DE901433C - Drucktelegraph - Google Patents

Drucktelegraph

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DE901433C
DE901433C DET2882A DET0002882A DE901433C DE 901433 C DE901433 C DE 901433C DE T2882 A DET2882 A DE T2882A DE T0002882 A DET0002882 A DE T0002882A DE 901433 C DE901433 C DE 901433C
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DE
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lever
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arm
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Expired
Application number
DET2882A
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English (en)
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Walter John Zenner
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AT&T Teletype Corp
Original Assignee
Teletype Corp
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    • HELECTRICITY
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    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf Drucktelegraphen und1 betrifft besonders Seitendrucktelegraphen.
Hauptgegenstand der Erfindung ist ein Drucktelegraph mit neuartigen Ant Hebevorrichtungen, die eine überaus hohe Betriebsgeschwindigkeit solcher Apparate gestatten.
Weiter ist Gegenstand der Erfindung ein TeIegraphenschreiber, der einen fließenden und ruhigen Betriebsablauf aufweist, weil die schnellen Bewegungen der Hauptteile mit einer gesteuerten Beschleunigung und Verzögerung vorgesehen sind, um die Vorrichtung stoßfrei zu halten.
Nach der Erfindung ist ein Drucktelegraph vorgesehen, bei dem eine Zeichenabstandsbewegung auf einem Typenwagen durch eine Zeichenabstandevorrichtung übertragen wird, die ein Zeichenauswahlmittel enthält, das unabhängig von derZeichenabstandsvorrichtung zur Verschiebung des Typenwagens in beiden Richtungen wirkt, um einen zu druckenden Kennbuchstaben auszuwählen, und wobei die Zeichenabstandsibewegung des Wagens in beiden Richtungen durch eine kniehebelartige Abfangvorrichtung vor dem Anhalten des Wagens durch eine einstellbare Anschlagvorrichtung verzögert wird, die zur Begrenzung der Wagenverschiebung dient.
Nach der Erfindung ist weiter ein Drucktelegraph vorgesehen, bei dem das Zeichenauswahlmittel den Typenwagen in entgegengesetzten Richtungen parallel zu seiner Zeichenabstandsbewegung verschieben und ebenso den Wagen in einer Richtung senkrecht zu seiner Zeichenabstandsbewegung heben kann, um eine weitere Zeichenauswahl zu bewirken, wobei die Bewegung des Wagens in der
senkrechten Richtung ebenfalls durch eine kniehebelartige Abfangvorrichtung vor dem Anhalten des Wagens durch eine einstellbare Anschlagvorrichtung verzögert und begrenzt wird. Bei dem beschriebenen Drucktelegraphen ist eine Anzahl verschiebbarer Anschlagelemente vorgesehen, die auswählend zwischen einem Paar gegenüberliegender kniehebelartiger Abfangvorrichtungen angeordnet sind und; gleichzeitig gegen ίο die Anschlagelemente gedruckt werden, wobei eines von ihnen wirksam bleibt, um den Typenwagen zu verschieben, während das andrere unwirksam bleibt. Die Auswahl der kniehebelartigen Vorrichtungen erfolgt durch Vorsprünge auf einem Schlittenglied, das mit Nockenteilen auf den kniehebelartigen Vorrichtungen zusammenwirkt, so daß die wirksame kniehebelartige Vorrichtung am Anfang gestreckt und die unwirksame kniehebelartige Vorrichtung zusammengeklappt werden. Eine weitere Eigenschaft der Erfindung besteht darin, daß der Typenwagen mit in Gruppen unterteilten Zeichenelementen versehen ist und Mittel zur Verschiebung des Typenwagens von einer Stellung, aus der er in entgegengesetzten Richtuingen zur Auswahl eines Zeichens in einer Gruppe verschiebbar ist, in eine andere Stellung vorgesehen sind, aus der er in entgegengesetzten Richtungen zur Auswahl eines Zeichens in einer anderen Gruppe verstellt werden kann. Im besonderen ist das Zeichenauswahlmittel mit einer Kniehebelvorrichtung versehen, die zu jeder Gruppe der Zeichenelemente gehört, wobei d'ie Zeichenauswahl in verschiedenen Gruppen gemäß der Kniehebelvorrichtung bewirkt wird, die betätigt ist. Der Typenwagen und ein Druckhammer zur Betätigung der Zeichenelemente zum Drucken der ausgewählten Zeichen sind an Bändern zur Übertragung der Zeichenabstandsbewegung befestigt, wobei das Band, an dem der Typenwagen befestigt ist, mit beweglichen Führungen versehen ist, wodurch der Wagen zur Auswahl eines durch den Druckhammer zu druckenden Zeichens zusätzlich verschoben werden kann. So kann der Typenwagen auf einem hin und her gehenden Schienenglied befestigt sein, das mit Rollen versehen ist, über die das Typenwagenband läuft, so daß es an der hin und her gehenden Bewegung des Schienengliedes teilnimmt.
Weiter ist nach der Erfindung eine drehbare Walze mit einem durch ein Zahnstangenpaar angetriebenen Zahnrad vorgesehen, wobei die Zahnstangen abwechselnd mit einer kombinierten Schwenk- und hin und her gehenden Bewegung in das Zahnrad eingreifen, wodurch eine im wesentliehen gleichförmige Zeilenvorschubfeewegung auf die Walze übertragen wird. Der Drucktelegraph nach der Erfindung weist ferner ein auf Lagerplatten gelagertes Druckband auf, wobei den Lagerplatten eine schwingende Bewegung zur Erleichterung der Beobachtung der von der Vorrichtung erzeugten Aufzeichnungen erteilt wird.
Der mach der Erfindung vorgesehene Drucktelegraph enthält ferner eine neuartige Ausführungsform einer Auswahlvorrichtung, bei der die betreffenden Kupplungen zur Steuerung verschiedener Vorgänge ' des Drucktelegraphen, z. B. eine Typenwageneinstellkupplung, eine Zeilenvorschubkupplung, eine Abstandskupplung usw., auf einer gemeinsamen Betriebswelle montiert sind.
Zum besseren Verständnis wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, und zwar zeigt
Fig. ι eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels des Druckschreibers nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Vorderansicht der in Fig. 1 gezeichneten Anordnung, wobei einige Teile weggebrochen sind, um die Betriebselemente der Vorrichtung deutlicher zeigen zu können,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 2, Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie 4-4 in Fig. 2, Fig. 5 einen Schnitt im wesentlichen nach der Linie 5-5 der Fig. 2,
Fig. 6 eine Teilvorderansicht der Vorrichtung, düe die Verschiebevorrichtung nach der Erfindung für den Typenträger zeigt,
Fig. 7 einen Querschnitt längs der Linie j-j der Fig. 6,
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung der auf Zeichen ansprechenden Wählerschienen,
Fig. 9 eine Ansicht der Kupplungsvorrichtung, Fig. 10 eine perspektivische Teilansicht eines Teiles der Wählvorrichtung,
Fig. 11 eine Ansicht zur klareren Darstellung gewisser, in Fig. 1.0 gezeigter Elemente,
Fig. Γ2 eine perspektivische Teilansicht der Schub- und Rückschuibsteuervorrichtungen in der Wähleranordnung,
Fig. 13 eine Linksansieht dies Druckers, Fig. 14 eine Teiivorderansicht, die diie Abhängigkeit gewisser, in Fig. 13 gezeigter Teile darstellt,
Fig. 15 einen Querschnitt, der die Betätigungsvorrichtung zeigt,
Fig. 16 eine Draufsicht auf den Teil 16-16 der Fig. 15,
Fig. 17 eine Teilansicht der Wählerklinkenvorrichtung,
Fig. 18 eine Ansicht des Druckers· von rechts, Fig. 19 eine Teilvorderansicht, diie die Abhängigkeit gewisser, in Fig. i>8 dargestellter Teile no zeigt,
Fig. 20 einen Querschnitt längs der Linie 20-20 der Fig. 13,
Fig. 21 eine Vorderansicht der Druckhammeranordnung, HS
Fig. 22 eine Seitenansicht der Druckhammeranordnung und dazugehörender Teile des Druckers, Fig. 23 eine Einzelansicht des Druckhammers, Fig. 24 bis 28 Teilansichten des Buehstabenabstandsgetriebes,
Fig. 29 einen Querschnitt verschiedener Kuppungs vorrichtungen,
Fig. 30 eine schematische Darstellung der Kupp-'ungsbetätigungshebel,
Fig. 31 und 32 Einzelansichten der Zeilenvorschubkupplung,
Fig· 33 ei'ne perspektivische Darstellung der Zeilenvorschubvorrichtung,
Fig. 34 eine Einzelansicht der Zeilenvorschubbetätigungsmittel,
S Fig. 35 bis 43 Einzelansichten der Farbbandvorrichtung,
Fig. 44 eine Vorderansicht des Typenträgers nach der Erfindung,
Fig. 45 eine Seitenansicht des Typenträgers,
ίο Fig. 46 eine Draufsicht auf den Typenträger und Fig. 47 bis 50 Ansichten einer abgeänderten Ausführungsform des Buchstabenabstandsgetriebes. In Fig. ι bezeichnet das Bezugszeichen 11 den Fußteil des Druckerrahmens, auf den die Vorrichtung montiert ist. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel nach der Erfindung ist die Vorrichtung für Empfänger unter Fortlassung des Gebers dargestellt. Es ist jedoch selbstverständlich, daß sie durch einen geeigneten und bekannten Geber ergänzt werden kann, wie es z. B. in dem USA.-Patent 1 595 472 beschrieben ist.
Die Wähleranordnung ist mit 12 bezeichnet und besteht aus einem Wähilermiagneten 13 (vgl. Fig. 1 und 8), der geeignet auf einem (nicht gezeichneten) Arm am Seitenrahmen der D rückeranordnung gelagert ist. Die Wählervorrichtung 12 entspricht im wesentlichen der in dem USA.-Patent 2339313 beschriebenen Anordnung. Vom Druckerseitenrahmen erstreckt sich ein Ankermontagearm 15 (Fig. 8), der über ein Gelenk \i6 eine Ankerdrehplatte 17 trägt. An einem Ende der Ankerdrehplatte 17 ist ein Ende einer Feder 18 befestigt, deren anderes Ende mit einer Einstellschraube 19 (Fig. 1) verbunden ist, die in einem am Seitenrahmen montierten Rahmen 21 sitzt. Die Feder 18 soll die Ankerdrehplatte 17 gegen den Uhrzeigersinn, wie aus Fig. 8 zu entnehmen ist, um das Gelenk 16 entsprechend dem den Wähtermagneten 13 aufgedrückten Trennzustand vorspannen. Im Zeichenstromzustand wird der Magnet 13 etromdürchflossen und der Anker 17 an das Polstück 22 gezogen, wobei sich die Feder 18 spannt.
Mit dem linken Ende (nach Fig. 8) der Ankerplatte 17 wirkt eine Anzahl (im vorliegenden Fall fünf) von Wählerhebeln 23 zusammen, die auf einer Drehwelle 24 drehbar montiert sind. Jeder der Wählerhebel 23 ist mit einem Nocken vor sprang 25 versehen und wirkt mit einer Wählerkurvenscheibe 26 zusammen. Die Kurvenscheibe» 26 sitzen auf einer Welle 27, die durch einen Motor 28 (Fig. 1) gedreht wird. Die Wählerhebel 23 werden normalerweise durch einzelne Federn 29 derart gegen die Kurvenscheiben 26 gedrückt, daß der Vorsprung 25 normalerweise gegen den Umfang der Kurvenscheibe 26 liegt und in dieser Stellung das obere Ende jedes Hebels 23 mit der Kante der Ankerplatte 17 zusammenwirkt. Jedem Hebel 23 ist ein Verbindungsstück 31 zugeordnet und über ihm auf einer Drehwelle 32 gelagert, die im
So Druckerrahmen verzapft ist. Die Verbindungsstücke 31 werden durch entsprechende Federn 33 im Uhrzeigersinn (nach Fig. 8) vorgespannt, so daß die Enden jedes Verbindungsstückes 31 normalerweise auf dem oberen Ende des dazugehörenden Hebels 23 ruhen. Im vorliegenden Ausführung«- beispiel sind die Verbindungsstücke 31 jeweils mit einem offenen Schlitz 38 versehen, so daß sie verschiebbar auf der Drehwelle 32 sind.
Zu den Verbindungsstücken 31 gehört eine entsprechende Reihe von im wesentlichen T-förmigen Gliedern 34. Das abgerundete Ende des waagerechten Armes jedes Gliedes 34 wirkt mit einem Verbindungsstück 31 zusammen und liegt unter dem Einfluß einer Feder 35 normalerweise dagegen. Der nach oben gerichtete Arm jedes Gliedes 34 ist drehbar mit dem horizontalen Arm eines dazugehörigen Winkelhebels 36 verbunden, der drehbar auf einer Welle 37 sitzt. Die senkrechten Arme der Winkelhebel sind ähnlich mit den Kennzifferstangen 62 bis 70 verbunden. Mit diesen Kennzifferstangen wirkt eine Anzahl· von Wählerstangen 39 zur Steuerung der verschiedenen Funktionen der Vorrichtung zusammen, wie es später noch beschrieben wird.
Der herunterhängende Arm jedes T-Gliedes 34 ist mit Ansätzen 41 und 42 versehen, die wahlweise mit einem Paar von hin und her beweglichen Betätigungsbügeln 43 bzw. 44 zusammenwirken. Der Bügel 43 ist mit abgestuften Vorsprüngen 45 versehen, um der gestaffelten Anordnung der Glieder 34 und 'den horizontalen Armen der Winkelglieder 36 zu entsprechen, wobei diese Vorsprünge 45 mit den Ansätzen 41 zusammenwirken, Der Bügel 44 ist ähnlich mit abgestuften Vorsprüngen46 versehen, damit er mit den Ansätzen 42 zusammenwirken kann.
Die Bügel 43 und 44 sind auf dem Rahmenteil 47 senkrecht verschiebbar und jeweils an ihrem unteren Ende mit offenen Schlitzen 4811^49 zur Aufnahme der kreisförmig geformten Enden 51 und 52 eines 1Oo hin und her gehenden Antriebsgliedes 53 versehen, das an einer Welle 54 befestigt ist, die im Rahmen der Vorrichtung verzapft ist. Am anderen Ende der Welle 54 sitzt, wie aus Fig. 10 hervorgeht, ein Arm 55 und daneben ein. frei auf der Welle 54 befestigter Arm 56. Auf dem Arm 56 sitzt ein Stift 57, der gegen einen Ansatz 58 (Fig. 11) am Arm 55 infolge des Zuges einer Feder 59 lagert, die sich zwischen den Enden der Arme 55 und 56 erstreckt. Über den Stift 57 ist mit dem Arm 56 eine Exzenterstange 61 drehbar verbunden, die mit einem auf der Hauptantriebswelle 27 des Druckers befestigten Exzenter 60 zusammenwirkt.
Der Ankerplatte 17 ist ein Kupplungsauslösehebel 71 (Fig. 8, 9 und 29) zugeordnet, der auf einem Drehstift 72 drehbar gelagert ist und normalerweise im Uhrzeigersinn durcheine Feder 73 gegen die Kante der Ankerplatte 17 gedrückt wird. Eine Anzahl von Kurvenscheiben einschließlich der Wählerscheiben 26 sind auf der Welle 27 montiert, iao auf der ebenfalls eine Kupplungsvorrichtung 111 befestigt ist, die in Fig. 9 durch ihren Anschlaghebel 74 angedeutet wird.
Ein Kurbelhebel 75 ist an der Drehstelle 76 auf einer Orientierungsplatte yy bekannter Ausf ührungsform drehbar befestigt, wobei, diese Platte beispiels-
weise der Platte 75 nach Fig. 9 des USA.-Patents 1989710 entspricht. Die Drehung der Platte Jj wird durch eine Zahnstangenvorrichtung, ζ. B. die Stellschraube 80 in Fig. 29, bewirkt. Der Arm 78 des Kurbelhebels 75 kann mit dem Kupplungshebel 74 zusammenwirken, während der andere Arm 79 dieses Hebels 75 an seinen Enden mit einem Paar von Stiften 81 und 82 versehen ist, die geeigneten Abstand haben, um den Hebel 71 zu führen, so daß, wenn derHebel 71 durch die Feder 73 betätigt wird, sich dies über die Stifte Si und 82 auf den Kurbelhebel 75 überträgt. Die Form des Hebels 71 in der Nähe der Stifte 81 und 82 ist derart, daß die senkrechte Stellung des Hebels'7i bei der Orientierungseinstellung der Platte 77 nicht gestört wird. Auf der Welle 27 sitzt eine Kurvenscheibe 83 und wirkt mit dem Stift 82 des Kurbelhebels 75 zusammen. In ihrer Ruhestellung zeigt der gekerbte Teil der Kurvenscheibe 83, wie aus Fig. 9 hervorgeht, zum Stift 82.
