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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft allgemein die Drucktechnik und insbesondere eine
Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1 und ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff von Anspruch
8.
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Kurze Beschreibung
des Standes der Technik
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Eine
Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff von
Anspruch 1 ist aus der
EP 0 299
514 bekannt. Bei dieser Vorrichtung wird die Bahn zu mindestens
einem Druckkopf geführt,
der fest in der Vorrichtung angeordnet ist. Bei Bedarf kann ein
weiterer Druckkopf in der Vorrichtung fest angeordnet und die Bahn zu
diesem weiteren Druckkopf mittels zusätzlicher Führungsmittel geführt werden.
Dadurch können
beide Seiten der Bahn mit den zwei Druckköpfen bedruckt werden.
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Aus
der
EP 0 492 871 A1 ist
eine Druckvorrichtung zum Bedrucken getrennter Dokumentblätter bekannt.
Diese Vorrichtung stellt zwei Druckeinrichtungen bereit, die fest
auf einer Basis in einem Gehäuse
angebracht sind. Das zu bedruckende Dokumentpapier wird auf eine
gleich bleibende Weise durch diese Vorrichtung geführt.
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Aufgabe der
Erfindung
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Anordnung
zum zweiseitigen Bedrucken und ein Verfahren zur Vereinfachung des Einfädelns einer
Etikettenbahn durch einen Drucker bereitzustellen, die eine hohe
Flexibilität
hinsichtlich verschiedener Druckaufgaben bieten.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Diese
Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen gemäß Anspruch
1 und ein Verfahren mit den Merkmalen gemäß Anspruch 8 gelöst.
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Die
Etikettenbahn wird locker entlang eines Wegs mit Führungen
in einer Ladeposition eingefädelt
und danach werden die Führungen
wieder zurückgestellt,
um die Etikettenbahn in ihre Betriebsposition zu bringen. Gemäß einer
spezifischen Ausführungsform
der Erfindung läuft
die Etikettenbahn von einer Rolle und teilweise um erste und zweite
Führungen.
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Danach
werden die ersten und zweiten Führungen
wieder zurückgestellt,
um die Etikettenbahn in eine Betriebsposition zu bringen. Außerdem sind eine
dritte Führung
und eine Stützwalze
vorgesehen, die selektiv zwischen der Lade- und Betriebsposition betätigt werden
können.
In der Ladeposition verläuft die
Etikettenbahn teilweise um die dritte Führung und eine angetriebene
Vorschubwalze und in der Betriebsposition verläuft die Etikettenbahn teilweise
um die Führung
und befindet sich im Spalt zwischen der Vorschubwalze und der Stützwalze
und wird teilweise um die Vorschubwalze gewickelt.
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Es
ist ein weiteres Merkmal der Erfindung, einen verbesserten Tintenstrahldrucker
bereitzustellen, der wahlweise entweder eine Seite oder Fläche der
Etikettenbahn oder beide Seiten oder Flächen der Etiketten bei einem
einzigen Durchgang durch den Drucker bedrucken kann. Gemäß einer
spezifischen Ausführungsform
kann die Etikettenbahn durch den Drucker entweder entlang eines
ersten Weges zum Bedrucken einer Seite der Etikettenbahn oder entlang
eines zweiten Weges zum Bedrucken beider Seiten der Bahn geführt werden.
Der Drucker hat vorzugsweise zwei Druckköpfe, die selektiv zwischen
Druck- und Nicht-Druck-Positionen
bezüglich der
Etikettenbahn beweglich sind.
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Es
ist ein weiteres Merkmal der Erfindung, einen Tintenstrahldrucker
zum Bedrucken beider Seiten einer Etikettenbahn bereitzustellen,
bei dem eines oder mehrere Druckmodule selektiv aus dem Drucker
ausbaubar sind. Jedes Druckmodul enthält vorzugsweise die gesamten
Konstruktionselemente zum Bedrucken einer Etikettenbahn als Reaktion
auf empfangene Daten. Es ist ein einfacher Arbeitsgang, ein Druckmodul
mit Tinte einer bestimmten Farbe gegen ein gleiches Druckmodul mit
Tinte einer anderen Farbe auszutauschen. Die Ausbaubarkeit eines Druckmoduls
vereinfacht auch den Ersatz eines fehlerhaften Druckmoduls, oder
den Ausbau eines nicht benötigten
Druckmoduls, während
das verbliebene Modul in Betrieb ist, oder die Wartung des Druckers oder
seiner Druckmodule.
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Es
ist ebenfalls ein Merkmal der Erfindung, einen Tintenstrahldrucker
zum Bedrucken beider Seiten einer Etikettenbahn bereitzustellen,
bei dem einer oder mehrere Tintenstrahl-Druckköpfe einzeln selektiv entweder
in Druck- oder in Nicht-Druck-Position gebracht werden können. Die
Nicht-Druck-Position ist z. B. dann sinnvoll, wenn die Etikettenbahn
durch den Drucker gefädelt
wird, um zu vermeiden, dass Tinte aus dem oder den Tintenstrahl-Druckkopf
oder -Druckköpfen
auf die Etikettenbahn gelangt. Die Druckköpfe können immer dann in eine inaktive
oder Ruheposition bewegt werden, wenn der Druckkopf nicht verwendet
wird. Ein Abstreifer kann Tinte vom Druckkopf abwischen, wenn sich
der Druckkopf in seine Ruheposition bewegt, und in der Ruheposition dichtet
eine Dichtung die Düsen
des Druckkopfes ab.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine abgebrochene Vorderansicht im Aufriss des erfindungsgemäßen Druckers
in der Etikettenladeposition;
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2 ist
eine Ansicht ähnlich
der von 1, die jedoch den Drucker im
zweiseitigen Druck- oder Betriebsmodus
zeigt;
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3 ist
eine Seitenansicht im Aufriss, die einen Abschnitt des Druckers
zeigt, der jedoch im einseitigen Modus arbeitet;
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4 ist
eine Ansicht ähnlich
der von 3, die jedoch eines der Druckmodule
teilweise gestrichelt und teilweise mit durchgezogenen Linien zeigt;
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5 ist
eine abgebrochene Vorderansicht im Aufriss des Druckers mit weiteren
konstruktiven Einzelheiten des Druckmoduls;
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6 ist
eine perspektivische Ansicht eines der Druckmodule;
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7 ist
eine perspektivische Explosionsansicht der zufuhrseitigen Führungsstruktur
für die
Etikettenbahn;
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8 ist
eine perspektivische Explosionsansicht der Vorschubführungsstruktur
für die
Etikettenbahn;
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9 ist
eine Vorderansicht eines der Druckmodule;
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10 ist
eine perspektivische Explosionsansicht eines Druckkopfes und der
Trägerstruktur;
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11 ist
eine perspektivische Ansicht des Druckkopfes und der Trägerstruktur
im zusammengebauten Zustand; und
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12 ist
eine schematische Ansicht des Tintenzuführsystems.
