DE4126295C2 - Farbbandkassette - Google Patents
FarbbandkassetteInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Farbbandkassette zur
Verwendung in einem Drucksystem einer Büromaschine
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1,
beispielsweise
in Schreibmaschinen und Druckern, und insbesondere eine
Farbbandkassette, bei welcher keine Spannungsänderungen des
Farbbandes auftreten, und bei welcher daher keine Variationen
der Zuführrate von Druckfarbe auftreten, die dem Farbband zu
geführt wird, und bei welcher es einem Benutzer ermöglicht
wird, Druckfarbe (mit welcher eine Druckfarbenwalze der Kas
sette getränkt ist) im wesentlichen ohne irgendeine Verschwen
dung zu benutzen.
Nach dem Stand der Technik ist es bislang bekannt, bei einem
Drucksystem einer Büromaschine wie beispielsweise einer
Schreibmaschine oder einem Drucker eine Farbbandkassette vor
zusehen, die einen Aufbau aufweist, wie dieser in Fig. 3 dar
gestellt ist, so daß es einem hierin aufgenommenen Farbband
ermöglicht wird, für eine lange Zeit zum Drucken eingesetzt
zu werden.
Insbesondere ist, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist, bei der
voranstehend erwähnten konventionellen Farbbandkassette eine
Druckfarbenwalze 2, die mit Druckfarbe getränkt ist, in einem
Kassettengehäuse 1 aufgenommen. Weiterhin ist in dem Kasset
tengehäuse 1 eine Farbbandantriebswalze 3 vorgesehen, die im
Uhrzeigersinn drehbar durch eine Kassettenantriebswelle eines
(nicht dargestellten) Druckers angetrieben wird. Andererseits
ist in dem Kassettengehäuse 1 eine durch das Farbband ange
triebene Walze 5 elastisch gegen die Farbbandantriebswalze 3
mittels einer Druckfeder 4 angedrückt, und daher wird die Wal
ze 5 im Gegenuhrzeigersinn durch die Farbbandantriebswalze 3
über ein Farbband 6 angetrieben, das so in Sandwich-Anordnung
dazwischen angeordnet ist, daß es in einer Richtung "A" an
getrieben wird, wenn die Farbbandantriebswalze 3 im Uhrzeiger
sinn gedreht wird.
Andererseits ist, wie deutlich aus Fig. 3 hervorgeht, eine
Spannfeder 7 so in dem Kassettengehäuse 1 angeordnet, daß
sie dem Farbband 6 ein vorbestimmtes Ausmaß an Vorspannung
vermittelt.
Daher wird unter dem Einfluß einer derartigen Spannung des
Farbbandes 6 eine Druckfarbenübertragungswalze 8, die in ei
ner Richtung L bewegbar ist, elastisch gegen die Druckfarben
walze 2 angepreßt, um diese geringfügig zu verformen. Dies
führt dazu, daß dann, wenn die Farbbandantriebswalze 3 im Uhr
zeigersinn angetrieben wird, die Druckfarbenübertragungswalze
8 und die Druckfarbenwalze 2 im Uhrzeigersinn bzw. Gegenuhr
zeigersinn durch das Farbband 6 drehbar angetrieben werden,
wie in Fig. 3 dargestellt ist.
Im Ergebnis gibt bei einem Druckvorgang die auf diese Weise
verformte Druckfarbenwalze 2 ihre Druckfarbe (mit der sie
getränkt ist) ab und überträgt sie auf die Druckfarbenüber
tragungswalze 8, um es dieser zu ermöglichen, die Druckfarbe
an das Farbband 6 weiterzugeben bzw. diesem zuzuführen.
Bei der konventionellen Farbbandkassette mit dem voranste
hend beschriebenen Aufbau wird die Druckfarbenwalze 2 durch
die Druckfarbenübertragungswalze 8 verformt, die nur unter
dem Einfluß der Spannung des Farbbandes 6 infolge der Spann
feder 7 gegen die Druckfarbenwalze 2 gedrückt wird, und da
her hängt eine Verformungsrate der Druckfarbenwalze 2 von
einer Spannungsänderung des Farbbandes 6 ab, was es schwie
rig macht, eine Zuführungsrate der Druckfarbe (die dem Farb
band 6 zugeführt wird) konstant zu halten. Eine derartige
Spannungsvariation des Farbbandes 6 nimmt gewöhnlich beim
Druckbetrieb zu infolge von Beschädigungen des Farbbandes 6,
die in einem Druckkopfabschnitt der Büromaschine hervorge
rufen werden, und dieses vergrößert die Variation der Zufüh
rungsrate von Druckfarbe, die dem Farbband 6 zugeführt wird.
