DE2830657C2 - Farbbandeinrichtung für Druckwerke - Google Patents

Farbbandeinrichtung für Druckwerke

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DE2830657C2 DE2830657A DE2830657A DE2830657C2 DE 2830657 C2 DE2830657 C2 DE 2830657C2 DE 2830657 A DE2830657 A DE 2830657A DE 2830657 A DE2830657 A DE 2830657A DE 2830657 C2 DE2830657 C2 DE 2830657C2
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Farbbandeinrichtung für Druckwerke, mit einer eine Eintritts- und eine Austrittsöffnung aufweisenden Speicherkammer für ein in aneinanderliegenden Schleifen gespeichertes endloses Farbband und mit einer mit der Speicherkammer verbundenen Bandführungsvorrichtung zur Führung des endlosen Farbbandes von der Austrittsöffnung, wobei im Bereich der Eintritts- und Austrittsöffnung der Speicherkammer Führungs- bzw. Antriebselemente für das Farbband angeordnet sind und wobei eine Färbungsvorrichtung vorgesehen ist, die eine das Farbband berührende Auftragsrolle und eine sich an dieser abwälzende, vorzugsweise auswechselbare und Druckfarbe speichernde Beschickungsrolle aufweist, nach dem deutschen Patent 27 17 076.
Bei der Farbbandeinrichtung der vorstehend genannten Art arbeitet die Färbungs- oder Nachtränkvorrichtung, sobald das Farbband oder die zum Transport des Farbbandes bestimmten Antriebselemente bewegt werden. Dadurch kommt es bei einem neuen Farbband zur Übersättigung desselben mit Farbstoff. Beim Bedrucken eines Aufzeichnungsträgers wird dann auch zwangsläufig eine größere Farbstoffmenge abgegeben, als für den Abdruck erforderlich ist. Dies zwingt nicht nur zu einem schnelleren Auswechseln des Farbbandes, sondern bewirkt auch, daß die Druckzeichen auf dem Aufzeichnungsträger verschmiert und dadurch schwer leserlich oder gar unleserlich werden.
Zur Beseitigung dieses Nachteiles ist aus der US-PS 40 91 914 bereits eine Färbungsvorrichtung bekannt, die eine um eine ortsfeste Achse drehbar gelagerte Farbspeicherrolle sowie eine von dem Farbband über einen Teil ihres Umfanges umschlungene Übertragungsrolle umfaßt, die mit Spiel auf einer feststehenden Achse gelagert ist Diese Achse selber ist mit zwei exzentrischen Zapfen in dem Oberteil und dem Unterteil der Farbbandeinrichtung gelagert, so daß durch Drehen der Achse der Abstand zwischen der Übertragungsrolle und der Farbspeicherrolle verändert werden kann. Die Färbungsvorrichtung wird dadurch wirksam, daß das die Achse der Übertragungsrolle unmittelbar umgebende Material von der mit einem entsprechenden Belag versehenen Umfangsfläche der Achse abgerieben wird, so daß das Spiel zwischen der Achse und der Übertragungsrolle immer größer wird, bis diese schließlich zur Anlage an der Farbspeicherrolle kommt Der Einsatz der Färbungsvorrichturg erfolgt somit in Abhängigkeit des Verschleißes der Übertragungsrolle.
Diese Lösung hat den Nachteil, daß der Verschleiß bei einer gegebenen Anordnung weder beschleunigt noch aufzuhalten noch rückgängig zu machen ist. Es läßt sich lediglich durch die obengenannte Veränderung des Abstandes zwischen der Übertragungsrolle und der Farbspeicherrolle der Zeitpunkt verändern, zu dem die Übertragungsrolle rum erstenmal mit der Farbspeicherrolle in Berührung tritt. Eine derartige Lösung mag brauchbar sein, wenn die Farbbandeinrichtung als ganzes ausgetauscht werden muß, wenn das Farbband verbraucht ist. In diesem Falle spielt es keine Rolle wenn die Färbevorrichtung ebenfalls verbraucht ist. Wenn jedoch, wie bei der Farbbandeinrichtung gemäß Hauptpatent, nur die Farbbandkassette ausgetauscht werden soll, darf die Lebensdauer der Färbungsvorrichtung nicht kürzer als die Lebensdauer der Farbbandeinrichtung insgesamt sein.
