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Diese Erfindung bezieht sich auf eine Kassette für einen
Thermodrucker.
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Ein Thermodrucker ist eine Einrichtung zum Drucken mit Hilfe
eines elektrisch betriebenen Druckkopfes mit einer Vielzahl
von individuell aktivierbaren Heizelementen, die bei Kontakt
mit einem Farbband und beheizt die Druckfarbe entsprechend den
eingegebenen Druckdaten von dem Band auf ein Bildaufnahmeband
überträgt. Eine Kassette, die das Farbband und das
Bildaufnahmeband enthält, wird in den Drucker so
eingelegt, daß das Farbband und das Bildaufnahmeband
übereinander durch die Druckzone geführt werden. Während des
Druckvorgangs wird das Bildaufnahmeband mit Hilfe einer
Andrückplatte gegen das Farbband gehalten, welche ihrerseits
an dem Druckkopf anliegt und das dazwischen verlaufende
Farbband und das Bildaufnahmeband gegeneinander drückt.
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Ein Thermodrucker dieser Ausführung ist in der europaischen
Patentanmeldung No. 0322919 unter dem Namen Brother
beschrieben.
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In diesem Thermodrucker besteht die Druckzone aus einem
Druckkopf, der starr in dem Drucker befestigt ist, und einer
Andrückplatte, die verstellbar ist zwischen einer
Betriebsstellung, in welcher die Andrückplatte am Druckkopf
anliegt, und einer Nichtbetriebsstellung, in der die
Andrückplatte in einem Abstand zum Druckkopf steht und so eine
Nische bildet, in die die Kassette mit dem Farbband und dem
daran anliegenden Bildaufnahmeband eingelegt werden kann. Die
Andrückplatte ist an einem Halteglied befestigt, das mittels
eines Hebels von einer Stellung in die andere bewegt werden
kann. Zusätzlich zu dem Farbband und dem Bildaufnahmeband
enthält die Kassette für den Thermodrucker eine Rolle mit
einem Klebeverstärkungsband, das auf die Druckseite des
Bildaufnahmebandes nach dem Drucken und bevor es den Drucker
verläßt aufgebracht wird. Dies wird erreicht durch das
Zusammenwirken einer Zuführrolle der Kassette und einer
Antriebsrolle, die auf dem Halteelement befestigt ist. Wenn
das Halteelement bewegt wird, um die Andrückplatte in die
Betriebsstellung zu bringen, wird die Antriebsrolle mit der
Zuführrolle in Kontakt gebracht, so daß die beiden Walzen
einen Walzenspalt bilden, um das bedruckte Band vom Drucker
abzuheben, damit das Klebeverstärkungsband angebracht werden
kann.
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Ein Problem, das im Zusammenhang mit einem Drucker dieser Art
auftritt, ist die Notwendigkeit, die Andrückplatte mit Hilfe
eines handbetätigten Hebels von ihrer Betriebsstellung in die
Nichtbetriebsstellung zu bewegen, bevor man die Kassette aus
dem Drucker nimmt, um sie zu ersetzen. Wenn der Anwender
vergißt, dies zu tun, und wenn er versucht, die Kassette
herauszunehmen, wenn die Andrückplatte sich noch in der
Betriebsstellung befindet, besteht die Gefahr, daß Drucker
oder Kassette beschädigt werden. In diesem Zusammenhang wird
auf die europäische Patentanmeldung No. 91310665.4
hingewiesen, welche von der hier vorgestellten Erfindung
abgetrennt werden muß, die sich auf einen Drucker bezieht, der
die obengenannten Probleme vermeidet. Eine weitere
Komplikation, die im Zusammenhang mit dem bekannten
Thermodrucker auftritt, betrifft die Konstruktion der
Kassette. Der Druck erfolgt spiegelbildlich auf eine Seite des
transparenten Bildaufnahmebandes, so daß der Druck, von der
anderen Seite des Bandes richtigherum zu sehen ist. Der
gedruckte Text kannvom davorstehenden Anwender durch das
transparente Bildaufnahmeband hindurch richtigherum betrachtet
werden. Zu diesem Zweck befindetsich das Farbband in der
Kassette auf der inneren (gedruckten) Seite des
Bildaufnahmebandes.Da der Druckkopf starr befestigt ist,
ergibt sich eine Schwierigkeit beim Einlegen der Kassette,
weil das Farbband so eingelegt sein muß, daß es zwischen dem
Druckkopf und dem Bildaufnahmeband zu liegen kommt und
trotzdem den Druckkopf während des Einlegens nicht
verschmutzen darf. Um dieses Problem zu vermeiden, besitzt die
bekannte Kassette wie in der europaischen Patentanmeldung No.