Mit der konventionellen Farbbandkassette ist es daher äußert
schwierig, einen Druckvorgang mit hoher Qualität zu realisie
ren.
Zur Lösung des voranstehend geschilderten Problems wurde ei
ne andere konventionelle Farbbandkassette vorgeschlagen, die
einen in Fig. 4 dargestellten Aufbau aufweist. Diese weitere
konventionelle Farbbandkassette ist folgendermaßen aufgebaut:
Wie bei der erstgenannten konventionellen Farbbandkassette ist
die mit Druckfarbe getränkte Druckfarbenwalze drehbar in dem
Kassettengehäuse 1 angebracht; die Farbbandantriebswalze 3 wird
im Uhrzeigersinn drehbar durch einen Kassettentreiberwelle ei
nes Druckers (nicht dargestellt) angetrieben; die durch das
Farbband angetriebene Walze 5 wird elastisch gegen die Farb
bandantriebswalze 3 mittels der Druckfeder 4 angedrückt, so
daß sie im Gegenuhrzeigersinn im Druckbetrieb drehbar durch
die Farbbandantriebswalze 3 angetrieben wird; und das Farbband
6 ist in Sandwich-Anordnung zwischen der Farbbandantriebswalze 3
und der durch das Farbband angetriebenen Walze 5 angeordnet,
so daß es in einer Richtung "B" angetrieben wird, wenn die
Farbbandantriebswalze 3 angetrieben wird.
Beim Druckvorgang wird die Druckfarbenwalze 2 in Wälzkontakt
mit der Farbbandantriebswalze 3 gebracht, um auf
ihrer Drehwelle 2a gedreht zu werden, so daß die Druckfarben
walze 2 durch die Farbbandantriebswalze 3 geringfügig defor
miert wird, während sie von dieser zu einer Drehung angetrie
ben wird. Die auf diese Weise verformte Druckfarbenwalze 2
gibt die Druckfarbe ab, mit der sie getränkt ist, und über
trägt diese auf die Farbbandantriebswalze 3, um es dieser zu
ermöglichen, daß sie Druckfarbe an das Farbband 6 abgibt.
Wie aus der voranstehenden Beschreibung deutlich wird, be
steht bei der voranstehenden weiteren konventionellen Farb
bandkassette infolge der Tatsache, daß die Druckfarbenwalze
2 nur durch die Farbbandantriebswalze 3 verformt wird, aber
nicht unter dem Einfluß der Spannung des Farbbandes 6 ver
formt wird, keine Gefahr, daß die Zuführungsrate der Druck
farbe, die von der Druckfarbenwalze 2 dem Farbband 6 zuge
führt wird, variiert, abhängig vor Spannungsvariationen des
Farbbandes 6.
Allerdings ist diese weitere konventionelle Farbbandkassette
in der Hinsicht nachteilig, daß nur ein Teil der Druckfarbe,
mit welcher der Oberflächenbereich der Druckfarbenwalze 2
getränkt ist, an das Farbband 6 über die Farbbandantriebswal
ze 3 übertragen wird, um beim Drucken verwendet zu werden
(mit anderen Worten kann der Hauptteil der Druckfarbe, mit
welcher der verbleibende Teil der Druckfarbenwalze 2
getränkt ist, nicht über die Farbbandantriebswalze 3 an das
Farbband 6 übertragen werden, und kann daher nicht im Druck
verwendet werden).
Farbbandkassetten, bei denen zusätzliche Federmechanismen
eingesetzt werden, um die Druckfarbenwalze und die Druckfarbenübertragungswalze
aneinander zu pressen, sind in DE
32 28 567 C2 und JP 63-84 969 A beschrieben. Eine Anordnung,
in der eine Federvorrichtung am äußeren Umfang einer Transportrolle
angreift, ist in DE 85 26 530 U1 gezeigt. Bei den
Druckfarbenübertragungssystemen wird das Farbband über seine
gesamte Breite mit Druckfarbe getränkt, obwohl nur die Breite,
die dem Druckkopf entspricht, benötigt wird.
Die vorliegende Erfindung entstand unter Berücksichtigung
derartiger Umstände.
