DE2642540B2 - Druckvorrichtung - Google Patents

Druckvorrichtung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Nadel- oder Drahtdrucker /um Bedrucken von Datenträgern mit einem Farbband und mit einem quer zur Transportrichtung der Datenträger bewegbaren Druckkopf, der zur Konstanthaltung des Abstandes unter der Einwirkung einer Andruckkraft über einen quer zur Transportrichtung der Datenträger angeordneten, gegen diese andrückbaren geschmeidigen Streifen geführt wird.
Aus der DE-OS 22 46 243 ist bereits eine Druckvorrichtung mit einem Mosaikdruckkopf bekannt, in der zwischen einem zu bedruckenden Aufzeichnungsträger und dem Mosaikdruckkopf ein flexibler Streifen angeordnet ist, auf dem eine am Druckkopf befestigte Rolle geführt wird. Die Enden des flexiblen Streifens sind am Druckkopf befestigt. Dieser flexible Streifen dient zur Aufrechterhaltung eines konstanten Abstandes zwischen dem jeweils zu bedruckenden Aufzeichnungsträger und den Drucknadeln. Nachteilig in dieser Druckvorrichtung ist es jedoch, daß durch den flexiblen Streifen das Einführen bzw. das Einlegen der Aufzeichnungsträger behindert wird, da die Vorderkante des einzuführenden Aufzeichnungsträgers gegen den flexiblen Streifen stoßen kann, wodurch außerdem die Gefahr einer Beschädigung entsteht.
Eine Vorrichtung zur Aufrechterhaliung eines konstanten Abstandes zwischen Drucknadeln und Aufzeichnungsträger mittels Schleifschuhen ist bereits aus der . DEOS 23 39 630 bekannt. Die Schleifschuhe gleiten über die zu bedruckenden Formulare. Des weiteren ist in dem DE-GM 75 28 798 eine Schrägführung für eine Farbbandkassette zur besseren Nutzung des Farbbandes bekannt. In diesen beiden Vorveröffentlichungen ist ι jedoch zwischen den zu bedruckenden Aufzeichnungsträgern kein Abstandsband vorgesehen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Drucker der eingangs definierten Art aufzuzeigen, bei dem die Einführung der zu bedruckenden Aufzeichnungsträger • in die Druckvorrichtung auf einfache Weise möglich ist, ohne daß die Gefahr der Beschädigung der Aufzeichnungsträger besteht und in einfacher Weise zusätzlich eine optimale Ausnutzung des Farbbandes ermöglicht wird.
' Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der geschmeidige Streifen mit seiner Längskante an einem quer zur Transportrichtung der Datenträger angeordneten starren Führungsteil befestigt ist, das eine bezogen auf die Bewegungsrichtungen ■ des Druckkopfes schräg verlaufende Führungskante aufweist, über die das Farbband mit der Verschiebung der Druckvorrichtung entlang der Zeile in seiner Höhe kontinuierlich verstellbar ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen im einzelnen beschrieben, wobei Bezug auf die Zeichnungen genommen wird. In diesen zeigt
Fig. 1 eine prinzipielle perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Druckvorrichtung;
Fig. 2 eine vereinfachte Seitendarstellung in etwas abgewandelter Form der in F i g. 1 gezeigten Druckvorrichtung;
F i g. 3 eine detailliertere Seitenansicht der in F i g. 1 gezeigten Druckvorrichtung;
Fig.4 eine weitere konstruktiv etwas abgewandelte Ausführungsform einer Seitendarstellung der Druckvorrichtung gemäß F i g. 1 und
Fig. 5 eine prinzipielle Seitenansicht der in der Druckvorrichtung gemäß F i g. 1 verwendeten Farbbandanordnung.
In den Fig. 1 bis 5 wurden jeweils für funktionell identische Teile das gleiche Bezugszeichen verwendet. Zunächst wird auf F i g. t Bezug genommen, in der eine prinzipielle perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Druckvorrichtung gezeigt ist. Die Druckvorrichtung in Fig. I weist eine rechte Seitenwand 1 und eine linke Seitenwand 2 auf, die durch ein hinteres Teil 3 sowie durch Stangen 4, 5 und 6 miteinander verbunden sind.
