DE737564C - Lochkartentabelliermaschine - Google Patents

Lochkartentabelliermaschine

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DE737564C
DE737564C DEA72437D DEA0072437D DE737564C DE 737564 C DE737564 C DE 737564C DE A72437 D DEA72437 D DE A72437D DE A0072437 D DEA0072437 D DE A0072437D DE 737564 C DE737564 C DE 737564C
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Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 23. JULI 1943
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
M 737564 KLASSE 43 a GRUPPE 4103
IXb]43 a
Powers G. m. b. H. in Berlin
Lochkartentabelliermaschine
Patentiert im Deutschen Reich vom 8. Februar 1934 an Patenterteilung bekanntgemacht am io. Juni 1943
ist in Anspruch genommen.
Die Erfindung bezieht sich: auf Lochkartentabelliermaschioen, welche nach Gruppen sortierte Lochkarten auswerten, indem sie die in den Lochkarten verzeichneten Angaben drucken und addieren. Nach Verarbeitung jeder Kartengruppe, also bei jedesmaliger Änderung' der Gruppenkennlöcher, mit denen die Karten versehen sind, spricht die Gruppenüfoerwachungseiinrichtung an und veranlaßt die Maschine, die Stummen der addierten Angaben zum Abdruck zu bringen.
Zuweilen ist es erwünscht, die einzelnen Kartengruppen (Hauptgruppen) in Untergruppen zu unterteilen. Wenn beispielsweise jede Karte sich auf den Abschluß eines Versichenungsgeschäftes bezieht und ihre GriUppenkennlöcher den Vertreter und die Art der Versicherung angaben, so können die Karten so sortiert werden, daß jede Hauptgruppe die Karten eines bestimmten Vertreters umfaßt und unterteilt ist in Untergruppen, die je eine bestimmte Versicherungsart betreffen. Jedesmal, wenn eine Kartenuntergruppe durch die Maschine gelaufen ist, soll die Summe .der Versicherungsbeiträge der betreffenden Versicherungsart gedruckt werden. Es ist dies die Untersumme. Außerdem soll nach jedesmaliger Verarbeitung alter auf ein und denselben Vertreter bezüglichen Untergruppen, also beim Übergang von eimer 3c Hauptgpuppe auf die nächste, die letzte Untersumme und außerdem die Hauptsumme gedruckt werden, welche dann die Gesamtsumme der Versicherungsbeträge des betreffenden Vertreters angibt.
Um diesem Bedürfnis zu genügen, ist es bekannt, eine Lochkartentabelliermaschine mit seinem Hauptsummenaddierwerk und einem Untersuimimenaddierwerk auszurüsten, die mit demselben Druckwerk zusammemwirken. Hierbei ist ferner eine Gruppenkontrollvornichtung vorgesehen, die auf einen Wechsel der Gruppenkennlöcher anspricht und durch Ingangsetzen verschiedener Steuerwerke baide Addierwerke löscht, wenn die Kartenhauptgruppe wechselt, und nur das Untersiummenaddierwerk löscht, wenn die' Kartenuntergruppe wechselt, wobei die gelöschten Stummen auch gedruckt werden. Die Steuerwerke für den Drude jeder der beiden Summenarten haben je eine besondere Antriebsikupplung. Beim Hauptgruppenwechsel
veranlaßt das Steuerwerk außer dem Druck der Hauptsumme auch den Druck der Unterstimrae.
Hierbei war die Anordnung derart getrof-S fen, daß beim Ansprechen der Gruppenkontrollvorrichtung auf einen Wechsel .der Hauptgruippenkennlöcher folgender Vorgang eintrat: Zunächst wurde das Steuerwerk für den Untersummendruck angekuppelt. Am Ende ίο des von ihm überwachten Maschinenspids schaltete dieses Steuerwerk das zweite Steuerwerk für den Hauptsuimimendruck an den Kraftantrieb an. Dieses alsdann in Gang gesetzte zweite Steuerwerk veranlaßte nur den Druck der Hauptsurome.
Im Gegensatz hierzu besteht die vorliegende Erfindung darin, daß beim Hauptgruppenwechsel das Steuerwerk für den Untersummendruck außer Betrieb bleibt und das zweite Steuerwerk allein zwei Sumimendruckarbeitsepiele mit aufeinanderfolgender Löschung der beiden Addierwerke überwacht und daß eine Sperreinrichtung das Ingangsetzen des anderen Steuerwerks verhindert, solange ein Steuerwerk in Betrieb ist.
Die vorliegende Erfindung ermöglicht eine erhebliche Vereinfachung der Bauart und eine gedrängte Ausführung des Steuerwerks. Sie ist nachstehend an einer Tabelliermaschine bekannter Powersscher Bauart als Ausführungsbeispiel erläutert und in den Zeichnungen dargestellt, doch ist sie nicht auf Maschinen der mechanischen Bauart beschränkt.
In den Zeichnungen zeigt Fig. ι einen schematischen Aufriß einer gemäß der vorliegenden Erfindung ausgestalteten Powers-Tabelliermaschine, Fig. 2 eine Schnittansicht des Tabellierkopfes unter Fortlassung einiger Teile zur Veransehaulichung der Papierfördermittel des Druckwerks und des Sektorsperrbügels, Fig. 3 den Ivartengreiferantrieib, Fig. 4 den Sperrbügelantrieb, Fig. 5 das vordere Addierwerk und seine Steuerung,
Fig. 6 das hintere Addierwerk und seine Steuerung in dem Zeitpunkt unmittelbar vor dem Eingriff der Addierräder in die Antriebszahnstangen sowie die Verbindung zwischen den Summenwellen,,
Fig. 7 eine Seitenansicht des Steuerwerkes für den Druck von Untersummen,
Fig. 8 eine schaubildliche auseinandergezogene Darstellung des Steuerwerks für das hintere Addierwerk,
Fig. 9 die eigentliche Gruppenkontrollvorrichtung mit dam Speicherstiftkasten und dem Abfühlwerk,
Fig. 10 die beiden in Fig. 9 voreinanderliegend dargestellten Gruppenkontroll schieber in getrennter Darstellung, - . ' Fig. 11 eine schaubildliche Darstellung des Speicherst! f tkastens,
Fig. 12 ein in vergrößertem Maßstab gehaltenes Schaubild der durch die Gruppenkontrollvorrichtung gesteuerten Triebteile nebst Mitteln zu deren Rückstellung,
Fig. 13 und 14 Sperr- und Auslöseteile für die Hauptsummen- bzw. Untersummenkupplung,
Fig. 15 eine scbaubildliclie, auseinandergezogene Darstellung der Nockenscheiben für die Herbeiführung der einzelnen Summendruckvorgänge nacheinander, nebst den zugehörigen Nockenhebeln, 7·">
Fig. 16 eine Teilansicht des Summendrucksteuerwerkes mit den Nookenscheiben zinn Antrieb des Kartenanschlages des Kartengreifers und der Rückstellmittel für den Speicherst! ftkasten, 8c
Fig. 17 eine der Fig. 16 entsprechende Ansicht des Nockens -für die Steuerung des Summen druckes der hinteren Addierwerke,
Fig. 18 eine der Fig. 16 ähnliche Darstellung des Nockens zur Steuerung der Sektorsperrbügel,
Fig. 19 ein Schaltbild der beiden Summenwellen und ihrer Antriebsverbkidungen sowie der Steuerwelle für die Nullanschläge,
Fig. 20 ein Schaubild der Kupplungen und der SchaltS'tange zum Ausschalten des Steuerwerkes für Untersummendruck,
Fig. 21 ein Schaltbild des Ausschaltwerkes für Hauptstimmendruck,
Fig. 22 ein Scbaubild der Steuermittel für die Untersummenkupplung,
Fig. 23 ein der Fig. 22 ähnliches Schaltbild der Steuermittel für die Hauptsummenkupplung,
Fig. 24 eine der Fig. 16 entsprechende Ansieht der Rückstell nocken des Suminendrucksteuerwerkes,
Fig. 25 eine der Fig. 16 entsprechende Ansicht der Nockenscheiben zur Steuerung des Abdrucks der in den vorderen Addierwerken stehenden Summen,
Fig. 26 den Querschnitt nach der Linie 26 der Fig. 27,
Fig. 27 den Grundriß des Summensteuerwerkes mit Angaben, wie die in verschiedenen nc anderen Figuren gezeigten Schnitte verlaufen, und
Fig. 28 ein Schaltbild des Steuerwerkes für die Nullanschläge.
Gesamtaufbau
Bei der nachstehenden Beschreibung wird davon ausgegangen, daß bei der bekannten Powers-Tabelliermaschine drei Hauptabschnitte unterschieden werden können, nämich das Tabelliierwerk 16 (Fig. 1), das Leitwerk 17 und der Unterteil 18.
Der Unterteil enthält den Kartenvorratsbehälter-i, das- Kartengreif- und Förderwerk 2, das Abfühlwerk 3, das Steuerwerk 4 für den Summendruck, das Hauptgetriebe 5, das Speicherwerk, die auf den Wechsel der Gruppenlochung ansprechende Gruppenkontrollvorrichtung und ein Rahmenwerk, um .die im Unterteil befindlichen verschiedenen Teile der Maschine zu vereinigen. Dieses Rahmenwerk ruht auf einem Tisch, der in Fig. 1 nur teilweise angedeutet ist.
Das Leitwerk besteht aus einem offenen Rahmen 6, der zwischen dem Unterteil und dem Tabellierswerk liegt, und in den irgendein Leitapparat eingeführt wird, der dazu dient, eine oder mehrere Kartenfelder mit einem oder mehreren beliebigen TabelMerwerksahschnitten zu verbinden. Der Leitapparat wird-entsprechend den jeweiligen Bedürfnissen ausgewählt. Jeder Leitapparat besteht ebenso wie das Tabellierwerk für gewöhnlich aus sieben Abschnitten, doch können es auch zuweilen mehr oder weniger sein. Die verschiedenen Abschnitte des Leitappa-
&5 rates können entweder tatsächlich von unabhängigen und getrennten Einheiten gebildet werden, oder sie können -auch zu einem ganzen Gerät vereinigt sein, wie es in Fig. 1 .schematisch angedeutet ist. Praktisch besteht vorzugsweise jader Leitapparat aus einer die verschiedenen Einheiten im sich vereinigenden Leitkammer, die entsprechend der jeweiligen Buchungsarbeit ausgebildet ist.
Das Tabellierwerk dient zum Aufzeichnen und Verrechnen der Posten oder Angaben, die in verschiedenen Feldern der Lochkarte eingelocht sind. Die Art der Aufzeichnung und Verrechnung wird von der Art der Auswertung seitens des Leitwerks und des Übersetzers bestimmt. Die Taibellierwerkseinheiten können eine Reihe verschiedener Arbeitsgänge unter Einstellung und Steuerung durch Kartenlocher ausführen, wobei die Kartenlocher entweder in den normalen Zählkarten oder in besonderen Steuerkarten vorgesehen sind. Das Tabellierwerk besteht ebenso wie das Leitwerk für gewöhnlich aus sieben Abschnitten, die entweder untereinander gleich oder auch verschieden ausgeführt sein können.
