DE891332C - Rechenmaschine mit Zahnstangenantrieb - Google Patents

Rechenmaschine mit Zahnstangenantrieb

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DE891332C
DE891332C DEO158A DEO0000158A DE891332C DE 891332 C DE891332 C DE 891332C DE O158 A DEO158 A DE O158A DE O0000158 A DEO0000158 A DE O0000158A DE 891332 C DE891332 C DE 891332C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/08Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
    • A01D78/14Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially horizontal axis

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Rechenmaschine mit Zahnstangenantrieb Die Rechenmaschine mit Zahnstan.genantriieb gemäß der Erfindung ist gekennzeichnet durch verschiebbar geführte, gezahnte Schaltglieder für die Zehnerschaltung, die jeweils selbsttätig vorübergehend mit zum Einstellen der Zahlenrollen des Re sultatzä'hlwerkes dienenden Zahnrädern zusammenwirken, indem diese Schaltglieder nach. dem Einstellender Zahlenrollen zwecks Sperrung in genannte Zahnräder eingreifen, dann die, Zehnerschaltung in den Dezimalstellen zu vollziehen, in denen sie durch den übeirgang der Zahlenrollen der nächst niederen Stelle von 9 auf o oder o auf 9 vorbereitet war, und wieder außer Wirkung treten.
  • Es läßt sich :so auf verhältnismäßig einfache Weise die Schleudergefahr vermeiden, welche insbesondere besteht, wenn die Zehnerschaltung unmittelbar durch Drehkörper bewirkt wird, was der Arbeitsgeschwindigkeit der Maschine eine entsprechende Grenze setzt. Vorteilhaft erfolgt die Betätigung der gez.ahnten Schaltglieder in Abhängigkeit von der Bewegung eines Zugschlittens, der beim Vorwärtslauf Zahnstangen mitnimmt, soweit solche zuvor infolge Werteintastens entsperrt wurden, wobei, diese Zahnstangen über genannte Zahnräder das Einstellen der Zahlenrollen bewirken, und beim Rücklauf des Zugschlittens wieder mitgenommen «,-erden, aber außer Wirkung gesetzt sind, wobei durch die gezahnten Schaltglneder"die infolgie des Überganges der Zahlenrollen von 9 auf o oder o auf 9 in eiine Bereitschaftsstellung gebracht worden sind, die Zehnerschaltung vollzogen wird.
  • Die Ausnutzung ides Rürcklaufe@s des 7,usgschlitten @s zur Durchführung der Zehnerschaltung gestattet eine entsprechende weitere Steigerung der Arbeitsgeschwindigkeit der Maschine.
  • Ein auf erwähnter Grundlage beruhendes Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in denZeichnfingen vct1anschaulicht, wobei der-besseren-Übersicht wegen in einzelnen Darstellungen eine Anzahl Teile weggelassen sind. Es zeigt Fig. i .einen Aufriß im Schnitt, Fig. 2 eine Oberansicht, Fig. 3 schaubildlich eine Zahnstange und weitere Teile, Fig.4 den Zugschlitten in der Ausgangs- bzw. Ruhelage, E.ig. 5 den Zugschlitten im Rücklauf, wobei die Betätigung von die Zehnerschaltung bewirkem:den Teilen erfodgfie, Fig. 6 und 7 den Zugschlitten in der Endlage -nach denn Vorwärtslauf ohne und mit Vorbereitung der Zehnerschaltung, Fig. 8 und 9 in zwei- Stellungen dem Ein- und Ausrücken der gezahnten Schaltglieder. dienende Teile, Fig. io einen senkrechten Teilschnitt im Bereich eines gezahnten Schaltgliedes, . Fig. i i einen Schnitt durch eine Lagerstelle von zwei. verschwenkbaren Bügeln, Fig. 122 und 13 zwei Oberansichten eines Zählwerkes bei Einstellung im additiven bzw. subtraktiven Sinne, Fig. 14, 15 und 16 Aufrisse mit Teilschnitten zur Erklärung des Zusammenwirkens der einzelnen Zahlentaste, mit erwähnten Bügeln; Fig. 17 und i8 sind Unteransichten zu den Fig. 14 und 15, Fig. i9 einen Aufriß- mit Schnitt zur Erklärung der Wirkungsweise einer zusätzlichen Taste und Fig. 2o eine Unteransicht zu Fig. i9.
