DE896811C - Mehrfachschreibmaschine - Google Patents

Mehrfachschreibmaschine

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Publication number
DE896811C
DE896811C DEI3638A DEI0003638A DE896811C DE 896811 C DE896811 C DE 896811C DE I3638 A DEI3638 A DE I3638A DE I0003638 A DEI0003638 A DE I0003638A DE 896811 C DE896811 C DE 896811C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
carriage
platen
keyboards
machine according
top plate
Prior art date
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Expired
Application number
DEI3638A
Other languages
English (en)
Inventor
Claude Wollington Brumhill
Arthur Pateman
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Imperial Typewriter Co Ltd
Original Assignee
Imperial Typewriter Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Imperial Typewriter Co Ltd filed Critical Imperial Typewriter Co Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE896811C publication Critical patent/DE896811C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J3/00Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed
    • B41J3/54Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed with two or more sets of type or printing elements

Landscapes

  • Common Mechanisms (AREA)
  • Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)
  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)

Description

  • Mehrfachschreibmaschine Die Erfindung betrifft Schreibmaschinen und Maschinen ähnlicher Art. Ihre Hauptaufgabe ist, eine Maschine mit mehr als einer Tastatur zu schaffen, deren Tastaturen nach Bedarf abwechselnd benutzt werden können. Zum Beispiel kann der eine Satz von Tasten der gewöhnlichen Art sein und ein anderer Satz andersartige, wie: mathematische oder chemische Zeichen. oder ein fremdes Alphabet enthalten.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Maschine mehrere an sich bekannte Tastaturen mit Tasten zum Anschlag von Typen gegen eine Schreibstelle auf einer verschiebbaren und drehbaren Schreibwalze hat, die Schreibstellen für die verschiedenen Tastaturen getrennt liegen und ein Wagen mit einer Gleitschienee, auf der in an sich bekannter Weise ein Schlitten mit längs der Gleitrichtung gelagerter drehbarer Schreibwalze gleitet, als Ganzes zu jeder der Schreibstellen eingestellt werden, kann. Auf diese Weise, wird erreicht, daß man jede der Tastaturen benutzen kann, ohne daß der Weg der Schreibwalze oder deren benutzbarer Teil verkürzt wird.
  • Die zwei oder mehr Tastaturen, werden vorzugsweise nebeneinander angeordnet. In diesem Fall wird der Wagen als Ganzes von einer Schreibstelle zur anderen in. der Achsrichtung der Schreibwalze verschoben.
  • Bei einer solchen Bauweise kann es geschehen, daß beim Verstellen des Wagens und besonders, wenn dieser in seiner neuen, Einstellung zur Ruhe gebracht wird, die Schreibwalze sich gegenüber dem Wagen verschiebt. Um dem vorzubeugen, erhält vorzugsweise die Maschine eine Sperre, die den Schlitten auf der Laufschiene festhält, solange der Wagen verstellt wird.
  • Gemäß einer wichtigen Ausgestaltung der Erfindung erhält der Wagen außer einer Vorrichtung zum. Verschieben der Schreibwalze beim Schreiben eine Steuervorrichtung dafür, während mit jeder der Tastaturen ein beim Tastenanschlag wirkendes Betätigungsglied für die Steuervorrichtung verbunden ist, das dann die Steuervorrichtung betätigt, wenn derWagen für die betreffende Tastatur wirksam eingestellt ist.
  • Nach einer weiteren wichtigen Ausgestaltung der Erfindung lassen sich Laufschiene, Schlitten und Schreibwalze als Teile des Wagens mit diesem als Ganzem von der Maschine entfernen. Dadurch kann man Wagen mit verschieden langen Walzen einsetzen. Zu diesem Zweck wird vorzugsweise der Wagen mit einem Gestell ausgeführt, auf dem seine Laufschiene abnehmbar befestigt ist. Bei einer solchen, Anordnung kann die Maschine mit einer an sich bekannten Schlittensperrvorrichtung versehen sein.