EP-A-364305 beschrieben, eine Schrägstellvorrichtung, die das
Farbband beim Einlegen vom Druckkopf weghält
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Es ist ferner Gegenstand dieser Erfindung, eine einfacher
konstruierte Kassette zu schaffen.
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kassette für
einen Drucker, die Kassette ausgestattet mit einer
Farbbandzuführrolle und einer Farbbandrückspulrolle, wobei das
Farbband zwischen den beiden Rollen so geführt wird, daß es
beim Einlegen der Kassette in den Drucker durch eine Druckzone
zwischen einem Thermodruckkopf und einer Andrückplatte
verläuft, sowie mit einer Bildaufnahmeband?olle, die so
angeordnet ist, daß sie das Band in der Druckzone zumindest
über eine Strecke mit der Seite des Farbbandes zusammenführt,
die dem Druckkopf gegenüberliegt, wobei die Kassette eine
Nische zur Aufnahme des Thermodruckkopfes des Druckers bildet,
dadurch gekennzeichnet, daß diese Nische groß genug ist, den
Thermodruckkopf in der Nichtbetriebsstellung aufzunehmen, in
welcher er sich in einem Abstand zur Andrückplatte befindet,
und auch in seiner Betriebsstellung, in der der
Thermodruckkopf für den Druckvorgang das Farbband und das
Bildaufnahmeband gegen die Andrückplatte preßt, wobei das
Bildaufnahmeband ausreichend elastisch ist, um in der
Nichtbetriebsstellung des Druckkopfes nicht mit dem Druckkopf
und der Andrückplatte in Berührung zu kommen.
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Hierdurch entfällt die Notwendigkeit für eine
Schrägstellvorrichtung oder andere konstruktive Eigenschaften
der Kassette, die geeignet sind, einen Kontakt zwischen dem
Band mit der Andrückplatte oder mit dem Thermodruckkopf zu
vermeiden, wenn die Kassette ersetzt wird. Dies erlaubt eine
einfachere und billigere Konstruktion der Kassette.
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Die Kassette besitzt vorzugsweise ein Basisteil zur Aufnahme
der Bildaufnahmebandrolle, welche ein erstes Führungsteil
besitzt, das mit einem Wandungsbereich des Basisteils einen
Spalt zur Aufnahme des Bandes von der Bandrolle bildet; und
welche ein Verschlußteil aufweist, das ein zweites
Führungsteil besitzt, das so angeordnet ist, daß es mit dem
ersten Führungsteil in Eingriff steht, um eine geschlossene
Führung für das Band zu bilden.
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Eine solche Anordnung erlaubt eine einfachere Montage der
Kassette, da die Notwendigkeit des Einfädelns des Bandes durch
eine geschlossene Führung entfällt, weil das Band lediglich in
den Spalt zwischen dem Wandungsbereich des Basisteils und dem
ersten Führungsteil eingeführt werden muß, das das Band
festhält. Das zweite Führungsteil steht dann mit dem ersten
Führungsteil in Eingriff, um eine geschlossene Bandführung zu
erreichen.
