DE3436291C2 - - Google Patents

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DE3436291C2
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drive shaft
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DE3436291A
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Ikuo Iwate Jp Hibino
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Alps Alpine Co Ltd
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Alps Electric Co Ltd
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J15/00Devices or arrangements of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, specially adapted for supporting or handling copy material in continuous form, e.g. webs
    • B41J15/04Supporting, feeding, or guiding devices; Mountings for web rolls or spindles
    • B41J15/08Supporting, feeding, or guiding devices; Mountings for web rolls or spindles characterised by being applied to printers having transversely- moving carriages
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Papierzufuhrvorrichtung für einen Drucker nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei Druckern muß der Aufzeichnungsträger, zum Beispiel ein Papierbogen, praktisch nach jedem Druck einer fertigen Zeile um ein bestimmtes Stück vorgerückt werden, bevor die nächstfolgende Zeile gedruckt werden kann. Für den Transport des Aufzeichnungsträgers wurden verschiedene Antriebsvorrichtungen entwickelt. Ein Problem bei den Druckern besteht darin, daß zusätzlich zu dem Antriebs­ motor, der den Druckkopf bzw. den den Druckkopf tragenden Schlitten transportiert, ein die Papiervorschubwalze drehen­ der Antriebsmotor vorhanden sein muß. Um einen zusätzlichen Motor für den Papiervorschub einzusparen, wurde in Über­ einstimmung mit dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bereits ein Drucker entwickelt (US-PS 40 50 569), bei dem an beiden Seiten des Schlittens auf dessen Führungswelle ein mit je­ weils einer stirnseitigen Verzahnung ausgestattetes Zahn­ rad angeordnet ist. An den beiden Endstellungen des hin- und herbewegbaren Schlittens befinden sich ebenfalls mit einer Stirnverzahnung ausgestattete "Zahnräder". Wenn der Schlitten die eine oder die andere Endstellung erreicht, trifft ein Zahnrad an dem Schlitten auf das im Bereich der Schlitten-Endstellung befindliche Zahnrad. Die ineinander­ greifenden Zähne sind derart aufeinander abgestimmt, daß bei jedem Zusammentreffen zweier zueinander gehöriger Zahnräder das endseitige Zahnrad auf der Schlitten-Führungs­ welle um ein vorbestimmtes Stück gedreht wird. Diese Drehung wird auf die Papiervorschubwalze übertragen, so daß der Aufzeichnungsträger ein bestimmtes Stück vorgerückt wird.
In der US-PS 26 67 256 ist ein Papiervorschubmechanismus für einen Drucker beschrieben, bei dem auf einer Hauptwelle des Druckers zwei Exzenter gelagert sind, von denen jeder eine eigene Schiebestange auf- und abbewegt. Am Ende jeder Schiebestange befindet sich ein Zahnstangen-Abschnitt, der mit einem Zahnrad zusammenwirkt, welches auf der Welle der Papiervorschubwalze sitzt. Die beiden Stangen greifen gegenphasig in das Zahnrad ein. Im Mittelbereich ist jede Stange auf einem Stift längsverschieblich gelagert, so daß die Exzenterbewegung im wesentlichen auf die Zahnstangen- Abschnitte übertragen wird. Hierdurch ist ein zeilenweiser Vorschub der Gegendruckwalze und mithin des Aufzeichnungs­ trägers möglich.
Bei den oben beschriebenen bekannten Anordnungen liegt der Hub des Papiervorschubs fest und läßt sich nicht mit vernünftigem Aufwand ändern.
In der DE-OS 31 40 473 ist ein Zeilendrucker beschrieben, bei dem grundsätzlich die Möglichkeit verschiedener Papier­ vorschub-Hübe gegeben ist, allerdings ist dazu ein sepa­ rater Papiervorschub-Motor notwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Papierzufuhrvorrichtung für einen Drucker der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß sich der nach dem Drucken jeweils einer Zeile durchgeführte Papiervorschub mit geringem Aufwand verändern läßt.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst.
Der Grundgedanke der Erfindung liegt darin, mit Hilfe von zwei Teilzahnkränzen das die Papiervorschubwalze drehende Zahnrad in bestimmten Zeitabschnitten zu drehen. Die Teil­ zahnkränze können so eingeteilt werden, daß dann, wenn der den Druckkopf treibende Schlitten seine jeweilige End­ stellung erreicht, ein Papiervorschub durchgeführt wird. Durch Verändern der Winkelstellung der Teilzahnkränze re­ lativ zueinander und in bezug auf die Antriebswelle läßt sich der Papiervorschub mit wenigen Handgriffen ändern.
