DE721607C - Schreibrechenmaschine mit selbsttaetiger Summendruckvorrichtung - Google Patents

Schreibrechenmaschine mit selbsttaetiger Summendruckvorrichtung

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DE721607C
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Description

  • Schreibrechenmaschine mit selbsttätiger Summendruckvorrichtung Die Erfindung betrifft eine Schreibrechenmaschine mit Motorantrieb für die Typenhebel und die Rechenwerke und einer Vorrichtung zum selbsttätigen Schreiben der von den Rechenwerken angezeigten Werte unter gleichzeitiger Nullstellung der Ziffernräder, bei der ein allen Ziffernschreibtasten gemeinsames Anschlagglied entsprechend der jeweils abzuschreibenden Ziffer eingestellt wird.
  • Die bisher bekannten derartigen Schreibrechenmaschinen konnten sich in der Praxis nicht richtig durchsetzen, da für die Durchführung der Arbeiten verhältnismäßig viel Teile erforderlich. waren, welche den Aufbau der Maschine kompliziert und dadurch die Herstellung derselben teuer machten: Infolge der Vielzahl. der Getriebeteile wurde auch die Wirkungsweise der Maschine unzuverlässig.
  • Diese Nachteile werden nun der Erfindung gemäß. dadurch behoben, daß das die Ziffernschreibtasten betätigende Anschlagglied, das nach dem Niederdrücken sowohl einer Ziffernrechentaste als auch der Summentaste zur Wirkung gebracht wird, mit dem das Hauptantriebsrad antreibenden Zahnsegment in ständiger Bewegungsverbindung steht, das durch ein nach dem Niederdrücken einer Ziffernrechentaste oder der Summentaste zur Wirkung freigegebenes Triebglied um einen dem in das Zählwerk einzubringenden oder aus dem Zählwerk herauszunehmenden Wert entsprechenden Winkelbetrag verschwenkt wird.
  • In den Abbildungen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes an einer Mercedes -Addelektra - S chreibrechenmaschine dargestellt.
  • Abb. i zeigt eine Vorderansicht der gesamten Schreibrechenmaschine.
  • Abb. a zeigt eine Draufsicht auf die Maschine gemäß Abb. i.
  • Abb. 3 zeigt eine linke Seitenansicht der Maschine.
  • Abb. q. zeigt eine Vorderansicht gegen die Zählglieder mit dem Zählsegment und einen Teil des Wendegetriebes für die Querzählwerke, wobei die Ziffernschreib- und Buchstabenschreibtastenhebel im Schnitt dargestellt sind.
  • Abb. 5 zeigt eine Draufsicht auf den Antriebsrahmen mit den Rechentasten und der Antriebskupplung.
  • Abb.6 zeigt eine von links vorn der Maschine gesehene schaubildliche Darstellung der Antriebskupplung mit dem allen Rechentasten gemeinsamen Einstellglied für die Kupplung, wobei die einzelnen Teile der besseren überlicht halber schachtelartig auseinandergezogendargestellt sind.
  • Abb. 7 zeigt in schaubildlicher Darstellung Einzelheiten des Einstellgliedes, ebenfalls in schachtelartig ausein.andergezögen gezeichnetem Zustand. Abb.8 zeigt in vergrößertem Maßstab einen Schnitt gemäß Linie B-B der Abb. 5, und zwar von links in dieser Abbildung gesehen.
  • Abb. 8a zeigt eine Vorderansicht gegen die Rechentastensperre in kleinerem Maßstab, und zwar in Pfeilrichtung a3 der Abb. 8 gesehen.
  • Abb.9 zeigt eine schaubildliche Darstellung der zwischen den Schreib- und Rechentasten angeordneten Übertragungs- und Steuermechanismen, und zwar von links vorn der Maschine aus gesehen mit dem Wendegetriebe für die Vertikalzählwerke und einem Teil des Wendegetriebes für die Querzählwerke, wobei die einzelnen Teile schachtelartig auseinandergezogen gezeichnet sind.
  • Abb. 9a zeigt eine schaubildliche Darstellung eines von den Vertikalzählwerken gesteuerten Sperrmechanismus von links vorn der Maschine gesehen.
  • Abb. Io zeigt eine schaubildliche Darstellung der Summenzugvorrichtung für die Vertikalzählwerke von links vorn der Maschine aus gesehen mit einem Teil des Wendegetriebes für die Vertikalzählwerke und der Zeichendrucke orrichtung für den Summenzug aus den Vertikalzählwerken, wobei die Teile zum Teil schachtelartig auseinandergezogen gezeichnet sind.
  • :ebb. Ioa und Iob zeigen Einzelteile zu der in Abb. Io dargestellten Summenzugvorrichtung in zwei verschiedenen Stellungen.
  • Abb. i i zeigt eine schaubildliche Darstellung der Summenzugvorrichtung für die Querzählwerke mit der Zeichendruckvorrichtung dazu und einen Teil des Wendegetriebes nebst den beiden Antriebsrädern für die Querzählwerke, und zwar von links vorn der Maschine aus gesehen, wobei einzelne Teile schachtelartig auseinandergezogen gezeichnet sind.
  • Abb. i i a zeigt in schaubildlicher Darstellung das Wendegetriebe für die Querzählwerke von links vorn der Maschine aus gesehen.
  • Abb. i i b zeigt in schaubildlicher Darstellung die Entsperrungsmechanismen für die Vertikal- und Querzählwerke von links vorn der Maschine aus gesehen.
