DE2907456A1 - Druckhammeranordnung an schreib- o.ae. daten schreibenden bueromaschinen mit einem summentypentraeger - Google Patents

Druckhammeranordnung an schreib- o.ae. daten schreibenden bueromaschinen mit einem summentypentraeger

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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B41J9/127Mounting of hammers

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Description

  • Die Erfindung geht aus von einer Druckhammeranordnung der
  • in dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
  • Druckhammeranordnungen dieser Art sind in verschiedenen Ausführungsformen zur Anwendung gelangt, wobei ein als Schieber ausgebildeter Druckhammer z. B. in gestellseitig vorgesehenen Führungsausnehmungen (DE-AS 26 58 123), ein als ein Schwenkhebel ausgebildeter Druckhammer auf einem Lagerbolzen (US-PS 3 049 990) oder ein als eine Koppel eines Lenkerparallelogramms ausgebildeter Druckhammer auf zwei Kurbeln gelagert (DE-OS 1 916 794) und gegen die Wirkung von RückstelImitteln von Antriebsmitteln für Abdruckfunktionen antreibbar ist. Die Antriebsmittel können dabei z. B. aus elektromagnetischen Einrichtungen oder auch aus Federmitteln bestehen, wobei dann im Regelfall die Rückstellmittel umgekehrt entweder aus Federmitteln bzw. aus nockenunterstützten Rastmagneteinrichtungen bestehen.
  • Die Gesatabdruckenergie, z. B. zum Schreiben mit einer verschiedenen Anzahl von Durchschlägen, ist bei derart ausgebildeten Druckhammerwerken im Anwendungsfall so eintellbar, daß z. B. entweder die Vorspannkraft der Rückstellfeder oder der wirksame Arbeitshub bzw. der wirksame Angriffshebelarm eines Magnetankers gegenüber dem Druckhammer verändert wird.
  • Diese Druckhammerwerke haben sich in der Praxis bei sogenannten Zeilendrucern, aber auch bei z. B. mit Typenscheiben versehenen Seriendruckern, die stets mit einem bestimmten Farbträger betrieben werden, bewährt, da hier die sogenannte Gesamtabdruckstärke durch manuelles Verstellen einer hierfür vorgesehenen Handhabe einstellbar ist. Wenn an diesen Druckwerken, z. B. durch Einsatz von Farbbandkassetten, ein leichtes Auswechseln verschiedenartiger Farbträger möglich sein soll, ergeben sich hierbei jedoch wesentlichte Schwierigkeiten, da diese verschiedenen Farbträger unterschiedliche Anforderungen an das Druckwerk stellen, die von einem Bediener nicht ohne weiteres erkannt und durch neues Einstellen der Handhabe auch nicht ohne weiteres erfüllt werden können. So wird z. B. an komfortable Korrespondenzschreibmaschinen von Anwendern allgemein die Forderung gestellt, daß zum Durchführen verschiedener Schreibarbeiten zwischen Farbträgern mit Flüssigfarbstoffen, wie z. B. textilen Gewebebändern, und solchen, die aus einer mit trockenen Farbstoffen beschichteten Folie bestehen, gewählt werden kann, wobei letztere, sogenannte Karbonbänder, auch noch stark voneinander abweichende Anforderungen an das Druckwerk stellen können, da zwischen korrekturfähigen (abhebefähig) und nicht korrekturfähigen Karbonbändern noch erhebliche Unterschiede bestehen. So hat es sich herausgestellt, daß insbesondere beim Schreiben mit korrekturfähigem Karbonband nur dann ein gut deckender Typenabdruck erzielt werden kann, wenn zwischen der Drucktype, dem Farbträger und dem Aufzeichnungsträger trend der eigentlichen Abdruckphase eine geringe Relativbewegung (Reibeffekt) entsteht, während beim Schreiben mit einem mit flüssigem Farbstoff getränkten Textilband möglichst keine Wischbewegung zwischen demselben und dem Papier entstehen soll.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Druckhammeranordnung der in dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art so auszubilden, daß verschiedene Farbträger zum Einsatz gelangen können, ohne daß der Bediener hierfür an der Büromaschine selbst schwierige Einstellvorgänge vornehmen muß.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch die in dem Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen Mittel und deren Anordnung.
