DE1179955B - Einrichtung fuer den Transport von Farbbaendern, insbesondere Kohlepapierbaendern, an Schreib-, Rechen- und aehnlichen Maschinen - Google Patents

Einrichtung fuer den Transport von Farbbaendern, insbesondere Kohlepapierbaendern, an Schreib-, Rechen- und aehnlichen Maschinen

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DE1179955B
DE1179955B DEA38120A DEA0038120A DE1179955B DE 1179955 B DE1179955 B DE 1179955B DE A38120 A DEA38120 A DE A38120A DE A0038120 A DEA0038120 A DE A0038120A DE 1179955 B DE1179955 B DE 1179955B
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curve
ribbon
transport
bolt
lever
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DEA38120A
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Hermann Waldenburger
Joachim Meinherz
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Mecanographie Japy SA Soc D
Original Assignee
Mecanographie Japy SA Soc D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J35/00Other apparatus or arrangements associated with, or incorporated in, ink-ribbon mechanisms
    • B41J35/04Ink-ribbon guides
    • B41J35/10Vibrator mechanisms; Driving gear therefor
    • B41J35/12Vibrator mechanisms; Driving gear therefor adjustable, e.g. for case shift
    • B41J35/14Vibrator mechanisms; Driving gear therefor adjustable, e.g. for case shift for multicolour work; for ensuring maximum life of ink ribbon; for rendering ink-ribbon inoperative
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J33/00Apparatus or arrangements for feeding ink ribbons or like character-size impression-transfer material
    • B41J33/14Ribbon-feed devices or mechanisms
    • B41J33/54Ribbon-feed devices or mechanisms for ensuring maximum life of the ribbon
    • B41J33/56Ribbon adjusted transversely

Description

  • Einrichtung für den Transport von Farbbändern, insbesondere Kehlepapierbändem, an Schreib-, Rechen- und ähnlichen Maschinen Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung für den Transport von Farbbändern, insbesondere Kohlepapierbändern, an Schreib-, Rechen- und ähnlichen Maschinen, wobei das Farbband nicht nur in Längsrichtung, sondern auch in Querrichtung transportiert wird.
  • Es sind bereits seit langem Einrichtungen zur Verschiebung des Farbbandes quer zu seiner Aufwickelrichtung bekannt. Das Farbband erhält dabei über eine Führungsgabel eine zusätzliche Auf- und Ab- wärtsbewegung über eine durch die Papierwagenbewegung angetriebene Kurve. Diese Einrichtungen besitzen jedoch den Nachteil, daß das Farbband nach jedem Abdruck in seiner jeweiligen Lage verbleibt und somit das Schriftbild verdeckt. Außerdem sind die Anordnungen zum Teil insofern komplizieM als der Vorschub in Quer- und Längsrichtung abwechselnd erfolgt. Erst nach mehreren Schritten des Bandes in Querrichtung erfolgt ein Schritt in Längsrichtung. Es sind dadurch zusätzliche Umschalteinrichtungen nötig. Andere Anordnungen führen bei jedem Schritt in Querrichtung auch einen normalen Transportschritt in Längsrichtung aus, so daß sich eine ungünstige, Farbbandausnutzung ergibt.
  • Es ist ferner auch bereits eine Einrichtung vorgeschlagen worden, bei welcher das Farbband bei den aufeinanderfolgenden Schreibschritten von seiner Normalstellung, in die es nach jedem Schritt zurückkehrt, unterschiedlich weit angehoben wird. Dies geschieht durch einen Exzenter, der vom Wagen angetrieben wird und den Hebelarm eines zwischen Farbbandgabel und Farbbandhubstange liegenden Hebels ändert. Der Abdruck der Typen auf das Farbband erfolgt wellenförmig, wobei nach jedem Abdruck ein normaler Längstransportschritt erfolgt. Auch mit dieser Einrichtung ist nur eine unvollständige Farbbandausnutzung möglich, da bei dem wellenförmigen Abdruck nichtbenutzte Leerfelder übrigbleiben. Zudem ist die Ableitung des Antriebes für die Hubsteuerung durch den Papierwagen sehr aufwendig.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und eine einfache Einrichtung zur möglichst vollkommenen Ausnutzung des Farbbandes bei einem Durchgang zu schaffen. Erfindungsgemäß wird dies im wesentlichen dadurch erreicht, daß beim Typenabdruck über eine Universalschiene betätigte Getriebeglieder vorgesehen sind, die eine Farbbandführungsgabel jeweils aus der das Schriftfeld. sichtbar machenden Ruhelage bei zwei aufeinanderfolgenden Typenanschlägen um annähernd eine Buchstabenhöhe unterschiedlich weit anheben, und daß das Getriebe für den Farbbandtransport in Längsrichtung so ausgebildet ist, daß der - Trausportschritt nur einen Bruchteil einer Buchstabenbreite beträgt.
