DE2300511A1 - Druckvorrichtung sowie vorrichtung zum zufuehren von bahnfoermigem aufzeichnungstraegermaterial zur druckstelle - Google Patents

Druckvorrichtung sowie vorrichtung zum zufuehren von bahnfoermigem aufzeichnungstraegermaterial zur druckstelle

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DE2300511A1
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DE19732300511
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Jun Paul H Hamisch
Sen Paul H Hamisch
Jun Raymond L Kirby
Robert M Pabodie
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Monarch Marking Systems Inc
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Description

PATENTANWÄLTE
H. LEINWEBER dipl-ing. H. ZIMMERMANN . A. Gf. ν. WENGERSKY
Monarch Marking Systems, Inc., Dayton, Ohio (USA)
Druckvorrichtung sowie Vorrichtung zum Zuführen von bahnförmigem Aufzeicbnungsträgermaterial zur Druckstelle
Die Erfindung betrifft eine Druckvorrichtung sowie eine Vorrichtung zum Zuführen von bahnförmigem Aufzeichnungsträgermaterial zur Druckstelle.
Gemass der Erfindung weist die Druckvorrichtung einen Druckkopf und eine Andrückplatte auf, die in einer Belativbewegung aufeinander zu bzw. voneinander weg bewegt werden. Ferner wird eine Stoppanordnung zum Begrenzen des Bewegungsweges des Druckkopfs und der Andrückplatte aufeinander zu verwendet» Bei einer bevorzugten Anordnung ist eine elastische Antriebsverbindung vorgesehen, die nachgibt, wenn ein Ansdiag wirksam wird. Insbesondere ist entweder der Druckkopf oder die Andrückplatteneinheit beweglich befestigt, wobei der bewegliche Bauteil durch eine Verbindungsstange mit zwei relativ zueinander beweglichen Abschnitten und einer die Abschnitte nachgebend auseinanderdrückenden Feder mit einem Exzenter verbunden ist.
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ι
8 München 2, Rosental 7, 2. Aufg.
Tei.-Adr. Leinpat München Telefon (M11) 2M59I9
Postscheck-Konto: 2300511 Manchen^
5. Januar 1973
Unser Zeichen
ZAa/Kg
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Die Erfindung umfasst ferner eine Konstruktion, bei der ein feststehender Druckkopf, eine bewegliche Andrückplatteneinheit mit einer mit dem Druckkopf zusammenwirkenden Andrückplatte, eine an der beweglichen Andrückplatteneinheit befestigte Vorscbub- und Alirenneinrichtung und eine Einrichtung zum Antrieb' der Andrückplatteneinheit, der Vorschubeinrichtung und der Abtrenneinrichtung vorgesehen sind.
Ferner betrifft die Erfindung eine Druckeinrichtung zum Bedrucken eines bahnförinigen Materials, bei der in Arbeitsrichtung hinter der Druckeinrichtung eine verbesserte Vorrichtung vorgesehen ist, mit der bedruckte Aufzeichnungsabschnitte von der Bahn wahlweise automatisch oder von Hand abgetrennt werden können.
Gemass der Erfindung ist ferner ein verbesserter Mechanismus zum Abwickeln einer Rolle durch allmähliches Abrollen von bahnförmigem Material von der Rolle unter Verwendung einer verbesserten drehbaren Vorschubeinrichtung vorgesehen, die eine Vielzahl flexibler Elemente aufweist, die in Antriebsanlage am bahnförmigen Material anliegen. Die flexiblen Elemente sind vorzugsweise federnd und haben.einen verhältnismassig hohen Reibungskoeffizienten.
Ferner ist gemass der Erfindung .eine Leitrolle vorgesehen., die sich in Druckkontakt mit dem bahnförinigen Material befindet und die in einem kleinen Winkel in bezug zur Bewegungsrichtung der Bahn angeordnet ist, um zu bewirken, dass die Bahn einer Führungskante folgt.
Die Erfindung betrifft ferner einen Farbauftragungsmecbanismus mit einer beweglichen Farbrolle, die mit einer Farbübertragungsrolle und der Druckeinrichtung zusammenwirkt, und mit einem Mechanismus, durch den die Farbrolle in Farbaufnahmekontakt mit der Farbübertragungsrolle und in Farbauftragungskontakt mit Druckeinrichtung gebracht wird. Zwei Ausführungsformen der Erfin-
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dung zeigen eine nachgiebige Verbindung für die Farbrollen-Antriebs vom chtung, die nachgibt, wenn die Farbrolle die Farbübertragungsrolle berührte Ferner sind Einrichtungen zum Regulieren der länge des Wegs der Farbrolle, des von der Farbrolle auf die FärbÜbertragungsrolle ausgeübten Drucks und der relativen Lage aes Bewegungsweges der Farbrolle vorgesehen. Die dargestellten Ausführungsformen wexsen ferner einen verbesserten Antriebsmechanismus für die Farbrolle auf.
Gemäss der Erfindung ist ferner eine verbesserte Antriebsanordnung für die Farbliefer- und die Färb Übertragungsrolle vorgesehen, bei der die Färblieferrolle mit einer geringeren Umfangsgeschwindigkeit als die sie direkt berührende Farbübertragungsrollegetrieben wird. Der Druck zwischen der Farbliefer- und der Farbübertragungsrolle ist einstellbar. Die Farbübertragungsrolle ist vorzugsweise eine Aniloxrolle mit typischen mikroskopischen, geometrisch geformten Löchern oder Zellen in ihrer Oberfläche. Diese Löcher oder Zellen tragen die Farbe zur Farbrolle. Die Farblieferrolle dreht sich in einem Farbbehälter. Die Farbe wird durch eine verbesserte Pu^pe, die eine von der Welle der Farblieferrolle getriebene schraubenwendelförmige Feder aufweist, in den Behälter eingeführt. Die Feder erstreckt sich in einen in einem belüfteten Farbsumpf angeordneten Pumpenkörper hinein. Eine Stange ist innerhalb des im Pumpenkörper befindlichen Teils der Feder angeordnet. Dieser Teil der Feder und die Stange wirken als Schraube oder Schnecke, die mit dem Pumpenkörper zusammenwirkt, um Faroe in den Behälter hineinzupumpen. Überschüssige Farbe wird vom Behälter in den Sumpf zurückgeführt.
Geioäss der Erfindung ist ferner eine modulare Stützeinheit zum Halten von Druckbändern verschiedener Grossen unter Verwendung verschieden grosser Abstützungen vorgesehen. Vorzugsweise werden verschieden grosse mehrseitige Räder als Stützen in einer niodularen Anordnung verwendet, die das Herstellen einer Druckzei-
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le beispielsweise aus verschieden grossen Druckelementen zum Drukken von grossen und kleinen Zeichen, aus kleinen Elementen zum Drucken von von Menschenlesbaren Zeichen und aus länglichen balkenförmigen Elementen zum Drucken eines maschinenlesbaren Kodes usw. ermöglicht. Die modulare Anordnung der Abstützungen erhöht diese Flexibilität der Wahl unter Verwendung von Druckbändern herkömmlicher Bauart.
Ferner ist gemäss der Erfindung ein Vorschubrad, das an der Aufzeichnungsträgerbahn angreift, um die Bahn in einen Gebrauchsbzw. Bearbeitungsbereich, beispielsweise in einen Druckbereich, zu führen, und ein Antriebsmechanismus mit einer zum Antrieb des Vorscüubrades wahlweise anlegbaren bzw. lösbaren Mantelfederkupplung vorgesehen. Die Kupplung weist ein Antriebsbauteil und ein getriebenes Bauteil sowie eine Mantelschraubenfeder zum Bewirken einer Antriebsanlage zwischen dem Antriebs- und dem getriebenen Bauteil in der einen Stellung und ein Lösen dieser Bauteile voneinander in einer zweiten Stellung auf. Ein an der Bahn angeordnetes Steuerelement sorgt dafür, dass sich ein Aufzeichnungsabschnitt mit dem Bearbeitungsbereich deckt. Ein bewegliches Steuerbeuteil bewirkt wahlweise das Anlegen bzw. Losen der Kupplung. Das Steuerbauteil ist zum Lösen der Kupplung zum Verhindern des Antriebs des Vorschubrades durch das Antriebsbauteil in eine Stellung bewegbar, in der es mit der Kupplung zusammenarbeitet. Zum Weiterführen der Bahn, bis eine Fühleinrichtung ein Steuerelement der Bahn fühlt, ist das Steuerbauteil aus dem Zusammenwirken mit der Kupplung bewegbar, um das Anlegen der Kupplung zu bewirken. Das Steuerbauteil ist in bzw. ausser Anlage mit einem 0-ßing bewegbar, der von einer ringförmigen Steuermuffe getragen wird. Die Steuermuffe ist auf dem Antriebsbauteil drehbar befestigt und mit der Feder verbunden. Das Steuerbauteil berührt den O-Eing in einem stumpfen Winkel in bezug zur Bewegungsrichtung des- O-Rings am Berührungspunkt. Wenn man eine erste Linie zwischen dem Berührungs-
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punkt und einem Schwenkpunkt für das Steuerbauteil annimmt, verläuft eine senkrecht zur ersten linie laufende und die erste Linie zwischen dem Berührungspunkt und dem Schwenkpunkt des Steuerbauteils schneidende zweite linie durch die Mittellinie der Steuermuffe. Anders gesagt, greift das Steuerbauteil am O-Ring oberhalb eier Mitte der Steuermuffe und in entgegengesetzter Richtung zur Bewegungsrichtung des O-Rings entlang einer Tangente am Kontaktpunkt des Steuerbauteils mit dem O-Ring an. Diese Anordnung bewirkt ein schnell wirksames lösen der Kupplung bei Ankunft des Jiufzeicbnungsabschnitts im Bearbeitungsbereich.
Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Führen eines bahnförmigen Materials, bei dem Material nach und nach von einer auf. geeignete Weise drehbar befestigten Rolle unter Verwendung einer drehbaren Vorschubeinrichtung abgerollt wird. Eine zweckmässige Form der drehbaren Vorschubeinrichtung weist eine einzelne, fortlaufend getriebene, kreisförmige zylindrische Rolle auf, die auf einer feststehenden Achse mit einer verhaltnismässig harten äusseren Oberfläche und einem verhaltnismässig hohen Reibungskoeffizienten befestigt ist. Eine weitere zweckmässige Form der drehbaren Vorschubeinrichtung weist nachgiebige Elemente auf - wie eingangs erwähnt - und zwar in Form flexibler, federnder Flügel mit einem verhältnismässig hohen Reibungskoeffizienten. Das Verfahren umfasst die folgenden Verfahrensschritte: Führen des bahnförmigen Materials von der Bahnmaterialrolle teilweise um die drehbare Vorschubeinrichtung herum und unter ihr hindurch, intermittierendes Ziehen des bahnförmigen Materials über die Berührungsstelle mit der drehbaren Vorschubeinrichtung hinaus und Treiben der drehbaren Vorschubeinrichtung mit einer vorzugsweise grösseren Umfangsgeschwindigkeit als der Geschwindigkeit, mit der das bahnförmige Material gezogen wird, so dass die Antriebskraft zwischen der drehbaren Vorschubeinrichtung und dem bahnförmigen Material verringert wird, wenn die Bahn schlaff wird. Insbesondere zeichnet sich das Verfahren dadurch aus, dass das bahnförmige Material von
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seinem Verlauf teilweise um die drehbare Vorschubeinrichtung herum und unter dieser hindurch weiter teilweise um die Materialrolle herum, über sie hinweg und in Berührung mit ihr und von dort zu der Einrichtung für den intermittierenden Vorschub geführt wird. Ferner betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens. Die Vorrichtung weist eine drehbare Vorschubeinrichtung auf, die auf einer feststehenden Achse, die unterhalb der Achse der Rolle angeordnet ist, drehbar befestigt ist. Ferner ist die Vorrichtung mit einer Einrichtung zum fort- " laufenden Drehen der drehbaren Vorschubeinrichtung während des Fübrens der Bahn unter der drehbaren Vorschubeinrichtung hindurch und teilweise um sie herum und teilweise um die Materialrolle herum, über sie hinweg und in Kontakt mit ihr zu der Einrichtung für den intermittierenden Vorschub versehen.
Weitere Einzelheiten, Vorteile'und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung. Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemassen Druckvorrichtung,
Fig. 2 eine Draufsicht im wesentlichen entlang der linie 2-2 in Fig. 1,
Fig. 3- eine Teilstirnansicht im wesentlichen entlang der Linie 3-3 in Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt bei Linie 4-4 in Fig. 2,
Fig. 5 eine Rückansicht entlang der Linie 5-5 in Fig. 1,
Fig. 6 einen Schnitt bei Linie 6-6 in Fig. 5, Fig. 7 einen Schnitt bei Linie 7-7 in Fig. 2,
Fig. 8 eine teilweise schematische Seitenansicht der beim Drucken Mt dem Druckkopf zusammenwirkenden Andrückplatteneirjhsit mit dem
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Farbauftragungsmechanismus in einer Stellung, in der die Farbrolle an der Farbübertragungsrolle anliegt, und mit dem Abtrennmechanismus in einer Stellung, in der er einen AufzeichnungsabsGhnitt von der Aufzeichnungsträgerbahn abgetrennt hat,
Fig. 9 eine Teilseitenansioht ähnlich Fig. 8, jedoch mit der Farbrolle in einer Stellung, in der sie während ihrer Vorwärtsbewegung die Druckbauteile mit Farbe versehen hat, und - übertrieben dargestellt - mit der Andrückplatte in ihrer unteren Stellung,
Fig. 10 eine Ansicht eines Teils der Gelenkverbindung des Farbauftragungsmechanismus in verschiedenen, sowohl in ausgezogenen als auch in unterbrochenen Linien dargestellten Stellungen,
Fig. 11 eine Schnittansicht zur Darstellung der Befestigung der Farbrolle für ihre Bewegung in bezug zur Druckkopfeinheit,
Fig. 12 in vergrössertem Masstab eine Teilansicht zur Darstellung des Abtrennmechanismus in verschiedenen, sowohl in ausgesogenen als auch in unterbrochenen Linien dargestellten Stellungen,
Fig. 13 eine Schnittansicht des Farbauftragungsmechanismus,
Fig. 14 einen Schnitt bei Linie 14-14 in Fig. 13, Fig. 15 einen Schnitt bei Linie 15-15 in Fig. 14,
Fig. 16 eine ächnittansicht der Vorrichtung, mit der Farbe vom Sammelbehälter zur Farbab-
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gabestelle geliefert und überschüssige Farbe zum Sammelbehälter zurückgeführt wird,
Fig. 17 in vergrÖssertem Masstab eine Teilansicht mit einer Wischerschneide, Farbrückführleitungen und einer Rücklaufbüchse,
Fig. 18 eine Ansicht des Zuführmechanismus für das Aufzeichnungsmaterial,
Fig. 19 einen Schnitt bei Linie 19-19 in Fig. 18,
Fig. 20 einen Aufriss der Druckkopfeinheit zur Darstellung der Art der Befestigung der Druckbänder,
Fig. 21 einen Aufriss im wesentlichen entlang der Linie 21-21 in Fig. 20, jedoch unter Weglassung der Drückbänder,
Fig. 22 eine perspektivische Ansicht in auseinandergezogener Anordnung der Teile der in Fig. dargestellten modularen Druckband-Haltevorrichtung,
Fig. 23 einen Schnitt bei Linie 23-23 in Fig. 21, Fig. 24 einen Schnitt bei Linie 24-24 in Fig. 21, Fig. 25 einen Schnitt bei Linie 25-25 in Fig. 21,
Fig. 26 eine Ansicht im wesentlichen entlang der Linie 26-26 in Fig. 25,
Fig. 27 eine schematische Darstellung zur Erläuterung der zeitlichen Einstellung der Funktionen der Druckvorrichtung,
Fig. 28 einen Schnitt bei Linie 28-28 in Fig. 27,
Fig. 29 eine Schaltung zur Erläuterung des Aufzeichnungsabtrennvorgangs ,
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Fig. 30 eine Schaltung des Zuführmechanismus für das Aufzeichnungsträgermaterisl,
Fig. 31 eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform des Antriebs- und BefestigungsmechanisiDus für die Farbrolle,
Fig. 32 eine Seitenansicht des in Fig. 31 dargestellten Mechanismus,
Fig. 33 einen Schnitt bei linie 33-33 in Fig. 32,
Fig. 34 einen Schnitt bei linie 34-34 in Fig. 33, und
Fig. 35 einen Schnitt bei Linie 35-35 in Fig. 33.