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Detaillierte
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
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1 zeigt
einen Tintenstrahldrucker, der allgemein mit 20 gekennzeichnet
ist, zum Bedrucken einer Etikettenbahn W. Die Bahn W kann aus einem Gewebe
bestehen, wie es in der Bekleidungsindustrie verwendet wird, oder
aus Papier, Kunststoff oder anderen bedruckbaren Materialien. Eine
Vorratsrolle R der Bahn W ist auf einem Paar paralleler Walzen 21 und 22 drehbar
gelagert dargestellt. Ein Sensor 22' ist zum Lesen eines Strichcodes
auf dem Kern C der Rolle R vorgesehen. Der Sensor 22' ist Bestandteil
eines Systems zum Steuern einer Hysteresebremse 23a, die
mit der Rolle oder einer Spindel 23 durch kämmende Zahnräder 23b und 23c gekoppelt ist.
Die Bahn W wird von der Rolle R abgewickelt, wenn sie nach unten
und teilweise um eine die Richtung ändernde Führung in Form einer drehbaren Walze 23 und
von dort nach oben und über
und teilweise um eine Führung 24 vorzugsweise
in Form einer balligen Walze, die drehbar auf einer Bügelplatte 26 gelagert
ist, verläuft.
Die Bahn W verläuft
von der Führung 24 in
Kontakt mit der Führung 25 über diese und
teilweise um eine Führung 27,
die vorzugsweise die Form einer Walze hat. Vor dort verläuft die
Bahn W nach unten unter eine Führung 28 und
teilweise um diese, die vorzugsweise die Form einer Walze hat. Von
dort verläuft
die Bahn W vor dem rechten Druckkopf, der allgemein mit 29 gekennzeichnet
ist, und oberhalb den Führungen 39 und 40.
In dieser Position sind der Druckkopf 29 sowie ein weiterer Druckkopf
bzw. ein Druckkopfpaar 30 in ihrer jeweiligen Ruheposition.
Die Bahn W verläuft
unter einer Führung
in Form einer Walze 31 und über eine Vorschubwalze 32.
Von dort verläuft
die Bahn W zwischen einer Hilfsvorschubwalze 33 und einer
Stützwalze 36.
Vor dort verläuft
die Bahn W zu einem Messer 35 mit einer rotierenden Klinge 35' und einer feststehenden
Klinge 35'', mit denen
die Bahn W zu Etiketten zerteilt werden kann. Vorstehend wird beschrieben,
wie die Bahn W in den Drucker 20 geladen bzw. eingefädelt wird.
Die Führungen 27, 28 und 31 sowie
die Stützwalze 36 sind
in 1 in der Ladeposition dargestellt. Wie ersichtlich
ist, ist der Weg, entlang dem die Bahn geladen bzw. eingefädelt wird,
in der Ladeposition im Wesentlichen frei von Hindernissen.
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Die
Druckköpfe 29 und 30 bilden
Bestandteile jeweils identischer Druckmodule 37 und 38.
Die Führungen 39 und 40 in
Form von Walzen stützen
die Bahn W in der richtigen Höhe
bezüglich
der Druckköpfe 29 und 30 ab
(2). 2 zeigt, wie die Bahn W entlang
eines Weges in der Druckposition gemäß dem Modus, in dem die Bahn
W in der in 1 dargestellten Position geladen
wurde, geführt wird.
Es ist jedoch zu beachten, dass sich die Führungen 27 und 28 in
die Betriebs- oder Druckposition bewegt haben. Aus 2 ist
ersichtlich, dass die Bahn W teilweise um die Führung 25, nach unten
und teilweise um und unter der Führung 27 sowie über und
teilweise um die Führung 28 verläuft. Während die
Bahn W zwischen den Führungen 27 und 28 durchläuft, wird
die Unterseite der Bahn W vom Druckkopf 30 bedruckt. Von
dort verläuft
die Bahn W über
die Führungen 39 und 40,
mit denen sie in Kontakt ist. Der Druckkopf 29 kann nun
die Oberseite der Bahn W bedrucken. Nachdem die Bahn W über und teilweise
um die Walze oder Führung 40 gelaufen
ist, wird sie teilweise um die Walze 31 gezogen und teilweise
um die Vorschubwalze 32 gewickelt. Die Vorschubwalze 32 hat
eine Reibungsaußenfläche, die aus
einer metallische körnigen
Oberfläche
besteht. Die Vorschubwalze 32, die mit der Stützwalze 36 zusammenwirkt,
steht mit der Bahn W über
einen großen
Anteil des Umfangs der Walze 32 in Kontakt. Wie ersichtlich
ist, können
in diesem Modus beide Seiten der Bahn W bedruckt werden.
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3 zeigt,
wie die Bahn in einem anderen Modus eingefädelt wird, in dem nur eine
Seite der Bahn W zu bedrucken ist. Die Bahn W wird von der Rolle
R abgewickelt und verläuft
teilweise um die Führung 28 und über die
Führungen 39 und 40.
Wie zu erkennen ist, ist die Führung 27 gegenüber der
in 2 dargestellten Position leicht angehoben, so dass
die Oberseite der Bahn W die Führung 27 nicht berührt. Dadurch
wird die Möglichkeit
ausge schlossen, dass soeben vom Druckkopf 30 auf die Bahn
W gedruckte Tinte durch die Führung 27 verschmiert wird.
Während
die Bahn W nach rechts läuft
(3), kann der Druckkopf 29 die Oberseite
der Bahn W bedrucken.
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In 4 ist
die Lage der Druckmodule 37 und 38 detaillierter
dargestellt. Mit Ausnahme der Druckköpfe 29 und 30 sind
die Komponenten der jeweiligen Druckmodule 37 und 38 mit
den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet. Die Druckmodule 37 und 38 sind
mit Ausnahme der Farbe der Tinte, die sie enthalten, identisch.
