DE383976C - Addiermaschine - Google Patents

Addiermaschine

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DE383976C
DE383976C DEB80971D DEB0080971D DE383976C DE 383976 C DE383976 C DE 383976C DE B80971 D DEB80971 D DE B80971D DE B0080971 D DEB0080971 D DE B0080971D DE 383976 C DE383976 C DE 383976C
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DEB80971D
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Burroughs Adding Machine Co
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Description

  • Addiermaschine. Die Erfindung betrifft eine Addierniaschine zur selbsttätigen Bildung und Niederschrift von Zahlenreihen, in denen die Differenz je zweier aufeinanderfolgender Zahlen gleich einer beliebig wählbaren Konstanten ist. Nach der Erfindung wird im Gegensatz zu den bekannten Wiederholungsvoirichtungen die Konstante nicht bei jedem Arbeitsspiel der Maschine mitgeschrieben, s(Indern die Maschine schreibt im Wege des periodischen selbsttätigen Untersummenziehens nach einmaliger Einstellung der Konstanten unmittelbar die auf dieser Konstanten beruhende arithmetische Reihe mittels fort-1.esetzter Kurbelzüge oder dauernden Motorantriebes, ohne daß also zwischendurch irgendwelche Tasten gedrückt oder sonstige Sondermaßnahmen getroffen werden müßten. Dabei ist der jeweils gedruckte Betrag stets gleich dein gleichzeitig von den ZäbIrädern angezeigten Betrag.
  • Die Erfindung benutzt die bei Wiederholvorrichtungeti und Multipliziervorrichtungen Iwkannten Mittel, wie verschiebbare gefederte Tastendrücker für die Auswahl der zu drfikkenden Zahlentasten und deren wiederholtes Drücken; diese Tastendrücktnittel werden aber abweichend vom Bekannten während des für jedes Glied der Zahlenreihe erforderlichen Leerhubes und Untersummenziehhubes der Maschine selbsttätig ausgerückt gehalten, wodurch in Verbindung mit einer selbsttätigen periodischen Sperrung der Druckvorrichtung das, wie vorerwähnt, unerwünschte ständige Mitdrucken der Konstaiiten verhindert wird, während anderseits die 1 -iitersuminenzielivorrichtung nach jedem Leerhub selbsttätig für ein Hubspiel vorübergehend eingerückt wird.
  • Die Erfindung richtet sich weiterhin unter anderem auch auf eine mit diesem Hauptzweck in Zusammenhang stehende selbsttätige Steuerung der Zeilenschaltung, in der Weise, daß auf je drei Maschinenhübe nur eine Zeilenschaltung entfällt, so daß also nicht der für Untersummierung übliche weite Zeilenabstand entsteht, sondern die Reihe in enger Zeilenfolge geschrieben wird.
  • Auf den Zeichnungen ist ein Ausfübrungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Abb. i ist eine Ansicht der linken Seite einer die vorliegende Erfindung verkörpernden Burroughs-Addierniaschine.
  • Abb. :2 ist eine ähnliche Ansicht der rechten Seite der Maschine.
  • Abb- 3 ist eine linksseitige Einzelansicht von gewissen, in Abb, 2 in verschiedener Stellung gezeigten Teilen.
  • Abb.4 ist eine Draufsicht auf den vorderen Teil der Maschine.
  • Abb. 5 ist eine geschnittene Einzelansicht einer der in Abb. -t in Draufsicht gezeigten Tastenniederdrückvorrichtungen.
  • Abb. 6 ist eine geschnittene Vorderansicht derselben.
  • Abb. 7 ist eine der Abb. i ähnliche Ansicht, welche die gegenseitige Stellung der Teile bei Beendigung eines Addiervorganges zeigt.
  • Abb. 8 ist eine ähnliche Ansicht, welche die gegenseitige Stellung der verschiedenen Teile gegen Mitte eines blinden Arbeitsvorganges zeigt.
  • Abb. 9 ist wiederum eine ähnliche Ansicht, welche die gegenseitige Stellung der Teile am F-nde eines leeren Arbeitsvorganges zeigt.
  • Abb. io ist eine weitere ähnliche Ansieht, welche die Stellung der Teile am Ende der ersten Hälfte des Zyklus des Unterstimmendruckvorganges veranschaulicht.
  • Abb. ii ist eine ähnliche Ansicht, welche die Wirkung des Niederdrückens einer besonderen Taste darstellt, welche die Maschine in eine einfache Addier- und Listenmaschine umwandelt.
  • - Abb. 1.2 ist eine Rückansicht der Maschine, bei welcher gewisse Teile entfernt sind. Abb. 13 ist eine Rückansicht einiger der in Abb. 1.2 dargestellten Teile, jedoch in anderer Stellung.
  • Abb. 14 ist eine Teilansicht der rechten Seite der Maschine, welche den besonderen Typenträger und dessen durch die besondere Taste, beeinflußte Ausrückvorrichtung darstellt. - Abb. 15 ist eine entsprechende Ansicht der linken Seite der Maschine, welche eine besondere Einstellvorrichtung für den Typenträger zeigt, während Abb. 16 ein Beispiel der von der Maschine gelieferten Arbeit darstellt.
  • Die eigentliche Maschine bedarf keiner weiteren Erläuterung, da dieselbe in zahlreichen älteren Tatenten bereits beschrieben und zudem weit verbreitet ist. Im nachstehenden wird jedoch trotzdem auf bestimmte bekannte Teile Bezug genommen, um deren Zusammenarbeiten mit den neuen gemäß vorliegender Erfindung vorgesehenen Teilen leicht verständlich zu machen. Die Betragstasten 291 sind in der üblichen Weise derart eingerichtet, daß Anschläge für die Zahnstangen61o eingestellt werden, während sie in bekannter Weise mit den sich verschiebenden Sperrstreifen :214 zusammenarbeiten, welch letztere in der üblichen Weise durch die Querstange:2ig eines schwingenden Bügels ausgelöst und in die Normalstellung zurückgebracht werden. Was nun zunächst die zum Auswählen und zur Ausübung eines Druckes auf die die Konstante darstellenden Betragstasten (Abb.4 bis 6) dienende Vorrichtung betrifft, so wird an der oi-eren Tastenbrettplatte:213 eine Anzahl von Führungsstreifen:2 befestigt, und zwar je ein Streifen für jede Tastenreihe, aus welcher die Konstante gewählt werden "kann, und zwar im vorliegenden Fall die drei auf der rechten Seite der Maschine liegenden Reihen. Ein jeder dieser Streifen ist um die Tastenschäfte herum mit Schlitzen versehen und in ,geeignetem Abstand von der Tastenbrettplatte213 angeordnet, um gewisse Teile der Druckausübungsvorrichtung -unterzubringen. Die letztere besteht aus einem aufrechten Jochstück3, dessen Seitenteile an ihrem unteren Ende breiter und mit Flanschen 3a versehen sind, die unter die Führungsplatte greifen, wie aus Abb. 6 klar zu ersehen ist. Das Jochstück ist breit und hoch genug, uni leicht über die Tasten hinweg passieren zu können, wenn es entlang der Führungsplatte geschoben wird. An dem Querstück des Joches ist ein aufrecht stehendes Gehätise4 befestigt, in welchem die Stange 5 eines Plungerkolbens gleitet, dessen Kopf 5a mit der Taste zwecks Niederdrückens derselben in Eingriff kommen kann. Ein abgesetzter Teil der Kolbenstange erstreckt sich durch das Kopfende des Gehäuses, woselbst an die Stange ein das Gehäuse umgebendes Kappenstück 6 geschraubt ist, das als Handgriff bzw. als Fingerstück zur Betätigung der Druckausübungsvorrichtung dient. Wie aus Abb. 5 klar ersichtlich ist, ist der abgesetzte Teil der sich in dem Gehäuse befindenden Kolbenstange von einer Spiralfeder 7 umgeben, die einen den Kolben fortwährend nach unten auf das Kopfende der Taste zu pressen suchenden Druck auf die Kolbenstange ausübt.
