DE2655098C3 - Belegzuführvorrichtung - Google Patents
BelegzuführvorrichtungInfo
- Publication number
- DE2655098C3 DE2655098C3 DE2655098A DE2655098A DE2655098C3 DE 2655098 C3 DE2655098 C3 DE 2655098C3 DE 2655098 A DE2655098 A DE 2655098A DE 2655098 A DE2655098 A DE 2655098A DE 2655098 C3 DE2655098 C3 DE 2655098C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- roller
- document
- toothed belt
- support member
- funnel
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J13/00—Devices or arrangements of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, specially adapted for supporting or handling copy material in short lengths, e.g. sheets
- B41J13/02—Rollers
- B41J13/03—Rollers driven, e.g. feed rollers separate from platen
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J11/00—Devices or arrangements of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
- B41J11/36—Blanking or long feeds; Feeding to a particular line, e.g. by rotation of platen or feed roller
Landscapes
- Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)
- Exposure Or Original Feeding In Electrophotography (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Belegzuführvorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bekannte in automatischen Zeileneinstellvorrichtungen verwendete Belegzuführvorrichtungen verwenden
im allgemeinen für den Belegtransport einander gegenüberliegende Förderrollen, zwischen denen der zu
transportierende Beleg erfaßt und gefördert wird und von denen die eine Rolle angetrieben wird, während die
andere lediglich als Gegendruckrolle dient und der Bewegung der angetriebenen Rolle bzw. des Beleges
folgt Eine derartige Belegzuiührvorrichtung ist beispielsweise in der DE-OS 14 24 635 beschrieben. Diese
bekannte Ausführungsform der Belegzuführvorrichtungen besitzt den Nachteil, daß sich Ungenauigkeiten
beim Belegtransport ergeben, wenn der Durchmesser
ίο der Transportrollen infolge Abnutzung oder aufgrund
von Fertigungstoleranzen vom Normal- oder Nennwert abweicht Wird beispielsweise der Durchmesser der
Transportrollen infolge Abnutzung kleiner, dann wird durch jede Umdrehung derselben nicht die gewünschte
lineare Vorschubbewegung der durch sie zu transportierenden Belege erreicht, was zur Folge hat, daß die zu
bedruckende Zeile eines Beleges ungenau in die Druckstation einer Geschäftsmaschine gelangt Ein
weiterer Nachteil bei diesen bekannten Belegzuführvorrichtungen besteht darin, daß die Gefahr eines Schlupfes
zwischen den Förderrollen und dem zu transportierenden Beleg besteht, da zwischen den Transportrollen und
dem Beleg nur ein linienförmiger Berührungskontakt vorhanden ist
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Belegzuführvorrichtung zu schaffen, bei der
Ungenauigkeiten beim Transport reibschlüssig transportierter Belege dadurch vermieden werden, daß
Abnützungserscheinungen und Schlupf zwischen Fördermittel und Beleg weitgehend verringert werden.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Kennzeichens des Anspruchs 1 gelöst.
Die Belegzuführvorrichtung nach der US-PS 30 69 157 verwendet zwar Zahnriemen zur Belegförde-
J5 rung. Zwischen den Belegen und dem Zahnriemen soll
jedoch ein gewisser Schlupf auftreten. Auch ist zwar die bei der bekannten Anordnung verwendete Rolle
versetzt gegenüber dem Antriebsrad angeordnet, sie wirkt jedoch mit diesem nicht zur Förderung zusammen,
sondern stellt lediglich eine Vereinzelungshemmschwelle dar.
Bei der erfindungsgemäßen Belegzuführvorrichtung tritt demgegenüber infolge der großen Berührungszone
zwischen dem Zahnriemen und der Rolle praktisch kein
4r> Schlupf zwischen dem Beleg und den Antriebsmitteln
auf.
Außerdem werden durch Verwendung eines durch Zahnräder angetriebenen Zahnriemens Förderungenauigkeiten
durch Abnutzungserscheinungen oder Her-
■)» Stellungstoleranzen, wie sie bei Fördermechanismen mit
zwei einander gegenüberliegenden Förderrollen auftreten, weitgehend vermieden. Besitzt beispielsweise ein
Antriebszahnrad zehn Zähne (n\) und der Zahnriemen einhundert Zähne (nfi und eine Länge (I) von 500 mm,
dann wird durch jede vollständige Umdrehung des Antriebszahnrades der Zahnriemen um eine Strecke (s)
bewegt, die sich wie folgt errechnet:
v = "ιχ1 =
»2
10x500mm
100
100
= 50 mm.