  • Jede der Tastaturen kann ihre eigene Farbbandführung erhalten. Aber vorzugsweise wird die Farbbandführung am Wagen angebracht, z. B. an dem obernerwähnten Gestell.
  • Maschinen mit mehreren Tastaturen, die gemäß den genannten und weiteren Merkmaden der Erfindung gebaut sind, werden als Ausführungsbeispiele an Hand der Zeichnungen- beschrieben.
  • Fig. i zeigt schaubildlich eine Maschine mit zwei Tastaturen; Fig. 2 ist eine teilweise nur schematische Draufsicht dazu, der Deutlichkeit halber ohne den, Wagen; Fig. 3 ist ein Querschnitt durch die Maschine; Fig.4 zeigt im Teilschaubild die Vorrichtung zum Sperren des Wagens; Fig. 5 ist ein Teilschnitt, der die Sperrvorrichtung -des Wagens und den Handgriff zum Heben und Verschieben des Wagens zeigt; Fig. 6 zeigt von der Seite die auf der Oberplatte des Wagens befestigte Gleitschiene mit dem Schlitten; Fig. 7 ist ein Längsschnitt durch die Oberplatte und die zugehörigen Teile, der die Befestigungsvorrichtung zeigt; Fig. 8 ist eine Draufsicht auf die Oberplatte und zeigt die Farbbandführung; Fig. g ist ein Schaubild der Farbbandführung; Fig. io ist ein Schaubild einer Maschine mit drei Tastaturen.
  • Die Maschine nach Fig. i und 2 hat zwei nebeneinander angeordnete normale Tastaturen ja und ib. Man kann auch eine größere Anzahl von Tastaturen anbringen. So zeigt z. B. Fig. io eine Maschine mit drei Tastaturen ja, ib und je. Da die Tastaturen mit ihren Gestellen untereinander mechanisch gleich sind, brauchen im allgemeinen nur die Teile beschrieben zu werden, die zu einer als Beispiel gewählten Tastatur gehören. Wo Teile verschiederfer Tastaturen bezeichnet werden müssen, haben sie gleiche Bezugszahlen und sind je nach ihrer Zugehörigkeit durch die Buchstaben es, b oder c unterschieden. So sind z.. B. in Fig. i und 2 die Tastenfelder der beiden Tastaturen ja und ib als 5a und 5b bezeichnet.
  • Zu jeder Tastatur gehört ein Gestell 2a und 2b in Fig. i und 2; 2a, 2b und 2c in Fig. io. Die Gestelle sind miteinander verbunden, zweckmäßig durch darunterliegende Längsschienen 3 und 4.
  • Jede Tastatur läßt sich in an sich bekannter Art im Ganzen, aus ihrem Gestell herausnehmen und liegt normalerweise in einer passenden Vertiefung 6a, 6b ihres Gestells. Die Art der Unterbringung der Tastatur ja zeigen Fig.3 und Fig.2. Das Gestell 7a der Tastatur ja hat an den Seiten. Zapfen 8, g und 8', g', die auf Führungen io und io' ruhen (Fig. 2). Die Zapfen g und g' sind in ihrer Lage durch eine mit dem Finger zu betätigende Klinkvorrichtung i i, i i' verriegelt (Fig. i).
  • Jede Tastatureinheit hat das gewöhnliche Tastenfeld 5a oder 5b, in. dem Tasten 12a, 12b durch einen Mechanismus i4a (Fig. 3) Typenköpfe 13a, 13b bewegen, die auf eine Schreibstelle TSa oder TSb schlagen, die in der Mitte ihrer Tastatureinheit liegt. Ferner gehören dazu Abstandstaste 15a, 15b, Rücktaste i6a, 16b, Tabulatortaste 17a, 17b und Randauslöser 18,1, i8b. Außerdem enthält jede Einheit einen Universalschienenrahmen zum Betätigen eines später zu beschreibenden Hemmwerks 2o. Dieser Rahmen bildet das vorhin erwähnte Betätigungsglied für die Steuervorrichtung und wird selbst durch jede derTypentasten und die Abstandstaste bewegt, wie bekannt. In Fig. 3 sieht man den Schienenrahmen iga der Einheit ja. Der entsprechende Schienenrahmen igb der Einheit ib braucht nicht beschrieben zu werden, weil die beiden Einheiten in dieser -Beziehung gleich sind. Wenn eine Taste angeschlagenwird und der zugehörigeTypenkopf 13a um das Lager gia nach oben schwingt, berührt und bewegt ein Absatz 92a an dem Typenhebel 93a den zugehörigen Schienenrahmen iga.