  • Es erhellt, daß bei Anordnung von je einer dieser Vorrichtungen auf einem j eden der dargestellten Führungsstreifen irgendeine gewünschte, von der betreffenden erforderlichen Konstanten abhängige Auswahl unter den die drei rechten Reihen bildenden Betragstasten gemacht werden kann. Wenn die Druckausübungsvorrichtungen in zweckentsprechender Weise über den auserwählten Tasten eingestellt und die Kolben ausgelöst sind, so liegt es auf der Hand, daß diese Tasten in derselben Weise niedergedrückt und betätigt werden, wie wenn beim gewöhnlichen Gebrauch einer Addiermaschine mit den Fingern auf die Tasten gedrückt wird, so daß eine Betätigung der Maschine die Registrierung eines den Zahlen auf den atiserwählten Tasten. entsprechenden Betrages auf den Rädern 92o zur Folge hat. Ferner erhellt, daß, wenn man die Maschine auf die gewöhnliche Weise- arbeiten läßt, wobei die Bügelquerstange :2ig vorwärts und rückwärts bewegt wird, die Tasten entgegen dem von der Feder 7 ausgeübten Druck zwangläufig in ihre ursprünliche Stellung zurückgebracht und dann wieder durch die Feder 7 niedergedrückt werden. Aus den einleitenden Bemerkungen über das Wesen der vorliegenden Erfindung geht es jedoch hervor, daß zwecks Ausführung derselben die Federn 7 während einer leeren Betätigung der Maschine und während des darauffolgenden Untersummendruckvorganges zurückgehalten werden müssen, obwohl diese Federn ausgelöst werden können und auch wirklich ausgelöst werden, wenn der Druck' vorgang der Maschine beendet ist, so daß während des folgenden Arbeitsvorganges der Xfaschine die Konstante wieder re-istriert i werden kann.
  • Die Federn 7 werden durch die Vermittlung der Bügelquerstange:2ig zurückgehalten. So wird die letztere, wenn sie durch die bekannten Mittel einschließlich der Streich- i klinke 6:23 (Abb. 2) nach vorwärts geschwun-Cr genen "en ist, in dieser vorwärts geschwun., Stellung entgegen der Einwirkung ihrer Rückzugfeder 2iga (Abb. 8) durch ein Sperrglied bzw. einen Riegel 8 gehalten, der auf einer geeigneten Welle, und zwar auf der Welle 5oo drehbar befestigt ist, welch letztere den oberen Farbbandträger der eigentlichen Maschine trägt. Dieser Riegel wird mit seinem vorderen Arm durch eine Feder8a nach aufwärts gedrückt, welch letztere an einem kurzen, sich nach hinten erstreckenden Arm angreift, wobei der hinter der Arbeitsschulter liegende erhöhte Teil des Riegels sich im Ruhezustand gegen die Bü-"elquerstange 2ig legt, wie aus der Abb. i zu ersehen ist. Schwingt jedoch die Bügelquerstange nach vorwärts an der Schulter des Riegels vorbei, dann schnellt diese Schulter hinter der Querstange nach oben, wie in Abb. 7 dargestellt ist, so daß sie auf diese Weise die Rückwärtsbewegung derselben verhindert. Es sei hier nochmals erwähnt, daß die Abb. 7 die gegenseitige Stellung der Teile bei Beendigung eines Addiervorganges darstellt.
  • Bei dem oben beschriebenen Arbeitsvor-0, llc, findet eine vorbereitende Wirkung des "a , Mechanismus statt, durch welchen bei dem nächstfolgenden Arbeitsvorgang die Summierungsvorrichtungen eingestellt werden. Die letzteren bestehen aus den bekannten Sumnien- und Untersummentasten265 und 2658, welche oben an aufrecht stehenden Zweigen z# von sich nach vorn erstreckenden Armen der Kniehebel 227 und :22711 angebracht sind. Der letztere ist zwecks Ausführung der Erfindung etwas abgeändert, indem ein seitlich vorstehender Bolzen 9 (Abb. i und 8 bis io) an seinem vorderen Ende angebracht ist. Eine später beschriebene Greifvorrichtung ist derart eingerichtet, daß sie bei den auf den Addiervorgang folgenden, sich der Reihe nach ibspielenden Arbeitsvorgängen der Maschine diesen Bolzen ergreift und die Untersuminentaste nach unten zieht, wodurch man dieselbe Wirkung erhält, als wenn man diese Taste mit dem Finger niederdrückt. Die Greifvorrichtung besteht aus einem dreiarinigen Stück, welches an dem vorderen Ende eines Hehels 12 (Abb. i und 9 bis i i) drehbar gelagert ist, der seinerseits drehbar auf der Welle 6oo der Maschine sitzt. Der .;ich nach aufwärts erstreckende Arm 13 dieser Greifvorrichtung besitzt eine schiefe. Oberkante 13a, deren unterer hinterer Teil den Rücken eines'#Jakens 13b (Abb. 7) bildet, während sie mit ihrem vorderen Teil in die Rückseite einer kurzen Verlängerung 13' dieses Armes der Greifvorrichtung übergeht. In der Regel befindet sieh diese schiefe Kante V' in einer gewissen Entfernung unterhalb des Bolzens 9, wie in Abb. i -gezeigt ist. Infolge eines mit der Maschine ausgeführten Addiervorganges wird jedoch die Greifvorrichtung nach aufwärts bewegt, so daß sich ihre schiefe Kante unmittelbar unter dem Bolzen und die Verlängerung 13" sich vor dem Bolzen befindet, wie aus Abb. 7 zu ersehen ist. Eine den Arm 13 des Greifstückes mit dein Hebel 12 verbindende Ferler 113d hält den Arm 13 in seiner hinteren Stellung, während des ersten Teiles des leeren Arbeitsvorganges der Maschine wird jedoch die Greifvorrichtung weiter nach oben gedrückt, wobei die Feder 13d nachgibt, während die schiefe Kante 13a sich an dem Bolzen 9 vorbeibewegt, worauf dann der Haken 13 b über den Bolzen 9 in der in Abb. 8 gezeigten Weise springt. Bei Beendigung dieses Arbeitsvorganges, wenn es die üblichen zwischen den Summentasten und dem Vollhubzahnbogen vorgesehenen Sperrvorrichtungen gestatten, wird dann durch den Greifhaken die Untersummentaste nach unten gezogen. Die zu diesem Zweck erforderliche Kraft wird durch eine verhältnismäßig starke Feder 15 geliefert, welche das hintere Ende des Hebels 1:2 mit derselben Gestellquerstange verbindet, mit welcher die Federn 8a und 2iga verankert sind. Es erhellt mithin, daß, wenn dann die Maschine wieder betätigt wird, die Wirkung wieder dieselbe ist, als wenn die Untersurnmentaste von Hand niedergedrückt und die Maschine zwecks Ausführung eines gewöhnlichen Untersummendruckvorganges betätigt wird. Was nun den Mechanismus betrifft, durch welchen die schritt-weise Wirkung des Hebels 12 hervorgerufen wird, um zunächst den Greifhaken unter den Bolzen 9 und dann über denselben zu bewegen, so wird der Hebel 12 mit einer zweigartigen Ver- i längerung 12a nach oben an seinem hinteren Arme versehen, wobei diese Verlängerung ein Gesperre bildet, indem an dem hinteren Teil zwei Sperrzähne 2b vorgesehen sind. Mit diesem Gesperre arbeitet zwecks Erzielung j einer schrittweisen Bewegung des Hebels 12 eine Klinke zusammen, die durch einen seitwärts gebogenen Endteil 16 der hinteren Zinke des gegabelten oberen Endes einer Verbindungsstange 16a gebildet wird, welche bei i jedem Arbeitsvorgang der Maschine sich hin und her bewegt. Zu diesem Zweck ist diese #'erbindungstange an ihrem unteren Ende mit dem bekannten Schwinghebel 813 der eigentlichen 'Maschine verkuppelt und wird mit i einem vorderen Teil derselben durch eine Feder 161# verbunden, welche bestrebt ist, die Klinke io mit der dazu-ehörigen Sperrung 12b in Eingriff zu bringen. Für gewöhnlich el befindet sich, wie in Abb. i dargestellt, die i Klinke überhall) des unteren Zahnes der Sperrun-, in Bereitschaft, auf denselben einzuwirken und den Hebel 12 in Schwingung zu versetzen, wenn sich die Verbindungsstange während der,ersten Hälfte eines Arbeitszyklus der Maschine senkt. Während der letzteren Hälfte dieses Arbeitszyklus wird die Verbindungsstange angehoben, und die Klinke bewegt sich nach aufwärts an dem oberen Sperrzahn vorbei und nimmt über denselben die in Abb. 7 gezeigte Stellung ein, in welcher sie in Bereitschaft steht, auf diesen oberen Sperrzahn einzuwirken und den Hebel 12, während der ersten Hälfte des Zyklus des nächstfolgenden Arbeitsvorganges der Maschine noch weiter als beim vorerwähäten ersten Arbeitszyklus in der in Abb. 8 dargestellten Weise in Schwingung zu versetzen.
  • Der Hebel 12 wird in der mittleren Stellung durch das klauenartige Zusammenarbeiten des Greifstückes mit einem am Maschinenrahrnen befestigten Teil (Abb. 7) gehalten. Zu diesem Zweck wird ein unterer Zweig 136 des Greifstückes mit einer Schulter 13t versehen, -während an dem rechten kahmenstück der Maschine eine kleine Konsole 17 lyefestigt ist, die einen seitwärts gebogenen unteren Teil 17a aufweist, der eine Schulter bildet, mit welcher die Schulter 13f unter der Einwirkung der Feder 13a in Eingriff kommt (Abb. 7). Bei der erwähnten zweiten Sch"vingling des Hebels 12 wird durch die zwischen der schiefen Kante 13a und dem Bolzen 9 stattfindende Daumenw#irkung das Greifstück um seinen Drehbolzen derart geschwungen, daß die Schulter 13f außer Linie-#deckung mit der Konsolenschulter 17a gebracht wird, und wenn der Haken 13 b an dem Stift 9 vorbeigeht, verhindert das Zusammenarbeiten des letzteren mit der Rückkante' des Armes 13 unterhalb des Hakens, daß- dieser Arm genügend weit nach rückwärts schwingt, um die Schulter IY mit der Schulter 7a wieder in Liniendeckung zu bringen. Wird mithin beim anschließenden, durch Feder 15 bewirkten erneuten Arbeitshub des Greifers 13 die Untersummentaste durch den Haken 13 b heruntergezogen, so kann Hebel 12 zurück in seine Normalstellung 'schwingen, wie in Abb. 9 veranschaulicht ist.- Ein nach vorn vorstehender Endteil 1:20 des Hebels 12 dient dazu, den Hub des Hebels zu begrenzen, indem er mit einem seib#ärts gebogenen Teil 17b der KOnsOle 17 in Eingriff kommt.
  • Um zu ermöglichen, daß der Hebel 1:2 unter der Einwirkung der Feder 15 seinen vollen Hub ausüben' kann, und daß #die Klinke 16 wieder eine Stellung zum evtl. Zusammenarbeiten mit dem unteren Zahn der Sperrung einnimmt, ist es erforderlich, daß die Klinke aus ihrer Stellunö# überhalb des oberen Sperrzalines verschoben wird. Zu diesem Zweck wird die Einrichtung#-getroffen, daß.--der nach unten ragende Arm 227a des Kniehebels 2278 mit der Vorderkante des vorderen Zweiges 16e ' der Vefbindungsstange in Eingriff kommt. Hierdurch wird erzielt, daß, -wenn der Untersummentastenkniehebe12273 durch die Greifvorrichtung in Schwingung versetzt wird, dieser nach unten ragende Arm auf die Verbindungsstange einwirkt und ihr oberes Ende nach rückwärts in die in Abb. 9 dargestellte Stellung verbringt, wodurch die sich über den oberen Sperrzahn befindende Klinke 16 veranlaßt wird, ihre Stellung zu verlassen, und dieser Zahn bewegt sich dann-über diese Klinke mit dem Resultat, daß bei Beendigung des nächsten Arbeitsvorganges der Maschine, wenn die Untersurnmentaste losgelassen wird und unter -der Einwirkung ihrer eigenen Feder sich nach oben bewegt, die Klinke. sich über den unteren Sperrzahn bewegen kann.
  • Was nun das Loskommen der Untersummentaste von der Greifvorrichtung während des Untersummierungsvorganges betrifft, so ist die Greifvorrichtung zu diesem Zweck mit einem sich nach rückwärts erstreckenden Arm 13g versehen, welcher sich auf einen am vorderen Ende eines Hebels ig vorgesehenen Bolzen 18 legt, wobei dieser Hebel ig auf dem herabhängenden Arm 227a des Untersummentastenkniehebels drehbar befestigt ist, und einen nach rückwärts ragenden Arm besitzt, der sich unter einen an.dem hinteren Zweig jes oberen Teiles der Verbindungsstange 16a angeordneten- Bolzen 16d (Abb. i o) legt. Wird der UnterSummentastenhebel durch, die Greifvorrichtung- in Schwin-Crung versetzt, dann wird dieser Hebel ig züisammen mit dem herabhängenden Arm des Kniehebels 227a nach rückwärts geschwungen, so daß er dem oberen Ende der Verbindungsstange.16a folgt, wenn dieselbe in der oben beschriebenen Weise durch den erwähnten Arm des Kniehebels nach rückwärtg geschleudert wird. Das Ende des hinteren Arnies des Hehels ig verbleibt mithin unter dem Bolzen. 16,1, und wenn sich die Verbindungssfange während der ersten Hälfte des Unterstimmierungsarbeits-zyklus nach unten bewegt, so wird durch den Bolzen 1611 der Hebel ig in Schwingung versetzt, wodurch -der Bolzen 18 des letzteren auf den Arm 139 der Gr#ifvorrichtung einwirkt - und derr- Haken der letzteren auß -er Eingriff mit dem Bolzen 9 bringt (Abb. io).. -Der Greifhaken zieht die Untersummentaste glenügend weit nach unten, um der Taste zu gestatten, sich unter -dem Einfluß ihrer Feder vorläufig etwas nach aufwärts zu bewegen, bevor sie von ihrer normalen Sperrung endgültig freigegeben wird (Abb. io), und zwar geschieht dieser vorläufige kleine Auf-wärtsbub der Taste zu dem -Zweck, -um. ein sofortiges Wiederineingriffkommen des Hakens der Greifvorrichtung mit dem Bolzeng zu verhindern. Dies hat zur Folge, daß bei Beginn der letzten Hälfte des Arbeitsvorganges (welcher auf das Freikommen des Greifhakens von dem ihm entsprchenden Bolzen während-der ersten Hälfte des Arbeitsvorganges folgt), das Ende des Hakens gegen den Bolzen 9 stößt. Am Ende des Arbeitsvorganges lösen dann die Verriegelsvorrichtungen die Untersummentaste aus, welche sich nun endgültig nach aufwärts in ihre Normalstellung bewegt.