Ein typischer Endloszahnriemen mit einer Länge von 500 mm kann beispielsweise eine Längentoleranz von
±0,16 mm aufweisen. Somit beträgt nach einer vollständigen Umdrehung der Antriebszahnrolle der
naximale Bewegungsdistanzfehler des Zahnriemens + 0,016 mm. Wird dagegen eine herkömmliche Transportrolle
verwendet, um den Beleg bei einer Umdre-
hung der Rolle um die gleiche Strecke (50 mm) zu bewegen, dann muß diese Rolle einen Durchmesser von
etwa 15,9 mm besitzen. Eine typische Toleranz für Förderrollen mit einem nominalen Durchmesser von
15,9 mm ist ±0,05 mm und demzufolge beträgt der
maximale Fehler nach einer vollständigen Umdrehung der Rolle etwa 0,15 mm (nämlich 0,05 mm χ π). Dieser
maximale Fehler von 0,15 mm bei herkömmlichen aus einander gegenüberliegenden Antriebsrollen bestehenden
Fördermechanismen beträgt somit etwa das Zehnfache des bei der erfindungsgemäßen Belegzuführvorrichtung
auftretenden maximalen Fehlers.
Als weiterer Vorteil ist anzuführen, daß die erfindungsgemäße Belegzuführvorrichtung äußerst einfach
und kostengünstig herzustellen ist und insbesondere für automatische Zeilenfindungsvorrichtung Verwendung
finden kann.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel einer Belegzuführvorrichtung gemäß der Erfindung anhand
von Zeichnungen im einzelnen beschrieben. In diesen zeigt
F i g. 1 eine Vorderansicht eines Teils einer Geschäftsmaschine, welche die Belegzuführvorrichtung
enthält,
F i g. 2 eine Seitenansicht der in F i g. 1 dargestellten Belegzuführvorrichtung in Richtung der Pfeile 2-2 und
Fig.3 eine vergrößerte Seitenansicht eines Details
der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Belegzuführvorrichtung, aus welcher die relative Lage des Zahnriemens
und einer mit diesem zusammenarbeitenden Rolle ersichtlich ist
In den F i g. 1 und 2 ist ein Teil einer Geschäftsmaschine, beispielsweise einer Buchungsmaschine, dargestellt,
in welcher eine Belegzuführvorrichtung 12 als Teil einer automatischen Zeileneinstellvorrichtung verwendet
wird. Die Belegzuführvorrichtung 12 enthält zwei Rahmenglieder 14 und 16, welche in einem bestimmten
Abstand und parallel zueinander angeordnet und durch eine Trägerplatte 18 (Fig.2) miteinander verbunden
sind. Eine sich in vertikaler Richtung erstreckende Platte 19 und eine zweite Platte 20 sind zueinander
konvergierend angeordnet, um eine allgemein mit dem Bezugszeichen 22 bezeichneten Vorstecktrichter zu
bilden. Die Belegzuführvorrichtung 12 enthält ferner einen Zahnriemen 24, Belegandruckmittel 26 und
Betätigungsmittel 28 für die letzteren, wie am besten aus F i g. 2 ersichtlich ist, um die Belegandruckmittel 26 in
und außer Eingriff mit dem Zahnriemen 24 zu schwenken.
Der Zahnriemen 24 verläuft um zwei in einem bestimmten Abstand voneinander angeordnete Antriebsräder
30 und 32. Der Zahnriemen 24 besitzt an seiner Innenseite komplementäre Zähne 36, welche mit
den Zähnen der Antriebsräder 30 und 32 zusammenarbeiten, um einen schlupffreien Antrieb zu gewährleisten.
