DE2517775C2 - Farbbandantrieb für eine Schreibmaschine - Google Patents

Farbbandantrieb für eine Schreibmaschine

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DE2517775C2
DE2517775C2 DE2517775A DE2517775A DE2517775C2 DE 2517775 C2 DE2517775 C2 DE 2517775C2 DE 2517775 A DE2517775 A DE 2517775A DE 2517775 A DE2517775 A DE 2517775A DE 2517775 C2 DE2517775 C2 DE 2517775C2
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Giuseppe Banchette Torino Oddicini
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Ing C Olivetti and C SpA
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Description

F i g. 5 eine Teilseitenansicht des Farbbandantriebs in einer zweiten Arbeitsstellung;
Fig.6 und 7 Abwandlungen von Einzelheiten des Farbbandantriebs von F i g. 1.
Der Farbbandantrieb von F · g. 1 weist eine Hubeinrichtung 11 auf, die ein Farbband 13 über zwei Führungen 14 vor der Schreibwalze 12 vorbeiführt
Das Farbband 13 kann ein Carbonfarbband sein, bei d^rn der Farbstoff von einer undurchlässigen Fläche des Bandes abgedeckt ist und bei Anschlag des zu schreibenden Schriftzeichens insgesamt auf das Papier übertragen wird, aus welchem Grund das Farbband nicht wieder zu verwenden und insofern ein einseitig gerichteter Farbbandvorschub erforderlich ist Andererseits kann das Farbband 13 ein Textilfarbband sein, das im allgemeinen aus einem Gewebe besteht und mit Farbstoff getränkt ist Dieser wird bei Anschlag des Schriftzeichens teilweise auf das Papier übertragen, so daß das Band wieder zu verwenden und insofern ein zweiseitig gerichteter Transport erforderlich ist
Ob das Farbband 13 nun von der einen oder anderen Art ist, so ist es auf zwei Spulen 15, 16 (F i g. 2 und 3) aufgewickelt, die in zugehörigen Kassetten 126, 141 drehbar sind und mit entsprechenden Naben 17, 18 (F i g. 1) an der Maschine zum Eingriff kommen können. Die Führungen 14 der Hubeinrichtung 11 führen das aus zwei rückseitigen Schlitzen 25 der Kassetten 126, 141 austretende Farbband 13 zwischen einen Typenkopf 31 und die Anschlagstelle der Walze 12 (F i g. 2 und 3).
Die Hubeinrichtung 11 weist zwei Hebel 19, 20 auf, die über die parallel zur Walze 12 verlaufende und an ihren Enden im Maschinengestell schwenkbare Welle 21 (Fig. 1) starr miteinander verbunden sind. Der Hebel 19 ist mit einer Rolle 24\. ersehen, die unter der Einwirkung einer Feder 26 mit dem um die zur Walze 12 parallele Achse 28 drehbaren Nocken 27 zusammenarbeitet. Der Nocken 27 hat drei Erhebungen von unterschiedlicher Höhe und wird durch das Untersetzungsgetriebe 29, 30 im Uhrzeigers..in um 120' in Übereinstimmung mit jedem Schreibzyklus durch eine Antriebswelle 36 in an sich bekannter Weise gedreht.
Über ein anderes Stirnrad-Untersetzungsgetriebe 37, 38, 39, 41 und ein Paar von zwischengeschalteien Schrägzahnstirnrädern 42 auf quer zueinander liegenden Achsen dreht der Nocken 27 eine kolle 43 um einen im Maschinengestell 22 befestigten Zapfen 44. Die Rolle 43 ist Teil eines Mechanismus 45 für einseitigen Transport des Farbbandes 13. der auf dieses Farbband dann wirkt, wenn es ein Carbonfarbband ist. und einen Vorschub um konstante Beträge in jedem Zyklus herbeiführt. Durch das gleiche Untersetzungsgetriebe 37, 38, 39 und 41 dreht der Nocken 27 ferner eine auf einer im Maschinengestell 22 parallel zur Schreibwalze 12 befestigten Welle 47 drehbare Hülse 48. Diese Hülse 48 steuert ihrerseits einen Mechanismus 49 für einen zweiseitigen Transport des Farbbandes 13. wobei der Mechanismus 49 auf dieses einwirkt, wenn es ein Textilfarbband ist. und einrn Vorschub m zwei Richtungen in einer noch /u beschreibenden Weise herbeiführt.