Jedes Druckmodul 37 und 38 hat ein Gehäuse 41 mit
einem Griff 42 (5) an seinem oberen Ende. Eine
Tintenkartusche 43 wird auf ein Paar Nadeln 43' im Gehäuse 41 gesteckt.
Die Druckmodule 37 und 38 enthalten die Druckköpfe 29 und 30,
die schwenkbar zwischen der Druck- und Ruheposition angeordnet sind.
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5 zeigt
eines der Druckmodule detaillierter als 4. 6 zeigt
eines der Druckmodule, nämlich
das Modul 37, mit seinem Druckkopf 29 in der Druckposition.
Wie dargestellt hat das Gehäuse 41 parallele
V-förmige
senkrecht verlaufende Nuten 45 und 46 in gegenüberliegenden
Seiten 47 und 48. Eine sich über die Länge der Nut 45 erstreckende starre
Langbacke 49 wird in der Nut 45 aufgenommen. Eine
sich über
die Länge
der Nut 46 erstreckende federbelastete Backe 50 wird
in der Nut 46 aufgenommen.
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In 7 sind
eine sich senkrecht erstreckende Trägerplatte 51 sowie
Platten 52 und 53 dargestellt. Die Platten 51, 52 und 53 sind
parallel zueinander angeordnet. Die Platte 52 ist starr
mittels Distanz- oder Abstandsstücken 54 und 55 an
der Platte 51 und an der Platte 51 und einer Platte 56 mittels
eines Distanz- oder Abstandsstücks 57 befestigt.
Die Platte 53 ist starr an der Platte 52 mittels
Distanz- oder Abstandsstücken 58, 59 und 60 befestigt.
Die Führung 25 ist
drehbar an den beiden Platten 52 und 53 angeordnet.
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Ein
Lager 61 ist in einer Bohrung 62 in der Platte 52 aufgenommen.
Eine Welle 63 ist im Lager 61 drehbar gelagert.
Eine Platte 64 mit einem axialen Bund 65 ist an
einem L-förmigen
allgemein mit 66 gekennzeichneten Betätigungselement befestigt. Der Bund 65 ist
in einer Bohrung 67 in einem Element 66 aufgenommen.
Die Welle 63 verläuft
durch die Platte 64 und ihren Bund 65 und trägt ein Nadellager 68,
Sicherungsringe 69 und eine Kegelschraube 70.
Eine Mutter 71 liegt an der Vorderseite der Platte 53 an (7)
und ist auf die Kegelschraube 70 geschraubt.
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Die
Platte 61 ist an der Platte 66 durch drei Schrauben 64' befestigt,
von denen nur eine dargestellt ist. Wie dargestellt ist die Führung 24 ballig
gestaltet, um dazu beizutragen, die Bahn W zentriert zu halten.
Ein Nockenstößelbolzen 72 ist
an einem senkrechten Schenkel 66' des Elements 66 befestigt und
wirkt mit einem verstellbaren allgemein mit 73 in 2 und 3 gekennzeichneten
Anschlag zusammen. Die Führungen 27 und 28 sind
drehbar an einem sich waagrecht erstreckenden Schenkel 66'' des Elements 66 befestigt.
Ein Griff 74 ist an einer Nase oder einem Griffelement 75 des
Elements 66 befestigt.
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Der
Anschlag 73 ist zwischen zwei Positionen beweglich, wie
jeweils in 2 (zweiseitiger Druckmodus)
und 3 (einseitiger Druckmodus) dargestellt. Der Anschlag 73 enthält eine
Anschlagplatte 76, einen an der Anschlagplatte 76 befestigten Griff 77 und
eine auskragende Blattfeder 78 (nur in 2 dargestellt). 2 zeigt
die Anschlagplatte 76 und den Griff 77 in der
Position ausgerichtet, die dem zweiseitigen Modus entspricht, bei
dem der Bolzen 72 in einer Aussparung 79 nahe
der Achse 80 aufgenommen wird, und der Griff 77 ist
in Aufwärtsrichtung unter
einem Winkel relativ zur Senkrechten dargestellt. In 2 befindet
sich also das Element 66 in der Position, in der es am
weitesten im Uhrzeigersinn beweglich ist. Dadurch wird ein waagrechter
Durchgang W' der
Bahn W unmittelbar unter dem Druckkopf 30 festgelegt. Die
Feder 78 hält
die Anschlagplatte 74 lösbar
in der Position gemäß 2,
wenn ihre ebene Unterseite auf der ebenen Oberfläche 74' der Anschlagplatte 74 aufliegt,
und in der Position gemäß 3,
wenn ihre ebene Unterseite auf der ebenen Oberfläche 74'' der
Anschlagplatte 74 aufliegt.
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Wird
der Griff 77 in die in 3 dargestellte im
Wesentlichen waagrechte Position bewegt, befindet sich der Bolzen 72 in
einer Aussparung 81, die weiter von der Achse 80 entfernt
ist als die Aussparung 79. Das Element 66 hat
sich also gegenüber
der in 2 dargestellten Position etwas entgegen dem Uhrzeigersinn
bewegt. Dementsprechend nimmt die Führung 27 eine Position
im Abstand über
dem waagrechten Durchgang W'' der Bahn zwischen
den Führungen 28 und 39 ein.
Dies schließt
die Möglichkeit
aus, dass die Führung 27 den
frisch bedruckten Durchgang W'' der Bahn W berührt, wodurch
die noch nicht ausreichend getrocknete Tinte verschmiert werden
könnte.
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Der
Anschlag 73 ist außerdem
mit einem feststehenden Anschlagbolzen 82 dargestellt,
der den Weg der Anschlagplatte 76 begrenzt. Der Anschlagbolzen 82 wirkt
entweder mit einer Anschlagfläche 83 (3)
oder mit einer Anschlagfläche 84 (2)
zusammen. Die Feder 78 hält die Anschlagplatte 76 lösbar in
jeder dieser Positionen.
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Ein
allgemein mit 85 gekennzeichneter Sprungmechanismus hält des Element 66 lösbar entweder
in der in 1 oder in der in 2 dargestellten
Position, was von der Bewegung des Griffs 74 in eine dieser
Positionen abhängt.
