DE963786C - Blattfernschreiber mit wanderndem Typentraegerwagen - Google Patents
Blattfernschreiber mit wanderndem TypentraegerwagenInfo
- Publication number
- DE963786C DE963786C DES45846A DES0045846A DE963786C DE 963786 C DE963786 C DE 963786C DE S45846 A DES45846 A DE S45846A DE S0045846 A DES0045846 A DE S0045846A DE 963786 C DE963786 C DE 963786C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- type carrier
- movement
- carriage
- cables
- receiving device
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L13/00—Details of the apparatus or circuits covered by groups H04L15/00 or H04L17/00
- H04L13/18—Details of the apparatus or circuits covered by groups H04L15/00 or H04L17/00 of receivers
- H04L13/186—Page printing; tabulating
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich o,uf einen Blattfernschreiber
mit in Schreibrichtung schrittweise wanderndem, vorzugsweise einen Typenhebelkorb enthaltendem
Typenträgerwagen, bei dem die am Typenträgerwagen gelagerten, die Typenauswahl steuernden Einstellglieder, beispielsweise "Wählschienen
und Typengruppenwechselvorrichtung, über mechanische Übertragungsmittel von entsprechenden
Steuergliedern der am festen Teil des Fernschreibers gelagerten Empfangseinrichtung
aus jeweils in Abhängigkeit von der Zusammensetzung eines empfangenen FernschTeibzeichens
eingestellt werden.
Als mechanische Übertragungsmittel sind dabei in den bisher bekannten Fernschreibmaschinen
dieser Art Schienen vorgesehen, die sich in einer zur Wanderungsrichtung des Typenträgerwagens
parallelen Richtung erstrecken und am festen Teil des Fernschreibers um eine zu der genannten Richtung
parallele Achse kippbar oder in einer zu dieser Richtung senkrechten Richtung heb- und senkbar
gelagert sind. Diese Kipp- oder Verschiebebewegung wird von der Empfangseinrichtung des
Fernschreibers gesteuert und durch Übertragungsglieder, die am Typenträgerwagen gelagert sind
und auf den Längsschienen gleiten, auf die zuge-
709' 514/191
hörigen Einstellglieder, also z. B. die Wählschienen und die Typengruppenwechselvorrichtung am
Typenträgerwagen, übertragen.
Diese Art der Übertragung der Einstellbewegungen der Steuerglieder der am festen Teil des Fernschreibers
gelagerten Empfangseinrichtung auf die zugeordneten Einstellglieder des wandernden Typenträgerwagens
hat verschiedene Nachteile. Die Anzahl der hintereinandergeschalteten Übertragungsglieder,
deren Eingriffe im Interesse einer leichten Gängigkeit ein gewisses Spiel haben müssen, ist
•verhältnismäßig groß, so daß die Übertragung mit einem merklichen toten Gang arbeitet, der sich mit
der Zeit durch das gegenseitige Abschleifen der Teile ständig vergrößert. Die Übertragungsschienen,
die entsprechend der Breite des zu beschriftenden Blattes eine erhebliche Länge haben, besitzen,
wenn man sie genügend stabil ausführt, eine beträchtliche Masse, die zu einer unerwünschten Erhöhung
der Verstellkräfte führt. Versucht man, sie zur Verminderung dieser Masse recht dünn und
leicht zu halten, so macht sich eine wachsende Durchbiegung bei zunehmender Entfernung des
Wagens vom Zuführungspunkt der Einstellbewegung bemerkbar, so daß die Gefahr einer unvollständigen
Übertragung der Einstellbewegungen besteht, und zwar besonders dann, wenn durch Abnutzung
der tote Gang bereits angewachsen ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile der bisher bekannten Blattfernschreiber mit wanderndem Typenträgerwagen zu beseitigen und eine Anordnung zur Übertragung der Einstellbewegungen zu schaffen, die besonders einfach, unempfindlich und von Abnutzungserscheinungen möglichst frei ist und durch Herabsetzung der zu bewegenden Massen auf ein Mindestmaß besonders kurze Bewegungszeiten gestattet. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Einstellglieder des Typenträgerwagens mit den entsprechenden Steuergliedern der Empfangseinrichtung über einzeln zugeordnete, in der Wanderungsrichtung des Typenträgerwagens wirkende Seilzüge verbunden sind, die in ihrer Grundbewegung den jeweiligen Wanderungsschritten des Typenträgerwagens folgen und die jeweiligen Einstellbewegungen der Steuerglieder der Empfangseinrichtung als in der Wanderungsrichtung des Typenträgerwagens seinen Wanderungsschritten überlagerte Differenzbewegungen auf die entsprechenden Einstellglieder des Typenträgerwagens übertragen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile der bisher bekannten Blattfernschreiber mit wanderndem Typenträgerwagen zu beseitigen und eine Anordnung zur Übertragung der Einstellbewegungen zu schaffen, die besonders einfach, unempfindlich und von Abnutzungserscheinungen möglichst frei ist und durch Herabsetzung der zu bewegenden Massen auf ein Mindestmaß besonders kurze Bewegungszeiten gestattet. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Einstellglieder des Typenträgerwagens mit den entsprechenden Steuergliedern der Empfangseinrichtung über einzeln zugeordnete, in der Wanderungsrichtung des Typenträgerwagens wirkende Seilzüge verbunden sind, die in ihrer Grundbewegung den jeweiligen Wanderungsschritten des Typenträgerwagens folgen und die jeweiligen Einstellbewegungen der Steuerglieder der Empfangseinrichtung als in der Wanderungsrichtung des Typenträgerwagens seinen Wanderungsschritten überlagerte Differenzbewegungen auf die entsprechenden Einstellglieder des Typenträgerwagens übertragen.