Der Hebel 19 der Hubeinrichtung il ist mit einer Nase 51 versehen, mit der ein Ansatz 52 eines aufwärts sich erstreckenden Hebels 53 zusammenarbeiten kann. Der Hebel 53 ist im Maschinengestell 22 über einen zur Walze 12 parallelen Hebel 54 und zwei Achsstummel 56 schwenkbar. Der Hebel 54 Kann durch zwei Anschläge 57 mit zwei Fühlhebcln 58, 59 des Mechanismus 49 zusammenarbeiten, und er ist über einen weiteren Ansatz 66 sowie einen zusätzlichen Hebel 67 an einen zusätzlichen Hebel 68 des Mechanis-nus 45 angeschlossen. Der Hebel 68 kann setnerseit um den im Maschinengestell 22 lotrecht befestigten Stift 69 schwenken.
Auf dem Hebel 68 ist eine zur Rolle 43 parallele Gegenrolle 71 drehbar. Durch eine Haarnadelfeder 72 kann der Hebel 68 entweder entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt festgehalten werden, wobei der Hebel 53 sich in einer lotrechten Lage befindet und die Gegenrolle 71 mit der Rolle 43 in Berührung ist eder sie kann im Uhrzeigersinn geschwenkt festgehalten werden, wobei der Hebel 53 gegen die Walze 12 hin nach rückwärts verlagert ist und die Gegenrolle 71 zur Rolle 43 einen Abstand hat.
Der zweiseitig wirkende Transportmechanismus 49 enthält einen auf der Hülse 48 verkeilten Flansch 78 mit vier Zähnen 79, die in vier entsprechende Speichen 81 eines Stiftrades 82 eingreifen, das seir rrseits auf einer auf der Welle 47 dreh- und verschiebbaren Hülse 83 befestigt ist und in jeder seiner axialen Lagen durch die Hülse 48 im Uhrzeigersinn gedreht wird. 1st die Hülse 83 nach rechts verschoben, so greift das Stiftrad 82 in ein zugeordnetes Stiftrad 84 ein, das auf einer im Maschinengestell festen Achse 85 drehbar und mit der Nabe 17 zu deren Drehung im Uhrzeigersinn kraftschlüssig verbunden ist Die Hülse 83 trägt noch ein weiteres Stiftrad 87. das bei Verschiebung der Hülse 83 nach links mit einem Stiftrad 88 in Eingriff kommt, welches auf einer ortsfesten Achse 93 drehbar und mit der Nabe 18 zu deren Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn kraftschlüssig verbunden ist.
Schließlich sind an der Hülse 83 zwei schrägverzahnte Zahnräder 89, 90 nebeneinander angeordnet, die zwei kegelförmige Bereiche 91, 92 mit einer gemeinsamen Basis und gegen die Zahnräder 89, 90 hingerichteten Scheitelpunkten haben, so daß zwei Einl-erbuigen gebildet werden; in jede von diesen kann ein am Maschinengestell 22 befestigtes Positionierelement 94 eing-i-'.fen. Die Zähne der Zahnräder 89, 90 sind entgegengesetzt zueinander schräggestellt und können mit je einem an einem Umsteuerhebel 98 angebrachten Bolzen 96 bzw. 97 zusammenarbeiten. Der Umsteuerhebel 98 ist um einen Stehbolzen 99 des Mascuinengestells schwenkbar und hält eine Haarnadelfeder 101. die bestrebt ist. den Umsteuerhebel 98 in einer im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn verschwenkten Lage festzulegen. Ferner ist am Umsteuerhebel 98 ein Stift 102 angebracht, der mit zwei Ansätzen 103 bzw. 104 an den Fühlhebeln 58 bzw. 59 zusammenarbeiten kann. Diese Fühlhebel 58,59 sind um einen feM?n Zapfen 105 schwenkbar und mit je einem Vorsprung 106 bzw. 107 versehen, die mit den Anschlägen 57 des Hebels 54 zusammenwirken.
Vertikale Schenkel 108 bzw. 109 an den Fühlhebeln 58' bzw. 59 können mit den auf den Spulen 15, 16 befindlichen Windungen des Farbbandes zusammenarbeiten. Die Fühlhebel J8,59 stehen unter dem Einfluß je einer Feder 111 bzw. 112, die bestrebt sind, dem Fühlhebel 58 eine Drehung im Uhrzeigersinn, dem Fühlhebel 59 eine Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn zu vermitteln, so daß der Umsteuerhebel 98 im wesentlichen in einer Mittelstellung gehalten wird, wobei die Bolzen 96, 97 von den schrägverzahnten Zahnrädern 89,90 gelöst sind.
Bei dem Beispiel der F i g. 2 kommt als Farbband 13 ein Textilfarbband zur Anwendung; die zugehörige Kassette 126 ist in dem Farbbandantrieb als in ihrer
Betriebsstellung befindlich dargestellt.
