DE2045849A1 - Vorrichtung in Schreibmaschinen und ähnlichen Maschinen zum Heben und Senken des Farbbandes - Google Patents

Vorrichtung in Schreibmaschinen und ähnlichen Maschinen zum Heben und Senken des Farbbandes

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DE2045849A1 DE19702045849 DE2045849A DE2045849A1 DE 2045849 A1 DE2045849 A1 DE 2045849A1 DE 19702045849 DE19702045849 DE 19702045849 DE 2045849 A DE2045849 A DE 2045849A DE 2045849 A1 DE2045849 A1 DE 2045849A1
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SIEMENS AKTIENGSSELLSCHAPT München 2, 16.SEF 137 0
Berlin und München Witteisbacherplatz 2
70/2147
Vorrichtung in Schreibmaschinen und ähnlichen Maschinen zum Heben und Senken des Farbbandes
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung in Schreibmaschinen und ähnlichen Maschinen mit einem längs ■ der Zeile wandernden Typenträgerwagen zum Heben und Senken des Farbbandes im Bereich der Abdruckstelle über die mit dem Typenträgerwagen längs der Zeile wandernden Farbbandgabel.
Schreibmaschinen und ähnliche Maschinen mit längs der Zeile unverrückbarer Papierwalze und längs der Schreibwalze wandernden Typenträger haben gegenüber denen, bei welchen die Schreibeinrichtung im ortsfesten Teil des Gehäuses fest angeordnet ist und bei welchen die Papierwalze längs der Zeile an der Schreibstelle vorbeiwandert, den Vorteil, daß im Bedarfsfall von einer hinter der Maschine angeordneten Vorratsrolle das Schreibpapier fortlaufend entnommen werden kann und daß insbesondere die während des Schreibbetriebes bewegten Massen geringer sind. Bei Schreibwerken mit längs der Zeile wandernden Typenträgern bereitet es jedoch erhöhte Schwierigkeiten, die Funktionsbewegungen für den Zeichenabdritak, sei es der Einstellvorgang und die Abdruckbewegung des Typenträgers oder sei es das Heben und Senken des Farbbandes im Bereich der Abdruckstelle auf den längs der Zeile bewegten Typenträgerwagen zu übertragen. Motorische Antriebe auf dem Typenträgerwagen sind deshalb unvorteilhaft,da durch diese die längs der Zeile bewegten Massen wieder erhöht werden. Bei einer Mehrzahl von bekannten und auch praktisch verwirklichten Anordnungen erfolgt die Hubbe-
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wegung des Farbbandes über Schwingen oder über Profilwellen. Abgesehen davon, daß derartige Übertragungsmittel mit relativ hohen Trägheitsmassen behaftet sind, zeigt es sich, daß insbesondere bei hohen Arbeitsgeschwindigkeiten es sich nachteilig bemerkbar macht, daß sich in Abhängigkeit von der Stellung des Typenträgerwagen längs der Zeile der Grad der Durchbiegung bzw. Verwindung des Kraftübertragungselementes ändert.
Zur Einstellung eines gemeinsamen Typenträger für sämtliehe Drucktypen in die Abdruckstellung ist es bekannt, ein Seilzug-Wegsummengetriebe zu verwenden, wobei der Seilzug parallel zur Schreibzeile verläuft und innerhalb des Typenträgerwagen um einen auf den Typenträger wirkendes Verstellglied eine Schlaufe bildend um- und ausgelenkt wird. Der Einstellvorgang kann somit über das im ortsfesten Teil des Gerätes angeordnete Seilzug-Wegsummengetriebe durch Anziehen bzw. Nachgeben des Bandzuges und somit durch Verkürzen bzw. Verlängern der auf den Typenträger wirkenden Schlaufe im Typenträgerwagen erfolgen. Weiterhin ist bekannt (Schweizer Patentschrift 463 165, Franz. Patentschrift 1 539 273), einen parallel
zur Schreibzeile gespannten Bandzug im Bereich des Typenträgerwagen eine Schlaufe bildend auszulenken und diesen Bandzug durch im ortsfesten Teil des Gehäuses angeordnete Antriebsmittel zu spannen und zu entspannen, um durch Verkürzen der im Typenträgerwagen gebildeten Schlaufe des Bandzuges die Abdruckenergie auf den Typenträger zu übertragen.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ausgehend von den bekannten Maßnahmen für die Betätigung eines auf einem längs der Zeile wandernden Typenträgerwagen angeordneten Typenträgers eine Vorrichtung zu schaffen, welche ein einfaches Heben und Senken des Farbbandes durch die Farbbandgabel im Bereich der Abdruckstelle im Bedarfs-
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fall wahlweise auch in eine von zwei Arbeitsstellungen ermöglicht.