  • Waagerecht hinter den Gestellen 2a und 2b erstreckt sich eine Lagerstange 21, auf der ein Wagen 22 schwenkbar und verschiebbair mittels einer Platte 23 gelagert ist, die Oberplatte genannt wurde, weil sie oben auf dem Rahmen der jeweils betriebenen Tastatur liegt. Durch Schwenken und Verschieben an der Lagerstange 21 kann diese Oberplatte oben auf den Rahmen der gewählten Tastatur gebracht werden., wo sie durch Anschläge nach unten und gegen seitliche Verschiebung an der Stange 21 gehalten, wird. Außerdem wird die Oberplatte 23 in ihrer Lage durch eine Klinke 3o nach Fig. 5 festgehalten. Fig. 5 zeigt auch die gegen Abwärtsbewegung stützenden Anschläge 24 und 124 sowie den seitwärts stützenden Anschlag 125. Ein Haken des Tastaturrahmens 25a, 25b greift in eine Lasche 26 der Klinke 30 an der Oberplatte. Beim Senken. der Oberplatte in ihre Ruhelage gleitet die Lasche 26 an einer Schrägung 27 des Haltens und drückt diesen gegen die Kraft einer Feder zurück, bis der Haken mit seiner Spitze 28 in ein Loch 29 der Lasche einschnappt und dadurch die Oberplatte gegen unbeabsichtigte Hebung sichert. Um diese Verklinkung zu lösen und die Oberplatte 23 anzuheben., ist an der Oberplatte mit begrenzter BeNveglichkeit um eine waagerechte Achse 32 ein Handgriff 31 angebracht, an dem die Lasche 26 befestigt ist. Daher löst eine Aufwärtsbewegung des Handgriffes zunächst die Lasche 26 von dem Haken 25a oder 25b und hebt dann die Oberplatte 23.
  • Die Hebung der Oberplatte kann durch wenigstens einen abgefederten Kolben 33, 33' an den Tastaturrahmen unterstützt werden, der von unten gegen die Platte drückt.
  • Um die Oberplatte 23 bei ihrer Verschiebung längs der Lagerstange 21 zu führen und zu bewirken, daß dabei kein Teil der Tastaturen. gestört wird, ist oben an einem zwischen je zwei Tastaturrahmen herausragenden Arm eine Rolle angebracht. Bei der Doppelmaschine nach Fig. i sitzt diese Rolle 35 an dem Arm 34 zwischen den Rahmen 211 und 2b. Die Oberplatte 23 hat an ihrer Vorderkante eine waagerechte Führungsschiene 36, vor die beim Heben der Oberplatte die Rolle 35 gelangt, @so daß sie beim Verschieben der Platte längs der Lagerstange 2i durch den Handgriff 31 in die Schiene hineingleitet. Die Oberplatte ist daher so lange geführt, bis die Rolle 35 am anderen Ende der Schiene 36 herauskommt und die Platte ihre Stellung über der nächsten Tastatur erreicht hat.
  • Da die Oberplatte 23 die Grundlage des Wagens 22 bildet, gelangt bei ihrer Längsverschiebung der Wagen in seine Arbeitsstellung gegenüber der gewählten Tastatur. Bei der Dreifachmaschine nach Fig. io steht ein Arm 3:4a zwischen den Rahmen 2a und 2b sowie ein Arm 34b zwischen den Rahmen äb und 2c, so daß die Oberplatte nur gehoben oder gesenkt werden kann, wenn sie genau über einer der drei Tastaturen il, ib oder ic steht.
  • Der Wagen 22 trägt auf seiner Oberplatte 23 eine waagerechte Gleitschiene 37, auf der der Schlitten 38 läuft, und eine waagerecht auf dem Schlitten drehbare Schreibwalze. Gleitschiene 37, Schlitten 38 und Schreibwalze 39, können Birnen zusammenhängenden Einsatz 4o bilden, der in bekannter Weise von der Oberplatte 23 abnehmbar ist, so- daß Schreibwalzen verschiedener Länge ausgewechselt werden können. Wie am besten in Fig. 6 und 7 zu sehen, ist der Einsatz 4o an Bolzen 41, 41' der Oberplatte 23 mit Löchern 42, 42' der Gleitschiene 37 abnehmbar befestigt. Die Köpfe 43, 43' der Bolzen ragen durch Löcher 4q.,44' von Keilen.45, 45', die durch Federn 46, 46' unter die Köpfe der Bolzen gedrückt werden und damit ein: Abheben des Einsattes 4o verhindern. Wenn man den Einsatz von den Bolzen 41, 41' abheben will, schiebt man durch Druck auf Knöpfe 47, 47' die Keile nach innen, bis sie die Bolzenköpfe 43, 43' freigeben.