Die Stangen 4, 5 und 6 dienen zur Führung eines Mosaikdruckkopfes 11, der mit Hilfe eines Antriebsriemens 17 zwischen den beiden Seitenwänden I und 2 bewegt werden kann. Der Antrieb erfolgt mittels eines Motors 26, der über einen Riemen 27 eine Riemenscheibe 28 antreibt. Der Motor 26 ist an einem geeigneten, mit der Seitenwand 1 verbundenen Flansch 30 befestigt. Der Antriebsriemen 17 für den Mosaikdruckkopf 11 ist um die Antriebsriemenscheibe 28 sowie um eine an der linken Seitenwand angeordneten Riemenscheibe 29 geführt und in allgemein bekannter Weise mit dem Druckkopf 11 befestigt, so daß dieser in Abhängigkeit von der Steuerung des Motors 26 an jede gewünschte Stelle zwischen der rechten Seitenwand und der linken
Seitenwand 2 positioniert werden kann.
Die den Druckkopf 11 sowie eine diesem zugeordnete farbbandkassette 12 enthaltende Vorrichtung gleitet über Rollen, von denen die rechte Rolle 10 dargestellt ist, über die vorgenannten zwischen der rechten Seitenwand 1 und der linken Seitenwand 2 angeordneten Stangen. Die Rolle 10 ist über der Stange 6 angeordnet.
Über ein flexibles Leiterband 7 erfolgt die Zuführurg der Ansteuerenergie für den Druckkopf 11 sowie die Zuführung verschiedener Steuer- und Kontrollsignale.
Der Druckkopf 11 sowie die Kassette 12 sind in vertikaler Richtung verschiebbar an einer Lagerung 16 und 16' befestigt (Lagerung 16' ist nicht zu sehen), so daß mit Hilfe eines Elektromotors 8 der Druckkopf 11 und die Farbbandkassette 12 angehoben werden können. Die Lagerung 16 und 16' ist an einem abgewinkelten Gußteil 9 befestigt.
Eine Auflagewalze 23, die z. B. zwischen nicht gezeigten Verlängerungen der beiden Seitenwände 1 und 2 befestigt sein kann, bildet das Gegenlager für die einzelnen Drucknadeln 13 des Druckkopfes 11. Der den Drucknadeln gegenüberstehende obere Teil der Walze 23 ist zur Erzeugung eines besseren Druckbildes plan.
Des weiteren ist zwischen der rechten Seitenwand I und der linken Seitenwand 2 ein U-förmiges Führungsteil 19 angeordnet, das zwei nach oben stehende Schenkel 20 und 21 aufweist. Während der vo dere Schenkel, dessen oberer Teil zur Vermeidung von Verletzungen nach innen gebogen ist, parallel zu der Stange 6, d. h. zu der Transportrichtung des Druckkop fes 11, verläuft, ist der innere Schenkel 21 schräg angeordnet, d. h. der Abstand des Schenkels 21 zu den Drucknadeln 13 des Druckkopfes ist bei der rechten Position des Druckkopfes größer als der Abstand zwischen dem Schenkel 21 und den Drucknadeln 13 in der linken Position des Druckkopfes 11. Mit linker und rechter Druckkopfposition sind hier die Stellungen bezeichnet, bei denen sich die Druckkopfanordnung entweder in der äußeren rechten Stellung in der Nähe der rechten Seitenwand 1 oder in der äußeren linken Stellung in der Nähe der Seitenwand 2 befindet. Wie aus F i g. 1 hervorgeht, wurde in dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel das Führungsteil 19 in der Weise gebogen, daß das unten liegende Basisteil des U-förmigen Führungsteils 19 von links nach rechts kontinuierlich schmäler wird. Mit der Unterseite des Führungsteils 19 ist ein dünner flexibler Streifen 18, z. B. ein dünner Metallstreifen, in der Weise verbunden, daß die Längsseite des Streifens 18 über die gesamte Länge des Führungsteils 19 z. B. angeklebt oder angeschweißt ist, und die hintere Längskante bis an den Beginn der Drucknadeln 