DE3412088A1 - Thermischer drucker - Google Patents

Thermischer drucker

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DE3412088A1
DE3412088A1 DE19843412088 DE3412088A DE3412088A1 DE 3412088 A1 DE3412088 A1 DE 3412088A1 DE 19843412088 DE19843412088 DE 19843412088 DE 3412088 A DE3412088 A DE 3412088A DE 3412088 A1 DE3412088 A1 DE 3412088A1
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DE19843412088
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English (en)
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Shigeyuki Komae Tokio/Tokyo Araki
Toshitaka Hatano Kanagawa Hayashima
Masanori Hiratsuka Kanagawa Momose
Shoji Machida Tokio/Tokyo Nishiwaki
Masayuki Fujisawa Kanagawa Suzaki
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Ricoh Co Ltd
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Ricoh Co Ltd
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    • B41J35/04Ink-ribbon guides
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    • B41J33/382Slow, e.g. "creep", feed mechanisms the ribbon being fed only during carriage return

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  • Handling Of Continuous Sheets Of Paper (AREA)
  • Electronic Switches (AREA)

Description

Anwaltsakte: 33 393
Beschreibung
5
Die Erfindung betrifft einen thermischen Drucker und betrifft insbesondere einen thermischen seriellen Drucker zum Drucken von Zeichen entlang einer Druckzeile mit Hilfe eines thermischen Druckkopfes, der an einem hin- und herbewegbaren Wagen angebracht ist.
Herkömmliche thermische Drucker werden im allgemeinen in zwei Gruppen eingeteilt. In der einen Gruppe, zu welcher thermische Transferdrucker gehören, ist ein wärmeempfindliches Farbband zwischen einem thermischen Druckkopf und einem Aufzeichnungsmaterial in Form von unbeschichtetem Papier.angeordnet, und die Farbe auf dem Farbband wird selektiv mittels des Druckkopfes auf das beschichtete Papier übertragen. In der anderen Gruppe, zu welcher direkt wirkende thermische Drucker gehören, wird ein wärmeempfindliches Papier als Aufzeichnungsmaterial verwendet, und mittels des thermischen Druckkopfes werden Zeichen unmittelbar auf das wärmeempfindliche Papier aufgezeichnet. In sogenannten thermischen Hybriddruckern, in welchen beschichtetes und wärmeempfindliches Papier abwechselnd als Aufzeichnungsmaterial verwendet werden kann,muß, wenn wärmeempfindliches Papier verwendet werden soll, das wärmeempfindliche Farbband entfernt werden.
Herkömmliche thermische Drucker sind im allgemeinen so ausgelegt, daß eine Kassette^die ein wärmeempfindliches Farbband enthält, unmittelbar an einem Wagen gehaltert ist, der entlang einer Walze hin- und herbewegbar ist, um das wärmeempfindliche Farbband in die entsprechende Position zu bringen. Bei einem solchen herkömmlichen Aufbau muß jedoch ein Farbband-Vorrückmechanismus an dem Wagen selbst vorgesehen sein, so daß der mit einem Druckmechanis-
-7-
mus versehene Wagen im Aufbau kompliziert wird und ein hohes Gewicht aufweist. Aus diesem Grund erfordert ein Antriebsmechanismus, um den Wagen entlang der Walze zu bewegen, einen Motor mit einer hohen Leistung, was wiederum einen hohen Energieverbrauch erfordert. Außerdem wird der Wagen zwangsläufig größer, da die Farbbandkassette an ihm gehaltert ist, so daß insgesamt der Drucker als Ganzes größer wird.
In Fig. 1 ist ein weiterer herkömmlicher Drucker dargestellt, in welchem zwei Farbbandspulen 1 und 2 auf beiden Seiten eines Rahmens 3 vorgesehen sind,und ein wärmeempfindliches Farbband 4 zwischen den beiden Spulen 1 und 2 verläuft, wobei es einenDruckabschnitt eines Wagens 5 durchläuft. Bei einer solchen Ausführung sollte der Wagen 5 leicht ausgebildet sein; es besteht jedoch die Schwierigkeit, das Farbband 4 in der Druckposition einzusetzen und es (4) aus der Druckposition zu entfernen. Das heißt, da die Farbbandspulen 1 und 2 getrennt und weit weg voneinander angeordnet sind und da sich das Farbband 4, welches verhältnismäßig dünn ist, über einen großen Zwischenraum erstreckt, ist es schwierig, das Farbband 4 einzusetzen oder zu entfernen. Insbesondere ist es äußerst schwierig, das Farbband 4 zu entfernen, wenn Aufzeichnungsmaterial vonunbeschichtetem auf wärmeempfindliches Papier umgeschaltet wird, da die Farbbandspulen 1 und 2 einzeln entfernt werden müssen, und der Teil des Farbbands, der sich zwischen den Spulen 1 und 2 erstreckt und welcher benutzte und nichtbenutzte Bereiche aufweist, auf eine der beiden Spulen 1 und 2 gewickelt werden muß. Da jedoch das Farbband 4 verhältnismäßig dünn ist, rollt sich der herausgezogene Teil gern ein, wenn die Spulen 1 und 2 entfernt werden, und folglich kommt es oft vor, daß der herausgezogene Teil auf die Aufwickelspule 2 aufgewickelt werden muß, wenn das Farbband 4 wieder in die vorgesehene Stellung zu bringen ist. Ferner werden in herkömmlichen Aufschlagdruckern verschiedene Farbbandkassetten verwendet; jedoch können diese Farbbandkassetten
—8 —
' " '■ ■ " 3412088 -δι nicht in thermischen Druckern verwendet werden.
Durch die Erfindung sollen die vorstehend beschriebenen Nachteile herkömmlicher thermischer Drucker beseitigt werden;und gemäß der Erfindung soll ein thermischer Drucker geschaffen werden, in welchem eine Kassette, die ein Farbband enthält^ leicht und glatt gehaltert werden kann, ohne daß es zu einem Verlust an Farbband kommt. Ferner soll gemäß der Erfindung ein thermischer Drucker geschaffen werden, in welchem abwechselnd in wirksamer und einfacher Weise Kassetten verwendet werden können. Darüber hinaus soll ein thermischer Drucker geschaffen werden, in welchem bequem unterschiedlich großes Papier verwendet werden kann. Schließlich soll gemäß der Erfindung ein thermischer Drucker mit einem .Papiereinstellmechanismus geschaffen werden, mit welchem Aufzeichnungspapier leicht sowie sicher eingestellt werden kann.
Gemäß der Erfindung ist dies bei einem thermischen Drucker nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 erreicht. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines übl'ichen, herkömmlichen thermischen Druckers;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines thermischen Druckers und einer Farbbandkassette, welche in dem gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ausgebildeten Drucker heraus
nehmbar gehaltert ist;
Fig. 3 . einen Teil einer perspektivischen Ansicht
eines Papieraufbewahrungsabschnitts A des Druckers der Fig. 2;
Fig. 4 eine schematische Schnittansicht durch den
Papieraufbewahrungsabschnitt A;
Fig. 5 eine schematische Schnittansicht eines Papierzufuhr- und Führungsabschnittes B des Druckers der Fig. 2;
Fig. 6 einen Teil einer perspektivischen Ansicht
des Papierzufuhr- und Führungsabschnittes B;
Fig. 7 einen Teil einer perspektivischen Ansicht
einer Papierführung zum Führen des Durchgangs eines geschnittenen Papierblattes,
die an der Führungsplatte des Papierzuführabschnittes gehaltert ist; 20
Fig. 8 eine schematische perspektivische Ansicht
einer den hinteren Papierrand fühlenden Einrichtung, die in dem Drucker der Fig. untergebracht ist;
25
Fig. 9 eine schematische Darstellung eines Papiereinstellmechanismus des Druckers der Fig. 2;
Fig. 10 eine schematische Darstellung, wie eine Papierandrückrolle und eine Papiertransport
rolle bezüglich einer Walzenrolle in dem Drucker der Fig. 2 durch Betätigen des Papiereinstellmechanismus der Fig. 9 bewegt werden;
Fig. 11 eine schematische Draufsicht auf einen Aufbau zum Halten einer Walzenwelle,. auf welcher die Papierandrückrollen getragen sind;
- 10 -
■ - 3412088 -ιοί Fig. 12 eine in Einzelteile aufgelöste perspektivische Ansicht eines in dem Drucker der Fig. gehalterten Wagens;
Fig- 13 eine perspektivische Ansicht eines thermischen Druckkopfes, der an dem Wagen der Fig.2 angebracht ist;
Fig. 14 eine teilweise in Einzelteile aufgelöste perspektivische Ansicht von Schwenkarmen,
die an dem Wagen der Fig. 12 angebracht sind;
Fig. 15 eine Draufsicht auf die in Fig. 14 dargestellten Schwenkarme;
.
Fig. 16 eine schematische Darstellung eines Papierführung smechanismus des Druckers der Fig. 2;
Fig. 17 eine schematische Darstellung von einem Paar Papierführungen zum Führen des Vorschubs von
Papier vor der Walze in dem Drucker der Fig. 2;
Fig. 18 eine schematische Draufsicht/ um die Arbeitsweise der Papierführungen verständlich zu machen, während der Wagen sich in der durch
einen Pfeil angezeigten Richtung bewegt;
Fig. 19 und 20 schematische Darstellungen jeweils eines
Druckkopf-Andrückmechanismus des Druckers der Fig. 2, wobei in Fig. 19 der Zustand
wiedergegeben ist, in welchem der Druckkopf durch den Andrückmechanismus weg von der Walze zu bewegen ist. und in Fig. 20 der Zustand dargestellt ist, in welchem der Druckkopf durch den Andrückmechanismus gegen
die Walze zu drücken ist;
-11-
10 Fig. 24
Fig. 25
15
-11-
Fig. 21 und 22 schematische perspektivische Darstellungen
jeweils eines flexiblen Teils in dem in Fig. 19 und 20 dargestellten Andrückmechanismus;
Fig. 23 eine schematische Draufsicht auf einen
Riemenscheiben-Halteaufbau in dem Wagenantriebsmechanismus ;
eine in Einzelteile aufgelöste perspektivische Ansicht des Riemenscheiben-Halteaufbaus;
eine Draufsicht auf eine flexible gedruckte Platte für den Drucker der Fig. 2;
Fig. 6 eine Seitenansicht der flexiblen gedruckten
Platte von links;
Fig. 27 eine Vorderansicht des Wagenverbindungsendes der flexiblen gedruckten Platte;
Fig. 28 eine vergrößerte Schnittansicht des Hauptteil-Befestigungsendes der flexiblen gedruckten Platte;
eine schematische Darstellung der Benutzungslage der flexiblen gedruckten Platte;
in vergrößertem Maßstab eine Draufsicht
auf den inneren Aufbau der Farbbandkassette,
wobei deren obere Abdeckung entfernt ist;
einen Längsschnitt durch die Farbbandkassette, wobei deren obere Abdeckung inder vorgesehenen Lage angebracht ist;
-12-
25 Fig. 29 .
Fig. 30
30 Fig. 31
35
Fig. 32 eine Seitenansicht der Farbbandkassette von
rechts;
Fig. 33 und 34 schematische Darstellungen, anhand welchen erläutert wird, wie die Farbbandkassette
in der vorgesehenen Lage in dem Drucker der Fig. 2 gehaltert ist;
Fig. 35 bis 37 schematische Darstellungen zur Erläuterung, wie ein Schlupf in dem Farbband beseitigt
wird;
Fig. 38 ein Flußdiagramm, das die Schrittfolge zum
Beseitigen eines anfänglichen Schlupfs in dem ""in die vorgesehene Stellung gebrachten
Farbband1 wiedergibt;
Fig. 39 einen Teil eineii perspektivischen Ansicht
eines Aufbaus, durch welchen ein Reibungswiderstand an einer Farbband-Abwickelspule
geschaffen wird;
Fig. 4 0 eine Schnittansicht durch den in Fig. 39
dargestellten Aufbau;
Fig. 41 und 42 Schnittansichten einer weiteren Ausführungsform eines eine Reibungskraft erzeugenden Aufbaus;
Fig. 43 eine vergrößerte Schnittansicht einer Führungsrolle zum Führen des Vorschubs des Farbbandes;
Fig. 44 ein Flußdiagramm, in welchem als ein Beispiel die Schrittfolge zum Beseitigen eines Schlupfs
in dem Farbband während eines Druckvorgangs dargestellt ist;
-13-
Pig. 45 und 46 schematische Darstellungen anhand welchen
erläutert wird, wie die Farbbandkassette herausgenommen wird;
Fig. 47 bis 50 schematische Darstellungen einer weiteren
Ausführungsform des Papiereinstellmechanismus;
Fig. 51 eine schematische perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Papier
führung in dem Papierzuführmechanismus;
Fig. 52 bis 54 schematische Darstellungen einer weiteren Ausführungsform eines Druckkopf-Andrückmechanismus;
Fig. 55 eine schematische Darstellung einer weiteren
Ausführungsform eines Riemenscheiben-Halteaufbaus;
Fig. 56 eine perspektivische Ansicht des herkömmlichen Farbband-Führungsmechanismus in einem thermischen Transferdrucker;
Fig. 57 und 58 schematische Darstellungen von Farbband-Führungsmechanismen gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, wie sie in einem thermischen Transferdrucker vorgesehen sind, wobei Fig. 57 den Zustand zeigt, in welchem der thermische Druckkopf gegen die Walze gedrückt
wird, und Fig. 58 den Zustand zeigt, in welchem der thermische Druckkopf von der Walze getrennt ist.
Fig. 59 im einzelnen eine perpektivische, in Einzel"
teile aufgelöste Darstellung des Aufbaus des in Fig. 57 und 58 wiedergegebenen Wagens;
-14-
■i Fig. 60 eine Draufsicht auf den in Fig. 57 wiedergegebenen Aufbau;
Fig. 61 . eine perspektivische Ansicht eines Führungsc ' teils, das in dem Wagen der Fig. 57 vorgesehen ist, und
Fig. 62 eine Schnittansicht entlang der Linie VII-VII
in Fig. 61.