Ein weiterer Nachteil der aus der US-PS 40 91 914 bekannten Lösung besteht darin daß bei der mit großem Spiel und damit exzentrisch um ihre Achse rotierenden Übertragungsrolle ein gleichmäßiger Lauf des Farbbandes nicht erreicht werden kann. Auch wälzt sich die Übertragungsrolle nicht gleichmäßig auf der Farbspeicherrolle ab, sondern wird abwechselnd stärker und weniger stark von dem Farbband gegen die Farbbandspeicherrolle gedrückt, so daß eine entsprechend unregelmäßige Übertragung von Farbstoff auf das Farbband erfolgt. Dies rührt daher, daß die Übertragungsrolle wegen der beabsichtigten starken Reibung zwischen ihrer Achse und ihrer Innenumfangsfläche sich zunächst mit ihrer Innenumfangsfiäche ein Stück auf der Achse abwälzt, bevor sie dann mit einem Ruck wieder ein Stück auf der Achse gleitet. Die aus der US-PS 40 91914 bekannte Färbungsvorrichtung ist somit umständlich, liefert eine schlechte Farbübertragung und ist für eine Verwendung in einer Farbbandeinrichtung gemäß Hauptpatent mit einer auswechselbaren Farbbandkassette unbrauchbar, da sie nicht wiederholt verwendbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Nachfärbevorrichtung für eine Farbbandeinrichtung nach dem Hauptpatent anzugeben, bei der die Beschickungsrolle zum Auffrischen der Farbe des bereits benutzten Farbbandes wahlweise in Berührung mit der das Farbband führenden Auftragsrolle gebracht werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst.
daß die Beschickungsrolle auf einer Schwinge gelagert ist, die um eine zur Achse der Beschickungsrolle im wesentlichen parallele Schwenkachse zwischen einer Abwälzstellung und einer berührungsfreien Stellung der Rollen verschwenkbar ist, wobei die Beschickungsrolle in die berührungsfreie Stellung vorgespannt und durch eine Betätigungsvorrichtung in der Abwälzstellung arretierbar ist.
Die erfindungrgemäße Färbungsvorrichtung hat den Vorteil, daß sie je nach dem Zustand des Farbbandes durch außerhalb der Farbbandkassette und Bandführungsvorrichtung angeordnete Betätigungsmittel in und außer Betrieb gesetzt werden kann. Ist also beispielsweise das Farbband in der Farbbandkassette durch eine lange Lagerzeit derselben etwas ausgetrocknet, so kann die Färbungsvorrichtung beim Einsetzen der neuen Farbbandkassette zur Wirkung gebracht werden. Umgekehrt kann mit dem Einsatz der Färbungsvorrichtung so lange gewartet werden, bis das Schriftbild anzeigt, daß das Farbband nicht mehr genügend Farbstoff enthält. Bei Einsatz einer neuen Farbbandkassette kann die Vorrichtung wieder außer Betrieb gesetzt werden. Es ist höchstens notwendig, von Zeit zu Zeit die Farbspeicherrolle zu ersetzen oder neu zu tränken.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird nicht nur eine lange Benutzungsdauer des Farbbandes erreicht, sondern auch ein sauberes, stets gut leserliches Schriftbild.
Vorzugsweise ist das Betätigungsorgan von e>nem an der Bandführungsvorrichtung zwischen einer Andruckstellung und einer Freigabestellung verschiebbar angeordneten Schieber gebildet, der in der Andruckstellung über ein mit ihm verbundenes Federelement die Beschickungsrolle gegen die Auftragsrolle drückt und in dieser Stellung arretierbar ist. Durch das Federelement wird eine Berührung zwischen der Auftragsrolle und der Beschickungsrolle auf der gesamten zur Anlage zur Verfugung stehenden Fläche gewährleistet. Die Arretierung des Schiebers kann durch einfache Rastmittel erfolgen.
Die folgende Beschreibung erläutert in Verbindung mit den Zeichnungen die Erfindung anh?nd eines Ausführungsbeispieles. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Farbbandeinrichtung mit eingesetzter Farbbandkassette und geöffnetem Klappdeckel gemäß der Blickrichtung ; in F i g. 2, und
Fig. 2 eine Seitenansicht der in F i g. 1 gezeigten Farbbandeinrichtung mit geöffnetem Klappdecke1 gemäß der Blickrichtung Il in Fig. 1.
In F i g. 1 ist eine Farbbandeinrichtung 10 dargestellt, die im wesentlichen eine Bandführungsvorrichtung 11 zur Führung eines Farbbancies 12, eine Ausnehmung 13 für eine Farbbandkassette 14 und einen Klappdeckel 15 umfaßt. Die gesamte Farbbandeinrichtung ist in der Fig. 1 mit aufgeklapptem Klappdeckel 15 dargestellt, so daß die in die Ausnehmung 13 eingesetzte Farbbandkassette 14 sowie das durch die Bandführungsvorrichtung 11 laufende Farbband 12 zu erkennen sind. Ferner sind strichpunktiert zwei Druckköpfe 16 und 17 dargestellt, die andeuten, daß die gesamte Farbbandeinrichtung 10 so in ein Druckwerk eingesetzt ist, daß ihre rahmenartige Bandführungsvorrichtung 11 die beiden Druckköpfe 16 und 17 umgibt.