Insbesondere ermöglicht die Erfindung die Änderung des Papiervorschubs nach jeder gedruckten Zeile, ohne daß dazu ein separater Antriebsmotor für den Papiervorschub notwen­ dig ist. Die Antriebswelle, welche die beiden Teilzahn­ kränze trägt, wird indirekt über eine Kraftübertragungs­ vorrichtung von dem Antrieb des den Druckkopf treibenden Schlittens bewegt.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Drucker gemäß der Erfindung;
Fig. 2 den Querschnitt längs der Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 eine Ansicht des Kraftübertragungsteils der Papierzu­ fuhrvorrichtung in Richtung des Pfeiles III in Fig. 5A gesehen;
Fig. 4 eine Ansicht des Kraftübertragungsteils zum Übertragen der Verlagerungskraft des Wagens an die Papierzufuhr­ vorrichtung;
Fig. 5A eine Draufsicht auf den Kraftübertragungsteil der Pa­ pierzufuhrvorrichtung;
Fig. 5B eine Ansicht in Richtung des Pfeiles V in Fig. 4;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht des Kraftübertragungsteils der Papierzufuhrvorrichtung;
Fig. 7A und 7B Ansichten ähnlich Fig. 3;
Fig. 8A, 8B, 8C Ansichten ähnlich Fig. 4.
Anhand von Fig. 1 und 2 soll der Aufbau eines Thermodruckers näher erläutert werden. Eine hier nicht gezeigte Grundplatte des Druckers besteht aus einem Flachmaterial, und im vorderen Teil oberhalb der Grundplatte aus Flachmaterial ist eine Stützplatte 2 für eine Gegendruckplatte 3 vorgesehen. Die Stützplatte 2 ist ihrerseits zwischen der linken Seitenplatte 4 und einer rechten Seitenplatte 5 abgestützt, die mit der Grundplatte ein­ stückig ausgebildet sind. Im hinteren Teil ist oberhalb der Grundplatte eine Führungsplatte 6 für einen Wagen vorgesehen, die Gegendruckplatte 3 mit vorherbestimmtem Abstand gegenüber angeord­ net ist. Zwischen der Platte 3 und der Führungsplatte 6 ist ein Wagen 7 bewegbar, der einen Thermokopf H der Platte 3 gegenüber abstützt. Der Wagen 7 wird mittels eines Drahtes 8 in Richtung längs der Walze 3 gezogen. An der Außenfläche der linken Seitenplatte 4 ist zur Verlagerung des Druckkopfes eine Vorrichtung zum Ziehen des Drahtes 8 sowie eine Kraftübertra­ gungsvorrichtung 9 vorgesehen, die den Betrieb dieser Verlage­ rungseinrichtung an eine Papierzufuhrvorrichtung überträgt. An der Außenseite der rechten Seitenplatte 5 ist eine Papierzu­ fuhrvorrichtung 10 vorgesehen, mittels der die Kraft der Kraftübertragungs­ vorrichtung 9 intermittierend an eine Papierzufuhrwalze über­ tragen wird. Die Gegendruckplatte 3 hat einen im wesentlichen fünfeckigen Querschnitt und eine ebene Unterstützungsfläche für das Papier P bzw. ein Hilfsglied 17 und ist exzentrisch gelagert.
Wie Fig. 2 zeigt, besteht die Stützplatte 2 aus Flachmaterial mit L-förmigem Querschnitt, dessen beide Enden im wesentlichen rechtwinklig abgebogen sind, um Paßteile 2 a zu bilden. Diese Paßteile 2 a werden mittels Achsen 11 von den Seitenplatten 4 und 5 drehbar abgestützt. Auf die Achsen 11 sind außen Federn 12 vorgesehen, die die Stützplatte 2 in der Zeichnung gesehen nach rechts drängen. Unterhalb der Stützplat­ te 2 sind einander gegenüber eine obere und eine untere Papier­ führungsplatte 13 bzw. 14 angeordnet, die einen Einschubweg für Aufzeichnungspapier P begrenzen.
Zwischen den Paßteilen 2 a, 2 a an den entgegengesetzten Enden der Stützplatte 2 ist eine Welle 15 für die Gegendruck­ platte gelagert, und der untere Teil der Platte 3 ist auf dieser Welle 15 drehbar abgestützt. An der Oberseite der Platte 3 ist eine Plattenfeder 16 so fest angebracht, daß sie mit ihrem Ende mit der Oberseite der Stützplatte 2 in Berührung steht. Wenn die Platte 3 durch die drückende Kraft des Thermokopfes H in der Zeichnung gesehen nach links gedrängt wird, unterliegt diese Plattenfeder 16 einer elastischen Verformung, um den Druck des Kopfes aufzunehmen. An der Vorderseite der Platte 3 ist ein elastisches Hilfsglied 17 angeordnet. Wie Fig. 2 zeigt, ist im Bereich unterhalb der Platte 3 eine Papierzufuhr­ walze Ra in Berührung mit einer Klemmwalze Rb vorgesehen. Die Papierzufuhrwalze Ra sitzt fest auf einer für den Papiertrans­ port vorgesehenen Welle 18, die in der linken und der rechten Sei­ tenplatte 4 bzw. 5 drehbar abgestützt ist. Die Klemmwalze Rb hingegen sitzt fest auf einer Welle 19, die von der unteren Papierführungsplatte 14 abgestützt ist und wird mittels einer Plattenfeder oder dgl. gegen die Papierzufuhrwalze Ra gedrückt, wobei zwischen beiden Walzen das Aufzeichnungspapier aufgenom­ men wird.