Die Kassette 126 hat ein Gehäuse 127. Im unteren Teil des Gehäuses ist ein bogenförmiger Schlitz 128 ausgebildet, dessen Mittelpunkt der Zapfen 105 bildet, und der die vertikalen Schenkel 108, 109 der Fühlhebel 5 58, 59 frei aufnimmt, so daß diese Schenkel gegen die äußeren Windungen des Farbbandes 13 anliegen. In der vorderen rechten Ecke des Gehäuses ist ferner eine Aussparung ausgebildet, in der die Rolle 43 und die Gegenrolle 71 frei und ohne Behinderung des Farbbandes 13 aufgenommen sind. Das Gehäuse 126 ist mit einer rechteckigen Ausnehmung 138 versehen, die einen am Hebel 53 befestigten Handgriff 139 aufnimmt. Bei dem Beispiel der F i g. 3 ist das Schreibband 13 ein Carbonfarbband; die zugehörige Kassette 141 ist ebenfalls als in der Betriebsstellung befindlich datgestellt.
Die Kassette 141 hat ein Gehäuse 142. In der vorderen rechten Ecke ist eine Aussparung zur freien Aufnahme der Rolle 43 und Gegenrolle 71 ausgebildet. Das Farbband 13 kann zwischen den beiden Rollen 43 und 71 hindurchgehen und von diesen vorbewegt werden. Schließlich hat das Gehäuse 142 in seinem unteren Teil eine Öffnung 158, die zur Aufnahme der vertikalen Schenkel 108,109 der Fühlhebel 58,59 dient, um den Fühlhebel 58 mit Hilfe des zugeordneten Stiftes 102 leicht im Uhrzeigersinn verschwenkt zu halten. Eine Ausnehmung 161 kann in gleicher Weise wie die Ausnehmung 13« der Kassette 126 (Fig. 2) durch den Handgriff 139 des Hebels 53 verschlossen werden.
Die gesamte Vorrichtung ist schließlich durch eine bewegliche Abdeckung 172 (Fig.4) des Maschinengehäuses geschützt, die mit dem Maschinengestell 22 durch einen gekrümmten Verbindungsbügel 174 und Gelenke 176, 177 am Maschinengestell 22 bzw. an der Abdeckung 172 verbunden ist. Der Verbindungsbügei kann seinerseits auf einen Ansatz 173 des Hebels 68 einwirken, um die Gegenrolle 71 gegen die Rolle 43 hin zu bewegen.
Um eine Kassette 126 (F i g. 2) oder 141 (F 1 g. 3) nach Vorwärtsklappen der beweglichen Abdeckung 172 einzusetzen, wird der Handgriff 139 nach rückwärts gezogen, wobei der Hebel 53 im Uhrzeigersinn um die Achsstummel 56 geschwenkt wird. Hierbei hebt der Ansatz 52 am Hebel 53 die Nase 51 des Hebels 19 an. so daß die Hubeinrichtung 11 um die Schwenkpunkte an der Welle 21 aufwärts schwingt, wobei die Rolle 24 vom Nocken 27 (F i g. 4) abgehoben wird und die Führungen 14 oberhalb des Typenkopfes 31 zu liegen kommen. Zur gleichen Zeit dreht der Hebe! 53 über den Hebel 67 so (Fig. I) den Hebel 68 im Uhrzeigersinn, und zwar zuerst entgegen der Wirkung der Haarnadelfeder 72, dann aber durch diese Wirkung unterstützt, wodurch die Gegenrolle 71 von der Rolle 43 wegbewegt wird. Schließlich schwenkt der Hebel 53 über die Anschläge 57 am Hebel 54 und die Vorsprünge 106, 107 den Fühlhebel 58 im Uhrzeigersinn und den Fühlhebel 59 entgegen dem Uhrzeigersinn, so daß die beiden Fühlhebel auf diese Weise zusammengebracht werden, bis sie gegen den Stift 102 am Umsteuerhebel 98 anschlagen, wobei der Stift 102 in seiner Raststellung bleibt.
Nun kann entweder die Kassette 126 (Fig.2) mit Textiifarbband oder die Kassette 141 (Fig.3) mit Carbonfarbband durch Aufsetzen der jeweiligen Spulen 15, 16 auf die entsprechenden Naben 17, 18 des Farbbandantriebs eingesetzt werden, und es kann das Farbband 13 in die Führungen 14 eingelegt werden, die aufgrund der angehobenen Lage der Hubeinrichtung 11 leicht zugänglich sind.