Davon kann eine beliebige, dem jeweiligen Bedarf entsprechende Anzahl zur Verwendung gelangen. Jeder Tabellierahschnitt besteht aus einer Anzahl von EinsteHsektoren, welche mit Typenträgern verbunden sind und die entweder ohne Addierwerk oder mit einem oder zwei Addierwerken ausgerüstet wenden können, 'die von „ den Einstellsektoren bzw. Typenträgern aus eingestellt werden können. Ferner gehört zu dem Druckwerk ein Druckhammerwerk und zu jedem Tabellierabschnitt ein Sektoranschlagwerk. Ein Beispiel des Tabellierkopfes ist in Fig. 2 im Schnitt veranschaulicht.
Den Taihellierwerfosaibschnitten ist gemeinsam ein Hauptgetriebe 5, die Summenwellen 7 und 8, eine Papierwalze oder ein Papierwagen mit einer Papierschalteinrichtung und ein Farbhandschaltwerk (nicht näher veranschaulicht) zugeordnet.
In der nachstehenden Beschreibung ist davon auszugehen, daß alle Wellen, Hebel und andere bewegliche Teile in dem. Haupt rahmenwerk frei drehbar gelagert sind, soweit nichts anderes angegeben ist. Manche Stangen sind zum Zwecke der Feineinstellung mehrteilig ausgeführt, ohne daß dies besonders erwähnt wird oder näher veranschaulicht ist. Bezüglich .solcher Einzelheiten wird auf die amerikanischen Patentschriften 1245 502 und 1253 696 sowie 1245 506 verwiesen. Auch ist der Einfachheit halber-vielfach die Erläuterung von Stellschrauben, Klemmschrauben u. dgl. fortgelassen. Viele Elemente, wie z.B. die Summenwellen 7 und 8, führen eine Schiwingbewegung aus. Um Überschleudern zu verhindern oder auch die Ausführung des voilein. Hubes sicherzustellen, sind geeignete Anschläge vorgesehen, ohne daß diese im nachstehenden besonders erwähnt oder beschrieben würden. Ihr Vorhandensein wird go überall dort, wo es erforderlich ist, stillschweigend vorausgesetzt. Das gleiche gilt für die üblichen Befestigungsmittel, wie Splinte, Niete, Muttern o. dgl., die auch vielfach in den Zeichnungen nicht näher veranschaulicht sind.
Die Ausdrücke vorwärts, rückwärts, oben, unten beziehen sich auf die relative Stellung der Teile im Sinne der Fig. ι betrachtet. Mit vorwärts ist also stets die Richtung auf die Bedienungsperson zu gemeint, die in Fig. 1 links steht, so daß sie die durch die Typenträger fortlaufend gedruckten Zeilen sieht. Entsprechendes gilt für die Begriffe oben und unten. Wenn von vorn und hinten mit Bezug auf gewisse Einrichtungen, z.B.die der Fig. 4, 5, 11, 13, 14 und 15, die Rede ist, muß man sich daran erinnern, daß diese Einrichtungen teilweise von hinten aus betrachtet dargestellt sind, so daß in Wirklichkeit die Teile vorn liegen, die in diesen Figuren weiter hinten dargestellt erscheinen.
RaLm en werk
Die Maschine" ruht auf einer Haupttischplatte, die in Fig. 1 zum Teil veranschaulicht ist, und ihr unterer Teil besteht aus zwei auf dieser Tischplatte angeordneten Getriebegehäusan 9, die das Haupttriebwerk der Maschine nebst den zugehörigen Nockenscheiben aufnehmen. Der Raum zwischen 'diesen Getriebekästen 9 wird oben durch zwei Schienen
ίο (Fig. 9) überbrückt, zwischen denen Hilfsrahmen zur Anordnung und Führung der Haupttaile des Kartenfördervrerks, Abfühlwerks und Speicherwerks liegen. Dort befinden sich auch die zur Summensteuereinrichtung gehörigen Nockenhebel und auch die Rillenschienen 11, auf denen die Leitkam.mer herausnehmbar geführt ist. Oben auf den beiden Getriebekasten steht ein Gitterrahmen, der die Grundplatte 12 des Tabellierwerks (Fig. 2) trägt. Ferner sind in diesem Gitterrahmen verschiedene Hebel und Gelenkstangen gelagert, die sich zwischen dem Unterteil der Maschine und dem Taibellierwerk erstrekken. Auif der Grundplatte 12 des Tabellierwerks ruht eine Reihe von „Hilfsrahmen zur Aufnahme der einzelnen Taibedlierwerksahschnitte. Diese Hilfsrahmen 6 sind oben durch Stangen verbunden, die als Lagerachsen für die Typenträger und die Einstellsektoren dienen, wie später näher erläutert werden soll. Ferner tragen die Hilfsrahmen 6 weitere Rahmen 13 zur Lagerung der Haupttriebwelle 14 und der Steuerung für das hintere Addierwerk. Dicht an den oberen Enden der Rahmen 6 befindet sich das zu jedem Tabellierwerksabschnitt gehörige Druckhammerwerk sowie die Druckhammersperren und das Zeilenschal.twerk, das nicht näher veranschiaulicht ist. Die Rahmen 6 tragen schließlich noch den Sektorenanschlagkorb, in dem die Sektoorenanschläge jedes Tabellierwerksabschnitts geführt sind.
Vorn an der Grundplatte 1 ist ein nicht näher veranschaulichtes Schaltbrett angebracht, das die verschiedenen Tasten und Einstellknöpfe enthält, durch die die Arbeitsweise der einzelnen TabelMerwerksabschnitte bestimmt wird.
Haupttriebwerk
Die Universalelemente der Tabelliermaschine, also die Elemente, die allen Typensektoren gemeinsam zugeordnet sind, werden durch eine Reihe ständig gekuppelter Wellen, insbesondere Nockenwellen, angetrieben. Als Antriebsquelle dient ein nicht näher veranschaulichter Elektromotor, der über eine geeignete Kupplung eine Welle 160 (Fig. 1) in Umlauf versetzt, auf welcher verschiedene Schnecken zum Antrieb der Hauptwelle 52 des Unterteils, der Hauptwelle 161 für das Sumiinensteuerwerk (vgl. auch Fig. 15) und der Zwischenwelle 5 für das Tabellierwerk sitzen. Die Welle 160 treibt durch entsprechende Zahnräder die Karten förderwalzen 53 an. Die Hauptwelle 52 des Unterteils trägt zwei Exzenter, mit deren Hilfe der Abfühlstiftkasten 3 auf und ab bewegt wird und eine Gruppe von Nocken zum Antrieb weiterer Universaltriebteile. Die Zwischenwelle 5 treibt die Hauptwelle 14 des Tabellienverks an. Einzelheiten des Antriebes des Tabellierwerks werden in dem nun folgenden Abschnitt erläutert werden.
Tabellier werksabschnitte
Dem Zweck, das eigentliche Tabellierwerk anzutreiben, dient eine Reihe von Wellen, die bei jedem Arbeitsgang der Maschine in der gleichen Weise zur Wirkung kommen und insgesamt als Haupttriebwerk bezeichnet werden sollen. Hinten unten sitzt im Tabellierwerk die Haupttriebwelle 14 (Fig. 1, 2 und 8), die an jedem Ende eine Kurbel scheibe 40" trägt, von denen in Fig. 1 und 8 eine dargestellt ist. Mittels in Fig. S angedeuteter Pleuelstangen wird die Welle 19 hin und her gedreht. Für jeden Tabellier abschnitt ist an dieser Schwingwelle 19 ein Schaltsektor 20 nachgiebig befestigt (vgl. Fig. 2), und von jedem Schaltsektor 20 aus erstreckt sich ein Lenker 23 schräg aufwärts zu dem einen Arm eines Schiwingrahmiens 21, der somit ebenfalls im Takt mit der Welle 19 bzw. dem Schaltsektor 20 hin und her schwingt. Ein Arm dieses Rahmens 21 trägt eine Kurvennut 21'. In dieser Kurvennut läuft eine Rolle 22', deren Lagerzapfen an dem Rückstellrahmen 22 befestigt ist. Die Arme eines jeden Rückstellrahmens 22 sind unten durch eine Stange 22" verbunden, welche die Bewegung der Typenträger 62 und Antriebszabnistangen steuert und insbesondere zu deren Rückstellung in die Ausgangslage dient. Von dem hinteren Teil des Lenkers 23 geht ein Lenker 24 nach vorn, der mit seinem vorderen Ende an einen Arm der Welle 25 angreift und daher diese Welle im Takt der Bewegung des Sektors 20 hin und her dreht. An der Welle 25 ist ein Rückstellbügel für sämtliche Druckhammer jedes Tabellierabschniittes befestigt. Unten am Taibellierwerk befindet sich ein Anschlagkorb, in dem die Sektoranschiäge 26 geführt sind. Jeder Sektoranschlag kann durch einen eigenen Leitstab 27 in den Weg des zugehörigen Antriebssektors 28 gehoben werden, so daß er dessen Bewegungsbereich begrenzt. Zu jedem Antriabssektor gehört eine Reihe solcher Anschläge, bei denen drei Arten zu unterscheiden sind. Die eine Art von Anschlägen ist den ungeraden Ziffern zugeordnet, außer der Ziffer 9, die durch den besonderen Sektoranschlag 29 eingestellt wird. Wird der Anschlag 26 angehoben, so wird hierdurch der Bewegungsbereich des SektorSi 28 auf einen Betrag begrenzt, der einer ungeraden Ziffer entspricht. Wird aber gleichzeitig auch der Anschlag 29 angehoben, so kann der angehobene Anschlag 26 etwas nach links ausschwingen. Dies beruht darauf, daß der Anschlag 29 einen seitlichen Zapfen
trägt, der für gewöhnlich:, wie Fig. 2 zeigt, in der Aussparung einer quer verlaufenden Rahmenstange liegt und hierdurch den Anschlag 29 gegen seitliche Verschwenkung sichert, der seinerseits die Anschläge 26 seitlich abstützt. Wird der Anschlag 29 aber angehoiben, so tritt sein Zapfen aus der Aussparung aus, so daß der Anschlag 29 nebst den sich an ihn anlegenden Anschlägen 26 nach liimlcs verschwenkt werden kann. Unter dem Druck der den Sektor 28 nach links ausschwenkenden Feder wird daher in diesem Falle der den Bewegungsbereich begrenzende Sektoranschlag 26 um eine Teilung nach links verlagert. Jeder Anschlag 26 bringt in diesem Falle die nächst höhere gerade Zifferntype in Druckstellung. Die dritte Art von Anschlägen sind die NuI!anschlage 30, von denen je einer für jeden Antriebssektor 28 vorhanden ist. Jeder Nullanschliag ist gelenkig mit einem Winkelhebel 31 verbunden, und eine an diesem angreifende Feder sucht den Nullanschlag 30 aufwärts zu bewegen. Befindet sich die Maschine in Ruhestellung, so sind alle Nullanschläge 30 nach unten zurückgezogen, also in unwirksamer Lage, so daß die Antnielbssektoren 28 nur durch ihre Rückstellistange in der Ausgangslage gehalten werden, und wenn diese nicht wirksam wäre, um den vollen Betrag nach vorn schwingen könnten.
Wenn einer der Sektorianschläge 26, 29 hochgeht, so läuft ein unten seitlich an ihm sitzender Zapfen auf die schräge Nockenfläche eines im Rahmen gelagerten Schiebers 32 auf und verschiebt .diesen nach rechts, so daß er den Winkelhebel 31 in der Lage sperrt, in der der Nu!llanischlaig zurückgezogen ist. In dieser Lage befindet sich der Winkelhebel 31 beim Hochgehen der S'ektorenanschläge.
Wenn die Welle 14 (Fig. 2 und 28) von der in Fig. 2 veranschaulichten Ausgangstage aus einen Wiinkel von 300 zurückgelegt hat, so werden alle diejenigen Nullanschläge angehoben, die nicht in ausgerückter Lage durch Schieber 32 gesperrt sind. Es geschieht dies durch einen auf der Welle 164 frei drehbar gelagerten Nockenarm 163, der sich gegen den Nocken 166 der Welle 14 legt oind durch einen verzahnten Sektor 167 (Fig. 28) mit der Welle 124 gekuppelt ist, welche Arime 168 hat und mit diesem Bügel 33 von den oberen Fingern der Winkelhebel 3,1 abhebt, so daß diese Winkelhebel unter Wirkung ihrer Federn in der Uhnzeigerdrehrichtung dem Bügel zu folgen vermögen und hierbei die nichtgesperrten Nullanschläge 30 anhaben. Für gewöhnlich werden Antriebssektorsperren vorgesehen. Diese sind sämtlichen Antniebsisektonen jedes Tabellierabschnitts zugeordnet und heben die NulJ&nscbläge 30 an, wodurch .die betreffenden Tabelilierabschnitte ganz oder teilweise ausgeschaltet werden. Für gewöhnlich besteht die Sektorsperre aus einer Schiene 165 (Fig. 2), die sich quer über die unteren Enden sämtlicher oder einiger Nullanschläge 30 erstreckt, je nachdem, welche Sektoren gesperrt werden sollen. Die Schiene 165 kann unter Kartenabfühlung angehoben werden und bewirkt dann durch Anheben der Null an schlage das Sperren der betreffenden Sektoren.
Einige Tabellierabsahnitte sind mit zwei Zählwerken versehen. In diesem Falle ist an dem Typensektor ein zweites Antriebsglied in Gestalt einer Zahnstange 28' angelenkt, wie in Fig. ι und 6 schematisch veranschaulicht. Alle Zählwerksantriiabsglieder 28 und 28' sind durch Feder, Stift urid Schlitz mit dem entsprechenden Typenträger 62 nachgiebig verbunden, um in bekannter Weise die Zehnerübertragung ausführen zu können. Es ist dies in Fig. 2 veranschaulicht.
N'ullanschläge
Etwa in dem Zeitpunkt, in dem die Maschine die Auegangslage erreicht, werden sämtliche Nuillanschläge 30 durch den Maschinenantriab ausgerückt. Dies bietet -gegenüber der früher üblichen Ausrückung der Nuillanschläge durch dieSektoranschläge oder die Suimmenwelilen den Vorzug, daß die Sektoranschläge und die Summenwellen erheblich entlastet werden. Denn das Ausrücken der Nullanschläge erfordert einen nicht unerheblichen Kraftaufwand, der besser unmittelbar von dam Maschinenantmeb abgeleitet wird.
Wie bereits kurz erwähnt, trägt die Welle j 124 Arme 168 (Fig. 28), ^an die sich Zapfen 228 anlegen; die auf der einen Seite des Rahmens 33 vorgesehen sind. Für jedenTabellierabschnitt oder für jede Untergruppe eines teilbaren Tabellierabschnitts ist ein derartiger Rahmen 33 frei drehbar auf der Welle 124 gelagert. Der Rahmen 33 trägt an vorwärts gerichteten Armen eine Stange 33', gegen welche die unter Federdruck stehenden Hebel 31, an denen die Nullanschläge 30 durch Feder, Stift und Schlitz befestigt sind, sich anlegen. Wenn der Nocken 166 den Nockenhebel 163 ausschwenkt, so werden die Welle 124 und durch deren Arme 168 sämtliche Rahmen^ derart -gedreht, daß hierdurch die Hebal 31 zwangsweise geschwenkt werden und die Nullanschläge 30 ausrücken.
Wird die Welle 124 oder die Rahmen 33 in derjenigen Stellung gesperrt, in die sie durch den Nocken 166 gedreht worden sind, so werden .aüe Nullanschläge 30 zurückgezogen gehalten. Jedem Tabellieraibschnitt, der mit
einem hinteren, d. h. Hauptzähilwerk 34' versehen ist, ist ein Arm 169 zugeordnet, der an der hinteren Hauptsummenwelle 164 befestigt ist und über die Brücke 33' des zu diesem Abschnitt gehörigen Rahmens 33 greift. Wenn daher die Hauptsummenwelle 164 gedreht wird, es geschieht dies, während die Welle 124 durch den Nocken 166 ausgeschwenkt ist, so werden die betreffenden Rahmen 33 in a.usgeschwenkter Lage mit ausgerückten NuIlanscblägan gesperrt, so daß die Nullanschläge weiterfhiri ausgerückt bleiben, nachdem die Welle 124 durch den Nocken 166 wieder freigegeben ist. Auf diese Weise werden die Nullanschläge für den Zweck des Hauptsummendruckes ausgerückt, damit die Zählwerksantriebsglieder unter ausschließlicher Überwachung durch das Hauptzählwerk 34' eingestellt werden können, ohne hieran durch die
ao Nullanschläge gehindert zu werden. Für den Zweck des Untersummendrucks wird die
- We1IIe 124 in später zu erläuternder Weise gesperrt.
2S Steuerung des vorderen
Addierwerkes
Die Addierwerke sind in bekannter Weise mit einer Steuereinrichtung versehen, durch die sie je nach der Art des Arbeitsganges in verschiedenen Zeitpunkten mit ihren verzahnten Antriebsgliedern in und außer Eingriff gebracht werden.*
Im vorliegenden Falle handelt es sich bei jedem Addierwerk um vier hinsichtlich dieser Zeitpunkte verschiedene Steuerungsarten. Indessen kann die Steuerung für verschiedene Addierwerke vereinfacht werden. Auch können die beiden Addiierwerke'eines Tabellierabschnitts in verschiedener Weise gleichzeitig gesteuert werden. Die vier Steuerungsarten sind die folgenden:
1. Addition;
2. Endsuniimenzug;
3. Nichtaddiition;
4. Zwischensuinmenzug.
Unter Endsummen sollen fortan solche verstanden werden, bei deren Abdruck das betreffende Addierwerk gelöscht wird, während im Gegensatz hierzu die ohne Löschung des Addierwerks abgedruckten Summen als Zwischensuimmen beizeichnet werden. Bei den Endsummen sind wiederum zu unterscheiden Untersummen und Hauptsummen.
Die Steuereinrichtung für die Addierwerke soll mm zunächst unabhängig von den besonderen Mitteln beschrieben werden, mit deren Hilfe die Einstellung für die verschiedenen Suitnmenarten erfolgt.
Die Achse der vorderen Addierräder 34 (Fig. 5) ist in der bei Powersmaschiiiien üblichen Weise in einem Schwingrabmeu gelagert, der durch zwei starr miteinander verbundene Arme 35 mit Schubkurvenschlitz geschwenkt werden kann. An den einen der Arme 35, durch deren Scbubkurvenschlitz die Addierradwelle 220 hindurchgeht, ist eine mit oberen und unteren Rasten versehene Schaltstange 36 angelenkt. Bei Additionsarbeits- V« gangen greift in die obere Raste der obere Kurbelzapfen einer doppelarmigeu Kurbel 37 ein, die an den Enden ihrer beidien entgegengesetzt gerichteten Arme Zapfen 221 trägt. Die Welle 222, auf der diese Kurbel befestigt ist, wird ihrerseits hin und her gedreht, und dies geschieht dadurch, daß der Schaltsektur 20 mit seineni Umfang auf den Zapfen der Schwinge 3$ auf trifft, die auf der Kurbelwelle 222 sitzt. Die Schwinge 38 wird ausgeschwenkt, kurz nachdem der Sektor 20 seine Ausgangslage verlassen bat. Hierdurch wird das Addierwerk nach unten aus seinen Antriebssektaren 28 ausgerückt. Kurz nachdem der Sektor 20 seine Rückbewegung begonnen hat, wird die Schwinge 38 in die umgekehrte Richtung geschwenkt und hebt hierdurch das Addierwerk in Eingriff mit den Antriebssektoren 28. Bei Beginn des Arbeitsganges werden die Räder 34 also ausgerückt, so dal.! die Einstellung der Sektoren unter Steuerung durch die Sektor anschlage 26,29 erfolgen kann, und etwa nach Ablauf des halben Arbeitsspiels erfolgt der Wiedereingriff, damit die Zählräder um den Betrag der Sektorverstellung angetrieben werden können und den durch die Typen gedruckten Betrag addieren. Es ist dies die übliche Addiersteuerung für die vorderen Addierwerke 34.
Wird die Schaltstange 36 (Fig. 5) gesenkt. 10c so daß der untere Kurbelzapfen 221 der Kurbel 37 in die untere Raste der Stakstange eingreifen kann, so verlaufen die Ein- und Ausrückbewegungen der Addiierräder 34 dem vorstehend beschriebenen Vorgang entgegengesetzt. Denn die erste Hälfte der Schwenkung der Kurbel 37 ist unwirksam und hat nur zur Folge, daß an ihrem Ende die Schaltstange 36 mit ihrer Rast über den unteren Zapfen der Kurbel greift. Die folgende Hälfte der Schwenkung zieht dann das Addierwerk herab und bringt es außer Eingriff mit seinen Antriebssektoren 28. Dieser zeitliche Verlauf der Steuerung entspricht dem Summenzug. Jede Schaltstange 36 ist durch eine geschlitzte Stange und. eine Feder mit einem Winkclhebd 39 verbunden, der lose aiii der Untersimumen welle 8 gelagert ist. Der waagerechte Arm eines Winkelhebels wird durch eine Feder nachgiebig aufwärts ge- 12« zogen, so daß für gewöhnlich die obere Rast der Schaltstange 36 über den oberen Zapfen
der Kurbel 37 greift. Wird der Winkelhebel 39 um seinen vollen Betrag nach unten geschwenkt, so wird die Schaltstange 36 herabgezogen, doch kann die untere Rast ,zunächst nicht über den unteren Kurbelzapfen greifen, weil das Addierwerk sich für gewöhnlich in Eingriffstellung befindet, wobei die untere Rast der Schaltstange mit Bezug auf Fig. S rechts von dem unteren Zapfen der Kurbel 37 liegt. Wenn dann die Kurbel 37 durch den Schaltsektor 20 geschwenkt wird, dann greift erst am Ende der ersten Hälfte der Schwingbewegung die Schialtstange mit ihrer unteren Rast über den unteren Zapfen der Kurbel," wie oben bereits angegeben wurde. Der Winkelhebel 39 wird durch jede der Summenwellen 7 oder 8 ausgeschwenkt, wie in dem Kapitel Summensteuerung beschrieben werden wird. Der Abstand zwischen den Zapfen 221 der Kurbel 37 ist so bemessen, daß die Schaltstange 36 auch eine Mitteltstellung einnehmen kann, in der sie mit keinem der beiden. Kurbelzapfen 221 in Eingriff kommt (vgl Fig. 5). "Das Addierwerk bleibt dann aus- oder eingerückt, wenn die Kurbai 37 durch den Schaltsektor 20 bewegt wird. Es ergibt sich dann ein Nichtaddierarbeitsspiel oder, wenn die Addierräder 34 bei Beginn des Arbeitsspiels eingerückt werden, bevor die Schialtstaoge in die Mittellagie übergeführt wird, dann bleiben sie eingerückt, und es ergibt sich ein Zwiscbensummenarbaitsspiel. In diesem Falle werden zwar die Addierräder durch die Antriebssektoren 28 auf Null zurückgedreht, aber im Anschluß daran wieder auf die vorhergehende Einstellung gebracht. Jede Schaltstange 36 ist .an ihrem vorderen Ende (vgl. Fig- 5) mit einem Zapfen 36' versehen, mit dessen Hilfe die Schaltstange 36 durch eine nicht dargestellte bekannte Einrichtung in der Mittelstellung festgehalten werden kann. Der Unterschied zwischen den beiden beschriebenen Steuervorgängen besteht lediglich in der Wahl des Zeitpunktes, in dem die Schaltstange 36 in die Mittellage übergeführt wird.