  • Einzelheiten, die den Gegenstand der Erfindung weiterbilden, sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, die nachfolgend beschrieben sind.
  • Es zeigen: Figur 1 ein erstes Ausführungsbeispiel, Figur 2 eine Farbbandkassette mit einem Teil einer Druckhammeranordnung und Figur 3 ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Druckhammeranordnung.
  • Wie die Figur 1 zeigt, ist einem Typenträger 1, der als eine mit Typenstegen 2 versehene Typenscheibe ausgebildet ist, eine Druckhammeranordnung 3 zugeordnet, bei der der Druckhammer 4 eine Koppel ist, die auf einer ersten, bei 11 gestellseitig gelagerten Kurbel 5 und einer zweiten, bei 12 gestellseitig gelagerten Kurbel 6 parallelogrammartig in Richtung auf das Druckwiderlager 7, d. h.
  • nach links, verstellbar gelagert ist. Der Druckhammer 4 ist mit der dem Typenträger 1 zugewendeten ersten Kurbel 5 über einen ein Schwenklager 8 bildenden Bolzen gelenkig verbunden, während er mit einem weiteren Bolzen 9 in ein Langloch 10 eingreift, das im dargestellten Ruhezustand der Druckhammeranordnung 3 zu dem Schwenklager 8 eine konzentrische Lage einnimmt, und das in dem freien Ende 6a der zweiten Kurbel 6 vorgesehen ist. Die beiden Kurbeln 5 und 6 bilden somit die Führungsmittel für den Druckhammer 40 Zwischen einem über das Schwenklager 8 der ersten Kurbel 5 hinaus verlängerten Arm 12, der auch mit einem Ruheanschlag 13 zusammenarbeiten kann, und einem im wesentlichen in der gleichen Richtung vorspringenden Arm 14 des Druckhammers 4 ist eine Rückstellfeder 15 ausgespannt, derart, daß das gesamte Lenkerparallelogramm 4, 5, 6 stets nach rechts in die dargestellte Ruhelage und der Druckhammer 4 für ein Drehmoment im Gegenuhrzeigersinn um das Schwenklager 8 beeinflußt ist.
  • An der zweiten Kurbel 6 ist noch ein Vorsprung 16 vorgesehen, der einem Anschlagarm 17, der an dem Anker 18 eines als Antriebsmittel 19 vorgesehenen Anschlagmagneten befestigt ist, als Anschlagnase dient.
  • Zum Einstellen der sogenannten Gesamtabdruckenergie beim Schreiben mit einer verschiedenen Anzahl von Durchschlägen kann der Anschlagmagnet 19 durch eine nicht näher dargestellte Handhabe über einen Verstellbolzen 20 um 21 derart verstellbar gelagert sein, daß der Ruheluftspalt 22 des Magnetankers 18 einstellbar ist, wodurch die Antriebsdauer der zweiten Kurbel 6 und somit die des Druckhammers 4 veränderbar ist.
  • Die Einstellmittel, die zur Regelung der sich auf die Flächeninhalte der einzelnen Schriftzeichen beziehenden Abdruckenergie auf das Druckhammerwerk einwirken können, sind hier nicht dargestellt, da sie zur Erläuterung der Erfindung nicht unbedingt erforderlich sind.
  • Zum automatischen Anpassen der Druckhammeranordnung an die verschiedenen Farbträger, zum Beispiel mit Flüssigfarbstoff getränkte Textilbänder oder korrekturfähige bzw. nicht korrekturfähige Karbonbänder, gestellten Bedingungen ist eine Umsteuereinrichtung 24 vorgesehen, die neben der Langloch-Bolzenverbindung 9, 10 aus an den Farbbandkassetten 23 vorgesehenen Steuermitteln bestehen können. Wie auch die Figur 2 aufzeigt, können diese Steuermittel aus gegenüber dem Bolzen 9 des Druckhammers 4 verschieden langen Vorsprungen 25, 26 oder 27 bestehen, die den Bolzen 9 und dadurch mittelbar den Druckhammer 4 in verschiedene Lagen gegen die Wirkung der Rückstellfeder 15 verschwenken können, wobei der gegenüber dem Druckhammer 4 wirksame Hebelarm der Kurbel 6 und dadurch die Antriebsgeschwindigkeit desselben einstellbar ist.
