DE3128069A1 - Freigebbare farbbandblockiervorrichtung - Google Patents
Freigebbare farbbandblockiervorrichtungInfo
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Description
Freigebbare Farbbandblockiervorrichtung
Die Erfindung betrifft Farbbandspannvorrichtungen und insbesondere
eine freigebbare Farbbandblockiereinrichtung, die betätigbar ist, um in einer Farbbandkassette einen herausgeführten überspannenden
Abschnitt des Farbbandes in gespanntem oder nicht durchhängendem Zustand zu halten.
Bei in herausnehmbaren Farbbandkassetten angeordneten Farbbandspannvorrichtungen
ist es ein vordringlichstes Ziel, daß das Farbband jederzeit in einem relativ gespannten Zustand ist, gleichgültig ob
die Kassette zum Betrieb in einer Schreibmaschine angeordnet oder zur Lagerung aus dieser entfernt ist. Ein gespanntes Farbband bildet
einen wirklich geradlinigen Farbbandabschnitt, der eine Schreibausnehmung in der Kassette überspannt, die das Farbband aus einem
schützenden Gehäuse herausführt. Mit einer Farbbandspannvorrichtung ausgerüstete Kassetten sind daher leicht und schnell austauschbar,
ohne daß der herausgeführte Farbbandteil ein Hindernis bildet oder an Bauteilen der Schreibmaschine, wie Schreibelementen, Schreibanzeigern
oder Farbbandführungen in der Nähe des Kassettenaustauschweges reibt. Auch bei der Verwendung der Kassette in der Maschine
soll das Farbband straff bleiben, um während einer Vibrationsbewegung die Berührung mit in der Nähe angeordneten Bauteilen zu verhindern,
wodurch die Möglichkeit minimal gehalten wird, daß das Farbband sich in der Kassette verwickelt und wodurch es einer Farbbandzuführvorrichtung
ermöglicht wird, das Farbband in genau vorgeschriebenen
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Abschnitten vorzubewegen.
Abschnitten vorzubewegen.
Es sind bereits zahlreiche Farbbandkassetten mit Farbbandspannvorrichtungen
bekannt. Keine dieser bekannten Farbbandspannvorrichtungen erfüllt
jedoch alle Voraussetzungen, um ein Farbband kontinuierlich straff zu halten. Beispielsweise ist in der US-PS 4 074 799 vom
21. Februar 1978 von Hishida et al eine Farbbandkassette mit einer
Vorrichtung zum Verhindern von Farbbanddurchhängen bekannt, die das
Farbband nur straff hält, wenn die Kassette aus der Schreibmaschine
genommen ist. Ein anderes Beispiel einer Farbbandkassette mit einer Farbbandspannvorrichtung ist in der US-PS 4 010 839 vom 8. März 1977
von Guerrini et al offenbart. Diese Farbbandspannvorrichtung arbeitet mit einem Raststift, der Ausnehmungen einer Zuführrolle in Eingriff
nimmt, um die Möglichkeit des Abwickeins von Farbband zu vermeiden.
Das Problem bei der Verwendung von Rastsystemen für Farbbandspannzwecke ist, daß der wirksame Bereich um das Farbband genau zu halten,
eingeengt ist, da die Zuführrolle um Beträge gedreht wird, die durch die vorgegebenen Rastabstände bestimmt sind. Für den Fachmann ist
klar, daß die Drehung der Zuführrolle für eine bestimmte Farbbandzuführung in Abhängigkeit vom Durchmesser des aufgewickelten Farbbandes
variiert. Demgemäß ist der Raststift nicht für alle Farbbandzuführschritte genau mit einer Ausnehmung ausgerichtet, wodurch die Farbbandspannung beeinträchtigt wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Probleme und Nachteile der bekannten Vorrichtungen zu beheben und eine freigebbare
Farbband blockier- bzw. Verriegelungsvorrichtung für eine Farbbandkassette zu schaffen, die betätigbar ist, um das Farbband unter
allen Schreibbedingungen und auch dann, wenn die Kassette aus der Schreibmaschine genommen ist, straff zu halten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die den Patentanspruch 1
kennzeichnenden Merkmale gelöst.
Mit der erfindungsgemäßen Lösung wird eine freigebbare Farbbandblockiervorrichtung
geschaffen, die ein Verriegelungselement aufweist, das eine Bremsscheibe trägt, die zwischen einer Farbbandverriegelungsstellung
und einer Farbbandfreigabestellung bewegbar ist.
Ein Verriegelungs-Freigabe-Element ist bewegbar mit dem Verriegelungselement
und trägt ein Farbbandspannelement, das einen Abschnitt des Farbbandes in Eingriff nimmt, um das Verriegelungs-Freigabeelement
und das Verriegelungselement in Abhängigkeit von der Farbbandaufnahme zu bewegen.