  • Was nun die Auslösung des Bügels 2ig und das sich daraus ergebende Aufheben der Zurückhaltung der Federn 7, so daß sie nunmehr wieder die darunterliegenden Tasten niederdrücken können und die Registrierung der Konstanten bei der nächsten auf den Summendruckvorgang folgenden Betätigung der Maschine ermöglichen, betrifft, so wird diese Auslösung durch die Vermittlung der Summierungsvorrichtung bewirkt. 226 bezeichnet das an sich bekannte Glied, welches den Gesamtsummentastenkniehebel 227 mit dem Auslösebügel verbindet. Um nun die obenerwähnte Auslösung zu bewirken, wird dieses Glied mit einer hinteren, sich nach oben erstreckenden Verlängerung 226a versehen, während der Riegel 8 mit einem nach unten ragenden Zweig 8b ausgerüstet ist, der von einem an der Verlängerung 2:26a sitzenden Bolzen 226b beeinflußt wird. Für gewöhnlich befindet sich der Bolzen :226b vor dem Riegelarm 8b, wie aus der Abb. i ersichtlich ist, so daß der Riegel nach oben in Eingriff mit der Auslösebügelstange:2ig (Abb. 7) schwingeti kann. Wird die Untersunimentaste nach unten gezogen, dann wird die Summentaste durch die Vermittlung des an sich bekannten Gliedes 216 ebenfalls in Schwingung versetzt, wobei das Glied 2:26 in entsprechender Weise nach rückwärts verschoben wird. Hierdurch wird der Bolzen 226b veranlaßt, auf die vordere Kante des Riegelarmes einzuwirken und den Riegel außer Eingriff init der Bügelquerstange 219 zu bringen (Abb. 9), worauf dann, wenn die Suintnentaste wieder hochgeht, die Querstange zurückgeht und die Federn 7 die darunterliegenden Tasten niederdrücken.
  • Um nun zu gewährleisten, daß das Druckwerk nur arbeitet, wenn die fortlaufenden Zahlen gedruckt werden sollen, kommt eine gezahnte Platte bzw. ein Sperrkamn120 Zur \rerwendung, der sich hinter die Schultern der Druckhämrner 715 (Abb. 1, 7 und 8) j legt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Kamm 20 mit dem langen Arm eines Hebels 21 verbunden und das Gewicht dieses langen Armes zusammen mit dem Gewicht der Platte selbst bewirkt ein normales Ineingriffkomnien der Platte mit z#.
  • diesen Schultern, so daß die Hämmer gesperrt sind. Ein nach aufwärts gebogener vorderer Arm2ia des Hebels2i kommt vor einem Bolzen 2:2 an einem herabhängenden Arm 22a eines dreiarmigen, auf der Welle 6oo gelagerten Schwingstückes zu liegen, welch letzteres mit einem nach aufwärts ragenden Arm 22b versehen ist, auf welchen ein Bolzen 2-:261# eines aufrecht stehenden Zweigarmes des Gliedes 226 einwirken kann. Mithin wirkt (Abb. 9), wenn die Summentasten auf die oben beschriebene Weise von der Maschine hetätigt werden, dieser Bolzen auf den Arm 22b ein, wodurch derselbe nach rückwärts und der herabhängende Arm22a nach vorwärts geschwungen wird, wodurch der lange Arm 21 des obenerwähnten Hebels angehoben und die Kammplatte 2o nach aufwärts außer Liniendeckung mit den Hammerschultern geschwungen wird. Die Hämmer werden mithin entriegelt, so daß sie zum Drucken der fortlaufend zunehmenden Untersumme bei dem nächstfolgenden Arbeitsvorgang bereit sind. Wenn dies vorüber ist, sind die Summentasten in ihre Normalstellung zurückgekehrt, wodurch mithin die Hämmer wieder verriegelt werden, und zwar verbleiben sie während der Addierung der Konstanten sowie während der leeren Arbeitsvorganges in diesem Zustand, obwohl im letzteren Fall eine solche Vcrriegelung nicht erforderlich ist, da nimlich in diesem Fall gemäß dem Arbeitsprinzip der eigentlichen Maschine kein solches Auslösen der Hämmer stattfinden würde.
  • Was nun die Ausrückung der Zeilenabstandbestimmungsvorrichtung betrifft, welche stattfindet, uni die fortlaufend zunehmenden Beträge in Form einer gedrängten Kolonne zusammenstellen zu können, so wird dazu der obenerwähnte dreiarmige Teil, und zwar unter Vermittlung seines nach hinten ragenden ArnieS 2211 benutzt, welch letzterer durch ein Glied 25 mit dem vorderen Arm eines He- i beIS 26 verbunden ist, dessen hinterer Arm eine an sich bekannte Zeilenabstandkupp-Itingsvorrichtung beeinflußt. Gemäß der Abb. 12 kommt dieser hintere Arm des HebelS26 in Eingriff mit der Gabelung eines Armes 27, welcher auf einer kurzen, in der Rückplatte der Maschine gelagerten Schwingwelle 28 befestigt ist. Eine Lenkstange 29 ist an dieser Schwingwelle befestigt und durch ein wagerechtes Glied 30 mit einem ähnlichen Glied 31 verbunden. Ein an diesem wagerechten Glied vorgesehener Bolzen 32 kommt mit einer Kupplungsklaue 4o in Eingriff, welche einen Teil der Zeifenabstandbestimmungsvorrichtung bildet. Diese Kupplungsklaue ist drehbar an einem sich senkrecht auf und ab bewegenden Schieber 41 vorgesehen und ist derart eingerichtet, daß er unter einen Flansch oder ein Lippe 42 eines anderen sich senkrecht auf und ab bewegenden Schiebers 43 in Eingriff kommt. Die beiden Schieber sind in bekannter Weise geschlitzt und auf der Rückplatte der Maschine gelagert, während sie an ihren oberen Enden Backen besitzen, mit denen sie den Zeilenabstandsbügel umfassen. Eine Feder 26a drückt für gewöhnlich den hinteren Arm des Hebels 26 nach unten, mit dem Resultat, daß die Kupplungsklaue außer Berührung mit der Lippe bzw. mit dem Flansch 42 unter Überwindung der auf sie einwirkenden Feder 4oa gehalten wird. Es findet mithin sowohl währe'nd des (lie Konstante hinzuaddierenden Vorganges als auch während des darauffolgenden. leeren Arbeitsvorganges keine Betätigung der Zeilenabstaiidbestimmungsvorrichtungstatt. Während des Uhtersun-imierungsvorganges jedoch arbeitet die Zeilenabstandbestimmungsvorrichtung, und zwar ist dies dem Umstand zuzuschreiben, (laß das Schwingen des dreiarmigen Stückes (das, wie bereits erwähnt, eine Begleiterscheinung der Einstellung der Untersummierungsvorrichtung ist) eine Abwärtsbewegung des Zweigarmes 2:29 und mithin eine Aufwärtsbewegung des hinteren Armes des Hebels 26 und eine Auslösung der K-upplungsklaue zur Z, Folge hat, so daß diese dann unter den Ansatz 42 greift.