Die Antriebsräder 30 und 32 sind jeweils mit einer zentrischen sechseckförmigen Ausnehmung versehen
und sitzen jeweils auf einer Sechskantwelle 38 bzw. 40, auf welchen sie einerseits in axialer Richtung verschiebbar
sind, andererseits aber mit diesen eine formschlüssige Antriebsverbindung bilden. Der Zahnriemen 24 wird
durch Drehen einer oder beider Wellen 38 und 40 im Uhrzeigersinn (in bezug auf Fig. 2) angetrieben. Der
Antrieb der Wellen 38 und 40 kann durch bekannte Mittel, beispielsweise über eine Rolle oder einen
reversibel antreibbaren Motor, wie durch die Bezugszeichen 48 und 50 in F i g. 1 schematisch angedeutet ist,
erfolgen. Die Riemenantriebsmittel 48 und 50 werden durch eine herkömmliche Zeileneinstellsieuereinheit 51
gesteuert
Die Belegandruckmittel 26 enthalten ein plattenartiges Trägerglied 52, welches die aus F i g. 2 ersichtliche
Form besitzt Das Trägerglied 52 ist mit Schlitzen 54,55 und 58 versehen, durch welche an dem Trägerteil 14
befestigte Halte- und Führungsstifte 60,62 und 64 ragen. Die Schlitze sind so lang bemessen, daß das Trägerglied
52 auf den Zahnriemen 24 zu und von diesem weg
ίο bewegt werden und um die genannten Stifte geschwenkt
werden kann. Das Trägerglied 52 besitzt ein oberes Ende, auf welchem eine erste Rolle 66 drehbar
gelagert ist, und ein zweites unteres Ende, an welchem eine zweite Rolle 68 drehbar gelagert ist. Die Rollen 66
und 68 wurden in Fig. 1 der Deutlichkeit halber weggelassen. Das untere Ende des Trägergliedes 52
besitzt außerdem eine Verlängerung 70 mit einem Anschlag 72 für die untere Kante 98 eines von Hand in
den Vorstecktrichter 22 eingeführten Beleges 96. Der Anschlag 72 befindet sich innerhalb des Vorstecktrichters
22, wenn sich die Belegandruckmittel 26 in ihrer äußersten rechttn Stellung, d. h. in ihrer vom Zahnriemen
24 entfernten Stellung befinden, wie dies in F i g. 2 dargestellt ist. Durch eine Zugfeder 74, welche mit ihrem
einen Ende an einem an dem Trägerglied 52 befindlichen Stift 76 und mit ihrem anderen Ende an
einem an dem Rahmenteil 14 befindlichen Stift 78 befestigt ist, wird das untere Ende des Trägergliedes 52
von dem Zahnriemen 24 weggezogen.
jo Die Betätigungsmittel 28 für die Belegandruckmittel
26, um die letzteren in Anlage mit dem Zahnriemen 24 zu bringen, sind am besten aus F i g. 2 ersichtlich. Diese
Betätigungsmittel 28 enthalten einen Winkelhebel 80, welcher auf einem an dem Trägerglied 52 befestigten
Stift 82 (auf welchem auch die Rolle 68 sitzt) drehbar gelagert ist. Ein Ende 84 des Winkelhebels 80 steht mit
einem Stift 86 in Eingriff, welcher aus dem Trägerglied 52 hervorsteht, während das andere Ende 88 mit einem
Ende eines Betätigungshebels 90 beweglich verbunden ist, dessen anderes Ende mit einer sechseckförmigen
öffnung versehen ist, um eine formschlüssige Antriebsverbindung mit einer Sechskantwelle 92 zu bilden, auf
welcher der Betätigungshebel 90 in axialer Richtung bewegbar angeordnet ist. Die Betätigungsmittel 28
4·) werden durch Drehen der Welle 92 im Uhrzeigersinn (in
bezug auf F i g. 2) mittels eines herkömmlichen Betätigungsgliedes 94 (Fig. 1), welches durch die Zeileneinstellsteuereinheit
51 gesteuert wird, angetrieben.