Im folgenden soll unter Bezugnahme auf die Fig. 8 bis 11 eine Beschreibung des Getriebes der Vorrichtung, soweit sie bis jetzt erläutert wurde, gegeben werden. Die WählernockenanordiTung auf der Welle 27 wird mit einer Geschwindigkeit gedreht, die im wesentlichen gleich der'Geschwindigkeit der Ziffernimpulse ist. Zusammenhängend damit arbeitet der Wählermagnet ί 3. Es ist auf der Leitung Ruhestrombetrieb vorgesehen, daher steht der Wählermagnet 13 normalerweise unter Strom, und sein Anker 17 ist angezogen, so daß sein Ende in die Bahn des Auslösebebels 71 ragt. Während des ersten Leitungsimpulses oder des Startintervalls wird der Magnet 13 stromlos, und die Feder 18 zieht den Anker 17 in die in Fig. 9 in gestrichelten Linien angedeutete Stelking 84, wodurch die Feder 73 den Hebel 71 im Uhrzeigersinn drehen kann, der über die Stifte 81 und 82 den Kurbelhebel 75 in ähnlicher Weise dreht, so daß das Ende des Armes 78 vom Kupplungshebel 74 freikommt. Diese Wirkung kann deswegen entstehen, weil die Kerbe 85 der Kurvenscheibe 83 dem Stift 82 gegenüberliegt. Darauf kann die Kupplung in, die durch den Hebel 74 angedeutet ist, sich drehen und überträgt diese Drehung auf die Wählernockenanordnung. Am Ende des Startintervalls wirkt die Kurvenscheibe 83 nach der Drehung auf den Kurbelhebel 75 gegen den Uhrzeigersinn, so daß das Ende des Armes 78 in die Bahn des Kupplungshebels 74 ragt. Die Stifte 81 und 82 halten ebenfalls den Hebel 71 frei vom Anker 17, wobei sie keine Belastung auf den Anker übertragen. DerHebelyi kann deswegen nicht auf den Zug der Feder 73 reagieren, bis nicht die Kerbe 85 wieder in Übereinstimmung mit dem Stift 82 kommt.
Während der folgenden Drehung der Wählernockenanordnung steuern die Wählerkurvenscheiben 26 die Wahl der Hebel 23. Jeder der Hebel 23, von denen im vorliegenden Beispiel fünf vorhanden sind, ist mit einem Nockenvorsprung 25, wie bereits erwähnt, versehen, der mit dem Rand der dazugehörenden Kurvenscheibe 26 zusammenwirkt. Die Kurvenscheiben 26 haben . ähnliche Gestalt, sind jedoch auf der Welle 27 im Winkel gegeneinander versetzt, so daß die Nackenvorsprünge darauf in einer Art Schnecke gegeneinander verschoben sind, wodurch die Zusammenwirkung mit den Nockenvorsprüngen 25 aufeinanderfolgend vor sich geht, wenn die Reihe der Kurvenscheiben 26 in Synchronismus mit der Geschwindigkeit der Impulsgabe rotiert.
Wenn die Wählerkurvenscheiben 26 rotieren, trifft die Einkerbung 86 der ersten Kurvenscheibe 26 während des ersten Signalimpulses der aufgenommenen Buchstabenkombination auf den Nockenvorsprung 25. Wenn dieser Impuls ein Zeichenstromstoß ist, nimmt der Anker 17 seine angezogene Stellung ein, und der erste Hebel 23 wird frei, so daß er auf den Zug seiner Feder 29 reagieren kann. Der Hebel 23 wird dann unter dem Ende des Zwischenstückes 31 weggezogen, das sich unter dem Einfluß seiner Feder 33 etwas- dreht, so daß es auf den Flansch 87 des Rückstellgliedes 88 zu liegen kommt, das an Drehzapfen 89 am Rahmenglied 91 drehbar befestigt ist. Bei der weiteren Drehung der Kurvenscheibe 26 wirkt ihr erhöhter Teil 92 mit dem Nockenvorsprung 25 zusammen, so daß der Hebel 23 sich gegen den Uhrzeigersinn dreht. Darauf wird das Zwischenstück 31 nach links gedrückt, so daß sich das T-Glied 34 etwas um seine Drehverbindung 93 drehen kann und der Ansatz 41 des Gliedes 34 unter den Bügel 45 kommt, der bei seiner Bewegung nach unten das Glied 34 nach unten zieht, so daß eine - Drehung gegen den Uhrzeigersinn auf den Kurbelhebel 36 übertragen wird, um die dazugehörende Buchstabenstange 62 nach links (Fig. 8) zu verschieben.
Wenn der erste Zeichenimpuls ein Trennstromimpuls war, wird der Magnet 13 stromlos und der Anker 17 losgelassen, so daß er die Drehbewegung des Hebels 23 im Uhrzeigersinn (Fig. 9) blockiert, worauf das Ende des Zwischenstückes 31 auf dem Oberteil des Hebels 23 bleibt und keine Verschiebung des Zwischenstückes 31 nach links auftritt. Das T-Glied 34 bleibt in der in Fig. 8 gezeichneten Stellung, so daß der Ansatz 42 in die Bahn des hin und her gehenden Gliedes 44 gelangt, um eine Aufwärtsbewegung des Gliedes 34 zu verursachen. Der Winkelhebel 36 dreht sich dabei im Uhrzeigersinn und überträgt dabei eine nach rechts gerichtete Bewegung auf die Buchstabenstange 62.
Gegen den Anker 17 wird normalerweise ein Sperrhebel 94 durch eine Feder gedruckt, damit der Anker in seiner losgelassenen oder angezogenen Stellung während des Signalimpulsintervalls gehalten wird. Die Wirkungsweise dieses Hebels ist imUSA.-Patent 1783382 vollständig erläutert. Das Rückstellglied 88 wird durch seine Kurvenscheibe 95 betätigt, so daß es die Zwischenstücke, die vorher gesenkt wurden, hebt, um die Zwischenstücke in die in Fig. 8 gezeichnete Stellung zurückzustellen.
Die Buchstabenstangen 62 und 70 erstrecken sich quer zum Drucker und steuern die Auswahl von Funktionen, z. B. Zeilenvorschub, Wagenrücklauf, LTmschalten und Nichtumschalten, und ebenso die Auswahl der Typen zum Drucken, wie es später
noch beschrieben wird. Wie aus den Fig. 22 und 29 hervorgeht, sind die Buchstabenstangen 62 durch an der Platte 253 befestigte Bügel 20 und 30 geeignet für eine Bewegung in ihrer Längsrichtung unterstützt.
Nach Fig. 29 dient ein Antriebsritzel 101 auf der vom Motor 28 angetriebenen Welle 102 zur Kraftübertragung über ein Schneckenrad 103 auf die Hauptwelle 27 des Druckers. Auf der Welle 27 sitzt eine Anzahl von Kupplungen zur Steuerung der verschiedenen Funktionen der \rorrichtung. Die Kupplung 105 steuert die Kraftübertragung zum Heben des Typenkastens oder Trägers 99 (Fig. 1 und 44), während die Kupplung 106 die Kraftübertragung zur Betätigung der Zeilenvorschubvorridhtung regelt. Die Kupplung 107 ist die Funktionshebelkupplung und steuert, wie später noch erklärt wird, einen Funktionshebel 367 (vgl. Fig. 15). Die Kupplung 108 ist die Abstandsao kupplung und regelt die Kraftübertragung zur Betätigung des Schrittes der Druckvorrichtung. Die Kupplung 109 dient zur Betätigung der Buchstabenstaoge und regelt die Hinundherbewegung des Antriebsgliedes 53 nach Fig. 8 und 10. Die Kupplung 111 dagegen steuert die Kraftübertragung zur Betätigung der Wählerkurvenscheiben. Die Kupplungen 105 bis 109 weisen eine Bauart auf, wie sie in den Fig. 31 und 32 dargestellt ist. Die dort gezeichnete Kupplung ist die Kupplung 106 der Fig. 29, die die Zeilenvorschubvorrichtung steuert. Nach den Fig. 31 und 32 dreht sich ein Klinkenrad 112 mit der konstant umlaufenden Welle27 und bildet den Antriebsteil der Kupplung. Der angetriebene Teil enthält ein Paar Klinken 113 und 114, die drehbar auf einem Flansch j 15 eines locker auf der Welle 27 sitzenden Hülsengliedes 116 befestigt sind. Die Klinken 113 und 114 sind normalerweise durch Federn 117 im Uhrzeigersinn gespannt, wobei diese Federn zwischen dem Ende der Klinken und dazugehörenden, auf dem Flansch 115 befestigten Federbolzen 118 liegen. Statt einer Klinke können natürlich auch mehrere Klinken Verwendung finden. Die Hülse 116 weist einen Flansch 119 auf, der mit gegenüberliegenden Stiften 121 und 122 versehen ist. Diese Stifte tragen Walzen 103 und 124, die mit einem Beschleunigerhebel 129 zusammenwirken.
Die in Fig. 32 dargestellte Kupplung 106 befindet sich in ihrer Anschlagstellung, wobei der Anschlag-So teil 126 des Flansches 115 gegen das Ende des Anschlages 127 liegt, wie deutlicher aus Fig. 115 hervorgeht. Gerade vor dem Eingriff des Anschlagteiles 126 mit dem Anschlag 127 werden die Klinken 113 und 114 während einer vollen Drehung der Kupplung vom Klinkenrad in 2 infolge des Zusammenwirkens jedes Ansatzteiles jeder Klinke mit ihrem dazugehörenden, einen festen Teil der Vorrichtung bildenden Ablenker 128 gelöst.
Die Walzen 123 und 124 können mit dem Beschleuniigerarm 129 zusammenwirken, der auf einem an einem Arm 132 befestigten Stift 131 drehbar gelagert ist. Der Arm 1132 wird von einem Paar Querstangen 133, von denen in Fig. 29 nur eine zu sehen ist, aufgenommen. Eine Beschleunigerfeder 134 spannt normalerweise den Arm 129 gegen den Uhrzeigersinn, wie aus Fig. 32 hervorgeht, gegen die eine oder die andere der Walzen 1.213 oder 124 (abhängig von der Stellung der Kupplung), um die Hülse 116 im Uhrzeigersinn (Fig. 32) zu drehen, wobei diese Drehung durch den gegen das Glied. 127 liegenden Teil 1126 verhindert wird.
Wenn das Ende des Gliedes 127 aus der Bahn des Teiles 126 entfernt wird, wird der angetriebene Teil der Kupplung für eine Drehung freigegeben. Indessen werden die Klinken 113 und 114 in diesem Augenblick diurch die Ablenker 128 an einem Eingriff in das Klinkenrad 112 gehindert. Dies geschieht deswegen, um ein Aufeinanderschlagen der schnell bewegten Klinkentradzähne mit den ruhenden Klinkenzähnen zu verhindern. Sobald das Anischlagglied 127 vom Teil 126 freikommt, überträgt der Beschleunigerarm 129 infolge der in der Feder 134 gespeicherten Energie plötzlich eine Drehbewegung im Uhrzeigersinn auf die Hülse 116, so daß eine rasche Vorwärtsbewegung auf die Klinken 113 und 114 übertragen wird. Somit kommen die Klinken 113 und 114 von den festen· Ablenkergliedern 128 frei und durch ihre zugehörigen Federn 117 in Eingriff mit dem Klinkenradii 12. Auf diese Weise wird auf die Klinken 113 und 114 vor ihrem Eingriff mit dem schnell rotierenden Klinkenrad 112 ein Drehmoment übertragen, wodurch der Bruch der Radzähne oder der Klinkenzähne verhindert wird. Wenn die Hülsen 16 ihre Drehung vollendet, wird durch das Zusammenwirken der Walzen 123 oder 124 mit der Nockenfläohe 135 des Beschleuniigerarmes 129 die Energie wieder in der Besohleutiigerfeder 134 gespeichert. Dann wirken die Ansatzteile der Klinken 113 und H14 wieder mit den festen Ablenkergliedern 128 zusammen, wodurch sich die Klinken 113 und 114 vom Klinkenrad n 12 lösen.
Die Kupplungen 105, 107, 108 und 109 sind von ähnlicher Bauart wie die Kupplung 106. Die Drehung der verschiedenen Kupplungen wird unter der Steuerung der in Fig. 30 schematisch dargestellten Vorrichtung eingeleitet. Nach Fig. 29 löst die Ankerplatte 17 auf ein Trennstromzeichen hin den Hebel 71, der über die Stifte 81 und 82 (Fig. 9) mit dem Arm 79 des Auslösehebels 75 zusammen- no wirkt, so daß sich dieser Hebel 75 dreht, um den Arm 78 vom Anschlaghebel 74 der Kupplung 111 zu lösen und dabei eine Drehung 'der Wählerkurvenscheibenanordnung 136 einzuleiten. Die Wählerkurvenscheibenanordnung enthält eine geeignet geformte Kurvenscheibe zur Betätigung eines Auslösehebels 137 (Fig. 29) zu einem bestimmten Zeitpunkt während der Drehung der Anordnung. Der Hebel 137 sitzt auf einer in der Vorrichtung gelagerten Welle 138. Am anderen Ende der Welle ist ein Anschlagglied 139 (Fig. 30), ähnlich dem Anschlagglied 127, befestigt, das mit einem Anschlagteil in der Kupplungsanordnung 109 zusammenwirkt. Diese Kupplungsanordnung entspricht der Kupplung 106 mit dem Teil 126. An der Kupplungsanordnung 109 befindet sich eine Kurven-
scheibe, die mit einem Auslösehebel 141 zusammenwirkt, der auf einer in der Vorrichtung montierten Welle 142 angebracht ist. Auf der Welle 172 sitzen ferner Anschlagglieder 143 und 144 zur Betätigung der Kupplungen 107 bzw. 105, da in dem dargestellten Ausführungsbeispiel nach der Erfindung die Kupplungen 105 und 107 im wesentlichen gleichzeitig betätigt werden. In der Kupplungsanordnung 105 befindet sich ein Auslösenocken, der mit einem auf der Welle 146 befestigten Auslösehebel 145 zusammenwirkt, wobei auf dem anderen Ende der Welle 146 ein 'Glied 147 zur Betätigung der Kupplung 108 angebracht ist.
Somit wird die Wählerkurvenscheibenanordnung 136 (Fig. 29) nach dem Empfang eines Startimpulses in Drehung versetzt, und zu einem bestimmten Zeitpunkt während dieser Drehung betätigt die Kurvenscheibe 149 den Hebel 137, um die Welle 138 hin und her zu bewegen und dabei ein Anschlagglied 139 zu betätigen, so daß die Drehung der Kupplung 109 zur Betätigung der Buchstabenstange und Funktionshebel eingeleitet wird. Eine Kurvenscheibe 151 in der Kupplungsanordnung 109 betätigt dann den Arm 141 zu einem bestimmten Zeitpunkt, so daß die Welle 142 hin und her bewegt wird, um >das Anschlagglied 142 zur Einleitung der Drehung der Kupplung 105 und des Betriebes des Typenkastens 99 zu betätigen. Zu einem bestimmten Zeitpunkt betätigt eine Kurvenscheibe 152 in der Kupplungsanordnung 105 den Hebelarm 145 und dreht die Welle 146, so daß das Anschlagglied 147 zur Einleitung des Betriebes der Abstandskupplung 108 betätigt wird. Die Wählerkurvenscheibenanordnung 136 ist ferner mit der Kurvenscheibe 83 versehen, die mit dem U-förmigen Hebel 75 zu dem bereits erwähnten Zweck zusammenwirkt.
Nach den Fig. 1, 2, 6 und 44 bis 46 besteht der Typenträger 99 aus einem hohlen, kastenähnlichen Aufbau mit in einer Linie liegenden und ausgerichteten öffnungen an der Vorder- und Rückseite, in denen verschiebbar die Typenelemente 155 gelagert sind. Ein Ende einer Spiralfeder 156 ist auf dem Schaft des Typenelements befestigt, wobei eine solche Feder 156 jedes Typenelement 155 umgibt und es in seiner zurückgezogenen Stellung nach Fig. 46 hält. Der Typenträger 99 ist mit Flanschen 157 versehen, durch die der Träger 99 mittels Schrauben 159 an einem Wagen 158 befestigt ist. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel nach der Erfindung ist der Wagen 158 mit einem Paar oberer Walzen 161 und mit einer unteren Walze 162 ausgerüstet, die auf den oberen und unteren Kanten einer Schiene 163, wie aus den Fig. 6, 13 und 45 zu entnehmen ist, laufen.