13 des Druckkopfes 11 heranragt. Durch diese vorteilhafte Anordnung und Befestigung des flexiblen Streifens 18 wird eine sichere Einführung von Aufzeichnungsträgern ermöglicht, ohne daß die Gefahr einer Beschädigung der Vorderkante der einzuführenden Aufzeichnungsträger gegeben ist. Um beim Herausführen der Formulare nach dem Bedrucken ein Beschädigen der dünnen Metallfolie zu vermeiden, ist diese an der rechten Seite leicht angeschrägt. In dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel werden z.B. unabhängig voneinander zwei Aufzeichnungsträger 24 und 25, die unterschiedliche Dicken aufweisen können, von vorn über der Walze 23 in die Druckvorrichtung, d. h. unterhalb des Führungsteils 19, eingeschoben. Bei diesem Vorgang kann der Druckkopf U sowie das Farbband 12 mit Hilfe des Elektromotors 8 angehoben werden, so daß auch für extrem dicke Aufzeichnungsträger die Einführung auf einfache Weise möglich ist. Nachdem ein oder mehrere Aufzeichnungsträger unter das Führungsteil 19 in eine gewünschte zu bedruckende λ Zeilenposkion geschoben werden, v/ird der Druckkopf 11 abgesenkt, so daß die mit diesem verbundenen Rollen 14 und 15 durch das Eigengewicht der gesamten Druckkopf- und Farbbandanordnung auf den flexiblen Streifen 18 drücken. Bei den nun sich anschließenden
ίο Druckoperationen, während denen die Druckkopfanordnung mit Hilfe des Antriebsriemens 17 in verschiedene Positionen bewegt wird, gleiten die Rollen 14 und 15 auf dem flexiblen Streifen 18, so daß unabhängig von der Dicke der gerade zu bedruckenden Aufzeichnungsträ-■> ger stets ein konstanter Abstand zwischen den Drucknadeln und der diesen gegenüberstehenden Aufzeichnungsträgeroberfläche eingehalten wird. Infolge dieses konstant aufrechthaltbaren Nadelhubes ist es möglich, daß die Qualität des zu erzeugenden Druckes
.'» äußerst hoch ist, da die einzelnen Drucknadeln jeweils mit konstanter Kraft auf den Aufzeichnungsträger auftreffen. Die Rollen 14 und 15 sind über gebogene Verbindungsteile mit der Druckkopfanordnung verbunden, von denen nur das vordere Verbindungsteil 48 in
:> F i g. 1 zu sehen ist. Somit wird bei der erfindungsgemäßen Befestigung des flexiblen Streifens 18 an dem Führungstei! 19 eine einfache, sichere, schnelle und beschädigungsfreie Zuführung von einem oder mehreren Aufzeichnungsträgern ermöglicht, da durch den
in vorderen Schenkel 20 des starren Führungsteils 19 und die Walze 23 ein exakter und ausreichend großer Einführungsschlitz gebildet wird.
Durch die vorteilhafte Formgebung des starren Führungsteils 19 wird für die Farbbandführung, d. h. für
i"> die Führung der Kassette 12, ein Gleitweg geboten, der durch einen mit der Farbbandkassette 12 verbundenen Fühlhebel 22 abgetastet wird. Im Zusammenhang mit Fig.4 wird später noch im einzelnen beschrieben, wie bei der Positionierung der Druckkopfanordnung auf die
'ü Kassette 12 bzw. den Fühler 22 ein Anpreßdruck ausgeübt wird, so daß bei der Bewegung der Druckopfanordnung quer zur Einzugsrichtung der Aufzeichnungsträger das aus der Kassette 12 austretende Farbband in einer schrägen Bahn unter den
1' Drucknadeln 13 geführt wird. Dies weist den Vorteil auf, daß dadurch eine wesentlich wirtschaftlichere und bessere Ausnutzung des in der Kassette 12 befindlichen Farbbandes möglich ist als dies der Fall wäre, wenn keine Verschwenkung der Kassette 12 vorgenommen
ι» werden würde.
