DE2007432A1 - - Google Patents

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DE2007432A1 DE19702007432 DE2007432A DE2007432A1 DE 2007432 A1 DE2007432 A1 DE 2007432A1 DE 19702007432 DE19702007432 DE 19702007432 DE 2007432 A DE2007432 A DE 2007432A DE 2007432 A1 DE2007432 A1 DE 2007432A1
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    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J33/00Apparatus or arrangements for feeding ink ribbons or like character-size impression-transfer material
    • B41J33/14Ribbon-feed devices or mechanisms
    • B41J33/40Ribbon-feed devices or mechanisms with arrangements for reversing the feed direction
    • B41J33/44Ribbon-feed devices or mechanisms with arrangements for reversing the feed direction automatically
    • B41J33/51Ribbon-feed devices or mechanisms with arrangements for reversing the feed direction automatically and characterised by the use of particular reversing control means
    • B41J33/518Ribbon-feed devices or mechanisms with arrangements for reversing the feed direction automatically and characterised by the use of particular reversing control means the reversing-feeler engaging buttons or the like secured to the ribbon near its ends
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
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    • B41J33/14Ribbon-feed devices or mechanisms
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    • B41J33/44Ribbon-feed devices or mechanisms with arrangements for reversing the feed direction automatically
    • B41J33/46Ribbon-feed devices or mechanisms with arrangements for reversing the feed direction automatically and characterised by its application to mechanism in which two spools are driven by pawl-and-rachet mechanism
    • B41J33/48Ribbon-feed devices or mechanisms with arrangements for reversing the feed direction automatically and characterised by its application to mechanism in which two spools are driven by pawl-and-rachet mechanism comprising two pawls and ratchets, one for each spool

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  • Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE 8 MÜNCHEN 2. HILBLESTRASSE 2O
Pr. Berg Dipl.-Ing. Stopf, 8 München 2, mib|gstro8e 20
Unser Zellen γι/Κ* 19 326 Datum 1 8. Feb. 1970 Anwaltsakten Nr. 19 326
Kabushiki Kaisha Ricoh.
Tokyo / Japan
Einrichtung zur Vorsehubumkehrung eines langen Bandes
Die Erfindung betrifft eine Schreibmaschine und zwar insbesondere eine Einrichtung zur Vorsehubumkehrung eines langen Bandes, insbesondere Schreibmaschinenfarbbandes.
In einer Schreibmaschine wird allgemein ein Kohlefarbband oder ein Band bestehend aus einer Trägerschicht, 'bei-
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,NlI) *S Ii 20 8) Telegramm«: PATENTEULE München Banki Bayerische Vereinsbank München 453100 Postscheck: München 653 43
spielsweise aus Plastikmaterial oder Gewebe, verwendet, die mit Kohle imprägniert oder beschichtet ist. Das Kohlefarbband wird von einer Spule zu einer anderen intermittierend immer dann vorgeschoben, wenn ein Zeichen geschrieben wird, wobei gleichzeitig eine Aufnahme durch die andere Spule "erfolgt. Wenn die eine Spule leer ist, erfolgt eine Vorschubumkehrung des Bandes, wonach dieses von der anderen Spule aus vorgeschoben wird. Das Band kann wechselnd von der einen Spule zur anderen oder umge-■ kehrt vorgeschoben werden. Bei einer bekannten Einrichtung zur Durchführung einer Vorschubumkehrung des Bandes oder Schreibmaschinen-Farbbandes, sind beide Enden des Bandes an den Naben der Vorrats— und Aufnahmespule befestigt. Wenn die Vorratsspule leer ist, erfolgt die Drehung eines in Berührung mit dem Band befindlichen Hebels infolge der durch eine Spannung des Bandes erzeugten Kraft, wenn eine Taste angeschlagen wird, wobei eine Vorschubuinkehrungseinrichtung für das Band betätigt, wird.
Bei einer Einrichtung der erwähnten Art wirkt nicht die durch Spannung des Bandes hervorgerufene Kraft unmittelbar auf den Hebel, sondern vielmehr nur eine Komponente dieser Kraft, so daß die Kraft selbst stark genug sein muß, um die notwendige Kraftkomponente zu liefern. Daher muß die Kraft zum Anschlagen einer Taste gesteigert werden,
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weil sonst die Komponente der durch die Partibandspannung hervorgerufenen Kraft nicht ausreicht, um den Hebel zu drehen, wae wiederum dazu führen würde, daß eine Vorschubumfcehrung des Bandes nicht erfolgt.