Die Schiene 163 ist in der Nähe jedes Endes durch Schrauben 164 (Fig. 13) an den oberen Enden 160 entsprechend geformter Glieder 165 und 166 befestigt, wie aus der Fig. 13 bzw. 18 entnommen werden kann. Aus den gleichen Figuren ist zu ersehen, daß die 'Glieder 165 und 166 entsprechende Elemente sich parallel bewegender Anordnungen an jeder Seite der Vorrichtung sind.
Nach Fig. 13 ist das Glied 165 bei 167 am freien Ende eines Hebelarmes 168 drehbar gelagert, der auf einem an der Seitenplatte 171 der Vorrichtung befestigten Stift 169 sitzt. Das untere Ende des Gliedes 165 ist durch einen Drehzapfen 172 am freien Ende des Hebelarmes 173 drehbar befestigt, der bei 174 mit dem Seitenrahmen 171 drehbar verbunden ist. Der Hebel 173 ist an seinem Ende mit einem Vorsprung 170 versehen, der senkrecht in einer Führung 180 gleiten kann. Auf die Glieder 165 und 166 wird in der folgenden Weise eine senkrechte Bewegung übertragen: Die Kupplung 105 ist in Fig. 13 in strichpunktierten Linien angedeutet, und in einem bestimmten Augenblick des Betriebsablaufes der Vorrichtung wird das Glied 144 (Fig. 30) infolgedessen betätigt, so daß es die Kupplung 105 für eine volle Drehung freigibt, wobei die Kupplung 105 nur mit einer einzigen Klinke 114 versehen ist.
Mit der Kupplung 105 ist eine Scheibe 174 verbunden, die mit einem exzentrisch sitzenden Stift
175 versehen ist, mit dem ein Ende eines Gestänges
176 verbunden ist. Das andere Ende dieses Gestänges ist drehbar an das Ende eines Hebelarmes
177 angelenkt, der auf einer in der Vorrichtung verzapften Welle 178 sitzt. Auf der Welle 178 ist ferner ein Arm 179 angebracht, mit dessen freiem Ende das untere Ende eines senkrechten Gestänges 181 drehbar verbunden ist. Das obere Ende dieses Gestänges 181 ist drehbar mit einem Hebelarm 182 verbunden, der bei 183 im !Seitenrahmen oder der Platte 171 drehbar gelagert ist. Ein Verbindungsgestänge 184 ist bei 185 drehbar mit dem Hebelarm 182 verbunden. Das obere'Ende des Gestänges 184 ist drehbar an dem Arm 187 des Hebels 168 angelenkt, der bei 169 drehbar in der Seitenplatte 171 gelagert ist. Der Arm 187 ist mit einem herabhängenden Vorsprung 188 versehen, an dessen Ende ein Ende eines Gestänges 191 drehbar befestigt ist, dessen anderes .Ende mit einer Farbbandspulenplattform 192 drehbar verbunden ist, die durch einen Drehstift 193 auf der Seitenplatte 171 schwingbar befestigt ist. An der Seitenplatte 171 ist ein Führungskamm 194 angebracht, der zur Führung der Bewegung der Hebel 173 und 182 geeignet geschlitzt ist.
Ein Gestänge 195 mit einem Element einer Knebel- oder Kniehebelvorrichtung ist bei 196 mit dem Ende des Hebelarmes 182 drehbar verbunden. Das andere Element der Kniehebelvorrichtung enthält das Gestänge 197, das bei 198 mit dem Glied 165 und bei 190 mit dem anderen Element oder Gestänge 195 drehbar verbunden ist. Das Kniehebelelement 197 ist mit einem Pufferteil 199 versehen, der mit einer bestimmten Stange der auswählbaren Buchstabenstangen 63, 65, 67 und 70 zusammenwirkt. Das Kniehebelelement 197 wird normalerweise durch eine Feder 201, die zwischen einem Federstift auf dem Element 197 und einem Federstift auf dem Glied 165 liegt, gegen den Uhrzeigersinn gespannt. Das Kniehebelelement 197 ist ferner mit einem Vorsprung 202 versehen, der mit einem seitlichen Vorsprung 203 des Gliedes 165
zusammenwirkt, um die gegen den Uhrzeigersinn gerichtete Bewegung oder Drehung des Kniehebelelements 197 durch die Feder 201 zu begrenzen. In Fig. 13 ist die Kniehebelvorrichtung demnach in ihrer Ruhestellung gezeichnet, wobei der Vorsprung 202 auf dem Anschlag 203 liegt.
Die soeben im Zusammenhang mit Fig. 13 beschriebene Vorrichtung dient zur Steuerung der senkrechten Auswahlbewegung des Typenkastens 99.
In Fig. 18 ist eine ähnliche Vorrichtung gezeichnet, die im Zusammenhang mit der Vorrichtung nach Fig. 13 zum Heben der Schiene 163 und damit des Typenkastens 99 dient. Nach Fig. 18 ist ein Arm 204 an der Welle 178 befestigt, und ein Gestänge 205 verbindet den Arm 204 mit einem Hebel 206, der dem Hebel 182 entspricht. Der Hebel 206 ist durch ein Gestänge 207 mit einem dem Hebel 168 entsprechenden Hebel 208 verbunden. Der Hebel 208 ist an seinem freien Ende mit dem oberen Ende
ao des Gliedes 166 verbunden, während das untere Ende des Hebels 166 mit einem dem Hebel 173 ähnlichen Hebel 209 zusammengepaßt ist. Die Hebel 208 und 209 sind mit dem Glied 166 zu einer Parallelbewegung verbunden, eine Anbringungsart, die der der Hebel 168 und 173 am Glied 165 entspricht.
Eine Kniehebelvorrichtung enthält die Elemente 211 und 212, und eine Feder 213 ist zwischen dem Hebel 206 und dem Glied 166 vorgesehen. Die Elemente 211 und 212 sind bei 210 drehbar angebracht. Das Element 212 ist mit einem vorstehenden Teil 214 versehen, der mit den Buchstabenstangen 63, 65, 67 und 70 zusammenwirkt, wodurch zusammen mit der entsprechenden Vorrichtung nach Fig. 13 eine Anordnung zum Heben der Schiene 163 vorgesehen ist. Das Element 212 ist ferner mit einem Vorsprung 215 ausgebildet, der mit einem seitlichen Vorsprung 216 am Glied 166 zusammenwirkt. Der Hebel 208 betätigt über den Vorsprung 217 ein Gestänge 218, das wiederum eine Farbbandspulenplattform oder Träger 219 entsprechend dem Träger 192 in Bewegung versetzt.
Im Betrieb der Typenkastenhebevorrichtung nach den Fig. 13 und 18 werden die Stangen 63, 65 und 67 wahlweise in die Bahn der Vorsprünge i(99 un^ 214 und der Anschlagschultern oder Anschläge 221 und 2221 der Glieder 165 bzw. 166 durch die in Fig. 8 dargestellte Wahlervorridhtung vorgeschoben. Zum Beispiel wird bei Zeichenstrom das T-Glied 34 (Fig. 8) in seine linke Stellung gebracht, so daß seine Schulter 41 in die Bahn des Gliedes 43 kommt und dabei der Winkelhebel 36 gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, wodurch sich die Stange 63; oder 65 nach links (vgl. Fig. 8) oder nach rechts (vgl. Fig. 20) bewegt. Die Winkelhebel 36 sind mit den Stangen 63 und 65 und nicht mit der Stange 67 verbunden. Natürlich sind auch Winkelhebel 36 vorhanden, die mit den Stangen 62, 64 und 6Ö zu einem später noch zu erläuternden Zweck verbunden sind.
Wie deutlich aus Fig. 18 hervorgeht, ist die Stange 67 mit einem senkrecht gerichteten. Arm 223 zum Eingriff in eine Schulter 224 (Fig. 20) an der Stange 63 und eine entsprechende Schulter an der Stange 65 versehen. Die Stange 67 wird normalerweise durch eine Feder 229 (vgl. Fig. 20) nach rechts gedrückt, so daß sie sich nur auf die nach rechts gerichtete Auswahlbetätigung (vgl. Fig. 20) der beiden Stangen 63 und 65 nach rechts bewegen kann. Unter Bezugnahme auf Fig. 6 ist zu bemerken, daß der Typenträger 99 mit vier waagerechten Reihen von Typenoberflädhen versehen ist und daß zum Drucken in diesen Reihen der Typenträger 99 in eine dieser vier Stellungen gehoben wird. Diese Einstellungen werden durch die Buchstabenstangen 63, 65, 67 und 70 gesteuert. Die Stange 70 liegt in ihrer Stellung fest und bestimmt die höchste Stellung, in. die der Träger 99 bewegt wird, wobei das Drucken von der Reihe225 erfolgt. Wenn das Drucken von der Reihe 226 erfolgen soll, wird die Stange 63 ausgewählt und nach rechts, wie aus Fig. 20 hervorgeht, bewegt, um die Aufwärtsbewegung der Vorsprünge 197 und 214 und der Schultern 221 und 222 zu begrenzen. Unter diesen Betriebsbedingungen wird die Stange 67 durch die Schulter 224 auf 'der Stange 65 in einer Bewegung gehindert, und auf der anderen Seite, wenn! die Stange 65 wahlweise nach rechts betätigt wird, um den Träger 99 zum Drucken von der Reihe 227 einzustellen, hindert die Schulter 224 auf der Stange 63 die Stange 67 an einer Bewegung. Wenn dagegen das Drucken von der Reihe 228 erwünscht ist, werden beide Stangen 63 und 65 wahlweise nach rechts betätigt, wobei die Sperre vom Vorsprung oder Arm 223 zur Freigabe der Bewegung der Stange 67 nach rechts entfernt wird. Wenn weder die Stange 63 noch die Stange 65 ausgewählt ist, können die Vorsprünge gegen die Stange 70 schlagen, wodurch das Drucken von der Reihe 225, wie bereits erwähnt, erfolgt.
Infolge der Auswahl der Stangen 63, 65 und 67 durch die Wählerkurvensdheibenanordnung 136 und die Budhstabenstangenbetätigungsvorrichtung nach Fig. io· betätigt eine mit der Buchstabenbetätigungsvorrichtung verbundene Kurvenscheibe, wie bereits erwähnt, einen Arm 141, um die Welle 142 (vgl. Fig. 30) zu schwingen, die über den Arm 144 die Drehung der Typenträgerkupplung 105 einleitet. Wie aus Fig. hervorgeht, steuert die Kupplung 105 die Drehung der Scheibe 174, die selbst über das Gestänge 176 die Schwingung des Armes 177 regelt, um die Welle 178 zudrehen, auf der der Arm 179 (Fig. 13) und der Arm 204 (Fig. 18) befestigt sind.
Die Arme 179 und 204 betätigen ihre entsprechenden Gestänge 181 und 205, um ihre entsprechenden Hebelarme 182 und 206 in Betrieb zu nehmen und damit die Wirkungsweise ihrer entsprechenden Kniehebelvorrichtungen zu steuern. Da die freien Enden der Hebel 182 und 206 mit den unteren Enden ihrer entsprechenden Kniehebelvorrichtungen und die Glieder 165 und 166 mit deren oberen Enden verbunden sind, geht die Hebung der Glieder 165 und 166 und damit der Schiene 163 durch die Kniehebel vorrichtungen so lange vor sich, bis eine Buchstabenstange 63, 65, 67
oder 70 getroffen wird, worauf die Kniehebelverbindungen an ihren Drehzapfen 190 und 210 anschlagen.
Die Pufferteile oder Vorsprünge 199 und 214 treffen als erste bei ihrer Aufwärtsbewegung auf eine in ihre Bewegungsbahn vorgeschobene Buchstabenstange 63,65,67 oder 70. Infolge der weiteren durch die Welle 178 über die Gestänge 181 bzw. 205 auf die Hebel 182 und 206 übertragenen Bewegung suchen die Kniehebelelemente 197 und 212 sich um die Drehpunkte 198 und 200 zu drehen, bis die Anschlagkanten der Vorsprünge 199 und 214 und der Anschlagschulterri 221 und 222 übereinstimmen und die Schultern 22 ii und 222 somit gegen die ausgewählte Buchstabenstange lagern. Auf diese Weise bilden die Kniehebelelemente ein nachgiebiges oder federndes Mittel für die beweglichen Glieder 165 und 166.
Es ist zu beachten, daß die auf die Hebel 182 ao und 206 übertragene Bewegung festgelegt und unveränderlich ist, während die auf die Glieder 165 und 166 übertragene Bewegung veränderlich ist und durch die Buchstabenstangen 63, 6.5, 67 und 70 gesteuert wird. Die Nützlichkeit des Kniehebelantriebes liegt darin, daß er ein Kompensationsmittel für diese beiden verschiedenen Bewegungsarten bildet. Darüber hinaus wird der Schlag infolge der gegen die festen Stangen 63, 65, 67 oder 70 schlagenden beweglichen Glieder 165 und 166 aufgefangen, und wenn sich die Glieder 165 und 166 mit hoher Geschwindigkeit den Stangen 63, 65, 67 oder 70 nähern, wird das Auftreffen der Anschläge oder Schultern 221 und 222 auf die Buchstabenstangen 63, 65, 67 oder 70 durch die Pufferteile 199 und 214 vorweggenommen, so daß eine langsame Abnahme der Bewegung der Glieder 165 und 166 auftritt, wobei, die Glieder 165 und 166 leicht gegen die ausgewählten Buchstabenstangen 631, 65, 67 oder 70 zu liegen kommen. Wenn die Anschläge 221 und 222 von den Buchstabenstangen zurücktreten, wird ihre Bewegung in gleicher Weise durch das Kniehebelmittel gesteuert, wobei die Beschleuni'-gung der Bewegung der Glieder 165 und 166 umgekehrt der Verzögerung entspricht, so daß die Glieder 165 und 166 aus der Ruhe anlaufen und sich stetig beschleunigen, bis die Bewegung des Gestänges 205 (oder 181) erreicht ist.
Am Ende des Hebels 1&2 ist ferner ein Sperrglied 231 mit einem Führungsvorsprung 232 drehbar verbunden, wobei letzterer mit einem Führungs-kamm 233 zusammenwirkt. Wenn das Glied 231 durch den Hebel 182 gehoben wird, wirkt ein Nockenteil 234 (vgl. Fig. 17) des Vorsprungs 232 mit einer Kurvenoberfläche 235 auf einem Führ ungsglied 236 zusammen, um einen Hemmsperrzahn 237 in eine der Einkerbungen 238 am Glied 165 zu bringen. Ein, dem Glied 2311 entsprechendes Sperrglied 241 ist drehbar mit dem Hebel 206 (Fig. 18) verbunden und mit einem Vorsprung oder einer Verlängerung 242 versehen, die einen Kurventeil aufweist, der mit einer Führung 243' zusammenwirkt, um einen Sperrzahn 244 in Eingriff mit einer der Einkerbungen 245 im Glied 166 zu bringen. Die senkrechte Bewegung des Gliedes 231 ist immer die gleiche, während sich die senkrechte Bewegung des Gliedes 145 entsprechend der ausgewählten Buohstabenstange 63, 65, 6j oder 70 ändert. Dementsprechend klinkt der Sperrzahn 237 an dergleichen Stelle ein; der Sperrzahn 237 jedoch wird, da die Bewegung des Gliedes 165 sich ändert, mit der Einkerbung 238 so in Eingriff kommen, wie es durch die Buchstabenstangen bestimmt ist. Ein entsprechendes Zusammenwirken ergibt sich zwischen der Klinke 244 und den Einkerbungen 245 (Fig. 18).
Nachdem im vorhergehenden die Hebevorrichtung für den Typenkasten in eine der vier waagerechten Reihen beschrieben wurde, folgt nun die Beschreibung, wie die Typenstempel in diesen waagerechten Reihen in Übereinstimmung mit dem Druckpunkt gebracht werden. Im Zusammenhang mit den Fig. 8 und 15 wurde erläutert, daß die Buchstabenstangen 63, 65 und 67 die Erhöhung des Typenkastens oder Trägers 99 bestimmen, um das Drucken aus den verschiedenen waagerechten Reihen, 225, 226, 227 oder 228 zu steuern. Die Buchstabenstangen 62, 64 und 66 indessen bestimmen das Ausmaß der waagerechten Bewegung des Typenträgers, um die Auswahl einer besonderen Typenoberfläche in einer besonderen Reihe zu vollenden. Nach Fig. 8 werden die Buchstabenstangen 62, 64 und 66 ebenfalls nach rechts oder links durch ihre dazugehörenden Winkelhebel 36 in der gleichen Weise, wie es im vorhergehenden im Zusammenhang mit den Buchstabenstangen 63. und 65 beschrieben wurde, betätigt. Wie aus Fig. 3 hervorgeht, sind die Buchstabenstangen 62 und 64 bei 246 zur Aufnahme der Enden eines Armes kleiner Winkelhebel 248 und 2491 gekerbt, die auf einem Drehzapfen 251 in einem Träger 252 an der Vorderplatte 253 des Druckers- drehbar befestigt sind. Die Enden der anderen Arme der Winkelhebel 248 und 249 greifen in Einkerbungen in verschiebbaren Anschlagelementen 254 bzw. 255, die geeignet auf einem Arm 257 an der Platte 253; befestigt sind.
