DE3783868T2 - Farbbandfoerdervorrichtung. - Google Patents

Farbbandfoerdervorrichtung.

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DE3783868T2 DE8787309667T DE3783868T DE3783868T2 DE 3783868 T2 DE3783868 T2 DE 3783868T2 DE 8787309667 T DE8787309667 T DE 8787309667T DE 3783868 T DE3783868 T DE 3783868T DE 3783868 T2 DE3783868 T2 DE 3783868T2
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    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
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    • B41J33/14Ribbon-feed devices or mechanisms
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    • B41J35/04Ink-ribbon guides
    • B41J35/10Vibrator mechanisms; Driving gear therefor

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Description

  • 87 309 667.1
  • Gebiet der Erfindung und Angabe des Standes der Technik
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Bandfördervorrichtung zur Verwendung bei einem Drucker, und zwar insbesondere auf eine Bandfördervorrichtung einer Bauart, bei der ein unterhalb einer Anschlagstellung befindliches Band unmittelbar vor dem zum Drucken dienenden Anschlag in die Anschlagstellung gehoben wird. Solche Bandfördervorrichtungen sind zum Beispiel aus US-A-4 329 072 bekannt.
  • Ein Beispiel für eine herkömmliche Bandfördervorrichtung der genannten Art ist in den Figuren 1 und 2 gezeigt, auf die nun Bezug genommen wird. Die gezeigte Bandfördervorrichtung enthält eine Walze 2, die so befestigt ist, daß sie um ihre Achse drehbeweglich ist. Ein Druckhammer 3 ist so montiert, daß er um eine Schwenkachse 4 eine Schwenkbewegung durchführen kann, um unter Zwischenlage eines Typenrades 1 auf die Walze 2 zu schlagen. Das Typenrad 1, der Druckhammer 3 und ihre zugehörige Antriebsmechanik sind auf einem nicht gezeigten Träger gelagert, der so eingebaut ist, daß er eine Bewegung in einer zur Achse der Walze 2 parallelen Richtung vollführen kann. Ein Bandrahmen 6 zum Halten eines Bandes 5 entlang der Walze 2 ist ebenfalls so montiert, daß er eine Schwenkbewegung um eine auf dem Träger angeordnete Schwenkachse 7 vollführen kann. Hierbei macht der Bandrahmen 6 nahe bei der Walze 2 eine Auf- und Abbewegung, da die Schwenkachse 7 weit von der Walze 2 entfernt angeordnet ist.
  • An einer Seite des Bandrahmens 6 sind eine Band-Aufspulachse 8 zum sukzessiven Aufnehmen des Bands 5 und ein Sperrklinkenrad 9 so befestigt, daß sie miteinander drehbar sind. Eine Sperrklinke 10 zum Eingreifen in das Sperrklinkenrad 9 ist ebenfalls am Bandrahmen 6 angebracht, um eine Drehung des Sperrklinkenrads 9 in Rückwärtsrichtung (das heißt in den Figuren 1 und 2 im Uhrzeigersinn) zu verhindern. Ein Eingriffselement 12 ist am Träger befestigt und weist einen elastischen Abschnitt 11 auf, der federnd in das Sperrklinkenrad 9 eingreifen kann.
  • An einer von der Schwenkachse 7 beabstandeten Stelle der einen Seite des Bandrahmens 6 ist ein Rollenkörper 13 drehbar angebracht. Eine genutete Nocke 14 und eine nicht dargestellte zugehörige Antriebsmechanik sind auf dem Träger gelagert, und wenn die genutete Nocke 14 gedreht wird, bewegt sie den Rollenkörper 13 auf und nieder.
  • Eine Papierführung 15 ist am Träger befestigt und vor der Walze 2 angeordnet, um ein um die Walze 2 herumgeschlagenes, nicht dargestelltes Aufzeichnungspapier getrennt vom Band 5 zu führen. An einer dem Druckhammer 3 gegenüberliegenden Stelle der Papierführung 15 ist eine Öffnung 16 ausgebildet.