Fig. 1 zeigt eine Druckvorrichtung 30 mit einem Rahmen 31. Eine Druckkopfeinheit 32 ist am Rahmen 31 befestigt und eine Anarückplatt eneinheit 33 ist mittels eines Schwenkzapfens 34 am Bahmen 31 schwenkbar befestigt. Ein Farbauftragungsmechanismus 35 ist vorgesehen, um die Druckkopfeinheit 32 mit Farbe zu versehen. Eine Rolle 36 von in Form einer Bahn angeordneten Aufzeichnungsabschnitten 37 ist auf einer vom Rahmen 31 gehaltenen Trommel 38 befestigt. Die Bahn der Aufzeichnungsabschnitte 37 verläuft unter einem drehbaren Vorschubbauteil 98 hindurch und teilweise um dieses herum, von wo aus sie in Berührung mit der Trommel 38 über diese und teilweise um sie herum zur oberen Fläche 39 der Andrückplatteneinheit 33 unter einer Niederhalteplatte 40 und einer RSchtrolle 41 hindurch verläuft. Von dort verläuft die Bahn der Aufzeichnungsabschnitte 37 zwischen einem Vorschubrad 42 und einer Rolle 43 hindurch. Von dort wird die Bahn der Aufzeichnungsabschnitte 37 zu einer starren Andrückplatte 44 der Andrückplatteneinheit 33 weiterbewegt. Das Vorschubrad 42 arbeitet nahe dem Ende jedes Zyklus der Vorrichtung, um den oder die bedruckten Aufzeichnungsabschnitte 37 in eine Stellung vorzubewegen, in der sich die rückwärtige Kante des vorwärtsgeführten Aufzeichnungsabschnittes 37
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an einem feststehenden Messer 45 eines Abtrennmechanismua 46 befindet. Der Abtrennmechanismus 46, der in der Bewegungsrichtung der Bahn hinter dem Vorschubrad 42 liegt, weist auch ein bewegliches Messer 47 auf. Das bewegliche Messer 47 ist um einen Zapfen 48 verschwenkbar befestigt und arbeitet mit dem feststehenden Messer 45 zusammen, um den oder die vorher bedruckten Aufzeichnungsabschnitte 37 von der übrigen Bahn abzutrennen.
Ein Elektromotor 49 ist am Rahmen 31 befestigt. Der Elektromotor. 49 treibt ein Untersetzungsgetriebe 50, das seinerseits mit üem Eingang einer Kupplung 51 verbunden ist. Die Kupplung 51 ist in der US-PS 3 180 254 näher erläutert. Der Ausgang der Kupplung 51 ist mit einer Antriebswelle 52 verbunden, die in einem Lager 53 drehbar gelagert ist. Ein Exzenter 54 in Form einer Kurbel 55 weist einen exzentrisch befestigten Kurbelzapfen 56 auf. Der Kurbelzapfen 56 wird von einer Kugel 57 aufgenommen, die in einem lager 571 angeordnet ist. Das Lager 57f bildet einen Teil einer Verbindungsstange 58.
Wie Fig. 3 zeigt, ist in das Verbindungsstangen-Lager 57* eine Stange 59 eingeschraubt. Eine auf die Stange 59 aufgeschraubte Stellmutter 60 hält die Stange 59 in der eingestellten Lage in bezug zum Lager 57! fest. Auf die Stange 59 sind ferner zwei Muttern 61 aufgeschraubt. Um die Stange 59 herum ist zwischen den Muttern 61 und einer Fassung 63 bzw. einem Fdssungsabschnitt eine Druckfeder 62 angeordnet. Die Muttern 61 sind so eingestellt, dass die Druckfeder 62 ungeachtet der Stellung des Kurbelzapfens 56 immer unter einem gewissen Mindestdruck steht. Die Stange 59 hat einen verbreiterten Abschnitt 64, der in eine längliche Ausnehmung 65 in der Fassung 63 eingreift, wodurch eine Relativbewegung zwischen der Stange 59 und der Fassung 63 ermöglicht wird. Die Fassung 63 hält in einem Fassungsloch 67 eine Kugel 66 beweglich fest. Die Kugel 66 ist mit einem Loch 68 versehen, in das eine Welle 69 eingreift. Die Welle 69 ist mit der Andrückplatteneinheit 33 starr verbunden. Vor dem Eingreifen der Kupplung 51 be-
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findet sich der Kurbelzapfen 56 in der durch unterbrochene Linien bei 56' in Fig. 3 angedeuteten Stellung. In dieser Stellung befindet sich die Andrückplatte 44 der Andrückplatteneinheit 33 in einem Abstand von Druckelernenten 70 des Druckkopfes 32. Ytfenn sich die Antriebswelle 52 im Uhrzeigersinn (Fig. 3) dreht, bewegt sich die Andrückplatteneinheit 33 weiter von der Druckkopfeinheit 32 weg, bis der Kurbelzapfen 56 im Uhrzeigersinn in seine tiefste Stellung (Fig. 3) gelangt. Wenn sich die Antriebswelle 52 im Uhrzeigersinn weiterdreht, beginnt die Andrückplatteneinheit 33 sich auf die Druckkopfeinheit 32 zu zu bewegen. Bevor der Kurbelzapfen 56 in seine in ausgezogenen Linien in Fig. 3 dargestellte höchste Stellung gelangt, kommen Anschlagschrauben 71 an einem Anschlag, der durch eine von einem Bügel 73 am Rahmen 31 starr befestigte Anschlagplatte 72 gebildet wird, zur Anlage. Der Bügel 73 ist als Teil des Rahmens 31 anzusehen. Während die Anschlagschrauben 71 an der Anschlagplatte 72 anliegen, befindet sich der Aufzeichnungsabschnitt 37 mit dem Druckelement 70 in Kontakt. Die Anschlagschrauben 71 sind einstellbar, um eine Einstellung der Drucksteuerung zu bewirken.
Gemäss den Fig. 1 und 5 weist der Elektromotor 49 ein Zahnrad 74 auf, das an der Ausgangswelle 75 des Motors befestigt ist. Das Zahnrad 74 treibt ein Zahnrad 76, das an einer Riemenscheibe 78 befestigt ist. Das Zahnrad 76 und die Eiemenscheibe 78 sind auf einer Achse 77 drehbar befestigt. Die Riemenscheibe 78 treibt eine Riemenscheibe 79 über einen Riemen 80. Die Riemenscheibe 79 ist auf einer Welle 81 befestigt» Ein Bügel 82, der am Rahmen 31 befestigt ist, hält die Achse 77 und ein stationäres Lager 83. Das Zahnrad 76 und die Riemenscheibe 78 sind an einer Nabe 77' befestigt. Die Welle 81 wird durch das Lager 83 drehbar gehalten und treibt Riemenscheiben 84, 85 und 99. Die Riemenscheibe 84 treibt eine Riemenscheibe 86 über einen Riemen 87. Die Riemenscheibe 86 und eine Riemenscheibe 88 sind miteinander verkeilt, so uatis sie sich als Einheit um eine feststehende Achse 89 drehen.
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Die Achse 89 ist mittels eines Bügels 90 am Rahmen 31 befestigt. Die Riemenscheibe 88 treibt eine Riemenscheibe 91 (Fig. 15) über einen Riemen 92. Die Riemenscheibe 91 treibt den Farbauftragungsmechanismus 35.
Die Riemenscheibe 85 (Fig. 5) treibt eine Riemenscheibe 94 über einen Riemen 95. Die Riemenscheibe 94 ist an einer von einem Lager 97 drehbar gehaltenen Welle 96 befestigt. Das drehbare Reibungs-Vorschubbauteil 98 ist ander Welle 96 befestigt.
Die an der Welle 81 befestigte Riemenscheibe 99 treibt eine Riemenscheibe 100 über einen Riemen 101. Die Riemenscheibe 100 und eine zweite Riemenscheibe 102 sind miteinander verkeilt, so dass sie sich als eine Einheit um eine feststehende Achse 103 drehen. Die Riemenscheibe 102 treibt eine Riemenscheibe 104 (Fig. 18 und 19) über einen. Riemen 105. Wie am besten aus den Fig. 18 und 19 ersichtlich, treibt die Riemenscheibe 104 den Vorschubmechanismus 107 für das Aufzeichnungsmaterial.
Fig. 18 zeigt die'Andrückplatteneinheit 33, die einen Rahmen 108 aufweist, in dem die Achse 103 einstellbar befestigt ist, um den Riemen 105 in Spannung zu halten. Die Spannung des Riemens 101 wird durch ein Paar Federn 109 (Fig. 2 und 18) aufrecherhalten. Zwei Platten 110 und 111 werden durch Abstandsstangen 112, 113 und 114 in Abstand voneinander, parallel und unverstellbar in bezug zueinander gehalten. Die Enden der Abstandsstangen 112, 113 und 114 sind auf geeignete Weise an den Platten 110 und 111 befestigt, so dassein einheitlicher Vorschub-Rahmen 115 gebildet wird. Die Platten 110 und 111 des Vorschub-Rahmens 115 werden durch. Bolzen 116 und 117, die von einem am Rahmen 108 befestigten Bügel 33' getragen werden, schwenkbar gehalten. Die Bolzen 116 und 117 halten ein Solenoidgehäuse 157 schwenkbar. Der gesamte Vorschub-Rahmen 115 ist demnach um die Bolzen 116 und 117 in bezug zum Rahmen 108 verschwenkbar. Die Platte 110 liegt an einer Ansohlagschraube 11Θ an, die in den Andrückplatten-Rahmen 108 ein-
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geschraubt.ist. Die Ansohlagschraube 118 begrenzt einstellbar üie Stellung, bis zu der der Vorschub-Rahmen 115 durch eine Zugfeder 119 verschwenkt werden kann, wodurch der Druck, den das Vorschubrad 42 auf die Unterseite der Bahn des Aufzeichnungsmaterials ausübt, eingestellt wird. Die Zugfeder 119 ist mit ihrem einen Ende mit der Abstandsstange 114 und mit ihrem anderen Ende mit dem Andrückplatten-Rahmen 108 verbunden.
Fig. 19 zeigt eine Mantelfeder-Kupplung 120. Die Kupplung 120 weist eine rohrförmige Muffe 121 mit einer Abflachung 122 auf. Die Riemenscheibe 104 nimmt die Muffe 121 an der Abflachung 122 mit festem Sitz auf, so dass sich die Riemenscheibe 104 und α ie Muffe 121 als Einheit drehen. Ein ringförmiges, rohrartiges Antriebsbauteil 123 ist im Pressitζ auf der Muffe 121 angeordnet, so dass sich diese und das Antriebsbauteil 123 als Einheit drehen. Eine Steuermuffe 124 umschliesst das Antriebsbauteil 123. Die Steuermuffe 124 kann aus geeignetem Kunststoffmaterial bestehen. Die Steuermuffe 124 hat eine äussere ringförmige Rille 125, in der ein elastischer 0-Ring 126 angeordnet ist, der aus einem Material mit einem verhaltnismässig hohen Reibungskoeffizienten, beispielsweise Gummi, besteht. Da der 0-Ring 126 leicht gedehnt in der Rille 125 eng anliegt, dreht er sich nicht in bezug zur Steuermuffe 124. Ein getriebenes Ausgangsbauteil 127 weist einen breiteren ringförmigen Abschnitt 128 auf, dessen Durchmesser in aer Darstellung gleich dem Durchmesser des Antriebsbauterls 123 ist. Das Vorschubrad 42 ist mit dem ringförmigen Abschnitt 128 einstückig ausgebildet. Eine Feder 130 ist um einen Abschnitt der üussenfläche des Antriebsbauteils 123 und um die Aussenflache des ringförmigen Abschnitts 128 gewickelt. Ein Ende der Feder 130 ist nach aussen gebogen, um einen Zapfen 131 zu bilden, der in einen am Ende offenen Schlitz 132 in der Steuermuffe 124 eingreift. Die Steuermuffe 124 hat in einem Abschnitt 133 einen vergrösserten Innendurchmesser, wodurch ein freier Raum zwischen der Feder 130 unü der Muffe 124 gebildet wird. Das getriebene Ausgangsbauteil
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127 hat einen Abschnitt 134 mit kleinerem Durchmesser, der sich durch die Muffe 121, eine Abstanas- und Hdltemuffe 135, eine Buchse 136, Zwischenlagscheiben 137 und 138 und einen O-Bing 139 hindurch und in. einen Knopf 140 hinein erstreckt. Das getriebene Ausgangsbauteil 127 weist auch ein Stutzenende 141 auf, das eine Buchse 142 durchsetzt. Die Buchse 142 wird von der Platte 111 unarehbar gehalten. Eine in die Abstands- und Haltemuffe 135 eingeschraubte und in eine Ausnehmung 144 des Abschnitts 134 eingreifende Kopfschraube 143 verhindert das Verschieben des getriebenen Ausgangsbauteils 127 senkrecht zu den Platten 110 und 111, gestattet jedoch, dass sich das Ausgangsbauteil 127 dreht. Die Buchse wird von der Platte 110 undrehbar gehalten. In der in den Fig. 18 und 19 mit ausgezogenen Linien dargestellten Stellung ist ein Steuerbauteil 145 mit einem Paar stumpfer, in Abstand voneinander angeordneter Zähne 146 dargestellt; das Steuerbauteil 145 ist in Berührung mit dem 0-Ring 126 dargestellt, wodurch es die Steuermuffe 124 festhält und die Feder 130 entspannt wird, so dass sie einen grösseren Innendurchmesser hat, als wenn die Kupplung 120 angreift. Wenn sich die Riemenscheibe 91 fortlaufend dreht, drehen L,ich die Muffe 121 und das Antriebsbauteil 123 fortlaufend relativ zur Steuermuffe und zur Feder 130. Während sich, das Steue*rbauteil 145 in Kontakt-mit dem 0-Ring 126 befindet, ist die Feder 130 aufgeweitet, wodurch verhindert wird, dass das Antriebsbauteil 123 den ringförmigen Abschnitt 128 des Ausgangsbauteils 127 treibt. Wenn das Steuerbauteil 145 in die in unterbrochenen Linien dargestellte Stellung (Fig. 18) ausser Kontakt mit dem Q-Ring 12b gebracht wird, wickelt sich die Feder 130 auf, d.h. ihr Innendurchmesser wird verringert, wodurch sie das Antriebsbauteil 123 erfasst. Die Kupplung 120 wird nun angelegt, wobei die Feder 130 das Eingangs-Antriebsbauteil 123 und das Ausgangs bauteil 127 treibend miteinander verbindet. Wenn die Kupplung 120 angreift, dreht sich das Vorschubrad 42. Die Bahn der Aufzeichnungsabschnitte 37 wird zwischen dem Vorschubrad 41 und der Rolle 43, die mittels
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eines Lagers 150 in einem Block 148 drehbar gehalten wird, weiterbewegt. Der Block 148 ist auf geeignete Weise am Andrückplatten-Bahmen 108 befestigt. Die Aussenflache des Vorschubrads 42 ist mit einer geraden Riffelung 42' versehen, die an der Unterseite der Bahn der Aufzeichnungsabschnitte 37 angreift. Das Vorschubrad 42 ist wesentlich schmaler als die Breite der weitergeführten Bahn. Die Bolle 43 ist jedoch breit genug, um an der oberen Seite der Bahn über einen wesentlichen Teil ihrer Breite anzuliegen. Auf diese Weise dient die Bolle 43 dazu, die Bahn unmittelbar hinter der Andrückplatte 44 gegen die obere Fläche des Anarückplatten-Bahmens 108 nach unten zu halten. Wenn das Steuerbauteil 145 in die in unterbrochenen Linien dargestellte Stellung (Fig. 18) ausser Kontakt mit dem 0-Bing 126 bewegt wird, wird die Drehung des 0-Bings 126, der Steuerniuffe 124 und der Feder. 130 gestoppt, wodurch bewirkt wird, dass sifa die Feder 130 entspannt, bzw. ausdehnt. Das Entspannen der Feder 130 bewikt ein Lösen der Kupplung 120, da die Feder 130 veranlasst wird, sich von der Aussenflache des Antriebsbauteils 123 weg nach aussen zu bewegen. Daher wird das Vorschubrad 42 nicht langer getrieben und die Bewegung der Bahn der Aufzeichnungsabschnitte 37 hört auf. Wie ersichtlich, berührt das Steuerbauteil 145 den 0-Bing 126 oberhalb der Mitte der Steuermuffe 124 in einem stumpfen Winkel A in bezug zur Bewegungsrichtung des 0-Bings am Kontaktpunkt. Wenn man ferner eine erste Linie zwischen dem Berührungspunkt und dem Schwenkpunkt an der Abstandsstange 113 zieht, verläuft eine zur ersten Linie senkrechte zweite Linie, die die erste Linie zwischen dem Berührungspunkt und dem Schwenkpunkt bei der Abstandsstange 113 schneidet, durch die Mittellinie der Steuermuffe 124. Hierdurch wird eine Lösung der Kupplung 120 bewirkt, wenn das Steuerbauteil 145 am 0-Bing 126 angreift.