  • Abb. i i c zeigt in schaubildlicher Darstellung die an sich bekannte Steuerung für die zwischen den beiden Antriebsrädern der Oberzählwerke angeordnete Kupplung von links vorn der Maschine aus gesehen.
  • Abb. 1:2 und 13 zeigen im Schnitt Einzelteile zu Abb. 9, und zwar zeigt Abb. 12 die Entsperrungsmechanismen und Abb. 13 Einzelteile der Wertübertragungsvorrichtung.
  • Abb. 14 zeigt eine Teilseitenansicht der Maschine von links der Abb. i aus gesehen, wobei Teile des Maschinengestells weggebrochen sind, um Mechanismen der Summenzugvorrichtung für die Querzählwerke freizulegen, wobei einzelne Teile im Schnitt dargestellt sind.
  • Abb. 15 zeigt eine Teilvorderansicht der .Maschine, wobei Teile des Maschinengestells ausgebrochen sind,um Mechanismen der Summenzugvorrichtung für die Querzählwerke nebst Antriebsmechanismus für dieselben freizulegen.
  • Abb. 16 zeigt eine schaubildliche Anordnung eines Zählwerkes von der Rückseite rechts aus gesehen, wobei die Einzelteile in schachtelartig auseinandergezogenem Zustand gezeichnet sind.
  • Abb. 17 zeigt eine schaubildliche Darstellung eines Sperrhebels mit Sperrklappe, und zwar von der linken Kante der Rückseite des Zählwerkes aus gesehen.
  • Abb. 18 zeigt einen Schnitt gemäß Linie a-a der Abb. 16.
  • Abb. i9 zeigt einen Schnitt gemäß Linie b-b der Abb. 16.
  • Abb. 2o zeigt einen Querschnitt durch ein bisher übliches Zählwerk, wobei der Übersichtlichkeit halber die einzelnen Räder mit ihren Achsen in eine Ebene gelegt sind.
  • Abb.2oa zeigt eine der Abb.2o ähnliche Darstellung eines für die vorliegende Erfindung geringfügig abgeänderten Zählwerkes, wobei jedoch die Abänderung trotz ihrer Geringfügigkeit von Wichtigkeit ist.
  • Abb. tob zeigt eine Einzelheit.
  • Abb. 21 zeigt den Generalumkehrmechanismus für dieUmsteuerung derRechenart sämtlicher Zählwerke in Vorderansicht.
  • Abb. 22 zeigt eine Draufsicht auf die Mechanismen gemäß Abb. 21.
  • Abb. 22a zeigt den Tastenhebel für den Generalumkehrmechanismus. Abb. 23 zeigt eine schaubildliche Darstellung der Steuermechanismen für Zwischensuminenzug, und zwar von links vorn der Maschine aus gesehen.
  • Abb.2q. zeigt einen Schnitt durch eine zweite Ausführungsform eines Zählwerkes, und Abb.25 zeigt in schaubildlicher Darstellung Einzelteile dazu.
  • Abb. 26 zeigt einen Schnitt durch eine weitere Ausführungsform eines Zählwerkes, und Abb. 27 zeigt in schaubildlicher Darstellung Einzelteile dazu.
  • Abb.28 zeigt ein teilweise dargestelltes Formular mit eingetragenem Zahlenbeispiel, welches später bei der Erklärung der Wirhungsweise Verwendung finden soll.
  • Abb.29 zeigt tabellarisch die Schaltungsweise der Rechenart für die Querzählwerke gemäß dem in Abb. 28 dargestellten Zahlenbeispiel. Das Maschinengestell i (Abb. i und 3) trägt mittels Laufschienen 2 und 3 den Papierwagen 4, in welchem eine Papierwalze 5 (Abb. 3) angeordnet ist. An der Vorderseite des Papierwagens ist eine die Vertikalzählwerke 6, die später noch eingehend beschrieben werden sollen, tragende Tragschiene 7 auf bekannte Weise befestigt. An der rechten Seite des Papierwagens 4 ist der bekannte Wagenauslösehebel8 (Abb.3) schwenkbar angeordnet, an dessen Fortsatz eine Wagenauslöseschiene 9 befestigt ist. Diese ist auf ihrer anderen Seite mit einem Hebel Io fest verbunden, der auf der linken Seite des Papierwagens 4 um eine Schraube II schwenkbar angeordnet ist. Wird der Wagenauslösehebel8 niedergedrückt, so wirkt die Wagenauslöseschiene 9 über nicht dargestellte Teile auf den losen Schaltzahn der bekannten Schrittsperre im aushebenden Sinne ein, wodurch der Papierwagen 4 frei nach links und rechts bewegt werden kann.
