DE447166C - Addiermaschine mit zwei oder mehreren auf Addition und Subtraktion einstellbaren Zaehlwerken - Google Patents

Addiermaschine mit zwei oder mehreren auf Addition und Subtraktion einstellbaren Zaehlwerken

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DE447166C
DE447166C DEA43749D DEA0043749D DE447166C DE 447166 C DE447166 C DE 447166C DE A43749 D DEA43749 D DE A43749D DE A0043749 D DEA0043749 D DE A0043749D DE 447166 C DE447166 C DE 447166C
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DE
Germany
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counter
machine
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Expired
Application number
DEA43749D
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English (en)
Inventor
John E Greve
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Robotron Ascota AG
Original Assignee
Astrawerke AG
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Description

  • Addiermaschine mit zwei oder mehreren auf Addition und Subtraktion einstellbaren Zählwerken. Addiermaschinen mit zwei oder mehreren auf Addition und Subtraktion durch je eine besondere Handhabe einstellbaren Zählwerken sind bereits bekannt. Von diesen unterscheidet sich vorliegende Erfindung vorteilhaft durch die Anordnung und Ausbildung der Einstell-, Umschalte- und Steuerungsorgane für die Zählwerke und bezweckt, die vielseitigen Einstellmöglichkeiten der Zählwerke in .einfachster Weise ausführen zu können. Es sind deshalb die Handhaben der Zählwerke durch eine mittels Sonderhandhabe einstellbare Kupplung derart miteinander kuppelbar, daß in der Ruhestellung der Kupplung die Zählwerke-unabhängig voneinander, in den beiden Arbeitsstellungen der Kupplung dagegen bei Betätigung einer der Handhaben der Zählwerke diese gleichzeitig entweder auf die gleiche oder in den einzelnen Zählwerken entgegengesetzte Rechnungsart eingestellt werden.
  • Die Zeichnungen stellen ein Ausführungsbeispiel dar, und zwar zeigt: Abb. z eine Seitenansicht der Anordnung der Zählwerke und deren Umschaltung von Addition auf Subtraktion, Abb. a eine Seitenansicht des Antriebes der Zählwerke, Abb.3 eine Vorderansicht derselben, Abb. q. eine Seitenansicht der Anordnung der Zählwerke mit der Steuervorrichtung, Abb.5 die Stellhebelanordnung zur Ein-und Ausschaltung der Zählwerke, und Abb. 6 und 7 sind Einzelheiten. In einer Traverse 36 zwischen den beiden Seitenrahmen der Maschine sind auf einer durchgehenden Stahlachse 35 die Antriebshebel 37 für die Sektoren 3, q. und Typenträger drehbar gelagert (Abb.2). Die Maschine ist mit zwei Zählwerken i und 2 versehen, die von den paarweise dicht nebeneinanderliegenden Sektoren 3, q. (Abb.3) angetrieben werden, und zwar arbeitet das obere Zählwerk i mit den kürzeren Sektoren 3 und das untere Zählwerk. 2 mit den längeren q. zusammen.
  • Die Maschine gehört zu der Klasse, bei der die zu addierenden Zahlen auf der Tastatur eingesetzt und durch Kurbelzug oder Druck auf eine elektrische Taste zum Abdruck und in das Zählwerk gebracht werden. Die Zählweike sind zwecks Umstellung von Addition auf Subtraktion als Wendegetriebe ausgebildet. Die Zahnräder 5, 6 und 7, 8 (Abb. i) sind in einer Reihe quer zur Längsrichtung der Maschine paarweise in den Zählwerksrabmen i i und 12 untergebracht, und :es sind außerdem Ziffernscheiben 9 und i o zur Kenntlichmachung der in den Zählwerken befindlichen Zahlen vorgesehen. Die Zählwerke sind an ihren beiden Seiten um Stifte 13 und 14 drehbar in Tragarmen 15 und 16 gelagert, welche lose auf Wellen 17 und 18 .sitzen. Mit diesen Wellen sind die Sperrhebe12o und 21 fest verstiftet, welche dazu dienen, die Zählwerke in ihrer jeweiligen Arbeitsstellung zu verriegeln. An den Rahmen i i, 12 angreifende Lenker 23 und 25 sind mit Umschalthebeln 22 und 2¢ gekuppelt, durch die sich die Zählwerke von Hand auf die gewünschte Rechnungsart einstellen lassen. Diese Anordnung ist an sich bekannt.
