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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Die Erfindung betrifft allgemein
eine Thermo-Druckvorrichtung in Kombination mit einer Bandvorratskassette
für eine
solche, und spezieller betrifft sie eine thermisch arbeitende Vorrichtung
zum Erzeugen eines Bilds von Zeichen oder zum Übertragen eines Bilds von Zeichen
von einem Streifen eines Farbbands auf ein bildtragendes Band als
Ergebnis einer örtlichen
Anwendung von Wärme
und Druck.
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Im Stand der Technik existiert derzeit
eine Anzahl von Vorrichtungen, die Streifen drucken oder vom Übertragungstyp
sind und die dazu verwendet werden, Zeichen von einem Streifen eines
Farbbands auf einen Streifen eines bildtragenden Bands zu übertragen.
Eine derartige Vorrichtung verwendet eine Schlag- oder Druckkraft
in Kombination mit einem Zeichensatz mit erhöhten Zeichen zum Übertragen
eines Bilds eines ausgewählten
Zeichens von einem Band auf ein bildtragendes Band. Diese sogenannten
Beschriftungsvorrichtungen, die mit Schlag- oder Druckkraft arbeiten,
bestehen seit Mitte der 1970-iger Jahre und sind u. a. in den US-Patenten
Nr. 3,84,507; 4,243,33.3; 4,402,619 und 4,624,590 beschrieben. Kassetten
zum Zuführen
eines Bands und eines Farbbands zu solchen Vorrichtungen sind u.
a. in den US-Patenten Nr. 4,226,547; 4,391,539 und 4,678,353 beschrieben.
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Obwohl die vorstehend angegebenen
Vorrichtungen und zugehörigen
Kassetten für
verschiedene Gebrauchszwecke und Anwendungen zufriedenstellend sein
können,
besteht immer ein Be darf nach verbesserter Qualität bei der
Bildübertragung und
verringertem Umfang von vom Benutzer auszuführenden Wartungsarbeiten. Dies
gilt insbesondere hinsichtlich des Bandfördermechanismus für Thermo-Druckvorrichtungen.
Demgemäß besteht
dauernder Bedarf hinsichtlich Verbesserungen von Thermodruck- und
-transfervorrichtungen und zugehörigen Kassetten
zum Zuführen
eines Bands oder eines Bands und eines Farbbands zu diesen.
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Die US-Patente Nr. 4,226,547; 4,402,619 und
4,624,590 betreffen allgemein Beschriftungsgeräte oder Druckkassetten mit
Bandförderungsmechanismen,
wobei das Band infolge einer Hin- und Hergehbwegung eines Wagens
oder eines anderen Bandangriffmechanismus schrittweise vorgestellt wird.
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Zum Beispiel wird gemäß dem Patent
Nr. 4,226,547 das Band als Ergebnis der Hin- und Hergehbewegung
der Kassette selbst in bezug auf das Gehäuse, zusammen mit einem entsprechenden Klemmvorgang
für das
Band, transportiert. So wird das Band infolge einer Klemmung desselben
in solcher weise, daß es
relativ zum Geräterahmen
fixiert ist, während
der Rückwärtsbewegung
der Kassette transportiert oder von der Kassette weggezogen.
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Das US-Patent Nr. 4,402,619 offenbart
ein ähnliches
Bandförderkonzept
in Form einer hinundhergehenden Wagenanordnung. Genauer gesagt, wird
das Druckband als Ergebnis der wiederholten Hin- und Hergehbewegung
des Wagens schrittweise in Vorwärtsrichtung
transportiert.
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Das US-Patent Nr. 4,624,590 betrifft
einen Mechanismus zum Erzeugen einer großen Druckkraft, und es offenbart
einen speziellen Verbindungsmechanismus zu diesem Zweck. Obwohl
der Transportmechanismus für
das Druckband in diesem Patent nicht im einzelnen offenbart ist,
ist er dem Konzept nach demjenigen ähnlich, der in den zwei anderen
zitierten Dokumenten beschrieben ist und Bandförderung als Ergebnis einer
Hin- und Hergehbewegung eines Elements relativ zu einem anderen
beinhaltet.
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Die Dokumente EP-B-0 322 918 und
EP-B-0 322 919, die Stand der Technik gemäß Artikel 54(3) EPÜ für Deutschland,
Frankreich, das Vereinigte Königreich
und Italien bilden, offenbaren eine Thermo-Druckvorrichtung mit
den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1, wobei die Bandfördereinrichtung
horizontal so ausgerichtet ist, daß das Band eine Ausrichtung
im wesentlichen parallel zur Bodenwand der Druckvorrichtung hat.
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Es ist eine Aufgabe der Erfindung,
einen verbesserten Bandfördermechanismus
für eine
Thermo-Druckvorrichtung zu schaffen.
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Diese Aufgabe ist durch die Erfindung
gelöst, wie
sie im kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 dargelegt ist.
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Das Band- oder Band-Farbband-Antriebssystem
gemäß der Erfindung
enthält
ein Paar angetriebener Förderrollen
zum Angreifen an den Oberflächen
des Bands oder des Bands und des Farbbands. Eine der angetriebenen
Förderrollen
ist in die Maschine eingebaut, während
die andere in die Kassette eingebaut ist. Jede dieser Rollen enthält nahe
seinem unteren Ende ein Antriebszahnrad für wahlweisen Eingriff miteinander.
Die Kassette, und demgemäß die Rolle
innerhalb der Kassette, ist für
beschränkte
Bewegung gegeneinander ausgebildet, um den Eingriff zwischen den
jeweiligen Antriebszahnrädern
zu erleichtern. Innerhalb der Kassette ist eine Vorspanneinrichtung
vorhanden, um die Kassettenantriebswalze für Eingriff mit der Maschinenantriebswalze
vorzuspannen.
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BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine perspektivische Explosionsansicht, die 1a und 1b einer
Thermo-Druckvorrichtung und einer Kassette gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung umfaßt,
die die Maschine mit weggenommenen Teilen, die weggenommene Bedienplatte,
die über
der Maschine schwebt, die über
der Bedienplatte schwebende Kassette und die Kassettenabdeckung,
die entfernt ist und über
der Kassette schwebt, zeigen.
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2 ist
eine Draufsicht auf die Band-Farbband-Kassette des bevorzugten Ausführungsbeispiels
der Erfindung mit weggenommener Abdeckung und weggeschnittenen Teilen.
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3 ist
eine geschnittene Teilvorderansicht von Farbbandzuführ- und
Aufwickelspulen entlang der Schnittlinie 3-3 in 2.
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4 ist
eine geschnittene Vorderansicht, die einen Teil des freibeweglichen
Band-Farbband-Führungsteils
und der Farbband-Zuführspule entlang
der Schnittlinie 4-4 von 2 zeigt.
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5 ist
eine geschnittene Teilvorderansicht der Band-Farbband-Antriebseinrichtung entlang
der Schnittlinie 5-5 von 2.
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6 ist
eine geschnittene Teilvorderansicht der Bandabschneideeinrichtung
entlang der Schnittlinie 6-6 von 2.
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7 ist
ein vergrößertes Detail
der Bandabschneideeinrichtung.
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8 ist
eine perspektivische Ansicht eines Teils der Band-Farbband-Antriebsanordnung,
die in die erfindungsgemäße Kassette
eingebaut ist.
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9 ist
eine schematische Ansicht des freibeweglichen Band-Farbband-Führungsteils,
das innerhalb der erfindungsgemäßen Band-Farbband-Kassette
angeordnet ist.
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10 ist
eine geschnittene Teilvorderansicht entlang der Schnittlinie 10-10
von 2.