  • Durch die unterschiedlich langen Vorsprünge 25 bis 27, der Farbbandkassetten 23, die, wie vorstehend bereits erwähnt, eine Übersetzungsänderung zwischen dem Druckhammer 4 und der zweiten, von den Antriebsmitteln 17, 19 beaufschlagbaren Kurbel bewirken, kann auch eine Veränderung der Bewegungsbahn des mit dem Typenträger 1 unmittelbar zusammenwirkenden freien Endes 4d des Druckhammers 4 bewirkt werden, wodurch erreicht werden kann, daß das freie Ende 4a gegenüber der gegen den Aufzeichnungsträger 28 schlagbaren Type 1a eine Bewegung ausführt, die entweder der Bexsegungsbahn der Type möglichst genau folgt, oder die gegenüber derselben eine mehr oder weniger abweichende Bewegungsbahn beschreibt, wodurch während einer Abdruckfunktion eine unterschiedlich starke Reibwirkung zwischen dem Aufzeichnungsträger 28, dem Farbträger 29 und der Schrifttype 1a erzeugt wird. Dieser Effekt kann noch dadurch exakter erzeugt werden, in dem die mit dem Bolzen 9 des Druckhammers 4 reibschlüssig in Wirkverbindung stehenden Steuerkanten 25a bis 27a der Farbbandkassetten 23, die im wesentlichen in der Arbeitsrichtung des Druckhammers 4 verlaufen, jeweils eine sich auf den speziellen Farbträger 29 beziehende Kurvenbahn besitzen.
  • Jede Farbbandkassette 23 ist mit Gegenrastmitteln 30 und 31 versehen, mittels denen sie an einer maschinenseitig vorgesehenen Rastnase 32 bzw. hinter einer ebenfalls maschinenseitig angeordneten und federbelasteten Rastklinke 33 verrastbar ist, wobei sie durch Ausrichtvorgänge 34 eine in der waagerechten Ebene ausgerichtete Arbeitslage erhält.
  • In der Figur 3 ist ein konstruktiv abgewandeltes Ausführungsbeispiel des Druckhammerwerkes 103 dargestellt, bei dem der Druckhammer 104 in mindestens mittelbar gestellseitig vorgesehenen Langlöchern 110 und 111 verschiebbar gelagert ist, in die er mittels Bolzen 108 bzw. 109 eingreift. Das Langloch 110, das mit dem zugeordneten Bolzen 108 eine erste Gleitführung bildet, ist an dem dem Druckwiderlager 107 zugewendeten Ende 104a des Druckhammers 104 vorgesehen, während die zweite, durch das Langloch 111 und den Bolzen 109 gebildete Gleitführung an dem anderen, den Antriebsmitteln 119 zugekehrten Ende 104b des Druckhammers 104 vorgesehen ist.
  • Das Langloch 110 ist in einem ersten Arm 106c eines um ein gestellseitiges Drehlager 105 verschwenkbaren, in der Projektionsebene der Zeichnung gesehen u-förmig ausgebildeten Verstellhebels 106 vorgesehen, wobei sich das Drehlager 105 gegenüber dem Bolzen 108 dann in einer koaxialen Lage befindet, wenn sich der Druckhammer 104 in seiner durch eine Rückstellfeder 115 und gegebenenfalls durch eine an ihm zusätzlich angreifende Gesamtanschlagreglerfeder 115a (pauschale Verstellung der Abdruckenergie zum Schreiben einer verschiedenen Anzahl von Durchschlägen) nach rechts verschobenen Ruhelage befindet,. Der Verstellhebel 106, der zweiarmig ausgebildet und von einer Anlagefeder 106a ständig um sein Drehlager 105 im Gegenuhrzeigersinn beaufschlagt ist, liegt mit einer an seinem zweiten Arm 106d vorgesehenen Nase 106b an einem Anschlag 124a einer Handhabe 124 an, die als ein um 124b verschwenkbarer und mittels einer Rastfeder 125 an Rasten 126 in verschiedenen Einstellagen verrastbarer Hebel ausgebildet ist.
