DE1025444B - Anordnung zum Heben und Senken des Farbbandes bei Fernschreicbmaschinen - Google Patents
Anordnung zum Heben und Senken des Farbbandes bei FernschreicbmaschinenInfo
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- DE1025444B DE1025444B DES46832A DES0046832A DE1025444B DE 1025444 B DE1025444 B DE 1025444B DE S46832 A DES46832 A DE S46832A DE S0046832 A DES0046832 A DE S0046832A DE 1025444 B DE1025444 B DE 1025444B
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J35/00—Other apparatus or arrangements associated with, or incorporated in, ink-ribbon mechanisms
- B41J35/04—Ink-ribbon guides
- B41J35/10—Vibrator mechanisms; Driving gear therefor
Landscapes
- Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)
Description
- Anordnung zum Heben und Senken des Farbbandes bei Fernschreibmaschinen Es ist bekannt, bei Fernschreibmaschinen die Färbung der Typen durch ein normales Farbband vorzunehmen und, dieses wie bei Büromaschinen nach jedem Typenanschlag schrittweise fortzuschalten. Zur Aufnahme des Farbbandes sind meist zwei Spulen vorgesehen., die in sogenannten Farbbandtöpfen angeordnet sind. Bei Fernschreibmaschinen mit stehendem Typenhebelkorb sind die Farbbandspulen häufig links und rechts vom Typenkorb vor der fahrbaren Schreibwalze angebracht.
- Es ist bei Fernschreibmaschinen mit wanderndem Typenkasten bekannt, die Farbbandspulen neben der Schreibwalze anzubringen. Das Heben und Senken des Farbbandes bei dieser bekannten Anordnung erfogt durch Verschwenken der Farbbandspulen um die waagerechte Achse. Da bei hohen Schreibgeschwindigkeiten das Verschwenken in äußerst kurzer Zeit erfolgen muß, sind große Kräfte zum Bewegen der Massen erforderlich. Für das Farbband ist unmittelbar vor der Schreibstelle bei der bekannten Anordnung keine Farbbandführung vorgesehen; das Farbband wird vielmehr durch eine besondere Einrichtung dauernd gespannt gehalten. Ein gewisses Flattern des Farbbandes ist aber doch nicht ganz zu vermeiden, so daß ein unruhiger Eindruck vor der Schreibstelle entsteht. Bei der bekannten Anordnung besteht außerdem die Gefahr, daß das Papier durch das schlingernde Farbband verschmutzt wird.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für Fernschreibmaschinen mit wandernder Typendruckeinrichtun.g und mit im feststehenden Teil des Druckers angeordneten Farbbandspulen, deren Achsen nicht schwenkbar sind, eine Anordnung zum Heben und Senken des Farbbandes zu schaffen, durch die die Nachteile bei der bekannten Anordnung vermieden werden. Nach der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die zum Heben und Senken benutzte Farbbandgabel am fahrbaren Teil des Druckers befestigt ist.
- Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung und eine bedeutende Vereinfachung gegenüber der bekannten Anordnung liegt darin begründet, daß das Heben und Senken des Farbbandes durch die Farbbandgabel gesteuert wird und die Kräfte zum Verschwenken der Farbbandspulen eingespart werden. Da zur Führung des Farbbandes eine an sich bekannte Farbbandgabel dient, erübrigt sich auch eine besondere Einrichtung zum Spannen des Farbbandes vor dem Aufzeichnungsträger, da die Einrichtung nach der Erfindung mit der bei Schreibmaschinen üblichen Farbbandspannung auskommt. Darüber hinaus werden auch die anderen Nachteile der bekannten Anordnung, wie Verschmutzen des Papiers und teilweise Verdeckung des Schriftfeldes, vermieden. Gemäß weiterer Erfindung ist die Anordnung so ausgebildet, daß das Farbband über zwei parallel zu den Achsen der Farbbandspulen und parallel zum Farbband an der Schreibstelle angeordnete Umlenkrollen geführt wird. Die Kanten des Farbbandes verlaufen zwischen den Spulen bzw. Umlenkrollen je in einer waagerechten und zu den Spulenachsen senkrechten Ebene. Dadurch wird eine besonders günstige Farbbandführung erreicht und ein Zusammenschieben des Farbbandes der Breite nach auch dann vermieden, wenn sich der Typenhebelwagen in den Randstellungen des Aufzeichnungsträgers befindet.
- Eine Anordnung nach der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Mit 1 ist ein wandernder Typenhebelwagen bezeichnet, an dem in bekannter Weise eine Farbbandgabel 2 geführt wird. Links und rechts von einer Schreibwalze 3, um die ein Blatt Papier 4 gelegt ist, befinden sich auf feststehenden Platinen 5, 6 Farbbandspulen 7, B. Zur Umlenkung des Farbbandes dienen Umlenkrollen 9, 10.
- In der Zeichnung ist strichliert die Stellung der Farbbandgabel und des Farbbandes beim Typenhebelanschlag eingezeichnet. Die Farbbandumschaltung und -weiterschaltung erfolgt in bekannter Weise. Durch die Anordnung nach der Erfindung wird die Forderung erfüllt, den Typenhebellcorb so leicht wie möglich zu machen.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Anordnung zum Heben und Senken des Farbbandes bei Fernschreibmaschinen mit wandernder Typendruckeinrichtung und mit im feststehenden Teil des Druckers nicht schwenkbar angeordneten Achsen für die Farbbandspulen, dadurch gekennzeichnet, daß die an sich bekannte Farbbandgabel zum Heben und Senken des Farbbandes am fahrbaren Teil des Druckers befestigt ist.
- 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Farbband so geführt ist, daß es in der Ruhelage vor dem Aufzeichnungsträger unterhalb der Schreibstelle sitzt.
- 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Farbband über zwei parallel zu den Achsen der Farbbandspulen und parallel zum Farbband an der Schreibstelle angeordnete Umlenkrollen geführt wird.
- 4. Anordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ruhelage die Kanten des Farbbandes zwischen den Spulen bzw. Umlenkrollen je in einer waagerechten und zu den Spulenachsen senkrechten Ebene verlaufen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 901433; USA.-Patentschrift Nr. 2 329 278.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES46832A DE1025444B (de) | 1955-12-23 | 1955-12-23 | Anordnung zum Heben und Senken des Farbbandes bei Fernschreicbmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES46832A DE1025444B (de) | 1955-12-23 | 1955-12-23 | Anordnung zum Heben und Senken des Farbbandes bei Fernschreicbmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1025444B true DE1025444B (de) | 1958-03-06 |
Family
ID=7486161
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES46832A Pending DE1025444B (de) | 1955-12-23 | 1955-12-23 | Anordnung zum Heben und Senken des Farbbandes bei Fernschreicbmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1025444B (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2329278A (en) * | 1941-06-14 | 1943-09-14 | Western Union Telegraph Co | Printing telegraph apparatus |
DE901433C (de) * | 1948-04-22 | 1954-01-11 | Teletype Corp | Drucktelegraph |
-
1955
- 1955-12-23 DE DES46832A patent/DE1025444B/de active Pending
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2329278A (en) * | 1941-06-14 | 1943-09-14 | Western Union Telegraph Co | Printing telegraph apparatus |
DE901433C (de) * | 1948-04-22 | 1954-01-11 | Teletype Corp | Drucktelegraph |
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