DE69822044T2 - Druckkassette - Google Patents

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Toshiyuki Iwate-gun Yamamoto
Hidenori Iwate-gun Kiuchi
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Alps Electric Co Ltd
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  • Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)
  • Electronic Switches (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
  • Handling Of Continuous Sheets Of Paper (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kassette zum Drucken und betrifft im Spezielleren eine Kassette zur Verwendung in einer Thermodruckvorrichtung, die einen Aufzeichnungsvorgang bzw. Druckvorgang unter Verwendung eines Thermokopfes ausführt.
  • Beispiele für herkömmliche Druckerkassetten finden sich in der EP-A-0 203 664 und der JP-A-63 242 669. Diese Dokumente betreffen Druckerkassetten, die sowohl die Tintenvorratsbänder als auch das Aufzeichnungsmedium in einer Kassetteneinheit enthalten.
  • Es ist eine Aufzeichnungsvorrichtung zum Herstellen von Etiketten allgemein bekannt, die eine Kassette verwendet, bei der in einem Gehäuse ein Bildaufzeichnungsband, das aus einer Rolle von länglichem Etiketten-Flächenkörpermaterial oder dergleichen besteht, sowie ein Farbband untergebracht sind und das durch Übertragen von Tinte des Farbbands auf das Bildaufzeichnungsband einen Aufzeichnungsvorgang ausführt.
  • Die herkömmliche Kassetten- und Aufzeichnungsvorrichtung wird unter Bezugnahme auf die 7 und 8 erläutert.
  • Wie in 7 gezeigt ist, wobei es sich um eine Schnittansicht von wesentlichen Teilen handelt, weist die herkömmliche Kassette R als Erstes ein Gehäuse 1 auf, dessen äußere Konfiguration im Wesentlichen rechteckig ist. Um das Gehäuse 1 herum gebildete Seitenwände 1a bedecken das Innere des Gehäuses 1.
  • In dem oberen rechten Abschnitt der Kassette ist eine im Wesentlichen U-förmige Kopfeinsetzaussparung 1b gebildet. In dem oberen linken Abschnitt der Kopfeinsetzaussparung 1b ist eine Bandförderöffnung 1c ausgebildet, und in dem oberen rechten Abschnitt der Kopfeinsetzaussparung 1b ist eine Bandaustrittsöffnung 1d ausgebildet.
  • In der rechten Seitenwand 1a ist ein Farbband-Ausrichtabschnitt 1e ausgebildet, der zwei Öffnungen aufweist. Ferner ist ein im Wesentlichen halbkreisförmiges Bandrückspulfenster 1f an der Unterseite von dem oberen Bereich des Gehäuses 1 auf der linken Seite von der Kopfeinsetzaussparung 1b gebildet.
  • Auf der linken Seite der Kopfeinsetzaussparung 1b ist eine Bandvorratsspule 3 angeordnet, um die ein langgestrecktes Bildaufnahmeband 2, bestehend aus Papier oder dergleichen, in Form einer Rolle gewickelt ist. In dem unteren Abschnitt der Bandvorratsspule 3 ist eine Verzahnungsplatte 3a in integraler Weise ausgebildet, die eine Mehrzahl von Zähnen an ihrem Außenumfang aufweist.
  • Das Bildaufnahmeband 2 wird aus der Bandförderöffnung 1c heraus in die Kopfeinsetzaussparung 1b gezogen. Dann läuft das Bildaufnahmeband 2, das in der Kopfeinsetzaussparung 1b eine Bildaufzeichnung erfahren hat, durch die Bandaustrittsöffnung 1d, um nach außerhalb von der Kassette R abgegeben zu werden.
  • Unter der Kopfeinsetzaussparung 1b sind eine Farbband-Vorratsspule 5, um die ein mit Tinte in einer gewünschten Farbe beschichtetes Farbband gewickelt ist, sowie eine Aufnahmespule 6 zum Aufnehmen des von der Farbband-Vorratsspule 5 abgewickelten Farbbands 5 angeordnet.
  • Das Farbband 4 wird aus der Bandförderöffnung 1c heraus gezogen und zu der Kopfeinsetzaussparung 1d befördert, wobei Tinte auf das Bildaufnahmeband 2 durch einen im Folgenden noch zu beschreibenden Thermokopf 7 übertragen wird, um einen Bildaufzeichnungsvorgang zu bewerkstelligen.
  • Nach der Aufzeichnung tritt das verbrauchte Farbband 4 durch die Bandaustrittsöffnung 1d wieder in das Innere des Gehäuses 1 ein und wird an dem Farbband-Ausrichtabschnitt 1d vorübergehend nach außen geführt, bevor es von der Farbband-Aufnahmespule 6 aufgenommen wird.
  • Wenn es sich bei dem Farbband 4 um ein farbiges Farbband handelt, ermöglicht der Farbband-Ausrichtabschnitt 1e eine Prüfung hinsichtlich der Farbe, in der der Druckvorgang begonnen werden soll, von außen her sowie eine Bestimmung der Position, in der der Druckvorgang in der gewünschten Farbe begonnen werden soll.
  • Bei einer Aufzeichnungsvorrichtung (nicht gezeigt) zum Aufzeichnen von Bildern auf dem Bildaufzeichnungsband 2 unter Verwendung der vorstehend beschriebenen herkömmlichen Kassette R ist ein Kassettenanbringabschnitt (nicht gezeigt) oder dergleichen ausgebildet, an dem die Kassette R angebracht wird.
  • Wie in 8 gezeigt ist, sind in diesem Kassettenanbringabschnitt ein drehbarer Thermokopf 7 mit einem Wärmeerzeugungsabschnitt 7a, eine Andruckrolle 8 und ein Rückspulzahnrad 9 angeordnet. Wenn die Kassette R an dem Kassettenanbringabschnitt angebracht ist, ist der Thermokopf 7 in der Kopfeinsetzaussparung 1b der Kassette R positioniert, und die drehbare Andrückrolle 8 ist über sowie außerhalb von der Kopfeinsetzaussparung 1b in einer dem Thermokopf 7 gegenüberliegenden Position angeordnet.