Die in Fig. 1 gezeigten Aufzeichnungsträger 24 und 25 können von Hand von vorne in die Druckvorrichtung eingesetzt werden. In F i g. 2 ist eine automatischer Einzugsmechanismus gezeigt, wobei in F i g. 2 die
v> Ausgestaltung des starren Führungsteils 19 in bezug auf die Ausgestaltung gemäß Fig. 1 etwas abgewandelt ist. Im folgenden wird auf Fig. 2 Bezug genommen, in der eine prinzipielle Seitenansicht der Druckvoi richtung dargestellt ist. Die zu bedruckenden Aufzeichnungsträ-
.·><> ger können in F i g. 2 über den horizontal angeordneten Drucktisch 31 in die Maschine eingeführt werden, so daß sie unterhalb der Vorderkante 41 eines starren Führungsteils und unterhalb des mit dem starren Führungsteils 19 verbundenen flexiblen Streifens 18
• über die Walze 23 gleiten. Anschließend wird ein eingeschobener Aufzeichnungsträger von den Greifern 35, die jeweils einem Elektromagneten 34 zugeordnet sind, erfaßt. Entsprechend der jeweils gewünschten
Ausführungsform kann cine beliebige Anzahl von Elektromagneten 34 quer zur Einzugsrichtung der zu bedruckenden Aufzeichnungsträger angeordnet sein. Durch die jeweils individuell ansteuerbaren Elektromagnete 34, von denen in F i g. 2 nur der vorderste, d. h. der rechts außen sitzende, gezeigt ist, wird eine individuelle, voneinander unabhängige Einzugssleucrung verschiedener zu bedruckender Aufzeichnungsträger ermöglicht. Die Elektromagnete 34 werden über Fübrungs- und Antriebsmittel 40, 46, 47, 36, 37, 38, 39 geführt und gesteuert. Durch mit an den Elektromagneten 34 befestigten Antriebsriemen 36, die über den Antrieb 37, 38 und 39 angetrieben werden, ist es möglich, den eingeschobenen Aufzeichnungsträger von links nach rechts in die jeweiligen Druckpositionen zu bewegen und nach erfolgter Aufdruckoperation wieder nach links aus der Maschine herauszuschieben. Dabei bilden die Gleitflächen 46 und 47 eine Bewegungsbahn für die eingeschobenen Aufzeichnungsträger.
Zur Verminderung der üblicherweise von Druckern erzeugten hohen Geräuschen ist in vorteilhafter Weise bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform die Druckknpfanordnung durch eine um einen Punkt 44 verschwenkbare durchsichtige Plastikhaube 32 abgedeckt. Das übrige Teil der Druckvorrichtung ist durch eine übliche Abdeckung 33 geschützt. Zur Durchführung von Reparaturen kann die gesamte Druck- und Abdeckvorrichtung nach hinten, d.h. in Fig. 2 nach rechts verschoben werden, wobei die Druck- und Abdeckvorrichtung über entsprechende Gleitmittel 45 in einem Schlitz 42 geführt wird.
Wie bereits erwähnt, sind in den hier gezeigten Ausführungsformen jeweils identische Bauteile mit dem gleichen Bezugszeichen versehen. Der Druckkopf 11 in F i g. 2 ist mittels eines Abstützgliedes 62 fest abgestützt, da in dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 2 das starre Führungsteil 41 nur einen vorceren Schenkel aufweist, wobei am unteren Teil das flexible Band 18 angeordnet ist. Im Gegensatz zu der vorteilhaften Ausführungsform des Führungsteils 19 in Fig. 1 wird in der Ausführungs· form gemäß F i g. 2 durch die einfachere Ausgestaltung des Führungsteils 41, d. h. ohne den schräg verlaufenden zweiten Schenkel, keine Verschwenkbewegung der Farbbandkassette vorgenommen. Der übrige Aufbau und die übrige Funktionsweise ist mit F i g. 1 vergleichbar bzw. identisch.