In Fig. 2 ist ein thermischer Drucker 10 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung dargestellt. In dem dargestellten thermischen Drucker kann unbeschichtetes und wärmeempfindliches Papier abwechselnd entweder in Form eines geschnittenen Blattes Papier oder einer Papierrolle verwendet werden. Der Drucker selbst ist in einem Gehäuse 11 untergebracht, das durch eine strichpunktierte Linie angedeutet ist. Imlnnern des Gehäuses 11 ist ein Druckabschnitt an der Vorderseite und ein Papieraufbewahrungsabschnitt A an der Rückseite festgelegt. Der Papieraufbewahrungsabschnitt A ist durch eine halbzylindrische Ausnehmung 12 in der oberen Fläche des Druckergehäuses 11 festgelegt; in dieser Ausnehmung 12 ist eine Papierrolle 13 untergebracht, die durch eine strichpunktierte Linie angedeutet ist.
Papier der Papierrolle 13 wird dem Druckabschnitt 10 über einen Papierzuführabschnitt B zugeführt, welcher zwei Führungsplatten 17 und 18 aufweist, die zwischen Seitenplatten 14 und 15 hinter einer Walze 16 verlaufen, die n sich ebenfalls zwischen den Seitenplatten 14 und 15 erstreckt. Die Führungsplatten 17 und 18 sind übereinander und in einem entsprechenden Abstand voneinander angeordnet. An dem Zugang zu der oberen Führungsplatte 17 ist eine nach oben offene Zuführöffnung für ein geschnittenes Blatt
o_ Papier festgelegt, und eine nach rückwärts offene öffnung
für das von einer Rolle abgewickelte Papier ist an dem Zugang zu der unteren Führungsplatte 18 festgelegt. Das
- 15-
durch eine der Zuführöffnungen zugeführte Papier wird, geführt durch einen Papierführungsmechanismus C, der unter der Walze 16 angeordnet ist, vorgeschoben und um die Walze 16 von deren Unterseite hergelegt.
5
Beispielsweise wird Papier 19, das über die Rollen-Papierzuführöffnung zugeführt worden ist, so, wie dargestellt, um die Walze 16 gewickelt. Nach einer Korrektur des Schräglaufs des Papiers 16 mit den Händen wird es in satte Anlage mit der Walze 16 gebracht, und dann wird ein Papierein Stellmechanismus D betätigt, um das Papier 19 in einem eingestellten Zustand anzuordnen. Der Papiereinstellmechanismus D ist so ausgeführt, daß durch Bewegen oder Verstellen eines Griffs 21 eines Papiereinstellhebels 20 entweder an der"Vorder-oder an der Rückseite Papierandrückrollen 22 und (nicht dargestellte) Papiertransportrollen in Anlage mit der Walze 16 gebracht werden oder von dieser getrennt werden.
Eine Führungswelle 23 in dem Druckabschnitt 10 erstreckt sich zwischen den Seitenplatten 14 und 15 vor und parallel zu der Walze 16. Ferner ist ein Wagen E vorgesehen, welcher eine Brücke zwischen der Führungswelle 23 und einem Schienenteil 25 darstellt, welcher durch einen Teil einer Frontplatte 24 gebildet ist. Ein thermischer Druckkopf 26 ist an dem Wagen E in der Weise angebracht, daß seine Aufzeichnungsfläche dem um die Walze 16 gelegten Papier gegenüberliegt. Der Wagen E bewegt sich in horizontaler Richtung entlang der Walze 16 hin und her, wobei er durch die Führungswelle 23 geführt und durch einen Wagenantriebsmechanismus F angetrieben wird. Der Wagenantriebsmechanismus F ist so ausgelegt, daß eine Drehung eines Antriebsmotors 27 an eine von zwei Riemenscheiben 29 und 30 oder in der dargestellten Ausführungsform an die Riemenscheibe 30 über eine Getriebe 28 übertragen wird, so daß ein Wagenantriebsriemen 31, der zwischen den Riemenscheiben 29 und 30 verläuft, weiter bewegt wird, wodurch dann der Wagen E
-16-bewegt wird.
Die Walze 16 wird mittels eines Walzenantriebsmechanismus G, welcher so arbeitet, daß eine Drehbewegung des Walzenantriebsmotors 32 über ein Getriebe 33 an die Walze 16 übertragen wird, angetrieben, damit sie sich in der durch einen Pfeil angezeigten Richtung dreht.
Wenn das in den thermischen Drucker eingebrachte Papier wärmeempfindliches Papier ist, wird der thermische Druckkopf 26 in unmittelbaren Kontakt mit dem Papier auf der Walze 16 gebracht, und dann wird das wärmeempfindliche Papier gefärbt oder selektiv verbannt, während sich der Wagen E entlang einer Drucklinie nach rechts bewegt. Nach Beendigung des Drückens einer einzelnen Druckzeile wird der Wagen E in seine linke Ausgangslage zurückgebracht, während sich die Walze 16 dreht, um das Papier zu der nächsten Druckzeile weiter zu befördern, so daß wieder gedruckt werden kann, indem der Wagen nach rechts bewegt wird. Dieser Vorgang kann wiederholt werden, um ein Drucken auf dem wärmeempfindlichen Papier zu bewirken.
Wenn dagegen das in den thermischen Drucke gelegte Papier beschichtetes Papier ist, wird eine Farbbandkassette H an dem Druckabschnitt 10 angebracht, welche sich zwischen den Seitenplatten 14 und 15 erstreckt. Die Farbbandkassette H weist einen Hauptteil 34 auf, in welchem ein wärmeempfindliches Farbband 35 untergebracht ist. Wenn es in die entsprechende Lage gebracht ist, ist das Farbband 35, das außerhalb des Kassettenhauptteils 34 verläuft, zwischen dem thermischen Druckkopf 36 und dem Papier angeordnet, wobei es durch eine Farbbandführungsrolle 36 des Wagens E geführt ist. Der Druckkopf 36 wird dann gegen das um die Walze 16 gelegte Papier gedrückt, wobei dazwischen das wärmeempfindliche Farbband 35 eingebracht ist; beim Drucken bewegt sich der Wagen E nach rechts, wodurch selektiv Farbe von dem Farbband 35 auf das an der Walze 16 anliegen-
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de, beschichtete Papier übertragen wird. Nachdem eine einzige Zeile gedruckt ist, wird der Wagen E nach links zurückgebracht, und gleichzeitig wird das Farbband 35 mittels eines Farbband-Zuführmechanismus I in der durch einen Pfeil angezeigten Richtung verschoben. Ferner wird die Walze 16 gedreht, um das Papier in eine Stellung zu bringen, in welcher es für ein Drucken der nächsten Zeile bereit ist. Folglich kann wieder gedruckt werden, wobei sich der Wagen E nach rechts bewegt. Durch Wiederholen des vorstehend beschriebenen Vorgangs kann dann auf unbeschichtetes Papier gedruckt werden.
Der Farbbandzuführmechanismus ist so ausgelegt, daß eine Drehung eines Antriebsmotors 37 über ein Zahnradgetriebe 38 an eine Antriebswelle übertragen wird. Wenn die Farbbandkassette H an dem Druckabschnitt 10 angebracht ist, wird dieAntriebswelle 39 mit einer in der Kassette H vorgesehenen Aufwickelrolle in Verbindung gebracht.
Bezüglich des thermischen Druckers mit einem Gesamtaufbau, wie er oben beschrieben ist, wird nunmehr der Papieraufbewahrung sab schnitt A im einzelnen beschrieben. In der halbzylindrischen Ausnehmung 12, die in dem Aufbewahrungsabschnitt A ausgebildet ist, sind ein Paar Halteteile 40 parallel angeordnet, so daß eine Papierrolle 13 darauf aufliegen kann, wie in Fig. 3 und 4 dargestellt ist. Jeder der Halteteile 40 weist eine Welle 41 auf, die sich zwischen Seitenwänden der halbzylindrischen Ausnehmung 12 erstreckt. Jede dieser Wellen 41 ist in axialer Richtung beispielsweise durch Lagefixierteile 42, wie beispielsweise E-Ringe, an beiden Enden eingespannt. An beiden Enden der Welle 41 sind scheibenförmige Halteplatten 43 vorgesehen, welche in einem Abstand voneinander angeordnet sind, welcher der Breite einer DIN A4-großen Papierrolle 13 entspricht.
Darüber hinaus ist die Welle 41 an den Innenseiten der Halteplatten 43 mit drehbaren Rollen 44 versehen. Diese Rollen 44 können fest an der jeweiligen Welle 41 angebracht
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sein. Wie dargestellt, ist jede dieser Rollen 44 mit einer Stufe versehen, wodurch ein Teil 45 mit einem größeren Durchmesser und ein Teil 46 mit einem kleineren Durchmesser gebildet ist. Die Rollen 44 sind so vorgesehen, daß der Abstand zwischen den gegenüberliegenden Endflächen 45a der Teile 45 mit dem größeren Durchmesser beispielsweise der Breite einer DIN B5-großen Papierrolle 13' entspricht. Die Halteteile 40 sind an Bodenteilen der Halteplatten 43 angeordnet, und die Rollen 44 sind teilweise in einer Art Relieföffnungen 47 angeordnet, die an beiden Enden und am Boden der Vertiefung 12 vorgesehen sind.
In dem Papieraufbewahrungsabschnitt A, wie er vorstehend beschrieben ist, können wahlweise zwei unterschiedliche große Papierrollen, beispielsweise der Größe DIN A4 und B5 untergebracht werden. Das heißt, wenn die Papierrolle 13 mit der Größe DIN A 4 in dem Aufbewahrungsabschnitt A unterzubringen ist, wird die Rolle 13 auf den beiden Halteteilen 40 so angeordnet, daß sie auf den Teilen 45 der Rollen 44 mit dem größeren Durchmesser aufsitzt. In diesem Fall ist die Rollen 13 zwischen die Halteplatten 43 eingebracht, und folglich ist die Axialbewegung der Rolle durch diese Halteplatten 43 so eingeschränkt, daß die Rolle 13 auf den beiden Halteteilen 40 in der vorgesehenen Lage eingestellt ist. Wenn dagegen eine Papierrolle 13' mit der kleineren Größe DIN B5 unterzubringen ist, wird die Rolle 13" auf den Rollen 44 so angeordnet, daß sie auf den Teilen 46 mit dem kleineren Durchmesser aufsitzt. In diesem Fall ist die Rolle 13' zwischen die Endflächen 45a der jeweiligen Teile 45 mit dem größeren Durchmesser eingebracht, so daß die Axialbewegung der Rolle 13" durch die Endflächen 45a eingeschränktist, wodurch dann die Rollen 13' in der vorgesehenen Lage auf den Halteteilen 40 gehalten ist.
Auf diese Weise können unterschiedlich bemessene Papierrollen genau auf den Halteteilen 40 in dem Aufbewahrungsabschnitt A angeordnet werden. Darüber hinaus wird mit dem
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vorstehend beschriebenen Aufbewahrungsabschnitt A vor einem Papierzuführvorgang das Papier, um es in einer vorbestimmten Papierzuführrichtung zuzuführen, durch Einstellen der beiden Seiten der Papierrolle entsprechend eingestellt, und folglich kann das Papier der Walze 16 zugeführt werden, indemes richtig geführt wird, wenn das Papier später dem Druckabschnitt zugeführt wird.
Danach wird die Vorderkante der Papierrolle 13, die in dem Papieraufbewahrungsabschnitt A richtig eingelegt ist, herausgezogen und in den. vorstehend erwähnten Papierzuführabschnitt B eingeführt. Wenn geschnittene Papierblätter verwendet werden,, wird ein geschnittenes Papierblatt unmittelbar von dem Papierzuführabschnitt B dem Druckabschnitt 10 zugeführt.
_ ""
Nunmehr wird im einzelnen der Papierzuführabschnitt B beschrieben. Wie in Fig. 5 und 6 dargestellt, ist der Papierzuführabschnitt B mit einer unteren Führungsplatte 18 versehen, welche sich vorwärts gerichtet von einer Stelle in der Nähe des Papieraufbewahrungsabschnitts zu einer Stelle unterder Walze 16 erstreckt. Die untere Führungsplatte 18 hat einen hinteren Endteil, der sich nach rückwärts zu dem Papieraufbewahrungsabschnitt hin erstreckt, wodurch an dessen Eintrittsseite die Papierrollen-Zuführöffnung 48 festgelegt ist. Bei einer solchen Ausführung kann die Höhe dieser Zuführöffnung etwas über der Abwickelstelle der in den Abschnitt A gelegten Rolle 13 festgesetzt werden. Wenn somit das Papier von der Rolle 13 abgerollt wird, ist verhindert, daß die Rolle 13 nennenswert nach oben gezogen wird, um dadurch die auf das Papier 13 ausgeübte Spannung zu vermindern. Die untere Führungsplatte 18 weist auch einen schrägen Teil 49 auf, welcher entlang einer nach unten gerichteten Schräge von der Eintrittsseite zu einer Stelle unter der Walze 16 verläuft. Dieser schräge Teil dient dazu, den Vorschub des von der Rolle 13 zugeführten Papiers zu der Walze 16 zu führen, und dient auch dazu, den Vorschub eines geschnittenen Blattes Papiers zu führen,
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das von der oberen Führungsplatte 17 aus zugeführt wird. Darüber hinaus erstreckt sich die untere Führungsplatte weiter von dem unteren Ende des schrägen Teils 49 zu der Unterseite der Walze 16, wobei deren vorderer Endteil unter rechtem Winkel nach unten umgebogen ist. In der unteren Führungsplatte 18 ist auch.ein bogenförmiger Papierführungsteil 50 vorgesehen, der gewöhnlich entsprechend der äußeren Umfangsflache der Walze 16 von einer der Unterseite der
Platte 16 gegenüberliegenden Stelle aus verläuft. 10
An dem umgebogenen Endteil der unterenFührungsplatte 18 ist ein elastisch federndes Teil 51, wie beispielsweise eine Blattfeder angebracht. Das elastische Teil 51 ist entsprechend abgelenkt und so angeordnet, daß es entlang der Walze 16 verläuft, wobei sein freies Ende mit Druck an der Walze 16 anliegt. Wenn folglich das Papier bei einer Drehung der Walze 16 vorgeschoben wird, durchläuft dessen Vorderkante gleitend die Berührungslinie zwischen dem elastischen Teil 51 und der Walze 16. Durch das Vor-
sehen des elastischen Teils 51 ist verhindert, daß das Papier bei seiner Vorwärtsbewegung nennenswert von der Walze 16 weg bewegt wird, wodurch sichergestellt ist, daß das Papier an der Walze 16 anliegend zugeführt werden kann.