Der Thermokopf H ist an der Vorderseite des Wagens 7 gehalten. Ein unterer Teil dieses Wagens 7 ist auf einr zwischen den Seitenplatten 4 und 5 ab­ gestützten Führungsstange 21 verschiebbar. Hinter dem Wagen 7 ist in senkrechter Richtung eine Welle 23 vorgesehen, auf der eine Andrückrolle 24 sitzt, die mit der Welle gemeinsam aus­ gebildet ist und vom Wagen 7 drehbar abgestützt wird.
Gemäß Fig. 2 ist die Führungsplatte 6 für den Wagen aus dünnem Flachmaterial zu L-förmigem Querschnitt gebogen. Dieser abgebogene Teil, d. h. der mittlere Bereich, der der Platte 3 gegenüberliegt, bildet, wie Fig. 1 zeigt, eine Andrückfläche 6 a, die der Walze 3 unter Freilassung eines schmalen Spaltes zugewandt ist. An beiden Enden dieses zentralen Bereichs ist jeweils zur Entlastung eine abgewinkelte Fläche 6 b bzw. 6 c der Platte 3 gegenüber unter Freilassung eines breiteren Spaltes vorgesehen. Wenn sich der Wagen 7 in mittlerer Stellung be­ findet und die Andrückrolle 24 der Andrückfläche 6 a anliegt, steht die Platte 3 unter Druck in dem schmalen Spalt zwi­ schen der Platte 3 und der Andrückfläche 6 a, und der Thermokopf H wird gegen die Platte 3 gepreßt. Wenn der Wagen 7 sich in den Bereichen der abgewinkelten Flächen 6 b oder 6 c befindet, wird die auf die Andrückrolle 24 und den Thermokopf H wirkende An­ drückkraft aufgehoben.
Das linke Ende des am Wagen 7 befestigten Drahtes 8 ist um eine kleine Seilscheibe 32 geschlungen, die von der linken Seitenplat­ te 4 abgestützt ist, während das rechte Ende des Drahtes 8 um eine Leerlaufscheibe 31 geschlungen ist, die von der rechten Seitenplatte 5 abgestützt ist. Außerdem läuft der Draht unter­ halb der Führungsplatte 6 für den Wagen entlang und um eine kleine Seilscheibe 33 an der linken Seitenplatte 4. Im mittle­ ren Bereich des Drahtes 8 ist unterhalb der Führungsplatte 6 zum Einstellen der Zugspannung eine Feder 34 vorgesehen. Der um die beiden kleinen Seilscheiben 32 und 33 laufende Draht 8 ist dazwischen auf eine Spule 35 aufgewickelt, an der er befestigt ist. Diese Spule 35 ist von einer Welle 36 an der linken Seiten­ platte 4 drehbar abgestützt, wie Fig. 5B zeigt. Mit dem Basis­ teil der Spule 35 ist ein Zahnrad 35 a einstückig ausgebildet, welches mit einem Ritzel 38 kömmt, welches auf einer Antriebs­ welle eines hier nicht gezeigten Impulsmotors fest angebracht ist, der innerhalb der linken Seitenplatte 4 vorgesehen ist.
Der Aufbau der Papierzufuhrvorrichtung geht im einzelnen aus Fig. 3, 4, 5A und 5B hervor. Die Papierzufuhrwalze Ra sitzt fest auf der Welle 18 für den Papiertransport. Ein Teil dieser Welle 18 ragt aus der rechten Seitenplatte 5 und ist mit einer Kupplung 51, z. B. einer Kugelkupplung versehen, über die die Welle 18 mit einem angetriebenen Zahnrad 52 in Verbindung steht. Wenn ein Drehmoment auf das angetriebene Zahnrad 52 in Richtung eines in Fig. 3 gezeigten Pfeiles (f) wirkt, wird kein Drehmoment vom angetriebenen Zahnrad 52 über die Kupplung 51 auf die Welle 18 übertragen. Wird jedoch ein Drehmoment in Rich­ tung des Pfeiles (e) in Fig. 3 auf das angetriebene Zahnrad 52 aufgebracht, wird Kraft auf die Welle 18 übertragen, so daß die Papierzufuhrwalze Ra in Richtung des Pfeiles (e) gedreht wird, um Papier zu transportieren. An einem Umfangsbereich des ange­ triebenen Zahnrades 52 ist ein Vorsprung 52 a ausgebildet, des­ sen Ende 52 b als konkav gekrümmte Fläche gestaltet ist.
