DE1561235A1 - Steuervorrichtung fuer Typendrucker zur Typenauswahl und/oder zur Veraenderung der Anschlagkraft des Druckhammers - Google Patents

Steuervorrichtung fuer Typendrucker zur Typenauswahl und/oder zur Veraenderung der Anschlagkraft des Druckhammers

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DE1561235A1
DE1561235A1 DE19661561235 DE1561235A DE1561235A1 DE 1561235 A1 DE1561235 A1 DE 1561235A1 DE 19661561235 DE19661561235 DE 19661561235 DE 1561235 A DE1561235 A DE 1561235A DE 1561235 A1 DE1561235 A1 DE 1561235A1
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DE
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DE19661561235
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English (en)
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Hickerson John Edwin
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International Business Machines Corp
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J7/00Type-selecting or type-actuating mechanisms
    • B41J7/92Impact adjustment; Means to give uniformity of impression
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J7/00Type-selecting or type-actuating mechanisms
    • B41J7/54Selecting arrangements including combinations, permutation, summation, or aggregation means
    • B41J7/66Movable members, e.g. pins, displaceable according to a code

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  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)
  • Handling Of Sheets (AREA)

Description

  • Steuervorrichtung für Typendrucker zur Typenauswahl und/oder zur Veränderung der Anschlagkraft des Druckhammers.
  • DLe Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Steuerung der Typenauswahl und/oder der von der Fläche des zu druckenden Zeichens abhängigen Anschlagkraft des Druckhammers eines Typendruckers mit mindestens einem in zwei einander kreuzenden Bahnen oder Ebenen einstellbaren, eine Mehrzahl von Typen aufweisendeh Typenträger, zwischen dem und dem zu bedruckenden Papier eine Relativbewegung in Zeilenrichtung erfolgt.
  • Es ist eine Schreibmaschine (amerikanische Patentschrift 2 757 775) bekannt, die einen stabförmigen Typenträger aufweist, an dessen Mantelfläche die einzelnen Typen angeordnet sind. Dieser Typenträger und ein Druckhammer sind in je einer parallel zur Druckzeile verlaufenden FÜhrung geführt. Die Typenauswahl erfolgt durch eine Relativver-.schiebung des stabförmigen Typenträgers gegenüber dem Druckhaminer- in Richtung der Längsachse des Typenträgers und durch eine Drehung des Typenträgers um die genannte Längsachse. Die Druckspaltenauswahl erfolgt durch gemeinschafUiches Verschieben des Druckhammers und des in seiner Ausgangsstellung befindlichen Typenträgers. Die Drehung der den Typenträger unverdrehbar aufnehmenden Welle, die Längs'verschiebung des Lagerkörpers für den Djpenträger, die Längsverschiebung des Lagerkörpers für den Druckhammer und die Druckbewegung des Druckhammers waden durch Seilzuggetriebe erzeugt. Die Seile dieser Seilzuggetriebe sind über Trommeln geführt, die durch Schrittschaltwerke entgegen der Kraft einer Spiralfeder gedreht werden können. Für die Typenauswahl sind Übersetzerschienen vorhanden, die mit den einzelnen Tastenhebeln der Schreibmaschine zusammenwirken. Diese Übersetzerschienen nehmen Seilrollen drehbar lagernd auf, über welche die Seile zweier Seilzuggetriebe geführt sind. Das eine der beiden zuletzt genannten Seilzuggetriebe dient für die zum Zwecke der Typenauswahl erfolgende Längsverschiebung des Typenträgers und das andere für die zum Zwecke der Typenauswahl erfolgende Drehbewegung des Typenträgers. Durch das entsprechend dem gewählten Schlüssel erfolgende Verschieben unterschiedlicher Ubersetzerschienenkombinationen sind die verschiedenen-Einstellviege erzeugbar. Eine derartige SchrEibmaschine ergibt durch die verschiedenen Seilzuggetriebe ein Gewirr von Einstell- und Umlenkrollen und von weiteren Kraftübertragungsgestängen, wodurch ein sehr komplizierter Aufbau entsteht, so daß die Funktionssicherheit negativ beeinträchtigt wird.
    Das Druckwerk uamt seiner Steuervorrichtung einer derartigen Schreib-
    Illaschine ist nicht nur für manuellen, sondern auch für einen auto-
    ferngesteuerten L,etrieb -geeignete Für eine automatische,
    Betriebsweise ist jedoch eine -,rhö.hung der Druckge-
    jelii-iind'Lgkei'L-. erwünscht, was jedoch bei dieser bekannten Druckvor-
    richtung nicht möglich ist, da die 1-Dteuervorrichtung eine Vielzahl.
    vo.-L Z'u verstellenden Teilen, deren Masse groß ist, und eine Viel-
    zahl von große Trägheitskräfte erzeugeiide Lager- und Seilreibungs-
    stelle-i aufweist.
    .,s ist dic Aufgabe der -Erfindung, eine Steuervorrichtung fUr einen
    Typendrucker zu schaffen, die eine Druckgeschwindigkeit ermöglicht,
    die gegenüber der der beschriebenen bekannten Vorrichtung größer ist
    und deren Funktionssicherheit durch einen äußerst einfachen Aufbau
    auch erhöht ist. Diese Aufgabe löst die -Erfindung dadurch, daß meh-
    rere aufeinandergeschichtete Platten verschiebbar gelagert sind,
    durch mechanische Kraftspeicher in der einen Richtung (z.B. in die
    Arbeitsstellung) und durch einen gesteuerten Zlektromagneten in der
    anderen Richtung (z.E. in die Ausgangsstellung) anteibbar sind und
    Schlltze entlialten,-von denen ein jeder je einem Schaft einer Zei-
    chentaste-oder eirfes sonstigen durch elektrische Signale betätigba-
    ren Elerpentes zugeordnet ist und eine Form aufweist, die zwecks Ty-
    penauswahl von der Lage der zugeordneten Type auf dem Typenträger
    abhängt und die für die Steuerung der Anschlagkraft des Druckhammers
    von der Aufschlagfläche der zugeordneten Type abhängt und daß min-
    destens e-'ne dieser Platten für die Typenauswahl mit dem Typenträger
    verbunden ist und eine weitere für die Steuerung der Anschlagkraft des Druckhammers an eine entsprechende Steuervorrichtung angeschlossen ist. Eine nach der Erfindung ausgestaltete Steuervorrichtung für einen Typendrucker ist außerdem für die Steuerung einer veränderlichen Anschlagkraft des Druckhammers geeignet. Auf einfachste Weise wird erfindungsgemäß die Anschlagkraft an die Aufschlagfläche des jeweilig zu druckenden Typenzeichens angepaßt, so daß ein mit der erfindungsgemäßen Steuervorrichtung ausgerüsteter Typendrucker nicht nur schneller und sicherer als die bekannte Druckvorrichtung arbeitet, sondern darüber hinaus auch ein wesentlich verbessertes Schriftbild erzeugt.
  • Weitere Merkmale der -Irfindung sind den Ansprüchen zu entnehmen. Einzelheiten der Erfindung sind nachstehend an Hand von in den Figuren veranschaulichten Ausführungsbeispielen beschrieben.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Schreibmaschine, mit einer Steuervorrichtung gemäß der Erfindung in schaubildlicher Darstellung, Fig. 2 einen Schnitt durch einen Teil der in der Fig. 1 dargestellten Anordnung, Fig. 3 eine Schaltung für die Betätigung des Druckhammers und des für die Rückführung der Platten der Steuervorrichtung vorgesehenen Elektromagneten, Fig. 4 Einzelheiten des in der Steuervorrichtung verwendeten Schrittschaltwerkes, in schaubildlicher Darstellung und Fig. 5 eine andere Ausführungsform der Steuervorrichtung, in schaubildlicher Darstellung.
  • Die Fig. 1 zeigt einen Teil einer Schreibmaschine einschließlich der aufrechtstehenden Seitenwände 10 und 11. Die parallelen Wellen 12 und 14 sind mit ihren gegenüberliegenden Enden in den Wänden 10 und 11 drehbar gelagert. Auf den Enden der Welle 12 ist je ein Zahnrad 15 befestigt. Diese Zahnräder 15 kämmen mit Zahnrädern 16, die auf den Enden der Welle 14 unverdrehbar sitzen.
  • Ein Typenkopf 17 in der Form eines Prismas ist auf der Welle 12 zwischen den Zahnrädern 15 montiert. Am Typenkopf 17 befindet sich eine Vielzahl von Schriftzeichen in parallelen Reihen und parallelen Spalten. Die Welle 12 weist eine über ihre ganze Länge verlaufende ebene Fläche auf und der Typenkopf 17 eine kongruente Bohrung, so daß der letztere unverdrehbar jedoch längsverschiebbar gelagert ist.
    Für diese Längsverschiebung des Typenkopfes 17 auf der Welle 12 ist
    der U-BügeCorgeschen, dessen beiden Parallelschenkel der U-Form
    I
    beiderseits des Typenkopfes 17 auf der Welle 12 verschiebbar gelagert sind. Die in den beiden Parallelschenkeln angeordneten, die Welle 12 aufnehmenden'Bohrungen haben einen runden Querschnitt von einem etwas größeren Durchmesser als die Welle-12, so daß der U-Bügel 18 frei drehbar auf der Welle 12 ist.