Die Verwendung von Seilzügen für die Übertragung von Bewegungen ist zwar in der Technik
der Büromaschinen und Fernschreibmaschinen an sich bereits bekannt, neu ist jedoch das gemäß der
Erfindung vorgeschlagene Prinzip, die Seilzüge an sich die Wanderungsbewegung des Typenträgerwagens
mitmachen zu lassen und dieser Grundbewegung die jeweiligen Einstellbewegungen nur
als in der Wanderungsrichtung des Wagens gerichtete Differenzbewegungen zu überlagern.
Der Grundgedanke der Erfindung läßt sich in verschiedener Weise verwirklichen. Eine zweckmäßige
Ausführungsform besteht darin, daß jeder Seilzug mindestens eine mit raumfester Achse angeordnete
Seilrolle aufweist, auf deren Umfang sich das Seil bei der Wanderungsbewegung des
Typenträgerw'agens auf- und abwickelt und deren Umfangsbewegung hierbei zwangläufig gleich der
Wanderungsbewegung des Typenträgerwagens gehalten wird, und mit einem Differenzgetriebe verbunden
ist, über welches der der Wanderungsbewegung des Typenträgerwayens entsprechenden
Bewegung der Seilrolle oder des Seiles die jeweilige Einstellbewegung des zugehörigen Steuergliedes
der Empfangseinrichtung als Differenzbewegung überlagert wird.
Eine andere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß mehrere, vorzugsweise
alle Seilzüge mindestens eine gemeinsame, mit raumfester Achse angeordnete Seiltrommel
aufweisen, auf deren Umfang sich die einzelnen Seile bei der Wanderungsbewegung des Typenträgerwagens
auf- oder abwickeln und deren Umfangsbewegung hierbei zwangläufig gleich der Wanderungsbewegung des Typenträgerwagens gehalten
wird, Und jeder dieser Seilzüge für sich mit einem Differenzgetriebe verbunden ist, über welches
der Bewegung des Seiles die jeweilige Einstellbewegung des zugehörigen Steuergliedes der
Empfangseinrichtung als Differenzbewegung überlagert wird. Diese Ausführungsform läßt sich in
besonders günstiger Weise bei den Fernschreibmaschinen verwirklichen, bei denen der Antrieb des
Wagenrücklaufs durch ein Zugseil erfolgt, das bei der schrittweisen Vorwärtsbewegung des Wagens
von dem Umfang einer Seiltrommel abgezogen wird und hierbei eine mit der Seiltrommel verbun- ■
dene, meist im Inneren der Trommel angeordnete Feder spannt, die bei Auslösung des Wagenrücklaufs
die nötige Rückzugskraft liefert. In diesem Falle kann die gemäß der Erfindung vorzusehende
gemeinsame Seiltrommel der mit den Einstellgliedern des Typenträgerwagens verbundenen Seilzüge
mit der eben erwähnten Seiltrommel des Wagenrückzugseiles gekuppelt oder vereinigt sein.
Das Kuppeln der beiden Seiltrommeln bedeutet, daß sie schlupffrei miteinander in Verbindung
stehen, wobei, falls die Verbindung eine von dem Verhältnis 1 : 1 abweichende Übersetzung aufweist,
auf einen entsprechenden Unterschied der Durchmesser der Seiltrommeln zu achten ist. Bei einer
Kupplung im Verhältnis 1 :1 oder einer starren Vereinigung der beiden Seiltrommeln, gegebenenfalls
zu einer gemeinsamen Seiltrommel, müssen die für das Auf- und Abwickeln des Seiles maßgebenden
Durchmesser gleich sein, damit bei der Wanderungsbewegung des Typenträgerwagens keine
zusätzliche Relativverschiebung der für die Übertragung der Einstellbewegungen vorgesehenen
Seilzüge eintreten kann.
Auch auf die richtige Bemessung der Verstell·· kräfte muß bei der Anwendung eines am Typenträgerwagen
starr befestigten Seilzuges für die Steuerung der Grundbewegung der verstellbaren
Seilzüge geachtet werden, damit die Einstellungen der Einstellglieder durch die Differenzbewegungen
der einzelnen Seilzüge exakt übertragen werden. Diese Bedingung kann dadurch erfüllt werden, daß
die Einstellglieder des Typenträgerwagens und die mit ihnen verbundenen, die Einstellbewegungen als
Differenzbewegungen übertragenden Seilzüge so ausgeführt und bemessen sind, daß die Summe
ihrer statischen und dynamischen Stellkräfte kleiner als die Rückstellkraft der das Wagenrückzugseil
spannenden Feder ist.