Der Sprungmechanismus 85 enthält ein im Wesentliche U-förmiges Glied 86,
das an einem Ende an einem Drehzapfen 87 eines Arms 88 des
Elements 66 angelenkt ist. Das andere Ende des Gliedes 86 ist
bei 89' mit
einer Zug feder 89 verbunden, die mit einem Stift 90 an
der Platte 51 verbunden ist. In der Position gemäß 1 übt die Feder 89 entlang
der Linie 92, die über
der Achse der Welle 63 verläuft, eine Kraft auf den Drehzapfen 87 aus.
Das Element 66 wird also entgegen dem Uhrzeigersinn gegen
einen Anschlag 66s vorgespannt. Wird der Griff 74 in
die Position gemäß 2 bewegt, übt die Feder 89 eine
Kraft entlang der Linie 93 aus, die unter der Achse der
Welle 63 verläuft,
und somit wird das Element 66 im Uhrzeigersinn bis zur Begrenzung
durch den Anschlag 73 vorgespannt.
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8 zeigt
einen an der Platte 51 befestigten Haltewinkel 94.
In einer Bohrung 96 des Haltewinkels 94 angeordnete
Lager 95 lagern drehbar eine Welle 97. Eine an
der Welle 97 mittels eines Stiftes 99 befestigte
Platte 98 ist an einem allgemein mit 100 gekennzeichneten
Betätigungselement
befestigt. Das Element 100 hat einen länglichen Abschnitt 101 mit
einer Lasche 101 und einer Nase 102, die sich
in einer Richtung erstreckt, und einem Arm 103, der sich
in entgegengesetzter Richtung erstreckt. Ein Griff 104 ist
auf der Nase 102 befestigt. Der Arm 103 trägt die Führung 31,
die ballig ausgeführt
ist, um dazu beizutragen, die Bahn W auf ihrem vorgesehenen Weg
zentriert zu halten. Der Arm 103 nimmt eine Welle 105 mit
einem Gewindeendabschnitt 106 auf, auf den eine Mutter 107 geschraubt
wird. Auf der Welle 105 sitzen Lager 108 und 109,
Scheiben 110, 111 und 112 sowie ein Sicherungsring 113.
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Ein
Drehzapfen 114 ist mittels einer Schraube 115 an
der Lasche 101 befestigt. Ein allgemein mit 116 gekennzeichnetes
H-förmiges
Anbauelement trägt
Lager 117 und 117' sowie 118 und 118'. Sicherungsringe 119 und 120 sorgen
für den
festen Anbau der Lager 117 und 118 am Element 116.
Der Drehzapfen 114 erstreckt sich durch die Lager und ein
Sicherrungsring hält
das Anbauelement 116 in seiner Lage. Ein im Element 116 aufgenommener
Stift 121 dient zur drehbaren Lagerung der Stützwalze 36.
Ein waagrechter Abschnitt 116' des H-förmigen Elements 116 ist
relativ schmal und kann entsprechend der Vorschubwalze 32 verdreht
werden. Der Abschnitt 116' ist
in Torsionsrichtung relativ flexibel und wirkt wie eine Torsionsfeder.
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Das
Element 100 trägt
außerdem
einen Stift 122. Eine Zugfeder 123 ist mit einem
Ende mit dem Stift 122 und mit dem anderen Ende mit dem
Element 116 verbunden, um das Element 116 im Uhrzeigersinn
vorzuspannen (1 und 2). Für das Element 100 ist
ein Anschlag 102' vorgesehen.
Für das Element 116 ist
ebenfalls ein Anschlag 116' vorgesehen.
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Ein
am länglichen
Abschnitt 101 befestigter Drehzapfen 124 dient
zur schwenkbaren Lagerung eines im Wesentlichen U-förmigen Gliedes 125.
Eine Zugfeder 126 ist bei 126' mit dem Glied 125 und
mit einem Bolzen 127 verbunden, der an der Trägerplatte 51 befestigt
ist. In der in 1 dargestellten Position übt die Feder 126 eine
Kraft entlang der Linie 128 unter der Achse der Welle 93 aus,
um das Betätigungselement 100 im
Uhrzeigersinn zu verschieben, wodurch die Führung 31 und die Stützwalze
in die lade- oder Einfädelposition
geschoben werden. Wird der Griff 104 in die in 2 dargestellte
Position bewegt, übt
die Feder 126 eine Vorspannkraft entlag der Linie 129 aus,
die über
der Achse der Welle 97 verläuft, um das Element 100 in
die dargestellte Position zu verschieben. Es ist offensichtlich,
dass sich die Feder 126 dann, wenn das Element 100 in
die Position gemäß 2 gebracht
wird, dehnt und die Stützwalze 136 für die angetriebene
Vorschubwalze 32 die Bahn W gegen die Vorschubwalze 32 drückt. Da
sich die Führung 31 nunmehr
in Betriebsposition befindet, wird die Bahn W so entlang eines Wegs
gezogen, der seinerseits bewirkt, dass die Bahn W um einen großen Anteil
des Umfangs der Vorschubwalze 32 gewickelt wird. Dies trägt zu einer
hervorragenden Griffigkeit der Bahn W durch die Vorschubwalze 32 bei.
Die Vorschubwalze 32 wird von einem Elektromotor (nicht
dargestellt) angetrieben, der hinter der Platte 51 (8)
angeordnet ist.
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Nunmehr
sei auf die 6 und 9 verwiesen,
in denen eines der Druckmodule, z. B. das Modul 37, dargestellt
ist. Das Modul 37 enthält
den Druckkopf 29 (in 9 nicht
dargestellt), der an einem Druckkopfträger 140 angebaut ist.
Der Träger 140 ist
eine Platte mit einer profilierten Oberfläche, die auch in den 10 und 11 dargestellt
ist. Druckkopfeinheiten 141 und 142 haben an ihren
unteren Oberflächen 143 und 144 Düsen (nicht
dargestellt). Der Träger 140 ist
beweglich und vorzugsweise schwenkbar um eine Welle 145 angeordnet
dargestellt. Die Welle 145 wird von beabstandeten festen Elementen 146 und 147 gelagert.
Ein Halter 148 ist an einem Arm 149 des Trägers 140 befestigt.
Eine Hutschraube 150 ist am Element 146 befestigt.
Eine Zugfeder 151 ist mit dem Halter 148 und der Hutschraube 150 verbunden.