  • Dieser Hebel umfaßt mit einem gabelartigen Bereich 124c den Druckhammer 104 derart, daß mit ihm die als ein Abdruckregler wirksame Rückstellfeder 115, die andererseits an Vorsprüngen 104c des Druckhammers 104 angreift, in eine unterschiedliche Vorspannlage bringbar ist, wodurch für eine Anpassung der an die unterschiedlichen Farbträger anzupassenden Anschlagenergie die kinetische Energie des Druckhammers 104 in seiner Freiflugphase während der restlichen Anschlagbewegung verschieden stark abbaubar ist.
  • Durch das Verstellen der Handhabe 124, was auch bei diesem Beispiel in nicht dargestellter Weise durch das Aufsetzen einer Farbbandkassette erfolgen kann, ist der Verstellhebel 106 durch das Zusammenwirken des Anschlages 124a und der Anlagefeder 106a derart in verschiedene Lagen einstellbar, daß der Druckhammer 104 während einer Anschagbewegung mit seinem ersten Ende 104a entweder verhältnismäßig genau der Bewegungsbahn der Schrifttype 101a des Typenträgers 101 folgt, oder eine mehr oder weniger große Relativbewegung gegenüber derselben ausführt, wodurch die im Zusammenhang mit dem zuerst beschriebenen Ausführungsbeispiel angegebenen Effekte zum Schreiben mit unterschiedlichen Farbträgern erreichbar sind.
  • Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen wirkt die Umsteuereinrichtung 24 bzw. 124 sowohl bei den Führungsmitteln als auch bei dem Abdruckregler auf unmittelbar mit dem Druckhammer zusammenwirkende Mittel bzw. auf denselben selbst ein; es ist jedoch auch ohne weiteres möglich, z. B. bei dem Abdruckregler konstruktiv andere Wege zu beschreiten, so z. B. die Veränderung des Leerwegluftspaltes zwischen dem Druckhammer und dem Ankerhebel des als ein Elektromagnet ausgebildeten Antriebsmittels, was in den Rahmen des Gegenstandes der Erfindung fällt.
  • Es ist zum Erreichen einer auf die verschiedenen Farbträger bezogenen Abdruckenergie aber auch ohne weiteres möglich, in der Büromaschine ein von der Umsteuereinrichtung 24/124 beåufschlagbares Steuerglied, z. B. einen in verschiedenen Kombinationen betätigbaren Mehrzungenkontakt, vorzusehen, das dann mittelbar oder unmittelbar mit einer Verstärkerschaltung verbunden ist, die sich im Stromkreis des das Antriebsmittel für den Druckhammer bildenden Elektromagneten befindet. Es können dann entweder in dem Mikrocomputer gespeicherte Steuersignale abgerufen und an die Verstärkerschaltung angelegt oder eine Regelschaltung des Verstärkers selbst unmittelbar angesteuert werden.
  • Leerseite

Claims (8)

  1. Druckhammeranordnung an Schreib- oder ähnlichen Daten schreibenden Büromaschinen mit einem Summentypenträger Patentansprüche: X Druckhammeranordnung.an Schreib- oder ähnlichen Daten schreibenden Büromaschinen mit einem Summentypenträger, bei dem die Schrifttypen z. B. auf einzeln fedrigen Zinken angeordnet sind, und mit einem Farbbandmechanismus, der mit verschiedenartigen Farbträgern ausrüstbar ist, wobei der für die Typenabdruckfunktionen von Antriebsmitteln und Rückstellmitteln beaufschlagbare Druckhammer mit Führungsmitteln für seine Lagerung zusammenarbeitet, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h eine Umsteuereinrichtung (24; 124), die mit den das Verhalten des Druckhammers (4; 104) gegenüber dem Typenträger (1, la, 101, 101a) während der Abdruckfunktion beeinflussenden Funktionsgliedern, wie Abdruckregler und/oder den F-ührungsmitteln, derart in Wirkverbindung bringbar ist, daß beim Auswechseln eines Farbträgers (29; 129) mit einem solchen einer anderen Art die Abdruckenergie bzw. die Abdruckbewegung des Druckhammers (4; 104) veränderbar ist.
  2. 2. Druckhammeranordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z ei c h n e t , daß die Umsteuereinrichtung (24) die Druckhammerbewegung in ihrer Wirungsrichtung und/oder einen Abdruckregler für die pauschale Abdruckenergieeinstellung beeinflussende und an Farbbandkassetten (23) vorgesehene Steuermittel (25, 25a; 26, 26a; 2 27a) sind.