  • Der Wagen 22 enthält alle die Teile, die gewöhnlich an dem Wagen einer Schreibmaschine vereinigt sind. Darunter befindet sich auch die gewöhnliche Fortschaltvorrichtung. Sie besteht aus einer federgetriebenen Spule 48 unter der Oberplatte, einem auf die Spule gewickelten Zugband 49, dessen Ende, an den Schlitten 38 angeschlossen und abnehmbar ist, wie in Fig. 3 mit gestrichelten Linien angedeutet, und einem Hemmwerk 2o, das beim Anschlag jeder Taste der benutzten Tastatur eine Drehung der Spule 48 so weit zuläßt, daß die Schreibwalze 39 jedesmal um einen Buchstabenabstand verschoben wird. Dieses Hemmwerk 20 hat eine Steuervorrichtung 51, die durch Einstellen des Wagens 22 in Verbindung mit einem Kupplungsbolzen 52a oder 52b am Schienenrahmen iga oder igb der benutzten Tastatur gebracht wird, so daß beim Anschlag einer Taste die Schreibwalze 39 um einen Buchstabenabstand verschoben wird.
  • Der Wagen 22 enthält ferner eine Farbbandführung zum Leiten des Farbbandes 53 durch eine Rasta S an der Vorderseite des Einsatzes 4o in der Mitte des Wagens 22. Die Raste fällt mit der Schreibstelle TSa oder TSb der jeweils benutzten Tastatur zusammen.
  • Die Farbbandführung bewegt in bekannter Weise das Band 53 nach jedem, Anschlag um einen Buchstabenabstand weiter. Sie hat zweckmäßig zwei Spulengehäuse 7o, 71 für die ablaufende und die aufwickelnde Spule auf der Oberplatte und eine Schrittschaltvorrichtung für die aufwickelnde Spule. Sie kann so gebaut sein, daß nach vollständigem Aufwickeln des Bandes die Schrittschaltung auf die andere, nunmehr aufwickelnde Spule wirkt und so das Band umgekehrt läuft. Die auf dem Wagen angebrachte F arbbandführung wird in jeder der wählbaren Stellungen des Wagens durch einen Anschlaghebel 82a (Fig. 3 und g) oder, 82b betätigt, da, dieser auf einen Auffangbalzen 83 wirkt. Sie hat in bekannter Weise unterhalb der Oberplatte 23 bei 74 und 75 gelagerte Hebel 72 und 73 (Fig. 8), die durch Hin- und Herschwingen die Spulen weiterschalten. Diese Hebel umfassen mit Gabeln 76 einen Stift 77 einer Stange 86, die bei 87 an einen Hebel 84 angelenkt ist, der den Auffangbolzen 83 trägt und bei 85 an der Oberplatte 23 gelagert ist. Der Hebel 84 bewegt außerdem durch einen Stift 88 den Hebel 89 und damit den gewöhnlichen Farbbandhalter go.
  • Die Anschlaghebel 82a und 82b schwingen in bekannter Weisse, wenn eine der Tasten der zugehörigen Tastatur angeschlagen wird. Beim Anschlag einer Taste 12a dreht sich diese um das Lager 78' (Fig. 3) und schwenkt durch einen Absatz 79a das Gestell 8oa mit dem daran aufragenden Anschlaghebe) 82a um' das Lager 8 a.
  • Der schon erwähnte Farbbandhalter go kann durch den Farbwechselhebel 94a oder g4 b verstellt werden. Der Stift 88 sitzt an einer Zugstange g5 (Fig. g), die von der Kurbel 96 der Welle 97 bewegt wird. An dieser Welle sitzt eine zweite Kurbel 9ß mit einem Zapfen 9g so, daß sie von jedem Farbwechselhebel bewegt werden kann. Alle diese Teile der Farbbandführung sind an sich bekannt.
  • Der Einsatz 4o@ des Wagens kann den Zeilenschalthebel 54, den Auslöser 55 für die Zeilensperre, das Wagengesperre 56 und die Papierführungsrollen 57 an der Schreibwalze 39 enthalten, die in bekannter Weise angeordnet sind. Eine Schwierigkeit kann sich daraus ergeben, daß beim Verstellen des Wagens 22 von einer Tastatur zur anderen, wenn der Wagen angehalten wird, die Trägheit der Schreibwalze diese bis zum Ende ihres Laufweges treibt. Um dem vorzubeugen, erhält der Wagen eine Vorrichtung, die beim Anheben der Oberplatte 23 mit dem Wagen 23 die Schreibwalze 39 in ihrer Stellung verriegelt. Diese Vorrichtung besteht nach Fig. 4 aus einer bei 59 an der Oberplatte 23 gelagerten Klinke 58, die unter der Wirkung einer Feder 6o in die Zähne- der Tabulatorstange oder zwischen die auf der Stange sitzenden Tabulatoranschläge 62 eingreift, und einer. Druckstange 63, die an der Oberplatte 23 gleitet und sich unten gegen eine Stützfläche 64.a oder 64b stützt, sobald die Oberplatte in ihre Ruhelage an dem zugehörigen Tastaturgestell 2a oder 