DE3228567C2 - Farbbandkassette - Google Patents

Farbbandkassette

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DE3228567C2
DE3228567C2 DE19823228567 DE3228567A DE3228567C2 DE 3228567 C2 DE3228567 C2 DE 3228567C2 DE 19823228567 DE19823228567 DE 19823228567 DE 3228567 A DE3228567 A DE 3228567A DE 3228567 C2 DE3228567 C2 DE 3228567C2
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Harakazu Manabe
Yasushi Okamura
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Panasonic Holdings Corp
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Matsushita Electric Industrial Co Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J32/00Ink-ribbon cartridges
    • B41J32/02Ink-ribbon cartridges for endless ribbons
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J31/00Ink ribbons; Renovating or testing ink ribbons
    • B41J31/14Renovating or testing ink ribbons
    • B41J31/16Renovating or testing ink ribbons while fitted in the machine using the ink ribbons

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Abstract

Eine Farbbandkassette (2) für Anschlagdrucker weist eine Farbrolle (16) aus plastischem Schwamm, die mit Farbe getränkt ist, und ein endloses Farbband (1) auf, welches mit der Farbrolle in Berührung steht. Dem Farbband wird mittels einer Blattfeder (11) Spannung vermittelt. Beim Zusammenbau der Farbbandkassette übt die Blattfeder noch keinen Druck auf das Farbband aus. Erst nach dem Einsetzen des Farbbandes wird die bogenförmige Blattfeder unter Schnappwirkung durch Schieben von außen in die entgegengesetzte Richtung gebracht, um dadurch die Spannung aufzubringen. Wenn nach langer Benutzung der Farbbandkassette das Farbvolumen, mit dem das Farbband getränkt ist, abnimmt, wird bei einem anderen Ausführungsbeispiel Druck mittels der Feder auf die Farbrolle ausgeübt, indem der gebogene Teil der Feder auf die entgegengesetzte Seite gebracht wird, so daß Farbe ausgequetscht und an das Farbband übertragen wird. Hierdurch wird die Betriebsdauer des Farbbandes verlängert.

Description

Die Erfindung betrifft eine Farbbandkassette gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1, die für Anschlagdrukker, wie Schreibmaschinen oder Nadelpunkt- bzw. Rasterdrucker, verwendet werden kann. Eine gattungsgemäße Farbbandkassette ist aus der EP-O O 17 961 Al bekannt.
Eine Farbbandkassette zur Verwendung in Anschlagdruckern, wie Schreibmaschinen oder Nadelpunkt- bzw. Rasterdruckern, enthält normalerweise in ihrem Gehäuse ein endloses Farbband, welches zwischen zwei gerändelten Rollen gehalten ist, die das Farbband mittels Reibung transportieren. Ein langfristiger Nutzen ist von einem solchen Farbband nicht zu erwarten, da das Farbvolumen auf das Volumen beschränkt ist, mit dem das Farbband im voraus getränkt wurde.
Um diesen Nachteil zu umgehen, gibt es schon Farbbandkassetten mit einer im Gehäuse eingesetzten Farbwalze oder Farbrolle aus einem mit Farbe getränkten plastischen Schwamm, mit dem das Farbband, wenn es zum Drucken benutzt wird, in Berührung gebracht wird. In diesem Fall steht jedoch nur die begrenzte Menge Farbe zur Verfügung, mit der die Farbrolle imprägniert wurde und die an das Farbband weitergegeben werden kann. Das führt dazu, daß auch in diesem Fall die beabsichtigte langfristige Benutzung nicht erreicht wird.