  3. 3. Druckhammeranordnung nach den Ansprüchen 1 und 2 mit einem Druckhammer, der auf zwei die Führungsmittel bildenden Kurbeln parallelogrammartig gelagert ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der eine Koppel darstellende Druckhammer (4) an der dem Typenträger (1) zugewendeten ersten Kurbel (5) an einem Schwenklager (8) verschwenkbar angeordnet mit der anderen, zweiten Kurbel (6) mittels eines Bolzens (9) über ein in derselben vorgesehenes und zu dem Schwenklager (8) konzentrisches Langloch (10) verbunden und stets durch eine Rückstell-Feder (15) für eine Bewegung nach oben beeinflußt ist, daß die als verschieden lange Vorsprünge (24, 25 oder 2Ç) an den Farbbandkassetten (23) vorgesehenen Steuermittel im Montagezustand den Druckhammer (4) für einen Angriff mit unterschiedlichen Hebelarmen an der zweiten von den Antriebsmitteln (19) antreibbaren Kurbel (6) verschwenken, und daß die durch die Rückstellfeder (15) reibschlüssig mit dem Druckhammer (4) in Wirkverbindung stehende Steuerkante (25a bis 27a) der Vorsprünge (25 bis 27) im montierten Zustand der Farbbandkassette (23) im wesentlichen in der Arbeitsrichtung des Druckhammers (4) verläuft, jedoch mit jeweils einer sich auf den Farbträger (29) beziehenden Kurvenbahn versehen ist.
  4. 4. Druckhammeranordnung nach Anspruch 1,und einem oder mehreren der anderen Unteransprüche, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Kurvenbahnen der Steuerkanten (25a bis 27a; 125) den Druckhammer (4, 104) während einer Abdruckbewegung in einer solchen Richtung beeinflussen, daß derselbe gegenüber der Schrifttype (1a; 101a) eine mehr oder weniger große Relativ- oder Walkbewegung quer zur Schreibzeilenrichtung. ausführt.
  5. 5. Druckhamtneranordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g-e k e n n z e i c h n e t , daß die Umsteuereinrichtung (124) eine die Druckhammerführung (Langloch 110) in ihrer Wirkungsrichtung undloder den Ab.druckregler (Rücksteilfeder 115) für die pauschale Abdruckenergieeinstellung verstellende, maschinenseitig vorgesehene Handhabe ist.
  6. 6. Druckhammeranordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, mit einem in gesteliseitíg vorgesehenen und als Führungsmittel wirksamen Gleitführungen gelagerten Druckhammer, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß der Druckhammer (104) sowohl an seinem ersten, dem Druckwiderlager (107) als auch an seinem zweiten den Antriebsmitteln ( zugewendeten Ende (104a bzw. 104b) mittels einer Gleitführung (108, 110 bzw. 109. 111) gestellseitig gelagert ist, wobei die erste Gleitführung (108, 110) durch Einwirken der UmstQuereinrichtung (124) derart in verschiedene Lagen verstellbar ist, daß der Druckhammer (104) während einer Anschlagbewegung gegenüber der Schrifttpye (IOia) eine mehr oder weniger große Relativ- oder Walkbewegung ausführt
  7. 7. Druckhammeranordnung nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die erste Gleitführung der Führungsmittel eine Langloch-Bolzen-Verbindung (108, 110) ist, wobei das Langloch (110) in einem ersten Arm (106a) eines zweiarmigen und ständig unter der Wirkung einer Anlagefeder (106a) stehenden verstellhebeis (106) vorgesehen ist, dessen zweiter Arm (106a) mit der Umsteuereinrichtung (124) in Wirkverbindung steht, wobei der Verstelihebel (106) um ein gestellseitiges Drehlager (105) verschwenkbar ist, welches mit dem Bolzen (108) der am Druckhammer (104) vorgesehenen Führungsmittel in dessen Ruhelage eine koaxiale Lage einnimmt.
  8. 8. Druckhammeranordnung nach Anspruch 1, da d u r c h g e k e n n ze i c h n e t , daß in der Büromaschine ein von der Umsteuereinrichtung (24; 124) beaufschlagbares Steuerglied vorgesehen ist, das mit einer Regelschaltung für den Arbeitsstrom des Anschlagmagneten verbunden ist.
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