  • An einem von einem Parallelschenkel des U-Bügels 18 abwärtsragenden Arm 20 ist das eine Ende eines Bandes 19 befestigt. Das Band 19 .läuft um eine Rolle 21 und ist mit seinem anderen.Ende an einer Ilolle 22 befestigt, die auf einer Welle 23 unverdrehbar sitzt.
  • Ein zweites Band 24 ist mit einem 2nde an einem abwärtsragenden Arm 24a des anderen Parallelschenkels des-U-Bügels 18 befestigt. Das Band 24 läuft um eine Rolle 25 und ist mit seinem anderen 3nde an einer Rolle 26 befestigt, welche ebenfalls auf der Welle 23 sitzt und den gleichen Durchmesser wie die Rolle 22 aufweist.
  • Das Band 19 ist mehrmals um die Rolle 22 und das Band 24 mehrmals um die Rolle 26 gewickelt. Die genaue Anzahl der Windungen jedes der Bänder 19 und 24 hängt von der Größe des für den Typenkopf 17 erforderlichen Verschiebebewegung und vom Durchmesser der Rollen 22 und 26 ab.
  • So lange die Rollen 21, 25 stationär gehalten werden, ergibt eine Drehung der Welle 23 eine Verschiebung des Typenkopfes 17 enüang der Welle 12 in der Laufrichtung der Bänder 19 und 24. Die Welle,2_3 wird nach jedem Druck eines am Typenkopf 17 vorgesehenen Schriftzeichens um einen gleichen Drehwinkel gedreht.
  • Die Rolle 21 ist an einem von einer Seite einer Auswählplatte 28 hervorstehenden Arm 27 montiert. Die Rolle 25 mit dem gleichen Durchmesser wie die Rolle 21 ist an einem Arm 29 montiert, der auch ein Teil der Auswählplatte 28 ist und von der gleichen Seite der Platte
    28 hcrvorragt, wie der Arm 27. Die Arme 17 und 29 sind zueinander
    parallel.
    Die Auswählplatte 28 und eine über derselben angeordnete zweite
    AuswiLlplatte j0, gleiten mit ihren Seitenkanten in iluten von Füh-
    rungstellen (nicht gezeigt) der Schreibmaschine. Zine dritte Aus-
    wählplatte 31 ist unterhalb der Auswählplatte 28 parallel zu dieser
    und zu der Auswählplatte 30 vorgesehe.i und gleitet in den gleichen
    Nuten. Die Platten 28, 30 und jl sind dünn und aus einem geeigneten
    Material, z. B. einem Metall oder einem Preßstoff hergestellt.
    In der Auswählplatte 28 sind Schlitze 32 in parallelen Reihen ange-
    ordnet. Die Auswühlplatte 30 enthält ebenfalls in parallelen Reihen
    ichlitzu 35, und jeder der Schlitze 3j ist mit einem der Schlitze 32
    ausgerichtet, wenn die Auswählplatten 28 und 30 in einer Grundstel-
    luag gehalten werden. In ähnlicher Weise enthält die Auswählplatte
    J Schlitze A in parallelen Reihen, und jeder der Schlitze 34 ist
    mit einem der Schlitze 32 und einem der Schlitze 33 ausgerichtet,
    wenn sich die Auswählplatten 28, 30 und 31 in der Grundstellung be-
    finden. Alle Schlitze j2, 33 und 34 sind mit ihren Längsachsen pa-
    rallel zu den Seitdn der Auswählplatten 28, 30 und 31 angeordnet.
    Die Auswählplatten 28, 30 und 31 werden in ihrer Grundstellung durch
    einen Sperrhebel 35 gehalten, welcher mit einem Ende an dem einen
    Ende der Auswählplatten 28, 30 und 31 angeordneten Vorsprüngen an-
    liegt. Wenndie Auswählplatten 28, 30 und jl durch den Sperrhebel 35
    in ihrer Grundstellung gehalten werden, ist mi-t jeder Gruppe der drei ausgerichteten Schlitze 32, 33 und 34 in den drei Auswählplatten 28, 30 und 31 der Schaft 36 einer Schriftzeichentaste 37 ausgerichtet.
  • Die Auswählplatte 28 wird durch eine Feder 38, welche mit einem Ende in einer Öse 39 an dem dem Sperrhebel 35 entgegengesetzten i,',nde der Auswählplatte 28 eingehängt ist, aus ihrer Grundstellung heraus verschoben. Das andere Ende der Feder _38 ist an der Seitenwand 11 der Schreibmaschine befestigt.
  • Die Auswählplatte 30 wird aus ihrer Grundstellung durch eine Feder 40 herausbewegt, die mit einem Ende in einer Öse 41 am linken Ende (im Sinne der Fig. 1) der Auswählplatte 30 und mit ihrem ati deren Ende an der Wand 11 der Schrd bmaschine befestigt ist.
  • Eine Feder 42 drängt die dritte Auswählplatte 31 aus ihrer Grundstellung heraus. Die Feder 42 ist mit einem ZEnde in einer Öse 43 an der dem Sperrhebel 35 entgegengesetzten Seite der-Auswählplatte 31 eingehängt und mit ihrem anderen Ende an der Wand 11 der Schreibmaschine befestigt.
  • Wenn eine der Schriftzeichentasten 37 betätigt wird, tritt ihr Schaft 36 in die ausgerichteten Schlitze 32, 33 und 34 ein. Gleichzeitig betätigt ein vom Schaft 36 senkrecht vorstehender Finger 44 eine Schwinge 45, um den Sperrhebel 35 freizugeben, so daß die Federn 38, 40 und 42 die Auswählplatten 28, 30 und 31 aus ihrer Grundstellung herausbewegen können. Die Bewegung jeder der Auswählplatten 28, .30' .und 31 hängt von der Länge des Schlitzes ab, in welchen der Schaft 36 der Schriftzeichentaste 37 eingedrungen ist.
  • Das eine Ende der Schwinge 45 ist an einem Arm eines drehbar gelagerten Winkelhebels 4ö befestigt und das andere Ende der Schwinge 45 ist mit einem drehbar gelagerten Arm 46a verbunden. Bei der Betätigung einer Schriftzeichentaste 37 wird daher die Schwinge 45 durch den Finger 44 gegen die dirkung einer Feder (nicht gezeigt) abwärts bewegt und dadurch werden der Winkelhebel 46 und der Arm 46a im Uhrzeigerdrehsinn aus der in der Fig. 1 gezeigten Stellung gedreht.
  • Der andere Arm des Winkelhebeis 46 ist durch einen Lenker 47 mit dem Ende des Sperrhebels 35 verbundeia. Die Bewegung des Winkelhebels 46 im Uhrzeigerdrehsinn (wie in der Fig. 1 gesehen) bewirkt somit eine Drehung des Sperrhebels 35 im gleichen Drehsinn, wodurch die Bewegung der Auswählplatten 28, 30 und 31 aus ihrer Grundstellung unter dem Einfluß der Federn 38, 40 und 42 ermöglicht.wird.
  • Die Längen der Schlitze 32 in der Auswählplatte 28 bestimmt die Lage der zugeordneten vertikalen Spalte des Schriftzeichens am Typenkopf 17, das in die vom Druckhammer 48,bestimmte Bezugsstellung einzustellen ist. Wie aus der Fig. 1 ersichtlich, ist die erste vertikale Spalte an-der linken Seite des Typenkopfes 17 in die gleiche vertikale Ebene wie der Druckhammer 48 eingestellt, und die ist die Grundstellung des Typenkopfes 17. Wenn daher das durch die Betätigung einer Schriftzeichentaste 37 gewählte Schriftzeichen in der linkbn Spalte am Typenkopf 17 vorgesehen ist, hat der Schlitz _32 in der' Auswählplatte 28 eine Länge, welche jede Bewegung der Auswählplatte 28 aus ihrer Grundstellung unter dem Einfluß der Feder 38 verhindert. Wenn das durch eine Taste 37 ausgewählte Schriftzeichen in der letzten Spalte an der rechten Seite des Typenkopfes 17 angeordnet ist, hat der Schlitz 32 seine größte Länge, um die maximale Bewegung der Auswählplatte 28 durch die Feder 38 zu erlauben. Wenn diese maximale Bewegung der Auswählplatte 28 eintritt, bewegt sie dabei die Rollen 21 und 25 mit, wodurch eine Bewegung des Typenkopfes 17 gegen die linke Seite der Schreibmaschine (Fig. 1) verursacht wird, um die rechte Spalte der Schriftzeichen am Typenkopf 17 dem Druckhammer 48 gegenüber in die Bezuipstellung einzustellen. Da sich die Rollen 22 und 26 in diesem Zeitpunkt nicht bewegen, stimmt die gleitbewegung der Auswählplatte 28 mit dem Verschiebeweg des Typenkopfes 17 entlang der Welle 12 überein.
  • Die Auswählplatte 30 ist mit zwei aufrechtstehenden zueinander parallelen Ohren 49 versehen, zwischen welchen eine Buchse 50 befestigt ist. Die Buchse 50 weist einen Steuerschlitz 51 auf, durch welchen ein in der Vielle 14 befestigter Stift 52 ragt. Wenn die Auswählplatte 30 durch die Feder 40 aus ihrer Grundstellung herausbewegt wird, verwandeln der Schlitz 51 und der Stift 52 diese Translationsbewegung der Auswählplatte 30 in eine Drehbewegung der Welle
    .14 mit dem Ergebnis, daß die Zahnräder 16 die Zahnräder 15 und so-
    MI-t die `,Volle 12 drehen. Demzufolge wird ei-ne der horizontalen Rei-
    he.-i von Schriftzeichen am Typenkopf 17 in die Druckstellung zum
    Abdruck durch den Druckhammer 48 gebracht.