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Das Basisteil kann ein drittes Führungsteil besitzen, das mit
einem vierten Führungsteil zusammenwirkt und so eine zweite
geschlossene Führung bildet als Kassettenausgang, durch
welchen das gedruckte Band und das Klebeverstärkungsband
geführt wird. Wir verweisen hier auf die Veröffentlichung
unserer internationalen Anmeldung No. WO92/09438 (Page White &
Farrer, Ref. 66982), welche eine Steuervorrichtung für den
Betrieb des Druckers beschreibt.
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Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung und um
deren praktische Anwendung darzulegen beziehen wir uns im
folgenden auf die beigefügten Zeichnungen, worin
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Figur 1 eine Draufsicht des Thermoprinter darstellt;
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Figur 2 ist ein Schnitt entlang der Linie II-II der
Figur 1;
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Figur 3 ist eine Draufsicht des Teils des
Thermodruckers, der die Kassette aufnimmt,
wobei der Deckel abgenommen ist;
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Figur 4 ist eine Seitenansicht, gesehen von Figur 3
aus;
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Figur 5 ist eine Ansicht, gesehen von der Vorderseite
der Figur 3 aus;
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Figur 6 ist eine Draufsicht einer Kassette, die in den
Thermodrucker eingelegt wird;
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Figur 7 ist eine perspektivische Ansicht eines Teils
des Kassettengehäuses; und
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Figuren 8a zeigen die Wirkungsweise des Kopplungsteils
und 8b zwischen dem Deckel und dem Druckmechanismus.
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Figur 1 ist eine Draufsicht eines Thermodruckers 2, bestehend
aus einem Gehäuse 4, das einen rechten Teil 6 besitzt, in dem
sich elektronische Schaltelemente für die Bedienung des
Thermodruckers befinden, und einen linken Teil, der als
Kassettenfach 8 dient. Der rechte Teil 6 besitzt Tasten 10 zum
Eingeben von Druckdaten in den Thermodrucker sowie einen
Bildschirm 12 zum Anzeigen der eingegebenen Daten vor dem
Drucken. Das Kassettenfach 8 enthält einen Gehäuseboden 14 und
einen Deckel 16. Der Deckel 16 ist in Figur 1 ausgeschnitten
dargestellt, um Einzelheiten dieses Teils des Druckmechanismus
zu zeigen, der weiter unten im Detail erklärt wird.
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Aus Figur 2 ist ersichtlich, daß der Deckel 16 schwenkbar
entlang der Linie x - x mit dem Gehäuseboden 14 verbunden ist.
Der Deckel läßt sich in Richtung des Pfeils A öffnen und
erlaubt Zugang zu einer Auflageplatte 18 für eine Kassette,
die in den Thermodrucker 2 eingelegt werden kann. Die
Auflageplatte 18 liegt mit einer Anlagefläche 20 auf dem
Gehäuseboden 14 auf und ist zum Gehäuseboden 14 hin geneigt.
In Figur 2 bezeichnet die Positionsnummer 22 eine Batterie für
die Druckmaschine 2.