Wenn die Farbbandkassette 126 (Fig. 2) eingesetzt wird, dann greifen die vertikalen Schenkel 108, 109 der Fühlhebel 58, 59 in den bogenförmigen Schlitz 128, während die Rolle 43 sowie die Gegenrolle 71 ohne Störung durch das Farbband 13 in die Aussparung eintreten.
Eine Drehung des Flansches 140 von Hand durch die Ausnehmung 138 hindurch im Uhrzeigersinn setzt das Farbband 13 /wischen den Führungen 14 unter Spannung. Bringt man den Hebel 53 mittels des Handgriffs 139 in die Vertikallage, so schließt dieser die Ausnehmung 138. Während die Gegenrolle 71 an der Rolle 43 ohne Einfluß auf dasFarbband 13 anliegt, erfaßt die Rolle 24 wieder das kleine oder niedrige Profil des Nockens 27 (Fig. 5). Zur gleichen Zeit geben die Anschläge 57 die Vorspriinge 106, 107 (Fig. I) der Fühlhebel 58, 59 frei, die aufgrund der Wirkung der jeweiligen Federn 111, 112 im Gegen- bzw. im Uhrzeigersinn schwenken, bis die zugehörigen vertikalen Schenkel 108, 109 (F i g. 2) gegen die Außenwindungen des Farbbandes 13. das auf den Spulen 15 bzw. 16 aufgewickelt ist. anschlagen.
In dem in der Zeichnung dargestellten Fall, wobei die Menge an Farbband 13 auf der rechten Spule 15 größer ist als itjt der linken Spule 16. wird der Fühlhebel 58 um einen kleinen, der Fühlhebel 59 um einen großen Ausschlag verschwenkt. Unter der zuerst vorliegenden Wirkung des Ansatzes 104 und der nachfolgenden Wirkung der Haarnadelfeder 101 wird der Umsteuerhebel 98 im Uhrzeigersinn gedreht, bis der Bolzen % entweder gegen die Zähne oder gegen den Kern des schrägverzahnten Zahnrades 89 anliegt, was davon abhängt, ob die Hülse 83 nach rechts oder nach links verschoben worden ist.
Wird ein Schreibzyklus begonnen, wenn die Hülse 83 nach rechts verschoben ist (F i g. 1). so greift der Bolzen % in den Spalt zwischen zwei einander benachbarten Zähnen des Zahnrades 89. Aufgrund der Drehung der Hülse 83 und der Neigung des Zahnrades bewegt der Bolzen % die Hülse 83 nach links. Anfangs steht dieser Bewegung die Wirkung des Positionierelements 94 am kegelförmigen Bereich 91 entgegen; wenn jedoch dieser Widerstand überwunden worden ist. so wird die Bewegung durch die Wirkung des Positionierelements im kegelförmigen Bereich 92 unterstützt. Deshalb löst sich das Stiftrad 82 vom Stiftrad 84. während das Stiftrad 87 mit dem Stiftrad 88 in Eingriff ist, «^ daß letzteres entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird und die Möglichkeit schafft, das Farbband 13 auf die von der Nabe 18 (F i g. 2) getragene Spule 16 aufzuwickeln. Der Bolzen 96 verläßt die Zähne des Zahnrades 89 und legt sich gegen den Kern dieses Rades in der Außerbetriebsstellung an. Der Stehbolzen 99. an dem der Umsteuerhebel 98 schwenkt, ist derart angeordnet, daß die Reaktion der Zähne des Zahnrades 89 gegenüber dem Bolzen 96 im wesentlichen durch die Achse des Stehbolzens 99 gerichtet ist, so daß diese Gegenkraft keine besondere Wirkung auf die Winkellage des Umsteuerhebeis 98 während der Verschiebung der Hülse 83 ausübt.