Steuerung des hinteren
Addierwerkes
Während die vorderen Addierwerke 34 je mit ihrem eigenen Steuerwerk ausgerüstet sind, ist sämtlichen hinteren Addierwerken 34' ein gemeinsames Steuerwerk zugeordnet. An der umlaufenden Welle 14 (Fig. 6) ist innen an einer der Kurbelscbaiben 40" ein Nocken 40 befestigt, an den sich zwei symmetrisch zur Welle 14 angeordnete, durch eine Feder miteinander verbundene Nockenhebel 41 anlegen. Diese sind als Winkelhebel ausgebildet, von denen jeweils der eine auf die unter Federspannung aufwärts gezogene Schaltstange 42 einwirkt. Diese Schaltstange greift an einem Kurbelarm 119 der Welle 43 an. An der Welle.43 ist für jedes Hauptaddierwerk 34' ein Arm 44 befestigt, der federnd mit einem die Achse des hinteren Addierwerks 34' tragenden Schwingrahmen 45 verbunden ist. Die Schaltstange 42 trägt .an ihrem freien Ende einen Zapfen 42', der zwischen den an ihren Enden mit einer Stufe versehenen senkrechten Armen der Nockenhebel 41 liegt. Wird der jeweils den Zapfen der Schaltstange 42 ergreifende Nockenhebel 41 durch den Nocken der Welle 14 ausgeschwenkt, so schwingt der Arm 44 hoch und rückt die Addierräder 34' aus ihren Triebverzahnungen aus. Läuft der Nockenhebel 41 aber von dem erhöhten Abschnitt der Nockenscheibe ab, so werden die Addierräder 34' durch die starken •Federn 120 wieder in die Triebverzahnungen eingerückt. Der untere der beiden Nockenhebel 41 schaltet die Addierwerke 34' beim Addieren, während der obere beim Summenzug wirksam wird. Die Anordnung ist derart getroffen, daß der Addiernockenhebel 41 die hinteren Addierräder 34' bei Beginn des Arbeitsganges außer Eingriff bringt und sie etwa in der Mitte des Arbeitsganges unter Wirkung der Feder 120 (Fig. 8) wieder in Eingriff treten läßt. Umgekehrt ist die zeit-Hohe Abstimmung der Vorgänge beim Wirksamwerden des oberen Nockenhebels 41. Wirkt dieser auf die Schaltstange 42 ein, so werden die Addierräder 34' bei Beginn des Arbaitsganges für einen Summenzug eingerückt und bis in die Nullstellung gedreht. Die Umstellung der Schaltstange 42 in die obere Lage für den Summenzug erfolgt durch Federwirkung unter Steuerung durch einen Arm 47, von dem noch später die Rede sein wird. .
Befindet sich der untere, d. h. der Addiernockenhebei 41 in Eingriff mit der Schaltstange 42 und wird die aim Maschinengestell gelagerte Klinke 48 durch eine Vorwärtsverschiebung der mit der Klinke durch Feder, Stift und Schlitz verbundenen Stange 49 so geschwenkt, daß ihr waagerechter Arm mit einem Ansatz des Armes 119 in Eingriff gebracht ist, so kann der Zapfen 42' der Schaltstange 42 nicht mehr dem Addiernockenhiabel 41 folgen, so daß die Welle 43 festgehalten wird, wenn der Nockenhebel 41 von der Erhöhung des Nockens freigegeben wird, und daher verbleiben dann die Addierräder 34' auch während der zweiten Hälfte des Arbeiteganges außer Eingriff, so daß sich eine Nichtaddierschaltung ergibt. Im nachstehenden werden nun die Einrichtungen beschrieben, mit deren Hilfe die Schaltstangen 36 und 42 bewegt werden, um die verschiedenen Addierwerksscbaltungen beim Summenzug herbeizuführen.
Summenzug
Jede Karte ist in Felder zur Aufnahme verschiedener Angaben eingeteilt. Als Beispiel hierfür mag eine Karte gelten, die bei der Versicherungsstatistik zur Verwendung gelangt. Diese ist in die folgenden Felder eingeteilt.
Feld Feldüberschrift Inhalt des Feldes
I Policennummer Eine Zahl
O Vertreter Schlüsselziffer für den Namen des
Vertreters
Ί Art der Versicherung Schlüsselziffer für die Art der
Versicherung
4 Jahr des Abschlusses Eine Zahl
5 Alter -
6 Staat Schlüsselziffer für den Namen des
Staates
7 Fälligkeitsjahr Eine Zahl
S Zahl der Policen
9 Versicherungsbetrag -
10 Lebensversicherungsprämie -
II Vollinvaliditätsprämie -
12 Doppelte Haftpflichtprämie -
IS Ablauf
Zur Anfertigung von Sununenaufstelkuigen soll die Maschine bei einem Wechsel der Kennlochungen einerseits nur Untersumnien und andererseits Untersummen und Hauptsummen drucken. Wenn es sich beispielsweise um Versicherungsstatistik handelt und eine Aufstellung anzufertigen ist, aus der sich die Vertreterprovisionen ergeben, so muß diese Aufstellung eine Summe der von jedem Vertreter getätigten Abschlüsse enthalten, wobei diese Summe wieder in Untersummen zerfallen soll, z. B. für die verschiedenen Arten der Versicherungen des betreffenden Vertreters. Die Maschine ist nun so eingestellt, daß sie, wenn die Karten nach den auf die Vertreter bezüglichen Hauptgruppen und a,uf die Versicherungsarten bezüglichen Untergruppen sortiert sind, die Untersumime jedesmal druckt, wenn in der die Art der Versicherung kennzeichnenden Kartenlochung ein Wechsel eintritt, während der Druck der Hauptsumme erfolgt, wenn in der den Vertreter anzeigenden Kennlochung ein Wechsel eintritt. Andere Arten der Aufstellungen können nach dem gleichen Grundsatz hergestellt werden.
Es kann vorkommen, daß der auf die Anderung des Hauptgruppenkennzeiohens ansprechende Teil der Gruppenkontrolieinrichtung ausgelöst wird, ohne daß gleichzeitig eine Änderung in der Untergruppe eintritt. Es ist dann, trotzdem die Einrichtung für die Untergruppenkontrolle nicht in Tätigkeit tritt, notwendig, daß jedesmal vor dem Ab-
druck einer Hauptsuimme zunächst eine Untersumme gedruckt wird. Man hat diese Vorgänge bisher durch verschiedene Summenzugsteueremrichtungen überwacht, von denen die eine nur für den Untersummen-, die andere nur für den Hauptsummenzug bestimmt war, wobei jedoch die erstere ebenfalls von der letzteren in Tätigkeit gesetzt werden -mußte. Bei der bisher erläuterten Maschine wird jedoch nur eine der Sumimenzugsteuereinrichtungen je nach der Art des Gruppenwechsels in Tätigkeit gesetzt, wobei von der einen nur ein Summenzugarbeitsspiel und von der anderen zwei Suimmenzugarbeitsspiele veranlaßt werden. Die Einzelheiten des-hierzu dienenden Steuerwerks sollen nachstehend unter besonderer Berücksichtigung der zu diesam Zweck an dem Unterteil der Maschine vorgenommenen Ergänzungen erläutert werden.
G r u ρ ρ e η wechsel
Um eine Änderung der Gruppenkennzeiohenlochung in den der'Reihe nach abgefühlten Karten festzustellen, sind folgende Einrichtungen getroffen (vgl. Fig. 9 und 11).
Jeder zu einer Kartenspalte gehörigen Speicherstiftreihe 54 sind zwei Schieber 65 und 66 zugeordnet, die beide auf derselben Seite der Fühlstiftreihe überemanderliegen und gitterartig ausgebildet sind. Der Schieber 65 ist in den hinteren sechs Schlitzen mit Nocken 67 versehen (Fig. 10, oben), auf welche seitliche
Zapfen 68 der · Spaicherstifte 54 einwirken können, während die Schieber 66 je in den vorderen sechs Schlitzen mit derartigen Nokken 67 versehen sind (Fig. 10, unten). Der Schieber 66, der unter Steuerung der Speicherstifte 54 für die untere Hälfte der neunzigstelligen Karte steht, liegt 'bei der Betrachtung· gemäß Eig". 9 unmittelbar hinter dem Schieber 65, welcher den Speicherstiften 54 der oberen Kartenhälfte zugeordnet ist. Die Anordnung ist derart getroffen, daß bei der Abwärts- oder Abwärtsbewegung -auch nur eines Stiftes 54 der Reihe der betreffende Gitterscbieber verschoben wird. Hierbei löst der Gitterschieber seinerseits die entsprechende Summendruckeinrichtung aus.
Zwischen den beiden Tragrahmen 69 erstrecken sich vier waagerechte Führungsstangen 70 mit ,senkrechten Nuten, iin denen senkrecht verschiebbar Gnuppenwechseltasten 72 geführt sind. Diese Tasten sind in vier verschiedenen Stufen gestaffelt in übersichtlicher, leicht zu bedienender Weise angeordnet. An jeder Taste 72 ist ein Zwischenglied 73 gelenkig befestigt, das durch die Taste in senkrechter Richtung in drei verschiedene Lagen gebracht werden kann. In jeder dieser Lagen wird es dadurch gesichert, daß Blattfedern in entsprechende Rasten der Taste eingreifen, wie Fig. 9 erkennen läßt. Jedem der Gitterschiaber 65, 66 ist eine Taste mit einem Zwischenglied 73 zugeordnet. In der obersten Lage der Taste liegt das Zwischenglied über dem Bewegungsbereich des zugehörigen Gitterschiebers, so daß dessen Verschiebung nicht auf die S'ummensteuerung· übertragen wird.
Befindet sich die Taste in der mittleren Stellung, so ragt das Ende des Zwischen-"gliedes 73 in den Zwischenraum zwischen dem Gitterschieber und der Untersummenbrücke 74 hinein. Wirkt bei dieser Einstellung ein Speicherstift mit seinem Zapfen 68 auf einen Nocken 67 und verschiebt er dadurch dan Gitterschieber, so löst dieser einen Untersummendruck aus.
Befindet sich die Taste 72 in ihrer untersten Stellung, so' füllt das Zwischenstück 73 sowohl den Zwischenraum zwischen dem Gitterschieber und der Untersummen'brücke 74 als auch den Zwischenraum zwischen dem Gitterschieber nind der Hauptsumtmenbrücke 91 aus, so daß bei Verschiebung des Schiebers beide Brücken bewegt werden, was zur Folge hat, daß sowohl aine Untersumme als auch eine Hauptsumme z-uim Abdruck gelangt.
Für jede Kartenspalte, sind, wie erwähnt, zwei Gitterschieber, also auch1 zwei Tasten. 72 mit Zwischengliedern 73 vorgesehen. Wenn sich eine der Tasten 72 in ihrer mittleren oder unteren Lage befindet, so hält das Zwischenstück 73. seinen Gitterschieber 65 oder 66 in dessen rechter Endstellung. Wenn dann ein zu diesem Gitterschieiber 'gehöriger Speicherstift 54 herauf- oder berabgeht, so läuft sein Zapfen 68 über die Nase 6y des Schiebers und erteilt diesem hierdurch vorübergehend eine Verschiebung nach Jinks. Der Schieber verschwenkt seinerseits das Zwischenstück 73, und diese Schwingung überträgt sich auf die Brücke 74 mit dar Welle 76 und gegebenenfalls auch noch auf die Brücke 91 mit der Walle 88. Durch Drehung der Welle ?6 wird ein Untersummenizug herbeigeführt, während durch Drehen der Welle 88 erst ein Untersummen- und dann ein Hauptsummenzug ausgelöst wird. Die hierzu dienenden Einrichtungen werden später näher erläutert werden. Die Speicherstifte 54 gehen in der zweiten Hälfte eines Arbeitsspiels hoch und werden in ihrer Hochlage durch die Riegel schieber 63 gesperrt bis zum entsprechenden Zeitpunkt des nächsten Arbeitsspieles. Dann werden vorübergehend alle Riegelschieber 63 durch eine Rückstellbrüoke 111 gelöst. Diese Brücke schwingt nämlich in dem Zeitpunkt, in dem die Fühlstifte 59 ihre höchste Stellung einnehmen, vorübergehend nach links und wieder zurück. Ist ein bestimmter Speiicherstift 54 beiim Abfüllten eines Gruppenkennzeichenloches angehoben und hat die nächste Postengruppe dasselbe Gruppenkennzeiclheniloch, so bleibt der Speicherstift 54 in seiner höchsten Lage, da er während der Auslösung des Riegelschiebers 63 durch den Fühlstift gehalten wird. Solange also die Karten derselben Gruppe angehören, verbleiben die der Gruppenbezeichnung· entsprechenden Speicherstifte in ihrer höchsten Lage. Erst wenn eine Karte mit abweichender Gruppenibezeichnung zur Abfühlung kommt, sei es, daß diese Bezeichnung neue Löcher enthält oder daß Löcher der alten Bezeichnung fehlen, so verschiebt sich mindestens ein Spaicherstift aufwärts oder abwärts und drückt mit seinem Zapfen 68 gegen die· Nase 67. Wenn die neue Gruppehkennzeidhnung in einer bestimmten Spalte ein neues Loch enthält, so wird hierdurch ein Speicherstift 54 angehoben, der bei seiner Verschiebung den betreffenden Gitterschieber 65 oder 66 verschiebt, während der dem alten Loch der betreffenden Spalte zugehörige Gitterschieber gleichzeitig herabgeht und hierbei den Schieber bewegt. Hat die neue Gruppenbezeicnnung kain Loch in der betreffenden Spalte, so erfolgt der Antrieb des Gitterschiebers 65 bzw. 66 nur durch den herabgehenden Speicherstift 54, der durch die Ausschwin-gung der Brücke 111 freigegeben wird. In jedem Falle also findet bei einem Gruppenwechsel eine Drehung der Welle 76 und gegebenenfalls auch der Welle 88 statt.
IO
S u mm.e ii s ehalt werk
Beim Sumimendruckarbeitsspiel muß der Kartenvorschub unterbrochen werden. Beim vorliegenden Ausführungsfoeispiel wird zu diesem Zweck der Greifer 51 gesperrt und gesperrt gehalten, um zu verhindern, daß weitere Karten während des Leerganges und des Siimmendruckganges in den Abfühlschlitz eintreten. Der Kartenanschlag 55 muß eingerückt bleiben, um zu verhindern, daß die Karte, die das Summenarbeitsspiel einleitete, den Abfühlschlitz verläßt. Die Sperrschieber 63 der Speicherstifte 54 müssen ausgeschaltet werden und ausgeschaltet bleiben. Die Maschine muß dann einen Leergang ausführen, um die etwa ausgelösten Zehnerübertragungsklinken der Addierwerke zurückzustellen, und anschließend muß die Maschine dann ein oder zwei Suimmenarbeitsspiele ausführen, je nach der Art des bei dem Gruppenwechsel erforderlichen Sumimendruckes. Ändert sich nur eine Untergruppe, so genügt ein Arbeitsspiel zum Druck der Untersumme. Geht die Maschine aber zur Bearbeitung einer neuen Kartenhauptgruppe über, so sind zwei Arbeitsspiele erforderlich, bei denen zunächst die Untersumimemverke unter Abdruck ihrer Summe gelöscht und dann die Summe aus dem Hauptsumimenwerk unter Löschung abgedruckt wird, worauf die Maschine wieder von selbst ihren normalen Addiergang fortsetzt.
Zum Abdruck einer LTntersumme wird eine Schwingwelle 76 gedreht (Fig. 9, 11, 13 und 14),* die für gewöhnlich, durch eine Feder77 (Fig. 14) iii ihrer Grundstellung gehalten wird. Die Welle 76 trägt zwei Arme 78, die mit ihren unteren Enden die Untersummenbrücke .74 tragen. Wie bereits dargelegt, können beliebige Zwischenstücke 73 so eingestellt werden, daß sie zwischen den ihnen zugeordneten Schiebern 65 oder 66 und der Brücke 74 liegen. Es geschieht dies durch Einstellung der betreffenden Taste 72 in die mittlere Schaltstellung. Durch Verschiebung des betreffenden Schiebers 65 oder 66 wird dann die Schwingwelle 76 gedreht, die ihrerseits einen Sperrhaken 79 auslöst. Dies hat die Wirkung, daß der mit einem Kupplungsstift 223 (Fig. 2γ) versehene Kupplungsteil 80 einfallen kann.
Der Kupplungsteil 80 besteht mit seiner verschiebbaren Welle 81 aus einem Stück (Fig. 14 und 15), auf der eineHülse2O2 sitzt, welche verschiedene Xockenscheiben trägt. Diese Xockenscheiben sind miteinander vernietet und sitzen mit ihrer Traghülse auf der Welle 81. Eine auf der Welle 81 verstiftete Buchse 82 (Fig. 15 und 26) greift mit einem gabelförmigen Ansatz 200 über einen Zapfen an der Nockenscheibe 133. Der Zapfen 201 ist so lang, daß er bei der Verschiebung der Welle Si und der Buchse 82 nicht aus der Gabe! 200 her.ausgleitet. Auf diese Weise wird die Triebverbindung zwischen der längs verschiebbaren Welle 81 und der die Xockenscheiben tragenden Hülse 202 aufrechterhalten, obgleich "diese Hülse nicht längs verschiebbar ist. Die Buchse 82 ist zur Aufnahme einer Druckfeder 92 ausgespart, die bsi Auslösung des Kupplungsteiles 80 diesen samt seiner Welle 81 in Aobsenrichtung derart verschiebt, daß der Kupplungsstift 223 des Kupplungsteiles 80 ,in eine der drei im gleichen Abstand verteilten Bohrungen oder Xuten 83 einer durch Schneckenantrieb ständig in Umlauf versetzten Hülse 224 eingreift, wodurch die Welle 81 und die die Xocken tragende Hülse 202 in Antriebsverbindung mit der Hauptwelle gelangt.
Bei einem Wechsel der Hauptgruppe wird, ■ wie erwähnt, die Walle 88 mit Bezug auf Fig. 13 im Uhrzeigersinn gedreht. Dadurch wird der waagerechte Arm eines Winkelhebels ,157 angehoben, der seinerseits einen Sperrhebel 158 entgegen der Kraft einer schwachen Feder 89 heraibdrückt. Für gewöhnlich liegt das umgebogene vordere Ende des Sperrhabels 158 vor dem Ende eines hakenförmigen Armes 87 einer Welle 287, die ihrerseits durch Arme 288, 289 mit der Tragwelle 211 einer Gabel gekuppelt ist, die in eine Kupplungsscheibe 95 eingreift, die hinsichtlich ihrer Bauart der Kupplungsscheibe 80 entspricht. Die Kupplungsscheibe 95 wird von einer Welle 207 .getragen, die verschiebbar in einer Hülse 208 geführt ist. Diese ist drehbar im Maschinenrahmen gelagert und trägt eine Reihe von Xockenscheiben 84, 112, 116, 137 und 140, welche zur Herbeiführung der Schaltungen dienen, die bei einem Wechsel des Hauptgruppenkennzeichens zum Abdruck der Unter- und Hauptgruppensummen nötig sind. Auf das Ende der Welle 207 ist eine Buchse 308 aufgekeilt, die >mit einem gabelförmigen Ende 209 über einen Stift 210 greift, der in der Xockenscheibe 137 eingenietet ist. Zwischen der Xockenscheibe 1 ^7 und der Buchse 308 ist eine Schraubenfeder 93 eingeschaltet, welche die Welle 207 mit der Buchse 308 und der Kupplungsscheibe 95 mit Bezug auf die Fig. 13 und 15 nach rechts in die Lage zu verschieben sucht, in der ein an der Kupplungsscheibe 95 sitzender Kupplungsstift 213 (Fig. 15) in Eingriff mit einer Kupplung*- buchse 214 zu treten sucht, die auf der Welle gelagert ist und von der Schnecke 225 der Welle 161 aus ständig angetrieben wird.
Für gewöhnlich werden die Teile durch den Sperrhebel 158 in der in Fig. 13 gezeigten Stellung gehalten, in der die Kupplungsscheibe 95 entgegen der Wirkung der Feder
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93 ausgerückt ist und in der daher die die Nockenscheiben tragende Hülse 208 stillsteht, während die Buchse 214 umläuft.