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11 ist
eine geschnittene Teilvorderansicht entlang der Schnittlinie 11-11
von 2.
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12 ist
eine geschnittene Teilvorderansicht entlang der Schnittlinie 12-12
von 2.
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13 ist
eine geschnittene Teilvorderansicht entlang der Linie 13-13 von 2.
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Fig.-14 ist eine geschnittene Teilvorderansicht
entlang der Linie 14-14 von 1b.
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15 ist
eine geschnittene Teilvorderansicht entlang der Schnittlinie 15-15
von 1b.
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16 ist
eine geschnittene Detailansicht entlang der Schnittlinie 16-16 von 1a und 1b, die ausgewählte Teile hieraus in zusammengebautem
Zustand zeigt.
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17 ist
ein Detailschnitt entlang der Schnittlinie 17-17 von 1b.
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BESCHREIBUNG
DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
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Wie vorstehend allgemein beschrieben,
betrifft die Erfindung eine Thermodruck- oder -übertragungsvorrichtung und
eine zugehörige
Versorgungskassette. Obwohl das in den Zeichnungen und nachfolgend
beschriebene bevorzugte Ausführungsbeispiel
eine Thermo-Transfervorrichtung und eine zugehörige Band-Farbband-Kassette betrifft, in der ein Zeichenbild
in einer Übertragungsstation
von einem Farbband auf einen Bandstreifen übertragen wird, ist auch ins
Auge gefaßt,
daß die
Erfindung auch verschiedene andere Beschriftungsgeräte und Streifendrucker
betrifft. Zum Beispiel ist ohne Beschränkung ins Auge gefaßt, daß die Merkmale
der Erfindung auf verschiedene Typen von Thermo-Druckvorrichtungen,
neben Thermo-Transfervorrichtungen,
wie auf Thermo-Druckvorrichtungen anwendbar sind, bei denen Zeichen
auf einem Thermoband erzeugt werden, statt von einem Farbband übertragen
werden. Bei einer derartigen Vorrichtung wird das Band mit bestimmten
Wärmematerialien
behandelt, wodurch dann, wenn Wärme
angewandt wird, ein Bild erzeugt wird. Dies beseitigt das Erfordernis
eines Farbbandvorrats. In der gesamten Beschreibung und den Ansprüchen soll
der Begriff Thermo-Druckvorrichtung sowohl eine Thermovorrichtung
umfassen, bei der Zeichen unmittelbar auf einem speziell behandelten Thermoband
erzeugt werden, wie auch eine Thermo-Transfervorrichtung, bei der
Zeichen von einem Farbbandteil auf ein derartiges Band übertragen
werden.
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Es wird zunächst auf 1 Bezug genommen, die 1A und 1B umfaßt, die eine perspektivische
Explosionsansicht einer Thermo-Transfervorrichtung und einer Band-Farbband-Kassette
gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigen. Wie dargestellt, umfassen die Funktionskomponenten
der Thermo-Transfervorrichtung im wesentlichen eine Druckkopfanordnung 10,
eine Zusammenwirkungswalzen-Anordnung mit einer Zylinderwalze 11,
eine Antriebsrollenanordnung mit einer Antriebsrolle 12 sowie
eine Bandabschneideanordnung mit einem Bandabschneide-Betätigungsarm 14.
Der Maschine zuge ordnet sind eine feste Kassettenbedien- oder Aufnahmeplatte 15 und
eine Band-Farbband-Kassette 16 zum Bereitstellen eines Bands 13 und
eines Farbbands 17 zur Bildübertragungsstation, die zwischen
dem Druckkopf 10 und der Walze 11 angeordnet ist.
Die Kassette umfaßt eine
Antriebswalze, einen Ausrichtungsmechanismus und eine interne Bandabschneideinrichtung,
die mit entsprechenden Komponenten der Maschine in Kontakt gebracht
werden können.
Die Kassette 16 ist so ausgebildet, daß sie dann, wenn sie in die
Platte 15 eingesetzt ist, eine beschränkte Verstellung zwischen einer
ersten oder hinteren Position, in der sie sich in einer nicht betriebsfähigen Position
befindet, und einer zweiten oder vorderen Position verstellen kann,
in der sie sich in einer betriebsfähigen Position in Ausrichtung
mit dem Druckkopf befindet.
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Gemäß spezieller Bezugnahme auf
die 1B und 14 umfaßt die Druckkopfanordnung 10 ein
stabiles Rahmenteil 12, das durch geeignete Schrauben oder
andere Verbindungseinrichtungen an einem Teil des Maschinengehäuses 21 befestigt ist.
Die Anordnung 10 umfaßt
auch ein Druckkopfelement 20, das für funktionsmäßige Ausrichtung
zur Walze 11 am Rahmen 19 befestigt ist. Beim
bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist das Druckkopfelement 20 ein herkömmlicher Thermodruckkopf, wie der
des Modells Nr. XP 86Y01, hergestellt von Kyocera International,
Inc., Framingham, MA. Vom Rahmen 19 erstreckt sich integral
mit diesem verbunden nach hinten ein Abschnitt, der eine horizontal
angeordnete Walzenhalterung und Führungsplatte 22 ist. Die
Platte 22 ist rechtwinklig zum Rahmen 19 angeordnet
und arbeitet so, daß sie
die Unterseite eines Walzenwagens 23 trägt. Der Walzenwagen 23 ist schwenkbar
an einem Walzenschwenkarm 24 befestigt, und zwar über einen
Schwenkstift 25, der sich durch den Arm 24 und
eine Öffnung 27 im
Walzenwagen 23 erstreckt. Es ist zu beachten, daß die Öffnung 27 im
Wagen 23 in vertikaler Richtung langgestreckt ist, um eine
begrenzte Vertikalverstellung des Wagens relativ zur Schwenkstelle 25 zu
ermöglichen. Der
Wagen 23 enthält
ein Paar sich nach vorne erstreckender, beabstandeter Walzenhalteabschnitte, die
die zentrale Drehachse 26 der Zylinderwalze 11 drehbar
aufnehmen.
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Der Walzenarm 24 erstreckt
sich im wesentlichen vertikal ausgehend von einem Träger 28 und ist
mit diesem um einen Schwenkstift 29 schwenkbar verbunden.
Der Träger 29 ist
seinerseits fest mit einem Teil des Gehäuses 21 verbunden.
Der Schwenkstift 29 erstreckt sich im wesentlichen parallel
zum Schwenkstift 25 und ermöglicht eine begrenzte Drehung
des Arms 24 in Gegenuhrzeiger- und in Uhrzeigerrichtung
und demgemäß eine entsprechende
Vorwärts-
bzw. Rückwärtsbewegung
der Walze 11.
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Wie es am besten in 14 dargestellt ist, erstreckt sich eine
Antriebsstange 30 ausgehend von einem Linearstellgliedmechanismus 170 und
durch eine langgestreckte Öffnung
im Wandabschnitt 32 des Arms 24 nach vorne. Eine
Einrichtung in Form eines Stifts oder eines anderen Anschlagteils 33 ist
mit dem vorderen Ende der Stange 30 verbunden, um diese
Stange 30 in Eingriff mit dem Arm 24 zu halten. Ein
Lagerteil 184 greift an einem Teil des Arms 24 an, um
die Transportbewegung der Stange 30 zum Arm 24 zu
unterstützen.
Eine Feder 34 ist zwischen einem hinteren Abschnitt des
Lagers 184 und einem vorderen Endabschnitt eines Antriebsstifts 171 angeordnet,
um den Arm 24 in Gegenuhrzeiger- oder Vorwärtsrichtung
entgegen dem Anschlagteil 33 vorzuspannen.