In der Druckposition befindet sich die Feder 151 hinter
der Achse 152 der Welle 145 und drückt den
Träger 140 im
Uhrzeigersinn (6) aus der Mittellage gegen
eine verstellbare Anschlagschraube 153 (1 und 9)
in einer fest stehenden Platte 153'. Die eingestellte Position der
Anschlagschraube 153 bestimmt die Druckposition präzise. Befindet
sich der Träger 140 außerhalb der
Mittellage in der anderen Richtung, d. h. der Träger 140 befindet sich
in der Nähe
oder in der Ausgangsposition, wird die Position des Trägers durch eine
einstellbare Anschlagschraube 154 bestimmt.
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Ein
Kegelrad 155, das auf der senkrechten Welle 145 befestigt
ist, kämmt
mit einem Kegelrad 156, das auf einer waagrechten Welle 157 befestigt ist.
Ein Abschnitt 158 eines Malteser-Rades des Malteser-Getriebemechanismus 159 ist
ebenfalls auf der Welle 157 befestigt. Der Malteser-Getriebeabschnitt 158 hat
einen Schlitz 160 zur Aufnahme eines Stiftes 161 auf
einer Platte 162. Die Platte 162, ein Zahnrad 163 und
ein Zahnrad 164 sind auf einer Welle 165 befestigt.
Das Zahnrad 163 befindet sich hinter dem Zahnrad 164 und
die Platte 162 befindet sich hinter dem Zahnrad 163.
Die Zähne
des Zahnrades 163 sind über
360° ausgeführt, das
Zahnrad 164 dagegen kann als "unvollendet" bezeichnet werden, da es nur über einen
Teil des Kreises mit Zähnen
ausgestattet ist, was am besten aus 5 ersichtlich
ist. Das Zahnrad 163 ist der Übersichtlichkeit wegen in 5 nicht
dargestellt.
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Ein
an der Platte 51 befestigter Schrittmotor 166 treibt
ein Zahnrad 167 an. Ein angetriebenes Zahnrad 168 kämmt mit
dem Zahnrad 167 (das nicht Bestandteil des Moduls 37 ist),
wenn das Modul 37 die in 9 dargestellte
Position einnimmt. Wird das Modul 37 in seine Betriebs-
oder Druckposition gemäß 7 bewegt,
kämmt das
Zahnrad 168 mit dem Antriebszahnrad 67, und wenn
das Modul 37 aus seiner Betriebsposition bewegt wird, kommt
das Zahnrad 168 außer
Eingriff mit dem Antriebszahnrad 167. Das Zahnrad 168 ist
fest auf einem Ritzel 169 angebracht, das seinerseits mit
einem Zahnrad 170 kämmt.
Das Zahnrad 170 kämmt
mit dem Zahnrad 163.
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Ein
Zahnrad 171 kann mit dem "unvollendeten" Zahnrad 164 kämmen, wenn
sich dieses in der richtigen Position befindet. Das Zahnrad 171 kämmt mit
einem Zahnrad 172, das eine Einwegkupplung antreibt. Die
Einwegkupplung treibt eine peristaltische Pumpe, die allgemein mit 174 gekennzeichnet ist.
Die Pumpe 174 hat einen Läufer 175, der eine Mehrzahl
z. B. sechs Rollen 176 trägt. Wenn sich der Läufer 175 dreht
(im Uhrzeigersinn in 9), drücken die Rollen 176 einen
flexiblen Schlauch 177 zusammen. Der Schlauch 177 ist
Bestandteil des Tintenzuführsystems 190,
das schematisch in 12 dargestellt ist. Der Schlauch 177 wird örtlich durch die
Rollen 176 gegen eine gekrümmte Oberfläche 178 eines Ambosses
oder Blocks 179 zusammengedrückt. Der Block 179 wird
durch eine Abflachung 180 auf einem Nocken 181 in
der in 9 dargestellten Betriebsposition gehalten. Der
Nocken 181 hat eine exzentrische Achse 182. Eine
Kurbel oder ein Griff 183 ist am Nocken 181 befestigt,
wodurch der Nocken gedreht werden kann, um den Block 179 abzusenken,
damit der Schlauch 177 gewartet werden kann.
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Der
Motor 166 kann so gesteuert werden, dass sich das Zahnrad 167 in
jeder Richtung drehen kann. Indem das Zahnrad 167 in einer
Richtung gedreht wird, wird die Platte 162 entgegen dem
Uhrzeigersinn gedreht (9), damit der Stift 161 in
den Schlitz 160 eingeführt
wird und den Druckkopf aus der Ruhe- oder inaktiven Position (9)
in die Druckposition (6) bewegt. Zwischen dem Malteser-Getriebeabschnitt 158 und
dem Rad 162 ist ein hinreichend großer Abstand vorgesehen, um
ein bestimmtes Spiel oder einen bestimmten Leerweg in der Welle 145 bereitzustellen,
damit die Anschlagschrauben 153 und 154 die jeweilige
Druck- und Ruheposition des Druckkopfes 29 festlegen können. Wenn
der Stift 161 bei Drehung der Platte 162 entgegen
dem Uhrzeigersinn in den Schlitz 160 eingeführt wird
wie in 9 dargestellt, wird die Malteser-Platte 158 90° im Uhrzeigersinn
ge dreht. Um den Druckkopf 29 aus der Druckposition in die
Ruheposition zurück zu
bringen, wird das Zahnrad 167 in entgegengesetzter Richtung
gedreht, damit der Malteser-Getriebeabschnitt 158 aus der
Position gemäß 5 in
die Position gemäß 9 gebracht
wird.
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Zum
Betreiben der Pumpe 174 muss das Zahnrad gedreht werden,
damit das "unvollendete" Zahnrad 164 mit
dem Zahnrad 171 kämmt.
Bei Drehung des Zahnrades 164 in einer Richtung dreht sich der
Läufer 175 im
Uhrzeigersinn (9), um Tinte aus der Kartusche 43 zu
saugen und sie zu den Druckköpfen 29 und 30 zu
liefern. Dreht sich das Zahnrad 164 in der entgegengesetzten
Richtung, überträgt die Einwegkupplung 173 keinerlei
Bewegung zum Läufer 175.