Wie Fig. 5A zeigt, ist parallel zu dem angetriebenen Zahnrad 52 ein antreibendes Zahnrad 53 vorgesehen, welches auf einer Verbindungsantriebswelle 42 drehfest sitzt. Dieser Verbindungs­ antriebswelle 42 ist zwischen den Seitenplatten 4 und 5 drehbar gelagert siehe Fig. 5A und 5B. Das Antriebsgetriebe bzw. das angetriebene Zahnrad 53 be­ steht aus zwei teilverzahnten Rädern 54 und 55. Wie die per­ spektivische Ansicht gemäß Fig. 6 zeigt, hat das teilverzahnte Rad 54 einen gezahnten Bereich 54 a und einen nichtgezahnten Bereich 54 b sowie eine Freigabenut 54 c zwischen den beiden Be­ reichen. Ähnlich hat das andere teilverzahnte Rad 55 einen ge­ zahnten Bereich 55 a, einen nichtgezahnten Bereich 55 b sowie eine Freigabenut 55 c. Die beiden teilverzahnten Räder 54 und 55 sind durch Preßsitz oder mittels Schrauben auf der Verbin­ dungsantriebswelle 42 befestigt. Unabhängig von der Art der Befestigung ist die Winkelstellung jedes der teilverzahnten Räder 54 und 55 gegenüber der Verbindungsantriebswelle 42 nach Wunsch einstellbar. Die nichtgezahnten Bereiche 54 b und 55 b der jeweiligen teilverzahnten Räder 54 und 55 sind kreisbogenförmig mit kleinerem Radius als die verzahnten Bereiche 54 a, 55 a gestaltet, und der Krümmungsradius jedes der nichtgezahnten Bereich 54 b und 55 b fällt zu­ sammen mit dem der konkav gekrümmten Fläche des Endes 52 b des erwähnten Vorsprungs 52 a.
Auf einem aus der linken Seitenplatte 4 vorstehenden Teil der Verbindungsantriebswelle 42 ist ein Differenzialgetrieberad 43 drehfest angebracht, welches einen zweistufigen Aufbau an der Innenseite und Außenseite hat. An der Innenseite, d. h. der der linken Seitenplatte 4 nahen Seite ist auf dem gleichen Umfang ein gezahnter Bereich 43 a und ein nichtgezahnter Bereich 43 b ausgebildet. Im äußeren Teil des Differentialgetrieberades 43 ist andererseits ein glatter Bereich 43 c sowie drei Vor­ sprünge 43 d, 43 e und 43 f ausgebildet. Wie Fig. 4 zeigt, ist der glatte Bereich 43 c und der gezahnte Bereich 43 a parallel zueinander im wesentlichen unter dem gleichen Winkel vorgese­ hen, während der nichtgezahnte Bereich 43 b und die drei Vor­ sprünge 43 d, 43 e und 43 f auch parallel und im we­ sentlichen im gleichen Winkelbereich vorgesehen sind. Die Spu­ le 35 ist in einem Endbereich als Zahnrad 35 b gestaltet, und dies Zahnrad 35 b liegt dem gezahnten Bereich 43 b der Hälfte des Differentialgetrieberades 43 gegenüber, wodurch ein Ein­ griff mit dem gezahnten Bereich ermöglicht ist. Außerdem ist axial daneben ein glatter Bereich 35 c fest um den ganzen Umfang herum vorge­ sehen, in welchem ein Zeitgeberzahn 35 d ausgebildet ist. An beiden Seiten dieses Zeitgeberzahns 35 d sind Nuten 35 e ge­ formt. Der Zeitgeberzahn 35 d ist in der gleichen Gestalt und Teilung vorgesehen wie die Zähne des Zahnrads 35 b. Jede Stirn­ fläche der drei Vorsprünge 43 d, 43 e und 43 f am Differential­ getrieberad 43 ist konkav gestaltet und hat den gleichen Krüm­ mungsradius wie der glatte Bereich 35 c. Zwischen den Vor­ sprüngen 43 d und 43 e ist eine Nut 43 g und zwischen den Vor­ sprüngen 43 e und 43 f einer weitere Nut 43 h vorgesehen. Diese Nuten 43 g und 43 h haben solche Gestalt, daß sie mit dem Zeit­ geberzahn 35 d in Eingriff treten können.
Beim Betrieb des vorstehend beschriebenen Druckers wird der Druckkopf verlagert und angedrückt. Zunächst wird, wie Fig. 2 zeigt, das Aufzeichnungspapier P zwischen der oberen und un­ teren Papierführungsplatte 13 und 14 eingeführt und zwischen die Papierzufuhrwalze Ra und die Klemmwalze Rb eingefädelt, so daß sich das Aufzeichnungspapier vor dem elastischen Hilfs­ glied 17 befindet.
Bei Erregung eines Impulsmotors wird die Antriebskraft des Mo­ tors über das Ritzel 38 und ein Zwischenrad 37 an das Zahnrad 35 a übertragen, um die Spule 35 zu drehen. Wenn sich die Spule 35 in Richtung des Pfeiles (g) in Fig. 4 dreht, wird der Wagen 7 vom Draht 8 in Fig. 1 nach rechtes gezogen. Dreht sich die Spule 35 in Richtung des Pfeiles (h), so be­ wegt sich der Wagen 7 in Fig. 1 nach links. Wenn sich der Wagen 7 auf der Andrückfläche 6 a im zentralen Bereich der Führungsplatte 6 bewegt, rollt die am Wagen 7 vorgesehene An­ drückrolle 24 an der Andrückfläche 6 a ab. Dabei ist der Wagen 7 zwischen der Platte 3 und der Andrückfläche 6 a angeordnet und unter Druck gesetzt, so daß sein Thermokopf H gegen das Auf­ zeichnungspapier P gepreßt wird. Bei der Bewegung des Wagens in diesem Zustand werden Thermokopf H vorgese­ hene, Wärme erzeugende Punkte wahlweise erregt, um Zeichen, Markierungen und dgl. in Form einer Punktmatrix auf das wärme­ empfindliche Aufzeichnungspapier P zu drucken.