  • In dem Bandrückspulfenster 1f des Gehäuses 1 ist ein Bandrückspulzahnrad 9 mit einer Mehrzahl von Zähnen an seinem Außenumfang positioniert, wobei das Bandrückspulzahnrad 9 mit der Verzahnung der Verzahnungsplatte 3a der Bandvorratsspule 3 in Eingriff steht.
  • Beim Aufzeichnen eines Farbbildes unter Verwendung eines farbigen Farbbands als Farbband 4 wird das Bandrückspulzahnrad 9, das mit der Verzahnung der Verzahnungsplatte 3a der Bandvorratsspule 3 in Eingriff steht, rotationsmäßig bewegt. Das Bildaufnahmeband 2, auf dem ein Aufzeichnungsvorgang unter Übertragung der Tinte in der ersten Farbe ausgeführt worden ist, wird rurückgespult, und es wird Tinte eines Farbbandes mit einer anderen Farbe für den Aufzeichnungsvorgang überlagert, so dass ein Farbbild in einer gewünschten Farbe erzielt wird.
  • Die Kassette R wird auf dem Kassettenanbringabschnitt der herkömmlichen Aufzeichnungsvorrichtung mit der vorstehend beschriebenen Ausbildung platziert, und wie in 8 gezeigt ist, das Bildaufnahmeband 2 und das Farbband 4 sind einander überlagert und werden in diesem Zustand zwischen den Thermokopf 7 und die Andrückrolle 8 geführt.
  • Der Thermokopf 7 wird dann rotationsmäßig bewegt, und das Bildaufnahmeband 2 sowie das Farbband 4 werden an dem Wärmeerzeugungsabschnitt 7a gegen die Andrückrolle 8 gedrückt; der Wärmeerzeugungsabschnitt 7a des Thermokopfes 7 wird gesteuert und unter Beförderung des Bildaufnahmebands 2 und des Farbbands 4 in Richtung auf die Bandaustrittsöffnung 1d durch rotationsmäßige Bewegung der Andrückrolle 8 wird Tinte des Farbbands 7 auf das Bildaufnahmeband 2 übertragen, um dadurch ein gewünschtes Bild auf dem Bildaufnahmeband 2 aufzuzeichnen.
  • Diese Aufzeichnungsvorrichtung ist besonders geeignet für das Drucken auf einem langen und schmalen Etikett oder dergleichen und wird häufig verwendet.
  • Bei der vorstehend beschriebenen herkömmlichen Kassette R ist jedoch das Bildaufnahmeband 2 in Form einer Rolle aus langgestrecktem Bandmaterial gebildet, das von der Bandvorratsspule 3 aufgenommen ist und in dem Gehäuse 1 untergebracht ist, so dass das Bildaufzeichnungsband 2 nach dem Druckvorgang wellig ist; beim oder nach dem Trennen des Trennbands von dem Bildaufnahmeband 2 hat dieses die Tendenz zum Schräglauf, wenn es an einer vorbestimmten Stelle angebracht ist, wodurch die Kassette schwer handhabbar wird.
  • Da ferner das Bildaufnahmeband 2 in Form einer Rolle aus langgestrecktem Bandmaterial gebildet ist, muss es auf eine erforderliche Länge für den Gebrauch geschnitten werden, nachdem gewünschte Zeichen usw. auf dem Bildaufnahmeband 2 aufgezeichnet worden sind. Daher ist es erforderlich, einen Bandschneidemechanismus in die Aufzeichnungsvorrichtung zu integrieren, wobei dies dazu führt, dass die Aufzeichnungsvorrichtung recht teuer ist.
  • Wenn kein Bandschneidemechanismus in die Aufzeichnungsvorrichtung integriert ist, muss das Bildaufnahmeband 2 nach dem Aufzeichnungsvorgang mittels einer Schere, einer Schneideinrichtung oder dergleichen zerschnitten werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist im Hinblick auf die Lösung der vorstehend geschilderten Probleme bei den herkömmlichen Aufzeichnungsvorrichtungen erfolgt. Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung einer Kassette für eine Aufzeichnungsvorrichtung, bei der das Aufzeichnungselement (Bildaufnahmeband) nicht wellig wird und bei der keine Notwendigkeit zum Zerschneiden des Aufzeichnungselements mittels einer Schere oder dergleichen nach dem Aufzeichnungsvorgang besteht, so dass die Handhabung des Aufzeichnungselements nach der Aufzeichnung vereinfacht ist.
  • Gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird eine Kassette für eine Aufzeichnungsvorrichtung geschaffen, aufweisend: Ein Farbband mit einer Mehrzahl von farbigen Tinten, die in Reihe und in sich wiederholender Weise in Längsrichtung aufgebracht sind; ein erstes Gehäuse zum Aufnehmen einer Vorratsspule und einer Aufnahmespule, um die die beiden Enden des Farbbands herum gewickelt sind und die drehbar sind; ein zweites Gehäuse zum Aufnehmen von streifenartigen Aufzeichnungselementen zum Empfangen von Tinten des Farbbands, um ein Bild aufzuzeichnen, wobei das zweite Gehäuse in integraler Weise mit dem ersten Gehäuse ausgebildet ist; einen Förderrollen-Einsetzabschnitt, der sich über das erste Gehäuse und das zweite Gehäuse erstreckend ausgebildet ist und in dem eine Förderrolle der Aufzeichnungsvorrichtung installiert ist, um die streifenartigen Aufzeichnungselemente aus der Kassette heraus nach außen zu befördern; gekennzeichnet durch einen Spalt, der zwischen dem ersten Gehäuse und dem zweiten Gehäuse gebildet ist, um die streifenartigen Aufzeichnungselemente zwischen hin und her laufenden Aufzeichnungsvorgängen aufzunehmen und vorübergehend unterzubringen.