Die Wirkungsweise der Belegzuführvorrichtung 12 ist wie folgt: Befinden sich die Belegandruckmittel 26 in der
in Fig. 2 dargestellten Nichteingriffsstellung (infolge der Wirkung der Feder 74), dann kann ein Beleg 96 von
Hand in den Vorstecktrichter 22 eingeführt werden bis der Beleg 96 mit seiner unteren Kante 98 in Anlage mit
■55 dem in der Bewegungsbahn des Beleges 96 befindlichen
Anschlag 72 gelangt und bis die rechte Seite des Beleges % (in bezug auf F i g. 1) mit dem rechten Rahmenteil 14
in Anlage ist. Nunmehr wird ein nicht gezeigter, der Steuereinheit 51 zugeordneter Schalter betätigt, um die
Belegzuführvorrichtung 12 in Gang zu setzen. Die Betätigungsvorrichtung 94, beispielsweise ein Elektromagnet,
schwenkt dann die Welle 92 im Uhrzeigersinn (in bezug auf F i g. 2), wodurch der Hebel 90 ebenfalls im
Uhrzeigersinn verschwenkt wird. Durch die Ver-
b5 schwenkbewegung des Hebels 90 im Uhrzeigersinn
wird der Winkelhebel 80 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt, wodurch das Ende 84 desselben gegen den
Stift 86 drückt und dadurch das ohere FnHp Her
Belegandruckmittel 26 gegen den Zahnriemen 24 bewegt, um die erste Rolle 66 im Wirkungsanlage mit
dem Zahnriemen 24 zu bringen bzw. den Beleg 96 gegen den Zahnriemen 24 zu drücken. Nachdem der Beleg 96
zwischen der Rolle 66 und dem Zahnriemen 24 ■"> eingeklemmt ist, wird durch die weitere Gegenuhrzeigerbewegun
des Winkelhebels 80 das untere Ende der Belegandruckmittel 26 entgegen der Spannung der
Feder 74 gegen den Zahnriemen 24 gedrückt. Bei dieser Bewegung wird der Anschlag 72 aus dem Bereich des ι ο
Vorstecktrichters 22 hinausbewegt und die zweite Rolle 68 gelangt in Berührungskontakt mit dem Beleg 96.
Nachdem der Anschlag 72 aus dem Bereich des Vorstecktrichters 22 hinausbewegt wurde, ist diese
bereit, den Beleg 96 mit Hilfe des Zahnriemens 24 in die ι >
Maschine einzuführen, so daß eine vorbestimmte Zeile
des Beleges % in eine Druckstellung zwischen einem Druckgegenlager 46 und einem Druckkopf 100 der
Geschäftsmaschine gelangt, um in dieser Zeile eine Druckoperation durchzuführen. Die Förderbewegung 2n
des Beleges wird erreicht mit Hilfe der Riemenantriebsmittel 48 und 50, welche durch die Zeileneinstellsteuereinheit
51 betätigt werden, um die Wellen 38 und 40 in der bereits beschriebenen Weise zu drehen. Werden
diese Wellen um ein bestimmtes Ausmaß gedreht, dann 2·>
wird der Beleg 96 zwischen dem Zahnriemen 24 und den Rollen 66 und 68 so bewegt, daß die ausgewählte Zeile
des Beleges in die Druckstellung gelangt, d. h. zwischen Druckgegenlager 46 und Druckkopf 100 zu liegen
kommt. Unter dem Druckgegenlager 46 ist ein in geeigneter Weise ausgebildeter Belegaufnahmekanal
101 angeordnet. Obwohl nur eine Belegzuführvorrichtung 12 dargestellt ist, können selbstverständlich zwei
solcher Vorrichtungen 12 verwendet werden; demzufolge kann eine zweite Belegzuführvorrichtung 12'
(Fig. 1), welche mit der ersten Belegzuführvorrichtung 12 identisch ist, zum Einführen eines Beleges verwendet
werden. Abgesehen von einigen offensichtlichen Unterschieden, wie beispielsweise der gegenüber dem
Rahmenteil 14 spiegelbildlichen Ausbildung des Rahmenteils 14', sind die Vorrichtungen 12 und 12'identisch,
so daß es sich erübrigt, die Vorrichtung 12' im einzelnen zu beschreiben. Die beiden Vorrichtungen 12 und Ϊ2'
können auf den Wellen 38 und 40 in axialer Richtung verschoben werden, um ihren Abstand an die Breite des
einzuführenden Beleges anzupassen.
Wenn sich die Rolle 66 in der Berührungslage mit dem Zahnriemen 24 befindet (F i g. 3), dann ist die Rotationsachse
der ersteren gegenüber der Rotationsachse des Antriebsrades 30 etwas nach unten versetzt, so daß der
Zahnriemen 24 die Mantelfläche der Rolle 66 teilweise umschlingt, wodurch infolge der größeren Kontaktfläche
zwischen Zahnriemen 24 und Rolle 66 eine höhere Haftwirkung auf den Beieg ausgeübt wird.