Die gestellte Aufgabe wird gelöst durch eine Vorrichtung, welche erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet ist, daß ein längs der Vorschubrichtung des Typenträgerwagens verlaufender und durch ein Organ der Farbbandgabel zwischen zwei auf den Typenträgerwagen angeordneten Rollen elastisch ausgelenlcter, an seinem einen Ende im ortsfesten Teil des Gehäuses und an seinem anderen Ende an einer ebenfalls im ortsfesten Teil des Gehäuses angeordneten Zugvorrichtung befestigter Bandzug zum Betätigen der Farbbandgabel angeordnet ist.
Durch eine Vorrichtung nach diesen erfindungsgemäßen Merkmalen kann unter Verwendung eines einfachen wartunssfreien Bandzuges die auf dem längs der Zeile wandernden Typenträgerwagen angeordnete Farbbandgabel ohne Überwindung unnütz großer Trägheitsmassen unabhängig von der Stellung des Typenträgerwagens vom ortsfesten Teil des Gehäuses aus mit gleicher Präzision im Bereich der Abdruckstelle gehoben und gesenkt werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist gemäß einer Weiterbildung vorteilhaft erw eise dadurch gekennzeichnet, daß als dem im ortsfesten Teil des Gehäuses angeordnete Zugvorrichtung für den Bandzug ein entgegen der Zugrichtung des Bandzugee durch einen Nocken antreibbarer Nockenhebel angeordnet ist.
Neben der technischen Einfachheit im Aufbau, der Wartungsanspruchslosigkeit und der technischen Zuverlässigkeit bietet die Vorrichtung nach den erfindungsgemäßen Merkmalen weiterhin als besonderen Vorteil die Möglichkeit, unter Verwendung einfachster Hilfsmittel, zu deren Steuerung ein äußerst geringer Energiebedarf erforderlich ist,
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das Farbband an der Abdruckstelle in eine von zwei Arbeitsstellungen zu heben, wodurch beispielsweise eine Schwarz-Rot-Umschaltung ermöglicht wird. Pur die Anordnung dieser Steuerorgane bieten sich zwei vorteilhafte Möglichkeiten an.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist in diesem Sinne demgemäß vorteilhafte rweise dadurch weitergebildet, daß am Nockenhebel ein weiterer Hebel schwenkbar gelagert ist, an dessen freien Hebelarm der Bandzug angreift und in dessen zwei weiteren Bereichen einerseits ein fester Anschlag und andererseits ein steuerbarer Anschlag angeordnet sind. Besonders vorteilhaft ist es in diesem Zusammenhang, die Vorrichtung derart auszugestalten, daß der steuerbare Anschlag für den am Nockenhebel gelagerten Hebel im ortsfesten Teil des Gehäuses angeordnet ist und der feste Anschlag durch den Nockenhebel selbst gebildet ist.
Die andere Möglichkeit für die einfache Schwarz-Rot-Umschaltung besteht für die erfindungsgemäße Vorrichtung durch eine bevorzugte Weiterbildung, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß der Bandzug an dem der an ihm angreifenden Zugrichtung entgegengesetzten Ende an einem Schwenkhebel befestigt ist und daß der Schwenkbereich dieses Schwenkhebels durch einen festen und einen steuerbaren Anschlag wahlweise in eine von zwei Stellungen begrenzbar ist.