Die Kraftübertragung und der Papiertransport ist hauptsächlich aus Fig. 7A und 7B zu entnehmen, die der Fig. 3 entsprechen, sowie aus Fig. 8A bis 8C, die der Fig. 4 entsprechen.
Die Kraftübertragungsvorrichtung 9 und die in Fig. 1 gezeigte Papierzufuhrvorrichtung 10 arbeitet so, daß die Papierzufuhr­ walze Ra synchronisiert mit der Wanderbewegung des Wagens 7 ge­ dreht wird.
Wenn sich der Wagen 7 in der Position A gemäß Fig. 1 befindet, kämmt das Zahnrad 35 b am vorderen Ende der Spule 35 mit dem gezahnten Bereich 43 a des Differentialgetrieberades 43, wie Fig. 8A zeigt. Dabei steht der gezahnte Bereich 54 a des teil­ verzahnten Randes 54 des Antriebsgetriebes in Form des treiben­ den Zahnrades 53 außerhalb der rechten Seitenplatte 5 mit dem angetriebenen Zahnrad 52 in Eingriff. Wenn der Wagen 7 in die Stellung B gemäß Fig. 1 verlagert wird, dreht sich die Spule 35 in Richtung des Pfeiles (g), so daß der Zeitgeberzahn 35 d der Spule 35 das Ende des gezahnten Bereichs 43 a des Differen­ tialgetrieberades 43 erreicht.
Anschließend wird der Wagen 7 aus der Position B gemäß Fig. 1 in die Position C verlagert, wobei die Spule 35 aus der in Fig. 8A gezeigten Stellung in Richtung des Pfeiles (g) gedreht wird, so daß der konkav gekrümmte Bereich am Stirnende des Vorsprungs 43 d des Differentialgetrieberades 43 gleitende Be­ rührung hat mit dem glatten Bereich 35 c am Ende der Spule 35. Bei der Bewegung aus der Position gemäß Fig. 8B in die Posi­ tion gemäß Fig. 8C gelangt der Winkel am Ende des Vorsprungs 43 d in die Nut 35 e an der Seite des Zeitgeberzahns 35 d (Zu­ stand gemäß Fig. 8B), so daß das Ende des Vorsprungs 43 d sich nicht in den glatten Bereich 35 c pressen kann. Nach dem Er­ reichen des in Fig. 8C gezeigten Zustands wird die Drehbewe­ gung der Spule 35 in Richtung des Pfeiles (g) nicht an das Differentialgetrieberad 43 übertragen, welches folglich anhält.
Wenn der Wagen 7 in Position D gemäß Fig. 1 erreicht, dreht sich der Zeitgeberzahn 35 d an der Spule 35 eine Runde in Richtung des Pfeiles (g) und tritt in die Nut 43 g des Diffe­ rentialgetrieberades 43 ein. Beim Drehen der Spule 35 in Rich­ tung des Pfeiles (g) gelangt der konkav gekrümmte Bereich am Ende des zweiten Vorsprungs 43 e des Differentialgetrieberades 43 mit dem glatten Bereich 35 c in Berührung. Wenn sich danach die Spule 35 in Richtung des Pfeiles (g) weiterdreht, gleitet die konkav gekrümmte Fläche am Ende des Vorsprungs 43 e auf dem glatten Bereich 35 c entlang, so daß die Drehkraft nicht an das Differentialgetrieberad 43 übertragen werden kann, ähn­ lich wie beim Zustand gemäß Fig. 8C. Dreht sich die Spule 35 weiter in Richtung des Pfeiles (g) und wandert der Wagen 7 weiter nach rechts, so tritt der Zeitgeberzahn 35 d in die zweite Nut 43 h ein, und wenn dann die Spule weiter in Richtung des Pfeiles (g) gedreht wird, gelangt die konkav gekrümmte Fläche am Ende des dritten Vorsprungs 43 f des Differentialge­ trieberades 43 in gleitende Berührung mit dem glatten Bereich 35 c. Wenn der Wagen 7 in die Position E gelangt, tritt der Zeitgeberzahn 35 d mit dem Grenzbereich zwischen dem dritten Vorsprung 43 f und dem gezahnten Bereich 43 a in Ein­ griff.
Während also der Wagen 7 von der Position B zur Position E gemäß Fig. 1 wandert, führt die Spule 35 drei Umdrehungen aus, während das Differentialgetrieberad 43 sich nur um einen kleinen Winkel entsprechend der Länge der Anordnung der drei Vorsprünge 43 d, 43 e und 43 f dreht.
Der Wagen 7 wird von der Position E gemäß Fig. 1 weiter in die Position F bewegt, wobei der Zeitgeberzahn 35 d vom Ende des dritten Vorsprungs 43 f freigegeben wird und das Zahnrad 35 b an der Spule 35 mit dem gezahnten Bereich 43 a des Differen­ tialgetrieberades 43 kommt, so daß das Drehmoment der Spule 35 in Richtung des Pfeiles (g) an das Differentialgetrieberad 43 übertragen wird, damit dieses sich in Richtung des Pfeiles (i) drehen kann.