Wenn der Sperrhebel 158 beim Wechsel des Hauptgruppenkennzeichens herabgedrückt wird und dadurch das Ende des Armes 87 freigibt, so kann dieser unter der Kraft der Feder 93 mit Bezug auf Fig. 13 im Gegenuhrzeigersinn ausschwingen, wobei der Arm 288 der Welle 287 herabschiwingt. Dies hat zur Folge, daß die Welle 211 und die darauf befestigte Gabel im Uhrzeigersinn schwingen und die Welle 207 mit der Kupplungsscheibe 95 mit Bezug auf Pig. 13 nach rechts gleitet. '5 Dadurch wind die Kupplung 95, 214 eingerückt, und die Nookenscheiben auf der Hülse 208 beginnen umzulaufen.
Wie bereits erwähnt, ist es während der Sumimendruckarbeitsspiele erforderlich, daß der Kartengreifer gesperrt, der Kartenanschlag in wirksamer Lage verriegelt, alle Nullansohläge zurückgezogen und alle Fühlstifte unwirksam gemacht werden. Ferner muß während des Untersiummendruckes die Hauptsummennookenwelile 207 und wähnend des Hiauptsummendruckes die Untersummennockenwelle 81 ausgekuppelt werden.
Wird die " UntersummennOckenwelle 81
durch Drehen der Welle 76 ausgelöst, so gelangt beim Umlauf der Nookentraghüise 202 die Nockenscheibe" 84" (Fig. 15) mit ihrer tiefsten Einsattelung unter die Rolle 85, so daß der diese Rolle tragende Winkelhebel 285 in eine Lage gelangt, in der er sich mit seinem unteren Ende über die Stufe 86 (Fig. 12 und
21) des Hauptsummenwinkedhebels 87 legt und dadurch die Ednfcupplung >der Hauptsummenwelle 207 verhindert. Die Untersummennockemwelile kann jederzeit eingekuppelt werden und tnitt dann in Tätigkeit, außer wenn die Hauptsummiennockenwelle zuvor ausgelöst worden ist.
Wie bereits erläutert, können beliebige Zwischenstücke 73 so eingestellt werden, daß sie zwischen der Brücke 91 und den betreffenden Schiebern 65 bzw. 66 liegen. In dieser Lage liegen die Zwischenstücke 73 gleichzeitig zwischen· den betreffenden Schielbern 65 oder 66 und zwischen den beiden Brücken 74 und 91, so daß bei der gleichzeitigen Verschiebung der betreffenden Schieber 65 oder 6& mangels besonderer Vorkehrungen beide Kupplungen 8o, 224 und 95, 214 (Fig. 15) eingerückt werden. Das wird· durch folgende Einrichtung verhindert: Die Kupplungsfeder 93: der Hauptsummensteuerung ist stärker bemessen als die Kupplungsfeder 92 der Untersummensteuerung, und die beiden Kupplungen sind durch einen doppelarmigen Hebel 94 so miteinander verbunden, wie es die Fig. 20 und 27 zeigen. Infolgedessen wird die Hauptsummenkupplung 95 durch ihre stärkere Druckfeder 93 in Eingriff gebracht, während das Untersummenaggregat in unwirksamer Lage gesperrt wird und die Unters'Ummenkupplung 80 ausgerückt bleibt. Wie Fig. 15 erkennen läßt, erfolgt der Antrieb der beiden Kupplungshülsen 224 und 214 in entgegengesetzten Richtungen durch eine gemeinsame Schnecke 225, . die auf der Triebwelle 161 sitzt. Jede der 7c Nockengruppen dient, wie am besten Fig. 27 erkennen läßt, zur Herbeiführung bestimmter Steuerbawegungen, die nunmehr näher erläutert werden 'sollen.
Steuerung des Kartengreifers
Der Kartengreifer 51 «muß während eines Summejrarbeitsspieis verriegelt werden. Wird eine der Nockenrollen 106 (Fig. 16) durch ihre Nockenscheibe 84 angehoben, so wird durch den oberen Arm eines dreiarmigen Hebels 107 und eine Stange 226 die Welle 102 (Fig. 3 und 7) gedreht, deren Arm· 103 mit einer unter Federspannung stehenden Sperrklinke 104 verbunden ist. Hierbei greift die Klinke 104 in die Raste 105 eines Lenkers; 99 (Fig. 3) und hält dadurch den Hebel 97 in der Lage fest, in der seine Rolle 98 von den Nocken 96 abgehoben ist. Der Lenker 99 verbindet den Nockenhebel 97 mit einem Arm 100 der Welle 101, die einen weiteren Arm trägt, an den der Greiferschlitten angeschlossen ist. Infolgedessen kann dieser Triebnocken während des Summenzuges keinen Kartenvorschiub herbeiführen. Vielmehr bleibt der Kartengreifer so lange gesperrt, als eine der Rollen 106 durch die Steuernocken 84 angehoben wird.
Steuerung de,s Kartenanschlages
Die Karte, die das Summenarbeitsspiel herbeigeführt hat, muß so lange in der Abfühltasche liegenbleiben, bis sie in dam auf den Summendruck folgenden Additionsarbeitsspiel abgefühlt worden ist. Wenn eine der Nocikenscheiiben 84 ihre Nockenrolle 106 anbebt, wird dadurch der Winkelhebel 107 (Fig. 15 und 16) geschwenkt und dessen unterer Arm 108 dreht die Welle 109, welche ihrerseits in der aus Fig. 11 ersichtlichen Weise den Kartenanschlag 55 entgegen der Wirkung entsprechender Federn in die Stellung senkt, in der der Austritt aus der Abfühltasche gesperrt ist.
Auslöser
Die Speicherstifte 54 (Fig. 9) müssen während des Summenarbeitsspiels gelöst werden und gelöst bleiben. Es ist bei der Erläuterung der Steuerung des Kartengreifers erwähnt worden, daß dabei die Welle 102 gedreht wird. Die Welle 102 trägt zwei Arme
no (Fig. 9, 11), an deren unteren Enden eine Brücke in -befestigt ist. Diese -erstreckt sich quer hinter den rückwärtigen Enden der unter Federdruck stehenden Sperrschieber 63 für die Speicherstifte 54 (Fig. 9). Infolgedessen werden sämtliche Sperrschieber 63 durch die Nockenscheibe 84 in die unwirksame Lage gebracht und darin gehalten. Die Brücke in wird durch einen Nocken auf der Hauptwelle 52 bei jedem Arbeitsspiel einmal vorübergehend gelöst, und zwar in dem Augenblick, in dem der Stiftkasten in seiner oberen Stellung angelangt ist. Wenn ein Summenarbeitsspiel stattfindet, so schwenkt die entsprechende Kurvenscheiibe 84 den Arm 107 aus und hält dadurch die Brücke 111 ganz unabhängig von dem Nocken der Haupttriebwelle 52 in der Freigabestellung, in der alle Speicherstifte 54 ausgelöst sind. Die Speicherstifte, die beim Hochgang des Stiftkastens während des Summenarbeitsspiels etwa angehoben sind, gehen daher samt der durch sie angehobenen Sektoranschläge unter der Wirkung ihrer Federn sogleich wieder herab, bevor die Antriebssektoren .28 ausschwingen.
S ti m m enge s t an ge
Wenn eine der Sumimenkurvenseheiben 112 (Fig. 15, 19, 25) den Arm 114 schwenkt, gegebenenfalls durch Vermittlung des Armes 114', so wird die Stange 115 herabgezogen, so daß 'die Untersummenwelle 8 gedreht wird, wie insbesondere Fig. 19 erkennen läßt. Diese trägt einen an ihr befestigten Arm 117, der hierbei die Stange 118 zurückschiebt. Die Stange 118 ist mit ihrem rückwärtigen Ende an einen doppelaranigen Schwinghebel 227 angeschlossen, der mit seinem anderen Arm federnd an einer Stange 49 angreift, die daher bei der Rückwärtsverschiebung der Stange 118 nach vorn gezogen wird. Die Stange 49 ist, wie bereits erwähnt wurde, durch Feder, Stift und Schlitz mit der Sperrklinke 48 verbunden (Fig. 6 und 8), so daß bei der Bewegung des Schwinghebels diese Feder unter Spannung gesetzt wird und die Klinke 48 anzuheben versucht. Wie erinnerlich, wird das Hauptaddierwerk bei Beginn des Arbeitsspiels durch die Wirkung des Nockens 40 auf den Addiernockenhebel 41 ausgerückt, also in die Lage gebracht, in der der Arm 119 mit seinem Hinteren Ende nach vorn, mit Bezug auf Fig. 8 nach links gezogen ist. Dort wird dieser Arm nun von der unter Federspannung befindlichen Klinke 4S ergriffen und festgehalten. Mithin bleibt das Hauptaddierwerk 34' aus seinen Antriebsverzahnungen ausgerückt, also in Nichtaddierstellung, und zwar während des ganzen Untersumamenarbeitsspiels. Mithin können die Typenträger 62 unter ausschließlicher Steuerung durch das vordere, die Untersummen bildende Addierwerk 34 eingestellt werden, ohne hierbei durch das rückwärtige Hauptsummenaddierwerk 34' gestört zu werden.
Im übrigen wird durch das Ausschwenken der Untersummenwelle 8 die Summensteuerung des vorderen Addierwerkes 34 in der in Kapitel Steuerung des vorderen Addierwerkes beschriebenen Weise herbeigeführt.
Schließlich müssen noch beim Untersummenarbeits-spiel sämtliche Nullanschläge ausgerückt gehalten werden. Die hierzu dienenden Einrichtungen werden später erläutert wer dien.
Wenn die auf der Buchse 208 sitzende Hauptsummenkurvenschei.be 116 (Fig. 17) den ihr zugeordneten doppelarmigen Hebel 121 anhebt, dann zieht dieser eine Stange 122 (Fig. i, 6 und 15) herab, die an einem Arm der Hauptsummenwelle 7 angreift und diese dreht. Ferner ist an der Welle 7 ein Arm 22H (Fig. 19) befestigt, an welchem eine sich rückwärts erstreckende Verbindungsstange 123 angreift, so daß diese sich bei der Drehung der Welle 7 nach hinten verschiebt. Die Stange 123 greift an einem abwärts ragenden Arm 229 der Welle 164 an (Fig. 8 und 19). Durch Verschiebung der Stange 123 nach rechts wird daher die Welle 164 mit Bezug auf Fig. 19 entgegen der Uhrzeigerrichtung gedreht.