  • Das Farbband wird mit dieser Einriohtung bei einem Durchgang auf seiner vollen Fläche in zwei bzw. drei oder mehr Zeilen *ausgenutzt. Insbesondere bei Kohlepapierhändem bzw. Kohlekunststoffbändem ergibt sich daraus der Vorteil, daß auch bei der, Verwendung von breitem Kohlepapierband die Einxichtung zum Transport des Bandes in konstanten Schritten, wie bei den bekanntell- Kohlepapierbandeinrichtungen für schmales' Band, nuf für eine Richtung erforderlich ist. Dadurch kann die Breite des Kohlepapierbandes der DIN-Breite des Gewebe>-bandes. angepaßt werden, womit Kohlepapier und Gewebeband bei gleichen Füh:rungen wahlweise auswechselbar sind.
  • Außerdem hat die Kohlepapierbandspule bei der gleichen Anzahl möglicher Anächläge nur einen Bruchteil des Durchmessers einer Spule des bisher im wesentlichen verwendeten schmalen Kohlepapierbandes, das nur eine einzeilige,Ausnutmng gestattet. Die kleinereBandspulekann-da-durch anstatt vertikal, wie bisher, nunmähr horizontal in der Maschine untergebracht werden, so daß an den Maschinenseiten zusätzlich angeordnet6 Spulengehäuse sowie Bandumlenkungen entfallen uhd ein leichteres Auswechseln der Spule ermöglicht wird. Die Kohlepapierbandspule kann dabei an die, gleiche Stelle gpbracht werden, an der normalerweise die Gewebebandspule sitzt. Bei& Spulen können unmittelbar gegeneinander auswechselbar ausgebildet sein. Zudem wird mit der Einrichtung nach der Erfindung das Kohlepapierband flächenmäßig besser ausgenutzt. Bei Verwendung von Band in der DIN-Breite 13 mm ergibt sich gegenüber dem Normal-Kohlepapierband mit 8 mm Breite bei zweizeiliger Bandausnutzung eine Kohlepapiereinsparung von etwa 18 % und bei dreizeiliger Bandausnutzung eine ebensolche Einsparung von etwa 4511/e.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind aus den Unteransprüchen ersichtlich. Nachfolgend ist ein Ausführungsbe,ispie,1 der Erfindung an Hand von Zeichnungen beschrieben. Es zeigt Fig. 1 eine Einrichtung nach der Erfindung iri perspektivischer Darstellung, F i g. 2 mit der Einrichtung nach F i g. 1 erzeugte zweizeilige Typenabdrücke auf einem Farbband, F i g. 3 eine Steuerkurve für eine zweiteilige Farbbaridausnutzung in vergrößerter Darstellung, F i g. 4 eine weitere Funktionsstellung der Kurve nach F i g. 3, F i g. 5 ein Farbband mit dreizeiliger Farbbandausnutzung, F i g. 6 eine Steuerkurve für eine dreizeilige Farbbandausnutzung, F i g. 7 bis 9 Funktionsstellungen der Steuerkurve nach F i g. 6, F i g. 10 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles B in Fig. 9, F i g. 11 eine Teilansicht der F i g. 1 bei abgeschalteter Mehrzeilensteuerung, F i g. 12 eine Funktionsstellung der Steuerkurve für Schwarz-Rot-Druck, F i g. 13 eine Draufsicht auf die Einrichtung zum Farbbandlängstransport nach F i g. 1 in Richtung des Pfeiles A, Fig. 14 eine weitere Funktionsstellung der Einrichtung nach F i g. 13 und F i g. 15 einen Schnitt nach Linie C-C in F i g. 13. Eine Farbbandfuhrtingsgabel 1 wird über einen Hebel 2, eine Achse 3 und Kurven 4 und 5 von einem Antriebshebel 6 nach oben verschoben, wenn bei einem Typenanschlag der Antriebshebel 6 übeer eine Stange 7 durch eine in Hebeln 9 gelagerte Universalschiene 8 eine Schwenkbewegung im Uhrzeigersinn erhalt. Die, Universalschiene wird in bekannter Weise von einer Antriebswalze 10 über einen Nockenhebel. 11 und einen Zwischenhebel 12 angetrieben. Nach Beendigung des Typenschlages kehrt die Farbbandgabel 1 durch die Feder 13 unter Vermittlung der erwähnten Glieder 7, 6, 4, 3, 2 sowie, durch ihr Eigengewicht in ihre Ausgangslage zurück, in der das Farbband 14 die abgedruckten Schriftzeichen, sichtbar werden läßt.