In der Farbbandverriegelungsstellung drückt die Bremsscheibe gegen
den Rand eines Flansches an einem Farbbandspeicherträger durch die Wirkung einer beweglichen Kupplung, die mittels einer Feder, welche
mit dem Verriegelungs-Freigabe-Element verbunden ist, angedrückt wird, wie weiter unten beschrieben ist. Als Ergebnis dieses Andrückens
wird der Speicherträger daran gehindert, in einer das Farbband abwickelnden Richtung gedreht zu werden, wodurch eine Bewegung
des auf dem Farbbandspeictierträger befindlichen Farbbandes verhindert
wird. Eine Betätigung der Farbbandzuführvorrichtung bewirkt ein Ziehen am Farbband, so daß das Verriegelungs-Freigabe-Element
durch den Eingriff des Farbbandes mit dem Farbbandspannelement bewegt wird. Gegen die Kraft der Feder, die über das Verriegelungs-Freigabe-Element
und durch die Kupplung übertragen wird, bewegt sich das Verriegelungselement entsprechend in die Farbband-Freigabestellung,
in der die Bremsscheibe aus der Andrückstellung mit dem Rand bewegt wird, wodurch der Farbbandspeicherträger sich frei
drehen und das Farbband davon abgewickelt werden kann. Die Erfindung sieht auch vor, daß der Rand eine einheitliche kontinuierliche
Oberfläche aufweist, um ein Feststellen der Bremsscheibe an jeder Stelle zu ermöglichen und so eine Anpassung an alle Zuführ-Drehschritte
des Farbbandspeicherträgers, die sich entsprechend des Durchmessers auf der Farbbandspeicherrolle ändern, zu erreichen.
Auch bleibt das Farbbandspannelement in allen Stellungen der freigebbaren .Farbbandverriegelungsvorrichtung in Eingriff mit dem
Farbband und in Verbindung mit einer blockierten Aufnahmerolle (mittels eines Antriebsmechanismus in der Schreibmaschine oder
reibungsmäßig durch einen Druckfinger) wird das Farbband in der Kassette in einem kontinuierlich gespannten Zustand gehalten.
Durch die Erfindung wird somit eine Farbbandspannvorrichtung für eine
Farbbandkassette geschaffen, die wirksam ein Abwickeln frischen Farbbandes in der Kassette verhindert und dennoch ein Vorbewegen des
Farbbandes in Abhängigkeit von der Farbbandzuführaufnähme ermöglicht.
Auch wird durch die Erfindung eine freigebbare Farbbandverriegelungsvorrichtung in einer Farbbandkassette geschaffen, die in einer Schreibmaschine
einsetzbar und in der Lage ist, das Farbband sowohl beim Stillstand als auch während der Zufüjirbewegung straff zu halten.
Weiterhin wird durch die Erfindung gewährleistet, daß die Farbbandspeicherrolle
bei verschiedenen Zuführdrehbetragen positiv gehalten
wird.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Farbbandverriegelungsvorrichtung
besteht darin, daß sie das Farbband sowohl dann, wenn die Kassette in die Maschine gesetzt ist, als auch dann, wenn sie aus
der Maschine herausgenommen ist, straff hält.
Weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
in Verbindung mit den Zeichnungen.
Es zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Teil-Rückansicht einer Schreibmaschine mit
einer Farbbandkassette;
Figur 2 eine Teil-Draufsicht der aus der Schreibmaschine entfernten Farbbandkassette;
Figur 2 eine Teil-Draufsicht der aus der Schreibmaschine entfernten Farbbandkassette;
Figur 3 eine vergrößerte Vorderansicht einer freigebbaren Farbbandverriegelungsvorrichtung;
Figur 4 eine Draufsicht auf die Vorrichtung der Figur 3, wobei die Farbbandverriegelungstellung gezeigt ist;
Figur 4 eine Draufsicht auf die Vorrichtung der Figur 3, wobei die Farbbandverriegelungstellung gezeigt ist;
Figur 5 eine Ansicht ähnlich der der Figur 4, wobei jedoch die. Farbbandfreigabestellung
gezeigt ist.
Es wird nun auf Figur 1 Bezug genommen, in der eine Farbbandkassette
10 gezeigt ist, die ein Farbband 12 enthält, welches kontinuierlich
gespannt gehalten und dabei von einer freigebbaren Verriegelungsvorrichtung 14 gesteuert wird, die gemäß der vorliegenden Erfindung
aufgebaut ist. Die Farbbandkassette 10 ist in einer Schreibeinrichtung,
wie einer Schreibmaschine 16, drehbar angebracht, wobei die Drehbewegung von einem drehbaren Kassettenträger 18 übertragen
wird. Der Kassettenträger 18 ist um eine Achse 20 drehbar, um die
Kassette 10 hin und her zu bewegen, wodurch ein herausgeführter Abschnitt 22 des Farbbandes 12 zwischen einer unteren nicht schreibenden
Stellung und der dargestellten gehobenen Schreibstellung hin und her bewegt wird. Die Farbbandkassette 10 ist abnehmbar auf dem
Kassettenträger 18 befestigbar, der mit einem bekannten (nicht dargestellten) Verriegelungssystem ausgerüstet ist, wodurch die Kassette
10 mit einem Einschnapp-/Ausschnapp-Vorgang von der Bedienungsperson schnell und leicht ausgewechselt werden kann.