Die Farbbandkassette 14 besitzt eine Eintrittsöffnung 141 und eine schlitzförmige Austrittsöffnung 142 und kann mit dem in ihr gespeicherten bzw außen die Eintrittsöffnung 141 m.< der Austrittsöffnung 142 verbindenden farbband 12 aus der Farbbandeinrichtung 10 entnommen werden.
Das Farbband 12 gelangt von der Austriftsöffnung 142 der eingesetzten Farbbandkassette 14 zunächst in einen durch Wände 111 der Bandführungsvorrichtung etwa dreieckförmig eingeschlossenen Raum 102, in dem es in Form einer Möbiusschleife 123 gewendet wird. Danach wird es über einen polygonalen Führungsweg geführt, der im dargestellten Ausführungsbeispiel zwei Druckbereiche 21 und 22 mit dem jeweiligen Druckkopf
ίο 16 bzw. 17 umfaßt.
Nach dem Durchlaufen des Druckbereiches 22 wird das Farbband durch einen Kanal 116, der zwischen zwei senkrechten Wandungen 117 und 118 gebildet ist, einer allgemein mit 30 bezeichneten Färbungsvorrichtung zugeführt, die eine Auftragsrolle 301 und eine als Farbspeicherorgan dienende Beschickungsrolle 302 umfaßt. Die Auftragsrolle 301 wird ar.f einem Teil ihres Umfangs von dem Farbband 12 umschlungen und von diesem angetrieben. In der in der Fig. 1 dargestellten Stellung wälzt sich die mit einer Dn"J.cfarbe getränkte Beschickungsrolle 302 an der Auftragerolle 301 bei einer Bewegung derselben ab und überträgt dabei Druckfarbe auf die Auftragsrolle, die diese ihrerseits an das Farbband 12 weitergibt. Dadurch kann die Nutzungsdauer des Farbbandes 12 verlängert werden.
Die Beschickungsrolle 302 ist mit ihrer Achse 303 auf einer Schwinge 305 gelagert, die ihrerseits um eine parallel zu der Achse 303 der Beschickungsrolle verlaufende Schwenkachse 306 schwenkbar an der
ίο Rahmenkonstruktion an der Bandführungsvorrichtung 11 gelagert ist. Mittels der Schwinge 305 kann die Beschickungsrolle in Richtung des Doppelpfeiles P (Fig. 1) zwischen einer dargestellten ersten Stellung, in welcher sich die Auftragsrolle 301 und die Beschikkungsrolle 302 berühren, und einer berührungsfreien zweiten Stellung verschwenkt werden. Dabei genügt ein minimaler Abstand zwischen den beiden Rollen 301 und 302, um eine Farbübertragung von der Beschickungsrolle 302 auf die Auftragsrolle 301 zu verhindern, wenn die Färbungsvorrichtung ausgeschaltet bleiben soll.
Dns Verstellen der Schwinge 305 und damit der Beschickungsrolle 302 erfolgt mit Hilfe eines an einer Wand 307 der Bandführungsvorrichtung 11 verschiebbar gelagerten Schiebers 308. Der Schieber 303 trägt an seinem der Beschickungsrolle 302 zugewandten Ende eine Federzunge 309, die in der in Fig. 1 dargestellten Stellung des Schiebers 308 zur Anlage an einem Ansatz 310 der Schwinge 305 kommt, der von der Schwinge 305 aus der Bildebene heraus senkrecht nach oben steht.
ίο Dadurch wird die Schwinge 305 und mit ihr die Beschickungsrolle 302 in Richtung auf die Auftragsrolle 301 verschwenkt. An seinem der Federzunge 30·/ abgewandten Ende weist der Schieber 308 eine Rastnase 311 auf, welche in der in Fig. 1 durch ausgezogene Linien dargestellten Andruckr,tellung des Schiebers 308 in eine Vertiefung 312 der Wand 307 einrastet und somit den Schieber 308 in der Andruckstellung arretiert. Damit ist die Färbungsvorrichtung eingeschaltet.
Wird dagegen der Schieber 308 in die in F i g. 1 durch gestrichelte Linien dargestellte Freigabesteliung geschoben, wobei die Rastnase 311 in die Vertiefung 313 einrastet, so löst sich die Federzunge 309 von dem Ansatz 310 der Schwinge 305, so daß diese sich unter der
h"> Wirkung eier Schwerkraft (abhängig von der Einl'aulagi· der Farbbandeinrichtung) oder nicht dargestellter Fcdermittcl in F i g. I nach rechts bewegt. Damit löst sich die Beschickungsrolle 302 von der Auftragsrolle
101. so daß diese nicht weiter mit Farbe versorgt wird und folglich auch das Farbband nicht weiter nachfärbt. Um die Freigabestellung und die Andruckstellung des Schiebers 308 nach außen kenntlich zu machen, können an dem Deckel 15 der Farbbandeinrichtung Markierungen 314(Fi g. 2) vorgesehen sein.