Hier/u 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Belegzuführvorrichtung mit einem Vorstecktrichter und mit Fördermitteln zum Erfassen eines
Beleges, welche mindestens eine auf einer Breitseite des Vorstecktrichters angeordnete, an den Beleg
anstellbare Rolle aufweisen, gekennzeichnet durch einen auf der der Rolle (66) gegenüberliegenden
Breitseite des Vorstecktrichters (22) angeordneten endlosen Zahnriemen (24), dessen Zähne
(36) an der Innenseite des Zahnriemens (24) angeordnet sind und mit den Zähnen von den
Zahnriemen (24) antreibenden Antriebsrädern (30, 32) so zusammenwirken, daß der Zahnriemen (24)
zwischen den Antriebsrädern (30, 32) frei gespannt ist, wobei die Rolle (66) und der Zahnriemen (24)
nach Anstellen der Rolle (66) an den Zahnriemen (24) den Beleg (96) zwischen sich erfassen und
bewegen, und wobei die Rolle (66) in Förderrichtung zwischen den Antriebsrädern (30, 32) versetzt
angeordnet ist, so daß der Zahnriemen (24) die Mantelfläche der angestellten Rolle (66) teilweise
umschlingt.
2. Belegzuführvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Rolle (66) an einem parallel zum Vorsteckschacht
angeordneten Trägerglied angebracht ist, das über einen Hebel in Richtung des Vorstecktrichters
und wieder zurückschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (66) an einem ersten
Ende des Trägergliedes (52) angebracht ist, an dessen zweitem Ende eine zweite Rolle (68)
vorgesehen ist, und daß das erste Ende des Trägergliedes (52) mit der ersten Rolle (66) mittels
eines Betätigungsmittels (28) in Eingriff mit dem Zahnriemen (24) gebracht wird, wonach das zweite
Ende des Trägergliedes (52) mit der zweiten Rolle (68) in Eingriff mit dem Zahnriemen (24) gelangt.
3. Belegzuführvorrichtung nach Anspruch 2 mit einem normalerweise in den Vorstecktrichter
ragenden Beleganschlag, der zum Durchlassen des Belegs aus dem Vorstecktrichter bewegbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Beleganschlag (70, 72) aus dem Vorstecktrichter (22) bewegbar ist,
nachdem die erste Rolle (66) in Eingriff mit dem Zahnriemen (24) zum Erfassen des Beleges (96) und
bevor die zweite Rolle (68) in Eingriff mit dem Zahnriemen (24) gebracht wurden.
4. Belegzuführvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsmittel
(28) aus einem Winkelhebel (80) besteht, der schwenkbar an dem Trägerglied (52) befestigt ist und
dessen eines Ende (84) mit einem auf dem Trägerglied (52) angeordneten Stift (86) zusammenwirkt,
sowie aus einem drehbar angeordneten Antriebshebel (90), dessen eines Ende mit dem
zweiten Ende des Winkelhebels (80) drehbar verbunden ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/639,684 US4030726A (en) | 1975-12-11 | 1975-12-11 | Document feeding mechanism |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2655098A1 DE2655098A1 (de) | 1977-06-23 |
DE2655098B2 DE2655098B2 (de) | 1981-05-07 |
DE2655098C3 true DE2655098C3 (de) | 1982-01-14 |
Family
ID=24565140
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2655098A Expired DE2655098C3 (de) | 1975-12-11 | 1976-12-04 | Belegzuführvorrichtung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4030726A (de) |
DE (1) | DE2655098C3 (de) |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4302116A (en) * | 1978-08-28 | 1981-11-24 | International Business Machines Corporation | Printing machine with throat for front loading of sheets |
JPS56144983A (en) * | 1980-04-15 | 1981-11-11 | Brother Ind Ltd | Typewriter |
DE3144388A1 (de) * | 1981-11-07 | 1983-05-19 | Kienzle Apparate Gmbh, 7730 Villingen-Schwenningen | Vorrichtung zum transport von einzelformularen bzw. formularsaetzen |
