DE2406053A1 - Papierandruckeinrichtung in fernschreibern und aehnlichen maschinen - Google Patents
Papierandruckeinrichtung in fernschreibern und aehnlichen maschinenInfo
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- DE2406053A1 DE2406053A1 DE19742406053 DE2406053A DE2406053A1 DE 2406053 A1 DE2406053 A1 DE 2406053A1 DE 19742406053 DE19742406053 DE 19742406053 DE 2406053 A DE2406053 A DE 2406053A DE 2406053 A1 DE2406053 A1 DE 2406053A1
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J15/00—Devices or arrangements of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, specially adapted for supporting or handling copy material in continuous form, e.g. webs
- B41J15/16—Means for tensioning or winding the web
Landscapes
- Handling Of Sheets (AREA)
- Handling Of Cut Paper (AREA)
- Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)
Description
- Papierandruckeinrichtung in Fernschreibern und ähnlichen Maschinen Die Erfindung betrifft eine Papierandruckeinrichtung für mehrlagigen Papiertransport in Blattfernschreibern und ähnlichen Maschinen mit vorzugsweise indirekten Druckverfahren.
- Das Schriftbild bei indirekten »ruckverfahren, beispielsweise Typenraddruckern, ist im wesentlichen mit davon abhängig, daß das Papier über die gesamte Papierbreite gleichmäßig gestrafft ist.
- Allgemein bekannt sind Einrichtungen, bei denen das Papier mittels lose mit laufender Rollen, die vorzugsweise mittig zur Papierbreite angeordnet sind, an eine Gummiwalze angedrückt wird. Diese Einrichtung hat den Nachteil, daß sich bei mehrlagigem Papiertransport die einzelnen Lagen gegeneinander verschieben, da die lose mit laufende Andruckrolle auf Grund der gegenüber der Gummiwalze verminderten Umlaufgeschwindigkeit hemmend wirkt.
- Dieser Nachteil läßt sich beseitigen, wenn in bekannter Weise die Andruck- und Transportwalze über Zahnradtrieb miteinander verbunden sind. Dabei wird zum Einlegen des Papiers die Andruckrolle zusaí;men mit dem Zahnrad von der Gummiwalze abgeschwenkt, was aber den Nachteil hat, daß beim schnellen Schalten des Zeilenvorschubs, z.B. bei hohen Schreibgeschwindigkeiten, eine Kraftkomponente wirkt, die bestrebt ist, den Zahnradabstand zu vergrößern, wodurch eine kurzzeitige lockerung des Papiers erfolgen kann.
- Zweck der Erfindung ist es, die genannten Nachteile zu beseitigen und ein gleichmäßig gutes Schrlftbild zu garantieren.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Papierführungseinrichtung zu schaffen, die auch bei mehrlagigem Papiertransport einen gleichmäßigen Papierzug gewährleistet für alle Bahnen.
- Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß sich mehrere Andruckrollen fest auf einem parallel zur Transportwalze federnd angeordneten, rohrartigen Träger befinden, durch welchen in axialer Wichtung eine elle geführt ist, die einerseits über ein kardanähnliches Gelenk mit dem-rohrartigen Träger und andererseits mit einem im Gestell drehbar gelagerten Zahnrad verbunden ist, dem seinerseits in an sich bekannter Weise ein auf einer Welle der Papiertransportwalze befindliches Antriebszahnrad zugeordnet ist.
- Vorteilhafterweise befindet sich das kardanähnliche Gelenk am dem Zahnrad gegenüberliegende Ende der Welle.
- Das kardanähnliche Gelenk besteht aus einer auf der Welle befindlichen Kalotte, die mit einem Stift auf der Welle befestigt ist, welcher mit einem über die Kalotte hinausragenden Ende im rohrartigen Träger gelagert ist, während das andere Ende in ein im rohrartigen Träger befindliches Langloch hineinragt.
- Der besondere Vorteil der erf indug sgemäßen Einrichtung besteht darin, daß die allgemein bei indirekten Druckverfahren auftretende schlechtere chriftqualität durch den über die gesamte Papierbreite gleichmäßig wirkenden Papierandruck verbessert wird, sowohl bei einlagigem, besonders aber bei mehrlagigem Papiertransport. Dadurch ergibt sich längs der Zeile ein gleichmißiges Schriftbild.
- Ein weiterer Vorteil gegenüber bekannten Papierandruckeinrichtungen besteht darin, daß auch bei Zeilenschaltung keine hinderung der Andruckkraft erfolgt, da die Zahnräder zwangsweise miteinander in eingriff gehalten werden. ochlieBlich ist die erfindungsgemäße Einrichtung auf Grund ihres einfachen, unkomplizierten Aufbaus mit geringem ökonomischen Aufwand zu fertigen.
- Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. Die zugehörige Zeichnung zeigt eine Papiertransportwalze mit erf indungsgemaßer Andruckeinrichtung.
- Eine Papiertransportwalze 1 ist über eine Welle 2 beidseitig in einem Gestell 3 gelagert, Auf einem Ende der Welle 2 befindet sich ein Antriebszahnrad 4. hit diesem im Eingriff steht ein Zahnrad 5, das sich fest auf einer Welle 6 befindet, die an der Zahnradseite ebenfalls fest im Gestell 3 gelagert ist. Die Welle 6 ist in axialer Richtung durch einen rohrartigen Träger 7 geführt, auf welchen Andruckrollen 8 fest aufgebracht sind. Der rohrartige Träger 7 ist in seinem Inneren über ein kardanähnliches Gelenk 9; 10; 7.1; 7.2 mit der Welle 6 verbunden.