  • Eine als Lager für den Hebel 6 dienende Achse 16 ist axial verschiebbar gelagert, so daß der Hebel 6 mit einem Bolzen 17 mit der Kurve 4 und nach der Verschiebung mit dem Bolzen 18 mit der Kurve 5 in Eingriff gehen kann. Eine Mittelstellung des Hebels 6 zwischen beiden Kurven (F i g. 11, strichlierte Darstellung) dient zur Abschaltung des Farbbandhubes, wie es beispielsweise beim Beschriften von Wachsmatrizen der Fall ist. Die Verschiebung der Achse 16 erfolgt durch eine von einer nicht gezeigten Handhabe in bekannter Weise verschiebbare Schiene 19, die eine in Richtung der Verschiebung verlaufende Schräge 20 aufweist, an die das eine Ende der Achse 16 durch eine Feder 21 gedrückt wird. Rasten 22 dienen in Verbindung mit einer Feder 15 dazu, die einzelnen Stellungen der Schiene 19 zu arretieren.
  • Die Kurve 4 hat die Aufgabe, das Farbband 14 so zu steuern, daß im Gegensatz zu der bisher üblichen einzeiligen Farbbandausnutzung das Farbband zweizeilig beschriftet wird, um insbesondere bei Verwendung von Kohlepapierband eine bessere Flächenausnutzung in einem einzigen Banddurchlauf zu erreichen. Hier-zu ist es erforderlich, daß die Farbbandführungsgabel abwechselnd in zwei verschieden hohe Stellungen gebracht wird. Es ergibt sich daraus ein Abdruckbild, wie es F i g. 2 zeigt. Der Transportschtitt in Bandlängsrichtung bei einem Typenanschlag beträgt nur etwa die Hälfte einer Buchstabenbreite, so daß die doppelte Anzahl Typenanschläge bei einem Banddurchlauf gegenüber der einzeiligen Bandausnutzung mit einem Transportschritt über die, volle Schriftzeichenbreite möglich ist.
  • Zur Steuerung der Farbbandführungsgabel 1 in der angegebenen Weise besitzt die Kurve 4 zwei Kurvenzweige 23, 24, zwischen denen eine Klinke 25 ange>-ordne ist, die durch eine Kippfederanordnung in zwei stabile Lagen schwenkbar ist. Die Klinke 25 ist auf einem Bolzen 26 schwenkbar gelagert und wird duKch eine Drehfeder 27 (F i g. 11) mit einem Arm 28 gegen einen Anschlag 29 oder 30 gedrückt. Dabei gibt der Arm 28 dem in die Kurve 4 eingreifenden Bolzen 17 jeweils einen der beiden Kurvenzweige 23, 24 frei, während der andere gesperrt wird.
  • F i g. 3 zeigt die Klinke 25 in Anlage am Anschlag 30. In dieser Stellung kann der Bolzen 17 bei einer Schwenkbewegung des Hebels 6 in den Kurvenzweig 23 einlaufen. Die Farbbandführungsgabel wird dadurch auf eine erste Stufe gehoben.
  • Die Klinke 25 ist birnenförmig ausgebildet und besitzt Auflaufflächen 31. Sie ist zudem durch ein Langloch 32 quer verschiebbar. Wenn nun der Bolzen 17 im Kurvenzweig 23 langläuft, trifft er auf die entsprechende Auflauffläche 31. Die Klinke wird demzufolge teilweise verschwenkt und teilweise verschoben, wobei sich die seitlich angeorünete Feder 27 in ihrer Befestigung verdreht und weiter gespannt wird, bis ein Kippunkt erreicht ist (F i g. 4). Daraufhin erhält die Klinke durch die Feder 27 ein Drehmornent im Uhrzeigersinn, so daß sie in ihre zweite Stellung spring' in der sie am Anschlag 29 anliegt und den Kurvenzweig 23 versperrt.
  • Beim Rücklauf des Bolzens 17 in seine Ausgangslage weicht die Klinke im entgegengesetzten Uhrzeigersinne aus, ohne daß sie jedoch wiederum ihre Stellung wechselt.