  • Gemäß Fig. i und 2 besitzt das Maschinengestell eine rechteckige Grundplatte i, auf welcher zwei parallele Längswände 2 befestigt sind, -die in oberen Aussparungen einen Katen 3 aufnehmen, welcher die Tastatur des Einstedlverkes enthält; i' -ist eine abnehmbar auf der Grundplatte i befestigte Deckhaube. In Fig. i isst eine Reihe von Tasten 4 gezeichnet, die den Zahlenwerten. i bis 9 entsprechen und -normalerweise durch je eine auf den Tastenschaft 5 aufgeschobene Druckfedeir, 6 in ihrer Ruhelage gehalten -werden. Es sind insgesamt acht nebeneinanderliegende Reihen von Zahlentasten 4 vorgesehen, denen gemäß Fig.2 je eine Zahnstange 7 zugeordnet -ist. Neben jeder Zahnstange 7 '. befindet sich eine Zugschiene8; die vorhandenen acht Zugschienen 8 sind einerends durch senkrechte Schlitze mit einer gemeinsamen Querstange 9 verbunden, die mit ihren Endteilen in an den beiden -Längswänden 2angebrachtenhorizontalenFührungssch;litzen io liegt. An der Querstange 9 greifen durch gegabelte Enden zwei Hebel i i an, die an einer Wellet 12 befestig t sind, welche in den beeiden Längswänden 2 gelagert ist und einerends eine Handkurbel 13 trägt, die sich außerhalb des Maschinengehäuses befindet. Mit 14 und 15 sind zwei zur Querstange 9 parallele Achsen bezeichnet, welche Längsschlitze der Schienen 7 und 8 durchsetzen; die an den Zugschienen 8 für die Achse 14 ; vorgesehenen Längsschlitze sind gemäß Fig. i und 3 am entsprechenden Schienenende offen. Die Achse 14 ist an den beiden Längswänden-, befestigt. Diese besitzen je einen senkrechten Führungsschlitz 16 (Fig. 8, 9) für die Achse 15, welche mit ihrem Enden in-je einem Schrägschlitz 17 einer Lasche 18 liegt, die mittels eines Zapfens i9 an der entsprechenden Längswand 2 schwingbar gelagert ist; die vöchandenen zwei Schwinglaschen 18 sind je durch einen Lenker 2o mit je einem Steuerhebel 2z verbunden, welcher an der betreffenden Längswand 2 mittels eines Bolzens 22 schwenkbar angeordnet ist. Die Achse 15 liegt außerdem mit ihren Endteilen in einer Gabelung 23 je eines Armes eines Winkelhebeds 24, welcher mittels eines Zapfens 25 an der entsprechenden Längswand 2 gelagert ist. Diese zwei Winkelhebel 24 befinden sich auf den einander zugekehrten Seiten (Innenseiten) der Längswände-, und-sind an ihrem zweiten Arm durch eine Stange 26 miteinander gekuppelt. Diese Kupplungsstange 26 durchsetzt obere Führungsschlitze 27 der Schaltglieder 28, welche am oberen Ende zwei Zähne besitzen. Die Schaltglieder 28 sind zum Zusammenarbeiten mit Zahnrädern 29 bestimmt, die auf das Zählwerk arbeiten und drehbar auf einer in den beiden Längswänden 2 befestigten Achse 3o angeo@rdnet sind; beim Schalten der durch Zwischenringe im Abstand voneinander gehaltenen Zahnräder 29 durch die Schaltglieder 28 handelt es sich um dieZehnerüberbragung. UntereFührungsschlitze 31 der gezahnten Schaltglieder 28 werden von einer Stange 32 durchsetzt, welche-in den Längswänden 2 festgemacht ist. An den Schaltgliedern 2'8 greift je eine Zugfeder33 an, die andernends an einer Stange 34 befestigt ist, welche an den beiden Längswänden 2 fest angebracht ist. Neben jedem Schaltglied 2,8 befindet sich ein Sicherungsglied 35, welches auf der unteren Stange 32 schwenkbar gelagert ist und oben eine seitwärts gerichtete Nase 36 (s. auch Fig. io) hat zum Zusammenwirken mit einem seitlichen Anschlag 37 des entsprechenden Schaltgliedes 28. Am unteren Ende jedes Schaltgliedes 28 ist .mittels eines Bolzens 38 ein winkelförmiger Anschlaghebel 39 angeordnet, dessen einer Arm in einen abgewinkelten Schenkel endigt, der zum Zusammenwirken mit einem zur