Um den Läufer 175 wieder
in Gang zu bringen, muss das Zahnrad 167 in der Richtung
angetrieben werden, in der der Läufer 175 im Uhrzeigersinn
angetrieben wird (9). Der Motor 167 ist
ein Schrittmotor, der abwechselnd in präzisen Schritten in jeder Richtung
angetrieben werden kann. Da das Zahnrad 164 unvollständig oder "unvollendet" ist, wird die Pumpe 174 niemals
betrieben, wenn sich der Druckkopf 29 in der Druckposition
befindet (6). Die Pumpe 174 wird
tatsächlich
nur dann betrieben, wenn sich der Druckkopf 29 in der Ruheposition
befindet (9).
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12 zeigt
das gesamte Tintenzuführsystem,
das allgemein mit 190 gekennzeichnet ist. Das gesamte System 190 ist
Bestandteil des ausbaubaren Druckmoduls 37 bzw. 38.
Das System 190 enthält Schlauchleitungen 191,
von denen der Schlauch 177 ein Teil ist. Die Kartusche 43 enthält einen
Vorratsbehälter 192 und
einen Abfallbehälter 193.
Ein Rückschlagventil 194 verhindert,
dass Tinte in den Schlauchleitungen 191 zurück in den
Vorratsbehälter 192 fließt. Die
Tinte wird zu beiden Druckköpfen 29 und 30 gepumpt.
Sammler 195 und 196 nehmen überschüssige Tinte von den Druckköpfen 29 und 30 in
ihrer Ruhe- oder inaktiven Position auf. Die Pumpe 174 saugt
Pumpe aus dem Vorratsbehälter 192 zu den
Druckköpfen 29 und 30 und
entfernt überschüssige bzw.
Abfalltinte von den Sammlern 195 und 196. Die überschüssige Tinte
wird von der Pumpe 174 in den Abfallbehälter 193 gefördert.
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Wie
aus den 10 und 11 ersichtlich ist,
hat der Träger 140 ein
Paar Bohrungen 200 und 201 zur Aufnahme von Fixierstiften 202 und 203.
In ähnlicher
Weise nehmen Bohrungen 204 und 205 Fixierstifte 206 und 207 auf.
Die Fixierstifte 202, 203 und 206, 207 fixieren
die jeweiligen Druckköpfe 142 und 141 in
senkrechter Lage. Die Druckköpfe 141 und 142 sind
auf zugehörigen
Platten 208 und 209 angeordnet, die an den Fixierstiften 206 und 207 sowie 202 und 203 anliegen.
Ein Paar Kegelschrauben oder Nocken 210 und 211 gestattet
eine seitliche oder waagrechte Justierung der Druckkopfeinheit 141.
Die Kegelschrauben 210 und 211 werden in Bohrungen 212 und 213 geschraubt.
Nockenoberflächen 210' und 211' drücken gegen
die jeweiligen Kanten 214 und 215 der Platte 208.
Durch tieferes Ein schrauben der Kegelschraube 218 in die
Bohrung 212 werden die Platte 208 und die von
ihr getragene Druckkopfeinheit 141 nach rechts verschoben (10);
hierbei wird davon ausgegangen, dass die Kegelschraube 211 weit
genug herausgedreht ist, damit die Platte 208 nach rechts
verschoben werden kann (10). Um
die Platte 208 nach links zu verschieben (10),
wird die Kegelschraube 210 gelöst und die Kegelschraube 211 in
die Bohrung 213 gedreht. Auf diese Weise kann die waagrechte
oder seitliche Position der Druckkopfeinheit 141 präzise relativ
zur Druckkopfeinheit 142 positioniert werden. Die Verwendung
der beiden Druckkopfeinheiten 141 und 142 gestattet
ein doppelt breites Bedrucken der Etikettenbahn W, da eine Druckkopfeinheit
druckt, während
die andere aussetzt. Das gleiche Ergebnis könnte durch Verwendung einer
Druckkopfeinheit erzielt werden, die doppelt so breit ist wie eine
der Druckkopfeinheiten 141 oder 142.
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Der
Druckkopf 142 ist nicht seitlich verstellbar. Er ist durch
in Bohrungen 217 aufgenommene Schrauben 216 und
durch in Bohrungen 219 aufgenommene Schrauben 218 zusammen
mit entsprechenden Schellen 200 und 221 festgeklemmt.
Die Schellen 220 und 221 liegen an Oberflächen 222 und 223 an.
In ähnlicher
Weise drücken
in Bohrungen 226 und 227 aufgenommene Schrauben 224 und 225 Schellen 228 und 229 gegen
Oberflächen 230 und 231.
Steckverbinder 232 und 233 für die Druckkopfeinheiten 141 und 142 werden
mittels Flachkabeln 234 und 235 an die Platine 44 (5)
angeschlossen (6).
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Obwohl
Einzelheiten des Druckmoduls 29 dargestellt und beschrieben
worden sind, ist das Druckmodul 30 mit diesem identisch.
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Die
Druckkopfeinheiten 141 und 142 sind identisch.
Als Beispiel, jedoch nicht einschränkend, sei die Druckkopfeinheit
Nu-Kote, Modell 128B mit 128 Düsen genannt, die für die Durchführung der
Erfindung geeignet ist.
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Die
Erfindung betrifft eine Ausführungsform einer
Vorrichtung zum Bedrucken einer Etikettenbahn mit mindestens einem
Druckkopf zum Bedrucken einer Etikettenbahn in der Betriebsposition
und mindestens einer Führung,
die selektiv zwischen der Etikettenbahn-Ladeposition und der Betriebsposition beweglich
ist, wobei die geladene Etikettenbahn von der Führung neu positioniert werden
kann, wenn die Führung
aus der Ladeposition in die Betriebsposition bewegt wird.
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Die
Erfindung betrifft eine Ausführungsform einer
Vorrichtung zum Bedrucken einer Etikettenbahn mit mindestens einem
Druckkopf zum Bedrucken einer Etikettenbahn in der Betriebsposition
und einer Mehrzahl Führungen,
die selektiv zwischen der Etikettenbahn-Ladeposition und der Betriebsposition beweglich
sind, wobei die geladene Etikettenbahn von den Führungen neu positioniert werden
kann, wenn die Führungen
aus der Ladeposition in die Betriebsposition bewegt werden.