Eine Farbband-Antriebseinrichtung 24 ist in der Schreibmaschine 16
montiert und weist ein Zahnrad 26 auf und ist wirksam mit einer betätigbaren
Energiequelle 28 (z. B. einem Solenoid) in der Schreibmaschine 16 verbunden, um das Zahnrad 26 wahlweise im Uhrzeigersinn
in Zuführschritten zu bewegen, wobei eine Steuerung durch Operatorselektion
von Schreibmaschinenfunktionen, z. B. Buchstabenselektion, verwendet wird, um die Energiequelle 28 zu betätigen. Eine Farbbandzuführeinrichtung
30 in der Kassette 10 ist mit der Antriebseinrichtung 24 über ein mit dem Zahnrad 26 hemmendes Zuführzahnrad 32
gekuppelt. Ein Bodenteil 34 der Kassette trägt die Zuführeinrichtung
30 drehbar, wobei das Zuführzahnrad 32 unterhalb des Bodenteils 34 angeordnet ist", um mit dem Zahnrad 26 zu kämmen, wenn die Kassette
10 auf dem Kassettenträger 18 eingerastet ist.
Die Farbbandkassette 10 weist ein Gehäuse 36 auf, welches vom Bodenteil
34 und einer von dieser starr getragenen Abdeckuna 38 gebildet
durch,
wird, wobei letztere/ein Oberteil 40 mit integral ausgebildeten parallelen Seitenwänden 42, einer Vorderwand 44 und einer Rückwand gebildet wird. Eine Plattform 48 weist eine Anzahl sich nach unten erstreckender Fortsätze 50 auf, um den Träger der Plattform 48 höhenmäßig zwischen und parallel zum Bodenteil 34 und zum Oberteil 40 aufzurichten und so eine obere und untere Kammer 52 und 54 im Gehäuse 36 zu bilden. Die obere Kammer 52 wird verwendet, um frisches Farbband 1.2 zu speichern und die untere Kammer 54 enthält die ausgegebenen Teile des Farbbandes 12.
wird, wobei letztere/ein Oberteil 40 mit integral ausgebildeten parallelen Seitenwänden 42, einer Vorderwand 44 und einer Rückwand gebildet wird. Eine Plattform 48 weist eine Anzahl sich nach unten erstreckender Fortsätze 50 auf, um den Träger der Plattform 48 höhenmäßig zwischen und parallel zum Bodenteil 34 und zum Oberteil 40 aufzurichten und so eine obere und untere Kammer 52 und 54 im Gehäuse 36 zu bilden. Die obere Kammer 52 wird verwendet, um frisches Farbband 1.2 zu speichern und die untere Kammer 54 enthält die ausgegebenen Teile des Farbbandes 12.
Es wird nun auf Figur 2 Bezug genommen, die die Farbbandkassette 10 zeigt, welche zwei hohle Arme 56 und 58 aufweist, die sich vom
Gehäuse 36-unterhalb der Rückwand 56 nach hinten erstrecken. Jeder
Arm 56, 58 ist mit einer nach innen weisenden Öffnung 60 und 62 versehen, um den Durchgang des Farbbandes 12 aus bzw. in das Gehäuse
36 zu ermöglichen. Eine gekrümmte, das Farbband in Eingriff nehmende Wand 64, 66 in jedem der Arme 56 und 58 erstreckt sich zur jeweiligen
Öffnung 60, 62, um das Farbband 12 aus der Öffnung 60 und zurück in
die Öffnung 62 zu führen.
Die untere Kammer 54 enthält einen Teil der Farbbandzuführeinrichtung
30 einschließlich einer Zuführrolle 68, die auf einer drehbaren Welle 70 befestigt ist, die durch das Bodenteil 34 zur Drehung
mit dem Zahnrad 32 gelagert ist. Eine Sägezahnscheibe 72 wird von der Zuführrolle 68 zum Eingriff mit dem auf einer drehbaren Farbbandaufnahmerolle
74 aufgewickelten Farbband 12 getragen. Ein Winkelhebel 76 ist drehbar am Bodenteil 34 angebracht und weist einen Arm 78
auf, der sich von einem Drehzapfen 80 des Winkelhebels 76 erstreckt, um die Farbbandaufnahmerolle 74 drehbar zu tragen. Eine Feder 82
ist mit einem ihrer Enden 84 am Winkelhebel 76 und mit dem anderen
Ende 86 an einem Federbefestigungsansatz 88 an dem Bodenteil 34 angebracht, um eine Kraft auf den Winkelhebel 76 auszuüben, so daß
die äußerste Wicklung des Farbbandes 12 auf der Farbbandaufnahmerolle 74 kontinuierlich gegen die Sägezahnscheibe 72 andrückt. Wie
am besten in Figur 2 zu sehen ist, drückt das sich auf der Farbbandaufnahmerolle
74 aufwickelnde Farbband 12 den Winkelhebel 76 im Gegenuhrzeigersinn entgegen der Kraft der Feder 82.
Ein Andrückfinger 90 ist drehbar auf dein Bodenteil 34 montiert und
wird von einer Feder 92 in Berührung mit der äußersten Wicklung des Farbbandes 12 gedrückt, wobei der Berührungspunkt kurz hinter der
stelle liegt, an der das Farbband beginnt, auf die Farbbandaufnahmerolle 74 gewickelt zu werden. Der Zweck des federgespannten Fingers
90 ist es, eine leichte Zugwirkung auf das ausgegebene Farbband 12
auszuüben, um einer (Abwickel-)Drehung der Farbbandaufnahmerolle 74
im Gegenuhrzeigersinn zu widerstehen, wenn die Schreibmaschine 16 außer Betrieb oder die Farbbandkassette 10 entfernt ist. Auch wird
der Finger 90 dazu verwendet, das Farbband 12 dicht aufzuwickeln,
wenn es sich auf der Farbbandaufnahmerolle 74 ansammelt, ohne daß die Zuführdrehung (im Uhrzeigersinn) der Aufnahmerolle 74 merklich
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davon beeinflußt wird.
davon beeinflußt wird.