Die Erfindung schafft eine demgegenüber verbesserte Einrichtung zur Vorschubumkehrimg eines Bandes, insbesondere Schreibmaschinen-Farbbandes, in welcher die Bewegung des Bandeβ, wenn die Vorratsspule fast leer ist, dazu verwendet wird, die Vorschubumkehrung des Bandes positiv und zuverlässig zu bewirken.
Ein Hauptmerkmal der Erfindung liegt darin, daß ein bewegliches Glied unmittelbar durch einen an dem Band neben einem finde desselben befestigten Anschlag ausgelenkt wird, wenn die Vorratsspule fast leer ist, so daß ein Mechanismus zum Vorschub des Bandes, der mit dem beweglichen Glied gekoppelt ist, automatisch eingescheitet wird und die Vorschubumkehrung des Bandes bewirkt.
In der erfinduhgsgemäßen Einrichtung kann die durch, die Span ung des Bandes ausgeübte %raft unmittelbar zur Auslenkung des beweglichen Gliedes verwendet wer ;en, so daß die Vorschubumkehrung des Bandes zwangsläufig erfolgen kann. Die Stellung des Anschlages gegenüber dem Band oder
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Farbband kann nach einigen Umkehrzyilen geändert werden, so daß die Typenanschlagstellung gegenüber dem Band oder Farbband verändert wird. Auf diese Weise kann ein blaues Schriftbild auf einem vor der Schreibwalze eingespannten Papier infolge zu häufigen Aufschiagens von Typen auf die gleiche Bandstelle vermieden werden.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung kann die Einrichtung zur Vorschubumkehrung des Bandes oder Farbbandes
W ein Paar im Abstand befindlicher Band- oder Farbband-Aufwickelspindeln und ein Paar Sperrzahnräder aufweisen, welche diese Bpindeln antreiben. Ein Betätigungsglied, das stets geschwenkt wird, wenn ein Schreibmechanismus betätigt wird, ist zwischen das Paar von Wickelspindeln eingesetzt. An einem Ende dieses Betätigungsgliedes ist ein Spindelbetätigungsglied 'befestigt, welches eines der Sperrzahnräder dreht, an dem anderen Ende des Betätigungsgliedes ist ein anderes Spindelbetätigungsglied an-
fc gebracht, welches das andere Sperrzahnrad dreht. An dem Band sind nahe dessen Enden Anschläge angebracht, so daß bei fast leerer Vorratsspule das bewegliche Glied durch einen der Anschläge ausgelenkt wird. Wenn das bewegliche Glied in einer Richtung ausgelenkt wird, erfolgt eine Unwirksammachung eines der Spindelbetätigungsglieder zusammen mit einem ihm zugeordnetem Klauenglied für das
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eine Sperrzahnrad, während bei Auslenkung des beweglichen Gliedes in der anderen Richtung das andere Spindelbetätigungsglied zusammen mit einem ihm zugeordneten Klauenglied für das andere Sperrzahnrad unwirksam gemacht werden, worauf das Band oder Farbband eine Vorschubumkehrung erfährt.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. - I
Es zeigen:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen , Einrichtung in einer ersten Stellung in Draufsicht.
Fig. 2 die Einrichtung nach Fig. 1 in einer zweiten Stellung in teilweise aufgebrochener Darstellung.
Fig. 3 die Einrichtung nach Fig. 1 in Ansicht von hinten,
Fig. 4 einen in der Einrichtung nach Fig. 1-3 enthaltenen Sperrklinken-Betätigungsmechanismus in perspektivischer Darstellung,
Fig. 5 ein in der Einrichtung nach Fig. 1-3 enthaltenes Schwenkglied zur Betätigung von Sperrhebeln in ' perspektivischer Darstellung. .y'
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Bandaufwioklungs-Wellenzapfen 2, 3 sind an beiden Enden einer symmetrischen Grundplatte 1 drehbar gelagert. Ein Sperrzahnrad 4 sitzt fest auf den Zapfen 2, ein anderes Sperrzahnrad 5 auf dem Zapfen 3. Spulenhalteschrauben 6, sind in die Oberseiten der Zapfen 3, 4 geschraubt. Diese Schrauben 6,7 werden zum Einsetzen von Spulen von den Zapfen 3, 4 gelöst, wonach Spulen auf die Zapfen 3, 4 geschoben und in ihrer Lage durch erneutes Einschrauben der Schrauben 6,7 festgehalten werden« Beim vorliegenden
r Ausführungsbeispiel ist eine Vorratsspule mit dem aufgewickelten Band auf den Zapfen 2 geschoben, während eine Aufwickelspule, an deren Nabe ein Bandende befestigt ist, auf den Zapfen 3 geschoben ist.