Das Heben des Farbbandes in eine von zwei Arbeitsstellungen ist nicht nur bei der Möglichkeit des wahlweise Schwarz- oder Rot-Schreibens von Vorteil. Schwarze Farbbänder werden nämlich in der Regel immer nur halbseitig benutzt. Um die andere Hälfte des Farbbandes für den Schreibbetrieb auszunutzen, ist es notwendig, die beidseitig der Abdruckstelle angeordneten Farbbandspulen je-
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weils gegeneinander auszutauschen. Bei Verwendung des im Rahmen der Erdindung liegenden. Umschaltmechanismus kann diese Umschaltung durch die genannten Steuerglieder erfolgen. Der steuerbare Anschlag kann beispielsweise von Hand eingestellt werden. Es ist jedoch vorteilhaft, insbesondere dann, wenn das Druckwerk als Bestandteil einer Fernschreibmaschine von einer entfernten Stelle angesteuert wird, den steuerbaren Anschlag für die Farbbandumschaltung über einen Elektromagneten anzutreiben. Nach einer besonderen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind die Antriebsorgane zum Heben und Senken des Typenträgers derart angeordnet, daß durch ein Verlängern der zwischen den Umlenkrollen auf dem Typenträgerwagen und die auf der Farbbandgabel angeordneten Rolle gebildeten Schlaufe des Bandzuges das Farbband in die Arbeitsstellung gehoben wird. Es wird dadurch sicher gestellt, daß beim Heben des Farbbandes dieses Farbband nicht über seine Arbeitsstellung hinwegschleudert.
Anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen werden im folgenden die wesentlichen Merkmale der erfindungsgemäßen Vorrichtung erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Ansicht der Vorrichtung zum Heben und Senken des Farbbandes durch die Farbbandgabel,
Fig. 2 eine Detailansicht dieser Vorrichtung im Bereich des im ortsfesten Gehäuseteil angeordneten Antriebsmechanismus,
Fig. 3 eine schematische Ansicht einer weiteren Ausgestaltungsmöglichkeit der Vorrichtung zum Heben und Senken des Farbbandes durch die Farbbandgabel,
Fig. 4 eine Detailansicht dieses Getriebes in einer weiteren Ausführungsmöglichkeit, und
Fig. 5 eine weitere Farbbandführungseinrichtung im Bereich der Abdruckstelle.
Der gestrichelt dargestellte Kasten soll einen längs der . VPA 9/411/1394 209819/0104
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Zeile einer Schreibmaschine wandernden Typenträgerwagen 1 versinnbildlichen, auf welchem neben dem eigentlichen, nicht dargestellten Typenträger eine Farbbandgabel 2 getragen wird. Die Farbbandgabel 2, welche das Farbband 3 im Bereich der Abdruckstelle führt, ist über einen Schwenkhebel 4 im Typenträgerwagen 1 gelagert. Zwischen zwei ebenfalls im Typenträgerwagen 1 gelagerten Umlenkrollen 5,6 wird über eine am Schwenkhebel 4 angeordnete Rolle 7 infolge der auf den Schwenkhebel 4 wirkenden Feder 8 ein Bandzug 9 zu einer Schlaufe 10 umgelenkt.
Gemäß Fig. 1 wird dieser Bandzug 9 an seinem einen Ende ortsfest an einem Teil 11 des Gehäuses befestigt, während das andere Ende des Bandzuges 9 fest an einem Arm eines ebenfalls in einem ortsfesten Teil des Gehäuses gelagerten Nockenhebel 12 wird über einen auf einer angetriebenen Welle 13 angeordneten Nocken 14 beeinflußt, so daß sich, wenn das Laufrad 15 des Nockenhebels 12 auf einen der beiden Nockenberge des Nockens 14 aufläuft, die zwischen den beiden im Typenträgerwagen 1 angeordneten Umlenkrollen 5»6 durch die Rolle 7 gebildete Schlaufe verkürzt, wodurch über diese Umlenkrolle 7, den Schwenkhebel 4 und die Farbbandgabel 2 das Farbband 3 in die Arbeitsstelle vor die Abdruckstelle gehoben wird. Gelangt die Laufrolle 15 des Nockenhebels 12 in ein Nockental des Nockens 14, so wird durch die Kraft der Feder 8 über den Schwenkhebel 4 und die Umlenkrolle 7 die Schlaufe zwischen den beiden Umlenkrollen 5 und 6 wieder gebildet und das Farbband 3 wird in seine Ruhestellung zurückgene senkt.