Eine Farbbandführungsrolle 94 ist drehbar auf einem Stift 96 montiert,
der sich vom Bodenteil 34 nach oben erstreckt. Die Führungsrolle 94 ist in der unteren Kammer 54 angeordnet, um das Farbband 12 von der
Wand 66 aufzunehmen und es danach zur Aufnahmerolle 74 zu führen.
Die obere Kammer 52 enthält einen Speicherrollenträger 98, der an einer Stelle nahe dem mittleren Teil (Figur 2) des Gehäuses 86 drehbar
angebracht ist. Der Speicherrollenträger 98 weist einen Flansch 100 auf, der sich integral von einer Nabe 102 erstreckt und auf dem
eine Farbbandspeicherrolle 104 starr angebracht ist. Ein Pfeil 106 zeigt die Abwickeldrehrichtung des Speicherrollenträgers 98 beim Abziehen
des Farbbandes 12 von der Speicherrolle 104 an.
Beim Durchlaufen des Farbbandes 12 durch die Farbbandkassette 10 erstreckt sich das Farbband 12 von der Speicherrolle 104, um teilweise
um ein Farbbandspannelement 108 in der oberen Kammer 52 geschlungen zu werden. Das Spannelement 108 führt und richtet es von der oberen
Kammer 52 auf das Niveau der unteren Kammer 54 und zur Wand 64 des
hohlen Arms 56. Das Farbband 12 wird dann durch die Öffnung 60 geführt,
um eine Schreiböffnung 110 in der Kassette 10 zu überspannen. Der herausgeführte Abschnitt 22 des Farbbandes 12 tritt durch die
Öffnung 62 wieder in das Gehäuse 36 ein, um über die gekrümmte Wand
66 und die Führungsrolle 94 auf die Aufnahmespule 74 gewickelt zu werden.
Beim Schreiben ist die Farbbandkassette 10 in die angehobene Schreibstellung
gehoben, wie in Figur 1 dargestellt ist, in der der herausgeführte Teil 22 des Farbbandes 12 zwischen einer Walze 112, die
ein Blatt Papier 114 trägt und einem gewählten Buchstaben 116, der an einem Ende eines Fingers 118 eines drehbaren Schreibelements 120
eingearbeitet ist, angeordnet ist. Das Schreiben eines vorgewählten
Buchstabens 116 wird mittels eines bekannten Tastenfeldeingabe-Vorganges, der einen beweglichen Hammer 112 betätigt, bewirkt. Der
Hammer 122 bewegt sich schnell gegen die Rolle 122 und schlägt dabei gegen den Finger 118 hinter dem Buchstaben 116, der dann durch eine
Verbiegung des Fingers 118 nach hinten bewegt wird, bis der Buch-
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stäbe 116 durch das Farbband 12 auf das Papier 114 aufschlägt.
stäbe 116 durch das Farbband 12 auf das Papier 114 aufschlägt.
Ein Farbbandzuführvorgang kann kurz vor oder kurz nach einem
Schreibvorgang erfolgen. Für einen Zuführvorgang wird die Energiequelle 28, beispielsweise mittels eines Buchstabenselektionsvorganges
eingeschaltet und dreht über die Farbbandantriebseinrichtung 24 das Zahnrad 26 im Uhrzeigersinn. Infolgedessen wird das Zuführzahnrad
32 gedreht, wodurch die Sägezahnscheibe 72 im Gegenuhrzeigersinn bewegt wird (Figur 2). Die Aufnajimerolle 74 wird dann durch den
Andruck der Sägezahnscheibe 72, die sich in die äußerste Wicklung des auf die Aufnahmerolle 74 gewickelten Farbbandes eingräbt, im Uhrzeigersinn
gedreht. Auf diese Weise wird der ausgegebene Teil des Farbbandes angetrieben, um frisches Farbband von der Farbbandspeicherrolle
abzuziehen. Es sei angemerkt, daß die Größe der der Aufnahmerolle 74 gegebenen Antriebsbewegung nicht beschränkt ist und in
gleichen oder proportionalen Schritten in Abhängigkeit von der Fähigkeit der Farbbandantriebseinrichtung 24 in Verbindung mit der
Breite des gewählten Buchstabens 116 und der~in der Farbbandkassette
10 befindlichen Farbbandart 12, erfolgen kann.
Der Deckel 38 des Gehäuses ist mit einem Paar Öffnungen 124 und 126
versehen. Die erste Öffnung 124 weist eine rechteckige Gestalt auf
und ist oberhalb des frischen Farbbandes 12, welches auf die Speicherrolle 104 gewickelt ist, angeordnet und ermöglicht die Beobachtung
des noch auf der Speicherrolle 104 verfügbaren frischen Farbbandes
12. Die zweite Öffnung 126 ist kreisförmig und etwas größer im Durchmesser
als die Nabe 102 der Farbbandspeicherrolle 104. Ein Fingerdrehknopf
128 ist an der Nabe 102 ausgebildet und erstreckt sich durch die öffnung 126 über die Abdeckung 38, um so eine Drehung der
Farbbandspeicherrolle 104 in einer Bandwickelrichtung (im Gegenuhrzeigersinn, Figur 2) zu ermöglichen. Der Fingerdrehknopf 128 ermöglicht
so der Bedienungsperson eine Handsteuerung, die verwendet werden kann, um die Farbbandspannung in der Farbbandkassette 10 zu
prüfen und das Farbband 12 zu spannen, wenn es schlaff geworden ist.