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Figur 3 ist eine Draufsicht des Druckmechanismus beim Blick
auf das Kassettenfach 8 wie in Figur 1 dargestellt bei
abgenommenem Deckel 16. Der Druckmechanismus besitzt einen
Thermodruckkopf 24, der zum Beispiel einen länglichen Glasstab
26 aufweisen kann (der sich in die Papierebene in Figur 3
erstreckt) und der eine Reihe von thermisch bedienbaren
Heizelementen aufweist. Diese Bauart eines Thermodruckkopf es
ist bereits bekannt und kann von der Firma SUSUMU Co. LTD.,
unter der Teilenummer TE-GA006401-0114 bezogen werden. Es ist
offensichtlich, daß auch andere Arten von Druckköpfen in
Verbindung mit dieser Erfindung Anwendung finden können. Unter
der Kassettenauflageplatte 18 befindet sich eine gepreßte
Stahlgrundplatte 18a. Auf dieser Grundplatte ist ein
Kopplungsmechanismus befestigt, der den Thermodruckkopf 24
betätigt sowie eine Antriebsrolle 46. Der Druckkopf 24 ist an
einem Befestigungsflansch 30 befestigt, welcher über einen
Bolzen 28 drehbar mit der Grundplatte 18a verbunden ist, und
zwar zwischen einer Außerbetriebstellung, wie in Figur 3
gezeigt, und einer Betriebsstellung, die in Figur 3 als
gestrichelte Linie dargestellt ist. In der Betriebsstellung
drückt der Glasstab 26 des Druckkopfes gegen eine
Andruckplatte 32, die ihrerseits durch eine Feder 90 gegen den
Thermodruckkopf 24 abgefedert ist. Die Feder 90 stellt sicher,
daß die Andruckplatte 32 mit dem vom Hersteller des
Druckkopfes vorgeschriebenen Druck gegen den Druckkopf 24
gepreßt wird. Wenn man eine Kassette auf die
Kassettenauflageplatte 18 legt, wird das Druckband 70 zwischen
dem Druckkopf 24 und der Andrückplatte 32 hindurchgeführt wie
dies im weiteren Verlauf der Beschreibung näher erklärt wird.
Die Andrückplatte 32 ist mit Hilfe eines Bolzens 34 drehbar an
der Grundplatte 18a befestigt, wobei das obere Ende besagten
Bolzens in einem Schlitz 36 eines ersten Rollenkäfigs 38
gelagert ist. Ein zweiter Rollenkäfigformteil 40 ist über ein
Drehgelenk 97 nahe an dem ersten Rollenkäfig drehbar
befestigt. Das zweite Rollenkäfigformteil 40 besitzt oben und
unten Schlitze, von denen der obere mit 42 bezeichnet ist, zur
Aufnahme eines Zapfens 44, der sich in den Schlitzen rückwärts
und vorwärts bewegen läßt. Die Antriebsrolle 46 ist am Zapfen
44 befestigt und dreht sich mit diesem. Am Zapfen 44 ist auch
ein Zahnrad 86 befestigt, durch das die Antriebsrolle 46 von
einem weiter unten näher beschriebenen Getriebezug angetrieben
wird. Das andere Ende des zweiten Rollenkäfigformteils 40
besitzt einen Zapfen 50, der in einem Schlitz 52 des
Druckkopfbefestigungsflansches 30 geführt wird.
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Der zweite Rollenkäfigformteil ist über eine Druckfeder 92 (in
Figur 8b gezeigt) mit der Grundplatte 18a verbunden.
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Der Druckkopfbefestigungsflansch 30 verläuft durch die
Grundplatte 18a (wie aus Figur 5 ersichtlich) und ist drehbar
über einen Bolzen 62 mit einem Betätigungsarm 58 des
Kopplungsmechanismus verbunden.
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Unter Bezug auf die Figuren 3 bis 5 folgt nun die Beschreibung
des Kopplungsmechanismus zur Bewegung des Druckkopfes 24 und
der Antriebsrolle 46 wenn der Deckel 16 geöffnet oder
geschlossen ist. Deckel 16 trägt eine Nocke 56, die gegen den
Druckkopfbetätigungsarm 58 drückt.
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Figur 4 zeigt den Kontaktpunkt zwischen Nocke 56 und
Druckknopfbetätigungsarm in der geschlossenen Stellung des
Deckels. Druckkopfbetätigungsarm 58 kann in seiner Lage
relativ zur Grundplatte 18a durch eine Bewegung von Nocke 58
verschoben werden, wenn der Deckel geöffnet oder geschlossen
ist. In der geschlossenen Stellung ist der
Druckknopfbetätigungsarm 58 durch die Wirkung der Feder 60 in
Richtung auf die Nocke 56 geneigt. Die Wirkung dieser Feder
wird im folgenden im Zusammenhang mit dem Kopplungsmechanismus
genauer beschrieben. Figur 4 zeigt auch eine
Schneidvorrichtung für den Drucker 2. Die Schneidvorrichtung
besteht aus einem Schneidarm 66, an einem Ende mit einem Knopf
68 versehen, der von einem Anwender gedrückt wird, wenn das
Band 70 abgeschnitten werden soll. Der Schneidarm ist
schwenkbar an einem Drehpunkt P befestigt, so daß beim Drücken
des Knopfes 68 in Richtung auf den Pfeil B das andere Ende 67
des Schneidarmes mit einer Schneidauflage 72 in Kontakt kommt,
die das Schneidmesser 74 trägt. Das Messer 74 wirkt gegen die
Kassette, die in einem hochgebogenen Bereich 78 der
Grundplattenkante festgehalten wird.