Wie in Fig. 5 und 6 dargestellt, ist die obere Führungsplatte 17 an der unteren Führungsplatte 18 an deren schrägen Teil 49 fest angebracht. In diesem Fall sind Seitenteile der oberen Führungsplatte 17 nach unten umgebogen und an den entsprechenden Seiten der unteren Führungsplatte
18 mittels Befestigungsteilen 17a angebracht. Der hintere Endteil deroberen Führungsplatte 17 ist nachoben umgebogen, um eine Zuführöffnung 52 festzulegen, damit ein geschnittenes Blatt Papier ohne weiteres von oben auf die obere Führungsplatte 17 zugeführt werden kann, wie durch den Pfeil angezeigt ist. Wie in Fig. 7 dargestellt, ist die obere Führungsplatte 17 mit einem Paar Löcher in der Nähe
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der Zuführöffnung 52 vorgesehen, von welchen eines in Fig. 7 dargestellt ist, welches als ein Schlitz 53 ausgebildet ist. Diese Löcher sind in einem vorgegebenen Abstand voneinander angeordnet, welcher der Breite des zu verwendenden Papiers entspricht. Ein Führungsteil 54 zum Einführen eines geschnittenen Blattes ist verschiebbar an der oberen Führungsplatte 17 gehaltert und steht mit dem Schlitz 53 in Eingriff; ein weiteres (nicht dargestelltes) Führungsteil 54 ist fest an der oberen Führungsplatte 17 vorgesehen und steht mit einem (nicht dargestellten) kreisförmigen Loch 53 in Eingriff. Das Führungsteil 54 ist etwa U-förmig und ist vorzugsweise aus Kunstharz hergestellt. Das Führungsteil 54 ist mit einem.Halterungsteil 56 versehen, das eine Rille 55 aufweist. Der Halterungsteil 56 kann in eine an einem Ende des Schlitzes 53 ausgebildete, kreisförmige öffnung 53a eingesetzt werden; wenn das Führungsteil 54 nach rechts bewegt wird, um die Rille 56 in Eingriff mit den Seitenkanten des Schlitzes 53 zu bringen, kann das Führungsteil 54 mit einem gewissen Widerstand entlang des Schlitzes 53 verschoben werden. .
Folglich kann das Führungsteil 54 entlang des Schlitzes verschoben werden, indem eine etwas größere Kraft aufgebracht wird; dadurch kann es sich jedoch infolge des etwas straffen Sitzes zwischen dem Führungsteil 54 und dem Schlitz 53 in seiner Lage halten. Folglich kann die Lage des Führungsteils 54 entsprechend der Breite des verwendeten Papiers einstellbar festgelegt werden.
Wie oben beschrieben, weist der Papierzuführabschnitt B zwei Durchgänge auf, die beieinander für verschiedene Papierarten angeordnet sind, so daß Rollenpapier und ein geschnittenes Blatt Papier richtig zugeführt werden können. Dann wird das auf diese Weise zugeführte Papier vorgeschoben, wobei es durch den Papierführungsmechanismus C geführt wird und wird von deren Unterseite her um die Walzenrolle 16 gelegt. Das heißt, wie oben beschrieben, wird das Papier, das entlang dieser beiden Führungsplatten
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17 und 18 zugeführt worden ist, durch diese Führungsplatten 17 und 18 zur selben Zeit zu der Unterseite der Walze 16 geführt. Das Papier wird dann geführt, damit es sich entlang der Umfangsflache der Walze 16 durch den Papierführungsteil 50 der unteren Führungsplatte 18 bewegt,um zwischen dem elastischen Teil 51 und der Walze 16 hindurchzugehen, um dadurch in satte Anlage mit der Walze 16 gebracht zu werden. Das Papier, welches auf diese Weise teilweise um die Walze 16 gelegt wird, ist dann durch den Papiereinstellmechanismus D in eine Lage gebracht, in welcher es bereit zum Drucken ist.
Wie in Fig. 5 dargestellt, ist auf der Unterseite des schrägen Teils 49 der unteren Führungsplatte 18 mittels einer Halterung 57a ein das hintere Papierende" fühlender Mechanismus 57 angebracht. Wie in Fig. 8 dargestellt, weist der Fühlmechanismus 57 ein Betätigungselement 59 auf, welches normalerweise vorgespannt ist, um durch eine in der unteren Führungsplatte 18 ausgebildete öffnung 59 nach vorne vorzustehen. Sobald das von der Rolle 13 abgewickelte Papier 19 zugeführt wird und folglich auf der unteren Führungsplatte 18 vorhanden ist,liegt das Papier 19 auf dem Betätigungselement 59 auf, wodurch es in den Fühlmechanismus 57 hineingeschobenwird. Wenn sich jedoch das Papier 19 an der unteren Führungsplatte 18 vorbeibewegt hat, steht das Betätigungselement 59 in seiner vorgeschobenen Stellung vor, wodurch ein interner Schalter angeschaltet wird, um anzuzeigen, daß der hintere Papierrand festgestellt worden ist.
Nunmehr wird der Aufbau des PapiereinStellmechanismus D im einzelnen beschrieben. Der Einstellmechanismus D ist jeweils einmal an jeder der Seitenplatten 14 und 15 vorgesehen, und die beiden Einstellmechanismen sind im Aufbau identisch und in ihrer Wirkungsweise miteinander verbunden. In Figur 9 ist der rechte Papiereinstellmechanismus D im einzelnen dargestellt. Wie in Fig. 9 dargestellt, weist
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der Einstellmechanismus D einen schwenkbar gehalterten Papiereinstellhebel 20 auf, welcher an der Seitenplatte 15 um einen Bolzen 60 schwenkbar gehalten ist. Ein Halter 61 mit einem Griff 21 ist am oberen Ende des Hebels 20 vorgesehen. Wie in Fig. 9 dargestellt, sitzt ein Ende einer Welle 62, welche die Papierandrückrollen 62 trägt, in dem Halter 61. Der Hebel 20 ist an seiner Unterseite mit einem Ansatz 63 versehen, und eine Betätigungswelle 64 ist in der Nähe des Ansatzes 63 fest an dem Hebel 20 ange-
bracht. Ein Ende einer Kippfeder (toggle spring) 65 ist an der Betätigungswelle 64 angebracht, und deren anderes . Ende ist an einem Anschlag 66 angebracht, der fest in der Seitenplatte 15 sitzt. Wenn die Betätigungswelle 54 unter dem Drehpunkt 60 des Hebels 20 angeordnet ist, wie durch
xo die ausgezogene Linie in Fig.9 angeordnet ist, spannt die Kippfeder 65 den Hebel 20 vor, um ihn im Uhrzeigprsinn zu verschwenken. In diesem Fall liegen die Andrückrollen 62 mit Druck an der Walze 16 an, wie durch die ausgezogene
Linie in Fig. 10 angezeigt ist.
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Die Seitenplatte 15 ist angrenzend an den Hebel 20 mit einem etwa V-förmigen Kippteil 67 versehen, das um einen Drehzapfen 68 schwenkbar gehaltert ist. Die Welle 70, welche unter der Walze 16 angeordnete Papiertransportrollen 69
trägt, ist mit einem Ende 67a des Kippteils 67 verbunden. Eine Zugfeder 61 erstreckt sich zwischen der Seitenplatte 15 und dem Ende 67a des Kippteils 67, so daß es (67) normalerweise nach oben zu der Mitte der Walze 16 vorgespannt ist. Folglich liegen ähnlich wie die Papierandrückrollen
SQ 22 auch die Papiertransportrollen 69 mit einem gewissen Druck an der Walze 16 an, wie durch die ausgezogene Linie in Fig. 10 dargestellt ist. Die Zugfeder 71. ist hierbei so gewählt, daß sie eine kleinere Federkraft als die
Kippfeder 65 hat.
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Wie in Fig. 11 dargestellt, ist der Halter 61 des Papier-
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einstellhebels 20, wobei einer an jedem Ende der Welle 62 vorgesehen ist, etwa U-förmig und ist durch ein Verbindungsteil 62 beispielsweise aus einem Kunstharz, in dem Halter 61 fest mit der Welle 62 verbunden. Durch eine solche Ausführung sind die Papiereinstellhebel 20 an beiden Seiten über die Welle 62 fest miteinander verbunden. Folglich werden bei einem Papiereinstellvorgang, wenn einer der Hebel 20, beispielsweise der rechte Hebel, wie später noch beschrieben wird, verschwenkt wird, beide Hebel 20 gleichzeitig um die Welle 62 verschwenkt, wodurch dann die Papiereinstellmechanismen D auf beiden Seiten zusammen betätigt werden können.
Wenn nunmehr das Papier mittels des vorstehend beschriebenen Papiereinstellmechanismus D um die Walze 16 gelegt werden soll, wird der Griff 21 des Hebels 20 erfaßt und der Hebel wird entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt, wie durch einen Pfeil in Fig. 9 angezeigt ist, wodurch die Papierandrückrollen 22 von der Walze 16 getrennt werden. Dann wird der Hebel 20 verschwenkt, bis sein Ansatz 63 an dem Anschlag 66 in Anlage kommt, wie durch eine strichpunktierte Linie in Fig. 9 angezeigt ist. Dies wird dann als eine schräge Stellung bezeichnet. Wenn sich der Hebel 20 in der schrägen Stellung befindet, ist die Betätigungswelle 64 über dem Drehzapfen 60 des Hebels 20 angeordnet, so daß dieser (20) durch die Kippfeder 65 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt wird. Eine weitere Schwenkbewegung des Hebels 20 ist jedoch infolge des Anliegens an dem Anschlag 66 eingeschränkt, so daß der Hebel 20 in der schrägen Stellung gehalten wird. Da in diesem Fall die Betätigungswelle 64, welche zusammen mit der Schwenkbewegung des Hebels 20 bewegt wird, das andere Ende 67b des Kippteils 67 verschiebt, wird das Kippteil 67 um den Drehzapfen 68 entgegen der Kraft der Zugfeder 71 verschwenkt. Folglich bewegen sich,wie durch die gestrichelte Linie in Fig. 10 dargestellt ist, die Papiertransportrollen 69, welche insoweit gegen die Walze 16 gedrückt worden sind, zusammen mit den Papierandrückrol-
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-25-len 22 sich ebenfalls etwas von der Walze 16 weg.
Wenn auf diese Weise die Papierandrückrollen 22 und die Papiertransportrollen 69 vorübergehend getrennt von der Walze 16 angeordnet sind, wie in Fig. 10 dargestellt ist, wird das Papier mit Händen zu der Unterseite der Walze 16 geführt und zwischen dem elastischen Teil 51 und der Walze 16 bewegt, wodurch das Papier teilweise umdie Walze 16 gelegt wird. Der Papiereinstellhebel 20 wird dann entgegen der Kraft der Kippfeder 65 im Uhrzeigersinn verschwenkt. Wenn der Hebel 20 auf diese Weise verschwenkt wird, kommt die Betätigungswelle 24 außer Anlage von dem Ende 67b des Kippteils 67, so daß dieses (67) unter dem Einfluß der Zugfeder 61 im Uhrzeigersinn verschwenkt wird, wodurch es in seine Ausgangslage zurückkehrt, wie durch die ausgezogene Linie in Fig. 9 angezeigt ist. Folglich werden, wie in Fig. 10 angezeigt, die Rollen 22 und 69 mit Druck an der Walze 16 in Anlage gebracht, um das Papier dagegen zu drücken, wodurch dann ein Einlegen von Papier an der Walze 16 beendet ist und ein Zustand geschaffen ist, um für ein Drucken bereit zu sein.
Anhand der Fig. 12 und 13 wird nunmehr im einzelnen der Aufbau des Wagen E beschrieben. Wie in Fig. 12 dargestellt, ist ein thermischer Druckkopf 26 an einem Kopfhalter 75 angebracht, welcher über eine Haltewelle 77 an Tragarmen 76a eines Wagenblocks 76 schwenkbar gehaltert ist. Der Kopfhalter 75 ist mit einer Feder 78 versehen, welche verhindert, daß der thermische Druckkopf 76 unbeabsichtigt
3Q von dem Halter 75 abgenommen wird. Wie noch im einzelnen beschrieben wird, ist der thermische Druckkopf 76 mit zwei Schulterteilen 79 versehen, welche von oben in Ausschnitte 80 eingebracht werden können, und welche, wenn sie eingesetzt sind, an den Kopfhaltefedern 78 anliegen, wodurch dann ein unbeabsichtigtes Herausnehmen verhindert ist. Wie in Fig. 13 dargestellt, hat der thermische Druckkopf 26 eine Vorderseite, welche der Walze 16 gegenüber-
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liegt und welche mit einer entsprechenden Anzahl von wärmeerzeugenden Elementen 26a versehen ist, die in einer Reihe in einem entsprechenden Abstand voneinander angeordnet sind, um Zeichen in Form einer Punktmatrix auf Aufzeichnungspapier zu drucken.
Unter dem Kopfhalter 75 ist ein später noch zu beschreibendes flexibles, elastisch nachgebendes Teil zum Verschwenken des Kopfhalters 76 entgegen dem Uhrzeigersinn, wie in Fig. 12 dargestellt ist und ein Grundteil 84 angeordnet, das mit einem Stecker 83 versehen ist, in welchen Steckerstifte 82 eines thermischen, in den Kopfhalter 75 eingesetzten Druckkopfes 26 eingesetzt werden können, welcher dann durch Einschrauben von Schrauben in mit Gewinde verselienen Löchern 85 fest an dem Halter 75 angebracht sind. Der Stecker 83 ist mit einer flexiblen gedruckten Platte verbunden, wie späternoch im einzelnen beschrieben wird.
Wie durch strichpunktierte Linien in Fig. 12 angezeigt ist, sind zwei Schwenkarme 86 und 87 an dem Wagenblock 76 angebracht. Wie in Fig. 14 und 15 dargestellt, tragen diese Schwenkarme 86 und 87 Farbband-Führungsrollen 88 und zusätzliche Rollen 89, welche das wärmeempfindliche Farbband 35 zwischen dem thermischen Druckkopf 26 und der Walze 16 führen. Wie aus Fig. 14 zu ersehen ist, sind die Rollen und 89 an den Schwenkarmen 86 und 87 dadurch gehalten, daß sie auf Bolzen 91 sitzen, welche fest in die Schwenkarme 86 und 87 eingesetzt sind. Die Schwenkarme 86 und 87 sind an dem Wagen E um entsprechende Drehpunkte 9o in horizontaler Richtung nach links und rechts verschwenkbar. Die Bolzen 91 sind an ihren oberen Enden mit Rillen 93 versehen, in welchen Ringteile 92 eingebracht werden können. Jede der Rollen 88 und 89 ist um den entsprechenden feststehenden Bolzen drehbar gehaltert. Die Schwenkarmen 86 und 87 sind mit Führungsteilen 96 bzw. 97 versehen, welche wiederum Bohrungen 89 aufweisen, deren Lage den feststehenden Bolzen 91 entspricht, so daß die Führungsteile 96 und 97
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durch ein Ineingriffkommen zwischen den Bolzen 91 und den Bohrungen 98 in einer vorgegebenen Lage gehalten werden können. Die Führungsteile 96 und 97 sind mit Papierführungen 94 und 95 versehen, was noch im einzelnen beschrieben wird.