Vorbereitung der Zehnerschaltung mithelfenden Hilfshebel 40 dient, welcher auf der Stange 34 gelagert ist. Durch seinen zweiten Arm kann der einzelne Ansch:laghebed 39 mit einem Schalthebel 41 zusammenarbeiten. Alle Schalthebel 4.1 sind auf einer gemeinsamen Achse 42 gelagert und nehmen in einem Anschlagschlitz 43 eine Stange 44 auf, an der ferner für jeden Anschlaghebel 39 eine Zugfeder 45 angebracht ist; die Achse 42 sotwie die Stange 44 sind in den beiden Längswänden 2 befestigt. Jeder Schalthebel 41 besitzt auf der einen Seite eine .Anschlagrolle 46 zum Zusammenwirken mit einem unterseitigen Nocken 47 der benachbarten. Zugschiene B. Eine Zugfeder 49, die einerends an der Achse 30 und andernends am Schalthebel 41 angreift, ist bestrebt, den Schalthebel 41 gemäß Fig. 4, 6 und 7 in seiner oberen Endstellung bzw. Ruhestellung zu halten. Jeder Hilfshebel 4o ist mit dem benachbarten Sicherungsglied 35 durch eine Zugfeder 49 elastisch verbunden. Jeder Hi:lfshebel4o trägt an einem oberen Seitenarm eine Anschlagplatte 5o für einen Stellhebel 51, welcher der Zehnerschaltung dient und auf einer zur Räderachse 30 parallelen Achse 52 gelagert ist. Die Achse 52 ist zusammen mit einer zu ihr parallelen Achse 53 in einem rechteckigen, nach unten offenen nicht gezeichneten Gehäuse gelagert, welches mit genannten Achsen 52 und 53 zum Zählwerk gehört und mit den Breit- b-zw. Stirnseiten auf Lagerbolzen sitzt, die an den Längswänden 2 des Gestells angeordnet sind. Auf der Achse 53 sind dieZahlenrollen 54 drehbar gelagert, an denen auf der einen Seite ein Zahnrad 55 (Fig. 12, 13) befestigt ist, das mit einem auf der Achse 52 drehbar gelagerten Zwischenrad 56 im Eingriff steht. Das erwähnte Gehäuse des Zählwerkes kann durch entsprechendes Verschieben auf seinem Lagerbolzen bzw. in Richtung der Räderachse 30 verschoben werden, wozu ein nicht gezeichneter Handhebel dient. Dieser ist wahlweise auf ein an der Deckhaube, i' vermerktes Plus- und ein Minuszeichen einstellbar, was gestattet, genanntes Gehäuse entsprechend wahlweise einzustellen, und dadurch jede Zahlenrolle 54 durch das seitliche Zahnrad 55 direkt oder übeir das Zwischenrad 56 indirekt mit dem entsprechenden Antriebsrad 29 zu kuppeln, je nachdem, ob,die Zahlenrollen 54 im additiven oder su(btraktiven. Sinne gedreht werden sollen (Zustand gemäß Fig. 12 bzw. 13). Zwecks Herbeiführung der Zehnerschaltung ist auf der zweiten Seite der Zahlenrollen 54 ein Stift 57 angebracht, welcher zum Zusammenwirken mit dem entsprechenden, auf der Achse 52 gelagerten Stellhebel 51 dient.
  • Gemäß Fig. 3 beisitzt die der einzelnen Reihe von Zahlentasten 4 zugeordnete Zahnstange 7 in der Schienenebene befindliche Zähne 7a, welche den Tasten der Zahlenwarte 1,:2, 4, 6 und 9 entsprechen. Die betreffenden Zahlenwerte sind in Fig. 3 bei den entsprechenden fünf Tastenschäften 5 vermerkt; diese haben auf ihrer ganzen Länge ein und dieselbe Breite. D;ie Schäfte 5 der den Zahlenwerten 3, 5, 7 und 8 entsprechenden Tasten 4. haben an ihrem unteren Ende: einen seitlichen Ausschnitt 5', um bei niedergedrückter Taste nur mit dem zugeordneten Zahn der Zahnschiene 7 zusammenwirken zu können. Für die Tasten der Zahlenwerte 3, 5 und 7 handelt es sich um winkelförmige Seitenzähne 76 der Zahnschiene 7, während für die Taste des Zahlenwertes 8 ein geradier Seitenzahn 7a vorgesehen ist. Der an dem Schaft 5 der Taste des Zahlenwertes 8 angebrachte Ausschnitt 5' ist länger als derjenige der Schäfte der Tasten 4 der übrigen Zahlenwerte, um bis in die Bewegungsbahn des Seitenzahnes 7c zu reichen, wenn die betreffeilde Taste .4 niedergedrückt ist.