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Die
Erfindung betrifft eine Ausführungsform einer
Vorrichtung zum Bedrucken einer Etikettenbahn mit einer Mehrzahl
Druckköpfen
zum Bedrucken beider Seiten einer Etikettenbahn in der Betriebsposition,
mindestens einer ersten Führung
und einer zweiten Führung,
die selektiv zwischen (a) der Etikettenbahn-Ladeposition, in der
eine Etikettenbahn in die Vorrichtung um die erste und zweite Führung geladen
wird, (b) einer ersten Führungsposition, in
der beide Seiten der Etikettenbahn von den Druckköpfen bedruckt
werden, während
sich die Etikettenbahn in geführtem
Kontakt mit der ersten und zweiten Führung bewegt, und (c) einer
zweiten Führungsposition,
in der nur eine Seite der Etikettenbahn von einem oder mehreren
der Druckköpfe
bedruckt wird, während
sich die Etikettenbahn in geführtem
Kontakt mit der ersten, aber nicht mit der zweiten Führung bewegt,
beweglich sind.
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Die
Erfindung betrifft eine Ausführungsform einer
Vorrichtung zum Bedrucken einer Etikettenbahn mit einer Mehrzahl
Druckköpfen
zum Bedrucken beider Seiten einer Etikettenbahn in der Betriebsposition,
mindestens einer Führung,
die selektiv zwischen der Etikettenbahn-Ladeposition, in der eine Etikettenbahn
in die Vorrichtung um die Führung
geladen wird, und einer Führungsposition,
in der beide Seiten der Etikettenbahn von den Druckköpfen bedruckt
werden, während
sich die Etikettenbahn in geführtem
Kontakt mit der Führung
bewegt, oder bei der nur eine Seite der Etikettenbahn von einem
oder mehreren der Druckköpfe
bedruckt wird, während sich
die Etikettenbahn in geführtem
Kontakt mit der Führung
bewegt, beweglich ist.
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Die
Erfindung betrifft eine Ausführungsform einer
Vorrichtung zum Bedrucken einer Etikettenbahn mit mindestens einem
Druckkopf zum Bedrucken einer Etikettenbahn, einer angetriebenen
Vorschubwalze für
den Vorschub der Etikettenbahn, einer Führung und einer Stützwalze,
die selektiv zwischen der Etikettenbahn-Ladeposition, in der die
Etikettenbahn entlang eines Weges zwischen der Vorschubwalze und
der Stützwalze
positionierbar ist und der Betriebsposition, in der die Etikettenbahn
teilweise um die Führung
verläuft
und teilweise um die Vorschubwalze gewickelt wird, beweglich sind.
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Die
Erfindung betrifft eine Ausführungsform einer
Vorrichtung zum Bedrucken einer Etikettenbahn mit: mindestens einem
Druckkopf zum Bedrucken einer Etikettenbahn in der Betriebsposition,
einer Führung,
die selektiv zwischen der Etikettenbahn-Ladeposition und der Betriebsposition
beweglich ist, wobei ein Abschnitt der geladenen Bahn durch die
Führung
erneut in der Betriebsposition positionierbar ist, wenn die Führung von
der Ladeposition in die Betriebsposition bewegt wird, einer angetriebenen
Vorschubwalze für
die Etikettenbahn, einer weiteren Führung, die selektiv zwischen
der Etikettenbahn-Ladeposition, in der ein anderer Abschnitt der
Etikettenbahn entlang eines Weges neben der Vorschubwalze und der
Betriebsposition positionierbar ist, und der Betriebsposition, in
der die Etikettenbahn teilweise um die andere Führung gezogen und teilweise
um die Vorschubwalze gewickelt wird, beweglich ist. Die Vorrichtung
kann ein manuell betätigbares
Betätigungselement
zum Bewegen der Führungen
enthalten. Die Vorrichtung kann Mittel zum lösbaren Halten jedes Betätigungselements
und der entsprechenden Führung
in ihren gewählten
Positionen enthalten. Die Vorrichtung kann eine mit der Etikettenbahn
und der Vorschubwalze zusammenwirkende Stützwalze und mindestens eine
Feder zum Vorspannen der Stützwalze
in Richtung der Vorschubwalze enthalten.
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Die
Erfindung betrifft eine Ausführungsform einer
Vorrichtung zum Bedrucken einer Etikettenbahn mit einem Druckerbock,
einer Mehrzahl ausbaubar am Druckerbock angebrachter Druckmodule, wobei
jedes Druckmodul mindestens einen Tintenstrahl-Druckkopf, eine Platine,
eine Tintenkartusche und Schlauchleitungen zum Liefern von Tinte
an den Tintenstrahl-Druckkopf enthält, die Druckmodule neben einem
Seitenrand der Etikettenbahn angeordnet sind, die Druckköpfe aus
Positionen neben einem Seitenrand der Etikettenbahn in Positionen
neben den gegenüberliegenden
Seiten der Etikettenbahn beweglich sind, und die Etikettenbahn so
geführt wird,
dass die Druckköpfe
wahlweise beide Seiten der Etikettenbahn bedrucken können.
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Die
Erfindung betrifft eine Ausführungsform einer
Vorrichtung zum Bedrucken einer Etikettenbahn mit einem Druckerbock,
mindestens einem am Druckerbock ausbaubar und seitlich neben einem Seitenrand
einer Etikettenbahn angebrachten Druckmodul, wobei das Druckmodul
einen Druckkopf enthält,
der zwischen einer inaktiven Ausgangsposition seitlich neben einem
Seitenrand der Etikettenbahn und einer Druckposition neben einer
Fläche
der Etikettenbahn beweglich ist, sowie einer Mehrzahl Führungen
zum Führen
der Etikettenbahn durch den Drucker, so dass der Druckkopf wahlweise
beide Seiten der Etikettenbahn oder nur eine Seite der Etikettenbahn
bedruckt.
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Die
Erfindung betrifft eine Ausführungsform einer
Vorrichtung zum Bedrucken einer Etikettenbahn mit einem Druckerbock,
mindestens zwei am Druckerbock einzeln ausbaubar und seitlich neben einem
Seitenrand einer Etikettenbahn angebrachten Druckmodulen, wobei
jedes Druckmodul einen Druckkopf enthält, der zwischen der inaktiven
Ausgangsposition seitlich neben einem Seitenrand der Etikettenbahn
und der Druckposition neben einer Seite der Etikettenbahn beweglich
ist, sowie einer Mehrzahl Führungen
zum Führen
der Etikettenbahn durch den Drucker, so dass die Druckköpfe gegenüberliegende
Seiten der Etikettenbahn bedrucken.