    Das Ausmaß der Drehung der Welle 12 wird von der Größe der Bewe-
    , -u- ng der Auswählplatte 30 durch die Feder 40 bestimmt. Wenn keine
    Drehung des Typenkopfes 17 erforderlich ist, weil d-:e das gewählte
    Schriftzeichen e-ithaltende horizontale Reihe in der Druckstellung
    sich befindet (d.h. in der Grundstelluirig des Type-ikopfes 17), hat,
    der Schlitz 33 eine Länge, um jede Bewegung der Auswählplatte 30
    durch die Feder 40 zu verhindern, wenn der Sperrhebel -35 beim Drülk-.-
    Icen der Schriftze#chentaste 37 freigegeben wird. Die riaxii.Iale Dre-
    hung des Typenkopfes 17 und die maximale Bewegung der Auswählplatte
    -)0 tritt'dann ein, wenn das ausgewählte Schriftzeichen in der hori-
    zolitalen Reihe liegt', die den größten Drehivinkel erfordert, um in
    die Druelzstellu-ig gebracht zu werden.
    Durch eine zweckmäßige Gestaltung der Schlitze 32 in der Auswähl-
    platte 28 und der.Schlitze 33 in der Auswählplatte 30 wird daher
    jedes Schriftzeichen am Typenkopf 17 bei der Betätigung der ent-
    sprechenden Schriftzeichentaste 37 in die Druckstellung eingestellt.
    'Jenn sich ein Schriftzeichen am Typenkopf 17 in der Druckstellung
    befindet, bringt der Hammer 48 das Papierblatt 53 und ein Farbband
    54 (Fig. 2) in Berührung mit dem gewählten Schriftzeichen, am Typen-
    kopf 17, wobei das Schriftzeichen auf dem Papierblatt 53 abgedruckt
    wird. Wie aus der Fig. 3 ersichtlich, stellt der Druckhammer 48 den Tauchanker eines Solenoides 55 dar. Eine Feder 56 wirkt gegen eine Schulter 57 am hinteren E nde des Hammers 48,um ihn ausder Zusammenwirkung mit dem Typenkopf 17 zu zwingen. Bei der Erregung des Solenoides 55 wird die Kraft der Feder 56 überviunden und der Druckhammer 48 bewegt das Papierblatt 53 und das Farbband 54 gegen das ausgewählte Schriftzeichen am Typenkopf 17.
  • Das Solenoid 55 wird erregt, so oft ein Kondensator 58 über das Solenoid bei der Berührung zwischen einer elastischen Kontaktfeder 59 und einem Kontaktblatt 60 entladen wird. Die Kontaktfeder 59 ist elastisch so gespannt, um normalerweise einen,Kontakt 61 z,*u' berühren, welcher mit einer Seite einer Stromquelle, z. B. einer Batterie 62 verbunden ist. Die andere'Seite der Batterie 62 ist mit dem Kondensator 58 verbunden.
  • Wenn, wie in der Fig. 3 gezeigt, die Kontaktfeder 59 den Kontakt 61 berührt, lädt die Batterie 62 den Kondensator 58 auf. Wenn dann die Kontaktfeder 59 vom Kontakt 61 wegbewegt und zur Berührung mit dem Kontaktblatt 60 gebracht wird, wird das Solenoid 55 erregt, um den Druckhammer 48 zum Druck des gewählten Schriftzeichens zu bewegen. Ein von der Auswählplatte 31 vorstehender Arm 63 (Fig. 3) trägt einen Kopf 64 aus Isolationsmaterial zur Zusammenwirkung mit der Kontaktfeder 59, um diese in die Berührung mit dem Kontakt 60 zu bewegen. Der Arm-6-3 führt diese Bewegung aus, so oft der Sperrhe-' .bel 35 aus seiner sperrenden Stellung herausgedreht und die Auswählplatte 31 durch die Feder 42 aus der Grundstellung bewegt wird. Die Schlitze 34 in der Auswählplatte 31 haben eine genügende Länge, um sicher zu stellen, daß der Kopf 64 am A.rm 63 die Kontaktfeder 59 erfaßt, um einen Stromkreis zwischen dem Kondensator 58 und dem Solenoid 55 über die Kontaktfeder 59 und den Kontakt 60 zu vervollständigen.
  • Der Kontakt 60 ist über einen an der Auswählplatte 31 isoliert befestigten Kontaktarm 65 und einen Widerstand 66 mit dem Solenoid 55 verbunden. Wenn sich der Kontaktarm 65 nach links (im Sinne der Fig. 3) bewegt, wird ein größerer Teil des Widerstandes-66 in den Stromkreis vom Kondensator 58 zum Solenoid 55 gelegt mit dem Ergebnis, daß die Spannung zum Solenoid 55 verringert wird. Diese Spannungsverringerung bewirkt, daß das Solenoid 55 eine kleinere Kraft auf den Druckhammer 48 überträgt.
  • Die Längen der 'Schlitze _34 in der Auswählplatte .31 sind daher so berechnet, daß die maximale Bewegung der Auswählplatte 31 durch die Feder 42 für die Schriftzeichen mit der kleinsten Fläche, z. B..für den Punkt,eintritt. In ähnlicher Weise tritt die geringste Bewegung der Auswählplatte 31 und somit die Einstellung eines kleinsten Teiles des Widerstandes 66 in den Stromkreis über das Solenoid 55 und den Kondensator 58 für Schlitze 34 mit der kleinsten Länge ein. Die Schlitze 34 mit der kleinsten Länge werden benützt, wenn ein Schriftzeichen mit einer großen Aufschlagfläche, z. 3. der Buchstabe "w" verwendet wird. Es ist zu verstehen, daß die Bewegung der Auswählplatte 31. bei der Betätigung jeder der Schriftze-ict,##".itasbc. 1/-7 Nachdem der Druckhammer 48 zum Abdruck des am Typenkopf 17 au,sgewählten Schriftzeichens beiviegt wurde, müssen die Auswählplatten 28, 30 und 31 in die Grundstellung zurückbewegt werden. Die Rückführung des Auswählplatten 28, 30 und 31 in die Grundstellung erfolgt durch C> die Bewegung eines doppelarmigen Hebels 67, welcher an einem Ende einen vertikalen Stift 68 trägt. Der Stift 68 ragt durch übereinstimmende Schlitze 69 in den Auswählplatten 28, 30 und 31 hindurch. Der doppelarmige Hebel 67 wird von einem Magneten 70 betätigt, wel-CD eher mit dem vom Stift 68 entfernten Ende des Hebels 67 zusammenwirkt. So oft daher der Magnet 70 erregt wird, bewirkt er elLne Drehung des Schwenkhebels 67 entgegengesetzt zum Uhrzeigerdrehsinn C2 (gesehen in der Fig», 1), wodurch der Stift 68 die Enden der Schlitze 69 erfaßt, um die Auswählplatten 28, 30 und 31 in die Grundstellung zurückzuführen.
  • Tatsächlich bewegt der Schwenkhebei 67 die Auswählplatten 28, 30 und 31 ein wenig über die Grundstellung hinaus, um die Rückdrehung des Sperrhebels 35 durch eine Feder 71 vor die Vorsprünge an den Enden der Auswählplatten zu ermöglichen. Sobald der Magnet 70 strom-
    .lo;#, uird, die i"edcr--i 110 und 42 die Ausiähl,.-)lat'ue---n 28,' 30
    uj-i(1-#51 -*-n die Gru---id"-2t-,(-,llunt-!", -*.n welcher die Vorsprünge an den Aus-
    wälilplatte--i p,(-"cn den Sperrligbel 35 stoßen. .,7,s ist daher -licht not-
    U
    wendig, den Magnet 70 erregt zu hal'(-lei.-i., um die Auswählplatten in
    der Grundstellung zu halten.
    C.3
    W_*_c aus der Fig. 3 ersichtlich, liegt der Magnet 70 in einem Stromkreis. über einen Kondensator 72, werin die Kontaktfeder 74 in Berührung mit einem Kontakt 7-3 ist. Eine isolierte Verlängerung 75 des Druckhammers 48 hält jedoch die Kontaktfeder 74 außer Berührung mit dem Kontakt 7-3 und in der Zusammenwirkung mit einen] Kontakt 76, wenn das Solenoid 55 nicht erregt, bzw. stromlos ist. Wenn dies der Fall ist, wird ein Stromkreis Von einer Kraftquelle, z. B. der Batterie 77 geschlossen, um den Kondensator 72 aufzuladen.
  • Wenn bei der Zrregung des Solenoides 55 der Druckhammer 48 zum Drucken einse Schriftzeichens bewegt wird, bewegt sich die Verlängerung 75 mit und gibt die Kontaktfeder 74 frei, die sich daher vom Kontakt 76 weg und in die Berührung mit dem Kontakt 73 bewegt. Da der Magnet 70 eine Zeit von ungefähr vier Millisekunden für den Aufbau,93ines Kraftfeldes benötig't, um wirksam zu werden, während sich der Druckhamnier 48 in etwa einer Millisekunde in die Druckstellung bewegt, wird der Druckhammer 48 das ausgewählte Schriftzeichen bereits gedruckt haben, bevor eine Bewegung der Auswählplatten 28, ,30 und _31 in die Grundstellung eintritt. Nachdem das gewählte Schriftzeichen gedruckt wurde, ist es notwen-' dig, den Typenkopf 17 und den Druckhammer 48 vorzurücken, um das nächste gewählte Schriftzeichen zu drucken. Zs ist daher ein Schaltrad 78 (Fig. 4) an der Welle 23 befestigt. Jede geeignete Art der Einrichtung kann zur Betätigung des Schaltrades 78 verwendet werden. Die in der Fig. 4 dargestellte bevorzugte Anordnung für den Antrieb des Schaltrades 78 -ist eine mittels eines Stiftes 80 drehbar an einem Schwenkarm 81 montierte Klinke 79, die mit den Zähnen des Schaltrades 78 zusammenwirkt.