  • Jeder Tastenreihe sind ein Sperrbügel 58 (Feg. 15 bis 18) und ein Anschlagbügel 59 zugeordnet. Beide Bügel 58 und 59 sind mit ihren Armen 58' und 59' (Feg. 11, 14, 16) an einander gegenüberliegenden Wänden 3' (Feg. i) des Ta-stenkasterns 3 sehwi:ngbar aufgehängt, .der hierzu mit Lagerzapfen 6o (Feg. i i, 14, 16) ausgerüstet ist; mit 61 ist eine Deckleiste bezeichnet, welche die Lagerarme 58' und 59' :der Bügel 58 und 59 auf der betreffenden Seite des Tastenkastens 3 am Aufhängeende überdeckt. Der Anschlagbügel 59 besitzt eine seitliche Sperrhase 62 zum Zusammenwirken mit einem der @@:-in@eelförmigen Seitenzähne 7b der Zahnschiene 7. An den Armen der Anschlagbügel 59 angreifende Zugfedern 63 sind bestrebt, die Bügel 59 in der in Fig. 14 gezeichneten Ruhelage zu halten, in welcher der Bügel 59 mit seinen Lagerarmen an je einen seitlichen Vorsprung 64 Beis entsprechenden SperrbÜgels 58 anliegt; der Sperrbügel 58 findet hierbei Anschlag mit der Schrägfläche seines Steges an einem Querarm des Schaftes 5 der betreffenden Tastenreihe .4.. Eine am Sperrbügel 58 wirksame Zugfeder 65 ist bestrebt, ihn in Ruhelage zu halten; das zweite Ende der Zugfeder 65 ist an einem winkelförmigen Halter 66 befestigt. Die Halter 66 sind an einer gemeinsamen Auslöseschiene 67 angebracht, welche auf der Unterseite des Tastenkastens 3 quer zu den Schienenpaaren7, 8 ver'schie:bbar geführt ist, wozu an der Auslöseschiene 67 vorgesehene Längsschlitze 68 feste Stifte 69 aufnehmen. Zur Betätigung der Anschlagschiene 67 dient -eine außerhalb ders eigentlichen Tastenfeldes. angeordnete Taste4a (Feg. i9). Diese kann mittels ihres Schaftes 5a mit einem an der Auslöseschiene 67 befestigten Halter 66a zusammenarbeiten. Zum» erwähnten Zweck wird beim Niederdrücken der federbelasteten zusätzlichen Taste 4a eine an deren Schaft 5a vorhandene Schrägfläche in der Weise an einem seitlichen Lappen 66b des Halters 66a wirksam, daß eine Verschiebung der Auslöseschiene 67 aus der Ruhelage erfolgt.
  • Die Gebrauchs- und Arbeitsweise der beschriebenen Rechenmaschine ist folgende: Nachdem durch Niederdrücken der entsprechenden Tasten .l. der gegebene, z. B. mehrstellige Zahlenwert eingeistellt worden ist, wird mit der Handkurbel 13 über die Welle 12 und das Hebelpaar i i der aus der Querstange 9 und den Zugschienen 8 gebildete Zugschlitten, mit den Längsschlitzen der Schienen 8 auf den Führungsachsen 14 und 15 gleitend, aus der in Fig. i und 4 gezeichneten Ruhelage bzw. aus der normalen. Endlage in zweite Endlage gemäß Fig. 6 und 7 verschoben; die Handkurbel 13 wird in der -in Fig. 4 eingezeichneten Pfeilrichtung entgegen dem Einfluß nicht gezeichneter Federn gedreht, durch welche bei Freigabe der Handkurbel selbsttätig der Rücklauf des Zugschlittens in die Ruhelager erfolgt. Beim Niederdrücken der Taste 4 drückt der an dein Tastenschaft 5 vorgesehene, Querarm derart auf die Schrägfläche des Sperrbügels 58, daß dieser entgeigen Federeinfluß seitwärts verschwenkt wird, wobei er durch seinen seitlichen Vorsprung 64 den entsprechenden Anschlagbügel 59 mitnimmt. In der Folge schwingt der Sperrbügel 58 unter dem Einfluß seiner Feder 65 gemäß Fig. i5, 16 über den Querarm des Tastenschaftes 5 zurück, worauf die betreffende Taste 4 in niedergedrückter Lage gesichert isst; anderseits wird der Anschlagbügel 59 in entsprechender Lage gehalten, indem er durch den einen Schenkel seines im Querschnitt winkelfärmigen Steges am erwähnten Querarm des Tastenschaftes 5 anschlägt. Der Anschlagbügel 59 