Fig. 2 zeigt eine Detailansicht der Vorrichtung zum Heben und Senken der Farbbandgabel im Bereich des Nockenantriebes. Im Gegensatz zu Fig. 1 ist in diesem Ausführungebeispiel der Bandzug 9 nicht direkt am Nockenhebel 1? «sondern vielmehr an einem Zwischenhebel 16 befestigt, welcher seinerseits schwenkbar auf dem Nockenhebel 12 gelagert ist. Über einen Anschlagbolzen 17
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stützt sich der Zwischenhebel 16 entgegen der Zugrichtung des Bandzuges 9 am. ITockenhebel 12 ab, so daß bei Betätigung des Nockenhebels 12 über den Nocken 14 der Bandzug 9 entsprechend den Verhältnissen nach Fig. 1 angezogen und dessen Schlaufe 10 verkürzt wird. Nach dem Ausführurigsbeispiel gemäß der Fig. 2 ist ein Elektromagnet 18 angeordnet, dessen Anker 19 bei Erregung dieses Elektromagneten vor ein freies Ende des Zwischenhebels 16 geschwenkt wird. Kommt der Anker 19 des Elektromagneten 18 tatsächlich vor das freie Ende des Zwischenhebels 16 zu liegen und wird der Nockenhebel 12, in dem seine Laufrolle 15 auf einen Nockenberg des Nockens 14 auflauft ,geschwenkt, so kann der freie Arm des Schwenkhebels 16 dieser Bewegung nicht folgen. Vielmehr wird der Zwischenhebei 16 um den zwischen seinem freien Hebelarm und dem Magn*tanker 19 gebildeten Schwenkpunkt geschwenkt, so daß sich der Anschlag 17 vom Nockenhebel 12 löst und der Bandzug 9 um einen größeren Betrag angezogen wird, als der Nockenhebel 12 an der benachbarten Stelle zurücklegt. Es tritt somit eine weitergehende Verkürzung der Schlaufe 10 des Bandzuges 9 ein, wodurch auch über die Umlenkrolle 7» den Schwenkhebel 4 und die Farbbandgabel 2 das Farbband 3 in eine höhere Arbeitsstellung gehoben wird. Dadurch kann beispielsweise eine Umschaltung von Schwarzschreiben auf Rotschreiben vorgenommen werden.
Fig. 3 zeigt eine weitere Umschaltmöglichkeit für wahlweises Schwarz-Rot-Schreiben und zwar durch die Maßnahmen, daß zwar das eine Ende des Bandzuges 9 direkt am Nockenhebel 12 befestigt ist, das andere Ende des Bandzuges 9 jedoch nicht mit einem ortsfesten Teil ,sondern mit einem Schwenkhebel 20 verbunden ist. Dieser Schwenkhebel 20 liegt in Ruhestellung der Kraft einer Feder 21 folgend an einem Anschlag 22 an. Vor dem Schwenkhebel 20 ist ein Ansatz 23 eines Elektromagneten 24 schwenkbar. Außerdem ist im Bereich des Schwenkbereichs des Schwenkhebels 20 ein ortsfester Anschlag 25 angeordnet. Die Federn 8 und 21 sind derart bemessen, daß die Wirkung der Feder 8 auf
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den Bandzug 9 die Wirkung der Feder 21 auf jeden Pail überträgt. Ist die Nase des Magnetankers 23 vor den Schwenkhebel 20 geschwenkt und übt der Nockenhebel 12, angetrieben durch den Nocken 14 einen Zug auf den Bandzug 9 aus, so wirkt sich der gesamte Schwenkbereich des Wokkenhebels 12 bei der Verkürzung der Schlaufe 10 des Bandzuges 9 aus. Das Farbband 3 wird in die höchstmögliche Stellung für den Abdruckvorgang gehoben. Wird dagegen der Schwenkhebel 20 vom Magnetanker 23 freigegeben, so wird durch einen auf den Bandzug 9 durch den Nockenhebel 12 ausgeübten Zug der Schwenkhebel 20 erst gegen den Anschlag 25 geschwenkt. Erst danach beginnt der Verkürzungsvorgang der Schlaufe 10 des Bandzuges 9· Dadurch ist die Verkürzung dieser Schlaufe 10 des Bandzuges 9 geringer und das Farbband 3 wird über die Farbbandgabel 2 auf eine geringere Höhe gehoben, als dies der Fall ware, wenn der Schwenkhebel 20,verhindert durch den Magnetanker 23, keine Schwenkbewegung ausführt.
Fig. 4 zeigt einen Alternativvorschlag, daß nämlich der Schwenkhebel 20 durch einen Magnetanker 23 auch durch eine einfache Hastklinke 26 von Hand verriegelbar ist. Zur Arretierung dieses Hasthebels 26 ist eine Rastfeder vorgesehen, welche über zwei Rastkerben 28 die Hastklinke 26 jeweils in der Einstellage hält.