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Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel
umfaßt
das Linearstellglied 170 einen Motor 31 und ein Untersetzungsgetriebe
sowie eine Linearumsetzanordnung zum Umsetzen der Drehbewegung der
Motorwelle 174 in eine im wesentlichen lineare Bewegung
der Antriebsstange 30. Eine solche Anordnung enthält ein Getrie begehäuse 172 und
ein Linearumsetzungsgehäuse 173.
Innerhalb des Gehäuses 172 sind
ein Tellerrad 175 und ein Paar Planetenräder 176, 176 angeordnet.
Die Planetenräder 176, 176 sind
drehbar an einem Planetenträger 177 befestigt, der
so positioniert ist, daß er
mit dem Tellerrad 175 in Eingriff steht. Ein Sonnenrad 178 ist
mit dem Ende der Motorwelle 174 verbunden, um in Eingriff
mit den Planetenrädern 176 zu
stehen. Eine Drehung der Motorwelle 174 und eine entsprechende
Drehung des Sonnenrads 178 führt zu einer Drehung der Planetenräder 176.
Dies wiederum bewirkt als Ergebnis des Eingriffs mit dem Tellerrad 175 eine
Umdrehung der Planetenräder 176 um
das Rad 178. Eine derartige Drehung führt zu einer entsprechenden
Drehbewegung des Planetenträgers 177.
Durch den in 14 dargestellten
Aufbau wird eine Abtriebsuntersetzung von ungefähr 4,8 zu 1 erzielt.
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Eine Vorwärts-Abtriebswelle des Planetenträgers 177 ist
für gemeinsame
Drehung über
einen Mitnehmerstift 180 mit einer Antriebsschraube 179 verbunden.
Die Antriebsschraube 179 ist mit einer Führungsschräge 181 in
Form einer Doppelschraube versehen, die in Eingriff mit einem Mitnehmerstift 182 steht,
der sich durch einen Antriebsstift 171 erstreckt. Die äußeren Ende
des Mitnehmerstifts 182 erstrecken sich durch den Doppelschraubenschlitz 181 für Eingriff
mit einem Führungs-
und Festhalteschlitz 183 sowohl im oberen als auch unteren
Abschnitt des Gehäuses 173,
um die Vorwärts-
und Rückwärtsverstellung
des Mitnehmerstifts 182 zu führen und um eine Verdrehung
des Stifts 182 und. damit des Antriebsstifts 171 zu
verhindern. Beim vorstehend beschriebenen Aufbau bewirkt die Drehung
der Motorwelle 174 eine entsprechende Drehbewegung des
Planetenträgers 177 und
der Antriebsschraube 179 über die Untersetzungsgetriebeteile 175, 176 und 178.
Die Drehung der Antriebsschraube 183 führt wiederum zu einer Linearverstellung
des Antriebsstifts 171 und damit der Stange 30.
Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel
kann der Motor 31 wahlweise in beiden Richtungen gedreht
werden, wodurch die Stange 30 wahlweise entweder in Vorwärts- oder
Rückwärtsrichtung
verstellt werden kann.
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Eine derartige Verstellung der Stange 30 bewirkt
ein entsprechendes Verschwenken des Arms 24 in Gegenuhrzeiger-
oder in Uhrzeigerrichtung. Während
des Betriebs läuft
die Walze 11, wenn die Stange 30 ausgefahren wird
und der Arm 24 in Gegenuhrzeigerrichtung verschwenkt wird,
in Vorwärtsrichtung
zum Druckkopf 20 hin. Fortgesetzte Vorwärtsverstellung der Stange 30 führt zu einem
Eingriff zwischen der Walze 11 und der Rückseite
des Bands, das zwischen der Walze 11 und dem Druckkopfelement 20 liegt.
Wenn dies auftritt, führt
eine weitere Vorwärtsverstellung
der Stange 30 zu keiner weiteren Verstellung der Walze 11.
Stattdessen wird die Walze durch die Kraft des Federteils 34 gegen
die Rückseite
des Bands vorgespannt. Durch diesen Mechanismus wird eine relativ
konstante Kraft zwischen dem Druckkopfelement 20 und der
Walze 11 erzeugt, die durch die Feder 34 bestimmt
wird.
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Die Walze 11 ist ein im
wesentlichen zylindrisches Teil aus einem gummiähnlichen Material. Beim bevorzugten
Ausführungsbeispiel
besteht die Platte 11 aus einem Urethanmaterial mit einer
Härte von
ungefähr
40 (plus 10, minus 0) auf der Skala der Härte A. Während einer Vorwärtsverstellung
der Walze 11 läuft
der untere Teil des Wagens 23 auf der Walzenplatte 22,
um eine korrekte Vertikalpositionierung der Walze 11 zu
gewährleisten.
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Der Druckkopfanordnung 10 sind
auch ein elektrisches Verbinderteil 36 und mehrere elektrische Zuleitungen 40 zugeordnet,
die sich vom Verbinder 36 zu einer Steuereinrichtung (nicht
dargestellt) erstrecken. Die Steuereinrichtung arbeitet so, daß sie die
Druckkopfanordnung 10 ansteuert.
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wie es am besten in den 18 und 5 dargestellt
ist, enthält
die Band-Farbband-Antriebsanordnung eine Antriebsrolle 12,
die innerhalb eines Antriebsrollengehäuses 37 drehbar angebracht
ist, wobei das obere Ende der Antriebsrolle 12 im oberen Ende
des Gehäuses 37 gelagert
ist. Benachbart zum unteren Ende der Rolle 12 befindet
sich ein Antriebszahnrad 38, das so konzipiert ist, daß es während des
Betriebs in kämmendem
Eingriff mit einem zugehörigen
Antriebszahnrad 107 steht, das der Kassettenantriebsrolle 106 zugeordnet
ist. Die Antriebsrollenachse 39, die sich ausgehend von
der Antriebsrolle 12 und dem Antriebszahnrad 38 nach
unten erstreckt, ist mit einem unteren Zahnrad 41 verbunden. Das
Zahnrad 41 ist ein über
eine Getriebeanordnung 43 mit mehreren Zahnrädern mit
einem Motor 44 verbunden. Die Drehung des Motors 44 treibt
die Zahnradanordnung 43 an, die das Zahnrad 41 und
damit die Antriebsrolle 12 dreht. Wie es nachfolgend vollständiger beschrieben
wird, bewirkt eine Drehung der Antriebsrolle 12 eine entsprechende
Drehung der Antriebsrolle 106 (5), und zwar als Ergebnis des Eingriffs
zwischen den Zahnrädern 38 und 107.
Eine derartige Drehung transportiert das Band und das Farbband durch
das System. Bei einer Thermovorrichtung, bei der ein Druckervorgang
direkt auf das Band erfolgt, würde
die Antriebsanordnung nur das Band antreiben.
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Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist das Antriebsanordnungsgehäuse 37 fest
an einem oberen Rahmen 45 angebracht, der gegenüber einem
unteren Rahmenteil 46 beabstandet ist. Die Rahmenteile 45 und 46 sind
durch geeignete Gewindeteile fest am Maschinengehäuse 21 angebracht, und
sie werden durch mehrere Abstandsstützen in voneinander beabstandeter
Beziehung gehalten. Eine Farbband-Aufwickelachse 35 umfaßt ein oberes,
mit Nut versehenes, drehbares Ende und ein unteres Ende, das schwenkbar
und drehbar innerhalb eines Teils des Maschinengehäuses 21 angebracht ist,
um eine beschränkte Vorwärts- und
Rückwärtsneigung
der Achse 35 zu ermöglichen.