Fig. 3 zeigt eine vergrößerte Darstellung einer vereinfachten Seitenansicht der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform. Das starre Führungsteil 19 in Fig. 3 ist mit seinem hinteren, d. h. mit seinem linken Teil, an dem Befestigungsteil 49 angeordnet. Der mit der Farbbandkassette 12 verbundene Fühler 22 ist in F i g. 3 gestrichelt dargestellt, da seine absolute örtliche Lage jeweils von der Lage der Druckkopfanordnung abhängt. In Fig.3 ist nur die vordere Führungsrolle 14 dargestellt, die über den flexiblen Streifen 18 rollt. Wie aus F i g. 3 am besten ersichtlich ist, wird ein über den Drucktisch 31 geschobenener Aufzeichnungsträger 25 unter dem flexiblen Streifen 18 und den Drucknadeln 13 hindurchgeschoben, so daß er auf das Führungsblech 46 gelangt. Wie im Zusammenhang mit F i g. 2 beschrieben wurde, kann eine automatische Einzugsvorrichtung, die über dem Führungsteil 46 angeordnet sein kann, den Aufzeichnungsträger 25 erfassen und für die verschiedenen Druckoperationen in die Maschine einziehen und anschließend wieder heraustransportieren. Der flexible Streifen 18 in Fig.3, der über dem etwas nach oben gebogenen unteren Basisteil des U-förmigen starren
l'ührungsteils 19 befestigt ist, endet kurz vor dei Drucknadeln 13, so daß diese durch den flexible! Streifen 18 nicht mehr behindert werden. Unmittelba links von den Drucknadeln 13 gleitet die Rolle 14 au dem hinteren Ende des flexiblen Streifens 18. wöbe jeweils ein exakter Andruck des gerade zu bedrucken den Aufzeichnungsträgers 25 an die Walze 23 bewirk wird. Der Andruck erfolgt jeweils durch das Eigenge wicht der gesamten Druckkopfanordnung, da diese, wii bereits gesagt, ein vertikales Spiel infolge de Befestigung an der Lagerung 16 (Fig. 16') aufweist Dadurch wird erreicht, daß für die Drucknadeln \j. unabhängig von der Dicke des gerade zu bedruckender Aufzeichnungsträgers 25 oder 26 stets ein gleich große Hub erzeugt wird. Des weiteren wird vermieden, daß e: infolge von unterschiedlich dicken nebeneinanderlie gendcn in einem Verarbeitungsvorgang zu bedrucken den Aufzeichnungsträger zu Stoßen oder sonstiget Unregelmäßigkeiten kommt, da sich das flexible Banc 18 über die gesamte Drucktischbreite erstreckt unc somit ein kontinuierlicher Übergang zwischen unter schiedlich dicken nebeneinanderliegenden Aufzeich nungsträgern für die Druckvorrichtung geschaffen wird Der Druckkopf 11 ist zusammen mit der Rolle 14 mi Hilfe einer Schraube 50 an einem abgebogener Befestigungsteil 48 angeordnet.
Im folgenden wird anhand von F i g. 4 das Verschwen ken der in F i g. 1 und F i g. 3 dargestellten Farbbandkas sette beschrieben. Die in Fig.4 gezeigte Farbbandkas sette 12 ist üblicherweise auswechselbar. Wenn du Farbbandkassette 12 in die Druckvorrichtung ei-igesetz wird, wird diese mit einem Farbbandantrieb 5' verbunden. Der Farbbandantrieb 54 ist über ein erste1 Zahnrad 55 mit einem Zwischenzahnrad 53 verbunden das seinerseits mit einem Antriebszahnrad 52-verbun den ist. Das Zahnrad 52 sitzt unmittelbar auf einer Welle einer Antriebsvorrichtung 50, von der nur ein Teil dei Antriebswelle gezeigt ist. Üblicherweise besteht die Antriebsvorrichtung 50 aus einem geeigneten Motor Die Kassette 12 in Fig. 4 ist um den Punkt 51 schwenkbar angeordnet, so daß sie infolge de; Eigengewichts der Antriebsvorrichtung 50 nach link; gedruckt wird. Durch diese Linksablenkung erfolgt eir stetiger Andruck des Fühlers 22 an die schräg verlaufende Innenseite 21 des starren Führungsgliedei 19. Somit wird, wie bereits beschrieben, das aus dei Kassette 12 austretende, nicht gezeigte Farbband untei den Drucknadeln 13 bei einer Bewegung der Druckvor richtung von links nach rechts oder umgekehrt in einei schrägen Bahn geführt, so daß bei der Verwendung vor Mehrfachdurchlaufkassetten das in einer Vielzahl vor Durchläufen unter den Drucknadeln 13 hindurchlaufen de Farbband an verschiedenen Stellen benutzt wird wodurch die Gesamtausnutzung des Farbbandes we sentlich erhöht wird, was auch zu einer Verbesserung der Druckqualität führt. Alle übrigen in F i g. 4 gezeigtet Teile entsprechen den bereits beschriebenen Teilen.