Wenn hingegen der Wagen 7 von der Position F in die Position E gemäß Fig. 1 zurückkehrt, läuft der vorstehend beschriebene Vorgang in umgekehrter Richtung ab, so daß das Drehmoment der Spule 35 in Richtung des Pfeiles (h) an das Differentialge­ trieberad 43 übertragen wird, damit sich dieses in Richtung des Pfeiles (j) dreht.
Wenn danach der Wagen 7 aus der Position E in die Position B gemäß Fig. 1 zurückkehrt, gelangt nur der glatte Bereich 35 c allmählich in gleitende Berührung mit den entsprechenden kon­ kav gekrümmten Flächen der Vorsprünge 43 f, 43 e und 43 d in dieser Reihenfolge, und das Differentialgetrieberad 43 dreht sich nur geringfügig in Richtung des Pfeiles (j). Bei der Rückkehr des Wagens 7 aus der Position B in die Position A steht das Zahnrad 35 b mit dem gezahnten Bereich 43 a in Eingriff und bewirkt, daß das Differentialgetrieberad sich mit vorher­ bestimmter Geschwindigkeit in Richtung des Pfeiles (j) dreht.
Wenn bei der vorstehend beschriebenen Verlagerung des Wagens 7 dieser in Fig. 1 gesehen nach rechts wandert, steht der ge­ zahnte Bereich 43 a des Differentialgetrieberades 43 mit dem Zahnrad 35 b in Eingriff und dreht sich in Richtung des Pfeiles (i) bei den einzelnen Transportschritten von der Position A zur Position B und von der Position E zur Position F . Wandert hingegen der Wagen 7 in Fig. 1 gesehen nach links, so steht der gezahnte Bereich 43 a mit dem Zahnrad 35 b in Eingriff und dreht sich in Richtung des Pfeiles (j) bei den einzelnen Ver­ lagerungsschritten von der Position F und E und von der Po­ sition B nach A. Bei der Wanderbewegung des Wagens 7 tritt der glatte Bereich 35 e bei einer Zwischenstellung des Wagens zwi­ schen den Positionen B und E mit einem der Vorsprünge 43 d, 43 e bzw. 43 f in Eingriff, so daß das Differentialgetrieberades 43 jeweils nur um einen kleinen Winkel gedreht wird, wie vorste­ hend beschrieben.
Der Papiertransport geht wie folgt vor sich. Die vorstehend beschriebene Umdrehung des Differentialgetrieberad 43 wird über die Verbindungsantriebswelle 42 an das treibende Zahnrad 53 übertragen. Bei der Bewegung des Wagens 7 nach rechts in die Endstellung F aus der in Fig. 1 gezeigten zentralen Stel­ lung dreht sich das Zahnrad 53 in Richtung des Pfeiles (i) um einen Winkel R a, siehe Fig. 7A. Da der gezahnte Bereich 43 a mit dem Zahnrad 35 b kämmt, wenn der Wagen 7 von der Position E in die Position F bewegt wird, wie vorstehend schon beschrie­ ben, dreht sich während dieser Dauer das Zahnrad 53 mit großer Geschwindigkeit. Während der Drehbewegung des antreibenden Zahnrades 53 um den Winkel R a tritt bei Beginn dieses Schritts die konkav gekrümmte Fläche am Ende 52 b des Vorsprungs 52 a des Zahnrads 53 in gleitende Berührung mit den entsprechenden nichtgezahnten Bereichen 54 b und 55 b der teilverzahnten Räder 54 und 55, siehe Fig. 7A, so daß die Drehbewegung des antrei­ benden Zahnrades 53 nicht an das angetriebene Zahnrad 52 über­ tragen werden kann. Wenn das konkav gekrümmte Ende 52 b des Vorsprungs 52 a auf den nichtgezahnten Bereichen 54 b und 55 b entlanggleitet, schlupfen die entsprechenden Krümmungsflächen aufeinander, so daß das angetriebene Zahnrad 52 keine unab­ hängige Drehbewegung ausführen kann. Wird das antreibende Zahnrad 53 in Richtung des Pfeiles (i) um einen vorherbestimm­ ten Winkel gedreht, so tritt der verzahnte Bereich 54 a des teilverzahnten Rades 54 mit dem angetriebenen Zahnrad 52 in Eingriff. Da die Freigabenut 54 c (Fig. 6) an der Grenze zwischen dem gezahnten Bereich 54 a und dem nichtgezahnten Be­ reich 54 b des teilverzahnten Rades 54 ausgebildet ist, tritt das Ende des Vorsprungs 52 a beim Drehen des antreibenden Zahn­ rads 53 in diese Freigabenut 54c ein, wodurch der gezahnte Bereich 54 a sanft in Eingriff gebracht wird mit dem anderen Zahnrad 52. Wenn die gezahnten Bereiche miteinander kämmen, wie in Fig. 7B gezeigt, wird das angetriebene Zahnrad 52 inner­ halb des Bereichs des Umdrehungswinkel R c des treibenden Zahnrades 53 in Richtung des Pfeiles (f) bewegt. Wenn der Teil innerhalb des Umdrehungswinkels R c des Zahnrads 53 mit dem Zahnrad 52 in Eingriff steht, befindet sich der Wagen 7 in einer Stellung zwischen Position E und Position F. Wenn der Wa­ gen 7 die Position F gemäß Fig. 1 erreicht hat, erreicht die Umdrehung des