  • Für die Umschalthebe122, 2¢ ist eine Kupplung vorgesehen, so daß beide Zählwerke gleichzeitig durch Betätigung von nur einem dieser Hebel umgeschaltet werden können. Die Kupplung läßt sich durch ,einen Sonderhebel 26 so einstellen, daß die Zählwerke sowohl auf die gleiche als auch in den Zählwerken entgegengesetzte Rechnungsart umgeschaltet werden können. Zu diesem Zweck ist ein Kuppelglied 29 drehbar um einen Stift 30 im Hebel 24 befestigt und wird an seinem anderen Ende mit einem Langloch auf einem Stift a8 geführt, welcher im unteren Arm des als Winkelhebel ausgebildeten, um einen festen Punkt 27 drehbaren Sonderhebels 26 angeordnet ist. Es sind drei Einstellungen möglich. In der in Abb. i gezeichneten Lage befindet sich der Hebel 26 in der Mittelstellung und hält das Kupplungsglied 29 in neutraler Lage. Soll eine Rechnung ausgeführt werden, bei der beide Zählwerke stets auf derselben Rechnungsart stehen müssen, so schaltet man die Zählwerke auf diese Rechnungsart durch ihre Hebel 22 bzw. 24 ein, legt dann den Einstellhebe126 nach a um, sor daß Sein Stift 28 das Kuppelglied 29 anhebt und eine Rast 31 des letzteren den Stift 33 .des Umschalthebels 22 umfaßt. Jetzt sind die Hebe122 und 24 miteinander verbunden, und es lassen sich beide Zählwerke durch Betätigung eines der beiden Hebel von Addition auf Subtraktion oder umgekehrt umschalten.
  • Es gibt nun Rechenaufgaben, bei denen es zweckmäßig ist, die Zählwerke während des Rechnungsganges verschiedenartig . einzustellen, z. P. das eine auf Addition und das andere auf Subtraktion. Dann ist es erforderlich, daß beim Umschalten die Zählwerke auf ihre jewei2gentgegengesetzte Rechnungsart gebracht werden. Um dieses ebenfalls nur mit einer Bewegung ausführen zu können, wird der Sonderhebel a6 nach b umgelegt, wodurch sein Stift 28 das Kuppelglied 29 senkt, so daß die Rast 32 desselben den Stift 34 im unteren Arm des Umschalthebels 22 umfaßt. Beim Einstellen eines der beiden Umschalthebel 22 bzw. 24 wird jetzt der andere in entgegengesetzter Richtung mitbewegt. Bei dieser Einrichtung braucht also zur Umschaltung beider Zählwerke (es können selbstverständlich auch mehr vorgesehen sein) nach Einrücken einer Kupplung nur einer der Umschalthebel 22 oder 24 eingestellt zu werden, während der andere Hebel dann zwangläufig sein zugehöriges Zählwerk auf die gewünschte Rechnungsart einstellt.
  • Vor Beginn einer Rechnung ist es notwendig, die hierzu :erforderlichen Zählwerke in die Arbeitsstellung zu bringen oder sie auszuschalten. Hierzu ist für jedes Zählwerk ein Einstellhebel go bzw.91 vorgesehen (Abb. 5), welcher auf die Steuervorrichtung für die Zählwerke einwirkt. Für die gleichartige oder entgegengesetzt gerichtete Verstellung der beiden Stellhebel 9o, g i soll erfindungsgemäß eine gleiche Kupplung benutzt werden, wie sie für die Additions-Subtraktionsstellhebel 22, 24 beschrieben wurde. Zu diesem Zweck ist wieder ein um 142 drehbarer Wählhebel 141 vorgesehen (Abb.5), der, nach a umgelegt, mittels seines Armes i4aa und eines in ein Langloch eingreifeliden Stiftes 143 die mit dem Hebel g i bei j36 gelenkig verbundene Kupplungsstange 135 in Eingriff mit dem Stift 139 des Hebels 9o bringt, so daß bei Betätigung des einen der beiden Hebel der andere Hebel stets die gleiche Bewegung mitmacht. Nach b umgelegt, greift das Kupplungsglied 135 mit der Rast i38 über den Stift i37 im unteren Teil des Hebels go, wodurch die Bewegung der beiden Einrückhebel 9o, 91 in umgekehrtem Sinne zueinander erfolgt.