Daher liegt die Aufgabe der vorliegenden
Erfindung in der Bereitstellung einer Farbbandkassette,
die frei von Spannungsvariationen eines Farbbandes ist, und
daher frei von Variationen der Zuführrate von Druckfarbe ist,
die dem Farbband zugeführt wird, und die es einem Be
nutzer ermöglicht, Druckfarbe (mit welcher eine Druckfarben
walze der Kassette getränkt ist) im wesentlichen ohne jegli
che Verschwendung zu benutzen.
Diese Aufgabe wird mit Hilfe einer Farbbandkassette gelöst,
die die Merkmale des Anspruchs 1 umfaßt.
Bei der erfindungsgemäßen Farbbandkassette mit dem voranste
hend beschriebenen Aufbau wird die Federeinrichtung in eine
direkte Berührung mit der Druckfarbenwalze gebracht, um die
se in federnden Kontakt mit entweder der Farbbandantriebswalze oder
der über das Farbband getriebenen Walze zu bringen, so daß
die voranstehend erwähnte Zielrichtung der vorliegenden Er
findung erreicht wird.
Es werden nachstehend zeichnerisch dargestell
te Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus welchen sich
weitere Vorteile und Merkmale ergeben. Es zeigt:
Fig. 3 eine teilweise unterbrochene Aufsicht auf eine kon
ventionelle Farbbandkassette;
Fig. 4 eine teilweise unterbrochene Aufsicht auf die wei
tere konventionelle Farbbandkassette;
Fig. 1 eine teilweise unterbrochene Aufsicht auf die Farb
bandkassette gemäß einem Ausführungsbeispiel;
Fig. 2 eine Seitenansicht einer Ausführungsform der Anord
nung der Druckfarbenwalze und der Federeinrichtung
der Farbbandkassette,
wie sie in Fig. 1 gezeigt ist;
Fig. 5 eine Perspektivansicht der Ausführungsform der An
ordnung der Druckfarbenwalze und der Federeinrich
tung der Farbbandkassette,
wie sie in Fig. 1 gezeigt ist; und
Fig. 6 eine Perspektivansicht eines Druckkopfes der Büro
maschine, in welcher die Farbbandkassette gemäß
der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird.
Nachstehend wird die vorliegende Erfindung im einzelnen unter
Bezug auf die beigefügten Zeichnungen erläutert, in welchen
eine Farbbandkassette gemäß der vorliegenden Erfindung gezeigt
ist, die in einem Nadeldruckerabschnitt einer Büromaschi
ne verwendet werden soll, wobei gleiche Bezugsziffern bei den
unterschiedlichen Ansichten gleiche oder entsprechende Teile
bezeichnen.
Fig. 1 ist eine teilweise unterbrochene Aufsicht einer Ausfüh
rungsform einer Farbbandkassette.
Wie in Fig. 1 dargestellt ist, ist ein Kassettengehäuse
1 der Farbbandkassette gemäß der vorliegenden Erfindung mit
einem Kassettendeckel 1a abgedeckt (eine Anordnung des Kasset
tengehäuses 1 und des Kassettendeckels 1a wird nachstehend
einfach als die Kassette 1, 1a bezeichnet).
Andererseits ist eine Druckfarbenwalze 2 drehbar in der Kas
sette 1, 1a angebracht. Im Druckbetrieb dreht sich die Druck
farbenwalze 2 auf ihrer Drehwelle 2a. Die Drehwelle 2a der
Druckfarbenwalze 2 weist eine muffenartige Form auf, und ist
drehbar in der Kassette 1, 1a angebracht, um sich im Druck
betrieb in den Richtungen des Doppelpfeils M zu bewegen. Die
Drehwelle 2a der Druckfarbenwalze 2 ist nämlich gleitbeweg
lich in einem Paar länglicher Löcher (nicht dargestellt) ge
haltert, die in der Kassette 1, 1a ausgebildet sind, wobei
sich das (nicht dargestellte) Paar länglicher Löcher parallel
zueinander in den Richtungen des Doppelpfeils M erstreckt.