treibenden Zahnrades 53 die Grenzposition des Winkels R a. Wenn anschließend der Wagen 7 in Fig. 1 gesehen nach links bewegt wird, wird das treibende Zahnrad 53 in Rich­ tung des Pfeiles (j) angetrieben. Bei Beginn dieses Bewegungs­ schritts, d. h. in demjenigen Bereich, in dem der Wagen 7 von der Position F zur Position E wandert (im Bereich des Winkels R c), wird das mit dem gezahnten Bereich 54 a in Eingriff ste­ hende Zahnrad 52 in Richtung des Pfeiles (e) gedreht, und dann gleitet das vordere Ende des Vorsprungs 52 a an den nichtge­ zahnten Bereichen 54 b und 55 b entlang, so daß das angetriebene Zahnrad 52 anhält. Bei der Bewegung des Wagens 7 nach rechts dreht sich also das angetriebene Zahnrad 52 in Richtung des Pfeils (f) bei der Bewegung von der Position E zur Position F, während es sich in Richtung des Pfeiles (e) bei der Bewegung von der Position F zur Position E dreht (Schritt Yb). Wenn das angetriebene Zahnrad 52 sich in Richtung des Pfeiles (f) dreht, wird das Drehmoment nicht über die Kupplung 51 an die Pa­ pierzufuhrwalze Ra übertragen. Erfolgt jedoch eine Umdrehung in Richtung des Pfeiles (e), so wird die Drehkraft an die Pa­ pierzufuhrwalze Ra übertragen, damit diese das Aufzeichnungspa­ pier in Fig. 2 gesehen nach oben weiterbewegt.
Wenn der Wagen 7 seine mittlere Stellung verläßt und in Rich­ tung zur Position A gemäß Fig. 1 bewegt wird, wird das trei­ bende Zahnrad 53 durch Betätigung der erwähnten Kraftübertra­ gungsvorrichtung 9 mittels der Verbindungsantriebswelle 42 im Winkel R b gemäß Fig. 7A gedreht. Bei der Bewegung des Wagens 7 von der Position B zur Position A kämmt der gezahnte Bereich 43 a des Differentialgetrieberades 43 mit dem Zahnrad 35 b, wo­ durch das mit dem Differentialgetrieberad 43 gekoppelte trei­ bende Zahnrad 53 mit hoher Geschwindigkeit gedreht wird. Am Anfang des Umdrehungswinkels R b steht der Vorsprung 52 a in gleitender Berührung mit den nichtgezahnten Bereichen 54 b und 55 b, und in einem späteren Zeitpunkt (im Bereich des Winkels R d) tritt der gezahnte Bereich 55 a mit dem angetriebenen Zahn­ rad 55 in Eingriff. Das bedeutet, daß bei der Bewegung des Wa­ gens 7 von der Position B zur Position A das Zahnrad 52 in Richtung des Pfeiles (e) gedreht wird, während das Zahnrad 52 sich in Richtung des Pfeiles (f) dreht, wenn der Wagen 7 aus der Position A erneut nach rechts bewegt wird. Durch die Wir­ kung der Kupplung 51 wird die für den Papiertransport vorgese­ hene Welle 18 bei der Umdrehung des angetriebenen Zahnrades 52 in Richtung des Pfeiles (e) (bei der Verlagerung des Wagens 7 von der Position B zur Position A (Schritt Ya)) angetrieben, um das Aufzeichnungspapier P in Fig. 2 gesehen nach oben zu transportieren.
Bei diesem Drucker erfolgt also der Papiertransport während der Bewegung des Wagens 7 in den Bereichen gemäß Schritt Ya und Yb. Zu dieser Zeit befindet sich der Wagen 7 im Bereich der abgewinkelten Flächen 6 b oder 6 c an den beiden Enden der Führungsplatte 6 für den Wagen, und der Thermokopf H wird nicht gegen das Aufzeichnungspapier P gepreßt.
Das Ausmaß, um das das Aufzeichnungspapier P weitertranspor­ tiert wird, wird durch den Umdrehungswinkel der Papierzufuhr­ walze Ra bestimmt. Das bedeutet, daß das Ausmaß der Zufuhr durch den Drehwinkel des angetriebenen Zahnrades 52 festgelegt ist, welches mit der Papierzufuhrwalze RA in einem Stück aus­ gebildet ist. Der Drehwinkel des Differentialgetrieberades 43 und der für den Papiertransport vorgesehenen Welle 18, die von der Kraftübertragungsvorrichtung 9 angetrieben ist, ist konstant, und folglich sind die Winkel R a und R b festgelegt. Der Umdrehungswinkel des angetriebenen Zahnrades 52 in Rich­ tung des Pfeiles (e) beim Antrieb durch die gezahnten Berei­ che 54 a und 55 a kann also durch Ändern der Drehwinkel R c und R d der gezahnten Bereiche 54 a und 55 a gemäß Fig. 7A geändert werden, so daß sich der Umdrehungswinkel der Papierzufuhrwalze Ra ändert, um das Ausmaß des Papiertransports zu variieren. Beim Zusammenbau oder bei Nachstellarbeiten können die Umdre­ hungswinkel R c und R d dadurch geändert werden, daß die Dreh­ winkel der teilverzahnten Räder 54 und 55 gegenüber der An­ triebsverbindungswelle 42 geändert und dann fixiert werden, wodurch das Ausmaß des Papiertransports nach Wunsch einstellbar ist.