Ein Betätigungsglied 9» das mittels eines Zapfens 8 an dem Mittelpunkt der unteren Fläche der Grundplatte 1 gelagert ist, weist ein Wellenzapfen-Betätigungsglied 10 mit einer Sperrklinke 10a auf, welche mit dem Sperrzahn-JP rad 4 in Eingriff zu bringen ist. Ein ähnliches Wellenzapfen-Betätigungsglied 11 mit einer Sperrklinke 11a ist mit dem Sperrzahnrad 5 in Eingriff zu bringen. Die Glieder 10, 11 sind schwenkbar an das Betätigungsglied 9 mittels Zapfen 12, 13 angelenkt, welche wiederum beiderseits des Zapfens 8 des Betätigungsgliedes 9 in gleichem Abstand angeordnet sind. Eine Rolle 14 ist drehbar an
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einem Ende 9a des Betätigungsgliedes 9 angeordnet und kann von der in Fig, 1 ausgezogen dargestellten Lage in eine mittels einer strichpunktierten Linie 14a in Fig. 1 dargestellte Lage ausgeschwenkt werden, wenn eine Drehung eines (nicht gezeigten) Typenanschlagmechanismus erfolgt. Die Glieder 10, 11 sind durch (nicht gezeigte) Federn vorgespannt, so daß,deren Sperrklinken 10a, 11a normalerweise gegen das Sperrzahnrad 4bzw. 5 gepreßt sind. ■■'Ό' ■■■■ . ; :'.■'.: ■■■ Ί
Ein L-förmiger Sperrhebel 16, welcher um einen Zapfen 15 auf einem von einer Seitenkante der Grundplatte 1 aus-v gehenden Vorsprung la schwenkbar gelagert ist, weist einen in der gleichen Richtung wie das Glied 10 verlaufenden Arm auf. Eine Sperrklinke I6a ist an dem vorderen Ende des Armes angebracht und vermag mit dem Sperrzahnrad 4 in Eingriff zu gelangen« Der Sperrhabe! 16 ist in Uhrzeigerriehtung gemäß Fig. 1 mittels einer Feder 17 vorgespannt. Diese Drehung wird begrenzt, wenn die Seitenkante eines Endes 16b des Sperrhebels 16 mit einem Stift 18zur Anlage gelangt. In dieser Stellung befindet sich die Sperrklinke 16a des Sperrhebels 16 außer Eingriff von dem Sperrzahnrad 4· Die äußere Seitenkante der Sperrklinke 16a drückt auf einen Arm 10b, der von einem Ende des Gliedes ausgeht, so daß die Sperrklinke 10a des Gliedes 10 von dem Sperrzahnrad 4 wegbewegt wird.
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In ähnlicher Weise weist ein Sperrhebel 20 für das Sperrzahnrad 5» der auf dem Vorsprung 1a der Grundplatte 1 mittels eines Zapfens 19 gelagert ist, einen ähnlichen Aufbau wie der L-förmige Sperrhebel 16 auf. Der Sperrhebel 16 ist durch eine Feder 21 so vorgespannt, daß er sich normalerweise im Gegenuhrzeigersinn gemäß fig. I dreht. Eine Sperrklinke 20a an einem Ende des Sperrhebele 20 wird gegen das Sperrzahnrad 5 gedrückt. Das andere Ende 20b des Sperrhebels 20 verläuft in die Nähe des f Stiftes 18.
Der Stift 18 sitzt auf einem Schwenkglied 23, welches wiederum auf einem Zapfen 22 an der Unterseite der Grundplatte 1 schwenkbar gelagert ist. Der Stift 18 verläuft zu der oberen Fläche der Grundplatte 1 durch ein Loch 24 in der Grundplatte 1. Ein J>aar Aufbiegungen 23a, 23b des Gliedes 23 ragt durch Öffnungen 25a bzw. 25b der Grund-, platte 1 gegen deren Außenfläche. Zwischen den Aufbiefc gungen 23a, 23b befindet sich ein Arm 26a eines Kniehebels 26, der auf der Grundplatte 1 mittels eines Zapfens
27 drehbar gelagert ist. Ein Stift 28 an dem freien Ende des Armes 26a ist mit dem Stift 18 durch eine Bogenfeder 29 verbunden, die bestrebt ist, sich nach gerade zu erstrecken.