  • Eine Feder #2 hält die Klinke 79 ständig im Eingriff mit dem Schaltrad 78, um dieses in seiner Stellung gegen die Kraft einer Spiralfeder 83 zu halten, welche das Schaltrad 78 ständig entgegengesetzt zum Uhrzeigerdrehsinn zu drehen versucht. Die Spiralfeder 83 ist mit einem Ende an der Welle 23 und mit ihrem anderen Ende an einer Trommel 83 befestigt, die an einem stationären Teil der Schreibmaschine angebracht ist.
  • Der Tauchanker 85 eines Solenoides 84 ist mit einem verschwenkbar gelagerten Hebel 81 verbunden. Bei der Erregung des Solenoides 84 wird der Hebel 81 verschwenkt, wodurch die Klinke 79 eine Drehung des Schaltrades 78 im Uhrzeigerdrehsinn gegen die Kraft der Spiralfeder 83 bewirkt. Da das Schaltrad 78 auf der Welle 23 befestigt ist, drehen sich die auf der Welle 23 befestigten Rolen 22 und 26 mit. Der Typenkopf 17 wird daher durch die Bänder 19 und 24 entlang d6r Welle 12 bewegt und bei entsprechender Gestaltung der Zähne des Schaltrades 78 wird der Typenkopf 17 um eine Schriftzeichen-Spalte vorgerückt.
  • Sobald das Solenoid 84 stromlos wird, zieht eine am Ende des Hebels 81 befestigte Feder 86 den Hebel 81 in die Stellung in der Fig. 4 zurück. Wenn dies eintritt, gleitet die Klinke 79 entgegengesetzt zum Uhrzeigerdrehsinn über den benachbarten Zahn des Schaltrades 78, um dessen nächsten Zahn zu erfassen.
  • Eine zweite verschwenkbare Klinke 78 greift in die Zähne des Schaltrades 78 ein, um sicherzustellen, daß das Schaltrad,in seiner vorgerückten Stellung verbleibt, wenn die Klinke 79-über den benachbarten Zahn gleitet. Eine am Ende der Klinke 87 eingehängte Feder 88 ist mit ihrem anderen Ende an einem festen Teil der Schreibmaschine befestigt und hält die Klinke 87 ständig im Eingriff mit den Zähnen des Schaltrades 78, um dessen Drehung entgegengesetzt dem' Uhrzeigerdrehsinn durch die Spiralfeder 8_3 zu verhindern.
  • Das Solenoid 84 kann in der gleichen Zeit wie der Magnet 70 erregt werden, weil dieser annähernd vier Millisekunden für seine Erregung benötigt. Weil ein gleichartiger Stromkreis mit Batterie und Kondensator für die Erregung des Solenoides 84 wie für den Magnet 70 benutzt werden kann, wird dieser Stromkreis nicht besonders beschrieben. Es ist jedoch zu verstehen, daß in der gleichen Weise wie der Kondensator 72 auch der Kondensator für das Solenoid 84 nicht entladen werden kann, bevor der Druckhammer 48 seine BewegUng gegen den Typenkopf 17 begonnen hat. Dadurch wird sichergestellt, daß das Schaltrad 78 nicht im Uhrzeigerdrehsinn (gesehen in der Fig. 4) gegen die Kraft der Spiralfeder 8,3 gedreht wird, bevor das gewählte Schriftzeichen gedruckt wurde.
  • Die Bewegung des Typenkopfes 17 entlang der Welle 12 durch das Schaltrad 78 kann jedoch gleichzeitig mit der Rückführung der Auswählplatten 28, 30 und 31 in die Grundstellung eintreten. Dies bedeutet kein Problem, da die Bänder 19 und 24 durch die Rollen 21 und 25 mit der Auswählplatte 28 verbunden sind. Demzufolge kann die Rückführung des Typenkopfes 17 in seine Grundstellung, in welcher seine erste linke Spalte dem Druckhammer 48 gegenüber eingestellt ist, und das Verschieben des Typenkopfes 17 um eine Spalte nach rechts für den Druck des nächsten ausgewählten Schriftzeichens gleichzeitig eintreten.
  • Es ist zu verstehen, daß der Hammer 48 um die gleiche Strecke nach rechts (Fig. 1) vorgerückt wird, wie der Typenkopf 17 durch das Schaltrad 78. Jedes geeignete Mittel kann zur Verbindung des Druckhammers 48 mit dem Schaltrad 78 verwendet werden, um durch dieses einen Vorschub des Druckhammers 48 und des Typenrades 17 um die gleiche Strecke zu verursachen.
  • Ein bekanntes Mittel hierfür umfaßt eine auf der Idelle 2.3 befestigte Rolle 88a und ein an dieser befestigtes Band 88b, sowie einen Schlitten oder '7räger 88o (Fig. 2). Der Träger 88c ist verschiebbar auf ortsfesten Stangen 88d gelagert, die zu den Wellen 12 und 14 parallel verlaufen. Auf dem Träger 88c sind der Druckhammer 48 und sein Solenoid 55 zur gemeinsamen Verschiebung montiert. Die weiteren Einzelheiten dieses Aufbaues für das Verschieben des Druckhammers 48 durch das Schaltrad 78 sind nicht beschrieben.
  • #,#ienn das Ende der gedruckten Zeile erreicht ist, wird der Rückfü11-knopf 89 (Fig. 4) gedrückt., dessen Schaft 90 sich unter die Enden der Klinken 79 und 87 erstreckt. Im Schaft 90 sind zwei Stifte 91 und 92 zur Zusammenwirkung mit den Enden der Klinken 79 bzw. 87 vorgesehen.
  • Eine Feder g_3 drückt den Schaft 90 in einer solchen Richtung, daß die Stifte 91 und 92 die Klinken 79 und 87 nicht verschwenken können. Wenn jedoch der Rückführknopf 89 gegen die Kraft der Feder g_3 betätigt wird, schwenken die Stifte 91 und 92 die Klinken 79 und 87 aus-der Zusammenwirkung mit den Zähnen des Schaltrades 78 heraus. Demzufolge dreht die Spiralfeder 83 die Welle 23 entgegengesetzt -um Uhrzeigerdrehsinn (Fig. 4), wodurch der Typenkopf 17 und der Druckhammer 48 sehr'schnell von der rechten Seite der Schreibmaschine zu deren.linken Seite bewegt werden. Ein Anschlag (nicht gezeigt). begrenzt das Ausmaß der Drehung des Schaltrades 78 zur Sicherung, daß der Typenkopf 17-und der Druckhammer 48 in der gewünschten Stellung an der linken Seite der Schreibmaschine angehalten werden. Wenn das Schaltrad 78 entgegengesetzt zum Uhrzeigerdrehsinn gedreht wird, bewirkt eine Führungsrolle 94 (Fig. 2) in bekannter Weise den Transport des Papierblattes 53. Außerdem kann die Führungsrolle 94 in bekannter Weise von Hand aus betätigt werden, wenn dies
    gewünscht wird. Die Führungsrolle 94 ragt durch eine Öffnung des
    /95
    Führungsbleches'hindurch und wirkt zum Transport des Papierblattes
    53 mit einem zweiten Führungsblech 97 der Papierbahn 96 zusammen. Die Auswählplatten 28j 30 und 31 werden durch den Sperrhebel 35 in der Grundstellung gehalten. Wenn eine der Schriftzeichentasten 37 gedrückt wird, dreht der Finger 44 dieser Taste 37 über die Schwinge 45 und den Lenker 47 den Sperrhebel 35 in seine unwirksame Stellung, so daß die Federn 38, 40 und 42 die Auswählplatteln 28, 30 und 31 nach links (im Sinne der Fig. 1) bewegen können.
  • Gleichzeitig mit der Betätigung der Schwinge 45 durch den Finger 44 der gedrückten Schriftzeichentaste 37, tritt deren Schaft 36 in die ausgerichteten Schlitze 33, 32 und 34 in den Auswählplatten j0, 2E und 31, so daß die Bewegung jeder der Auswählplatten durch die Länge der Schlitze geregelt wird, in welche der Schaft 36 der Schriftzeichentaste 37 eingetreten ist.
  • Die Länge des Schlitzes 33 in der Auswählplatte 30 bestimmt das Ausmaß der Drehung des Typenkopfes 17 durch die Welle 12. Die Auswählplatte 30 bestimmt somit, welche der horizontalen Reihen der Schriftzeichen am Typenkopf 17 in die Druckstellung einzustellen ist., WIP bereits erwähnt, gibt es keine Bewegung der Auswählplatte 30, wenn das ausgewählte Schriftzeichen in der'Reihe angeordnet ist, die bereits in Druckstellung sich befindet, d. h. in der gleichen Ebene wie der Druckhammer liegt.