US4482148A (en) * | 1982-04-26 | 1984-11-13 | Genicom Corporation | Variable-width friction-feed paper handling apparatus |
DE3226510C2 (de) * | 1982-07-15 | 1984-07-12 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Universelle Papiertransporteinrichtung für Einzelblätter und Endlospapier in Zeilendruckeinrichtungen |
US4540298A (en) * | 1984-11-28 | 1985-09-10 | Rowan Corporation | Manually loaded envelope feeder |
US4867269A (en) * | 1987-06-30 | 1989-09-19 | Titeflex Corporation | Tuned self-damping convoluted conduit |
US4815726A (en) * | 1987-12-24 | 1989-03-28 | Ncr Corporation | Quick release document transport apparatus |
JP4876956B2 (ja) * | 2007-02-19 | 2012-02-15 | セイコーエプソン株式会社 | 媒体処理装置 |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US330485A (en) * | 1885-11-17 | Papee folding machine | ||
US1098234A (en) * | 1911-02-11 | 1914-05-26 | Dexter Folder Co | Paper-feeding machine. |
US3069157A (en) * | 1960-09-27 | 1962-12-18 | Pitney Bowes Inc | Document handling apparatus |
DE1424635A1 (de) * | 1961-07-28 | 1969-12-11 | Kienzle Apparate Gmbh | Einzugsvorrichtung fuer Buchungsmaschinen |
US3576163A (en) * | 1969-03-11 | 1971-04-27 | Pitney Bowes Inc | Automatic document handling ejection apparatus |
-
1975
- 1975-12-11 US US05/639,684 patent/US4030726A/en not_active Expired - Lifetime
-
1976
- 1976-12-04 DE DE2655098A patent/DE2655098C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2655098B2 (de) | 1981-05-07 |
US4030726A (en) | 1977-06-21 |
DE2655098A1 (de) | 1977-06-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3220495C2 (de) | Fördervorrichtung für Zuschnitte | |
DE2854695C2 (de) | Transportvorrichtung für blattförmige Aufzeichnungsträger | |
DE2539406C2 (de) | Blattfördervorrichtung, insbesondere für ein Kopiergerät | |
DE69307840T2 (de) | Auslage für Bogendruckmaschine | |
DE2151548C3 (de) | Kartentransportvorrichtung | |
DE2750252C2 (de) | Kopiergerät | |
DE2509838A1 (de) | Einstelleinrichtung fuer einen walzenvorschubmechanismus | |
DE3800638A1 (de) | Doppeldruck-drucker | |
DE3026085A1 (de) | Variabler bogengeradeleger fuer eine papierzufuehrvorrichtung | |
DE10005323A1 (de) | Vorrichtung zur Produkthandhabung | |
DE2655098C3 (de) | Belegzuführvorrichtung | |
DE69403579T2 (de) | Papierfördervorrichtung für eine Bogendruckmaschine | |
DE69024857T2 (de) | Bogenzuführung | |
DE2646949A1 (de) | Einwickelpapier-zufuehrvorrichtung in einer muenzen-verpackungsmaschine | |
DD289506A5 (de) | Vorrichtung zum zufuehren von bahnfoermigem gut zu einer bearbeitungsstation | |
DE1237365B (de) | Einrichtung zum Vorschub von Baendern mit Transportlochungen, insbesondere fuer Papiervorschubmechanismen fuer Drucker von Datenverarbeitungsanlagen | |
DE3883872T2 (de) | Papierzuführvorrichtung für Drucker. | |
DE3436291C2 (de) | ||
DE19612924A1 (de) | Vorrichtung zum automatischen Zuführen eines Endes einer Materialbahn | |
DE3644657C2 (de) | ||
DE2624170C3 (de) | Seitenausrichtvorrichtung | |
DE69127709T2 (de) | Vorrichtung zum fördern eines papierbogens | |
DE3312947A1 (de) | Transportvorrichtung zum foerdern perforierter aufzeichnungstraeger zu einer schreibwalze und verwendung der transportvorrichtung | |
EP0322398B1 (de) | Faltvorrichtung | |
DE2127757A1 (de) | Papierzuführer zum Vereinzeln von Papierblättern eines Stapels |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: KINDLER, R., ING.(GRAD.), 8900 AUGSBURG |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |