DE381822C - Zusammenlegbare Schreibmaschine - Google Patents

Zusammenlegbare Schreibmaschine

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DE381822C
DE381822C DEC28718D DEC0028718D DE381822C DE 381822 C DE381822 C DE 381822C DE C28718 D DEC28718 D DE C28718D DE C0028718 D DEC0028718 D DE C0028718D DE 381822 C DE381822 C DE 381822C
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DE
Germany
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machine
typewriter
typewriter according
levers
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DEC28718D
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CORONA TYPEWRITER CO Inc
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CORONA TYPEWRITER CO Inc
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J3/00Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed
    • B41J3/36Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed for portability, i.e. hand-held printers or laptop printers
    • B41J3/37Foldable typewriters

Landscapes

  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)

Description

  • Zusammenlegbare Schreibmaschine. Die Erfindung bezieht sich auf eine Schreibmaschine, welche im nicht benutzten Zustand in ihren räumlichen Abmessungen keträchtlich verringert werden kann, um sie für die Reise o. d11. geeignet zu machen. Das Wesen der Erfindung beruht darin, daß die Schreibmaschine aus Teilen besteht, die derart aneinander angeordnet sind, daß die Zusammenlegung der Maschine durch teleskopartiges Ineiranderschieben der Teile erfolgt.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise in einer Verwirklichung dargestellt.
  • Abb. i zeigt eine Draufsicht auf die Maschine in teilweisem Schnitt.
  • Abb. 2 ist ein Schnitt nach der Linie 11-II der Abb. i.
  • Abb. 3 ist ein gleicher Schnitt wie der nach Abb.2, jedoch mit der Änderung, elaß die \iaschine in zusanirnengeschohenein Zustand ,largestellt ist.
  • Abb. 4 zeigt in Aufsicht und Alb. 3 in Seitunansicht die Vorrichtung zum Ineinanderscl.iclten des Tastemverkrahniens in (_#n Hauptrahmen der Maschine.
  • Abb. (i ist ein Querschnitt zu der in _@lilt. dargestellten Vorrichtung. A11.7 zeigt schematisch die Teile, durch welche der Wagen und der Transportmechanismus nebst seinen Antriebsteilen zum Zusammenlegen der Maschine horizontal verschoben werden kann.
  • Abb. 8 zeigt einen Vertikalschnitt von den in Abb.7 dargestellten Anordnungen.
  • Abb. 9 ist eine Ansicht des Höhenschaltwerks für den Wagen.
  • Abb. io zeigt einen Schnitt durch den anderen Teil des Höhenschaltwerkes, und Abb. i i ist eine Ansicht einer zusammen-Crelegten 1laschine, wobei diese statt in einem besonderen Kasten in einem Gehäuse sich befindet, «-elches gleichzeitig als Maschinengestell dient.
  • Die Maschine io besteht aus dem Hauptgestell 1i und dein Tastenrahmen 12. Das Cieste.ll t i hat eine rückwärtige Wand 13, eine Vorderwand 14 und Seitenwände i 5 und kann aus Metallplatten hergestellt sein. 'Der Rah-11:C11 12 lWsteht VorWiegend aus einem rechteckigen, skelettähnlichen Teil 16, dessen Seiten 1; miteinander durch eine an der Vordersc ite des Tastwerks sich horizontal erstreckende Schiene 18 verbunden sind. Mit jeder der Seitenwände 17 ist ein Schieber io verbunden, welcher aus zwei teleskopartigen ausziehbaren Teilen 20 und 2i und einem festen Teil 22 besteht (Abh. 5 und 6). Der letztere ist zwischen der Vorderwandung 14 und der Rückwandung 13 des Hauptgestells i i oder an einer anderen geeigneten Stelle befestigt. Der Teil 2o ist mit einem Schlitz 23 versehen, durch den ein Stift2.l hervorspringt, der in der Seitenwandung des Teiles 21 befestigt ist. Der Teil ei selbst besitzt einen Schlitz. 25, in dem ein Stift 26 läuft, der an dem festen Teil 22 vorgesehen ist. Die einzelnen Schieberteile gestatten eine Aus- und Einwärtsbewegung des Tastenrahmens 12 und sind dabei gegeneinander geführt und in ihrer Relativbewegung begrenzt. Zu diesem Zweck ist der Teil 2o mit dem Teil 2r, wie aus Abb. 6 ersichtlich, und der Teil ei mit dem Teil 22 durch schwalbenschwanzförmige Führung verbunden. Wie aus den Abbildungen hervorgeht, kann durch dieseEinrichtung dasTastenwerk 12 zum Hauptgestell r r so verschoben werden, daß in der ausgezogenen Stellung die vordere Rahmenschiene 18 sich in einer bestimmten Entfernung von der Vorderwand 14 des Hauptgestells befindet. Wenn die.Maschine in die zusammengelegte Lage übergeführt ist. so schneidet, wie aus Abb. 3 ersichtlich, die Schiene 18 mit der Vorderwand r.t ab, während der übrige Teil des Tastenwerks 12 vollständig von. Hauptgestell r r aufgenommen wird. Die Vorderwand 14 ist zu diesem Zwecke entsprechend ausgeschnitten.
  • In dem Tastenrahmen 12 sind eine Anzahl voll Tragstangen 27, 28 und 29 vorgesehen. Diese Stangen erstrecken sich quer durch die Maschine zwischen den Seitenwänden 17 des Tastenwerkes 12 und sind zweckmäßig übereinander in einer vertikalen Ebene gelagert. Auf diesen Stangen 2;, 28 und z9 ist je eine Anzahl von Tastenhebeln 30, 3 r oder 32 aufgesetzt. Die Zahl der jeweils auf einer Stange gelagerten Tastenhebel wie auch die Zahl der Gruppen selbst hängt von der Bauart der Maschine und vor allem davon ab, ob es sich um eine Schreibmaschine mit einfacher oder doppelter Höhenverstellung handelt. Die Hel;el 3o bis 32 besitzen je eine Taste 33, durch welche die Hebel heral;gedrückt werden Minnen. Die Tastenhebel sind zweckmäßig äls zweiarmige Hebel ausgebildet. Der eine Arm 3.1. jedes Hebels trägt dabei die Tasten 33. Die Arille 34 besitzen bei den verschiedenen Gruppen verschiedene Längen. indem der Arm 34. der untersten Gruppe die grii13te Länge besitzt, so daß (hie Tasten dieser Hebel eine grö-13ere I,lltfernung von der @tllt'll@nllkt@t@llie 2() besitzen, als (lies bei den d.irüi:erlie<,cntlen I-Iel:elrttl>pen der Fall ist. Der zweite Arin iedes (her Tastenlu@liel 30 lüg 32 erstreckt sich nach (dien und ist an seinem äußeren Ende zu einem Winkel 36 abgebogen. Die Arme halten die Bestimmung, das innere Ende von Arluen 3; zu ergreifen, die an den Winkellielielil 38 vorgesehen sind. Auch die Arme 3c der verschiedenen Gruppen besitzen verschie-(lene Längen, um die verschiedenen Längen -her Arme 3.4 auszugleichen, so claß für alle Tasten ein gleichmäßiger Anschlag erhalten wird. Sämtliche Hebel 38 sind auf einer Querstange 39 drehbar angeordnet. Die Hebel 38 and die Hebel 30 bis 32 sind aus ?Metallblech hergestellt und zweckmäßig so gestaltet, daß sie ;leichzeitig Distanzierungslager für die Jeweiligen Stützpunktstangen bilden. Die Hebel 30 bis 32 werden durch Federn 39a in einer l'orillalen Stellung gehalten, in der die Tasten arbeitsbereit stehen. Die Federn 39a sind dal:ei einerseits an den Hebelarmen 3; und andererseits in Öffnungen in der rückwärtigen Querleiste .ho des Tastenrahmens 12 angecchl(isseri. Die Hebel 38 werden in ihrer \orinallage durch. Federn4r gehalten, wobei diese Federn finit einem Ende an dem längeren Arm jedes der Hebel 38 und mit dem anderen Ende in eine öfhiung einer winkligen Querstange 42 angreifen. Die Hebel 38 und die Tastenhebel 3,3 Iris 32 bilden auf diese Weise zweiteilige miteinander arbeitende Hebelsvsteine, welche so ausgeführt sind, daß eine lediglich durch Anschlag gebildete lösbare Verbindung zwischen jedem Arm 3; und dem zugehörigen Arm 35 vorhanden ist. Für jeden der Hebel 3e, 31 Lind 32 ist dabei ein besonderer Hebel ,;8 vnrge:ehen. Zur Abstützung des ausgezogenen Tastenwerkes sind Füße.laa vorgesehen, «-elche an der Schiene 18 drehbar angelenkt sind, ,o daß sie l: ei zusammen#esc#iobener Maschine nach innen und bei ausgezn-:;cner Maschine nach außen gestellt werden können.
  • Wenn einer der Tasthebel 3o, 31 oder 3 2 durch den Schreiber heruntergedrückt wird, wird (her Arln 35 des betreffenden Hebel, nach vorn bewegt. Diese Vorwärtsbewegung bewirkt eine Auswärtsschwingung des zuge lüirigen Arlnes 37 der Hebel 38. Wenn die Maschine zusammengeschoben werden soll. muß das Tastenwerk i2 eimwärtsgedrückt Nverden, wobei alle Teile des Tastenwerks. iüimlich sämtliche Tasten 3 3 uild die Tastllebel 3o bis 3=. als ein Ganzes mitgenommen werden. I3 ei tlrr Zusaininenschiel.ung der Maschine findet eine vnllständi,le Trennung zwi-,chen (heu Arinen 35 und 3; statt. während. wenn das Tastenwerk nach außen geschoben wird, die Arine 3; automatisch in eine solch. Stelluü- konlinen, <1a13 beim -Niederdrücken der 'fasten die Arine 3; der Winkelhebel ;,'z angeschlagen werden.
  • j(#der der TYpenheüel.l3 Besitzt einen vor-<1#ringenden Teil -47, welcher durch eine Gelenkstange 48 mit dem rückwärtigen Teil jedes der Hebel 38 so verbunden ist, daß, wenn die Hebel 38 in der beschriebenen Weise durch die Tasten 33 betätigt werden, die Typenhebel aufwärts und nach hinten geschlagen werden, um die Typen gegen dieWalze 49 anzupressen, die in einem wagerecht verschiebbaren Wagen 5o angeordnet ist.
  • Der Wagen 5o kann quer zu seiner Längsrichtung auf dem Wagenbett 51 verschoben werden. Das Wagenbett wird durch Stangen 52 gehalten, von denen zwei Stück vorgesehen sind, die auf entgegengesetzten Seiten der Maschine angeordnet und in besonderen Stangen 53 gleitbar geführt sindAbb.7 und9). Auch die Stangen 53 sind paarweise angeordnet und mit den Stangen 52 mit Hilfe schwalbenschwanzförmiger Führung o. dgl. verschiebbar verbunden. Die Stangen 52, auf welchen das Wagenbett 51 befestigt ist, sind durch Gelenkstangen 54 mitHebeln 55 verbunden (Abb.2). Letztere sitzen auf .der Querstange 39, wobei ihre unteren Arme 56 sich in einem Winkel erstrecken und mit je einem Fußteil 57 versehen sind. Die Arme 56 stehen in Eingriff mit dem Rahmen 16 des Tastenwerkes 12, und zwar in der Weise, daß, wenn dieses einwärtsbewegt wird, der Rahmen 16 die Arme 56 trifft und bewirkt, daß die Füße 57 angehoben werden (Abb. 3). Die hierdurch bedingte Bewegung der Hebel 55 zwingt die Gelenkstangen 54 zu einer Vorwärtsbewegung und, da an den Gelenkstangen 54 die seitlichen Stangen 52 angeschlossen sind, werden diese auf den Führungsleisten 53 nach vorn gezogen. Infolgedessen wird auch das Wagenbett und derWagen und die übrigen Teile, «-elche an den Stangen 52 angeordnet sind, von der überhängenden Stellung gemäß Abb.2 vorwärts in die gemäß Abb. 3 dargestellte Lage bewegt. In letzterer Stellung befindet sich der Wagen direkt über dem Haupt-- rahmen i i. '\Ä.'enn das Tastenwerk herausgezogen wird, wird der Wagen mit Hilfe einer - oder mehrerer Federn 58 zurückgezogen. Das eine Ende dieser Federn ist an der rückwärtigenWand des Hauptrahmens und das andere Ende an einer der Standen 52 befestigt. An Stelle der Federn 58 kann der .Vagen auch starr mit dem Tastenwerk verbunden werden, so daß bei Heraus- und Einwärtsschiebung des Tastenwerkes dem Wagen eine zwangläufige Bewegung nach hinten und nach vorn, bzw. umgekehrt, erteilt wird. Bei beiden Ausführungen stellen der Wagen und das Tastenwerk eine körperliche Einheit vor, die gleichzeitig in entgegengesetzter Richtung bewegt werden, und zwar sowohl, wenn das Tastenwerk eingeschoben, als auch wenn Glas Tastennach außen gezogen wird. In jeder der Führungsleisten 53 ist ein Stift 58a (Ahb. 7) vorgesehen, welche in Schlitze 58b eindringen und die Bewegung zwischen Teilen 5: und 53 begrenzen.
  • Als Teil des Tastenwerkes befindet sich ir diesem eine Spatiumtastc 59. Dieselbe win durch die Spatiumllebel6o getragen. Diese Hebel 6o ruhen auf einer der Stützpunktstan-gen 27 bis 29, und zwar zweckmäßig auf dei unteren. Die Hebel 6o besitzen aufwärts gerichtete Arme, welche mit den Armen vor Hebeln 61 zusammenarbeiten, die auf dei Stange 39 aufgesetzt sind. Die Hebel 61 sind ähnlich wie die Hebel 38 gestaltet mit der Ausnahme, daß an ihren inneren Enden Schlitze 62 vorgesehen sind, welche die Möglichkeit geben, eine Führung für die Universalschiene 63 zu bilden. Die Universalschiene erstreckt sich quer über die Breite der Maschine unc besitzt aufwärts ragende Teile, welche mit zweiarmigen Hebeln 64 verbunden sind (Abb. 7). Diese zweiarmigen Hebel sind aui entgegengesetzten Seiten der Maschine angeordnet und in festen Lagern 64a gelagert, die nahe der rückwärtigen Ecken der Maschine vorgesehen sind. Die Hebel 64 besitzen abwärts gerichtete Arme 6e, die so ausgebildet sind, daß sie mit den unteren Teilen der Hebel 65 zusammenarbeiten und eine Anschlagverbindung mit denselben darstellen. Die Hebel 65 sind in Lagern 65a eingelegt (Abb. 8). Die Lager 65a werden von dem den beweglichen Wagen tragenden Stangen 52 gehalten. An den oberen Enden der Hebel 65 ist eine wagerechte Stange 66 vorgesehen, die durch Schlitze in einen Schaltrahmen 67 greift. Der Schaltrahmen 67 ist so ausgeführt, daß er den Transportmechanismus und andere Teile, wie den Farbbandmechanismus, steuert. Die Transportvorrichtung ist nicht besonders dargestellt und kann jede gebräuchliche Ausführung besitzen. Der Schaltrahmen 67- wird drehbar von einer Querstange 68 gehalten (Abb. 2) und kann so mit der Bewegung der Universalschiene 63 vor- und rückwärts schwingen. AIit Hilfe von Federn oder anderer nicht dargestellter Hilfsmittel kann der Schaltrahmen jeweils wieder in seine I`Tormallage zurückgeführt werden. Bei der Betätigung der Hebel 55 zur Verschiebung des Wagens und der Stange 52 kann der Schaltrahmen 67 auf der Querstange 68 auf Grund der im Schaltrahmen vorgesehenen Schlitze sich einstellen. Auf Grund der Anschlagverbindung zwischen den Hebeln 65 und dem zweiarmigen Hebel 64 werden sich die Hebel 65 bei derVorschiebung der Maschine von den zweiarmigem Hebeln 6.4 wegbewegen. Wenn jedoch der Waren in seine normale Arbeitsstellung gebracht wird, kommen die Hebel 65 wieder in Anschlag mit den Hebeln 6.4. so daß sie von letzteren wieder angeschlagen werden können. Die Hebel 64 sind an eineng Ende über die Universalschiene hinaus verlängert und können hierdurch, wenn sie von den Hebeln 65 getrennt werden, gegen Anschläge 68a schwingen, die an der Rückwand des Hauptrahmens r i vorgesehen sind (Abb.7) und die Aufgabe haben, zu verhindern, ciaß die Universalschiene durch ihr Eigengewicht außer Eingriff mit dem Spatiumliebei kommt.
  • Das Tastenwerk 12 mit all den in ihm angeordneten Teilen kann in seiner ausgezogenen Stellung festgelegt «-erden. Als eines der hierfür geeigneten Mittel ist ein Arm 69 vorgesehen, der bei 7 o im Tastenwerkrahmen 16 drehbar gelagert ist (Abb.2). Der Hebel 69 besitzt an einem Ende eine Taste 71 und ist am anderen Ende mit einer Nase 72 versehen, welche, wenn das Tastenwerk in seine normale Lage gezogen wird, einen Teil der Vorderwand 14 des Hauptrahmens ergreift, wie dies am besten aus Ahb.2 ersichtlich ist. Durch Herunterdrücken der Taste 71 wird der Hebel 69 von der Vorderwand des Hauptrahmens i i entklinkt, worauf dann das Tastenwerk 12 in den Hauptrahmen i i eingeschoben werden kann.
  • Durch geeignete Hilfsmittel wird der Farbbandmechanismus sowiedieFarbbandschwingvorrichtung gebildet, welche die Möglichkeit geben, sichtbar zu schreiben und das Farbband der Längenach an der Druckstelle vorbeizuführen. Zu diesen Hilfsmitteln gehören die Farbbandspulen 73, die auf jeder Seite der Maschine vorgesehen und durch die Stangen 52 getragen werden. Die Spulen werden durch Zahnräder 73a und Schnecken 73b gedreht, wobei letztere ihren Antrieb von dem Schaltrahmen 67 erhalten. Der Schaltrahmen 67 dient auch gleichzeitig zur Betätigung des auf der Zeichnung nicht dargestellten Farbl>andschwingers. Die besondere Ausführung der hierfür verwendeten Schalt- und Kupplungselemente ist auf der Zeichnung nicht dargestellt und kann durch irgendeine tierbekannten Konstruktionen gebildet werden.
  • Die Walze, der Wagen und die übrigen von den Stangen 52 und 53 getragenen Teile können in verschiedene Höhenstellungen gebracht werden. Doch ist es auch möglich, die Höhenlage dieser Teile unverändert zu lassen und den für die verschiedenen Typenreihen auf den einzelnen Typenhebeln notwendigen Höhenausgleich durch vertikale Verschiebbarkeit des Typenwerkes zu erreichen. Gemäß der Zeichnung, in der das Typenwerk fest und der `Vagen vertikal 1:eweglich gehalten ist, dienen für letzteren Zweck folgende Einrichtungen: Die Tragstangen 53 ruhen auf S:itilea 7.1, welche in den Lagern 64.a all den rückwärtigen Teilen des i#Iaschinenrahinens geführt sind. An ihren unteren Enden sind (lie Säulen 74 durch die Querstange 69 initeinander verbunden. Auf jeder Seite der «Maschine erstrecken sich zwei Hebel 7 5 und 76 von vorn nach hinten. Gemäß der Zeichnung handelt es sich um eine :Maschine mit doppelter Höhenverstellung, d. h. um einellaschine, beiwelcher jeder Hebel 43 drei Typen trägt, nämlich eine für die Kleinbuchstaben, eine für die Großbuchstaben und eine für Zeichen und Zahlen. Bei einer Maschine mit einfacher Höhenverstellung ist die Zahl der Tasten und Typenhebel entsprechend geändert. Die äußeren Arme 76 sind auf einer Querachse 77 direkt befestigt, während die inneren Arme 75 mit Hilfe eines Rohres 77a auf der gleichen Achse gelagert sind. Beide Sätze von Armen sind starr miteinander verbunden, um die Stange 68 und die Säulen 74 zu bewegen. Von der Achse 77 und von dein Rohr 77a erstreckt sich je ein Arm 78, 79 nach oben, so daß durch Betätigung eines Armes, z. B. des Armes 78, dem `Vagen eine Vertikalbewegung erteilt wird (Abb. io). Die durch den Arm 78 herbeigeführte Höhenverstellung ist dabei verschieden von der, die durch den Arm 7 o bewirkt wird. Mit Hilfe einer in der Zeichnung nicht dargestellten Feder wird der Ragen mit den zugehörigen Teilen nach jeder Hebung wieder gesenkt. An den Armen 75 sind Anschläge 8o und an denArmen76 Anschläge 81 vorgesehen (Abb. 2). Die Anschläge 81 treffen gegen feste Anschlagschrauben 82, die auf einer Seite des Tastenwerkes auf entgegengesetzten Seiten der lIaschine angeordnet sind. während die Anschläge 8o ihre Begrenzung durch Schrauben 83 finden. Durch diese Anschläge wird die Schwingbewegung der Arme 75 und 76 begrenzt. Da die Anschläge 8o und 81 verschiedene Länge besitzen, so tritt durch Anschlag auf die Arme 78, 79 eine verschiedene Höhenbewegung des Wagens ein. Zum Antrieb der Arme 78 und 7 9 dienen Arme 84 und 85. Der Arm 8.1. erstreckt sich nach oben und kann durch den Höhenschalthebel 8; angetrieben werden, während der Arin85 durch den Höhenschalthebel 86 betätigt wird. Jeder der Hebel 87 und 86 ist mit einer Taste 88 zum Herunterdlücken versehen (Abb. i-). Die Höhenschalthebel 86 und 87 besitzen [J-förinige Gestaltung und werden drehbar von der Stützstange 28 gehalten. Jeder der Höhenschalthebel besitzt einen vorwärts springenden Teil 89 (Abh. 9). Die Hebel 86 und 87 sind unabhängig voneinaiirler beweglich und kann jeder Teil 89 der Hebel mit einem Haken 9o versehen sein, der durch (las eimvärtsgebogene Ende oi eines Sperrhebels c)2 üherfaßt werden kann. Der Sperriiehel ist auf einen Stift 93 gelagert und Besitzt einen Dalimenteil94, durch den der Hebol verstellt werden kann. Wenn einer der Helic#1 86 und 87 heruntergedrückt ist. so kann er in dieser Tiefstellung mit Hilfe des Hebels 92 <t<tclurcli festgelegt «-erlen. rlaß einer oder leide Haken 9o von der Umbiegung 91 ergriffen «-erden.
