DE1025181B - Summenlochwerk fuer Tabelliermaschinen - Google Patents

Summenlochwerk fuer Tabelliermaschinen

Info

Publication number
DE1025181B
DE1025181B DER4301A DER0004301A DE1025181B DE 1025181 B DE1025181 B DE 1025181B DE R4301 A DER4301 A DE R4301A DE R0004301 A DER0004301 A DE R0004301A DE 1025181 B DE1025181 B DE 1025181B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
machine
sum
slide
lever
card
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DER4301A
Other languages
English (en)
Inventor
John Mueller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
REMINGTON RAND GmbH
Original Assignee
REMINGTON RAND GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by REMINGTON RAND GmbH filed Critical REMINGTON RAND GmbH
Publication of DE1025181B publication Critical patent/DE1025181B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
    • H03M1/00Analogue/digital conversion; Digital/analogue conversion

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
  • Measurement Of The Respiration, Hearing Ability, Form, And Blood Characteristics Of Living Organisms (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich, auf kartengesteuerte Buchungs- und statistische Maschinen, insbesondere Lochkartan^Tabelliermasohinen mit einem Sutnmenlochwerk.
Unter einem Sttmmenlodhwerk ist eine Stanzeinrichtung zu verstehen, mit denen Hilfe die Ergebnisse eines aus einer oder mehreren Gruppen von vorsortierten Lochkarten, bestehenden Kartenstapels beim Durchlauf durdh die Tabelliermaschine erfolgten Aufrechnungsvorgangs in ein Summenlochwerk übertragen und nach einem ausgewählten Lochschlüssel in eine Leerkarte gestanzt werden.
Diese Ergebnisse können aus in der Tabelliermaschine gebildeten Summen oder aus Kartenangaben bestehen, welche in der Tabelliermaschine aufgerechnet worden sind.
Hierbei können auch weitere Lochangaben aus den tabellierten Karten im die Ergebnis- oder Summenkairte übertragen werden.
Das Hauptziel der Erfindung ist auf Verbesserungen von Maschinen der im vorstehenden gekennzeichneten Art gerichtet.
Insbesondere bezweckt die Erfindung, den an solchen Summenlochwerfcen vorhandenen Einstellmechanismus zu verbessern, in welchem die während eines Maschinenarbeitsspiels von der Tabelliermaschine übertragenen Angaben gespeichert werden, die beim folgenden MaschineDspiel zu lochen sind, wobei der Lochvorgang meistens zusammen mit der in der Zwischenzeit in der Tabelliermaschine durch·- geführten Niederschrift der Ergebnisse oder anderer Angaben auf dem Tabellierbogen stattfindet.
Ein solcher Einstell- oder Speichermechanismus kann während einer Vielzähl von im Rhythmus der Maschinenspiele vorkommenden Lochvorgängen seine Einstellung behalten-; er kann außerdem so gesteuert werden, daß er auf unbestimmte Zeit eingestellt bleibt, wobei gewisse Angaben in alle Karten einer Serie von Summenkarten gelocht werden können.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, Angaben aus Tabellierkarten direkt in Summenkarten zu übernehmen, ohne die Angaben erst in der Tabelliermaschine aufzuaddieren.
Auch gehört es zu dem Ziel der Erfindung, den Summ-enlochmechanismus mit einem hohen Grad von Anpassungsfähigkeit auszustatten, so daß der Bediener durch Voreinstellung der Maschine verschiedene Arbeitsweisen und Ergebnisse erreichen kann.
Der Bediener kann beispielsweise den Einstellmechandisnius in der Weise beeinflussen, daß für einen Kartendurchlauf gewisse Angaben in, einem ausgewählten Abschnitt und andere Angaben in einem anderen ausgewählten Abschnitt des Einstellmecha-
Anmelder:
Remington Rand G.m.b.H.,
Frankfurt/M.-Rödelheim,
Niddagaustr. 33-35
Beanspruchte Priorität:
. V. St v. Amerika vom 10. Juni 1948
John Mueller, North Bergen, N. J. (V. St. Α.),
ist als Erfinder genannt worden
nismus gespeichert werden, während bei einem weiteren Kartendurchlauf diese Einstellungen düirch von Hand zu verstellende Mittel verändert werden.
Vorzugsweise wird' bei der hier dargestellten Maschine die Auswählbarkeit von Abschnitten des Speichermechanismus soweit ausgedehnt, daß jede wertstellenniäßige Gruppe des Lodhereinstellrnecbanismus idividuell eingestellt und zu verschiedenen Zeiten und für unterschiedliche Zwecke wirksam gemacht werden kann. ...:
Zu den weiteren Zielen der Erfindung gehören von Hand einstellbare Mittel für die Lochung von Nullen in ausgewählten Feldern der Karten oder für deren· Nichtlochung; weiterhin von Hand einstellbare Mittel für die Unterdrückung der Lochung in bestimmten Kartenfeldern, z. B. wenn sich in einem für die Lochung von Summen bestimmten Kartenfeld ein Null-Saldo ergeben sollte, oder aber die Unterdrückung der Lochung von Karten überhaupt.
Darüber hinaus, werden erfindungsgemäß von Hand einstellbare Mittel vorgesehen, um irgendeinen Abschnitt des Einstellmechaniismus in einer wirkungsunfähigen Lage zu halten bzw. irgendeine individuelle stellenwertmäßige Einheit dieses Mechanismus benutzt werden soll, in eine unwirksame Lage zu verriegeln.
Weiterhin sind erfindungsgemäß verschiedene Steuermittel vorgesehen, wodurch der Lochmechanismus und dessen Eiostellvorriühtungen durch Signale in ihrer Arbeitsweise überwacht werden, wobei diese Signale automatisch von der Tabelliermaschine
709 907/197
ausgehen und eine Versehiedenartigkeit der wirkungsmäßigen Beeinflussung von Loch- und Einstellmechanismus erreicht wird.
Vorzugsweise wird der Lochmechanismus durch eine eigene lcraftgetriebene Achse betätigt, wobei verbesserte Mittel für das Einschalten und Stillsetzen dieser Locherantriebsachse vorgesehen sind.
Insbesondere sind Mittel zugeordnet, um die Anzahl der Masehinenspiele zu überwachen, die nach dem Beginn -der Achsendrehung eingeleitet werden, wobei es sich einmal um eine Umdrehung, ein anderes Mal um zwei Umdrehungen, in einem weiteren Teil um mehr als zwei Umdrehungen handeln kann — ent-Es gehört mit zu dem Ziel der Erfindung, den Zusammenbau der Maschine sowie die Wartung und Pflege dieser durch derart konstruierte Teile und Zusammenfassung einzelner Elemente zu einzelnen, 5 herausnehmbaren Einheiten zu erleichtern.
Alle Einzelheiten der Erfindung, welche aus einer Kombination von Teilen, deren Anordnung, Konstruktion und Merkmale besteht, werden im nachstehenden in vollem Umfange beschrieben.
Die Erfindung ist an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1, 3 und 4 zusammen eine allgemeine Ansicht der Tabelliermaschine im Schnitt,
Fig. 2 eine Einzeldarstellung eines Teiles des Kartenvorschubmechanismus der besagten Tabelliermaschine,
Fig. 5 und 6 zusammen eine Vorderansicht der Kartenlochmaschine und damit verbunden ein Teil
wirkt — übernommen werden mit der Maßgabe, daß der primäre Einstellmechanismus für eine neue Einstellung frei wird, bevor eine Karte tatsächlich gelocht ist.
Dieser obenerwähnte sekundäre Einstellmechanimus weist ebenfalls erfmdungs'gemäße Verbesserungen und eine neue fortschrittliche Arbeitsweise auf.
Der Lochereinstellmechanismus umfaßt eine Serie
sprechend der gewünschten Arbeitsweise —, alle jedoch unter der Überwachung durch Signale, welche von der Tabelliermaschine ausgehen.
Die Erfindung umfaßt einen sogenannten primären
und sekundären Einstellmechanismus, wobei Angaben
aus der Tabelliermaschine zunächst vom primären
und anschließend von dem sekundären Einstell- 20 der linken Seite der Tabelliermaschine, mechanismus — welcher auf die Lochstempel ein- Fig. 7 und 8 zusammen eine Draufsicht des Kopf
teiles oder des Einzelabsc'hnittes der Kartenlochmaschine,
Fig. 9 eine allgemeine Seitenansicht der Kartenlochmasehine von rechts, wobei die rechten Rähmenteile weggeschnitten sind, um etwas von dem Mechanismus zu zeigen,
Fig. 10 eine allgemeine Seitenansicht von links, Fig. 11 eine Ansicht des unteren Teiles der Kartenvon wertstellenmäßiigen Einrichtungen, jede für sich 30 lochmasehine von rechts im Schnitt, um so den in unterschiedlicher Weise durch eine der Typen- inneren Mechanismus zu zeigen, stangen der Tabelliermaschine einstellbar.
Erfindungsgemäß sind genannte Einriehtung>en derart konstruiert und angeordnet, daß sie einen eingeren Abstand haben als die Typenstangen, wobei im vorliegenden Fall dieser Abstand der Einstelleitirichtungen nur halb ,so groß ist wie der der Typenstangen.
Die Einstellung der Lochstempel für die Lochung
einer Karte geschieht durch mit Ansätzen versehene 40 halb des untersten Teiles von Fig. 13 endet, wobei Zwischenschieber, welche unter Steuerung durch die das größte Teil einer gewissen Leitkammer zwischen Typenstangen, unterschiedlich eingestellt werden, wobei erfindungsgemäß die Löschung dieser Zwischenschieber in einer Vielzahl von- Arten möglich ist. Es
sind Mittel zur Voreinstellung der Löschung der 45
Zwischenischieber vorgesehen, um nur bestimmte
Zwisehensehieber zu löschen, während andere unbeeinflußt bleiben.
Diese Mittel können unwirksam gemacht werden,
so daß einige dieser Zwischenischieber für eine un- 50 Mechanismus, dessen Teile in der Lage gezeigt werbestimmte Zeit zur Lochung gleichbleibender An- den, die sie zu einem gewisisen Zeitpunkt während des gaben in eine Folge von Karten eingestellt bleiben. Auslösens der Kupplung innehaben, Es sind weiterhin erfüidumgsgeinäß Mittel vorgesehen, Fig. 18 und 19 Ansichten in kleinerem Maßstab des
um einige dieser Zwisehensehieber mit einem Locher- in den Fig. 13 und 14 gezeigten Mechanismus; bei arbeitsspiel automatisch zu löschen; andere wieder 55 jeder Ansicht sind zugunsten der Klarheit viele Teile bei einem anderen Arbeitsspiel des Lochers. weggelassen,
Fig. 12 ein Teil der Vorderansicht, teilweise im Schnitt, die hauptsächlich die Bestandteile des Rahmens des Lochers zeigt,
Fig. 13 und 14 zusammen eine Ansicht von vorn nach hinten im Schnitt durch das Kopfteil oder den Einstellmechanismus der Lochmasehine; Fig. 11 ist wesentlich dasselbe Teil wie Fig. 13 und 14; man kann es in dem Sinne ansehen, daß es etwas unter-
den beiden weggelassen ist,
Fig. 15 eine Teilansidht gewisser handeinstellbarer Vorrichtungen und der hierdurch gesteuerten Teile,
Fig. 16 einen Querschnitt gemäß einer gebrochenen Linie 16-16 der Fig. 15 in Blickrichtung der Pfeile der genannten linie, d. h. gegen das Vorderteil der Maschine,
Fig. 17 einen Ausschnitt eines Kupplungsauslösungs-
DIe Mittel zur Löschung können daher auf verschiedene automatische Arbeitsweisen eingestellt werden, je nachdem welches Ergebnis in der Lochung von Summenkarten erwünscht wird.
Das Rahmenwerk des Maschinenkopfes, in welchem die unterschiedlich arbeitenden Schieber und deren damit zusammenwirkenden Teile untergebracht sind, ist vorzugsweise in eine Vielzahl von einzeln herausnehmbaren und einsetzbaren Gruppen untergliedert, wobei die beweglichen Teile derart konstruiert worden sind, daß-die Elemente einer Gruppe in passender Weise in Wirkungsverbindung mit den Elementen anderer Gruppen gelangen, sobald diese als eine ge-Fig. 20 ein Teil der Vorderansicht des Mechanismus zur Betätigung der Lochungsvorrichtung, teilweise im Schnitt,
Fig. 21 eine Teilansicht von zwei Einschieberiegeln in eingestellter Lage,
Fig. 22 und 23 Teilansichten und teils Diagramme von gewissen möglichen Abwandlungen der Leitkammermechanismen,
Fig. 24 eine isometrische Ansicht des Mechanismus zur wahlweisen Lochung von Nullen,
Fig. 25 eine Seitenansicht von rechts, die den Antriebsmechanismus der Lochmasehine zeigt, Fig. 26 eine Teilansicht eines gewissen Rückfübr-
schlossene Einheit in die Maschine eingesetzt werden. 70 riegels und seiner mit ihm arbeitenden Vorrichtungen,
5 6
■ Fig. 27 eine teilweise Draufsicht eines Teiles von Gründen, die im folgenden noch klar werden, ist das
Fig. 26, Magazin 105 nach vorn, d. <h. in eine vorteilhaftere
Fig. 28 und 29 die einstellbare Befestigung für das Lage verlegt worden, wobei die beiden vorderen
Ende eines Bowdenzuges, wobei Fig. 29 eine Seiten- Paare der Zuführunigsrollen, die in Fig. 4 gezeigt ansicht und Fig. 28 ein Sdhnitt gemäß der Linie 28-28 5 werden, hinzugefügt worden sind, um die Karte
von Fig. 29 ist, der in Richtung des Pfeiles dieser durch einen Kanal 112 zuzuführen. Das Magazin
Linie gesehen ist, und diese beiden besonderen Zuführungsrollenpaare
Fig. 30 bis 36 eine gewisse Steuerungsvorrichtung sind auf ein Rahmenstück 113 montiert, das in ge-
der Tabelliermaschine, die die Signale der Loch- eigneter Weise auf dem Hauptralhnien 100 des unteren maschine weiterleitet, io Teiles befestigt ist. Das hintere Rollenpaar 107 ist in
Fig. 30 eine Draufisicht, teilweise im Schnitt, üblicher Weise angeordnet, und die Welle der unteren
Fig. 31 und 32 Einzelheitenansichten von, gewissen Rolle treibt die Wellen der vorderen zwei Rollen
handeinstellbaren Vorrichtungen, vermittels der Zwischenräder 114 (Fig. 2). Der
Fig. 33 eine von rechts bei abgenommener Tabellier- Aufnehmer 106 wird durch die übliche Schwingmaschinen-Rahmenplatte gesehene Ansicht, 15 achse 115, den Arm 116 und das Zwischenglied 117
Fig. 34 die Draufsicht einer Einzelheit, betätigt.
Fig. 35 eine Ansicht von hinten, mit abgenommener Die Abfühlstiftkammer 125 wird durch eine exzen-
Masehinenrahmenplatte, irische Scheibe 126 auf und ab bewagt, wie in Fig. 4
Fig. 36 eine der Fig. 33 gleichende, jedoch mehr gezeigt wird und befindet sich dort in Endlage, d. h., Einzelheiten offenbarende Ansicht, 20 sie befindet sich fast an ihrem oberen toten Punkt,
Fig. 37 eine teilweise und teils diagrammartige wobei sich die Abfüfol stifte gerade auf dem Höhe-Linksansicht einer der Zahlentypenstangen der Tabel- punfct ihres Hubes befinden; von dieser Lage aus liermaschine, zusammen mit gewissen Anschlägen wird die Zyklengradteilung auf der Zeitablaufkarte und den dazugehörigen Vorrichtungen, (Fig· 55) gemessen. Die Einstellstifte 127, der Üher-
Fig. 38 bis 41 einschließlich einen gewissen, Frei- 25 trager oder die Leitkammer 128, die Bowdenzüge 130
gabemechanismus in der Kartenlochmaschine, darin, die Permutationsschieber 131 und die Typen-
Fig. 38 eine teilweise Ansicht von. hinten', stangenanschläge 132 sind in bekannter Weise aus-
Fig. 39 eine Teilansicht der linken Seite, gebildet.
Fig. 40 ein Teil der Vorderansticht, teils im Schnitt, Die Typanstangen 135 haben untere Träger 136
Fig. 41 eine Seitenansicht, wobei gewisse Teile 30 und obere Träger 137, die auf den Führungsstangen
weggelassen sind, 138 geführt werden und durch Federn, die hier nicht
Fig. 42 eine isometrisch auseinandergezogene An- sichtbar sind, aufwärts gedruckt werden. Sie kehren
sieht eimer Sperrvorrichtung für dan Kartenvorschub zu ihrer niedergedrückten Laige zurück und werden
der Kartenlochmaschine, auch dort gehalten, durch aine universale Rückführ-
Fig. 43 eine isometrische Ansicht des Kupplungs- 35 stange 140, die abwechselnd zu den auf der Zeitsteuerungsmechanismus der Lochmaschine und der ablaufkarte angegebenen Zeitpunkten auf und ab Mittel zur Steuerung des Kartenvorschubes, geht. Der obere Teil jeder Typenstange trägt zum
Fig. 44, 45 und 46 in Seitenansicht denselben Drucken auf die Walze 142 einen Typensatz 139, der
Mechanismus wie Fig. 43, die zehn Ziffern und die sechsundzwanzig Buchstaben
Fig. 46 eine allgemeine Seitenansicht und dlie 40 des Alphabetes enthält.
Fig. 44 und 45 in teilweisen Einzelheiten, Die Typensitangen 135 tragen an ihren vorderen
Fig. 47 eine linke Seitenansicht in größerem Maß- Kanten Zahnstangen, um ein oder mehrere untere
stab als die anderen Zeichnungen und einen Teil des Zählwerke 143 und ein oder mehr obere Zählwerke
Einschieberiegellöschmechanismus, 144 in Tätigkeit zu setzen, wobei die genannten
Fig. 48 bis 53 einschließlich, gesonderte Zeichnen- 45 Zählwerke auf einer unteren Zählwerk-Rahmenstange
gen von verschiedenen Kurvenscheiben, die zu dem 145 oder auf einer oberen Zählwerk-Rahmenstange
Bedienungsmechanismus dar Kartenlochmaschine ge- 146 befestigt sind.
hören, wobei jede einzelne Kurvenscheibe zusammen In dieser Maschine ist über die ganze Maschine
mit ihren unmittelbar zu ihr gehörenden Teilen ge- verteilt die Möglichkeit für eine fortlaufende Reihe
zeigt wird, 50 von einhundert Typenstangen 135 gegeben, und wenn
Fig. 54 einen Schaltplan der automatischen Steue- die Maschine für einen besonderen Kunden zusammen-
rungen, in denen gestellt wird, dann werden die Gruppenzählwerke 143
Fig. 55 ein Zeitdiagramm ist. und die Gesamtsummenzählwerke 144 auf den Stan-
gen 145 und 146 in einem solchen Buchstabenabstand
1 abelliermasehine 55 angeorcjnet, wie die Arbeitsweise es wünschenswert
Die Fig. 1, 3 und 4 bilden zusammen einen verti- macht. Ein Zählwerk kann auf jeden der beiden kalen Schnitt des mittleren Teiles der Maschine von Riegel befestigt werden. In den meisten Fällen wervorn naöh hinten. Die Maschine hat einen unteren den zwei Zählwerke montiert, eines unmittelbax über und einen oberen Teil, dessen linke Seitanrahmen- dem anderen, so daß die Zahlen, die in dieser Kolonne stücke bei 100 bzw. 101 gezeigt werden. Der Mecha- 60 gedruckt werden, entweder zu beiden Zählwerken nismus enthält eine untere Hauptantriebswelle 102, dazugezählt oder abgezogen werden. Der Gesamteine hintere obere Antriebswelle 103 und eine vordere summensteuerungsmechanjismus ist so entworfen, daß obere Antriebswelle 104; die genannten Wellen drehen die Maschine, wenn eine Folge von Kartengruppen sich in den Richtungen, die durch die Pfeile an- ausgelaufen ist, am Ende jeder Gruppe automatisch gegeben sind, und alle drehen sich vereint, wobei eine 65 eine Gruppensumme von dem unteren Zählwerk 143 Umdrehung einen Zyklus der Maschine ausmacht. abnimmt, wobei sie den Betrag noch auf dem oberen Die Karten, die in einem Magazin 105 aufgestapelt Zählwerk registriert beläßt. Am Ende der Tabelsind, werden mittels eines Aufnehmers 106 und Rollen lierung der letzten Gruppe des Satzes zieht der 107 in eine Abfühlkammer 108 geführt und von da Mechanismus zuerst die Gruppensumme der besagten mittels Rollen 110 zu einem Sammelbehälter 111. Aus 70 letzten Gruppe von dem unteren Zählwerk und nimmt
dann unmittelbar hinterher von dem oberen Zählwerk eine Gesamtsumme aller Kartengruppen.
Wie später noch klar werden wird, wird die Einstellung der zu lodhendeni Beträge von den Stangen 135 genommen; hierbei ist es unwesentlich, ob diese Stangen Typen tragen oder nicht und ob sie Zählwerke antreiben oder nicht, da dies in den verschiedenen Tabelliermaschinen, verschieden ist. Der Kürze halber und der Einheitlichkeit der Bezeichnung wegen werden sie hier Typenstangen genannt.
Die Zählwerke können allgemein nur zu Additionen verwendet werden, aber die im der Zeichnung dargestellten, sind sowohl für Additionen als auch für Subtraktionen geeignet. In jeder Anordnung befinden sich zwei ineinandergreifende Ritzel, nämlich ein unteres Adddtionsritzel 150 und ein oberes Subtraktionsritzel 151. In Fig. 3 sind diese Ritzel so gelagert gezeigt, daß die unteren oder Additionsritzel mit den Zahnstangen dann in Verbindung kommen, wenn das Zählwerk als Ganzes nach hinten, bewegt würde; aber die jeweilige Lage der beiden Ritzel kann vertauscht werden, d. h., die unteren Ritzel können nach der Vorderseite der Maschine und die oberen Ritzel können nach der Hinterseite der Maschine gezogen werden, so daß die Zahnstangen durch die oberen oder Subtrafctionsritzel in Eingriff kommen, wenn das Zählwerk nach rückwärts in. Eingriff gebracht wird.
Die Zählwerke weisen Mittel auf, die es ermöglichen, algebraische Summen herzugeben, d. h., auf den unteren Ritzeln 150 erscheinen positive Ergebnisse in ihren wahren Werten, und auf den oberen Ritzeln 151 erscheinen negative Ergebnisse in ihrem wahren· Wert; und beim Summenziehen stellt die Maschine automatisch die unteren oder die oberen Ritzel zum Eingriff ein, je nachdem, ob der Gesamtbetrag positiv oder negativ ist.
Die Zeichnungen zeigen ein Teil des Mechanismus der Zählwerke und der Mittel, wodurch sie zur Addition und Subtraktion eingestellt werden, und auch derjenigen Mittel, die sie mit den Zahnstangen in Eingriff bringen oder sie davon lösen. Dieser Mechanismus und die anderen Mechanismen dier Maschine werden nur insoweit beschrieben, als es zum Verständnis das Gegenstandes der Erfindung und der Ergänzungen hierzu erforderlieh ist.
In der Tabelliermaschine, auf die sich die Erfindung — wie gezeigt ■—■ bezieht, trägt jede Typenstange 135 sechsunddreißig Typen 139, deren Raumbedarf nach, beiden Seiten der Stange nur die Hälfte von dem Raumbedarf der Zahnteilung der Zahnstangen beträgt, die die Zählwerke antreiben. Die oberste Type ist die Null, die von einem Buchstaben des Alphabetes gefolgt ist, dann »1«, ein Buchstabe, »2«, ein Buchstabe, »3«, ein Buchstabe usw. (Fig. 37). Mit anderen Worten, die Buchstabentypen und die Zifferntypen sind in der oberen Hälfte des Typensatzes gegenseitig versetzt, so daß neun. Teilungen der Zahnstange achtzehn Typenteilungen gleichen, wobei die »9«-Type etwa in der Mitte der Typenreihe ist und die Zählen oder Ziffern alle in der oberen Hälfte der Stange sind; die Typenstangen, die Zahlenwerte tragen, heben sich nicht über die Hälfte ihres höchsten Hubes hinaus. Alle Typen unterhalb der Mitte sind Buchstabentypen. Der Locher, der die in den Zeichnungen gezeigte Form hat, ist hauptsächlich dazu geeignet, nur Zahlenwerte zu lochen, obwohl es auch möglich ist, daß er — wie im folgenden klar werden wird — auch dazu benutzt wird, alphabetische Einstellungen aus jenen neun oder zehn Buchstaben in der oberen Hälfte der Stangen zu lochen.
Typenstangenabfühlmechanismus
Jede Typenstange 135 oder wenigstens jede, deren Einstellung auf die Lochmaschine übertragen werden muß, hat einen ihr zugeordneten Abfühlhebel 160 (Fig. 3), der bei 161 beweglich gelagert ist und durch eine Feder in Gegenrichtung des Uhrzeigers betätigt wird, wobei diese Bewegung, die unter einem solchen Federzug stattfindet, durch Berührung des hinteren Endes des genannten Hebels mit der unteren Kante der Typenstange begrenzt wird. Der in Fig. 3 gezeigte Hebel befindet sich in seiner Ausgangsstellung; wenn aber die Typenstange sich den Werten 1 bis 9 entsprechend um ebensoviel Einheiten oder Zahnteilungen hebt, dann kann der Hebel ihr so lange folgen, bis er von der Typenstange angehalten wird. Dieser Hebel hat die Form eines Winkerhebels, dessen nach unten gehender Arm 162 das Ende eines Schiebers 163 berührt, der in Kämmen 164 und 165 befestigt ist und. in ihnen geführt wird. Diese Schieber 163 übertragen ihre Einstellungen auf Locher durch Bowdenzüge.
Wenn die Lochmaschine arbeitet, so werden diejenigen Bowdenzüge, die bei dieser speziellen Betätigung benötigt werden, unter Federzug gesetzt, ziehen so- die Schieber 163 nach dem hinteren Teil der Tabelliermaschine und bewirken, daß die Hebel
160 sich entgegengesetzt der Uhrzeigerrichtung bewegen, bis jeder einzelne durch seine ihm zugeordnete Typenstange in irgendeiner numerischem Lage angehalten wird, so daß der Federzug, der die Abfühlhebel 160 zum Versdhwenken bringt, aus der Lochmaschine durch die Bowdenzüge zur Wirkung kommt. Selbst wenn die Tabelliermaschine mit dem ständigen Satz von hundert Bowdenzügen ausgestattet ist, werden nur diejenigen gezogen, die freigegeben sind, um durch ihre Federn in der Lochmaschine bewegt zu werden, was im folgenden noch erklärt wird. Wenn es sich also nur um eine Additionsspalte von neun Stellen handelt und wenn die Arbeit darin besteht, die Gesamtsumme in dem Locher einzustellen, so werden dann nur jene neun Schieber 163 und Abfühlhebel 160 in diesem besonderen Maschinenspiel betätigt.
Die Winkelhebel 160 und Schieber 163 würden durch die Abwärtshübe der Typenstangen selbst zur Normallage zurückgebracht werden, und in einigen Fällen mag dies genügen. Aus gewissen Gründen, die jetzt erklärt werden sollen, ist es jedoch vorzuziehen, zu diesem Zweck eine Rückführschiene vorzusehen. Eine derartige Rückführschiene ist in der Zeichnung die Schiene 171 eines Bügels, dessen Arme 172 (Fig. 3, 26 und 27) etwas vor dem Drehzapfen
161 des Abfühlhebels 160 drehbar gelagert sind. Federn 175, die auf die oberen Erweiterungen 174 der Arme 172 wirken, beeinflussen den Bügel zu einer Schwingbewegung entgegen der Richtung des Uhrzeigers. Diese Rückführschiene 171 kann durch jedes passende Mittel betätigt werden. In dem gezeigten Beispiel wird die Rückführschiene durch die Rückführschiene 140 für die Typenstange selbst (Fig. 26) betätigt. Eine rückwärtige Verlängerung jedes Armes 172, der eine Rolle 177 trägt, wird durch die Feder 175 nach oben gegen einen Stößel 176 gedrückt. Der Stößel 176 wird in einem entsprechenden Lagerwinkel 181 geführt, der an einer Stange 180 des Rahmens der Tabelliermaschine befestigt ist; die Stange ist dort in geeigneter Weise angeordnet. Dieser Lager-
winkel 181 ist durch eine Klemmplatte 183 und Schrauben 182 an der Stange befestigt. Das obere Ende des Stößels 176 hat eine 'hintere Fortsetzung 188 mit einer Einstellschraube 190, die dazu geeignet ist, ihn mit der Rudkfuhrsdhiene 140 in Eingriff zu bringen. Wenn sich die letztere hebt, so folgt ihr der Stößel ungefähr während der ersten Hälfte ihres Hubes und bis er durch seinen Anschlag 191 an dem Lagerwinkel 181 zur Anlage kommt. Der Stößel wird zur Betätigung der Rüekführschiene 171 !hierabgedrückt, um die Abfühlhebel 160 während der letzten Hälfte des Abwärtshubes der Rüekführsehiene 140 zurückzuführen. Die Arme 172 wären drehbar auf den gleichen Lagerstangen wie die Abfühlhebel 160 gelagert, aber in dem gezeigten Ausführungsbeispiel der Maschine ist ein Teil nicht gezeigt, das mit der Rolle 177 zusammenwirkt. Deshalb wurde diese Rolle etwas in den Vorderteil der Maschine gelagert, und der Drehzapfen 184 wurde dementsprechend nahe der Vorderseite der Maschine befestigt, damit ein Hebelarm genau so wie die Abfühlhebel 160 gestaltet werden kann.
Wenn die Hebel 160 durch die Typenstangen selbst zurückgeführt würden und wenn sie während der Aufwärtsbewegung der letzteren mit diesen in Berührung blieben, so würde das hintere Ende solch eines Hebels hin und zurück über die untere Kante der Typenstange reiben, was einen unerwünschten Verschleiß verursachen würde. Folglich sind die Teile so gebildet und mit der Seihraube 190 so eingestellt, daß bei dem Aufhub der Typenstange die Rückführstange 171 ein wenig hinter den Typenstangen nadheilt, so daß die Typenstangen und die Abfühlhebel während dieser Bewegung sich nicht berühren.
Wie gezeigt, sind alle diese Teile als eine Einheit gebaut, wobei das ortsfeste, ganz aus Guß gefertigte Rahmenwerk hauptsächlich aus einem langen Gehäuse 179 besteht, das zwei Stangen 192 und 193 enthält, die durch die Konsole 194 miteinander verbunden sind. Die hintere Stange 192 liegt direkt unter der Zählwerksstange 145, an die sie durch Schrauben bei 195 befestigt ist. Die Schieber 163 liegen unter der Stange 192 und über der Stange 193 und ragen vorn aufwärts geneigt heraus, wobei der Führungskamm 164 an der Stange 192 befestigt ist, und die vordere Führungsplatte 165 an der Stange 193 und dem vorderen Ende der Konsole 194 befestigt ist.
Die Stange 192 hat entlang ihrer hinteren Kante einen Vorsprung oder Flansch 197 (Fig. 26, 27), an den eine Reihe von Sperren 198 mit Schrauben 200 befestigt ist. Der Drehzapfen 161 der Abfühlhebel 160 besteht aus durch die Sperren 198 laufenden Stangen, wobei die Sperren natürlich von hinten her entsprechend ausigesdhlitzt sind, um die Hebel aufzunehmen und zu führen.
In Fig. 3 führt ein Kamm 201 die Hebel 160 derart, daß sie mit den entsprechenden Typenstangen in geeigneter Weise zusammenwirken können. Die Zeichnung (Fig. 3) zeigt auch einige Platten 202, 203, die an dem Rahmengehäuse 192, 193 befestigt sind und so geformt sind, daß die Schieber 163 und ihre Zubehörteile vor Beschädigung geschützt sind.
Die Lochmaschine
Grundplatte
Der Rahmen und ein Teil des Mechanismus des unteren Abschnittes der Lochmaschine sind in bekannter Weise ausgebildet. Das Rahmenwerk enthält ein Vo;rderstück 251, bestehend aus einem Gehäuse mit flachem Oberteil und vier Beinen (Fig. 6, 9, 10, 11) und einem Grundrahmen, der eine rechte Platte 252 und eine linke Platte 253 enthält, wobei jede Platte aus einer vertikalen Fläche besteht, die von Flanschen umgeben ist, so daß man aus ihr eine Art Kasten machen kann, wenn man eine Decke darüber deckt. Diese beiden Ständer sind mit ihrer unteren
ίο Fläche an das Fußstück 251 angeschraubt und sind durch gewisse Rahmenteile in ihren oberen Abschnitten miteinander verbunden. Die Seitenstücke werden von einem neuen Rahmen überragt, der ein rechtes, aufrecht stehendes Teil 254 und ein linkes, aufrecht stehendes Teil 255 enthält, die den in Fig. 8 und 9 gezeigten Umriß und die der üblichen Bauart entsprechenden Flansche haben. In dem unteren Abschnitt sind eine vordere Nockenwelle 256 und eine hintere Nockenwelle 257, und zwar an demselben Platz, an dem sie sich in der Reproduktions-Lochmaschine befinden. In Fig. 6, die eine Vorderansicht darstellt, ist die vordere Welle abgeschnitten gezeigt, und die hintere Welle ist in der Zeichnung mit gewissen Kurvenscheiben ausgestattet usw. In dem rechten kastenartigen Rahmen 252 (Fig. 25) ist eine Schneckenwelle 260, die durch einen Riemen. 261 von einem Elektromotor aus angetrieben wird. Die Schneckenwelle hat die üblichen Schnecken zum Antreiben der beiden Wellen 256 und 257 und weitere Schnecken, um die Wellen der Zuführungsrollen 262, wie sie in Fig. 25 gezeigt werden, anzutreiben.
Die Schneckenwelle 260 wird durch eine Kupplung 265 gesteuert, die durch eine Feder 266 im Eingriff steht und die durch ein an einer SohwingweHe268 befestigtes Joch 267 entkuppelt wird. Die Steuerungen dieser Schwingwelle 268 werden später beschrieben. Die Kupplung wird natürlich dadurch geöffnet, daß diese Welle in Uhrzeigerrichtung verschwenkt wird. (Fig. 26).
Die Summierkarten, die gelocht werden sollen, werden in diesen Maschinen gewöhnlich von einem Magazin 270 (Fig. 9, 11) aus durch einen Kartengreifer 271 gefördert, wobei sich der Kartengreifer durch ein Verbindungsglied 272 und einen Arm 273, der an der Schwingachse 274 befestigt ist, hin- und herbewegt, um die Rollen 275 auf den Wellen 262 zu versorgen; diese Rollen führen die Karten zu einer Kartenkammer, die aus dem Raum zwischen der perforierten Matrizenplatte 277 (Fig. 11) und einer perforierten Platte 278 für die Löcher 293 besteht. Von dieser Kammer aus werden die Karten durch Zuführungsrollen 281 zu einem Kartenaufnehmer 282 geführt, und zwar in der üblichen Art.
Die Matrizenplatte 277 und die Führungsplatte278 werden im wesentlidhen auf dieselbe Art und Weise gestützt wie in der Reproduktionslochmaschine. Sie sind an einem unregelmäßig geformten Gehäuse 290 befestigt, was am besten in Fig. 11 zu sehen ist. Das genannte Gehäuse hat eine allgemeine rechtwinklige Form, wie man von oben aus sieht, und, vom Ende aus gesehen, hat es die nach innen gewendeten gegabelten Umrisse, die Fig. 9 zeigt. An seinen Enden weist es vier vorspringende Nasen 291 auf, die auf Trägern der Seitenrahmen 252 und 253 ruhen und daran festgeschraubt sind, wie die Fig. 9 und 20 zeigen. Die Locher 293 (Fig. 11 und 20) werden in der ' perforierten Platte 278 und in einer anderen Platte 294, die an der Platte 278 befestigt ist, geführt.
An den oberen Enden sind die Locher mit Köpfen
709 907/197
versehen und gehen durch eine Abstreiferplatte 295, die jedoch ein bewegliches Teil ist und nicht an dem Gehäuse 290 befestigt ist.
Einistellstiftvorrichtung
rechts und links von Blechplatten begrenzt ist, wie es allgemein in Fig. 9 gezeigt ist.
Die innere Konstruktion der Leitkammer kann aus den Fig. 11 und 20 verstanden werden; erster« stellt eine teilweise Vorderansicht als Schnitt des unteren Teiles des Gerätes dar und die letztere ist ein Querschnitt auf einer Ebene von vorn nach hinten.
Die hintere Rahmenplatte 312 und die vordere Rahmenplatte 133 haben zwischen sich an ihrem
Über dem Gehäuse 290 und den Lochern 293 ist ein
sich senkrecht hin- und 'herbewegender Einetallstiftbehälter 296 befestigt, der mit einigen Ausnahmen,
die noch erwähnt werden, im wesentlichen in der io oberen Ende (Fig. 13 und 14) eine Einstellvorrichtung, gleichen Art betätigt wird, wie der in der Reproduk- bestehend aus zwei Ouerstangen 314 und 315, die tionslochmaschine. An das Ende des Gehäuses 297
(Fig. 9) dieses Behälters 296 sind Ouerplatten 298
(Fig. 11) angeschraubt, die ihrerseits die waagerech-
ein perforiertes Deckblech 316 und ein perforiertes Bodenblech 317 aufweisen und mit diesen durch Schrauben verbunden sind. Die genannten Stangen
ten Führungsplatten der Einstellstifte 300 tragen. Die 15 sind ihrerseits an die Rahmenplatte!! 312 und 313
Einstellstifte arbeiten in der üblichen Art und Weise und wenn einer von ihnen niedergedrückt wird, so wird er durch den üblichen Sperrschieber 301 unten gehalten; für jede Reihe von Stiften sind zwei solcher
durch Schrauben 318 befestigt. In diesen beiden perforierten Platten sind eine Reihe von Stößeln 320 befestigt und geführt, die durch die Einschieberiegel niedergedrückt werden können, wie jetzt erklärt wird.
Schieber vorhanden, einer für die sechs Stifte des 20 Die Gehäuse der Bowdenzüge 321 sind an ihren
oberen Bereiches und einer für die sechs Stifte des unteren Bereiches; beide sind übereinandergelagert, so daß sie getrennt betätigt werden können, um die Rückführung zu ermöglichen, was alles im folgenden
oberen Enden in eine Platte 322 geschraubt, nachdem sie zuerst durch eine niedrigere Führungsplatte 323 hindurch in eine solche Lage gebracht worden sind, daß ein Bowdenzugdraht 324 mit dem Ende seines
beschrieben wird. Der Einstellstiftkasten bewegt sich 25 Gehäuses gegen einen der Stößel 320 zu liegen kommt.
nach oben, damit seine Stifte jeweils eingestellt und unten gesperrt gehalten werden können, und dann bewegt er sich nach unten, wenn die so eingestellten Stifte ihre Lochstempel durch die Karten schlagen.
Der Einstellstiftbehälter wird in einer ähnlichen Weise auf und ab bewegt, wie dies bei dem Reproduktionsiocher geschieht. Das ortsfeste Gehäuse 290 hat an jedem Ende eine senkrecht durchbohrte Ausbau-
Die Platten 322 und 323 sind an den Querstangen· 325 befestigt, die als Einheit angeordnet und als solche an den Platten 312 und 313 durch Schrauben befestigt sind.
In dem besonderen Muster der beschriebenen Erfindung befinden sich hundert Einschieberiegel entsprechend, den hundert Typenistangen in der Tabelliermaschine; und deshalb sind dort fünfzig von vorn nach hinten verlaufende Stößelreihen 320 vorgesehen,
drang, die- einer hin- und hergehenden Stange 302 als 35 wobei jede Reihe von zwei Einschieberiegeln gesteuert
Führung dient (Fig. 20). Ein wenig über dem Gehäuse 290 verkleinert sich diese Stange zu einem ringförmigen Anschlag, geht dann durch ein senkrechtes Loch an dem Endgehäuse 297 des Einstell-
wird; außerdem kommen auf jeden Einschieberiegel sechs Stößel, was später noch beschrieben wird.
Die Bowdenmäntel sind an ihrem unteren Ende in einer Baueinheit befestigt, die, außer daß sie umge-
stiftbehälters und hat an ihrem Ende eine Mutter 303. 40 dreht ist, mit der Baueinheit 322, 323, 325 identisch Diese Mutter drückt auf eine Muffe 304, die ihrerseits ist. Sie umfaßt (Fig. 11) zwei Ouerstangen 330, die auf eine Unterlagscheibe 305 am oberen Ende des
Gehäuses 297 drückt. Die Konstruktion ist so durch
geführt, daß, wenn die Mutter 303 festgezogen wird,
laufende Reihen von Löchern, die den Spalten der zu lochenden Karten entsprechen.
Der unterste Abschnitt der Leitkammer umfaßt ein
eine obere für den Durchgang der Bowdenzüge durchlöcherte Führungsplatte 331 tragen und eine untere Platte 332, in deren öffnungen die genannten Mantel
der Druck, der durch die Muffe 304 und die Unter- 45 angeschraubt sind. Diese Baueinheit hat aber nur legscheibe 305 wirkt, das Gehäuse 297 fest gegen den fünfundvierzig Spalten von vorn nach hinten ver-Anschlag der Stange 302 legt und so den Einstellstiftkorb an der Stange befestigt. Die Stange 302
endet unten in einem quadratischen Ende 306, von wo
aus ein Lagerbolzen 307 für das obere Ende einer 50 rechteckiges Gehäuse 333, das an den Platten 312 und Pleuelstange 308, die durch einen an der hinteren 313 durch die Schrauben 334 befestigt ist. Oben an Nockenscheibe 257 (Fig. 11) befestigten Exzenter- diesem rechtwinkligen Rahmen befindet sich eine trieb 310 angetrieben wird, ausgeht. Es sind natürlich Führungsplatte 335 für die oberen Enden einer Reihe zwei von diesen exzentrischen Scheiben und Pleuel- von Stößeln 336, deren untere Enden in einer Grundstangen vorhanden, eine für jede Stange 302, und 55 platte 337 geführt werden, die mittels Schrauben an wenn die Maschine in Tätigkeit ist, geht der Stift- dem Gehäuse befestigt ist. Unmittelbar unter jedem behälter dauernd auf und ab. Wie aus dem Zeitschema Bowdenzug befindet sich einer der Stößel 336, der so hervorgeht, befindet sich dessen Stopplage am Ende niedergedrückt werden kann. Die genannten Stößel jedes Maschinenspiels etwa mitten in seinem Nieder- werden durch die Federn 338 nach oben gedrückt hub; in dieser Lage sind die Teile in der Zeichnung 60 und dadurch normalerweise in ihrer oberen Lage gegezeigt. Wenn die Maschine anläuft, vollendet der halten.
Einsteilstiftbehälter seinen Weg nach unten, und. in Die Stößel ragen unter der Grundplatte 337 der
dieser Zeit betätigt jeder Einstellstift 300, der nieder- Leitkammer hervor, und jeder von ihnen steht ungedrückt worden ist und unten gesperrt war, seine mittelbar über einem der Einstellstifte 300, die im ihm zugeordneten Locher 293. Während der letzten 65 vorstehenden schon beschrieben wurden. Die Kon-Hälfte ihrer Aufwärtsbewegung erhalten die Einstell- struktion ist so gewählt, daß, wenn einer der Stößel stifte eine neue Einstellung in einer Weise, die jetzt 320 (Fig. 13) durch den Einschieberiegel heraberklärt wird. gedruckt wird, dieser den entsprechenden Einstellstift Die Leitkammer, die allgemein als 311 bezeichnet 300 einstellt, der dann, wie schon beschrieben worden wird, hat die Form eines rechteckigen Behälters, der 70 ist, in seiner niedergedrückten oder eingestellten Lage
verharrt. Die Leitkammer hat auch rechts und links Rahmenplatten, die ebenfalls. Gehäuseplatten darstellen, die entsprechend an das Gehäuse 333 angeschraubt sind und desgleichen auch an die Enden der Rahmenstangen 325, 314 und 315.
Die Grundplatte 337 der Leitkammer ragt rechts und links über das Gehäuse 333 "hinaus, wie in Fig. 20 gezeigt wird. Die genannten übersiehenden Teile, die die Vorrichtung in der Maschine festhaltende Flansche darstellen, können von hinten aus in die Schlitze von Schienen 340 geschoben werden, was auf die bei Leitkammern übliche Art und Weise geschieht. Fig. 11 zeigt eines dar Fingerstücke 341, wie sie allgemein in diesen Maschinen vorhanden sind, und wodurch die Sperrung gesteuert wird, die die Vorrichtung in den genannten Schienten 340 richtig lagert und befestigt. In dem in den Zeichnungen beschriebenen Ausführungsbeispiel beträgt der Weg von Mitte zu Mitte der Stößel 320 7,95 mm, während der Abstand der Einstellstifte 300 nur 6,35 mm einnimmt, was wiederum der Abstand der Indexpositionen der Karte ist. Die unteren Stößel 336 sind entsprechend eingelassen, wie aus Fig. 11 hervorgeht.
Da die früheren Maschinen abnehmbare Leitkammern haben, sind die Schienen oder tragenden Stangen, wie die Stangen 340, auf den ortsfesten Rahmen der Maschine montiert, so daß die genannte Leitkammer an ihrem Ort feststeht. In dem vorliegenden Modeill jedoch sind; die genannten Schienen oben am Gehäuse 297 des Einstellstiftkastens befestigt, so daß die Leitkammer mit dem Kasten auf und ab geht. Wie aus den Fig. 9 und. 20 hervorgeht, sind die genannten Schienen auf Streben 342 befestigt, die gegen das Oberteil des Gehäuses 297 zu liegen kommen und an diesem durch die Schrauben 343 gelhalten werden.
Um die Stößel 320 zum Eingriff mit den Fingern der Einschieberiegel in die genaue Lage zu bringen, weist die Leitkammer zwei Lagerwinkel 329 auf, die an ihrer hinteren Deckplatte 312 (Fig. 9) befestigt sind. Das obere Ende jedes Lagerwinkels 329 ist abgebogen und durchlöchert, um einen senkrecht stehenden Fortsatz 339 aufzunehmen, der an dem Seitengehäuse 253 oder 254 entsprechend befestigt ist und einen passenden Abstand davon 'hat. Das untere Ende jedes Fortsatzes 339 ist abgeschrägt, so daß im Augenblick, in dem der Übertrager 311 angehoben wird, dessen genaues Eingreifen gesichert ist. Der Flansch 329 steht in der Endlage (Fig. 9) unterhalb des unteren Endes des Fortsatzes 339. Es wird darauf hingewiesen, daß, wenn die Leitkammern gewechselt werden, die Einstellstiftvorrichtung nach unten bis zu einer Lage laufen muß, die tiefer ist, als die in der Zeichnung gezeigte, damit ein unerwünschtes Zusammenkommen eines gewissen Fingers eines der Stößel 320 und einem Finger des Einschieberiegels vermieden wird. Dies kann mittels eines Handrades 349 (Fig. 10 und 25) geschehen, das fest an dem hinteren Ende der Schneckenwelle 260 sitzt.
Die sich auf der Leitkammer befindenden Stößel sind in angehaltener Lage (Fig. 13 und 14) nicht mit den Einschieberiegeln verbunden, und die Einstellstifte sind nicht lang genug, um die Locher herabzudrücken. Wenn der Einstellstiftkasiten und die Leitkammer sich nach oben zu ihrer oberen Bewegungsgrenze hin bewegen, so werden einige der Stößel durch 6S die Einschieberiegel angehalten, mit der Wirkung, daß die entsprechenden Einstellstifte durch ihre Sperrschieber 301 eingestellt und festgehalten werden; werden danach die genannten Teile ihrer niedrigsten Lage zu bewegt, dann stoßen jene Einstellstifte die ihnen zugeordneten Locher durch die Karten.
Die Abstreiferplatte
Die Abstreiferplatte war in dem Reproduktionelocher, der im vorstehenden bereits erwähnt wurde, an dem Einstellstiftkasten befestigt und bewegte sich mit diesem hin und her; aber in dem vorliegendien Modell, in dem der besagte Kasten sich nicht nur von seiner Normallage aus abwärts, sondern auch aufwärts bewegt, würde er die genannte Abstreiferplatte so· hoch heben, daß die Locher aus ihren Führungsplatten herausgehoben würden. Deshalb ist die Abstreiferplatte in dieser vorliegenden Maschine unabhängig von dem Einstellstiftkasten befestigt und wird auch selbständig hin- und herbewegt (Fig. 9, 20 und 52). Die Abstreiferplatte 295 ist an zwei Ouerstangen 245 geschraubt, die ihrerseits an jedem Ende durch die Schrauben 346 an ein Joch 347 befestigt sind, wobei das Ganze einen rechtwinkligen Rahmen bildet. Jedes der Jochstücke 347 ist durch eine Mutter 348 an das obere abgesetzte Ende einer hin- und hergehenden Stange 350 befestigt, das durch das ausgebauchte Teil 292 des festen, die Führungsplatte tragenden Gehäuses 290 hindurchgeht und auch von diesem geführt wird. Die Stange 350 ist an ihrem unteren Ende gegabelt, und in dieser Gabel ist ein kurzes Glied 351 auf einem Drehzapfen gelagert. Das Glied 351 ist an das freie Ende eines zugeordneten Hebels 353 drehbar gelagert, der bei 354 ebenfalls auf Drehzapfen gelagert ist, und eine ihm zugeordnete Rolle 355 hat, die auf einem Nocken 356 der hinteren Nockenwelle 257 sitzt, wobei die Rolle durch eine Feder 357 gegen dien Nocken gedrückt wird. Der Hebeil 353 besteht aus zwei in einem gewissen Abstand voneinander stehenden Stücken, zwischen denen die Zubehör rolle 355 und das Glied 351 drehbar gelagert sind.
Wie aus dem Zeitschema hervorgeht (Fig. 55), befindet sich der Einsteilstiftkasten. bei etwa 110° des jeweiligen Maschinenspiels in seiner niedrigsten Lage; er erreicht seine oberste Lage bei etwa 290°; dann sind die Einstellstifte voll eingestellt. Der Einstellstiftkasten erreicht den mittleren Punkt seines Niederhubes bei etwa 360° und die niedrigste Lage bei etwa 110° des nächsten Maschinenspiels, so daß die Ein-Sitallstifte ihre Einstellung zwischen 200 und 290° des ersten Maschinenspials erhalten, und die Locher werden zwischen 20 und 110° des nächsten Zyklus durch die Karte gedrückt. Die Abstreiferplatte, wie sie auf dem Zeitschema gezeigt wird, befindet sich gewöhnlich in ihrer oberen Stellung und erreicht ihre niedrigste Lage bei ungefähr 60 oder 70°; sie senkt sich zusammen mit dem sich senkenden Einstellstiftkasten. Ungefähr in der Mitte des Maschinenspiels steigt sie zu ihrer obersten Lage auf und hält an, während der Einstellstiftkasten seine Aufwärtsbewegung- fortsetzt.
Der Primär-Eins/tellmeolianismus
Die Bowdenzüge 167 werden, nachdem sie von der linken Seite der Tabelliermaschine (Fig. 6) hervorkommen, durch eine Art Klemme 360 geführt und zu dem Kabel 170 gebildet, das nach oben herausragt, wie in Fig. 5 gezeigt wird, und dann zu dem oberen Teil der Lochmaschine 'hinübergebogen wird, wobei er durch eine andere Klemme 361 hindurchgeht. Praktisch laufen diese Klemmen in einem Fü'hrungsfach, so daß die Bowdenzüge richtig geordnet, bequem zusammengefaßt und ausgebessert werden können, aber die Einzelheiten hiervon sind unwesentlich und werden nicht gezeigt. Die Klemmen 360 und 361 werden
durch, entsprechende Lagerwinkeil getragen, die an der Tabelliermaschine bzw. dem Locher befestigt sind. Wie in der Draufsicht in den Fig. 7 und 8 gezeigt wird, werden die Bowdenzüge von der Klemme 361 aus zu ihrer entsprechenden jeweiligen Lage quer über die Maschine geführt.
Die Mittel zur Einstellung der Einschieberiegel auf ihre entsprechenden; numerischen Stellen können aus Fig. 18 verständlich entnommen werden. In jeder
riegel mit neun Ratschenzähnen versehen, die mit einer auf dem Abfühlschieber bei 375 drehbar gelagerten Klinke 374 in Eingriff kommen können, wobei diese Klinke von einer Feder im Uhrzeigersinne beeinflußt 5 mit den Zähnen 373 (Fig. 13) in Eingriff gelangen. Wenn die Rückführstange 370 nach rechts geht und der Abfühlschieber 363 ihr folgt, geht die Klinke 374 nach von zuerst über den ersten, zweiten, dritten Zahm 373 usw., wobei die Bewegung des Abfühlschiebers,
ber werden hier ein Seihiebersatz genannt; es ist ein solcher Satz für jede Redheinstelle vorgesehen.
Diese drei Schieber sind an entsprechenden Führungen befestigt und arbeiten mit anderen Vorrichtungen zusammen, wie in anderen Figuren der Zeichnung zu sehen ist. Jeder Schieber hat eine begrenzte Schiebebewegung nach hinten und vorn (rechts und links in Fig. 18). Der Bowdenzug 167 ist mit seinem
Rechenstelle befinden sich drei Schieber, die überein- io wie oben beschrieben, angehalten wird, wenn die ander gelagert sind-, und zwar: Ein Typenstangen- Klinke mit dem ihr zugehörenden der besagten Ratsdhieber 362, ein Abfühlschieber 363 und ein gleiten- schenzähne im Eingriff steht. Wenn die Rückfüthrder Einischieberiegel 364, wobei der letztere mit Fort- stange wieder nach vorn bewegt wird und dadurch sä'tzen ausgestattet ist, die dem Zusammenwirken mit die Abfühlschiene wieder in ihre Normallage zurückdem Stößel 320 der vorher schon beschriebenen Leit- 15 bringt, so zieht die Klinke den Einschieberiegel 364 kammer dienen. Diese drei zusammenwirkenden Sclhie- nach vorn zu seiner zugeordneten Zahlenstellie, wo er
so lange bleibt, wie die Abfühlschiene 363 und die Klinke 374 mit den Zähnen 373 im Eingriff steht. Die neun. Zähne 'entsprechen den Zahlen 1 bis 9 einsdhiließ-20 Höh. Wenn die Typenstange bei Null steht, erreicht die Klinke 374 nicht den ersten Zahn und jener Einschieberiegel bleibt in seiner normalen Lage und in seiner Reihe wird nichts gelocht.
Die Bewegung des Typenstangenriegels 362 und
Mantel an einer Querstange 365 verankert, von der 25 deshalb auch; des Abfühlschiebers 363 ist notwendigeraus der innere Bowdendraht 169 naöh rechts hinaus- weise gleichzeitig, da diese Schieber der Bewegung ragt und der an einem Vorsprung des Typenstangen- der Typensfangen der Tabelliermaschine folgen. Wenn Schiebers 362 befestigt is!t. der Typenstangenschieber 362 selbst der Einschiebe-
Die Konstruktion ist so gestaltet, daß, wenn riegel wäre, so könnte er seine Einstellung nur für dieser Schieber nach rechts bewegt wird, er den Draht 30 eine kurze Zeit behalten, was den Zwecken der Looh-169 hinter sich her zielit, der in der Tabelliermaschine maschine in keiner Weise gerecht würde. Wie im (Fig. 3) einen der Schieber 163 dem hinteren Ab- folgenden noch erklärt wird, sind Mittel vorgesehen, schnitt dar Maschine zu zieht, wobei er den Winkel- die es dem Einschieberiegel 364 ermöglichen, seine hebel 160 so lange in entgegengesetzter Uhrzeigerrich- Einstellung für einen oder zwei Maschinenspiele und, tung schwenkt, bis er in irgendeiner Ziffernstelle 35 wenn gewünscht, unendlich lange aufrechtzuerhalten, durch den unteren Teil der Typenstange angehalten Diese Möglichkeit wird durch die Art und Weise zuwird. Deshalb wird die Rechtsbewegung des Schiebers stände gebracht, wie der Einschieberiegel eingestellt 362 bei einer der Zehners teilen, entsprechend den wird, nämlich, indem man ihn auf den Rüeldiub der Zahlen 0 bis 9, begrenzt. AbfüMschiene einsteilt, wo er so lange gebalten wer-
Der Typenstangenschieber 362 wird durch die Ab- 40 den kann, als die Abfühlschiene nicht betätigt wird,
einen neuen Wert einzustellen. Dies wird dadurch erzielt, daß die Klinke 369 entsprechend gesteuert wird, was im nachstehenden noch erklärt wird.
Auch die Mittel, die Klinke 374 zur rechten Zeit zu
zurückzukehren, werden nachstehend noch beschrieben. Tabelliermaschinen und Summenlochmaschinen können selbstverständlich in verschiedener Höchstkapa-
fühlsehiene 363 nach rechts bewegt. Ein Vorsprung
366 dieser Abfühlisdhiene wirkt mit einer Auskragung
367 des Typenstangenschiebers 362 zusammen. Der
Abfühlsdiieber wird durch eine Feder 368 vorangetrieben, aber er wird normalerweise durch eine hin- 45 schalten und so dem Einschieberiegel zu ermöglichen, und hergehende universale Rückführsclhiene 370 in zu seiner normalen Rechtslage ohne die Abfütilstange seiner äußersten Linkslage gehalten. Wenn sich die
Rückführschiene zur gegebenen Zeit nach rechts bewegt, so folgt ihr der durch die Feder angetriebene
Abfühlschieber und verschiebt mit ihr den Typen- 50 zität hergestellt werden. Die Anzahl von Schieberstangenschieber 362 so lange, bis beide an der rieh- sätzen 362, 363, 364 kann entsprechend den Bedürftigen Stelle angehalten werden. Normalerweise jedoch nissen des Benutzers unterschiedlich gestaltet w-erden. wird jeder TypenstangenSiChieber 362 durch eine Selbst wenn die Tabelliermaschine, wie die in den Klinke 369 gegen eine Betätigung gesperrt. Bei jeder Zeichnungen gezeigte, hundert Typenstangen hat, kann Betätigung der Maschine werden diese Klinken durch 55 ein kleinerer Satz von Schiebern in der Summenlocheinen Steuermechanismus wahlweise gelöst, der noch maschine genügen. Der genannte Locher in dem bebeschrieben wird, so daß nur diejenigen Schieber nach schriebenen Beispiel hat eine Vorrichtung für fünfzig vorn gehen, die bei dieser Betätigung erforderlich Schiebersätze von der in Fig. 18 beschriebenen und sind. oben geschilderten Art. Wenn fünfzig oder noch Der Einschieberiegel 364 wird von einer Feder 371 60 weniger Lochspalten und somit auch Schiebersätze nach rechts (nach hinten) gezogen, wobei seine Be- benötigt werden, so können die Bowdenzüge, die zu wegung in dieser Richtung durch eine feststehende den verschiedenen Schiebern 362 führen, in die Anschlagstrebe 372 begrenzt wird, an der der Ein- Tabelliermaschine geleitet werden, jeder einzelne zu sdhieberiegel in Normallage anliegt. Der Einschiebe- jeder gewünschten Typenstange, um den Zwecken des riegel 364 wird nach vorn zu seiner eingestellten Lage 65 einzelnen Benutzers zu dienen. Der Betrag, der auf durch eine Ratschenverbindung mit dem AbfüMschie- einem Einschieberriegel eingestellt ist, kann in, jeder ber gezogen, wobei sich die Klinke auf einem der ge- beliebigen Spalte einer Karte durch die entsprechende nannten Abfühlschieber und ein Satz Ratschenzähne Leitung der Leitkammer 311 gelocht werden, auf dem Einschieberiegel befinden. Im vorliegenden Im vorliegenden Beispiel jedoch ist die Maschine Beispiel und auch am günstigsten ist der Einschiebe- 70 mit einer vollen Anzahl von Schiebersätzen, die mit
der Anzahl der Typenstangen in der Tabelliermaschine übereinstimmt, ausgestattet, ,nämlich mit hundert. Um diese große Anzahl von Schiebers ätzen in ein Ganzes zusammenzufassen, bilden die Schiebersätze an den Seiten der Maschine zwei Formen, nämlich die in Fig. 18, wie sie oben beschrieben worden ist, und die in Fig. 19 gezeigte Form. Die letztere enthält die gleiche Art von Schiebern wie die erstere, aber sie sind verschiedenartig gestaltet und sind· ein wenig anders gelagert. Die in Fig. 19 gezeigten Schieber haben genau die gleichem Aufgaben und arbeiten in genau der gleichen Weise wie die der Fig. 18. Diese beiden Arten von Schiebern sind über die Maschine verteilt versetzt gelagert, wobei sie miteinander abwechseln. Diese Bauart ist aus Gründen des besseren Zusammenhaltes gewählt, was im folgenden noch beschrieben wird. In den Fig. 18 und 19 werden die entsprechenden Teile mit denselben Bezugszahilen bezeichnet, und zwar sind die Teile der Fig. 18 durch den Index A und die Teile der Fig. 19 durch den Index B ergänzt.
Jeder der Einschieberiegel hat einen ilhm zugeordneten langen fingerartigen Fortsatz und drei kürzere Finger 377, die mit den Stößeln 320 im Oberteil der Leitkammer 314, wie vorstehend beschrieben, zusammenwirken. In der aus den Fig. 18 und 19 hervorgehenden Darstellung befinden sich die Einschieberiegel in ihrer Ruhelage, und man erkennt, daß die Finger des Einschieberiegels 364^4 so gelagert sind, daß sie, wenn sie auf eine Zahlenstelle eingestellt sind, mit den rechts liegenden oder hinteren sechs Stößeln 320 zusammenwirken und daß im Falle der Einschieberiegel 3645 diese Finger mit den linken oder vorderen sechs Stößeln zusammenarbeiten können. Das ist einer der Unterschiede zwischen dem .4-Satz von Schiebern und dem 5-Satz von Schiebern. In Fig. 21 wird der Einisehieberiegel 364^4 und 3645 in den Lagen gezeigt, in denen sie Eins oder Zwei lochen. In den Fig. 13 und 14 werden beide Schiebersätze gezeigt, und es wird bemerkt, daß in jenen Figuren der gezeigte 5-Schieber am nächsten zu dem Betrachtenden liegt und sich in der Stellung zum Lochen einer Null befindet, während der in Ruhelage stehende ^-Schieber zum Teil hinten verdeckt ist.
Die Lage und die Art der Befestigung dieser beiden verschiedenen Sätze von Schiebern ist aus den Fig. 13, 14 und 16 ersichtlich, wobei die letztere eine Hinteransicht im Schnitt auf Linie 16 von. Fig. 14 ist. Wie in diesem Ausschnitt gezeigt wird, werden die hinteren Enden der Typenriegelschieber 362 in einer Kammplatte 380, die an einer Ouerstange 381 sitzt, geführt. Drei dieser Querstangen, nämlich 381, 382 und 383 (Fig. 13 und 14), sind an den Flanschen von zwei BlecMagerwinkelm 384 (Fig. 19) befestigt; einer davon ist durch Schrauben an einer linksseitigen Rahmenplatte 385 angeordnet und der andere an einer rechtsseitigen Rahmenplatte von ungefähr derselben Form. In Fig. 16 ist ersichtlich, daß das untere Teil der Führungsplatte380 verhältnismäßig weite Schlitze aufweist, die beide zwei Schieber aufnehmen, nämlich einen der Schieber 362^4 und einen der Schieber 3625. Auf diese Weise sind die Schieber sehr fest angeordnet. Nahe an ihren vorderen Enden werden diese Schieber 362 von einer Querrahmenstange 389 (Fig. 13) getragen und durch eine geschlitzte Führungsplatte 386 geführt. Jeder dieser genannten Schieber hat ein aus einem fingerartigen Teil bestehendes Ende, wie man aus Fig. 13 ersieht, und auch hier nimmt ein Schieberpaar jeweils einen Schlitz ein. Diese Typenriegelschieber können auf verschiedene Art und Weise mit den von der Tabelliermaschine kommenden Bowdenzügen verbunden sein. In dem besonderen in der Zeichnung beschriebenen Beispiel werden die Typenstangen von rechts nach links von 1 bis 100 numeriert. Alle Bowdenzüge von der rechten Hälfte dieser Typenstangen, d. h. von den Typenstangen 1 bis 50, gehen zu den Schiebern 362 A, und alle Bowdenzüge, die von den Typenstangen 51 bis 100 ausgehen, gehen zu den Schiebern 3625. Die Mäntel
ίο der Bowdenzüge 1675 sind 'hintereinander an der Querstange 383 befestigt, und die inneren Drähte 1695 sind jeweils an einem Zapfen 387 befestigt, der an eimer von dem Schieber 3625 hochstehenden Öse sitzt. Die Bowdenzüge 167^4 treten ein wenig oberhalb der Drähte 169 in einer Reihe ein, wobei ihre Gehäuse an der Querstange 365 befestigt sind, und ihre inneren Drähte 169,4 sind jeweils an einem Zapfen 387^4 auf einem nach oben stehenden Arm 388 der Stange 362^4 befestigt. Es wird bemerkt, daß der Lagerbolzen 3875 der Vorderseite der Maschine etwas näher steht als der Lagerbolzen 387^4, so daß die beiden Schieber sich nach vorn und hinten bewegen können, ohne daß die Lagerbolzen sich gegenseitig verfangen oder mit den Ösen, an denen sie befestigt sind, in unerwünschte Berührung kommen.
Die Abfühlschieber 363 und auch die Einschieberiegel 364 sind paarweise in der gleichen Art gelagert wie die Typen st angenschieber 362, und jeder Führungsschlitz wird von einer ^4-Stange und einer 5-Stange eingenommen. Die hinteren Enden der Schieber 363 und 364 werden von drei Ouerrahmenstangen 390, 391 und 392 (Fig. 14 und 16) getragen. Die Abfühlstangen 363 ruhen auf der Rahmenstange 391, an der eine Kammplatte 393 mit nach oben stehenden Zähnen befestigt ist, und die Abfü'hlstange 392 trägt eine Kammplatte 394, deren Zähne nach unten stehen; diese Führungskämme sind geschlitzt, und jeder Schlitz beherbergt zwei Stangen;, wie gezeigt wird. Die Einischieberiegel 364 werden durch die oberen und unteren Führungskämme 395 und 396 geführt.
Die vorderen Enden der Abfühilstangen und Einsehieberiegel sind fast in der gleichen Weise (Fig. 13) auf drei Stangen 397, 398 und 400 befestigt, an denen Führungskämme fest angeordnet sind.
Die Freimachung der Einschieberiegel
Die Freigabe der Einschieberiegel 364 von der Steuerung der Abfühlstangen 363, so· daß diese Einschieberiegel durch ihre Federn 371 in ihre normale Stellung zurückgenommen werden können, wird durch Hebung der Klinken 374 bewirkt. Dies erfolgt bei einem Punkt des Masdhinenspiels, wenn die Abfühlstangen durch die Rückführstangen 370 in ihrer vorderen Stellung gehalten werden. Die Mittel zum Heben oder Freimachen sind in den Fig. 13, 18 und 19 gezeigt. Jede Klinke 374 hat einen aufwärts und einen vorwärts gerichtetem Arm, wobei die Kante des oberen Arms in einem abgebogenen Lappen endet.
Dieser Lappen wird durch die untere Kante eines Ausilösiehebels 406 angegriffen, der bei 407 gelagert ist und in seiner normalen Nicihtangriffsstelilung durch eine Feder 408 gehalten wird. Der Lappen 405 der Klinke 374 und die untere Kante des Hebels 406 nehmten, wenn sie in der in der Fig. 13 gezeigten Stellung sind, gerade horizontale Linien von einiger Länge ein, so· daß dann, wenn, die AbfühJstange vorgeht, die Klinke an dem Hebel entlang gleitet und diese dadurch für eine gewisse Strecke mit den Zähnen 373 außer Eingriff hält. Diese Auslösehebel
709 907/1OT
sind quer über die Maschine in zwei Reihen angeordnet; die vordere Reihe gehört zu dem B-Satz der Schieber, die 'hintere Reihe zum ^4-Satz der Schieber. Es ist vorteilhaft, in der in Fig. 13 gezeigten Weise eine Feder 408 zwei benachbarten Auslösehebein 406 dienen zu lassen, wo sich der Hebel 4065 in wirksamer und Hebel 406^4 in unwirksamer Lage befindet. Besagte Hebel sind normalerweise unwirksam; sie werden aber zur Freigabe der Einschieberiegel in die Wirkstellung verschwenkt. Dies geschieht für jeden Hebel durch ein Glied 410, das wie alle anderen Glieder gleicher Art in einer Kammplatte 411 geführt wird. An dem vorderen Ende jedes Gliedes ist ein Zwischenstück 412 gelagert, das unter der Steuerung einer am Glied 410 drehbeweglich angeordneten Handeinstellvorrichtung 414 vermittels einer Feder 413 im Sinne des Uhrzeigers verschwenkt ward. Diese Handeinstellung besitzt drei Kerben, die in verschiedenen Abständen von ihrem Drehpunkt vorgesehen sind und durc'h eine Nase des Zwischen-Stücks 412 ergriffen werden können. Wenn der Handeinstellhebel 414 in der bei 414B (Fig. 13) gezeigten Lage steht, dann wird das Zwischenglied in seiner untersten Stellung gehalten. Ist aber der Handeinstelilhebel 414 so weit im Sinne des Uhrzeigers verschwenkt, bis das Zwischenglied die mittlere Kerbe ergreift, dann wird das Zwischenstück in eine höhere Stellung ver.schwankt werden; ist aber das Handeinstellglied noch weiter in Uhrzeigerrichtung verschwenkt, wie es. bei 414 A gezeigt ist, dann wird sich das Zwischenglied in seine höchste Stellung erhebeni In diesen Bereichen sind zwei Universalquerstangen 415 vorgesehen, die, wie nachfolgend beschrieben werden wird, vorübergehend zum hinteren Teil der Maschine bin bewegt werden können, so daß irgendein Glied 410., dessen Z\vischenglied 412 hinter einer dieser Ouerstangen liegt, nach hinten zu gedrückt werden und die Auslösung des zugehörigen Einstihieberiegels verursachen wird. Eine dieser Querstangen 415 steht hinter der anderen; die vordere gehört zu der B-Vorrichtung, die hintere zur ^-Vorrichtung, wie es in den Fig. 9 und 10 gezeigt ist. Die zwei Ouerstangen 415 sind an ihren Enden durch horizontale Glieder 416 so verbunden, daß die vorderen und hinteren Querstangen 415 sich immer zusammen bewegen.
Für manche Arbeitsarten genügt dies eine Paar Querstangen, aber in einigen Ausführungen ist mehr als ein Paar erforderlich. Ein solches zusätzliches Paar 419 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel über dem Paar 415 gezeigt. Zum Beispiel kann das Ouerstangenpaar 415 am Ende eines Summenzugmaschinenspiels der Tabelliermaschine und das Paar 419 am Ende eines Hauptsummenmaschinenspiels betätigt werden.
Wenn ein Zwischenglied in der in Fig. 13 bei 4125 gezeigten Waise eingestellt ist, dann steht die zugehörige Auslöseklinke 406 unter der Steuerung der unteren Querstange 415; der dieser entsprechende Einschieberiegel wird sodann am Ende des Summenzugmaschinenspiels freigegeben werden. Nimmt aber die Einstellvorrichtung ihre mittlere Stellung ein, dann steht die entsprechende Gliedergruppe unter der Steuerung der oberen Ouerstange. 419, und der entsprechende Einsdhieberiegel wird am Ende eines Hauptsummenzugmaschinenspiels ausgelöst werden. Wenn ein Handeinstellhebel 414 seine äußerste, bei AlAA gezeigte Stellung einnimmt, dann ist das Zwischenglied 412 außerhalb der Bewegungsbahn beider Ouerstangen, und der zugehörige Einschieberiegel wird überhaupt nicht freigegeben werden; seine Einstellung wird vielmehr unbestimmt lange aufrechterhalten werden. Es wird bemerkt, daß, um gewisse Einsdhieberiegel für die Lochung allen Karten gemeinsamen Angaben einstellen zu können, die Freigabeglieder für diese besonderen Einschieberiegel, wie bei 414^-1 gezeigt, eingestellt wurden und dann die Einschieberiegel, wie gewünscht, zur Einstellung kämen. Dies kann entweder durch Ziehen der Einschieberiegel von. Hand geschehen oder aber auch durch den Durchlauf einer einzelnen die gewünschten Angaben als Lochungen enthaltenden Karte durch die Tabelliermaschine. Im letzteren Falle würde zuerst die Freigabe der zugeordneten Typenstangenschieber 362 von der Behinderung durch ihre Klinken 369 (Fig. 14) notwendig sein. Sind diese E inschiebe riegel erst einmal eingestellt, dann werden diese Klinken durch ihre Einstellstücke 473 so gesteuert, daß sie nicht wieder freigegeben werden.
Um die Querstangen 415 und 419 zur Freigabe irgendwelcher damit verbundener Einschieberiegel nach hinten bewegen zu können, sind die die vorderen und hinteren Querstangen eines jeden Paares verbindenden Glieder 416 an vorwärts gerichtete Glieder 710 (Fig. 9 und 47) angeschlossen, die wiederum an auf Querwellen 712 und 713 für die oberen und unteren Freimachungshebel befestigten Armen 711 angelenkt sind. Beide Wellen sind in den Seiteinrahmen 254 und 255 (Fig. 7) gelagert und ragen über den linken Seitenrahmen 255 um ein kurzes Stück heraus, wo die Welle 712 mit einem Arm 715 (Fig. 47) und die Welle 713 mit einem Arm 716 versehen ist. Die freien Enden der Arme 715 und 716 sind mit Zapfen 717 bzw. 718 versehen, die zum Zusammenwirken mit ihnen zugeordneten Haken 720 oder 721 geeignet sind. Diese beiden Haken sind auf einem Schieber 724 gelagert, der für einen Hin- und Hergang auf einer geneigten hier der Kürze halber mit Auf und Nieder bezeichneten Bahn mit einem in iten eingearbeiteten Schlitz einen festen Zapfen 737 umfaßt. Zwei Winkelhebel 725 und 726 sind auf den gleichen die Haken 720 und 721 tragenden Zapfen 722 bzw. 723 gelagert und mit den gleichgelagerten Haken durch Federn 727 bzw. 728 verbunden, die die Neigung haben, ihre Haken mit den Begrenzungszapfen 730 bzw. 731 des jeweiligen Winkelhebels 725 oder 726 in Berührung zu bringen. Die nach unten ragenden Arme der Win'kelhebel 725 und 726 stehen vermittels einer Zugfeder 732 miteinander verknüpft, die durch die Begrenzungszapfein 730 und 731 zu einer Verschwenkung der Haken 720 und 721 aus dem Bereich der entsprechenden Zapfen 717 und 718 neigen. Diese Verschwenkung wird durch zwei Zapfen 733 und 734 begrenzt, gegen die die Winkelhebel 725 und 726 durch Federbeeinflussung in die unwirksame Stellung der Teile, wie in den Fig. 10 und 47 gezeigt, gezogen werden.
Die Haken 720 und 721 werden wahlweise mit den Zapfen 717 und 718 zu angemessenen Zeiten auf ein Signal der Tabelliermaschine hin in Eingriff gebracht. Zu diesem Zwecke sind die Winkelhebel 725 bzw. 726 vorgesehen, deren Arme auf Bowdenzüge 750 bzw. 751 zu wirken vermögen, deren Mantel an Lappen des Schiebers 724 befestigt sind.
Gemäß den in Fig. 47 gezeigten Teilen ist die Konstruktion so gestaltet, daß bei einer z. B. durch seinen Bowdenzug erfolgten Verschwenkung des Winkelhebels 725 der Haken 720 sich zur Berührung mit dem Zapfen 717 bewegt, wobei eine weitere Bewegung des Bowdenzuges eine Streckung der Feder 727 mit
sich bringt. Darauf folgend bewegt sich der Schieber 724 nach oben, der Haken schnappt über den Zapfen, und die Weite wird durch die abwärts gerichtete Bewegung des Schiebers 724 verschwenkt werden,.
An seinem unteren Ende ist der Schieber 724 an einem Arm 738 angelenkt (Fig. 8 und 10), der mit einer auf einem Zapfen 741 drehbeweglich angeordneten Nabe 740 fest verbunden ist. Ebenso fest und entgegengesetzt zum Arm 738 ist ein anderer Arm 742 fest mit der Nabe verbunden, der an ein langes abwärts gerichtetes Glied 743 angelenkt ist, dessen unteres Ende mit einem Abtriebslhebel 744 in gelenkiger Verbindung steht (Fig. 48). Der Abtriebshebel ist bei 453 gelagert und trägt eine Rolle 746, die durch eine Feder 748 gegen eine Kurvenscheibe 747 der hinteren Antriebswelle 257 gepreßt wird. Der Zeitablauf dieser Teile wird nachfolgend beschrieben werden.
Um Geräusche und Stöße dann zu vermeiden, wenn die EinscMeberiegal 364 in ihre Grundstellung zurückspringen, kann die Anschilagstange 372 (Fig. 14) mit geeigneten Puffern 416 ausgestattet werden, die dann entlang der vorderen Kante angeordnet sind. Um eine Einstellung dieser Anschlagstange vornehmen zu können, kann eine geeignete Einstellschraube 417 vorgesehen werden, die durch eine Rahmenstamge 418 hindurchgeht. Eine derartige Anordnung ist sodann an beiden Enden der Anschlagstange 372 vorgesehen. Die Anschlagstange wird in passendex Weise dadurch getragen, daß sie mit beiden Enden in Schlitze 420 (Fig. 9) der Seitenplatten hineinragt. Die vorderen Enden, dieser Schlitze haben eine Öffnung 421, die breiter als die der Schlitze 421 ist und durch die hindurch die Anschlagstange 372 bei der Zusammenstellung der Maschine eingeführt werden kann.
Der Rahmenbau des Kopfteiles
Es erscheint nunmehr vorteilhaft, kurz den Rahmen zu beschreiben, durch den die Mechanismen im Kopf der Lochmaschine getragen werden. Die zahlreichen Schieber 362, 363 und 364 wie auch die mit diesen zusammenarbeitenden Teile sind in drei voneinander trennbaren Bauteilen 425, 426 und 427 befestigt. Die allgemeine Form und Anordnung dieser Teile kann den Fig. 9, 12 und 19 entnommen werden. Der Abschnitt 425 trägt die Typenstangenschieber 362, deren Sperrvorrichtungen und auch die Enden der Bowdenzüge 167, die von der Tabelliermaschine herüberkommen. Das Bauteil 426 trägt die Einschieberiegel-Auslöse- oder -Freimaclhungsvorrichtungen 405 bis 415 und die diesen zugeordneten Teile, Das Bauteil 427 trägt die Abfühlstangen 363, die Einschieberiegel 364 und die diesen zugeordneten Vorrichtungen. Es wird darauf hingewiesen, daß die Fig. 12 eine das oberste Teil des rechten Rahmengußteiles 254 in sich einschließende Vorderansicht des Rahmens ist. Fig. 9 ist hingegen eine Ansicht von rechts, deren unteres Teil genau von der Innenseite des rechten Rahmenteiles des Lochersockels genommen ist und deren oberes Teil der Linie 9 der Fig. 12 folgt. Aus Fig. 12 ist ersichtlich, daß an die Seitenplatte 385 des Abschnittes 425 ein winkeleisenförmiges Gußteil 430 mittels Schrauben befestigt ist. Die linke Seitenplatte ist gleicherweise gefertigt. Jedes dieser Winkelguß stücke 430 ruht auf flachen Oberflächen des Kopfes der rechten oder linken Gußteile 254 bzw. 255, wo sie durch Schrauben 431 befestigt sind. Nach Entfernung dieser Schrauben kann das Bauteil 425 abgehoben werden. Das Winkelgußstück 430 weist eine mit ihm zusammengegossene Konsole 432 (Fig. 9, 10) auf, die Klemmvorrichtungen 361 für die von der Tabelliermaschine herüberkommenden Bowdenzüge trägt. Diese Konsole und eine gleiche auf der anderen Maschinenseite kann ein Schutzblech 433 dort für die Bowdenzüge tragen, nachdem sich diese von der Klammer 361 ab erheben und an deren nachstehend beschriebenen zahlreichen um die Befestigungspunkte innerhalb des Bauteiles herum verlaufenden Kurven. Wenn das Bauteil 425 von dem Gußrahmen abgehoben ist, dann kann es zu der anderen Seite gedreht und hinüb erbewegt werden, wobei die langen Kabel oder Bündel 170 der zwischen dem Locher und der Tabelliermaschine befindlichen Bowdenzüge gebogen werden. Aus den Fig. 13 und 14 ist erkenntlich, daß die Stangen 362 des Bauteiles 425 und die Stangen 363 des Bauteiles 427 durch einfaches Voneinanderheben trennbar sind.
Das Bauteil 426 (Fig. 9, 10 und 13) hat Seitenplatten 434, deren abgebogenen Lappen 435 ihrer unteren Enden auf einer Leiste (Fig. 12) des Gußkörpers 254 oder auf einer gleichen Leiste des Gußkörpers 255 ruhen, wo sie durch Schrauben befestigt sind. In Fig. 12 ist das Ganze dieses Abschnittes mit Ausnahme dieser Lappen und eines Teiles der Seitenplatte entfernt worden, um die Befestigung des Bauteiles 425 besser zu zeigen. In Fig. 12 ist die Konsole 432 der Linie 12 der Fig. 9 folgend weggeschnitten worden, um die Konstruktion besser erkennbar zu machen. Bei Lösung der Schrauben derselben vom Rahmen und die Lösung der Verbindungen bestimmter Arbeitsverbindungen kann das Bauteil 426 als eine Einheit von der Maschine entfernt werden.
Das Bauteil 427 weist Seitenplatten 440 auf, von denen in aus Fig. 9 erkennbaren Intervallen. Lappen 441 abgebogen sind, die (Fig. 12) auf Gußkonsolen oder Stangen 442 rasten, auf denen sie durch Schrauben befestigt sind. Die Konsolen können aus besonders gegossenen Stangen bestehen, die in geeigneter Weise an den Gußrahmen 254 und 255 befestigt sind. Das Bauteil 427 kann durch Entfernung der Schrauben 443 und durch Lösen der Verbindungen bestimmter Arbeitsvorrichtungen von der Maschine entfernt werden. Wenn die anderen zwei Bauteile bereits entfernt worden sind, kann das Bauteil 427 als ganzer Körper aus der Maschine herausgehoben werden, wobei es auf Stangen 442 entlang gleitet. Dies geschieht unter der Voraussetzung, daß die anderen zwei Bauteile zuerst gelöst und ein wenig angehoben werden.