  • Vorzugsweise beinhaltet die Kassette einen Vorratsspulen-Unterbringungsabschnitt zum Unterbringen der Vorratsspule sowie einen Aufnahmespulen-Unterbringungsabschnitt zum Unterbringen der Aufnahmespule, wobei das Areal des Aufnahmespulen-Unterbringungsabschnitts größer ist als das Areal des Vorratsspulen-Unterbringungsabschnitts.
  • Im Folgenden werden Ausführungsformen der Erfindung lediglich anhand eines Beispiels unter Bezugnahme auf die Begleitzeichnungen beschrieben; darin zeigen:
  • 1 eine Schnittansicht unter Darstellung der Konstruktion eines wesentlichen Teils einer Kassette zum Drucken gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine schematische Ansicht unter Darstellung der Kassette der 1 in einem an einer Aufzeichnungsvorrichtung angebrachten Zustand;
  • 3 eine schematische Ansicht zur Erläuterung der Arbeitsweise der in 2 gezeigten Aufzeichnungsvorrichtung;
  • 4 eine Draufsicht unter Darstellung der Konstruktion eines Farbbands, das in der in 1 gezeigten Kassette unterzubringen ist;
  • 5 eine Schnittansicht eines wesentlichen Teils zur Erläuterung einer Farbbandkassette gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 6 eine Draufsicht zur Erläuterung der Konstruktion eines Aufzeichnungselements, das in der Farbbandkassette der vorliegenden Erfindung unterzubringen ist;
  • 7 eine Schnittansicht eines wesentlichen Teils unter Darstellung der Konstruktion einer herkömmlichen Farbbandkassette; und
  • 8 eine schematische Ansicht unter Darstellung der Konstruktion einer Aufzeichnungsvorrichtung, an der die in 7 dargestellte Farbbandkassette angebracht ist.
  • Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert.
  • Wie in 1 gezeigt ist, bei der es sich um eine Schnittansicht von wesentlichen Teilen handelt, ist eine Kassette K der vorliegenden Erfindung in erster Linie gebildet aus einem ersten Gehäuse 11 und einem zweiten Gehäuse 12, die durch Formen oder dergleichen unter Verwendung eines Harzmaterials gebildet sind und in Form einer einstückigen Einheit ausgebildet sind, wobei das äußere Erscheinungsbild des Gesamtgebildes rechteckig ist, wobei eine Ecke davon eine stufenartige Konfiguration aufweist.
  • Das erste Gehäuse 11 ist an der Unterseite angeordnet, wie dies in der Zeichnung zu sehen ist. An dem Außenumfang des ersten Gehäuses 11 ist eine Seitenwand 11a ausgebildet, die das Innere des Gehäuses umschließt, wobei die Seitenwand von einer Bodenplatte 11b über eine vorbestimmte Höhe nach oben ragt. Eine obere Abdeckung (nicht gezeigt) ist auf der Seitenwand 11 platziert, um den hohlen Innenraum zu bilden.
  • Ein im Wesentlichen U-förmiger Ausschnitt 11c ist in dem in Bezug auf die Zeichnung oberen rechten Endabschnitt des ersten Gehäuses 11 ausgebildet, und eine Farbbandförderöffnung 11d ist in dem oberen linken Bereich des Ausschnitts 11c gebildet.
  • In dem in Bezug auf die Zeichnung oberen rechten Bereich des Ausschnitts 11c ist ein Farbband-Austrittsabschnitt 11e gebildet, der durch eine Endfläche der Seitenwand 11a gebildet ist. In dem auf der rechten Seite des ersten Gehäuses 11 befindlichen Bereich der Seitenwand 11a ist ein im Wesentlichen L-förmiger Stufenbereich 11f gebildet, in dessen Basisbereich eine Farbband-Aufnahmeöffnung 11g gebildet ist.
  • Im Inneren des ersten Gehäuses 11 ist ein Aufnahmespulen-Unterbringungsabschnitt 11h auf der in Bezug auf die Zeichnung linken Seite ausgebildet, und ein Vorratsspulen-Unterbringungsabschnitt 11j ist auf der rechten Seite in dem vorstehend genannten Ausschnittbereich 11c gebildet. Das Areal des Aufnahmespulen-Unterbringungsabschnitts 11h ist größer als das Areal des Vorratsspulen-Unterbringungsabschnitts 11j.
  • Ferner ist in dem unterhalb der Farbband-Aufnahmeöffnung 11g befindlichen Bereich im Inneren des ersten Gehäuses 11 eine Farbbandführung 11k durch die Bodenplatte 11b und die obere Abdeckung (nicht gezeigt) drehbar gehaltert.
  • Eine Aufnahmespule 13 und eine Vorratsspule 14 sind durch die Bodenplatte 11b des ersten Gehäuses 11 und die obere Abdeckung in dem Aufnahmespulen-Unterbringungsabschnitt 11h bzw. dem Vorratsspulen-Unterbringungsabschnitt 11j drehbar gehaltert.
  • Ferner ist eine Haspelöffnung 13a im Rotationszentrum der Aufnahmespule 13 ausgebildet.
  • Ein Farbband 15, dessen Endbereiche um die Aufnahmespule 13 bzw. die Vorratsspule 14 gewickelt sind, ist im Inneren des ersten Gehäuses 11 untergebracht.
  • Tinten in einer Mehrzahl von Farben sind der Reihe nach in Längsrichtung auf das Farbband 15 aufgebracht. Wie in 4 gezeigt ist, sind z.B. Tinten in Gelb (Y), Magenta (M) und Cyan (C) in sich wiederholender Weise aufgebracht.