Zwischen den Anschlagelementen 254 und 255 und durch sie gesteuert befindet sich ein drittes verschiebbares' Anschlagelement 256. Aus Fig. 3 ist zu entnehmen, daß das Anschlagelement 256 durch eine Feder 258, die zwischen dem Anschlagelement und der Platte 253 gespannt ist, normalerweise nach rückwärts gedrückt wird. Die Anschlagelemente 254, 255 und 256 sind jeweils mit einem Paar entgegengesetzt gerichteter Anschlagvor-Sprünge 259 und 261 versehen. Die Vorsprünge 259 und 261 jedes Anschlagelements unterscheiden sich in ihrer Länge von den entsprechenden Vorsprüngen der anderen beiden Anschlagelemente derart, daß die verschiedenen senkrechten Reihen iao der Typenstempel 155 des Typenträgers 99 in Übereinstimmung mit dem Druckpunkt, abhängig davon, welches der Anschlagelemente 254, 255 und/oder 256 betätigt wurde, gebracht werden.
Mit den Anschlagvorsprüngen 259 und 261 wirkt ein Pufferglied 262 zusammen, das mit
Pufferteilen zwischen den Anschlagvorsprüngen 259 und 261 \rersehen ist und mit der bereits beschriebenen Kniehebelvorrichtung verbunden ist. Das Pufferglied 262 ist durch einen Schlitz und eine Schraube 265 auf einer Platte 264 befestigt.
Wenn Trennstromimpulse im vierten oder fünften Intervall des Schrittes aufgenommen werden, bleiben die Buchstabenstangen 62 und 64 in ihren Stellungen nach Fig. 3, und die 'Vorsprünge 259 und der Pufferteil 263 sind dementsprechend in der gezeigten Linie, wobei die längsten Vorsprünge, die sich auf dem mittleren Anschlagelement 256 befinden, wirksam sind. Wenn im vierten Intervall ein Zeichenstromimpuls und im fünften Intervall ein Trennstromimpuls aufgenommen werden, wird nur die Buchstabenstange 62 (nach rechts nach Fig. 3) betätigt, worauf sich das Anschlagelement 254 nach außen, d. h. nach unten nach Fig. 3, bewegt. Bei dieser Bewegung kommt das Element 254 mit einem sidi senkrecht erstreckenden Vorsprung 266 (Fig. 5) auf dem mittleren Anschlagelement 256 in Eingriff, so daß das Element 256 somit längs mit dem Element 254 geführt wird, wobei die Vorsprünge 259 und 261 auf dem Anschlagelement 255 dem Pufferteil 263 ausgesetzt werden.
Bei Aufnahme eines Trennstromimpulses im vierten Intervall und eines Zeichenstromimpulses im fünften Impulsintervall wird nur die Buchstabenstange 64 betätigt, wobei das Anschlagelement 255 nach außen bewegt1 wird. Bei· dieser Bewegung des Anschlagelements 255 greift es in einen nach unten gerichteten Vorsprung 267 auf dem mittleren Anschlagelement 256, so daß in diesem Fall das Anschlagelement 256 längs des Elements 254 geführt wird, wobei die Vorspränge 259 und 261 auf dem Ansdhlagelement. 254 dem Pufferteil 263 ausgesetzt werden. Werden schließlich sowohl im vierten als auch fünften Impulsintervall Zeiehenstromimpulse aufgenommen, so werden beide Buchstabenstangen· 62 und 64 nach rechts betätigt, worauf das mittlere Anschlagelement 256 ebenfalls in, ähnlicher Weise betätigt wird und infolgedessen alle Vorsprünge 259 und 261 aus der Bahn der Pufferteile 2631 bewegt werden, die sich· infolgedessen um die größte Strecke bewegen können, bis der eine oder der andere der Pufferteile 263 gegen die Oberflächen 268 der Anschlagelemente stößt.
Die Platte 264 ist verschiebbar in Kammträgern 268 und 269 (Fig. 2) an der Vorderplatte 253 geführt, die ebenfalls das Glied 271 führen, wie besonders aus Fig. 6 zu entnehmen ist. Die Platte 2164 ist mit Drehstiften 272 und 273! versehen, auf denen ein Paar von Gestängen 274 und 275 der erwähnten Kniehebelvorrichtung drehbar montiert ist. Das Gestänge 274 wird normalerweise durch eine Feder 276 zwischen einem Federstift 277 am Gestänge 274 und einem Federstift 278 auf der Platte 264 gegen den Uhrzeigersinn gespannt. In
So ähnlicher Weise ist das Gestänge 275 durch eine Feder 279 im Uhrzeigersinn gespannt. Bei 281 ist am Gestänge 274 ein, Gestänge 282 drehbar gelagert, dessen anderes Ende drehbar mit einem Hebelarm 283' verbunden ist, der drehbar auf einem Drehstift 284 an der Vorderplatte 253 sitzt. Die Gestänge 274 und 275 sind mit Pufferteilen 285 bzw. 286 versehen. Ein 'Gestänge 287 ist ähnlich dem Gestänge
282 drehbar mit 'dem Gestänge 275 und einem dem Arm 283 analogen Hebelarm 288 verbunden, der drehbar auf einem Drehstift 289 an der Vorderplatte 253 befestigt ist. Die Gestänge 282 und 287 sind mit seitwärts gerichteten Flanschen 291 zur Begrenzung der Drehbewegung der Kniehebel-
! gestänge ausgerüstet. Ferner sind die Gestänge 2I8I2 und 287 mit Nockenteilen 280 bzw. 290 für einen noch zu !beschreibenden Zweck versehen.
Das Gestänge 287 und den Hebelarm 288 verbindend befindet sich auf dem Drehstift ein Drehglied 292 mit einem Paar vomArmen zur verschiebbaren Lagerung eines Gliedes 293,. Das Glied 293 weist einen geschlitzten Teil 294 auf, der mit einem Stift 295 zusammenwirken kann, der sich von einem Ende eines bei 297 am Träger 257 drehbar befestigten Sohwinggliedes 296 erstreckt. DasGlied 293 ist mit einem Schulferteil 298 versehen, der mit einem Flansch 2991 auf der Platte 264 zusammenwirkt. /Zwischen dem Drehring 292 und der Schulter 298 ist um die Stange 293 eine Druckfeder 301 angeordnet. Ein Glied 302, ähnlich dem Glied 293, sitzt verschiebbar in einem Drehglied 303, das drehbar mit dem Drehstift 304 zwischen dem Arm
283 und dem Gestänge 282 verbunden ist. Das Glied 302 ist mit einem Schulterteil 305 und mit einem .geschlitzten Teil 306 ausgerüstet und wird von einer Druckfeder 307 umgeben. Keilstifte 3018 halten die Glieder 293 und 302 bezüglich der Drehringe 292 und 303. Mit dem geschlitzten Teil 3106 wirkt ein Stift 309 zusammen, der am Schwingglied 296 befestigt ist.
Nach. Fig. 6 ist zu beachten, daß die Stifte 295 und 306 am Schwinggliedago mit Nockenvorspränr gen3ii und. 312 am Glied·271 zusammenwirken, so daß, wenn das1 Glied 271 nach rechts oder links verschoben, wird, das Sohwingglied 296 gegen den Uhrzeigersinn oder im Uhrzeigersinn schwingt. Das Glied 271 ist ferner mit seitwärts gerichteten Vorsprüngen 313, und 314 versehen, die mit den Nockenteilen 280 und 290 der Gestänge 287 und 282 zusammenwirken. Das Glied 271 ist an seinem rechten Ende, wie aus Fig. 6 zu ersehen ist, mit einer Einkerbung 3115 zur Aufnahme eines Endes eines Hebels 316 (Fig. 4) versehen, 'der bei 3110 am Träger 268 sitzt. Das andere Ende des1 Hebels 316 ist über eine Einkerbung in einen Flansch 317 auf der Buchstabenstange 66 zusammengefügt.
Die Platte 264 weist Drehstifte 318 und 319 auf, auf denen Gestänge 321 bzw. 322 eines Paares von Kniehebelvorrichtungen sitzen (vgl. die Fig. 2 und 6). Mit den Gestängen 321 und 322 sind an Drehzapfen 323 und 324 Gestänge 325 bzw. 326 ver- iao bunden. Die entgegengesetzten Enden der Gestänge 325 und 326 sind durch Drehzapfen 327 und 328 mit Trägern 329 bzw. 3,31 verbunden, die an einem Profilglied 332 (Fig. 2, 6 und 7) befestigt sind. Das Profilglied 332 sitzt über die Verlängerungen seiner Flansche 333 drehbar auf einer Drehwelle 334,
die durch bei 336 an den Trägern 337 an der Vorderplatte 253' drehbar montierte Glieder 335 aufgenommen wird. In Fig. 6 ist nur das Auflager 335 an einem Ende des Profilgliedes 332' zu sehen, während in Fig. 1 beide Auflager 335 dargestellt sind. Auf dem Glied 332 von der !Gestalt eines umgekehrten U sitzt ein Sattelglied 336' (Fig. 6 und 7) zur Steuerung der Bewegung des Typeniträgers 99. Zwischen dem Oberteil des Sattelgliedes 336' und einer Klemmplatte 338 ist ein biegsamer Metallstreifen 337' eingeklemmt und durch Schrauben 339 gesichert. Das Sattelglied 336' ist mit einem Paar von Stiften 341 und 342 versehen, auf 'denen drehbar ein Paar von Gestängen 3431 und 344 gelagert ist, das fest miteinander verbunden ist und durch eine Hülse oder ein Trennstück 345 und eine Schraube 346 als Einheit bewegt wird. Das Gestänge 344 ist drehbar mit dem Hauptteil des Wagens 158 verbunden, und ein Gestänge 343 ist drehbar an einen Arm 347 angelenkt, der vom Wagen 158 vorsteht. Damit kann, wie sich aus den eben beschriebenen Verbindungen erkennen läßt, der Typenwagen 15SI durch die Vorrichtung nach Fig. 13 und 18 gleichzeitig mit einer waagerechten Bewegung, die jetzt beschrieben werden soll, gehoben werden.
Wie aus Fig. 5 hervorgeht, ist an die Welle 178 ein Arm 348 angeklemmt, der schwingt, wenn die Welle durch den Arm 177 und das Gestänge 176 durch die Kupplung 105 (Fig. 13) geschwenkt werden. Mit dem Ende des Armes 348 ist ein Hebel 349 drehbar verbunden, der an einer Welle 289 (Fig. 2) befestigt ist, die geeignet im Rahmen des Druckers verzapft ist. An der Welle 289 ist ferner ein Arm 351 befestigt, mit dessen freiem Ende ein Ende eines. Gestänges 352 drehbar verbunden ist, dessen anderes Ende drehbar an einem Arm 353 auf einer Welle 284 angelenkt ist. Der Arm 353 ist durch eine Schraube 354 mit dem Hebelarm 283 verbuitden. Ein Gestänge 355 ist an einem Ende mit dem Arm 283 und am anderen Ende mit einer Verlängerung 356 des Hebels 288 verbunden.
Wird der Arm 348 im Uhrzeigersinn nach Fig. 5 geschwenkt, drehen sich die Hebelarme 349 und 3.51 gegen den Uhrzeigersinn, wie aus^ Fig. 2 entnommen werden kann. Der Hebelarm 283 dreht sich über das (Gestänge 352 und den Arm 353 gegen den Uhrzeigersinn, und der Hebelarm 288 wird über das Gestänge 355 im Uhrzeigersinn gedreht. In der Stellung der Teile nach Fig. 2 führt die Bewegung des Armes 288 nur zu einem weiteren Zusammenklappen der Kniehebelvorrichtung 275-287, die vorher in einem Zustand für das Zusammenklappen durch den Teil 313 des Gliedes 271 gebracht wurde, das. nach, rechts verschoben worden ist. Das Glied 293 wird frei für eine Verschiebung nach rechts, bis das linke Ende das Schlitzes 294 auf den Stift trifft, worauf eine weitere Bewegung des Hebels 2818' ein Zusammendrücken der Feder 301 verursacht.
Anderseits verursacht die Drehung des Hebels gegen den Uhrzeiger eine Bewegung nach links der Kniehebelvorrichtung 274-282 in ihrer festen Stellung und damit der Platte 264 (vgl. Fig. 2), bis der rechte Pufferteil 263 des Gliedes 262 gegen ein ausgewähltes Anschlagelement 259 schlägt. Es soll daran erinnert werden, daß diese Bewegung auf das Glied 262 durch das Glied 285 übertragen wird. Es soll beispielsweise angenommen werden, daß der Teil 263 gegen den Vorsprung 259 der mittleren Stange 256 schlägt. Eine weitere Bewegung des Hebels 283 läßt den Stift 272 nach links laufen, während das* Glied 285 durch den Teil 263 blockiert wird und dabei das Gestänge sich im Uhrzeigersinn um das* Glied 285 als Drehpunkt dreht und die Kniehebelvorrichtung 274-282 gegen den Zug der Feder 276 zusammenklappen läßt. Wenn die Kniehebelvorrichtung 274-282 zusammenklappt, nähert sich der feste Anschlag 357 des Gliedes 264 der rechten Oberfläche dts Teiles 263 mit verzögerter Geschwindigkeit. Nachdem das feste Anschlagglied 357 diese Oberfläche des Teiles
263 erreicht hat, läßt eine weitere Bewegung des: Hebels 283 die Kniehebeilvorrichtung 274-282 weiter zusammenklappen, was durch die Feder 307 kompensiert wird und wodurch die Gleitverbindung 303 und die angehobene Schulter 305 in Anschlag mit dem Flansch 299 gebracht werden. Es ist daher zu bemerken, daß durch die Drehung des Hebels 283 gegen den Uhrzeigersinn eine nach links gerichtete Bewegung auf die Platte 264 übertragen wird, wobei der letzte Teil dieser Bewegung mit verzögerter Geschwindigkeit erfolgt, so· daß der Anschlag 357 sanft gegen den Teil 263 zu liegen kommt.
Diese nach links gerichtete Bewegung der Platte
264 wird über die Gestänge 322 und 326 und den Arm 3.31 auf das Profriglied 332 und dann über die Drehzapfen 334 zu den drehbaren Gliedern 335 übertragen. Da das Band 337' durch auf Dreh- 1°° stiften 334 an Stützen 335 befestigte Walzen 358 beweglich ist und da es fest auf dem Sattel 336' sitzt und fest bezüglich des Typenwagen» 158 anr geordnet ist, ist es ersichtlich, daß die der Platte erteilte Bewegung auf den Typenwagen 158 i°5 übertragen wird. Das Band 337' ist um Trommeln und 362 einer Abstandsvorrichtung gewickelt, wodurch eine bestimmte unveränderliche Buchstabenabstandsbewegung auf den Sattel 336' unabhängig von der eben beschriebenen veränderliehen Bewegung übertragen wird.
Eine Bewegung nach rechts (Fig. 2) wird der Platte 264 und damit dem Profilglied 332 in folgender Weise erteilt. Nach den Fig. 4, 8 und 1.5 wird die Richtungsstange 66 auf den dritten Impuls des Fünferalphabets (nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Erfindung) über einem Winkelhebel 36 betätigt. Die Richtungsstange 66 ist in Fig. 4 in ihrer linken oder Abstandsstellung bezeichnet, wobei sie den Hebel 316 in seiner gegen den Uhrzeigersinn gerichteten Stellung und die Stange 271 in ihrer rechten Stellung hält. Befindet sich die Stange 271 in ihrer rechten Stellung, so stehen die Vorsprünge 313 und 314 in der Stellung nach Fig. 2, wobei die Kniehebelvorrichtung 275-287 durch den Vorsprung 313 in zusammen-
geklapptem Zustand und die Kniehebelvorrichtung 274-282 durch die Feder 276 in ihrer festen Stellung gehalten werden und der Vorsprung 314 mit der Nockenoberfläche 290 zusammenwirkt.