  • Geleitet durch den Arm 28 gelangt der Bolzen 17 während des folgenden Arbeitshubes beim nächsten Typenhebelanschlag in den Kurvenzweig 24. Dieser ist so angeordnet, daß er bei einer Schwenkbewegung des Hebels 6 eine größere Verdrehung der Achse 3 hervorruft als der Kurvenzweig 23. Die Farbbandführungsgabel 1 wird demzufolge höher angehoben als beim vorhergehenden Typenanschlag. Da währenddessen das Farbband in Längsrichtung um eine halbe Buchstabenbreite in noch zu beschreibender Weise weitertransportiert wurde, findet der neue Typenabdruck auf dem Farbband um eine Zeile tiefer und um eine halbe Buchstabenteilung versetzt gegenüber dem vorausgegangenen Typenabdruck statt.
  • Auch während der Bewegung des Bolzens 17 im Kurvenzweig 24 erfolgt ein Umschalten der Klinke 25. Der Bolzen 17 läuft auf die Auflauffläche 31 auf und bringt, wie beschrieben, die Klinke in ihre andere Stellung, so daß der Arm 28 wiederum am Anschlag 30 anliegt, wie in F i g. 3 dargestellt. Diese Stellung wird auch nicht verändert, wenn der Bolzen 17 in seine Ausgangslage zurückläuft, da der Arm 28 ausweicht, ohne die Klinke umzuschalten.
  • Beim nächsten Arbeitshub läuft der Bolzen 17 wieder in den Kurvenzweig 23, der den nächsten Typenabdruck in der oberen Zeile des Farbbandes nach Fig. 2 steuert. In dieser Weise wird das Farbband schrittweise in zwei Zeilen beschrieben.
  • in weiterer Ausführungsmöglichkeit der erfmdungsgemäßen Einrichtung kann der Abdruck auch über drei Zeilen des Farbbandes erfolgen, wie die F i g. 5 angibt. Eine Anordnung zur Ausführung einer derartigen Farbbandschaltung zeigen die F i g. 6 bis 10. An Stelle der Kurve 4 wird eine Kurve 35 (F i g. 6) auf der Achse 3 befestigt. Diese Kurve wird ebenfalls durch den Bolzen 17 des Hebels 6 angetrieben. Sie weist drei Kurvenzweige 36, 37, 38 auf. Auf ihr ist eine Führungskurve 39 um einen Drehpunkt 40 schwenkbar gelagert. Eine ebenfalls auf der Kurve 35 gelagerte Arretierklinke 41 greift mit einem Bolzen 42 in eine Rastverzahnung 43 der Führungskurve 39 unter Wirkung einer Dreh-Biege-Feder 44 ein (F ig. 10). Die Klinke 41 ist auf der entgegengesetzten Seite der Kurve 35 angeordnet wie die Führungskurve 39. Sie ist dabei so befestigt, daß sie nach hinten außer Eingriff mit der RastveTzahnung 43 geschwenkt werden kann. Eine Feder 45 drückt die Führungskurve 39 in Ausgangsstellung gegen einen Anschlag 46. Auf der gleichen Seite wie die Klinke 41 ist eine Leitklinke 47 um einen Drehpunkt 48 schwenkbar an der Kurve 35 gelagert. Die Leitklinke 47 besitzt zwei Finger 49, 50, die zwischen die Kurvenzweige 36, 37 und 37, 38 greifen. Durch eine Feder 51 wird die Klinke 47 gegen einen Anschlag 52 gedrückt.
  • Die Wirkungsweise dieser Anordnung ist folgende: Bei einer Antriebsbewegung des Hebels 6 gleitet der Bolzen 17 durch die Führungskurvr, 39 an der Fläche 53 entlang in den Kurvenzweig 36. Wie F i g. 7 zeigt, wurde dabei die Kurve 35 im entgegengesetzten Uhrzeigersinn verschwenkt. Diese Bewegung ist über die Achse, 3 auf die Farbbandführungsgabel 1 übertragen worden und hat diese angehoben, so daß der Bereich 54 (F i g. 5) des Farbbandes, vor die Abdruckstelle gelangt ist. Gleichzeitig wur& die Führungskurve 39 gegenüber der Kurve 35 im Uhrzeigersinn verschwenkt (F i g. 7). Beim Rücklauf des Bolzens 17 in seine Ausgangslage kommt der Bolzen 42 der Klinke 41 am ersten Zahn der Rastverzahnung 43 zur An-Iage. Die Führungskurve nimmt damit ihre zweite Stellung ein und führt den Bolzen entsprechend ihrem Kurvenverlauf. Der Finger 49 der Klinke 47 weicht gegen den Zug der Feder 51 dem zurücklaufenden Bolzen 17 aus. Während. des durch den folgenden Typenanschlag ausgelösten Arbeitshubee des Hebels 6 läuft der Bolzen 17, geleitet durch die Führungskurve 39 und den Finger 49 der Leitklinke 47, in den Kurvenzweig 37 (F i g. 8). Dabei wird die Kurve 35 weiter ausgeschwenkt als im vorausgehenden Arbeitshub. Die Farbbandführungsgabel wird demzufolge höher angehoben, so daß der um eine Zeile unter dem Bereich 54 liegende Bereich des Farbbandes vor die Abdruckstelle kommt. Die Führungskurve 39 wurde durch den Bolzen 17 bei dessen Einlauf in den Kurvonzweig 37 wiederum um einen Schritt im Uhrzeigersinn relativ zur Kurve 35 verschwenkt. Der Bolzen 41 der Klinke 42 kommt am zweiten Zahn der Rastverzahnung 43 zur Anlage, und die Führungskurve befindet sich in ihrer dTitten Stellung. Das Rückschwenken der Kurve35 kann ungehindert erfolgen, da der Finger50 dem Bolzen17 gegen die Wirkung der Feder 51 ausweicht.