  • Es sei bemerkt, daß eine nicht dargestellte drehbare Bandvorratsachse mit einem darauf getragenen Bandwickel sowie eine nicht dargestellte Bremseinrichtung zum Ausüben einer Bremskraft auf die Bandvorratsachse an derjenigen Seite des Bandrahmens 6 angeordnet sind, die der Seite, an welcher die Band-Aufspulachse 8 und einige weitere Elemente angeordnet sind, entgegengesetzt ist.
  • Bei einer Bandfördervorrichtung solcher Bauart, wie sie vorstehend beschrieben wurde und bei welcher der Druckhammer 3 geschwenkt wird, um eine Zeichentype des Typenrads 1 an die Walze 2 zu schlagen, erfolgt das Löschen eines gedruckten Schriftzeichens, wenn das Band 5 ein Korrekturband ist, während das Drucken eines Schriftzeichens bewirkt wird, wenn das Band 5 ein Farbband ist. Insbesondere wird vor Einleitung eines solchen Lösch- oder Druckvorgangs der Bandrahmen 6 aus einer in Fig. 1 gezeigten Stellung in eine in Fig. 2 dargestellte Lage nach oben geschwenkt. Eine solche aufwärts gerichtete Schwenkbewegung des Bandrahmens 6 erfolgt durch Drehung der genuteten Nocke 14, um den Rollenkörper 13 aufwärts zu bewegen. In diesem Fall wird das Sperrklinkenrad 9 beim Schwenken des Bandrahmens 6 im Gegenuhrzeigersinn gedreht, da es während einer derartigen Aufwärtsschwenkbewegung des Bandrahmens 6 vom Eingriffselement 12 festgehalten wird. Bei der Drehung des Sperrklinkenrads 9 wird das Band 5 auf die Band-Aufspulachse 8 aufgewickelt. In einer obersten Stellung des Bandrahmens 6 wird dann der Druckhammer 3 betätigt, um ein Löschen oder Drucken zu bewirken.
  • Hierbei liegt der Grund, weshalb das Band 5 bei der Aufwärtsschwenkbewegung des Bandrahmens 6 aufgespult wird, in dem Wunsch, das Band 5 unmittelbar vor dem Lösch- bzw. Druckvorgang aufzuspulen. Speziell besteht demgegenüber, wenn das Band 5 bei der Abwärtsschwenkbewegung des Bandrahmens 6 aufgespult wird, die Möglichkeit, daß nach Aufspulung des Bandes 5 u.U. eine erhebliche Zeitspanne verstreicht, bevor ein nächster Löschoder Druckvorgang erfolgt. Folglich liegt ein Teil des Bandes 5, der für den nachfolgenden Lösch- oder Druckvorgang verwendet werden soll, bis zu diesem Zeitpunkt offen zutage, woraus sich der Nachteil ergeben kann, daß das Band 5 u.U. verschmutzt wird oder dergleichen. Im Gegensatz dazu wird bei der Konstruktion, bei der das Band 5 bei der Aufwärtsschwenkbewegung des Bandrahmens 6 aufgespult wird, unmittelbar vor dem Lösch- oder Druckvorgang ein frischer Abschnitt des Bands 5, der nicht offen gelegen hat, zur Anschlagstelle gebracht. Dementsprechend steht immer ein neuer, sauberer Abschnitt des Bands 5 für das Löschen oder Drucken zur Verfügung.
  • Nunmehr wird ein Problem der Anordnung nach dem Stand der Technik beschrieben. Wenn der Druckhammer 3 betätigt wird, wird ein Teil des Bands 5 durch die Öffnung 16 der Papierführung 15 in Richtung Walze 2 nach vorne gewölbt. Daraufhin wird von der Seite der Bandvorratsachse her ein dieser Vorwölbung entsprechendes Stück Band 5 zugeführt. Dementsprechend ergibt ein solches zusätzlich geliefertes Stück Band 5 nach der anschließenden Rückkehr des Druckhammers 3 von der Walze 2 eine Erschlaffung in einem Abschnitt des Bands 5 entlang einer Zuführstrecke von der Vorratsseite zur Aufspul-Seite, wo das Band 5 natürlich in einem straffen Zustand sein muß. Dementsprechend besteht ein Problem darin, daß das Band 5, wenn der Bandrahmen 6 in einem solchen Zustand nach unten geschwenkt wird, sich teilweise in der Papierführung 15 oder einen anderen Teil verfangen kann.