Der Endabschnitt 149 des getriebenen Ausgangsbauteils 127 weiüt eine Abflachung IdO8 auf. Der iöaopf 140 sitzt auf dem Endabschnitt 14y und weist ebenfalls eine Abflachung 1d1 auf, die
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mit der Abflachung 15O1 des Endabschnit.ts 149 zusammenwirkt, um eine Drehung des Knopfes 140 relativ zum Endabscbnitt 149 zu verhindern. Eine Beibungskupplung 1t?2 schliesst die Zwischenlagscheibe 138 ein, die mit dem Endabschnitt 149, dem O-Ring 139, der Zwischenlagscheibe 137 und der Endfläche der Buchse 136 fest verbunden ist. Eine in den Endabschnitt 149 eingeschraubte Schraube ist einstellbar, um den Reibungswiderstand der Kupplung 152 einzustellen. Wie ersichtlich,' kann das Vorschubrad 42 entweder durch das von der Riemenscheibe 104 bei angelegter Kupplung 120 aufgebrachte Drehmoment oder von Hand durch Drehen des Knopfes 140 getrieben werden, jedoch hält die Reibungskupplung 152 das Vorschubrad 42 durch Reibung in der Lage, in die es entweder durch Anlegen der Kupplung 120 oder durch das Drehen des Knopfes 140 von Hand gebracht worden ist.
Ein Solenoid 154 (Fig. 18), der vom Andrückplatten-Rahmen 108 gehalten wird, weist einen Anker 155 auf. Eine Druckfeder ist zwischen dem Ende des Solenoidgehäuses 157 und einem Flansch 158 am Anker 155 um letzteren gewickelt. Der Anker 155 ist mit dem Steuerbauteil 145 durch einen Stift 159 verbunden. Die Druckfeder 156 hält normalerweise das Steuerbauteil 145 in der mit ausgezogenen Linien in Fig. 18 dargestellten Lage. Durch Erregen des Solenoids 154 verschiebt sich der Anker 155, wodurch das Steuerbauteil 145 im Uhrzeigersinn in die mit unterbrochenen Linien in Fig. 18 dargestellte Lage ausser Kontakt mit dem 0-Ring 126 verschwenkt wird. Das Erregen und ausser Strom setzen des Solenoids 154 wird durch einen in Fig. 30 dargestellten Stromkreis gesteuert.
Das Vorschubrad 42 schiebt die Bahn einmal während jedes Arbeitszyklus der Vorrichtung weiter, so dass jeweils ein Aufzeichnungsabschnitt in Druckstellung bzw. in den Druckbereich zwischen der Andrückplatte 44 und den Druckelementen 70 gebracht wird. Wenn der Aufzeichnungsabschnitt 37 in den Druckbereich gelangt, wird die Kupplung 120 gelöst und das Vorschubrad 42 hört auf, sich zu drehen. Da sich jedoch die Ausgangswelle 75 des Elektromotors 49
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fortlaufend dreht, wird das drehbare Zuführbauteil 98 fortlaufend getrieben. Wie die Fig. 5 und 6 zeigen, weist das drehbare Vorschubbauteil 98 eine Nabe 160 auf, die an der getriebenen Welle 96 befestigt ist. Die Nabe ist mit vier Schwalbenschwanz-Schlitzen 161 zur Aufnahme entsprechender Antriebsbauteile 162 versehen. Die Antriebsbauteile 162 haben die Form sioh nach aussen erstrekkender Flügel oder Zungen. Sie bestehen aus einem flexiblen, federnden Material vorzugsweise mit einem hohen Reibungskoeffizienten, beispielsweise Gummi. Wenn sich die Antriebsbauteile 162 in Antriebsanlage an einem Abschnitt der Bahn befinden, der von der Bolle 36 abgerollt worden ist, verbiegen sich die Antriebsbautei-; Ie 162 leicht, wenn sie sich an die Bahn anlegen. Wenn sich das ·. drehbare Vorschubbauteil 98 weiter dreht, wird weiteres Bahnmaterial von gier Holle 36 abgerollt, bis die Bahn nach und nach schlaff wird. Wenn diese Schlaffheit zunimmt, nimmt der Kontakt zwischen dem drehbaren Vorschubbauteil 98 und der Bahn ab und er kann soweit abnehmen, dass der abgerollte Bahnabschnitt den Kontakt mit dem Vorschubbauteil verliert, wie in unterbrochenen Linien· dargestellt (Fig. 1 und 7). Wenn sioh das drehbare Vorschubbauteil 98 veiter dreht, bilden das Vorschubrad 42 und die Rolle 43 zusammen ■ mit dem Vorschubbauteil 98 eine einfache Anordnung zum Weiterführen des Bahnmaterials von der Rolle 36. Da die Rolle 36 ein verhältnismässig grosses Trägheitsmoment aufweist und da das Weiterführen durch das Vorschubrad 42 intermittierend erfolgt, verhindern der Aufbau, die Anordnung und die Lage des Vorschubbauteils 98 das Abrollen einer unangemessenen Menge des Bahnmaterials von der Rolle 36. Dies erfolgt ohne Aufbringen einer Bremskraft weder auf die Trommel, noch auf die Rolle 36 oder das abgerollte Bahnmaterial, obwohl es in der Technik eine Menge solcher Vorrichtungen gibt. Wie am besten aus Fig. 5 ersichtlich, sind die Trommel 38 und das drehbare Vorschubbauteil 98 im gleichen schwachen Winkel in bezug zur Horizontale angeordnet. Wenn die Vorrichtung auf ei-: ner im wesentlichen horizontalen Fläche befestigt ist, fällt die
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Rolle 56 nicht von der Trommel 38 herunter und das drehbare Vorschubbauteil 98 kann dabei vollständig in Kontakt mit der Unterseite der Bahn gelangen. Die Umfangsgeschwindigkeit des Antrieb'sbauteils 162 ist grosser als die Umfangsgeschwindigkeit des Vorschubrades 42.
Gemäss den Fig. 2 und 7 ist ein Ausrichtmechanismus 163 vorgesehen. Der Ausrichtmechanismus 163 weist einen Arm 164 auf, der vom Schwenkzapfen 34 schwenkbar gehalten wird. Eine Zugfeder 165 ist mit einem Ende mit dem Arm 164 und mit dem anderen Ende mit einer Platte 108* verbunden, die am Andrückplatten-Rahmen 108 befestigt ist. Eine am Arm 164 befestigte Achse 166 ist in einem kleinen Winkel in bezug zur Bewegungsrichtung der Aufzeichnungsabschnitte 37 und einer Platte 108" angeordnet, die am Andrückplatten-Rahmen 108 befestigt ist. Die Richtrolle 41 weist eine von der Achse 166 drehbar gehaltene Buchse 167 und ein aus einem Stück geformtes ringförmiges Reibungsbauteil 168 auf, das mit einer Vielzahl ausserer ringförmiger Flansche 169 versehen ist. Die Zugfeder 165 drückt die Richtrolle 41 gegen die obere Fläche 39 der Andrückplatte. Wenn sich die Bahn vorwärtsbewegt, dreht sie die Richtrolle 41, die bewirkt, dass sich die Bahn in bezug zu einer durch die Platte 108" gebildeten hochstehenden Führungskante ausrichtet.
Wie in Fig. 7 dargestellt, ist die Andrückplatte 44 mittels Schrauben 170 am Rahmen 108 einstellbar befestigt. Die Schrauben 170 durchsetzen längliche Schlitze 171 im Andrückplatten-Rahmen 108 und greifen in entsprechende Muttern 172 drehbar ein. Auf diese Weise können die Andrückplatte 44 und das am Ende der Andrückplatte 44 ausgebildete Messer 45 in bezug zum beweglichen Messer 47 eingestellt werden.
Ein Bügel 173 ist auf geeignete Weise am Andrückplatten-Rahmen 108 befestigt. In den Bügel 173 sind die Anschlagschrauben 71 eingeschraubt. Verschlussmuttern 71' halten die entsprechenden Schrauben 71 in ihrer eingestellten Lage fest. Der Bügel 173 hält
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den Zapfen 48. Das bewegliche Messer 47 ist mit zwei Flanschen bzw. Armen 176 und 177 versehen, die vom Zapfen 48 schwenkbar ge-halten werden. Ein Verbindungsteil 178 ist mit dem Arm 176 durch einen Drehbolzen 179 und ein Verbindungsteil 180 mit dem Arm 177 durch einen Drehbolzen 181 verbunden. Die Verbindungsteile 178 und 180 sind gleich ausgebildet und haben jeweils einen länglichen Schlitz 182 bzw. 183 und eine Anschlagschulter 184 bzw. 185. Ein Solenoid 186 ist am Bügel 73 befestigt. Der Anker 187 (Fig. 7)ist von einer Druckfeder 188 umgeben. Die Druckfeder 188 ist zwischen dem Ende des Solenoids 186 und einer Unterlagscheibe 189 zusammengedrückt, die an einem Stift 190' anliegt. Ein am Bade des Ankers 187 mittels einer Schraube 191 befestigter, im wesentlichen U-förmiger Bügel 190 weist zwei sich nach vorn erstreckende Arme 192 und 193 auf. Der Arm 192 ist durch einen Drehbolzen 194 mit dem Verbindungsteil 178 und der Arm 193 durch einen Drehbolzen 195 mit uem Verbindungsteil 180 schwenkbar verbunden. Die Arme 192 und sind mit Anschlagschultern 1921 und 193' versehen.
Der Abtrennmeohanismus 46 ist nur wirksam, wenn der Solenoid 186 erregt ist. Der Solenoid 186 ist während der Zeit im Arbeitszyklus erregt, in der sich die Anschlagschultern 184 und 185 unter einer Anschlagfläche 196 befinden, die durch eine am Bügel 73 befestigte Platte 197 gebildet wird. Durch Erregung des Solenoids 186 werden die Verbindungsteile 178 und 180 gegen das Ende 198 der Platte 197 bewegt. Wenn sich die Andrückplatteneinheit 33 nach oben bewegt, kommen die Anschlagschultern 184 und 185 der entsprechenden Verbindungsteile 178 und 180 an der Anschlagfläche 196 zur Anlage (Fig. 8), wodurch das bewegliche Messer 47 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt wird, um mit dem Messer 45 zum Abtrennen eines Aufzeichnungsabschnitts 37 von der Bahn zusammenzuwirken. Während des übrigen Teils des Arbeitszyklus bewegt sich die Andrückplatteneinheit 33 von der Druckkopfeinheit 32 weg. Bei Abschalten des Solenoids 186 veranlassen die Verbindungsteile 178 bzw. 1ö0 mit dem Bügel 173 verbindende Federn 199 bzw. 200 das be-
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wegliche Messer 47, sich im Uhrzeigersinn in die in Fig. 9 dargestellte Lage zu verschwenken.
Die.Druckfeder 188 hält normalerweise den Bügel 190 und die Drehbolzen 194 und 195 in der beispielsweise in Fig. 7 dargestellten Lage. Wenn der Solenoid 186 nicht erregt ist, greifen die Schultern 184 und 185 nicht an der Anschlagfläche 196 an, da sich die Andrückplatteneinheit 33 nach oben bewegt. Daher bleibt das bewegliche Messer 47 in seiner Ursprungslage in bezug zum Messer 45 (Fig. 1 und 7).
Das bewegliche Messer 47 ist mit einem von Hand ergreifbaren, hochstehenden Vorsprung bzw. Handgriff 47' versehen, mit dem das bewegliche Messer 47 in eine Beziehung zum Messer 45 zum Abtrennen einer Aufzeichnung gebracht werden kann. Wenn sich das bewegliche Messer 47 verschwenkt, gestatten es die Schlitze 182 und 183 den Verbindungsteilen 178 und 180, sich im Sinne der Zeichnung nach unten zu bewegen. Daraufhin führen die Federn 199 und 200 das bewegliche Messer 47 wieder in seine in den Fig. 1 und 7 dargestellte Ausgangslage zurück. Der Flansch 177 hat einen Vorsprung 177'f der durch die Federn 199 und 200 unter Steuerung durch einen Anschlag 177" in die Ausgangslage gebracht wird.
Gemäss den Fig. 3 und 7 weist der Bügel 173 eine Verlängerung 201 auf. Eine federnde Leitfläche 202 weist sich nach innen und oben erstreckende Federfinger 203 auf, die sich in ihren normalen Stellungen bis unmittelbar neben und etwas unter die Schneidkante des Messers 45 erstrecken. Die Eandenden 204 der Federfinger 203 sind von der Kante des Messers 45 weg gebogen. Die Federfiriger 203 sind einstückig mit einem Halteteil 205 verbunden, das unter der Verlängerung 201 angeordnet ist, Das Halteteil 205 ist mittels Schrauben 206 an der Verlängerung 201 befestigt. Wenn das bewegliche Messer 47 betätigt wird, um mit dem Messer 45 zum Abtrennen eines Aufzeichnungsabschnittes 37 von der Bahn zusammenzuwirken,
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werden die Federfinger der Leitfläche 202 durch das bewegliche Messer 47 aus der in Fig. 7 dargestellten Lage in die in Fig. 8 gezeigte Lage gebracht. Wenn das bewegliche Messer aus der in Fig. 8 dargestellten Stellung in die in Fig. 7 gezeigte Stellung zurückkehrt, kehren auch die Federfinger in die. in Fig. 7 dargestellte Lage zurück. Die Federfinger 203 verhindern nicht nur, äss der abgetrennte Aufzeichnungsabschnitt 37 ausser Reichweite in die Druckvorrichtung 30 hineinfällt, sondern sie dienen auch dazu, die einzelnen Aufzeichnungsabschnitte in eine in unterbrochenen Linien in Fig. 7 veranschaulichte Ausgangsrutsche 206 zu befördern. Die Ausgangsrutsche 206 liegt zwischen den Flanschen 176 und 177 des beweglichen Messers 47.
In den Fig. 11 und 13 bis 17, ausgehend von Fig. 13, ist der Farbauftragungsmechanismus 35 dargestellt. Dieser Mechanismus weist einen Speicher bzw. Behälter 211 auf, an dem eine Farblieferrolle 212 und eine Farbübertragungsrolle 213 befestigt ist. Die Farbübertragungsrolle 213 ist eine Aniloxrolle mit typischen mikroskopischen, geometrisch geformten Löchern oder Zellen in ihrer Oberfläche. Diese Löcher oder Zellen tragen die Farbe auf eine Farbrolle 251. Der Behälter 211 hat einen Behälterdeckel 211*. Die Färblieferrolle 212 ist mit einer Nabe 214 und einem die Farbe aufnähenden Überzug 215 aus Gummi versehen. Die Nabe 214 ist mittels eines Splints 217 mit einer Welle 216 verkeilt. Eine in die Welle 216 eingeschraubte Schraubstange 218 ist so festgeschraubt, dass sie den Splint 217 in Verkeilungseingriff mit der Nabe 214 treibt. Die Welle wird in der Nahe ihres einen Endes durch ein Lager 219 in einem Arm 220 eines U-förmigen Rahmens 221 drehbar gehalten. Die Welle 216 wird ferner in der Nähe ihres anderen Endes durch ein im anderen Arm 223 des U-förmigen Rahmens 221 angeordnetes Lager 222 gehalten. Der Rahmen 221 wird durch eine Achse bzw. einen Schwenkzapfen 224, der an seinen entgegengesetzten Enden 225 und 226 vom Behälter 211 gehalten wird, schwenkbar gehalten. Ein Satz Schrauben 227 verhindert, dass sich der Rahmen 211 entlang des Schwenkzapfens 224 axial verschiebt.