befindet sich jetzt in wirkungsloser Lage, indem nun seine Sperrnase 62 außerhalb der Bann des entsprechenden Seitenzahnes 7b der Zahnschiene 7 liegt. Die in solcher Weise zur Verschiebung freigegebenen Zahnstangen 7 (Fig. 18) werden beim Vorwärtslauf des Zugschlittens 8, 9 durch die entsprechenden bzw. benachbarten Zugschienen 8 mitgenommen, zwecks Dreheis der zugeordneten Zahnräder 29 nach Maßgabe des auf dieselben bzw. die Zahlenrollen 54 zu übertragenden Zahlenwertes, was durch :Auftreffen des entsprechenden Zahnes 7 bzw. 7b oder 7v auf den betreffenden Schaft 5 der niedergedrückten Taste 4 bestimmt wird. Die Zahnräder29 sind durch dieSchaltgl.iedera8 freigegeben, wenn, der Zugschlitten 8, 9 vorwärts bewegt wird; je nach der Einstellage des Zählweirkgehäuses bzw. dar Räder 55 und 56 worden Zahlenrollen 54 im additiven oder im subtraktiven Sinne gedreht.
  • Der erwähnten Mitnahme der einzelnen Zahnstangen 7 dient eine gemäß Fig. r unten an der benachbartem Zugschiene 8 befestigte Blattfeder 70, die am freien Ende zu einem Wulst 71 ausgebildet ist für den Eingriff in eine unten an der Zahnstange 7 angebrachte Kerbe 72. Diese liegt versetzt zu einer an der betreffenden Zugschiene 8 vorgesehenen Kerbe 73, so daß erst nach einem entsprechenden Vorschub des Zugschlittens 8, 9 der federnde Mitnehme!, 7o den Kupplungszustand zwischen den Zugschiene 8 und der Zahnschiene 9 herstellt. Die Kerben 73 der Zugschienen 8 sind in bezug aufeinander nicht versetzt angeordnet, jedoch sind die Mi.tnehmer 70 verschieden lang, so. daß demgemäß beim Vorwärtslauf des Zugschlittens 8, 9 die Mitnehmer 70 nacheinander in die Kerben 72, 73 der Schienenpaare 7, 8 einschnappen. und somit schnittweise das Kuppeln zwischen den vorwärts bewegten Zugschleien 8 und den zunächst stillstehenden Zahnstangen 7 bewirkt wird; dies Ergibt den Vorteil, daß einerseits bei Beginn das Vorwärtslaufes dies Zugsch.li:ttens bzw. des Drehers der Handkurbel 13 ein kleinerer Kraftaufwand als in der Folge, wenn die Handkurbel einmal in Drehung gesetzt ist, erforderlich ist, .und anderseits auch das Entkuppeln der Schienenpaare-7, 8 nacheinander erfolgt, so daß das Ausrücken der federnden Mitnehme! 70 ebenfalls entsprechend geringeren Kraftaufwand bedingt, als wenn alle zur Wirkung gekommenen Mutnehmer 7 o g laichzeitig' auszurücken wären. In der Schlußphase des Vorwärtslaufes des Zugschlittens. 8, 9 wird durch dessen 9 das Hebelpaar 2z aus der Stellung in Fig. B. in diejenige gemäß Fig.9 verschwenk-t, wodurch über die Lenker 2o das Laschenpaar 18 in die entsprechende Stellung bewegt wird. Dabei wird. die Führungsachse 15 durch die Schrägschlitze 17 des Laschenpaares z8 in den an den zwei Längswänden 2 vorhandenen senkrechten Führungsschlitzenr6 abwärts bewegt, was Verschwenken des Winkelhebelpaares 24 aus der Stellung in Fig.8 in diejenige gemäß Fig.9 bewirkt. Infolgedessen werden durch die Kupplungsstange 26 des Winkelhebelpaares 24 die Schaltglieder 28 um die untere Stange 32 aus der wirkungslosen Stellung in Fig.4 in die Stellung gemäß Fig.5 gebracht, in der sie in die Zahnräder 29 eingreifen, die dadurch in ihrer Einstellage gesperrt sind. Während der Eingriffsbewegung der Schaltglieder 28 wird infolge der erwähnten Senkbewegung der Querachse 15 der Zugschlitten 8, 9 um die feststehende Führungsachse 14 geschwenkt, wodurch die in erklärter Weise zwecks Durchführung des Rechenvorganges aus ihrer Ruhelage verschobenen Zahnstangen 7 außer Eingriff mit den Zahnrädern 29 gebracht werden.