Ein mit der mit Nut versehenen Achse 35 verbundenes Zahnrad 53 wird
durch ein endloses Band 37 angetrieben, das sich um ein
Paar leerlaufender Zahnräder 48, 48 und zum
Zahnrad 42 am unteren Ende der Achse 39 erstreckt.
Beim obigen Aufbau wird die mit Nut versehene Achse 35 zusammen
mit der Drehung der Antriebsrolle 12 gedreht. Es ist zu
beachten, daß die Achse 35 im
Gehäuse 21 so
angebracht ist, daß nicht nur
eine Drehbewegung sondern auch eine begrenzte Vorwärts- und
Rückwärtsneigebewegung
möglich ist.
Dies ermöglicht
es, daß der
mit Nut versehene Abschnitt der Achse in Eingriff mit der Farbband-Aufwickelspule
kommen kann und auch die begrenzte Vorwärtsverstellung der Kassette
nach diesem Eingriff auffangen kann. Ein Torsionsfederteil 137 belastet
die Aufwikkelachse 35 in Rückwärtsrichtung vor.
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Der Bandabschneide-Betätigungsmechanismus
ist am besten in den 6 und 15 veranschaulicht. Der Bandabschneide-Betätigungsarm 14 ist
an einem Zwischenpunkt schwenkbar so an einem Jochteil 186 befestigt,
daß er
um den Schwenkpunkt 187 schwenken kann. Das Joch 186 ist
seinerseits am Maschinengehäuse
befestigt. Der Arm 14 umfaßt ein oberes Ende, das sich
durch eine Öffnung 156 in der
Platte 15 und eine Öffnung 126 im
Kassettenboden 59 für
Eingriff mit einem Teil der Klingenhalterung 120 innerhalb
der Kassette erstreckt. Das untere Ende des Arms 14 ist über ein
Zughakenteil 188 mit der Antriebsstange 140 eines
Linearstellgliedmechanismus 141 verbunden. Der Mechanismus 141 ist durch
geeigneteBefestigungseinrichtungen am Boden des Maschinengehäuses 21 befestigt.
Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel
umfaßt
der Mechanismus 141 einen Motor 137 und ein Untersetzungsgetriebe
sowie eine Linearumsetzungsanordnung 138, die entsprechenden
Elementen des in 14 dargestellten
Walzenstellglieds ähnlich
sind. Die einzige Ausnahme ist es, daß die Untersetzungsgetriebeanordnung 138 eine
zweistufige Untersetzungs getriebeanordnung umfaßt, die für eine Abtriebsuntersetzung
von 23 zu 1 statt einer Abtriebsuntersetzung von 4,3 zu 1 für das Walzenstellglied
sorgt. Eine wahlweise Betätigung
des Motors 137 bewirkt eine Vorwärts- oder Rückwärtsverstellung der Stange 140 und
damit eine entsprechende Rückwärtsoder
Vorwärtsverstellung
des oberen Endes des Arms 14 und der Klingenhalterung 120.
Eine Rückwärtsverstellung der
Stange 140 (Verstellung nach links, wie in 15 gesehen)
bewirkt eine entsprechende Vorwärtsverstellung
der Halterung 120 und der Klinge 119, um das Band
auf eine Weise abzuschneiden, wie sie nachfolgend detaillierter
beschrieben wird.
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Die Kassettenaufnahme- oder Bedienplatte 15 ist
am besten in 1B dargestellt. Wie gezeigt, umfaßt die Platte
eine Bodenfläche 145,
ein Paar Seitenwände 142, 142,
eine Vorderkante 143 und eine Hinterkante 144,
die zusammen einen Kassettenaufnahme-Hohlraum bilden. Mit dem Hinterende der
Seitenwände 142, 142 ist
schwenkbar eine Bedienplattenabdeckung 146 verbunden. Die
Abdeckung 146 umfaßt
ein Paar Verbindungsnasen 147. Jede der Nasen 147 verfügt über eine
Schwenkstütze 148, die
sich durch eine entsprechende Schwenköffnung in den Seitenwänden 142 erstreckt,
um die Abdeckung 146 relativ zur Platte 15 schwenkbar
zu befestigen.
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Die Platte 15 umfaßt auch
eine hochstehende Stütze 149 und
einen federvorbelasteten Plunger 150, der teilweise innerhalb
der Stütze 149 aufgenommen
ist und über
ein ebenfalls in der Stütze 149 vorhandenes
Federteil in der Richtung nach oben vorbelastet wird. Ein mit einem
Abschnitt der Abdeckung 146 einstückig ausgebildetes Mitnehmerteil 151 ist
so ausgebildet, daß es
in Eingriff mit dem federvorbelasteten Plunger 150 steht.
Das Mitnehmerteil 151 ist so geformt, daß dann,
wenn die Abdeckung 146 offen ist, der Plunger 150 ver sucht,
ihn offenzuhalten, während
der Plunger dann, wenn die Abdeckung 146 geschlossen ist,
versucht, sie geschlossen zu halten. In der Abdeckung 146 ist
ein Bandsichtschlitz 152 ausgebildet, der mit einem entsprechenden
Bandsichtschlitz 134 im Abdeckungsteil der Kassette (1A) ausgerichtet ist.
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Ein Paar Mitnehmerrollen 153 ist
drehbar an der hinteren Innenseite der Abdeckung 146 befestigt. Jede
der Rollen 153 ist auf einer Achse 154 gelagert, die
ihrerseits durch eine geeignete Rollenhalterung 155 gehalten
wird. wie es am besten in 16 dargestellt
ist, bewirken diese Rollen 153, daß die Kassette 16 nach
vorne in eine Betriebsposition läuft, wenn
die Abdeckung 146 geschlossen wird. Eine derartige Verstellung
der Kassette ist das Ergebnis des Eingriffs zwischen den Rollen 153 und
einem hinteren Teil der Kassette 16.
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Eine Rückstellfeder 136 ist
mit einem vorderen Teil der Maschinenabdeckung verbunden und so ausgebildet,
daß die
Kassette 16 nach hinten vorbelastet wird. So wirkt die
Feder 139 dann, wenn die Abdeckung 146 der Platte 15 offen
ist, auf das Vorderende der Kassette ein und sorgt dafür, daß diese nach
hinten läuft,
so daß sie
aus der Maschine entnommen werden kann.
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Der Boden 145 der Bedienplatte 15 enthält eine Öffnung 156,
um den Bandabschneidearm 14 aufzunehmen, eine Öffnung 157,
damit sich die Druckkopf- und die Walzenanordnung durch die Platte 15 und
in Funktionsbeziehung zur Kassette erstrecken können und eine Öffnung 159,
damit sich die mit Nut versehene Achse 35 in die Kassette
erstrecken kann. Eine Haltenase 158 erstreckt sich ausgehend vom
Boden 145 nach oben und hinten, um die Kassette an einer
festen Betriebsposition zu halten. Wie es am besten in 17 dargestellt ist, umfaßt der Boden 39 der
Kassette eine Öffnung 160,
die dann, wenn die Kassette in die Bedienplatte 15 eingeführt ist, über der
Haltenase 158 liegt, damit sich das Teil 158 in
das Innere der Kassette erstreckt. Dann wird, wenn die Kassette 16 als
Ergebnis des Schließvorgangs
der Abdeckung 146 nach vorne verstellt wird, ein Teil des
Kassettenbodens 159 durch den überhängenden Teil der Nase 158 festgehalten.
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Am Boden 145 der Bedienplatte
ist auch eine Banderkennungseinrichtung 80 angebracht.
Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist die Einrichtung 80 auf einem Schlitten 160 montiert,
der so ausgebildet ist, daß er
begrenzt in Vorwärtsund
Rückwärtsrichtung
relativ zum Boden 145 der Bedienplatte 15 gleiten
kann. Der Schlitten 161 wird durch mehrere Schlitze 162 geführt und
durch ein geeignetes Federteil in Rückwärtsrichtung vorgespannt. Die
Bedienplatte 15 ist über
mehrere Schrauben, die sich durch sie und in mehrere entsprechende
Plattenhaltestützen 164 erstrecken,
fest am Gehäuse 21 angebracht (1B).
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Wie es allgemeinen in den 1A und 2 dargestellt
ist, enthält
die Band- oder Band-Farbband-Kassette 16 gemäß der Erfindung
eine Bandspule 51 zum Zuführen von Band 13 zur Bilddruck- oder Übertragungsstation,
ein Paar Spulen in Form einer Farbbandzuführ- und Aufwickelspule 56 bzw. 58,
um Farbband 17 zur Bildübertragungsstation
zu liefern und von dort wegzuziehen, und ein freibewegliches Bandführungs-
und Ausrichtungsteil 52 zum zweckentsprechenden Ausrichten
des Bands und des Farbbands 13 und 17 und der
Walze 11 in bezug auf den Druckkopf 10. Die Kassette 16 enthält auch einen
federvorbelasteten Band-Farbband-Antriebsmechanismus, der allgemein
durch die Bezugszahl 54 gekennzeichnet ist, und einen internen Bandabschneidemechanismus,
der allgemein durch die Bezugszahl 55 gekennzeichnet ist.
In einer Vorrichtung, bei der der Druckvorgang unmittelbar auf das
Band erfolgt, ohne daß eine Übertragung
von einem Farbband erfolgt, enthält
die Kassette nur einen Bandvorrat.
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Die Kassette 16 hat im wesentlichen
rechteckige Form und umfaßt,
zusätzlich
zur Abdeckung 18, eine Bodenfläche 59, ein Paar Seitenwände 60 und 61 sowie
ein Paar Endwände 62 und 63.
Das Kassettengehäuse
ist durch mehrere Verstärkungsrippen 65,
die einstückig
mit dem Boden 59 ausgebildet sind, und Verstärkungsrippen 66,
die einstückig mit
den Wänden 60–63 ausgebildet
sind, verstärkt. Die
Abdeckung 18 umfaßt
eine Oberseite 57 und vier Wände 64, die zu den
Seitenund Endwänden 60–63 passen.
Der Kassettenträger
umfaßt
mehrere Ausrichtungs- und Festhalteöffnungen 67, die mit
entsprechenden Ausrichtungs- und Festhaltestützen 73, die an der
Abdeckung 18 ausgebildet sind, zur Deckung zu bringen sind.
Im zusammengebauten Zustand sind die Oberseite 57 der Abdeckung 18 und die
Unterseite 59 im wesentlichen parallel zueinander.
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Wie es am besten in den 1, 2 und 4 dargestellt
ist, ist die Bandzuführspule 51 an
einem zentralen Pappzylinder 68 angebracht. Die Innenfläche des
Zylinders 68 wird durch einen ringförmigen Teil 70 einer
Kunststoffnabe 69 und eine zylindrische Halterung 77,
die einstückig
mit dem Boden 59 ausgebildet ist, gelagert und festgehalten.
Die Nabe 69 umfaßt
eine zentrische positionierte Öffnung
zum drehbaren Halten der Nabe 69 relativ zur Stütze 71.
Die Stütze 71 ist
einstückig
am Kassettenboden 59 ausgebildet und steht im wesentlichen
rechtwinklig zu diesem. Die Spule 51 wird an den Oberkanten
der Verstärkungsrippen 65 gehalten,
wie es in 4 dargestellt
ist. Ein Ende einer Schraubenfeder 74 steht in Eingriff
mit einer ringförmigen
Vertiefung 72 innerhalb der Nabe 69, und ihr anderes
Ende steht in Eingriff mit der Oberseite 57 der Abdeckung 18.
Diese Feder 74 arbeitet so, daß sie die Spule 71 in
Kontakt mit den Verstär kungsrippen 65 hält, und
sie übt
eine Reibungskraft auf die Nabe 69 aus, um der Drehung der Spule 51 eine
gewünschte
Hemmung oder einen Widerstand entgegenzusetzen. Ein Scheibenteil 75 ist
an der Oberseite der Spule 51 angeordnet, dessen Innenkante
zwischen einer Kante des Pappzylinders 68 und einem Teil
der Nabe 69 liegt, um für
eine Unterstützung
beim Aufrechterhalten der Spule 59 in kompakter Form zu
sorgen.
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Wie es in 4 dargestellt ist, erstreckt sich der
Boden der Nabe 69 in das Innere der zylindrischen Halterung 77,
um mit einem Stift 50 eines Mikroschalters 49 zusammenzuwirken,
der an der Bedienplatte 15 angebracht ist. Der Stift 50 erstreckt
sich bis über
die Platte 15 und durch eine Öffnung 83 im Kassettenboden,
für möglichen
Eingriff mit dem Boden der Nabe 69. Wegen der Breite des
Bands auf der Spule 59, wie in 4 dargestellt, ist die Nabe 69 daran
gehindert, mit dem Stift 50 in Kontakt zu treten. Wenn
jedoch ein schmaleres Band verwendet wird, kommt die Nabe 69 in
Eingriff mit dem Stift 50 und drückt diesen nieder, wodurch
der Mikroschalter 49 betätigt wird. Diese Information
hinsichtlich der Bandbreite wird wiederum dem Maschinenbenutzer
und der restlichen Verarbeitungsschaltung in der Maschine mitgeteilt,
um die Breite des Bands in der Kassette anzugeben.
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Wenn das Band 13 die Spule 51 verläßt, wird es
durch ein Paar Führungs-
oder Leerlaufrollen 76 und 78 (2) mit Flanschen an einer Banderkennungsöffnung 79 im
Kassettenboden 59 vorbei zum Bandausrichtteil 52 geführt. Die Öffnung 79 sorgt
für Zugriff
eines Banderkennungsmechanismus 80, der der Bedienplatte 15 zugeordnet
ist. Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel
umfaßt
der Banderkennungsmechanismus 80 ein Paar Teile, die sich
durch die Öffnung 79 hindurch
nach oben erstrecken, mit einem Teil auf jeder Seite des Bands 13.
Der Banderkennungsmechanismus 80 ermittelt elektronisch,
ob ein Band im System vorhanden ist, und er warnt den Benutzer,
daß das
Band erschöpft
ist, indem er ein geeignetes Signal an eine Warneinrichtung wie
eine Lampe oder einen Summer (nicht dargestellt) ausgibt.
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Wie es am besten in den 1A und 3 dargestellt
ist, wird ein farbe- oder tintetragendes Farbband 17 von
einer Farbband-Zuführspule 56 zugeführt. Die
Spule 56 ist drehbar an einer Stütze 81 angebracht,
die einstückig
mit dem Boden 59 der Kassette ausgebildet ist und sich
nach oben erstreckt, um an einer entsprechenden Farbbandspule-Ausrichtungsstütze 82 anzugreifen,
die zusammen mit der Oberseite 57 ausgebildet ist. Die
Farbbandspule 56 wird in einem vergrößerten Ringbereich 84 der Stütze 81 gelagert
und in dieser Position durch eine Schraubenfeder 85 gehalten,
die zwischen der Oberseite 57 und dem oberen Teil der Spule 56 angeordnet
ist. Die Feder 85 übt
sowohl die Funktion des Festhaltens der Spule 76 in zweckentsprechender Vertikalausrichtung
gegen den Ringabschnitt 84 zum Verhindern eines Freilaufens
der Farbbandspule 56 aus, wie sie auch für die gewünschte Spannung
in dem der Übertragungsstation
zugeführten
Farbband 17 sorgt.