  • In der Mittelsfellung des Wählgliedes 141 befindet sich die Kupplungsstange 135 außer Wirkung, so daß infolgedessen auch die Hebe19o und 9i unabhängig voneinander beliebig eingestellt werden können.
  • Für das Steuern der Zählwerke beim Rechnen sowie für Summen- und Zwischensummendruck dient die folgende Einrichtung: Auf der Welle 4o der Maschine (Abb. 4), welche sich bei Betätigung der Handkurbel bzw. des elektrischen Antriebes in Pfeilrichtung vor- und zurückdreht, ist ein Hebelarm 41 starr befestigt, der eine doppelt wirkende Klinke 42 trägt, die mit .einem in 43 drehbar belagerten Steuerkörper 44 zusammenarbeitet. Die Klinke 42 steht unter dem Zug einer Feder 4ia, die die Klinke 42 stets in die Längsmittellinie des Hebels 41 einzustellen sucht (s. auch Abb. 6). Wird nun die Welle :1.o mit dem Hebel 41 in der Pfeilrichtung verschwenkt, so drückt die Klinke 42 mit der oberen Fläche ihrer Nase 4,2a gegen den Stift 45 des Steuerkörpers 44 und verschwenkt diesen um die Achse 43, bis die Klinke 42 mit ihrer oberen Fläche vom Stift 4.5 abgleitet und sich infolgedessen in der Richtung des Hebels 41 einstellt. Beim Weiterdrehen des Hebels 41 trifft dann die Klinke 42 mit der unteren Fläche der Nase 42a auf den Stift 46 (siehe Abb.6). Beim Rückgang der Maschine wird nun der Steuerkörper 44 wieder in die in Abb. 4. gezeichnete Lage zurückgebracht, da die entgegengesetzte Seite der Klinke 42 gegen den Stift 46 drückt. Bei normaler Einstellung der Maschine macht der Steuerkörper 44 daher beim Maschinengang stets eine Hinundherbeweg ung.
  • Mit dem Steuerkörper 44 zusammenarbeitet eine Schaltstange 47 (Abb. 4 und 7), welche im Punkt 48 eines Armes 49 gelagert ist. Dieser ist in einem festen Punkt 5o der Maschine ebenfalls verschwenkbar gelagert und besitzt an seinem unteren Ende zwei Schrägflächen, welche mit einem federnd angeordneten Stift 51 zusammenarbeiten und als Sperrung für den Hebel 49 dienen. Die Schaltstange 47 umfaßt mit einer unteren Rast 87 (Abb. 7) in normaler Stellung den Stift 46 des Schaltkörpers 44 (s. Abb. 4) und erfährt dadurch eine Hinundherbewegung, sobald die Maschine betätigt wird. Diese Bewegung wird durch einen an dein Hebel 49 angreifenden Lenker 52 auf seinen Hebelarm 53 übertragen, welcher auf einer quer zur Längsachse der Maschine zwischen den Seitenrahmen gelagerten Welle 54 starr befestigt ist. Die Welle 54 trägt ebenfalls starr mit ihr verbunden zwei weitere Hebel 55, welche unter Vermittlung der Lenker 56,57 und 58 das obere Zählwerk betätigen (Abb.4 und 5).
  • Beim Vorwärtsgang des Antriebes der Maschine wird das Zählwerk zuerst außer Eingriff gebracht, dann stellen sich die Antriebs-Sektoren 3 bzw. 4 der getasteten Zahl entsprechend ein, und beim Rückgang wird das Zählwerk mit den verstellten Sektoren in Eingriff gebracht und die getastete Zahl durch zwangläufiges Zurückführen der Sektoren auf das Zählwerk übertragen. Dies würde dem Arbeitsgang für Addition und Subtraktion der Maschine entsprechen.