ίο Um darüber hinaus noch eine Sicherheit gegen
etwaige störende Einflüsse der an sich durchaus geringfügigen Längenveränderungen der Seilzüge
zu schaffen, kann die Bewegung der Steuerglieder der Empfangseinrichtung so bemessen sein, daß die
Differenzbewegungen der Seilzüge mit einem gewissen kleinen Überhub erfolgen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus der nun folgenden Beschreibung der in der Zeichnung
schematisch wiedergegebenen Ausführungsbeispiele hervor.
Fig. ι zeigt die für die Erfindung wesentlichen Teile einer Fernschreibmaschine mit einseitigen
Seilzügen, während
Fig. 2 demgegenüber eine mögliche Ausführungsform für zweiseitige Seilzüge wiedergibt.
In beiden Fällen ist, ohne daß jedoch die Erfindung hierauf irgendwie beschränkt wäre, die Voraussetzung
gemacht, daß eine vorhandene, die Antriebskraft für den Wagenrücklauf liefernde Federtrommel
zugleich als Kontrollorgan für die Steuerung der Grundbewegung der verstellbaren
Seilzüge dient.
Fig. ι zeigt im oberen Teil eine für Blattfernschreiber
übliche Papierwalze 1, die als Unterlage für das zu beschriftende Papierblatt dient. Sie ist
mit ihren Wellenstümpfen 2 und 3 in Lagern 4 und 5 am festen Teil der Fernschreibmaschine gelagert
und kann über ein Zahnrad 6 in bekannter Weise zum Zwecke des Zeilenvorschubs angetrieben
und gerastet werden.
Unterhalb der Papierwalze 1 ist der Typenträgerwagen
7 auf einer Gleitschiene 8 in Zeilenrichtung verschiebbar gelagert. Er kann in der bei
Fernschreibmaschinen üblichen Weise durch einen
+5 nicht dargestellten Vorschubmechanismus in Richtung
des Pfeiles 9 beim Niederschreiben der Schriftzeichen schrittweise weiterbewegt werden.
Bei dieser Wanderungsbewegung zieht er das am Ansatz 10 befestigte Wagenrückzugseil 11 von der
Seiltrommel 12 ab und spannt' dabei eine im Inneren der Seiltrommel angeordnete Feder, die das
Rückzugseil 11 in Richtung des Pfeiles 13 aufzuwickeln
bestrebt ist. Diese Feder wird in bekannter Weise bei der Vorwärtsbewegung des Wagens
weitergespannt und liefert, wenn der Wagen am Ende der zu schreibenden Zeile angelangt ist, nach
der durch das Wagenrücklaufzeichen bewirkten Auslösung über nicht dargestellte Organe die
Rückwärtsbewegung des Typenträgerwagens in die Anfangsstellung.
Auf der genannten Seiltrommel 12 oder auf
einer mit ihr starr verbundenen Seiltrommel gleichen Durchmessers sind nun gemäß der Erfin-.dung
weitere der Übertragung von Einstellbewegungen dienende Seilzüge aufgewickelt, von
denen zur Vereinfachung der Darstellung jedoch nur das dem Typengruppenwechsel dienende Seil
14 und eines der die Wählgliederverstellungen bewirkenden Seile 15 wiedergegeben sind.
Das dem Typengruppenwechsel dienende Seil 14 ist über die am Ende eines zweiarmigen Hebels 16
gelagerte Umlenkrolle 17 in eine zur Wanderungsrichtung des Typenträgerwagens parallele Richtung
umgelenkt -und verläuft am Typenträgerwagen 7 über eine an diesem gelagerte weitere Umlenkrolle
18 zu dem Ansatz 19 eines auf dem Wagen 7 in Pfeilrichtung 20 verschiebbar gelagerten Schlittens
21. Der Seilzug 14 wird dabei durch eine an dem Ansatz 19 angreifende Feder 22 gespannt gehalten,
die mit ihrem anderen Ende an einem Ansatz 23 des Typenträgerwagens 7 befestigt ist.
Der Schlitten 21 ist, wie bereits erwähnt, in Richtung des Pfeiles 20 verschiebbar gelagert, beispielsweise
— wie dargestellt ■— durch zwei seitliche, am Wagen 7 gelagerte Rollenpaare 24 und
25. Der Schlitten 21 trägt die eigentlichen Typen druckorgane, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
in an sich bekannter und daher nicht näher wiedergegebener Weise aus Typenhebeln mit
je zwei übereinander angeordneten, den beiden Typengruppen »Buchstaben« und »Ziffern« angehörenden
Typen bestehen. Durch Anheben des den Typenhebelkorb tragenden Schlittens 21 in Pfeilrichtung
20 kann in der üblichen Weise die Umschaltung von der einen Ty'pengruppe auf die andere
erfolgen.
Der Schlitten 21 trägt ferner eine Gruppe von Wählschienen, die entsprechend dem gebräuchlichen
Prinzip der Fernschreibmaschine die Auswahl des durch die empfangene Kodeimpulskombination
bestimmten Typenhebels steuern. In Fig. 1 ist aus Gründen der Übersichtlichkeit nur eine der
insgesamt fünf übereinanderliegenden Wählschienen 26 dargestellt, die beispielsweise kreisbogenförmig
gekrümmt sind und durch Führungsrollenpaare 2"j und 28 in Richtung des Kreisbogens verstellt
werden können. Die beiden Lagen, in die sie verstellt werden können, sind dabei durch Anschläge
29 und 30 begrenzt.