  • Ziele und Zusammenfassung der Erfindung
  • Ein erstes Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer Bandfördervorrichtung, bei der verhindert wird, daß sich ein Band während einer aus einer angehobenen Stellung erfolgenden Abwärtsbewegung des Bandes in irgendeinem Bauteil verfängt.
  • Ein zweites Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer Bandfördervorrichtung, die den soeben genannten Vorteil aufweist, aber hinsichtlich ihrer Konstruktion nicht kompliziert ist.
  • Um diese Ziele zu erreichen, umfaßt eine erfindungsgemäße Bandfördervorrichtung einen Bandrahmen, der auf einem Träger so befestigt ist, daß er in einer Aufwärts- und Abwärtsrichtung schwenkbeweglich ist, und der entlang einer Walze ein längliches Band trägt, wobei auf dem Bandrahmen eine Bandaufnahmemechanik angeordnet ist, um ein Band bei Aufwärtsschwenkbewegung des Bandrahmens aufzunehmen, und auf dem Träger ein drückendes Element angeordnet ist, um den Weg des Bandes bei Abwärtsschwenkbewegung des Bandrahmens zu beugen.
  • Die Patentanmeldung DE-A-29 30 115 beschreibt eine Bandfördervorrichtung, bei der das Band unabhängig von der Bewegung des Bandrahmens durch einen aktiven Spannhebel ausgelenkt wird.
  • Entsprechend der Erfindung wird selbst dann, wenn an einem Teil des Bandes eine gewisse Erschlaffung auftritt, sobald der Druck- oder Löschvorgang in der nach oben geschwenkten Stellung des Bandrahmenes erfolgt, der Pfad des Bandes beim Abwärtsschwenken des Bandrahmens durch das drückende Element gebeugt oder ausgelenkt, um auf das Band eine geeignete Zugspannung auszuüben und dadurch ein derartiges Erschlaffen des Bandes auszugleichen. Dementsprechend kann der Nachteil, daß sich das bei der Abwärtsschwenkbewegung des Bandrahmens erschlaffende Band in irgendeinem anderen Bauteil verfängt, vermieden werden.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist eine Seitenansicht der Aufspulseite eines Beispiels für herkömmliche Bandfördervorrichtungen, wobei ein Band sich in seiner abgesenkten Stellung befindet;
  • Fig. 2 ist eine Seitenansicht der Aufspulseite der herkömmlichen Bandfördervorrichtung nach Fig. 1, wobei das Band sich in seiner angehobenen Stellung befindet;
  • Fig. 3 ist eine Draufsicht auf eine gesamte Bandfördervorrichtung und zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 4 ist eine Seitenansicht der Aufspulseite der Bandfördervarrichtung nach Fig. 3, wobei ein Band sich in seiner abgesenkten Stellung befindet; und
  • Fig. 5 ist eine Seitenansicht der Aufspulseite der Bandfördervorrichtung nach Fig. 3, wobei das Band sich in seiner angehobenen Stellung befindet.