  • Zum Zwecke der mechanischen Zeilenschaltung und der Zurückführung des Papierwagens ist ferner an dem Wagen 4 eine Zahnstange 12 (Abb. i und 3) durch in Schlitze 12" der Zahnstange r2 eingreifende Schrauben I2b verschiebbar gelagert. In die Zahnstange 12 greift ein Zahnrad 13 ein, das auf einer Achse 14 verstiftet ist. Diese ist in einem ortsfesten Lagerbock 15 gelagert und trägt fest auf ihrem dem Zahnrad 13 abgewendeten Ende ein Kegelrad r6. Mit dem Kegelrad 16 steht ein Kegelrad 17 (Abb. i) in Eingriff, das auf einer Achse 18 befestigt ist. Die Achse 18 ist in einem mit dem Maschinengestell fest verbundenen Lager i9 drehbar gelagert-und auf dem anderen Ende mit einem Stirnrad 2o versehen, welches seinerseits wieder mit einem Stirnrad 21 kämmt, das um die im Lagerböckchen 22 gelagerte Achse 23 drehbar angeordnet ist. Das Stirnrad 2 1 steht wiederum mit dem auf der Achse 24 drehbar angeordneten Stirnrad 25 in Eingriff; das seinerseits mit einem zu einem Kupplungsteil ausgebildeten Stirnrad 26 kämmt. Dieses ist auf einer Achse 27 (Abb. i) einer die Typenhebel antreibenden Nockenwelle N (Abb. 3) lose drehbar und axial verschiebbar angeordnet. Auf der Achse 27 ist ferner eine zweite Kupplungshälfte befestigt, die ebenfalls als Stirnrad 28 ausgebildet ist, aber nicht axial verschiebbar ist. Die Achse 27 wird vermittels einer Schmecke 29, (Abb. i und 3) und eines Schneckenrades 30 von einem an der rechten Seite der Maschine angeordneten Motor M aus in Pfeilrichtung a (Abb. 3) in Drehung versetzt.
  • Die Zeilenschaltung und die Wagenrückführung wird nun bekanntlich dadurch bewirkt, daß die Kupplungshälfte 26 durch einen vom rechten Randsteller Rr (Abb. i) über ein beliebiges, nicht zur Darstellung gelangtes Gestänge beeinflußten Hebel 31 mit der Kupplungshälfte 28 in Eingriff gebracht wird, wodurch über den bereits erwähnten Rädertrieb 13 bis 26 und die Zahnstange 12 die Zeilenschaltung der Schreibwalze 5 und der Wagenrückzug nach rechts bewirkt werden. Die Öffnung der Kupplung 26, 28 erfolgt dabei durch den linken Randsteller RL beim Einlaufen des Papierwagens 4 in seine äußerste Rechtsstellung.
  • Der Schreibmechanismus besteht im wesentlichen auf folgenden Teilen: Beim Anschlagen einer Buchstabentaste 32 (Abb. i, 2 und 3), einer Zifferntaste 33 oder einer Rechentaste 34 (Abb. i, 2, 3 und 9), wobei bei letzteren später noch zu beschreibende Teile auf die Zifferntastenhebel 35 einwirken, wird der zugehörige Schreibtastenhebel36 oder Zifferntastenhebel 35 um seinen Schwenkpunkt 37 (Abb.3 ) entgegen der Wirkung einer Feder 38 nach unten verschwenkt. In seiner Normallage legt er sich gegen einen Anschlag 39. Mittels eines Stiftes 40 ist an den Tastenhebeln 35, 36 eine Mitnehmerklinke 41 angeordnet, die von der Zugfeder 42 so beninflußt wird, daß sie sich mit ihrem Lappen 43 gegen eine Nase 44 eines Tastenhebels 35; 36 legt. Die Nase 45 der Mitnehmerklinke 41 greift über eine Nase 46 des am Zwischenhebel 47 durch einen Stift 48 angelenkten Zughakens 49, welcher durch eine Zugfeder 5o dauernd um seinen Stift 48 entgegen dem Uhrzeigersinne beeinflußt wird und sich von unten gegen einen Anschlag 51 legt, wodurch seine Normallage bedingt ist.
  • An dem Zughebel 49 ist der bekannte mit zwei Zähnen 49" und 49b versehene Steuerzahn 49, um den Bolzen 49d drehbar gelagert. Wird einer der Schreibtastenhebel 35 oder 36 niedergedrückt, so kommt der zugehörige Steuerzahn 49, mit der Nockenwelle N in Eingriff, wodurch der - Steuerzahn 49, bekanntlich zunächst etwas gedreht und dann der Zughaken 40 nach rechts mitgenommen wird, so daß der Zwischenhebel 47 im Uhrzeigersinne um die Achse 52 verschwenkt wird. Demzufolge wird der Typenhebel 54 im entgegengesetzten Uhrzeigersinne um die Achse 55 gegen die Schreibwalze 5 zum Anschlag gebracht.
  • Das auf der Achse 27 (Abb. i) umdrehbar angeordnete Stirnrad 28 (Abb. i und 3) kämmt mit einem Stirnrad 56, welches auf der Achse 57 fest angeordnet ist. Das Stirnrad-56 steht wiederum mit dem auf der Achse 58 (Abb. i, 3, 5, 6; 8, 122, 13 und 14) fest angeordneten Stirnrad 59 in Eingriff.
  • Die oben beschriebenen Getriebe gehören nicht zur Erfindung, sind jedoch zum besseren Verständnis der im nachfolgenden beschriebenen zur Erfindung gehörenden Teile kurz gestreift worden.
  • Die Rechenwerksantriebsachse 58 (Abb. 3, 5, 6 und 8) ist einerseits in einem an der rechten Seite des Maschinengestells i angeordneten Lagerauge 6o und andererseits mit ihrem Teil 58, in einem Lager 61 drehbar angeordnet, welches mittels der Schrauben 62 an einem die beiden Seitenwände 64 und 65 verbindenden Steg 63 befestigt ist. Mittels in Ansätzen 66 (Abb. 5) der linken und rechten Seitenwand 64 und 65 des Maschinengestells i eingeschraubter Stiftschrauben 67 ist eine weitere Achse 68 (Abb. 3, 5, 6, 8,. 9, 9 a, Io, i i und 14) fest angeordnet, um welche später noch zu beschreibende Teile schwenkbar angeordnet sind.