Die Führungsteile 96 und 97 werden somit zuerst an den Schwenkarmen angebracht, indem die Bolzen 91 in die entsprechenden Bohrungen 98 eingeführt werden, und dann werden die Rollen 88 und 89 auf den Bolzen 91 angebracht. Dann werden die Ringteile 9 2 in den Rillen 93 eingeschnappt, um deren Abziehen zu verhindern. Die Schwenkarme 86 und 87 werden an der Oberseite des Wagens E durch die Drehzapfen 90 so gehaltert, daß sie auf beiden Seiten des Druckkopfes 26 symmetrisch angeordnet sind. Die Farbbandführungsrollen 88 sind so angeordnet, daß sie auf beiden Seiten des Druckkopfes 26 nahe bei diesem liegen, wie in Fig. 15 dargestellt ist.
Die Schwenkarme 86 und 87 können um die entsprechenden Drehzapfen 90 von Hand nach rechts oder links verschwenkt werden, und sie sind normalerweise so gehalten, daß sie an den beiden Enden eines am Wagen E vorgesehenen Anschlags 99 anliegen. Wenn sie in diesen Anschlagstellungen festgelegt sind, sind Schnappstopper 100, die von den Bodenflächen der Schwenkarme 86 und 87 nach unten vorstehen, mit Ausnehmungen auf der Wagenseite in Eingriff, so daß dadurch verhindert ist, daß die Schwenkarmen 86 und 87 frei verschwenkt werden. Wenn dagegen die Schwenkarme 86 und 87 in die durch strichpunktierte Linien wiedergegebenen Stellungen verschwenkt werden, stehen die Schnappstopper 100 mit Ausnehmungen 101 in Eingriff. Der Grund, warum die Arme 86 und 87 schwenkbar gehaltert sind, besteht darin, einen Austausch zu erleichtern, da ein thermischer Druckkopf 26 eine verhältnismäßig kurze Lebensdauer hat.
Nunmehr werden die Papierführungen 94 und 95 beschrieben, die an den Führungsteilen 96 und 97 ausgebildet sind, welch letztere an den Schwenkarmen 86 bzw. 87 gehaltert sind. Wie in Fig. 16 bis 19 dargestellt sind diese Papierführungen
c 94 und 95 an den entfernten Enden der Schwenkarme 86 und b
und auf beiden Seiten des Druckkopfes 26 angeordnet. Wie inFig. 16 dargestellt, erstrecken sich diese Papierführungen 94 und 95 beim Papiereinlegen, bei welchem der Druckkopf 26 von der Walze 16 getrennt ist, etwas mehr zu der Walze 16 hin als derDruckkopf 26. Wie in Fig. 17 dargestellt, sind die Papierführungen 94 und 95 abgewinkelt, um Führungsteile 94a und 95a zu bilden, welche die dem Druckkopf 26 gegenüberliegenden Teile sind, um den Papiervorschub zu führen.
Zwischen diesen beiden Papierführungen 94 und 95 erstreckt 15
sich die Papierführung 94 in vertikaler Richtung über die Mittellinie der Walze 16 hinaus, wie in Fig. 18 dargestellt ist. Dagegen ist die andere Papierführung 95 kürzer als die Papierführung 94 und endet kurz vor der Mittellinie der Walze 16. Der Führungsteil 95a der rechten Papierführung 95 ist in einer bogenförmigen Endfläche abgerundet. Wenn dann Papier um die Walze 16 herum anzuordnen ist, wird das Papier entlang der Walze 16 zugeführt, wobei es durch die Führungsteile 94a und 95a so geführt wird, daß das Papier
das wärmeempfindliche Farbband 95 nicht stört, das zwischen 25
der Walze 16 und dem Druckkopf 26 vorhanden ist, so daß Papier um die Walze 16 angeordnet werden kann. Auf diese Weisen dienen die Papierführungen 94 und 95 dazu, den Papiervorschub vor der Walze 16 zu führen und arbeiten mit dem Papierführungsmechanismus C zusammen, welcher unter der Walze 16 vorgesehen ist, umdadurch als Ganzes einen Papiervorschub-Führungsmechanismus zu bilden.
Da, wieoben beschrieben, der Führungsteil 9 5a abgerundet ist, gibt, wenn die Papierführung 95 sich nach links zu
bewegen beginnt, wie durch einen Pfeil angezeigt ist, nachdem sie nach einer Beendigung des Drückens entlang einer
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einzigen Zeile von links nach rechts an der rechten Seite des Papiers 19 festgelegt ist, wie in Fig. 18 dargestellt ist, der abgerundete Führungsteil 95a das Papier 19 frei. Dadurch ist verhindert, daß die Papierführung 95 das Papier 19 stört, während der Wagen E eine Hin- und Herbewegung entlang der Walze 16 ausführt.
Wie in Fig. 19 und 20 dargestellt, ist unter dem Wagenblock 76, an welchem die Schwenkarme 86 und 87 gehaltert sind, ein Kopfandrückmechanismus angeordnet. In dem vorliegenden thermischen Drucker ist der Druckkopf 26 durch den Kopfandrückmechanismus auf die Walze 10 und von dieser weg verschwenkbar, so daß der Kopf 26 gegendie Walze 16 gedrückt wird, wenn gedruckt werden soll, und der Kopf 26 von der Walze 16 wegbewegt wird, wenn Papier und/oder Farbband einzulegen ist.
Wie in Fig. 19 dargestellt, weist der Kopfandrückmechanismus einen unter dem Wagenblock 76 angeordneten Solenoidhalter 105 auf, in welchem ein Solenoid 106 aufgenommen ist. Das Solenoid 106 weist ein Betätigungsteil 107 auf, das an seinem vorderen Ende mit einem Zugteil 108 versehen ist. Bei dieser Ausführung ist das Betätigungsteil 107 zurückgezogen, wenn das Solenoid erregt ist. Auf der Rückseite des Druckkopfes 26 und zwischen dem Zugteil 108 des Solenoids 106 und einer Halteplatte 109, die an dem Betätigungsteil 107 angebracht ist, ist ein flexibles Teil 110, beispielsweise eine Blattfeder, vorgesehen. Beispielsweise ist das flexible Teil 110 so, wie in Fig. 21 dargestellt, ausgeführt. Das flexible Teil 110 weist einen Halteteil 111 und einen flexiblen Teil 112 auf, welcher vertikal nach oben vorsteht und bezüglich des Halteteils 111 umgebogen ist. Der flexible Teil 110 weist einen ersten flexiblen Bereich 112a, welcher nach oben inForm einer langgestreckten Zunge verläuft, und einen zweiten flexiblen Bereich 112b auf, welcher dadurch ausgebildet ist, daß Teile zwischen dem ersten flexiblen Teil 112a und dem Halte-
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teil 111 ausgeschnitten sind, damit er eine größere Flexibilität als der erste flexible Bereich 112a hat. Das flexible Teil 110 ist zwischen den beiden flexiblen Teilen 112a und 112b mit einer Öffnung 113 versehen, durch welche der Betätigungsteil 107 vorsteht. Wie in Fig. 19 dargestellt, ist das flexible Teil 110 mit seinem Halteteil 111 an der Unterseite des Kopfhalters 75 angebracht, während das freie Ende des ersten flexiblen Teils 112a gegen den Wagenblock 76 gedrückt wird. In diesem Fall ist das flexible Teil 110 so ausgeführt, daß nur der erste flexible Teil 112a biegsam ist, wie durch die strichpunktierte Linie in Fig. 21 angedeutet ist. In dem normalen Zustand, in welchem das Solenoid 106 entregt ist, spannt, wie in Fig. 19 dargestellt, das flexible Teil 110 den Druckkopf 26 vor,
so daß er durch den ersten flexiblen Teil 112a entgegen 15
dem Uhrzeigersinn verschwenkt ist.
Wenn folglich der Druckkopf 26 vor einem Druckvorgang in dem vorliegenden Kopfandrückmechanismus weg von der Walze
16 zu verschwenken ist, wird das Solenoid 106 entregt ge-20
halten. In diesem Fall wird, wie in Fig. 19 dargestellt, infolge einer entgegen dem Uhrzeigersinn wirkenden Vorspannkraft durch das erste flexible Teil 112a des flexiblen Teils 110, welcher gegen den Wagen E gedrückt worden ist,
der Druckkopf 26 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt, 25
wie durch einen Pfeil in Fig. 19 dargestellt ist, so daß er schräg angeordnet ist, wodurch ein Spalt 114 zwischen der Walze 16 und dem Kopf 26 ausgebildet ist. Dieser Spalt 117 wird dazu benutzt, das Papier 19 um die Walze
16 einzulegen, indem es unter der Walze 16 durchläuft, 30
oder um das Farbband in der richtigen Stellung einzulegen.
Um den Kopf 26 in eine Lage zu bringen, in welcher er gegen die Walze 16 gedrückt ist, um Drucken zu können, wird das
Solenoid 106 erregt, wodurch das Betätigungsteil 107 zu-35
rückgezogen wird, worauf der flexible Bereich 112 des flexiblen Teils 110 in Richtung des Solenoids 106 gezogen wird, wie durch den Pfeil a in Fig. 20 angezeigt ist.
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Auf diese Weise wird dann, wenn der flexible Teil 110 zurückgezogen ist, der Kopf 26 im Uhrzeigersinn um seinen Schwenkpunkt verschwenkt, wie durch den Pfeil b in Fig. 20 angedeutet ist, so daß er gegen das Papier 19 und damit an die Walze 16 gedrückt wird. In diesem Fall wird, wie durch die gestrichelte Linie in Fig. 22 angezeigt ist, auch der zweite flexible Teil 112b des flexiblen Teils 110 in Richtung des Solenoids 106 durchgebogen. Da der zweite flexible Teil 112b eine größere Flexibilität als der erste flexible Teil 1T2a hat, überwiegt der zweite flexible Teil 112b den ersten flexiblen Teil 112a,. so daß eine entgegen dem Uhrzeigersinn wirkende Federspannung auf den Kopf 26 ausgeübt wird, so daß der Kopf 26 weiter gegen die Walze 16 gedrückt wird, wie in Fig. 20 dargestellt ist. Die wärmeerzeugenden Elemente des Kopfes 26 werden dann vorübergehend erwärmt um eingebrannte Punkte in der Form gewünschter Zeichen auf dem um die Walze 16 gelegten Papiers 19 auszubilden.
Wie in Fig. 12 und 19 dargestellt, hält der Ansatz 115, der eine Einheit mit dem Solenoidhalter 105 bildet, den Wagenriemen 31 so, daß er zwischen dem Ansatz 115 und dem Block 76 angeordnet ist, um dadurch den Riemen 21 mit dem Block 76 zu verbinden. Durch diese Verbindung bewegt sich der Wagen E zusammen mit dem Riemen 31.
Wie vorstehend beschrieben, ist in dem vorstehenden Kopfandrückmechanismus das flexible Teil 110 verwendet, das die beiden flexiblen Bereich 112a und 112b hat, welche einen unterschiedlichen Flexibilitätsgrad aufweisen, um eine Vorspannkraft auf den Kopf 26 in einer Richtung auszuüben, um den Kopf 26 näher zu der Walze 12 hin oder weg von dieser zu bewegen. Bei dem erfindungsgemäßen thermischen Drucker wird der Wagen E als Ganzes einschließlich Kopfandrückmechanismus durch den Wagenantriebsmechanismus F angetrieben, damit er sich in horizontaler Richtung entlang der Walze 16, geführt durch die Führungswelle 23 bewegt, um auf das Papier zu drucken.
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Als nächstes wird der Wagenantriebsmechanismus F einschließlich des Riemenscheibenhalteaufbaus beschrieben. Wie in Fig. 23 dargestellt, weist der Wagenantriebsmechanismus einen auf einer Bodenplatte 116 angeordneten Motor 27 auf. Die Drehbewegung dieses Motors wird über ein Getriebe 28 an die Antriebsriemenscheibe 30 und an die Umlenkriemenscheibe 29 übertragen. Der Riemen 31, der zwischen diesen Riemenscheiben 29 und 30 verläuft, wird dann vorwärts bewegt, wodurch der an dem Riemen 31 angebrachte Wagen E in der durch einen Pfeil c angezeigten Druckrichtung bewegt wird, wobei er durch die Führungswelle 23 geführt ist, um entlang einer Zeile auf das Papier zu drukken. Nachdem das Drucken dieser Zeile beendet ist, wird der Motor 27 angetrieben und dreht sich in der umgekehrten richtung, um durch den Antriebsmechanismus F den Wagen in die Ausgangsstellung nach links in Fig. 23 zurückzubringen, Der Wagen E wird dann durch wiederholtes Ausführungen der vorstehend beschriebenen Schritte vor- und zurückbewegt, wodurch dann eine Zeile nach der anderen auf das Papier 19 gedruckt wird.
Wie in Fig. 23 dargestellt, ist die linke Seitenplatte mit einem Teil 120 zum Halten der Umlenkriemenscheibe versehen. Wie auch in Fig. 24 dargestellt ist, weist das Teil 120 einen Halteteil 121, welcher eine entsprechende Steifigkeit hat und welcher an der Seitenplatte 14 angebracht ist, und einen etwa U-förmigen Halteabschnitt auf, welcher von dem Halteteil 121 vorsteht, der etwas nach außen gebogen ist. Der Halteteil 121 ist mit einer Bohrung 121a und einem daneben angeordneten Schlitz 121b versehen. Somit ist das Halteteil 120 beispielsweise durch Schrauben 123 und 124 über die entsprechenden Öffnungen 121a und 121b an derSeitenplatte 14 gehalten. Wenn das Teil 120 an der Seitenplatte 14 angebracht ist, ist der Halteteil 122 so ausgebildet, daß er in der durch einen Pfeil d in Fig. 23 angezeigten Richtung inAbhängigkeit von dem Spannungszustand des Riemens 31 eine gewisse
, Flexibilität aufweist. Die Umlenkriemenscheibe 29 ist in dem Halteteil 122 drehbar gehaltert. Die Seitenplatte 14 ist mit einer öffnung 125 versehen, um die Wirkungsweise der Umlenkriemenscheibe 29 aufgrund einer Biegebewegung c des Halteteils 120 nicht zu behindern. Wie in Fig. 24 dargestellt, weist die Riemenscheibe 29 in der Mitte eine Welle 126 auf, und hat an ihrer äußeren Umfangsflache eine Reibungsfläche 29a, um welche das Band 31 läuft; diese Reibungsfläche 29a ist in Form von Sägezähnen ausgebildet um dadurch eine sichere Kraftübertragung zu gewährleisten. Die Riemenscheibe 29 ist in dem Halteteil 120 dadurch gehalten, daß ihre Welle 129 in Ausschnitten 127 des Halteteils 122 sitzt.