Wenn im Fall der Fig.2 die Hülse 83 andererseits bereits auf der linken Seite ist. wirkt der Bolzen % vom ersten Schreibzykius an nicht auf die Hülse 83 ein. die demzufolge links bleibt und wie im vorhergehenden Fall den Eingriff zwischen den beiden Stifträdern 87, 88 aufrechterhält
Beim fortschreitenden Schreiben wächst die Menge
dos Farbbandes 13 auf der Spule 16 an. während sich die auf der Spule 15 aufgewickelte Menge verringert. Demzufolge schwenkt der Fühlhebel 58 entgegen dem Llhrzeigersinn. und der zugeordnete Ansatz 103 bringt den Stift 102 allmählich nach rechts, und zwar entgegen der Wirkung der Haarnadelfeder 101. Ist der Totpunkt der Ffc.'or 101 überwunden, so bringt diese den Umsieuerhebel 98 zu einer Gegenuhrzeigerdrehung mit c.ner Schnappwirkung, bis der Bolzen 97 an den Zähnen des schrägverzahnten Zahnrades 90 amicgl. Der zwischen zwei einander benachbarte Zähne eingreifende Bolzen 97 schiebt, indem er der Drehung der Hülse 83 folgt, diese nach rechts. Das Stiftrad 87 wird vom Stiftrad 88 gelöst, das insofern anhält. Während das in den kegelförmigen Bereich 92 (Fig. I) eingreifende Positionierelement 94 die Verschiebung der Hülse 83 nach rechts vollendet, löst sich der Bolzen 97 vom Zahnrad 9ü. wobei das Stiftrad S2 mit dem Stiftrad 84 zum Eingriff kommt, so daß die Fortbewegungsrichtung des Farbbandes 13 umgekehrt wird.
In einer im großen und ganzen gleichartigen Weise, wie vorstehend beschrieben, wird der Fühlhebel 58 bei Einsetzen einer Kassette 126 (F i g. 2), in der die Menge an auf der Spule 16 aufgewickeltem Farbband 13 überwiegt, bei Freigabe des Hebels 53 im Uhrzeigersinn gedreht und die Stifträder 82,84 kommen zum Eingriff, was darauf beruht, daß entweder beim Einsetzen der Spulen 15, 16 die Hülse 83 bereits rechts sich befindet oder daß die Hülse 83 unter der Wirkung des Bolzens 97 auf das Zahnrad 90 verschoben wird. In jedem Fall ist der Umsteuerhebel 98 in einer entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkten Lage, und das Farbband 13 wickelt sich von der Spule 16 ab sowie auf die Spule 15 auf, bis bei Vorhandensein einer minimalen Anzahl von Windungen auf der Spule 16 der Ansatz 104 des Fühlhebels 59 unter Wirkung auf der·. Stift J02 die Haarnadelfeder 101 dazu bringt, ihren Totpunkt zu überwinden, so daß eine Drehung des Umsteuerhebels 98 im Uhrzeigersinn hervorgerufen wird. Der Bolzen % greift dann in das Zahnrad 89 ein. so daß die Hülse 83 nach links verschoben wird, woraus die Freigabe des Stiftrades 84 und die Ineingriffnahme des Stiftrades 88 folgen, d. h. eine Umkehrung der Vorschubrichtung des Farbbandes 13.
Im Fall einer Verwendung der Kassette 141 (Fig. 3) mit einem Carbonfarbband 13 sind bei zurückgeschobener Lage des Handgriffs 139 die Hubeinrichtung 11 in der angehobenen, die beiden Fühlhebel 58, 59 bzw. deren Schenkel 108,109 in der mittigen oder zentrierten und der Hebel 68 in der strichpunktiert angegebenen so Stellung. Bei Aufsetzen der Spulen 15, 16 auf die entsprechenden Naben 17, 18 liegt das Farbband 13, geführt von der Leiste 156 und der Rippe 155, quer über der Aussparung zwischen der Rolle 43 und Gegenrolle 71. während die vertikalen Schenkel 108, 109 der Fühlhebel 58, 59 in die schlitzförmige Öffnung 158 des Gehäuses 142 mit Spiel eingreifen.
Eine Drehung des Flansches 162 von Hand im Uhrzeigersinn setzt das Carbonfarbband 13 entlang seiner Bahn unter Spannung. Wird nun der Hebel 53. wie bei Einsetzen der Kassette 126 (F i g. 2), vorwärtsbewegt, so schließt der Handgriff 139 (Fig.3) die Ausnehmung 161, während der Ansatz 52 die Hubeinrichtung 11 absenkt Durch den Hebe! 67 und die Einwirkung der Haarnadelfeder 72 wird der Hebel 68 entgegen dem Uhrzeigersinn in die mit ausgezogenen Linien dargestellte Lage geschwenkt, bis das Farbband 13 an der Rolle 43 anliegt. Da ferner die Anschläge 57 die Vorsprünge 106, 107 freigegeben haben, werden die vertikalen Schenkel 108, 109 der Fühlhebel 58, 59 von den Wänden der Öffnung 158 angehalten, so daß der Umsteuerhebel 98 in derjenigen Stellung verbleibt, in der er leicht entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt ist.