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Figur 5 zeigt die Zusammenschaltung zwischen einzelnen Teilen
des Druckmechanismus mit größerer Deutlichkeit. Es ist zu
erkennen, daß die Zuführrolle 46 drehbar in dem zweiten
Rollenkäfigformteil befestigt ist, unter dem das Zahnrad 86
angeordnet ist. Figur 5 zeigt auch, daß der Zapfen 28 sich
nach oben erstreckt, um die Stabilität der drehbaren Teile zu
erhöhen und gleichzeitig als Stütze für die Spule einer
Kassette, die in den Drucker 2 eingelegt wird, zu dienen. Die
Umrisse der Kassette sind als gestrichelte Linie zu sehen, die
in Figuren 3 und 5 mit C bezeichnet ist.
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Im folgenden wird jetzt das Antriebssystem und ein Getriebezug
beschrieben. Ein Motor 54 ist unter der Grundplatte angeordnet
und treibt ein Doppelstirnrad 48 an. Das Stirnrad mit dem
größeren Durchmesser treibt über ein Zwischenrad 94 ein
Zahnrad 96 an, das seinerseits eine Bandrückspulrolle einer in
den Drucker einzulegenden Kassette antreibt. Der Teil des
Doppelstimrades 48 mit dem kleineren Durchmesser treibt ein
Zahnrad 98 an, das seinerseits ein Zahnrad 88 antreibt,
welches auf dem gleichen Zapfen angeordnet ist wie eine
Abtriebsrolle der Kassette. Die Abtriebsrolle wirkt mit der
Antriebsrolle 46 in deren Betriebsstellung zusammen und bildet
einen Walzenspalt, wo ein Klebeverstärkungsband an dem
bedruckten Band angebracht wird bevor das Band aus dem Drucker
verläßt. Das Zahnrad 88 steht mit Zahnrad 86 der Antriebsrolle
46 im Eingriff, wenn das letztere sich in der Betriebsstellung
befindet.
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Figur 6 ist eine Draufsicht einer Kassette, die in das
Kassettenfach 8 eingelegt ist, bei geöf fnetem Kassettendeckel.
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Die Kassette besitzt eine Rolle 100 für ein
Klebeverstärkungsband 110, eine Rolle 102, welche ein
transparentes Bildaufnahmeband 114 zuführt, eine
Farbbandvorratsrolle 104, eine Farbbandrückspulrolle 106 und
eine Abtriebsrolle 84. Das Verstärkungsband 110 läuft von der
Verstärkungsbandrolle 100 umdie Abtriebsrolle 84 und von dort
zum Ausgang 112 der Kassette. Das Bildaufnahmeband 114 wird
von seiner Spule 102 um eine Führung 116 herumgeführt und
läuft dann zwischen dem Druckkopf 24 und der Andrückplatte 32
hindurch und dann zwischen der Abtriebsrolle 84 und der
Antriebsrolle 46 zum Ausgang der Kassette.