Die Art und Weise der Befestigung des Kopfteiles in Form von Bauteilen erleichtert die Herstellung und Überwachung der Maschine.
Die Einschieberiegel -und die mit diesen zusammenwirkenden Stößel.
Die Einschieberiegel 364, deren abwärts ragende Finger 376, 377 und auch die von diesen Fingern betätigten Stößel 320 'sind gegenüber früheren Gestaltungen so abgewandelt worden, daß im oberen Teil der Leitkammer 311 die gleiche Bündigkeit der seitlichen Teilung gewährleistet ist, wie bei den Schiebern 364 usw. In Fig. 13 sind die Teile in der Normalstellung gezeigt, mit Ausnahme des Einsdhieberiegels 3645, der durch nachstehend zu beschreibende Mittel vorwärts gehend eingestellt wurde. In Fig. 21 ist ein Einsehieberiegel 364.4 zur Lochung Eins eingestellt gezeigt; ein weiterer Einsehieberiegel 3645 zeigt eine Einstellung zur Lochung Zwei. Es wird bemerkt, daß im früheren Falle der Finger 376 über dem Eins-Stößel 320 steht, aber sich nur un-
gefähr bis zur Mitte der Breite des besagten Stößels erstreckt, während in bezug auf den Einschieberiegel 3645 der Finger 376 noch über dem Eins-Stößel stellt, aber über dessen links liegender Hälfte an Stelle der rechten Hälfte desselben, so daß dieser Stößel noch betätigt werden, wird.
Die Eins-, Drei-, Fünf- und Sieben-Stößel 320 sind jeder für sich an dem oberen Ende breit genug gestaltet, daß sie niedergedrückt werden können, entweder wenn der Finger 376 sidh zur Lochung einer ungeraden Zahl über seiner rechten Hälfte befindet oder wenn der Finger zur Lodhung einer geraden Ziffer über dessen linke Hälfte steht. Der Neun-Stößel ist mit seiner rechten Hälfte ebenso hoch wie die anderen Stößel, aber seine linke Hälfte ist nach oben zu kleinem Finger 445 verlängert, der lang genug ist, um durch irgendeinen der Finger 377 niedergedirückt zu werden. Wenn wie in dem Falle des Einschieberiegels 364^4 der Einschieberiegel auf Eins eingestellt ist, dann befindet sich der linke Finger 377 über der rechten Hälfte des Neun-Stößels und betätigt diesen nicht. Ist aber der Einschieberiegel gegenüber dem wie bei 3645 um einen Schritt weiter nach links eingestellt, dann wird dieser Finger den Neun-Stößel niederdrücken, während der Finger 376 den Eins-Stößel herabdrückt.
Nach links hin kragt von dem Finger 376 eine Schulter 446 in gleicher Höhe mit den Fingern 377 aus. Das linke Teil dieser Schulter bildet in seiner Wirkung einen vierten Finger 377, der den Neun-Stößel dann niederdrückt, wenn der Einschieberiegel auf Acht eingestellt ist. Ist der Einschieberiegel auf Neun eingestellt, dann befindet sich der Finger 376 über der rechten Hälfte des Neun-Stößels 320 und beinahe mit dem Finger 445 in Berührung. Es wird bemerkt, daß, wenn der Einsdhieberiegel 364^4 auf Neun eingestellt ist, dessen Finger 377 hinter den Fingern des Einstellschieberiegels 3645 vorbeigeht, wie es aus der Fig. 21 ersichtlich ist, aber keiner von diesen reicht je weit genug nach links, um den Finger 4455 zu betätigen.
Es sind zwei Sätze von Stößeln 320 an einer fortlaufenden Reihe entlang angeordnet. Ein jeder dieser Stößel ist dick genug gestaltet, so daß sie alle genau betätigt werden. Die ^-Finger wirken auf die dem Beschauer der Fig. 21 am weitesten weg gelegenen Hälften der Stößel 320, während die .B-Finger auf deren vorderen Flächenhälften einwirken. Der Null-Stößel 320 ragt nur mit seiner linken Hälfte über die Spitze der Leitkammer, so daß dessen durch den Finger 376 betätigter Teil ein verhältnismäßig schlanker Finger ist. Wenn ein Einschieberiegel auf Null eingestellt ist (3645 in Fig. 13), dann steht dieser Finger in der aus der Zeichnung ersichtlichen Weise unter der rechten Hälfte des Fingers 376. Im Hinblick auf Fig. 13 wird bemerkt, daß, wenn der Einschieberiegel 364 sich in seiner normalen Stellung befindet (A), keine Null gelocht wird. Um eine Null lochen zu können, muß der Einstellschieberiegel nach links in die eben oben beschriebene Lage gezogen sein.
Zur Fig. 21 wird bemerkt, daß der Finger 376^4 über der rechten Seite des Stößels 320 für die Ziffer Eins steht. Wenn der Einschieberiegel 364^ gegenüber seiner Eins-Einstellung um eine Ratschen-Zahn-. Teilung nach rechts stände, dann würde der Finger 376 über dem schlanken Finger des Null-Stößels stehen, und die Teile würden zum Lochen einer Null eingestellt sein. Wenn die anfängliche unwirksame Stellung des Einschieberiegels (Fig. 13) nur um eine Zahnteilung rechts von der Null-Stellung wäre, dann würde der Finger 376 mit seiner linken Ecke von der rechten Seite des Null-Stößels nur in einem sehr kleinen Abstand stehen. Sodann könnte, wenn eine Lochung irgendeines Wertes gar nicht beabsichtigt ist, bei der leichtesten Ungenauigkeit der Einstellung eine Null gelocht werden. Diesem Umstände entsprechend ist die Normalstellung des besagten Fingers um mehr als eine Zahnteilung von seiner Null-Stellung entfernt angeordnet. So ist z. B. in dem vorliegenden in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel die Teilung der Zahnstangenzähne 373 des Einschieberiegels 3,97 mm groß, aber die normale Stellung dieser Riegel plaziert die Finger 376 in 5,55 mm Abstand von der Null-Lage.
Aus klaren Gründen sind die Teile so entworfen, daß dann, wenn die Abfühlstange 363 vorwärts sehreitet, z. B. zur Lochung einer Zwei, der Angriffspunkt der Klinke 374 auf halbem Wege zwischen dem Zweier- und Dreierzahn oder um eine halbe Zahnteilung jenseits seiner Zweierstellung stehen, wird. Deshalb wird, wenn die Abfühlstange fortschreitet, die gesamte verlorene Bewegung zwischen, ihr und der Typenstange 5,55 mm plus eine halbe Zahnteilung betragen.
Die Rückstellung der Abfühlschieber
Die Rückstellstange 370 für die Abfühlschieber 363 wird durch eine Kurvenscheibe 450 (Fig. 10 und 53), die auf der vorderen Antriebswelle 256 sitzt, hin- und herbewegt. Eine Abtriebsrolle 451 (vgl. auch Fig. 6) 1st zwischen den zwei parallelen Armen eines auf einem von dem Grundrahmen 253 hervorkragenden Zapfen 453 gelagerten Abtriebshebels 452 befestigt, Dieser Abtriebshebel ist durch ein langes Glied 454 mit einem Arm gelenkig verbunden, der auf einer in den Seitenrahmen 254 und 255 gelagerten Welle 456 fest angeordnet ist. Die Stange 370 geht frei durch den rechten und linken Gußrahmen hindurch (Fig. 5 und T) und trägt an jedem Ende ein gegabeltes Glied 457; dieses ist mit einem Glied 460 gelenkig verbunden, dessen freies Ende wiederum an einem aufrecht stehenden, auf einer Welle 456 starr befestigten Arm 455 angelenkt ist. Der vorspringende Teil der Stange 370 hat eine Führungsrolle 461, die eine nach rechts und links gerichtete Bewegung der Stange im Rahmen verhindert. Die Kurvenscheibe 450 bewegt die Stange 370 nach vorn; die Rückbewegung der Stange wird durch irgendeine geeignete Feder 462 (Fig. 10) bewirkt.
Die Stange 370 wird in geeigneten horizontalen Schlitzen des Rahmens geführt. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel läuft die Rückstellstange auf jeder Maschinenseite zwischen zwei Führungsstangen 463, die an den inseitigen Flächen des Gußrahmens 254, 255 (Fig. 12) durch Bolzen befestigt sind.
Die Freigabe der Typenstangenschieber
Die Mittel für das Heben der Klinken 369, die normalerweise die Typenstangenschieber 362 zurückhalten, werden nachfolgend beschrieben. Diese Typenstangenschieber werden durch die sogenannten Klinken gesperrt; wenn aber bei irgendeinem Maschinenspiel einer dieser Typenstangenschieber freigegeben wird, bevor die Rücfcstellstange 370 sich vorwärts bewegt, dann kann der zugeordnete Einsdhieberiegel 364 in eine die Lochung einer Ziffer verursachende Lage eingestellt werden. Voreinstellbare Mittel sind vorgesehen, um irgendeine ausgewählte einzelne oder eine
25 26
Gruppe von Klinken zur passenden Zeit anzuheben. schine erstreckende Stange, die durch Fenster 486 der
Diese Mittel können: so eingestellt sein, daß sie die Seitenplatten 385 hindurch und noch um ein geeigne-
Auslösung und das Vorkommen bei verschiedenen tes Wegstück über diese hinausragt. Jede Universal-
Maschinenspielen verursachen. Zum Beispiel werden Auslösestange wird durch zwei Federn 487 (Fig. 14
bei einem Summenzugmaschinenspiel diejenigen Schie- 5 und 19) gehalten, die von von den Innenseiten der
ber freigegeben, deren Funktion die Lochung der Seitenplatten hervorkragenden Stiften herabhängen.
Summe ist. Bei einem anderen Maschinenspiel werden Die Führungs- und Betätigungsmittel für die Enden
diejenigen Schieber freigegeben, deren Funktion die der Universal-Auslöseschienen sind bei allen vier
Lochung einer Bezeichnung ist, die von einer Karte in Fenstern gleich. Eine Beschreibung einer einzigen
der Tabelliermaschine entnommen ist. Vorkehrungen 10 Gruppe dieser Mittel wird somit den verbleibenden
zum Auswählen einer Vielzahl von freizugebenden unerklärten Rest verständlich machen. Der in den
Schiebern können getroffen werden. Fig. 38 und 39 gezeigte Satz ist der vordere und
In der in den Zeichnungen gezeigten Form der Er- höher liegende eines der beiden in Fig. 10, 14 gezeigfindung sind die Klinken 369 bei 370 (Fig. 14) ge- ten Sätze. Da der einen dem Betrachter in Fig. 10 am lagert und durch eine Kammplatte 471 geführt, die 15 nächsten liegenden Stelle eine Sondervorrichtung zudurch die Rahmenstangen 382 und 361 getragen wer- geeignet ist, ist diese in Fig. 39 entfernt worden, so den. Jede dieser Klinken bildet nach hinten zu einen daß diese nur die anderen drei zeigt. Vier Schieben: Hebel erster Ordnung, der durch ein mit einem hand- 490 unterschiedlicher Formen sind vorgesehen, von einstellbaren Zwischenglied gelenkig verbundenes den jeder einen durch ihn .hindurchgehenden Uni-Glied 472 verschwenkt werden kann. Dieses Zwischen- 20 versal-Auslöseschieber hat. Jeder dieser Schieber glied hat an seinem vorderen Ende eine Nase 474, die weist an der Spitze und am unteren, Ende ein Langim linken Teil der Fig. 14 unter einer Universal- loch 491 auf, mit denen er auf Stiften 491 für eine Ausilösestange 475 stehend gezeigt ist. Wenn diese Auf- und Abverschiebung gelagert ist. Die Schieber Stange niedergedrückt ist, dann wird der Klinken- 490 sind durch Distanzstücke 493 (Fig. 38) voneinhebel 369 zur Freigabe des Schiebers 362 ver- 25 ander in einem bestimmten Abstand angeordnet. Ein schwenkt. Es sind vorzugsweise mehrere dieser Aus- jeder dieser Schieber ist so geformt, daß sein hoch lösestangen vorgesehen, die unter dem Einfluß be- und niedrig gehendes' Mittelteil eine der Universalstimmter Steuerungen abwärts bewegt werden, wie es Auslöseschienen 475 bis 478 umschließt, ohne, wie aus nachstehend beschrieben werden wird. Vier solcher Fig. 39 ersichtlich ist, die anderen Auslöseschienen zu Auslösestangen sind in dem vorliegenden Aus- 30 beeinflussen. Die Schieber 490 werden normalerweise führungsbeispiel gezeigt und mit 475, 476, 477 und in ihrer oberen Stellung (Fig. 39) durch auf die Aus-478 bezeichnet. Das Zwischenglied 473 hat an seiner löseschienen einwirkende Federn 487 gehalten. Ein Unterseite eine Reihe Kerben 480, in einer von denen jeder der Schieber 490 trägt einen Zapfen 494, der die Schmalseite einer Blechstange 481 sitzt. Ein jedes durch einen dreiarmigen auf einem von dar Seitendieser Zwischenglieder 473 hat einen Finger 482, der 35 platte 385 ausgehenden Zapfen 496 gelagerten Hebel nach oben zu in einen Schlitz einer Platte 483 hinein- 495 betätigt wird. Es sind vier dieser Hebel in geragt und als Führung der Zwischenglieder dient. eignerer Weise in passendem Abstand voneinander Jedes Zwischenglied hat eine Art Handgriff, durch gehalten auf diesem Zapfen angeordnet. Wie aus der den, wenn er angehoben wird, das Glied 473 so vor- Fig. 10 ersichtlich ist, ist diese ganze Anordnung bei oder zurückgleiten kann, daß es mit irgendeiner der 4.0 dem unteren rückwärts liegenden Satz wiederholt anKerben 480 die Stange 481 zu ergreifen vermag. Da- geordnet. Dessen Hebel haben ebenfalls herabhängende durch wird die Nase bzw. der Finger 474 in Über- Arme, die mit den diesen ähnlichen Armen des voreinstimmung mit irgendeiner erwünschten der Uni- deren Satzes durch Glieder 498 gelenkig verbunden versal-Auslösestangen 475 bis 478 gebracht. Das sind. Die Konstruktion ist so gestaltet, daß, wenn der Zwischenglied 473 hat noch eine fünfte Kerbe, näm- 45 vorwärts gerichtete Hebel 495 im Gegensinne des lieh an seinem äußersten Ende. Greift diese Kerbe die Uhrzeigers verschwenkt wird, dieser seinen Schieber Stange 481 an, dann steht der Finger 474 außerhalb und die dieser zugeeignete Auslösestange nach unten der Front aller Universal-Auslösestangen, wie es in zieht. Ebenso wird die entsprechende Auslösestange Fig. 14 in punktierten Linien gezeigt ist. Dadurch des rückwärtigen Satzes niedergedrückt. Auf diese wird das Zwischenglied durch keins von diesen 50 Weise werden die Auslösestangen 475 des vorderen niedergedrückt werden. Alle diese Zwischenglieder, Satzes und die Auslösestangen des hinteren Satzes die bei irgendeinem besonderen Kartendurchlauf über- übereinstimmend betätigt, ebenso wie diejenigen den haupt nicht gebraucht werden, werden in diese Lage anderen drei Stangen zugeeigneten. Es wird bemerkt, eingestellt. Eine das hintere Ende des Hebels 369 mit daß die zwei Sätze dieser Vorrichtungen in Übereindem Zwischenglied 473 verbindende Feder 485 dient 55 Stimmung so arbeiten, daß sie die ^4-Sätze der Schiedazu, um das Zwischenglied mit der Stange 481 in ber und die .B-Sätze der Schieber in der gleichen richtigem Eingriff zu halten und den Klinkenhebel in Weise steuern. Die zwei Arten von Sätzen sind, wie die Sperrlage zu verschwenken. oben erläutert, des Vorteils der seitlichen Abstand-
Aus dein Fig. 14, 18 und 19 ist zu entnehmen, daß haltung halber vorgesehen. Ein Vergleich der Fig. 9
zwei vollständige Sätze dieser Auslösevorrichtungen 60 und 10 zeigt, daß die ganze oben beschriebene Anord-
vorgesehen sind, nämlich einen oberen vorderen dlem nung auf der rechten Maschinenseite wiederholt wird,
A-Sntz der Schieber dienenden und einen unteren um beide Enden der Auslösestangen gleichzeitig
rückwärtigen dem 5-Satz der Schieber dienenden. niederdrücken zu können, wie noch beschrieben wer-
Die Universal-Ausilösestangen 475 bis 478 können den wird.
durch geeignete Mittel und unter geeigneter Steuerung 65 Es ist erwünscht, daß die verschiedenen Auslösegehalten und auswahlsweise betätigt (niedergedrückt) stangen auswahlweise betätigt werden. Zu diesem werden. Die in den Zeichnungen gezeigte Anordnung Zwecke sind die folgenden Mittel vorgesehen: Eine ist eine vorteilhafte und bevorzugte. Wie gezeigt ist, Sc'hwenkwelle 500 (Fig. 5, 9, 10 und 39) geht durch ist ein jeder dieser Schieber eine lange sieh frei und beide Rahmenplatten 385 hindurch und hat an ihrem quer über den Typenstangenschieberabschnitt der Ma- 70 linken Ende einen Arm 501, "der durch ein Glied 502
mit dem inneren Arm eines zweiarmigen Hebels 503 in gelenkiger Verbindung steht, welcher auf einem Zapfen 504 gelagert ist. Die zwei Arme sind voneinander so abgebogen, daß der eine von diesen der Maschine näher als der andere kommt. Der äußere dieser Arme ist durch ein Glied 505 mit einem auf dem Zapfen 453 (Fig. 49) des Maschinensockels gelagerten Abtriebslhebel 506 gelenkig verbunden. Dieser Hebel trägt eine Rolle, die durch eine Feder eine
512 zum Zwecke einer Betätigung durch den Lappen 510 einstellt.
Die Hebel 515 sind auf der rechten Seite dar Maschine wiederholt vorhanden, und sie werden durch 5 Winkelhebel 527 gesteuert (vgl. auch Fig. 5, 8), dleren horizontalen Arme ebenso wie diejenigen der Winkelhebel 517 von abgestufter Länge sind. Die vertikalen Arme derselben erstrecken sich jedoch von ihren Lagerstellen aus abwärts anstatt aufwärts. Besagte
Kurvenscheibe der hinteren Kurvenscheibenwelle 257 io vertikale Arme sind durdh Glieder 528 mit denen der
der Maschine preßt. Diese Kurvenscheibe ist so geformt, daß sie die Welle 500 im Gegensinne des Uhrzeigers (Fig. 10) dreht. Dies geschieht gerade bevor die Rückführschiene 370 (Fig. 14) ihre Vorwärts-
Winkelhebel 517 (Fig. 5) gelenkig verbunden. So oft ein Winkelhebel 517 durch seinen Bowdendraht verschwenkt wird, geschieht dies mit dem entsprechenden Winkelhebel 527 ebenfalls, so daß die ganze Gelenk
bewegung beginnt. Der zeitliche Ablauf dieser Teile 15 kette auf beiden Seiten übereinstimmend gesteuert und
erscheint im Zeitdiagramm (Fig. 55). Besagte Welle betätigt wird. Die Glieder 528 machen die Anordnung
500 besitzt zwei nach oben ragende Arme 508, von von Bowdenzügen auf beiden Seiten der Maschine
denen auf jeder Maschinenseite einer angeordnet ist. unnötig.
Von jedem Arm ist ein Lappen 510 abgebogen. Ein Es wird bemerkt, daß, wenn das Typenstangenjeder der Hebel 495 des oberen vorn liegenden Satzes 20 Schieberbauteil gelöst und von der Maschine abge-
besitzt einen nach oben ragenden Arm, mit dem ein hoben wird, die Stößel 522 mitgehen, während die
Zwischenglied 512 gelenkig verbunden ist. Dieser ist Bowdenzüge dem Hauptrahmen zugeordnet ver-
vor seinem Drehpunkt in einen Kamm 513 geführt bleiben.
und wird normalerweise in seiner oberen Lage durch Die Sondereinrichtung zur Steuerung der hintersten
eine Feder 514 gehalten. In solch einer oberen Lage 25 Auslöseschiene 478 wird in Fig. 41 gezeigt. Ein auf
befindet sich das vordere Ende dieses Zwischengliedes einem Zapfen 531 gelagerter Hebel 530 hat an seinem
außerhalb der Bewegungsbahn des Lappens 510. Das vorderen Ende einen Lappen 532, der über der höch-
Zwiscihenglied kann aber abwärts in Wirklage ge- sten Erhebung des ersten Zwischengliedes 512 und
sdhwungen werden, wo es dann in einer solchen Be- unterhalb des zugeordneten Hebels 515 liegt. Dadurch
wegungsbahn steht. Es wird dann nach rückwärts 30 bewirkt eine Betätigung des Hebels 515 die des
gezwungen, verschwenkt dadurch den Hebel 495 und Hebels 530 und mit diesem des Zwischengliedes·. Eine
durch das Glied 498 den entsprechenden Hebel des Feder 541 neigt diazu, den Hebel 530 nach oben zu
hinteren Satzes. Die Schwenkwelle 500 und die Lap- verschwenken. In der Nähe seiner Mitte hat der Hebel
pen 510 sind hier als Betätiger für die Zwiscfaenglie- 530 einen anderen abgebogenen Lappen 533, der zum
der und die Rückführungsschienen bezeichnet. Es 35 Eingriff mit und zum Niederhalten durch Schultern
sind vier dieser Zwischenglieder vorgesehen, und es zweier Klinkenhebel geeignet ist, nämlich eimer vor sind unter selbsttätiger Steuerung Mittel vorgesehen,
um diese auswahlsweise in die Bahn der Lappen 510
einzustellen. All diese Auswahlbetätigungsglieder,
d. h. die Zwischenglieder 512 und Betätigungshebel 40 536 ragt zwischen die zwei Klinkenhebel 534, 535,
508, 510, sind auf der rechten Seite der Maschine, wie die durch eine Feder 537 zueinander gezogen werden.
dem Lappen 533 liegenden Klinke534 und einer hinter diesem Lappen angeordneten Klinke535. Ein von dem hochragenden Arm des Hebels 495 ausgehender Stift
in Fig. 9 gezeigt, wiederholt angeordnet.
Die vier Zwischenglieder 512 werden auswahlsweise durch vier Einstellhebel 515 (Fig. 39) niedergedrückt,
Eine andere Feder 538 zieht den Klinkenhebel 535 zur Frontseite der Maschine hin.
Die Wirkungsweise ist wie folgt: Der Hebel 530
die in geeignetem Abstand voneinander auf einem 45 ist normalerweise von seinen beiden Klinken 534,535 Zapfen 516 gelagert sind. Die vorderen Arme dieser frei und wird durch die Feder 541 mit seinem Lappen Hebel sind der Länge nach so abgestuft, daß sie durch gegen die Hebel 515 gedrückt. Wie aus Fig. 41 ervier auf einem Zapfen 518 gelagerte Winkelhebel 517 sichtlich ist, hält der Zapfen 536 die Klinke 534 außer-(F-ig. 40) betätigt werden können. Der Zapfen 518 halb der Wirklage. Hingegen drückt die Feder 538 geht von. einem auf der Seitenplatte 385 fest angeord- 50 die Klinke535 gegen die Schmalseite des Lappens533. neten Winkelstück 520 aus. Die Winkelhebel 517 Beim Empfang eines Signals von der Steuereinridiliegen aufrecht und quer zu den Hebeln 515, und tung, d. h. dann, wenn der Hebel 515 durch seinen deren horizontalen der Länge nach abgestuften Arme Bowdenzug betätigt wird, drückt dieser den Hebel entsprechen denen der Hebel 515. Dadurch liegt je- 530 nach unten und bewegt das Zwischenglied gleicherweils nur ein Ende eines Winkelhebels 517 unter dem 55 weise in die Bahn des Lappens 510 des Betätigungs-Ende von nur einem einzigen Hebel 515 (Fig. 8). Ein hebeis 508. Die Klinke 535 schnappt, von der Feder jeder Winkelhebel 517 weist einen Fortsatz 521 auf, 538 beeinflußt, über den Lappen 533. Wird die Welle der geeignet ist, durch einen von vier Stößeln 522 500 wie oben beschrieben gedreht, dann wird vom betätigt zu werden. Die Stößel sind in einem Lager- Lappen 510 aus die Auslöseschiene 478 niedergeblech 523 geführt, das auf dem Winkelstück 520 be- 60 drückt. Wenn bei diesem Arbeitsvorgang der Hebel festigt ist. Jeder Stößel 522 ist mit dem Stößel 524 495 verschwenkt wird, dann bewegt sich der Zapfen eines von vier Bowdenzügen wirkungsmäßig ausge- 531 nach hinten und gestattet der Klinke 534, sich richtet, dessen Hüllen auf einem Stützblech 526 be- mit ihrer Schulter über den Lappen 533 zu legen, festigt sind, das auf dem Hauptgußrahmen fest- Alsdann drückt der Stift 536 die Klinke 535 außer geschraubt ist. Diese Bowdenzüge führen zu ange- 65 Eingriff mit dem Lappen 533. Während dieser Zeit messenen Steuereinrichtungen; wird einer von diesen wird der Hebel 530 durch den Hebel 515 niederbetätigt, dann versdhwenkt sein ihm zugeordneter gedrückt gehalten. Wenn jedoch der Hebel 515 dem Stößel 522 seinen Winkelhebel 517 im Gegensinne dies Drucke des Bowdenzuges nicht mehr unterliegt, dann Uhrzeigers (Fig. 40), wodurch der Hebel 515 ver- zieht die Feder 541 den Hebel 530 um eine kleine schwenkt wird und das ausgewählte Zwischenglied 70 Strecke soweit nach oben, bis dieser durch die Klinke
534 verriegelt wird·. Unterdessen genügt die dem Druck des Lappens 510 des Betätigungshebels 508 gegen das Zwischenglied 512 entsprechende Reibungskraft für die Zurückhaltung desselben in seiner nach unten gedrückten Lage. Obwohl es nicht nötig ist, wird dieser Druck vorzugsweise über einen großen Teil des Maschinenspiels hinweg aufrechterhalten. Wird das Zwischenglied 512 durch die Rückdrehung der Welle 500 freigegeben, dann nehmen der Hebel 495 und die Auslösesohiene 478 ihre Ausgangsstellung wieder ein. Bei dieser Bewegung gestattet der Zapfen 536 der Klinke 535 sich zum Eingriff mit dem Lappen 533 hin zu bewegen, um dann die Klinke 534 außer Eingriff mit dem Lappen 533 zu bringen. Das Zwischenglied 512 und der Hebel 500 schnappen dann um eine kurze Strecke nach oben, bis sie durch die Klinke 535 arretiert werden. Zu diesem Zwecke liegt die Schulter der Klinke 535 um ein klein wenig höher als die der Klinke 534. Diese Höherlage der Schulter ist jedoch nicht groß genug, daß sich das Zwischenglied 512 aus der Bahn des Lappens 510 des Betätigungshebels 508 herausheben könnte. Hieraus ergibt sich ein zweites Nachuntendrücken der Auslöseschiene, und zwar beim nächsten Maschinenspiel. Bei diesem zweiten Arbeitsvorgang arbeiten die Teile mit Ausnahme der nachgenannten Ausnahmen wie zuvor. Der Hebel 530 wird jetzt nur von der Klinke 535 unten gehalten und nicht mehr durch den Hebel 515. Bei einer Verschwenkung des Hebels 495 folgt wohl die Klinke 534 dem sich nach hinten bewegenden Stift 536, kann aber nicht über den Lappen 533 treten. Wenn folglich der Stift 536 unter dem Einfluß seiner Feder aus dem Bereich der zwei Klinken tritt, wird das Zwischenglied 512 jetzt nur noch durch Reibung mit dem Lappen 510 des Betätigungshebels 508 unten gehalten. Dreht sich dieser in seine Grundstellung zurück, dann wird dieses Zwischenglied durch seine Feder in die unwirksame Lage gehoben, Die ganze damit verbundene Getriebekette kehrt dann in die Normalstellung zurück und wird nicht eher wieder betätigt, bis ein neues Signal über den Bowdenzug aufgenommen wird.
Das Steuerwerk
Das Summenlochwerk führt die meisten seiner Funktionen unter Steuerung der Tabelliermaschine aus. Um die Summenlochkarten in einer solchen Art herzustellen, wie sie im Zusammenhang mit dem beim Gebrauch dieser Maschinen eingeführten Rechnungs- oder Statistiksystem erforderlich oder erwünscht sind, ist das Summenlochwerk zur Ausführung einer Vielzahl von Funktionen, und Funktionskombinationen befähigt.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird ein ziemlich einfacher Steuerungssatz beschrieben, der für die besondere in den Zeichnungen gezeigte Tabelliermaschine geeignet ist und den gewöhnlichen Erfordernissen der Summenlochung entspricht. Der Hauptzweck einer solchen Lochung ist die Erzeugung eines gelochten Registrierbeleges der in der Tabelliermaschine entwickelten Summen und Hauptsummen. Dies hat zusammen mit einer solchen Bezeichnungsweise zu erfolgen, wie es zur Identifizierung der Rechnungen, auf die sich die zahlreichen Summen beziehen, nötig ist. Außerdem sind hierbei solche Angelegenheiten mit zu beachten, deren der Maschinengebraucher bei einer Summenkarte bedarf. Die in der Tabelliermaschine enthaltenen Steuerungen schließen folglich durch die Summenzug- und Hauptsummenzugeinrichtungen der Tabelliermaschine -betätigte Steuerungen in sich ein. Für die Betätigung der zwei Zählwerke sind Vorkehrungen durch den gleichen Satz kombinierter Typenstangen: und Betätigungszahnstangen getroffen. Die Gruppensummen werden hierbei von dem unteren Satz dieser Zählwerke und die Hauptsummen von dem oberen Zählwerksatz aufgenommen. Dieser Anordnung braucht nicht notwendigerweise gefolgt zu werden. Wenn erwünscht, ist es auch möglich, Summen von verschiedenen Zahnstangen- und Typenstangensätzen zu nehmen. Ebenso wäre auch die Entnahme von Gesamthauptsummen und großer Gesatnthauptsummen von einem anderen Satz von Typenstangen aus möglich. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind keine Steuerungen für Gesamthauptsummen und große Gesamthauptsummen beschrieben, sondern nur solche für Summen und Hauptsummen.
Zum Ziehen von Summen und Hauptsummen sind eine Summenzugwelle 550 und eine - Hauptsummenwelle 551 vorgesehen (Fig. 1, 30, 33, 36), die durch die linke Seitenplatte der Tabelliermaschine hindurchragen, wo sie Arme 552 und 553 tragen. Diese können durdh bestimmte Glieder 554 gewisse Winkelhebel 555 (Fig. 36) verschwenken. Es sind vier dieser Winkelhebel vorgesehen, deren Funktion die Steuerung des Eingriffs der Zählwerke mit ihren Einstellgliedern für die Addition von Posten und das Ziehen von Summen und Hauptsummen ist. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind diese Wellen 550 und 551 zur Betätigung einiger Steuerungen für den Summenlocher nützlich gemacht. Fig. 36 ist eine teilweise Ansicht des oberen linken. Teiles der Tabelliermaschine, wobei die Seitenplatte 556 so abgeschnitten ist, daß nur deren Flansche zurückgelassen wurden. Der Schnitt ist gemäß der Linie 36 der Fig. 35 gelegt, und zwar so, daß die Teile von der Innenseite der Maschine, d. h. von rechts her sichtbar sind. Ein Blechmetallrahmen umfaßt eine Vertikalplatte 557, die strichpunktiert ihrer äußeren Form nach in Fig. 36 gezeigt ist. Die Platte ist an der äußeren Seite der Rahmienplatte 556 durch zwei vorhandene, für diesen Zweck in geeigneter Weise abgewandelte Bolzen 558 befestigt. Der Blechmetallrahmen schließt ebenfalls einen rückwärtigen vertikalen Lappen 560 und einen horizontalen Lappen 561 in sich ein. Der Lappen 561 ist von der Platte 557 abgebogen und im Schnitt in Fig. 36 gezeigt. Auf einem von der Platte 557 ausgehenden Zapfen 562 sind zwei Winkelhebel 563 und 564 gelagert. Jedler hat einen herabhängenden Arm und einen von diesem abgesetzten horizontalen Arm, die beide durch eine Nabe (Fig. 30) miteinander verbunden sind. Der herabhängende Arm des Winkelhiebels 563 wird durch ein Glied 566 eines der Arme 552 der Summenzugwelle 550 betätigt. Der Winkelhebel 564 unterliegt in ähnlicher Weise der Betätigung durch ein Glied 567 eines Armes 553 der Hauptsummenwelle 551. Der Summenwinikelhebel 563 ist mit seinem horizontalen Arm mit einem vertikalen Schieber 570 so gelenkig verbunden, daß dieser nach unten gezogen, wird, wenn die Summenwelle tätig ist. Der Hauptsummenwinkelhebel 564 betätigt gleicherweise einen anderen Schieber 571. Der obere Bolzen 558 ist gemäß Fig. 35 verlängert. Die zwei Schieber werden durch ihre Schlitze 572 auf diesen auf diese Weise vorgesehenen Stellen geführt.
Durch die Betätigung der Summenzug-Getriebekette der Maschine einerseits und der Hauptsummen-Getriebekette andererseits werden die Schieber 570 und 571 nach unten gezogen. Diese Schieber werden zur Betätigung oder zur Einleitung der Betätigung irgend-
welcher geeigneter Mittel zur Übertragung des erwünschten Signals an das Lochwerk gebraucht. Wie nachstehend erkennbar werden wird, sind solche Übertragungsmittel auswahlsweise einstellbar, um Signale, was für eins auch immer erforderlich sein mag, auf einen besonderen Kartenlauf zu übertragen. Die Schieber 570, 571 wurden dann geeignete Kontakte schließen, wenn Signale durch Zuhilfenahme elektrischer Stromkreise zu übertragen wären. Ein solcher Strom-
dieser Auswahlglieder in seine in Fig. 35 gezeigte innere Wirklage oder in die äußere unwirksame Lage eingestellt werden. Das innere Ende des Hauptsummen-Auswahlgliedes 591 (Fig. 31) ist an seinem 5 hinteren, oberen Ende ausgeschnitten, so daß dann, wenn sich dieses Auswahlglied in seiner unwirksamen Stellung befindet, dieses durch den Hauptsummen-Schieber 571 nicht niedergedrückt werden kann. Wenn sich jedoch das Hauptsummen-Auswahlglied in seiner kreis würde zur Übertragung dier erwünschten Signale io Wirklage befindet, dann ist eine Schulter 596 (Fig. 35, einstellbar anzuordnen sein. In dem abgebildeten 31) unter den Schieber 571 gekommen, so daß der !Beispiel werden die Signale durch Bowdenzüge über- niedergedrückte Schieber 571 das Auswahlglied 591 tragen. Einstellbare Vorrichtungen sind für die Schie- nach unten- stoßen kann. Dieses betätigt sodann ber 570 und 571 vorgesehen, um diese zu veranlassen, \viederum das ihm zugeordnete Druckglied 576, das je nach Wunsch einen ausgewählten der Bowdenzüge 15 seinerseits auf den erwünschten Bowdenzug einwirkt, oder überhaupt keinen zu betätigen. Die Anordnung Das Summen-Auswahlglied 590 (Fig. 32) ist derartig und Zahl dieser Bowdenzüge kann natürlich den Er- ausgeschnitten, daß es niemals vom Schieber 571 fordernissen entsprechend variiert werden. In Fig. 35 niedergedrückt werden kann; es enthält aber einen sind die Bowdenzüge allgemein mit 573 bezeichnet. Finger 597, der, wenn es in der in Fig. 35 gezeigten Mit 574 ist eine Reihe abgebildeter Stößel gekenn- 20 Weise in W'irkstellung gebracht ist, unter dem zeichnet, die von dien die Bowdenzüge in bekannter Summenschieber 570 steht. Dort kann das Auswahl-Weise an dem Lappen 561 des Rahmenstückes 557 glied 590 von diesem unter nachfolgender Mitnahme festhaltenden Halteteiles 575 nach oben ragen. Im vorliegenden vereinfachten Ausführungsbeispiel sind sieben Bowdenzüge gezeigt, von denen ein jeder in einem 25
der Stößel 574 endet. In Fig. 34 sind diese Stößel mit
Indexbezeichnungen versiehen und mit 574 C bis 574H
bezeichnet. Der Klarheit der Beschreibung halber
werden diese Buchstaben C bis H auf die einzelnen
Bowdenzüge ihrer ganzen Länge nach bis zum Über- 30 den soll, hat einen ihm zugeordneten Stößel 574, der gang in das Lochwerk angewandt. Die Stößel 574 sich aufwärts als eine dünne Stange erstreckt und werden durch Druckhebel 576 betätigt. Diese sind in dessen oberes Ende unter dem zugeeigneten Druck-Fig/35 als zu einem oder mehreren Paaren auf einem hebel 576 steht, wie es bei 574if (Fig. 34) gezeigt ist. Zapfen. 577 gelagerte Hebel dargestellt. Jedes dieser Wo aber der Bowdenzug auf Summen- und Haupt-Paare ist an seinem freien Ende in einem Schlitz 35 summenzüge hin betätigt werden soll, da ist der Stößel einer Führungsplatte 578 geführt. In der "Zeichnung mit einem flachen (Fig. 34, 35) Kopf versehen, der sind zwei Paare dieser Druckhebel gezeigt, und zwar breit genug ist, um entweder durch einen Summenmit dien diesen beigefügten Vorrichtungen. Die oder Hauptsummenzughebel niedergedrückt zu werfolgende Beschreibung bezieht sich auf das dem Be- den. Wie aus Fig. 34 ersichtlich ist, wird auf diese trachter der Fig. 35 und 54 (vgl. auch den unteren 40 Weise der Bowdenzug 573H nur auf Hauptsummen-Teil der Fig. 34) am nächsten liegende Paar. Der züge hin, die verbleibenden Bowdenzüge jedoch auf nächstliegende Hebel dieses Paares wird durch den Summen- und Hauptsummenzüge hin betätigt. Dies Summenzugstößel 570 und der weiter abliegende durch geschieht natürlich unter der Voraussetzung der den Hauptsummenstößel 571 in nachstehend zu er- wirksamen Einstellung der Auswahlglieder 590 läuternder Weise betätigt. Über jedem Druckhebel 45 und 591.
des erwünschten Druckhebels 576 und des vorgesehenen Bowdenzuges niedergedrückt werden.
Einige dieser Bowdenzüge unterliegen nur der Betätigung für Summen, andere für Hauptsummen, und wiederum andere erfordern, die Betätigung sowohl für Summen wie auch für Hauptsummen. Ein Bowdenzug, der nur durch einen der Druckhebel betätigt wer-
und zwischen diesem und den Schiebern 570 und 571 ist" ein einstellbares Übertragungsglied 590 oder 591, das hier als Auswahlglied bezeichnet ist, angeordnet. Das erstgenannte Auswahlglied dient den Summen,
Die vorstehend soeben beschriebene Vorrichtung kann für die Steuerung aller derjenigen Funktionen der Summenlochung genügen, welche für jede Summen- und Hauptsummerikarte erforderlich sind. Es
während das zweitgenannte für Hauptsummen vor- 50 kann aber Fälle anderer Funktionen geben, die für gesehen ist. Die Auswahlglieder 590 oder 591 sind einige Summen- oder Hauptsummenzugvorgänge oder jedes für sich in wirksame oder unwirksame Lage
einstellbar. In Fig. 35 sind diese beiden in Wirkstel-
lung gezeigt. Die Auswahlglieder 590 und 591 sind
für beide erwünscht oder unerwünscht sind. In solch einem Falle können ein oder mehrere andere Paare von Auswahl vor richtungen vorgesehen sein. Eins
in den gleichen Schlitzen der Führungsplatte 578 ge- 55 dieser Paare ist gezeigt, nämlich ein Paar Druckhebel führt wie die Druckhebel 576; sie sind aber dünner 5761, ein Summenauswahlglied 5901 und ein Hauptwie diese und weichen um einen kleinen Betrag seitlich ab. Gemäß dem rechten Ende der Fig. 35 sind
sie außerdem in Schlitzen einer Führungsplatte 592
geführt. Ein jedes der Auswahlglieder besitzt zwei 60 durch beide Druckhebel 5761 zu betätigen ist. Im vor-Kerben 593 und wird durch eine Feder 594 nach oben liegenden Beispiel ist nur der Stößel 574F eines gezogen. Diese hält die Auswahlglieder mit der einen Bowdenzuges durch diese Vorrichtungen betätigt. Der oder anderen ihrer Kerben mit dem oberen Ende des
Schlitzes besagter Führungsplatte im Eingriff. Von
jedem Auswahlglied geht ein Finger 595 aus, und 65 auf Summen- oder Hauptsummenzüge hin beeinflußzwar so, daß der Finger des Hauptsummen-Auswahl- bar ist. Dies alles ist für den nachfolgend beschriebegliedes sich nach oben und der des Summen-Auswahlgliedes nach unten erstreckt. Dadurch wird die Handhabung der Auswahlglieder erleichtert. Durch Er-
summen-Auswahlglied 5911. Der Stößel 574 irgendeines Bowdenzuges kann, wie der mit 574 H bezeichnete, so angeordnet sein, daß er durch nur einen oder
Kopf dieses Stößels ist so gestaltet, daß er entsprechend der Einstellung der Auswahlglieder entweder
η en Zweck vorgesehen.
In dem in den Fig. 30 bis 36 dargestellten Steuerwerk werden die Stößel 574 C und der Bowdenzug
greifen eines dieser Finger kann eins von beiden 70 573C zur Auslösung derjenigen Schieber 362 des
33 34
Lodhwerks gebraucht, die den Betrag der Summe oder Summen- und Hauptsummenwellen in dem Masehinen-Hauptsumme einstellen. Dieser Bowdenzug geht zu spiel viel früher betätigt. Aus diesem und einem dem Lochwerk und betätigt das rechte Ende einer der anderen Grunde schaltet der Bowdenzug 573 E die Druckstangen 522 (Fig. 39), die das rechte Ende eines Kupplung des Lochers nicht selbst, sondern er wird der Hebel 515 (Fig. 40) wirksam beeinflussen. Der 5 zur Einstellung eines Zwischengliedes in die Bahn Hebel 515 stellt das Zwischenglied 512 ein, wodurch einiger Teile der Tabelliermaschine gebracht. Diese die Niederdrückung der Auslöseschiene zur rechten machen annähernd am Ende des Maschinenspiels Zeit verursacht wird. Bei der Einstellung des Loch- dieser Maschine eine Bewegung. Es sind mehrere werkes werden die den für die Steuerung der Sum- solcher Teile in der Tabelliermaschine vorhanden; der menlochung ausgewählten Schiebern 362 zugeordneten io eine im vorgenannten Ausführungsbeispiel angewandte Auslöseemrichtuingen eingestellt, daß sie durch die ist ein im Sockel der Maschine vorgesehener Hebel vorerwähnte Auslöseschieme angehoben werden. Dies 601 (Fig. 54). Dieser trägt eine mit einer Kurvenist in Fig. 14 gezeigt, wo das einstellbare Zwischen- scheibe 603 der Hauptsockelwelle der Maschine zuglied 473^4 mit seinem Finger 474 unter dieser sammenwirkende Rolle 602. Die Kurvenscheibe 603 Schiene steht. In der Tabelliermaschine wird das 15 ist mit Ausnahme einer Nase 604, die an der Rolle Summen-Auswahlglied 590 (Fig. 35) in die Wirklage 602 vorbeizugehen vermag und diese genau am Ende eingestellt, während das Auswahlglied 591 in die des Tabelliermaschinenspiels anhebt, konzentrisch ge-Nichtwirklage eingestellt wird. staltet. So sind der Hebel 601 und seine Verbindun-
Wenn die Lochung von Hauptsummen und nicht gen in der Tat die Mittel, die gebraucht werden, um
von Gruppensummen erwünscht sein sollte, dann ist 20 die Tabelliermaschine selbst heim Ende eines Maschi-
die Einstellung die gleiche, außer dem Umstände, daß nenspiels zu einem Halt zu bringen. Da diese Teile in
das Auswahlglied 591 auf wirksam und das Auswahl- dieser Maschine wohlbekannt sind, sind sie in Fig. 54
glied 590 auf unwirksam einzustellen ist. lediglich diagrammatisch dargestellt.
Da es, wie früher erwähnt, gewöhnlich erwünscht In dar Tabelliermaschine betätigt der Hebel 601
ist, daß Summankarten bestimmte Bezeichnungsmerk- 25 eine Stoßstange 605, welche, wenn ein bestimmtes
male enthalten, sind bei der vorliegenden Maschine Zwischenglied in Wirkstellung steht, die Kupplung
zu diesem Zwecke Mittel vorgesehen, wodurch diese der Tabelliermaschine öffnet und die Maschine an-
Merkmale von der ersten Karte einer Gruppe des hält. Das obere Ende dieser Stoßstange ist hier in
einem Summenzugmaschinenspiel folgenden ersten doppelter Breite gehalten, so daß sie ein zweites
Maschinenspiels entnommen werden können. Weitere 30 Zwischenglied 606 wirksam zu beeinflussen vermag.
Mittel sind vorgesehen, wodurch diese Merkmale von Dieses Zwischenglied hat die Form eines Hebels erster
irgendeiner anderen Karte einer Gruppe entnommen Ordnung, dessen Lagerstelle 607 sich auf einem Arm
werden können. Die erstgenannten Mittel werden 608 befindet, der drehbeweglich auf einer vorhandenen
nachfolgend beschrieben: Lagerachse 610 sitzt. Der Arm 608 wird normaler-
Ein Stößel 574.F ist so angeordnet, daß er durch 35 weise durch eine Feder 609 in die in Fig. 54 gezeigte ein Druckglied eines Druckgliedpaares 5761 (Fig. 34) Lage zurückgezogen, wo das Ende des Hebels 606 niedergedrückt werden kann, wenn das diesbezügliche außerhalb der Bahn der Stoßstange 605 ist. Der von Summenauswahlglied 5901 oder Hauptsummen-Aus- dem Stößel 574E betätigte Bowdenzug 573 £ ist mit wahlglied 5911 auf wirksam eingestellt ist. Es wird seiner Hülle an einem Winkelstück 612 befestigt, von bemerkt, daß dies im vorliegenden Ausführungsbei- 40 wo aus sein Draht auf einen Lappen 613 des Hebels spiel der einzige unter diesen zwei Druckgliedern an- 608 so einwirkt, daß, wenn besagter Stößel niedergeordnete Stößel ist. Der Grund für diese Ausführung gedrückt ist, der Hebel 608 verschwenkt wird und das wird weiter unten erläutert werden. Zwischenglied 606 mit seinem linken Ende über die
Wenn der Stößel 574.F niedergedrückt ist, dann ist Stamge 605 bewegt wird. Wenn diese Stange am Ende er zur Betätigung eines Bowdenzuges geeignet, der zu 45 eines Maschinenspiels betätigt wird, dann wird der dem Lochwerk führt und den von dem Betrachter der Hebel 606 verschwenkt, so daß sein vorderer Arm Fig. 40 am weitesten entfernt liegenden Winkelhebel den zum Locher gehenden und dort die Kupplung 517 betätigt. Dieser Winkelhebel weist von den vier schaltenden Bowdenzug 600 betätigt. Auf diese Weise gezeigten den kürzesten horizontalen Arm auf. Dieser wird das Maschinenspiel des Lochwerkes übereinbesondere Winkelhebel 517 steuert durch die vorher 50 stimmend mit dem Anlauf eines neuen Maschinenbeschriebenen Zweimaschinenspielmechanismen die spiels der Tabelliermaschine ausgelöst.
Auslöseschiene 478. Diejenigen Schieber 362, deren Die Auslöse- und Anhalteeinrichtung des Loch-Funktion die Einstellung der Bezeichnungsmerkmale werkes kann von irgendeiner geeigneten Art sein; von ist, stellen ihre Zwischenglieder 473 so ein, daß sie Einrichtungen dieser Art ist bereits eine ganze Anzahl durch die besagte Auslöseschiene 478 betätigt werden 55 bekannt. Die eine in den vorliegenden Zeichnungen können. dargestellte umfaßt eine Kurvenscheibe 614 (Fig. 46),
Um die Lochmaschine zur Lochung einer Summen,- die auf der vorderen Hauptwelle 256 der Maschine oder Hauptsummenkarte starten zu können, wird der befestigt ist und außer einer Nase 615 einen konzen-Stößel 574£ (Fig. 34) durch das Summen- oder irischen Umriß hat.· Diese Kurvenscheibe wirkt auf Hauptsummendruckglied 576 ·—· je nachdem wie der 60 die Rolle eines Stopphebels 617 ein und verleiht der Fall liegt — niedergedrückt. Dadurch wird der Stoßstange 618 eine auf und ab gehende Bewegung, Bowdenzug 573 E wirksam beeinflußt (Fig. 35). Die wie es bereits in diesen Maschinen bekannt ist. Es Auswahlglieder 590 und 591 werden im letzten Teil wird daran erinnert, daß die Kupplung durch eine des Leermaschinanspiels und des Summenzugmaschi- starke Feder 266 (Fig. 25) eingerückt wird, die über nenspiels des Summen- oder Hauptsummenzugvor- 65 eine auf einer Welle 268 fest sitzende Gabel 267 auf ganges der Tabelliermaschine betätigt. Es ist er- eine mit einer Rundnut versehene Muffe einwirkt, wünscht, daß der Locher, wenn er in Tätigkeit ist, Diese Feder neigt dazu, der Welle 268 ein kräftiges in solchen Maschinenspielen abläuft, die annähernd Drehmoment zu verleihen (nach Fig. 25 im Gegengleichzeitig mit denen der Tabelliermaschine vor sich sinne des Uhrzeigers und nach Fig. 46 im Uhrzeigergehen. Um dieses Ergebnis zu erreichen, werden die 70 sinne). Besagte Welle trägt den üblichen Arm 620,
der bei der vorliegenden Anordnung normalerweise durch ein vertikales Glied 621 unten gehalten wird. Dieses ist mit einem horizontalen Hebel 622 gelenkig verbunden, der bei 623 auf einem festen Teil gelagert ist und in der Nähe seines rückwärtigen Endes mit einer blockartigen Verstärkung 624 versehen ist, die über dem Ende der Stoßstange 618 steht.
Ein Zwischenhebel 625 bekannter Ausführung ist am Arm 626 angelenkt, der in die in Fig. 46 gezeigte Wirkstellung verschwenkt werden kann, wo der Zwischenhebel 625 mit seiner Schulter 627 über dem Ende der Stoßstange 618 und mit seiner flachen oberen Schmalseite unter der Verstärkung 624 des Hebels 622 liegt. Der Hebel 626 kann aber auch in eine unwirksame Lage gedreht werden, wo eine Kerbe besagten Zwischenhebels über der genannten Stoßstange (Fig. 43) steht.
Ist das Zwischenglied 625 wirksam, dann wird der Hebel 622 am Ende des Maschinenspiels verschwenkt, zwingt das Glied 621 nach unten, dreht die Welle 268 im Gegensinne des Uhrzeigers (Fig. 46) und öffnet auf diese Weise die Kupplung.
In den meisten Maschinen dieser allgemeinen Art wird gemäß der Fig. 46 das Zwischenglied 625 normalerweise durch eine Feder rechtswärts gezogen. Dies hat dann, wenn die Maschine zum Anlauf gebracht wird, deren ununterbrochenen Lauf so lange zur Folge, bis mit Hilfe einiger Mittel der Zwischenhebel in die Wirklage gebracht wird. Die vorliegende Maschine ist jedoch für eine unter Steuerung der Tabelliermaschine absatzweise Tätigkeit entworfen. Wenn die Maschine zum Anlauf gebracht worden ist, dann läuft die Maschine nur einige Maschinenspiele und hält dann wieder an, um ein neues von der Tabelliermaschine kommendes Signal abzuwarten. Die abgebildete Maschine wird manchmal nur die Ausführung eines Maschinenspiels erfordern, manchmal aber auch zwei oder drei Maschinenspiele. Dementsprechend wird der Zwischenhebel normalerweise durch «eine Feder 629 in seiner Wirkstellung gehalten, und deshalb wird die Maschine, wenn sie zum Anlauf gebracht worden ist, beim Ende des ersten Maschinenspiels so lange anhalten, bis Mittel zur Verhinderung solchen Stillstandes wirksam werden. Derartige Mittel werden nachfolgend im einzelnen beschrieben werden.
In diesen Maschinen wird die Kupplung zum Anlauf der Maschine durch vorübergehende Unterbrechung der Verbindung zwischen dem Glied 621 und dem Arm 620 geschlossen, wodurch diesem Arm eine Aufwärtsschwenkung gestattet wird. Diese Bewegung wird durch den Umstand möglich gemacht, daß der Stift 630 dieses Armes in einen Schlitz 631 des Gliedes (Fig. 17) eingreift.
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist eine neue unterbrechbare Verbindung vorgesehen, die mit weniger Widerstand der sie sdhaltenden Vorrichtung betätigt werden kann. Diese Vorrichtung ist im vorliegenden Beispiel der Bowdenzug 600, dessen Überladung nicht wünschenswert ist. In der gezeigten Ausführungsform wird der Arm 620 dann, wenn die Maschine abgestoppt ist, unten gehalten. Er wird bei diem Vorgang des Anhalten« der Maschine durch einen bei 633 an das Glied 621 angelenkten und durch eine Feder 634 beeinflußten Hebel 632 (Fig. 46) nach unten gedruckt. Die Feder 634 bewegt das untere Ende des Hebels in eine durch einen Begrenzungsstift bestimmte Eingriffslage. Das Zusammenwirken zwischen diesem Hebel und dem Arm 620 ist so geartet, daß die auf den Hebel einwirkende Kraftrichtung in einem kleinen Abstand links vom Drehpunkt 633 des Hebels wirkt. Dadurch neigt der einwirkende Druck dazu, den Hebel im Sinne des Uhrzeigers gegen die Spannung seiner Feder 634 zu verschwenken. Die Feder 266 der Kupplung ist weit stärker gestaltet als die Feder 634. Der Hebel 632 wird normalerweise in seiner Wirklage durch eine Klinke 635 gehalten, die bei 636 am Glied 621 gelagert ist und durch eine Feder 634 zur Einhaltung der Verklinkungslage genötigt wird. Besagte Klinke hat die Form eines Winkelhebels, dessen aufrecht stehender Arm durch das Ende des Bowdenzuges 600 beeinflußt wird, dessen Mantel an einem Lappen 637 des Gliedes 621 befestigt ist. Wenn folglich von der Tabelliermaschine ausgehend ein Impuls über den Bowdenzug geschickt wird, dann schaltet dieser die Klinke 635, und der Druck des Armes 620 schwenkt den Hebel 632 im Uhrzeigersinne aus dem Wirkbereich mit ihm heraus. Der Arm bewegt sich sofort nach oben und schließt auf diese Weise die Kupplung. Der Impuls der Stoßstange 618, durch den das Glied 621 nach unten gedrückt war, ist nur vorübergehend, und das besagte Glied wird deshalb unten durch einen Haken oder eine Klinke 640 (Fig. 45) gesperrt. Diese Klinke ist auf dem Ende eines festen Zapfens 641 (Fig. 43) gelagert und wird durch eine Feder 649 beeinflußt. Die Klinke greift über eine Verstärkung 642, die an1 der inneren Fläche des Gliedes 621 befestigt ist. Die Wirkung dieser Einrichtung ist etwas verwickelt; sie kann aber unter Hinzuziehung der Fig. 17 verstanden werden. Diese zeigt die Teile in einer Lage, die sie für einen kurzen Augenblick beim Vorgang des Kupplungsschließens einnehmen. Es wird daran erinnert, daß Hebel 632 und die Klinke 635 auf dem Glied 621, das eine Aufundabbewegung auszuführen vermag, befestigt sind. Die Klinke 640 jedoch ist auf einem festen Teil der Maschine gelagert. Wenn der Arm 620 unten steht und die Klinke 640 über die Verstärkung 642 des Gliedes greift, dann wird der Druck der Kupplungsfeder 266 durch den Hebel 632 dem Glied 621, das. durch die Klinke 640 niedergehalten wird, mitgeteilt. Dieser Druck hat eine beträchtliche Größe, und es ist deshalb ein, beträchtlicher Reibungswiderstand gegen eine mögliche Entkupplung der Klinke 640 gegeben. Wenn jedoch die Kupplung angehoben ist und der Arm 632 aus dem Eingriff mit dem Arm 620 gedreht wird, dann ist der Zapfen 630 dieses Armes zu einer Aufwärtsbewegung im Glied 621 frei, und der aufwärts gerichtete Druck dieses Gliedes auf die Klinke 640 wird verringert. Der Hebel 632 wird durch eine schnelle, dem kräftigen Druck entsprechende Bewegung aus seiner Eingriffslage herausgeworfen. Beim Herausgehen trifft der obere Arm des Hebels auf einen von der Klinke 640 ausgehenden und ein Loch des Gliedes 621 durchragenden Stift 644. Dar mit einem Schlag auf diesen Stift auftreffende Arm stößt die Klinke 640 aus ihrem Eingriff heraus. Da jedoch die Feder 639 sich von der Klinke 640 zu einem Stift 646 des Gliedes 621 erstreckt und die Klinke auf einem festen Teil der Maschine sitzt, veranlaßt die Spannung der Feder 649 sofort die Bewegung des Gliedes 621 in seine oberste Lage, was dar Verschwenkung des Hebels, von dem diese Klinke herabhängt, entspricht. Diese Aufwärtsbewegung des Gliedes bringt das untere Ende des Hebels 632 über den dann seine oberste Stellung einnehmenden Arm 620. Der Hebel 632 wird deshalb durch seine Feder 634 über den Arm 620 zurückgeworfen. Im Verlaufe dieses Vorganges veranlaßt die Feder 649 die Klinke 640 zum
Zusammenwirken mit der vertikalen Seite der Verstärkung 642, Der Impuls des Bowdenzuges 600 ist nur vorübergehend, so daß, sobald der Hebel 632 in seine Grundstellung zurückkehrt, die Klinke 635 im Eingriff mit ihm einschnappt und ihn dort festhält. Am Ende dieser Bewegung stehen die Teile in der gleichen Stellung zueinander, wie es in der Fig. 46 gezeigt ist. Hierbei nehmen nur der Arm 620 und das Glied 621, die in ihrer oberen Lage stehen, ©ine Ausnahmestellung ein. Die Klinke 640 ist deshalb nicht mit der oberen Stirnfläche der Verstärkung 642 im Eingriff, sondern wird lediglich gegen dessen Seite gedrückt. Es wird bemerkt, daß bei den in dieser Lage stehenden Teilen die Teile dann in einer Stellung zum Niederdrücken des Armes und zur Öffnung der Kupplung sind, wenn das nächste Mal der Hebel 622 durch die Stange 618 verschwenkt wird. Hierauf greift die Klinke 640 über die Verstärkung 642 und hält diese dort zurück. Es wird bemerkt, daß die verschiedenen oben beschriebenen Bewegungen, die dem Hochgehen der Klinke 635 folgen, so schnell stattfinden, daß das Auge diesem zu folgen unfähig ist. Ist die Klinke einmal gehoben, dann hebt sich- der Arm 620 augenblicklich, und alle anderen federbetätigten Bewegungen folgen darauf sehr schnell einander.
Um die Lochmaschine zu einem Ablauf mit zwei Maschinenspielen zu veranlassen, wie wenn Summen oder Hauptsummen gelocht werden sollen, dann wird die folgende Einrichtung vorgesehen (Fig. 43 und 46). Eine Klinke 650 ist auf einem festen Zapfen gelagert und zum Eingriff mit einem Zapfen 651 des Zwischengliedes 625 geeignet. Diese Klinke wird durch eine Feder 629 beeinflußt. In der normalen Stoppstellung, in der sich die Schulter 627 über der Stoßstange 618 befindet, ruht die Klinke hoch über dem Zapfen. Wenn aber das Zwischenglied aus der Bahn der Stoßstange nach rechts gezogen wird, dann schnappt die Klinke nach unten (Fig. 43) und hält das Zwischenglied in dieser Stellung fest. Die Maschine wird nicht stillgelegt, wenn die Stoßstange am Ende des ersten Maschinenspiels eine Aufwärtsbewegung macht; ein Stift 652 der Stoßstange 618 hebt aber die besagte Klinke aus dem Eingriff mit dem Stift 651 heraus, und die Feder 629 zieht das Zwischenglied 625, sobald die Stange 618 aus dem Wege geht, in seine Wirklage, wo es die Maschine am Ende des zweiten Maschinenspiels anhält. Es wird bemerkt, daß die Maschine normalerweise nur für ein Maschinenspiel läuft, aber dann, wenn das Zwischenglied in seine unwirksame Lage zurückgezogen ist, läuft die Maschine zwei Maschinenspiele lang. Diese zwei Maschinenspielvorgänge können in zahlreichen Beziehungen gebraucht werden; in der im Ausführungsbeispiel gezeigten Maschine wird ein solcher Vorgang aber nur dann gebraucht, wenn Lochungen von Summen und Hauptsummen stattfinden. Zu diesem Zwecke wird das Rückziehen des Zwischengliedes in seine unwirksame Lage durch den Bowdenzug 573 D (Fig. 46) bewirkt, der vom Stößel 574D ausgeht (Fig. 34), der entweder durch den Summenstößel 570 oder den Hauptsummenstößel 571 oder durch beide entsprechend der Einstellung der Auswahlglieder 590 und 591 betätigt wird.
Der Bowdenzug kann mit dem Arm 626, mit dem das Zwischenglied 625 in irgendeiner geeigneten Weise in gelenkiger Verbindung steht, verbunden sein. In der ausgeführten Maschine wird dieser besondere Bowdenzug auch für einen anderen hier zu erläuternden Zweck gebraucht. Aus diesem Grunde wirkt der Bowdenzug auf einen auf einem festen Lagerteil gelagerten Hebel 653 und hebt ein langes Glied 656 durch einen Stift 655. Der Arm 626 ist auf dem Wellenstumpf 657 fest angeordnet. Ein auf dessen anderem Ende sitzender Arm 658 hat einen in einem Schlitz des Gliedes. 656 sitzenden Stift. Dieser Stift ist durch eine Zugfeder 662, welche normalerweise· den Stift 660 im oberen Teil des Schlitzes hält, mit dem Stift 655 verbunden. Wenn der Bowdenzug
ίο betätigt wird und das Glied 656 aufwärts geht, dann nimmt dieses das Zwischenglied 625 mit, wenn dieses in diesem Augenblick für eine Bewegung frei ist. Ist es nicht an dem, dann spannt das Glied 656 die stärker als die Feder 629 ausgebildete Feder 662, und die Klinke schnappt zurück, wenn sie dazu frei ist. Der Stößel 574 D wird natürlich in der zweiten Hälfte des Leer- oder Summenzugmaschinenspiels der Tabelliermaschine betätigt und verharrt in der dann erreichten Lage bis zum letzten Teil des
ao Summen- oder Hauptsiummenmaschinenspiels, so· daß am Ende des Leermasc'hinenspiels oder des Summenzugmaschinenspiels das Zwischenglied 625 in unwirksamer Stellung sein wird.
Um die Lochung von Merkmalen oder anderen
as Zeichen vorzusehen, die nicht von dar ersten Karte einer Gruppe, aber von einer anderen Karte genommen sind, sind die folgenden Mittel vorgesehen. Wo dieser Vorgang erwünscht ist, da ist die Karte, von der das Merkmal oder Zeichen entnommen werden soll, mit einem Steuerloch versehen, das die Betätigung eines Bowdenzuges 700 (Fig. 54) der Leitkammer der Tabelliermaschine verursacht. Dieser Bowdenzug endet bei einem festen Teil 701, das an der Wandung dieser Leitkammer angeordnet ist. Ein Festteil 702, das dem Rahmen der Maschine beigefügt ist, hat einen Stößel 703, der, wenn die Leitkammer sich in Stellung befindet, durch den Bowdenzug 700 betätigt werden kann. Dieser Stößel betätigt einen Bowdenzug 573 /, der zum Kopf des Lochers geht, wo er den Stößel 522/ (Fig. 39) betätigt, der zur Einstellung der Auslösesehiene 477 für den Arbeitsvorgang geeignet ist. Diejenigen Typenstangenschieber und Einschieberiegel, die zur Einstellung dieser Bezeichnungsmerkmale oder anderer Zeichen vorgesehen sind, sind mit ihren einstellbaren Vorrichtungen 473 eingestellt, um durch diese Auslösesehiene niedergedrückt zu werden, die die Freigabe der erwünschten Typenstangenschieber zur Folge haben.
Um zur Bewirtung dieser Einstellung die Lochmaschine für ein Maschinenspiel in Gang zu, bringen, betätigt der Stößel 703 (Fig. 54) noch einen anderen Bowdenzug 704, der so zu dem Kupplungsschaltarm 603 geht, daß, wenn die Karte abgefühlt ist, diese Kupplungsvorrichtung in die wirksame Lage gedrückt und der Locher am Ende des Tabelliermaschinenspiels zur Einstellung der Bezeichmungsmerkmale in Tätigkeit gesetzt wird. Zu dieser Zeit ist nur ein einfaches Maschinenspiel erwünscht und kein Kartenvorschub, weshalb der Bowdenzug 573 D nicht betätigt wird. Es kann eine Mehrzahl dieser kartengesteuerten Vorrichtungen vorgesehen werden. Zwei solche sind in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel gezeigt, d. h. ein anderer Bowdendraht 705 der Tabelliermaschinenleitkammer (Fig. 54) zum Steuern der Auslösesehiene 476 (Fig. 39) zur Betätigung des Bowdenzuges 573 L geeignet. Zu irgendeiner Zeit, in der der Gebrauch dieser Vorrichtung erwünscht ist, werden die zugeeigneten Einstellvorrichtungen 473 zur Betätigung durch diese Auslösesehiene eingestellt.
Der Bowdenzug 705 betätigt auch einen Bowdenzug 709 (Fig. 54), der so zu einem Kupplungssteuerhebel 608 hinführt, daß er den Locher für ein Maschinenspiel anläßt; dasselbe tut auch der Bowdenzug 704.
Allgemein ist zu sagen, daß die kartengesteuerte Einstellung dar Bezeiehnungsmerkmale und die selbsttätige Einrichtung für die nach dem Summenzug eintretende Einstellung der Bezeichnung von der ersten Karte nur abwechselnde Einstellungen der Maschine sein können. Das heißt, der Benutzer kann nur eine der beiden Einstellkarten für die Bezeichnungsmerkmale gebrauchen, nicht aber beide. Aus diesem Grunde wird der Stößel 574F nicht durch beide Auswahlglieder 590 und 591 gesteuert, sondern durch das unabhängige Paar 5901 und 5911.
Wenn das Bezeichnungsmerkmal nur von einer Steuerkarte genommen werden soll, dann werden die beiden diesem besonderen Paar von Druckhebeln zugeordneten einstellbaren Vorrichtungen 5901 und 5911 auf unwirksam eingestellt, so daß die erste selbsttätige Karte nach dem Summenzugvorgang nicht betätigt werden wird. Es können jedoch beide Bezeichnungsemstellvorrichtungen gebraucht werden, wenn die Arbeitserfordernisse es wünschenswert machen.
Die Rückzugeinrichtung
Die Einstellvorrichtung für die auswahlweise Rücknahme der Sperrschieber ist in einem Rahmen angeordnet, der eine rechte und linke Seitenplatte 753 (Fig. 9, 11) enthält, welche miteinander durch vier Querstangen 754 und eine fünfte Stange 755 verbunden sind. Eine jede dieser Endplatten enthält einen horizontalen Schlitz, in welchem sich eine Querstange gemäß Fig. 11 nach links und rechts zu bewegen vermag, d. h. zum Vorder- und Hinterteil der Maschine zu. Jeder der Schieber 301 besitzt an seinem rückwärtigen Ende einen vorkragenden Finger 758, der nach Fig. 11 durch einen kleinen Schieber 760 nach links gedrückt werden kann. Es sind zwei Reihen dieser Schieber da; die obere Reihe enthält die oberen Schieber 301, die untere Reihe umfaßt die unteren Schieber 301. Jeder der Schieber 760 kann zwecks Freigabe des zugeordneten Schiebers 301 auf einen der Finger 758 einwirken. Die Schieber 760 sind in Kämmen 761 geführt, die an den Querstangen 754 befestigt sind. Auf jedem der Schieber 760 ist ein einstellbares Steuerglied 762 gelagert, das an seinem vorderen Ende einen Zahn 763 besitzt, der zum Zusammenwirken mit einer langen Nut 764 der betätigenden Schiene 757 geeignet ist. Derartige Nuten sind in der Ober- und Unterfläche besagter Stange vorgesehen und sind zum Zusammenwirken mit den oberen und unteren Einstellvorrichtungen geeignet. Wenn das einstellbare Glied 762 in diejenige Lage versdhwenkt wird, wo sein Zahn 763 in die benachbarte Nut eingreift, dann kommt der Schieber 760 mit der betätigenden Schiene in Sperrlage, und die zugehörige Spalte von Stiften wird bei jedem.-Maschinenspiel zurückgenommen. Die feste Querstange 755 besitzt ebenfalls obere und untere Nut, die in die Zähne 765 des hinteren Teils der einstellbaren Glieder 762 eintreten können. Diese Zähne stehen normalerweise hinter den Nuten der Stange 755. Wenn irgendein einstellbares Glied 762 von Hand zur Vorderfront der Maschine hin gedrückt wird, und zwar zu dem Punkt, wo es den Sperrschieber 301 in Nichtsperrlage bringt, dann kann es zum Eingriff des Zahnes 765 in die Nut verschwenkt werden. Auf diese Weise wird dieser besondere Sperrschieber in Freigabestellung belassen, so daß selbst dann, wenn einer der Einstellstifte der Spalte vorübergehend niedergedrückt würde, dieser unten nicht gesperrt würde und den Locher nicht betätigen würde. In so eingestellten Spalten tritt selbst dann keine Lochung ein, obgleich Einstellstifte durch die Einschieberiegel im Maschinenkopf niedergedrückt sind.
Die besagten einstellbaren Glieder 762 können auch in eine Mittelstellung verschwenkt werden, wo weder der Zahn, 763 noch der Zahn 765 in eine Nut eingreift. In so1 eingestellten Spalten kann eine Zahl durch die Einstellstifte ein für allemal eingestellt sein. Diese Stifte werden dann nicht zurückgenommen, allerdings mit der Folge, daß die so eingestellte Zahl in allen Karten gelocht wird.
Die Schiene 757 kann durch irgendwelche geeignete Mittel hin- und herbewegt werden. Derartige Schienen sind in Maschinen der vorliegenden Art oft vorhanden und werden dort in zahlreichen Arten und Weisen betätigt. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Mittel zur Hin- und Herbewegung dieser Schiene unter Berücksichtigung der Tatsache gestaltet, daß die Schiene selbst, wenn sie vor- und zurückbewegt wird, gemeinsam mit der Einstellstiftvorrichtuäig eine vertikale Bewegung ausführt.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ragt eine in Konsolen 768 des Einstellstiftkastens gelagerte Schwenkwelle 767 quer über die Front dieses Kastens. An den abwärts hängenden Armen 770 sind nach hinten ragende Glieder 771 angelenkt (Fig. 9, 11), deren freie Enden mit dem vorragenden Ende der Schiene 757 gelenkig \-erbunden sind, um diese bei einer Schwenkbewegung der Welle 767 hin- und hierbewegen zu können. An einem Ende der Welle 767 sitzt ein horizontaler Arm 772, mit dem ein langes vertikales Glied 773 in gelenkiger Verbindung steht, dessen Längsschlitz durch den Zapfen 774 eines auf der Querwelle 776 festsitzenden. Armes 775 durchragt wird. Innerhalb der Maschine trägt die Welle 776 einen Abtriebsarm 777, dessen Rolle 778 (Fig. 50) auf einer Kurvenscheibe 780 der hinteren Antriebswelle 257 ruht. Diese Kurvenscheibe besitzt ein niedriges konzentrisches Teil, das das größere Teil seines Umfanges umfaßt, und weist einen Buckel auf, der den Arm 776 entgegen dem Uhrzeigersinne und zurück verschwenkt, was bei seiner höchsten Erhebung bei ungefähr 270° des Maschinenspiels geschieht. Eine Betrachtung des Zeitdiagramms zeigt, daß zu dieser Zeit der Einstellstiftkasten in der Nähe der Höchststellung seines Weges ist. Das Glied 773 ist natürlich ebenfalls mit hochgegangen und hat dadurch das Ende seines Schlitzes in die Nähe des Zapfens 774 gebracht. Die Bewegung des Einstellstiftkastens ist in diesem Zeitpunkt in der Nähe des toten Punktes sehr klein. Die Einstellstifte werden während dieser Zeit dann zurückgeführt, wenn die neu eingestellten Stifte von den Einstellschieberiegeln ungefähr ihre Einstellung erhalten haben.
Mehrere Wirkungsweisen der besonderen oben, beschriebenen Einrichtung werden nachfolgend im einzelnen beschrieben.
Die Summenlochung
Der vorliegenden Einrichtung ist die Lochung eines ganzen Satzes Karten möglich, von denen eine jede die Summe oder Summen einer Gruppe von durch die Tabelliermaschine gelaufenen Karten enthalten kann, die nichts als diese Angaben aufweisen. Es wird vorausgesetzt, daß zu dieser Zeit keine Hauptsummen gezogen werden.
41 42
Zur Einleitung dieses Arbeitsvorganges der Ma- die Lochmaschine läuft zu ihrem Arbeitsvorgang an. schine wird diese in der jetzt zu beschreibenden Art Zu dieser Zeit befindet sich keine Karte in der Karteneingestellt, kammer des Lochwerkes, wie anschließend,1 klar werden
Die Auswahlvorrichtung 590 (Fig. 30 bis. 35) wird wird.
zum Zwecke dieses Arbeitsvorganges auf wirksam 5 Der Kürze der Beschreibung halber wird hierbei
eingestellt (Fig. 35) und die Summen-Auswählvorrich- der Ekistellstiftkasten des Lochwerkes und die darauf
tung wird unwirksam gemacht. Die Hauptsummen- befestigte Leitkammer 311 mit »Einstellstiftwerk«
Auswählvorrichungen 591 und 5911 werden ebenfalls bezeichnet werden. Dieses Werk steht in der Stopp-
auf unwirksam eingestellt, obgleich sie hier niemals in lage in der Mitte seines nach abwärts gerichteten
irgendeiner Weise zur Auswirkung kommen wurden, io Hubes. Dort stehen die Einstellstifte (Fig. 11) außer
da keine Hauptsummenzüge vorgenommen werden. Kontakt mit den Lochstempeln und liegen (Fig. 13)
In der Lochmaschine sind die denjenigen. Typen- die Stößel 320 der Leitkammer unter den Fingern 376 Stangenschiebern 362 zugehörigen Auswahlvorrich- der Einschieberiegel, so daß diese zum Einstellen frei tungen 473, die für die Lochung der Summe aus- sind. Beim Anlauf der Maschine beginnen die Stifte gewählt sind, durch die Freigabeschiene475 nieder- 15 320 sofort mit ihrer weiteren.Abwärtsbewegung. Als gedrückt, wie es in der Fig. 14 bei 473^4 in vollen erstes wird sodann die Welle 500 gedreht (Fig. 39), Linien gezeigt ist. Alle anderen Einrichtungen 473 die die Freigabeschiene 475 (Fig. 14) niederdrückt verbleiben in ihrer unwirksamen Einstellung. In den- und die Klinken 369 zur Freigabe der Typenstangenjenigen Spalten, die für die Lochung der Summe aus- schieber 362 hochhebt, deren Aufgabe die Einstellung gewählt sind, werden auch die Finger 414, die das 20 der Summe ist. Diese Schieber 362 werden bei un-Klarmachen der Einschieberiegel steuern, in der in gefahr 270 bis 300° des Maschinenspiels wieder ge-Fig. 13 bei 4145 gezeigten Weise eingestellt. Hierbei sperrt.
wird das Zwischenglied 412 so eingestellt, daß es Das erste Maschinenspiel des Loehwerkes findet an-
durch die Freimachungsstange 415 betätigt werden nähernd gleichzeitig mit dem Summenzugmaschinen-
kann. 25 spiel der Tabelliermaschine statt, in dem die Typen-
Die Wirkungsweise ist wie folgt: Wenn die stangen, die den Betrag der Summe darstellen, von Summenzugwelle 550 der Tabelliermaschine im letzten ungefähr 33 bis ungefähr 160° des Maschinenspiels Teil des Leermaschinenspiels des Summenzugvorgan ■ hochgehen und von ungefähr 160 bis rund 280° des ges verschwenkt wird, dann wird das Auswahlglied Maschinenspiels in die Grundstellung zurückgestellt 590 niedergedrückt und betätigt die vier Bowdenzüge 30 werden. Da das vorliegende Lochwerk nur für Zahlen 573 C bis 573 £ sowie den Bowdenzug 573 G. Die geeignet ist, sind die einzigen Teile des Hubes des-Bowdenzüge573iT und 573H werden nicht betätigt. selben, die die Lochung bewirken, diejenigen beim In der Lochmaschine beeinflußt der Bowdenzug 573 C ersten Teil des Aufwärtshubes und der letzten Hälfte den Stößel 522 C (Fig. 39, 40). Dieser hebt den der Rückbewegung der Typenstangenfreigabeschiene. längsten der vier Hebel 517, der durch den ihm zu- 35 Die Typenstangen erreichen die Stellung »9« bei ungeordneten Hebel 515 das Zwischenglied. 512 in die gefähr 84° des Maschinenspiels, und deren Freigabe-Bahn der Schwenkleiste 510 niederdrückt. Das schiene erreicht diese· Stellung auf ihrem Rückwärts-Zwischenglied steuert die Freigabeschiene 475. hub bei ungefähr 233° des Maschinenspiels. Im
Der Bowdenzug 573 D (Fig. 46, 54) verschwenkt Lochwerk beginnt die Freigabeschiene 370 für die den Hebel 653, der seinerseits durch das Glied 656 40 Abfühlschieber 363 mit ihrem Vorwärtshub ungefähr und den Arm 658 die Welle 657 und den Arm 626 beim Anlauf des Maschinenspiels. Das erste Teil dreht. Dieser zieht das Zwischenglied 625 in die in dieser Bewegung wird jedoch, wie bereits vorstehend Fig. 43 gezeigte Lage, wo es durch die Klinke 650 beschrieben, durch das Überwinden des toten Ganges gesperrt wird. Auf diese Weise wird das Lochwerk aufgehoben. Im Verlauf des Restes der Bewegung für einen Zweimaschinenspielarbeitsvorgang ein- 45 liegen die Abfühlschieber sodann vorzugsweise ein gestellt. Wird das Glied 656 aufwärts gezogen, dann wenig hinter denen der Tabelliermaschine, so daß die wirkt es durch den Arm 680 und die Welle 678, Abfühlhebel 160 die Typenstangen so lange nicht beschwingt den Haken 677 aus seinem Sperreingriff mit rühren, bis die letzteren festgehalten sind,
dem Kartenvorschubglied 671 und gestattet die For- Die Freigabeschiene 370 des Loehwerkes beginnt derung der Karte. 50 mit ihrer Rückbewegung bald nachdem die Typen-
Der Bowdenzug 573£ (Fig. 54) bewegt den stangen der Tabelliermaschine ihre Stellung »9« er-Zwischenhebel 606 über die Spitze des Gliedes 605, reicht haben und besagte Rückstellschiene bei undas fertig zum Betätigtwerden vorliegt, um den gefähr 200° des Maschinemspiels gänzlich zurück-Bowdenzug 600 am Ende des Leermaschinenspiels gestellt worden ist. Es wird bemerkt, daß die Rückbetätigen zu können. 55 kehr der Schieber im Lochwerk vermittels der Schiene
Der Bowdenzug 573 G (Fig. 10, 47, 54) verschwenkt 370 im Fortschreiten begriffen ist, während die Rück-
den Hebel 725 und setzt die Feder 727 unter Span- stellschiene der Tabelliermaschine noch im Aufwärts-
nung, um den Haken 720 über den Stift 717 zu gehen in die alphabetische Zone der Typenstangen
ziehen. Der Haken 720 steht in diesem Augenblick in fortfährt.
einer zu niedrigen Lage, um über diesen Stift treten 60 Wenn eine Abfühlstange 363 sich zur Einstellung zu können. Im Laufe des Arbeitsvorganges der einer Zahl zum hinteren Teil der Maschine hin vor-Maschine wird die Schieberplatte 724 in genügendem wärts bewegt, dann tritt ihre Klinke 374 (Fig. 13, 18, Maße aufwärts bewegt, um dem Haken das Über- 19) über die Zähne 373 des Einschieberiegels 364, bis treten auf den Stift zu ermöglichen, Später wird die sie im Eingriff mit dem entsprechenden Zahn fest-Schieberplatte nach unten gezogen und betätigt dabei 65 gehalten wird. Beim Rücfchub der Freigabeschiene die Welle 712., was, wie vorstehend beschrieben, die 370 werden dadurch, wenn die Schieber 363 zurück-Freimachung der Einschieberiegel zum Ergebnis hat. gestellt werden, diese Schieber mit dem einen jedem
Wenn beim Ende des Leermaschinenspiels der im einzelnen zugedachten Ausmaße mitgenommen. Da-
Stößel 605 den Bowdenzug 600 betätigt, dann wird durch gelangen die Einschieberiegel in die der Dardie in Fig. 46 dargestellte Kupplung geschaltet und 70 stellung des Summenbetrages entsprechenden Lagen.
Der Kartengreifer 271 (Fig. 11) beginnt mit seiner Bewegung und startet die Karte auf ihrem Weg zur Lochkammer bei ungefähr 80° des Maschinenspiels, zu welcher Zeit sich das Einstellstangenwerk und die Locher in der Nähe des unteren Abschnittes ihres Hubes .befinden. Bei ungefähr 220 bis 250° des Maschinenspiels öffnet sich der Kartenstopp und schließt sich ein wenig bevor die vorwärts schreitende Karte ihn erreicht. Dies ist ungefähr bei 10° des
gegen den Einfluß der Feder 732 genügt, aber doch nicht weit genug, um die Freimachungsvorrichtung zu betätigen. Auf diese Weise wird der Haken bis nahe zum Ende des ersten Maschinenspiels mit dem 5 Stift 717 im Eingriff gehalten, zu welcher Zeit er seine abwärts gerichtete Bewegung bei etwa 340° dieses ersten Maschinenspiels beginnt und bei ungefähr 10° des zweiten Maschinenspiels beendet. Die durch diese Abwärtsbewegung verschwenkte Welle 712 be
nachfolgenden Maschinenspiels der Fall. Im Ver- io tätigt durch die Glieder 710 und 416 die Auslöselauf dieser Zeit befinden sich die Lochstempel in schiene415 (Fig. 13), die all diejenigen Freimachungshebel 406 betätigt, deren Zwischenglieder 412 zu einer derartigen Betätigung voreingestellt worden waren.
Auf diese Weise werden die Einschieberiegel ungefähr
ersten Hälfte des zweiten Maschinenspiels die Locher lochend durch die Karte treten. Unterdessen bewegt sich die Schieberplatte 724 bei etwa 110° des zweiten Maschinenspiels wieder in seine obere Stellung, wo-
ihrer oberen, außerhalb des Kartenweges liegenden Lage.
Wenn bei ungefähr 110° des ersten Maschinenspiels das Einstellstiftwerk seine unterste Stellung 15 am Ende des Sumrnenzugmaschmenspiels frei gemacht, erreicht, dann befindet sich 'keine Karte in der Kam- Zu diesem Zeitpunkt hat das Abfühlstiftwerk schon mer, so daß dieser Arbeitsvorgang ebenso· wie der- seine Einstellung von den Einschieberiegeln erhalten jenige der Rückführungseinrichtung, die die Rück- und aus dem Berührungsbereich mit diesen nach führsehiene 757 in sich einschließt, unwirksam ist. unten hin entfernt, so daß die Einstellung der Ein-Im Verlauf des Aufwärtshubes des Einstellstift- 20 stellstifte so lange erhalten bleibt, bis während der Werkes, der bei 110 bis 290° des Maschinenspiels
stattfindet, erreicht dieses Werk jedoch bei etwa 200°
seine mittlere Stellung. Dies .ist nach der Einstellung
der Einschieberiegel der Fall, wie es oben beschrieben
ist. Durch den weiteren Aufwärtsgang des Einstell- 25 durch der Reibungseingriff des Hakens 720 mit dem stiftwerkes, das bei etwa 290° seinen höchsten Punkt Stift 717 aufgehoben wird und dieser Haken aus dem erreicht, werden die Stößel 320 gegen die Fortsätze Eingriff herausschnappt, so daß er für den nächsten 376 und 377 der Einschieberiegel gedruckt und die Arbeitsgang der Maschine bereit ist. diesen entsprechenden Einstellstangen 300 durch Ver- Wie aus dem Zeitdiagramm ersichtlich ist, bewegt ttiittlung der Bowdenzüge der Leitkammer 311 ein- 30 sich die Lochplatte 295 von etwa 20 bis 70° des Magestellt. Beim Ende dieses Maschinenspiels hat das sehinenspiels nach unten und von ungefähr 160 bis Einstellstiftwerk seine mittlere Lage wieder erreicht, 210° nach oben, so daß sie sich in der Zeit, in der die fährt aber dann bis in das nächste oder zweite Ma- Locher betätigt werden, in ihrer unteren Lage befinschinenspiel hinein mit seiner abwärts gerichteten Be- det. Bei etwa 200° jedoch wird die Lochplatte gewegung. Es wird nochmals darauf hingewiesen, 35 hoben und zieht die Lochstempel aus der Karte herdaß der Kartenanschlag bei ungefähr 10° dieses Ma- aus. Es wird daran erinnert, daß sich der Karteaistopp sehinenspiels von der Karte erreicht ist, die sich da- diesem Zeitpunkt folgend sofort öffnet und sich von durch in Lochstellung befindet, wenn das Einstellstift- 320 bis 350° wieder schließt. Dadurch sind die Lochwerk sich zu seiner unteren Stellung hin abwärts stempel zu den Zeiten außerhalb des Kartenweges, bewegt, die bei 110° erreicht wird. Zu diesem Zeit- 40 wenn eine Karte in die Kammer eingeführt wird und punkt ist das Ein&tellstiftwerk natürlich von den wenn diese aus dieser heraus gefördert wird. Einschieberiegeln gänzlich frei.
Wie bereits vorstehend erläutert wurde, wird die
Freigabe der Einsc'hieberiegel von den Klinken 374
durch die Aufundabbewegung der Schieberplatte 724 45
(Fig. 47), die den Haken 720 trägt, bewirkt. In dem
Leermaschinenspiel setzt der Bowdenzug 573 G den
Haken 720 zum Zwecke des Eingriffs mit dem Stift
717 unter Spannung. Diese Schieberplatte 724 war zu
dieser Zeit in ihrer Stoppstellung, nämlich auf einem 50 zugwelle kehrte etwa von 230 bis 320° des Tabellier-Teil ihres Weges abwärts. Sobald das Lochwerk zum summenzugmaschinenspiels in die Grundstellung zu-Arbeiten anläuft^ vollendet die Schieberplatte ihre ab- rück, während welcher Zeit der Hebel 653 seine wärts gerichtete Bewegung, um sich dann wieder zu Normallage wieder einnahm und das Sperrglied 677 ihrer oheren Lage bei ungefähr 100° des Maschinen- wieder mit dem Kartenvorschubglied 671 in Eingriff spiels zu heben. Der Haken 720 schnappt dann in Ein- 55 gelangte. Wenn deshalb der Kartengreifer normalergriff mit dem Stift 717. Der Haken wird in einem weise bei ungefähr 80° des zweiten Maschinenspiels solchen Eingriff durch den Bowdenzug entgegen der seine Tätigkeit begonnen haben würde, dann wird Spannung der Feder 732 gehalten, die die Neigung er gegen eine Tätigkeit gesperrt, und eine zweite zur Auslösung des Hakens hat. Der Druck auf den Karte wird nicht gefördert. Beim Ende des ersten Bowdenzug wird im letzten Teil des Summenzug- 60 Lochmasohinenspiels war die Klinke 650 (Fig. 46) in maschinenspiels vor der Zeit übertragen, in der der ihre Nichtsperrlage hochgedrückt, und das Zwischen-Plattenschieber 724 und Haken720 bei ihrer Abwärts- glied 625 bewegte sich über die Spitze des Stößels bewegung die Welle 712 zum Klarmachen der Ein- 618, so daß dieses beim Ende des zweiten. Maschinensdhieberiegiel betätigen. spiels wirksam ist und die Maschine stillsetzt. Dies Einige Grade nachdem die Schieberplatte 724 ihre 65 geschieht unter Belassung dieser Anlaß- und Anhaltehöchste Stellung erreicht hat, zieht deshalb die einrichtung in ihrer Grundstellung, wie es fertig zu Kurvenscheibe diese um eine kurze Strecke nach unten, einem anderen Arbeitsvorgang in der Fig. 46 gezeigt wie es im Zeitdiagramm.gezeigt ist. Dadurch wird ist. Nun ist die ganze Lochvorrichtung zu. ihrem der Haken 720 in einen kräftigen Reibungseingriff normalen Zustand fertig für einen neuen Arbeitsmit dem Stift 717 gesetzt, der zum Halten desselben 70 prozeß zurückgestellt.
Im Anschluß an die öffnung des Kartenstopps im zweiten Maschinenspiel wird die gelochte Karte in das Aufnähmemagazin 282 ausgestoßen.
Die Einrichtung für die Entsperrung des Kartenvorschubs, d. h. der durch den Hebel 653 betätigte Mechanismus, wird durch den Bowdenzug 573 D betätigt, der seinerseits durch die Summenzugwelle der Tabelliermaschine beeinflußt wird. Diese Summen-
Die Entnahme der Bezeichnungsmerkmale von einer Karte nach einem Summenzug
Bezeichnungsmerkmale von der ersten Karte in jetzt zu beschreibender Weise eingestellt werden.
Während des Leermaschinenspiels der Tabelliermaschine wird der Hebel 530 durch den Bowdenzug 5 573 F (Fig. 41) nach unten zu verschwenkt. Wenn der Arm 508 sich fortschreitend bewegt, wird die Auslöseschiene 478 niedergedrückt, aber die Typenstangen für die Bezeichnungsmerkmale gehen in diesem Summenzugmaschinenspiel der Tabelliermaschine nicht
1750 mit der Typenstangenverzahnung in Eingriff.
Im Bezeichnungsabschnitt sind die Stücke 1760 (wie es in Fig. 1 gezeigt ist) so eingestellt, daß sie durch
Die Einstellung für diese Arbeitsweise ist in dem besonderen Ausführungsbeispiel wie folgt dargestellt:
Die Einstelleinrichtung schließt die Typenstange^· sperrklinken 1750 (Fig. 1) in sich ein, von denen eine jede durch eine Schiene 1751 gesteuert wird, die —
betätigt — eine Aufwärtsbewegung der ihr zugeord- io nach oben, so daß die Bewegung der Auslöseschiene neten Typenstange verhindert. Wird diese Schiene eine zwecklose ist. Die Klinke 534 (Fig. 41) bewegt zur Wirkung frei gelassen, dann wird diese durch die sich ebenfalls zurück und sperrt den Hebel 530 in Feder 1753 nach rückwärts gezogen und bewegt die seiner unteren Lage. Beim Rückhub des Armes 508 Klinke 1750 aus ihrem Eingriffsverhältnis heraus. wird die Klinke 534 mit dem Hebel 530 außer EinWenn aber die Schiene zur Front der Maschine hin 15 griff gebracht. Dieser wird sodann jedoch durch den gezogen wird, dann bringt die Feder 1752 jlie Klinke Sperrhebel 535 erfaßt, dessen Schulter ein klein wenig
höher liegt als die des Sperrhebels 534. Der Klinkenhebel 535 hält den Hebel 530 und das Zwischenglied 512 bis zum nächsten Maschinenspiel unten, d. h. dem
die Welle 1754 für die Bezeichnungsmerkmale beein- 20 zweiten Maschinenspiel eines Lochvorganges, der das flußt werden. Die Steuerung dieser Wellen ist etwas einem Summenzugvorgang folgende Maschinenspiel verwickelt; das endgültige Ergebnis ist jedoch, daß ist. Wenn im zweiten Maschinenspiel der Arm 508 die Welle 1754 in seine durch Drehung im Sinne des vorwärts geht, dann macht der Stift 536 den Sperr-Uhrzeigers gegebene Stellung gelangt, wodurch die hebel 535 frei und erlaubt dadurch dem Zwischenglied Typenstangen bei solchen Maschinenspielen freige- 25 512 sich in die unwirksame Stellung zu erheben, sogeben werden, wie es bei der besonderen gerade vor- bald wie der Druck des Armes 508 nachläßt. Die liegenden Arbeit erforderlich ist. Eine Verschwen- Schiene 478 wird zur Freigabe der Schieber für die kung im Gegensinne des Uhrzeigers tritt jedoch zur Bezeichnungsmerkmale ein zweites Mal niederge-Sperrung dieser Typenstangen während eines jeden drückt. Die Bezeichnungsmerkmaltypenstangen der Summen- oder Hauptsiummenzugvorganges ein. Im 30 Tabelliermaschine gehen in diesem Maschinenspiel Verlauf dieses ganzen Vorganges steht die Welle in nach oben, und die Abfühlschienen 363 gehen vor und der in Fig. 1 gezeigten Lage. Es wird eine Ausfüh- werden dann zurückgestellt, wobei sie die Bezeich,-rung aller Einzelheiten, wie dies alles vor sich geht, nungsmerkmale auf den Einschieberiegeln einstellen, nicht für nötig gehalten, weil dies hier nur als Beispiel Im letzten Teil dieses Maschinenspiels wird das Beeiner Konstruktion gezeigt ist, in dem die Typenstan- 35 Zeichnungsmerkmal auch auf die Einstellstifte 300 gen für die Bezeichnungsmerkmale sich während der übertragen. Dies ist aber unwesentlich, weil die Frei-Summen- und Hauptsummenmaschinenspiele nicht machungsschiene 415 am Ende des zweiten Maschinenheben. Für die Zwecke der vorliegenden Beschreibung spiels nicht betätigt wird. Die Einstellung der Einwird darauf hingewiesen, daß die Welle 1754 als schieberiegel wird ebenfalls aus einem .nachfolgend Mittel zur Verhinderung eines Hochganges dieser 40 noch zu erläuternden Grunde bis zum nächsten Sum-Typenstangeni im Verlauf dieser Maschinenspiele dient. menzugarbeitsvorgang festgehalten.
In dem in den Fig. 30 bis 35 gezeigten Lochsteuer- Beim nächsten Summenzugvorgang bewegt sich das
werk ist das Auswahlglied 5901 so auf wirksam ein- Einstellstiftwerk in der ersten Hälfte des ersten gestellt, daß, wenn die Summenzugwelle der Maschine Maschinenspiels des Lochwerkes nach unten (wirgezogen ist, der Stößel 574F unter Betätigung des 45 kungslos, da keine Karte in der Kammer liegt), und Bowdenzuges 573.F niedergedrückt wird, der das die Summe wird auf den zugeordneten Einschieberiegeln eingestellt. Wenn das Einstellstiftwerk sich in der zweiten Hälfte des Maschinenspiels zum oberen Ende seines Weges hin bewegt, um die Einstellung 50 der Einschieberiegel auf die Einstellstifte zu übertragen, dann wird die Rückzugvorrichtung für diese Stifte betätigt, so daß, wenn die Bezeichnungseinschieberiegel in ihrer Einstellage nicht festgehalten wären, die auf diese Einstellstifte eingestellten Beunter der hinteren Auslöseschiene 478 eingestellt sind, 55 Zeichnungsmerkmale aufgehoben würden und die Bewie es im Falle der Schiene 478 B in Fig. 14 gezeigt Zeichnungsmerkmale verloren wären. Beim Ende ist. Auch die Einrichtung zum Klarmachen der Ein- dieses Maschinenspiels werden alle Einschieberiegel schieberiegel ist in den Spalten der Bezeichnungs- in der oben beschriebenen Weise klargemacht. In der merkmale so eingestellt, daß das Zwischenglied 412 in ersten Hälfte des zweiten Maschinenspiels werden die Übereinstimmung mit dem unteren Auslöseschieber 60 Summe und ihre auf den Einstellstiften eingestellten 415 steht, der, wie weiter oben erläutert wurde, beim Bezeichnungsmerkmale in die Karte gelocht, während Ende des Summenzugmaschinenspiels nach hinten
gedrückt wird.
Beim Beginn des Durchlaufs von Karten führt die Tabelliermaschine zuerst einen Summenzugvorgang 65 durch, obgleich in diesem Falle beide Einrichtungen, die Tabelliermaschine und das Lochwerk, klar sind. Es wird demzufolge weder eine Summe gedruckt noch in dem Lochwerk eingestellt. Das Lochwerk führt
Niederdrücken der Auslöseschiene 478 zur rechten Zeit (Fig. 41) veranlaßt. Das Auswahlglied 590 ist auch auf wirksam eingestellt, wie es für Summenzüge allein der Fall ist.
Für diesen Arbeitsvorgang ist die Lochereinrichtung so eingestellt, daß diejenigen Schieber, die für die Lochung der Bezeichnungsmerkmale gebraucht werden, mit ihren zugeordneten Zwischengliedern 473
die neuen Bezeichnungsmerkmale von der ersten Karte der zweiten Gruppe von den zugeordneten Einschieberiegeln des Lochwerkes aufgenommen werden.
Wenn die Summe der letzten Kartengruppe eines Durchlaufes gezogen worden ist, dann werden die Summe und ihre Bezeichnungsmerkmale wie vorher beim zweiten Lochermaschinenspiel gelocht, da aber keine Karten mehr vörhanden>sittd:, wird kein neues Be-
seine zwei Maschinenspiele aus, in dessen Verlauf die 70 zeichnungsmerkmal eingestellt. Bei Beendigung dieses
Maschinenispiels ist deshalb die ganze Maschine klar und für einen neuen Durchlauf von Karten bereit.
Der Hauptsummenzug
neten T3^penstangenschieber werden für die Hauptsumme so eingestellt, daß sie durch die Schiene 475 ausgelöst werden, aber diejenigen für die Bezeichnungsmerkmale der Auslösung durch die Schiene 478 unter-5 liegen. Alle gebrauchten Einschieberiegel werden so eingestellt, um die Schiene 415 klarmachen zu können. Mit diesen vorgenommenen Einstellungen ist die Arbeitsweise genau die gleiche, wie wenn Summenkarten für Summen gelocht werden mit der Ausnahme, daß
ist das nach dem Hauptsummenzugvorgang eintretende erste Maschinenspiel der Tabelliermaschine an Stelle desjenigen, das nach der Gruppensumme folgt.
Es wird bemerkt, daß beim Hauptsummenmaschinenspiel der die Freimachungsschiene 415 steuernde Bowdenzug 573 G und auch der die Freimachungsschiene 419 steuernde Bowdenzug 573 H so betätigt werden, daß die oberen und unteren Freimachungs-
In einigen Arbeitsklassen sind für Gruppentotale keine Summenkarten erwünscht; derartige Karten werden nur für Hauptsummen verwandt. Es wird bemerkt, daß eine gleiche Arbeitsweise gewöhnlich in
der Tabelliermaschine selbst stattfindet, die so einge- io das Lochwerk um ein Maschinenspiel später anläuft wie stellt werden kann, daß individuelle Posten in der bei der Lochung von Hauptsummen. Die zugeordneten Maschine nicht gedruckt werden. Diese addiert ledig- Schieber des Lochwerkes werden sowohl für die lieh derartige Posten und druckt die Summen, so daß Hauptsummenbeträge wie auch für das Bezeichnungsdas bedruckte Blatt eine Liste von Summen angibt merkmal in der gleichen Weise ausgelöst, wie es bei anstatt eine Liste von Posten. In diesem Falle kann 15 Sumrnenzugvorgängen der Fall ist. Die Lochwerksjede Kartengruppe seineigenes Gruppenmerkmal haben, kupplung wird für die Tätigkeit zweier Maschinen- und dieses Merkmal kann auf der gleichen Zeile wie spiele geschaltet, in der gleichen Art, wie wenn die Summe dieser Gruppe gedruckt werden. Auch die Summen zu lochen sind. Der einzige Unterschied ist unterschiedlichen Hauptsummen werden durch ihre der, daß das erste Maschinenspiel das der Hauptdiesbezüglichen Hauptsummen-Bezeichnungsmerkmale 20 summe ist an Stelle des Summenzugmaschinenspiels unterschieden. Wenn im Zusammenhang mit einer der Tabelliermaschine, und das zweite Maschinenspiel Arbeit dieser Art Hauptsummen-Lochkarten gelocht
werden, dann werden die Untersummen-Bezeichnungsmerkmale oder Gruppensummen-Bezeichnungsmerkmale überhaupt nicht in dem Lochwerk eingestellt, 25
sondern nur die Hauptsummen-Bezeichnungsmerkmale.
Es ist für das Lochwerk unwesentlich, was durch die
Tabelliermaschine gedruckt oder nicht gedruckt wird.
Bei der Einstellung der Tabelliermaschine und der
Steuerung für das Lochwerk, wo nur die Lochung von 30 schienen zu angemessener Zeit wirken. Die Zwischen-Hauptsummen-Summenkarten erwünscht ist, ist oder glieder 412 können für diesen \rorgang so eingestellt kann die Typenstangensperreinrichtung gemäß Fig. 10 werden, daß sie im einzelnen jeweils durch eine dieser in der gleichen wie oben beschriebenen Weise in Ver- Freimachungsschienen betätigt werden können. Soweit bindung mit den Summenzügen eingestellt werden. es die bis jetzt beschriebenen Arbeitsweisen betrifft, Die umstellbare Bezeichnungsmerkmaleinrichtung 133 35 ist nur ein Paar von Freimachungsschienen nötig, und (Fig. 3) enthält diejenigen Schieber, die die Gruppen- das andere kann weggelassen werden. So ist auch in bezeichnungsnierkmaleinstellung so steuern, daß sie der Tat bei einigen Einrichtungen nur ein Paar dieser einen Summenzugvorgang bei einem Wechsel der Freimachungsschienen in der Maschine enthalten. Ein Gruppenbezeichnung einleiten. Diejenigen dieser vollkommenerer Arbeitsvorgang wird nun beschrieben Schieber, die sich auf die für die Hauptsummen- 40 werden, in dem beide Gruppen notwendig sind. Bezeichnungsmerkmale gebrauchten Spalten beziehen,
werden so eingestellt, daß sie beim Wechsel des Bezeichnungsmerkmales einen Hauptsummenzug veranlassen. WTie in dem weiter obengenannten Patent
vollständig beschrieben worden ist, nimmt ein Haupt- 45
summenzugvorgang drei Maschinenspiele in Anspruch,
nämlich ein gewöhnliches Leermaschinenspiel, ein
Summenzugmaschinenspiel und ein Hauptsummenzugmasehinenspiel. Es wird wiederholt darauf hingewiesen, daß die Summenzugwelle 550 (Fig. 1) vor- 50 karte für die Hauptsumme all dieser Gruppen zubereitend gezogen ward und während des größeren sammen mit dem Hauptsummen-Bezeichnungsmerk-Teiles des Summenzugmaschinenspiels, wie es auch mal zu lochen. Die Tabelliermaschine kann zur Durchvorbereitend mit der Hauptsumtnenwelle und in bezug führung des Druckes solch einer Reihe von Summen auf diese im Verlauf des größeren Teiles des Haupt- und deren Hauptsumme eingestellt werden. Diese summenmaschinenspiels geschieht. Im Steuerwerk 55 Einstellung schließt die Einstellung einiger der (Fig. 30 bis 35) werden die Einstellglieder 590 und Schieber für die Umstellung der Bezeichnungsmerk-5901, die durch die Summenwelle 550 betätigt werden, maleinrichtung 133 (Fig. 3) in sich ein, um einen auf unwirksam eingestellt und das Auswahlglied 591, Summenzugvorgang auf einen Wechsel der in einem das durch die Hauptsummenwelle 551 beeinflußt wird, Feld jeder Karte gelochten Bezeichnungsmerkmale in wird auf wirksam eingestellt. Wenn Bezeichnungs- 60 Gang zu bringen und nach einem Wechsel der in einem merkmale nach einem Hauptsummenzug von der ersten anderen Feld der Karte gelochten Hauptsummen-BeKarte entnommen werden, dann wird das Auswahl- Zeichnungsmerkmale einen Hauptsummenzugvorgang glied 5911, das ebenfalls der Beeinflussung durch die auszulösen.
Hauptsummenwelle unterliegt, auf wirksam eingestellt. In dem Steuerwerk der Tabelliermaschine (Fig. 30
Infolgedessen werden, wenn die Gruppensummen ge- 65 bis 35) sind beide Auswahlglieder 590 und 591 auf zogen werden, die Druckhebel 576 und 5761 nicht wirksam eingestellt. Beide Auswahlglieder 5901 und niedergedrückt; sie werden aber für das Hauptsummen- 5911 werden wirksam eingestellt, wenn Bezeichnungsmaschinenspiel vorbereitend niedergedrückt. In dem merkmale nach einem Summenzug von der ersten Lochwerk kann die Einstellung die gleiche wie die im Karte entnommen werden sollen. Ist dies nicht der letzten Abschnitt beschriebene sein, d. h., die zugeord- 70 Fall, dann werden beide auf unwirksam eingestellt.
Die Lochung einer Hauptsummenkarte
nach einer Summenkarte
Es ist manchmal nach dem Durchlauf einer Reihe von Kartengruppen und der Lochung von Summenkarten, von denen eine für jede Gruppensumme und ihr Bezeichnungsmerkmal zur Verwendung kommt, erwünscht, weiter zu gehen und sofort eine Summen-
Tn dem Lochwerk (Fig. 14, 18, 19) sind die denjenigen Schiebern 362, die mit den Typenstangen der Addierspalten verbunden sind, zugeordneten Zwischenglieder 473 so1 eingestellt, daß sie die Auslösung der Schieberstangen durch die Summenzugauslöseschiene 475 zulassen. Auch die den Gruppensummen- und Hauptsummen - Bezeichnungsmerkmalen zugeordneten Schieber werden so eingestellt, daß sie durch die Auslöseschiene 478 dann ausgelöst werden, wenn die Bezeichnungsmerkmale von der ersten Karte nach einem Summenzug aufgenommen werden. Wenn die Bezeichnungsmerkmale von einer anderen Karte als der ersten genommen werden sollen, dann werden diese Schieber so eingestellt, daß sie durch eine der zugeordneten Schienen 476, 477 ausgelöst werden. Die Einschieberiegel-Freimachungseinrichtung (Fig. 13, 18 und 19) wird durch ihre Fingerstücke 414 und die Zwischenglieder 412 so eingestellt, daß die Beträge der Summen und HauptS'ummen und das Gruppensummen-Bezeichnungsmerkmal durch die unteren Freimachungsschienen 415 klargemacht werden. Das Hauptsummen-Bezeichnungsmerkmal wird durch die oberen Schienen 419 klargemacht.
Die Arbeitsweise ist wie folgt: Solange, wie Gruppensummen gezogen werden sollen, ist die Arbeitsweise genau die gleiche wie die vorher beschriebene. Es wird bemerkt, daß sowohl das Gruppensummen-Bezeichnungsmerkmal als auch das Hauptsummen-Bezeichnungsmerkmal in jeder Karte gelocht werden. Bei jedem Gruppensummenvorgang wird das Gruppensummen-Bezeichnungsmerkmal durch die untere Schiene 415 klargemacht, aber das Hauptsummen-Bezeichnungsmerkmal wird nicht klargemacht, weil die oberen Stangen 419 nur bei Hauptsummenmaschinenspielen betätigt werden. Auf einen Wechsel des Hauptsummen-Bezeichnungsmerkmals werden auch die letzte Summe und deren Bezeichnungsmerkmal wie vorher gelocht. Auf diesen Vorgang hin wird jedoch die Hauptsummenwelle in den letzten Teil des Summenzugmaschinenspiels hineingezogen. Es werden die Glieder 591 und 5911 niedergedrückt, die die vier Bowdenzüge 573 C1 573 D, 573 E und 573 G und auch mit den Bowdenzug 573 F, wenn dieser in Gebrauch ist, in ihren betätigten Stellungen fortlaufend halten. Dies hat das Ergebnis zur Folge (Fig. 46), daß, wenn die Klinke 650 am Ende des Summenzugmaschinenspiels gehoben ist, das Zwischenglied 625 noch durch den Bowdenzug 573 D zurückgehalten wird und die Klinke sofort in ihre tätige Lage zurückfällt, so daß die Maschine auf diese Weise selbsttätig für zwei dem Summenzugmaschinenspiel folgende Arbeitsmaschinenspiele eingestellt wird. Im letzten Teil des Hauptsummenmaschinenspiels wird der Druck des Bowdenzuges 573 D unterbrochen, und das Zwischenglied 625 bewegt sich deshalb über den Stößel 618 in eine Stellung zum Anhalten des Lochwerkes am Ende eines dem Hauptsummenmaschinenspiel folgenden Maschinenspiels, so daß drei Arbeitsmaschinenspiele vor sich gehen.
Im ersten Maschinenspiel entsperrt der durch das Glied 656 wirkende Bowdenzug 573 D wie gewöhnlich den Kartenvorschub, um eine Karte zu fördern, in die die letzte Gruppensumme im Verlauf des zweiten Maschienspiels gelocht wurde. Der besagte Bowdenzug wird nun aber in seiner tätigen Stellung festgehalten, und damit verharrt auch der Kartenvorschub in seiner entsperrten Lage. Dies bedingt während dies zweiten Maschinenspiels die Förderung einer zweiten Karte, und die Hauptsumme wird im Verlauf des dritten Maschinenspiels in diese hineingelocht. Spät im Verlauf des zweiten Maschinenspiels kehrt die Hauptsummenwelle 551 in die normale Lage zurück und mit dieser der Bowdenzug 573 D und die Kartenvorschubsperre 677. so daß im dritten und letzten Maschinenspiel keine Karte gefördert wird.
Es wird bemerkt, daß der Bowdenzug 573 £ ebenfalls betätigt gehalten wird, so daß beim Ende des Summenzugmaschinenspiels der Stößel 605 an den Bowdenzug 600 einen vorübergehenden Impuls abgibt, der (Fig. 46) die Klinke 635 der Kupplung des Lochwerkes schaltet. Es wird jedoch darauf hingewiesen, daß in Anbetracht dessen, daß die auf dem starken Glied 621 befestigten Teile sämtlich nahezu ihre normale relative Stellung einnehmen, besagtes Glied selbst in seiner obersten Stellung ist, wo der Hebel 632 mit dem Arm 620 nicht ganz in Berührung steht und deshalb irgendeinem Druck dieses Armes nicht ausgesetzt ist. Auch dieser Hebel war selbst durch seine Feder 634 gegen den Begrenzungsstift 639 zurückgezogen, und sein oberes Ende berührt nicht ganz die Schulter der Klinke 635. Diese Klinke ist deshalb gänzlich frei, und seine vorübergehende Schaltung bleibt ohne Wirkung.
In der ersten Karte ist der Arbeitsvorgang nach der Tätigkeit der Summenzugeinrichtung (Fig. 41) für alle Gruppensummen aus der letzten wie üblich. Das bedeutet, daß der Hebel 530 durch seinen Bowdenzug 573 F niedergedrückt und unten gehalten wird, um zwei Arbeitsvongänge der Auslöseschiene 478 zu verursachen, nämlich einen beim Beginn des ersten oder Summenzugmasehinenspiels und einen beim Beginn des zweiten Maschinenspiels, nach dem dieser Hebel in seine Grundstellung zurückkehrt. Beim Hauptsummenarbeitsvorgang jedoch wird der Druck des Bowdenzuges 573F bis in das zweite Maschinenspiel hinein aufrechterhalten, und der Hebel 530 wird wieder durch die Klinke 535 ergriffen und auf diese Weise beim Beginn eines.dritten Maschinenspiels für einen dritten Arbeitsvorgang, unten so festgehalten, daß alle Schieber für die Bezeichnungsmerkmale zwecks Aufnahme neuer Bezeichnungsmerkmale von der ersten Karte der ersten Kartengruppe der nächsten Gruppenfolge ausgelöst werden, wenn solch eine aufeinanderfolgende Gruppenfolge durchläuft. Die ersten zwei der drei Arbeitsvorgänge sind auf die Auslöseschienen ohne Wirkung, da die Typenstangen sich während der Summen- oder Hauptsummenmaschinenspiele nicht heben.
Die Einschieberiegel-Freimachungsvorrichtung arbeitet wie folgt: Unter dem Hauptsummendruckhebel 576 (Fig. 34) befindet sich ein Stößel 574/f, der an seinem Ende keinen Knopf besitzt und nur durch die Hauptsummenwelle 551 und nicht durch die Summenwelle 550 betätigt wird. Der Stößel betätigt einen Bowdenzug 573H (Fig. 54), der (Fig. 47) den hinteren Hebel 736 des Plattenschiebers 724 beeinflußt, der die Einschieberiegel-Freimachungsvorrichtung betätigt. Dieser Hebel 736 ist gleich dem Hebel 735 gestaltet und steuertgleich diesem den Haken 721 zwecks Eingriffsnahme mit dem Stift 718 des Armes 716 der Hauptsummenfreimachungswelle 713. Dieser Haken tritt deshalb nur für Hauptsummenmaschinenspiele in Tätigkeit. Die Arbeitsweise ist wie folgt:
Im letzen Teil des Summenmaschinenspiels greift der Haken 720 über den Stift 717; bei der Hin- und Herbewegung der Schieberplatte 724 schwingt die Welle 712 aus und betätigt die untere Freimachungsschiene 415. Diese gibt den Summenbetrag und die Gruppensummen-Bezeichnungsmerkmale frei, deren Freimachungszwischenglieder 412, wie oben beschrie-
709 907/197
ben, zum Zwecke der Betätigung durch diese unteren Schienen eingestellt werden; die Hauptsummen-Bezeichnungsmerkmale, deren Zwischenglieder zwecks einer Beeinflussung durch die obere Schiene 419 eingestellt waren, verbleiben hingegen in ihrer nicht freigemachten Lage. Am Ende des Summenzugvorganges wird deshalb die Lochvorrichtung mit Ausnahme derjenigen für die Hauptsummen-Bezeichnungsmerkmale freigemacht, die noch wie bisher verharrt und erst im
sammenwirken, um eine besondere Schiene oder eine Folge von Schienen, wenn die nicht für eine andere Zahl eingestellt sind, je nach Wunsch zur Lochung oder zur Nichtlochung einer Null zu veranlassen. Eine 5 Ausführungsform dieser Einrichtung ist in den Zeichnungen dargestellt.
Γη den Fig. 13 und 14 liegen die Einschieberiegel 364.4 an ihren Anschlägen 372 usw. an, und deren Finger 376„4 stehen um eine gewisse Strecke rechts
letzen Teil des Hauptsummenmaschinenspiels klar- io oder hinter dem Nullstößel 320, so daß in der von gemacht wird. diesem Riegel belegten Spalte überhaupt nichts gelocht
Während des großen Teiles des Hauptsummen- wird. Um eine Null zu lochen, muß diese Stange nach maschinenspiels wird auch der Bowdenzug 573 G in links in die bei 376 B gezeigte Lage gezogen werden, seiner betätigten Lage aufrechterhalten. Es werden Es würde dieses zu tun durch die Klinke 374 möglich deshalb am Ende dieses Maschinenspiels beide Haken 15 sein, wenn ein Zehner- oder Nullzahn 373 an der linken 720 und 721 wie auch die untere Freimachungsschiene .Seite des ersten gezeigten Zahnes vorgesehen war. 415 und die obere Schiene 419 betätigt. Die zuerst Unter der Voraussetzung, daß dieses getan worden genannte macht den Hauptsummenbetrag und die wäre, würde, wenn die Typenstange bei Null stünde letztere die Hauptsummen-Bezeichnungsmerkmale frei. und die Abfühlschiene 363 vorginge, die Klinke 374 Im letzten Teil dieses Maschinenspiels wird der Druck 20 sich gerade weit genug nach rechts hin bewegen auf die Bowdenzüge 573 G und 573H unterbrochen, (unter Überwindung des toten vorhin beschriebenen und wenn im dritten Maschinenspiel der Platten- Ganges), um diesen Nullzahn zu ergreifen, so daß der schieber 734 die höchste Stelle seiner Bewegung er- Nullstößel gleich den anderen Stößeln betätigt würde, reicht, dann bewegen sich die Haken 720 und 721 In dem Falle, in dem eine Lochung von Nullen nicht außer Eingriff, und die Vorrichtung wird somit in die 25 erwünscht ist, würde diesem Nullstößel kein Bowdennormale Lage zurückgestellt. Im letzten Teil des zug in der Leitkammer zugeteilt sein. Ein gewisser Hauptsummenmaschinenspiels hebt sich das Einstell- früherer Summenlocher arbeitet nach diesem Prinzip, stiftwerk und überträgt die Einstellung der Ein- d. h., der Einschieberiegel wird bei jedem Arbeitsvorschieberiegel auf die Emstellstifte; die Hauptsumme gang mindestens in seine Nullstellung gebracht; da, und ihr Bezeichnungsmerkmal werden in der ersten 30 wo -eine Lochung von Nullen erwünscht ist, schließt Hälfte des dritten und abschließenden Maschinenspiels die Leitkammer einen Null-Bowdenzug in sich ein, gelocht. Am Ende des dritten Maschinenspiels wirkt
der Stößel 618 auf das Zwischenglied 625 und hält die
Maschine und Belassung des besagten Zwischengliedes
in seiner Wirkstellung an.
In denjenigen Fällen, in denen Bezeichnungsmerkmale von einer anderen Karte oder anderen Karten als der ersten einer Gruppe unter Steuerung eines Sonderloches entnommen werden, bedingt dies keine
Änderung in der Arbeitsweise der Maschine, außer 40 einstellbare Vorrichtung vorgesehen ist, um bei irgenddem Umstand, wie oben erläutert, daß ein einzelnes einem besonderen Durchlauf von Karten die Lochung
von Nullen oder nicht je nach Wunsch verursachen zu können. Zu diesem Zweck ist der Nullzahn von dem Einschieberiegel weggelassen, und die Klinke 374 stellt nicht den Einschieberiegel in die Nullstellung ein. Es sind jedoch andere Mittel vorgesehen, die immer dann eingestellt werden, wenn keine andere Zahl auf diesen Einschieberiegel eingestellt worden ist. In Fig. 13 hat der Einschieberiegel 364 B (der eine
gelocht werden. Dies geschieht durch einen derartigen 50 eines dem Betrachter am nächsten liegenden Paares) Anschluß der Freigabezwischenglieder, daß sie durch in der Nähe seines vorderen Endes einen Ausschnitt, eine untere Ausläseschiene 415 betätigt werden. In wie er bei 785 gezeigt ist. In diesen Ausschnitt hinein diesem Falle werden die Bezeichnungsmerkmale usw. ragt ein Stift 786 des Schiebers 364 A Gleicherweise nach dem Summenmaschinenspiel aus den Einschiebe- hat dieser Schieber 364^4 an seinem unteren Ende riegeln klargemacht. Wenn es andererseits erwünscht 55 einen Ausschnitt, wie es bei 787 in gestrichelten Linien ist, diese Merkmale auch in die Hauptsummenkarte gezeigt ist, und ein Stift 788 ragt, vom Schieber 364β
ausgehend, in den auf diese Weise gebildeten Raum hinein. Zwei Querstreben 790 und 791 sind mit ihren Enden an Konsolen 792 befestigt, die ihrerseits durch 60 die Seitenrahmenguß teile 253 und 254 getragen werden. An der oberen Strebe 790 sind Hebel 793^4 auf einer durch einen auf der Strebe 790 befestigten Kamm getragenen Stange 794 gelagert. Diese Hebel werden durch einen zweiten von derselben Strebe getragenen von Ausführungen wird jedoch die Null lediglich 65 Kamm 795 geführt. Je einer dieser Hebel ist für je durch eine Leerspalte angezeigt. Der Erfindung ent- einen der yi-Einschieberiegel angeordnet. Jeder dieser sprechend ist deshalb der Summenlocher vorzugsweise Hebel steht mit seinem unteren Ende gerade hinter mit voreinstellbaren Mitteln ausgestattet, die in Ver- einem Stift 786 so, daß, wenn dieser Hebel im Uhrbindung mit irgendeinem Einschieberiegel oder irgend- zeigersinne verschwenkt wird, der Einschieberiegel einer erwünschten Folge von Einschieberiegeln zu- 70 von diesem vorwärts in seine Nullstellung gezogen
und in denjenigen Spalten, in denen eine Lochung von Nullen unerwünscht ist, werden diese Bowdenzüge weggelassen. Dies erfüllt den allgemeinen Zweck, macht aber das Vorhandensein einer Leitkammer nötig, wo Nullen erwünscht sind, und eine andere, wo diese nicht erwünscht sind. Die vorliegende Maschine macht die Anordnung einer besonderen Leitkammer dadurch unnötig, daß in jeder Spalte eine von Hand
Maschinenspiel zur Einstellung der Bezeichnungsmerkmale eingeleitet wird. Wenn eine Summenkarte gelocht ist, dann enthält diese die in dieser Weise entnommenen Merkmale.
In solchen Fällen, wo der Arbeitsgang unmittelbar auf eine Summe die sofortige Lochung einer Hauptsumme in sich einschließt, mögen diese entnommenen Bezeichnungsmerkmale nur in der Untersummenkarte
zu lochen, dann werden besagte Zwischenglieder 412 so eingestellt, daß sie durch die oberen Schienen 419 betätigt werden.
Die Lochung von Nullen
In der 90-Spalten-Karte schließt der Zahlenschlüssel eine Stellung für ein Nulloch in sich ein. Derartige Löcher werden manchmal benötigt; in der Mehrzahl
I 025 181
53 54
wird. Eine weitere Reihe von Hebeln 793 B ist auf der der Hebel 7935 im Gegenuhrzeigersinne verschwenkt unteren Strebe 791 in jeder Hinsicht übereinstimmend wurde und den Einschieberiegel 364 5, wie aus Fig. 13 mit den eben beschriebenen befestigt, mit der Aus- ersichtlich, in die Nullstellung gezogen wurde. Dort nähme, daß sie umgekehrt angeordnet sind und die kann festgestellt werden, daß der Finger 376 B über oberen Enden eines jeden gerade hinter einem der 5 dem Nullstößel 320 steht. Jedoch der obere Hebel Stifte 788 eines 5-Einschieberiegels stehen. 793.-4, dessen Glied 798 auf unwirksam eingestellt
Die Hebel 793 sind in ihre Betätigungslage ver- war, ist gerade bis zum Stift 786 verschwenkt worden, schwenkt, wo sie ihre Einschieberiegel in die Null- ohne die Einstellung des Einschieberiegels 364.4, der stellung gezogen haben, und in ihre unwirksamen in seiner normalen unwirksamen Lage verbleibt, zu Stellungen, wo sie durch die oberen Glieder 798.4 und io verändern.
die unteren Glieder 798is' die Einschieberiegel nicht Wenn in irgendeiner Spalte auf eine andere als Null
eingestellt haben. Die Mittel zur Betätigung dieser eingestellt worden ist, dann zieht die Klinke 374 der Glieder werden nun beschrieben. Abfühlschiene 363 den Einschieberiegel vorwärts und
Zwei Ouerschienen 800^4 und 8005 werden zu an- bewegt diesen Stift frei aus der Reihe der Hebel 793, gemessenen Zeiten in passenden Strecken in der Ma- 15 so daß die Verschwenkung derselben ohne Wirkung schine vor- und rückwärts bewegt. Diese Schienen bleibt.
können in einer großen Zahl von Möglichkeiten be- Wenn die Maschine anläuft, dann bewegt sich der