  • Die Tinten in einer Mehrzahl von Farben sind in einer Breite aufgebracht, die der Aufzeichnungsbreite des Aufzeichnungselements 16 äquivalent ist, sowie in einer Länge aufgebracht, die zumindest der Länge des Druckbereichs des Aufzeichnungselements 16 äquivalent ist. Das heißt, die Aufbringfläche der Tinten in einer Mehrzahl von Farben ist äquivalent oder größer als die Aufzeichnungsfläche des Aufzeichnungselements 16.
  • An den vorderen Enden der Tinten in einer Mehrzahl von Farben sind Detektionsmarker 15a, 15b und 15c mit unterschiedlichen Breiten ausgebildet, so dass die Farben voneinander unterschieden werden können. Ferner ist an dem hinteren Ende des Farbbands 15 ein End-Marker (nicht gezeigt) gebildet.
  • Die Förderroute für das Farbband 15 ist wie folgt. Wenn das Farbband aus der Farbbandförderöffnung 11d des Ausschnittbereichs 11c auf die Außenseite des Ausschnittbereichs 11c gezogen wird und ein Aufzeichnungsvorgang durch die im Folgenden beschriebene Aufzeichnungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung ausgeführt wird, wird das Farbband 15 nach dem Aufzeichnungsvorgang von dem Farbband-Austrittsabschnitt 11e des Ausschnittbereichs 11c geführt und entlang der Außenfläche der Seitenwand 11a in dem oberen rechten Abschnitt, der den Farbband-Austrittsabschnitt 11e bildet, zu dem Stufenbereich 11e nach unten geführt.
  • Das Farbband wird dann wieder von der Farbband-Aufnahmeöffnung 11g, die in diesem Stufenbereich 11f ausgebildet ist, wieder in den Vorratsspulen-Unterbringungsabschnitt 11j eingezogen und durch die drehbare Farbbandführung 11k geführt; das Farbband wird entlang der Innenfläche der Seitenwand 11a an der Unterseite des ersten Gehäuses 11 geführt und in Bezug auf die Zeichnung nach links geführt, um von der Aufnahmespule 13 aufgenommen zu werden.
  • An der Oberseite des ersten Gehäuses 11 ist das zweite Gehäuse 12 in integraler Weise mit diesem ausgebildet. An dem Außenumfang des zweiten Gehäuses 12 ist eine Seitenwand 12a ausgebildet, die den Innenraum umschließt und in einer vorbestimmten Höhe von einer Bodenplatte 12b nach oben ragt. Eine obere Abdeckung (nicht gezeigt) ist auf der Seitenwand 12a angeordnet, um einen geschlossenen Innenraum zu bilden.
  • Der untere Abschnitt des rechten Bereichs der Seitenwand 12a des zweiten Gehäuses 12 ist derart ausgebildet, dass er in Richtung nach außen gekrümmt ist, und in der Ecke in dem unteren Abschnitt des zweiten Gehäuses 12 ist eine Bildaufzeichnungspapier-Austrittsöffnung 12c ausgebildet, die in der Lage ist, das im Folgenden beschriebene Aufzeichnungselement 16 abzugeben.
  • In dem hohlen Innenraum des zweiten Gehäuses 12 ist eine Mehrzahl von Aufzeichnungselementen 16 in Form von in seitlicher Richtung länglichen Streifen in einer Reihe derart angeordnet, dass sie rechtwinklig zu der Bodenplatte 12b und parallel zu der Seitenwand 12a angeordnet sind, die das erste Gehäuse 11 von dem zweiten Gehäuse 12 trennt.
  • Wie z.B. in den 6A und 6B gezeigt ist, beinhaltet das Aufzeichnungselement 16 ein Bildaufnahmepapier 16a, das aus Papier oder dergleichen besteht und auf dessen Oberfläche angeordnet ist; das Aufzeichnungselement liegt in Form eines Streifens vor, wobei eine Haftschicht 16b auf der Rückseite des Bildaufnahmepapiers 16a ausgebildet ist und auf einen Trennmaterial-Flächenkörper 16c geklebt ist.
  • Es ist z.B. eine im Wesentlichen rechteckige Schneidelinie 16d innerhalb von dem Außenumfang des Bildaufnahmepapiers 16a des Aufzeichnungselements 16 gebildet, und das Bildaufnahmepapier 16a kann entlang der Schneidelinie 16d nach Art eines Siegels bzw. Abziehbildes abgezogen werden.
  • Die Tiefe der Schneidelinie 16d ist derart, dass sie die Haftschicht 16b zumindest erreicht. Wenn das Bildaufnahmepapier 16a von dem Trennmaterial-Flächenkörper 16c getrennt wird, wird auch der Klebstoff von dem Trennmaterial-Flächenkörper 16c getrennt und dieser verbleibt auf der Rückseite des Bildaufnahmepapiers 16a.
  • Ferner ist die Konfiguration der Schneidelinie 16d nicht auf eine rechteckige begrenzt. Es kann eine beliebige Ausführung gewählt werden, wie z.B. eine herzförmige Konfiguration.
  • Weiterhin ist ein Spalt 12d zwischen der Mehrzahl von Aufzeichnungselementen 16 und der oberen Seitenwand 12a des zweiten Gehäuses 12 vorgesehen. Ein Federelement 17, das aus einer Blattfeder oder dergleichen besteht, ist in dem Spalt 12d angeordnet und beaufschlagt die Aufzeichnungselemente 16 konstant von der Rückseite in Richtung nach vorne mit einem vorbestimmten Druck in Richtung auf das erste Gehäuse 11.