Wenn die Hülse 83 nach rechts verschoben ist, so ist das Stiftrad 82 in Eingriff mit dem zugehörigen Stiftrad 84, während der Bolzen 97 von den Zähnen des Zahnrades 90 gelöst ist. Bei jedem Schreibzyklus erzeugt die Drehung des Getrieberades 30 (F i g. I) eine Drehung im Uhrzeigersinn sowohl für die Hülse 83 wie für die Rolle 43. Unterstützt von der Gegenrolle 71 wird das Farbband 13 (F i g. 3) damit bei jedem Schreibzyklus um konstante Stufen oder Schritte nach rechts am Anschlagpunkt vorbei geschaltet, wobei die stufenweise weitergeführte Menge auf der Spule 15 gesammelt wird. Das Stiftrad 84 kann aufgrund seiner kraftschiüssigen Verbindung mit der Nabe 17 diese um konstante Winkelbeträge ohne Rücksicht auf die Anzahl der auf der Spule 15 aufgewickelten Windungen weiterdrehen.
Ist andererseits die Hülse 83 nach links verschoben, so ist das Stiftrad 87 mit dem zugeordneten Stiftrad 88 in Eingriff, während der Bolzen 97 zwischen Zähnen des Zahnrades 90 liegt. Auch in diesem Fall bewegt die Rolle 43 das Farbband 13 bei jedem Schreibzyküus um konstante Schrittbeträge nach rechts. Bei den ersten Schreibzyklen wird das Stiftrad 88 im Gegenuhrzeigersinn gedreht, so daß es eine geringe Menge an Farbband abgibt, während das Stiftrad 84 stationär ist; der Bolzen 97 greift andererseits in die Zahnspalten des Zahnrades 90 und schiebt die Hülse 83 nach rechts in der bereits beschriebenen Weise, so daß die im vorhergehenden Absatz geschilderten Zustände wiederhergestellt werden.
Sowohl bei Verwendung eines Carbon.farbbandes wie eines Textilfarbbandes heben die Nasen des Nockens 27 (F i g. 5) bei jedem Schreibzyklus das Farbband 13 selbst auf verschiedene Höhenlagen mit Bezug zum Anschlagpunkt, so daß auf diese Weise die gesamte Breite des Bandes genutzt wird.
Für den Fall, daß die Bedienungsperson nach Einsetzen einer Kassette 126 (F i g. 2) oder 141 (F i g. 3) vergißt, den Handgriff 139 vorwärtszubringen, jedoch die Abdeckung 172 des Gehäuses schließen will, um Zugang zum (in den Zeichnungen nicht dargestellten) Tastenfeld zu erhalten, so wird der Ansatz 173 am Hebel 68 durch den gekrümmten Verbindungsbügel 174 verschoben, wodurch selbsttätig sichergestellt wird, daß die Gegenrolle 71 zur Rolle 43 verlagert und zugleich der Hebel 53 vorwärts geschoben wird, so daß die Vorrichtung in den bereits beschriebenen Betriebszustand gebracht wird.
Die Rolle 43 kann auch über das beschriebene Untersetzungsgetriebe mit der Antriebswelle 36 (Fig. 1) verbunden sein. Ferner kann in dem Mechanismus 49 ein Drehmomentbegrenzer vorgesehen sein. Auf diese Weise wird die auf die Hülse 48 wirkende Belastung im Fall einer Klemmung im Mechanismus 49 beschränkt, was sonst zu ernsten Schaden für die verschiedenen kinematischen Bauteile aufgrund der hohen Zugfestigkeit des überlicherweise aus Gewebe bestehenden, mit Farbstoff getränkten Bandes führen kann. Zu diesem Zweck wird die Hülse 48 (F ä g. 6) rr.it der Antriebswelle 36 über eine Zwischenwelle 180 verbunden, an welcher ein Schneckenrad 181. das mit einer auf der Welle 36 befestigten Schnecke 182 in Eingriff ist, angebracht ist, und es wird auf der Welle 180
eine mit einem Schneckenrad 184. das an der Hülse 48 befestigt ist. in Eingriff stehende Schnecke 183 vorgesehen. Die Zwischenwelle 180 ist nahe dem Schneckenrad 181 im Maschinengestell 22, am gegenüberliegenden Eiide nahe der Schnecke 183 in einer Schwinge 186 drehbar gelagert, wobei die Schwinge 186 am Maschinengestell 22 angelenkt ist und durch eine Feder 187 sowie einen Anschlag 188 an diesem Gestell anliegt.