  • In Abb. ii ist eine 'Maschinenkonstruktion gezeigt, die iii ihren wesentlichen Teilen mit der beschriebenen übereinstimmt. Sie u nterscheidet sich von letzterer dadurch, daß an Stelle einesvom'Maschinengestell unabhängigen Traggehäuses der Mechanismus der 'Maschine direkt in einem verschließbaren Gehäuse angeordnet ist, welches auf diese Weise gleichzeitig als Transportkasten und. als Tragkörper für die 'Maschinenteile dient und jede geeignete Konstruktion aufweisen kann. Der Hauptteil 95 des Gehäuses besitzt eine Rückwand 96, Seitenwände 97 und eine Bodenplatte 98, an der Gummifüße 99 befestigt sein können, und eine kurze Vordersand ioo, über deren obere Begrenzung das Tastenwerk hin und her bewegt werden kann. Eine Kappe oder ein Deckel ioi ist an dem Hauptteil 95 bei io2 angelenla und kann nach hinten abgeschwungen werden. wenn die 'Maschine sich in Benutzung befindet. Der Deckel ioi trägt einen Vorderteil 103, welcher bei 104 an dem unteren Ende der vorderen Begrenzung des Deckels hängt. Der Teil 103 dient als Verschluß für die Vorderseite des Gehäuses, wenn die Maschine zusammengeschoben ist. Der Teil kann zusammen mit dem Deckel ioi abgeklappt «-erden. Ein oder mehrere Haken oder Klammern io5 von zweckentsprechender Gestaltung dienen dazu, den Deckel los und die Klappe io3 in der geschlossenen Stellung zu verriegeln. Das gleiche Ziel kann auch durch ein auf der Zeichnung nicht dargestelltes Schloß erreicht werden.

Claims (12)

  1. PATENT-ANspRÜci3E: i. Zusammenlegbare Schreibmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine aus teleskopartig ineinanderschiebbaren Teilen besteht.
  2. 2. Schreibmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine aus einem feststehenden Hauptteil (ii) und zwei gegen den Hauptteil verschiebbaren Teilen (12 und 52) besteht.
  3. 3. Schreibmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebung der Teile von der Vorderseite zur Rückseite der Maschine bzw. umgekehrt erfolgt.
  4. 4. Schreibmaschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebung der Teile mittels Gleitführungen bewirkt wird.
  5. Schreibmaschine nach Anspruch bis 4, dadurchgckennzeichnet, daß irreine: der @-crschie111)aren Teile das Tastenwei derart eingebaut ist, daß es in seiner G, samtheit aus der Arbeitsstellung in de 1 Iauptrahinen (i i) der 'Maschine liineingi schoben werden kann. G.
  6. Schreibmaschine nach Anspruch bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf de zweiten beweglichen Teil (52) der Mi schirre das Wagenbett (51) mit dem WM gen, der Papierwalze, der Farbbandsteuc rung, dem Farbbandschwinghebel, des "'.eilen- und Wagenschaltwerk fest an-( ordnet ist.
  7. 7. Schreibmaschine nach Anspruch bis 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, da der den Wagen tragende wagerecht vei schiebbare Teil (52) in senkrechter Ricl tung bewegbar angeordnet ist. B.
  8. Schreibmaschine nach Anspruch bis 5, dadurch gekennzeichnet, daB di Höhenschalthebel imverschiebbarenTaster Werkrahmen angeordnet sind.
  9. 9. Schreibmaschine nach Anspruch bis 8, dadurch gekennzeichnet, daB da Tastenwerk (12) mit dem ZZ'agenbett (52 derart gekuppelt ist, daß beim Einschiebe: des Tastenwerkes in die Maschine da Wagenbett mit den an ihm befestigte Teilen aus der rückwärts überhängende: Arbeitsstellung über den Hauptrahmen (i i der 'Maschine gelangt, während beim Her ausziehen des Tastenwerkes in dieArbeits stellung das Wagenbett durch Federkraf in lie Arbeitsstellung zurückgeführ wird. io.
  10. Schreibmaschine nach Anspruch bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zu rückführung des Wagens in die Arbeits stellung zwangläufig durch die Verschie Lung des Tastenwerkes erfolgt. i i.
  11. Schreibmaschine nach Anspruch bis 5, dadurch gekennzeichnet. daß dis Spatiusntaste im verschiebbaren Tasten rahmen aii""eordnet ist.
  12. 12. Schreibmaschine hach An Spruch i bis i i,- dadurch gekennzeichnet, daß dis in den beweglichen Teilen angeordnetes Organe mit den im Hauptrahmen v orge seltenen Organen derart erfolgt, claß Bein "Zusammenschieben der verschiebbares Teile die Verbindung der zusanimenarbei. tenden Teile sich löst, während beim aus. einanderschiehen der Teile in die Arbeits. Stellung die Organe selbsttätig wieder ir Eingriff kommen.
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