  • Der nächste Arbeitshub des Hebels 6 bringt den Bolzen 17 in den Kurvenzweig 38, wobei der erste Teil der Bewegung der Kurve 35 durch die Führungskurve 39 und d£r restliche Teil durch den Finger 50 der Klinke 47 und den Kurvenzweig 38 bestimmt wird. Gegenüber &in weausgehenden Arbeitshub ist die Ausschwenkung der Kurve 35 weiter vergrößert Die Farbbandführungsgabel 1 wird um einen größoren Weg angehoben und bringt den Bereich 56 (F i g. 5) des Farbbandes vor die Abdruckstelle.
  • Da nach jedem Typenabdruck ein Transportschritt des- Farbbandes, -in Lämp-richtung erfolgt, der etwa so groß ist wie ein Drittel der Breite eines Buchstabens, ergibt sich das in F i g. 5 dargestellte Ab- druckbild des Farbband,#,-,. Innerhalb eines einzigen Banddurchlaufes wird so eine vollkommene Bandausnutzung erzielt.
  • Sobald der Bolzen 17 an das Ende des Kurvenzweigps 38 gelangte ist die Fühnmpkurve 39 so weit im Uhrzeigersinn in bezug auf. die Kurve 35 verschwenkt worden, daß der Bo17en 42 der Klinke 41 sich am Ende der Rastverzahnung 43 befiiidet. Diese besitzt an Stelle dzd letzten Zahnes einen schräg abgewinkelten Arm 57 (F i g- 10). Bei der Rückkelir des %lzens 17 in seine Ausgangslage drückt der Arm 57 durch die Kraft dp-r Feder 45 auf den Bolzen 42 der Klinke 41. Diese weicht nach hinten aus, so daß auch die Führungskurve 39 ungelikdert im entgegenge. setzten Uhrzeigeninn in ihre Ausgangslag5 vwuck schwenken kann. Innerhalb der nächsten drei Arbeitsgänge durchläuft der Bolzen 17 in der ang> gebenen Weise wieder= nacheinander die Kurvenzweige 36, 37 und 38.
  • Um ein Auswechseln von Kohlepapierbend, das in der beschriebentn Weise von der Farbbandfühniiigsgabel geführt wird, gegen zweifarbiges Gewebe«arbband zu ermöglichen, ist eine einzeilige - Farbbandanhebung auf wahlweise zwei verschiedene Höhenzonen notwendig. Hierzu dient die Kurve 5, welche zwei Kurvenzweige, 60, 61 (F i g. 1, 12) besitzt, in die der Bolzen 18 der, Hebels 6 eingreift nachdem die Achse 16 in die entsprechende Stellung verschoben worden ist. An der Kurve 5 ist ein Bolzen 62 angebrach4 der mit einer Fläche 63 des Hebels. 6 zusaminenarbeite.t.
  • Der Kurvenzweig 60 ist dem Schwarzdruck zugeordnet. Er verläuft in seinem Anfangsbereich etwa gleich dem Kreisbogen des Bolzens 18, wenn der Hebel 6 verschweakt wird- Bef indee sich die Achse 16 in einer Stellung, in der der Hebel 6 noch außerhalb des Bereiches de-. Bolzens 62 liegt, der Bolzen 18 aber bereits in die Kurve 5 eingreA so lauft bei einem Arbeitshub des, Hebels 6 der Bolzen 18 in den Kurvenzweig 60. Die Farbbandführungsgabel gelangt daraufhin in einz Hohe, in der die sohwarze Z»ne des Farbbandes vor der Abdruckstelle liegt.