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Figuren 3 bis 5 beschrieben. Die gezeigte Bandfördervorrichtung enthält eine Walze 21, die so montiert ist, daß sie um eine Achse drehbeweglich ist, und um die Walze 21 herum ist Aufzeichnungspapier 20 gewickelt. Ein Paar Führungsachsen 22 verläuft in einer Richtung parallel zur Achse der Walze 21, und ein Träger 23 ist so eingebaut, daß er auf den Führungsachsen 22 gleiten kann. Der Träger 23 trägt einen nicht dargestellten Bandfördermechanismus zum Fördern eines nicht dargestellten Druckfarbbandes und einen weiteren Bandfördermechanismus 25 zum Fördern eines Korrekturbandes 24. Das Korrekturband 24 dient zum Löschen eines gedruckten Schriftzeichens und besitzt auf einer seiner Seiten eine Klebeschicht. Um ein Schriftzeichen unter Verwendung eines solchen Korrekturbandes 24 zu löschen, wird im allgemeinen dasselbe Schriftzeichen in einer überlappenden Relativlage auf das gedruckte Schriftzeichen gedrückt, wobei Tinte des gedruckten Schriftzeichens durch die klebende Bandfläche angezogen und auf diese übertragen wird. Der Träger 23 trägt ferner ein Typenrad 26 und eine nicht dargestellte Antriebsmechanik zum Antreiben des Typenrads 26. Ein Druckhammer 27 ist ebenfalls auf dem Träger 23 montiert, um eine ausgewählte Schriftzeichentype des Tvpenrads 26 an einer vorgegebenen Druckposition P an die Walze 21 zu schlagen. Hier ist der Druckhammer 27 so montiert, daß er um eine Hammerschwenkachse 27a auf dem Träger 23 schwenkbeweglich ist, und ist so angeschlossen, daß er von einem auf dem Träger 23 angeordneten Elektromagneten 28 eine Antriebskraft erhalten kann. Ferner ist an einer der Walze 21 zugewandten Stelle des Trägers 23 eine Papierführung 29 angebracht, wobei zur Walze 21 über das Aufzeichnungspapier 20 hinweg ein sehr kleiner Spalt freigelassen ist. Die Papierführung 29 besitzt eine Öffnung 29a, die an einer Stelle der Papierführung 29 ausgebildet ist, die der Druckposition P gegenüberliegt, an welcher der Anschlag des Typenrads 26 auf der Walze 21 erfolgt.
  • Im folgenden wird der Bandfördermechanismus 25 beschrieben. An einem der Walze 21 abgewandten Endteil des Trägers 23 ist eine Lagerachse 30 befestigt und verläuft in einer zur Achse der Walze 21 parallelen Richtung. Auf der Lagerachse 30 ist ein Bandrahmen 31 schwenkbeweglich montiert und ist so gestaltet und positioniert, daß ein mittlerer Teil desselben sich nahe an der Walze 21 befindet und sich entlang dieser erstreckt. Der Bandrahmen 31 besitzt an einer seiner Seiten eine drehbeweglich montierte Bandvorrat-Achse 32, auf der ein Bandvorratselement 43, auf welcher das Korrekturband 24 in aufgewickeltem Zustand gehalten wird, abnehmbar angebracht ist, und an seiner anderen Seite eine drehbeweglich montierte Bandaufnahme-Achse 33 zum Aufspulen des Korrekturbands 24. Angrenzend an eine Bandförderstrecke A von der Bandvorrat-Achse 32 zur Bandaufnahme-Achse 33 sind ein Paar Führungsschienen 34, die das Korrekturband 24 entlang der Walze 21 halten, als integrale Bestandteile des Bandrahmens 31 ausgebildet. Ein Paar von Bandführungen 35 zum Verdrehen des Korrekturbands 24 und zum Regulieren seiner Ausrichtung in der Bandförderstrecke A sind ebenfalls als integrale Bestandteile des Bandrahmens 31 ausgebildet. Eine Schraubenfeder 44 ist zwischen dem Bandvorratselement 43 und einer zugewandten Seitenwand des Bandrahmens 31 eingesetzt, um eine Widerstandskraft gegen ein freies Drehen der Bandaufnahme-Achse 33 auszuüben.