Unterschreitet nun die Belastung auf die Hülse 48 während der Bewegung des Farbbandes i3 den vorbestimmten Wert, so löst sich die Schnecke 183 entgegen der Wirkung der Feder 187 von selbst vom Schneckenrad 184, wodurch also die Drehung der Hülse 48 unterbrochen wird. Nach Beseitigung der Ursache für die Schwierigkeit schwenkt die Feder 187 die Schwinge 186 zur Anlage des Anschlages 188 am Maschinengestell 22, so daß die Schnecke 183 mit ihrem Schneckenrad 184 wiederum in Eingriff kommt und der ursprüngliche Zustand hergestellt wird.
Gemäß einer anderen Abwandlung kann die Betätigung des Hebels 53 im ersten Schreibzyklus ohne Einfluß von Seiten der Bedienungsperson erfolgen. Zu diesem Zweck wird (F i g. 7) an der Antriebswelle 36 ein Nocken 191 befestigt, der mit einem Ansatz 192 an einem Arm eines zweiarmigen Hebels 193 zusammenarbeiten kann. Der Hebel 193 ist um eine ortsfeste Achse 195 unter dem Einfluß einer an ihm angreifenden Feder 194 verschwenkbar. Der andere Arm des Hebels 193 ist mit einem Absatz 1% versehen, der den Ansatz 52 des Hebels 53 festhalten kann, und er weist eine Hinterkante 197 auf, die normalerweise an der Vorderkante des Ansatzes 52 anliegt.
Wird zur Herausnahme der Kassette der Hebel 53 nach rückwärts bewegt, so wird der Ansatz 52 über den Absatz 196 gebracht. Die Feder 194 ruft eine Schwenkung des Hebels 193 im Uhrzeigersinn hervor und bringt den Absatz 1% unter den Ansatz 52. während die Feder 198 den Ansatz 52 gegen den Absatz 19f verriegelt. Damit wird eine Rückführung des Hebels 53 in die Betriebssteiiung von Hand verhindert. Nachdem der erste Schreibzyklus begonnen worden ist. ruft der Nocken 191 eine Schwenkung des Hebels 193 im Uhrzeigersinn hervor, wodurch der Ansatz 52 freikommt und die Feder 198 die Möglichkeit hat. den Hebel 53 in seine Betriebsstellung zurückzubringen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche: der Naben (17,18) bewirken.
1. Farbbandantrieb für eine Schreibmaschine zur Aufnahme von Farbbandkassetten mit einem mehrfach nutzbaren Textilfarbband oder von Farbbandkassetten mit einem einfach nutzbaren Carbonfarbband, mit zwei von einer zentralen Antriebswelle antreibbaren Naben, die mit den Spulen der Farbbandkassetten zum Bandantrieb zusammenwirken, mit einer Umschaltvorrichtung zur Umkehr der Bewegungsrichtung des Textilfarbbandes, so daß abwechslungsweise die eine oder andere Nabe angetrieben wird und mit einer Verriegelungseinrichtung mit einem Fühlhebel, der eine Öffnung in der Farbbandkassette mit Carbonfarbband abtastet, für die Umschaltvorrichtung, wodurch für diese Farbbandkassette immer nur eine bestimmte Nabe angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet. daC zwei mit je einem Schenkel (108, 109) versehene, um einen gemeinsamen Zapfen (105) schwenkbare Fühlhebel (58,59) vorgesehen sind, die
in schlitzförmige öffnungen (128,158) der Farbbandkassetten eintauchen und die Fühlhebel (58, 59) durch Federn (111, 112) in Richtung auf die Naben (17, 18) vorgespannt wer&en, wobei bei einer Farbbandkassette mit Carbonfarbband die schlitzförmige öffnung (128) nur kurz ausgebildet ist und die Schenkel (108, 109) der Fühlhebel (58, 59) so beieinander hält, daß ein in zwei Stellungen rastbarer bmsteuerhebel (98) nur eine bestimmte Stellung einnehmen kann, wc jurch über die mit dem Umsteuerhebel (98) zusammenwirkende Umschaltvorrichtung (82, 83, 87, 94) ur eine Nabe (17) antreibbar ist, und ein weiterer mit der zentralen Antriebswelle (36) verbundener Antrieb, der aus einer angetriebenen Rolle (43) und einer anschwenkbaren Gegenrolle (71) besteht, das Carbonfarbband direkt antreibt, wobei die schlitzförmige öffnung (158) in der Farbbandkassette für Textilfarbband so groß ist. daß die Schenkel (108, 109) der Fühlhebel to (58, 59) an den Farbbandwickeln der Kassettenspulen anliegen können und bei Erreichen eines kleinsten Durchmessers den Umsteuerhebel (98) von einer Raststellung in die andere bewegen, so daß die Umschaltvorrichtung (82,83,87,94) jeweils die eine « oder die andere Nabe (17,18) antreibt und daß eine um zwei Achsstummel (56) verschwenkbare Hebelanordnung (53, 54, 139) zum Kassettenwechsel vorgesehen ist, die in der Entnahmestellung die Fühlhebel (58, 59) mittels zweier Anschläge (57) in eine Stellung bringt, in der die Schenkel (108, 109) nahe beieinander liegen, eine Hubeinrichtung (U) für das Farbband (13) über weitere Hebel (19, 20) in eine untere Stellung abgesenkt und über zusätzliche Hebel (67,68) die Gegenrolle (71) von der Rolle (43) abgeschwenkt hält.