  • Die oben beschriebene Einrichtung zum Kuppeln und Entkuppeln ist an sich bei Zeilenabstandbestimmungsvorrichtungen be- kannt und bereits in verschiedenen-älteren Patentschriften beschrieben, wie z. B. in der deutschen Patentschrift :250928.
  • Um nun die Maschine für möglichst viele Zwecke verwenden zu können, ist es erwünscht, daß man dieselbe je nach Willkür in eine einfache Addier- und Listenmaschine unrwandeln kann. Zu diesem Zweck wird eine besondere Taste vorgesehen, durch deren Niederdrücken sämtliche obenerwähnten Vorrichtungen zur selbsttätigen Aufstellung einer fortlaufenden Tabelle, mit Ausnahme der Druck auf- die Tasten ausübenden und (Itirch einfaches Verschieben von den Enden ihrer Führungsstreifen abnehmbaren Vorrichtungen ausgeschaltet werden können. Diese besondere Taste 5o ist in der oberen linken Ecke des Tastenbrettes durch in den Platten 213 und 2,12 vorgesehene Schlitze verschiebbar angeordnet, wobei sie auch eine geringe Schwingbewegung ausführen kann, so daß ihre Einkerbung mit der oberen Tastenbrettplatte in Eingriff gebracht werden kann, wenn die Taste niedergedrückt ist (Abb. 14), SO daß es nicht nötig ist, auf diese Taste einen dauernden Druck auzuüben. Der Schaft dieser Taste ist drehbar an dem sich nach vorn erstreckenden Arm 51 eines dreiarmigen Schwingstückes befestigt und ist ferner zweckmäßig mit einem vorderen Ansatz 50a versehen, der durch eine Feder52 mit einer Schwingwelle2oo verbunden ist, so daß die Verriegelung der.Taste auf selbsttätige Weise stattfindet. Das obenerwähnte dreiarmige Schwingstück ist drehbar auf einer Gestellquerstange 2oi befestigt und besitzt einen herabhängenden Arm 51a (Abb. 7) mit einem Bolzen 51b, der mit dem Zweigarm 16c der Verbindungsstange 1611 zusammenarbeitet, sowie einen sich nach rückwärts erstreckenden Arm 510 mit einem Bolzen 5111, der mit dein herabhängenden Arm 8b des Riegels 8 zusammenarbeitet. Der Drehbolzen pe, welcher den sich nach vorn erstreckenden Arm i des Schwingstückes mit dem Schaft der #7aste 5o verbindet, reicht genügend weit nach einwärts, um auf einen Daumenfinger 220 einwirken zu können, welcher eine Verlängerung des Armes 22b des -anderen im obigen beschriebenen Schwingstückes bildet.
  • Wird die Taste 5o nach unten gedrückt, dann wirkt de r Bolzen 51c, auf den Daumenfinger -920 ein und versetzt das zuletzt erwähnte Schwingstück derart in Schwin-Crung, daß der Hebel :21 veranlaßt wird, die Hammersperrkammplatte 2o (Abb. ii) anzuheben. Hierdurch wird auch der Hebel 26 betätigt, so daß eine Verkupplung der Zeilenabstandbestimmungsvorrichtungen ermöglicht wird. Das durch das Niederdrücken der Taste verursachte Verschwenken des dreiarmigen Stückes 51 bewirkt, daß s ein Bolzen 5ib gegen den Pleuelstangenzweig16c stößt und dadurch die Klinkei:6 nach rückwärts von den Sperrzähnen 2b hinwegschwingt. Gleichzeitig wird der Bolzen 51d nach oben vor den Arm 8b des Riegels 8 geschwungen, um den letzteren zu verhindern, mit der Bügelquerstange 2ig in Eingriff zu kommen (Abb. i i).
  • Der obenerwähnte Bolzen5111 dient auch noch einem anderen Zweck, nämlich eine unzeitige Benutzung der Taste 5o, z. B. unmittelbar nach der Betätigung der Maschine t' zwecks Addierung einer Konst anten, zu verhindern.
  • Wie aus der Abb. 7 ersichtlich ist, hat das Schwingen des Riegels 8 in Eingriff mit der Auslösebügelquerstange 2ig zur Folge, * daß ein etwas verbreiteter Fußteil des Riegelarmes 8b sich über den %Bolzen 5 id bewegt und dadurch die Taste 5o verriegelt. Es erhellt, daß die Feder 52 nicht nur dazu dient, die Taste selbsttätig in ihrer niedergedrückten Stellung zu verriegeln, sondern dieselbe auch nach Entriegelung in ihre normale Stellung zurückzubringen. Die Aufwärtsbewegung der Taste und das entsprechende Zurückschwingen des mit Armen versehenen Schwingstückes werden zweckmäßig durch den Anschlag der viereckigen Seite des Bolzells 5 1 b « 'legen den Schaft 6o der wohlbekannten Eliiiiiniertingstaste begrenzt, der Schaft im vorliegenden Fall mit einem Ansatz 61 (Abb. i) versehen. ist. der zwecks Verhinderung eines Niederdrückens der Eliminierungstaste (iiiit Ausnahme des Falles, weiiii die sogenannte Nornialtaste 5o in Funktion ist) mit der Oberseite des Bolzens.#i6 in Eingrifi kommt.
  • Die -Maschine ist init einem all sich l,.ekannten besonderen Typenträger 61,a (Abb. 14) ausgerüstet. danlit inan init ihr Zeichen drucken kann, uni Unterstimmen und eliminierte oder nicht addierte Posten voll addierten Posten unterscheiden zu können. Da iedoch für eine fortlaufende Tabelle ein solch besonderer Druck nicht erwünscht ist, werden für die Ausschaltung dieses besonderen Typenträgers Vorkehrun-"ei, -etroffen, so daß derselbe mir bei nieder-I ZD ,-edrückter Nornialtaste ein-eschaltet ist. Der I II Bolzeil 51" erstreckt sich zu diesem Zweckunter einen Arl1170 eines JOches 71, Welches auf der Schwingwelle des Auslösebügels allgeordnet ist und auf der rechten Maschinenseite (Abb. 14) einen herabhängenden Arm 72 mit einem verbreiterten unteren Ende oder FtIß72a besitzt, der init einem Bolzen61lb des besonderen Typenträgers zusammenarbeitet. Wie in Ahi). 14 durch die voll ausgezogenen Linien dargestellt ist, befindet sieh der Arin 72 in seiner hinteren Stellung, wenn die besondere Taste 5o niedergedrückt ist und mithin die Funktion des besonderen Typenträgers nicht stiirt. Befindet sich jedoch die Taste in der in Abb. i-[ punktiert gezeichneten oberen Stellung, dann iiiiiiiiit der Arill 72 unter fler Einwirkung einer all das Joch 71 angreifenden 1-,eder 74 seine vordere Stellung ein, in welcher er über dein Bolze116ilb stellt tuld dadurch den besonderen Typenträger verriegelt.
  • Befindet sich die Taste 5o in der niederge-Z, drückten Stellun-, dann wird die Differentialeinstelhin- fles besonderen TN.penträgers auf bekannte Weise herbei,-eführt. Ein arm 8o, der einen init Kerben versehenen Fuß 81 besitzt, arbeitet init dein Bo17en61lb des besonderen Typenträgers zusammen, wobei der Betra- der Bewe-un- des letzteren durch die Einstellung des Armes 8o unter (]ein Einfluß der Stimmen-, Untersunimen- und Eliminierungstasten geregelt wird. Zu diesem Zweck ist der Arm 8o auf der Schwingwelle 200 befestigt, welche auf der linken Maschinenseite einen herabhängenden Arm 82 (Abb. 15) auf-,veist, der mit einem Bolzen 226v des StimmentastengliedeS 226 zusammenarbeitet und init Bolzen 82a tlil,-I 82b ausgerüstet ist, um mit
    deni Untersurntnentastenkniebebel 2.27a bzw.
    einem Daumen6oe an dem Schaft der Elimi-
    zas:aiiiiiie#iarbeiten zu Miineii.