  • An einer Stelle auf dem Bandrahmen 31, die von der Mittelachse der Lagerachse 30 für den Bandrahmen 31 beabstandet ist, ist ein Rollenkörper 36 drehbeweglich montiert. Auf dem Träger 23 ist eine genutete Nocke 37 montiert, die den Rollenkörper 36 als Nockenstößel auf und nieder bewegen kann. Eine Antriebseinrichtung 38 zum Liefern einer Antriebskraft an die genutete Nocke 37 ist ebenfalls auf dem Träger 23 angeordnet. Hier sind die verschiedenen Teile so konstruiert, daß das Korrekturband 24 in dieselbe vertikale Lage positioniert werden kann wie die Druckposition P, wenn der Rollenkörper 36 nach oben in seine innerhalb eines Bearbeitungszyklus am stärksten angehobene Stellung bewegt wird, das heißt, wenn der Bandrahmen 31 in seine höchste Stellung geschwenkt wird. Es sei bemerkt, daß Fig. 4 den Bandrahmen 31 in der ganz nach unten geschwenkten Stellung zeigt, während Fig. 5 den Bandrahmen 31 in der ganz nach oben geschwenkten Stellung zeigt.
  • Ein Sperrklinkenrad 39 ist in koaxialer Anordnung an der Bandaufnahme-Achse 33 befestigt. Eine Sperrklinke 40 ist an einem ihrer Enden schwenkbeweglich am Bandrahmen 31 montiert, während ihr anderes Ende so angeordnet ist, daß es in das Sperrklinkenrad 39 eingreift, um dieses von einer Drehung in einer Richtung (in den Figuren 4 und 5 dem Uhrzeigersinn) abzuhalten und andererseits eine Drehung des Sperrklinkenrades 39 in der anderen Richtung (in den Figuren 4 und 5 dem Gegenuhrzeigersinn) zuzulassen. Die Richtung, in die sich das Sperrklinkenrad 39 drehen darf, entspricht der Richtung, in der das Korrekturband 24 von der Bandaufnahme-Achse 33 aufgespult wird. Ein Eingriffselement 41 ist fest am Träger 23 montiert und weist einen an dem Element ausgebildeten elastischen Abschnitt 41a zum federnden Eingriff in das Sperrklinkenrad 39 auf. Der elastische Abschnitt 41a des Eingriffselements 41 steht mit dem Sperrklinkenrad 39 nur dann in Eingriff, wenn der Bandrahmen 31 sich in seiner nach unten geschwenkten Stellung befindet, und wenn der Bandrahmen 31 aus seiner nach oben geschwenkten Stellung abwärts geschwenkt wird, wird der elastische Abschnitt 41a des Eingriffselements 41 dank seiner Elastizität durch einen Zahn des Sperrklinkenrads 39 nachgiebig verformt, um über eine äußere Umfangsfläche des Zahns des Sperrklinkenrads 39 zu rutschen.
  • Auf diese Weise bilden die Bandaufnahme-Achse 33, das Sperrklinkenrad 39 und das Eingriffselement 41 einen Bandaufnahmemechanismus 45 zum Aufnehmen des Korrekturbandes 24 bei einer Aufwärtsschwenkbewegung des Bandrahmens 31.
  • Ferner ist einstückig mit dem Eingriffselement 41 ein drückendes Element 42 ausgebildet, welches in der Förderstrecke A in das Korrekturband 24 eingreifen kann, um den Weg des Korrekturbandes 24 zu beugen. Das drükkende Element 42 ist speziell so angeordnet, daß es zwischen der Bandaufnahme-Achse 33 und der Bandführung 35 in das Korrekturband 24 eingreift und der Auslenkungswinkel des Korrekturbandes 24 zunimmt, sobald der Bandrahmen 31 abgesenkt wird.