  • Ein Papierförderrollen-Einsetzabschnitt 18 in Form einer Öffnung, in die eine im Folgenden beschriebene Papierförderrolle 24 eingesetzt werden kann, die zum Befördern des Aufzeichnungselements 16 nach außen ausgebildet ist, ist in sich über den Abschnitt der Bodenplatte 11b auf der linken Seite des Aus schnittbereichs 11c des ersten Gehäuses 11 sowie über die Bodenplatte 12b des zweiten Gehäuses 12 erstreckender Weise ausgebildet.
  • In der Aufzeichnungsvorrichtung zum Drucken und Aufzeichnen eines Bilds auf dem Aufzeichnungselement 16 unter Verwendung der Kassette K der vorliegenden Erfindung, wie sie vorstehend beschrieben worden ist, sind ein Tasteneingabeabschnitt (nicht gezeigt), mit dem sich ein gewünschtes Bild eingeben läßt, sowie ein Kassettenanbringabschnitt ausgebildet, an dem die Kassette K der vorliegenden Erfindung anzubringen ist.
  • In diesem Kassettenanbringabschnitt sind ein Aufzeichnungskopf 20 zum Aufzeichnen eines gewünschten Bilds auf dem Aufzeichnungselement 16, wobei der Aufzeichnungskopf aus einem Thermokopf mit einem Wärmeerzeugungsabschnitt 20a besteht, sowie eine zylindrische Andrückrolle 21 angeordnet.
  • An dem Aufzeichnungskopf 20 ist eine Aufzeichnungsbreite ausgebildet, die gleich oder größer ist als die Aufzeichnungsfläche in Breitenrichtung des Aufzeichnungselements 16.
  • Wenn die Kassette K an dem Kassettenanbringabschnitt angebracht ist, ist der Ausschnittbereich 11c des ersten Gehäuses 11 an dem Aufzeichnungskopf 20 positioniert, und die Andrückrolle 21, die drehbar ist, ist in dem oberen rechten Abschnitt an der Außenseite des Ausschnittbereichs 11c an einer Stelle angeordnet, an der sie dem Wärmeerzeugungsabschnitt 20a des Aufzeichnungskopfes 20 gegenüberliegt.
  • Der Wärmeerzeugungsabschnitt 20a des Aufzeichnungskopfes 20 ist schwenkbar, so dass er mit der Andrückrolle 21 in Berührung treten und sich von dieser weg bewegen kann.
  • An einer Position stromabwärts von dem Aufzeichnungskopf 20 sowie auf der rechten Seite der Andrückrolle 21 ist ferner eine Förderrolle 22 angeordnet, die in der Lage ist, sich nach rechts und nach links zu drehen.
  • Eine kleine Rolle 23 ist in Berührung mit der Unterseite des Außenumfangs der Förderrolle 22 angeordnet; die kleine Rolle 23 kann sich zusammen mit der Rotationsbewegung der Förderrolle 22 drehen. Das Aufzeichnungselement 16 ist in federnd nachgiebiger Weise zwischen der Förderrolle 22 und der kleinen Rolle 23 gehalten, und die Förderrolle 22 ist derart drehbar, dass das Aufzeichnungselement 16 sowohl stromaufwärts als auch stromabwärts von der Förderrolle 22 befördert werden kann.
  • Ferner ist in dem Kassettenanbringabschnitt die Papierförderrolle 24 zum Zuführen des in der Kassette K untergebrachten Aufzeichnungselements 16 zu dem Aufzeichnungskopf 20 auf der stromabwärtigen Seite derart angeordnet, dass sie mittels einer Antriebsquelle (nicht gezeigt), wie z.B. einen Motor, drehbar ist.
  • Ein Teil der zylindrischen Außenkonfiguration dieser Papierförderrolle 24 ist weggeschnitten, so dass er eine ebene weggeschnittene Oberfläche 24a aufweist und die Rolle somit eine D-förmige Konfiguration hat; diese Papierförderrolle ist mit einer Substanz mit hohem Reibungswiderstand, wie z.B. Gummi, beschichtet.
  • Wenn die Kassette K auf dem Kassettenanbringabschnitt der Aufzeichnungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung platziert wird, wird die Papierförderrolle 24 in den Papierförderrollen-Einsetzabschnitt 18 der Kassette K eingesetzt, und die abgeschnittene Oberfläche 24a der Papierförderrolle 24 befindet sich in einer Position, in der sie dem Aufzeichnungselement 16 mit einer Beabstandung gegenüberliegt.
  • Dann ist ein vorbestimmter Spalt zwischen der abgeschnittenen Oberfläche 24a und dem Aufzeichnungselement 16 gebildet, und die Papierförderrolle 24 befindet sich in dem Standby-Zustand, bevor sie rotationsmäßig bewegt wird.
  • Ferner ist unter sowie links von der Papierförderrolle 24 eine Aufnahmehaspel 25 angeordnet, die rechtwinklig zu der Kassettenanbringfläche ist und drehbar ist, wobei die Aufnahmehaspel 25 mit der Haspelöffnung 13a der Aufnahmespule 13 in Eingriff steht.
  • Wenn das Farbband 15 aufgenommen ist, wird die Aufnahmespule 13 durch eine Antriebsquelle (nicht gezeigt) rotationsmäßig bewegt, um die Aufnahmehaspel 25 im Uhrzeigersinn zu drehen, so dass das auf die Vorratsspule 14 gewickelte Farbband 15 aufgenommen werden kann.
  • Rechts von der Förderrolle 22 ist eine Papierdetektionsrolle 27 angeordnet, die das zugeführte Aufzeichnungselement 16 detektieren kann.
  • Ferner ist unter der kleinen Rolle 23 sowie in der Nähe des Stufenbereichs 11f des ersten Gehäuses 11, wenn die Kassette K an dem Kassettenanbringabschnitt angebracht ist, ein Farbbandsensor 28 angeordnet, der die für die jeweiligen Farben des Farbbands 15 vorgesehenen Detektionsmarker 15a, 15b und 15c sowie den Farbband-Endmarker (nicht gezeigt) detektieren kann. Die vorstehend genannten Sensoren 27 und 28 bestehen aus Fotosensoren vom Reflexions-Typ.