festigt und betätigt werden. Wie hier gezeigt ist, sind Rahmen 800, 801 sofort in seine unwirksame Stellung, beide mit ihren Enden fest auf zwei T-förmigen Platten da die Rückführsehiene ihre Vorwärtsbewegung be- 801 (Fig. 24) befestigt, wobei das Kreuzteil des T 20 ginnt, und er wird in die in Fig. 13 gezeigte Stellung vertikal liegt. In der Nähe des vorderen Teiles einer zurückgestellt, sobald der Rückhub der Rückführjeden dieser Platten ist in diesen ein horizontaler schiene den letzten Abschnitt erreicht, so daß die Ausschnitt 809 vorgesehen, in der eine reibungslose Rückstellung vollständig bei 200° des Maschinenspiels Leitrolle 802 sitzt. Diese Rolle ist auf einem Lager- beendigt ist. Zu der Zeit, in der das Einstellstiftwerk teil 803 angeordnet, das an den inneren Seiten der 25 sich auf dem mittleren Wege seines Hubes befindet, Gußrahmenseitenteile 253 und 254 befestigt ist. Wie drücken die Einschieberiegel, deren Einstellstücke 798 gezeigt ist, hat jedes dieser Lagerteile 803 auf ihm auf wirksam eingestellt wurden, die Nullstöißel 320 des befestigt eine Fiberverstärkung 804, die dem Be- Einstellschienenwerkes nieder und verursachen die grenzen der nach vorn gerichteten Bewegung der Lochung einer Null.
Platte 801 dient. Das rückwärtige Ende der Platten 30 Es wird darauf zurückverwiesen, daß die Klinke 801 ist auf einem fest auf einem Wellenzapfen 806 be- 374 eines Abfühlschiebers normalerweise um einen festigten Arm 805 angelenkt Der Wellenzapfen ist in gewissen Abstand vor (links in Fig. 13) dem ersten den Guß rahmen 253 oder 254 gelagert. Auf dem Zahn 373 steht und daß, wenn die Abfühlschiene voräußeren Ende des Wellenzapfens ist ein Arm 807 fest wärts geht, selbst dann, wenn die Typenstangen bei angeordnet, der (Fig. 10 und 24) in der Bahn eines 35 Null stehen, die Klinke sich um ein wenig mehr als Zapfens 808 des kräftigen Gliedes 460 liegt, das die eine Teilung der Zahnstange nach rechts bewegt. Diese Rückführsehiene 370 für die Abfühlschieber 363 be- Bewegung führt zu einer Stellung, wo sie den Nulltätigt. Es sind zwei dieser Wellenzapfen vorgesehen, zahn der Zahnstange fassen würde, wenn solch ein einen auf jeder Maschinenseite. Die Konstruktion ist Zahn vorhanden wäre. Eine derartige Bewegung der so gestaltet, daß, wenn das besagte Glied und die 40 Abfühlschienen überwindet das tote Spiel, das zwischen Rückführsehiene ihre äußerste vordere Stellung er- den Fingern 366 der Abfühlschienen und den Fingern reichen, dieser Zapfen 808 dem Wellenzapfen 806 eine 367 der Typenstangenschieber eingeschlossen ist.
leichte Schwenkbewegung vermittelt und das T-Glied In Fig. 13 ist der Einschieberiegel 3645 gerade
801 wie auch die Stangen 800 in ihre hintere oder genug vorwärts gegangen, um dieses tote Spiel zu Arbeitslage zieht. Die Stellung dieser Glieder ist aus 45 überwinden. Wenn jetzt die Typenstangen z. B. bei 8 der Fig. 13 ersichtlich. Wenn die Rückführsehiene sich stehen und die Abfühlschiene und die Klinke 3745 zum hinteren Teil der Maschine hin bewegt, werden entsprechend nach rechts vorgeschritten sind, dann das T-Glied und die mit diesem verbundenen Teile würde die Klinke den Neunerzahn fassen, und der durch Federn 810 in ihre vordere Lage zurückgestellt. Einschieberiegel würde außerhalb seiner normalen
Es wird darauf hingewiesen, daß jeder dieser Arme 50 Stellung sein. Stände die Typenstange bei Null, dann 805 und die rückwärtigen Enden der T-Platten 801 in würde die Klinke den Einerzahn 373 fassen. Kurz dem durch die Blechrahmenplatten gegebenen Zwischen- gesagt, müssen im ersten Teil des Maschinenspiels, raum des Werkes 427 und der Gußteile 253 oder 254 wenn die Abfühlschienen und Klinken die passenden angeordnet sind. Zähne der Einschieberiegel auswählen, die Einschiebe-
Jede der Arbeitsschienen 800.4 und 8005 hat eine 55 riegel in der Normalstellung sein und deshalb die lange Rille 813 und hat eine auf seiner vorderen Fläche Stangen 800 in ihrer vorderen Lage. Im letzten halben befestigte Kammplatte 811 (Fig. 13) mit Schlitzen, Maschinenspiel, wenn die Einstellung auf die Einstellin denen die Glieder 798 geführt sind. Die Glieder stifte übertragen worden ist, müssen die Teile die in 798.4 und 7985 stimmen überein. Ein jedes ist an Fig. 13 gezeigten Stellungen einnehmen,
seinem vorderen Ende für eine Bedienung durch die 60 Aus diesem Grunde führen die Stangen 800 eine Finger geformt und besitzt an seiner unteren Schmal- hin- und hergehende Bewegung aus. Der erforderliche seite einen Fortsatz 814. Das Glied kann von Hand Zeitablauf kann natürlich in einer großen Zahl von gehoben und in seine bei 798.-4 (Fig. 13) gezeigte un- Weisen ausgestaltet werden. Der oben beschriebene ist wirksame Stellung eingestellt werden, wo der Ansatz ein bequemer und einfacher. Damit wird gesagt, daß 814 vor der Kammplatte 811 liegt, oder es kann nach 65 die Stangen 800 sich in entgegengesetzter Richtung zu hinten in seine bei 7985 gezeigte Lage gedrückt aber gleichzeitig mit der Rückführsehiene 370 bewerden, wo der Ansatz 814 in der Rille 813 sitzend wegen, und zwar während desjenigen Teiles der Ortsgezeigt ist und durch eine Feder 812 in dieser Lage veränderung des letzteren in der Nähe der Maschinengehalten wird. Die Konstruktion ist so geartet, daß, front, wenn der Stift 808 zur Betätigung der Stange wenn die Schiene 800 nach hinten bewegt worden ist, 7° 800 auf den Hebel 807 einwirkt. Wenn beim Anlauf
eines Maschinenspiels das Glied 460 und die Rückführschiene 370 sich zum hinteren Teil der Maschine zu bewegen beginnen, dann bewegen sich die Stangen 800 gleichzeitig nach vorn mit dem Ergebnis, daß während des ersten Teiles der Bewegung der Einschieberiegel 3645 zu der gleichen Zeit nach rechts (Fig. 13) bewegt wurde, in der die Klinke 374 selbst sich in dieser Richtung bewegte, und zwar im gleichen Ausmaß, wenn die Typenstange auf Null steht.
werden die zwei entsprechenden Typenstangen zum Hochgehen freigegeben. Wird die Summe vom unteren Zählwerk entnommen, dann wird der untere Anschlagzapfen 821 durch den einen oder den anderen von drei Anschlägen, die in den Fig. 3 und 37 gezeigt sind, angehalten. Diese Teile sind in Fig. 3 in Anbetracht der Gedrängtheit dieser Zeichnung nicht mit Bezugs zeichen versehen.
Wenn das Zählwerk für Addition, wie es in Fig. 3
In der Zeichnung ist der obere Teil jeder Kamm- io gezeigt ist, eingestellt ist, dann bewegt sich ein Stift
platte 811 zu einem schräg abgebogenen Lappen umgeformt gezeigt, auf dem eine Art Skalenleiste befestigt ist. Aus angemessenen Gründen ist der Schiebersatz, wie vorher beschrieben, numeriert, und die Skalenleiste dient zur Feststellung eines jeden einstellbaren Gliedes 798 durch seine Nummer.
Sonderl ochungen Wenn irgendeine Typenstange der Tabelliermaschine 823 des unteren Verschieberahmens des Zählwerkes, wenn das Zählwerk mit der Zahnstange in Eingriff gebracht worden ist, in die Bahn des Zapfens 821 der ersten oder linken »Bezeichnungs«-Stange und 'hält diese Stange in der Stellung zum Abdruck des Buchstabens T fest, um eine positive Gruppensumme zu kennzeichnen. Zur gleichen Zeit tritt ein Stift 824 des Anschlagarmes 823 zwischen zwei Zahnstangenzähne und verhindert die zweite »Bezeichnungs «-Typen-
in eine Ziffernlage eingestellt ist und die zugeeigneten ao stange am Sichheben.
Verbindungen in ihre Stellungen gebracht wurden, Wenn das Zählwerk für Subtraktion eingestellt ist,
dann wird der entsprechende Einschieberiegel des dann wird dessen unterer Verschieberahmen nach vorn Lochers auf diese Ziffernlage eingestellt mit dem Er- gezogen, und sein oberer Verschieberahmen wird nach
gebnis des Niederdrückens des zugeeigneten Stößels oder Stößels 320 der Leitkammer. Der durch einen so niedergedrückten Stößel betätigte Bowdenzug braucht nicht notwendigerweise diese Ziffer zu lochen. So ist z. B. in Fig. 22 der Stößel 320 für die Ziffer 7 einen Bowdenzug betätigend gezeigt, der bei 820 gegabelt gezogen,
hinten gedrückt. Kommt dann das Zählwerk mit der Typenzahnstange in Eingriff, dann bewegt sich ein Anschlagarm in die Bahn des Anschlagstiftes 821 der ersten »Bezeichnungs«-Stange und hält die letztere in der Stellung zum Abdruck des Buchstabens C fest. Zur gleichen Zeit bewegt sich ein zweiter Arm 826 in
ist. Dies führt bei dem weiteren Arbeitsgang zu dem 30 die Bahn des unteren Anschlagstiftes 821 der zweiten
Ergebnis der Lochung von 0 und 7, was die Verschlüsselung des Buchstabens C ist. Ferner kann diese Lochung in irgendeiner Spalte der Karte durch entsprechend zugeeignete Bowdenverbindungen bewirkt werden. Selbst der besondere unter den erwähnten Umständen zum Zwecke der Lochung betätigte Bowdenzug kann die Lochung durch geeignete Verlegung an irgendeine erwünschte Stelle der Karte vermitteln. Dieses dadurch erzeugte Loch kann, wenn »Bezeichnungse-Stange und hält diese in der Stellung zum Abdruck des Buchstabens T fest. Die zwei »Bezeichnungs «-Stangen drucken deshalb CT zur Bezeichnung einer negativen Gruppensumme. Gleicherweise ist im oberen oder Hauptsummen-Zählwerk ein Anschlag 827, der den Stift 822 der ersten »Bezeichnungs«-Stange bei G festhält, um eine positive Hauptsumme zu bezeichnen. Die zweite »Bezeichnungs«- Stauge wird hier durch einen Stift 828 unten getial-
es erwünscht ist, nicht ein Bezeichnungsmerkmal sein, 40 ten. Am oberen oder Subtrafctionverschieberahmen aber ein Steuerloch zum Auslösen eines Sonder- des Zählwerkes hält ein Anschlag 830 den Stift 822 arbeitsganges der Maschine, wenn die Summenkarte der zweiten Stange, um ein G zu drucken. Der Anspäter in der Tabelliermaschine oder in einer anderen schlag 831 hält die erste Stange in einer Stellung zum Maschine benutzt wird. Wenn die Summenkarte ge- Abdruck eines C fest, so daß CG zur Bezeichnung braucht wird^ dann steigt der entsprechende Abfühl- 45 einer negativen Hauptsumme gedruckt wird.
stift in der Tabelliermaschine hoch und stellt einen der Einstellstifte ein; dieser Einstellstift kann in der Leitkammer der Tabelliermaschine, irgendwohin es erwünscht ist, führen, entweder zur Einstellung eines Buchstabens oder einer Zahl oder auch zur Steuerung eines Arbeitsvorganges der Maschine.
Es ist manchmal der Druck eines Buchstabens in der Tabelliermaschine erwünscht; die Typenstange, durch die dieser Buchstabe gedruckt wurde, stellt den Summenlocher in solch einer Weise ein, daß er etwas locht, wie z. B. die Verschlüsselungsform dieses Buchstabens. In der nun zu beschreibenden Weise ist es möglich, eine begrenzte Zahl von Buchstaben mit dem Summenlocher zu lochen.
Die Lochung von Merkmalen
In der dargestellten Tabelliermaschine werden gewöhnlich rechts von jedem Zählwerk Typenstangen zum Druck von Buchstaben gebraucht, die bestimmte gedruckte Zahlen kennzeichnen sollen, z. B. subtrahierte Posten, Gruppensummen, negative Summen usw.
Eine jede Typenstange hat einen von ihr vorkragenden unteren Anschlagzapfen 821 und einen oberen In Fig. 37 sind die ersten neun Anschläge 132, die eine Typenstange der Tabelliermaschine festhalten, diagrammatisch gezeichnet. Rechts davon ist der Lochschlüssel zur Darstellung der verschiedenen Buchstaben und Ziffern gezeichnet. Es wird zurückweisend bemerkt, daß, wenn Anschlag 132 um seine ganze Strecke vorgestellt ist, er über die Spitze des Blockes 137 hinweggeht, der an der Typenstange befestigt ist, und dieser in einer numerischen Lage festhält. Wenn jedoch der Anschlag 132 nur um einen Teil seiner Wegstrecke vorgeschoben wird, dann hält er eine Schulter 832 des Blockes 137 fest, so daß die Typenstange sich um eine halbe Teilung höher bewegt und einen der Buchstaben des Alphabets druckt. Auf diese Weise sind neun Buchstaben zwischen die numerischen Typen geschaltet. In diesen »Bezeichnungs «-Stangen sind die drei Buchstaben, die gebraucht werden, T, G und C. Eine Untersuchung der Fig. 37 zeigt, daß T gleich 4Va, G gleich 5Va, und C gleich 7V2 ist, d. h., C wird durch den nur um einen Teil vorkragenden Anschlag »Sieben« ausgewählt, so daß die Typenstange um einen halben Schritt höher als die Stellung »Sieben« steigt. Es ist erwünscht, diese zwei »Bezeichnungs«-Stangen zur auswahl-
Anschlagzapfen 822. Bei jedem Summenzugvorgang 70 weisen Lochung dieser drei Buchstaben in die Sum-
57 58
menkarte zu verwenden. Die im besonderen Ausfüfa- verbindungen der Stößel 320 und, wo notwendig,
rungsbeispiel zu diesem Zwecke verwandten Mittel durch Unterteilen einer oder mehrerer von diesen und
sind wie folgt gestaltet: bei eintretender Notwendigkeit auch durch Kürzen
Wenn eine dieser »Bezeichnungse-Stangen sich eines oder mehrerer Abfü'hl'hebel, wie es bei 1601 er-
nach oben zum C bewegt, dann würde ihre Abfühl- 5 sichtlich ist.
stange im Locher um eine halbe Teilung über die Bei einigen Ausfü'hrungsbeispielen ist eine Lochung Lage »Sieben« hinaus gezogen. Die Winkelhebel 1601 der Buchstaben T und G in der Summenkarte nicht (Fig. 37), die mit diesen zwei Sondertypenstangen erwünscht. In diesen Fällen würde die vorbeschriebene zusammenwirken, sind entsprechend dem Ausmaß der Anordnung entsprechend abgewandelt sein. Die durch halben Teilung der Typenstange verkürzt, so daß, io den Gegenstand der vorliegenden Erfindung erzeugwenn die Typenstange bei C eingestellt ist, diese zu- ten Summenkarten können jedoch selbst in aufeinsätzlichie Halbteilungsbewegung zur Zifferlage »Acht« anderfolgenden Buchhaltungsvorgängen als Postenübertragen wird. Wird die Typenstange auf G einge- karten gebraucht werden.
stellt, dann bewegt sich der Abfühlschieber bis zur Es ist bei diesen Arbeitsspielen, wo negative Sum-
Sechs, und wenn die Typenstange bei T zur Einstel- 15 men zum Auftreten neigen, notwendig, daß entweder
lung gelangt ist, dann wird der Abfühlschieber bei der Buchstabe C oder ein Steuerloch, die die gleiche
Fünf eingestellt. Zum Locher übergehend zeigt die Wirkung haben, in der Summenkarte gelocht werden,
Fig. 22 die Anordnung der Leitkammer für die erste wenn die Summe negativ ist. Wenn diese Karte in
der zwei »Bezeichnungs«-Stangen und Fig. 23 die Verbindung mit anderen Karten gebraucht wird, dann
Anordnung für die zweite dieser Stangen. Diese An- 20 wird diese besondere Summe anstatt addiert sub-
ordnungen enthalten keine Abwandlungen irgend- trahiert.
welcher Art der Locherhaupteinrichtung, sondern nur Im vorliegenden Mechanismus ist jedoch einer der der zurücknehmbaren und umstellbaren Leitkammer. Winkelhebel 160 oder 1601 unter jeder Typenstange, Die eine dieser Anordnungen ist für diesen besonde- und dieser Winkelhebel selbst wird zur Steuerung der ren Kartendurchlauf, wie in den Fig. 22 und 23 ge- 25 Subtraktionsvorrichtung nützlich gemacht. Zu diesem zeigt, gefertigt. Die erste Typenstange druckt T, G Zwecke erstreckt sich ein auf dem Hebel 833 gelagerund C, und die in Fig. 22 gezeigte Anordnung ist tes Glied 836 parallel zu den Schiebern 163. Das deshalb zur Lochung der verschlüsselten Darstellun- rückwärts gerichtete Ende dieses Gliedes geht durch gen dieser Buchstaben geeignet. Da der Einschiebe- eine geeignete Öffnung des Führungskammes 164 hin>riiegel zum Lochen eines T auf Fünf und zur Lochung 30 durch. Dieser Kamm enthält zur Führung der Schieeines G auf Sechs eingestellt ist, dann würde gewöhn- ber 163 Lochungen, und über einer jeden derartigen lieh der Stößel »Sechs« 320 für das T und das G Lochung befindet sich eine kleinere, die zur Führung niedergedrückt, was Verwirrung verursachen würde. eines der Glieder 836 geeignet ist. Ein Glied 836 wird Um zwischen Fünf und Sechs unterscheiden zu kön- nur in diese Beniennungsstellung eingeführt, die zur nen, ist dieser besondere Stößel, so wie er war, in zwei 35 Einstellung der Maschine auf Subtraktion gebraucht zerlegt worden, so daß, wenn der Einschieberiegel bei wird. Es gibt eines dieser Glieder für jedes Zählwerk. Fünf steht, er zum Lochen eines T die rechte Seite Sein rückwärtiges Ende stößt gegen den herabhängen-
3205 (Fig. 22) niederdrückt. Steht hingegen der Ein- den Arm des Winkelhebels 1601 oder 160 und wird schieberiegel bei Sechs, dann wird die linke Seite durch diesen gesteuert. Dieser besondere Winkelhebel
3206 zur Lochung eines G niedergedrückt. Der Loch- 40 dient deshalb zwei Zwecken. Wenn ein Satz Karten schlüssel für T ist Drei, Sieben und Neun. Der tabelHert wird, dann wird der Winkelhebel durch das Bowdenzug dieses »Fünf«-Stößels wird deshalb der federbeeinflußte Glied 834 und durch das Glied 836 bekannten Gabelungsart dieser Maschinen entspre- betätigt und veranlaßt die Maschine zur Einstellung chend in drei Zweige zerlegt, um die Einstellstifte auf Subtraktion. Wenn aber Summen gezogen werfür die Drei, Sieben und Neun des Loohwerkes ein- 45 den, dann steuert der Winkelhebel durch den Schiestellen zu können. Der Stößel »Sechs« ist, dem Loch- ber 163 die Lochung einer Bezeichnung in die schlüssel für G entsprechend, zur Lochung der Fünf Summenkarte. Wo eine eine negative Summe oder und Sieben gegabelt und der Stößel »Sieben«, dem Hauptsumme berichtende Summenkarte selbst als Lochschlüssel für C entsprechend, zur Lochung von Postenkarte gebraucht wird, da werden beide »Be- »Null« und »Sieben« geteilt. Es wird bemerkt, daß 50 zeichnungs-eTypenstangen sich zum Abdruck der alle drei Lochschlüssel eine »Sieben« in sich ein- negativen Bezeiohnungsmerkmale hochheben, und die schließen. Alle drei Zweige werden in der Form eines Hebung der zweiten Stange wird die Subtraktion der umgekehrten Y zusammengeführt. Irgendeiner von Zahl veranlassen.
diesen Zweigen führt, wenn er betätigt wird, zur Ein- Bei der Einstellung des Lochwerkes zum Lochen
stellung des Stiftes »Sieben«. 55 der Bezeichnungsbuchstaben würden, wie eben oben
Bei der zweiten »Bezeichnungse-Stange sind die beschrieben wurde, die mit diesen zwei Typenstangen einzigen Buchstaben, die gelocht werden, T und G, vereinigten Einstellstücke 473 (Fig. 9) zur Auslösung wie es in Fig. 23 gezeigt ist. Die ganze Anordnung der Typenstangenschieber 362 eingestellt, und zwar ist die gleiche wie für die erste Stange (Fig. 22), vermittels der vorderen Auslöseschiene 475, welche außer dem Umstände, daß der Stößel »Sieben« 320 60 dieselbe Einstellung ist wie die für diese Schieber, die nicht an einen Bowdenzug angeschlossen ist. den Betrag der Summe selbst aufzeichnen.
In diesen zwei Stellungen betätigen die übrig- Es ist jedoch manchmal der Mühe wert, ein oder
bleibenden Stößel 320 nicht irgendeinen Bowdenzug. zwei Buchstaben in Verbindung mit Zahlen, zu ge-Werden sowohl der Buchstabe G wie auch C gelocht, brauchen. So könnte z. B. eine Gruppe mit »C756« dann wird der Stößel 320 »Neun«, da er keinem 65 bezeichnet sein. In diesem Falle würden die Bowden-Bowdenzug zugeteilt ist, wirkungslos niedergedrückt. züge der Leitkammer nach den allgemeinen in den
Es ist leicht zu verstehen, daß eine ganze Anzahl Fig. 22 und 23 dargestellten Grundsätzen angeordnet, Lochungen mit der nach den oben angegebenen Prin- und die Einstellstücke 473 des Schiebers oder der zipien gefertigten und arbeitenden Vorrichtung er- Schieber würden so eingestellt sein, daß sie durch die halten werden können, d. h. durch geeignete Bowden- 70 Auslöseschiene 478 für die erste nach einem Summen-
zug folgende Karte betätigt werden. Wenn ein Buchstabe mit Bezeichnungsmerkmalen verbunden, ist, die von einer anderen Karte als der ersten einer Gruppe entnommen wurden und die, wie oben beschrieben, ein Steuexloch hat, dann wird dieser Schieber zur Auslösung durch eine der anderen Auslöseschienen 476 oder 477 eingestellt. Diese sind die gleichen wie die für andere in dieser Weise aufgenommenen Merkmale.
steht dieser Lappen in einer solchen Entfernung vom hinteren Ende des Schiebers 840, daß, wenn dieser Schieber sich in seine Nullstellung begibt, das hintere Ende desselben gerade ungefähr auf den Lappen 856 5 stößt. Dieser Lappen ist geneigt angeordnet, so daß, wenn der Schieber 840 weiter nach hinten fortschreitet als es seiner Nullstellung entspricht, das vordere Ende des Einstellstückes 850 hochgedrückt wird, wie es im Falle des Einstellstückes 850^4 in Fig. 15 gelo zeigt wird. Wenn das Einstellstück 850 auf diese Weise mit seinem vorderen Ende aufwärts geschwungen wird, dann hebt ein Buckel 857 desselben die Bügelschiene 847 und verschwenkt die Welle 845 leicht im Gegensinne des Uhrzeigers. In dem Beispiel,
oder die Summe Null ist, geht jenseits der Nullage im Summenfeld keine Abfühlschiene 363 vor. Es werden nun voreinstellbare Mittel beschrieben, durch die
Die Verhinderung der Lochung unter besonderen
Bedingungen
Es ist manchmal erwünscht, eine Summe unter bestimmten Sonderbedingungen nicht zu lochen. So ist
z. B. die Lochung einer Summenkarte bei einigen An- 15 wo dies zur Verhinderung eines Nullsaldos gebraucht Wendungen dann nicht erwünscht, wenn der Saldo wird, werden alle Einstellstücke 850 des Summenfeldes (und keine anderen) mit ihrer mittleren Kerbe mit dem Kamm 851 in Eingriff gebracht und werden, wie oben beschrieben, tätig. Dadurch werden, wenn erreicht wird, daß, wenn nicht wenigstens eine dieser 20 bei einem Summenmasohinenspiel irgendein Abfühl-Abfühlstangen jenseits der Nullage vorgeht, bei schieber dieses Feldes über die Nullstellung hinausdiesem Summenzugvorgang keine Karte gefördert geht, diese zwei Wellen entgegen dem Uhrzeigersinne wird. Zu diesem Zwecke ist eine Sperre für den verschwenkt. In anderen Feldern ergreifen die gleich KartenvoTSchub und ein Schalter zur Freigabe des den Stücken 850.4 in Fig. 14 eingestelltein Stücke 850 Kartenvorschubs vorgesehen, wenn eine dieser Ab- 25 mit ihren vorderen Kerben die Lagerplatte 851. Wenn fühlstangen über die Nullage hinausgeht. das Stück nach hinten in diese Stellung eingestellt
An dem hinteren Ende jeder Abfühlstange 363 ist wird, dann drückt die Schräge 854 das vordere Ende eine Stange 840 gelagert (Fig. 14). Diese Stangen des Einstellstückes 850 so lange nach, oben, bis die werden in der Nähe ihrer hinteren Enden durch Quer- Kerbe 855 den Kamm 853 ergreift und dadurch den rahmerastangen 841, 842, 843 und 844 geführt, die die 30 Lappen 856 aus der Bahn der Schiene 840 hebt. Diese Seltenplatten 440 verbinden. Wenn irgendeine Abfühl- Bewegung des Einstellstückes 850 bewegt auch den stange 363 vorgeht, dann bewegt sich das hintere Ende Buckel 857 aus dem Bereich unter der Bügelschiene der zugeordneten Stange 840 jenseits besagter Quer- 847 hinweg, so daß diese nicht gehoben wird. In dieser rahmienstangen rückwärts. Es wird rückweisend be- Stellung ist die in Frage stehende Einrichtung ohne merkt, daß die Abfühlsdhienen 363, in Paaren ange- 35 Wirkung.
ordnet, mit A und 5 bezeichnet sind. Die Stangen Die Funktion der vorbeschriebenen Einrichtung ist
8405 liegen über und die Stangen 840-4 unter der das Verhindern der Lochung einer Summeekarte, Rückstellschiene 370 und den Federn 368. Die Schalt- außer wenn ein Betrag in dem durch die wirksamen mittel für die Sperre werden durch diese Schienen Glieder 850 gesteuerten Feld eingestellt ist. Dies wird betätigt. In den Seitenplatten 440 sind hinter der 40 vorzugsweise durch Sperrung des Kartenvorschübs Querstange 844 zwei Wellen 845^4 und 8455 ge- und durch dessen Entsperrung unter Steuerung belagert, von denen jede einen fest mit ihr verbundenen sagter Einrichtung erreicht, so daß, obgleich die Ma-Arm 846 trägt, die eine Schiene 847 ihrerseits tragen, schine all ihre regulären Bewegungen vornimmt, keine welche hier winkeleisenförmig gestaltet ist. Die Wellen Karte gefördert und deshalb nichts gelocht wird. Die 845.4 und 8455 sind miteinander durch Arme und 45 Maschine ist in dieser Weise tätig, weil so lange nichts ein Glied 849 (Fig. 10 und 42) zwecks übereinstim- geschieht, bis der Locher in Tätigkeit gesetzt worden mender Verschwenkung verbunden, so daß beide ist und die Angabe von der Tabelliermaschine tier-Wellen die Wirkung einer Welle haben. Auf den übergekommen und im Locher eingestellt worden ist, Seitenplatten 440 sind zwei Querstreben 848^4 und so daß die Maschine weiß, daß keine Karte erwünscht 8485 (Fig. 14) befestigt, von denen jede eine Reihe 50 ist. Es wird darauf zurückgewiesen, daß der Kartenhandeinstellbarer auf ihr durch einen Kamm 851 ge- vorschub normalerweise durch die Klinke 677 (Fig. 43 lagerter Stücke 850 besitzt. Der Kamm ist zu einem und 46) gesperrt ist und nur dann entsperrt wird, Eingriff mit Kerben der Stücke 850 geeignet. Es gibt wenn ein Kartenvorschub erwünscht ist. Im voriiegeneinen dieser Einstellstücke 850 hinter jedem Schieber den Ausführungsbeispiel ist eine zusätzliche Sperrung 840, wobei ein jeder durch einen vertikalen Schlitz 55 für den Kartenvorschub vorgesehen, die, wenn die eines in geeigneter Weise angeordneten Kammes 853 vorliegende Einrichtung in Gebrauch ist, normalerhindurchgeht und durch eine Blattfeder 854 nach
unten gedrückt wird. In Fig. 14 ist ein Einstellstück
8505 gezeigt, das mit seiner mittleren Kerbe den
Drehzapfen 851 ergreift. Durch Anheben des rück- 60
wärtigen Endes von Hand, kann es nach dem hinteren
Teil der Maschine so lange geschoben werden, bis
seine vordere Kerbe 852 den Kamm, wie bei 850^4
gezeigt, ergreift. Jedes der einstellbaren Stücke 850
hat unmittelbar vor der Führungsplatte 853 eine ge- 65 angelenkt ist. Mit dem horizontalen Arm dieses neigte untere Schmalseite 854, in die eine Kerbe 855 Winkelhebels ist ein Glied 863 drehbar verbunden, (Fig. 15) eingearbeitet ist. Das Ende des Einstell- das (Fig. 10) nach oben ragt und ein wenig unterhalb Stückes 850 ist zu einem Lappen 856 geformt. Wenn der Welle 845^4 endet (vgl. auch Fig. 9, 42). Die ein Einstellstück so eingestellt wird, daß es mit seiner Konstruktion ist so gestaltet, daß, wenn die Welle 274 mittleren Kerbe die Lagerplatte 851 erreicht, dann 70 zur Betätigung des Greifers verschwenikt wird, das
weise auch den Kartenvorschub sperrt, der nur dann freigegeben wird, wenn die Wellen 845 verschwerikt werden.
Auf der Greiferbetätigungswelle 274 ist ein Arm 860 (Fig. 11 und 43) angeordnet, an den ein gegen den hinteren Teil der Maschine gerichtetes und mit seinem freien Ende mit einem Winkelhebel 862 in gelenkiger Verbindung stehendes langes Glied 861
Glied 861 sich nach hinten zu bewegt und durch den Winkelhebel 862 das Glied 863 nach untern zieht. Die Mittel, wodurch die in Frage stehende Einrichtung dieses Gliedes 863 sperrt und den Kartenvorschub verhindert, ist am besten in Fig. 42 gezeigt. Das obere Ende des Gliedes 863 hat einen durch eine Kopfschraube 865 geführten Schlitz, wobei die Schraube in einer an der Außenseite der Rahmenplatte 440 angeschraubten Verstärkung 866 sitzt. Besagtes Glied hat einen Lappen 866, der eine auf der oberen Fläche einer Verstärkung 866 verschiebbare Schulter normalerweise ergreift. Wenn dieser Lappen so im Eingriff steht, dann ist das Glied 863 gegen eine nach unten gerichtete Bewegung gesperrt und sperrt dann auch vermittels der soeben beschriebenen Gelenkkette den Kartenvorschub. Es sind Mittel vorgesehen, wodurch, wenn die Welle 845 verschwerikt wird, die Verstärkung 867 zur Auslösung des Gliedes 863 nach hinten geht. Zu diesem Zwecke ist fest auf der oberen Welle 8455 ein Arm 868 vorgesehen, der mit seinem gegabelten Ende zwei von der Verstärkung 867 ausgehende Stifte umfaßt, nämlich einen unteren Stift 870, der dann die Verstärkung bewegt, wenn die Welle 845 verschwenkt wird, und einen mit einem Kopf versehenen Stift 871, der durch den oberen Teil der Gabelung des Armes geht. Das obere Teil des Schlitzes ist erweitert, so daß seine Leibung den. Stift 871 nicht berührt. Die Funktion dieses Stiftes besteht darin, daß er durch seinen breiten flachen Kopf die Verstärkung 867 Fläche an Fläche mit dem Arm 868 hält. Es wird bemerkt, daß durch die beschriebenen Mittel der Kartengreifer normalerweise gesperrt ist, aber, soweit es das Glied 863 betrifft, dann ausgelöst wird, wenn eine der Wellen 845 verschwenkt wird. Es ist natürlich klar, daß diese Sperreinrichtung in bezug auf die Einzelheiten der Konstruktion und in ihrer Anordnung in breitester Weise variiert werden kann.
Um diese »Kein-Saldo-Keine-Karten-Vorrichtung« dann, wenn ihre Wirkung nicht erwünscht ist, ganz unwirksam zu machen, kann irgendeine geeignete Vorrichtung zum Unwirksammachen vorgesehen werden. Eine solche einfache und wirksame Einrichtung ist in Fig. 42 gezeigt. Ein Arm 872 ist fest auf der unteren Welle 845 A angeordnet und ragt von dieser aus nach oben. Ein unwirksam machender Knopf 873 von bekannter Bauart ist vorgesehen, der einen an dem Arm 868 eingenieteten Höhlstift 874 in sich einschließt, innerhalb dessen sidh ein Stößel befindet, dessen Kopf der Knopf 873 ist. Diese Knöpfe sind so angeordnet, daß der Stößel in die unwirksame Stellung zurückgezogen, und dort festgehalten werdenkann. In die wirksame Stellung ist er von Hand vorbringbar. Diese ist so angeordnet, daß, wenn die Welle 845 gemäß Fig. 2 im Uhrzeigersinne verschwenkt ist, der den Stößel oder Knopf 873 tragende Arm 868 und der Arm 872 nach dem Vorderteil der Maschine zu verschwenkt werden. Wenn dann der Stößel in die Ebene dieses Armes vorgestellt worden ist, dann werden die beiden Wellen in ihrer betätigten Lage gesperrt, wobei sich die Verstärkung 867 außerhalb der Bahn des Lappens 866 des Gliedes 863 befindet. Sooft der Greifer alsdann betätigt wird, wird besagtes Glied ohne Hemmung und ohne Wirkung auf und ab bewegt.
Es wird bemerkt, daß, wenn die Maschine für die Lochung einer Reihe von Summenkarten eingestellt ist, denen eine Hauptsummenkarte folgt, die Arbeitsweise in dem Falle, in dem die letzte Kartengruppe eines Stapels einen Nullsaldo hergäbe, wie folgt sein würde.
Zu dieser Zeit, nämlich im ersten Teil des Summenmaschinenspiels, wenn die die Summe aufnehmende Summenkarte gewöhnlich vom Stapel gefördert wird, würde der Greifer gesperrt werden, und es würde keine Karte gefördert; die Hauptsummenkarte wird aber durch den Greifer im ersten Teil des Hauptsummenmaschinenspiels gefördert. Zu dieser Zeit wird die Hauptsumme selbst auf denselben Abfühlschiebern eingestellt, wie sie für die Gruppensumme gebraucht werden, und der Greifer würde deshalb ungesperrt sein und die Hauptsummenkarte vorschieben. In dem Falle (vielleicht ein seltener), daß die Hauptsumme selbst Null wäre, dann würde keine Hauptsummen-Summenkarte gefördert.
Die oben beschriebene Vorrichtung kann in einer Vielzahl von Anwendungsweisen gebraucht werden. Wenn z. B. zufällig ein Arbeitsteilvorgang vorläge, in dem eine Summenkarte nur in dem Falle erwünscht ist, in dem ein Saldo negativ ist, dann kann die Vorrichtung so eingestellt werden, daß sie diese Wirkung erzielt. In der beschriebenen Tabelliervorrichtung geht die zweite oder rechte einem Zählwerk zugeordnete Bezeichnungstypenstange nur dann über die Nullstellung hinaus, wenn die Summe negativ ist. Wenn deshalb der durch besagte zweite »Bezeichnungs«-Typenstange gesteuerte Abfühlschieber auf wirksam und nicht anders eingestellt ist, dann wird eine Summenkarte nur dann gefördert und gelocht werden, wenn die Summe negativ ist..
Tabelliermaschinen sind manchmal in solch einer Weise eingestellt, daß die Beträge vermittels geteilter Bowdenzüge in zwei Zählwerke laufen. Die Subtrahiereinrichtung wird dann so gesteuert, daß die Debet-Posten z. B. in das linke dieser Zählwerke additiv und in das rechte subtraktiv eingeführt werden und daß Kredit-Posten im rechten Zählwerk addiert und im linken subtrahiert werden. Bei dieser Maschineneinstefllung wird ein Debet-Saldo als eine positive Summe in dem linken und als eine negative Summe im rechten Zählwerk erscheinen, während ein Kredit-Saldo im rechten Zählwerk positiv und im linken Zählwerk negativ erscheinen wird. Die Tabelliermaschine kann so eingestellt werden, daß sie nur positive Saldos druckt, in welchem der beiden Zählwerke auch solch ein positiver Saldo· in Erscheinung treten mag. Dies führt zu dem Ergebnis, daß Debet-Saldos in einer Spalte des Papiers und Kredit-Saldos in einer anderen gedruckt werden. Diese Saldos können in der Summenkarte in der gleichen Weise wie die anderen Saldos gelocht werden; bei manchen Ausführungen ist es jedoch erwünscht, nur eine Summenkarte für Debet-Saldos und nicht für Kredit-Saldos zu lochen, oder umgekehrt. In dem ersten Beispiel wird eine Summenkarte gewünscht, wenn ein Debet-Saldo vorliegt; sie wird nicht erwünscht, wenn ein Kredit-Saldo gegeben ist. Dies kann durch den Gebrauch der gegebenen Vorrichtung erreicht werden, in der die einstellbaren Glieder 850 nur in der Debet-Spalte auf wirksam einstellbar sind. Im Falle eines Kredit-Saldos würden sich die Typenstangen in der Debet-Spalte nicht heben, und es würde überhaupt keine Summenkarte gelocht werden. Im Falle eines Debet-Saldos jedoch würden diese Typenstangen sich beben, die entsprechenden Abfühlschieber wurden vorwärts gehen, und die Summenkarte würde vorgeschoben und gelocht werden.
Die Sperrung der Abfühlschieber
Alle Schiebersätze werden normalerweise durch die Klinken 369 (Fig. 14) gesperrt, und keine von diesen
•wird tätig, bis die zugeordneten Klinken ausgelöst sind, wie vorher beschrieben wurde. Dies trifft mit der Ausnahme zu, daß bei jedem Maschinenspiel die Rückführstange 370 vorwärts geht und die Abfühlschieber so lange vorwärts schreiten, bis das tote Spiel zwischen diesen und den Typenstangenschiebern 362 überwunden ist. Bei vielen Kartendurchläufen wird die große Hehrzahl dieser Abfühlschieber überhaupt nicht gebraucht, und deshalb wird diese bei jedem Maschinenspiel auftretende unnötige Bewegung vorteilhafterweise am besten vermieden. Zu diesem Zweck sind selbst gegen diese kleine Bewegung irgendwelcher Abfühlschieber Mittel zu deren Sperrung vorgesehen, die bei einem besonderen Durchlauf von Karten nicht gebraucht werden. Es kann natürlich irgendeine handeinstellbare geeignete Sperrung vorgesehen werden. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird diese Funktion angemessen und vorteilhaft durch eine dritte Einstellung irgendeines der Einstellstücke 850 vervollständigt, die oben als Teile der »Nicht-Saldo-Nicht-Karten-Vor richtung« beschrieben sind. Diese Stücke haben für den Eingriff mit der Platte 851 eine dritte Kerbe, wie es in dem Falle des Stückes 8505 in Fig. 15 gezeigt ist. Wenn dieses Stück von Hand aus seiner in Fig. 14 gezeigten Wirkstellung in. seine der Fig. 15 gemäße Sperrlage bewegt wird, dann wird die geneigte Schmalseite des Buckels 857 durch die Führungsplatte 853 abgelenkt, wodurch der Lappen 856 nach unten hinter die Schiene 840 bewegt wird und im wesentlichen mit dieser in Berührung kommt. Mit den in dieser Stellung befindlichen Teilen kann sich das Stück 8505 nicht rückwärts bewegen, da die Kerbe die Platte 851 umfaßt und die Platte 853 eine Aufwärtsbewegung verhindert. Es sperrt deshalb die Schiene 840 und den Abfühlschieber 863 in ihrer äußersten zurückgestellten Lage.
Aus der Beschreibung der Arbeitsweise der Vorrichtung ist, wenn Hauptsummen sofort den Gruppensummen folgend gelocht werden, klar entnehmbar, daß die Maschine so lange, wie der eine oder der andere der Druckhebel 576 — wenn erforderlich mit einem der Druckhebel 5761 — niedergedrückt gehalten wird, während einer Folge aufeinanderfolgender Maschinenspiele ihren Lauf fortsetzt und eine Aufeinanderfolge von Karten locht, die die von den Typenstangen der Tabelliermaschine übergeleitete Sache enthält. Die beschriebene Wirkungsweise, die eine Lochung einer Hauptsumme unmittelbar einer Gruppensumme folgend betrifft, wird nur für zwei aufeinanderfolgende Karten hervorgerufen. Es ist aber klar, daß, wenn diese Maschine für einen Gesamthauptsummenzug eingestellt wäre oder wenn aus irgendeinem anderen Grunde diese Druckhebel niedergehalten wären, die Maschine solange wie diese so gehalten wurden, ihren Arbeitslauf fortsetzen würde·.
Im Hinblick auf die obere Beschreibung wird bemerkt, daß die Wirkung des Lochers gleichzeitig mit der der Tabelliermaschine stattfindet, so daß die Erzeugung von Summenkarten sich in keiner Weise in die Tätigkeit der Tabelliermaschine zwischenschaltet oder diese zurückhält.