  • Wenn die Bandfördervorrichtung einen Aufbau hat, wie er vorstehend beschrieben wurde, wird der Bandrahmen 31, sobald ein Korrekturdruck, d.h. Löschvorgang, erfolgen soll, um die Lagerachse 30 herum aus der untersten, in Fig. 4 gezeigten Schwenkstellung in die oberste, in Fig. 5 dargestellte Schwenkstellung geschwenkt. Eine solche Aufwärtsschwenkbewegung des Bandrahmens 31 erfolgt durch Drehung der genuteten Nocke 37 infolge einer Antriebskraft von der Antriebseinrichtung 38, um den als Nockenstößel dienenden Rollenkörper 36 anzuheben. Bei einer solchen Aufwärtsschwenkbewegung des Bandrahmens 31 kommt das Sperrklinkenrad 39 mit dem federnden Abschnitt 41a des Eingriffselements 41 in Eingriff und wird von letzterem an einer Aufwärtsbewegung gehindert. Folglich wird das Sperrklinkenrad 39 durch das Eingriffselement 41 gedreht, während der Bandrahmen 31 aufwärts geschwenkt wird. Da sich das Sperrklinkenrad 39 dreht, wird die Bandaufnahme-Achse 33 gegen den von der Schraubenfeder 44 bewirkten Reibungswiderstand gedreht, um das Korrekturband 24 auf der Bandaufnahme-Achse 33 aufzunehmen. In der nach oben geschwenkten Stellung des Bandrahmens 31 wird dann der Druckhammer 27 durch den Elektromagneten 28 betätigt, um eine ausgewählte Schriftzeichentype des Typenrads 26 über das Korrekturband 24 an die Walze 21 zu schlagen, wodurch das gedruckte Schriftzeichen gelöscht wird. Nach Abschluß eines solchen Löschvorgangs wird der Bandrahmen 31 rasch in die unterste Schwenkstellung zurückgebracht.
  • Dazwischen, nämlich zu einem Zeitpunkt, in dem die ausgewählte Schriftzeichentype des Typenrads 26 an die Walze 21 geschlagen wird, wird das Korrekturband 24 zum Teil aus seiner normalen Förderstrecke A ausgelenkt und somit durch die Öffnung 29a der Papierführung 29 auf die Walze 21 hin vorgewölbt. Folglich wird das Korrekturband 24 um ein dieser Vorwölbung entsprechendes Stück von der Bandvorrat-Achse 32 abgezogen. Ein solches abgespultes Stück des Korrekturbands 24 kann eine gewisse Erschlaffung des Korrekturbands 24 auf der Förderstrecke A auslösen, auf der das Korrekturband 24 in straffem Zustand sein muß. Ein solche mögliche Schlaffheit des Korrekturbands 24 wird jedoch durch das drückende Element 42 beseitigt, sobald der Bandrahmen 31 nach unten geschwenkt wird. Dies liegt daran, daß der durch das drückende Element 42 bedingte Auslenkungswinkel des Korrekturbands 24 so vorgegeben wird, daß er allmählich zunimmt, während der Bandrahmen 31 nach unten geschwenkt wird. Hierzu ist natürlich Voraussetzung, daß die Entfernung aufgerader Linie von der Führungsschiene 34 zur Bandaufnahme-Achse 33 sich während der Abwärtsschwenkbewegung des Bandrahmens 31 nicht ändert. Infolgedessen wird auf das Band 24 ein Zug ausgeübt, und dementsprechend wird jedwede Schwierigkeit ausgeschaltet, die auftreten könnte, wenn das Korrekturband 24 bei der Abwärtsschwenkbewegung des Bandrahmens 31 in einem schlaffen Zustand belassen würde. Eine etwaige derartige Schwierigkeit wäre, daß sich ein Teil des Korrekturbands 24 in der Papierführung 29 verfängt.
  • Es sei bemerkt, daß die Bandvorrat-Achse 32 sich nie versehentlich durch Trägheitskraft von selbst drehen kann, wenn das Korrekturband 24 von der Bandvorrat-Achse 32 abgezogen wird, und zwar nicht nur zu Zeitpunkten, in denen eine Schriftzeichentype des Typenrads 26 gerade anschlägt, sondern auch dann, wenn das drückende Element 42 die Bandstrecke A bei einer Abwärtsschwenkbewegung des Bandrahmens 31 auslenkt. Dies kommt daher, daß die Bandvorrat-Achse 32 in Drehrichtung unter der Wirkung des Reibungswiderstands steht, der von der Schraubenfeder 44 bewirkt wird. Dementsprechend wird das Korrekturband 24 insbesondere dann, wenn es von der Bandvorrat-Achse 32 abgezogen wird, während das drückende Element 42 die Bandförderstrecke A auslenkt, überhaupt nicht erschlaffen, und somit wird das Korrekturband 24 entlang seiner Bandförderstrecke A unter einer festgelegten Zugspannung gehalten.