- Wird nun zwischen der Papiertransportwalze 1 und den Andruckrollen 8 über eine nicht dargestellte Leiste in richtung Papier eingeschoben, so drüclren sich die Andruckrollen 8 gleichmäßig, der Papierlagendicke entsprechend, von der Papiertransportwalze 1 ab. Dabei wird das kardanähnliche Gelenk 9 10t 7.1; 7.2 wirksam, das aus-einer Kalotte 9 besteht, die mit einem Stift 10 in einer Bohrung 6.1 auf der Welle 6 befestigt ist, während eines der über die Kalotte 9 hinausragenden Enden in einer Ausnehmung 7.1 des rohrartigen Trägers 7 lagert-and das andere Ende in einem ebenfalls im rohrartigen Träger 7 befindlichen Langloch 7.2 ausweichenkann.
- Die Laerung der Welle 6 bewirkt, daß sich einmal diese selbst und zum anderen auch das Zahnrad 5 um einen der Papierlagendicke entsprechenden Betrag schräg stellt.
- Hierbei bleiben das Zahnrad 5 und das Antriebszahnrad 4 zwangsweise miteinander im Eingriff.
- Somit ist auf Grund der ausgleichenden Wirkung des kardanähnlichen Gelenkes 9; 10; 7.1; 7.2 auch eine in -Richtung wirkende Federkraft während der Drehbewegung unbeeinflußt wirksam, unabhängig davon, ob nur eine Papierlage (ca. 0,1 mm) oder mehrere Papierlagen (ca. 0,8 mm) transportiert werden. Nur die Welle 6 nimmt dabei eine unterschiedliche Schrägstellung an, welche noch vergrößert wird, wenn zum Einlegen ouer ausrichten des Papiers ein Hebel 11 in y-Richtung bewegt wird.
- Die Schrägstellung der Welle und somit des Zahnrades 5 ist bei gleichem Abstand zwiscilen den Gummirollen 8 und der Papiertransportwalze 1 umso geringer, äe weiter das kardanähnliche Gelenk 9; 10; 7.1 7.2 vom Zahnrad 5 entfernt ist.
- Die gleiche technische Wirkung kann auch dann erreicht werden, wenn sich das kardanähnliche Gelenk außerhalb des rohrartigen Trägers befindet.
Claims (3)
1. Papierandruckeinrichtung für mehrlagigen Papiertransport in Blattfernschreibern
und ähnlichen Maschinen mit vorzugsweise indirekten Druckverfahren, dadurch ekennzeichnet,
daß sich mehrere Andruckrollen (8) fest auf einem parallel zu einer Papiertransportwalze
(1) federnd angeordneten, rohrartigen Träger (7) befinden, durch welchen in axialer
Richtung eine Welle (6) ;eîührt ist, die einerseits über ein kardanähnliches Gelenk
(9; 10; 7 7.2) mit dem rohrartigen Träger (7) und andererseits mit einem in einem
Gestell (3) drehbar gelagerten Zahnrad (5) verbunden ist, dem seinerseits in an
sich bekannter Wei se ein auf einer Welle (2) der Papiertransportwalze (1) befindliches
Antriebszahnrad (4) zugeordnet ist.
2. Papierandruckeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sich das kardanähnliche Gelenk (9; 10; 7.1; 7.2) am dem Zahnrad (5) gegenüberliegenden
Ende der Welle (6) befindet.
3. Papierandruckeinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das kardanähnliche Gelenk (9; 10; 7.1; 7.2) aus einer auf der Welle (6) befindlichen
Kalotte (9) besteht, die mit einem Stift
(10) in einer Bohrung (6.1)
auf der Welle (6) befertigt ist, während eines der über die Kalotte (9) hinausragenden
Enden in einer ausnehmung (7.1) des rohrartigen Trägers (7) gelagert ist, und das
andere Ende in ein im rohrartigen Träger (7) befindliches Langloch (7.2) hineinragt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD16925673A DD103780A1 (de) | 1973-03-07 | 1973-03-07 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2406053A1 true DE2406053A1 (de) | 1974-09-26 |
Family
ID=5490308
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742406053 Pending DE2406053A1 (de) | 1973-03-07 | 1974-02-08 | Papierandruckeinrichtung in fernschreibern und aehnlichen maschinen |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DD (1) | DD103780A1 (de) |
DE (1) | DE2406053A1 (de) |
SU (1) | SU538914A1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE8716933U1 (de) * | 1987-12-24 | 1988-03-24 | Seek, Gerhard, 6200 Wiesbaden, De | |
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-
1973
- 1973-03-07 DD DD16925673A patent/DD103780A1/xx unknown
-
1974
- 1974-02-08 DE DE19742406053 patent/DE2406053A1/de active Pending
- 1974-02-22 SU SU1998227A patent/SU538914A1/ru active
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EP0281498A2 (de) * | 1987-02-24 | 1988-09-07 | MANNESMANN Aktiengesellschaft | Vorrichtung für den Papiertransport von Einzelblättern und/oder Endlosbahnen in Büromaschinen, insbesondere in Matrixdruckern |
EP0281498B1 (de) * | 1987-02-24 | 1993-03-10 | MANNESMANN Aktiengesellschaft | Vorrichtung für den Papiertransport von Einzelblättern und/oder Endlosbahnen in Büromaschinen, insbesondere in Matrixdruckern |
DE8716933U1 (de) * | 1987-12-24 | 1988-03-24 | Seek, Gerhard, 6200 Wiesbaden, De | |
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DE4208226C2 (de) * | 1991-03-25 | 1999-08-12 | Icl Personal Systems Oy | Drucker |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DD103780A1 (de) | 1974-02-05 |
SU538914A1 (ru) | 1976-12-15 |
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