Ein wesentliches Ziel der beschriebenen Farbbandkassette 10 ist es,
das Farbband 12 fortwährend in einem gespannten Zustand zu halten, selbst dann, wenn die Farbbandkassette 10 Vibrationen oder Stoßen
ausgesetzt ist, wodurch das Farbband dazu neigen könnte, schlaff zu
■1 werden. Ein gespanntes Farbband 12 ermöglicht eine exakte Betriebsweise,
wobei der ausgegebene auf die Aufnahmerolle 74 aufgewickelte Farbbandabschnitt gleich groß ist wie der frische
Farbbandabschnitt, der von der Speicherrolle 104 abgezogen wird. Auf
diese Weise wird stets ein frischer Abschnitt des Farbbandes 12 um um den vorgesehenen Zuführschritt zur Schreibstation entlang der
Schreiböffnung 110 vorgeführt. Ein anderer Grund dafür, das Farbband 12 straff zu halten, besteht darin, den herausgeführten Abschnitt
22 des Farbbandes 12 entlang der Schreiböffnung 110 auf einen geradlinigen
Weg ohne schlaffe Abschnitte entlang der Schreiböffnung zu führen. Durch das Gespannthalten des Farbbandes 12 an der Schreiböffnung
110 wird die Möglichkeit minimalisiert, daß das Farbband 12
sich verhakt oder in farbentfernende Berührungen mit Bauteilen (z.B. den Fingern 118 des drehbaren Schreibelements 120) kommt, die in der
Schreibmaschine 16 in der Nähe des herausgeführten Abschnitts 22 des Farbbandes 12 angeordnet sind.
Demgemäß schafft die vorliegende Erfindung eine Farbbandspannvorrichtung,
die in der Farbbandkassette 10 arbeitet, um das Farbband/nicht
nur während des Farbbandzuführvorgangs, sondern auch dann gespannt
zu halten, wenn die Kassette 10 in der Schreibmaschine 16 außer Betrieb und wenn sie aus der Maschine entfernt ist. Wenn die Maschine
außer Betrieb ist, wird die Aufnahmerolle 74 durch die Farbbandzuführeinrichtung
30 im Stillstand gehalten und der Speicherroilenträger
98, der die Speicherrolle 104 trägt, wird von der freigebbaren Farbbandverriegelungsvorrichtung 14 gehalten. Wenn die
Kassette 10 aus der Schreibmaschine 16 genommen ist, werden die
Rollen 74 und 104 jeweils vom Finger 90 und der Vorrichtung 14 direkt an einer Drehung in ihrer jeweiligen Abwickeleinrichtung ge-
ou hindert. In jedem Augenblick hat das sich zwischen den Rollen 74
und 104 erstreckende Farbband 12 eine leichte Spannung infolge der
freigebbaren Farbbandverriegelungsvorrichtung 14, wobei das gefederte Spannelement 108 das Farbband 12 in Eingriff nimmt, um eine fortwährende
Spannkraft auf das Farbband 12 aufzubringen. In Abhängig-
■ keit von der Aufnahme des Farbbandes 12, welche durch die Zugwirkung
der Farbbandzuführeinrichtung 30 beim Vorführen des Farbbandes 12 bewirkt wird, wird die freigebbare Farbbandverriegelungsvorrichtung
14 betätigt, so daß sie den Speicherrollenträger 98 freigibt, um ein
Abwickeln des Farbbandes 12 von der Farbbandspeicherrolle 104 zu ermöglichen.
Um dies zu erreichen, weist die vorliegende Farbbandverriegelungsvorrichtung
14 den erforderlichen Aufbau auf, um ein kontinuierlich gespanntes Farbband 12 in der Farbbandkassette 10 zu gewährleisten. In
den Figuren 3 und 4 ist die freigebbare Farbbandverriegelungsvorrichtung 14 in ihrer Verriegelungsstellung dargestellt, in der ein
Abwickeln des Farbbandes 12 von der Speicherrolle 104 verhindert wird.