In Fig.5 ist eine für die hier beschriebener Ausführungsformen geeignete sogenannte Stopfkasset te in vereinfachter Seitenansicht dargestellt Di< Stopfkassette 12 gemäß Fig.5 wird über genietete Haltefedern 56, 57 und 58 am Schwenkmechanismui festgehalten. Ein mit dem Antrieb 54 in F i g. l zusammenwirkendes Antriebsrad 60 in F i g. 5 bewirkt daß die in Schleifenform innerhalb der Kassette vorliegenden Farbbandschleifen mit Hilfe von Ein gangs- und Ausgangstransporträdern 59 und 61 ζ. Β zwischen den Rädern 59 und 60 austreten können unc
unterhalb der Drucknadeln des Druckkopfes 11 wieder in die Kassette zurückgeführt werden, wobei die Rückführung zwischen den Rädern 60 und 61 erfolgen kann.
Wie bereits im Zusammenhang mit der Beschreibung der Ausführungsbeispiele erwähnt wurde, können für die einzelnen Anwendungsfälle verschiedenartig geformte Führungsteile 19 verwendet werden, um eine
optimale Ausnutzung des Farbbandes zu erreichen. Des weiteren kann bei der Ausgestaltung des Führungsteils 19 und der Befestigung des flexiblen Streifens 18 an diesem die Dimensionierung und die Fixierung in Abhängigkeit von den jeweiligen Anforderungen bei verschiedenen Anwendungsfällen durch den Konstrukteur in geeigneter Weise abgewandelt werden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Nadel- oder Drahtdrucker zum Bedrucken von Datenträgern mit einem Farbband und mit einem quer zur Transportrichtung der Datenträger bewegbaren Druckkopf, der zur Konstanthaltung des Abstandes unter der Einwirkung einer Andruckkraft über einen quer zur Transporirichtung der Datenträger angeordneten, gegen diese andrückbaren geschmeidigen Streifen geführt wird, dadurch gekonnzeichnet, daß der geschmeidige Streifen (18) mit seiner Längskante an einem quer zur Transportrichtung der Datenträger (24,25) angeordneten starren Führungsteil (19) befestigt ist, das eine bezogen auf die Bewegungsrichtungen des Druckkopfes schräg verlaufende Führungskante aufweist, über die das Farbband mit der Verschiebung der Druckvorrichtung entlang der Zeile in seiner Höhe kontinuierlich verstellbar ist.
2. Drucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen (18) ein dünner Metallstreifen ist.
3. Drucker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsteil (19) ein U-förmiges Teil ist, dessen erster Schenkel (20) parallel zur Bewegungsrichtung des Druckkopfes (11) verläuft und mit dem Streifen (18) verbunden ist und dessen zweiter Schenkel (21) die schräg verlaufende Führungskante bildet.
4. Drucker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Gehäuse einer verschwenkbaren Farbbandkassette (12) ein Fühler (22) verbunden ist, der durch das Eigengewicht eines Farbbandantriebes (50) gegen die schräg verlaufende Führungskante gedrückt wird.
5. Drucker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckkopf (11) durch zwei Rollen (14, 15) infolge seines Eigengewichts über den flexiblen Streifen (18) geführt wird, so daß dieser in Anlage mit den darunter befindlichen Aufzeichnungsträgern (24 oder 25) kommt.
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