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Die
Erfindung betrifft eine Ausführungsform einer
Vorrichtung zum Bedrucken einer Etikettenbahn mit Mitteln zum Lagern
einer auf einer Rolle aufgewickelten Etikettenbahn, Mitteln zum
Bedrucken beider Seiten der Etikettenbahn, wobei die Druckmittel
mindestens einen ersten und einen zweiten Tintenstrahl-Druckkopf
enthalten, Mitteln zum Führen der
Etikettenbahn in einer Bewegung über
selektive Wege zum Zusammenwirken mit einem oder beiden der Druckköpfe, Mitteln
für den
Vorschub der Etikettenbahn von der Rolle in Zusammenwirken für den Druck
mit entweder einem oder beiden der Tintenstrahl-Druckköpfe, während die
Etikettenbahn von den Führungsmitteln
geführt
wird, Mitteln zur schwenkbaren individuellen Anordnung der Druckköpfe für eine Bewegung
zwischen der Druck- und der Ruheposition, wobei sich der Druckkopf
oder die Druckköpfe
in der Druckposition befindet bzw. befinden, wenn er/sie gegenüber einer
Fläche
der Etikettenbahn angeordnet ist/sind, und in einer Ruheposition,
wenn er/sie seitlich neben einem Seitenrand der Etikettenbahn angeordnet
ist/sind. Die Druckmittel der Vorrichtung können ein erstes Druckmodul
mit dem ersten Druckkopf und ein zweites Druckmodul mit dem zweiten
Druckkopf enthalten, wobei das erste Modul ferner eine erste Tintenkartusche,
erste Schlauchleitungen, eine erste Tintenpumpe zum Ansaugen von
Tinte aus der ersten Tintenkartusche und Fördern der Tinte durch die erste
Schlauchleitung zum ersten Druckkopf enthält, das zweite Modul ferner
eine zweite Tintenkartusche, zweite Schlauchleitungen, eine zweite
Tintenpumpe zum Ansaugen von Tinte aus der zweiten Tintenkartusche
und Fördern der
Tinte durch die zweite Schlauchleitung zum Druckkopf enthält, sowie
Mittel zum individuellen ausbaubaren Anordnen des ersten und zweiten
Moduls. Die Führungsmittel
der Vorrichtung sind selektiv zwischen der Lade- und der Betriebsposition
beweglich, in denen die Bahn relativ zu den Führungsmitteln positionierbar
ist, um das Einfädeln
der Etikettenbahn entlang eines Weges zu vereinfachen, und in denen
die Führungsmittel
neu positionierbar sind, um die Etikettenbahn entlang einem aktiven
Weg in Zusammenwirken mit den Druck- und den Vorschubmitteln zu
bringen.
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Die
Erfindung betrifft eine Ausführungsform einer
Vorrichtung zum Bedrucken einer Etikettenbahn mit Mitteln zum Lagern
einer auf einer Rolle aufgewickelten Etikettenbahn, Mitteln zum
Bedrucken beider Seiten der Etikettenbahn, wobei die Druckmittel
ein erstes und ein zweites Tintenstrahl-Druckmodul enthalten, Mitteln
zum ausbaubaren Anordnen des ersten Druckmoduls, wobei das erste
Druckmodul einen ersten Tintenstrahl-Druckkopf und eine erste mit
dem ersten Druckkopf verbundene Tintenkartusche und das zweite Druckmodul
einen zweiten Tintenstrahl-Druckkopf und eine zweite mit dem zweiten Druckkopf
verbundene Tintenkartusche enthält,
sowie Mitteln zum ausbaubaren Anordnen des zweiten Druckmoduls.
Das erste Druckmodul der Vorrichtung kann einen ersten Tintenstrahl-Druckkopf,
Mittel zum Ermöglichen
einer selektiven Bewegung des ersten Druckkopfes zwischen der Druckposition
gegenüber einer
Fläche
der Etikettenbahn und der Ruheposition seitlich neben einem Seitenrand
der Etikettenbahn, und Mittel zum Ermöglichen einer selektiven Bewegung
des zweiten Druckkopfes zwischen der Druckposition gegenüber einer
Fläche
der Etikettenbahn und der Ruheposition seitlich neben einem Seitenrand
der Etikettenbahn enthalten.
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Die
Erfindung betrifft ein Verfahren zum Laden einer Etikettenbahn in
einen Drucker, mit den Schritten: Bereitstellen einer Mehrzahl Druckköpfe zum
Bedrucken beider Seiten einer Etikettenbahn in der Betriebsposition
sowie erster und zweiter Führungen,
Einfädeln
der Etikettenbahn in den Drucker teilweise um die erste und zweite
Führung,
Bewegen der ersten und zweiten Führung,
um die Etikettenbahn bezüglich
des Druckkopfes in Druckposition zu bringen, um beide Seiten der
Etikettenbahn zu bedrucken.
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Die
Erfindung betrifft ein Verfahren zur Vorbereitung eines Tintenstrahldruckers
zum Bedrucken einer Etikettenbahn mit den Schritten: Einführen mindestens
zweier Druckmodule in den Drucker, wobei jedes Druckmodul Tinte
verschiedener Farbe enthält und
jedes Druckmodul einen Druckkopf hat, Fädeln der Etikettenbahn durch
den Drucker, Schwenken der Druckköpfe in Betriebsposition und
Bedrucken beider Seiten der Etikettenbahn.
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Die
Erfindung betrifft eine Ausführungsform einer
Vorrichtung zum Bedrucken einer Etikettenbahn mit einem Weg, der
das Bedrucken der Etikettenbahn auf beiden Seiten gestattet, einer
Mehrzahl individuell ausbaubarer Druckmodule, wobei jedes Druckmodul
einen Tintenstrahl-Druckkopf, eine Quelle für den Tintenvorrat, Schlauchleitungen,
eine Tintenkartusche, eine Pumpe zum Fördern der Tinte von der Kartusche über die
Schlauchleitungen zum Druckkopf enthält, der Druckkopf zwischen
der Druckposition neben einer Fläche
der Etikettenbahn und der inaktiven Position neben einem Seitenrand der
Etikettenbahn beweglich ist, mit Mitteln zum Schwenken des Druckkopfes
zwischen der inaktiven und der Druckposition und mit einem angetriebenen Zahnrad
für den
Betrieb der Pumpe.