2. Farbbandantrieb nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltvorrichtung Stifträder (82, 87) aufweist, die von einer sich drehenden Hülse (83) angetrieben werden können, wenn sich *o diese in einer von zwei Endstellungen befindet, die durch ein Positionierelement (94) stabilisiert werden, wobei die Hülse (83) zwei in entgegengesetzter Richtung schräg verzahnte Zahnräder (89, 90) aufweist, in welche zwei Bolzen (96, 97) des Umsteuerhebels (98) zum Verschieben der Hülse (83) eingreifen können und daß die Stifträder (82,87) mit zwei weiteren Stifträdern (84, 88) die Drehung Die Erfindung bezieht sich auf einen Farbbandantrieb für eine Schreibmaschine der im Gattungsbegriff des Hauptanspruchs angegebenen Art.
Farbbandantriebe für Schreibmaschinen zur Aufnahme von Farbbandkassetten mit einem mehrfach nutzbaren Textilfarbband oder einem einfach nutzbaren Carbonfarbband sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt
So zeigt das DE-GM 72 36 801 einen Antrieb für ein Carbonfarbband mit einer Öffnung in einer Ecke der Kassette zum Aufnehmen von Andruck- und Antriebswalzen. Dabei wird das Band auf eine Aufnahmespule gewickelt, die über eine Reibungskupplung durch eine Nabe am Maschinengestell angetrieben wird. Dieser Antrieb wirkt nur in einer Richtung.
Aus der DE-OS 22 51 982 ist eine Zuführvorrichtung für ein Textilfarbband mit Verwendung von Fühlhebeln bekanntgeworden. Das Textilfarbband ist in einer Kassette untergebracht, bei der durch Fehlen einer Seitenwand eine öffnung gebildet ist, durch die die Fühlhebel von den Spulen zurückgezogen werden.
Die US-PS 33 46 090 beschreibt einen Farbbandantrieb sowohl für ein Textilfarbband als auch für ein Carbonfarbband, bei dem die von einer zentralen Antriebswelle antreibbaren Naben in entgegengesetzten Richtungen durch zwei Sperräder gedreht werden und zwar entweder mittels einer ersten Sperrklinke für die Bewegung in beiden Richtungen oder mittels einer zweiten Sperrklinke für die Bewegung in einer Richtung allein.
Die DE-OS 2103136 zeigt einen Farbbandantrieb mit umsteuerbarer Kupplung, wobei über einen Umsteuerhebel eine Welle mit Winkelgetriebe und Rastelement zum Antrieb der Naben benutzt wird.
Bei der DE-OS 14 11 179 wird ein Farbbandantrieb für ein Textilfarbband oder ein Carbonfarbband gezeigt. Die Farbbänder sind jedoch nur auf Spulen aufgesteckt und werden nicht auch auf den umsteuerbar antreibbaren Nocken aufgesteckt: das Carbonfarbband hat eigene Naben und einen eigenen Antrieb
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Farbbandantrieb für eine Schreibmaschine zu schaffen, bei der Textil- und Carbonfarbbänder enthaltende Kassetten verwendet werden können, der automatisch die Farbbandumschaltung bei Carbonfarbband-Kassetten verhindert und der ein leichtes Wechseln der Farbbandkassetten erlaubt.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen erfindungsgemäß die im Kennzeichen des Hauptanspruchs angegebenen Mittel.
In dem einzigen Unteranspruch ist eine Weiterbildung der Erfindung angegeben.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen des Erfindungsgegenstandes näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Teilansicht eines Farbbandantriebs für eine Schreibmaschine:
Fig. 2 eine Teildraufsicht auf den Farbbandantrieb von F i g. 1 für einen bestimmten Anwcndungsfall;
Fig. 3 eine Teildraufsicht auf den Farbbandantrieb von F i g. I für einen zweiten Anwendungsfall:
F i g. 4 eine Teilseitenansicht des Farbbandantriebs in einer ersten Arbeitsstellung:
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