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Nachdem das Farbband 17 die
Zuführungsspule 56 verlassen
hat, wird es für
Eingriff mit dem Band-Farbbandführungsteil 52 an
den Führungsrollen 78 vorbeigeführt. Nach
dem Druckoder Übertragungsschritt
in der Übertragungsstation
wird das Farbband 17 dadurch vom Band 13 abgestreift
oder getrennt, daß es
um eine Farbband-Führungswand oder
eine Fläche 86 zum
Aufwickeln auf die Farbband-Aufwickelspule 58 gelenkt wird.
Die Farbband-Aufwickelspule 58 enthält eine obere zylindrische Öffnung zum
Zusammenwirken mit einer Drehstütze 88 sowie
einen unteren Ringabschnitt 89 für Eingriff mit dem Kassettenboden 59.
Die Spule 58 umfaßt
auch eine Kupplungseinrichtung mit einem internen, mit Nut versehenen
Antriebsteil
90 und einem O-Ring 91, der zwischen
dem Teil 90 und der Spule angeordnet ist, um ein gewünschtes
Drehmoment vom Teil 90 auf die Spule 58 zu übertragen.
Dies erzeugt einen gewünschten
Zug im aufgewickelten Farbband. Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel erstreckt
sich eine mit Nut versehene Achse 35 nach oben ausgehend
von der Maschine in die Kassette, um in Eingriff mit dem mit Nut
versehenen Teil 90 zu kommen. Während eines Druckvorgangs der
Maschine dreht sich die Achse 35 kontinuierlich, wodurch
eine entsprechende kontinuierliche Drehung des internen, mit Nut
versehenen Teils 90 hervorgerufen wird und entsprechend
eine kontinuierliche Aufwickelkraft oder ein Drehmoment auf die
Spule 58 ausgeübt
wird. Die Größe dieser
Aufwickelkraft wird durch die Beziehung zwischen dem Element 90,
dem O-Ring 91 und der Spule 58 bestimmt. Beim
bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist zum Erzielen optimaler Druckqualität der Aufbau so konzipiert,
daß ein solches
Drehmoment an der Farbband-Aufwickelspule 58 erzeugt wird,
daß ungefähr 0,4 N
bis 1,2 N (1 1/2 bis 4 Unzen) Zug im aufgewickelten Farbband erzeugt
werden.
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Wie es allgemeinen in den 1A und 2, und
spezieller in 9, dargestellt
ist, umfaßt
das freibewegliche Bandoder Bänd-Farbband-Führungsteil 52 einen
im wesentlichen steifen Rahmen 94 mit einem Paar Kanten
in Form einer Oberund Unterkante und einem Paar Seitenkanten, um
eine Öffnung 109 festzulegen.
Die Öffnung 109 erleicherte
funktionellen Eingriff zwischen dem Druckkopf 10 und der Walze 11,
wie es am besten in 2 dargestellt
ist. Der Punkt, am dem der Druckkopf 10 und die Walze 11 funktionsmäßig in Eingriff
gelangen, definiert die Übertragungsstation.
Eine Führungsfläche 92 erstreckt
sich zwischen dem Ober- und Unterkantenabschnitt des Rahmens 94,
um das Farbband 17 und das Band 13 zur Druck-
oder Übertragungsstation
zu führen.
Ein Paar Jochteile 95 legt einen Abschnitt der Ober- und
Unterkante des Rahmens 94 fest und erstreckt sich quer
im Bereich der Übertragungsstation, um
die Walze 11 aufzunehmen. Jedes der Jochteile 95 umfaßt einen
vertieften Bereich 96, um die Drehachse 96 der
Walze 11 aufzunehmen.
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Eine Seitenkante des Rahmens 94 umfaßt ein Paar
Ausrichtungsöffnungen 98 und 99,
die mit entsprechenden Ausrichtungsstiften 87, 87 (12) des Druckkopfs 10 in
Berührung
kommen sollen. Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Ausrichtungsöffnung 98 eine
zylindrische Öffnung
mit einer Achse, die im wesentlichen rechtwinklig zur Drehachse
der walze 11 ist. Die Ausrichtungsvertiefung 99 verfügt über im wesentlichen
U-Form, die nach unten geöffnet
ist. Die andere Seitenkante des Rahmens 94 umfaßt eine
Ausrichtungsstütze 100,
die sich ausgehend von der Ober- und Unterseite des Rahmens 94 nach
außen
erstreckt. In 9 ist
nur eine Stütze 100 erkennbar,
die sich ausgehend von der Oberkante erstreckt. Die sich von Unterkante
erstreckende Stütze
ist jedoch identisch mit der Ausnahme, daß sie sich in der entgegengesetzten
Richtung erstreckt. Wie angegeben, erstreckt sich jede der Stützen 100 in
einer Richtung im wesentlichen parallel zur Drehachse der Walze 11.
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Wie es am besten in 11 dargestellt ist, sind die Oberseite 57 und
die Unterseite 59 der Kassette mit entsprechenden Ausrichtungsöffnungen 97 versehen,
um die Stützen 100 aufzunehmen.
Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist jede der Öffnungen
in einer Richtung im wesentlichen parallel zum Laufweg des Bands 13 an
der Übertragungsstation langgestreckt,
um eine Ausrichtung des Führungsteils 52 in
bezug auf den Druckkopf 10 zu ermöglichen, jedoch eine Verstellung
des Teils 52 in Vorwärts-
oder Rückwärtsrichtung
zu verhindern. Wie es in 2 dargestellt
ist, wird das Führungsteil 52 auch von
einem mit dem Kassettenboden 59 verbundenen Festhalteteil 73 festgehalten.
Ein ähnliches
Festhalteteil ist an der Oberseite 57 der Abdeckung 18 ausgebildet,
um die Oberseite des Führungsteils 52 festzuhalten.
Die Führungsteile 52 schließen eine
Vorwärts-
und Rückwärtsverstellung
des Teils 52 aus.
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Beim vorstehend angegebenen Aufbau
wird das Führungsteil 52 in
einer Ebene im wesentlichen parallel zur Druckkopf ebene gehalten.
Dabei ist eine Vorwärts-
und Rückwärtsverstellung
durch die Ausrichtungseinrichtung mit den Stützen 100 und den entsprechenden Öffnungen 97 sowie
durch die Ausrichtungseinrichtung mit den Festhalteteilen 73 verhindert.
Eine begrenzte Ausrichtungsbewegung des Führungsteils 52 innerhalb
dieser Ebene ist jedoch wegen der Form der Öffnungen 97 (11) und der Öffnung 99 (12) möglich. Die Endausrichtung zwischen
dem Teil 52 wird durch den Eingriff zwischen den Stiften 87 und
den Öffnungen 98 und 99 kontrolliert.
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Das Führungsteil 52 wird
dazu verwendet, nicht nur das Band und das Farbband genau relativ zum
Druckkopf 10 und der Übertragungsstation
auszurichten, sondern auch dazu, die Walze 11 genau relativ
zum Druckkopf 10 auszurichten. Das Führungsteil 52 arbeitet
so, daß es
die Walze 11 als Ergebnis des Eingriffs zwischen den Ausrichtungsaussparungen 96 in
die Jochteile 95 ausrichtet. Es ist jedoch zu beachten,
daß die
ausgesparten Abschnitte 96 auch in einer Richtung im wesentlichen
rechtwinklig zur Druckkopfebene langgestreckt sind. So definieren
die Jochteile 95 und Aussparungen 96 die Position
der Walzenachse in einer Ebene im wesentlichen paralle zur Druckkopfebene,
jedoch erlauben sie eine begrenzte Bewegung und Neigung der Achse
in einer Ebene im wesentlichen rechtwinklig zur Druckkopfebene.