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Der Rahmen 221 weist eine Verlängerung 228 mit einem Loch 229 auf. Eine Schraube 230 durchsetzt ein Loch 231 im Behälter ; 211 und das Loch 229 in der Verlängerung 228. Die Schraube 230 ist in eine mit einer Gewindebohrung 233 versehene Stange 232 eingeschraubt. Die Schraube 230 ist zwischen dem Schraubenkopf 235 ' und dem Behälter 211 von einer Druckfeder 235 umgeben. Durch Festziehen der Schraube 230 wird die Farblieferrolle 212 fester gegen die Farbübertragungsrolle 213 gepresst, wodurch die Menge der von der Farblieferrolle 212 auf die Farbübertragungsrolle 213 übertragenen Farbe verringert wird. Durch Lockern der Schraube 230 wird mehr Farbe auf die Farbübertragungsrolle 213 übertragen.
Die Farbübertragungsrolle 213 ist mittels einer Stellschraube 237 an einer Haltewelle 236 befestigt. Die Haltewelle 236 wird
d»r eßbar
i.n Lagern 238 und 239/gehalten. Die Haltewelle 236 wird durch die Riemenscheibe 91 getrieben. Ein an der Haltewelle 236 befestigtes Ritzel 240 steht mit einem an der Welle 216 befestigten Zahnrad 241 in Eingriff. Da der Aussendurchmesser der Farblieferrolle 212 und der Farbübertragungsrolle 213 gleich gross sind, bewirken das Ritzel 240 und das Zahnrad 241, dass die Farblieferrolle 212 mit kleinerer Geschwindigkeit umläuft als die Farbübertragungsrolle 213. Dieser Unterschied in den Umfangsgeschwindigkeiten der Rollen 212 und 213 bewirken ein leichtes Abstreifen ober Rutschen, da sich die Rollen 212 und 213 in Richtung der Pfeile 212· und ' 213* (Fig. 13) drehen. Dieses Abstreifen ist insofern besonders vorteilhaft bei Farben mit verhaltnismässig hoher Viskosität, als hierdurch eine Verringerung der auf die Farbübertragungsrolle 213 übertragenen Farbmenge erzielt wird. Da die Einstellung des Drukkes zwischen den Rollen 212 und 213 durch Lockern oder Anziehen der Schraube 230 verhaltnismässig klein ist, wird das richtige Ineinandergreifen des Ritzels 240 mit dem Zahnrad 241 nicht beeinflusst.
Eine am Behälter 211 befestigte Abstreifschneide 242 ist etwas langer und erstreckt sich daher etwas über die beiden Enden
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der Farblieferrolle 212 hinaus. Die Abstreifschneide 242 begrenzt nicht nur die auf aie Farbübertragungsrolle 213 übertragene Farbuienge, sondern verteilt auch die Farbe verhältnisiuässig gleichiuässig über die Oberfläche der Farblieferrolle 212. Wie am besten aus Fig. 17 ersichtlich, wird die Menge der Farbe I im Behälter 211 durch eine Überlaufkante 244 begrenzt, überschüssige Farbe im Behälter 211 fliesst über die Überlaufkante 244 und siakt durch Öffnungen 245 zwischen einer Vielzahl von Schrauben 243 aufnehmenden Warzen 246. Von den Öffnungen 245 fliesst die Farbe aufgrund ihrer Schwere durcn eine Vielzahl von Abzugslöchern 247, von denen eines dargestellt ist, in eine Farbrücklaufbüchse 248, von wo aus die überschüssige Farbe über ein flexibles Bohr 250 in einen Sammelbehälter in Form eines Glasgefässes 249 zurückgeführt w ir α.
Die in Fig. 13 dargestellte Farbrolle 251 steht mit der Farbübertragungsrolle 213 in Wirkverbindung. Die Farbrolle 251 weist eine rohrförmige Hülse 252 auf, die mit einem Überzug 253 aus zur Aufnahme von Farbe geeignetem Material, z.B. Gummi, versehen ist. Führungsrollen 254 und 255 sind auf einer Achse 258 befestigt. Die Hülse 252 wird durch Lager 256 und 257 um die Achse 258 drehbar gehalten.
Ein geriffeltes Rad 259 ist durch einen Satz Schrauben 259' an der Haltewelle 236 befestigt. Das Rad 25S liegt an einem an der Hülse 252 befestigten ringförmigen Gummirad 260 dieses antreibend an, wenn die Farbrolle 251, wie in Fig. 13 dargestellt, zum Farbauftragen mit der Farbübertragungsrolle 213 in Beziehung steht. Ein Spalt 261 zwischen dem Überzug 253 und dem Rad 260 verhindert, aass Farbe vom Überzug 253 auf das Rad 260 übertragen wird.
Wie Fig. 11 zeigt, stehen die Führungsrollen 254 und 255 mit Führungseinrichtungen in Form von entsprechenden Nockenlaufbahnen 262 bzw.. 263 in Berührung. Der Durchmesser des Gummirads 260 ist etwas grosser als der Durchmesser der Führungsrollen 254
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und 255. Wie dargestellt, steht das Gummirad 260 mit einer Platte 262A in Kontakt, deren Unterseite etwas höher als die Unterseite der Nockenlaufbahn 262 liegt, wie Fig. 11 zeigt. Die Farbrolle befindet sioh normalerweise in der durch unterbrochene Linien in Fig. 13 dargestellten Stellung 251'. Wenn sich die Andrückplatteneinheit 33 nacn unten verschwenkt, wird die Farbrolle 251 aus der in unterbrochenen Linien dargestellten Stellung 251' in die in unterbrochenen Linien dargestellte Stellung 251" gebracht. Die-Nockenlaufbahnen 262 und 263 können einzeln und unabhängig voneinander nach oben und unten in bezug zu den von der Druckkopfeinheit 32 getragenen Druckelementen 70 eingestellt werden. Durch Einstellen der Nuckenlaufbahnen 262 und 263 mittels Schrauben 262r bzw. 263', die sich durch längliche Schlitze 262" bzw. 263" erstrecken, kann der Druck bzw. der Kontakt zum Auftragen von Farbe zwischen der Farbrolle 251 und den Druckelementen 70 eingestellt werden, wobei die Farbauftragung auf die Druckelemente 70 gesteuert wird. Während sich die Farbrolle 251 aus der in unterbrochenen Linien dargestellten Stellung 251' in die in unterbrochenen Linien dargestellte Stellung 251" bewegt, wird sie von der Platte 262Δ getrieben, die in Treibanlage am Gummirad 260 anliegt. Die Tatsache, dass das Gummirad 260 einen etwas grösseren Durchmesser als der Überzug 253 der Farbrolle hat, wirkt sich praktisch nicht aus, da der Kontaktbemch zwischen den Druckelementen 70 und dem überzug 253 viele Male grosser ist als der Kontaktberäch zwischen der Platte 262A und dem Gummirad 260. Dementsprechend rollt die Farbrolle 251 über die Druckelemente 70 ohne zu rutschen.
Gemäss Fig. 1 ist ein Zahnradabschnitt 264, im wesentlichen in Form eines Zahnsegments, dessen Drehungsmittelpunkt die Achse des Schwenkzapfens 34 ist, durch Schrauben 265 am Andrückplatten-Bahmen 108 befestigt. Daher verschwenkt sich der Zahnradabschnitt 264 als Einheit mit dem Andrückplatten-Bahmen 108 zusammen.. Ein ; Eitzel 266 ist an einer in einem feststehenden Bügel 268 schwenkbar gehaltenen Achse 267 befestigt. Der Bügel 268 ist am Rahmen 31
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befestigt. Ein an der Achse 267 befestigter Arm 269 trägt eine Bolle 270. Wenn sich, wie in Pig. 9 gezeigt, die Andrückplatteneinheit 33 im wesentlichen naoh unten bewegt, treibt der Zahnradabschnitt 264 das Ritzel 266 und den Arm 269 entgegen dem Uhrzeigersinn. Die Rolle 270 greift in einen Nockenschlitz 271 eines Nockenmitnehmers 272 ein. Der Nockenmitnehmer 272 ist an einer Welle befestigt, die in einem auf geeignete Weise am Rahmen 31 befestigten Lager 273 drehbar gelagert ist. Ein an der Welle 274 befestigter Schinghebel 275 trägt zwei in Abstand voneinander angeordnete Kugelgelenke 276 und 277. Die Kugelgelenke 276 und 277 liegen in entsprechenden Lagern 278 bzw. 279. Die Kugelgelenke 276 und 277 sowie die Lager 278 und 279 sind gleicher Bauart. Deshalb ist nur das Kugelgelenk 277 mit seinem dazugehörigen Lager 279 in Fig. 10 im einzelnen dargestellt.
Gemäss Fig. 10 weist das Kugelgelenk 277 einen mit Schraubgewinde versehenen Sohaft 280 auf, der in eine Gewindebohrung im Schwinghebel 275 eingeschraubt ist. Das Kugelgelenk 277 hat eine Kugel 282, die mit dem Schaft 280 verbunden ist. Der Abstand zwischen der Kugel 282 und der Mittellinie der Welle 274 kann durch Drehen des Kugelgelenks 277 verändert werden. Hierdurch wird die Lange des Bewegungsbogens der Kugel 282 verändert. Eine Stellmutter 283 und eine Beilegscheibe 284 halten den Schaft 280 in seiner eingestellten Lage feet. Das Lager 279 weist ein Gehäuse 285 und zwei einander gegenüberliegende Lagerteile 286 und 287 auf. Das Gehäuse ist mit einer Gewindebohrung 288 versehen, in die eine Schraube 289 eingeschraubt ist. Eine Druckfeder 290 ist zwischen qlem Lagerteil 286 und der Schraube 289 zusammengedrückt. Das Lagerteil 287 ist auf geeignete Weise im Gehäuse 285 drehbar befestigt, das Lagerteil 286 ist jedoch im wesentlichen nach links ! (Fig. 10) vom Lagerteil 287 weg gleitend verschiebbar, um die Druckfeder 290, wie in unterbrochenen Linien in Fig. 10 dargestellt, während der Farbauftragung durch die Farbrolle 251 weiter zusammenzudrücken.
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Stangen 291 und 292 sind auf geeignete Weise jeweils mit ihrem einen Ende am Lagerteil 287 des lagers 278 bzw. 279 befestigt. Die anderen Enden der Stangen 291 und 292 sind jeweils in entsprechende Verbindungsstücke 293 "bzw. 294 eingeschraubt. Die Verbindungsstücke 293 und 294 sind durch Drehbolzen 295 bzw. 296 mit entsprechenden Schlitten 297 bzw. 298 verbunden. Am Schlitten 297 (Fig. 8) sind Hollen 299, 300 und 301 jeweils durch Drehbolzen 2991, 300' und 301« drehbar befestigt. Am Schlitten 298 (Fig. 1) sind Rollen 302, 303 und 304 jeweils durch entsprechen-, de Drehbolzen 302·, 3031 und 3O4f befestigt. Die Rollen 299, 300 und 301 werden in Rollkontakt mit einer Führungsschiene 305 geführt, die im einzelnen in Fig. 11 veranschaulicht ist. Die Rollen 299, 300 und 301 stehen in Dreipunktkontakt mit der Führungsschiene 305. Die Rollen 302, 303 und 304 werden in Dreipunktkontakt mit einer Führungsschiene 306 (Fig. 1) rollend geführt. Verbindungsglieder 307 bzw. 308 sind mit entsprechenden Drehzapfen 309 bzw. 310 an den Schlitten 297 bzw. 298 befestigt. Die beiden Enden der Achse 258 werden von den Verbindungsgliedern 307 und 308 gehalten. Jeweils mit dem entsprechenden Verbindungsglied bzw. 308 und dem entsprechenden Schlitten 297 bzw. 298 verbundene Federn 309' und 310' drücken die Führungsrollen 254 und 255 gegen die entsprechende Nockenlaufbahn 262 bzw. 263.
Fig. 16 zeigt das Gefäss 249, das von einem am Rahmen 31 befestigten Halter 311 gehalten wird. Ein Deckel 312 ist auf das Gefäss aufgeschraubt. Der Deckel 312 weist eine grosse Öffnung 313 auf. Eine Metallplatte 314 und eine zusammengedrückte Einlage 315 sind zwischen die Abschlusswand 316 des Deckels 312 und das obere Ende des Gefässes geklemmt. Eine Pumpe 317 weist einen rohrförmigen Pumpenkörper 318 auf. Der Pumpenkörper 318 hat einen Abschnitt mit vergrössertem Aussendurchmesser bzw. einen Flansch 319 und einen mit Gewinde versehenen Abschnitt 320. Eine auf dem mit Gewinde versehenen Abschnitt 320 aufgeschraubte Mutter 321 drückt gegen die Einlage 315 und zieht den Flansch auf die Meta 11-
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platte 314 zu, um die Pumpe in aufrechter Lage zu halten. In einem kleinen Abstand oberhalb des unteren Endes 322 des Pumpenkörpers 318 sind eine Vielzahl von Einlassöffnungen 323 vorgesehen. Eine Kugel 324 liegt in einer Ausnehmung im unteren Ende des Pumpenkörpers 318. Eine Spiralfeder 325 ist von einer Stange 326 durchsetzt. Ein Ende der Spiralfeder 325 liegt an der Kugel 324 an, die als lager für die Spiralfeder 325 dient. Das andere Ende der Stange 326 erstreckt sich etwa bis zum Ende des Pumpenkörpers 318. Die Spiralfeder 325 übt eine Spannwirkung auf die Stange aus, da aer Aussendurchmesser der Stange 326 grosser als der Innendurchmesser der Spiralfeder 325 ist, bevor die Stange 326 in die Spiralfeder 325 eingeführt ist. Daher sind die Spiralfeder 325 und die Stange 326 als Einheit drehbar. Es besteht nur ein kleiner Spielraum zwischen der Aussenseite der Spiralfeder 325 und der Innenbohrung 327 des Pumpenkörpers 318. Die Spiralfeder 325 erstreckt sich über die ganze Strecke vom unteren Ende der Stange 326 (Fig. 16) bis zum geschlitzten Ende 328 (Fig. 15) eines Verbindungsstücks 329, das an der Welle 216 befestigt ist. Das Ende der Spiralfeder 325 weist einen Dorn 330 auf, der sich in den Schlitz 331 des geschlitzten Endes 328 erstreckt, wodurch die Spiralfeder 325 mit dem Verbindungsstück 329 verbunden bzw. verkeilt wird. Wenn sich die Welle 216 und das Verbindungsstück 329 drehen, dreht sich die Spiralfeder 325 innerhalb eines flexiblen Plastik-Eohrs 332. Die flexiblen Rohre 250 und 332 sind gebogen und die Spiralfeder 325 stimmt im wesentlichen mit den inneren Konturen des Rohrs 332 überein. Der in der Innenbohrung 327 befindliche Abschnitt der Spiralfeder 325 verläuft mit der Antriebs-Welle 216 nicht koaxial. Das Rohr 332 nimmt eine rohrförmige Verlängerung 333 des Behälters 211 auf. Eine Drahtversteifung 334 ist um den Endabschnitt 335 des Rohrs 332 gewickelt. Die Drahtversteifung stellt sicher, dass der zwischen dem oberen und dem unteren Durchgang 92' bzw. 92" des sich fortlaufend bewegenden Riemens liegende Endabschnitt 335 mit dem Riemen 92 nicht in Berührung
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kommt. Auf ähnliche Weise ist eine Drahtversteifung 536 um den Endabschnitt 337 des Rohrs 250 gewickelt. Die Drahtversteifung stellt sicher, dass der Endabschnitt 557 des flexiblen Rohrs 250 nicht mit dem unteren Durchgang 92" des Riemens 92 in Berührung kommt.