  • Die Länge des Schlitzes 32 in der Auswählplatte 28 bestimmt die Größe des Verschiebeweges des Typenkopfes 17 entlang der Welle 12. Wie vorher schon erläutert, tritt keine Bewegung des Typenkopfes 17 entlang der Welle 12 oder der Auswählplatte 28 ein, wenn das ausgewählte Schriftzeichen in der linken Spalte angeordnet ist, während die maximale Bewegung eintritt, wenn sich das gewählte Schriftzeichen in der ldzten Spalte am rechten Ende des Typenkopfes 17 befinde t.
  • Gleichzeitig mit der Einstellung des Typenkopfes 17 durch-die Auswählplatten 28 und 30 bewegt sich die Auswählplatte 31 nac!h links mit dem Ergebnis, daß der Kondensator'58 infolge der Berührung der Kontaktfeder 59 und des Kontaktes 60 über das Solenoid 55 entladen wird und somit der Druckhammer 48 das ausgewählte Schriftzeichen druckt.
  • Die Anschlagkraft des f)ruckhammers 48 hängt von der Stellung des Kontaktarmes 65 ab, die durch die Länge des Schlitzes 34 in der Auswählplatte 31 bestimmt wird, in welchen der Schaft 36 der Schriftzeichentaste 37 eingetreten ist. Wie berbits beschrieben, wird eine lileinere Anschlagskraft durch den Druckhammer 48 angelegt, wenn das Schriftzeichen eine relativ geringe Schlagfläche hat, und eine größere Anschlagskraft wird angelegt, wenn ein Schriftzeichen mit einer relativ großen Schlagfläche zu drucken ist.
  • Wenn der Druckhammer 48 mit seiner isolierten Verlängerung 75 vom Solenoid 55 gegen den Typenkopf 17-bewegt wird, berührt die Kontaktfeder 74 den Kontakt 73 und der Magnet 70 wird erregt. Das Dolenoid 84 wird in ähnlicher Weise erregt. Da das Solenoid 84 und der Magnet 70 eine geringe Zeit für die Erregung erfordern, ist sichergestellt, daß weder der Magnet 70 noch das Solenoid 84 bis nach den Zeitpunkt erregt sind, wenn der Druckhammer 48 durch die Feder 56 vom Typenkopf 17 wegbewegt wird. Dies sichert auch, daß das zu druckende Schriftzeichen nicht verschmiert oder verwischt wird.
  • Wenn der Magnet 70 erregt wird, führt der Stift 68 am Schwenkhebel 67 die Auswählplatten 28, 30 und 31 ein wenig über ihre Grundstellung gegen die Kraft der Federn 38, 40 und 42 hinaus zurück. Dadurch wird die Feder 71 befähigt, den Sperrhebel 35 in seine sperrende Lage zurückzudrehen$ in welcher er die Auswählplatten 28y 30 und -31 in ihrer Grundstellung hält.
  • Gleichzeitig bewirkt die Erregung des Solenoides 84 das Verschieben des Typenkopfes 17 und des Druckhammers 48 um ein Schriftzeichen nach rechts. Es kann daher ein anderes Schriftzeichen sehr rasch durch eine Schriftzeichentaste 37 für den Druck durch den Druckhammer 48 ausgewählt werden. Wenn der Typenkopf 17 entlang der Welle 12 in seine weiteste Stellung an der rechten Seite bewegt wurde, wird der Rückführknopf 89 betätigt. Dadurch werden die Klinken 79 und 87 aus der Verzahnung des Schaltrades 78 herausgedreht, so daß die Spiralfeder 83 das Schaltrad 78 entgegengesetzt zum Uhrzeigerdrehsinn dreht$ bis ein (nicht gezeigter) Anschlag erfaßt wird. Dieser Anschlag wird erreicht, wenn der Typenkopf 17 und der Druckhammer 48 in die gewünschte Stellung an der linken Seite der Schreibmaschine zurückgekehrt sind.
  • Während die Aus-Wählplatten 28 und 30 als in der selben Richtung durch die Federn 38 und 40 beweglich dargestellt sind, ist es noch möglich.9- die Aus-Wählplatte 30 auch senkrecht zur Richtung der Bewegung der Aus-Wählplatte 28 zu bewegen. Bei einer solchen Anordnung könnterl die Welle 14, die Zahnräder 16" die Ohren 49., die Bughse 50 mit dem Steuerschlitz 51 und der Stift 52 weggelassen werden. Statt dieses Aufbaues könnte je eine Zahnstange von der Seite der Aus-Wählplatte nahe ihren beiden Enden hervorstehen und mit den Zahnrädern 15 kämmen. Es ist auch möglich, die dritte Platte 31, falls gewünscht, wegzulassen. Zur Erregung des Solenoides 55 wäre es dann notwendig, die Kontaktfeder 59 durch ein geeignetes Mittel in die Berührung mit dem Kontakt 60 und außer Berührung mit dem Kontakt 61 zu bringen. Dies könnte bei der Bewegung der Schriftzeichentaste 37 durch die Betätigung einer zweiten Schwinge bewerkstelligt werden.
  • Obwohl als Bewegungsmittel für jede der Aus-Wählplatten 28, 30 und 31 eine Feder gezeigt wurde$ könnten andere geeignete Mittel verwendet werden. Z.B. könnte ein in geeigneter Weise angetriebenes Stiftrad verwendet werden, dessen Stifte mit Löchern in der Aus-Wählplatte zusammenwirken könnten, um dieselbe aus ihrer Grundstellung herauszubewegen.
  • Es ist notwendig, daß die Aus-Wählplatten in der gewünschten Richtung bewegt werden, wenn sie von den Federn 38, 40 und 42 gezogen werden. Zur Sicherung dieser Bewegung sind vom M rungsteil 97 a4fwärtsragende FUhrungsatifte 98 vorgesehen., welche in übereinstimmende Schlitze 99 in jeder der Aus-Wählplatten 28, 30 und 31 eingreifen. Die Achsen dieser Schlitze 99 sichern die gewünschte Richtung der Platten 28, 30 und 31, wenn diese durch ihre Federn bewegt werden.
  • In der Fig. 5 ist eine abgeänderte Ausführungsform der Erfindung dargestellt, bei welcher statt der zwei Aus-Wählplatten 28 und 30 nur eine einzige Aus-Wählplatte 110 verwendet wird. Außerdem hat die Aus-Wählplatte 110 mehrere parallele und seitlich vorstehende Finger 111, auf welchen die Schriftzeichen in nur je einer Spalte angeordnet sind. Die Schriftzeichen-Typen auf jedem der Finger 111 sind in parallelen Reihen vorgesehen, so daß die Schriftzeichen in parallelen Reihen und in parallelen Spalten angeordnet sind. Die Aus-Wählplatte 110 ist in Nuten oder Führungen in stationären Teilen der Schreibmaschine (nicht gezeigt) verschiebbar gelagert. Die Aus-Wählplatte 110 ist mit mehreren Schlitzen 112 versehen, von denen jeder mit dem Schaft 36 einer Schriftzeichentaste 37 in der gleichen Weise ausgerichtet ist, wie die Schlitze 32 und 33 in den Aus-Wählplatten 28 bzw. 30. Die Schlitze 112 sind so gestaltet, um eine Bewegung der Aus-Wählplatte 110 in zwei verschiedenen Richtungen zu ermöglichen, so daß jede Reihe und jede Spalte von Schriftzeichen in die Druckstellung eingestellt werden kann, welche durch den Druckhammer 48 bestimmt ist. Es ist verständlich, daß der Druckhammer 48 bei der Ausführungsform gemäß der Fig. 5 nicht verschiebbar in einer festgelegten Stellu ng angeordnet-.ist.
  • Die Aus-Wählplatte 110 wird durch geeignete Mittel nach links gedrängt, um jede Spalte von Schriftzeichen in die Druckstellung zu bringen. Diese Mittel umfassen vorzugsweise eine Platte 1149 welche gleitbar Uber einer ortsfesten Stützplatte 115 der Schreibmaschine vorgesehen ist. In der Platte 114 sind zwei durchgehende diagonale Schlitze 116 angeordnet zur Aufnahme der in der Stützplatte 115 befestigten Stifte 117.
  • Eine mit dem einen Ende an der Platte 114 und mit dem anderen Ende an der Stützplatte 115 befestigte Feder 118 verursacht eine Bewegung der Platte 114 mit Bezug auf die Stützplatte 115.
  • Die Platte 114 ist unter der Aus-Wählplatte 110 angeordnet und zwei in der Platte 114 befestigte Stifte 119 ragen durch Schlitze 120 der Aus-Wählplatte 110. Die Schlitze 120 sind parallel zu den Enden der Aus-Wählplatte 110 angeordnet.
  • Die Feder 118 bewirkt daher eine Bewegung der Platte 1-14 nach links" und vorwärts bezüglich der Stützplatte 115, und diese Bewegung wird durch die Stifte 119 und Schlitze 120 auf die Aus-Wählplatte 110 so übertragen, daß diese nur nach links bewegt wird. Daraus ergibt sich eine Bewegung der Spalten von Schriftzeichen auf den Fingern 111 bezüglich der Druckstellung, die vom Druckhammer 48 bestimmt ist.
  • Die Aus-Wählplatte 110 wird durch eine geeignete Einrichtung vorwärts gedrängt$ um jede der Schriftzeichen-Reihen in die Druckstellung zu bringen. Diese Einrichtung umfaßt vorzugebäse eine auf - der Stützplatte 115 gleitbar angeordnete Platte 121 mit zwei diagonalen durchgehenden-Schlitzen-123, durch welche zwei in der Stützplatte 115 befestigte Stifte 124 ragen.