Dies ermöglicht
es als Ergebnis des Eingriffs zwischen der Walze 11 und
dem Druckkopf 10, wobei das Band und das. Farbband dazwischenliegen,
daß die
Walzenachse in der Vorwärts- und
Rückwärtsrichtung
ausgerichtet ist. Die vorstehend beschriebene Ausrichtung zwischen
der Walze und dem Druckkopf erleichtert eine optimale und konstante
Druckqualität.
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Unmittelbar stromabwärts bezüglich der Übertragungsstation
ist die Einrichtung zum Transportieren des Bands und des Farbbands
durch das System, d. h. die Antriebsanordnung 54 angeordnet. Wie
es am besten in den 1A, 2 und 5 dargestellt ist, umfaßt die Antriebsanordnung 54 ein
Jochteil 102 mit einem oberen und einem unteren Jochelement 104 bzw. 105.
Diese Elemente 104 und 105 erstrecken sich nach
vorne, um eine Antriebsrolle 106 drehend aufzunehmen. Die
Antriebsrolle 106 ist an einer Rollenachse 103 befestigt,
deren entgegengesetzte Enden in den Jochelementen 104 und 105 gelagert sind.
Wie es am besten in 5 dargestellt
ist, ist die äußere Zylinderfläche der
Rolle 106 mit mehreren O-Ringen 108 aus Gummi
versehen, um das Angreifen an der Rückseite des Bands 13 zu
unterstützen und
dasselbe zu transportieren, wenn die Rolle 106 gedreht
wird. Das untere Ende der Achse 103 erstreckt sich durch
das untere Jochelement 105 und ist mit einem Zahnrad 107 verbunden.
Dieses Zahnrad 107 ist für funktionsmäßigen Eingriff
mit einem entsprechenden Zahnrad 38 am unteren Ende der Antriebsrolle 12 ausgebildet.
Wegen des Eingriffs zwischen den Zahnrädern 107 und 38 sind
beide Rollen 106 und 12 angetriebene Rollen.
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Das Joch 102 ist innerhalb
der Kassette so angeordnet, daß eine
begrenzte Vorwärts-
und Rückwärtsverstellung
des Jochs 102 möglich
ist. Diese begrenzte Verstellung wird durch ein Paar Nasen 112 erleichtert,
die sich vom Boden des Jochs 102 nach unten erstrecken,
sowie durch eine Nase 114, die sich von der Oberseite des
Jochs 102 nach oben erstreckt. Wie es am besten in 10 dargestellt ist, sind
diese Nasen 112 und 114 in Führungskanälen 113 und 117 am
Boden bzw. der Oberseite der Kassette geführt. Die Vorwärtsverstellung
des Jochs ist durch den Eingriff zwischen einer der Nasen 112 und dem
Anschlag 127 (5) begrenzt.
Mit der Hinterseite des Jochs 102 ist ein Paar Stützen 109 verbunden,
die mit entsprechenden Stützen 110 ausgerichtet
sind, die sich ausgehend von einem festen Teil 115 nach
vorne erstrecken. Das Teil 115 ist fest zwischen dem Boden 59 und
der Oberseite 57 der Kassette angebracht, und zwar durch
mehrere Festhaltestützen
und entsprechende Aussparungen. Ein Paar Federn 111 ist
mit entsprechenden Paaren gegenüberstehender
Stützen 109 und 110 auf
die in 5 dargestellte
Weise verbunden, um das Joch 102 und damit die Antriebsrolle 106 in
der Vorwärtsrichtung vorzubelasten.
Diese Vorbelastung in Vorwärtsrichtung
führt zu
einer Band-Farbband-Transportkraft, die auf die Antriebsrolle 12 der
Maschine hin ausgeübt
wird.
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Wenn ein Band und ein Farbband zwischen den
Antriebsrollen 106 und 12 angeordnet sind, werden
dieses Band 13 und das Farbband 17 im Ergebnis
der durch die Federn 111 ausgeübten Kraft und die Drehung
der Rollen 106 und 12 über die Zahnräder 107 und 38 durch
das System angetrieben. Es ist zu beachten, daß die O-Ringe 108 in
der Rolle 106 beim bevorzugten Ausführungsbeispiel so dimensioniert
sind, daß ungefähr 50% der
gegen die Rückseite
des Bands ausgeübten
Antriebskraft durch den Stahlteil der Rolle 106 aufgenommen
wird.
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Nachdem das Band 13 und
das Farbband 17 durch die Antriebsrollen 106 und 12 hindurchgelaufen
sind, erstreckt sich das Band auf. einem im wesentlichen geraden
Weg durch eine Öff-
nung 116 (2 und 7) in der Seitenwand 60 der
Kassette sowie eine entsprechende Öffnung 163 in der
Platte 15. Unmittelbar innerhalb der Öffnung 116 ist eine
innere Bandabschneideanordnung 55 angeordnet, die am besten
in den 1, 2, 6 und 7 veranschaulicht
ist und ein Paar Abschneidekanten in Form von Klingen 118 und 119 aufweist,
die innerhalb des Kassettengehäuses
in einer Seite an Seite liegenden Abscherposition angeordnet sind,
wie es am besten in den
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2 und 7 dargestellt ist. Die Klinge 118 ist an
einer festen Position innerhalb der Kassette befestigt, wobei ihre
Schneidkante sich im wesentlichen rechtwinklig zur Ober- und Unterseite
der Kassette 16 erstreckt. Die Klinge 118 wird
durch Eingriff zwischen einem vertieften Abschnitt 128 und
einer einstückig
mit dem Boden 59 der Kassette ausgebildeten Ausrichtungsrippe 129 sowie
durch mehrere Haltestützen 130 an
dieser festen Position gehalten.
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Die Klinge 119 ist ebenfalls
innerhalb der Kassette angeordnet und umfaßt eine Schneidkante, die relativ
zur Oberseite 57 und Unterseite 59 der Kassette
geneigt ist. Die Klinge 119 ist an der Klingenhalterung 120 befestigt,
die für
eine begrenzte Vorwärts-
und Rückwärts-Gleitbewegung
innerhalb der Kassette und relativ zur Klinge 118 ausgebildet ist.
Diese Verstellung erfolgt auf eine entsprechende Vorwärtsund Rückwärtsverstellung
des Abschneidearms 14 hin, der sich ausgehend von der Maschine nach
oben erstreckt. Wie es am besten in 6 veranschaulicht
ist, erstreckt sich der Abschneidearm 14 durch eine Öffnung 156 in
der Platte 15 und eine Öffnung 126 im
Boden 59 der Kassette nach oben, und er verfügt über ein
vorderes Ende, das für
Eingriff mit einem Teil der Klingenhalterung 120 ausgebildet
ist. Wie es in 13 dargestellt
ist, ist die Oberkante der Halterung 120 mit einem Paar
Führungsstützen 123 versehen,
die durch eine Führungsnut 131 geführt werden,
die einstückig
in der Oberseite 57 der Abdeckung 18 ausgebildet
ist. Die Unterkante der Halterung 120 wird durch die Führungsnut 133 geführt. Zwischen
eine Federverbindungsnase 122 an der Halterung 120 und
eine feststehende Stütze 125 ist eine
Feder 124 geschaltet, um die Klingenhalterung 120 und
damit die Klinge 119 in Rückwärtsrichtung vorzuspannen.