  • In dem Lagerauge 61 (Abb. 3 und 6) ist ferner eine Kurvenscheibe 69 (Abb. 3, 5, 6 und 8) mittels der an ihr fest angeordneten Buchse 69" drehbar gelagert. Die Kurvenscheibe 69 steht mittels nicht dargestellter Schrauben, die Löcher 7o der Kurvenscheiben durchragen, mit den Kurvenscheiben 71 und 7.2 in fester Verbindung. Die Achse 58 bleibt jedoch, da die Kurvenscheiben 69, 71 und 72 sowie die Büchse 69" größere Bohrungen besitzen als der Durchmesser der Achse 58, ohne Einfluß auf dieselben. Die Kurvenscheiben 69, 71 und 72 werden einerseits durch Anlage der Seite 69b der Kurvenscheibe 69 an der Kante Eia des Lagerauges 61 und andererseits durch Anlage der Kurvenscheibe 72 an dem auf der Vierkantachse 58 undrehbar angeordneten Zahnrad 73 an einer seitlichen Verschiebung gehindert. Das Zahnrad 73 nimmt an der Drehung der dauernd sich in Pfeilrichtung b drehenden Vierkantwelle 58 teil. An der Kurvenscheibe 72 ist ein Riegel 74 (Abb. 5, 6 und 8) mittels in Längsschlitze 75 der Kurvenscheibe 72, in Längsschlitze 76 der Kurvenscheibe 71 und in nicht dargestellte Längsschlitze der Kurvenscheibe 69 greifender Bolzen 77 und 78 verschiebbar angeordnet. Der Riegel 74 wird durch eine Druckfeder 79, die sich einerseits gegen den am Riegel 74 befestigten Bolzen 78 und andererseits gegen die Fläche 72a des Schlitzes 75 der Kurvenscheibe 72 legt, dauernd in Richtung des Pfeiles c (Abb. 6 und 8) beeinflußt. Eine an dem Riegel 74 angearbeitete Nase 8o wirkt dabei mit einem später noch näher zu beschreibenden Teil zusammen, durch welchen der Riegel 74 mit seinem Zahn 74, außer Eingriff mit dem Zahnrad 73 gehalten wird. In nicht dargestellten Ringnuten der auf der linken Seite der Kurvenscheibe 69 herausragenden Enden der Bolzen 77 und 78 des Riegels 74 ist ein Sperriegel 8i auf die in der Abb. 6 dargestellte Art und Weise so aufgesteckt, daß der Riegel 74 stets in Verbindung mit den Kurvenscheiben 69, i und 72 bleibt und ein Herausfallen des Riegels 74 vermieden wird. An dieser Stelle sei bemerkt, daß für sämtliche zehn Rechentasten 34 nur eine der soeben beschriebenen Kupplungen erforderlich ist.
  • Um die bereits erwähnte Achse 68 sind die die Rechentasten 34 tragenden zehn Rechentastenhebel 82 (Abb. i, 2, 3, 5, 6, 8, 9) schwenkbar angeordnet. Die nach hinten gerichteten Schenkel der Rechentastenhebel82 sind an ihren Enden etwas nach oben abgebogen und besitzen gewölbte Flächen 82" (Abb. 8), die mit gewölbten Flächen 83 (Abb. 9) nach unten gerichteter Ansätze 84 U-förmig ausgebildeter Stellstücke 85 zusammenw irken, welch letztere um eine mittels Spitzschrauben 86 (Abb. 4 und 9) drehbar gelagerte Achse 87 (Abb. 3, 4 und 9) schwenkbar angeordnet sind. jede der Spitzschrauben 86 ist hierbei in einem Winkelstück 86, (Abb. 4) eingeschraubt, welches mittels Schrauben 86U an den beiden Seitenteilen 86, des Korbgestelles befestigt sind. Die Stellstücke 85 werden dabei in axialer Richtung durch auf der Achse 87 angeordnete Abstandsstücke 85v (Abb. 4) in ihrer Lage gehalten.