Wenn in dem Wagenantriebsmechanismus F der Motor 27 ange-
trieben wird, damit er sich dreht und den Riemen 31 weiter bewegt, damit sich der Wagen E in der durch den Pfeil C angezeigten Druckrichtung bewegt, bewirkt, selbst wenn ein Schlupf in dem Riemen 31 zwischen dem Wagen E und der Riemenscheibe 29 vorliegt, die Elastizität des Halteteils 120, welches die Riemenscheibe 29 hält, daß der Riemen weg von der Antriebsriemenscheibe 30 bewegt wird, wodurch dann der Schlupf augenblicklich verschwindet. Wenn dagegen der Riemen 31 einer übermäßigen Spannung ausgesetzt ist,
_,_ wird durch die Elastizität des Halteteils 120 die Spannung Zo
gelockert. Folglich kann der Riemen 31 immer in einemvorbestimmten Spannungszustand gehalten werden.
Um ein Drucken durchzuführen, müssen die wärmeerzeugenden
Elemente 26a des Kopfes 26 selektiv erhitzt werden, während 3Ü
sich der Wagen E von links nach rechts bewegt. Während sich der Wagen E von rechts nach links in seine Ausgangsstellung bewegt, muß das Solenoid 106 erregt werden, um den Wagen 26 weg von der Walze zu bewegen. Folglich muß eine
__ elektrische Verbindung zwischen dem Wagen und elektroni-35
sehen Schaltungsteilen hergestellt werden, um die erforderlichen Steuerungen durchzuführen. Die elektronischen Schal-
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tungen sind auf der Rückseite des Druckabschnitts 10 unmittelbar unter dem Papieraufbewahrungsabschnitt A angeordnet. Der Wagen E führt jedoch eine Hin- und Herbewegung entlang der Walze 16 durch, so daß die elektrische Verbindung dazwischen durch eine flexible gedruckte Schaltungsplatte 130 hergestellt ist, wie in Fig. 25 dargestellt.
Die flexible gedruckte Schaltungsplatte 130 hat eine langgestreckte Form und eine konstante Breite und ist mit ihrem einen Ende 131 mit dem Wagen E und mit einem feststehenden Ende 132 auf beiden Seiten mit dem Druckerabschnitt 10 verbunden. Die dargestellte flexible gedruckte Schaltungsplatte hat eine Halte- oder Befestigungsseite X und eine Lötseite Y. Wie in Fig. 25 bis 27 dargestellt, ist auf der Befestigungsseite X an dem Ende 131 über die vorstehend beschriebene Unterlage 34 ein Stecker 83 für eine Verbindung mit dem thermischen Druckkopf und ein Stecker 133 für eine Verbindung mit dem Solenoid 106 angebracht, welche auf der Lötseite Y verlötet sind.
Wie in Fig. 25, 26 und 28 dargestellt, ist das feste Anschlußende 132 über eine bestimmte Länge zurückgeklappt, um die Halte- und Befestigungsfläche Y zu umschließen, wie am besten aus Fig. 28 zu ersehen ist; eine Anzahl durchgehender Bohrungen 135 erstrecken sich von der ursprünglichen Lötfläche Y zu der gegenüberliegenden Lötfläche des umgeklappten Teils 134. Ein Stecker 137, der für eine Verbindung mit den elektronischen Schaltungsteilen vorgesehen ist, ist über eine Halteplatte 136 mit Bainen 138, die von dem Stecker 137 vorstehen und in denentsprechenden durchgehenden Bohrungen 135 sitzen, an der Lötseite Y angebracht, und die Beine 138 sind durch Verlöten auf der Lötseite Y des umgeklappten Teils 134 mit einer Kupferfolie verbunden. Die Kupferfolie 139 ist auf einer dünnen Unterlage 140 vorgesehen, wobei dazwischen ein Klebstoff 141 aufgebracht ist, und zum Schutz ist eine dünne Abdeckschicht 142 vorgesehen. Somit legt die dünne Unterlage 140 die
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Halteseite X und die dünne Abdecklage 142 die Lötseite Y fest.
Die flexible gedruckte Schaltungsplatte 130 ist so, wie in Fig. 29 dargestellt, gebogen, und ist im allgemeinen zwischen der Bodenplatte 116 des Druckerabschnitts 10 und einer Platte 143 angeordnet, welche unter dem Papierführungsabschnitt C und in einem vorbestimmten Abstand von der Bodenplatte 116 parallel zu dieser angeordnet ist.
Das Ende 131 ist, wie oben beschrieben, mit dem Wagen E verbunden. Das feststehende Ende 132 ist nach unten umgebogen und an einer vertikalen Wandung 116, welche von der Bodenplatte 116 aufrecht vorsteht, durch Schrauben fest angebracht, welche durch Löcher 144 der Halteplatte 136 vorstehen, wobei der Stecker nach rückwärts ausgerichtet ist. Ein Stecker für die elektronischen Schaltungsteile ist mit dem Stecker 137 verbunden, so daß dann eine elektrische Verbindung zwischen dem Wagen E und den elektronischen Schaltungsteilen hergestellt ist.
Nunmehr wird der Aufbau der Farbbandkassette H im einzelnen beschrieben. Wie in Fig. 30 und 31 dargestellt, weist die Farbbandkassette H einen Hauptteil 34 auf, welcher eine Rolle 35a aus einem wärmeempfindlichen Farbband enthält. Die Rolle 35a ist durch eine Welle 150 drehbar gehalten . und das von derRolle 35a abgewickelte Farbband läuft über Führungsrollen 151 bis 153 zu einer (Zuführ-)Führung
154. Das Farbband 135 läuft dann außerhalb von der Führung 154 und annähernd über die gesamte Länge des Hauptteils 34, nämlich von der Führung 154 zu einer Aufnahmeführung
155, welche an der Seite vorgesehen ist, welcher der Seite mit der Führung 154 gegenüberliegt. Das Farbband 3 5 verläuft weiter zwischen einer Antriebsrolle 176 und einer Andrückrolle 157-durch zu einer Aufwickelspule 158. Die Andrückrolle 157 wird durch eine Feder 159 gegen die Antriebsrolle 156 gedrückt.
Zwischen der Führung 154 und der Führungsrolle 153 ist ein Spannhebel 160 vorgesehen, welcher verhindert, daß das Farbband 35 zwischen der Führung 154 und der Aufnahmeführung
155 locker wird. Der Spannhebel 160 ist um einen Drehzapfen 5
161 schwenkbar und normalerweise durch eine Feder 162 im Uhrzeigersinn vorgespannt, so daß sein vorderes Ende gegen das Farbband 3 5 drückt, um auf dieses eine vorbestimmte Spannung auszuüben.
Die Antriebsrolle 156 ist an ihrer Unterseite.mit einem Verbindungsteil 163 versehen, welches zur Übertragung einer Drehkraft mit der Antriebswelle 39 des Farbbandantriebsmechanismus I verbunden ist. Die Antriebsrolle 156 ist an ihrer Oberseite auch mit einem Knopf 164 versehen, welcher
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mit den Fingern betätigt werden kann, um die Rolle 156 zu drehen.Die Antriebsrolle 156 ist ferner mit einer Riemenscheibe 166 versehen, um welche ein Endlosriemen 165 zum Drehen der Aufwickelspule 158 gelegt ist. Wie am besten in Fig. 31 dargestellt, sind die Riemenscheibe 166, der Riemen
165 und eine Riemenscheibe 167 auf der Seite der Aufwickelspule 158 in einer Vertiefung am Boden des Kassettenhauptteils 34 angeordnet. Ein Gleitteil 169 liegt schleifend an der Antriebsrolle 156 an, um zu verhindern, daß das Farbband 35 um die Antriebsrolle 156 gewickelt wird; hierzu greift das vordere Ende des Gleitteils 169 in eine Rille 170 in der Antriebsrolle 156 ein. In der Vertiefung 168 ist ein Zapfen 171 vorgesehen, und die Aufwickelspule 158 weist einen Drehteil 172 auf, welcher mit der Riemenscheibe 167 versehen ist und drehbar auf dem Zapfen 171 sitzt.
An dem Drehteil 172 sind Klauen 163 vorgesehen, und die Aufwickelspule 158, welche abnehmbar an dem Drehteil 172 gehaltert ist, ist so ausgelegt, daß sie mit diesen Klauen 173 in Eingriff bringbar ist. Die Farbbandmenge, die auf die Aufwickelspule 178 aufzuwickeln ist, ändert sich, wenn der Durchmesser einer Farbbandrolle, welche auf die Spule 158 gewickelt ist, zunimmt; der Teil des Farbbands, der durch die Antriebsrolle 156 zuzuführen ist, wird durch einen
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-37-Schlupf mit dem Riemen 165 eingestellt.
Das Kassettenhauptteil 34 ist so ausgelegt, daß ein Detektor 174 für das Farbbandende in der Nähe der Abwickelstelle der Rolle 35a angeordnet ist. Der Detektor 174 ist beispielsweise an der Seitenpltte 15 des Druckerabschnittes 10 mittels Haltearmen angebracht. Wenn die Farbbandkassette H in die vorgesehene Lage in dem Druckerabschnitt 10 eingelegt ist, steht der Detektor 174 in das Innere des Kassettenhauptteils 34 durch eine in der Bodenwandung des Hauptteils 34 vorgesehenen Öffnung 175 vor, die so angeordnet ist, daß sie bei einem Durchgang des von der Rolle 35a abgwickelten Verbandes 35 verschlosen ist.
Ein ^Reservefarbband 176 ist in einer durch Trennwände 177 gebildete Kammer in der Mitte des Hauptteils 34 vorgesehen. Eine weitere der Welle 150 entsprechende Welle kann in dieser Kammer vorgesehen sein, und in diesem Fall können dann die Trennwände 177 entfallen. Diese Reserverolle 176 kann auf die Welle 150 aufgebracht sein um sie nach der Rolle 35a zu verwenden, oder wenn die Reserverolle 176 durch eine Welle gehalten ist, kann das Band unmittelbar zu der Rolle 151 geführt werden. In letzterem Fall ist vorzugsweise eine entsprechende Anzahl Führungsrollen zwischen der Rolle 176 und der Rolle 151 vorgesehen.
Das Kassettenhauptteil 34 ist so dargestellt, daß sein oberer Deckel 34a in Fig. 30 entfernt ist. Der obere Deckel 34a kann über Scharnierteile 178 abnehmbar an der Kassette 34 angebracht sein. Wie in Fig. 32 dargestellt, sind zwei Haken 179 an dem oberen Deckel 34 vorgesehen, welche mit Nuten 180 in dem Hauptteil 34 in Eingriff bringbar sind.
Die Farbbandkassette H wird in dem Druckerabschnitt 10 dadurch gehaltert, daß Ansätze 181 und 182, die an beiden Seiten des Hauptteils 34 vorgesehen sind, mit Ausnehmungen
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183 und 184 in Eingriff gebracht werden, die in den Seitenplatten 14 und 15 vorgesehen sind. Wenn die Kassette H so gehaltert ist, kommt die Antriebsrolle 156 der Farbbandkassette H in Antriebsverbindung mit der Antriebswelle 39 des Antriebsmechanismus I des DruckerabSchnitts 10. Natürlich steht dann auch der Detektor 174 durch die öffnung 175 in das Innere der Kassette H vor, wie oben beschrieben ist.
Wenn, wie in Fig. 33 dargestellt, die Farbbandkassette H in der vorbestimmten Lage anzubringen ist werden zuerst die Ansätze 181 von oben in die Ausnehmungen 183 eingeführt. In diesem Fall verläuft dann das Farbband, welches außerhalb des Kassettenhauptteils 34 angeordnet ist, unter Spannung zwischen den beiden Führungen 154 und 155. Dann wird die Vorderseitedes Hauptteils 34 nach unten gedrückt, wodurch dann die Ansätze 182 von oben in die Ausnehmungen 184 eingebracht werden. In diesem Fall kommt dann ein Hakenteil 181a des ersten Ansatzes 181 an einemSchulterteil P1 der ersten Ausnehmung 183 so in Eingriff, daß der erste Ansatz 181 fest mit der ersten Ausnehmung 183 inEingriff gebracht ist. Der zweite Ansatz 182 ist gabelförmig, und seine Hakenteile 182b und 182c die durch einen mittleren Einschnitt 182a festgelegt sind, werden mit der zweiten Ausnehmung 184 in Eingriff gebracht. Der zweite Ansatz 182 schnappt dann in diesem Fall in die Ausnehmung 184 ein. Wenn er in die Ausnehmung 184 eingeschnappt ist, sitzen die Hakenteile 182b und 182a hinter Schulterteilen P2 bzw. P3.
Der Hakenteil 182c ist mit einer hinterschnittenen Fläche 182d versehen, wodurch eine Wiederstandskraft verringert werden kann, wenn der zweite Ansatz 182 in die zweite Ausnehmung 184 hineinzudrücken ist, wobei die Kassette H um die Berührungsstelle zwischen dem ersten Ansatz 181 und dem Schulterteil P1 verschwenkt wird. Eine Abschrägung 184a ist in der Seitenplatte 15 (14) vorgesehen und steht mit der Ausnehmung 184 in Verbindung, so daß die Hinterschnei-
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dung 182d entlang der schrägen Fläche 184a gleitet, wenn der zweite Ansatz 182 in die zweite Ausnehmung 184 einzubringen ist, so daß die Kassette H gleichmäßig gehalten ist.