  • Eine Feder 125 ist mit einem Ende am linken Ende der Platte 121 und mit ihrem anderen Ende an der Stützplatte 115 befestigt. Die Feder 125 veranlaßt die Platte 121 sich bezüglich der Stützplatte 115 vorwärts und nach links zu bewegen.
  • Die Platte 121 erstreckt sich unter die Aus-Wählplatte 110. Zwei in der Platte 121 befestigte Stifte 126 ragen durch Schlitze 127. in der Aus-Wählplatte 110. Diese Stifte 127 sind parallel zu den Seiten der Aus-Wählplatte 110 und senkrecht zu den Schlitzen 120 angeordnet.
  • Die Feder 125 bewirkt daher eine Bewegung der Platte nach vorne und nach links hinsichtlich der Stützplatte 1159 und diese Bewegung wird durch die Stifte 126 und die Schlitze 127 auf die Aus-Wählplatte 110 so übertragen$ daß sich diese nur in der Vorwärtsrichtung bewegt. Daraus resultiert eine Bewegung der Reihen von Schriftzeichen auf den Fingern 111 bezüglich der vom Druckhammer 48 bestimmten Druckstellung.
  • Der Bewegungsweg der unter dem Einfluß der Platten 114 und 121 stehenden Aus-Wählplatte 110 hängt von der Form des Schlitzes 112ab. Das heißt, der Schlitz 112 kann eine Form haben, um die Bewegung der Aus-Wählplatte nur durch die Platte 114 oder nur durch die Platte 121, oder durch beide Platten 114 und 121 zu bestimmen. Ferner kann die Aus-Wählplatte 110 durch eine der Platten 114 und 121 weiter bewegt werden als durch die andere Platte.
  • Da sich die Auswählplatte 110 in ihrer Grundstellung befindet$ wenn die linke Spalte der Schriftzeichen und die äußerste Reihe der Schriftzeichen in die gleiche Ebene wie der Druckhammer 48 eingestellt sind, hängt die Bewegung der Auswählplatte 110 von dem für den Abdruck in der Druckstellung ausgewählten Schriftzeichen ab. Das heißt, wenn ein Schriftzeichen in der linken Spalte angeordnet ist, weist der Schlitz 112 eine Form auf, die eine Bewegung der Auswählplatte 110 nur durch die Platte 121 erlaubt. Die Größe des Bewegungsweges der Platte 110 durch die Platte 121 hängt von der horizontalen Reihe ab, in welcher das Schriftzeichen vorgesehen ist.
  • Somit erlaubt, wenn das Schriftzeichen in der äußersten Reihe der linken Spalte sich befindet, der Schlitz 112 keine Bewegung der Auswählplatte 110. Ist das Schriftzeichen wohl in dee linken Spalteg aber in der innersten Reihe angeordnets gestattet der Schlitz 112 die maximale Verschiebung der Auswählplättt 110 durch die Platte 121, jedoch keine Bewegung der Auswählplatte 112 durch die Platte 114. Wenn das Schriftzeichen in der äußersten Reihe, aber in der rechten Spalte sich befindet, erlaubt die Form des Schlitzes 112 eine maximale Verschiebung der Auswählplatte 110 durch die Platte 114, aber keine Bewegung der Auswählplatte 110 durch die Platte 121. Befindet sich das Schriftzeichen in der innersten Reihe und in der rechten Spalte, dann ist der Schlitz 112 so gestaltet, daß
    eine maximaegwä§Fg Auswählplatte 110 nach links durch die Platte
    7
    114 und eine maximale Vorwärtsbewegung der Auswählplatte 110 durch die Platte 121 möglich ist.
  • Dementsprechend wird das Ausmaß der Bewegung der Auswählplatte 110 von dem gewählten Schriftzeichen bestimmt. Die Bewegung der Aus-.wählplatte 110 wird angehalten, wenn der Schaft 36 der betätigten Schriftzeichentaste 37 eine Kante des Schlitzes 112 in der gleichen Weise erfaßt, wie dies für die Ausführungsform gemäß den Fig. 1 - 4 beschrieben wurde.
  • Die Auswählplatte 110 wird in ihrer Grundstellung durch einen nach oben weisenden Ansatz 128 eines doppelarmigen Hebels gehalten, der schwenkbar an der Stützplatte 115 befestigt ist. Eine Feder 130 wirkt auf den Hebel 129 ein für eine Schwenkung'entgegengesetzt zum Uhrzeigerdre'hsinn, die den Ansatz 128 aus seiner die Auswählplatte 110 in der Grundstellung haltenden Lage herausschwenkt.
  • Ein an der Stützplatte 115 schwenkbar gelagerter Sperrhebel 131 hält den Hebel 129 in seiner Sperrstellung, in welcher der Ansatz 128 die Auswählplatte 110 in der Grundstellung hält. Eine-Feder 132 hält den Sperrhebel 131 in Berührung mit einem in der Stützplatte 115 befestigten Anschalg 133, so daß der Sperrhebel 131 den Ansatz 128 des Hebels 129 gegen die Auswählplatte 110 zum Anliegen bringt, um diese in ihrer Grundstellung zu halten. Der Sperrhebel 131 ist mit dem Lenker 47 verbunden. Somit wird bei der Abwärtsbewegung der Schwinge 45 (Fig. 1) durch den Finger 44 der betätigten Schriftzeichentaste 37, der Sperrhebel 131 aus der den Hebel 129 verriegelnden Stellung herausgeschwenkt. Dies ergibt, daß die Feder 130 den Hebel 129 entgegengesetzt zum Uhrzeigerdrehsinn schwenkt, um den Ansatz 128 aus seiner die Auswählplatte 110 in der Grundstellung haltenden Lage wegzubewegen.
  • Sobald sich der Ansatz 128 von der Auswählplatte 110 wegbewegt, bewegen die Platten 114 und 121 die Auswählplatte 110 zur Einstellung des gewählten Schriftzeichens in die Druckstellung. Die Länge des Schlitzes 112 und seine Richtung bestimmen die Bewegung der Auswählplatte 110. Wenn der Schaft 36 der Schriftzeichentaste 37 die Kante des Schlitzes 112 erreicht, wird jede weitere Bewegung der Auswählplatte 110 verhindert.
  • Obwohl besserer Übersichtlichkeit halber die Auswählplatte 31,nicht in der Fig. 5 dargestellt istg ist es möglich, dieselbe mit der Wählerplatte 110 zu verwenden. Die Auswählplatte 31 ist in der -.gleichen Weise, wie bei der in den Fig. 1 - 4 dargestellten Ausführungsform nur in einer Richtung beweglich.
  • Der Druckhammer 48 wird daher zum Druck des gewählten Sebriftzeichens auf dem Papierblatt 134 in der gleichen Weise betätigt, wie bereits weiter oben für die in den Fig. 1 - 4 dargestellte Ausführungsform beschrieben ist. Ein Farbband 134a ist zwischen dem Papierblatt 134 und der Drucktype angeordnet. Ferner befindet sich unterhalb des Druckhammers 48 eine Gegendruckplatte 134b, die ein Widerlager für den vorwärts schnellenden Druckhammer bildet. Das Papierblatt 134 läuft über mehrere Rollen (gezeigt ist nur die Rolle 135). Geeignete Transportelemente (nicht gezeigt) bewegen das Papierblatt 134 nach jeder Betätigung des Druckhammers 48, da letzterer stationär angeordnet ist. Der Transport des Papierblattes 134 wird vorzugsweise durch die Erregung eines Solenoides für die Betätigung der Transportvorrichtung in Tätigkeit gesetzt. Die Transportvorrichtung weist vorzugsweise einen Klinkenradantrieb aufj der in der gleichen Weise arbeitet, wie bei der Erregung des Solenoldes 84 in der Ausführungseform gemäß den Fig. 1 - 4. Das heißt, das Solenoid wird durch einen Kondensator erregtg nachdem der Druckhammer 48 einen Druck ausgeführt hat.
  • Der Mägnet 70 der AusfUhrungsform gemäß den Fig. 1 - 4 wird auch bei der'in der Fig. 5-dargestellten Ausführungsform der Erfindung verwendet. Der an d er StUtzplatte 115 befestigte Magnet 70 ist jedoch mit einem Arm 136 verbunden, der an seinem freien Ende einen nach oben gebogenen Schenkel aufweist.
  • Wenn der Magnet 70 in der vorher beschriebenen Weise erregt wird, zieht er den Arm an, wodurch Schenkell37 den Hebel 129 im Uhrzeigerdrehsinn gegen die Kraft der Feder 130 dreht, wobei der Ansatz 128 die Auswählplatte 110 in ihre Grundstellung zurückführt.
  • Wenn der doppelarmige Hebel 129 eine Schwenkbewegung im Uhrzeigerdrehsinn ausführt, zieht die Feder 132 den Sperrhebel 1,31 gegen den Anschlag 133. Dadurch hält der Sperrhebel 131 den Hebel 129 in der Stellung, in welcher die Auswählplatte 110 in ihrer Grundstellung gehalten wird. Es ist somit nur erforderlich, den Magnet 70 lange genug erregt zu halten, damit sich der Sperrhebel 131 in seine den Hebel 129 festhaltende Stellung bewegen kann.