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Der Weg des Verstärkungsbandes erfordert eine Führung 130. Das
Verstärkungsband besitzt an seiner Außenfläche eine
Klebeschicht mit einer darauf angebrachten abziehbaren
Rückenschicht sowie an seiner Innenfläche eine weitere
Klebeschicht (nach der Führung 130 zu). Um ein Anhaften des
Bandes an der Führung 130 zu vermeiden, was zu einer
Funktionsstörung führen würde, besitzt die Führung 130 an
ihrem Umfang eine Vielzahl von Kerben oder Vertiefungen 130a,
um den Bereich der Führung, der mit dem Band in Berührung
kommt, auf eine Minimum zu reduzieren.
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Das Farbband 118 läuft von der Vorratsrolle 104 durch eine
Druckzone 122 zwischen dem Druckkopf 24 und der Andrückplatte
32, dann um eine Führung 120 herum in eine Kassette, welche
eine Nische bildet, das die Druckzone 122 darstellt, und wird
schließlich von der Farbbandrückspulrolle 106 aufgenommen. Die
Nische in der Kassette nimmt den Thermodruckkopf auf und ist
groß genug, um die Bewegung des Druckkopf es in die
Betriebsstellung und zurück zu ermöglichen.
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Bei der Anwendung wird ein Bild spiegelbildlich auf die
Oberfläche des dem Farbband gegenüberliegenden
Bildaufnahmebandes gedruckt, welches Bild von der anderen
Oberfläche des Bildaufnahmebandes aus richtigherum erscheint.
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Das Bildaufnahmeband besteht aus transparentem Polyester und
ist ungefähr 50 µm dick. Die Spannweite des Farbbandes 118
zwischen der Farbbandvorratsrolle 104 und der Abtriebsrolle
108 sowie die Elastizität des Bildaufnahmebandes 114 sind so
gewählt, daß beim Öffnen des Deckels 16 und beim Rücklauf des
Druckkopf es 24 in die Außerbetriebsstellung das Band 114
aufgrund seiner eigenen Federkraft zu einem Verlauf
zurückkehrt (durch die gestrichelte Linie mit der Bezeichnung
P in Figur 6 gekennzeichnet), in dem es nicht mit mit dem
Druckkopf 24 und der Andrückplatte 32 in Berührung kommt. Da
das Farbband 118 hinter dem Bildaufnahmeband angeordnet ist,
wird es von dem Bildaufnahmeband 114 mitgenommen, um den Weg P
zu nehmen. Auf diese Weise wird das Farbband daran gehindert,
mit dem Druckkopf und der Andrückplatte in der
Nichtbetriebsstellung in Berührung zu kommen, wodurch eine
Vorrichtung zum Schrägstellen der der Kassette überflüssig
wird.
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Figur 7 zeigt einen Teil des Kassettengehäuses in
perspektivischer Ansicht. Das Gehäuse besitzt ein Unterteil
200 und einen Verschlußteil oder Deckel 202. Das Unterteil 200
besitzt zwei untere Führungssäulen mit je einem Zapfen 208 und
210. Der Deckel der Kassette 202 besitzt zwei in gleicher
Richtung angeordnete Führungssäulen 212 und 214, jeweils mit
mittleren Hohlräumen 216 und 218 zur Aufnahme der Zapfen 208
und 210. Die Säulen 206 und 214 bilden ein geschlossenes
Führungssystem für das Bildaufnahmeband. Die Säulen 204 und
212 bilden ein zweites Führungssystem für das Bildaufnahmeband
und die Klebevestärkungsschicht. Beim Einsetzen der Kassette
bilden die unteren Führungssäulen 204 und 206 mit den
Wandbereichen 220 und 221 der Kassette Durchgangsöffnungen,
welche die Enden der Bänder am Ausgang 112 halten. Der Deckel
202 wird dann aufgesetzt, so daß die oberen und unter
Führungssäulen in Eingriff kommen und geschlossene
Führungssysteme für das Bandbilden.