Ein Ende eines beweglichen Gliedes 30 in länglicher Form 009838/U67
ist an das freie Ende eines anderen Armes 26b des Kniehebels 26 angelenkt. Ein Niet 32 mit einem Kopf, welches - von der Grundplatte 1 ausgeht, paßt mit Spiel.in einen längsschlitz 31 in dem beweglichen Glied 30. An beiden Enden des beweglichen Gliedes 30 sind feste Paare von Stiften 34a, 35a und 34h, 35b befestigt, welche einen verhältnismäßig geringen gegenseitigen Abstand aufweisen.
Ein Band 36 verläuft durch die engen Zwischenräume zwischen den Paaren von Stiften 34a, 35a bzw. 34"b, 35b. Der zwischen den Stiftpaaren 34a, 35a und 34h, 35b befindliche Abschnitt des Bandes 36 verläuft durch einen Schreiboder Typenaufschlagteil.
Bei Betätigung des Schreibmechanismus bewirkt das Betätigungsglied 9 eine hin-und hergehende Bewegung, so daß die Glieder 10,11 in entgegengesetzten Richtungen ausgelenkt werden. Da die Sperrklinke 10a des Gliedes von dem Sperrzahnrad 4 - wegbewegt wird, vollführt das Glied eine leerbewegung. Da jedoch die Sperrklinke 11a des Gliedes 11 gegen das Sperrzahnrad 5 gedrückt wird, erfolgt eine Drehung dieses Sperrzahnrades um einen Winkel entsprechend einem Zahn bei Auslenkung des Gliedes 11. In diesem Fall verhindert die Sperrklinke 20a eine Rückwärtsdrehung des Sperrzahnrades 5« Bei Drehung
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des Sperrzahnrades 5 wird das Band 36 auf die Spule gewickelt.
Wenn das gesamte Band 36 durch die von der Spindel 3 gelagerte Spule aufgenommen und die durch die Spule 2 gelagerte Spule leer* sind, gelangt ein Anschlag 37a (Fig.2), der an dem Band 36 befestigt ist, mit den Stiften 34&t 35a in Anlage. Wenn das Band 36 nach der Anlage des Anschlages 37a an den Stiften 34-a, 35a weiter vorgescho-
ψ ben wird, erfolgt eine Auslenkung des beweglichen Gliedes 30 in Blickrichtung von ^ig. 2 nach links, so daß der Kniehebel 26 zur Drehung um den Zapfen 27 in Gegenuhrzeigerrichtung veranlaßt wird. Daher wird der Stift 28, welcher von dein freien Ende des Kniehebels 26 ausgeht und mit einem Ende der Feder 29 verbunden ist, quer zu der Verbindungslinie des Stiftes 18 des Gliedes 23 mit dem Zapfen 22 ausgelenkt, so daß das Glied 23 sich unmittelbar um den Zapfen 22 in Uhrzeigerrichtung gemäß
fc Pig. 2 dreht. Der Drehwinkel des Gliedes 23 wird begrenzit, wenn die Aufbiegung 23a oder 23b gegen eine der Seitenkanten des Amres 26a des Kniehebels 26 anschlägt«
Wenn das Glied 23 aus der Stellung gemäß i'ig. 1 in diejenige nach *'ig. 2 ausgelenkt wird, gelangt der Stift aufler Eingriff von dem freien Ende 16b des Sperrhebele
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: ■:. .: ■ : ■ 4i -":■■■: ■ ■ ■ übt jedoch auf die Seitenkante des freien Endes 20b des Sperrhebele 20 eine Kraft aus, so daß der letztere zur
Drehung um den Zapfen 19 in Uhrzeigerrichtung gezwungen wird. Daher wird 4.Ie Sperrklinke 20b außer Eingriff mit dem Sperrzahnrad 5 bewegt, und die Seitenkante der Sperrklinke 20a drückt auch auf den Arm 11b des Gliedes 11, so daßdie Sperrklinke 11a auch von dem Sperrzahnrad 5 wegbewegt wird, wobei das Glied 11 unwirksam wird.
Andererseits wird der Sperrhebel zur Drehung um den Zapfen 15 in Ührzeigerrichtung unte'r der Einwirkung der Feder veranlaßt, so daß die Sperrklinke 16isi gegen das Sperrzahnrad 4 bewegt wird. Die Sperrklinke IQa, welche sich von dem Sperrzahnrad 4 wegbewegt hatte, wird ebenfalls gegen dieses gedrückt. .