    Eine 1,-erler82u hält den Arm für gewöhnlich
    in sehier vorderen Stellung.
    Die dargestellte -Maschine ist sowohl für
    Hand- als auch für Kraftbetrieb eingerichtet.
    Wenn dieselbe durch einen Motor angetrieben
    wird, ist es erwünscht, (laß der Benutzer keinen
    ständigen H.-iiiI(Iruck auf die Anlaßstange
    I
    auszuüben ])raucht, und es sind deshalb gemäß
    der vorlie,#cii(len Erfindung die bekannten 'Mo-
    t(irre,#eitlii"s- und Ste-Liervorrichtungen zweck-
    cutsprechend abgeändert. Es erübrigt sich, die
    ei-entlichen Re-elungs- und Stetiervorrichtun-
    ",er] eingehend zu beschreiben, (la dieselben be-
    reits in eingehender Weibe in älteren Patenten
    bes,#hrieben worden sind und bei zahlreichen
    Maschinen Verwend-Lin- -efunden haben, vgl.
    z. B. die englische Patentschrift j8268 vom
    Jahre igo6, welche eine solche Nornialrege-
    jung.-;- und Steuervorrichtung für eine Bur-
    i-(iil"lis-.-Xrl(Iieriiiaschine zei-t. Wie in diesein
    Patent eingehend erläutert ist und wie in der
    lZechenmaschinentechnik wohl bekannt ist,
    kann man die -Maschine ununterbrochen arbei-
    lassen, fl. b. man kann sie selbsttätig Ar-
    1)eitsvorgaii,o" nach Arbeitsvor-an- verrichten
    lassen, indem man einfach fortdauernd mit fler
    ffand auf die Anlaßstange go (Abb. 2) drückt.
    Und zwar ist dies deni Unistand zuzuschreiben,
    (laß die Feder 92 in einem gespannten Zustand
    erhalten wird, so (laß, wenn der mit einer Rolle
    versehene Bolzen 31 ja all dein Vollhubzahn-
    bogen die Stange93 nach unten und den An-
    laßbolzen zurück in die Bahn des Armes der
    Kupplungsregelungsvorrichtung (wie in der
    obigen Patentschrift eingehend erläutert) ge-
    schleudert hat und der Volhubzahnbo-en dann
    seine Rückwärtsbewegung ausführt, sich die
    Stange 93 nach aufwärts bewegt und fortfährt.
    dem Bolzen311a zu folgen, um dadurch den
    Anlaßhalzen aus Jer B--wegungsbahn des _-'ir-
    ines der Kupplungsregelungsvorrichtung wie-
    der züi entfernen. Diese selbsttätige Aufein-
    anderfolge und Wiederholung der Arbeits-
    vorgänge kann nun auch ohne ein fortwähren-
    21 11
    des Niederdrücken der Stange go bewirkt wer-
    den. Es wird nämlich zu diesem Zweck von
    der überschüssigen, der Stange 93 durch den
    Bolzen 31 ja erteilten Abwärtsbewegung und
    der sich daraus ergebenden übermäßigen Span-
    nung der Feder 92 Gebrauch gemacht, um die
    Kupplung wieder zu öffnen, indem man diese
    Feder in diesem überspannten Zustand erhält,
    bis der BolzellVIa nach oben um eine be-
    trächtliche Strecke von dem Anschlagansatz
    93a der Stange hinwegbewegt worden ist,
    worauf dann die letztere losgelassen wird, so 1
    daß sie nach aufwärts mit einer derartl-en
    Triebkraft geschleudert wird, dall sie durch
    das Anschlagen des Bodens ihres Schlitzes 93 b Z, (Tegen den Bolzen goa des Anlaßstangenhebels gob nicht aufgehalten wird. Die Praxis lehrt, 'daß diese Wirkung genügt, um die Kupplung wieder zu öffnen und um zu veranlassen, daß die aufeinanderfolgenden Arbeitsvorgänge der Maschine sich auf selbsttätige Weise abspielen, wobei die Kraft der Feder 92 derart bemessen ist, daß sie die Feder 95 überwinden kann, welche, wie üblich, den Anlaßstangenhebel gob mit dem anderen Anlaßstangenhebel goc verbindet.
  • Die im vorliegenden Fall zur Durchführung der oben beschriebenen abgeänderten Arbeitsweise der Motorregelungs- und Steuervorrichtungen benutzten Mittel bestehen aus einem Bolzen 93e, welcher in dem Anschlagarm 93 a der Stange 93 befestigt ist, sowie aus einem Sperrhebel 96, der an seinem unteren Ende mit einer Kerbe versehen ist, so daß er mit dem Bolzen 930 in Eingriff kommen kann, während er weiter oben mit einem Daumenansatz 96a versehen ist, der mit der Bolzenrolle 3 11 ` zusammenarbeitet. Der Sperrhebel ist drehbar auf einem Rahmenbolzen 97 gelagert, während eine Feder 98 an seinem oberen Arm angreift, um ein Ineingriffkommen des Daumenansatzes 96a mit der Bolzenrolle31ja zu erzwingen und das gekerbte untere Ende des Hebels 96 mit dem Stift 93e in Eingriff zu bringen. Für gewöhnlich hält die Rolle 3 11 a den Sperrhebel in der ausgerückten Stellung, indem sie mit dem hohen Teil des; Daumenansatzes in Eingriff steht (Abb. 2). Schwingt jedoch der mit einer Rolle versehene Bolzen 3 11 a bei durch Niederdrücken; der Anlaßstange go veranlaßtem Beginn einer Reihe von Arbeitsvorgängen nach abwärts, dann schwingt der Sperrhebel nach rückwärts, und wenn die Stange 93 durch die Bolzenrolle ungefähr um den vollen Betrag nach abwärts gedrückt worden ist, kommt der Sperrhebel mit dem Stift 93e in Eingriff (Abb. 3). Durch diesen Eingriff wird die Feder 92 in einem beträchtlich gespannten Zustand erhalten, wenn der Vollhubzahnbogen VI seine Rückwärtsbewegung ausführt, und zwar bis bei Beendigung dieser Rückwärtsbewegung die BolzenrolleVja durch Besteigung des Daumenansatzes 96a den Sperrhebel 96 außer Eingriff mit dem Bolzen 93c bringt. Die Stange 93 schnellt dann mit beträchtlicher Kraft nach oben, so daß man das obenerwähnte Resultat erhält, indem nämlich auf den ersten Arbeitsvorgang der Maschine sofort ein anderer Arbeitsvorgang folgt und so weiter ins Unbestimmte.