Jede der Wählschienen 26 besitzt in bekannter Weise eine Reihe von Einschnitten, durch deren
Kombination die Typenhebelauswahl erfolgt. In der Zeichnung sind zur Vereinfachung der Darstellung
nur einige solcher Einschnitte und einige der den Einschnitten gegenüberstehenden, die Bewegung
der zugehörigen Typenhebel steuernden Zugstäbe 31 angedeutet.
Jede der Wählschienen 26 besitzt einen Ansatz 32, der durch eine an einem Ansatz 33 des Wagens 7
oder des Schlittens 21 befestigte Feder 34 nach rechts gezogen wird und hierbei das mit seinem
Ende am Ansatz 32 befestigte Seil 15 spannt.
Jedes dieser Seile 15, von denen bei fünf Wählschienen
26 also insgesamt: fünf vorgesehen sein müssen, ist über eine an einem doppelarmigen
Hebel 35 gelagerte Rolle 36 von der Seiltrommel
363 786
12 aus in eine der Wanderungsrichtung des Wagens 7
angenähert parallele Richtung umgelenkt. Von diesem doppelarmigen Hebel 35 müssen unter den
gemachten Voraussetzungen ebenfalls fünf vorhanden sein.
Die Verstellung der Seilzüge 14 und 15 erfolgt
in der nunmehr zu beschreibenden Weise in Abhängigkeit von der im unteren Teil der Fig. 1 dargestellten
Empfangseinrichtung 37, die in der bei Fernschreibmaschinen bekannten Weise ausgeführt
sein kann und deren Einzelheiten daher nicht wiedergegeben sind.
Auf den Empfang und die Auswertung eines Typengruppenwechselzeichens (»Bu« bzw. »Zi«)
reagiert ein Steuerhebel 38, von dem in der Figur nur das obere Ende dargestellt ist. Wenn dieser
beim Empfang eines bestimmten Typengruppenwechselzeichens in Richtung des Pfeiles 39 bewegt
wird, schwenkt er über die Gabel 40 den Hebel 16 im Uhrzeigersinn, so daß die das Seil 14 spannende
Feder 22 dieses Seil um einen entsprechenden Betrag nachzieht und hierbei den am Wagen 7 gelagerten
Schlitten 21 in Richtung des Pfeiles 20 bewegt. Durch diese Aufwärtsbewegung des den
Typenhebelkorb tragenden Schlittens 21, die durch nicht dargestellte Anschläge begrenzt sein kann,
wird der Typengruppenwechsel vollzogen, so daß von diesem Augenblick an an Stelle der bisher
wirksamen Typen die der anderen Typengruppe zur Wirkung kommen.
Bei dieser Einstellung des Schlittens 21 machen zwar die Ansätze 32 aller Wählschienen 26 die
Aufwärtsbewegung mit, so daß die zwischen den Umlenkrollen 36 und diesen Ansätzen 32 verlaufenden
Abschnitte der Zugseile 15 eine gewisse Schwenkbewegung ausführen, jedoch ist diese im
wesentlichen zur Seilzugrichtung senkrechte Bewegung so klein, daß sie sich praktisch nicht in
einer störenden Längsverschiebung der Seile 15 auswirkt, zumal dann, wenn man dafür sorgt,
daß die beiden Grenzstellungen der an den Ansätzen 32 befestigenden Seilenden symmetrisch
ober- und unterhalb der theoretischen Mittellinie liegen.
Die Einstellbewegung der Wählschienen 26 am Typenträgerwagen wird durch von der Empfangseinrichtung
37 betätigte Steuerhebel 41 eingeleitet, von denen unter den gemachten Voraussetzungen
insgesamt fünf vorhanden sind, während nur einer dargestellt ist. Jedem dieser Hebel 41 ist eine
Wählschiene 42 zugeordnet, die in bekannter Weise der Steuerung von Sonderfunktionen dient und zu
diesem Zweck mit nur beispielsweise dargestellten Einschnitten 43 versehen ist. Sie ist in den Lagern
44 und 45 längs verschiebbar gelagert und mit dem
Hebel 41 durch eine Gabel 46 verbunden. Durch Bewegung des Hebelö4i in Richtung des Pfeiles
47 wird also die zugehörige Sonderfunktionswählschiene 42 ebenfalls nach rechts verstellt. Ob diese
Verstellung bei Empfang eines Fernschreibzeichens stattfindet oder nicht, hängt von der Stromart des
zugehörigen charakteristischen Schrittes der empfangenen Fünferkombination ab.
Es sei angenommen, daß der dargestellte Hebel 41 und mit ihm die Sonderfunktionsschiene 42 auf
Grund eines gerade empfangenen Fernschreibzeichens aus der dargestellten Lage in Richtung
des Pfeiles 47 verstellt wird, während die übrigen nicht dargestellten Sonderfunktionsschienen 42 jeweils
die durch die übrigen charakteristischen Schritte des Fernschreibzeichens bestimmten Lagen
einnehmen.