  • Als Nächstes wird der Aufzeichnungsvorgang der Aufzeichnungsvorrichtung unter Verwendung der Kassette K der vorliegenden Erfindung beschrieben. 2 zeigt eine schematische Darstellung zur Veranschaulichung des Zustands, in dem die Kassette K an dem Kassettenanbringabschnitt der Aufzeichnungsvorrichtung angebracht ist; die Zeichnung zeigt den Standby-Zustand vor Beginn des Aufzeichnungsvorgangs.
  • Wenn in dem in 2 gezeigten Zustand ein Aufzeichnungsstartbefehl von der Aufzeichnungsvorrichtung (nicht gezeigt) erteilt wird, wird die Papierförderrolle 24 durch eine Antriebsquelle (nicht gezeigt), wie z.B. einen Motor, in Richtung eines Pfeils A im Uhrzeigersinn rotationsmäßig bewegt, und der linke Endbereich der D-förmigen abgeschnittenen Oberfläche 24a beaufschlagt die Aufzeichnungselemente 16 mit Druck.
  • Die Aufzeichnungselemente 16 bewegen sich dann, um den Spalt 12d an der Rückseite entgegen der Federkraft des Federelements 17 kleiner zu machen. Wenn die Papierförderrolle 24 weiter im Uhrzeigersinn gedreht wird, wird das vorderste Aufzeichnungselement 16 aufgrund der Reibung zwischen diesem und der äußeren Oberfläche der zylindrischen Papierförderrolle 24 von den anderen Aufzeichnungselementen 16 getrennt und zu dem Aufzeichnungskopf 20 auf der stromabwärtigen Seite befördert. Das vordere Ende des Aufzeichnungselements 16 wird dann in federnd nachgiebiger Weise zwischen der Förderrolle 22 und der kleinen Rolle 23 gehalten, und durch eine Rotationsbewegung der Förderrolle 22 im Gegenuhrzeigersinn wird das vordere Ende des Aufzeichnungselements 16 auf die stromabwärtige Seite des Papierdetektionssensors 27 befördert.
  • Wenn sich die Papierförderrolle 24 dann um 360° gedreht hat, wird der zylindrische Außenumfang derselben von dem vordersten Aufzeichnungselement 16 getrennt, und es wird wieder der Zustand eingenommen, in dem die weggeschnittene Oberfläche 24a dem in dem zweiten Gehäuse 12 untergebrachten Aufzeichnungselement 16 gegenüberliegt, wobei keine Druckbeaufschlagungsbelastung der Papierförderrolle 24 auf das Aufzeichnungselement 16 ausgeübt wird.
  • Wenn der Papierdetektionssensor 27 das Aufzeichnungselement 16 detektiert und eingeschaltet wird, wird das Aufzeichnungselement 16 über eine vorbestimmte Distanz weiter befördert. Wenn das hinter Ende des Aufzeichnungselements 16 von dem Papierandrückabschnitt 12e des zweiten Gehäuses 12 getrennt wird, wird die Förderrolle 22 im Uhrzeigersinn umgeschaltet, und das Aufzeichnungselement 16 wird zu dem Spaltbereich 12f unter dem zweiten Gehäuse 12 sowie auf die stromaufwärtige Seite zurückgeführt, bis der Papierdetektionssensor 27 ausgeschaltet wird.
  • Wenn der Papierdetektionssensor 27 ausgeschaltet wird, wird die Umkehrbewegung der Förderrolle 22 gestoppt.
  • Als Nächstes wird die mit der Aufnahmespule 13 in Eingriff befindliche Aufnahmehaspel 25 im Uhrzeigersinn gedreht, wie dies durch einen Pfeil B dargestellt ist. Wenn der Farbbandsensor 28 die Detektionsmarkierung einer Tinte einer gewünschten Farbe detektiert, wie z.B. die Detektionsmarkierung 15a für Gelb (beim Ausführen eines farbigen Druckvorgangs beginnt das Drucken mit Gelb), wird die Rotationsbewegung der Aufnahmespule 13 gestoppt, und der Farbband-Aufnahmevorgang wird vorübergehend zu einem Stopp gebracht.
  • Als Nächstes wird der Aufzeichnungskopf 20 rotationsmäßig bewegt, und der Wärmeerzeugungsabschnitt 20a von diesem wird auf die Seite der Andrückrolle 21 bewegt, wobei das Aufzeichnungselement 16 und das Farbband unter Druck zwischen diesem und der Andrückrolle 21 gehalten sind. In diesem Zustand wird die Förderrolle 22 im Gegenuhrzeigersinn rotationsmäßig bewegt, um das Aufzeichnungselement 16 zu dem Papierdetektionssensor 27 auf der stromabwärtigen Seite zu befördern.
  • Das Farbband 15 wird zusammen mit dem Aufzeichnungselement 16 ebenfalls stromabwärts befördert und von der Aufnahmespule 13 aufgenommen.
  • Danach wird eine Referenzposition zu dem Zeitpunkt bestimmt, zu dem der Papierdetektionssensor 27 das vordere Ende des Aufzeichnungselements 16 detektiert und eingeschaltet wird. Ab diesem Zeitpunkt wird eine Wärmeerzeugungssteuerung an dem Wärmeerzeugungsabschnitt 20a des Aufzeichnungskopfes 20 vorgenommen, und der Druckvorgang wird z.B. in Gelb gestartet. Gleichzeitig wird die Förderrolle 22 rotationsmäßig bewegt, und während der Beförderung des Aufzeichnungselements 16 stromabwärts mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit wird gelbe Tinte auf das Aufzeichnungselement 16 übertragen, um ein gewünschtes Bild aufzuzeichnen. Das verbrauchte Farbband 15 wird von der Aufnahmespule 13 durch rotationsmäßiges Bewegen der Aufnahmehaspel 25 aufgenommen, wodurch der Druckvorgang in Gelb abgeschlossen ist.