  • An den linken Schenkeln der Stellstücke 85, die den Werten i und 9 entsprechen, und an den rechten Schenkeln der Stellstücke 85 (Abb. 4), die den Werten 2 bis 8 entsprechen, sind Ansätze 88 (Abb. 3, 4 und 9) angeordnet, an denen Federn 89 angreifen, die andererseits an Bolzen 9o (Abb. 3) aufgehängt sind. Die Bolzen 9o sind an Winkelstücken g i (Abb. 3) eingenietet, welche wiederum mittels Schrauben 9Ia an einer in den beiden Seitenwänden des Maschinengestells i auf geeignete Art angebrachten Leiste 92 (Abb. 3, 9) angeschraubt sind. Mittels dieser Federn 89 werden die Stellstücke 85 um die Achse 87 im Uhrzeigersinne beeinflußt, wobei sie sich mit ihrer Fläche 85a (Abb. 9) gegen die Leiste 92 legen, wodurch die Normallage dieser Stellstücke 85 bedingt ist. Da die Rechentastenhebel 82 durch ihr Eigengewicht im Uhrzeigersinne um ihre Schwenkachse 68 beeinflußt werden und sich infolgedessen mit ihren gewölbten Flächen 82, gegen die gewölbten Flächen 83 der Stellstücke anlegen, so ist auch hiermit die Normallage der Rechentastenhebel 82 bedingt. Ein gleichzeitiges Niederdrücken zweier Rechentasten 34 bzw. einer Rechentaste 34 und einer Dezimaltabulatortaste 93 (Abb. i und 2) wird durch die an der Mercedes-Addelektra allgemein bekannte, in Abb. 8a dargestellte Rollentastensperre unmöglich gemacht. An jedem Rechentastenhebel82 ist mittels eines Nietes 94 (Abb. 3, 6, 8, 9) eine Klinke 95 schwenkbar angeordnet. An der Nase 95" derselben greift eine Feder 96 an, die andererseits an einer am Tastenhebel 82 angeordneten Nase 82g aufgehängt ist. Mittels ,dieser Feder 96 wird die Klinke 95 um ihren Niet 94 im umgekehrten Uhrzeigersinne beeinflußt. Durch die Anlage der rechtwinklig abgebogenen Nase 956 auf der oberen Kante des Tastenhebels 82 ist die Normallage der Klinke 95 bedingt. Die Klinke 95 vermag mit ihrem nach unten gerichteten Ende 95,1 auf rechtwinklig nach oben abgebogene Nasen 97 einer Schiene 98 zusammenzuwirken. An dem rechten und linken Ende der Schiene 98 ist je ein Zapfen 98, (Abb. 6 und 7) angearbeitet, mittels deren die Schiene 98 schwenk-. bar in auf beiden Seiten der Achse 99 fest angeordneten Hebeln Ioo und IoI angeordnet ist. Die Achse 99 ist auf der rechten Seite mittels einer Spitzschraube 1o2 (Abb. 6) in einem Lagerböckchen 103 drehbar gelagert, welches mittels Schrauben 104 an einer Leiste 105 befestigt ist. Auf der linken Seite der Maschine ist die Achse 99 mittels eines Lagerkegels 1o6 (Abb. 7) in einem Lagerböckchen 107 drehbar gelagert, welches mit Schrauben 1o8 an der bereits erwähnten Leiste 105 befestigt ist. Die Leiste 105 ist mittels Schrauben Io5s (Abb. 5), die Bohrungen 105a und i056 (Abb. 6 und 7) der Leiste 105 durchragen, in den beiden Seitenwänden 64 und 65 des Maschinengestells i befestigt.
  • Mittels einer Feder 1o9, die einerseits an einem Lappen 986 der Schiene 98 angreift und andererseits an einem an der Achse 99 fest angeordneten Bolzen 99, (Abb. 8) aufgehängt ist, wird die Schiene 98 um ihre Zäpfen 98, im umgekehrten Uhrzeigersinne beeinflußt, wobei sie sich mit ihrer Oberfläche von unten gegen einen am Lagerböckchen 103 angebogenen Lappen 103, legt, wodurch die Normallage der Leiste 98 bedingt ist.
  • Eine Sperrleiste i Io (Abb. 3, 6, 7 und 8) ist an ihren beiden Enden auf die in den Abb. 6 und 7 ersichtliche Art und Weise schwenkbar um die Achse 99 angeordnet. An dem rechten sowie an dem linken Ende der Sperrleiste i Io ist ferner je ein Bolzen IIoa befestigt, an welchen je eine Feder I'ob (in der Abb. 6 ist diese; um andere Teile besser sichtbar zu machen, nicht dargestellt worden) angreift, die andererseits an an den Hebeln Ioo und IoI angebogenen Lappen Iooa bzw. IoIa aufgehängt sind. Mittels dieser Federn IIob wird die Sperrleiste IIo stets im Uhrzeigersinne um die Achse 99 beeinflußt, wobei ihre Normallage einerseits durch die Anlage an den am übel Ioo eingenieteten Bolzen 100b und andererseits durch Anlage an den am Hebel IoI eingenieteten Bolzen IoIb bedingt ist. Der rechtwinklig angebogene Schenkel i Iog vermag auf später noch zu beschreibende Art und Weise mit an den Rechentastenhebeln 82 angearbeiteten Nasen 82h (Abb. 6) zusammenzuwirken.
  • Auf der Achse 99 (Abb. 3, 6, 7 und 8) ist ferner ein Hebel i i i fest angeordnet, an dessen freiem Ende ein Bolzen 112 eingenietet ist (in,der Abb. 6 ist derselbe der Übersichtlichkeit halber in abgerückter Stellung gezeichnet worden). Der Bolzen 112 des Hebels i i i wirkt mit dem gabelförmig ausgebildeten Ende eines Armes i 13 eines um die Achse 68 schwenkbar angeordneten dreiarmigen Hebels 114 zusammen. Der Arm 114" des dreiarmigen Hebels 114 wirkt mit der bereits erwähnten Nase 8o des Riegels 74 zusammen, während der Arm 1i46 desselben auf später noch zu beschreibende Art undWeise mit der Kurvenscheibe 72 zusammenwirkt. An einem an der Nase i 14d (Abb. 6) eingenieteten Bolzen 114, (in der Abb. 6 ist der Bolzen 1141 der Übersichtlichkeit halber vom Hebel 114 abgerückt gezeichnet) greift eine Feder i 15 an, die mit ihrem anderen Ende an einem Stift 115a (Abb. 5) einer auf dem Teil 63 und der Querstrebe 1o5 befestigten Strebe i i 56 aufgehängt ist. Mittels dieser Feder 115 wird der dreiarmige Hebel 114 um die Achse 68 im Uhrzeigersinne beeinflußt; infolgedessen werden der mit ihm in Verbindung stehende Hebel i i i, die Achse 99, die mit ihr v erstifteten Hebel Ioo und IoI, die .Sperrklappe IIo und schließlich die Schiene 98 im umgekehrten Sinne des Uhrzeigers beeinflußt, wobei sich derLappen 98x einerseits von unten mit seiner oberen Fläche unter dem Einfluß der Feder 1o9 und andererseits mit seiner Kante 98s unter dem Einfluß der Feder 115 gegen die Kante 103g des Lappens 101, des Lagerböckchens 103 anlegt, wodurch dieNormallage der Teile 114, 111, 99, Zoo, 101, iio und 98 bedingt ist.