Sobald die Einstellung aller Wählschienen 42 beendet ist, wird ein gemeinsamer Steuerhebel 48
in Richtung des Pfeiles 49 bewegt. Während er in seiner Grundstellung die fünf Hebel 35 in der dargestellten
Ausgangslage festhielt, gibt er sie jetzt kurzzeitig frei, so daß ihre hakenförmigen Enden
50 unter dem Einfluß der Federn 51 nach oben gezogen
werden und hierbei die Stellung der Wählschienen 42 abtasten. Wählschienen, die sich in
der dargestellten Linkslage befinden, verhindern dabei durch die Ausbildung ihres linken Endes eine
merkliche Bewegung der Hebel 35, während bei der vorher angenommenen, von der dargestellten Lage
verschiedenen Rechtslage einer Schiene 42 der Ansatz 50 des zugehörigen Hebels 35 in den Ausschnitt
am linken Ende der Wählschiene 42 einfallen kann, so daß der genannte Hebel 35 eine entsprechende
Linksdrehung unter dem Einfluß der Feder 51 ausführt.
Diese Linksdrehung des Hebels 35 hat eine entsprechende Bewegung der Umlenkrolle 36 zur
Folge, so daß das zugehörige Seil 15 mitgenommen wird und über den Ansatz 32 der zugehörigen
Wählschiene 26 entgegen dem Zug der Feder 34 diese Wählschiene 26 in Richtung des Pfeiles 52
verstellt, bis der Anschlag 29 erreicht ist.
Auf diese Weise werden die Einstellungen aller nach rechts verschobenen Sonderfunktionsschienen
42 auf die Wählschienen 26 des Typenträgerwagen übertragen, während die in der Linkslage verbleibenden
Sonderfunktionsschienen 42 keine Verstellung der zugehörigen Wählschienen 26 des
Wagens bewirken.
Wie das Ausführungsbeispiel erkennen läßt, besteht ein wesentliches Merkmal der Anordnung
darin, daß die Übertragung sowohl des Typengruppenwechsels über den Seilzug 14 als auch die
Übertragung der Einstellungen der einzelnen Wählschienen über die zugeordneten Seilzüge 15 in
jeder beliebigen Stellung des Wagens 7 als in Richtung der Wanderungsbewegung des Wagens
verlaufende Differenzbewegung des betreffenden Seilzuges ausgeführt wird, da sich bei der Wänderungsbewegung
des Typenträger'wagens 7 (in Richtung des Pfeiles 9) zugleich mit dem Wagenrückzugseil
11, auch alle der Übertragung der Einstellbewegungen
dienenden Seile 14 und 15 von Seiltrommeln genau gleichen Durchmessers abwickeln
und daher relativ zueinander stets die gleiche Grundstellung einnehmen bzw. die gleiche Grundbewegung
ausführen, der sich jeweils die. Einstellbewegung nur als Differenzbewegung überlagert.
Während sich die in Fig. 1 wiedergegebene An-Ordnung
für die Übertragung der Einstellbewegun-
gen von den Steuergliedern der Empfangseinrichtung auf die zugeordneten Einstellglieder des
Typenträgerwagens einer Hilfskraft bedient, durch die die Steuerglieder der Empfangseinrichtung von
der für die Einstellung der Einstellglieder des Typenträgerwagens benötigten Kraft entlastet werden,
zeigt Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel, bei dem die Verstellkräfte für die Einstellglieder des Typenträgerwagens
direkt von den Steuergliedern der ίο Empfangseinrichtung abgeleitet werden. Außerdem
unterscheidet sich das in Fig. 2 dargestellte Ausführungsbeispkl von dem in Fig. ι wiedergegebenen
dadurch, daß formschlüssige, doppelseitig wirkende Seilzüge zur Anwendung kommen, während
in Fig. ι einseitig wirkende, kraftschlüssig durch Federwirkung gespannte Seilzüge vorgesehen sind.
Mit Fig. ι im Prinzip übereinstimmende Teile sind in Fig. 2 mit dem gleichen Bezugszeichen versehen.
Hinsichtlich der Wirkungsweise dieser Teile kann daher, soweit sie nicht nochmals im Zusammenhang
erwähnt werden muß, auf die Beschreibung der Fig. 1 verwiesen werden.
Aus zeichnerischen Gründen ist in Fig. 2 die Seiltrommel 12 in umgekehrter Lage wie in Fig. 1
eingezeichnet, so daß dementsprechend auch, der Drehsinn 13 der Federkraft entgegengesetzt gerichtet
ist. Die Wirkung auf die Rückzugbewegung des Wagens 7 bei Empfang des Wagenrücklaufzeichens
bleibt dabei naturgemäß die gleiche. Die Einrichtungen für die Verstellung des Typenkorbschlittens
21 in Pfeilrichtung 20 zum Zwecke des Typengruppenwechsels sind zur Vereinfachung der Darstellung
nicht wiedergegeben. Sie können in Übereinstimmung mit dem Ausführungsbeispiel in
Fig. ι mit einem einseitigen Seilzug oder entsprechend dem nunmehr zu erläuternden, in Fig. 2
für die Wählschieneneinstellung angewendeten Prinzip doppelseitiger Seilzüge ausgeführt sein.