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Es ist ein wichtiges Merkmal des hierin beschriebenen Druckers
2, daß beim Öffnen des Deckels 16 der Thermaldruckkopf 24
automatisch von der Betriebsstellung in die
Außerbetriebsstellung bewegt wird. Im nachfolgenden wird die
Art und Weise beschrieben, wie dies erreicht wird, unter
Bezugnahme auf die Figuren 8a und 8b, welche schematisch nur
die Elemente zeigen, die einen Teil des Kopplungsmechanismus
bilden, der zur Erzielung dieser Funktion erforderlich ist.
Die Elemente als solche sind bereits vorher beschrieben worden
unter Bezug auf die Figuren 3 bis 5. Der Kopplungsmechanismus
hat zwei wichtige Funktionen.
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Erstens befindet sich die Nocke 56 bei geöffnetem Deckel am
Kontaktpunkt 82 im Eingriff mit dem Betätigungsarm 58, der
sich über der Scharnierlinie x - x befindet. In dieser Lage
übt die Spannfeder 60 eine Drehkraft nach links über die
Scharnierlinie aus und hält so den Deckel 16 in der geöffneten
Stellung. Auf der anderen Seite, wenn der Deckel 16
geschlossen ist, befindet sich der Kontaktpunkt 82 zwischen
der Nocke 56 und dem Betätigungsarm 58 jetzt unter der
Scharnierlinie x - x, so daß die Feder 60 eine Drehkraft nach
rechts ausübt, das heißt gegen die Nocke und gegen den
Betätigungsarm, und den Deckel geschlossen hält. In Figur 6a
zeigt die durchgezogene Linie die offene Stellung des Deckels
16, während die gestrichelte Linie die geschlossene Stellung
zeigt.
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Diese Anordnung der Nocke und der Feder stellt sicher, daß der
Deckel 16 immer durch die positive Federwirkung in der
erforderlichen Stellung festgehalten wird (offen oder
geschlossen). Der Anwender muß daher den Deckel nicht während
des Einlegens der Kassette festhalten und braucht nicht zu
befürchten, daß sich der Deckel 16 unbeabsichtigt wärend des
Betriebes des Druckers öffnet.
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Zweitens werden die Antriebswalze 46 und der Druckkopf 24
automatisch durch Öffnen und Schließen der Kassette in die
Betriebsstellung bzw. die Nichtbetriebsstellung gebracht.
Figur 8b zeigt die Stellung bei geöffnetem Deckel.
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Bei geschlossenem Deckel 16 wird der Betätigungsarm 48 durch
die Funktion der Nocke 56 nach vorn bewegt (in Figur 8b nach
unten), wodurch der Druckkopfbefestigungsflansch 30
mitgenommen wird, der sich um den Bolzen 62 dreht. Der
Druckkopf 24 wird auf diese Weise mit dem Band 70 in Kontakt
gebracht (das in Figur 8b nicht dargestellt ist) und drückt so
das Band 70 gegen die Andrückplatte 32. Wenn sich der
Druckkopfbefestigungsflansch 30 um den Bolzen 28 dreht, bewegt
die Feder 92 den Formteil 40 nach rechts, weil sich in Figur
8b der Schlitz 52 nach rechts bewegt. Der Rollenkäfigformteil
40 schwenkt daher über den Drehpunkt Y und veranlaßt die
Antriebswalze 46 in Figur 8b, nach oben zu fahren, um mit der
Abtriebsrolle 84 der Kassette in Kontakt zu kommen, wobei das
Zahnrad 88 mit dem Getriebezug des Druckmechanimus in Eingriff
kommt.
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Der Schlitz 52 ist übergroß ausgeführt, so daß der Bolzen 50
sich bewegt, wenn die Antriebsrolle 46 mit der Abtriebsrolle
84 in Kontakt kommt. Der Flansch 30 bewegt sich weiter, ohne
jetzt den Formteil 40 zu bewegen. Die Antriebsrolle 46 wird
durch die Feder 92 gegen die Abtriebsrolle 84 gedrückt. Durch
Öffnen des Deckels werden die Bewegungen umgekehrt, so daß der
Druckkopf 24 und die Rolle 46 in die Nichtbetriebsstellung
zurückkehren.