Auf ein Zeichenstromsignal während des dritten Impulsintervalls: der aufgenommenen Buchstabenkombination wird jetzt die Richtungsstange 66 nach rechts· bewegt (Fig. 4), und der Hebel 316 dreht sich im Uhrzeigersinn, um eine nach links gerichtete Bewegung auf das Glied 271 zu übertragen, wodurch zweierlei vor sich geht. Zuerst wirkt der seitliche Vorsprung 314 mit der Nocken^ oberfläche 290 zusammen, um die Kniehebelvorrichtung 274-282 zusammenzuklappen, und der Vorsprung 313 wird frei von der NOckenoberfläche 280, so daß die Feder 279 die KniehebelvoiTichtung 275-287 strecken kann. Zweitens wirkt die Nockenoberfläche 312 (Fig. 6) mit dem Stift 309 zusammen, um das Glied 296 im Uhrzeigersinn zu
ao schwenken, wodurch die Schulter 298 (Fig. 2) in waagerechte Übereinstimmung mit dem Flansch 299 gebracht wird.
Es soll daran erinnert werden, daß während dös Buchstabensignalintervalls, in dem der dritte
»5 Signalimpulsi die· Stellung der Richtungsstange1 66 bestimmt, der erste und zweite Signalimpuls die Auswahl der Erhöhungsbuchstabenstangen 63, 65 und 6y festlegt, während der vierte und fünfte Signalimpuls die ausgewählte Stellung der Buchstabenstangen 62 und 64 und damit die Einstellung der Horizontalbewegungsanschlageleinente 254, 255 und 256 bestimmt. Somit wird, nachdem die vorhergegangenen Auswahlvorgänge in Übereinstimmung mit einer aufgenommenen Wähler-Schlüsselzeichenkombination von Signalzeichen erfolgt sind, die Kupplung 105 in Betrieb genommen:, um die Betätigung des Armes 348 und damit der Hebelarme 283 und 288 zu bewirken. Die gegen den Uhrzeigersinn, gerichtete Bewegung des Hebels 283 hat in diesem Augenblick keine Wirkung auf die Platte 264, weil die Kniehebelvorrichtung 274-282 durch den Vorsprung 314 zusammengeklappt wurde und auf eine weitere, gegen den Uhrzeigersinn gerichtete Bewegung des Hebelarmes 283 die Kniegelenkvorrichtung 274-282 weiter in einer Art zusammengeklappt wird, wie sie vorher im Zusammenhang mit der Kniehebelvorrichtung 275-287 beschrieben wurde.
Im Gegensatz dazu läßt die Drehung des Hebels 288 im Uhrzeigersinn die Kniehebelvorrichtung 275-287 in ihrer festen Stellung sich nach rechts bewegen, bis der linke Pufferteil 263 des Gliedes
262 gegen ein ausgewähltes Anschlagelement 261 schlägt. Diese nach rechts gerichtete Bewegung wird auf das Glied 262 durch das Glied 286 übertragen. Unter der Annahme, daß der Teil 263 gegen den Vorsprung 261 der mittleren Stange 256 schlägt, läßt eine weitere Bewegung des Hebels 288 im Uhrzeigersinn den Drehzapfen 273 nach rechts wandern, während das Glied 286 durch den Teil
263 blockiert wird. Damit kann sich das Gestänge 275 gegen den Uhrzeigersinn um das Glied 286 als Drehpunkt drehen und die Kniehebelvorrichtung 275-287 gegen den Zug der Feder 279 zusammenklappen. Wenn die Kniehebelvorrichtung 275-287 auf diese Art zusammenklappt, nähert sich der feste Anschlag 359 des Gliedes 264 der linken Oberfläche des Teiles 263 mit verzögerter Geschwindigkeit. Wenn der feste Anschlag 359 den Teil 263 erreicht hat, läßt eine weitere Bewegung des Hebels 288 die Kniehebelvorrichtung 275-287 weiter zusammenklappen, was durch die Feder 301 und die Gleitverbindung 292 kompensiert wird und wobei die 'Schulter 298 bis zum Anschlag mat dem Flansch 299 gehoben wird. Somit ist zu beobachten, daß durch die Drehung des Hebels 288 im Uhrzeigersinn eine nach rechts gerichtete Bewegung auf die Platte 2164 übertragen wird, wobei der letzte Teil dieser Bewegung mit verzögerter Geschwindigkeit erfolgt, so daß der Anschlag 359 sanft gegen den linken Teil 263 des Gliedes 262 zu liegen kommt.
Diese nach rechts gerichtete Bewegung der Platte 264 wird über die Gestänge 322 und 326 und den Arm 331 auf das· Profilglied 332 und dann über die Drehzapfen 334 auf die drehbar gelagerten Glieder 335 übertragen. Da, wie bereits erwähnt, der Streifen 337', an dem der Typenwagen befestigt ist, mit dem aus dem Profilglied 332 und den drehbar gelagerten Seitengliedern 335 bestehenden: Rahmen beweglich ist, wird diese nach rechts gerichtete Bewegung der Platte 264 auf den Typenwagen übertragen. Wenn es^ erwünscht ist, die Platte 264 wieder nach links zu bewegen, wird ein Trennstromsignal im dritten Impulsteil des Kennbuchstabensignals übertragen', wodurch die Riehtungsstange 66 in ihre linke Stellung nach Fi'g. 4 bewegt wird, um den Hebel 316 gegen den Uhrzeigersinn zu drehen und das Glied 271 nach rechts zu bewegen. Durch diese nach rechts gerichtete Bewegung dies Gliedes 271 beginnt seine Nockenober- 10° ' fläche 311 (Fig. 6) mit dem Stift 295 zusammenzuwirken, um das Glied 296 gegen den; Uhrzeigersinn zu schwenken und den1 Vorsprung 313 mit der Nockenoberfläche 280 (Fig. 2) zusammenwirken zu lassen, damit die Kniehebel vorrichtung 275-287 zusammenklappt und dabei die Kniehebelvorrichtung 274-282 bereitmacht.
Wie bereits erwähnt, ist der Typenträger 99 waagerecht in vier Teile aufgeteilt, wobei jeder Teil vier senkrechte Reihen von Kennbuchstaben enthält. Diese Teile sollen von links nach rechts mit i, 2, 3 und 4 gekennzeichnet werden. Die Teile 1 und 2 enthalten die in der unteren Lage befindlichen oder nicht umgeschalteten Zeichen; und die Teile 2 und 3 die in der oberen Lage befindliehen oder umgeschalteten Zeichen. Somit bezeichnet die Mittellinie 361 (Fig. 6) zwischen den Teilen 1 und 2 die normale Stellung des Typenträgers in der nicht umgeschalteten Stellung, so daß der Typenträger 99 nach rechts und links von dieser Mittellinie durch -die Kniehebelanordnung betätigt werden kann, um die Auswahl der nicht umgestellten Kennzeichen zu bewirken-. Die Mittellinie 361 nach Fig. 2 steht in Übereinstimmung mit dem Druckpunkt, der durch den Druckhammer 362 veranschaulicht ist. In dieser Stellung bewirken die
Anschläge 259 die Steuerung des Drückens vom Teil 2 und die Anschläge 262 steuern das Drucken vom Teil 1.
Die Mittellinie 363 zwischen den Teilen 3 und 4 bezeichnet die Normalstellung des Typenträgers in der umgeschalteten Stellung, so daß der Typenträger von dieser Mittellinie nach rechts und links durch die Kniehebelanordnungen nach Fig. 2 betätigt wird, um die Auswahl der umgeschalteten Kennzeichen zu bewirken. Die Vorrichtung zum Vor- und Rückschieben des Typenträgers 99 zwischen den Mittellinien 361 und 363 soll nun im folgenden beschrieben werden. Wie bereits erwähnt, ist eine Anzahl von Wahlfunktionsstangen 39 (Fig. 8) zur Steuerung der verschiedenen Funktionen der beschriebenen Vorrichtung vorgesehen. Die Funktionsstangen 39 sind mit Zeichenvorsprüngen 364 versehen, die mit den Reihen von Buchstabenstangen 62 bis 66 zusammenwirken. Die Vorsprünge 364 sind nach rechts oder links in chiffrierter Weise gemäß dem der besonderen Funktionsstange 39 zugeordneten Code angesetzt.
Die Funktionsstangen 39 sind drehbar auf einer Welle 365 (Fig. 8 und 15) montiert und werden normalerweise durch Federn 366 gegen die Buchstabenstangen 62 bis 66 gespannt. Normalerweise sind die Funktionsstangen 39 außer Kontakt oder Eingriff mit den Buchstabenstangen 62 bis 66 durch ein Glied 367 (Fig. 15), das drehbar auf einem Drehzapfen365 gelagert ist. Das Glied 367 ist durch ein Gestänge 368 mit dem Ende eines Armes 369 verbunden, der auf einer geeignet in der Vorrichtung verzapften Schwingwelle 371 sitzt. Genau gegenüber dem Arm 369 befindet sich ein Arm 372 auf der Welle 371 und ist an seinem freien Ende mit einem Exzenter 373, der zur Fünktionskupplung 107 gehört, verbunden. Wenn der Exzenter 373 in geeigneter zeitlicher Beziehung zur Signalaufnahme nach oben und unten betätigt wird, wird die Welle 371 geschwenkt und über die Kniehebelwirkung zwischen dem Arm 369 und dem Gestänge 368 das Glied 367 betätigt.
Nach geeigneter Einstellung der Buchstabenstange 62 bis 66 wird eine Funktionsstange 39 ausgewählt, und da das Glied 367 anfangs im Uhrzeigersinn bewegt wird, kann die ausgewählte Funktionsstange 39 unter dem Einfluß ihrer Feder 366 in die Einkerbungen in den Buchstabenstangen fallen. Als Reaktion auf diese letzte Bewegung der Funktionsstange 39 fällt ein Verbindungsstück 374, das normalerweise auf der oberen Schulter 375 der Funktionsstange 39 liegt, von dieser Schulter und kommt auf eine Schulter 376 zu liegen. Wenn die Funktionsstange 39 gegen den Uhrzeigersinn (Fig. 15).'betätigt wird, drückt die Stufe zwischen den Schultern 375 und 376 das Zwischenstück 374 nach links, damit es eine Funktion ausüben kann. Nach Fig. 15 steuert das Zwischenstück 374 die gegen den Uhrzeigersinn gerichtete Betätigung des Kupplungslösehebels 377, der auf einem Drehzapfen 378 drehbar montiert ist. Wenn der Hebel 377 g'egen den Uhrzeigersinn gegen den Zug seiner Feder 379 gedreht wird, wirkt ein Stift 381 an seinem unteren Ende mit einer Nockenoberfläche auf dem Verbindungshebel 127 zusammen, um das Glied 127 gegen den Uhrzeigersinn um seinen Drehpunkt 382 gegen den Zug seiner Feder 383 zu drehen, so daß das Ende des Gliedes 127 aus der Bahn des Teiles 126 der Zeilenvorschubkupplung 106 entfernt wird und damit die Kupplung 106 für eine Drehung freigibt.
Unter den Zwischenstücken 374 ist eine Streifenplatte 384 angeordnet, die drehbar mit einem Hebel 385 auf einem Drehzapfen. 386 verbunden ist. Der Hebel 385 ist drehbar an einem seitwärts gerichteten Teil 387 (Fig. 16) des Gliedes 187 verbunden. Wenn somit das Glied 187 durch das> Gestänge 184 hin und her bewegt wird, beginnt der Hebel 385 durch die Vorspränge 387 zu schwingen, um die Streifenplatte 384 periodisch zu heben. Die Zwischenstücke 374 werden durch ihre Federn 388 nach unten gespannt.
Nach Fig. 12 befindet sich die Verschiebefunktionsstange 389 (ähnlich den Funktionsstangen 39) in einer durch die Buchstabenstangen 62 bis 66 ausgewählten. Stellung, wobei das Zwischenstück 391 auf der unteren Schulter 376 lagert, so daß, wenn die Funktionsstange1389 durch dasi Glied 367 betätigt wird, das Zwischenstück 391 nach rechts (Fig. 12) betätigt wird, um mit einem Arm 392 eines Schwinggliedes 393 zusammenzuwirken, das im Uhrzeigersinn geschwenkt wird. Das Schwingglied 393 ist mit einem herabhängenden Teil 394 versehen, durch den das Glied 393 an einem Zwischenhebel 395 auf einem Drehzapfen 396 verbunde«, ist. Der Hebel 395 selbst ist mit der Vor- und Rückschubstange 40ο1 durch seinen1 Teil 397 verbunden. Somit wird diese Stange 400 als Reaktion auf die Drehung des Gliedes 393 im Uhrzeigersinn nach links verschoben, wie es aus Fig. 12 hervorgeht, bzw. nach rechts, wie aus Fig. 4 zu entnehmen ist.
Die Rückschubfunktionsstange 398 betätigt das Zwischenstück 399, um eine gegen, den Uhrzeigersinn gerichtete Drehung auf das Schwingglied1393 über dessen Arm 401 zu übertragen, wodurch über den Hebel 395 eine nach rechts gerichtete Bewegung auf die Vor- und Rückschubstange 400 (Fig. 12) übertragen wird. Das Schwingglied 393 ist ferner mit einem weiteren Arm 402 versehen, der mit einem Zwischenstück 403 zusammenwirkt, das mit einer Funktionsstange 404 für den Rückschub auf dem Abstand verbunden, ist. Die Rückschubfunktionsstange 398 reagiert auf das Rückschubsignal, -während die Funktionsstange 404 auf das Trennstromzeichen reagiert, wobei jedoch beide Stangen 398 und 404 letztlich das: gleiche Ziel erreichen, d. h. die Vor- und Rückschubstange 400 in die Vorschubstsllung verschieben.
Die Vor- und Rückschubstange 400 ist mit zwei herabhängenden Teilen, 405 und 406 ausgerüstet, die jeweils zur Aufnahme seitlicher Vorsprünge 407 an einem Glied 408 (Fig. 6 und 7) gekerbt sind. Das Glied 408 ist auf einem Paar an der Vorderplatte 253 montierter Stifte 409 verschiebbar gelagert. Es ist ferner mit einem Stift 411 zum
Zusammenwirken mit einem Schlitz 412 in einer Betätigungsstange 413 versehen, die verschiebbar in einem Paar an der Vorderplatte 253 befestigter Träger 414 geführt wird. An der Betätigungsstange 413 ist drehbar ein Paar von Gestängen
415 und 416 angebracht. Das Gestänge 415 sitzt drehbar auf einem drehbar auf dem Stift 284 montierten Hebelarm 417, während das· Gestänge
416 drehbar mit dem Ende eines Armes 418 des Hebels 349 verbunden ist, der nach den, Fig. 2 und 6 drehbar auf dem Stift 289 befestigt ist. Ein Arm 417 ist mit einem Stift 419 versehen, der mit einem Schlitz 421 in einem Arm 418 zusammenwirkt, so daß, wenn eine Drehbewegung auf den.
Arm 418 übertragen wird, sich diese Bewegung über den Stift 419 auf den Arm 417 überträgt.
Ein Arm 422 ist drehbar mit einem Drehzapfen 324 einer Kniehebelanordnung 322-326 verbunden. Das untere Ende des Armes 422 ist mit einem nach vorn' gerichteten Flanschteil 423 und mit einem nach rückwärts gerichteten Stift 424 versehen. Der
. Stift 424 wird senkrecht in einem Schlitz 425 in einem Führungsglied 426 an der VoTderplatte253 geführt. Ein Arm 427 ist drehbar an einer Kndehebevorrichtung 321-325 an einem Drehzapfen 323 angebracht und an seinem freien Ende mit einem nach vorn gerichteten Flanschteil 428 und einem nach rückwärts gerichteten; Stift 429 versehen, der mit einem Schlitz 431 in einem Führungsglied 432 an der Vorderplatte 253 zusammenwirkt.
Bei der eben beschriebenen Anordnung wird eine senkrechte Bewegung durch die. Hebelarme 417 und 418 auf die Betätigungsstange 413 und eine waagerechte Bewegung durch die Schubstange 400 über das Glied 408 auf die Betätigungsstange 413 übertragen. In Fig. 6 ist der Typenträger 99 in seiner Buchstabenstellung dargestellt, wobei sich die Mittellinie 361 in Übereinstimmung mit dem Druckpunkt befindet. In dieser Stellung iist die Kniehebelvorrichtung 321-325 zusammengeklappt und die Kniehebelvorrichtung 322-326 gestreckt. Um den Typenträger 99 in seine Zahlenstellung zu verschieben, wobei die Mittellinie 363 in Überei'n-Stimmung mit dem Drehpunkt gebracht ist, erfolgen folgende mechanischen Bewegungen.