Für jede der einzustellenden Wählschienen 26 des Typenträgerwagens 7 ist ein Seilzug 15 vorgesehen,
der auf dier Seiltrommel 12 oder einer mit ihr starr verbundenen Trommel gleichen Durchmessers
schlupffrei aufgewickelt ist. Er verläuft als Schleife über eine am festen Teil des Fern-Schreibers
gelagerte Umlenkrolle 53 und ist über ein der Seiltrommel 12 benachbartes Rollensystem
von zwei Rollenpaar-en 54 und 55 so geführt, daß mindestens der mit den Wählgliedern 26 des Typenträgerwagens
7 verbundene Seilabschnitt im wesentlichen parallel zur Wanderungs rieh rung des
Wagens verläuft. Mit jedem dieser Abschnitte der Seilzüge 15 ist der zugehörige Ansatz 32 der
betreffenden Wählschiene 26 fest verbunden, so daß Differenzbewegungen jedes der Seilzüge 15 ohne
Anwendung von Federn formschlüssig als Rechtsoder Linksbewegung auf die zugehörige Wählschiene
26 übertragen werden.
Als Organ zur Überlagerung dieser Differenzbewegungen ist beispielsweise eine Rolle 56 vor-So
gesehen, die in einem doppelarmigen Hebel 57 gelagert ist und durch Verschwenken dieses Hebels
um seinen Drehpunkt 58 nadh oben oder unten verschoben
werden kann. In der dargestellten Lage nimmt die Rolle 56 die untere der beiden Endstellungetn
ein, in der sie einen Teil des unteren Abschnittes des zugeordneten Seilzuges 15 zwischen
die Rollen des Rollenpaares 55 drückt, während sie den oberen Abschnitt freigibt. Wird sie dagegen
aus der dargestellten Lage in Richtung des Pfeiles 59 nach oben bewegt, so drängt sie das Seil
zwischen die Rollen des oberen Rollenpaares 54 und gibt zugleich den unteren Seilabschnitt frei, so
daß stich insgesamt als Differenzbewegung eine Linksverschiebung des oberen Seilabschnittes in
Richtung des Pfeiles 60 ergibt. Diese Linksverschiebung wirkt sich über den Ansatz 32 der zugehörigen
Wählschiene 26 in einer entsprechenden Verschiebung dieser Schiene in Richtung des
Pfeiles 52 bis zum Erreichen des Anschlages 29 aus.
Diese im gewünschten Sinne verlaufende Differenzbewegung des Seilzugs 15 wird, wie in Fig. 1,
von der Empfangseinrichtung 37 aus über einen Hebel 41 eingeleitet, wenn dieser entsprechend der
Stromart des zugehörigen Fernschreibzeichen-Schrittes in Richtung des Pfeiles 61 aus der dargestellten
Rechtslage in die Linkslage bewegt wird. Hierbei wird wieder, wie in Fig. 1, über eine Gabel
46 die zugeordnete Sonderfunktionswählschiene 42 mitgenommen, die ihrerseits über eine weitere
Gabel 62 den vorerwähnten, die Rolle 56 tragenden Hebel 57 im Sinne des Pfeiles 59 bewegt.
Die Anordnung kann hierbei so ausgebildet sein, daß der Hebel 41 und damit auch die Sonderfunktionswählschiene
42 in der jeweils zuletzt erreichten Lage liegenbleiben, ohne in eine bestimmte
Grundstellung zurückzukehren. Die jeweils eingestellte Lage kann-durch einen unter dem Zug
der Feder 63 stehenden Rasthebel 64 gesichert werden, der mit dem linken Ansatz 65 der Wählschiene
42 im Eingriff steht.
Es leuchtet ein, daß auch diese Anordnung in Übereinstimmung mit der in Fig. 1 dargestellten
so arbeitet, - daß die von den Steuergliedern
der Empfangseinrichtung bewirkten Eins'tellbewegungen in jeder beliebigen Stellung des Typenträgerwagens
als Differenzbewegung auf die am Typenträgerwagen gelagerten Steuerglieder übertragen
werden und auch hier wieder die Übertragung der Verstellbewegungen von den Eingriffspunkten
der Steuerglieder auf die Seilzüge aus bis zu den Einstellgliedern des Typenträgerwagens
praktisch ohne toten Gang erfolgt.
Es ist selbstverständlich, daß unter den in der Beschreibung erwähnten Seilen ebenso auch alle
anderen gleichwertigen Übertragungsmittel, wie z. B. dünne Drähte, Stahlbänder u. dgl., zu verstehen
sind.
Claims (11)
- Patentansprüche:i. Blattfernschreiber mit in Schreibrichtung schrittweise wanderndem, vorzugsweise einen Typenhebelkorb enthaltendem Typenträger-709514/191wagen, bei dem die am Typenträgerwagen gelagerten, die Typenauswahl steuernden Einstellgldeder, beispielsweise Wählschienen undTypengruppenwechselvorrichtung, über mechanische Übertragungsmittel von entsprechenden Steuergliedern der am festen Teil des Fernschreibers gelagerten Empfangseinrichtung aus jeweils in Abhängigkeit von der Zusammensetzung eines empfangenen Fernschreibzeichens eingestelltίο werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellglieder (21, 26) des Typenträgerwagen (7) mit den entsprechenden Steuergliedern (38, 41) der Empfangseinrichtung (37) über einzeln zugeordnete, ßh der Wanderungsrichtung des Typenträgerwagen (7) wirkende Seilzüge (14, 15) verbunden sind, die in ihrer Grundbewegung den jeweiligen Wanderungsschritten des Typenträgerwagens (7) folgen und die jeweiligen Einstellbewegungen der Steuerglieder (38, 41) der Empfangseinrichtung (37) als in der Wanderungsrichtung des Typenträgerwagens (7) seinen Wanderungsschritten überlagerte Differenzbeweguingen auf die entsprechenden Einstellglieder (21, 26) des Typen- trägerwagens (7) übertragen.