  • Um die Achse 68 ist weiterhin noch ein Hebel 116 (Abb: 3, 6 und 8) schwenkbar angeordnet, an dessen freiem Ende eine Rolle 117 angeordnet ist, die mit der Kurvenscheibe 69 zusammenzuwirken vermag, wobei sie mittels der einerseits am Bolzen i 18 des Hebels 116 angreifenden und andererseits im Teil 63 aufgehängten Feder 1i9 stets in Fühlung mit der Kurvenscheibe 69 gehalten wird.
  • Der gleichfalls um die Achse 68 schwenkbar angeordnete Hebel 120 vermag ebenfalls mit seinem nach hinten gerichteten Arm i?-o" (Abb. 8) mit der Kurvenscheibe 69 zusaminenzuwirken. Mittels der einerseits am Bolzen 1.21 angreifenden und andererseits an einem Stift 122 (Abb. 8) des Steges 105 aufgehängten Feder 123 wird der Hebel 12o im Uhrzeigersinne um die Achse 68 beeinflußt, wobei er sich mit seinem Ansatz I2ob auf ein an der Sperrschiene i Io befestigtes Teil 120, auflegt, wodurch seine Normallage (Abb. 8) bedingt ist.
  • Mittels in den beiden Seitenwänden 125 (Abb. d) des Rechenwerkes 126 (Abb. i, 3, d., g) eingeschraubter Spitzschrauben 1.27 ist eine Achse 128 lose drehbar angeordnet. Auf dieser Achse 128 sind Fühlfinger 1.29 mittels Schrauben 129, einstellbar und feststellbar angeordnet, die an ihren nach unten gerichteten Enden rechtwinklig nach vorn abgebogen sind und mit ihren etwas gewölbten Flächen 130 mit den an den Stellstücken 85 angeordneten Anschlagbolzen 131 (Abb. 9) zusammenzuwirken vermögen. Die Anschlagbolzen 131 sind einstellbar angeordnet. Die rechtwinklig nach vorn abgebogenen Teile der Abfühlfinger 129 sind entsprechend den Werten i bis 9 verschieden lang ausgebildet, und zwar ist der am weitesten links liegende, (Abb. q.) dem Wert i entsprechend rechtwinklig abgebogene Teildes Abfühlfingers 129 am längsten und der dem Wert 9 entsprechend rechtwinklig abgebogene Teil des Abfühlfingers 129, der auf der rechten Seite der Maschine links von dein dem Wert 0 entsprechenden Abfühlfinger I29 auf der Achse 128 angeordnet ist, am kürzesten.
  • Der dein Wert 0 entsprechende Abfühlfinger 129 ist hierbei mittels Schrauben I29b (Abb. s und 9) mit einem später noch zu beschreibenden Teil fest an dem Ansatz. 129,. eines Klemmbackenteiles 1,29,1 feststellbar angeordnet. Da der dein Wert 0 entsprechende Abfühlfinger 129 keine Schwenkbewegung ausführen darf, weil im anderen Falle der Zählsektor 174 mitverschwenkt würde und auf diese Weise ein Wert falsch in eines der Vertikalzählwerke 6 übertragen würde, so ist der rechtwinklig abgebogene Teildes dem Wert 0 entsprechenden Abfühlfingers 129 noch länger als der dem Wert i entsprechende rechtwinklig abgebogene Teil des Abfühlfingers 129. Auf der Achse 87 (Abb. 9a) ist ein Hebel 87a verstiftet, der mit seiner Nase 87i, mit dein Lappen 87c eines Hebels 87d zusammenzuwirken vermag. Der Hebel 87d ist um eine Schraube 87,, schwenkbar an einem Bäckchen 8171 gelagert, welches auf der Leiste 1o5 festgeschraubt ist und mit seinem gabelförmigen Teil 877 die Achse 68 umfaßt und so dieselbe stützt. An dem Hebel 87" ist U-förmig ein Arm 87,1" angebogen, an dessen nach oben ragendem Lappen eine durch eine Schraubschlitzverbindung 87" 871, geführte Stange 87i befestigt ist, die mit ihrem Einstellstück 87f einen Stift 87k abfühlt. Die Schraube 871, der Schraubschlitzverbindung ist dabei an einem an dem Gestellquersteg 63 befestigten Bäckchen 87. eingeschraubt. Der erwähnte Stift 87h ist an einer Stange 87, eingenietet, die durch eine Schraubschlitzverbindung 870, 87n in der Rechenwerksvorderwand 139 geführt wird. An ihrem anderen Ende ist die Stange 87" an einen um die Schraube 87" (Abb. 9 a und i i c) drehbaren Hebel 87,, angelenkt. Dieser wiederum wirkt mit einem auf der Achse 186 (Abb. 9 und 9a) drehbar gelagerten Hebel 87., zusammen, der mit seiner Nase S .die an den Vertikalzählwerken 6.1 bis 611 angeordneten Leisten 87t abzufühlen vermag. Der Hebel 87, wirkt dabei mit einem auf der Achse 142 angeordneten Sperrhebel 87n zusammen, der mit dem Hebel 87S