Bei der bekannten gattungsgemäßen Farbbandkassette gemäß der EP-O O 17 961 Al erfolgt die Farbabgabe von einem mit Farbstoff getränkten Körper in Gestalt einer Rolle aus einem zusammendrückbaren porösen Material, die von einer Spanneinrichtung in farbübertragenden Eingriff mit einer Farbübertragungsrolle gehalten ist, die ihrerseits in Reibungseingriff mit einem endlosen Farbband steht Hierbei erschöpft sich jedoch allmählich die Farbabgabe, so daß die Farbdichte des Farbbandes abnimmt, ohne daß der in dem mit Farbstoff getränkten Körper enthaltene Restfarbstoff optimal genutzt werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Farbbandkassette mit Nachfärbeeinrichtung der gattungsgemäßen Bauart zu schaffen, bei der das Farbvolumen der Nachfärbeeinrichtung besser genutzt wird.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Farbbandkassette durch die kennzeichnenden Merkmale von Anspruch 1 gelöst. Die erfindungsgemäße Farbbandkassette ermöglicht es, bei allmählichem Nachlassen des Farbvolumens, mit dem das Farbband getränkt ist, einen erhöhten Druck auf den mit Farbstoff getränkten Körper auszuüben und so sonst nicht oder nicht schnell aktivierbaren Farbstoff des mit Farbstoff getränkten Körpers durch forcierte Ausquetschung desselben rasch zur Verfügung zu stellen.
Es ist möglich, den Druck auf das Farbband oder die Farbrolle nach teilweisem Verbrauch des Farbstoffes auf dem Farbband nur jeweils relativ kurzzeitig zu erhöhen, um das Farbband stärker frisch mit Farbstoff zu versehen.
Es ist an sich bekannt (DE-OS 27 18 688), bei einer Farbbandkassette ein endloses Farbband mittels einer Blattfeder unmittelbar auf einen mit Farbstoff getränkten Filzzylinder aufzuspannen. Es ist auch an sich bekannt (DE-OS 28 30 657), eine durch externe Betätigung einschwsnkbare Einfärberolle bei einer Farbbandeinrichtung für Druckzwecke vorzusehen. Es ist schließlich an sich bekannt (DE-OS 23 46 283), bei einer Farbbandkassette mit Endlosfarbband eine Bandspannfeder in Gestalt einer Blattfeder vorzusehen.
Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Farbbandkassette gemäß den Ansprüchen 2 und 3 ermöglichen es, den zusätzlichen Farbstoff durch Schnappbetätigung nach Art eines Schaltwerks ohne praktisch bedeutsamen Zeitverlust erneut zur Verfugung zu stellen und dabei wahlweise primär auf den Bandzug des Farbbandes oder die Anpreßkraft zwischen dem mit Farbstoff getränkten Körper und der Farbübertragungsrolle einzuwirken. Anspruch 4 schließlich weist eine bevorzugte Möglichkeit nach, zusätzlichen Restfarbstoff des mit Farbstoff getränkten Körpers sogar in einer Folge von mehreren Schaltschritten jeweils erneut zu aktivieren.
Im folgenden ist die Erfindung mit weiteren vorteilhaften Einzelheiten anhand schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 einen horizontalen Schnitt durch eine Farbbandkassette;
F i g. 2 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht eines Teils der Farbbandkassette gemäß Fig. 1; F i g. 3 eine graphische Darstellung der Charakteristiken dieser Farbbandkassette nach F i g. 1 und 2;
F i g. 4 eine vergrößerte Schnittansicht eines Teils eines zweiten Ausführungsbeispiels einer Farbbandkassette und
F i g. 5 eine graphische Darstellung von Charakteristiken der Farbbandkassette nach F i g. 4.