Das Umschaltzeichen wird durch die Wählervorrichtung aufgenommen und die Buchstabenstangen 62 bis 66 gesetzt. Der Umschalthebel 389 (Fig. 12) wird ausgewählt, so daß das Zwischenstück 391 auf der Schulter 376 liegt, damit durch die Betätigung des Zwischenstückes 391 das* GIiW 393 im Uhrzeigersinn geschwenkt wird, um eine nach rechts gerichtete Bewegung (Fig. 2 und 6) auf die Stange 400 zu übertragen. Diese nach rechts gerichtete Bewegung der Stange 400 wird über die Teile 405 und 406 auf das Glied 408 und über den Stift 411 auf die Betätigungsstange 413 übertragen. Anderseits erhält die Betätigungsstange 413 eine senkrechte Bewegung in folgender Weise: Zu einem bestimmten Zeitpunkt1 im Betriebsablauf wird die Kupplung zur Steuerung der Schwingung der Welle 178 (Fig. 5) gelöst, und die Welle überträgt durch ihren Schwung über den Arm 348 zuerst eine gegen den Uhrzeigersinn gerichtete Drehung auf den Hebel 349 (Fig. 2), der durch seinen Arm 418 und die Stift-Schlitz-Verbindung 419-421I eine im Uhrzeigersiinn gerichtete Bewegung auf den Arm 417 überträgt. Durch die den Armen 417 und 418 verliehene Bewegung werden die Gestänge 415 bzw. 416 gehoben, wobei diese Bewegung auf die Betätigungsstange 413 übertragen wird. Durch geeignete Zeitfolge der senkrechten und waagerechten Bewegung wird die Betätigungsstange 413 auf dasi Verschiebesignal hin zuerst in eine Stellung etwas über der Ebene des Vorsprungs 423 gehoben und dann nach rechts bewegt, um das Ende 433 unmittelbar über den Vorsprung 423 zu bringen, worauf auf die umgekehrte Bewegung der Welle 178 eine nach unten gerichtete Bewegung auf die Betätigungsstange 413 übertragen wird, wodurch der Arm 422 nach unten stößt und die Kniehebelverbindung 322-326 zusammenklappt.
Durch dieses Zusammenklappen der Kniehebelverbindung 322-326 wird! der Rahmen aus den Trägern 329 und 331 und der Stange 332 nach links bewegt und streckt dabei die Kntehebelverbihdung 3,21-325, worauf der Typenträger 99 so bewegt wird, daß seine Mittellinie 363 in eine Linie mit dem Druckpunkt, der durch den Druckhammer 362 angedeutet ist, kommt. Am Ende dieses Vorganges haben die Arme 422 und 427 Stellungen erreicht, die umgekehrt zu denen in Fig. 6 sind, und' das Ende 433 liegt über dem Vorsprung 423, so daß zur Bewirkung des Rückschuibes die Betätigungsstange 413 zuerst in eine Stellung gehoben wird, die etwas über der liegt, in die der Vorsprung 428 durch das Strecken der Kniehebelvorrichtung 3211-325 gehoben wurde, und1 dann nach links bewegt wiird, um das Ende 434 der Stange 413 über den Vorsprung 428 zu bringen, wodurch nach einer nach unten gerichteten1 Bewegung der Stange 413 die Kniehebelverbihdung 321-3.25 zusammenklappt und! die Stange 332 und damit der Typenträger 99 nach rechts bewegt werden, um die Mittellinie 361 wieder im Übereinstimmung mit dem Druckpunkt zu bringen'. Natürlich erfolgte der Rückschub durch die Aufnahme des Rückschubsignals, auf das hin die Rückschubfunktionsstange 398 (Fig. 12) ausgewählt wurde, worauf das Zwischenstück 399 betätigt wurde, um das Glied 393 im Gegenuhrzeigersinn zu schwenken, so daß über den Hebel 395 eine nach rechts gerichtete Bewegung auf di'e Schubstange 400 (Fig. 12) übertragen wird. Nach Fig. 6 verläuft diese Bewegung nach links. Diese nach links gerichtete Bewegung der Schubstange 400, die auf das Glied 408 und die Betätigungsstange 413 übertragen wurde, läßt zusammen mit der senkrechten Bewegung der Stange 413 das Ende 434 über den Vorsprung 428 wandern, damit die Kniehebelverbindung 321-325 zusammenklappt, um die Stange 332 und damit den Typenträger 99 nach recht® (Fig. 6) zu bewegen und die Mittellinie 361 iin Übereinstimmung mit dem Druckpunkt zu bringen.
Infolge dieses Vorgangeis nimmt die Schubvorrichtung die Stellung nach Fig. 6 ein.
Die Druckhammervorrichtung ist in den Fig. 21, 22 und 23 dargestellt und enthält den Druckhammer 362 und seine Betätigungsvorrichtung. Die Druck hammerlagerung enthält eine Platte 435, auf der ein Paar gerillter Walzen 436 und 437 und eine gerillte Walze 438 montiert sind, die mit einem Schienenglied 439 zusammenwirken können, das durch ein Paar an der Vorderplatte 253 verschraubter Träger 441 getragen wird. An der Innenseite der Trägerplatte 435 ist in geeigneter Weise beispielsweise an den Walzenwellen ein Winkeleisen 442 angebracht, dessen waagerechter Schenkel durch Schrauben443 an einem biegsamen Metallband444 befestigt ist. Wie deutlicher aus Fdg. 1 hervorgeht, läuft das Band 444 um ein Paar Walzen 445 und 446, das drehbar an den Enden des Schienengliedes 439 angebracht ist. Das Band 444 ist um das ao Abstandstrommelpaar 361 und 362 einer Abstandsvorriiehtung gewickelt.
Die Lagerplatte 435 ist an ihrem unteren Ende mit einem Paar nach vorn gerichteter Teile 449 und 451 versehen, in die eine Drehwelle 452 verzapft ist, auf der drehbar ein Druckhammereinstellhebel 453 und ein Druckhammerbetätigungshebel 454 montiert sind. Durch geeignete Führung kann bezüglich der Lagerplatte 435 eine Betätigungsplatte 455 gleiten, die mit Ansätzen 456 und 457 zum gleitenden Eingriff in die oberen und unteren Kanten einer senkrecht hin und her gehenden Betätigungsstange 458 versehen ist. Die Stange 458 ist für eine senkrechte Hinundherbewegung durch ein Paar Führungsträger 459 und 461 verschiebbar geführt, das mit jedem Ende dieser Stange 458 zusammenwirkt. Zwischen den Trägern 459 und 461 ist1 nach Fig. 1 eine Verbindungsstange 462 vorgesehen.
An jedem Ende der Betätigungsstange 458 befindet sich eine öffnung 463, durch die sich das Ende eines Armes eines Paares von Betätigungshebeln 464 erstreckt, das jeweils auf einer Drehwelle 465 in einem Träger 466 an der Vorderplatte 253 sitzt. Das Ende des anderen Armes jedes Hebels 464 ist drehbar mit dem oberen Ende eines zugeordneten Betätigungsschlittens 467 verbunden, der durch einen Träger 468 an der Platte 253 und durch die Welle 17S geführt wird. Der Schlitten 467 ist mit einem Schlitz 469 für eine senkrechte Verschiebung auf der Welle 178 versehen. Ferner weist der Schlitten 467 an gegenüberliegenden Seiten der Welle 178 ein Paar von Nockenwalzen 471 und 472 auf. Die Walzen 471 und 472 wirken mit einer Kurvenscheibe 473 auf 'der Welle 178 zusammen. Die Kurvenscheibe 473 ist nach Fig. 22 so gestaltet, daß sie eine zwangsläufige Nockenwirkung in beiden Richtungen auf den hiln und her gehenden Schlitten 467 überträgt, wobei die Welle 178 ihre Schwingbewegung durch die Kupplung 105 (Fig. 13) erhält.
Mit dem Ansatz 456 wirkt; die Spitze 474 des Einstellhebels 453 zusammen. Der Hebel 453 iist an seinem Drehende U-förmig um eine doppelte Lagerung auf der Welle 452, um einen Federstift
475 vorzusehen, an dem ein Ende einer Druckfeder
476 befestigt ist. Das andere Ende dieser Feder sitzt auf einem Federstift 477 (Fig. 21) an der Lagerplatte 435. Unter der Wirkung der Feder 476 schlägt der Hebel 453 durch seine Verlängerung 478 normalerweise an einen Anschlag 479 auf der Lagerplatte 43 5 an. Der Anschlag 479 besteht vorzugsweise aus Leder oder einem ähnlichen schallabsorbierenden Werkstoff. Befindet sich der Hebel 453 in seiner normalen Stellung, dann wird die Spitze 474 in wirksamer Beziehung zum Ansatz 456 gehalten.
Der Einstellhebel 453 ist ferner mit einem seitwärts vorstehenden Teil 481 (Fig. 21 und 22) versehen:, gegen den ein Hebel 454 durch eine Feder 482 gehalten wird, die sich zwischen einem Federstift 483 am Hebel 454 und einer Öse 484 am Hebel 453 erstreckt. Die Lagerplatte 435 fet1 mit einem nach vorn gerichteten Flansch 485 versehen, an dem eine Welle 486 zur drehbaren Lagerung eines Klinkengliedes 487 befestigt ist. Die Klinke 487 wird normalerweise durch eine Feder 488 zwischen einer Öse an der Klinke 487 und einem Federstift 489 an der Lagerplatte 435 gespannt, wobei das seitwärts gerichtete Ende 491 der Klinke 487 gegen eine Oberfläche 492 des -Einstellhebels. 453 gehalten wird. Die Oberfläche 492 'endet in einer Sperrschulter 493, die miit dem Ende 491 der Klinke 487 zusammenwirkt.
Die Betätigungsplatte 455 iist mit einem Trägerteil 494 versehen, der eine verstellbare Anschlagschraube 495 zum Zusammenwirken mit dem Klinkenglied 487 trägt, um das Lösen des Teiles 491 der Klinke 487 von der Schulter 493 zu bewirken. Der Druckhammer 362 ist durch einen Drehzapfen 496 mit dem Betätigungshebel 454 drehbar verbunden und wird durch ein Führungsglied 497 geführt, das an der Lagerplatte 435 befestigt ist. Der Betätigungshebel 454 wird durch ein ebenfalls an der Lagerplatte 435 befestigtes Führungsglied 498 geführt.
Beim Betrieb der Druckvorrichtung wird zuerst durch den Nocken, 473 und das Verbindungsgestänge der Betätigungshebel 458 gehoben, um den Hebel 453 im Uhrzeigersinn (Fig. 22) zu drehen, bis-die Klinke 487 mit ihrer Kante 491 in die Schulter 493 des Hebels 453 eingreift. Während diesesTeiles des Druckvorganges wird die Druckerfeder 476 gespannt und der Hebel 454 gegen den Teil 481 des Hebels 453 durch die Feder 482 gehalten. Auf diese Weise befindet1 sich der Druckhammer 362 vor der ausgewählten Type 155, so daß auf einen nach unten gerichteten Schlag der Betätigungsstange' 458 sich die Betätigungsplatte mit dieser bewegt und über die Anschlagschraube 495 am Träger 494 die Klinke 487 von der Schulter 493 gelöst wiird, wobei die in der Feder 456 aufgespeicherte Energie frei wird und dementsprechend der Hebel 453 über dem Seitenteil 481 diese Energie auf den Hebel 454 überträgt, wodurch der Druckhammer 362 die Type 155 ;eigen die Walze 499 drückt. Wenn der Betätigungs-
hebel 458 in seine Normalstellung nach Fig. 22 zurückgekehrt ist, wird die gegen den! Uhrzeigersinn gerichtete Bewegung des Hebels 453 infolge der Feder 476 durch die gegen den, Ansatz 456 stoßende Spitze 474 gebremst, der Hebel 454 und der Druckhammer 352 fahren jedoch in ihrer Bewegung fort, um den Druck zu bewirken.
Der Druckhammer 362 ist, wie aus Fig. 23 hervorgeht, mit einem drehbaren oder nachgiebigen Hammerkopf 501 ausgebildet, um ein Brechen der Typen 155 infolge der raschen Verschiebung des Typenträgers 99 zu verhindern. Wenn der Typenträger 99 rasch entweder waagerecht oder senkrecht verschoben wird, ist vorgesehen, diese Bewegung dös Typenträgers^ unabhängig von der ent^ sprechenden Stellung des Druckhammers zu gestatten, d. h. der Typenträger kann seine Bewegung beginnen, bevor der Druckhammer vollständig weggezogen ist, wodurch wegen des drehbaren Hammerkopfes Beschädigungen der Typenelemente vermieden werden. Wie aus Fig. 23 hervorgeht, besteht der Druckhammer 362 aus einem Hauptteil 502 und aus einem Kopfteil 501. Die Teile 501 und 502 sind mit übereinstimmenden Bohrungen versehen, in die eine Spiralfeder 503 eingesetzt ist, die durch Niete 504 bzw. 505 in den Bohrungen der Teile 501 und 502 zurückgehalten wird. Der Kopfteil 501 ist bei 506 eingefräst und der Teil 502 abgerundet, so daß' er hineinpaßt. Die Feder 503 hält dabei die Teile 501 und, 502 zusammen, und dauernd in axialer Übereinstimmung. Wird der Drehkopf 501 in die Stellungen 507 und: 508 abgelenkt, bringt die Feder 503 die Teile rasch wieder in axiale Übereinstimmung.
Die Betätigungsart für die Druckvorrichtung zur Erzielung von Kennabständen, soll nun im folgenden unter Bezugnahme auf die Fig. 1, 24, 25, 26, 27 und 28 beschrieben werden. Wie bereits^ erwähnt, sind die Typenträgervorrichtung und die Druckhammervorrichtung jeweils auf getrennten Stahlbändern 337' und 444 angeordnet1, die um Trommeln 361 und 362 gewickelt' werden können, Die Trommel 361 enthält eine Wagenrücklauffeder1 (nicht gezeichnet), die in bekannter Weise beim stufenweisen Fortschreiten des Typenwagens aufgespult wird, so daß sich in ihr Energie aufspeichert, um den Wagen auf ein Wagenrücklaufsignal hin zurücklaufen zu lassen. Die stufenweise Fortbewegung wird auf den Typenträger und die Druckhammervorrichtung durch die in den Fig. 24 bis 28 dargestellte Vorrichtung übertragen. Der Umfang jeder Trommel 361 und 362 ist mit einem Paar von Einfräsungen für die Stahlbänder 337' und 444 versehen.
Die Kraft für die Betätigung der Weiterschaltvorrichtung kommt von dar Hauptwelle 27 (Fig. 24) über die Weiterschaltkuppiung 108, mit der eine Exzenterscheibe 511 verbunden ist. Zur Exzenterscheibei5ii gehört ein Bügel 512, der mit dem Hebel 513 verbunden ist, welcher drehbar auf einer Dreh welle 514 sitzt. An, seinem freien Ende ist der Hebel 513 drehbar mit einem Flansch eines U-förmigen, auf einer Welle 516 (Fig. 25) sitzenden Schwinggliedes 515 verbunden. Am anderen Flansch des Schwinggliedes 515 befindet sich ein Paar von Klinkengliedern 517 und 518, das mit einem Zahnrad 519 an der Trommel 362 zusammenwirkt. Das Klinkenglied 518 wird normalerweise durch eine Feder 521 im Eingriff mit dem Zahn rad 519 gehalten. Die Klinke 517 wird normalerweise durch eine Feder 522, die zwischen der Klinke 517 und der Klinke 518, wie aus Fig. 25 hervorgeht, gespannt ist, im Eingriff mit dem Zahnrad 519 gehalten. Ein Paar dünner Platten
523 ist an die Klinke 518 angenietet und zu beiden Seiten der Klinke 517 angeordnet, um als Führungsmittel für diese zu, 'dienen.
Wird das Glied 515 geschwenkt, so wirken die Klinken 517 und: 518 abwechselnd und schieben das Sperrklinkenrad 519 im Uhrzeigersinn nach Fig. 25 vor. Die Kupplung 108 liefert zwei Abstandsbetätigungen pro vollständiger Umdrehung der Kupplung. Während einer halben Umdrehung der Kupplung 108 wird das Glied 515 beispielsweise gegen den Uhrzeigersinn geschwenkt (Fig. 25), um die Klinke 518 zu heben, damit das Klinkenrad 519 um einen bestimmten Betrag im Uhrzeigersinn vorrückt, um die Bänder 377' und, 444 einen Buchstabenabstand zu bewegen. Während dieser Drehung der Kupplung 108 wird die Klinke 517 nach rückwärts längs des Umfanges des Klinkenrades 519 bewegt, so daß während der nächsten halben Umdrehung der Kupplung 108 das Glied 515 im Uhrzeigersinn geschwenkt wird1, um die Klinke 517 zu heben, und die Klinke 518 zu senken. Das Heben der Klinke 517 überträgt eine im Uhrzeigersinn gerichtete Drehung auf das Klinkenrad 519 und bewirkt eine Abstandsbewegtmg der Bänder 337' und 444.