  • Diese Einrichtung, um die aufeinanderfolgenden Arbeitsvorgänge der Maschine unter Verwendung eines Motors sich von selbst ohne Ausübung eines ständigen Druckes auf die Anlaßstangego abspielen zu lassen, muß ausgeschaltet werden, wenn die Maschine auf die 0- Wöhnliche Weise als eine Addier- und Listen-..e maschine benutzt wird. Zu diesem Zweck wird deshalb noch eine andere besondere Taste ioo (Abb.:2) vorgesehen, deren Schaft drehbar mit einem Knichebel ioi verbunden ist, welch letzterer mit einem Glied io-- verbunden. ist, das an seinem vorderen Ende mit einem- Schlitz versehen ist, um einem an dem oberen Arm des Sperrhebels 96 vorgesehenen Bolzen zu umfassen. Befindet sich die Taste in der oberen in Abb. 2, gezeigten Stellung, dann gestattet der Schlitz, daß der Sperrhebel seine Funktion in der bereits beschriebenen Weise verrichtet. Ist jedoch die Taste niedergedrückt, dann kommt das vordere Ende des Schlitzes in dem Glied io2 in Berührung mit dem Bolzen 96c, so daß der Sperrhebel verriegelt ist. Der Schaft der Taste ioo ist in bekannter Weise mit einer Kerbe versehen, so daß sie in ihrer nieder-"edrückten e, Stellung verriegelt werden kann.
  • Das obenerwähnte englische Patent 18628 vom Jahre igo6 zeigt auch, daß es bereits bekannt ist, Verriegelungsvorrichtungen der oben beschriebenen Art zwischen der Summierungs-#,orrichtung und dem Antriebsmotor einer Addiermaschine anzuordnen. Ahnliche Verriegelungsvorrichtungen sind in Abb.:2 dar-.,gestellt, und zwar bestehen dieselben aus einer Schwingwelle i4oo, welche in Arbeitsverbindung mit der Summentaste steht, einem an der Schwingwelle befestigten Arm 1400a ' einem an diesen Arm angeordneten und mit einer Rolle versehenen Bolzen 140ob und einem am Vollhubsegment 'vorgesehenen Rippenflansch Vib. Es erhellt, daß diese Vorrichtungen dazu dienen, die Benutzung der Summentasten nach Beginn eines Arbeitsvorganges der Maschine und bis zur Beendigung desselben zu verhindern und umgekehrt, um eine Betätigung der Maschine während der Einstellung der Stimmierungsvorrichtungen zu verhindern.
  • Soll nun eine stetig um einebestimmteKonstante steigende Tabelle gedruckt und registriert werden, so wird zunächst die Maschine betriebsklar gemacht, indem man sowohl die Normaltaste 50 wie die Summentaste 265 drückt und dann den Maschinenantrieb betätigt, um vermöge Summenziehvorgang alle Zahlenräder auf Null zurückzustellen, worauf die Normaltaste ausgelöst wird, um nunmehr die Funktion des Mechanismus zur Aufstellung der konstant steigenden Tabelle zu ermöglichen. Die Konstante 545 wird dann am Tastenbrett eingestellt, indem man die Schieber 3 über die den Ziffern der Konstanten entsprechenden Tasten g Die Kolben 5 werden dann gesenkt, bewegt.
  • urn die Tasten 291 herunterzudrücken, und die Maschine wird dann durch ihren Antrieb in Bewegung gesetzt, indem man entweder die Kurbel zieht oder die Motorschaltschiene go
    herunterdrückt. Das erste Spiel der 'Maschine
    dient nur dein Sammeln und bringt lediglich
    l# Z,
    die Konstante auf den Zahlenrädern zur An-
    ze, (Y i breud fles \-orwärts- und
    "C', (la w-i
    Rückwärtslitikes lie Hälliiner 715 durch den
    Kamm 2o am gehindert werden und
    ein Zeiieiial).staii#liieliiiieii nicht eintritt, weil in
    diesem Zustand weder der Arin 21 noch der
    Hebel 26 beLinflußt wird, tiiii lie Häninier aus-
    zul;')sen und die Klinke 4o in die für (I;e Zeilen-
    schaltung erforderlich#z- Lage treten zli lassen.
    l,"s wird also be;iii er2.ten MpschInenspiel nur
    ler Betrag Jer Ko;istlanten auf den Zahlen-
    rädern gesammelt, dieser Betrag wird ab-r
    nicht -edruckt, und es tritt auch keine Zeilen-
    L'
    schaltung ein. Nahe (Ic#Ii deA ersten
    führt der Bü",el .2ig dii? gedrückt--ii
    Betra,-stastell 291 gegen die Kraft der Federn 7
    in die Nurmalstellung zurück, indem er die
    verstellten Gleitschienen 214 vorwärts drückt.
    D'ese Tasten werden (lann durch (leii Püt-,el 2ig
    l# Uelsen z# die Kraft der f-e#ler" 7 in geh)hener
    1,a"e gehalteii, (la der Bii-el in der Vorivirts-
    1 ag e durch il;e Klinke8 gesperrt wird. Am
    Ende dieses ersten Maschinenspiels legt sich-
    rias untere Eilde der Falle 13 den Vor--
    sprung 17" (Abb. 7), so daß beim nächsten
    Maschinenspiel der ohere Zahn 1:2b des Armes
    12a in Eingriff mit deni Vorsprung j.0 treten
    kann.
    Das zweite Maschinen.spiel ist ein blindes,
    und auch hierbei sperrt der Kamm 20 die
    Hämmer715. wid Klinke4o (Abb. 12) wird
    noch durch den Zapfe'] 32 außerhalb ihrer
    wirksamen Zeilenschaltlage gehalten. Der Bfi-
    ngel 2ig bleibt während des ganzen zweiten Ma-
    schinenspiels in der gesperrten Lage nach
    Abb. 7, da bei diesem zweiten Spiel weder ein
    Drucken noch ein Samineln stattfindet. Bei der
    Vorwärtshälfte des zweiten 'Maschinenspiels
    zielit der Hebel 813 clie Schubstange iC)a abwärts, und da der Vorsprung 16 nun in Ein-,griff mit dein oberen Zahn i2b tritt, so wird der Hebel 12 so weit um die Welle6oo geschwungen, daß sein vorderes Ende sich genügend hebt, tiiii den Ansatz 13 b der am Hebel 12 befestigten Greiferfalle 13 über dem Zapfen 9 einfallen zu lassen. Bei der Rückwärtsbälfte des zweiten Arbeits"piels erlaubt dann die Atifwärtsbewe"tiii- der Schubstange 16,1, 21 t' daß das hintere Ende 12a des Hebels 12 tinter der Spannung der Feder 1,5 nach oben iiiitgeht. Dadurch wird der Greifer 13 abwärts bewegt und zieht die Unterstimmentaste 265-9 in die Lage nach Abb. 9 herunter, wobei der Lenker i6a von dein oberen Zahn 12b durch den unteren Arm 227,1 des Untersuinmentastenkniehebels abgeschoben wird. Der Absatz 13f ist C, 1 a ,e näß Abb. 9 (lann von dein Vorsprung i z3 7 frei. Da die Suninientaste 265 dank des Len-1,ers 216 mit der Untersummentaste ausgeschwungen wird, so bewegt sich der mit dein unteren Ende der Suminentaste verbundene Lenker 226 rückwärts, und sein den oberen Arin 221' (le,; dreiarinigen Hebels 22a, :2211. 2211-erfassender Zapfen 226e schwingt den dreiarmigen Hebel bei der Darstellung nach Abb. 9 entgegen dein Uhrzei-er. Dadurch wird der Hebel 21 auf seinem Zapfen geschwungen, da der Zapfen 2.2 am unteren Arm des dreiarinigen Hebel-,; den vorderen Arm des Hebels 21 erfaßt, und dadurch wird der Kamm 2o aus seiner die Hänimer 7 1 5 sperrenden Lage in die Freigabestellting nach Abb. 9 bewegt. Gleich-Z, t' z##itill- hebt der hintere Arn122d desdreiariniglen Hebels den Lenker 2#5, um den Gelenkliebel 26 gegen dein Uhrzeiger zu gemäß Abh. 9 eiitt, Z, schwingen. Dadurch werden die Arine 27 und 29 ausgeschwungen, Z-, um den Altsat7 3.2 aus der Bahn cler Klinke 4o zu entfernen und diese unter der 5',pannung der Feder .4o(1 in die Nvirl";aiiie Kuppelstellung nach Abb. 13 treten zu lassen, wobei ihr abgesetzter Teil unter den Vorsprung42 treten kann, was die Vorbedingung für die Zeilenschaltung ist. Der Bügel 2ig verbleibt noch in seiner die Betragstasten :291 oben haltenden Lage, wird aber in dieser nicht mehr durch die Falle 8, sondern durch rlen Lenker 226 gehalten, der zu diesem Zweck mit einem abwärts ragenden Arm des Bügels 2ig eine Verbindung durch Stift und Schlitz hat. Wenn der Lenker 226 sich rückwärts bewegt, wodurch mittels Anstoßens des Zapfens 226b gegen den unteren Arm 8b der Falle 8 diese in unwirksanie Lage gesenkt wird, so stößt, wie beispielsweise in Abb. i und 9 angedeutet, (las vordere Ende des Schlitzes iiii Lenker 226 geyen den Stift am unteren Arm des Bügels 2-ig und hält diesen darlurch vorgedrückt.