Ein endloses Farbband 1 ist gemäß F i g. 1 in einer Farbbandkassette 2 enthalten und wird von einer Antriebsrolle 4 mit gerändelter Oberfläche, die mittels ei- s ner hier nicht gezeigten Antriebseinrichtung drehbar ist, sowie von einer Klemmrolle 8 mit gleichfalls gerändelter Oberfläche antriebsmäßig gehalten. Die Antriebsrolle 4 ist von einem in der Farbbandkassette 2 ortsfesten Stützglied 3 drehbar abgestützt. Die Klemmrolle 8 ist auf einem kippbaren Stützglied 6 drehbar gelagert, welches mittels einer Zapfenwelle 5 in der Farbbandkassette 2 angelenks ist und unter Vorspannung durch eine Druckfeder 7 steht, die bestrebt ist, die Klemmrolle
8 gegen die Antriebsrolle 4 zu drücken. Durch Drehen der Antriebsrolle 4 wird das Farbband t mittels der genannten beiden Rollen 4 und 8 in einen Speicherraum
9 gezogen, aus dem es am anderen Ende herausgezogen und durch einen Durchlaß 10 geführt wird. Das Farbband ί steht unter Spannung durch eine Druckfeder 11, bei der es sich um eine Blattfeder mit Schnappwirkung handelt, die ihre Bogenseite in bezug auf die Spanne ändert, um auf das Farbband Spannung auszuüben oder nicht Die Blattfeder ist eine bogenförmige Druckfeder, die an beiden Enden in einem länglichen Raum für den Durchlauf des Farbbandes befestigt ist und hat eine erste stabile bogenförmige Position im Abstand von dem Farbband und eine zweite bogenförmige stabile Position entgegengesetzt zu der genannten ersten Position, bei der die glatte konvexe Oberfläche der Blatt'eder gegen das Farbband drückt, ohne daß Gefahr einer Beschädigung des Farbbandes besteht Das Farbband läuft dann in F i g. 1 gesehen horizontal durch eine Druckwerksstation 12 und wird in einen Durchlaß 10' weitertransportiert. Bei der Bewegung des Farbbandes 1 in der durch Pfeil A' markierten Richtung dreht sich eine auf einer Welle 13 drehbar gelagerte Farbübertragungsrolle 14 in der durch Pfeil B' markierten Richtung. Die Farbübertragungsrolle 14 dreht auch eine mit Farbe getränkte Rolle 16, die auf einer als Einheit mit der Kassette geformten, ortsfesten Welle 15 frei drehbar gelagert ist, in der durch Pfeil D' angedeuteten Richtung, wobei die beiden Rollen 14 und 16 miteinander in Druckberührung stehen. Diese mit Farbe getränkte Rolle 16 besteht aus Filz oder einem anderen fasrigen Werkstoff oder aus porösem Gummi oder Kunststoff, der zum Speichern von Farbe geeignet ist. Beim Drehen der Rolle 16 gibt diese ihre Farbe über die Farbübertragungsrolle 14 an das Farbband 1 ab. Nach der Aufnahme von Farbe wird das Farbband 1 mittels der Antriebsrolle 4 und der Klemmrolle 8, zwischen denen das Farbband unter Druck gehalten ist, in den Speicherraum 9 transportiert. Wie oben schon erwähnt, kann dem Farbband Spannung vermittelt werden, indem die Druckfeder 11 so angeordnet wird, daß ihre Schnappwirkung zum Ändern der Richtung ihres Bogens ausgenutzt wird. Beim Zusammensetzen der Farbbandkassette wird die Druckfeder 11, ehe das Farbband 1 in den Durchlaß eingeführt wird, an ihren beiden Enden befestigt und ihr Bogen zu der entgegengesetzten Seite (gestrichelt gezeigt) gehalten, um den Durchlaß für das Farbband freizulassen. Wenn das Farbband in den Durchlaß eingeführt worden ist, läßt man die Feder gegen das Farbband zurückschnellen (durchgezogen gezeigte Stellung), um dem Farbband die richtige Spannung zu geben. Die Handhabung des Farbbandes, insbesondere sein Einsetzen ist also einfach und trägt zu dem besseren Wirkungsgrad beim Zusammenbau der Farbbandkassette 2 bei.