  • Nachdem der Zugschlitten8, 9 seinen vollen Hub ausgeführt hat, läßt man die Handlcurbel 13 las, worauf dar Zugschlitten 8, 9 unter dem Einfluß der envwähnten Federn sich rasch in seineAusgangslage zurückbiewegt, wobei durch die Mitnehmer 70 auch -,vieler die bei der Vorwärtsbewebgung des Zugschlittens 8, 9 mitgenommenen. Zahnstangen 7 im ihre Ruhelage zurückbewegt werden. Die beim Rücklauf des Zugschlittens 8, 9 in ihre Ausgangslage zurückdrehende Handkurbel 13 wird in der Folge wieder entgegen Federeinfluß gedreht zwecks erneuten Vorwärtsbewegens des Zugschlittens. 8, 9, nachdem - die niedergedrückten Tasten 4 in später erklärter Weise wieder in ihre Ruhelage zurückbewegt und dann. mittels: ,der Tasten 4 ein zweiter Zahlenwert in das Einstellwerk eingetastet worden ist.
  • Der Rücklauf des Zugschlittens 8, 9 wird in folgender Weise zur Durchführung der Zehnerschaltung ausgenutzt: Durch vorübergehendes Zusamm.enwirken der Nocken. 47 der Zugschienen 8 mit den an den Schalthebeln 41 vorgesehenen Anschlagrollen 46 werden die Schalthebel 4z vorübergehend, entgegen denn Einfluß ihrer Zugfedern 48 um die Achse 42 aus der Stellung in Fig. 4, 6 und 7 in diejenige gemäß Fig. 5 abwärts geschwenkt. Dies. ist: ohne weitere Wirkung hinsichtlich der Schaltglieder 28 derjenigen Zahnräder29 und somit derjenigen Zahlenrollen 54, für welche eine Zehner- . schalturig nicht in Betracht kommt. Dagegen. wird dort eine Zehnerschaltung erfolgen, wo vorher (durch den seitlichen Stift 57 der einzelnen Zahlenrolle 54 diese:Schaltung nach Erfoodernis vorbei! eilet worden ist. Hierzu ist durch den genannten Stift 57 der entsprechende Stellhebel 5 r so verschwenkt worden, daß er über die Anschlagplatte 5o den Hilfshebel 4o entgegen dem Einfluß seiner Zugfeder 49 aus der Stellung in Fig.6 in diejenige gemäß Fig.7 ger kommen ist; dabei hat der Hilfshebel 4a den Anschlaghebel 39 freigegeben, der infolgedessen durch seine Zugfeder 45 sinngemäß verschwenkt wird und. gemäß Fig. 7 an das untere Ende dies Schaltgliedes 28 anzuliegen kommt. Beim nachherigen, durch den unteren Nocken 47 der Zugschiene8 erfolgendenAbwärts.schwenken des.Schalthebels 41 drückt dieser auf den am Schaltglied 28 gelagerten Anschlaghebel 39, wodurch das betreffende Schaltglied 2-8 auf dem Stangenpaar 26, 32 abwärts verschoben wird, und. zwar um den Betrag einer Zahnteilung, was die Schaltung der entsprechenden Zahlenrolle 54 'um "eine Einheit bewirkt. Damit die so erfolgte Zehnerschaltung sich ordnungsmäßig von Zahlenrolle zu Zahlenrolle (von den Zehnern zu den Hunderten, von diesen zu den Tausendern usw.) vollziehen kann, sind die unteren Nocken 47 der Zugschienen 8 in entsprechender Weise zueinander versetzt angeordnet. B: i genannter Abwärtsbewegung des Schaltgl:iedeJs 28 gleitet dessen seitlicher Anschlag 37 an der Nase 36 des Sicherungshebels 3,5 entlang und verläßt sie unten, worauf der Sicherungshebel 35 durch den Zug der Feder 49 so verschwenkt wird, daß er an der Lagerstange 34 den Hilfshebel 4o anschlägt; die seitliche Nase 36 des Sicherungshebels 35 befindet sich nun unmittelbar oberhalb der oberen Stirnseite des erwähnten Anschlages 37, wodurch das Schaltglied 28 gegen Aufwärtssschiebein gesichert ist. In der Schlußphase des Rücklaufes des Zugschlittens 8, _ 9 stößt dessen Querstange 9 auf das Laschenpaar 18, welches alsdann in seine normale Lage zurückgesichwenkt wird, wobei auch ,die Querachse 15 mitteils der Schlitze 17 und 16 genannten