durch eine Feder 87" verbunden ist. Liegt keine Schiene 87t eines Vertikalzählwerkes über der Nase 87S des Hebels 87, oder liegt die -Nase 87; in dem Zwischenraum 877 zweier Schienen 87" so liegt die Nase 87S' des Hebels 87, in der Rast 87ü des Hebels 87" wodurch unter der Wirkung .der Feder 87, die Ruhelage des Hebels 87, bedingt ist. Demzufolge wird auch durch die an der Stange 87, angreifende Feder 87" die Ruhelage der Stange 87" bedingt. In diesem Falle wird auch über die Stange 87i der Hebel 87" entgegen der Wirkung der an demselben angreifenden, gegenüber der Feder 87n, schwächeren Feder 87, im entgegengesetzten Uhrzeigersinne verschwenkt, wodurch sich der Lappen 87, des Hebels 87,i vor die Nase 87i, des Hebels 87a legt und die Ausschwenkbewegung :desselben im Uhrzeiger sinne verhindert. Ebenso legt sich dabei die Nase 87,j' des Hebels 87, hinter die Kante 98' des Hakens 98" der Klappe 98, wodurch ein Ausschwenken derselben im entgegengesetzten Uhrzeigersinne verhindert wird.
  • Auf der Achse 87 (Abb. 6 und 9) ist ein Rollenhebel 132 lose :drehbar angeordnet, an dessen freiem, nach vorn gerichtetem Ende eine Rolle 133 angeordnet ist, die mit der bereits früher erwähnten Kurvenscheibe 69 zusammenzuwirken vermag. An dein Rollenliebel 132 ist eine Zugstange 134 angelenkt, welche an ihrem nach oben gerichteten freien Ende mittels einer Schraube 135 (Abb. 3, 4. 9-) an dem Hebel 137 angelenkt ist, der auf der Sperrwelle 142 lose drehbar angeordnet ist. Mittels einer einerseits an dein an der Zugstange 134 fest angeordneten Bolzen 138 angreifenden und andererseits an einem an der Vorderwand 139 (Abb. 3 und 6) des Rechenwerkes 126 fest angeordneten Bolzen 1.4o aufgehängten Feder i.41 wird die Zugstange 13:l. stets in Richtung des Pfeiles a (Abb. 6 und 9) beeinflußt, so daß die Rolle 133 stets in Fühlung mit der Kurvenscheibe 6c) gehalten wird.
  • Die Sperrwelle 142 (.ebb. 9) ist in den beiden Seitenwänden 125 des Rechenwerkes 126 mittels nicht dargestellter Spitzschrauben lose drehbar angeordnet. An dem Hebel 137 ist ein Bolzen 143 befestigt, der durch ein Langloch 144 eines fest auf der Sperrwelle 142 angeordneten Hebels 136 ragt. An dem Bolzen 143 des Hebels 137 greift eine Feder 145 an, die an ihrem anderen freien Ende an einem am Hebel 136 befestigten Bolzen 146 aufgehängt ist, wodurch die beiden Hebel 136, und 137 kraftschlüssig miteinander verbunden sind.
  • An dem Hebel 136 ist mittels der Schraube 147 einVerbindungsteil 148 angelenkt, welches mittels einer Schraube 149 an einem Winkelhebel 15o (Abb. 4, 9 und 12) angelenkt ist. Der Winkelhebel 150 ist wiederum mittels einer Schraube 15r an einem WinkelstückI52 schwenkbar angeordnet, welches mittels Schrauben 153 (Abb. 12) an der Vorderwand 154 befestigt ist. An dem Winkelhebel 150 (Abb. 9) ist ein Bolzen 155 befestigt, der in eine Ringnut 156 einer Muffe 157 ragt, die auf einer auf geeignete Art und Weise in den beiden Seitenwänden 125 des Rechenwerkes 126 gelagerten Achse 158 axial verschiebbar angeordnet ist. Mit der Muffe 157 steht ein gleichfalls auf .der Achse 158 axial verschiebbar angeordnetes Rad 159 in fester Verbindung. An dem Zahnrad 159 sind Stifte i60 (Abb.4) angeordnet, .die stets mit einer auf der Achse 158 fest angeordneten Klaue 161 (Abb.4 und 9) in Eingriff stehen. Auf der Achse 158 ist ferner noch ein Zahnrad 162 angeordnet, dessen Stifte 163 gleichfalls mit der Klaue 161 (Abb. 4, 9, 11, 13) in Eingriff stehen. Das Zahnrad 162 steht mit einer auf der Achse 158 axial verschiebbar angeordneten Ringnutmuffe 164 (Abb. 4) in fester Verbindung. - -Auf der Achse 87 (Abb. 4, 6 und 9) ist ein Hebel 165 fest angeordnet, an dessen freiem, nach unten ragendem Ende (Abb.6) eine Rolle 166 angeordnet ist, die mit der bereits früher erwähnten Kurvenscheibe 71 zusammenzuwirken vermag. Hierbei ist -der Hebel 165 so auf der Achse 87 befestigt, daß seine Rolle 166 normalerweise mit der Kurvenscheibe 71 in Berührung steht.