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Wenn die Kassette H so, wie oben beschrieben, gehalten ist, istdas Farbband 35, das außerhalb des Hauptteils 34 verläuft, beispielsweise um den Druckkopf 26 des Wagens E, die Farbband-Führungsrollen 36 und 36a und zusätzliche Rollen 36b und 36c geführt, wie in Fig. 30 dargestellt ist. Dies kann durchgeführt werden, indem das Farbband 35 durch Abwickeln der Rolle 35a herausgezogen und eingelegt wird oder das Farbband 35 von Hand geführt wird. Dann wird der Knopf 164 gedreht, damit ein lockerer Teil des Farbbands 35 ander Aufnahmespule 158 aufgenommen wird.
Wenn in der dargestellten Ausführungsform ein Kopierstartschalter angeschaltet wird, kehrt der Wagen E in seine Ausgangsstellung zurück, und in Verbindung damit wird der Farbbandantriebsmechanismus I angetrieben, so daß der anfängliche Schlupf in dem Farbband 35, der sich beim Einlegen ergibt, automatisch beseitigt werden kann. Der Farbbandantriebsmechanismus I wird dann synchron mit der Rückkehrbewegung des Wagens E bei Beendigung des Drückens jeder Zeile intermittierend angetrieben, so daß der Teil des Farbbands 35, welcher zum Drucken benützt worden ist, auf die Aufwickelspule 158 aufgewickelt wird. In diesem ■ Fall entspricht dann das Stück Farbband 35, das auf die Spule 158 aufgewickelt worden ist, der Strecke, die von dem Wagen E bei seiner Rückkehrbewegung zurückgelegt worden ist. Wie anhand von Fig. 19 und 20 beschrieben, ist abgesehen von dem Druckbetrieb, bei welchem sich der Kopf 26 in der Druckrichtung bewegt, dieser Kopf 26 so angeordnet, daß seine Kopffläche durch die Federkraft des flexiblen Teils 110 von der Walze 16 getrennt ist. Wenn das Farbband 35 von der Spule 158 aufgenommen wird, ist es (35) somit von dem Kopf 26 freigekommen, so daß es leicht und glatt auf
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-40-die Spule 158 aufgewickelt werden kann.
Anhand von Fig. 35 bis 37 wird nunmehr beschrieben, wie der anfängliche Schlupf in dem Farbband 35 beseitigt werden kann. In Fig. 35 ist der Zustand dargestellt, in welchem das Farbband 35 von der Bedienungsperson in die entsprechende Stellung gebracht worden ist, wobei es durch den Wagen E läuft, und folglich ist das Farbband 35 ziemlich locker. In diesem Fall ist der Wagen E normalerweise etwa in der Mitte angeordnet, um das Einlegen des Bandes 35 bezüglich des Kopfes 26 und der Führungsrollen 36 bis 36c zu erleichtern. In Fig. 36 ist der Zustand wiedergegeben, in welchem der Wagen. E in seine Ausgangsstellung zurückgekehrt ist, während Fig. 36 den Zustand zeigt, bei welchem der Schlupf in dem Band 35 beseitigt worden ist, da das Farbband 35 auf die Spule 158 aufgewickelt wird.
In Fig. 38 ist ein Flußdiagramm dargestellt, das eine Folge von Schritten zum Beseitigen des anfänglichen Schlupfes in dem Farbband 35 wiedergibt. Wie dargestellt, wird beim Schritt 193 der KopierStartschalter angeschaltet. Wenn ein Druckvorgang durch Anschalten des Kopierstartschalters vorgenommen werden soll, wird beim Schritt 194 festgestellt, wo sich der Wagen E befindet. Wenn sich der Wagen E in der Ausgangsstellung befindet, wird der Motor 27 des Antriebsmechanismus F beim Schritt 195 vorübergehend über eine vorbestimmte Strecke einmal nach rechts angetrieben. Da in diesem Beispiel die Wenn-Bedingung beim Schritt 196 nein ist, wird zu Schritten 197 und 198 übergegangen,, so daß der Wagen E wieder in seine Ausgangsstellung zurückgekehrt ist und der Motor 27 des Antriebsmechanismus I über eine vorbestimmte Anzahl Schritte angetrieben wird, um den Schlupf in dem Band 35 zu beseitigen. Beim Schritt 199 bewegt sich dann der Wagen E aus der Ausgangsstellung in eine Druckstartstellung. Wenn dagegen der Wagen E nicht in seiner Ausgangsstellung angeordnet ist, da die Wenn-Bedingung beim Schritt 196 ebenfalls nein ist, wird zu den
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Schritten 197 und 198 übergegangen, wodurch dann der Wagen E in seine Ausgangsstellung zurückkehrt und der Schlupf in dem Farbband 35 durch Antreiben des Motors 37 ausgeglichen ist. Dann wird der Wagen E in seine Druckausgangsstellung gebracht.
Der anfängliche Schlupf in dem Farbband 35 kann auch dadurch beseitigt werden, daß in dem Antriebsmechanismus I statt des Schalters, welcher automatisch bei einem Kopierstart angeschaltet wird, ein gesonderter Schalter vorgesehen ist, welcher von Hand betätigt werden kann.
Nunmehr wird im einzelnen der Aufbau zum Halten der Rolle 35a in der Farbbandkassette H anhand der Fig. 39 und 40 beschrieben. Die Kassette 34 weist Widerstandsteile 204 auf, welche unten festgelegt sind und welche in gleitende Anlage mit der Rolle 35a und/oder deren Spule 203 gebracht werden können. In der dargestellten Ausführungsform sind die Widerstandsteile 204 dadurch gebildet, daß die Bodenwandung 34c in einer gewünschten Form ausgeschnitten und über die Fläche 34d der Unterseite nach oben gebogen sind. Wenn dann die Rolle 35a auf dieWelle 150 gesetzt wird, werden die Widerstandsteile 204 unmittelbar in Anlage mit der Rolle 35a gebracht. Wenn der obere Deckel 34a auf dem Kassettenhauptteil 34 angebracht ist, ist dadurch verhindert, daß die Rolle 35a von der Welle 150 freikommt, so daß sie in der vorgesehenen Stellung gehalten ist, wobei dann eine vorbestimmte Widerstandskraft auf die Rolle 35a ausgeübt wird.
In Fig. 41 und 42 ist eine weitere Ausführungsform der Widerstandsteile dargestellt. Die Widerstandsteile 205 in dieser Ausführungsform sind dadurch ausgebildet, daß die Kassettenbodenwandung 34c zum Teil ausgeschnitten ist, so daß sie in dervorherigen Ausführungsform flexibel sind\ sie können dann in gleitende Anlage mit einer inneren Umfangsflache 206 der Spule 203 gebracht werden. Wenn in
diesem Fall die Abgabespule 203 der Rolle 35a auf der Welle 150 sitzt, sind die Widerstandsteile 205 zwangsläufig nach innen gebogen, wobei ihr vorderes Ende gegen die innere Umfangsflache 206 gedrückt wird.
Die Widerstandsteile 204 und 205 sind, wie oben beschrieben, ausgeführt, und sie üben entgegen der Drehbewegung eine vorbestimmte Widerstandskraft auf die Rolle 35a aus. Folglich ist dadurch verhindert, daß das Farbband 35a frei gedreht wird, so daß übermäßig viel Farbband zugeführt wird. Die vorstehend beschriebenen Widerstandsteile 204 und 205 sind dadurch ausgebildet, daß die Bodenwandung 34c des Kassettenhauptteils 34 aufgeschnitten wird; sie können jedoch auch als gesonderte Teile ausgebildet werden und an einer vorbestimmten Stelle an dem Kassettenhauptteil angebracht werden.
Anhand von Fig. 43 wird nunmehr im einzelnen der Aufbau einer Führungsrolle 151 (152, 153) in der Farbbandkassette H beschrieben. Die Führungsrolle 151 weist zwei Flansche 213 und 214 an' ihrer Ober- und Unterseite auf, die in einem Abstand voneinander angeordnet sind, welcher der Breite des Farbbandes 35 entspricht; die Führungsrolle 151 sitzt drehbar auf einer Art Bolzen 215, welcher von der Bodenwandung des Kassettenhauptteils 34 nach oben vorsteht. Am Fuße desBolzens 214 ist eine Nut 216 ausgebildet, in welcher der untere Flansch 214 so eingebracht wird,daß die Innenfläche des unteren Flansches 214 mit der unteren Oberfläche 34b des Kassettenhauptteils 34 bündig ist.
Somit kann das Farbband 35 entlang der unteren Fläche 34b
störungsfrei zugeführt werden, wobei es durch die Führungs-■ rollen 151, 152 und 153 geführt wird.
In Fig. 44 ist ein Flußdiagramm dargestellt, in welchem die Schrittfolge wiedergegeben ist, um einen Schlupf zu verhindern, der an dem Farbband bei Verwenden des An.triebs-r mechanismus I erzeugt werden kann. Wie dargestellt, wird
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beim Schritt 223 ein Druckstartschalter angeschaltet. Beim Anschalten dieses Schalters beginnt beim Schritt 224 der Druckbetrieb, und wenn die Beendigung einer vorher eingestellten Anzahl von Drucken festgestellt worden ist, wird auf den Schritt 226 übergegangen. Wenn die Anzahl der Druckzeichen pro Zeile beim Schritt 225 auf "80" eingestellt ist, ist, wenn ein Schlupf dreimal während eines Drückens einer Zeile durchzuführen ist, dies so eingestellt, daß· ein Fühlsignal erzeugt wird, wenn das "20"-ste Zeichen gedruckt worden ist. Somit werden die anderen Schritte 227 und 228 so eingestellt, daß Fühlsignale erzeugt werden, wenn die "40ILsten und die "60ILsten Zeichen festgestellt worden sind.
Sobald auf diese Weise die voreingestellten Zeichen gedruckt worden sind, werden Signale von den Schritten 225, 227 urid zu einem Schritt 226 abgegeben. Beim Schritt 226 wird bei Empfang eines Signals von jedem der Schritte 225, 227 und 228 der Antriebsmotor 37 angetrieben, damit, er sich ein vorbestimmtes Stück dreht. Dadurch wird die Antriebswelle 20. 39 angetrieben, damit sie sich in der Bandaufwickelrxchtung dreht, wodurch dann das Farbband auf die Aufwickelspuleaufgewickelt wird, um irgendeinen Schlupf in dem Farbband augenblicklich' zu beseitigen. Ein solcher vorübergehender Aufwickelvorgang wird während der Druckoperationen durchgeführt.
Schließlich geht das Flußdiagramm von dem Schritt 228 auf den Schritt 229 über, und wenn eine Druckbeendigungsbedingung beim Schritt 229 festgestellt wird, geht es auf den Schritt 230 über. Somit wird dann beim Schritt 230 die Antriebskraft abgeschaltet, wodurch dann ein Druck- . · Vorgang beendet ist. Wenn der Druckbeendigungszustand beim. Schritt 229 nicht festgestellt wird, wird in diesem Fall zu dem Schritt 224 zurückgegangen, um einen Druckbetrieb fortzusetzen.
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In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform werden bei Schritten 225, 227 und 228 eine vorbestimmte Anzahl gedruckter Zeichen festgestellt, um den Antrieb des Farbbandaufwickelmotors zu steuern; derartige Steuersignale können jedoch auch gefühlt werden, indem die Fahrstrecke des Wagens E aufgeteilt wird. Ferner kann der Motor für ein Beseitigen von Schlupf in dem Farbband gesondert an dem Farbbandaufnahmeteil angebracht sein. Außerdem kann ein Schlupf in dem Farbband dadurch entfernt werden, daß statt das Farbband wie in der vorherigen Ausführungsform in Richtung der Aufwickelspule zu ziehen,das Farbband zu der Abgabespule gezogen wird.
Beim Herausnehmen der Farbbandkassette H aus dem Drucker 1^ wird die Rückseite der Kassette H zuerst nach oben angehoben, wie durch einen "weißen" Pfeil angezeigt ist, wodurch dann der erste Ansatz 181 außer Eingriff von der ersten Ausnehmung 183 kommt.In diesem Fall ist angenommen, daß das Farbband nicht mehr an dem Kopf 36 und den Rollen 36 bis 36c anliegt. Die Kassette H wird beispielsweise herausgenommen, um denWagen E zu warten oder um das Papier auszutauschen, beispielsweise unbeschichtetes Papier gegen wärmeempfindliches Papier.
2^ Wenn das hintere Ende der Kassette H angehoben ist, wird die Kassette infolge der durch den gegabelten Ansatz 182 geschaffenen Elastizität etwas in der durch χ angezeigten Richtung bewegt, wodurch dann der erste Ansatz 181 glatt außer Eingriff von der ersten Ausnehmung 183 kommt. Folglich
^Q wird kein starker Stoß erzeugt, wie es oft bei den herkömmlichen Ausführungen der Fall ist. Da jedoch bei dieser Schwenkbewegung, um das Farbband außer Eingriff zu bringen, das außen liegende Farbband auf der Oberseite angeordnet ist, ist die Möglichkeit starg gemindert, daß das Farbband
3S mit anderen Teilen in störenden Eingriff kommt.
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-4 δ-Nachdem der erste Ansatz 181 außer Eingriff von der ersten Ausnehmung 183 gekommen ist, wird die Kassette H weiter nach oben geschwenkt, wie in Fig. 46 angezeigt ist. Durch diese Schwenkbewegung wird die Hinterschneidung 182a des zweiten Ansatzes 182 bezüglich einer vertikalen Linie y ausgerichtet, und die Kassette. H wird dann einfach nach oben, gezogen. Unter dieser Voraussetzung kann dann der zweite Ansatz 182 leicht außer Eingriff von der zweiten Ausnehmung 184 kommen.
In Fig. 47 bis 50 ist eine weitere Ausführungsform des Papiereinstellmechanismus dargestellt. In dieser Ausführungsform ist statt der Kippfeder in der eingangs beschriebenen Ausführungsform ein Federteil 73 verwendet, das an der Seitenplatte 15 angebracht ist. Abgesehen von dem Federteil 73 ist diese Ausführungsform im Aufbau identisch mit der vorher beschriebenen Ausführungsforrn und folglich sind auch dieselben Teile mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
Wie dargestellt,, hat das Federteil 73 eine wellige Form, wodurch drei mögliche Eingriffsbereiche 74 bis 76 geschaffen sind, mit welchen der Ansatz 63 des Hebels 20 schrittweise in Eingriff gebracht werden kann. Wenn der Ansatz 63 mit dem ersten Eingriffsbereich 74 in Eingriff kommt, wie in Fig. 47 dargestellt ist, übt das Federteil 73 eine Vorspannkraft auf den Hebel 20 ,aus, wobei dann durch die Vorspannung der Hebel 20 im Uhrzeigersinn verschwenkt wird. In diesem Fall werden dann die Papierandrückrollen 22 gegen die Walze 16 gedrückt, wie durch die ausgezogene Linie in Fig. 48 angezeigt ist. Gleichzeitig werden auch die Papiertransportrollen 69 gegen die Walze 16 gedrückt.