  • Wird die Achse 16 so weit verschoben, daß der Antriebsliebel. 6 sich unmittelbar vor der Kurve 5 befindet wie es F i g. 11 zoiA dann wird bei einem Arbeitshub der. Hebels 6 der Bolzen 18 durch den an dor Flache 63 zur Anlage kommenden #Bolzen 62 in den Kurvenzweig 61 gelenkt. Dieser ist dem Rotdruck zugeordnet. Die Kurve 5 verschwenkt während dieses Arbeitshub-es so weit, bis die rote Zone des Farbbandes durch die Farbbandführungsgabel vor die Abdruckstelle gebracht wurde.
  • Vor jedem Typenabdruck erfolgt ein Transportschritt des Farbbandes in Längsrichtung, der, entsprechend der zur Anwendung kommenden Kurve 4 oder 35, die Hälfte oder ein Drittel einer Buchstabenbreite groß ist und diese Größe über die gesamte Farbbandränge, konstant beibehält. Der gleichbleibende Transportschritt wird durch eine Steuerung des Transportgetriebes in Abhängigkeit vom jeweiligen Wickeldurchmesser der Farbbandspule erreicht. Bei großem Wickeldurchmesser führt die Spule einen kleinen Drehschritt aus, während ihr Drebschritt bei kleinem Wickeldurchmesser groß ist.
  • Der die Universalschiene8 (Fig.1) tragende Hebel 9 ist über eine Stange 64 mit einem Winkelhebel 66 verbunden, der auf einer Achse 65 schwenkbar gelagert ist und in den am zweiten Hebelarm ein weiterer Winkelhebel 67 (F i g. 13) eingreift. Der Winkelhebel ist um den Drehpunkt 68 schwenkbar und besitzt ein Langloch 69.
  • Ein Fühlhebel 71, der mit einem Arm 72 durch eine Drehfeder 73 auf den Wickeldurchmesser 70 der Farbbandspule 74 gedrückt wird, ist gelenkig mit einer Koppelstange 75 verbunden. Diese weist an ihrem freien Ende einen Bolzen 76 auf, der sowohl in das Langlech 69 des Winkelhebels 67 als auch in ein Langloch 77 eines Transporthebels 78 eingreift und diese beiden Teile zur übertragung einer Schwenkbewegung miteinander koppelt. Die Nabe 79 (F i g. 15) des Transporthebels 78 ist mittels einer Schlingfeder 80 mit einem Antriebszahnrad 81 verbunden, das sich andererseits ebenfalls über eine Schlingfeder 82 an einem ortsfesten, als Lager für den Transporthebel 78 und das Antriebszahnrad dienenden Bolzen 83 abstätzt. Die beiden Schlingfedern 80, 82 wirken als Freilauf, indem sie zwischen Transporthebel 78 und Antriebszahnrad 81 sowie zwischen Antriebszahnrad 81 und Bolzen 83 nur eine Drehbewegung in je einer Richtung zulassen. Die Richtungen, sind dabei einander entgegengesetzt.
  • Bei einer Schwenkbewegung des Transporthebels 78 im Uhrzeigersinn wird durch die Schlingfeder 80 das Zahnrad 81 mitgenommen, während sich die Schlingfeder 82 aufweitet und den Bolzen 83 freigibt. Wird der Transporthebel 78 im entgegengesetzten Uhrzeigersinn verschwenkt, verhält es sich umgekehrt. Die Schlingfeder 80 weitet sich in diesem Fall auf und gibt den Transporthebel 78 frei, und die Schlingfeder 82 arretiert das Zahnrad 81.
  • Das Antriebszahnrad 81 greift in ein auf der Farbbandtrommelachse angeordnetes und fest mit diesem verbundenes Zahnrad 84 ein. Eine Schwenkbewegung des Transporthebels 78 im Uhrzeigersinn bewirkt somit eine Verdrehung der Farbbandtrommelachse 85, die hingegen bei der Rückbewegung des Transporthebels in seine Ausgangslage stillsteht.