  • Als Nächstes wird der Aufzeichnungskopf 20 von der Andrückrolle 21 getrennt, und die Förderrolle 22 wird in der umgekehrten Richtung, d.h. im Uhrzeigersinn, rotationsmäßig bewegt, wobei das Aufzeichnungselement 16 zu dem Spaltbereich 12f unter dem zweiten Gehäuse 12 sowie auf die stromaufwärtige Seite zurückgeführt wird, bis der Papiersensor 17 ausgeschaltet wird.
  • Wenn der Papiersensor 17 ausgeschaltet wird, wird die Aufnahmespule 13 durch den Farbband-Aufnahmevorgang in Richtung des Pfeils B gedreht, und das Farbband 15 wird aufgenommen, bis der Detektionsmarker für die dem Gelb nächste Farbe, wie z.B. der Detektionsmarker 15b für Magenta (M), von dem Farbbandsensor 28 detektiert wird. Wenn der Farbbandsensor 28 den Detektionsmarker 15b für Magenta (M) detektiert, wird der Aufzeichnungskopf 20 in Drückberührung mit der Andrückrolle 21 gebracht.
  • Anschließend wird die Förderrolle 22 im Gegenuhrzeigersinn gedreht, um das vordere Ende des Aufzeichnungselements 16 zu positionieren, und Tinte in Magenta wird durch den gleichen Druckvorgang wie bei dem vorstehend beschriebenen Druckvorgang für Gelb auf das Aufzeichnungselement 16 übertragen, so dass eine Aufzeichnung in sich wiederholender Weise ausgeführt wird.
  • Ferner wird Tinte in der Farbe Cyan (C) durch den gleichen Aufzeichnungsvorgang wie für Gelb und Magenta übertragen.
  • Wenn ein Farbbild in gewünschten Farben durch diesen Aufzeichnungsvorgang auf dem Aufzeichnungselement 16 aufgezeichnet worden ist, wird die Förderrolle 22 weiter im Gegenuhrzeigersinn gedreht, und das Aufzeichnungselement 16 wird nach der Aufzeichnung nach außerhalb der Aufzeichnungsvorrichtung ausgeleitet, wodurch der Aufzeichnungsvorgang der Aufzeichnungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung abgeschlossen ist. Auch an dem zweiten Aufzeichnungselement 16 wird der gleiche Vorgang, wie er vorstehend beschrieben worden ist, wiederholt, so dass ein gewünschtes Farbbild aufgezeichnet werden kann.
  • Unter der Annahme, dass es sich bei dem Aufzeichnungselement 16, auf dem ein gewünschtes Bild durch den vorstehend beschriebenen Aufzeichnungsvorgang aufgezeichnet worden ist, um eines handelt, wie es in 6A gezeigt ist, wird das nach Art eines Siegels ausgebildete Bildaufnahmepapier 16a entlang der Schneidelinie 16d getrennt, wodurch das Bildaufnahmepapier 16a mit der an der Rückseite angebrachten Haftschicht 16b von dem Trennmaterial-Flächenkörper 16c getrennt wird.
  • Wenn dieses siegelartige Bildaufnahmepapier 16a, das von dem Trennpapier 16c getrennt ist, auf eine gewünschte Stelle geklebt wird, kann das siegelartige Bildaufnahmepapier 16a in enge Berührung mit der Haftfläche gebracht werden und aufgrund der Hafteigenschaften der Haftschicht 16b auf diese aufgeklebt werden.
  • Im Fall eines Aufzeichnungselements 16', wie es in 5 gezeigt ist, das in Längsrichtung noch größer ist, ist die Ausführung eines Panorama-Druckvorgangs unter Verwendung der vorstehend beschriebenen Aufzeichnungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung möglich, und zwar durch bloße Verwendung eines größeren zweiten Gehäuses 12' entsprechend dem längeren Aufzeichnungselement 16'. In diesem Fall ist die Auftragfläche der Tinte in jeder Farbe auf dem Farbband 15 gleich oder größer als die Druckfläche des länglichen Aufzeichnungselements 16'.
  • Während bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung das Aufzeichnungselement 16 aus Papier, wie z.B. Bildaufnahmepapier besteht, ist das Aufzeichnungselement 16 nicht auf Papier beschränkt. Es kann sich um eine Harzfolie, beispielsweise aus Kunststoff oder um eine Folie ohne jedes Haftmaterial handeln.
  • Während bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel drei Arten von Detektionsmarkern 15a, 15b und 15c vorgesehen sind, wenn ein Farbband für einen Aufzeichnungsvorgang in Farbe verwendet wird, ist es auch möglich, nur die Detektionsmarker 15a für die erste Farbe, nämlich Gelb, als Referenzeinrichtung zu verwenden; hinsichtlich Magenta und Cyan sind deren Distanzen von den Detektionsmarkern 15a für Gelb sowie deren Reihenfolge festgelegt, so dass sich die Aufzeichnungspositionen für Magenta und Cyan nach Maßgabe der Anzahl von Umdrehungen (der Förderdistanz des Aufzeichnungselements 16) bestimmen lassen. Ferner ist es auch möglich, die Aufzeichnungspositionen unter Verwendung eines Magenta-Markers anschließend an den Referenzmarker 15a sowie einen Cyan-Marker im Anschluss an diesen zu verwenden.