Wenn das Papier um die Walze 16 gelegt werden soll, muß zuerst der Hebel 20 gegen die Kraft des Federteils 73 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt werden, um den Ansatz 63 in Eingriff mit dem zweiten Eingriffsbereich
zu bringen, damit die Papierandrückrollen 22 nicht mehr an der Walze 12 anliegen. In diesem Fall ist dann die Betätigungswelle 64 noch nicht wirksam mit dem Ende 67b des Schwenkteils 67 in Anlage gebracht, so daß die Papiertransportrolle 69 noch gegen die Walze 16 gedrückt werden, wie durch die ausgezogene Linie in Fig. 48 angezeigt ist. Der Papiereinstellhebel 20 kann dagegen vorübergehend in einer Stellung gehalten werden, in welcher der Ansatz 63 mit dem zweiten Eingriffsbereich 75 des Federteils 73 in Eingriff steht. Unter Umständen kann dann das Papier unter der Walze 16 geführt werden, um es zwischen die Walze 16 und die Papiertransportrolle 69 .einzubringen. Dann wird die Walze 16 angetrieben und ein vorbestimmtes Stück weiter gedreht, wodurch dann das Papier automatisch um die Walze 16 gelegt wird. Danach wird der-Hebel 20 entgegen der Kraft des Federteils 73 im Uhrzeigersinn verschwenkt, um den Ansatz 63 wieder mit dem ersten Eingriffsbereich 74 in Eingriff zu bringen, um wieder den in Fig. 4 7 dargestellten Zustand herzustellen. Nunmehr drückt die Papierandrückrolle 22 das Papier gegen die Walze 16, wodurch dann das Papier zusammen mit der Papiertransportrolle 69 richtig an der Walze 16 gehalten wird. Auf diese· Weise ist dann das Papier um die Walze 16 gelegt und wieder für einen Druckvorgang bereit. .
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Bei der vorstehend beschriebenen Arbeitsweise wird das Papier automatisch um die Walze 16 gelegt, wobei die Papierandrückrolle 22 von der Walze 16 getrennt und die Papiertransportrolle 69 mit Druck an der Walze 16 gehalten ist. Statt dieses automatischen Paiereinlegevorgangs kann das Papier auch um die Walze 16 gelegt werden, indem es von Hand eingeführt wird, wie nachstehend beschrieben wird.
In diesem Fall, wird der Papiereinstellhebel 20 entgegen der Kraft des Federteils 75 aus der in Fig. 49 wiedergegebenen Stellung in die in Fig. 50 wiedergegebene
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Stellung entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt, um den Ansatz 63 in Anlage mit der Anschlagwelle 66 zu bringen. Wenn der Hebel 20 in der entsprechenden Stellung angeordnet ist, wie in Fig. 50 angezeigt ist,liegt die Betätigungswelle 64 etwas oberhalb des Drehpunkts 60, so daß der Hebel 20 nunmehr durch das Federteil 63 entgegen dem Uhrzeigersinn vorgespannt ist. In diesem Fall wird dann der Hebel 20 in dieser Stellung gehalten, wobei die Schwenkbewegung durch die Anschlagwelle 66 beschränkt wird und der Ansatz 63 zwischen der Anschlagwelle 33 und dem dritten Eingriffsteil 76 des Federteils 73 gehalten ist. Wie in Fig. 50 dargestellt, wird das Kippteil 67 durch die Betätigungswelle 64 im Uhrzeigersinn verschwenkt, so daß die Papiertransportrolle 69 etwas von der Walze 16 getrennt ist. Folglich kann das Papier von Hand um die Walze 16 gelegt werden, und dann wird der Hebel 20 entgegen der Kraft des Federteils 73 im Uhrzeigersinn in die in Fig. 47 wiedergegebene Stellung gedreht. Folglich sind dann die Papierandrückrolle 22 und die Papiertransportrolle 66 gegen das um die Walze 16 gelegte Papier gedrückt, wobei dann ein Papiereinlegevorgang beendet ist.
In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ist die Zugfeder 71 zum Vorspannen des Kippteils 67 verwendet; statt der Zugfeder 71 kann jedoch auch beispielsweise eine Schraubenfeder an dem Kippteil angebracht sein, um das Kippteil 67 vorzuspannen, um die Papiertransportrolle 69 weg von der Walze 16 zu bewegen.
In Fig. 51 ist eine weitere Ausführungsform des an der oberen Führungsplatte 16 angebrachten Führungsteils 52 dargestellt. In dieser Ausführungsform ist das U-förmige Führungsteil 54 nach oben gebogen, um seinen nach oben . gerichteten Einlaß 54a entsprechend auszurichten, um das Einführen des Papiers 19 in das Führungsteil 54 zu erleichtern.
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Das beschriebene flexible Teil 72 in dem Kopfandrückmechanismus der Erfindung weist einen ersten flexiblen Bereich 74a und einen zweiten flexiblen Bereich 74b auf, welche einen unterschiedlichen Flecibilitätsgrad haben, damit der Kopf 26 in entgegengesetzten Richtungen vorgespannt ist, im ihn (26) näher zu der Walze 16 hin oder weg von.dieser zu bewegen. Im Prinzip kann jedoch, solange ein flexibler Bereich, welcher den Kopf 26 vorspannt, um ihn von der Walze 16 weg zu bewegen, und der andere flexible Bereich vorgesehen sind, der den Kopf 26 vorspannt, umihn näher zu der Walze zu bewegen, das flexible Teil irgendeine andere Form annehmen und es sollte nicht auf das vorstehendbeschriebene/ flexible Teil 72 beschränkt
sein.
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In Fig. 52 ist ein flexibles Teil 86 gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Das flexible Teil 86 ist etwa U-förmig und weist einen zweiten flexiblen Teil 89, zwei Halteteile 87, die von beiden Enden des zweiten flexiblen Teils 89 vorstehen, und einen ersten flexiblen Teil 88 auf, der in horizontaler richtung von einem Ende des zweiten flexiblen Teils 89 vorsteht. Das flexible Teil 86 ist so angebracht, daß seine Halteteile 87 an beiden Seiten des Kopfes 86 angebracht sind, wie in Fig. 53 dargestellt ist. Der erste flexible Teil 88 liegt an einem Stab 90 an, der von dem Wagenblock 52 nach unten vorsteht. Wenn der Kopf 26 von der Walze 16 zu trennen ist, verbiegt sich nur der erste flexible Teil 88, wie durch eine gestrichelte Linie in Fig. 52 angezeigt ist, so daß der Kopf 26 vorgespannt ist, um in Fig. 53 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt zu werden. Wenn dagegen der Kopf 26 gegen die Walze 16 zu drücken ist, wird auch der zweite flexible Teil 89 verbogen, wie durch die gestrichelte Linie in Fig. 54 dargestellt ist, wodurch dann der Kopf 26 im Uhrzeigersinn verschwenkt und gegen die Walze 16 gedrückt wird. In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform verläuft der erste flexible Teil 88 in
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horizontaler Richtung bezüglich des zweiten flexiblen Teils 89. Der erste flexible Teil 88 kann jedoch auch so ausgebildet sein, daß er unter einem Winkel nach oben verläuft.
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In Fig. 55 ist eine weitere Ausführungsform des Riemenscheibenhalteaufbaus dargestellt. In diesem Fall weist der Aufbau ein Halteteil 86 auf, welches von dem Tragteil 87 in gerader Richtung vorsteht. Jedoch besitzt das Halteteil 86 als Ganzes eine ausreichende Federkraft, um den Riemen 81 immer in einem vorbestimmten Spannungszustand zu halten. In diesem Fall muß jedoch eine entsprechend größere Öffnung 89 vorgesehen sein, damit die erforderlich Bewegung des Halteteils 86 nicht beeinträchtigt wird. Das Halteteil 86 kann statt an der Seitenplatte 14 erforderlichenfalls an der Bodenplatte 77 angebracht sein.
In Fig. 56 ist ein herkömmlicher thermischer Transferdrucker mit einem Farbband-Führungsmechanismus dargestellt.
Ein Wagen 314 ist entlang einer Walze hin- und herbewegbar, um welche Druckpapier 312 gelegt ist. Der Wagen 312 ist mit einem thermischen Druckkopf 316 versehen, welcher mit Druck an dem Papier 312 in Anlage gebracht ist, wobei das wärmeempfindliche Farbband 318 zwischen dem Kopf 316 und dem Papier 312 angeordnet ist. Das Farbband 318 wird gezogen, um es in der durch einen Pfeil angezeigten Richtung weiter zu befördern, wobei es durch vier Farbbandführungen 320 bis 326 geführt wird. Diese Farbbandführungen sind an zwei Schwenkarmen 328 und 330 angebracht, deren Enden beispielsweise mittels Schrauben 332 und 334 bezüglich des Wagens 314 schwenkbar gehaltert sind. Folglich können die Schwenkarme 328 und 330 um die Schrauben 332 bzw, 334 verschwenkt werden. Diese Schwenkarme 328 und 330 sind an ihren vorderen Enden auch mit Papierführungen 336 und 338 versehen, wobei sie in einem geringen Abstand von der Walze 110 angeordnet sind.
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Gemäß der Erfindung sind statt gesonderter Farbband- und Papierführungen eine Ausführung geschaffen, bei welcher gemeinsame Führungen zum Führen nicht nur des Farbbandes/ sondern auch des Papiers vorgesehen sind. Das heißt, in Fig. 57 sind eine Walze 340 und ein Wagen 342 dargestellt, welcher sich entlang der Walze 340 hin- und herbewegt. Das Papier 344 ist um die Walze 340 gelegt, und auf das Papier 344 wird mittels eines an dem Wagen 342 angebrachten Druckmechanismus gedruckt. Der Druckmechanismus weist einen thermischen Druckkopf 346 auf, der gegen das an der Walze 340 anliegende Papier 344 gedrückt wird, wobei zwischen dem Kopf 346 und demPapier 344 ein wärmeempfindliches Farbband 406 angeordnet ist. Bekanntlich ist die Oberfläche des Kopfes 346, welcher mit dem Farbband 406 in Anlage gebracht wird, mit einer Anzahl wärmeerzeugender Elemente versehen, die in Form einer Punktmatrix angeordnet sind und welche selektiv aktiviert werden, um die Farbe des Farbbandes 406 zu schmelzen, um dadurch die auf diese Weise geschmolzene Farbe an das Papier 344 zu übertragen, um dadurch, auf das Papier 344 zu drücken, wenn sich der Wagen 342 entlang der Walze 340 bewegt.
Der in Fig. 57 dargestellte Wagen 34 2 wird nunmehr anhand einer in Einzelteile aufgelösten Darstellung der Fig. 59 beschrieben. Der thermische Druckkopf 346 ist etwa kreuzförmig und sein oberer vertikaler Teil 346a ist mit einer Anzahl wärmeerzeugender Elemente versehen, welche in Form einer Punktmatrix an der Seite angeordnet sind, die der Walze gegenüberliegt; eine Anzahl Steckerstifte 346b, welche mit den jeweiligen wärmeerzeugenden Elementen verbunden sind, stehen von dem unteren Ende des unteren vertikalen Teils nach unten vor.
Der Druckkopf 346 wird in einen Kopfhalter 348 eingeführt, wobei horizontal verlaufende Teile 346c und 346d in Ausschnitten348 a und 348b des Halters 348 sitzen. Der Kopfhalter 348 hat etwa die Form eines Kasten und hat eine
flexible Platte 350, die an der Walzenseite angebracht ist. Die flexible Platte 350 weist zwei Federteile 350a und 350b auf, welche über den Einschnitten 348a bzw. 348b angeordnet sind und welche dazu dienen, zu verhindern, daß der Kopf 346 wegrutscht. Sobald der Kopf 346 in den Halter 350 eingesetzt ist, werden die Steckerstifte 346b in einen an einemGrundteil 354 angebrachten Stecker 352 eingeführt, welcher fest mit einem Ende einer flexiblen gedruckten Platte 356 verbunden ist. Die flexible gedruckte Platte 356 kann der Bewegung des Wagens 342 folgen und ist an dem anderen Ende fest mit einem Stecker für eine Verbindung mit einem Steuerabschnitt verbunden. Das Grundteil 352 an der flexiblen gedruckten Platte 356 ist mittels Schrauben 360, 362 an dem Kopfhalter 348 angebracht, wobei ein Grundteil 358a einer Blattfeder 358 dazwischen ange- -"" ordnet ist. Wenn der Stecker 352 so angebracht ist, steht er durch das Bodenfenster 358a in das Innere des Halters . 358 vor.
D©r Kopfhalter 348 ist an dem Wagenblock 364 angebracht, wobei er zwischen zwei Haltearme 356 und 358 eingebracht wird, welche seitlich von dem Block 364 vorstehen. Der Kopfhalter 348 ist mittels einer Tragwelle 370 schwenkbar an den Haltearmen 366 und 368 gehaltert. Der Wagenblock 364 weist einen hinteren Teil 364a auf, welcher in horizontaler Richtung zu der Vorderseite vorsteht, und dessen (nicht dargestelltes) Ende beweglich durch den Druckerhauptteil gehalten ist. Der Wagenblock 364a bewegt sich entlang der Walze 340, wobei er durch eine strichpunktiert angedeutete Führungswelle 372 geführt ist. Ferner ist eine Solenoidhalteplatte 374 vorgesehen, welche mittels Schrauben 382 und 384 unter dem hinteren Teil 364a an dem Wagenblick 364 angebracht ist. Ein Solenoid 380 ist mit einem Solenoidstecker verbunden, und es wird entsprechend einem Steuersignal betätigt, das über die flexible gedruckte Platte 356 zugeführt wird.