Laschenpaares 18 und der beiden Längswände 2 (in ihre Ruhelage zurückbeiwegt wird. Dabei wird demZugschlitten8, g eine entsprechende Schwenkbewegung um die Querachse 14 gegeben, so daß er am Ende des Rücklaufes wieder seine ursprüngliche Lage einnimmt, in welcher die Zahnstangen 7 gemäß Fig. i mit dem entsprechenden Endzahn in die Zahnräder 29 eingreifen, was die Sicherung der Zahnräder 29 und folglich der Zahlenrollen 54 in ihrer Einstellage- bewirkt. Anderseits wird durch die Querachse 15 beim erwähnten Zurückbewegen derselben in die Ruhelage das Hebelpaar 24 derart venschwenkt, daß mittels der Kupplungsstange 26 die Schaltglieder 2,8 außer Eingriff mit den Zahnrädern 29 treten. Es kommt dabei in bezug auf Fig. 5 der seitliche Anschlag 37 des Schaltgliedes 28 linksseitig außer den Bereich der oberen Nase 36 des Sicherungshebels 35, wodurch die Sicherung des Schaltgliedes 28 aufgehoben und dieses in seiner Längsrichtung durch die Zugfeder 33 am Stangenpaar 26, 32 aufwärts bewegt wird und somit wieder in seine Ausgangs-bzw. Ruhelage kommt (Fig. 4).
  • Um die niedergedrückten Tasten 4 in ihre Ruhelage zurück zu bewegen, wird mittels der zusätzlichen Taste 4a (Fig. 19) die Auslöseschiene 67 aus ihrerRuhelage verschoben, wobei durch die winkelförmigen Halter 66 die bei dem Eintastern eines Zahlenwertes mittels der Tasten 4 zur Wirkung gekommenen Sperrbügel 58 so@ verschwenkt werden, daß sie außer Wirkung kommen; nach Freigabe kehrt die Taste 4a v cn selbst in ihre Ruhelage zurück. Beim Niederdrücken der zusätzlichen Taste 4a wird ein für dieiselbe vorgesehener Sperrbügel 58a unter Mitnahme eines Anschlagbügeils 59a in entsprechender Weise verschwenkt, wozu der Tastenschaft 5a mit einem am Halter 66a vorgesehenen Anschlaglappen 66b zusammenarbeitet; am Halter 66a ist eine Zugfeder 65a wirksam. Die beiden Bügel 58a und 59a sind für sinngemäße weitere Funktionen bestimmt, für die hier keine näherenEinzelhei@tengezeichnet sind. DerAnschlagbügel 59a kann mittels des Schaftes 5b (Fig. 19, 20) einer zweiten zusätzlichen Taste in der verschwenktein Lage gesichert werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rechenmaschine mit Zahnstangenantrieb, gekennzeichnet durch verschiebbar geführte, gezahnt.e Schaltglieder (28) für die ZehneirschaItung, die jeweils selbsttätig vorübergehend mit zum Einstellen der Zahlenrollen (54) des Resultatzählwerkes dienenden Zahnrädern (29) zusammenwirken, indem diese Schaltglieder (28) nach dem Einstellen der Zahlenrollen (54) zwecks Sperrung in genannte Zahnräder eingreifen, dann die Zehnerschaltung in deal. Dezimalstellen vollziehen, in denen sie durch den Übergang der Zahlenrollen der nächstniederen Stelle von 9 auf o oder o auf 9. vorbereitet war, und wieder außer Wirkung treten.
  2. 2. Rechenmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung der ge zahnten Schaltglieder (28) in Abhängigkeit von der Bewegung eines Zugschlittens (8, 9) erfolgt, der beim Voirwärtislauf Zahnstangen (7) mitnimmt, soweit solche zuvor infolge Werteintastens entsperrt wurden, wobei diese Zahnstangen (7) über genannte Zahnräder (29) das Einstellen der Zahlenrollen (54) bewirken und beim Rücklauf des Zugschlittens (8, 9) wiedeir mitgenommen werden, aber außer Wirkung gesetzt sind, wobei durch die gezahntein Schaltg1 ieder (28), die infolge des iYberganges der Zahlenrollen von 9 auf o oder o auf 9 in eine Bereitschaftsstellung gebracht worden sind, die Zehnerschaltung vollzogen wird.