Das Verhältnis zwischen dem Farbvolumen, welches von der mit Farbe imprägnierten Rolle 16 an das Farbband 1 weitergegeben werden soll, bei dem es sich um die Farbdichte für den Drucker handelt, und dem von der Farbübertragungsrolle 14 auf die mit Farbe imprägnierte Rolle 16 ausgeübten Anpreßdruck soll näher erläutert werden. Fi g. 3 zeigt das Verhältnis zwischen dem Niveau der Farbdichte (d. h. dem an das Farbband 1 übertragenen spezifischen Farbvolumen) und dem Anpreßdruck, den die Farbübertragungsrolle 14 auf die mit Farbe getränkte Rolle 16 ausübt In Fig.3 ist zu sehen, daß bei einer Erhöhung des Drucks P der Farbübertragungsrolle 14 auf die mit Farbe getränkte Rolle 16 die Farbdichte der Druckfarbe im Anfangsstadium entsprechend der Kurve A ansteigt. Das Farbvolumen in der mit Farbe getränkten Rolle nimmt nach dem Ausdruck von einer Million Buchstaben um 20 bis 30% ab, wie die Kurve B zeigt Wenn nun die Andrückkraft der Farbübertragungsrolle auf die mit Farbe imprägnierte Rolle mit Po angenommen wird, liegt die Betriebskoordinate am Punkt »a« in der Anfangsstufe. Bei zunehmender Anzahl ausgedruckter Buchstaben erhält die Farbdichte ihren optimalen Wert, und nach dem Ausdruck von einer Million Buchstaben wird der Ausdruck weniger klar und erreicht das gerade noch lesbare Niveau, wenn die Farbdichte für den Ausdruck den Punkt »b« auf der Kurve B erreicht In diesem Stadium sind noch etwa 50% des Anfangsvolumens an Farbe in der mit Farbe imprägnierten Rolle 16 vorhanden. Wenn der Anpreßdruck Po durch entsprechende Mittel angehoben wird, ist klar, daß die Farbdichte für den Ausdruck vom Punkt »b« längs der Kurve B bis zum Punkt »c« ansteigt, um wieder den optimalen Wert zu erreichen.
Um eine derartige Erhöhung des Anpreßdruckes und damit die beschriebene Regenerierung der Farbdichte zu erreichen, ist bei den nachfolgend beschriebenen beiden Ausführungsbeispielen, die auf der beschriebenen Anordnung von F i g. 1 aufbauen, an der Farbübertragungsrolle 14 eine mit Schnappwirkung einsetzbare Quetscheinrichtung angeordnet.
Bei dem in F i g. 1 gezeigten ersten Ausführungsbeispiel sind doppelte Druckfedern 33 und 33' in Form von Blattfedern mit Schnappwirkung vor der Farbübertragungsrolle 14 angeordnet, wie auch F i g. 2 zeigt. In der äußeren Druckfeder 33' und in der Vorderwand des Gehäuses der Farbbandkassette 2 sind durchgehende Löcher 34 bzw. 35 ausgebildet. Wenn die innere Druckfeder 33 mit einem durch das Loch 35 in der Farbbandkassette 2 und durch das Loch 34 in Richtung des Pfeiles E eingeschobenen schlanken Gegenstand, beispielsweise einem Bleistift, gedrückt wird, schnappt die Bogenseite der inneren Druckfeder 33 in die gestrichelt gezeigte Stellung, wodurch zusätzlich zu der Laufspannung Po durch das Farbband eine weitere Kraft (Pi-Po in F i g. 3) erzeugt wird, die nötig ist, um wieder die optimale Farbddichte für den Ausdruck zu erhalten. Die Farbdichte läßt sich also mit einer sehr einfachen Vorrichtung wieder erzielen. Nach dem Ausdruck von einer Million Buchstaben sinkt das in der mit Farbe getränkten Rolle 16 enthaltene Farbvolumen um ca. 30 bis 50% der ursprünglichen Menge ab, wodurch die Koordinate des Betriebspunktes in F i g. 3 auf den Punkt »d« sinkt. Wenn in diesem Stadium die äußere Druckfeder 33' durch erweiterte seitliche Nuten 35' an dem durchgehenden Loch 35 in Richtung des Pfeiles E geschoben wird, ändert sich die Bogenrichtung dieser Druckfeder 33. Folglich wird eine zusätzliche Kraft Pr P\ aufge-
bracht, so daß die Farbdichte für den Ausdruck wieder bis zum Punkt »e« in F i g. 3 ansteigt, was den weiteren Ausdruck von einer Million Buchstaben ermöglicht.