Das untere Ende des Rohrs 250 ist mit einer rohrförmigen Fassung 558 verbunden (Fig. 16). Die Fassung 558 hat einen Flansch 559 und einen mit Gewinde versehenen Abschnitt 540. Sie ist mit einer Mutter 541 an der Platte 514 befestigt.
Wie Fig. 14 zeigt, dreht sich die Spiralfeder 525, wenn sich die Welle 216 dreht, ebenfalls fortlaufend im flexiblen Rohr 532. Die Spiralfeder 325 erstreckt sich in den rohrförmigen Pumpenkörper 318 hinein und dreht sich zusammen mit der Stange 326. Die Stange 326 füllt den Raum innerhalb der Windungen der Spiralfeder
525 aus. Wenn sich die Spiralfeder 525 dreht, wird im Gefäss 249 befindliche Farbe I durch die Einlassöffnungen 323 gezogen. Da die Farbe I eine verhältnismässig hohe Viskosität aufweist, wird die zwischen der Stange 326 und der Innenbohrung 327 des Pumpenkörpers 318 und zwischen den Windungen der Spiralfeder 325 eingefangene Farbe I nach oben befördert. Die im Rohr 552 oberhalb der Stange
526 befindliche Farbe I füllt den Raum im Rohr 552, der nicht von der Spiralfeder 525 eingenommen wird, vollständig aus. Daher bewirkt die fortlaufende Drehung der Spiralfeder 525, dass Farbe fortlaufend durch den Pumpenkörper 518, durch das flexible Rohr 552 und durch die Verlängerung 555 (Fig. 14) in den Behälter 211 fliesst, wie durch den Pfeil I1 angedeutet. Die in den Behälter beförderte Farbe übersteigt immer die erforderliche Menge, so dass überschüssige Farbe fortlaufend durch die Farbrücklaufbüchse 248 über das Rohr 250 in das Gefäss 249 zurückgeführt wird. Im Inneren des Gefässes 249 herrscht aufgrund von miteinander fluchtenden Luftlöchern 514' und 515f in der Platte 514 bzw. der Einlage 515 Atmosphärendruck.
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Fig. 20 zeigt die Druckkopfeinheit 32 mit zwei Druckköpfen 341 und 342, die durch einen Eahmen 32" gehalten werden. Der Rahmen 32" ist auf geeignete Weise am Rahmen 31 der Vorrichtung befestigt. An jedem Druckkopf 341 bzw. 342 ist eine Reihe von Treibrädern 343 bzw. 344 befestigt. Sowohl die Treibräder 343 als auch die Treibräder 344 sind koaxial zueinander ausgerichtet. Die Treibräder 343 und 344 sind durch eine geeignete Einrichtung, beispielsweise feststehende langgestreckte Lager 345 bzw. 346, die mit dem Rahmen 32" der Druckkopfeinheit starr verbunden sind, drehbar befestigt. Mit Zähnen versehene Antriebe bzw. Ritzel 347 und 348 sind jeweils an einer Welle 349 bzw. 350 befestigt. Die Wellen 349 und 350 sind am Rfehmen 32" der Druckkopfeinheit drehbar angebracht. Die Wellen 349 und 350 sind jeweils mit einem von Hand betätigbaren Knopf 351 bzw. 352 versehen. Durch Verschieben der Welle 349 und ihres Ritzels 347 in die gewünschte Axialstellung unter Verwendung des Knopfes 351 wird das Ritzel 347 mit Zähnen 353 des Treibrades 343 in Eingriff gebracht, die einem gewählten Druckelement 70 in Form eines gewählten endlosen Druckbandes entsprechen. Daraufhin veranlasst das Drehen des Knopfes 351 von Hand das Ritzel 347, das gewünschte Treibrad 343 anzutreiben, um das entsprechende Druckband 354 in die zum Drucken einer bestimmten Information auf einen Aufzeichnungsabschnitt gewählte Stellung zu bringen. Durch Verschieben der Welle 349 und nachfolgendes Drehen derselben kann jedes Druckband 354 in der Reihe bzw. in jeder beliebigen Reihe zum Drucken der gewünschten Information eingestellt werden. Jedem Treibrad 343 ist ein einzelnes Druckband 354 zugeordnet, das mit ihm in Eingriff steht. Die Druckbänder 354 sind endlose Bänder und an ihren Unterseiten mit Zähnen 355 versehen, die in Nuten 356 am Umfang des betreffenden Treibrads 343 eingreifen. Auf gleiche Weise wird durch Verschieben der Welle 350 mit ihrem Ritzel 348 in die gewählte Axialstellung unter Verwendung des Knopfes 352 das Ritzel 348 mit Zähnen 357 des einem gewählten Druckelement 70 in Form eines gewählten
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endlosen Druckbandes 358 "bzw. 358' (Fig. 26) entsprechenden Treibrades 344 in Eingriff gebracht. Vorzugsweise bestehen die Druckbänder 354, 358 und 358' aus elastischem Material, beispielsweise G-UiDIDi. Auf diese Weise wird durch Drehen des Knopfes 352 von Hand das Kitzel 348 veranlasst, das gewählte Treibrad 344 zum Weiterbewegen des entsprechenden Druckbandes 358 bzw. 358! in eine zum Drucken der gewünschten Information auf einen Aufzeichnungsabschnitt geeignete Stellung anzutreiben. Durch Verschieben derWel-Ie 350 und des Eitzels 348 und nachfolgendes Drehen der Welle 350 kann jedes beliebige Druckband 358 bzw. 358' zum Drucken der gewünschten Information eingestellt werden.
-Ferner ist eine Stützvorrichtung 359 für die Druckbänder 354 und eine Stützvorrichtung 360 für die Druckbänder 358 und 358' vorgeeehen. Die Stützvorrichtung 360 ist in den Fig. 20 bis 26 veranschaulicht. Wie Fig. 22 zeigt, weist die Stützvorrichtung eine modulare Konstruktion auf. Die Stützvorrichtung 360 ist mit einem Rahmen 361 dargestellt, der einen langgestreckten Abschnitt 362 und einstückig mit diesem ausgebildete Endplatte!) 363 und 364 hat. Der Bahmen 361 weist ein Stützvorrichtungs-Modul 396 auf.
Sich nach aussen erstreckende Flansche 365 und 366 des Rahmens 361 sind jeweils mit einem Gewindeloch 367 bzw. 368'versehen. In die Gewindelöcher 367 und 368 eingeschraubte Schrauben 369 und 370 (Fig. 21) werden zum Einstellen der Spannung der Druckbänder 358 und 358f verwendet, wie am besten aus Fig. 11 ersichtlich. Der Kopf 371 der Schraube 369 stützt sich an einer Schulter 372 der einen Endplatte 32' der Druckkopfeinheit 32ab, während sich der Kopf 373 an einer gleichen, nicht dargestellten Schulter der anderen Endplatte 32'- abstützt. Demnach bewirkt das Einstellen der Schrauben 369 und 370 eine Bewegung der Stützvorrichtung 360 auf die Treibräder 344 zu bzw. von diesen weg, d.h. nach oben bzw. unten gemäss Fig. 20. Sobald die Stützvorrichtung 360 eingestellt worden ist, werden in den Rahmen 361 eingeschraubte Schrauben 374
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und 375, die sich durch einen länglichen Schlitz 376 in der einen Endplatte 32'/bzw. einen länglichen Schlitz 377 (nur mit unterbrochenen Linien in Fig. 20 dargestellt) in der anderen Endplatte 32' erstrecken, festgezogen, um die Stützvorrichtung 360 in der einge-" stellten Stellung zu fixieren.
Gemäss Fig. 22 weist der langgestreckte Abschnitt 362 des Rahmens 361 einen langen Schlitz 378, eine langgestreckte Nut 379 und eine langgestreckte Rille 380 auf. Der Raum zwischen den Endplatten 363 und 364 wird von Stützelementen, und zwar in Form von Rädern 381 sowie von Stützelementen, und zwar in Form von Rädern 382, eingenommen. Die Räder 381 sind quadratisch und haben verhältnisuiässig lange Seiten 383, während die Räder 382 ebenfalls quadratisch sind und verhältnismassig kurze Seiten 384 aufweisen. Die Seiten 383 und 384 sind jeweils mit Nuten 385 bzw. 386 versehen. Die Räder 381 sind auf einer durch Abstands- bzw. Haltestücke 388 und 395 gehaltenen Achse 387 einzeln drehbar befestigt. Die Haltestücke 388 sind gleich gebaut und sind mit Nuten 388a und 388b sowie einem Zapfen bzw. Vorsprung 388c versehen. Die Räder 382 sind auf einer durch Abstands- bzw, Haltestücke 390 gehaltenen Achse 389 einzeln drehbar befestigt. Die Haltestücke 390 sind gleich und weisen Nuten 390a und 390b sowie einen Zapfen bzw. Vorsprung 390c auf.
Wie am besten aus Fig. 25 und 26 ersichtlich, haben die Druckbänder 358 verhältnisujässig lange Druckblöcke 391, während üie Druckbänder 358' verhältnismässig kurze Üruckblocke 392 aufveisen. Einer der Druckblöcke 391 eines Druckbandes 358 ist mit balkenföriiiigen Druckelementen 393 zum Drucken von maschinenlesbaren Kode-Informationen und einem Zeichenelement 394 zum Drucken eines entsprechenden von Menschen lesbaren Zeichens versehen; der Übrige Teil dieses .Druckbandes 358 kann andere und unterschiedliche balkenföruiige sowie entsprechende Zeichenelemente aufweisen, wenn gewünscht, können die Üruckblöcke 391 nicht dargestellte gros-
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se Zeichenelemente■zum Drucken eines grossen von Menschen lesbaren Zeichens aufweisen. Wie man sieht, können die grossen Druckblocke 391 und die kleinen Druckblöcke 392 Informationen unterschiedlicher Grosse und Art drucken. Die Erfindung sieht eine Anordnung vor, durch die die Zeile aus Rädern 381 und Bädern 382 in beliebiger Anordnung zusammengesetzt sein kann. Die Druckblöcke 391 und 392, die durch die entsprechenden Bäder im Druckbereich abgestützt werden, sind zum Drucken einer Informationszeile in einer Beihe angeordnet und liegen auf einer gemeinsamen Ebene. Die Ach^ sen 387 und 389 verlaufen parallel.
Gemäss Fig. 22 nehmen die Bäder 381, die Haltestücke 388 -: und eines der End-Haltestücke 395 nur einen Teil des Baums zwischen den Endplatten 363 und 364 des Bahmens 361 ein. Der übrige Teil des Baums wird durch das Stützvorrichtungs-Modul 396 eingenommen. .
Das Modul 396 weist einen Bahmen 397 mit langgestreckten Rillen 398 und 399 auf. Die Vorsprünge 390c der Haltestücke 390 passen in die Bille 399. Jedes Bad 382 ist mit einer Arretiereinrichtung 400 versehen. Jede Arretiereinrichtung 400 weist eine Druckfeder 401 und einen Kolben 402 auf. Die einen Enden der Druckfedern 401 liegen an einem langgestreckten Flansch 403 des Bahmens 397 und die anderen Enden der Druckfedern 401 liegen den den Enden der Kolben 402 an. Eine Platte 404 ist mittels Schrauben 404\ die in Gewindelöchern 398' eingeschraubt sind, am Bahmen 397 befestigt. Die Platte 404 hält die Druckfedern 401, die Kolben 402 und die Abstands- bzw. Haltestücke 390 in ihrem Zusammenbau fest, wie in den Fig. 21 und 24 dargestellt. Aus Fig. 24 ist ersichtlich, dass der Bahmen 397 einen langgestreckten Vorsprung 405 aufweist, der mit dem unteren Ende des Bahmens 361 der Stützvorrichtung zusammenpasst. Der Modul-Bahmen 397 hat ferner einen langgestreckten Vorsprung 406, der in die Nut 379 des Bahmens 361 der Stützvorrichtung passt. Das Modul 396 ist mit einer Schraube 407 f die sich durch den Schlitz 378 erstreckt und in ein Gewindeloch 408 im Bahmen 397 eingeschraubt ist, am Rahmen der Stützvorrichtung befestigt. 309832/0401 _33_
Wie man sieht, wird ein Teil des Raumes zwischen den Endplatten 363 und 364 durch das Modul 396 eingenommen; der übrige Baum wird von den Hadern 381 und dazugehörigen Arretiereinrichtungen 410, den Abstands- bzw. Haltestücken 388 und 395 sowie einer feldplatte 409 eingenommen.
Jedes Rad 381 ist mit einer Arretiereinrichtung 410 versehen, die zwei Federn 411 und einen Kolben 412 aufweist. Die Federn 411 drücken die Kolben 412 in Arretierstellung gegen die entsprechenden Eäder 381. Die unteren Enden der Kolben 412 haben eine konkave Fläche 412', so dass, wenn sich das zugehörige Rad 381 dreht, eine Ecke des Rades 318 über die konkave Fläche 412· gleitet, wobei der Kolben 412 einen kürzeren Weg zurücklegt und die dazugehörige Feder 412 weniger zusammengedrückt wird als es der Fall wäre, wenn die untere Fläche eben ist, wie es bei-der Unterseite 402' des Kolbens 402 der Fall ist. Die Enden der.Kolben 412 haben kurze Anflächungen 412", um einen Zweipunkt-Arretierkontakt mit den dazugehörigen Rädern zu schaffen. Eine Befestigungsplatte 413 ist durch Schrauben 4131, die in entsprechende Gewindelöcher 414.eingeschraubt sind, am Abschnitt 362 des Rahmens 361 der Stützvorrichtung befestigt. Die Platte hat einen oberen Teil 415 mit Lochern 416, durch die sich die Schrauben 413* erstrecken, einen mit dem oberen Teil 415 verbundenen Flansch 417 und einen mit dem oberen Teil 415 verbundenen Befestigungsteil 418, der sich in die Nuten 388b der Haltestücke 388, 395 und der Endplatte 409 erstreckt.
Die in den Fig. 20 bis 26 dargestellte Anordnung zeigt die Stützvorrichtung 360, die teilweise aus dem Modul 396 mit den kleinen Stütz-Rädern 382 und im übrigen aus den grossen Rädern | 381 mit den Arretiereinrichtungen 410 sowie den Haltestücken 388,j 395 bzw. der Endplatte 409 besteht. Wie die Fig. 21 und 22 veran-| schaulicht, nimmt das Modul 396 den linken Abschnitt der Stütz- I vorrichtung 360 ein, während die Räder 381, die Haltestücke 388 und 395 sowie die Endplatte 409 den übrigen Teil der Stützvorrichtung 360 bilden. Wenn gewünscht, kann das Modul 396 aush den reohf
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ten oder den mittleren Teil der Vorrichtung einnehmen. Der Moctulrahmen kann langer oder kurzer als dargestellt sein, Die Stützvorrichtung 360 kann zwei oder mehr Moduls gleich dem Modul 39δ aufweisen, wobei der übrige Raum die grossen Räder 3β1. die Endplatte 409, die Haltestücke 388 und 395, die Arretiereinrichtungen 410 sowie eine Achse geeigneter Lange, wie die Achse 387 umfassen. Die Stützvorrichtung 360 kann auch zwei oder mehr Moduls gleich dem Modul 396 aufweisen, die Ende an Ende angeordnet sind, wobei ein oder mehrere Moduls mit grossen Rädern, wie den Rädern" 381, und ein oder mehrere Moduls mit kleinen Rädern, wie den Rädern 382, vorgesehen sind.
Die Stützvorrichtung 359 kann aus den gleichen Bestandteilen wie die Stützvorrichtung 360 in jeder beliebigen Anordnung bestehen.