  • Natürlich wird auch die Schwinge 45 nicht länger vom Finger 44 der betätigten Schriftzeichentaste 37 gehalten. Die Feder 132 ist daher befähigt, den Sperrhebel 131 zu bewegen, sobald der Hebel 129 bei der Erregung des Magneten 70 gegen die Kraft der Feder 130 geschwenkt wird.
  • Die Betätigung einer der Schriftzeichentaste 37 ruft die Freigabe des Sperrhebels 131 durch die Bewegung der Schwinge 45 hervor. Dies befähigt die Feder 130 den Hebel 129 entgegengesetzt zum Uhrzeigerdrehsinn zu schwenken und den Ansatz 128 von der Auswählplatte 11.0 wegzubewegen. Wenn dies eintritt, bewegen die Platten 114 und 121 die Auswählplatte 110. Die Länge des Schlitzes 112 bestimmt die Bewegung .der Auswählplatte 110.
  • Wenn sich das gewählte Schriftzeichen in der linken Spalte befindet, welche die Grundstellung ist, erlaubt der Schlitz 112 keine Bewegung der Auswählplatte 110 durch die Platte 114. Der Schlitz 112 darf daher keine größere Länge als der Schaft 36 der gewählten Schriftzeichentaste 37 haben.
  • Die Breite des Schlitzes 112 hängt von der Reihe ab, in welcher das gewählte Schriftzeichen liegt. Wenn daher das Schriftzeichen in der innersten Reihe angeordnet ist, weist der Schlitz 112 eine größte Breite auf, um eine maximale Bewegung der Auswählplatte 110 in der Vorwärtsrichtung durch die Platte 121 zu erlauben. Natürlich würde für ein Schriftzeichen in der obersten Reihe, d.h. in der Grundstellung die Breite des Schlitzes 112 die gleiche sein" wie die des Schaftes 36 der Schriftzeichentaste 37, um jede Bewegung der Auswählplatte 110 durch die Platte 121 auszuschließen.
  • Wenn das Schriftzeichen in irgendeiner anderen Spalte als in der linken Spalte und in irgendeiner anderen Reihe als in der äußersten Reihe sich befindet$ dann ist der Schlitz 112 diagonal angeordnet. Die Größe der von jeder der Platten 114 und 121 bewirkten Bewegung hängt von der Reihe und von der Spalte ab, in welchen das gewählte Sohriftzeichen angeordnet ist. Die Bewegung der Auswählplatte 110 wird angehalten, wenn der Schaft 36 der Schriftzeichentaste 37 gegen die Kante des Schlitzes 112 stößt. Wenn dies eintritt, befindet sich das gewählte Schriftzeichen in der Druckstellung, die der Druckhammer 48 bestimmt.
  • Wegen der gleichzeitigen Bewegung der Auswählplatte 31 (weiter oben bereits beschrieben), wird das Solenoid 55 des Druckhammers 48 erregto wenn das gewählte Schriftzeichen in der Druckstellung angekommen ist. Außerdem wird die Kraft des Anschlages des Druckhammers 48 an das zu druckende Schriftzeichen angepaßt.
  • Wenn gewünscht, kann die Auswählplatte 31 und ihre Vorstellglieder weggelassen werden. In diesem Falle ist eine zweite Schwinge beim Drücken einer Schriftzeichentaste 37 zu betätigen, um die Erregung des Solenoides 55 und dadurch die Betätigung des Druckhammers 48 zu bewirken.
  • In der gleichen Weise wie für die erste Ausführungsform beschrieben, wird der Magnet 70 nach der Betätigung des Druckhammers 48 erregt. Daraus resultiert das Schwenken des Hebels 129 durch den Schenkel 137 im Uhrzeigerdrehainng wobei der Ansatz 128 die Auswähiplatte 110 und die Platten 114 und 121 in die Grundstellung zurückführt. ,Bei diesem Schwenken des Hebels 129 wird der Sperrhebel 131 in seine den Hebel 129 sperrende Stellung bewegt, um die Auswählplatte 110 in der Grundstellung zu halten, in welcher der Ansatz 128 an der Auswählplatte 110 anliegt. Wie bereits erwähnt, ist es nicht notwendig, den Magnet 70 erregt zu halten. Sobald daher der Magnet 70 stromlos wird$ kehrt der Schenkel 137 in eine Lage zurück, in welcher er mit dem Hebel 129 nicht zusammenwirkt. Gleichzeitig mit dem Magnet 70 wird auch ein Solenoid (nicht gezeigt) erregt, um den Transport des Papierblattes um eine Schriftzeichen-Spalte zu bewirken. Es kann daher ein anderes Schriftzeichen gleich gedruckt werden$ sobald eine der Schriftzeichentasten 37 betätigt wird.
  • Obwohl bei der Ausführungsform nach der Fig. 5 die Finger 111 nur an einer Auswählplatte 110 gezeigt sind, konnten mehrere Platten mit je einer Vielzahl von Fingern verwendet werden, wobei auf jedem Finger nur ein Schriftzeichen angeordnet ist. Bei dieser Anordnung können sich alle Platten nur in einer Richtung bewegen. Außerdem ist in der Grundstellung der Auswählplatten kein Schriftzeichen unter dem Druckhammer 48. Daher ist hierbei immer eine Bewegung der das gewählte Schriftzeichen enthaltenden Auswählplatte erforderlieh,-wobei alle anderen Auswählplatten gegen eine Bewegung gesichert sind.
  • Während bei den beschriebenen AusfUhrungsformen der Erfindung Schlitze in einer oder in mehreren Auswählplatten angeordnet sind für ein Zusammenwirken mit der Schriftzeichentaste zum Zwecke der Einstellung der Auswählplatten, kann die Einstellung dieser Auswählplatten auch von einer entfernten Wähltaste besitzenden Eingabevorrichtung erfolgen.'Um dies zu ermöglichen, erzeugt die Betätigung einer Wähltaste in der Eingabevorrichtung ein verschlüsseltes Signal für die Einstellung von mit den Auswählplatten zusammenwirkenden Stangen, um die Bewegung jeder dieser durch Antriebselemente verschiebbaren Platten zu bestimmen. In ähnlicher Weise Wönnen. die Auswählplatten ein Schriftzeichen in einer entfernten Ausgabevorrichtung einstellen.
  • Hierbei muß jeder Auswählplatte eine geeignete Entnahme-Einrichtung zugeteilt sein für die Lieferung eines verschlüsselten Signales zur Empfangsstation, um das ausgewählte Schriftzeichen in der Ausgabevorrichtung in die Druckstellung zu bewegen.

Claims (1)

  1. P a.t e n t a n s p r U c h e Vorrichtung zur Steuerung der Typenauswahl und/oder der von der Fläche des zu druckenden Zeichens abhängigen Anschlagkraft des Druckhammers eines Typendruckers mit mindestens einem in zwei einander kreuzenden Bahnen oder Ebenen einstellbaren, eine Mehrzahl von Typen aufweisenden Typenträger, zwischen dem und dem zu bedruckenden Papier eine Relativbewegung in Zeilenrichtung erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere aufeinandergeschichtete Platten (28, 30, 31 bzw. 110, 114, 121j 31) verschiebbar gelagert sind, durch mechanische Kraftspeicher (38, 40, 42 bzw. 118, 125) in der einen Richtung (z. B. in die Arbeitsstellung) und durch einen gesteuerten Elektromagneten (70) in der anderen Richtung (z. B. in die Ausgangsstellung) antreibbar sind und Schlitze (32, 33, 34 bzw. 112) enthalten, von denen ein jeder je einem Schaft (36) einer Zeichentaste (37) oder eines sonstigen durch elektrische Signale betätigbaren Elementes zugeordnet ist und eine Form aufweist, die zwecks Typenauswahl von der Lage der zugeordneten Type auf dem Typenträger (17 bzw. 111) abhängt und die für die Steuerung der Anschlagkraft-des Dr uckhammers (48) von der Aufschlagfläche der zugeordneten Type abhängt und daß mindestens eine-(110 bzw. 28, 30) dieser Platten (28, 30, 31 bzw. 110, 114, 121, 31) für die Typenauswahl mit dem Typenträger (17 bzw. 111) verbunden ist und eine ,weitere für die Steuerung der Anachlagkraft des Druckhammers (48) an eine entsprechende Steuervorrichtung (59 bis 66) angeschlossen ist. Vorrichtung nach Anspruch 1 für einen Typendrucker dessen Typenträger stabförmig ausgebildet ist und sowohl in der Richtung seiner Längsachse parallel zur Druckzeile verschiebbar ist als auch um die genannte Achse drehbar ist, wobei die Bewegung in Richtung der Längsachse aus zwei sich überlagernden Bewegungen sich zusammensetzt, von denen die eine durch die Druckspaltenauswahl und die andere durch die Typenauswahl bestimmt wird und dessen Druckhammer zur Druckspaltenauswahl ebenfalls entlang der Druckzeile bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (28, 30, 31) auf einer parallel zur Druckzeile verlaufenden Geraden hin und her verschiebbar geführt sind (bei 98, 99) und ihre Schlitze (32, 33, 34) parallel zu dieser Geraden verlaufen, daß eine beim Betätigen irgendeiner der Tasten (37) verschwenkbarer Sperrhebel (35) die unter der Wirkung von an den Platten (28, 30, 31) angreifenden Federn (38, 4o, 42) erzeugbare Bewegung durch Anliegen an einer Anschlagfläche einer jeden Platte (28, 30, 31) sperrt, daß eine die Längsbewegung des Typenträgers (17) steuernde Platte (28) zwei Arme (27, 29) aufweist, die weiter voneinander beabstandet sind als die größte Länge der Druckzeile und je eine Rolle (21, 25) drehbar lagern, über die ein Band (24) geführt ist, das in an sich bekannter Weise um eine unter dem Drehmoment einer Spiral'#-' feder (83, Fig. 4) stehende, mit einem Schrittschaltwerk (79»b'is 87) verbundene Trommel (83a) gewickelt ist und mit seinen beiden Enden an beiden Stirnseiten des Lagerkörpers (18) für den Typen' träger (17) befestigt ist und daß an einer die Drehbewegung des Typenträgers (17) steuernden Plat . te (30) eine Buchse (50) befestigt ist, die einen schraubenförmigen Schlitz (51) in ihrer Mantelfläche aufweist, in die ein Bolzen (52) einer durch die Buchse (50) hindurchgeführten Welle (14) eingreift, die mit der den Typenträger (17) unverdrehbar aufnehmenden Welle (12) in getrieblicher Verbindung (über 15, 16) steht. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 für ein Druckwerk mit einem entlang der Druckzeile unverschiebbaren Druckhammer, wodurch die Druckspaltenauswahl durch eine Verschiebung des zu bedruckenden Papieres in Zeilenrichtung erfolgt dadurch gekennzeichnet, daß der Typenträger von zueinander parallelen, quer zur Druckzeile verlaufenden, je eine Reihe von Typen aufnehmenden Fingern (111) einer (110) der Platten gebildet wird, die auch die mit den Schäften (36) zusammenwirkenden Schlitze (112) enthält, die in Abhängigkeit von der Lage der Typen auf dem Typenträger (111) parallel oder in einem Winkel zur Druckzeile angeordnet sind, daß diese Platte (110) rechtwinklig zueinander angeordnete Führungsschlitze (120$ 127) aufweist, wobei in die in der einen Richtung verlaufenderk Führungsschlitze (120, 127) Bolzen (126) einer Hilfsplatte (-121)-ragen und in die in der anderen Richtung verlaufenden Führungsschlitze (120) Bolzen (119) einer anderen Hilfsplatte (114) ragen, daß die beiden Hilfsplatten (114, 121) zueinander parallele schräg zur Druckzeile verlaufende Schlitze (1169 123) aufweisen, in die in dem Maschinengestell fest angeordnete Bolzen (117, 124) ragen, daß jede dieser Hilfsplatten (114, 121) unter Federzug (118, 125) steht in einer Richtung, die parallel zu den Führungsschlitzen (120, 127) in der Platte (110) verläuft., in welche ihre Bolzen (119, 126) hineinragen. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 für einen Typendrucker, dessen Typenträger stabförmig ausgebildet ist und sowohl in der Richtung seiner Längsachse parallel zur Druckzeile verschiebbar ist, als auch um die genannte Achse drehbar ist,-wobei die Bewegung in Richtung der Längsachse aus zwei sich überlagernden Bewegungen sich zusammensetzt, -\#on denen die eine durch die Druckspaltenauswahl und die andere durch die Typenauswahl bestimmt wird und dessen Druckhammer zur Druckspaltenauswahl ebenfalls entlang der DruckZeile bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Schäften (36) zusammenwirkenden Schlitze (32, 33, 34) in den Platten (28, 30, 31) jeweils in der Richtung sich erstrecken, in der die Platten (28, 3o, 31) verschiebbar sind, daß eine die Längsbewegurig des Typenträgers (17) steuernde Platte (28) parallel zur Druckzeile 4#n- uncl herverschiebbar geführt ist (bei 98, 99) und zwei Arme (27, 29) aufweist, die weiter voneinander beabstandet sind, als eie grögtp Lange der Druckzeile und je eine Rolle (21, 25) drehbar laßern, über die ein Band (24) geführt ist, das in an sich bekannter 14##pe M eine unje, Mit ter dem Drehmoment einer Spiralfeder (83, #I#g. g#e4ep #a) ge einem Schrittschaltwerk (79 bis 87) verbundene Tro wickelt ist und daß eine die Drehpewegi4pg 4ep Ty 4 er§ 17) s-teuernde Platte (-30) senkrecht zur Druckzeile hin- und herverschiebbar geführt ist und zwei in dieser Richtung sich erstreckende Zahnstangen besitzt, die weiter voneinander beabstandet sind, als die größte Länge der Druckzeile und in je ein Zahnrad (15) eingreifen, von denen ein jedes auf der den Typenträger (17) unverdrehbar aufnehmenden Welle (12) fest sitzt. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß für die zum Zwecke der Druckspaltenauswahl erfolgende Verschiebung des Druckhammers (48) entlang der Druckzeile der Druckhammer (48) auf einem geführten (bei 88d) Schlitten (88e) gelagert ist, an dem in an sich bekannter Weise an den beiden in der Verschiebebahn liegenden Enden die beiden Enden eines Bandes (88b) befestigt sind mit der und daß dieses Band (88b) um eine/das an d-em Lagerkörper (18) für
    den Typenträger (17) befestigte Band (24) aufnehmende Trommel (83a) verbundene Trommel (88a) gewickelt ist. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2 oder 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der für das Rückführen der parallel zur Druckzeile verschiebbaren Platten (28, 30, 31) vorgesehene Elektromagnet (70) mit einem Arm eines doppelarmigen Hebels (67) zusammenwirkt,-der im Maschinengestell verschwenkbar gelagert ist, wobei zwischen sämtlichen Platten (28, 30, 31 bzw. 28, 31).und dem freien Arm des doppelarmigen Hebels eine getriebliche Verbindung besteht durch einen in der Bewegungsrichtung der Platten (28, 30, #1 bzw. 28, 31) sich erstreckenden, in allen Platten kongruent angeordneten Schlitz (ü-g), in den ein Bolzen (68) des freien Armes des doppelarmigen Hebels (67) ragt, der in der Ausgangsstellung der Platten an der in der Bewegungsrichtung gesehen ersten Stirnwand der Schlitze (69) anliegt. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und j, dadurch gekennzeichnet, daß der für das Rückführen der parallel zur Druckzeile verschiebbaren Platten (110, 31) vorgesehene Elektromagnet (70) mit einem, Arm eines doppelarmigen Hebels (129) zusammenwirkt, der im Maschinengestell verschwenkbar gelagert ist,mit seinem freien Arm (bei 128) an der in der von der Ausgangsstellung aus erfolgenden Bewegungsrichtung gesehen zweiten Stirnseite der Platten (110, 51) anliegt und dessen anderer Arm nur nach dem maximalen Verschieben der Platten (110, 31) an der Innenseite des Ankers (136, 137) des Elektromagneten (70) anliegt und daß in der Ausgangsstellung der Platten (110, 31) das Ende des mit dem Anker (ii6, 137) in Wirkungsverbindung stehenden Armes an einem entgegen Federkraft (1.32) aus seiner Sperrstellung heraus verschwenkbaren Sperrhebel (131) anschlägt, der eine Drehung des doppelarmigen Hebels (129) in einer Drehrichtung, in der sich sein mit dem Anker (136, 137) zusammenwirkender Arm der Ankerinnenseite nähert, verhindert. 8. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (36) einer jeden Taste (-37) einen quer zur Schaftlängsachse sich erst , reckenden Finger (-44) aufweist, der auf einer Schwinge (45) aufliegt, deren ein Hebel (46) als Winkelhebel aus-,Debildet ist, an dessen fre iien Arm eine Koppelstange (1v() angelenkt ist, die mit ihrem anderen Ende mit dem Sperrhebel bzw. 1--51) gelenkig verbunden ist. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2 oder 1 und .3 oder 1 und'4, dadurch gekennzeichnet, daß die die Anschlagstärke des Druckliammers (48) steuernde Platte (31) parallel zu ihrer Verschiebebalin sich erstreckende, mit den Schäften (36) zusammenwirkende Schlitze (34) aufweist, die um so länger sind je kleiner die Aufschlagfläche der zugeordneten Type ist, daß die Platte (31) einen an einem Schiebewiderstand (66) schleifenden Kontaktarm aufweist, der bei einer geringen Verschiebung der Platte (31) nur einen kleinen Teil des Schiebewiderstandes (66) zu elektrischer Wirkung kommen läßt und mit der einen feststehenden Kontaktfeder (UM) eines Umschaltekontaktes verbunden ist, dessen von der Platte aus betätigbare Umschaltfeder (59) über einen Kondensator (58) und den Elektromagneten (55) des Druckhammers (48) mit dem Schiebewiderstand (66) verbunden is t und in der Ausgangsstellung der Platte (31) an der anderen feststehenden Kontaktfeder (61) anliegt, die über eine Stromquelle (62) und den genannten Kondensator (58) einen Stromkreis herstellt. 10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckhammer (48) einen Fortsatz (75) aufweist, der in der Ruhestellung des Druckhammers (48) mit der beweglichen Kontaktfeder (74) eines Umschaltekontaktes einen aus einer Stromquelle (77) und einem Kondensator (72) bestehenden Stromkreis schließt, der in der anderen Stellung des Druckhammers (48) geöffnet ist, wobei in dieser Stellung des Druckhammers (48) die bewegliche Kontaktfeder (74) einen Stromkreis schließt, in dem der genannte Kondensator (72) und der für das Rückführen der Platten (28, 3o, .31 bzw. 110, .31) vorgesehene Elektromagnet (70) liegt.
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