  • Beim Summenziehen ist es erforderlich, das Zählwerk, wie üblich, während des Vorwärtsganges der Maschine im Eingriff zu lassen, so daß es auf Null gestellt wird und die im Zählwerk befindliche Zahl zum Abdruck gelangt. Nach erfolgter Nullstellung muß das Zählwerk dann außer Eingriff gebracht werden, und die Sektoren können dann in Ruhelage zurückkehren, ohne das Zählwerk zu beeinflussen. Diese Arbeitsweise wird durch Verstellen der Schaltstange 47 bewirkt, indem ihr oberer Absatz 59 mit dem Stift 0,5 des Schaltkörpers 4.4. zu gegebener Zeit in Arbeitsstellung gebracht wird. Um eine Zwischensumme zu ziehen, wird der Schaltkörper 47 von dem Einstellmechanismus in die neutrale oder Mittellage gebracht, so daß die Bewegung des Schaltkörpers ,, nicht auf das Zählwerk übertragen wird. Dieses bleibt infolgedessen während des Vor- und Rückganges der Sektoren in Eingriff. Die Zahl wird daher -wie beim Summenziehen zum Abdruck gebracht und das Zählwerk auf Null gestellt, jedoch wird die gedruckte Zahl, da. das Zählwerk _beim Rückgang der Maschine nicht außer Eingriff steht, wieder in das Zählwerk hineingebracht. Diese Arbeitsvorgänge sind an sich bekannt, und nur des besseren Verständnisses wegen hier nochmals kurz erläutert.
  • Da im vorliegenden Falle die Maschine zwei Zählwerke hat, so ist in bekannter Weise eine zweite Schaltstange vorgesehen, die ebenfalls mit dem Schaltkörper 44 und den Stiften 45 und 46 zusammenarbeitet. Die Schaltstange ist mit einem gleichen Hebel wie 49, der ebenfalls um den Zapfen 5o drehbar gelagert ist, und mit einem Lenker 6o verbunden. Dieser Hebel und die zweite Schaltstange sind in den Abbildungen nicht sichtbar, da sie vom Hebel 49 und der Schaltstange 47 vollkommen verdeckt werden. Der Lenker 6o (Abb. 4) ist mit einem auf der Welle 62 starr befestigten Hebelarm 61 verbunden. Die Welle 6 trägt zwei Hebelarme 63, die unter Vermittlung der Lenker 64, 65 und 66 die Bewegung des Schaltkörpers 44 auf das Zählwerk :z übertragen. Die Wirkungsweise dieser Teile ist genau dieselbe wie die für das Zählwerk i beschriebene.
  • Die Wirkungsweise für die Einstellung der Zählwerke ist folgende In der Null- oder Ruhelage der Einstellhebe[ 9o und 9i befinden sich beide Zählwerke außer Eingriff mit ihren Antriebssektoren. In der in Abb.5 gezeichneten Lage steht nur Hebelgo in Nullstellung, und es ist unter Vermittlung des Lenkers 72 ein lose auf dem abgedrehten Ende der Welle 54 gelagerter Doppelhebe174 so verschwenkt worden, daß der an seinem oberen Arm befestigte Stift 75 den auf der Welle 54 starr befestigten Hebel 55 in Pfeilrichtung zurückdrückt (Abb. 5). Unter Vermittlung des Lenkers 56 werden Kniehebel 57 und Lenker 58 aus ihrer Schließlage verschwenkt, und Zählwerk i wird durch den Zug einer Feder (nicht gezeichnet) ,außer Eingriff mit den Sektoren gebracht. Stift 75 hat gleichzeitig den im Punkt 8o gelagerten Winkelhebel 85 so weit gehoben, daß sein umgebogener Lappen 85a die Schaltstange 47 an ihrer Nase 86 (Abb. 4) in Mittelstellung gebracht hat, so daß sie bei Betätigung der Maschine nicht von den Stiften 45 und 46 des Schaltkörpers 44 beeinflußt wird. Wenn Hebel 9o in die Arbeitsstellung A verschwenkt wird, so wird unter Vermittlung seines Lenkers 72 der Doppelhebel74 ebenfalls verschwenkt, und sein Stift 75 gibt den Hebelarm 55 wieder frei. Winkelhebe185 kann durch die Fortbewegung des Stiftes 7 5 dem Zuge seiner Feder 85v folgen, und die Schaltstange 47 senkt sich daher so, daß ihre Rast 87 von Stift 46 erfaßt wird. Bei Betätigung der Maschine würde nun das Zählwerk in der erforderlichen Weise gesteuert werden.