Durch die ein- und ausschaltbare Färbungsvorrichtung ist es möglich, das Farbband 12 erst dann nachzufärben, wenn es bereits so ausgelaugt ist, daß ein Nachfärben auch wirklich notwendig ist. Damit wird der eingangs geschilderte Nachteil vermieden, daß auf das noch frische Farbband von der Färbungsvorrichtung noch zusätzlich Farbstoff aufgetragen wird, was zu Beginn der Benutzungszeit des Farbbandes zu einer Übersättigung desselben führt, während später ein Nachfärben des Farbbandes mangels Farbstoff nicht mehr über hinreichend lange Zeit möglich ist. Mit der vorstehend beschriebenen Färbungsvorrichtung läßt
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Farbbandes 12 erreichen. Wie man erkennt, ist die Färbungsvorrichtung 30 nahe der Eintrittsöffnung 141 der Farbbandkassette 14 angeordnet, so daß nach dem neuerlichen Einfärben des Farbbandes eine relativ lange Verweilzeit desselben in der Farbbandkassette 14 zur gleichmäßigen Verteilung der Druckfarbe im Farbband 12 zur Verfügung steht.
Die Beschickungsrolle 302 kainn auf ihrer Achse 303 auswechselbar angeordnet sein, so daß sie unabhängig von einem Farbbandwechsel oder gleichzeitig mit einem solchen ausgetauscht werden kann.
Der Boden 113 der Bandführungsvorrichtung 11 kann bei 304. d. h. im Bereich der ßesehickungsrolle 302. muldenförmig ausgebildet sein, so daß eventuell aus der Beschickungsrolle 302 austretende Druckfarbe in diesem Abschnitt gesammelt wird und ein Austritt der Druckfarbe in ein Druckwerk, in das die Farbbandeinrichtung 10 eingesetzt ist. verhindert wird.
Auch in dem Klappdeckel 15 ist an seiner Innenfläche eine muldenförmige Vertiefung .353 an einer Stelle ausgebildet, die der Lage der Beschickungsrolle 302 der Färbungsvorrichtung 30 entspricht. Die Aufgabe der muldenförmigen Vertiefung entspricht derjenigen des bereits beschriebenen muldenförmigen Abschnittes 304 im Boden 313 der Bandführungsvorrichtung II. Der Klappdeckel 15 weist ferner einen als Langloch
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Beschickungsrolle 302 bzw. ihrer Achse 303 dient und die Verstellbewegung der Beschickungsrolle 302 auch bei geschlossenem Klappdeckel 15 zuläßt.
Bezüglich der weiteren in den Figuren dargestellten, aber in der vorliegenden Beschreibung nicht erläuterten Einzelheiten wird auf das deutsche Patent 27 17 076 verwiesen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Farbbandeinrichtung für Druckwerke, mit einer eine Eintritts- und eine Austrittsöffnung aufweisenden Speicherkammer für ein in aneinanderliegenden Schleifen gespeichertes endloses Farbband und mit einer mit der Speicherkammer verbundenen Bandführungsvorrichtung zur Führung des endlosen Farbbandes von der Austrittsöffnung, wobei im Bereich der Eintritts- und Austrittsöffnung der Speicherkammer Führungs- bzw. Antriebselemente für das Farbband angeordnet sind und wobei eine Färbungsvorrichtung vorgesehen ist, die eine das Farbband berührende Auftragsrolle und eine sich an dieser abwälzende, vorzugsweise auswechselbare und Druckfarbe speichernde Beschickungsrolle aufweist, nach dem deutschen Patent 2117 076, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschikkungsrolle (302) auf einer Schwinge (305) gelagert ist, die um eine zur Achse (303) der Beschickungsroi-Ie (302) ki. wesentlichen parallele Schwenkachse (306) zwischen einer Abwälzstellung und einer berührungsfreien Stellung der Rollen (301, 302) verschwenkbar ist, wobei die Beschickungsrolle (302) in die berührungsfreie Stellung vorgespannt und durch eine Betätigungseinrichtung (308,309) in der Abwälzstellung arretierbar ist.
2. Farbbandeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung von einem an der Bandführungsvorrichtung (11) zwisehen einer Andruckstellung und einer Freigabestellung verschiebbar angeordneten Schieber (308) gebildet ist, der in der Andruckstellung über ein mit ihm verbundenes Federelem-nt (309) die Beschikkungsrolle (302) gegen die Auftragsrolle (301) drückt und in dieser Stellung arretierba ist.
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