Die freigebbare Farbbandverriegelungsvorrichtung 14 weist eine glatte
kontinuierliche Oberfläche auf einem Umfangsrand 130 des Flansches
des Speicherrollenträgers 98 auf. Der Flansch 100 hat einen Durchmesser, der größer ist als der des gesamten auf die Speicherrolle
104 gewickelten frischen Farbbandes 12. Ein Verriegelungselement ist bewegbar auf der Plattform 48 angebracht, wobei ein zentraler,
nach unten ragender Stift 134 in einer zylindrischen Stiftbohrung 136 aufgenommen ist, die in der Plattform 48 ausgebildet ist und sich
nach unten zum Bodenteil 34 erstreckt, um eine Drehbewegung des Stiftes 134 und dadurch des Verriegelungselements 132 in der Stiftbohrung
136 zu ermöglichen. Ein Bremselement, vorzugsweise in Form eines Blattes 138, das bevorzugt aus einem dünnen Blatt metallischen
Materials gefertigt ist, wird an der Kante vom Verriegelungselement 132 gehalten und erstreckt sich radial nach außen aus einer Stellung
über dem Stift 134 in Eingriff mit dem Rand 130. Durch die Drehbewegung des Verriegelungselements 132 kann ein äußerstes Ende 140
des Bremsblattes 138 gegen den glatten Umfangsrand 130 gedrückt werden. Ein integral geformter Fingerfortsatz 142 erstreckt sich
unterhalb des Flansches 100 vom Verriegelungselement 132 nach unten zur Mittelachse des Speicherrollenträgers 98. Der Fingerfortsatz
142 bewegt sich mit dem Verriegelungselement 132 und ist vertikal zwischen einer Bodenfläche 144 des Flansches 100 und der oberen
Fläche 146 der Plattform 48 begrenzt. Auf diese Weise wirkt der Fortsatz 142, um die vertikale Bewegung des Verriegelungselementes
132 im wesentlichen zu·begrenzen, um eine andrückende, vertikale
Ausrichtung zwischen dem Ende 140 des Blattes 138 und dem Rand 130 zu gewährleisten.
Ein Entriegelungselement 148 ist bewegbar auf einem Drehstift 150
angebracht, der sich von der Plattform 48 nach oben erstreckt und von
einer öffnung 152 einer zentralen Nabe 154 des Entriegelungselements
148 aufgenommen wird. Drei Fortsätze 156, 158 und 160 sind am Entriegelungselement
148 ausgebildet und erstrecken sich von der zentralen Nabe 154 nach außen.
Der erste Fortsatz 156 erstreckt sich zum Verriegelungselement 132 hin
und weist einen am Ende offenen Schlitz 162 auf, der Bestandteil einer Langloch-Winkelhebelkupplung 164 ist, die das Entriegelungselement
drehbar mit dem Verriegelungselement 132 verbindet. Die Langloch-Winkel
hebel kupp lung 164 weist einen Arm 166 am Verriegelungselement
132 auf, der sich unterhalb des ersten Fortsatzes 156 zum Entriegelungselement 148 erstreckt. Ein Stift 168 ist starr am Arm 166 angebracht
und wird vom offen endenden Schlitz 162 dicht umschlossen.
Demgemäß erzeugt eine Drehbewegung des Entriegelungselements 148 über
die Langloch-Winkelhebelkupplung 164 eine entsprechende Drehbewegung
des Verriegelungselements 132 in einer entgegengesetzten Richtung. Die Drehbewegung des Verriegelungselementes 132 ist in jeder Richtung
begrenzt. Durch Anschlag des äußeren Endes 140 des Bremsblattes 138
am Rand 130 des Flansches 100 wird die Bewegung des Verriegelungselementes 132 im Gegenuhrzeigersinn (Figur 3) in die Verriegelungsstellung begrenzt. Ein Anschlag 170 erstreckt sich von der Plattform
48 nach oben und ist so positioniert, daß er eine Seitenkante 172 des Arms 166 berührt, um die Drehbewegung des Verriegelungselementes
132 im Uhrzeigersinn in der vollen Freigabestellung der freigebbaren Farbbandverriegelungsvorrichtung 14 zu begrenzen, wie in
Figur 5 dargestellt ist.
Wie aus Figur 3 ersichtlich ist, ist der zweite Fortsatz 158 des Entriegelungselementes
148 mit einem hakenförmigen Federbestigungsfinger 174 versehen. Ein Federhaltestift 176 erstreckt sich von der Plattform
48 nach oben und ist nahe dem Verriegelungselement 132 angeordnet.
Eine Schraubenzugfeder 178 ist mit einem ihrer Enden 180 um den festen Stift 176 geschlungen und mit dem anderen Ende 182 um
3^ den hakenförmigen Finger 174 des Entriegelungselementes 148. Die
Feder 178 zieht am Entriegelungselement 148, um das Verriegelungselement
im Gegenuhrzeigersinn in die Verriegelungsstellung zu drücken, in der das Ende 140 des Bremsblattes 178 gegen den
Rand 130 drückt. In dieser Verriegelungsstellung ist die Feder 178
leicht gespannt, um eine fortwährende Andrückkraft zwischen dem
Bremsblatt 178 und dem Flansch 100 aufzubringen.
Mit dem dritten Fortsatz 160 des Entriegelungselements 148 starr verbunden
ist das Farbbandspannelement 108, das als Rolle wirkt, die das Farbband 12 ständig in Eingriff nimmt. Wie oben erwähnt ist,
läuft das frische Farbband 12 von der Speicherrolle 104 ab und ist teilweise um die Rolle 108 gewickelt, um die Richtung des Farbbandes
12 zur Öffnung 60 hin zu ändern. Es sei angemerkt, daß eine Überspannung des Farbbandes 12, z. B. beim Aufwickeln des Farbbandes
bei der Betätigung der Farbbandantriebseinrichtung 24, bewirkt, daß '
das Entriegelungselement 148 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird und mittels der Langloch-Winkelhebelkupplung 164 das Verriegelungselement
132 im Uhrzeigersinn in die vollständige Freigabestellung bewegt, in der es den Anschlag 170 berührt.