Die in Fig. 5 dargestellte Farbbandvorrichtung unterscheidet sich von den vorhergehend beschriebenen in zwei wesentlichen Merkmalen. Statt der in den Fig. 1 bis 4 dargestellten allgemein üblichen Farbbandgabeln, sind im vorliegenden Fall zur Führung des Farbbandes 3 im Bereich der Abdruckstelle gegeneinander federnde Blattfedern 29,30 angeordnet, welche im Typenträgerwagen um eine Drehachse 31 schwenkbar gelagert sind. Das Farbband 3 läuft in diese Parbbandhalterung vor den nicht dargestellten Vorratsrollen her in der Ebene der Schwenkachse 31 ein, so daß bei der Arbeitsbewegung lediglich der im Bereich
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der Farbbandführung befindliche Teil des Farbbandes 3 gehoben und gesenkt wird. Auf dem Träger 32 für die Blattfedern 29» 30 ist neben einer Zugfeder 33 eine Rolle 34 angeordnet, um welche der Bandzug 9 zwischen den beiden im Typenträgerwagen 1 angeordneten Umlenkrollen 5»6 die Arbeitsschlaufe bildet. Der Nockenhebel 12, an den dieser Bandzug 9 angreift, befindet sich während der Ruhestellung im Bereich des Nockenberges des Nockens 14. Bei Drehung des Nockens 14 fällt dieser Nockenhebel 12 in das Nockental ein, so daß die im Bereich der Rolle 34 gebildete Schlaufe 10 durch die Kraft der Feder 33 vergrößert wird und der Farbbandträgermechanismus mit dem Farbband
3 in die Abdruckstellung gehoben wird.
7 Patentansprüche
4 Figuren
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Claims (7)

  1. _ 10 - 2Q45849
    Patentansprüche
    Vorrichtung in Schreibmaschinen und ähnlichen Maschinen mit einem längs der Zeile wandernden Typenträgerwagen zum Heben und Senken des Farbbandes im Bereich der Abdruckstelle über die mit dem Typenträgerwagen längs der Zeile wandernden Farbbandgabel, dadurch gekennz e i chne t, daß ein längs der Vorschubrichtung des Typenträgerwagen (1) verlaufender und durch ein Organ der Farbbandgabel (2) zwischen zwei auf dem Typenträgerwagen (1) angeordneten Rollen (5,6) elastisch ausgelenkter, an seinem einen Ende im ortsfesten Teil (11) des Gehäuses und an seinem anderen Ende an einer ebenfalls im ortsfesten Tei3 des Gehäuses angeordneten Zugvorrichtung befestigter Bandzug (9) zum Betätigen der Farbbandgabel (2) angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als im ortsfesten Teil des Gehäuses angeordnete Zugvorrichtung für den Bandzug (9) ein entgegen der Zugrichtung des Bandzuges (9) durch einen Nokken (14) antreibbarer Nockenhebel (12) angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Nockenhebel (12) ein weiterer Hebel (16) schwenkbar gelagert ist, an dessen freien Hebelarm der Bandzug (9) angreift und in dessen zwei weiteren Bereichen einerseits ein fester Anschlag und andererseits ein steuerbarer Anschlag angeordnet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzei chnet, daß der steuerbare Anschlag (19) für den am Nockenhebel (12) gelagerten Hebel (16) im ortsfesten Teil des Gehäuses angeordnet ist und der feste Anschlag durch den Nockenhebel (12) selbst gebildet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bandzug (9) an dem der an ihm an-
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    greifenden Zugrichtung entgegengesetzten Ende an einem Schwenkhebel (20) befestigt ist und daß der Schwenkbereich dieses Schwenkhebels (20) durch einen festen und einen steuerbaren Anschlag (25, 23, 26) wahlweise in eine von zwei Stellungen begrenzbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 5,dadurch gekennzeichnet, daß der steuerbare Anschlag (19, 23) für die Farbbandumschaltung über einen Elektromagneten (18, 24) angetrieben wird.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsorgane (12, 14, 33) zum Heben und Senken des Typenträgers (2; 29,30) derart angeordnet sind, daß durch ein Verlängern der zwischen den Umlenkrollen (5,6) auf dem Typenträgerwagen (1) und die auf der Farbbandgabel (2, 32) angeordneten Rolle (34) gebildeten Schlaufe (10) des Bandzuges (9) das Farbband (3) in die Arbeitsstellung gehoben wird.
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