Die Welle 164 trägt aber, wie bereits erläutert, Arme 169 (vgl. Fig. 28), mit denen sie bei einer Drehung in Gegenuhrzeigerrichtung die auf der Welle 124 gelagerten Rahmen 33 in einer Lage sperrt, in der die Nullanschläge 30 ausgerückt sind. Mithin werden alle Nullanschläge in den mit Hauptaddierwerken ausgerüsteten Taibellierwerksaibschnitten während des Hauptsummenarbeitsspiels ausgerückt gehalten, so daß die Antriebssektoren 28 ungehindert vorwärts schwingen und die Addierräder des hinteren Werkes zurückdrehen können. Ferner ist an der Welle 164 ein Arm 47 befestigt (FAg. 8), der dann, wenn die Welle 164 durch die Hauptsuimmenwelle 7 gedreht wird, aufwärts schwingt. Da sich die Schaltstange 42 mit einem Zapfen gegen Ho die Unterkante des Armes 47 unter Wirkung einer Feder anlegt, schwingt hierbei die Schaltstange 42 - ebenfalls aufwärts und gelangt in den Bereich der Stufe des oberen Hebels 41. Wie in dem Kapitel Steuerung des hinteren Addierwerkes beschrieben wurde. wird durch diesen Hebel das Hauptaddierwerk 34' auf einen Summenzug eingestellt. Dies geschieht in der Weise, daß das Hauptaddierwerk zunächst in Eingriffsstel.lv.ng zu den Zahnstangen 2S' bleibt und dann, wenn etwa die Mitte des Arbeitsspiels erreicht ist.
also die Welle 14 in ihrer mittleren Winkelstellung anlangt, die Schaltstange 42 entgegen der Wirkung der kräftigen Keder 120 nach vorn gezogen wird und dadurch mittels des Armes 44, eines Lenkers und des Winkelhebels 45 den Addierwerksrahmen anhebt, wodurch die Addierräder des hinteren Addierwerks wieder außer Eingriff mit ihren Triebverzahnungen gebracht werden. Während ίο des Hauptsummenarbeitsspiels bleibt die Klinke 48 untätig, so daß die auf N.ull stehenden Addierräder bei Beendigung des Arbeitsspiels unter der Wirkung der kräftigen Feder 120 wieder in Eingriff mit ihren Triebiverzahnungen gebracht werden, und zwar dadurch, daß. die Nockenscheibe 40 den oberen Nockenhebel 41 wieder in seine Ausgangstage zurückkehren läßt.
Während der Addierarbeitsspiele verbleibt die Welle 164 in ihrer Grundstellung, so> daß ihr Arm. 47 die Schaltstange 42 herabgedrückt hält und der untere Addiernockenhebel 41 die Steuerung des ' Hauptsummenaddierwerks 34' bewirkt.
Während für die ganze Dauer des Untersummenarbeitsspiels die Hauptaddierräder 34' durch die Wirkung des Hakens 48 ausgerückt, also in Nichtaddierstellung gehalten werden, müssen umgekehrt beim Haiuptsummenarbeitsspiel die vorderen Addierräder 34 ausgerückt bleiben. Zu diesem Zweck ist an der Hauptsummenwelle 7 für jeden mit einem. Hauptaddierwerk ausgerüsteten Tabellierabschnitt ein Arm befestigt (Fig. 19). Wird dieHauptsummen welle gedreht, so stößt der Arm 127 gegen den aufwärts gerichteten Arm des bereits erwähnten Winkelhebels 39, der auif der Welle 8 frei drehbar angebracht ist. Der Hebel 39 wird hierdurch hinreichend weit geschwenkt, um die Schaltstange 36 des vorderen Addierwerkes in die mittlere Nichtaddierstellung zu bringen. Die Drehung der Hauptsummenwelle 7 durch die Kurvenscheibe 116 erfolgt, nachdem die Schaltstange 36 ihr Addierwerk 34 ausgerückt hat, also kurz nach der Mitte des Untersuimimenzuges. Nunmehr .soll noch erläutert werden, wie die Nullanschläge während des Untersummenarbeitsspiels ausgerückt gehalten werden. Es geschieht dies ähnlich wie beim Hauptsummenarbeitsspiel durch eine Stange, die der Stange 123 (Fig. 8 und 19) entspricht, aiber nicht näher veranschaulicht ist. Diese ist an einem Arm der Untersummenwelle 8 befestigt und trägt ebenso wie die Stange 123 an ihrem hinteren Ende einen Schlitz, in welchen ein Zapfen eines Armes der Welle 124 eingreift. Die Walle 124 wird daher gesperrt, nachdem sie durch die Wirkung des Nockens 166 (Fig. 2) entgegen der Uhrzeigerrichtung abgeschwenkt worden ist. Daher bleiben die Nullanschläge ausgerückt, auch nachdem der Nockenhebel 163 durch den Nocken 166 freigegeben worden ist, genau so, wie dies oben für das Hauptsummenarbeitsspiel beschrieben wurde.
Sperrbügel
Wenn während eines Summenarbeitsspiels nach erfolgtem Summendruck die Addierräder aus ihren Triebverzahnungen ausgerückt werden, was nach Beendigung des ersten halben Arbeitsspiels geschieht, so könnten mangels besonderer Vorkehrungen die betreffenden Antriebssektoren 28 (Fig. 2) bis in ihre äußerste Lage unter der Wirkung ihrer Zugfedern vorschnellen. Es entsteht daher unter Umständen ein erhebliches Geräusch beim Siummendruck. Um dieses zu verhindern, gelangen Sperribügel 128 (Fig. 4) zur Verwendung, welche die Antriebssektoren nach dem Ausrücken der. Addierräder beim Summenarbeits.spiel festhalten. Die Sperrbügel 128, von denen in Fig. 4 ein Satz veranschaulicht ist, bestehen aus einer Reihe von unter Federwirkung stehenden Zwisdhenanschlägen, von denen einer für jeden Sektor vorgesehen ist, so daß die Sektoren beim Ausrücken der Addierwerke nur ein kurzes Stück zur Anlage an den ersten Anschlag zusammen vorgehen go können, gleichgültig, in welcher Lage sie bei der Nullstellung der Addierräder gelangt sind. Bei der dargestellten Ausführungsform sind für jeden Sektor drei Zwischenanschläga 129 vorgesehen, die beim Suimmenarbeitsspiel in die Bahn von Armen 130 der Sektoren 28 gerückt werden (Fig. 1, 2 und 4). Es geschieht dies durch Drehen einer Welle 131, an der eine Reihe von Bügeln 132 befestigt sind, von denen in Fig. 2 und 4 einer ersichtlich ist, welche ihrerseits durch kurze Federn mit den einzelnen Sperrtmgeln 128 verbunden sind. Etwa in dem Augenblick, in dem die Druckhämmer zwecks Abdrucks der Summe ausgelöst werden, werden die Sperrbügel in die Arbeitslage gerückt. Es geschieht dies also nach Beendigung des ersten halben Arbeitsspiels.
Das Summensteuerwerk muß die Welle 131 in dem richtigen Augenblick drehen. Wenn das Untersuimmensteuerwerk in Tätigkeit tritt, so schwenkt die Kurvenscheibe 133 (Fig. 18) einen an der Welle 134 befestigten Winkeihebel 135, wodurch die Stange 136 herabgezogen wird und ihrerseits mittels eines Armes 231 (Fig. 4) die erforderliche Drehung der Welle 131 herbeiführt, wodurch die Sperrbügel 128 in wirksame Lage gelangen. Tritt das Hauptsummensteuerwerk jn Tätigkeit, so werden die Sperrbügel 128 durch dieselbe Stange 136 vermittels des in Fig. 16 veranschaulichten Nockenhebels 235 von der Kur-
venschei'be 137 aus geschwenkt. Das durch die Kupplung 95 eingerückte Hauptsummensteuerwerk führt jedoch zwei Surwmenarbeitsspiel'e herbei, bei dessen erstem die Unter-Summenaddierwerke und bei dessen letztem die Hauptsummenaddierwerke unter Abdruck der in ihnen aiufgespeicherten Beträge gelöscht werden. Aus diesem Grunde hat die Nockenscheibe 137 der Hauptnockenwelle zwei Erhöhungen, welche die Sperrbügel nacheinander bei den beiden Summendruckarbeitsspielen einrücken, zunächst beim Druck der Untersummen und dann beim Druck der Hauptsummen. Die Sperrbügel 128 werden in ihre normale Ausgangslage durch die Wirkung von Federn 138 (Fig. 4) zurückgestellt, wenn die Triebnockenscheibe 133 bzw. 137 sich in der Stellung befindet, daß die betreffende Nockenrolle herabgehen kann.
Einrichtung zum Ausrücken der Antriebskupplungen für
die Su m meniioc k e η w eile η
Wenn die Untersiummennockenwelle 81 in Umlauf versetzt wird, findet, wie oben dargelegt, nur ein Suinmenarbeitsspiel statt. •Wird hingegen die Hauptsummennockenwelle durch Einfallen der Kupplung 95 in Umdrehung versetzt, so werden hintereinander zwei Surnmenarbeitsspiele ausgelöst, um zunächst die Untersummen und dann die Hauptsummen zum Abdruck zu bringen. Jede der beiden Xockenwellen aber erfährt ihren Antrieb durch eine Eintourenkupplung, die nach Beendigung eines Umlaufs von selbst wieder ausgerückt wird. Ferner bewirkt jede der beiden Xockenwellen bei ihrem Ingangkommen zunächst ein Leerarbeitsspiel zur Zurückstellung der etwa ausgelösten Zehnerübertragungsklinken. Während des auf den Summen-gang folgenden ersten normalen Tabellierspiels läuft jede Nockenwelle weiter, bis sie ihre Anfangsstellung erreicht. Mithin ist es erforderlich, daß der Umlauf der Untersummennockenwelle drei volle Arbeitsspiele währt, der Umlauf der Hauptsummennockenwelle dagegen vier volle Arbeitsspiele. Aus diesem Grunde verhalten sich die Zähnezahlen der Schneckenräder für die Hauptsurnimensteuerung und die Untersuinmensteuerung wie 4 : 3 (vgl. Fig. 27). In Fig. 16 sind die während der einzelnen Arbeitsspiele nacheinander wirkenden Abschnitte der Nocken der Hauptsiimmen- und der Untersummennockenwelle gekennzeichnet. Fällt die Kupplung 80 ein und erteilt sie ihrer Nockenwelle eine einmalige Umdrehung, so wird hierdurch zunächst das Leerarbeitsspiel, dann das Unter-Summenarbeitsspiel und schließlich ein Tabellierarbeitsspiel ausgeführt, worauf die Kupplung 80 wieder ausgerückt wird. Wird die Kupplung 95 hingegen eingerückt, so findet zunächst das Leerarbeitsspiel, dann ein UntersummenarbeitsspieL dann ein Hauptsummenarbeitsspiel und anschließend ein Tabellierarbeitsspiel statt. Dies ist auch der Grund, weshalb zum Beispiel die die Untersummensteuerung der Addierwerke herbeiführende Stange 115 von jeder der beiden Nockenwellen aus durch die Nocken 112 in Bewegung versetzt werden kann (vgl. Fig. 25).