Claims (13)

PATENTANSPKÜCHE: 65
1. Summenlochwerk für Tabelliermaschinen, dessen Lochstempel durch Wählschieber ausgewählt werden und deren Einstellung durch Abfühlen der Tabellierwerkselemente gesteuert wird, 70 dadurch gekennzeichnet, daß die unterschiedliche Einstellung der Wählschieber (364) durch Fühlschienen (363) erfolgt, die ihrerseits unter Steuerung durch das Tabellierwerk (135) den zu lochenden Begriffen entsprechend eingestellt werden, sofern sie nicht in der Ausgangslage, in die sie durch eine Rückstellbrücke (370) zurückgeführt werden, durch eine Verriegelungseinrichtung (362, 369) gesperrt sind, und der ein nur bei bestimmten Arbeitsgängen der Tabelliermaschine wirksamer Auslöser (472 bis 478) zugeordnet ist.
2. Summenlochwerk für Tabelliermaschinen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühlschienen (363) bei ihrer Rückkehr in die Ausgangslage die Wählschieber (364) mitnehmen und dadurch auf die zu lochenden Begriffe einstellen.
3. Summenlochwerk für Tabelliermaschinen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung jeder Fühlschiene (363) mit dem zugeordneten Wählschieber (364) durch eine Sperrverzahnung (373) und eine Klinke (374) erfolgt, die nur bei der Rückkehr der Fühlschiene (363) in die Ausgangslage wirksam ist und durch eine Ausrückvorrichtung (406 bis 412) ausrückbar ist.
4. Summenlochwerk für Tabelliermaschinen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrückvorrichtung (406 bis 412) für die Klinke (374) nach Einstellung der Lochstempelwähler (300) wirksam wird.
5. Summenlochwerk für Tabelliermaschinen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslöser (472 bis 478) mindestens eine Auslöseschiene (475, 476, 477 oder 478) aufweist, die nur bei bestimmten Arbeitsgängen der Maschine in Tätigkeit tritt und über ein nach Wunsch ein- und ausrückbares Verbindungsglied (473) die Verriegelungseinrichtung (362, 369) zu lösen vermag.
6. Summenlochwerk für Tabelliermaschinen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung mehrerer Auslöseschienen (z. B. 475 und 476), die durch das nach Wunsch ausrückbare Verbindungsglied (473) wahlweise mit der Verriegelungseinrichtung (362, 369) verbunden werden können, diese Auslöseschienen (z. B. 475 und 476) bei verschiedenen Arbeitsgängen der Maschine in Tätigkeit treten.
7. Summenlochwerk für Tabelliermaschinen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrückvorrichtung (406 bis 412) aus mindestens einer sämtlichen Wählschiebern (364) gemeinsam zugeordneten Schaltschiene (415 bzw. 419) besteht, die unter Steuerung durch die Tabelliermaschine am Ende eines Summendruckarbeitsspiels in Bewegung versetzt wird und durch ein- und ausrückbare Zwischenglieder (412) zur Einwirkung auf einzelne Ausklinkhebel (406) gebracht werden kann.
8. Summenlochwerk für Tabelliermaschinen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß dem Antrieb der Ausrückvorrichtung (406,410, 412) mindestens zwei Schaltschienen (415,419) dienen, die wahlweise zur Einwirkung auf die Ausrückvorrichtung gebracht werden können und bei verschiedenen Arbeitsgängen der Maschine in Bewegung versetzt werden.
9. Summenlochwerk für Tabelliermaschinen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Schaltschiene (415) am Ende eines Gruppen-
summenganges und die andere Schaltschiene (419) am Ende eines Hauptsummenganges in Bewegung versetzt wird.
10. Summenlochwerk für Tabelliermaschinen nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslöser mehrere bei verschiedenen Arbeitsgängen der Maschine in Bewegung versetzte Auslöseschienen (475 bis 478) aufweist, die auf die Verriegelungseinrichtungen (362,369) verschiedener Fühlschienengruppen einwirken.
11. Summenlochwerk für Tabelliermaschinen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß nach Einstellung der Gruppen von Wählschiebern (364), die je einer der Auslöseschienen (475, 476) zugeordnet sind, Lochstempelwähler (300) durch die Wählschieber eingestellt werden, worauf jede der Wählschiebergruppen (364) dem Einfluß der zugeordneten Fühlschienen (363) durch Betäti-
gung der betreffenden Ausrückvorrichtungen (406, 410, 412) entzogen wird.
12. Summenlochwerk mit einem Vollstempelfeld für Tabelliermaschinen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Auslöseschienen (475 bis 478) und den Riegeln (362, 369) der Fühlschienen (363) einstellbare Verbindungsglieder (473) derart angeordnet sind, daß sie jeden der Riegel (362,369) durch eine beliebige Auslöseschiene (475, 476, 477 bzw. 478) zu steuern gestatten.
13. Summenlochwerk für Tabelliermaschinen nach Anspruch 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied (473) auch in eine unwirksame Lage gebracht werden kann, in der es keine der Auslöseschienen (475 bis 478) auf die Verriegelungseinrichtung (362, 369) wirken läßt.
Hierzu 9 Blatt Zeichnungen
© 709 907/19? 2.58
DER4301A 1948-06-10 1950-10-02 Summenlochwerk fuer Tabelliermaschinen Pending DE1025181B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US32156A US2580693A (en) 1948-06-10 1948-06-10 Combined tabulator and summary punch