  • Erfolgt vor einem Typenhebelanschlag, angetrieben von der Universalschiene 8, eine Verschwenkung des Winkelhebels 67 im entgegengesetzten Uhrzeigersinn, so wird diese Bewegung über den Bolzen 76 auf den Transporthebel 78 und damit über das Antriebszahnrad 81, das Zahnrad 84 und die Farbbandtrommelachse 85 auf die Farbbandspule 74 übertragen. Die Größe des Drehsehrittes der Farbbandspule ist abhängig von der Lage des Bolzens 76. Bei kleinem Wickeldurchmesser ist der Fühlhebel weit in Richtung der Farbbandtrommelachse 85 verschwenkt. Die Koppelstange 75 ist in Richtung der Drehachse des Transporthebels 78 verschoben (F i g. 13). Es ergibt sich dadurch ein großer Hebelarm auf der Abtriebsseite des Winkelhebels 67 und ein kleiner Hebelarm auf der Antriebsseite des Transporthebels 78. Eine Antriebsbewegung bestimmter Größe des Winkelhebels 67 wird in dieser Stellung eine große Schwenkbewegung des Transporthebels bewirken.
  • Ist der Wickeldurchmesser hingegen groß, dann ist der Fühlhebel 71 in entgegengesetzter Richtung verschwenkt und die Koppelstange vom Drehpunkt des Transporthebels 78 weg verschoben (F i g. 14). Die Lage des Bolzens 76 liefert in diesem Zustand einen kleinen abtriebsseitigen Hebelarm des Winkelhebels 67 und einen großen Antriebshebelarm des Transporthebels. Eine Antriebsbewegung gleicher Größe am Winkelhebel 67 bringt demzufolge eine kleinere Schwenkbewegung des Transporthebels 78 mit sich. Auf diese Weise wird in Abhängigkeit vom Wickeldurchmesser erreicht, daß der Transportschritt über die ganze Länge des Farbbandes annähernd gleich groß bleibt. Die Getriebeglieder sind jeweils so dimensioniert, daß der Transportschritt einen Bruchteil, insbesondere die Hälfte oder ein Drittel, der zum Abdruck gelangenden Buchstabenbreite ausmacht.
  • Die beschriebene Einrichtung ist sowohl für die Verwendung von Kohlepapier oder Kohlekunststoffpapier als auch von Gewebebändern geeignet. Beide Farbbandarten können in vorteilhafter Weise wechselweise benutzt werden. Soll Gewebeband verwendet werden, so ist eine gleichartige Farbbandtransporteinrichtung für die Rückspulrichtung vorzusehen, die durch eine bekannte Umschalteinrichtung betätigt wird, wobei die vorher wirksame Transporteinrichtung abgeschaltet wird.

Claims (2)

  1. Patentansprüche. 1. Vorrichtung für den Transport von Farbbändern, insbesondere Kohlepapierbändern oder Kohlekunststoffbändern, an Schreib- und ähnlichen Maschinen mit konstantem Transportschritt des Farbbandes in Längsrichtung und mit Querverschiebung des Farbbandes nach jedem Typenabdruck, dadurch gekennzeichnet, daß beim Typenabdruck über eine Universalschiene betätigte Getriebeglieder(4, 6, 25, 35, 39, 47) vorgesehen sind, die die Farbbandführungsgabel(1) jeweils aus der das Schriftfeld sichtbar machenden Ruhelage bei zwei aufeinanderfolgenden Typenanschlägen um annähernd eine Buchstabenhöhe unterschiedlich weit anheben, und daß das Getriebe für den Farbbandtransport in Längsrichtung so ausgebildet ist, daß der Transportschritt nur einen Bruchteil einer Buchstabenbreite beträgt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Getriebeglieder (4, 6, 25, 35, 39, 47) für eine in Form eines Sägezahnes verlaufende zwei- oder dreistufige Farbbandausnutzung ausgebildet sind. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung des Hubes der Farbbandführungsgabel (1) eine Kurve (4, 35) mit mehreren Kurvenzweigen vorgesehen ist, wobei jeder Kurvenzweig einem bestimmten Farbbandhub zugeordnet ist, und daß ein als Weiche wirkendes, durch das in die Kurve eingreifende, allen Kurvenszweigen gemeinsame Teil (17) umschaltbares Klinkensystein (25, 39, 47, 41) angeordnet ist, das die zur Wirkung kommenden Kurvenzweige nacheinander auswählt, indem es alle anderen sperrt. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die nacheinander ausgewählten Kurvenzweige (23, 24, 36, 37, 38) so ausgebildet sind, daß sich der Hub der Farbbandgabel (1) bei jedem Typenabdruck vergrößert und daß das Klinkensystern (25, 39, 41, 47) bei Wirksainwerden des dem größten Hub zugeordneten Kurvenzweiges (34, 38) in seine Anfangslage zurückschaltbar ist. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurve (4, 35) fest auf einer Welle (3) angeordnet ist, die über einen Hebel (2) mit der Farbbandfühmngsgabel (1) verbunden ist. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das in die Kurve eingreifende Teil ein Bolzen (17) ist, der an einem über eine Zugstange (7) von der Universalschiene (8) angetriebenen Hebel (6) angeordnet ist. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Klinkensystein aus einer durch eine Kippfederanordnung in zwei stabile Stellungen bringbaren Klinke (25) besteht, die einen Steuerarin (28) besitzt, der entsprechend der jeweiligen Klinkenstellung von zwei Kurvenzweigen (23, 24) einen sperrt und den anderen freigibt, und die weiterhin Auflaufflächen (31) aufweist, an welchen der mit der Kurve in Eingriff gehende Bolzen (17) angreift und die Klinke über den Kippunkt bewegt, während beim Rücklauf des Bolzens in seine Ausgangslage der Steuerarin der umgeschalteten Klinke ohne Erreichen des Kippunktes federnd ausweicht. 8. Vorrichtung nach Ansprach 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke (25) birnenförmig ausgebildet und für das Sperren bzw. Freigeben der beiden Kurvenzweige schwenkbar und quer verschiebbar an der Kurve (4) befestigt ist und daß sie durch eine als Kippelement dienende Drehfeder (27) gegen einen von zwei Anschlägen (29, 30) gedrückt wird. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehfeder (27) quer zur Kurve (4) und Klinke (25) angeordnet und schwenkbar an der Kurve (4) gelagert ist. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Kurve (35) mit vorzugsweise drei Kurvenzweigen (36, 37, 38) das Klinkensystein aus einer auf einer Seite der Kurve gelagerten in den Kurvenzweigen zugeordnete stabile Stellungen schwenkbaren Führungskurve (39) und einer auf der Rückseite der Kurve federnd angeordneten, zwischen die Kurvenzweige greifenden Leitklinke (47) besteht, die derart zusammenwirken, daß die Führungskurve den ersten Teil des Weges des nacheinander in alle Kurvenzweige laufenden Antriebsbolwns (17) bestimmt und die Leitklinke danach die Fübrang des Bolzens in den folgenden Kurvenzweig übernimmt, während sie beim jeweiligen Rücklauf des Bolzens in seine Ausgangslage ausweicht. 11. Vorrichtung nach Ansprach 10, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Rückseite der Kurve (35) eine in Richtung der Kurve und senkrecht zu ihr gegen die Kraft einer Dreh-Biege-Feder (44) schwenkbare Arretierklinke (41) angeordnet ist, die mit einem Bolzen (42) in eine Rastverzahnung (43) der Führungkurve (39) eingreift, und daß diese an Stelle des letzten Zahnes der Rastverzahnung eine Schräge (57) besi-tzt, mit der sie bei ihrem durch Federkraft bewirkten Rückgang in ihre Ausgangslage die Arretierklinke seitwarts aus dem Berewh der Rastverzahnung drückt. 12. Vorrichtung für den Längstrausport des Farbbandes in konstanten Schritten nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufwickelspule (74) für das Farbband durch eine von der Universalschiene (8) betätigte Antriebsvorrichtung (66, 67, 75 bis 84) antreibbar ist und daß die Größe der Schaltschritte der Antriebsvorrichtung in Abhängigkeit vom jeweiligen Wickeldurchmesser des Farbbandes steuerbar ist. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf den Wickeldurchmosser greifendes bewegliches Fühloed (71) mit einem Koppelglied (75) verbunden ist, welches das übersetzungsverhältnis zwischen zwei Hebeln (67, 78) des durch die Universalschiene (8) betätigten Transportgetriebes ändert. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Koppelglied (75) am schwenkbar gelagerten Fühlglied (71) gelenkig angeordnet ist und einen Bolzen (76) besitzt, der in die Langlöcher eines über Zwischenglieder durch die Universalschiene (8) betatigten Winkelhebels (67) und eines durch auf die Farbbandtrommelachse (85) drehend einwirkenden Transporthebels (78) eingreift. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Transporffiebel (78) über einen Zahnradtrieb (81, 84) und eine Freilaufanordnung (80, 82) mit der Farbbandtrommelachse (85) verbunden ist. 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Freilaufanordnung aus zwei gegeneinander wirkenden Schlingfedern (80, 82) besteht, von denen die eine den Transporthebel (78) und ein Antriebszahnrad (81) und die andere das Antriebszahnrad (81) und einen ortsfesten Bolzen (83) für die Bewegung in je einer Drehrichtung verbindet. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 288 468; USA.-Patentschriften Nr. 1937 048, 2 312 314, 2672092.
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