  • Die Wirkung des Einstellhebels 91 ist die gleiche wie die hier soeben beschriebene. In Abb. 5 befindet sich dieser Hebel in der Arbeitsstellung A. Sein Lenker 76 hat den auf Welle 62 lose gelagerten Doppelhebel 77 so verschwenkt, daß er andere Teile nicht beeinflußt. Der ebenfalls auf der kurzen Welle 8o lose gelagerte Winkelhebel 81 wird durch eine Feder 8 ia in die in Abb. 5 gezeichnete Lage gezogen. Sein umgebogener Lappen 82 befindet sich daher außer Arbeitsstellung mit dem Vorsprung oder der Nase der zweiten Schaltstange, deren unteres Ende infolgedessen vom Stift 46 des Steuerkörpers 44 erfaßt wird, wie A.bb. 4 für die Schaltstange 47 zeigt. Wenn Hebel 91 in die Ruhelage Null zurückbewegt wird, so wird Lenker 76 den Doppelhebel 77 so verschwenken, daß sein Stift 78 unter Vermittlung der schrägen Auflaufflächen 7'9 den Winkelhebel 81 anhebt. Der umgebogene Lappen 82 wird dabei- gegen die Nase der zweiten Schaltstange stoßen und diese in die neutrale Stellung heben, so .daß sie zwischen den Stiften 45 und 46 frei zu hängen kommt und bei Betätigung der Maschine von diesen Stiften nicht beeinflußt wird. Beim Verschwenken des Döppelhebels 77 in Pfeilrichtung (Abb. 5) trifft sein Stift 84 gegen den Hebelarm 63 und verschwenkt diesen und Welle 62 in gleicher Richtung. Unter Vermittlung des Lenkers 64 werden Kniehebel-65 und Lenker 66 aus ihrer Schließlage gebracht, und Zählwerk 2 kann, dem Zuge seiner Feder (nicht gezeichnet) folgend, .außer Eingriff mit den Antriebssektoren treten.
  • Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß durch die Einstellhebelgo und 9i die Zählwerke beliebig eingeschaltet werden können, so daß man entweder mit dem Zählwerk i oder 2 einzeln oder auch mit beiden Zählwerken gleichzeitig arbeiten kann.
  • Die der Erfindung zugrunde liegenden Neuerungen sind von Hand einstellbar gezeigt; es ist aber selbstverständlich, däß de erforderlichen-Umschaltungen und Einstellungen auch selbsttätig von der Maschine, z. B. durch Verschieben des Papierwagens, ausgeführt werden können, wie dies in ähnlichen Fällen bereits bekannt ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i.- Addiermaschine mit zwei oder mehreren auf Addition und Subtraktion durch je eine besondere Handhabe einstellbaren Zählwerken, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhaben (22,24) der Zählwerke zur Einstellung der Rechnungsart durch eine mittels besonderer Handhabe (26) einstellbare Kupplung (29) derart miteinander gekuppelt werden können, daß in der Ruhestellung der Kupplung die Zählwerke unabhängig voneinander, in den beiden Arbeitsstellungen der Kupplung dagegen bei Betätigung einer der Handhaben (--2,24) der Zählwerke diese gleichzeitig entweder auf die gleiche oder in den einzelnen Zählwerken entgegengesetzte Rechnungsart eingestellt werden. . z.
  2. Addiermaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß -die Ein- und Ausrückhebel (9o und 9i) der Zählwerke willkürlich miteinander gekuppelt werden können, derart, daß ihre Wirkung auf die beiden Zählwerke entweder gleichartig oder im entgegengesetzten Sinne erfolgt.
  3. 3. Addiermaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Kupplungsorgane für die Ein- und Ausrückhebel (9o, 9i) durch eine Handhabe (141) in drei Stellungen eingestellt werden können.
DEA43749D 1924-12-18 1924-12-18 Addiermaschine mit zwei oder mehreren auf Addition und Subtraktion einstellbaren Zaehlwerken Expired DE447166C (de)

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DE (1) DE447166C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1281723B (de) * 1962-11-27 1968-10-31 Ncr Co Addierwerkseinheit fuer Registrierkassen, Buchungs- oder aehnliche Maschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1281723B (de) * 1962-11-27 1968-10-31 Ncr Co Addierwerkseinheit fuer Registrierkassen, Buchungs- oder aehnliche Maschinen

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