F i g. 4 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel, bei dem die erste Feder 11 in Reihe mit einer zweiten Feder Ii' in der Farbbandkassette 2 angeordnet und eine öffnung 2' an solcher Stelle vorgesehen ist, daß sie die Feder frei zugänglich macht Das Farbband 1 erhält mittels der ersten Feder 11 Spannung zum Drucken. Wenn das Farbvolumen, mit dem die Rolle 16 getränkt ist, abnimmt und der Ausdruck zu schwach wird, wird die erste Feder 11 mit einem schlanken Gegenstand, beispielsweise einer Haarnadel, oder der Spitze einer Feder, die durch die öffnung 2' der Farbbandkassette 2 eingeführt wird, mit ihrem Bogen unter Schnappwirkung auf die entgegengesetzte Seite geschoben, um das Farbband 1 zur Innenseite der Farbbandkassette 2 zu drücken. Durch die Wirkung der beiden Federn 11 und 1Γ erhält das Farbband 1 starke Reibung. In der Oberseite der Farbbandkassette (vgl. auch Fig. 1) ist eine längliche Öffnung 30 vorgesehen, die einen Eingriff mit der Welle der Farbübertragungsrolle 14 ermöglicht, welche mit ihrer Welle 13 in einer Langlochführung 14' in Richtung des Pfeiles C" bewegbar ist Hierdurch wird die Farbübertragungsrolle 14 mit der mit Farbe imprägnierten Rolle 16 in Berührung gebracht und Farbe aus der Rolle 16 ausgepreßt und mittels der Farbübertragungsrolle 14 an das Farbband 1 übertragen, welches dadurch mehr Farbe erhält In F i g. 5 ist dieses Merkmal anhand einer Kurve dargestellt Wie F i g. 5 zeigt, wird der Anfangsgehalt an Farbe im Farbband auf eine Farbdichte B eingestellt die höher liegt als die optimale Farbdichte A. Mit zunehmender Häufigkeit N der Benutzung des Farbbandes sinkt die Farbdichte bis zur unteren Grenzdichte (untere Schwelle) für die Lesbarkeit ab. Durch Drücken der Feder 11 erhält das Farbband von der Farbübertragungsrolle 14 Farbe mit dem Ergebnis, daß das Niveau der Farbdichte des Bandes wiederum die optimale Farbdichte A erreicht.
40
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
45
50
55
60
65

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Farbbandkassette (2) mit einem endlosen Farbband (1), einer in Reibungseingriff mit diesem drehbaren Farbübertragungsrolle (14) und einem mit Farbstoff getränkten Körper (Rolle 16), der aus einem zusammendrückbaren porösen Material besteht und von einer Spanneinrichtung (11) in farbübertragendem Eingriff mit der Farbübertragungsrolle (14) haltbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbbandkassette (2) mindestens eine mittels externem Eingriff durch die Farbbandkassette (2) zuschaltbare Federanordnung (H'; 33,33') aufweist, welche die Relativlage des Körpers (Rolle 16) und der Farbübertragungsrolle (14) in tieferen Eingriff miteinander als durch die Spanneinrichtung (11) allein verschiebt, derart, daß die Farbabgabe des Körpers (Rolle 16) erhöht wird.
2. Farbbandkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federanordnung mindestens eine Schnappfeder (H') aufweist, die primär den Bandzug des Farbbandes (1) erhöht und die durch eine öffnung (2') in der Farbbandkassette (2) betätigbar ist.
3. Farbbandkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federanordnung mindestens eine Schnappfeder (33,33') aufweist, die primär die Anpreßkraft zwischen dem Körper (Rolle 16) und der Farbübertragungsrolle (14) erhöht und durch eine öffnung (Loch 35 und Nut 35') in der Farbbandkassette (2) betätigbar ist.
4. Farbbandkassette nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Federanordnung zwei nacheinander zuschaltbare Schnappfedern (33, 33') aufweist, die einander überlagert und im wesentlichen an den gleichen Anlenkungspunkten gehalten sind, und daß die äußere Schnappfeder (33') ein Schaltloch (34) aufweist, das kleiner als die in der Farbbandkassette (2) angeordnete öffnung (Loch 35, Nut 35') bemessen ist.
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