In der Verriegelungsstellung, wie sie in den Figuren 3 und 4 dargestellt
ist, ist die Farbbandzuführeinrichtung 30 in einer StHl-Standsperiode der Maschine, wodurch .der Flansch 100 festgehalten
ist, weil die Feder 178 das Ende 140 des Bremsblattes 138 gegen den umlaufenden Rand 130 drückt. Auf diese Weise wird verhindert, daß
das Farbband 12 von der angebfachten Farbbandspeicherrolle 104 abgewickelt
wird. Auch das Farbband zwischen den Rollen 74 und 104 ist infolge einer Schlaufe des Farbbandes 12, die gegen die Rolle 108
drückt, ständig leicht gespannt. Diese Spannung bildet eine Schwelle,
die überschritten werden muß, um frisches Farbband 12 abzuwickeln.
Um die freigebbare Farbbandverriegelungsvorrichtung 14 in die Freigabestellung
der Figur 5 zu bewegen, wird die Farbbandzuführeinrichtung 30 betätigt, wodurch das Zahnrad 26 im Uhrzeigersinn gedreht
wird (Figur 1), was zur Folge hat, daß die Sägezahnscheibe 72 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird. Dieser Vorgang erteilt der äußeren
Wicklung des Farbbandes 12, die bereits auf die Aufnahmerolle 74 gewickelt ist, eine Drehbewegung, um ein dichtes Aufwickeln zusätzlichen Farbbandes 12 auf die Aufnahmerolle 74 zu bewirken. Beim
zuführenden Aufwickeln des Farbbandes 12 erhöht sich die Spannung darin und durch den Eingriff des Farbbandes, das gegen die Rolle
drückt, wird das Entriegelungselement 148 im Gegenuhrzeigersinn gegen die Kraft der Feder 178 bewegt. Die Langloch-Winkelhebelkupplung
164 bewegt das Verriegelungselement 132 gegen den Anschlag 170. Das Ende 140 des Bremsblattes 138 wird demgemäß aus seiner Anlagestellung
am Rand 130 bewegt. Auf diese Weise wird der Flansch 100 frei für eine Drehung in der Abwickelrichtung, wodurch eine Zuführbewegung
zwischen Farbband 12 und der Speicherrolle 104 ermöglicht wird. Während der Farbbandzuführbewegung bleibt das Farbband 12 durch
seinen Eingriff mit der Rolle 108 gespannt. 10
Bei einer Unterbrechung des Betriebs der Farbbandantriebseinrichtung
wird die Speicherrolle 74 von der Sägezahnscheibe 72, die die äußerste
Wicklung des Farbbands 12 in Eingriff nimmt, festgehalten, um eine Uberdrehung der Aufnahmerolle 74 zu verhindern. Die freigebbare Farbbandverriegelungsvorrichtung
14 wird durch die Zugwirkung der Feder 178 in die Verriegelungsstellung zurückgebracht, wodurch das Blatt
den Rand 130 wieder in Eingriff nimmt und über den Arm 166 bewirkt, daß die Rolle 108 das Farbband 12 kontinuierlich spannt und es
zwischen den Rollen 74 und 104 gespannt hält. 20
Der Flansch 100 des Speicherspulenträgers 98 ist vorzugsweise aus
einem Kunststoffmaterial gespritzt und, obwohl das metallische Bremsblatt
138 in der Verriegelungsstellung gegen den umlaufenden Rand des Flansches 100 drückt, ist die von der Feder 178 ausgeübte Druckkraft
nicht groß genug, um den Rand 130 merklich zu beschädigen. Die vorliegende freigebbare Farbbandverriegelungsvorrichtung ist betätigbar,
um ein Anhalten des Speicherrollenträgers 98 für alle Beträge der Farbbandzuführung zu ermöglichen und auf das Farbband 12
eine kontinuierliche Spannkraft auszuüben, um es zu jeder Zeit gespannt zu halten.
Die vorstehende Beschreibung offenbart eine freigebbare Farbbandverriegelungsvorrichtung
14 mit einem Bremsblatt 138, dessen Ende 140 mit dem umlaufenden Rand 130, der Teil der Farbbandspeicherrolle 104
ist, zusammenwirkt, um die Färbbandzuführung für alle Zuführschritte
anzuhalten; für den Fachmann ist es klar, daß die genaue Form des Bremselementes 138 nicht kritisch ist, d. h. auch ein Bremsklotz .
würde in gleicher Weise anwendbar sein, um den umlaufenden Rand 130
18
anzuhalten.- In gleicher Weise kann die beschriebene Schraubenfeder
178 durch eine andere federnde Einrichtung ersetzt werden, um das Bremselement 138 gegen den umlaufenden Rand 130 zu drücken. Die vorstehend
offenbarte Ausgestaltung ist daher nur in jeder Hinsicht als illustrativ und nicht als beschränkend zu betrachten. Demgemäß wird
der Rahmen der Erfindung durch die Patentansprüche und nicht durch die Beschreibung bestimmt. Alle Änderungen, die im Sinne und Äquivalenzbereich
der Ansprüche liegen, sollen daher mit umfaßt werden.