  • Wenn ein Farbband 15 ohne Farbband-Endmarker verwendet wird, ist ferner die Bestimmung möglich, dass das Farbband zu einem Ende gekommen ist, wenn kein Marker detektiert wird, nachdem die Farbband-Förderung für eine vorbestimmte Zeitdauer ausgeführt worden ist.
  • Ferner ist es auch möglich, den Vorgang des Aufnehmens des Farbbands 15 bei abgesenktem Kopf sowie in gekoppelter Weise mit dem Papierfördervorgang auszuführen. In diesem Fall kann es sich bei dem Antriebsmotor für die Aufnahmespule 14, die das Farbband 15 aufnimmt, und den Antriebsmotor für die Papierförderrolle 24 um den gleichen Antriebsmotor handeln.
  • Wie vorstehend beschrieben worden ist, weist die Kassette der vorliegenden Erfindung ein Farbband, eine Vorratsspule und eine Aufnahmespule, um die der jeweilige Endbereich des Farbbands gewickelt ist, ein streifenartiges Aufzeichnungselement, auf das Tinte des Farbbands zum Aufzeichnen eines Bilds übertragen und, sowie ein Gehäuse zum Unterbringen des Farbbands und des streifenartigen Aufzeichnungselements auf; da das Aufzeichnungselement als Streifen ausgebildet ist, besteht keine Notwendigkeit, das Aufzeichnungselement nach dem Aufzeichnungsvorgang mittels einer Schere oder dergleichen zu zerschneiden, so dass sich die Handhabung des nach dem Aufzeichnungsvorgang von der Aufzeichnungsvorrichtung abgegebenen Aufzeichnungselements vereinfacht.
  • Ferner ist bei der Kassette der vorliegenden Erfindung ein Papierförderrollen-Einsetzabschnitt, in den die Papierförderrolle zum Befördern des Aufzeichnungspapiers nach außen eingesetzt ist, in dem Gehäuse ausgebildet, so dass die Papierförderrolle von diesem Papierförderrollen-Einsetzabschnitt ins Innere der Kassette eingeführt wird, so dass das innere Aufzeichnungselement in zuverlässiger Weise zu dem Aufzeichnungskopf außerhalb der Kassette befördert werden kann.
  • Ferner ist in der Kassette der vorliegenden Erfindung ein Halteabschnitt zum drehbaren Halten des vorderen Endbereichs der Papierförderrolle in dem Ge häuse gebildet, so dass bei Platzierung der Kassette K auf dem Kassettenanbringabschnitt das vordere Ende der Papierförderrolle von dem Halteabschnitt abgestützt ist und die Papierförderrolle beidseits abgestützt ist, so dass sich die Papierförderrolle ohne Klappern dreht und dadurch das Aufzeichnungselement in stabiler Weise befördert werden kann.
  • Ferner sind bei der Kassette der vorliegenden Erfindung Tinten in einer Mehrzahl von Farben in Längsrichtung auf das Farbband aufgebracht, wobei die Aufbringfläche dieser Tinten in einer Mehrzahl von Farben gleich oder größer ist als die Aufzeichnungsfläche des Aufzeichnungselements, so dass sich ein Farbbild mit hoher Qualität auf der gesamten Aufzeichnungsfläche des Aufzeichnungselements aufzeichnen läßt.
  • Ferner ist bei der Kassette der vorliegenden Erfindung das Areal des Aufnahmespulen-Unterbringungsabschnitts größer als das Areal des Vorratsspulen-Unterbringungsabschnitts, so dass selbst bei der Entstehung von Falten oder Verformung in dem Farbband nach dem Aufzeichnungsvorgang aufgrund der Wärmeerzeugung usw. des Wärmeerzeugungsabschnitts des Aufzeichnungskopfes sowie bei größer werdendem Außendurchmesser des von der Aufnahmespule aufgenommenen scheibenförmigen Farbbands die Möglichkeit besteht, das gesamte Farbband bis zu dem Ende in zuverlässiger Weise aufzunehmen, da das Areal des Aufnahmespulen-Unterbringungsabschnitts größer ist.

Claims (2)

  1. Kassette (K) für eine Aufzeichnungsvorrichtung, aufweisend: ein Farbband (15) mit einer Mehrzahl von farbigen Tinten, die in Reihe und in sich wiederholender Weise in Längsrichtung aufgebracht sind; ein erstes Gehäuse (11) zum Aufnehmen einer Vorratsspule (14) und einer Aufnahmespule (16) , um die die beiden Enden des Farbbands herumgewickelt sind und die drehbar sind; ein zweites Gehäuse (12) zum Aufnehmen von streifenartigen Aufzeichnungselementen (16) zum Empfangen von Tinten des Farbbands, um ein Bild aufzuzeichnen, wobei das zweite Gehäuse in integraler Weise mit dem ersten Gehäuse ausgebildet ist; einen Förderrollen-Einsetzabschnitt (18), der sich über das erste Gehäuse und das zweite Gehäuse erstreckend ausgebildet ist und in dem eine Förderrolle (24) der Aufzeichnungsvorrichtung installiert ist, um die streifenartigen Aufzeichnungselemente aus der Kassette hinaus nach außen zu befördern; gekennzeichnet durch einen Spalt (12f), der zwischen dem ersten Gehäuse und dem zweiten Gehäuse gebildet ist, um die streifenartigen Aufzeichnungselemente zwischen hin und her laufenden Aufzeichnungsvorgängen aufzunehmen und vorübergehend unterzubringen.
  2. Kassette nach Anspruch 1, weiterhin mit einem Vorratsspulen-Unterbringungsabschnitt (11j) zum Unterbringen der Vorratsspule und mit einem Aufnahmespulen-Unterbringungsabschnitt (11h) zum Unterbringen der Aufnahmespule, wobei das Areal des Aufnahmespulen-Unterbringungsabschnitts größer ist als das Areal des Vorratsspulen-Unterbringungsabschnitts.
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