  3. 3. Rechenmaschine nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zugschlitten (8, 9) gleitbar auf zwei zu ihm quer stehenden Führungsachsen (14, 15) angeordnet ist, von denen die eine (15) in der Schlußphase des Vorwärtslaufes und des Rücklaufes des Zugschlittens (8, 9) gesenkt bzw. wieder gehoben wird, wodurch der Zugschlitten sinngemäß um die zweite Führungsachse (14) verschwe,nkt wind und die Zahnstangen (7) hinsichtlich der zugehörigen Zahnräder (29) ausgerückt bzw. wieder, eingerückt werden.
  4. 4. Rechenmaschine nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Heben und Senken der entsprechenden Führungsachse (15) jeweils durch eine am Zugschlitten (8, 9). vorhandene Querstange, (9) eingeleitet wird, indem diese !sinngemä'ß auf ein Hebelwerk einwirkt, von welchem aus auch das Ein- und Ausrücken der gezahnten Schaltglieder (28) hinsichtlich der zugehörigen Zahnräder erfolgt, wogegen die der Zehnerübertragung dienende Bewegung der erwähnten Schaltglieder von den Zugschienen (8) des Zugschlittens aus veranlaßt wird.
  5. 5. Rechenmaschine nach Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die gezahnt.en Schaltglieder (28) auf zwei zueinander parallelen Stangen (26, 32) verschiebbar geführt sind, von denen die eine (26) die Schaltglieder (28) jeweils zwecks Ein- und Ausrückens verschwenkt, und daB auf der zweiten Stange (32) den Schaltgliedenn(28) zugeordnete S,icherungsgli:eder (35) verschwenkbar gelagert sind, welche i@m Zusammenwirken mit den Schalt gliedern (28) diese jeweils nach dem Vollzug der der Zehnerübertragung dienenden Schaltbe-vegung in entsprechender Lage sichern, bis die Schaltglieder (28) wieder ausgerückt werden.
  6. 6. Rechenmaschine nach Ansprüchen. r und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Zugschlitten (8, 9) vomgesehene Zugschienen (8) (mit federnden Mitnehmern (70) ausgerüstet sind, die beim Vorwärtslauf des Zugschlittens (8, 9) nacheinander an .den Zahnstangen (7) in Wirksamkeit treten, soweit diese jeweils zur Durchführung des Rechenvorganges herangezogen -werden.
  7. 7. Rechenmaschine nach Ansprüchen. i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daü eine zur Bahn des Zugschlittens-(8, 9) quer angeordnete, verschiebbar geführte-Auslösestange (67) vorgesehen isst, mittels welcher schwingbar gelagerte Sperr-und Anschlagbügel (58, 59) beeinfuB:t -werden können, @um jeweils die zwecks Durchführung eines Rechenvorgauaes niedergedrüc'ktenZahlentasben:. (4) in :der entsprechenden Lage zu sperren, ,die entsprechenfden Z:ahnsbangen (7) zur Verschiebung freizugeben und in -der Folge die Zahlentasten (4) wieder freizugeben und die Zahnstangen (7) wieder zu sperren. B. Rechenmaschine nach Ansprüchen z bis 4 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß an den Zahnstangen (7) zum Zusammenarbeiten - mit den Schäften. (5) der Zahlentasten dienende Anschlagzähne (7a; 7b, 79 in bezug aufeinander in verschiedenen Ebenen wirksam sind, indem in der Ebene der Zahnstangen (7) liegende Anschläge (7a) und nur noch solche, die sich auf ein und derselben Seite der Zahnstange (7) hefinden, vorgesehen. sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 669 883, 677 682; USA.-Patentschrift Nr. 1948 g58.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1165912B (de) * 1956-05-15 1964-03-19 Onno Fimmen Dipl Ing Einstellwerk fuer Vierspeziesrechenmaschinen
DE4138955C1 (de) * 1991-11-27 1993-04-29 Tadeusz 6000 Frankfurt De Tumalski

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US1948958A (en) * 1926-08-26 1934-02-27 Brunsviga Maschinenwerke Grimme Natalis & Co Ag Adding machine frame construction
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