Claims (1)
15 Patentansprüche
LJFreigebbare Farbbandblockiervorrichtung zur Verwendung in
^-—'einer Farbbandkassette, die herausnehmbar in einer Schreibmaschine
befestigt ist, wobei die Schreibmaschine einen Kassettenträger und eine betätigbare Farbbandantriebseinrichtung aufweist,
und die Kassette ein Gehäuse, ein Farbband, eine Farbbandspeicherrolle mit darauf aufgewickeltem Farbband, einen
Speicherrollenträger, der im Gehäuse zur Drehung in einer Abwickelrichtung
angeordnet ist und auf dem die Farbbandspeicherrolle starr angebracht ist, eine Farbbandaufnahmerolle,
die drehbar im Gehäuse gelagert ist, eine Farbbandzuführeinrichtung, die im Gehäuse angeordnet und betriebsmäßig mit
der Farbbandantriebseinrichtung verbunden ist, wenn die Farbbandkassette zum Schreiben genau im Kassettenträger angeordnet
ist und der das Farbband durch Aufwickeln des ausgegebenen
Farbbandes auf die Farbbandaufnahmerolle in Abhängigkeit von der Betätigung der Farbbandantriebseinrichtung spannt, und Farbbandführungseinrichtungen
im Gehäuse, um die Bewegung des Farbbandes von der Farbbandspeicherrolle zur Farbbandaufnahmerolle
zu steuern, wobei die Farbbandführungseinrichtungen eine Ausgangs-
und Eingangsöffnung im Gehäuse bilden, um einen Teil des Farbbandes außerhalb des Gehäuses laufen zu lassen, aufweisen,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Speicherrollenträger (98) einen Flansch (100) mit einem
fortlaufenden Umfangsrand (130) aufweist; daß ein Blockierelement (132) bewegbar im Gehäuse angeordnet ist
und ein Bremselement (138) trägt, welches damit bewegbar und
gegen den Rand (130) drückbar ist;
daß ein Enü) 1ockierelernent (138) bewegbar im Gehäuse angeordnet
ist und betriebsmäßig mit dem Blockierelement (132) für eine gleichzeitige Bewegung gekuppelt ist;
daß Federeinrichtungen (178) mit dem Endblockierelement (148) verbunden sind und das Blockierelement gegen den Flansch
drücken, um das Bremselement (138) anzudrücken und dadurch eine
Abwickeldrehung des Speicherrollenträgers (98) zu verhindern; und daß ein Farbbandspannelement (108) vom Endblockierelement
(148) getragen und in Eingriff mit einem Teil des Farbbandes
(12) ist, wobei das Farbbandspannelement (108) in Abhängigkeit
von der Aufnahmespannung des Farbbandes betätigbar ist, um das Enrfcblockierelement (148) gegen die Wirkung der Federeinrichtung
(178) zu bewegen, um das Bremselement (138) aus der andrückenden Stellung zu bewegen.und dadurch eine abwickelnde
Drehung des Speicherrollenträgers (98) zu ermöglichen.
2. Freigebbare Farbbandblockiervorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet ,
daß das Gehäuse aufweist: ein Bodenteil (34), eine Abdeckung (38) einschließlich einer oberen Fläche (40), die Integralseitenwände
(42) zum festen Anbringen der Abdeckung am Bodenteil trägt, und
eine Plattform (48), die vom Bodenteil (34) zwischen der oberen
. Fläche (40) und dem Bodenteil gehalten wird, um eine obere
Kammer (52) und eine untere Kammer (54) im Gehäuse zu bilden, wobei die freigebbare Farbbandblockiervorrichtung in der oberen
Kammer (52) angeordnet ist und auf der Plattform (48) getragen wird.
3. Freigebbare Farbbandblockiervorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Entblockierelement (148) drehbar im Gehäuse angeordnet
ist und daß das Spannelement (108) auf dem Entblockierelement (148) sich in Abhängigkeit von der Aufwickelspannung des Färb-
3
bandes zur Farbbandspeicherrolle (104) bewegt.
bandes zur Farbbandspeicherrolle (104) bewegt.
4. Freigebbare Farbbandblockiervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet ,
daß das Blockierelement (132) drehbar im Gehäuse angeordnet ist und daß das Entblocklerelement (148) Einrichtungen zum antreibenden
Kuppeln des Entblockierelements (148) mit dem Blockierelement
(132) aufweist.
5. Freigebbare Farbbandblockiervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet ,
daß die Kupplungseinrichtungen einen Arm (166) am Blockierelement (132) aufweisen, der sich zum Entblockierelement (148) hin erstreckt
und einen Stift (168) trägt, daß ein erster Fortsatz (156) am Entblockierelement (158) sich zum Blockierelement (132) hin erstreckt
und den Arm (166) überlappt, und daß ein Schlitz (162)
im ersten Fortsatz (156) ausgebildet ist, der den Stift (168) dicht umschließt, um das Blockierelement (132) als Folge einer Drehung
des Entblockierelements (148) zu drehen.
6. Freigebbare Farbbandblockiervorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet ,
daß das Entblockierelement (148) einen zweiten Fortsatz (158) gegenüber dem ersten Fortsatz (156) aufweist, und daß der
zweite Fortsatz (158) das Spannelement (108) trägt.
7. Freigebbare Farbbandblockiervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet ,
daß das Spannelement (108) eine Umlenkrolle ist, die starr auf dem zweiten Fortsatz (158) angebracht ist.
8. Freigebbare Farbbandblockiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Blockierelement (132) aus einem anderen Material besteht als das Bremsblatt (138).·
9. Freigebbare Farbbandblockiervorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet ,
1 daß das·Blockierelement (132) aus einem Kunststoff und das Bremsblatt
(138) aus Metall besteht.
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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