  • Z, Wenn der Kamm 2o von den Hämmern 71,5 frei ist und die Klinke 4o in der Zeilenschaltlage ist, und wenn die Untersummentaste gedrückt ist, was alles durch die bisher beseliriebenen beiden Maschinenspiele bewirkt wurde, i so ist die Nfaschine nunmehr in der richtigen Verfassung für das dritte Maschinenspiel, bei welchem der Betrag der Konstanten durch Unterstimmenziehvorgang bei der Vorwärtshälfte dieses dritten Spiels gedruckt wird, j während eine Zeilenschaltung bei (ler Rückwärtshälfte dieses Spiels geschieht. Während k# des ersten Teils der Vorwärtshälfte des dritten Spiels erfaßt der Vorsprung 16,1 bei seiner Abwärtsbewegung den Hebel ig und schwingt ihn ans. Dadurch wird der Ansatz 18 in Eingriff mit dem Arm 13'7 gebracht, um die Falle 13 außer Eingriff mit dem Zapfen ig an der lieruntergedrückten Untersummentaste zu bringen. Diese bleibt aber noch in der Tieflage durch die Sperrung zwischen ihr und dem Vollhubsektor 311 gesperrt, bis die Maschine ihren vollen Rückhub vollführt hat. Wenn dann die Untersummentaste2658 in die normale gehobene Lage zurückkehrt, so tut dies I b auch die Summentaste:265 und zieht den Lenker226 nach vorn. Dadurch wird der Bügel :2ig rückwärts aus der Bahn der Schieber2 14 geschwungen, so daß der Druck der Federn 7 jetzt wieder die Kolben 5 herunterdrücken und die Konstante erneut auf dem Tastenbrett für das nächste Maschinenspiel einstellen kann, das wieder ein Sammelspiel ist und somit das Doppel der Konstanten 545 auf den Zahlenrädern zur Anzeige bringt, also iogo. Das nächste Spiel der Maschine ist dann wieder ein blindes, und beim dritten Spiel wird der Betrag iogo gedruckt und die Zeilenschaltung bewirkt.
  • Hieraus ergibt sich, daß man für die Aufstellung der Tabelle überhaupt nicht mit den Tasten der Maschine zu arbeiten braucht, sondern für jede Addition der Konstanten lediglich die Maschine drei Arbeitsspiele vollführen zu lassen hat. Laut obigem entsteht hierbei die Tabelle durch Untersummenziehvorgänge.

Claims (2)

  1. P-#TrNT-ANspRücHE: i. Addiermaschine o. dgl., bei welcher Mittel vorgesehen sind, um eine Liste von z# selbsttätig -wachsenden Zahlen durch Unz3 tersumnienziehvorgänge aufzustellen, dadurch gekennzeichnet, daß eine beliebige el Bemessung der konstanten Differenz dieser Zahlen ermöglicht ist, indem ähnlich gewissen bekannten Multiplikationsvorrichtungen Vorkehrungen (5, 5a) für die Auswahl und selbsttätige Wiederholung beim Drücken von Betragstasten (291) zwecks wiederholten Registrierens einer bestimmten Konstanten getroffen sind, und daß gleichzeitig auch Vorkehrungen (8, 219) ,-etroff n % en sind, um die Tasten- drücker (5, 5 während des Leerhubes und Untersummenziehens selbsttätig in Unwifksamkeitslage zurückzuhalten.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet daß als Hilfsmittel zum t' Zurückhalten der Tastendrücker (5, 511) beim Leerhub und Untersummenziehen die normalen Vorrichtungen zur Auslösung und Zurückführung der Betragstasten benutzt sind, indem beispielsweise der Tastenrückführbügel (219) selbsttätig periodisch in Betriebslage gesperrt wird, und zwar vorzugsweise mittels einer federgespannten Klinke (8). 3. Maschine nach Anspruch i mit ausrückbarer Druckvorrichtung' dadurch gelizcnnzeichnet, daß die Druckvorrichtung beim Addieren der Konstanten und beim Leerhub selbsttätig ausgeschaltet und nur beim Untersummenziehen freigegeben wird, und zwar vorzugsweise mittels eines Kamines (2o), der die Druckhämmer (715) für gewöhnlich sperrt und durch ein vom Stimmenziehwerk (226 usw.) gesteuertes Gestän 'ge (22b, -2a, 2:2, 2,a, 21) beim Unterstimmenziehen ausgerückt wird. 4. Maschine nach Anspruch i mit ausschaltbarer Zeilenschaltung, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeilenschaltung während des Vorganges des Addierens einer - ZD Konstanten und während des. folgenden Leerhubes selbsttätig ausgeschaltet wird, und zwar vorzugsweise durch Vermittlung el eines rückwärts ragenden Armes (:22,d) eines dreiarmigen Hebels (22a, 22b, 2,2"), der durch ein Gestänge (:25, 26, 27, :29, er 30, 31, 40) mit der Zeilenschaltunt, (44 42) zusammenwirkt. 5. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein bei jedem Hub der Maschine hin und her beweglicher Teil (16a) mittels eines Stufenschaltwerkes (12a, 2b, 12) eine Mitnehmervorrichtung (13, 13", 13b) derart steuert, daß sie beim Addierhub in Bereitschaftslage (Abb. 7) kommt, bei der ersten Hälfte des Leerhubes eingekuppelt wird (Abb. 8) und bei Ader zweiten Hälfte des Leerhubes die Untersummiervorrichtung (2658,2278 usw.) einrückt (Abb. 9), die dann beim Unterstimmierhube wieder ausgelöst wird. 6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Untersummenziebvorrichtungen (Kniehebel 2278, 2:27a) bei ihrer Einrückung während des Leerhubes den hin und her gehenden Teil (16, 1611) aus dem Stufenschaltwerk (i2b) ausrücken (Abb. 9), worauf dieser 'seinerseits beim Untersummenziehvorgang wieder die Untersummenziehvorrichtung von ihren Einstellmitteln (13) entkuppelt (Abb. io). 7. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalthebel (1:2, i2a) des Stufenschaltwerkes während dessen zweiter Schaltung, also beim, Leerhub, in einer Zwischenstellung durch einen Fangarm (13,1) der Greifvorrichtung (13) festgestellt wird, der mit einem Absatz (17a) einer Stütze (IA zusammenwirkt (Abb. 7).
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