Gemäß der Erfindung sind also zwei gezahnte Bereiche getrennt auf einer Antriebswelle vorgesehen, die sich entsprechend der Verlagerung des Wagens zu den entgegengesetzten Enden dreht. Von diesen gezahnten Bereichen wird ein Zahnrad angetrieben, welches sich gemeinsam mit einer Papierzufuhrwalze dreht. Das Ausmaß des Papiertransportes kann also durch Festlegung des Anbringungswinkels der gezahnten Bereiche auf der Antriebswel­ le nach Wunsch festgesetzt werden. Damit macht es die Erfin­ dung leicht, den Papiertransport unterschiedlich zu gestalten, um Fehler beim Zusammenbau von Druckern auszugleichen oder den Papiertransport an Drucker mit unterschiedlicher Papier­ zufuhr anzupassen.

Claims (7)

1. Papierzufuhrvorrichtung für einen Drucker, mit
  • - einem parallel zu einem einen Aufzeichnungsträger aufneh­ menden Gegendruckelement (3) hin- und herbewegbaren Druck­ kopf (H, 7),
  • - einer Papiervorschubwalze (Ra) zum zeilenweisen Vorrücken des Aufzeichnungsträgers (P),
  • - einem mit der Papiervorschubwalze (Ra) gekoppelten, an­ getriebenen Zahnrad (52), und
  • - einer Kupplung (51), die nur die in eine Richtung erfol­ gende Bewegung des angetriebenen Zahnrades (52) auf die Papiervorschubwalze (Ra) überträgt,
dadurch gekennzeichnet, daß
  • - dem angetriebenen Zahnrad (52) ein mit zwei Teilzahn­ kränzen (54 a, 55 a) versehenes antreibendes Zahnrad (53, 54, 55) zugeordnet ist,
  • - das antreibende Zahnrad (53, 54, 55) auf einer An­ triebswelle (42) angeordnet ist, die jeweils um einen vorbestimmten Winkel gedreht wird, wenn der Druckkopf (H, 7) sich der einen und/oder der anderen Endstellung nähert, und
  • - die Teilzahnkränze (54 a, 55 a) winkelversetzt angeordnet sind, um das angetriebene Zahnrad (52) abhängig von ihrer Winkelstellung um einen vorbestimmten Winkel zu drehen.
2. Papierzufuhrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die relative Winkelstellung der beiden Teilzahkränze (54 a, 55 a) zueinander und/oder bezüglich der Antriebswelle (42) verstellbar sind.
3. Papierzufuhrvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die als Verbindungsantriebs­ welle (42) ausgebildete Antriebswelle mit dem Druckkopf (H, 7) über eine Kraftübertragungsvorrichtung (9) gekoppelt ist, wobei der Druckkopf (H, 7) von einem Antriebsmotor (31), be­ wegt wird.
4. Papierzufuhrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Antriebswelle (42) ein weiteres antreibendes Differentialgetrieberad (43) sitzt, das von einem mit der Bewegung des Druckkopfs gekoppelten Antriebszahnrad (35 b, c, d, e) um einen be­ stimmten Winkel gedreht wird, wenn der Druckkopf in die eine und die andere Endstellung einfährt.
5. Papierzufuhrvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das weitere antreibende Differentialgetrieberad (43) einen ersten und einen dazu koaxialen zweiten Ab­ schnitt aufweist, daß der erste Abschnitt ein von einem Einzelzahn (35 d) am Antriebszahnrad (35 b, c, d, e) schrittweise fortschaltbarer Abschnitt (43 d, e, f) ist, der mit einem Leerlaufabschnitt (43 b) des zweiten Abschnitts ausgerich­ tet ist und daß ein den Leerlaufabschnitt (43 b) des zweiten Abschnitts ergänzender Teilzahnkranz (43 a) mit einem Zahnkranz (35 b) des Antriebszahnrads kämmt, der axial versetzt von dem Einzelzahn (35 d) ausgebildet ist.
6. Papierzufuhrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das angetriebene Zahnrad (52) einen eine konkave Oberfläche (52 b) aufweisenden Vorsprung (52 a) aufweist, der an den die Teilzahnkränze (54 a, 55 a) des antreibenden Zahnrads (53) ergänzenden zahnfreien Abschnitten (54 b, 55 b) gleitend anliegt, und daß die Umfangslänge des Vorsprungs (52 a) in Verbindung mit den sich am Umfang überlappenden zahnfreien Abschnit­ ten (54 b, 55 b) den Hub des Druckkopfs zwischen dessen Endstellungen bestimmt, bei welchen das angetriebene Zahnrad nicht gedreht wird.
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