Wenn der Betätigungsmechanismus für die Sperrzahnräder in der beschriebenen Weise umgeschaltet und das Betätigungsglied 9 durch den Schreibmechanismus angetrieben werden, dreht sich das Sperrzahnrad 4 in ührzeigerrichtung, so daß das Band 36 rund um die von den Zapfen 12 gelagerte Spule gewickelt wird. Wenn die seitens des Zapfens 3 gelagerte Spule leer ist, erfolgt eine Auslenkung des beweglichen Gliedes 50 nach rechts, da ein anderer an dem Band36 befestigter Anschlag 37b mit dem Stiftpaar 34b, 35b zur Anlage gelangt. Der Sperrklinkenbetätigungs- oder BandvorschübmechaniSEUS wird stets umgeschaltet, wenn das
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bewegliche Glied 30 in irgendeiner Richtung durch den Anschlag 37a oder 37b des Bandes 36 ausgelenkt wird.
Beide Sperrhebel 16, 20 werden durch das Schwenkglied 23 betätigt, welches den Stift 18 trägt. Es kann jedoch in Abweichung von dem gezeigten Ausführungsbeispiel auch ein Stift entsprechend dem Stift 18 an dem freien Ende des Armes 26a des Kniehebels befestigt sein, um die Sperr- * hebel 16, 20 unmittelbar zu betätigen. Wen das bewegliche Glied 30 so ausgelegt ist, daß dessen Bewegung unmittelbar zu beiden Sperrhebeln 16, 20 übertragen wird, kann der Kniehebel 26 weggelassen werden.
Blattfedern 38a, 38b, deren freie Enden gegen das Sperrzahnrad 4 bzw. 5 gedrückt werden, sind an der Grundplatte 1 befestigt und dienen zur Bremsung der Sperrzahnräder, wenn diese durch das Band gedreht werden, so daß ein Schlaffwerden des Bandes beim Ablaufen von den Spulen " verhindert wird.
Die Erfindung beinhaltet also eine Einrichtung zum Vorschub eines Bandes oder dergleichen, beispielsweise zur Verwendung in Schreibmaschinen, bei der ein bewegliches Glied durch Anschläge auslenkbar ist, die an dem Band in der Nähe seiner Enden befestigt sind, so daß in Abhängigkeit von der Bewegung dieses Gliedes der Bandvorschub
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umgekehrt wird. Das Band oder dergleichen kann einer positiven Vorschubumkehrung unterworfen werden} wenn die Einstellungen der Anschläge leicht geändert werden, kann die Stelle, an der beispielsweise eine Buchstabentype auf ein Farbband aufschlägt, geändert werden, so daß die Standzeit des Farbbandes oder dergleichen erhöht werden kann.
Patentansprüche:
- U-
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Claims (2)

  1. Patentansprüche :
    ΐΛ Einrichtung zur Vorschubumkehrung eines langen Bandes, , insbesondere eines Schreibmaschinenfarbbandes, gekennzeichnet durch Anschläge (37a, 37b), die jeweils nahe einem Ende des Bandes befestigt sind, und ein bewegliches Glied (30), welches durch die Anschläge auf Grund der Spannung des Bandes betätigbar ist, wobei die Bandvor- ^ schubrichtung in Abhängigkeit von der Auslenkung des beweglichen Gliedes umgekehrt wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1 mit einem Paar von Bandaufwicklungs-Wellenzapfen, welche in einem bestimmten Abstand zueinander angeordnet sind, und einen Paar von Sperrzahnrädern, die auf den Wellenzapfen zu deren Antrieb befestigt sind, gekennzeichnet durch ein zwischen den Wellenzapfen drehbar gelagertes, durch einen Schreibvork gang schwenkbares Betätigungsglied (9), ein erstes Wellenzapfenbetätigungsglied (10), das an einem Ende des Betätigungsgliedes (9) angelenkt ist, um eines (4) der Sperrzahnrader (4,5) zu drehen, ein zweites Wellenzapfenbetätigungsglied (11), das an dem anderen Ende des Betätigungsgliedes (9) angelenkt ist, um das andere Sperrzahnrad (5) zu drehen, ein Paar Sperrhebel (16,20) zur lösbaren Anlage gegen je eines der Sperrzahnräder (4,5)
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    zwecke Verhinderung von deren Rückwärtsdrehung, Bauelemente (Schwenkglied 23, Stift 18, Feder 29f Kniehebel 26) zur unwirksammachung des ersten oder zweiten Wellenzapfenbetätigungsgliedes (10, 11) zusammen mit einem der zugeordneten Sperrhebel (16,20) gegenüber einem der Sperrzahnräder (4f5), wenn das bewegliche Glied (30) in einer Richtung ausgelenkt wird, sowie zur Unwirksammachung des anderen Wellenzapfenbetätigungsgliedes zusammen mit dem anderen zugeordneten Sperrhebel gegenüber dem anderen Sperrzahnrad, wenn das bewegliche Glied in der anderen Richtung ausgelehkt wird.
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