Eine Farbbandantriebswalze ist drehbar in der Kassette 1, 1a
angebracht, und kann im Uhrzeigersinn durch eine (nicht dar
gestellte) Kassettenantriebswelle eines Druckers einer Druck
maschine im Druckbetrieb drehbar angetrieben werden, wie dies
aus Fig. 1 hervorgeht. Mit dieser Farbbandantriebswalze 3 wird
die Druckfarbenwalze 2 in einen Wälzkontakt unter
dem Einfluß einer Federkraft gebracht, die von einer
Federeinrichtung 9 ausgeübt wird, deren eines Ende fest durch
ein Halteteil 1b gehalten wird, welches fest in der Kassette
1, 1a angebracht ist. Daher wird beim Druckbetrieb die Druck
farbenwalze 2 geringfügig durch die Farbbandantriebswalze 3
verformt, während sie zu einer Drehung durch diese angetrie
ben wird.
Andererseits ist eine farbbandgetriebene Walze 5 drehbar in
der Kassette 1, 1a angebracht, während sie elastisch gegen
die Farbbandantriebswalze 3 unter dem Einfluß
einer Federkraft angedrückt wird, die von einer Druck
feder 4 ausgeübt wird. Daher wird die über das Farbband an
getriebene Walze 5 in einen Wälz-Kontakt mit der Farb
bandantriebswalze 3 gebracht, und durch dieselbe Walze 3 über
ein Farbband 6 drehbar angetrieben (welches in Sandwich-An
ordnung zwischen der Farbbandantriebswalze 3 und der über das
Farbband angetriebenen Walze 5 angeordnet ist). Dies führt
dazu, daß beim Druckbetrieb das Farbband 6 in einer Richtung
C durch die Farbbandantriebswalze 3 angetrieben wird. Eine
Zugfeder 7 ist so in der Kassette 1, 1a angebracht, daß sie
einen vorbestimmten Spannungsbetrag auf das Farbband 6 aus
übt.
Andererseits ist bei der Federeinrichtung 9 (deren eines
ihrer gegenüberliegenden Enden fest über das Halteteil 1b in
der Kassette 1, 1a angebracht ist) deren anderes ihrer gegen
überliegenden Enden in eine direkte Berührung mit einem äuße
ren Umfangsabschnitt der Druckfarbenwalze 2 gebracht, um die
Druckfarbenwalze 2 elastisch gegen die Farbbandantriebswalze
3 anzudrücken, so daß die Druckfarbenwalze 2 in einen
Wälz-Kontakt mit der Farbbandantriebswalze 3 gebracht wird,
so daß ihr äußerer Umfangsabschnitt geringfügig durch die
Farbbandantriebswalze 3 verformt wird, wodurch es der Druck
farbenwalze 2 ermöglicht wird, die Druckfarbe (mit welcher
die Druckfarbenwalze 2 getränkt ist) abzugeben, wobei diese
Druckfarbe dann im Druckbetrieb über die Farbbandantriebswalze
3 an das Farbband 6 abgegeben oder übertragen wird.
Wesentliche Teile der Farbbandkassette gemäß der vorliegen
den Erfindung sind in den Fig. 2 und 5 gezeigt. Wie aus den
Fig. 2 und 5 deutlich wird, wird der Berührungsabschnitt der
Federeinrichtung 9 in federnden Kontakt mit der äuße
ren Umfangsoberfläche der Druckfarbenwalze 2 gebracht, um
diese Walze 2 gegen die Farbbandantriebswalze 3 zu drücken.
Der voranstehend erwähnte Kontaktabschnitt der Federeinrich
tung 9 weist eine Breite Ws auf, die im wesentlichen gleich
einer Breite Wp eines Druckbereiches oder eines Nadelberei
ches eines Druckkopfes (gezeigt in Fig. 6) einer Büromaschi
ne ist. Wie aus Fig. 5 hervorgeht, wird daher in einem Be
reich "a" der äußeren Umfangsoberfläche der Druckfarbenwalze
2 die Druckfarbe, mit welcher die Druckfarbenwalze 2 getränkt
ist, in genügendem Ausmaß von der Walze 2 freigegeben und an
einen Bereich "b" des Farbbandes 6 über die Farbbandantriebs
walze 3 übertragen, um es zu ermöglichen, im Druckbetrieb
die Druckfarbe dem Farbband 6 in ausreichendem Maße zuzufüh
ren, wobei der Bereich "a" im wesentlichen
die gleiche Breite aufweist wie der Bereich "b". Tatsächlich
ist es bei der vorliegenden Ausführung ebenfalls möglich, daß
die Breite Ws des Kontaktabschnittes der Federeinrichtung 9
exakt gleich der Breite Wp des Druckbereiches oder Nadel
bereiches des Druckkopfes (gezeigt in Fig. 6) der Büromaschi
ne ist.