- 2. Blattfernschreiber nach Anspruch 1, da- f durch gekennzeichnet, daß jeder Seilzug (14,15) mindestens eine mit raumfester Achse angeordnete Seilrolle (12) aufweist, auf deren Umfang sich das Seil bei der Wanderungsbewegung des Typenträgerwagens (7) auf- oder abwickelt und deren Umfangsbewegung hierbei zwangläufig gleich der Wanderungsbewegung des Typenträgerwagens (7) gehalten wird, und mit einem Differenzgetriebe (16, 35, 57) ver" bunden ist, über welches der der Wanderungsbewegung des Typenträgerwagens (7) ent-, sprechenden Bewegung der Seilrolle (12) oder des Seiles (14, 15) die jeweilige Einstellbewegung des zugehörigen Steuergliedes (38, 41) der Empfangseinrichtung (37) als Differenzbewegung überlagert wird.
- 3. Blattfernschreiber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere, vorzugsweise alle SeLlzüge (14, 15) mindestens eine gemeinsame, mit raumfester Achse angeordnete Seiltrommel (12) aufweisen, auf deren Umfang sich die einzelnen Seile (14, 15) bei der Wanderungsbewegung des Typenträgerwagens (7) auf- oder abwickeln und deren Umfangsbewegung hierbei zwangläufig gleich der Wanderungsbewegung des Typenträgerwagens (7) gehalten wird, und jeder dieser Seilzüge (14,15) für sich mit einem Differenzgetriebe (16, 35, 57) verbunden ist, über welches der Bewegung des Seiles (14, 15) die jeweilige Einstellbewegung des zugehörigen Steuergliedes (38, 41) der Empfangseinrichtung (37) ails Differenzbewegung überlagert wird.
- 4. Blattfernschfeiber nach Anspruch 3 mit Antrieb des Wagenrücklaufs durch ein Zugseil, das bei Vorwärtsbewegung des Wagens von dem Umfang einer Seiltrommel abgezogen wird und 'hierbei eine mit der Seiltrommel verbundene Feder spannt, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Seiltrommel (12) der mit den Einstellgliedern (21, 26) des Typenträgerwagens (7) verbundenen Seilzüge (14, 15) mit der Seiltrommel des Wagenrückzugseiles (11) gekuppelt oder vereinigt ist.
- 5. Blattfernschreiber nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellglieder (21,26) des Typenträgerwagens (7) und die mit ihnen verbundenen, die Einstellbewegungen als Differenzbewegungen übertragenden Seilzüge (14, 15) so ausgeführt und bemessen sind, daß die Summe ihrer statistischen und dynamischen Stellkräfte kleiner als die Rückstellkraft der das Wagenrückzugseil (11) spannenden Feder ist.
- 6. Blattfernschreiber nach einem der Ansprüche ι bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Differenzgetriebe (16, 35, 57) mindestens ein die Weglänge des zugehörigen Seilzuges (14, 15) beeinflussendes Umlenkglied (17, 36, 56) aufweist, das jeweils durch die Einstellbewegung des zugeordneten Steuergliedes (38, 41) der Empfangseinrichtung (37) in eine von zwei möglichen Lagen verstellt wird und hierdurch die Weglänge des Senzuges (14, 15) bis zum Typenträgerwagen (7) um ein zur Verstellung des zugeordneten Einstellgliedes (21, 26) ausreichendes Maß verändert.
- 7. Blattfernschreiber nach einem der Ansprüche ι bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Seilzüge (14, 15) einseitig ausgeführt sind (Fig. 1) und die Übertragung ihrer Differenzbewegungen auf die zugehörigen Einstellglieder (21, 26) des Typenträgerwagens (7) kraftschlüssig entgegen der Wirkung von Federn (22, 34) erfolgt, die am Typenträgerwagen (7) befestigt sind und jedes der Seile (14, 15) durch Einwirkung auf das zugehörige, mit dem Seilende verbundene Einstellglied (21, 26) gespannt halten.
- 8. Blattfernschreiber nach einem der Ansprüche ι bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Seilzüge (15) doppelseitig ausgeführt sind (Fig. 2) und die Übertragung ihrer Bewegungen auf die zugehörigen Einstellglieder (26) des Typenträgerwagens (7) formschlüssig erfolgt, indem jedes der Seile (15) über mindestens eine weitere, mit raumfester Achse angeordnete Rolle (53) umgelenkt ist und von beiden Seiten her an dem jeweils zugeordneten Einstellglied (26) des Typenträgerwagens (7) angreift.