Gemäss Fig. 2 werden die Aufzeichnungsabschnitte 37 von einer Platte 108" geführt. Die Aufζeichnungsabschnitte 37 sind als in einer Bahn angeordnete Etiketten dargestellt, die durch Perforierungslinien 37* geteilt sind. Steuerelemente in Form von Ausnehmungen 37" sind in der Bahn in Querrichtung mit den Perforierungslinien 37* fluchtend vorgesehen. Ein Schalter 436 ist im KVeg der Ausnehmungen 57" am Rahmen 31 befestigt. Die Aufzeichnungsabschnitte 37 können auch aus druckempfindliehen Etiketten bestehen, die von einer nicht dargestellten Trägermaterialbahn getragen werden. Um einen aus mehreren Teilen bestehenden Aufzeichnungsabschnitt, beispielsweise einen zweiteiligen Aufzeichnungsabschnitt, herzustellen, wird die Bahn bei jeder zweiten Perforierungslinie 3T1 geteilt.
In den Fig. 27 bis 30 ist ein Steuersystem 420 schematisch dargestellt. Die Kupplung 51 kann durch jede geeignete Einrichtung, beispielsweise durch Steuerungen, wie sie in der US-PS 5 228 601 offenbart sind, betrieben werden. In der schematischen Darstellung der Kupplung in Fig. 1 ist diese über Steuerungen 422,
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wie in der US-PS 3 228 601 offenbart, mit einer Schalttafel 421 mit einem Startknopf 421' mechanisch verbunden. Die Steuerungen 422 können so eingestellt sein, dass die Druckvorrichtung 30 mit der gewünschten Anzahl von Arbeitszyklen arbeitet. Die gewünsch- te Anzahl von Arbeitszyklen wird durch Niederdrücken des Startknopfs 421 * in Gang gesetzt. Am Ende der Arbeitszyklen, deren Anzahl der in einem Zähler eingestellten Zahl entspricht, wird die Kupplung 51 gelöst. Wie in Fig. 1 und 27 dargestellt, ist ein Zahnrad 52f an der Antriebswelle 52 befestigt. Das Zahnrad 52* treibt ein Zwischenzahnrad 423,das seinerseits ein Zahnrad 424 treibt. Das Zahnverhältnis zwischen den Zahnrädern 52* und 424 · ist 2:1, so dass sich das Zahnrad 424 halb so schnell wie das : Zahnrad 52! dreht. Das Zahnrad 424 ist auf einer Welle 425 befe- j stigt, an der Nocken 426 und 427 angebracht sind. Der Nocken 426 ist kreisförmig mit Ausnehme eines spitzen Nockenbuckels 428, der während des einen Arbeitszyklus einen Schalter 429 und während des nächsten Arbeitszyklus einen Schalter 430 momentan schliesst. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, befindet sich in der Ausgangs- bzw. Ruhestellung der Vorrichtung und auch bei Ingangsetzen eines Arbeitszyklus die Antriebswelle 52 in einer Ausgangsstellung, in der sich der Kurbelzapfen 56 in der durch unterbrochene Linien dargestellten Stellung 56r befindet. Diese Stellung entspricht der 0°-Position der Nocken 426 und 427. Der Schalter 429 befindet sich an der 150°-Position des Nockens 426, die aufgrund der zwischen den Zahnrädern 52' und 424 bewirkten Drehzahlreduktion der 300°-Position des Kurbelzapfens 56 entspricht. Der Schalter 430 befindet sich an der 330°-Position des Nockens 426, die der 300°-Position \ des Kurbelzapfens 56 entspricht. Der Nocken 427 ist kreisförmig und trägt einen einstellbaren spitzen Nockenbuckel 431, wie am besten aus Fig. 28 ersichtliah. Schalter 432, 433 und 435 liegen im Weg des NockenbuGkels 431, wenn sich dieser in der in ausgezogenen Linien in Fig. 28 dargestellten Stellung befindet. Der Schalter 432 befindet sich an der 67°-Position des Nockens 427,
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die der 134°-Position des Kurbelzapfens 56 entspricht. Der Schalter 433 ist an der 150°-Position des Nockens 427 angeordnet, die der 300°-Position des Kurbelzapfens 56 entspricht. Der Schalter 434 befindet sich an der 247°-Position des Nockens 427, die der 134°-Position des Kurbelzapfens 56 entspricht. Der Schalter 435 befindet sich an der 330°-Position des Nockens 427, die der 300°- Position des Kurbelzapfens 56 entspricht. Wenn eine Schraube 427! gelockert und der Nockenbuckel 431 in die in unterbrochenen linien dargestellte Stellung 431' verschoben und daraufhin die Schraube 427' wieder festgezogen wird, liegen die Schalter 432 und 433 ausserhalb des Weges des Nockenbuckels 431, so dass bei Drehung des Nockens 427 der Schalter 432 nicht geschlossen und der Schalter 433 nicht geöffnet wird. Wenn der Nockenbuckel 431 durch Herausschrauben der Schraube 427' vollständig entfernt wird, befindet sich keiner der Schalter 432, 433, 434 und 435 im Weg des Nockenbuckels 431, so dass keiner der Schalter während der Drehung des Nockens 427 betätigt wird.
Fig. 30 zeigt eine Leitung 437, die mit den Schaltern 429, 430 und 436 direkt verbunden ist. Ein Schalter 438 verbindet den Schalter 436 mit einem Knotenpunkt 439. Die Schalter 429 und 430 und eine Seite einer Wicklung 440 eines Relais 441 sind ebenfalls mit dem Knotenpunkt 439 verbunden. Die andere Seite der Wicklung 440 ist mit einer Seite einer Wicklung 442 des Solenoids 154 verbunden. Die andere Seite der Wicklung 442 ist mit einer Leitung 443 verbunden.
Geiaäss Fig. 29 ist eine Leitung 444 mit den Schaltern 432, 433 und 434 direkt verbunden. Der Schalter 435 und ein Schalter 445, der einen Teil eines Relais 446 bildet, sind in Reibe geschaltet und mit einem Knotenpunkt 447 verbunden. Die Schalter 432 und 433 und eine Seite einer Viiicklung 448 des Relais 446 sind ebenfalls mit dem. Knotenpunkt 447 verbunden. Die andere Seite der Wicklung 448 ist mit einer Seite einer Wicklung 449 des Solenoids 186 verbunden. Die andere Seite der Wicklung 449 ist mit einer Leitung 450 verbünde«. 309832/0401 "37-
Wenn die Druckvorrichtung 30 zum Drucken von sechs einteiligen Aufzeichnungsabsannitten 37 in Gang gesetzt wird, wird der Startknopf 421' (Fig. 1) der Steuerungen 422 niedergedrückt, wodurch das Eingreifen der Kupplung 51 bewirkt wird. Die Antriebswelle 52 beginnt sich zu drehen und versetzt die Zahnräder 52', 423 und 424 sowie die Nocken 426 und 427 in Drehung. Wenn sich der Nocken 427 um 67° gedreht hat, wird der Schalter 432 momentan geschlossen, wodurch ein von der leitung 444 über den Schalter 432, die Wicklung 448 aas Relais 446, die Wicklung 447 des Solenoids 186 zur leitung 450 verlaufender Stromkreis hergestellt wird. Die Erregung der Helaiswieklung 448 verursacht das Schliessen des Schalters 445, wodurch ein von der leitung 444 über die Schalter 433, 435 und 445, die Wicklungen 448 und 449 zur Leitung 450 verlaufender Stromkreis hergestellt wird. Durch Erregen des Solenoids 186 werden die Verbindungsteile 178 und 180 aus der in Fig. 9 dargestellten Stellung in Anlage am Ende 198 der Platte 197 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt. Wenn sich die Antriebswelle 52 weiterdreht, wird die Andrückplatteneinheit 33 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt und die Verbindungsteile 178 und 180 bewegen sich zusammen mit der Andrückplatteneinheit 33 im wesentlichen aufwärts, bis die Anschlagschultern 184 und 185 die Anschlagfläche 196 der Platte 197 berühren. Die rückwärtige Kante des vorher bedruckten Aufzeichnungsabschnitts 37 ist in bezug zum Messer 45 ausgerichtet; wenn sich die Andrückplatteneinheit 33 entgegen dem Uhrzeigersinn bis zu der in Fig. 8 dargestellten lage bewegt hat, hat sich das bewegliche Messer 47 aus der in Fig. gezeigten lage injüie in Fig. 8 dargestellte lage bewegt, wobei das vorher bedruckte Etikett abgetrennt worden ist. Wenn sich die Andrückplatteneinheit 33 in der in Fig. 8 dargestellten Stellung befindet, hat sich die Antriebswelle 52 um 275° gedreht, während sich die Nocken 426 und 427 um 137,5° gedreht haben. Der Nockenbuckel 431 öffnet den Schalter 433, wenn sich der Nocken 427 um 150° gedreht hat, wodurch der Solenoid 186 abgeschaltet wird. Die
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Druckfeder 188 bewirkt sofort die Rückkehr der Verbindungsteile 178 und 180 im Uhrzeigersinn in ihre in Fig. 9 gezeigten Stellungen. Wenn sich die Antriebswelle 52 um 300° gedreht hat, hat sich die Andrüokplatte 44 genügend weit nach unten bewegt, um den Vorschub der Bahn der Aufzeichnungsabschnitte 37 zu gestatten; zu diesem Zeitpunkt im Arbeitszyklus hat sich der Nocken 426 um 150° gedreht und der Schalter 429 wird momentan geschlossen, wodurch ein von der Leitung 437 über den Schalter 429, die Wicklungen und 442 zur Leitung 443 verlaufender Stromkreis hergestellt wird.· Durch Erregung der Relais-Wicklung 440 wird der Schalter 438 geschlossen und die Erregung des Solenoids 154 bewirkt das Verschwenken des Steuerbauteils in die in Fig. 18 mit unterbrochenen Linien dargestellte Stellung ausser Kontakt mit dem 0-Ring 126, wodurch das Anlegen der Kupplung 120 bewirkt wird, um die Bahn der Aufzeichnungsabschnitte 37 weiterzuführen. Sobald der Schalter 436 keine Ausnehmung 37" mehr fühlt, schliesst sich der Schalter 436. Da nun die beiden Schalter 436 und 438 geschlossen sind, wira ein von der Leitung 437 über die Schalter 436 und 438 und die Wicklungen 440 und 442 verlaufender Haltestromkreis hergestellt. Solange der Solenoid 154 erregt ist, wird das Steuerbauteil 145 vom 0-Ring weggehalten und die Kupplung 120 greift an, um das Weiterrücken der Bahn zu bewirken. Sobald der Schalter 436 die nächste Ausnehmung 37" fühlt, öffnet er sich, wodurch der Solenoid 154 abgeschaltet wird, so dass die Druckfeder 156 das Steuerbauteil 145 in die in Fig. 18 in ausgezogenen Linien dargestellte Stellung verschwenkt, wodurch die Kupplung 120 gelöst wird. Da die Kupplung 51 angelegt bleibt, dreht sich die Antriebswelle 52 weiter bis in die 360°- (bzw. O0-) Position und die Nocken 426 und 427 drehen sich weiter in ihre 180°-Positionen. Wenn sich die Antriebswelle 52 um 360° gedreht hat, ist der Vorschub der Bahn bereits beendet. Wenn sich der Nocken 427 um 247° gedreht hat, schliesst sich der Schalter 434 momentan, wodurch die Wicklungen 448 und 449 erregt werden und der Schalter 445 geschlossen wird, um cten
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oben beschriebenen Stromkreis zum oben genannten Zweok herzustellen. Wenn sich die Nocken 426 und 427 um 350° gedreht haben, öffnet der Nockenbuckel 431 des Nockens 427 den Schalter 435, wodurch der Solenoid 186 abgeschaltet wird, und der Nockenbuckel 428 des . Nockens 426 schliesst den Schalter 430, wodurch die Wicklungen 440 und 442 erregt und infolgedessen die Schalter 436 und 438, wie oben beschrieben, geschlossen werden, wodurch die Erregung des Solenoids 154 aufrechterhalten bleibt und die Bahn vorwärtsbewegt wird, bis der Schalter 436 wieder in eine Ausnehmung 37" in der Bahn fühlt. Die Antriebswelle 52 und die Nocken 426 und 427 arbeiten wie oben beschrieben weiter und die Vorrichtung fährt fort, die Aufzeichnungsabschnitte abzutrennen, zu bedrucken und weiterzuführen, bis der Zähler der Steuerungen 422 die sechste Zählung erreicht hat, woraufhin die Kupplung 51 gelöst wird.
Yiienn zweiteilige Aufzeichnungsabschnitte hergestellt weraen sollen, wird der Nockenbuckel 431 in die in Fig. 28 in unterbrochenen Linien dargestellte Stellung 431' verschoben, wodurch er den Schalter 432 nicht mehr schliessen bzw. den Schalter 433 nicht mehr öffnen kann. Demnach wird das Messer 47 nur bei jeder zweiten Umdrehung der Antriebswelle betätigt und wird nur von den Schaltern 434 und 435 gesteuert.
Wenn irgendwelche Aufzeichnungsabschnitte 37 nicht automatisch von der Bahn abgetrennt werden sollen, wird der Nockenbuckel 431 entfernt, wodurch weder der Schalter 432 noch der Schalter 434 geschlossen und weder der Schalter 433 noch der Schalter 435 geöffnet werden können.
Eine andere Ausführungsform 35A des FarbauftragungsmechaniSiDUs 35 ist in aün Fig. 31 bis 35 in Zusammenhang mit einer Druckvorrichtung 30k und dem Behälter 211, die in Fig. 31 in unterbrochenen Linien dargestellt sind, veranschaulicht. Die Druckvorrichtung 30ü unterscheidet sich von der Druckvorrichtung 30
dadurch, dass ein Teil des Antriebsmechanismus für die Farbrolle
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251 die gleiche Konstruktion aufweist, wie die in der US-PS 3 180 254 offenbarte; in der Konstruktion dieser Patentschrift treibt ein Trommelnocken einen Arm, der seinereeits einen Vorschubfinger-Schlitten treibt, und der in dieser Patentschrift im einzelnen erläuterte und in Fig. 31 der vorliegenden Anmeldung schematisch dargestellte Mechanismus bildet einen Teil des Farbrollen-Antriebsmechanisnus der Farbauftragungsvorrichtung bzw. des Farbauftragungsmechanismus 35A, und zwar bewegt bzw. ver- ' schwenkt ein an der Antriebswelle 52 befestigter Trommelnocken 451 einen Arm 452 um einen Drehzapfen 453 während einer vollständigen Umdrehung, um einen Schlitten 454 zu verschieben. Der Schlitten 454 wird durch eine an der Andrückplatteneinheit 33 befestigte Führung bzw. Bahn 455 gehalten. Der Vorschubmechanismus für die Aufzeichnungsabschnitte ist in der Druckvorrichtung 3QA der gleiche wie in der Druckvorrichtung 30 und infolgedessen wird der Schlitten 454 nicht zum Vorschub der Aufzeichnungsmaterialbahn verwendet, wie dies im oben genannten Patent der Fall ist. Eine Nockenlaufbahn 456 mit einer Nockenführung 457 ist am Schlitten 454 befestigt. Eine in der Nockenführung 457 befindliche Rolle 458 wird von einem Arm 459 eines Winkelhebels 460 getragen. Der Winkelhebel 460 ist am lahmen 31 der Druckvorrichtung 30A mittels eines Drehbolzens 461 verschwenkbar befestigt. Der Winkelhebel weist einen Drehbolzen 462 auf.
Zwei gleiche Arme 463 und 464 sind mittels Drehbolzen 465 und 466 an Endplatten der üruckkopfeinheit 32 der Druckvorrichtung 30A schwenkbar befestigt. An den Armen 463 und 464 ist die. Farbrolle 251 drehbar befestigt. Gleiche Verbindungsglieder bzw. Verbindungsstangen 467 und 468 sind in Abstand voneinander jeweils mit ihrem einen Ende durch Drehbolzen 469 bzw. 470 mit den Armen 463 bzw. 464 und mit ihrem anderen Ende mit dem Drehbolzen 462 verbunden.