Nunmehr soll die Einrichtung beschrieben werden, mit deren Hilfe die Kupplung 80 oder die Kupplung 95 nach Beendigung einer Umdrehung von selbst wieder ausgerückt wird. Auf den Hülsen 202 und 20S sind Xockenscheiben 139 und 140 (Fig. 15 und 24) befestigt, die je eine kurze Erhöhung haben. Unmittelbar vor Beendigung des Umlaufs der Nockenwelle 81, also während des auf den Summengang folgenden Tabellierspiels, schwenkt diese Erhöhung einen Nockenhebel 145 und gegebenenfalls 155 (Fig. 12, 22, 24) herab. Das hat, wie nachstehend beschrieben, das Aus'rücken der Kupplung 80 oder 95 und die Rückstellung der vor den Gruppensteuerschiebern 65, 66 liegenden Brücken 74 und gegebenenfalls 91 zur Folge, so daß die Teile wieder in die Bereitschaftslage für den nachsten Summengang gelangen. Der Nockenhebel 145 ist auf einer im Rahmen gelagerten Welle 144 befestigt und wird durch eine sehr starke Feder 152 ständig gegen die Xockenscheibe 139 gezogen. Auf der Welle 144 ist auch ein Arm 143 aufgekeilt. Dieser Arm trägt an seinem Ende einen Lagerzapfen 203 (Fig. 12, 22, 24), auf welchem ein doppelarmiger Hebel 146 gelagert ist. Dieser doppelarmige Hebel kann entweder eine waagerechte Lage einnehmen, die in den Fig. 12 und 22 gezeigt ist, oder eine geneigte Lage wie in Fig. 24. Durch ein später zu erläuterndes Schaltwerk gelangt er in die waagerechte Lag'e, wenn der ihn tragende Arm 143 durch den Nocken 139 ganz herabgeschwerikt ist. Er wird dann in -dieser waagerechten Lage während der sich anschließenden Abwärtsbewegung des Armes 143 verriegelt. Bei dieser Aufwärtsbewegung trifft der rechte Arm des Hebels 146 auf einen Arm 151 (Fig. 20) der Welle 204. Diese Welle trägt aber die in die Umfangsnut der Kupplungsscheibe 80 greifende Gabel. Infolgedessen wird die Kupplung wieder ausgerückt, wenn der Arm 151 der Welle 204 durch den in waagerechter Lage verriegelten Hebel 146 angehoben wird. Um den Hebel 146 in waagerechter Lage zu verriegeln, ist folgende Einrichtung getroffen: Dieser Hebel trägt einen Zapfen 205 (Fig. 12, 22 und 24), der durch eine Feder mit einem Ansatz 142 des Hebels 143
verbunden ist. Die Feder 206 sucht den Hebel Γ46 daher in die schräge Lage der Fig. 24 zu verschieben, in der er die Kupplung nicht auszurücken vermag. Auf dem Zapfen 205 ist eine dreiarmige Klinke 147 gelagert. An dem einen- Arm greift eine ihn herabziehende Feder 148 an, die >an einem Zapfen des Armes 143 verankert ist. Der .mittlere Arm der Klinke 147 hat eine Raste, die unter den Ansatz 142 greifen kann. Wenn dies geschieht, verriegelt die Klinke 147 den Hebel 146 in waagerechter Lage. Der dritte Arm der Klinke 147 ist mit 149 bezeichnet. Wenn der Hebel 146 in waagerechter Lage verriegelt ist,
' 5 wie dies Fig. 22 zeigt, und bei der Aufwärtsschwingung des ihn tragenden Armes 143 die Kupplung· ausgelöst hat, dann trifft der Arm 149 auf einen am Rahmen der Maschine befestigten Zapfen 150 (Fig. 24). Hierdurch wird die Klinke 147 im Uhrzeigersinn 11m ihren Lagerzapfen 205 geschwenkt, und dadurch wird die Raste 141 von dem Ansatz 142 abgezogen. Die Feder 206 kann sich dann zusammenziehen und den Hebel 146 in die schräge Lage der Fig. 24 bringen. Dadurch wird der Arm 151 für die nächste Einrückung der Kupplung beim folgenden Gnuppenwechsel freigegeben.
Die Einrichtung zum Ausrücken derHauptsummenkupplung 95 ist ähnlich ausgeführt. Hierzu dient die .Nockenscheibe 140 auf der anderen Summenwelle 207. In die Umfangsnut der .Kupplungsscheibe 95'greift eineGabel, die auf einer Welle 211 gelagert ist und einen Arm 212 hat. Wird der Arm 212 aufwärts geschwenkt, dies erfolgt unter Wirkung durch die Nockenscheibe 140 in der nachstehend erläuterten Weise, so wird die Kupplung 95 ausgerückt, wobei der an ihr sitzende Kupplungsstift 213 (Fig. 15) außer Eingriff mit der ständig umlaufenden Buchse 214 gelangt. Die Nockenscheibe 140 hat eine kurze Erhöhung, welche einen Nockenarm 155 heraibzudrücken vermag (Fig. 12, 23, 24). Dieser' ist an einer Welle 216 befestigt, welche ihrerseits einen Arm 217 trägt. Auf dem Arm 217 ist ein Hebel 218 gelagert, der entweder die in Fig. 24 gezeigte geneigte Lage einnehmen oder in der in Fig. 23 gezeigten waagerechten Lage verriegelt werden kann. Die Mittel zur Verriegelung entsprechen den oben beschriebenen und 'bedürfen daher keiner näheren Erläuterung. Geht der Nookenarm 155 unter Wirkung der an ihm angreifenden starken Feder 215 aufwärts, so ist der Hebel 218 verriegelt und drückt von unten gegen den Arm 212 (Fig. 23), wodurch die Kupplung 95 ausgerückt wird.
. An dem Arm 155 ist ein Arm 219 befestigt, der sich mit einem seitlichen Zapfen 156 (Fig. 12 und 24) auf einen Arm 221 legt, der mit dem Arm 145 aus einem Stück besteht. Infolgedessen wird die Einrichtung zum Ausrücken der Kupplung 80 von der Einrichtung zum Ausrücken der Kupplung 95 mitbetätigt. Die 'Federn 152 und 215, unter deren Kraft die Kupplungen ausgerückt werden, sind stärker als die Federn 92 und 93 (Fig. 15), welche die Kupplungen einzurücken suchen.
In dem Augenblick, in dem die betreffende Kupplung 80 oder 95 ausgerückt wird, es ist dies der Fall, wenn die Erhöhung der Nockenscheibe 139 bzw. 140 an der Rolle des Nockenhebels 145 bzw: 155 fast ganz vorbeigegangen ist, hört damit der Antrieb der beiden Nockenscheiben auf, und diese würden kurz vor Erreichen der Ausgangslage stehenbleiben. Um dies zu verhindern, ist die Rückseite der Erhöhung jedoch so steil ausgebildet, daß die betreffende Nockenscheibe sich noch nach Ausrücken der Kupplung unter dem Druck des an ihr anliegenden Armes 145 bzw. 155 unter der Kraft der Feder 152 bzw. 215 (Fig. 22, 23) ein Stückchen weiterdreht bis in die Ausgiang-slage. Bei dieser letzten Drehung erfolgt auch das Anstoßen der dreiarm igen Hebel 149 gegen den ortsfesten Zapfen 150, wodurch, die Arme 146 und 218 in die Schräglage der Fig. 24 überführt werden und damit die Arme 151 und 212 der Kupplungsgabel für deren nächste Einrückung beim folgenden Gruppenwiechsel freigeben.
Nunmehr sei noch erläutert, durch welche Mittel die Brücken 91 und 74 zwangsweise in die Ausgangslage zurückgestellt werden. Wie Fig. 26 zeigt, trägt die Welle 144 einen Arm 153 mit einem Zapfen, der vor abwärts gerichteten Anmen 230 und 232 der Wellen 76 und 88 liegt. Wird die Welle 144 durch den Nocken* 139 oder 140 mit Bezug auf Fig. 26 »00 im Uhrzeigersinn ausgeschwenkt, so werden daher die an den Wellen 88 und 76 befestigten Brücken 91 und. 74 (Fig. 9) zwangsweise in die Ausgangslage zurückgestellt und drücken ihrerseits die Gruppenwechs el schieber 65 bzw. »05 66 in die Lage der Fig. 9 zurück. Diese zwangsweise Rückstellung ist deshalb nötig, weil die auf die beiden Brücken mittelbar wirkenden Rückstellfedern 89 und 77 (Fig. 13 und 14) verhältnismäßig schwach sein müssen. Sonst könnten die Brücken nicht durch die schwache Kraft eines herabgehenden Speicherstiftes 54 angetrieben werden, der seinen Antrieb nur durch seine Rückstellfeder und sein Gewicht erfährt. Diese zwangsweise Rückstellung ist auch der Zweck der Anordnung, die den Antrieb der Welle 144 auch von der Nockenscheibe 140 aus ermöglicht. Die zwangsweise Rückstellung der beiden Brücken erfolgt daher sowohl nach einem Wechsel nur der Untergruppe als 'auch nach einem Wechsel der Hauptgruppe.

Claims (4)

  1. i6
    Patentansprüche:
    ι. Lochkartentabelliermaschine mit demselben Druckwerk zugeordneten Haupt- und Untersummenaddierwerken und mit einer auf Änderung1 der Gruppenkennlöcher ansprechenden - Gruppenkontrolleinrichtung für Kartenhaupt- und -Untergruppen und mit je besondere Antriebskupplungen aufweisenden Steuerwerken für den Druck jeder der beiden Summenarten, von denen jedoch beim Hauptgruppenwechsel das eine Steuerwerk außer dem Druck der Summenart, für die es bestimmt ist, auch den Druck der anderen Summenart veranlaßt, dadurch gekennzeichnet, daß beim Hauptgruppenwechsel das Steuerwerk (80, 139, 112, 84, 133) für den Untersummendraick außer Betrieb bleibt und das zweite Steuerwerk (95,140, 112, 84, 116, 137) allein zwei Summendruckarbeitsspiele mit aufeinanderfolgender Löschung der beiden Addierwerke überwacht und daß eine Sperreinrichtung (94) das Ingangsetzen des anderen Steuerwerks verhindert, solange ein Steuerwerk in Betrieb ist.
  2. 2. Tabelliermaschine .nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Steuerwerk nacheinander vier Arbeitsspiele steuert, deren erstes ein Leergang ist, deren zweites dam Druck der Untersumme dient, deren drittes dem Druck der Hauptsuimme dient und deren viertes ein Tabelliergang ist, während das zweite '35 Steuerwerk nur drei Arbeitsspiele, nämlich Leergang, Untersummendruck und den ersten folgenden Tabelliergang, steuert.
  3. 3. Tabelliermaschine nach Anspruch 2, bei der die'bei den Steuer werke je axis einer durch eine Eintourenkupplung in Umlauf versetzten Nockenwelle bestehen, deren Nocken die erforderlichen Schaltungen herbeiführen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Nocken (112) des ersten Steuerwerks beim zweiten Arbeitsspiel wirksam wird und die UnterSiUitnmenaddierwerke auswählt, daß ein zweiter Nocken f 116) beim dritten Arbeitsspiel wirksam wird und das Hauptsummenaddierwerk auswählt, daß ein dritter Nocken (84) bei allen drei Arbeitsspielen wirksam wird und den Kartenvorschub unterbricht und daß ein vierter Nocken (137) bei dem zweiten und dritten Arbeitsspiel wirksam wird und die Sperrbügel (129) für die verzahnten Antriebsglieder (28) einrückt.
  4. 4. Tabelliermaschine nach Anspruch 3-dadurch gekennzeichnet, daß neben einer gemeinsamen, einer Kartenspalte zugeordneten Speicherstiftreihe zwei Gruppenkontrollschieber (65, 66) angeordnet sind, die mit verschiedenen Gruppen von Speicher stiften der Reihe zusammenwirken.
    Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
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