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Wegen der von der Feder 124 ausgeübten Kraft
ist die Normalposition der Klingenhalterung 120 und der
Klinge 119 die in
-
6 dargestellte
Position. Wenn der Schneidarm 14 betätigt wird, verstellt sich dieser
Arm 14 in Vorwärtsrichtung
und sorgt dafür,
daß die
Halterung 120 und die Klinge 119 nach links laufen,
wie in 6 erkennbar,
um dadurch das Band durchzuschneiden. Beim Aufheben der den Arm 14 antreibenden
Kraft führt
die Feder die Klinge 119 in die in 6 dargestellte Position-zurück.
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Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel
sind die beiden Klingen oder Abschneidekanten 118 und 119 geschärft; jedoch
reicht es im allgemeinen aus, wenn nur eine geschäft ist.
Auch laufen beim bevorzugten Ausführungsbeispiel die Klingen 118 und 119 relativ
zueinander Seite an Seite liegend. Es ist ins Auge gefaßt, daß eine der
Klingen oder Abschneidekanten in einem Schlitz oder einem Paar beabstandeter
Kanten liegt, wobei die andere Klinge in den Schlitz oder zwischen
das Paar beabstandete Kanten läuft,
um das Band durchzutrennen.
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Die Abdeckung 18 der Kassette 16 ist
so geformt, daß sie
im wesentlichen an den unteren Teil der Kassette angepaßt ist und
sie enthält
ein Paar vertiefter Greifabschnitte 132 und 133 (1), um ein einfaches Ergreifen
der Kassette zu erleichtern. In der Abdeckung ist auch ein Bandsichtschlitz 134 vorhanden,
um es zu ermöglichen,
das Band innerhalb der Kassette zu sehen. Dadurch kann der Benutzer
die ungefähre
Menge des in der Kassette verbliebenen Bands bestimmen. Das Vorderende
der Abdeckung 18 umfaßt
ein Paar Belüftungschlitze 135,
um vom Druckkopf während
des Betriebs erzeugte Wärme
abzugeben. Ein hinterer Teil der Abdeckung 18, wie durch
die Schulter 170 festgelegt, weist verringerte Dicke auf,
um die Plattenabdeckung 146 in ihrer geschlossenen Position
aufzunehmen.
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Nachdem der Aufbau der Erfindung
im einzelnen beschrieben wurde, können der Betrieb der Thermo-Transfervorrichtung
und der zugehörigen Band-Farbband-Kassette
gemäß der Erfindung
wie folgt beschrieben werden. Zunächst wird, während die
Abdeckung 146 der Kassettenbedienplatte 15 in ihrer
offenen Position steht, die Kassette von Hand in den Aufnahmehohlraum
der Platte 15 eingesetzt. In dieser Position erstreckt
sich der Mikroschalterstift 50, der sich ausgehend von
der Oberfläche
der Platte 15 nach oben erstreckt, durch die Öffnung 83 im
Boden der Kassette, um möglicherweise
in Eingriff mit einer entsprechenden Bezugsfläche an der Nabe 69 zu
treten. Da sich die Position dieser Bezugsfläche abhängig von der Breite des Bands
innerhalb der Kassette ändert,
spiegelt die Position des Mikroschalterstifts 50 relativ
zu dieser Bezugsfläche
die Breite des Bands innerhalb der Kassette wider. Auch erstreckt
sich, wenn die Kassette in die Bedienplatte 15 eingesetzt
ist, der Banderkennungsmechanismus 80 durch die Öffnung 79 nach
oben, um zu erkennen, ob Band innerhalb der Kassette vorhanden ist
oder nicht. Die Festhaltenase 158 erstreckt sich ebenfalls durch
die Öffnung 160 (17), und die Druckkopf- und
Walzenanordnungen, der Abschneidearm 14 und die Farbband-Aufwickelachse 35 erstrecken
sich durch entsprechende Öffnungen
im Kassettenboden.
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Nachdem die Kassette innerhalb der
Bedienplatte 15 angeordnet wurde, wird die Abdeckung 146 dadurch
geschlossen, daß sie
nach vorne und unten bewegt wird. Während dieser Bewegung bewirkt
die von den Mitnehmerflächen 153, 153 gegen
die Hinterkante der Kassette 16 ausgeübte Mitnehmerwirkung, daß die Kassette
entgegen der Kraft der Feder 139 in zweckentsprechende
Position relativ zum Druckkopf 10 und anderen Maschinen-Grenz
flächenkomponenten
läuft.
Hierzu gehören
die Grenzfläche
zwischen der Kassettenantriebsrolle 106 und der entsprechenden
Maschinenantriebsrolle 12, zusammen mit ihren jeweiligen
Zahnrädern 107 und 38. Daraus
ergibt sich auch die korrekte Wechselwirkungsbeziehung zwischen
dem Abschneide-Antriebsarm 14 und der Abschneideklingenhalterung 120.
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Während
dieser Vorwärtsbewegung
der Kassette 16 greifen die Ausrichtungsstifte 87, 87 im Druckkopf 10 in
die Ausrichtungsöffnungen 98 und 99 im
Führungsteil 52 ein,
um das Führungsteil 52 korrekt
gegenüber
dem Druckkopfelement 20 auszurichten. Bei Auslösung eines
Druck- oder Übertragungszyklus
läuft die
Walze 11 als Ergebnis der Betätigung des Linearstellglieds 170 und
der Vorwärtsschwenkbewegung
des Arms 24 nach vorne, so daß ihre Achse 26 in
Eingriff mit den Öffnungen 96 innerhalb
der Joche 95 kommt und durch diese ausgerichtet wird. Dann
läuft der
Druck- oder Übertragungszyklus
ab. Während
eines solchen Zyklus werden die Antriebsrollen 106 und 112 gedreht,
um das Band 13 in einer Vorrichtung, in der Bilder direkt auf dem
Band ausgebildet werden, oder das Band 13 und das Farbband 17 in
einer Transfervorrichtung 2u transportieren. Nach dem Druck-
oder Übertragungsschritt
verläßt das Band 13 die
Kassette durch die Öffnung 116 in
der Seitenwand 60 der Kassette, während das verbrauchte Farbband
vom Band abgezogen wird und auf die Aufwickelspule 58 zurückgewickelt
wird. Wenn es erwünscht
ist, einen Teil des Bands abzuschneiden, auf dem der Druck- oder Übertragungsvorgang
abgeschlossen ist, wird ein zweckentsprechender Abschneideknopf
an der Maschine niedergedrückt.
Dies bewirkt eine Betätigung
des Abschneidearms 14, wodurch die Klingenhalterung 120 und
die Klinge 119 in Vorwärtsrichtung
angetrieben werden, um das Band durchzutrennen.
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Wenn der Druckkopf 10 deaktiviert
wird, wird die Walze 11 nach hinten verstellt, damit sie
außer Eingriff
mit dem Druckkopf steht. Um die Kassette aus der Maschine herauszunehmen,
wird die Abdeckung 146 der Bedienplatte 15 geöffnet. Dies
ermöglicht
infolge der Rückstellkraft
der Feder 139 eine Rückwärtsbewegung
der Kassette. Dann kann die Kassette von Hand aus der Platte 15 herausgenommen
werden.
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Obwohl die Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels
ziemlich speziell ist, wird angenommen, daß verschiedene Änderungen
vorgenommen werden können,
ohne vom Schutzbereich der vorliegenden Ansprüche abzuweichen.