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1025181B true DE1025181B (de) 1958-02-27

Family

ID=21863406

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DER4301A Pending DE1025181B (de) 1948-06-10 1950-10-02 Summenlochwerk fuer Tabelliermaschinen

Country Status (4)

Country Link
US (1) US2580693A (de)
DE (1) DE1025181B (de)
FR (1) FR987799A (de)
GB (1) GB665175A (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3022939A (en) * 1962-02-27 Flagge
US2889110A (en) * 1953-06-19 1959-06-02 Ibm Bill feeding and piercing devices
US3021055A (en) * 1956-12-31 1962-02-13 Friden Inc Zero setting control means

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2099628A (en) * 1937-11-16 sampson
US2010642A (en) * 1930-01-07 1935-08-06 Ibm Accounting machine
US2093529A (en) * 1932-10-11 1937-09-21 Ibm Tabulating machine
GB518752A (en) * 1938-09-03 1940-03-06 Arthur Thomas Improvements in or relating to mechanism for sensing statistical record cards
US2244790A (en) * 1939-08-22 1941-06-10 Reed Corp Of America Adjustable support
US2354549A (en) * 1940-01-27 1944-07-25 Remington Rand Inc Card controlled mechanism
US2381361A (en) * 1940-02-01 1945-08-07 Remington Rand Inc Tabulating and accounting machine

Also Published As

Publication number Publication date
FR987799A (de) 1951-08-20
US2580693A (en) 1952-01-01
GB665175A (en) 1952-01-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1025181B (de) Summenlochwerk fuer Tabelliermaschinen
DE961400C (de) Tabelliermaschine, Rechenmaschine od. dgl. mit Summenlocher
DE971768C (de) Maschine zum Auswerten gelochter Zaehlkarten
DE737564C (de) Lochkartentabelliermaschine
DE710262C (de) Druckende Lochkartentabelliermaschine mit verschiedenen Tabellierwerksabschnitten zugeordneten Saldierwerken fuer direkte Subtraktion
DE886394C (de) Lochkarten-Sortier- und -Mischmaschine
DE745511C (de) Rechenwerk mit einem Saldierwerk, insbesondere für durch Lochkarten gesteuerte Tabelliermaschinen
DE512755C (de) Tabelliermaschine
DE932279C (de) Maschine zur Eintragung von Werten in statistische Karten
DE246764C (en) Addiermaschine, bei welcher die Hin- und Herbewegung des Papierwagens zwischen zwei Kolumnenstellungen durch absatzweise Umdrehungen einer mit dem Wagen gelenkig verbundenen Kurbel erfolgt
DE935938C (de) Buchungsmaschine, insbesondere fuer Lochkartensteuerung
DE632566C (de) Druckende Tabelliermaschine
DE96993C (de)
DE701739C (de) Lochkartentabelliermaschine mit Stiftkastenabfuehlung
DE383976C (de) Addiermaschine
DE228316C (de)
DE258860C (de)
DE954106C (de) Zwischensummenzugantrieb fuer Buchungsmaschinen
DE867922C (de) Rechenmaschine
AT111336B (de) Rechenmaschine mit Druckwerk.
AT131742B (de) Buchhaltungs- und Kartenlochmaschine.
AT151112B (de) Rechenmaschine.
DE425906C (de) Addiermaschine mit Druckwerk
DE632177C (de) Rechenmaschine
DE929281C (de) Vorrichtung zur Rueckuebertragung der im Resultatwerk einer Sprossenradrechenmaschine angezeigten Werte in das Einstellwerk