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In Fig. 32 ist eine der Verbindungsstangen 467 und 468, und zwar die Verbindungsstange 468, teilweise im Schnitt dargestellt. Die Verbindungsstange 468 weist eine Stange 471 auf, die auf geeignete Weise durch ein Verbindungsstück 472 mit dem Drehbolzen 470 verbunden ist. Die Stange 471 hat einen Gewindeabschnitt 473, auf den Muttern 474 und 480 aufgeschraubt sind. Die Mutter 474 weist einen ringförmigen rohrförmigen Abschnitt 475 auf, der den Gewindeabschnitt 473 in einer am Ende offenen Bohrung 476 in einem Veroindungsstück 477 aufnimmt. Der Abschnitt 475 liegt an einer Schulter 478 am Ende der Bohrung 476 an. Eine Stellmutter 479 kann gegen die Mutter 480 festgezogen werden. Eine Druckfeder 484 ist in der Bohrung 482 zwischen einer Schulter 485 und einem Ende des rohrförmigen Abschnitts 481 um den Gewindeabschnitt 473 herum angeordnet. Durch Einstellen der Muttern 474 und 480 in bezug aufeinander zu bzw. voneinander weg kann der Bewegungsweg der Farbr.olle 251 eingestellt und die Druckfeder 484 beliebig zusammengepresst werden. Wenn sich die Farbrolle 251 in der in Fig. 32 dargestellten lage befindet, liegt die Holle 458 nahe dem Ende der Nockenführung 457, wobei die Farbrolle 251 die Druckelemente mit Farbe versehen hat.
Die Furbrolle 251, die die Achse 258 aufweist und die Führungsrollen 254 und 255 (Fig. 15) trägt, ist an den gleichen Armen 463 und 464 drehbar befestigt. Ein Teil des Arms 464 ist im einzelnen in den Fig. 33, 34 und 35 dargestellt. Ein Gleitstück ist in einem rinnenförmigen Abschnitt 487 des Arms 464 gleitend befestigt. Das Gleitstück 486 weist einen Vorsprung 488 auf, der eich in eine angrenzende Ausnehmung 489 erstreckt. Eine Druckfeder 490 ist in der Ausnehmung 489 in Anlage am Vorsprung 488 und ·. an einer Schulter 491 am Ende der Ausnehmung 489 am unteren Ende : des Arms 464 gegenüber dem Drehbolzen 466 angeordnet. Das Gleitstück 486 ist einstückig mit einem rohrförmigen lager 492 verse- '■ hen, in dem das Ende der Achse 258 ruht. Wenn sich die Arme 463 ;
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und 464 zwischen den in den Fig. 31 und 32 dargestellten extremen Stellungen bewegen, folgen die Führungsrollen 254 bzw. 255 den Nockenlaufbahnen 262 bzw. 263 und die entsprechenden Druckfedern 490 werden zusammengedrückt bzw. strecken sich.
Die Fig. 31 und 32 zeigen, dass sich die Bolle 458 anfangs in einer mit unterbrochenen Linien dargestellten Lage 458' befindet, während sich die Farbrolle 251 in der durch unterbrochene Linien bezeichneten Stellung 251f befindet. Wenn sich der Tr ommeln.ocken 451 zu drehen beginnt, verschwenkt sich die Andrückplatteneinheit 33 im Uhrzeigersinn (Fig. 31 und 32), und der Arm 452 verschwenkt sich im Uhrzeigersinn, so dass sich die Eolle 458 bis in die Nahe des Endes der Nockenführung 457 bewegt, wie in ausgezogenen Linien in Fig. 32 veranschaulicht, wodurch die Farbrolle 251 in eine Stellung zum Übertragen von Farbe auf die Druckelemente bewegt wird. Das fortlaufende Drehen des Trommelnockens 451 bewirkt, dass der locken 456 in die in Fig. 31 dargestellte Lage bewegt.wird, in der sich die Farbrolle 251 in Farbaufnahmekontakt mit der Farbübertragungsrolle 213 befindet. Durch Weiterdrehen des Trommelnockens 451 kehrt die Rolle 458 in die in unterbrochenen Linien dargestellte Lage 458' zurück. Die Farbrolle 251 befindet sich nun ausserhalb des Weges der Andrückplatteneinheit 33, wie die in unterbrochenen Linien dargestellte Lage 251 * zeigt.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche :
    f ^Druckvorrichtung, gekennzeichnet durch einen Rahmen (31), durch eine Druckkopf einheit (32), durch eine Andrückplatteneinheit (33), durch eine Vorrichtung zum Halten der Druckkopfeinheit und der Andrückplatteneinheit in einer Relativbewegung dieser Bauteile aufeinander zu und voneinander weg während jedes Arbeitszyklus zum Drucken von Daten auf einen Aufzeichnungsabschnitt (37), wobei entweder die Druckkopfeinheit (32) oder die Andrückplatteneinheit (33) am Rahmen (31) befestigt und der andere, nicht befestigte Bauteil beweglich angeordnet ist, ferner durch eine Einrichtung zum Antrieb der Druckkopfeinheit und der Andrückplatteneinheit zu einer Relativbewegung aufeinander zu bzw. voneinander weg während jedes Arbeitszyklus, durch eine Stopp-vorrichtung zum Begrenzen der Relativbewegung zwischen der .Andrückplatteneinheit und der Druckkopfeinheit aufeinander zu in einer vorbestimmten Stoppstellung und durch eine Vorrichtung zum Regulieren der Stoppstellung zum Steuern des Drucks.
    2. Druckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsvorrichtung eine federnde Antriebsverbindung aufweist, mit der die Stoppvorrichtung zum Begrenzen der Relativbewegung zwischen der Druckkopfeinheit (32) und der Andrückplatteneinheit (33) aufeinander zu zusammenwirkt.
    3. Druckvorrichtung naGh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsvorrichtung einen Exzenter (54) und eine Vorrichtung aufweist, die mit einer federnden Antriebsverbindung zwischen dem Exzenter und dem beweglichen Teil der Druckkopfeinheit bzw. der Andrückplatteneinheit versehen ist.
    4. Druckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stoppvorrichtung einen am Rahmen (31) befestigten An sch lag aufweist«,
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    5. Druckvorrichtung nach Anspruch T, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vorrichtung zum Verschwenken der Andrückplatteneinheit auf die Druckkopfeinheit (32) zu und von ihr weg vorgesehen ist.
    6. Druckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Andrückplatteneinheit (33) eine mit der Druckkopfeinheit (32) zusammenwirkende Andrückplatte (44), eine Vorriahtung zum Vorschuh einer Bahn·von Aufzeichnungsabschnitten (37) in eine Druckstellung zwischen der Druckkopfeinheit (32) und der Andrückplatte (44), eine Vorrichtung zum beweglichen Halten der Andrückplatteneinheit (33) und eine in Arbeitsrichtung hinter der Andrückplatte (44) liegende, am beweglichen Teil der Andrückplatteneinheit befestigte Vorrichtung (46) zum Abtrennen jeweils eines Aufzeichnungsabschnitts (37) von der Bahn aufweist.
    7. Druckvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mindestens einen.Druckkopf (341, 342), der Druckblöcke (391) mit balkenförmigen Druckelementen (393) aufweist.
    8. Druckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsvorrichtung einen Elektromotor (49) aufweist, der über eine federnde Antriebsverbindung mit der Druckkopfeinheit (32) bzw. der Andrückplatteneinheit (33) verbunden ist.
    9. Druckvorrichtung nach Anspruch 3 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Exzenter (54) vom Elektromotor (49) getrieben wird und mit dem beweglichen Teil der Druckkopfeinheit (32) bzw. der Andrückplatteneinheit (33) durch eine Verbindungsstange (58) verbunden ist, die relativ zueinander bewegliche Abschnitte aufweist, die durch eine Feder (62) nachgiebig auseinandergedrückt werden.
    10. Druckvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Abtrennvorrichtung (46) ein einstellbares Steuer-
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    bauteil eine Vorrichtung zum wahlweisen Einstellen des Steuerbauteils und eine am Rahmen (31) befestigte Vorrichtung aufweist, üie wirksam ist, wenn die Steuerung so eingestellt ist, dass sie zum Abtrennen eines Aufzeichnungsabschnitts (37) von der Bahn auf die Bewegung des Steuerbauteils während der Bewegung der Andrückplatteneinheit (33) auf den Druckkopf (341, 342) zu einwirkt.
    11. Druckvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorschubvorrichtung eine drehbare Bolle (43) und ein Vorschubrad (42) aufweist, zwischen denen die Bahn angeordnet ist, ferner einen Eahmen (115) für die Vorschubeinheit (107), an dem das Vorschubrad (42) drehbar befestigt ist, eine Vorrichtung zum Antrieb des Vorschubrades (42) und eine Vorrichtung zum Einstellen der lage des Rahmens (115) für die Einstellung der Lage des Vorschubrades (42) in bezug zur Rolle (43).
    12. Druckvorrichtung mit einer Einrichtung zum Bedrucken von in Form einerBahn angeordnetem Aufzeichnungsmaterial, dadurch gekennzeichnet, dass in Arbeitsrichtung hinter der Druckeinrichtung eine Vorrichtung (46) zum Abtrennen bedruckter Aufzeichnungen (37) vom Aufzeichnungsmaterial angeordnet ist, die ein bewegliches Schneidbauteil (47), eine Vorrichtung zum automatischen Betätigen des beweglichen Schneidbauteils zum Abtrennen eines bedruckten Aufzeichnungsabschnitts vom Aufzeichnungsmaterial und eine Vorrichtung (47*) zum Ermöglichen einer Betätigung des Schneidbauteils von Hand zum Abtrennen einer bedruckten Aufzeichnung (37) vom Aufzeichnungsmaterial vorgesehen sind.
    13. Druckvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckeinrichtung eine Andrückplatte (44) aufweist ; und dass die Abtrennvorrichtung (46) ein am Ende der Andrückplat-f te (44) ausgebildetes und mit dem beweglichen Schneidbauteil (47} zusammenwirkendes, feststehendes Schneidbauteil (45) aufweist.
    14. Druckvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeicl net, dass die Abtrennvorrichtung (46) eine einstellbare Steuerung
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    eine Einrichtung zum wahlweisen Einstellen der Steuerung und eine einen Teil der Druckeinrichtung bildende Einrichtung zum Betätigen (fes beweglichen Schneidbauteils (47) nach Einstellen der Steuerung aufweist.
    15. Druckvorrichtung, gekennzeichnet durch einen Rahmen, eine einen Druckkopf- und eine mit diesem zusammenwirkende Andrückplatte aufweisende Druckeinrichtung, eine Einrichtung zum Weiterführen einer Bahn in eine Druckstellung zwischen dem Druckkopf -und der Andrückplatte und eine in Vorschubrichtung hinter der Druckstellung angeordnete Einrichtung zum Abtrennen eines Aufzeichnungsabschnitts von der Bahn, wobei die Äbtrenneinrichtung (46) ein feststehendes Abtrennbauteil (45) und ein mit diesem zusammenwirkendes, von der Druckeinrichtung (32) gehaltenes bewegliches Abtrennbauteil (47) aufweist und wobei ein einstellbarer Steuerungsbauteil vorgesehen ist, das an einem vom Rahmen (31) getragenen Anschlag angreift, wenn es zum Bewegen des beweglichen Abtrennbauteils (47) in Zusammenwirken mit dem feststehenden Abtrennbauteil (45) zum Abtrennen einer Aufzeichnung (37) von der Bahn eingestellt ist.
    16. Druckvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass zum Einstellen des Steuerungsbauteils ein Solenoid (186) vorgesehen ist, der über eine Bolzen-Sahlitz-Verbindung (181, 182, 183) mit dem Steuerungsbauteil verbunden ist, das das Arbeiten des beweglichen Abtrennbauteils (47) entweder in Abhängigkeit von der Einstellung des Steuerungsbauteils durch den Solenoid oder von Hand ermöglicht.
    17. Druckvorrichtung, gekennzeichnet durch*eine Druckeinrichtung (32) und einen Farbauftragungsmechanismus (35) zum Auftragen von Farbe auf die Druckeinrichtung, der eine bewegliche Farbrolle (251) und eine Fdrbübertragungsrolle (213) aufweist, und ferner dadurch, dass eine Einrichtung zum Bewegen der Farbrolle (251) in Farbaufnahmekontakt mit der Farbübertragungsrolle (213)
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    und in Farbauftragekontakt mit der Deckeinrichtung (32) vorgesehen ist, die zur Schaffung eines vollständigen Druckkontakts zwischen der Farbübertragungsrolle (213) und der Farbrolle (251) eine bei Berührung der Farbrolle mit der Farbübertragungsrolle nachgebende Verbindung aufweist.
    18. Druckvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einrichtung zum Regulieren der Lange des Bewegungsweges der Farbrolle (251) vorgesehen ist.
    19. Druckvorrichtung nach einem der Ansprüche 17 und 18, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einrichtung zum Begulieren der relativen lage des Weges der Farbrollenbewegung vorgesehen ist.
    20. Druckvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zum Bewegen der Farbrolle (251) neben der Deckeinrichtung (32) angeordnete Führungsschienen (305, 306) aufweist, die Schlitten (297, 298) führen, an denen die Farbrolle (251) befestigt ist, ferner Nockeneinheiten (262, 263), die mit den Schlitten in Treibverbindung stehen.
    21. Druckvorrichtung, gekennzeichnet durch eine Druckeinrichtung (32), durch einen Farbauftragungsmechanisaius (35), durch eine bewegliche Farbrolle (251) zum Auftragen von Farbe auf die Druckeinrichtung (32) und durch eine Einrichtung zum Bewegen der Farbrolle in und ausser Farbauftragungskontakt mit der Druckeinrichtung (32), die einen Elektromotor (49), eine erste Zahnradeinheit (264), eine vom Elektromotor getriebene Einrichtung zum Trei-f. ben der ersten Zahnradeinheit abwechselnd in entgegengesetzten ι Richtungen, eine von der ersten Zahnradeinheit getriebene zweite j Zahnradeinheit, eine von der zweiten Zahnradeinheit getriebene | Nockeneinheit und mit der Nockeneinheit und der Farbrolle (251) ; in Antriebsverbindung stehende Einrichtung aufweist. j
    22. Druckvorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeich-j· net, dass die Druckeinrichtung (32) einen Druckkopf (341, 342), j
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    eine Andrückplatteneinheit (33) und eine den Druckkopf und die . Andrückplatteneinheit für eine Belativbewegung aufeinander zu bzw. voneinander weg jeweils während eines Arbeitszyklus zum Drucken von Daten auf einen Aufzeichnungsabschnitt (37) haltende Einrichtung aufweist, wobei entweder die Druckkopfeinheit (32) oder die Andrückplatteneinheit (33) am Bahmen (31) befestigt und der andere, nicht befestigte Bauteil beweglich angeordnet ist, und dass die erste Zahnradeinheit ein vom beweglichen Druckkopf bzw. der beweglichen Andrückplatteneinheit gehaltenes Zahnsegment (264) aufweist.
    23. Druckvorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zum Bewegen der Farbrolle (251) einen an der zweiten Zahnradeinheit befestigten Arm (269) aufweist, der eine Rolle (270) trägt, und dass die Nockeneinheit eine Nockenlaufbahn (271) aufweist, in die die Bolle eingreift·
    24. Druckvorrichtung, gekennzeichnet durch eine Druckeinrichtung (32) und einen Farbauftragungsmeehsnismus (35), der erste und zweite Führungseinheiten aufweist, die zu beiden Seiten der Druckeinrichtung (32) angeordnet sind, wobei an den ersten Führungseinrichtungen jeweils ein Schlitten (297, 298) befestigt ist und eine Färbrolle (251) zum Auftragen von Farbe auf die Druckeinrichtung (32) vorgesehen ist und wobei die Farbrolle zum Führen durch die zweiten Führungseinrichtungen an den beiden Schlitten befestigt ist.
    25. Druckvorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einrichtung (299 bis 304) zum beweglichen Führen der Schlitten (297, 298) in Dreipunktkontakt vorgesehen ist.
    26. Druckvorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung jeweils einen an den Schlitten schwenkbar befestigten Arm, an dem die Farbrolle (251) befestigt ist, und eine die Farbrolle in Kontakt mit der Druckeinrichtung (32) unter Führung durch die zweiten Führungseinriohtungen drückende Feder aufweist.