Bei der voranstehenden Ausführungsform der Farbbandkasset
te mit dem voranstehend
angegebenen Aufbau wird, da eines der gegenüberliegenden
Enden der Federeinrichtung 9 in eine direkte Berührung mit
der Druckfarbenwalze 2 gebracht wird, um eine Federkraft,
die von der Federeinrichtung 9 ausgeübt wird, auf
die Druckfarbenwalze 2 zu übertragen, die Druckfarbenwalze
2 federnd gegen die Farbbandantriebswalze 3 gedrückt oder
an diese angedrückt, um hierdurch geringfügig verformt zu
werden, um es zu ermöglichen, die Druckfarbe (mit welcher
die Druckfarbenwalze 2 getränkt ist) von der Walze 2 abzu
geben, um diese ohne jegliche Verschwendung einzusetzen.
Daher besteht bei der voranstehenden Ausführungsform der
Farbbandkassette keine Befürchtung, daß
sich die Zuführungsrate der Druckfarbe ändert, selbst wenn
im Druckbetrieb die Spannung des Farbbandes variiert.
Da die Breite Ws des Kontaktabschnittes der Federeinrich
tung 9 im wesentlichen gleich der Breite Wp des Druckberei
ches oder Nadel-Arrays des Druckkopfes (gezeigt in Fig. 6)
der Büromaschine ist, ist es darüber hinaus bei der voran
stehenden Ausführungsform mög
lich, die Druckfarbe im wesentlichen dem Druckbereich des Farbbandes 6
zuzuführen.
Im vorliegenden Fall wird bei der beschriebenen Ausführungsform
die Farbbandkassette
in dem Nadeldrucker einer Büromaschine verwendet. Es ist
allerdings ebenfalls möglich, die Farbband
kassette in Typenraddruckern, Typenhebeldruckern und ähnli
chen Druckern derartiger Büromaschinen einzusetzen.
Darüber hinaus wird bei der voranstehenden Ausführungsform
die Druckfarbenwalze 2 in eine
direkte Berührung mit der Farbbandantriebswalze 3 gebracht.
Es ist jedoch ebenfalls möglich, die Druckfarbenwalze 2′ in
eine direkte Berührung mit der über das Farbband angetrie
benen Walze 5 anstelle der Farbbandantriebswalze 3 zu brin
gen, wie es in Fig. 5 strichpunktiert dargestellt ist. Die
Bezugszeichen 9′ und 1′b bezeichnen dabei den Bezugszeichen
9 und 1b entsprechende Teile.
Claims (3)
1. Farbbandkassette zur Verwendung in einer Büromaschine mit
einer mit Druckfarbe getränkten Druckfarbenwalze (2, 2′),
einer Fabbandantriebswalze (3) zum Antrieb eines Farbbandes
(6) und einer angetriebenen Walze
(5), die über das Farbband (6) von der Farbbandantriebswalze
(3) angetrieben wird, wobei die Druckfarbe von der Druckfarbenwalze
(2, 2′) auf das Farbband (6) über entweder die
Farbbandantriebswalze (3) oder die über das Farbband (6) getriebene
Walze (5) übertragen wird, wobei die Druckfarbenwalze (2, 2′) gegen die
betreffende Walze (3, 5) angedrückt wird, um in
eine Abrollbewegung auf der betreffenden Walze (3, 5) gebracht
zu werden, und mit einer Federeinrichtung (9, 9′), um
die Druckfarbenwalze (2, 2′) gegen entweder die Farbbandantriebswalze
(3) oder die über das Farbband (6) angetriebene Walze
(5) anzudrücken, dadurch gekennzeichnet, daß ein Berührungsabschnitt
der Federeinrichutng (9, 9′) in einen federnden
Kontakt mit einer äußeren Umfangsoberfläche der Druckfarbenwalze
(2, 2′) gebracht ist, und der Berührungsabschnitt der
Federeinrichtung (9, 9′) im wesentlichen die gleiche Breite
(Ws) aufweist wie ein Druckbereich (Wp) eines Druckkopfes
der Büromaschine.
2. Farbbandkassette zur Verwendung in einer Büromaschine
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Berührungsabschnitt
der Federeinrichtung (9, 9′) die gleiche Breite
(Ws) aufweist wie ein Druckbereich (Wp) eines Druckkopfes
der Büromaschine.
3. Farbbandkassette zur Verwendung in einer Büromaschine
nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckkopf
der Büromaschine ein Nadel-Array aufweist.
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