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Das Solenoid 380 weist ein Betätigungsteil 386 auf, welches auf der Walzenseite mit einer Scheibe 386a mit einem verhältnismäßig großen Durchmesser versehen ist. Obwohl es im einzelnen nicht dargestellt ist, weist die Vorderseite der Scheibe 386 a einen Teil mit einem kleineren Durchmesser auf, welcher in einem in derBlattfeder 358 ausgebildeten Schlitz 358 sitzt. Da der Teil mit dem kleineren Durchmesser durch den Schlitz 358a vorsteht, ist mittels einer Schraube 390 ein Befestigungsteil 388 an dem Teil mit dem kleineren Durchmesser befestigt. Folglich ist der flexible Teil 358c der Blattfeder 358 zwischen dem Befestigungsteil 388 und der Scheibe 386a angeordnet. Das vordere Ende des flexiblen Teils 358c wird gegen die walzenseitige
Fläche des Wagenblocks 364 gedrückt. 15
Im Normalfall ist der Kopfhalter 348, wie in Fig. 58 dargestellt, um ihn um die Welle 370 im Uhrzeigersinn zu verschwenken. Während des Drückens wird das Solenoid 380 erregt, wodurch das Betätigungsteil 386 zurückgezogen wird, wodurch wiederum die Blattfeder 358 zu dem Solenoid 380 gezogen wird, und folglich ist, wie in Fig. 57 dargestellt, der Kopfhalter 348 vorgespannt, um ihn um die Welle 370 entgegen dem Uhrzeigersinn zu verschwenken, so daß der Kopf 346 gegen die Walze 340 gedrückt wird.
Wie in Fig. 59 dargestellt, sind zwei Schwenkarme 392 und 394 vorgesehen, deren Enden mittels Schrauben 396 bzw. 398 schwenkbar an dem Wagenblock 364 gehaltert sind. Wie in Fig. 60 dargestellt, sind diese Schwenkarme 392 und 394 so ausgerichtet, daß ihre Innenseiten an beiden Enden eines an demWagenblock 364 vorgesehenen Anschlags 400 anliegen, während ihre vorderen Enden zu der Walze hin ausgerichtet sind; somit sind die Arme 392 und 394 etwa senkrecht zu der Walze 340 angeordnet. Wie durch eine strichpunktierte Linie in Fig. 60 angedeutet, können diese Schwenkarme 392 und 394 um ihre Drehpunkte 396 bzw. 398 weg voneinander verschwenkt werden.
-53-
An den vorderen Enden der Schwenkarme 392 und 394 sind nach oben vorstehende Führungsteile 402 und 404 vorgesehen. Diese Führungsteile 402 und 404 sind stabförmig und;wie in Fig.61 dargestellt, weist jeder dieser Führungsteile 402 und 404 einen Grundteil 402a (404a) mit einem größeren Durchmesser, einen Führungsteil 402b (404b) mit einem kleineren Durchmesser und oben an dem Führungsteil einen konvergenten Teil 402c (404c) auf. Wie in Fig. 62 dargestellt, hat der Führungsteil 402b(404b) einen konstanten Durchmesser r und der Teil der ümfangsflache, welcher der Walze 340 gegenüberliegt, legt eine Papierführungsfläche ρ fest. Wenn die Schwenkarme 392 und 394 an dem Anschlag 4 00 anliegen, ist die Papierführungsfläche ρ gegenüber der Walze 340 in einem geringen Abstand S angeordnet, wie in Fig. 58 dargestellt ist. Wie in Fig. 61 dargestellt, ist die Seite des Führungsteils 402b (404b), welche der Papierführungsfläche ρ gegenüberliegt/in einem Bereich 1 ausgeschnitten, wie in Fig. 61 dargestellt ist, um dadurch eine gekrümmte Fläche zu bilden, welche bezüglich der ursprünglichen äußeren Um-
fangsfläche verschoben ist und welche eine Farbbandführungsfläche r festlegt. Folglich ist die Farbbandführungsfläche r als eine Vertiefung an der Seite ausgebildet, welche der Seite gegenüberliegt, an welcher die apierführungsflache ρ festgelegt ist. Um bei dem vorstehend beschriebenen thermischen Drucker den thermischen Druckkopf 364 anzubringen, werden die Schwenkarme 392 und 394 verschwenkt, um sie voneinander weg zu bewegen, wie durch eine gestrichelte Linie in Fig. 60 dargestellt ist, um dadurch den in Fig. dargestellten Zustand zu schaffen. Zu diesem Zeitpunkt
" ist dann ein Zwischenraum t zwischen den Führungsteilen 402 und 404 und dem vorderen Ende des Kopfes 346 ausgebildet, so daß das Farbband 406 über diesen Zwischenraum eingeführt werden kann, um an der Farbbandführungsfläche r anzuliegen, wie durch eine gestrichelte Linie in Fig. 60 angezeigt ist. Wenn gedruckt werden soll, wird das Solenoid 380 erregt, damit der Kopf 346 gegen die Walze 340
-54-
* gedrückt wird, wobei dazwischen das Farbband 406 angeordnet ist/ wiedurch die ausgezogene Linie in Fig. 60 dargestellt ist. Wenn die Länge 1 der Farbbandführungfläche r so festgelegt ist, daß sie gleich oder etwas größer als die Breite
^ des Farbband 406 ist, dann kann ein Mäandern beim Transport des Farbbandes 206 verhindert werden.
Die Führungsteile 402 und 404 können statt an den Schwenkarmen 392 und 394,wie bei der vorbeschriebenen Ausführungs- *^ form.auch an anderen Teilen, wie beispielsweise dem Wagenblock 364 angebracht sein. Die Führungsteile 402 und 404 können auch irgendeine andere Form haben, solange sie dazu geeignet sind, den Transport von Papier und Band zu
führen.
"
Ende der Beschreibung
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Claims (1)

  1. BERG ,·...STAPF-i &CHWAi3E"> ?AI:!Üi;iAIR
    PATENTANWÄLTE Ί Λ 1 ? fl R
    MAUERKIRCHERSTRASSE 45 · 8000 MÜNCHEN 80
    Anwaltsakte: 33 393
    Ricoh Company, Ltd. Tokyo / Japan
    Thermischer Drucker
    Patentansprüche
    1.1 Thermischer Drucker, um thermisch Information auf ein Aufzeichnungsmaterial zu drucken, gekennzeichnet durch eine Walze (16) zum Führen des Vorschubs des Aufzeichnungsmaterials (19), durch einen thermischen Druckkopf (26); durch einen Wagen (E), welcher den thermischen Druckkopf (26) trägt und welcher entlang einer vorbestimmten Bahn hin- und herbewegbar ist, welche parallel zu der Längsachse der Walze (16) verläuft; durch eine Einrichtung, um den Druckkopf (26) gegen die Walze (16) zu drücken> während der Wagen (E) sich in einer ersten Richtung entlang der vorbestimmten Bahn bewegt, wobei gedruckt wird, und um den Druckkopf (26) getrennt von der Walze (16) zu halten, während der Wagen in einer zweiten Richtung bewegt wird, in welcher nicht gedruckt wird und welcher der ersten Richtung entlang der vorbestimmten Bahn entgegengesetzt ist; durch eine abnehmbar gehalterte.Kassette (H), die ein wärmeempfindliches Farbband (35) enthält, das von einer Abgabeöffnung zu einer Aufnahmeöffnung, welche in der Kassette (H) festgelegt sind, zum Teil außerhalb der Kassette (H) verläuft, welche im wesentlichen langgestreckt ist μηα deren Längsrichtung, wenn sie eingesetzt ist, parallel
    • (089) 98 82 Ti ΊΓ' .' Telex: 524560 BERG d Bankkonten: Bayer Vereinsbank München 453100 (BLZ 700202 70)
    Telegramme (cable): Tetekopierer: (08S) 983049 Hypo-Bank München 4410122 850 (BLZ 70020011) Swift Code; HYPO DE Mfv
    BERGSTAPFPATENT München KaIIe Iniotec 6350 Gr' Il + III Postscheck München 653 43-808 (BLZ 700100 80)
    zu der vorbestimmten Bahn verläuft, und durch einen Vorschubmechanismus zum Weiterbewegen des Bandes (35) von der Abgabeöffnung zu der Aufnahmeöffnung zusammen mit der Bewegung des Wagens (E) in der zweiten Richtung.
    2. Drucker nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei Seitenplatten (14,15), die an beiden Enden der vorbestimmten Bahn vertikal angebracht sind, wobei die Kassette (H) lang genug ist, um den Zwischenraum zwischen den beiden Seitenplatten (14,15) zu überbrücken.
    3. Drucker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenplatten (14,15) an ihren oberen Enden mit ersten Eingriffseinrichtungen (183, 184) versehen sind, und daß die Kassette (H) auf beiden Seiten mit zweiten Eingriffseinrichtungen (181,182) versehen ist, wobei die ersten und zweiten Eingriffseinrichtungen (181 bis 184) herausnehmbar in Eingriff gebracht sind, wenn die Kassette (H) in der vorgesehenen Lage gehalten ist.
    4. Drucker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich-
    n e t, daß die ersten Eingriffseinrichtungen Ausnehmungen aufweisen, die an den oberen Enden der Seitenplatten ausgebildet sind, und daß die zweiten Eingriffseinrichtungen Ansätze (181, 182) aufweisen, die an beiden Seiten der Kassette (H) vorgesehen sind, wobei die Ansätze (181, 182") in den entsprechenden Ausnehmungen (182, 184) sitzen, wenn die Kassette (H) in die vorgesehene Lage gebracht ist.
    5.Drucker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichn e t, daß die Abgabe- und Aufnahmeöffnungen an beiden Enden der Kassette (H) entlang ihrer Längsrichtung so vorgesehen sind, daß der Teil des Farbbandes (35),welcher sich außerhalb der Kassette.(H) befindet, im wesentlichen entlang der vorbestimmten Bahn verläuft.
    *- 3 —
    6. Drucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufzeichnungsmaterial (19) wärmeempfindliches Papier ist/ wobei die Kassette (H) zum Drucken abgenommen wird.
    7. Drucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufzeichnungsmaterial (19) unbeschichtetes Papier ist, wobei die Kassette (H) in der vorgesehenen Lage gehaltert ist.
    8. Drucker nach Anspruch !,gekennzeichnet durch eine Einrichtung (12) zum Aufbewahren des Aufzeichnung smaterials (19) in Form einer Rolle (13) und durch eine Einrichtung zum Zuführen des von der Rolle (13) abgewickelten Aufzeichnungsmaterials (19) , um es um die Walze (16) zu legen.
    9. Drucker nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufbewahrungseinrichtung Haltevorrichtungen (43 bis 46) zum Halten der Rolle (13) Aufzeichnungsmaterial (19) aufweist, wobei die Halteeinrichtungen entsprechend ausgebildet sind, um auswechselbar zumindest zwei unterschiedlich breite Rollen (13) Aufzeichnungsmaterial (19) zu halten.
    10. Drucker nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtungen erste Rollen (44) mit einem ersten Durchmesser, welche drehbar gehalten und in einem ersten Abstand voneinander angeordnet sind, und zweite Rollen (46) mit einem zweiten, von dem ersten Durchmesser verschiedenen Durchmesser aufweisen, welche Rollen (46) drehbar gehalten und in einem zweiten Abstand voneinander angeordnet sind, wobei eine erste Rolle Aufzeichnungsmaterial mit einer ersten Breite in eine wirksame Lage gebracht werden kann, wenn sie auf den ersten Rollen (22) angeordnet wird, und eine zweite Rolle Aufzeichnungsmaterial mit einer zweiten Breite in eine wirksame
    Stellung gebracht werden kann, wenn sie auf den zweiten Rollen (46) angeordnet wird.
    ■11. Drucker nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (52) zum Führen des Aufzeichnungsmaterialsin Form eines geschnittenen Blattes, um es um die Walze (16) zu legen.
    12. Drucker nach Anspruch !,gekennzeichnet durch eine Einrichtung (69); um das Aufzeichnungsmaterial
    (19) an der Walze (16) in Anlage zu halten.und durch eine Einrichtung (27) zum Antreiben und Drehen der Walze (16), wodurch das Aufzeichnungsmateril (19) zu der nächsten Druckzeile vorgeschoben wird, wenn die Walze (16) durch die Antriebseinrichtung (27) über einen vorbestimmten Winkel angetrieben und gedreht wird.
    13. Drucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichn e t, daß der Druckkopf (16) mit einer Vielzahl wärmeerzeugender Elemente (26a) versehen ist, die in einer Zeile in einem vorbestimmten Abstand voneinander angeordnet sind.
    14. Drucker nach Anspruch 13, dadurch g e k e η n-
    zeichnet, daß der Wagen (E) mit Führungseinrichtungen (86,87), um das Farbband (35) , das außerhalb der Kassette (H) verläuft, entlang dem Druckkopf (26) zu führen, versehen ist.
    15. Drucker nach Anspruch 14, dadurch g e k e η nzeichne t,daß die Führungseinrichtungen ein Paar Arme (86,87), die schwenkbar an dem Wagen (E) in einem vorbestimmten Abstand voneinander gehalten sind, und zumindest eine an jedem der Arme (86,87) angebrachte Führungsrolle (88,89) aufweisen, wobei das Farbband (35) um die Rollen (88, 89) und entlang des Druckkopfes (26) verläuft, wenn die Kassette (H) in der vorgesehen Lage gehalten ist.
    16.Druckernach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtungen ferner ein Anschlagteil (99) aufweisen, das an dem Wagen (E) und zwischen den beiden Armen (86,88) vorgesehen ist, wobei die Arme (86,87) an beiden Enden des Anschlägteils (99) in Anlage gehalten sind, um dadurch die Arme (86,87) auszurichten,damit sie annähernd.parallel zu der Walze (16) verlaufen.
    17. Drucker nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Arme (86,87) mit einem Führungsteil· (94,95) zum Führen der Bewegung des Aufzeichnungsmaterials (19) versehen ist.
    18. Drucker nach Anspruch 17, dadurch g e k e η η ζ e i c h-1^ net, daß das Führungsteil (94,95) an einem freien Ende
    eines entsprechenden Arms der Arme (86,97) ausgebildet ist.
    19. Drucker nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Arm· (392, 394) mit einer einzigen Führungs-
    ^O rolle (402, 404) versehen ist, welche mit dem Führungsteil (402b, 404b) ausgebildet ist.
    20. Drucker nach Anspruch 19, dadurch gekenn zeichnet, daß die Führungsrolle (402, 404) zum Teil über
    eine vorbestimmte Strecke (1) entlang ihrer Längsachse ausgeschnitten ist, um dadurch eine Ausnehmung zum Führen des Farbbandes (35) festzulegen.
DE19843412088 1983-03-31 1984-03-31 Thermischer drucker Withdrawn DE3412088A1 (de)

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JP5575283A JPS59179390A (ja) 1983-03-31 1983-03-31 プリンタのリボン弛み防止機構
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CA1220976A (en) 1987-04-28
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Date Code Title Description
8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: SCHWABE, H., DIPL.-ING. SANDMAIR, K., DIPL.-CHEM.

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