- 9. Blattfernschreiber nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ^jeder Seilzug (15) über eine auf die beiden entgegengesetzten Abschnitte des Seilzuges (15) gegensinnig einwirkende Umlenkeinrichtung (56) geführt ist, die bei ihrer durch das zugehörige Steuerglied (41) der Empfangseinrichtung (37) bewirkten Verstellung eine entsprechende Differenzbewegung 'des Seilzuges (15) gegenüber dem Typen trägerwagen (7^ hervorruft.
- ίο. Blattfernschreiber nach einem der Ansprüche ι bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß als Steuerglieder der Empfangseinrichtung (37) für die Abnahme der auf die Seilzüge (15) zu übertragenden Einstellbewegungen djp für jdjije Steuerung von Sonderfunktionen vorgesehenen, am festen Teil des Fernschreibers gelagerten Wählglieder (42) mitbenutzt sind.
- 11. Blattfernschreiber nach einem der Ansprüche ι bis io, dadurch gekennzeichnet, daß dji|e die Differenzbewegungen der Seilzüge (14, 15) bewirkenden Einstetlbewegungen der Steuerglieder (38,41) der Empfangseinrichtung (37) mit einem geringen Überfhub zum Ausgleich von Längenveränderungen der Seilzüge (14, 15) erfolgen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 609 709/134 11.56 (709 51ΦΛ91 5.57)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES45846A DE963786C (de) | 1955-10-01 | 1955-10-01 | Blattfernschreiber mit wanderndem Typentraegerwagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES45846A DE963786C (de) | 1955-10-01 | 1955-10-01 | Blattfernschreiber mit wanderndem Typentraegerwagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE963786C true DE963786C (de) | 1957-05-16 |
Family
ID=7485736
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES45846A Expired DE963786C (de) | 1955-10-01 | 1955-10-01 | Blattfernschreiber mit wanderndem Typentraegerwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE963786C (de) |
-
1955
- 1955-10-01 DE DES45846A patent/DE963786C/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1179955B (de) | Einrichtung fuer den Transport von Farbbaendern, insbesondere Kohlepapierbaendern, an Schreib-, Rechen- und aehnlichen Maschinen | |
DE2119414B2 (de) | Auf einem Typenträgerwagen angeordnete Farbbandtransport- und Umschalteinrichtung, insbesondere für Mosaikdruckwerke | |
DE2059154A1 (de) | Einrichtung zum seriellen Drucken | |
DE963786C (de) | Blattfernschreiber mit wanderndem Typentraegerwagen | |
DE1287610B (de) | Einrichtung zur Betaetigung des Schreibhammerwagens fuer einen Blattschreiber-Telegraphieempfaenger | |
DE901433C (de) | Drucktelegraph | |
DE1561235A1 (de) | Steuervorrichtung fuer Typendrucker zur Typenauswahl und/oder zur Veraenderung der Anschlagkraft des Druckhammers | |
DES0045846MA (de) | ||
DE917259C (de) | Drucktelegrafenempfaenger mit einem Typenrad, das eine Anzahl von im Ruhezustand ausserhalb der Druckstellung liegenden Typenreihen besitzt | |
DE2045849A1 (de) | Vorrichtung in Schreibmaschinen und ähnlichen Maschinen zum Heben und Senken des Farbbandes | |
DE2039601B2 (de) | Einstellvorrichtung fuer einen typentraeger | |
DE898304C (de) | Durch Aufzeichnungstraeger oder Tasten gesteuerte Druckeinrichtung | |
DE1965692C3 (de) | Vorrichtung zum Einstellen von Typentragern an kraftangetriebenen Schreib oder ähnlichen Maschinen | |
DE946992C (de) | Hilfskraftbetaetigte Schreibmaschine, insbesondere Blattfernschreibmaschine mit einer Einrichtung zur wahlweisen Umschaltung auf eine der drei Typengruppen | |
DE2019222C3 (de) | Vorrichtung für elektrisch betriebene Schreibmaschinen und ähnliche Maschinen zum Einstellen eines Typenträgers unter Verwendung eines Seilzug-Wegsummengetriebes | |
DE939751C (de) | Blattfernschreibmaschine mit fortschaltbarem Typenhebelkorb | |
EP1514813B1 (de) | Tambourlager | |
DE977359C (de) | Blattfernschreibmaschine mit fortschaltbarem Typenhebelkorb | |
DE649784C (de) | Telegraphenapparat fuer die Wiedergabe von empfangenen Morsezeichen und aehnlichen Zeichen mit verschieden langen Zeichenelementen in Druckbuchstaben | |
AT202162B (de) | Schreibmaschine mit einem axial längsverschiebbaren und drehbaren Typenträger. | |
DE2253374C3 (de) | Vorrichtung zur Betätigung einer Klinke | |
DE956315C (de) | Kombinationsuebersetzer zur Typentraegerbetaetigung | |
DE1911253C (de) | Vorrichtung zum Einstellen und zeilen weisen Fortschalten eines Typentragers | |
DE976731C (de) | Einrichtung zum Einstellen veraenderlicher relativer Verschiebungen zwischen Schreibunterlage und Typentraeger einer Fernschreibmaschine in der Zeilenrichtung | |
DE1436692C (de) | Proportionalschrittschaltverfahren und -Vorrichtungen |