Das Klinkenrad 519 und: die Trommel 362 weisen i°" einen Arm 524 auf, an dessen freiem Ende sich eiin Stift 525 seitwärts erstreckt. Der Arm 524 wirkt: über den Stift 525 mit dem Tauchkolben 526 einer Dämpfungsvorrichtung, beispielsweise eines Bremszylinders 527, zusammen. Der Tauchkolben 526 trägt an seinem freien, Ende eine Führungswalze 528, die in einem Schlitz 529 eines Führungsarmes 531 läuft. Da das Klinkenrad 519 durch die Klinken 517 und 518 während des Drückens einer Zeile im Uhrzeigersinn gedreht wird, dreht sich der Arm 524 mit dem Sperrklinkenrad mit, wodurch sich die Wagenrücklauffeder in der Trommel
361 während dieses Vorganges aufspult. Der Arm
524 wird dabei in die in gestrichelten Linien· gezeichnete Stellung 532 bewegt, und auf das Wagen- rücklauf signal hin kommen die Klinken 517 und. 518 vom Klinkenrad 519 frei, worauf die Trommel
362 mit dem Klinkenrad 519 und dem Arm 524 durch die Wagenrücklauffeder gegen den Uhrzeigersinn gedreht wind, bis der Stift 525 am Arm 524 auf den Tauchkolben 526 trifft. Darauf läßt das auf die Trommel 362 übertragene Moment: den Tauchkolben 526 nach rechts mit verzögerter Geschwindigkeit infolge der Bremswirkung bis zu der in strichpunktierten Linien nach Fig. 25 gezeichneten Stellung 530 laufen. Drehbar gelagert
sitzt auf dem Träger 531 ein Hebelarm 533 mit einem seitwärts gerichteten Ende, das mit dem Tauchkolben 526 zusammenwirkt, wodurch unter der Wirkung der Feder 534 der Tauchkolben 526 vom Bremszylinder 527 auf die Wiederaufnahme des Drückens einer neuen. Zeile weggezogen wird, bis die Walze 528 das linke Ende des Schlitzes 529 erreicht.
In den Fig. 26, 27 und 28 ist die Vorrichtung für den Wagenrücklauf und1 den Abstands rücklauf dargestellt. Auf einer Drehweile 516 sind vor dem. Schwingglied 515 drei Winkelhebel 535, 536 und 537 (Fig. 26) angeordnet, die jeweils einen herabhängenden Teil aufweisen, der mit einer Feder 538 verbunden ist. Jede Feder 538 drückt ihren· dazugehörigen Hebel im Uhrzeigersinn gegen einen Anschlag1 539. Die Enden der waagerechten Arme der Winkelhebel 535, 536 und 537 sind mit 541, 542 bzw. 543 bezeichnet und 541 und. 542 durch gestricheilte Linien, angedeutet. Der Hebel 535 ist an seinem senkrechten Arm mit einem Stift 544 versehen, der di© Klinke 517 und die Arme 523 der Klinke 518 spannt, um das Lösen der Klinken 517 und 518 vom Klinkenrad 519 zu bewirken.
Im Rahmen der Vorrichtung ist ein, Träger 545 montiert, der einen; Stift 546 trägt, auf dem drehbar der Wagenrücklaufhebel 547 und der Abstandsrücklaufhebel 548 befestigt sind. Die Hebel 547 und 548 sind ähnlich dem Funktionshebel 377 nach Fig. 15 und werden in ähnlicher Weise durch Zwischenstücke 549 und 550, ähnlich dem Zwischenstück 374 in den Fig. 8 und 15, betätigt. Am unteren Ende der Hebel 547 und 548 sind drehbar die Winkelhebel 551 und 552 eingebracht, die auf einem in der Vorrichtung gelagerten, Drehzapfen 553 (Fig1· 28) sitzen.
Auf den Empfang eines Wagenrücklaufsignals hin wird das Zwischenstück 550 nach links verschoben (Fig. 27), um dem Wagenrücklaufhebel 547 eine gegen, den Uhrzeigersinn gerichtete Drehung zu übermitteln, der selbst eine Drehung im Uhrzeigersinn auf den Winkelhebel 551 (Fig. 28) überträgt. Dann wird über das freie Ende des waagerechten Armes des Winkelhebels 551 eine gegen, den Uhrzeigersinn gerichtete Drehung auf den Hebel 536 durch sein Ende 542 (Fig. 26) übertragen. Der Hebel 536 ist mit einem seitlich angeordneten· Teil 553' versehen, der mit dem Winkelhebel 535 derart zusammenwirkt, daß die auf den Hebel 536 übertragene Drehung gegen· den Uhrzeigersinn auf den Hebel 535 übertragen wird. Wie bereits erwähnt, ist der Hebel 535 mit einem Stift 544 versehen, durch den die Klinken 517 und 518 vom Klinkenrad 519 abgezogen werden, um den Wagenrücklauf vor sich gehen zu lassen. Der Hebel 536 ist ferner mit einem Vorsprung 554 versehen, der mit einem Hakenarm 555 eines Abstandsrüeklaufklinkenhebels 556 zusammenwirkt, um die Abstandsrücklaufklinike auf dem Hebel 556 während der Wagenrücklaufbewagung vom Klinkenrad 519 zu lösen. Der Hebel 536 ist ferner mit einem Klinkenvorspmng 557 versehen, der mit einer Klinke 558 zusammenwirkt. Die Klinke 558 wirdi normalerweise durch eine Feder 559 gegen den Uhrzeigersinn gespannt, so daß, wenn der Hebel 536 für den Wagenrücklauf gedreht wird, die Klinke aufgeklinkt wird, um den Wagenrücklauf sicherzustellen. Um das Lösen der Klinke 558 vom Hebel 536 nach vollzogenem Wagenrücklauf zu bewirken, wirkt ein Vorsprung 561 auf dem Klinkenrad 519 mit einem Arm 562 auf dar Klinke 558 zusammen, um die Klinke 558 zum Lösen vom Hebel 536 im Uhrzeigersinn zu. drehen.
Die Rücktastung der Druckelemente erfolgt stufenweise, und die Vorrichtung dafür enthält den Hebel 548, der auf das Abstandsrücklaufsignal bin gegen den Uhrzeigersinn (Fig. 27) gedreht wird, um eine Drehung im Uhrzeigersinn auf den Winkelhebel 552 zu übertragen. Der Hebel 552 dreht über das Ende 543 den Hebel 537 gegen den Uhrzeigersinn (Fig. 26). Der Hebel 537 ist mit einem seitwärts gerichteten End© versehen, das mit dam senkrechten Arm 'das· Hebels· 535 zusammenwirkt, um eine gegen den Uhrzeigersinn gerichtete Drehung auf den Hebel 535 zu übertragen, dar übar seinen Stift 544 die Klinken 517 und 518 vom Klinkenrad 519 löst. Der Hebel 537 ist ferner mit einem herabhängenden Teitl versehen, deir einen Stift 563 zum Zusammenwirken mit einem Paar go von Abstandsrücklaufklinkenhebeln 556 und 564 trägt. Der Hebel 556 ist mit einem Arm mit einer Nockenoberfläche 565 versehen, und der Hebel 564 weist aimeni Arm mit einer Nockenoberfläche 566 auf. Die Hebel 556 und 564 werden normalerweise durch Federn 567 und 568 gegen den Uhrzeigersinn gespannt, wobei die Nockenoberflächen 565 und 566 normalerweise gegen, den Stift 563 liegen, Wenn ' der Hebal 537 gegen den Uhrzeigersinn durch den Abstandsrücklaufhiebel 548 gedreht wird, wirken somit die Nockenobertnächen 565 und 566 derart mit dem Stift 563 zusammen, daß die Klinkenzähne 569 und 571 der Hebel 556 bzw. 564 so· betätigt werden, daß das Klinkenrad 519 jeweils eine Stufe odieir einen Zahn pro Schwingung des Hebels 537 unter der Steuerung der Wagenrücklauffeder nach rückwärts, d. h. nach Fig. 26 gegen den Uhrzeigersinn gedreht wenden kann. Im besonderen ist die Wirkungsweise wie folgt: Dreht sich der Hebel 537 gßgem den. Uhrzeigersinn, dann gestattet der Stift 563 eine gegen den Uhrzeigersinn gerichtete Drehung des Klinkenhebels 564 und dreht den Klinkenhebel 556 im Uhrzeigersinn, wobei der Zahn 571 in die Mitte des (Sperradzahnes neben; den durch den Zahn 569 besetzten Sperradzahn kommt. Der Zahn 571 kommt in Eingriff mit dem Sperradzahn, bervor der1 Zahn 569 weggezogen wird, so daß eine Überlappung entsteht und eine ungesteuerte Hemmung dies Klinkenrades 519 verhindert wird. Wenn, dann der Hebel 537 im Uhrzeigersinn gedreht wind, kommt der Zahn 569 in Eingriff mit dem Sperradzahn, bevor der Zahn 571 weggezogen wurde, so daß das. Klinkenrad 519 die zweite Halbstufe nach rückwärts drehen kann.
Die Zeilenvorschubvorrichtung' nach der Erfindung ist in Fig. 33 " dargestellt und enthält ein
Zahnrad 5/5· das an der Walze499 befestigt ist, und ein Paar Zahnstangen 576 und 577. In Fig. 29 ist die Zeilenvorschübkupplung mit 106 bezeichnet und von der Bauart, wie sie in den Fig. 31 und 32 dargestellt ist. Das Zahnrad 575 dreht sich mit der Walze499, und die Zahnstangen 576 und 577 greifen abwechselnd in die Zahnet des Zahnrades 575 mit leichter Überlappung dieses Eingriffes ein, um ein-3 im wesentlichen gleichförmige Drehbewegung auf das Zahnrad 575 und 'die Walze 499 zu übertragen. Die vorliegende Vorrichtung vermeidet die bei Klinkenvorrichtungen eigentümlichen ruckartigen Bewegungen und erteilt der Walze eine sanft beschleunigte und verzögerte Bewegung.
Die Zahnstangen 57ο und 577 sind mit Exzentern 578 und 579 verbündten, die mit der Zeilenvonschubkupplung 106 (Fig. 29) zusammenwirken. Die zur Betätigung dieser Zahnstangen erforderliche Kraft wird über die Kupplung von der
ao Hauptwelle 27 geliefert. Die Exzenter 578 und 579 steuern somit die hin und her gehende Bewegung der Zahnstangen 576 und 577. Wie aus den, Fig. 33 und 34 hervorgeht, können, die Zahnstangen 576 und 577 auf einem beweglichen Stift 581 geschwenkt werden, der eine mit den Schlitzen 583 und 584 in den Zahnstangen zusammenwirkende Reibungswalze 582 enthält. Die Reibungswalze 582 sitzt auf dem senkrechten Arm eines Winkelhebels 585, der drehbar auf einem Drehstift 586 im Seitenrahmen der Vorrichtung montiert ist. Der Winkelhebel 585 wird normalerweise um seine Drehstelle 586 durch eine Feder 587 gegen einen einstellbaren Anschlag 588 gedrückt.
Biei einer Drehung der Exzenter 578 und 579 wird eine Kombination aus Schwenkbewegung und senkrecht hin und her laufender Bewegung auf die Zahnstangen 576 und1 577 übertragen. Wenn die Zahnstangen 576 und 577 im Uhrzeigersinn um die Dreh walze 582 durch ihre Exzenter 578 und 579 gedreht werden, greifen diie Zähne der Zahnstangen 576 und 577 in die Zähne des Zahnrades 575. Damit die Zahnstangenzähne unter Druck mit den Zahnradzähnen in Eingriff kommen können, ist der Drehzapfen 582 beweglich, so daß eine leichte, gegen den Uhrzeigersinn gerichtete Bewegung auf den Winkelhebel 585 übertragen wird und damit die Spannung der Feder 587 wächst.
Beim Zeilenvorschub wird das Zeilenvorschubsignal durch die Auswahlvorrichtung aufgenommen und die Buchstabenstangen 62 bis 66 so eingestellt, daß der Zeilen Vorschubsteuerhebel 591 (ähnlich dem Hebel 39) ausgewählt wird, der durch sein Zwischenstück 592 (Fig. 29) den Hebel 377 (Fig. 15) zur Lösung der Zeilenvorschübkupplung betätigt.
Dieser Hebel 377 leitet, wie bereits beschrieben, die Drehung der Kupplung 106 ein, die die Drehung der Exzenter 578 und 579 steuert. Wie aus Fig. 33 zu ersehen ist, sind die Exzenter 578 und 579 so angeordnet, daß sie die Zahnstangen 576 und 577 abwechselnd betätigen.
Die Farbbandvorschubvorrichtung nach Fig. 1 weist ein Paar von Farbbandspulen 593 und 594 zur Umwicklung des Farbbandes 595 von einer Spule zur anderen und automatische Mittel zur Umkehrung der Bewegungsrichtung des Färbbandeis auf. Wie aus dein Fig. 13 und 18 entnommen werden kann, enthält die Farbbandvorrichtung ein Paar von Spulanlagerplatten 192 und1 219 zur Lagerung der Färbbandspuleni 593 bzw. 594. Die Lagerplatte 192 sitzt drehbar auf einer Welle 193 an der Seitenplatte 171 und ist mit einem herabhängenden Vorsprung" 596 versehen, der drehbar mit dem Gestänge 191 verbunden ist. Die Lagerplatte 219 sitzt ähnlich auf einer Welle 597 (Fig. 18) an der Seitenplatte 170 und ist ähnlich mit einem herabhängenden Teil 598 versehen, der drehbar mit dem Gestänge 218 vörbundien ist. Somit wird über die Winkelhebel 188 und 217, die Gestänge 184 und 207, die Hebel 182 und 206, die Gestänge 181 und 205 und die Arme 179 und 204 eine Bewegung auf die Lagerplatten 192 und 219 durch die Welle 178 übertragen.
Aus Fig. 37 ist zu entnehmen, daß die Farbbandspule 594 auf einer Spindel 599 mit einem Flansch 601 sitzt. Zwischen dem Flansch 601 und der Lagerplatte 219 befindet sich eine Filz- oder Lederunterlagscheibe 602. Diese Scheibe kann auch aus anderem geeignetem Material bestehen. Zwischen der Bodenfläche der Lagerplatte 219 und einem Vorschubklinkenrad 603 befindet sich eine Unterlagscheibe 604 aus Leder, Filz oder ähnlichem Werkstoff. Auf der unteren Seite des Klinkenrades 603 ist ein schalenförmiger Teil 605 angeordnet. Auf das untere Ende der Spindel ist ein Bund 606 gesteckt und zwischen ihm und dem Flansch 601 eine1 Feder 607 angeordnet, um alle erwähnten Glieder zusammenzupressen. Im Schalenglied 605 befindet sich ein ringförmiges Federelement 608 (Fig. 42), dessen Enden mit seitwärts angeordneten Vorsprüngen, 609 und 611 auf dem Klinkenrad. 603 bzw. auf dem Schalenglied 605 zusammenwirken. Das Glied 605 ist mit einer länglichen öffnung zur Einpassung des abgeflachten Teiles der Spindel 599 verseilen.
Die Rolle 593 ist auf der Lagerplatte 192 (Fig. 36) in der gleichen Weise angeordnet wie die Rolle 594 auf der Lagerplatte 219 (Fig. 37). Die Klinkenräder 603 und 612 haben die Form umgekehrter Schalen mit geizahnten Kanten. Mit der gezahnten Kante jedes Klinkenrlades wirkt ein Paar von Klinkengliedern 613 und 614 zusammen, das drehbar auf einer Welle 615 im Seitenrahmen unter der Welle 193 gelagert ist. Die Klinken für das Klinkenrad 603 sitzen in ähnlicher Weise auf einer Welle 616 (Fig. 18). Durch Federn 617 bzw. 618 werden die Klinken 613 und 614 im wirksamen Eingriff mit den Klinkenrädern gehalten.