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    27. Druckvorrichtung, gekennzeishnet durch eine DruckeinriGhtung (32) und einen Farbauftragungsmecbanismus (35) mit einer Farbübertragungsrolle (213), einer Farbrolle (251), einer Hockenführung zum Führen der Farbrolle relativ zur Druckeinrichtung (32) und einem Antrieb zum Bewegen der Farbrolle in Farbaufnähmekontakt mit der Farbübertragungsrolle (213) und entlang der Backenführung in Farbauftragungskontakt mit der Druckeinrichtung (32), wobei der Antrieb mit einer federnden Verbindung zum nachgiebigen Andrücken der Farbrolle (251) an die Farbübertragungsrolle (213) verseben ist.
    28. Druckvorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass eine die Farbrolle (251) federnd gegen die Hockenführung drückende Einrichtung vorgesehen ist.
    29. Druckvorrichtung, gekennzeichnet durch eine Drückeinrichtung (32) und einen Farbauftragungsmechanismus (35), der eine Farbübertragungsrolle (213), zwei eine Farbrolle (251) tragende schwenkbar befestigte Arme (307, 308), eine Führungseinrichtung (297, 298) zum Führen der Farbrolle in Farbaufnahniekontakt ait der Farbübertragungsrolle (213) und in Farbauftragekontakt mit der Druckeinrichtung (32), zwei mit den Armen verbindene Stangen, eine Nockeneinrichtung, eine Einrichtung zum Antrieb der Hockeneinrichtung und eine die Arme und die Nockeneinrichtung zum Antrieb der die Arme und die Farbrolle treibenden Stangen verbindende Einrichtung aufweist. .
    30. Druckvorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinrichtung eine, von der Hockeneinriobtung getriebene und mit den Stangen verbundene Kurbel aufweist, !-
    31. Druckvorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeiobjnet, dass eine federnde Treibverbindung zwischen den Armen und j
    der Verbindungseinrichtung vorgesehen ist. .'.{■
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    32. Druckvorrichtung, gekennzeichnet durch eine Deckeinrichtung (32) und einen Farbauftragungsiaechanisinus (35), der eine Farbrolle (251), eine Farbübertragungsrolle (213) und eine Einrichtung (52) zum Antrieb einer Bewegung der Farbrolle (251) aus aem Farbauf nahmekon takt mit der Färb Übertragungsrolle :(213) in einen Farbauftragekontakt mit der Druckeinrichtung (32) aufweist, wobei die .antriebseinrichtung eine Stange und ein mtriebsbauteil sowie eine Federverbindung zwischen der Stange und äem üntriebsbauteil und eine Einrichtung zum Regulieren aer Feaerkraft und der Wirklänge der Stange aufweist.
    33. Druckvorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass die Begulierungseinrichtung einen Gewindeabschnitt der Stange und zwei auf den Gewindeab^-bnitt aufgeschraubte Muttern umfasst. )
    34. Druckvorrichtung, gekennzeichnet aurch einen Farbauftragungsmeohanisiüus, der einen Behälter (211), eine im Behälter drehbare Farblieferrolle (212), eine mit der Färblieferrolle in Kontakt stehende Farbübertragungsrolle (213) und eine Einrichtung zum Treiben der Farblieferrolle und der Farbübertragungsrolle mit unterschiedlicher Umfangsgeschwindigkeit umfasst.
    35. Druckvorrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass die Farbübertragungsrolle (213) eine Aniloxrolle ist.
    36. Druckvorrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einrichtung zum Hegulieren des üruckkontakts zwischen der Farblieferrolle (212) und der Farbübertragungsrolle (213) vorgesehen ist.
    37. Druckvorrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass der Farbauftragungsmecbanismus (35) eine Pumpe (317) zum Hinaufpumpen von Farbe in den Behälter (211) und eine die FärbliefenDlle (212) und die Pumpe (317) treibend verbindende Einrichtung aufweist.
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    38. Druckvorrichtung, gekennzeichnet durch einen Farbauftragungsmechanismus (35), der einen Behälter (211), eine am Behälter drehbar befestigte Farbrolle (251), eine Einrichtung zum Treiben der Farbrolle, eine Pumpe (317) zum Pumpen von Farbe in den Behälter (211) und eine von der Farbrolle getriebene Einrichtung zum Antrieb der Pumpe aufweist.
    39. Druckvorrichtung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpe (317) einen Pumpenkörper (318) aufweist, der mit einem Farbeinlass (323), einer mit der Farbrolle (251) verbundenen und sich in den Pumpenkörper (318) hinein erstreckenden Spiralfeder (325), einer innerhalb der Spiralfeder angeordneten ; Einrichtung (326) zum Einschliessen der durch den Farbeinlass (323) in den Raum zwischen den Windungen der Spiralfeder (325) eingedrungenen Farbe, und mit einem die Spiralfeder (325) umgebenden ; und an einem Ende mit dem Pumpenkörper (318) und dem anderen Ende mit dem Behälter (211) verbundenen Bohr (332) zum Befördern der Farbe von der Pumpe zum Behälter versehen ist.
    40. Druckvorrichtung, gekennzeichnet durch eine der Farbförderung dienende Pumpe mit einem einen Flüssigkeitseinlass aufweisenden Pumpenkörper, einem mit dem Pumpenkörper (318) in Verbindung stehenden Bohr (332), einer an einem Ende mit einem Antriebsbauteil verbindbaren Spiralfeder (325), die sich duroh das Bohr (332) hindurch und mit einem Abschnitt in den Pumpenkörper hinein erstreckt, einer in dem im Pumpenkörper (318) befindlichen Abschnitt der Spiralfeder (325) angeordneten Stange (326) zum Festhalten von durch Drehen der Spiralfeder duroh den Einlass (323) eingezogener und zwischen den Windungen der Spiralfeder eingefan- j gener Farbe und Hinaufpumpen der Farbe im Bohr (332).
    4L Druckvorrichtung nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, dass das Bohr (332) gebogen ist und dass die Spiralfeder (325j) beim Drehen mit der Biegung übereinstimmt.
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    42. Druckvorrichtung nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, dass das Bohr (332) aus flexiblem Material besteht und dass das mit dem Antriebsbauteil verbundene Ende der Spiralfeder mit dem im Pumpenkörper (318) befindlichen Abschnitt der Spiralfeder nicht koaxial verläuft.
    43. Druckvorrichtung, gekennzeichnet durch einen Druckkopf, der eine Stützeinheit (359, 360) mit einem Stützrahmen (361), einen ersten Satz vom Stützrahmen gehaltener mehrseitiger Bäder (381), ein vom Stützrahmen gehaltenes Modul (396), das einen Modulrahmen (397) aufweist, einen zweiten Satz vom Modulrahmen (397) gehaltener mehrseitiger Bäder (382), deren Seiten kürzer als die der Bäder des ersten Satzes sind, einen ersten Satz von Druckbändern (358), die jeweils mit einer Vielzahl von mit einem der Bäder (381) des ersten Satzes in Stützkontakt stehenden Druckblöcken (391) versehen sind, und einen zweiten Satz von Druckbändern (3581) aufweist, die jeweils mit einer Vielzahl von mit einem der Bäder (382) in Stützkontakt stehenden Druckblöcken (392) versehen sind, wobei die Druckblöcke (391, 392) des ersten und des zweiten Druckbands (358, 358*), die sich mit dem entsprechenden Bad des ersten bzw. zweiten Satzes in Stützkontakt befinden, in einer gemeinsamen Ebene liegen.
    44. Druckvorrichtung nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, dass das Modul (396) jeweils eine Arretiereinrichtung (410) für jedes Bad (381) des entsprechenden Satzes und Einrichtungen (407, 408) zum Verbinden des Moduls mit dem Stützrahmen (361) aufweist.
    45. Druokvorrichtung nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, dass die Bäder (381, 382) des ersten und des zweiten Satzes quadratisch sind und dass eine die Bäder (381) des ersten Satzes haltende und das Drehen der Bäder unabhängig voneinander ermöglichende erste Achse (387) sowie eine die Bäder (382) des zweiten Satzes haltende und das Drehen der Bäder unabhängig voneinander ermöglichende zweite Achse (389) vorgesehen sind, die parallel zueinander angeordnet sir$8 9832/0401 _55_
    46. Druckvorrichtung nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, dass die Bäder (381) des ersten Satzes den Stützrahmen (361) nicht in seiner vollen Kapazität ausfüllen, dass die Hader (382) des zweiten Satzes wenigstens einen Teil der übrigen !opazität des Stützrahmens (361) einnehmen und dass die Räder des ersten Satzes und die des zweiten Satzes verschieden gross sind.
    47. Druckvorrichtung nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, dass die Räder (381) des ersten Satzes grosser als die Räder (382) des zweiten Satzes sind, wobei die zu den Rädern des ersten Satzes gehörigen Druckbänder (358) jeweils mit vernaltnismässig langen Druckblöcken (391) und die zu den Rädern des zweiten Satzes gehörigen Druckbänder (358f) jeweils mit verhältnismässig kurzen Drückblöcken (392) verseben sind. :
    48. Druckvorrichtung mit einer Vorschubeinrichtung für bahnförmiges Material, gekennzeichnet durch eine Einricbtung (38) zum Halten einer Rolle (36) des Bahnmaterials, durch eine Einrichtung (107) zum intermittierenden Vorschub des Babnmaterials von der Rolle, durch eine in Abstand von der Rolle angeordnete und in Reibungsanlage an der Bahn anliegende drehbare Vorschubeinrichtung (98), durch eine Einrichtung (49) zum fortlaufenden Antrieb der drehbaren Vorschubeinrichtung (98), wobei die drehbare Vorschubeinrichtung (98) in bezug zur Bahnrolle und zu der Einricbtung (107) zum intermittierenden Vorschub des Bahnmaterials so angeordnet ist, dass sich der Abschnitt des Bahnmaterials zwischen der Bahnrolle und der Einrichtung zum intermittierenden Vorschub teilweise um die drehbare Vorschubeinrichtung (98) herum und in Kontakt mit ihr erstreckt, wenn der Babnmaterialabschnitt beim Abrollen weiteren Materials von der Rolle (36) straff ist, und wobei zum Verringern der Abrollgeschwindigkeit des Bahnmaterials von der Rolle (36) eine zunehmende Schlaffheit des Bahnmaterials eine Verringerung des Kontakts des Bahnmaterials mit der drehbaren Vorschubeinrichtung (98) bewirkt.
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    49. Druckvorrichtung nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, dass zum Verringern des Kontakts des Bahnmaterials mit der drehbaren Vorschubeinrichtung (98) durch aufgrund der Schwere des Materials bewirktes Durchhängen der Mittelpunkt der drehbaren Vorschubeinrichtung (98) auf einem tieferen Niveau als dem der Rolle (36) des Bahnmaterials liegt.
    50. Druckvorrichtung nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, dass die Umfangsflachengeschwindigkeit der drehbaren Vorschubeinrichtung (98) grosser als die Vorschubgeschwindigkeit der Einrichtung (107) zum intermittierenden Vorschub ist.
    51. Druckvorrichtung nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, dass die drehbare Vorschubeinrichtung (98) nachgiebige Bauteile (162) aufweist, die während des Reibungskontaktes mit dem Bahnmaterial nachgeben.
    52. Druckvorrichtung nach Anspruch 51, dadurch gekennzeichnet, dass die nachgiebigen Bauteile (162) flexibel und federnd sind, sich nach aussen erstrecken und einen verhaltnismässig hohen Reibungskoeffizienten aufweisen.
    53. Druckvorrichtung nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Bahnmaterial (a) unterhalb und teilweise um die drehbare Vorschubeinrichtung (98) herum, (b) von dort teilweise um die Rolle (36) des Bahnmaterials herum, über diese weg und in Kontakt mit ihr und (c) von dort zu der Einrichtung (107) zum intermittierenden Vorschub erstreckt.
    54. Druckvorrichtung mit einer Vorschubvorrichtung für Aufzeichnungsmaterialbahnen, gekennzeichnet durch eine das Aufzeichnungsmaterial tragende Fläche (39), durch eine der tragenden Fläche benachbarte Führungskante (108"), durch eine in einem kleinen Winkel zur Führungskante geneigte und das Ausrichten des Aufzeichnungsmaterials in bezug zur Führungskante bewirkende Leitrolle (41), durch einen Arm (164), durch einen Drehbolzen zum Halten des Arms
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    und durch eine am Arm (164) befestigte Achse (166), die sich über die das Aufzeichnungsmaterial tragende Fläche (39) erstreckt, und an der die Leitrolle (41) drehbar befestigt ist, und durch eine die Leitrolle (41) gegen die aus Aufzeichnungsmaterial tragende Fläche (39) drückende Feder (165).
    55. Druckvorrichtung nach Anspruch 54, dadurch gekennzeichnet, aass die Leitrolle (41) ein aus einem Stück geformtes ringförmiges Heibungsbauteil (168) mit einer Vielzahl ringförmiger äusserer Flansche (169) aufweist.
    56. Druckvorrichtung mit einer Vorschubvorrichtung für Auf4 zeichnungsmaterialbahnen, gekennzeichnet durch eine Bearbeitungs-! einrichtung mit einem Bearbeitungsbereich, durch ein an einer Bahn von Aufzeichnungsabschnitten (37) zum Führen der Bahn zum Bearbeitungsbereich angreifendes Vorschubrad (42), durch eine Einrichtung zum üntrieb des Vorschubrads, die eine Mantelfeder-Kupplung (120) mit einem Antriebsbauteil (123), einem getriebenen Bauteil (127) und einer Mantelfeder (130) zum Bewirken einer Antriebsanlage zwischen dem Antriebsbauteil (123) und dem getriebenen Bauteil (127) in der einen Stellung und zum Lösen dieser Bauteile voneinander in einer zweiten Stellung aufweist, ferner durch eine Einrichtung (436) zum Fühlen des Vorhandenseins eines Steuerelements (37") der Bcthn zum Zeichen der Deckung eines Aufzeichnungsabschnitts (37) mit dem Bearbeitungsbereich und durch ein bewegliches Steuerbauteil (145) zum wablweisen Anlegen und Lösen der Kupplung (120), das zum Lösen der Kupplung (120) zum Verhindern des Treibens des Vorschubrades (42), in eine Stellung bewegbar ist, in der es mit · der Kupplung zusammenwirkt, und das zum Anlegen der Kupplung (120) zum Bewirken des Vorschubs der Bahn, bis die Fühl-Einrichtung (43ή) ein Steuerelement (37") der Bahn fühlt, in Abhängigkeit von der Fühl-Einrichtung (436) in eine Stellung bewegbar ist, in der es nicht mehr mit der Kupplung zusammenwirkt.
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    57. Druckvorrichtung nach Anspruch 56, dadurch gekennzeichnet, dass eine mit der Mantelfeder (130) verbundene Steuermuffe (124) vorgesehen ist, auf der ein 0-ßing (126) aus elastischem Material mit einem verhältnismässig hohen Eeibungskoeffizienten angeordnet ist, und dass das Steueiauteil (145) zum Bewirken des Lösens bzw. Anlegens der Kupplung (120) in und ausser Kontakt mit dem O-Eing (126) bewegbar ist.
    58. Druckvorrichtung nach Anspruch 57, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerbauteil (145) am O-Eing (126) in einem stumpfen Winkel in bezug zur Bewegungsrichtung des O-Eings am Kontaktpunkt angreift.
    59. Druckvorrichtung nach Anspruch 56, dadurch gekennzeichnet, dass eine Beibungskupplung (152) zum Halten des getriebenen Bauteils (127) in der Stellung, in die es gedreht worden ist, wenn es keinem Antriebsdrehmoment unterworfen ist, vorgesehen ist.
    60. Druckvorrichtung nach Anspruch 56, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zum Antriebsbauteil (123) eine Einrichtung (140) zum Drehen des getriebenen Bauteils (127ydes Vorschubrads (42) von Hand zum Weiterführen der Aufzeichnungsabschnitte (37) von Hand in den Bearbeitungsbereich vorgesehen ist·
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DE19732300511 1972-01-06 1973-01-05 Druckvorrichtung sowie vorrichtung zum zufuehren von bahnfoermigem aufzeichnungstraegermaterial zur druckstelle Withdrawn DE2300511A1 (de)

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