2b gesenkt wird. Die Druckstange 63 wird von einer Feder 66 abwärts gedrückt, so daß sich die Klinke 58 selbsttätig in die Sperrstellung für die Schreibwalze bewegt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mehrfachschreibmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß sie mehrere an sich bekannte Tastaturen (ia, Ib, Ic) mit Tasten zum Anschlag von Typen gegen eine Schreibstelle auf einer verschiebbaren und drehbaren Schreibwalze hat, die Schreibstellen (TSa; TSb) für die verschiedenen, Tastaturen getrennt liegen und ein Wagen (22) mit einer Gleitschiene, auf der in an sich bekannter Weise ein Schlitten- mit längs der Gleitrichtung gelagerter drehbarer Schreibwalze gleitet, als Ganzes zu jeder der SchTeibstellen eingestellt werden kann.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastaturen nebeneinander angeordnet sind und der Wagen als Ganzes von einer Schreibstelle zur anderen in der Achsrichtung der Schreibwalze verschoben wird.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß während der Verstellung des Wagens (22) der Schlitten (38) durch eine zwischen die Zähne der Tabulatorstange oder die Tabulatorarnschläge (6,) eingreifende und beim Ausheben des Wagens (z2) zwecks Ver-@schiebung durch eine Druckstange (6,3) selbsttätig eingerückte Klinke (58) gegen Verschiebung auf seiner Gleitschiene (37) verriegelt ist (Fig. 4).
  4. 4. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Wagen (22) außer einer Vorrichtung zum Verschieben der Schreibwalze beim- Schreiben eine Steuervorrichtung (5i) dafür angebracht ist, während mit jeder der Tastaturen ein beim Anschlag einer Schreibtaste oder der Abstandstaste sich neigender Schienenrahmen (I9a, I9b) für die Steuervorrichtung (5 I) verbunden, ist, das beim Einstellen des Wagens (22) vor diese Steuervorrichtung (5I) so geschoben wird, daß es beim Neigen auf die Steuervorrichtung schlägt.
  5. 5. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Gleitschiene (37), Schlitten (38) und Schreibwalze (39) als zusammenhängender Einsatz (4o) auf der Oberplatte (23) des Wagens (22) ausgewechselt werden können (Fig. 6).
  6. 6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, da.ß die Gleitschiene (37) auf dem Wagen (2.2) durch eine Haltevorrichtung (4 I, 41" bis 47, 47') abnehmbar festgemacht ist.
  7. 7. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen (22) die Farbbandführung trägt und einen zu deren Betätigung dienenden. Auffangbolzen (8,3) hat, auf den die jeweils mit dem Wagen zusammenwirkende Tastatur durch einen Anschlaghebel (82a; 82b) einwirkt. B. Maschine nach Anspruch 3 oder nach Anspruch 3 mit einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen (22) mit seiner Oberplatte (23) an einerLagerstange (2i) sowohl längs verschoben als auch um diese hochgeklappt werden kann und hochgeklappt verschiebbar, dagegen heruntergeklappt in seiner zum Schreiben fertigen. Ruhelage ist. g. Maschine nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine Führung (35, 36), die ihn während seiner Verschiebung in hochgeklappter Lage hält.
DEI3638A 1949-12-20 1950-12-19 Mehrfachschreibmaschine Expired DE896811C (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB32643/49A GB691687A (en) 1949-12-20 1949-12-20 Improvements in and relating to typewriting and like machines
GB1078309X 1949-12-20
GB896811X 1949-12-20
GB2666515X 1949-12-20

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE896811C true DE896811C (de) 1953-11-16

Family

ID=27448826

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DEI3638A Expired DE896811C (de) 1949-12-20 1950-12-19 Mehrfachschreibmaschine

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DE (1) DE896811C (de)
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GB691687A (en) 1953-05-20

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