Nach den Fig. 38 und 39 sind die Wellen 193 und 615 gegeneinander derartig angeordnet, daß beim Schwenken der Lagerplatte 192 durch das Gestange 191 eine Drehung im Uhrzeigersinn beim Senken der Lagerplatte 192 nach unten auf das Klinkenrad 612 übertragen wird, wie es durch die entsprechende Stellung des freien Endes der Klinke 614 bezüglich des Klinkenrades 612 in den Fig. 38 1*5 und 39 angedeutet ist. Beim Nachobengehen der
Lagerplatte 192 wird eine weitere Bewegung im Uhrzeigersinn auf das Klinkenrad 612 übertragen. - Zu diesem Zweck ist· das Ende der Klinke 613 zurückgetragen, so daß bei einer Bewegung der Lagerplatte 192 und damit des Klinkenrades 612 nach unten, die Klinke 613 einen Zahn aufnimmt und bei einer nach oben gerichteten Bewegung der Klinke 613 eine im Uhrzeigersinn gerichtete Drehung auf das Klinkenrad 612 übertragen wird. Mit dieser ein Paar von Klinken verwendenden Anordnung wird eine gleichmäßige Drehung dös Klinkenrades erreicht.
Ferner ist eine Vorrichtung zur automatischen Umkehrung der Richtung des FarbbandvorSchubes von einer Spule zur anderen vorgesehen. Nach Fig. 35 läuft das Farbband 595 vom der Spule 593 über eine Führungswalze 619 auf der Lagerplatte 192. Das Farbband 595 läuft dann durch das gegabelte Ende 621 eines Farbbandumkehrhebels 622, der bei 623 an der Lagerplatte 192 angelenkt ist. Der Hebel 622 wird durch eine Feder 624 normalerweise im Uhrzeigersinn (Fig. 35) gespannt. Der Hebel 622 ist mit einem Vorsprung 625 versehen, der mit einem Hebel 626 zusammenwirkt, der dreh-
»5 bar auf einer schwingbaren Hemmstange 627 befestigt ist. Diese Stange 627 sitzt auf einem geeignet in der Vorrichtung untergebrachten, Drehzapfen 628. Der Hebel 626 wird durch eine Feder 629 gegen den Uhrzeigersinn (Fig. 36) gespannt.
Die Stange 627 wirkt mit einer federnden Klinke 63.1 zusammen. Ein dem Hebel 626 ähnlicher Hebel 632 ist drehbar am entgegengesetzten Ende der Stange 627, zusammenwirkend mit einem Farbbandumkehrhebel 633, der1 dem Hebel 622 vergleichbar ist, angeordnet. Der Hebel 633 wird drehbar von der Lagerplatte 219 aufgenommen. Das rechte Ende der Stange 627 wirkt mit einer federnden. Klinke 634 zusammen.
Die Klinke 613 ist mit einem Arm 635 versehen, dessen; Ende unter dem Ende eines Anneis 636 an der Klinke 614 liegt. Die Klinke 614 ist mit einem Arm 637 ausgebildet, der dem Arm 636 gegenüberliegt. Dieser Arm 636 wirkt mit einer Schulter 638 auf dem Hebel 626 zusammen. In. ähnlicher Weise ist die Klinke 641, die mit der Klinke 613 verglichen werden kann, mit einem Arm 642 ausgebildet, dessen Ende unter dem Ende eines Armes 643 an der Klinke 644, die mit der Klinke 614 verglichen werden kann, liegt. Die Klinke 644 ist mit einem dem Arm, 643 gegenüberliegenden Arm 647 versehen, wobei der Arm 647 mit einer Schulter 646 auf dem Hebel 632 zusammenwirkt. Der Vorsprung 625 des Farbbandumkehrhebels 622 wirkt mit einer Schulter 639 auf dem Hebel 626 zusammen. In gleicher Weise wirkt ein ähnlicher Vorsprung 625 des Farbbandumkehrhebels 633 mit einer Schulter 645 am Hebel 632 zusammen. An jedem Ende des Farbbandes 595 ist ein Niet 641 vorgesehen, so daß, wenn das Farbband fast von der Spule 593 bzw. 594 abgewickelt ist, der Niet am Farbbandende der abgewickelten Spule nicht durch den. Schlitz im Gäbelende 621 des Farbbandumkehrhebels 622 bzw. 633 laufen kann.
Die Farbbandumkehrvorrichtung nach der Erfindung arbeitet in folgender Weise: Befinden sich die Klinken 613 und 614 im Eingriff mit dem Klinkenrad 612 (Fig. 36) und die Klinken 641 und 644 außer Eingriff mit dem Klinkenrad 603 (Fig. 37), wird das Farbband 595 auf die Schwingung der Trägerplatta 192 hin von der Spule 594 ab- und auf die Spule 593 aufgewickelt. Hört der Farbbandablauf von der Spule 594 beinahe auf, läuft der Niet am Ende des Farbbandes auf den. Schlitz im Gabelende des Farbbandumkehrhebels 633 zu. Bei der weiteren Drehung der Spule 593 zwingt der Niet den Farbbandumkehrhebel 633 zu einer Drehung im Uhrzeigersinn, d. h. nach links nach Fig. 37. Somit gleitet der Vorsprung 625 des Hebels 633 während des Weges der Trägerplatte 219 nach unten längs der rechten Kante des Hebels 632, bis er in die Schulter 645 eingreift, worauf auf dem Wege der Trägerplatte 219 nach oben der Hebel 632 durch den Hebel 633 gehoben wird, so daß die Federn der Klinken 641 und 644 diese Klinken in Eingriff mit dem Klinkenrad 603 bringen können. Weiter verursacht das Heben des Hebels 632, daß das Glied 627 gegen den Uhrzeigersinn geschwenkt wird, wobei die Schulter 638 des Hebels 626 auf den Arm 637 wirkt, um die Klinke 614 vom Klinkenrad 612 abzuziehen. Gleichzeitig wirkt der Arm 636 der Klinke 614 auf den Arm 635, um auch die Klinke 613 vom Klinkenrad 612 wegzuziehen. Nach weiteren Schwingungen der Trägerplatten 612 und 219 schaltet die Spule 694 um, und das Farbband 595 wird von der Spule 593 ab- und auf die Spule 594 aufgewickelt. Die Fader 608 sorgt für eine Nachgiebigkeit zwischen dem Klinkenrad und der Farbbandspule, so daß bei Hemmung der Bewegung des Farbbandes sein Zerreißen verhindert wird.
Eine abgeänderte Ausführungsform der Buchstabenabstandsvorrichtung ist in den Fig. 47 bis 50 dargestellt und enthält ein angetriebenes Weiterschaltmittel. Auf der Hauptwelle 178 (Fig. 49) sitzt ein Zahnrad 651, das in ein Zahnrad 652 auf eimer Welle 653 eingreift, die in Trägern 654 und 655 (Fig. 47) verzapft ist. Dar Antriebsteil 656 einer Greiferkupplung sitzt auf der Welle 653 und wirkt mit einem angetriebeneni Teil 657 zusammen, der ein Teil einer auf der Welle 653 verschiebbar angeordneten Hülse 658 ist. Die Hüls© 658 weist ferner ein Ritzel 659 auf, das in ein zur Trommel 362 gehörendes Zahnrad 661 eingreift.
Die Hülse 658 ist in der Nähe des gezahnten Teiles 657 mit einer Ausfräsung 662 versehen, wobei ein gegabeltes, drehbar bei 664 an einem Träger 665 gelagertes Glied 663 mit der Ausfräsung 662 zusammenwirkt. Eina bei 667 drehbar 'gelagerte Klinke 666 wirkt mit dem gegabelten Glied 663 zusammen, um das> angetriebene Glied 657 der Kupplung außer Eingriff mit diem Antriebsglied 6.56 zu halten. Eine Feder 668 spannt die Klinke 666 normalerweise im Uhrzeigersinn nach Fig. 47. Die. Klinke 666 verläuft durch einen Schlitz 669 im gegabelten Glied 663 und wirkt mit einem Klinkenauslöseelement 671 zusammen, das auf dem Umfang
der Trommel 362 sitzt, so daß beim Empfang des Wagenrücklaufsignals und bei Einleitung des Wagenrücklaufes die Trommel gegen den Uhrzeigersinn nach Fig. 50 gedreht wird, bis das EIement 671 auf die Klinke 666 trifft, worauf sich die Klinke 666 vom gegabelten Glied 663 löst und die Feder 668 über das gegabelte Glied 663 und die Ausfräsung 662 das angetriebene Glied 657 der Kupplung in Eingriff mit dem Antriebsglied 656 ziehen kann, um erneut die Einleitung des Buchstabenabstandsvorganges vorzubereiten, der durch die Kennabstandskupplung, die der Kupplung 108 vergleichbar ist und zum Zahnrad 651 gehört, geh steuert wird.
Der Wagenrücklauf wird über dem Funktionsheibel 6j2 bewirkt, der bei 673 drehbar gelagert ist und normalerweise durch die Feder 674 im Uhrzeigersinn gespannt wird. Der Hebel 672 wird durch ein Zwischenstück 374 in der im Zusammen-
ao hang mit dein anderen Vorgängen beschriebenen Weise betätigt. Wenn die Kupplung 656-657 für den Kennabstand eingerückt ist und der Wagenrücklauf erfolgen soll, wird das Zwischenstück 374, wie bereits beschrieben, nach links nach Fig. 49 betätigt, um den Hebel 672 gegen den Uhrzeigersinn und gegen die Wirkung der Feder 674 zu drehen. Auf diese Bewegung des Hebais 672 wird eine Stoßstange: 675 nach vorn (Fig. 47) geschoben, um das gegabelte Glied 663 um seine Drehverbindung 664 zu drehen, so daß sich der angetriebene Teil 657 der Kupplung vom Antriebsteil 656 löst, wodurch die Trommel 362 dem Zug der Wagenrücklauf feder ausgesetzt wird, bis sie sich in der entgegengesetzten Richtung so weit gedreht hat, daß das (Element 671 die Klinke 666 vom Glied 663 lösen kann.
Es ist selbstverständlich, daß Änderungen in den Einzelheiten, ohne vom Erfindungsgedanken abzuweichen, vorgenommen werden können.

Claims (14)

Patentansprüche:
1. Dmcktelegraph, bei dem eine Zeichenabstandsbewegung auf einen Typenwagen durch eine Zeichenabstandsvorrichtung übertragen wird, gekennzeichnet durch ein Zeichenauswahlmittel (321, 325; 322, 326, Fig. 2 und 6), das unabhängig von der Zeichenabstandsvorrichtung zur Verschiebung des Typenwagens in beiden Richtungen wirkt, um einen zu druckenden Kennbuchstaben auszuwählen, wobei die Zeichenabs tandsbewegung dies Wagens in beiden Richtungen durch eine kniehebelartige Abfangvorrichtung (274, 282 und 275, 287, Fig. 2) vor dem Anhalten des Wagens durch eine; einstellbare Anschlagvorrichtung (254-256, Fig. 2) verzögert wird, die zur Begrenzung der Wagenverschiebung dient.
2. Drucktelegraph nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zeichenauswahlmittel den Typenwagen in entgegengesetzten Richtungen parallel zu seiner Zeichenabstandsbewegung verschieben und ebenso durch Gelenkarme (343, 344, 347, Fig. 6 und 7) den Wagen in einer Richtung senkrecht zu seiner Zeichenabstandsbewegung heben kann, um eine weitere Zeichenauswahl zu bewirken, wobed die Bewegung des Wagens in der senkrechten Richtung ebenfalls durch eine kniehebelartige Abfangvorrichtung (195, 197, Fig. 13; 211,212, Fig. 18) vor dem Anhalten des Wagens durch eine einstellbare Anschlagvorrichtung (63,65,67,70, Fig. 8,13,17 und 18) verzögert wird, die zur Begrenzung seiner Erhöhung dient.
3. Drucktelegraph nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Anzahl verschiebbarer Anschlagelemente (254-256, Fig. 2), die auswählend zwischen einem Paar gegenüberliegender kniehebelartiger Abfangvorrichtungen (274, 282 und 276, 287, Fig. 2) angeordnet sind und gleichzeitig gegen die Anschlagelemente gedrückt werden, wobei eines von ihnen wirksam bleibt, um den Typenwagen zu verschieben, während das andere unwirksam bleibt.
4. Drucktelegraph nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswahl der knieheibelartigen. Vorrichtungen durch Vorsprünge (313, 314, Fig. 2 und 6) auf einem Schlittenglied. (271, Fig. 2 und 6) erfolgt, das mit Nockenteilcn (280, 290, Fig. 2) auf den kniehebelartigen Vorrichtungen zusammenwirkt, so daß die wirksame kniehebelartige Vorrichtung am Anfang gestreckt und die unwirksame kniehebelartige Vorrichtung zusammengeklappt wird.
5. Drucktelegraph nach einem der Ansprücha ι bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Typenwagen (158, Fig. 1,2 und 6) mit in Gruppen unterteilten Zeichenelementen (Fig. 6 und 44) versehen ist und Mittel (321, 325 und 322, 326, Fig. 2 und 6) zur Verschiebung des Typenwagens von einer Stellung, aus der er in entgegengesetzten Richtungen zur Auswahl eines Zeichens in einer Gruppe verschiebbar ist, in eine andere Stellung vorgesehen sind, aus der er in entgegengesetzten Richtungen zur Auswahl eines Zeichens in einer anderen Gruppe verstellt werden kann.
6. Drucktelegraph nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Zeichenauswahlmittel mit einer Kniehebelvorrichtung (321, 325 oder 322, 326, Fig. 2 und 6) versehen ist, die zu jeder Gruppe der Zeichenelemente gehört, wo^ bei die Zeichenauswahl in verschiedenen Gruppen gemäß der jeweils betätigten, Kniehebelvorrichtung bewirkt wird.
7. Drucktelegraph nach einem der Ansprüche ι bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Typenwagen und ein Druckhammer (362, Fig. 1, 21 und 22) zur Betätigung der Zeichenelemente zum Drucken der ausgewählten Zeichen an iao Bändern (337, Fig. 1 und 6; <\^<\, Fig. 1, 21 und 22) zur Übertragung der Zeichenabstandsbewegung befestigt sind, wobei das 'Band (337), an dem der Typenwagen befestigt ist, mit beweglichen Führungsmitteln (332, Fig. 2, 6 und 27) versehen, ist, wodurch sich der Wagen zusätzlich
zur Auswahl eines durch den Druckhammer zu druckenden Zeichens verschieben kann.
8. Drucktelegraph nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Typenwagen auf einem hin und her gehenden Schienienglied (332, Fig. 2, 6 und 7) befestigt ist, das mit Rollen, (358, Fig. 1,2 und 6) versehen ist, über die das Typenwagenband. (337) läuft, so daß er an der hin und her gehenden Bewegung des Schienengliedes teilnimmt.
9. Drucktelegraph nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein Verriegelungsglied (237, 238, Fig. 17, und 244, 245, Fig. 18) zur Verriegelung des Typenwagens in seiner gehobenen Stellung und durch Mittel (vas, 1Z^. F%·13 und 18) zum Lösen des Verriegelungsgliedes nach einem bestimmten Zeitraum, damit der Typenwagen in seine Normalstellung zurückkehren kann.
10. Drucktelegraph nach einem der Ansprüche ι bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Typenwagen (158, Fig. 1,2 und 6) aus einem kastenförmigen Glied (99, Fig. 1,2,6, 44 und 45) mit ausgerichteten Öffnungen in gegenüberliegenden Flächen besteht, in die gefederte Typen (155, Fig. 44, 46) verschiebbar montiert sind.
11. Drucktelegraph nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch einen Druckhammer (362, Fig. ι, 2 und 22) mit einem elastischen Hammerkopf (501, Fig. 23) zur Erleichterung der Ver-Schiebung des Typenwagens.
12. Drucktelegraph nach einem der Ansprüche ι bis 11, gekennzeichnet durch eine drehbare Walze (499, Fig. 1 und 33) mit einem durch ein Zahnstangenpaar' (576 und 577) angetriebenen Zahnrad (575, Fig. 33 und 34), wobei die Zahnstangen abwechselnd mit einer kombinierten Schwenk- und hin und her gehenden Bewegung in das Zahnrad eingreifen, wodurch eine im wesentlichen gleichmäßige Zeilen1-vorschubbewegung auf die Walze übertragen wird.
13. Drucktelegraph nach einem der Ansprüche ι bis 12, gekennzeichnet durch ein auf Lagerplatten (192,219, Fig. 13 und 18) gelagertes Druckband, wobei den Lagerplatten eine schwingende! Bewegung zur Erleichterung der Beobachtung der von der Vorrichtung erzeugten Aufzeichnungen erteilt wird.
14. Drucktelegraph nach einem der An-Sprüche 1 bis 13, gekennzeichnet durch eine Auswahlvorrichtung mit einer Anzahl von Kupplungen (105-109, Fig. 29 und 30) zur Steuerung verschiedener Funktionen der Vorrichtungen, die auf einer gemeinsamen Welle (27, Fig. 29 und 30) sitzen.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
5577 12.53
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