  • Darüber hinaus ist gemäß der vorliegenden Ausführungsform eine Bereitstellung des drückenden Elements 42 nur an einer solchen Stelle erforderlich, an der ein Abschnitt des Korrekturbands 24 in der Bandförderstrecke A durch das drückende Element 42 bei einer Abwärtsschwenkbewegung des Bandrahmens 31 ausgelenkt wird. Dementsprechend führt das vorliegende Ausführungsbeispiel nicht zu einer nachteiligen Komplizierung der Konstruktion der Bandfördervorrichtung.
  • Es sei hervorgehoben, daß bei der oben beschriebenen Ausführungsform die vorliegende Erfindung zwar auf eine Bandfördervorrichtung zum Fördern eines Korrekturbands 24 zum Löschen eines Schriftzeichens angewandt wird, die Erfindung aber selbstverständlich auch auf eine Bandfördervorrichtung für eine Druckvorrichtung anwendbar ist, bei der ein Druckfarbband verwendet wird. Ferner kann die Bandfördervorrichtung des Ausführungsbeispiels einen Aufbau haben, bei dem das Band 24 bei der Aufwärtsschwenkbewegung des Bandrahmens 31 überhaupt nicht mit dem drückenden Element 42 in Berührung komint.

Claims (6)

1. Bandfördervorrichtung mit
einem Bandrahmen (31), der auf einem Träger (23) so befestigt ist, daß er in einer Aufwärts- und Abwärtsrichtung schwenkbeweglich ist, wobei der Träger (23) so montiert ist, daß er in einer zu einer Achse einer Walze (21) parallelen Richtung hin- und herbeweglich ist, und wobei der Bandrahmen (31) entlang der Walze (21) ein längliches Band (24) trägt;
einem am Bandrahmen (31) montierten Bandaufnahmemechanismus (45) zum Aufnehmen des Bandes bei einer Aufwärtsschwenkbewegung des Bandrahmens; und
einem auf dem Träger (23) angeordneten drückenden Element (42), das ausgebildet ist, den Weg des Bandes (24) in der Förderstrecke (A) des Bandes (24) bei einer Abwärtsschwenkbewegung des Bandrahmens (31) zu beugen.
2. Bandfördervorrichtung nach Anspruch 1, deren Bandaufnahmemechanismus (45) folgende Merkmale umfaßt:
eine Bandaufnahme-Achse (33), die am Bandrahmen (31) auf der Bandaufnahmeseite an einer Stelle drehbeweglich befestigt ist, an der die Bandaufnahme-Achse (33) auf und nieder bewegt wird, sobald der Bandrahmen (31) auf und nieder geschwenkt wird;
ein Sperrklinkenrad (39), das an der Bandaufnahme-Achse (33) fest angebracht ist, um sich mit letzterer gemeinsam zu drehen; und
ein am Träger (23) befestigtes Eingriffselement (41) zum federnden Eingriff in das Sperrklinkenrad (39), um das Sperrklinkenrad (39) und die Bandaufnahme-Achse 33 in eine das Band (24) aufspulende Richtung zu drehen, sobald der Bandrahmen (31) nach oben geschwenkt wird.
3. Bandfördervorrichtung nach Anspruch 1, ferner mit einer am Bandrahmen (31) befestigten Sperrklinke (40) zum Verhindern einer Drehung des Sperrklinkenrads (39) in Gegenrichtung.
4. Bandfördervorrichtung nach Anspruch 1, bei der das drückende Element (42) in der Förderstrecke (A) des Bandes (24) zwischen einer Anschlagstelle und der Bandaufnahme-Achse (33) angeordnet ist.
5. Bandfördervorrichtung nach Anspruch 1, bei der das Band (24) ein Korrekturband ist.
6. Bandfördervorrichtung nach Anspruch 2, bei der das drückende Element (42) und das Eingriffselement (41) zusammen als einstückiges Bauteil ausgebildet sind.
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