  • Auf der Achse 87 (Abb. 4, 6, 9 und 13) ist außerdem noch ein Hebel 167 lose drehbar angeordnet. An dem Hebel 167 ist eine Rolle 168 drehbar befestigt, die mit der bereits früher erwähnten Kurvenscheibe 72 auf später noch näher zu beschreibende Weise zusammenzuwirken vermag. An -dem Hebel 167 ist mittels der Ansatzschraube 1,69 ein Schieber 17o angelenkt. Mittels einen Feder 171, die einerseits an einem am Schieber 170 angeordneten Bolzen 172 aufgehängt ist und andererseits an einem an -der Vorderseitedes Rechenwerkes angeordneten Bolzen 173 (Abb. .4) angreift, wird der Schieber 170 stets in Pfeilrichtung a nach unten beeinflußt, wodurch die Rolle 168 des Hebels 167 stets in Fühlung mit .der Kurvenscheibe 72 gehalten wird. Der Schieber 170 ist mit einem der Abb. 9 und 13 entsprechend ausgebildeten Langloch 173 versehen, in welches eine am Zählsektor 174 angeordnete Rolle 175 hineinragt. Der Zählsektor 174 ist auf der Achse 128 mittels einer Schraube 176d verstellbar und feststellbar angeordnet. Der nach oben gerichtete Teil ,des Zählsektors 174 ist mit Zähnen 177 versehen, in die das bereits früher erwähnte Hauptantriebsrad 159 in Eingriff zu kommen vermag.
  • Der Zahnsektor 174 (Abb. 3, .4, 9, 13), welcher beim Anschlagen einer Rechentaste34 auf später noch zu beschreibende Weise verschwenkt wird, überträgt :die dem Wert der angeschlagenen Taste entsprechende Schwingbewegung über Zahnrad 159 und Achse 158 auf ein auf der Achse 158 fest angeordnetes Sperrad 178 (Abb. 9), welches mit einem später noch zu erwähnenden Richt- und Sperrzahn 179 stets in Eingriff steht. Auf der Achse 158 ist ferner noch ein Zahnrad 18o axial verschiebbar angeordnet. Dieses steht für gewöhnlich mit einem Zahnrad 181 in Eingriff, welches mit einer Hohlwelle 182 und einem Zahnrad 183 -aus einem Stück gearbeitet ist. Das Ganze 181, 182 und 183 ist auf .einer in der linken Rechenwerkswand 125 (Abb. 4) befestigten Achse 184 drehbar gelagert. Das Zahnrad 183 steht wiederum mit einem Zahnrad 185 in Eingriff, welches auf einer Achse 186 fest angeordnet ist. Die Achse 186 ist in der linken Rechenwerksseitenwand 125 und in einem ungefähr in der Mitte angeordneten, jedoch nicht dargestellten Lagerböckchen drehbar gelagert. Neben dem Zahnrad 185 ist einweiteres Zahnrad 187 undrehbar auf der Achse 186 angeordnet. Auf der Achse 186 ist ferner noch ein in der Arbeitsstellung der Vertikalzählwerke 6 mit seinen Zahnrädern 188 (Abb. 3 und 12) in Eingriff kommendes Hauptantriebsrad 189 (Abb. 9 und 12) fest angeordnet.
  • An dem Rad r80 (Abb. 9) ist eine Ringnutmuffe 19o fest angeordnet, in die ein Bolzen r91 eines auf der im Rechenwerk drehbar gelagerten Achse 192 schwenkbar -.angeordneten Hebels. 193 hineinragt. Die Mitnahme des Zahnrades 18o (Ab b-. 9 und 1o) bei einer Drehbewegung der Welle 158 erfolgt durch eine auf der Welle 158 verstiftete Kupplungsscheibe 18o", in welche mit dem Zahnrad 18o fest verbundene Klauen 180b eingreifen.
  • Auf :der Achse 87 (Abb. 3, 9) ist ein Hebel 194 fest angeordnet, an dessen freiem, nach oben gerichtetem Ende mittels der Schraube 195 eine Zugstange 196 angelenkt ist. Eine Nase 197 der Zugstange 196 greift über eine Nase i98 eines auf derAchse 142 fest angeordneten Hebels I99. Mittels einer an der Zugstange 196 angreifenden und andererseits im Rechenwerk 126 auf geeignete Art und Weise aufgehängten Feder 200 wird der Hebel 196 stets im umgekehrten Sinne des Uhrzeigers um die Schraube 195 beeinflußt, wobei er normalerweise mit seiner Nase 197 stets mit der Nase 198 des Hebels I99 in Eingriff bleibt. Der Hebel 196 legt sich gegen einen im Rechenwerk auf geeignete Art und Weise angeordneten Bolzen toi.
  • Auf der Achse 1.12 (Abb. 3, g und 12) ist ein Auslösefinger 2o2 befestigt, der auf später noch zu beschreibende in den Zählwerken 64 bis 61, angeordnete Sperrhebel zu wirken vermag. Ferner ist auf der Achse 142 ein Sperrzahn 203 fest angeordnet, der mit dem auf der Achse 186 fest angeordneten Hauptantriebsrad 189 zusammenzuwirken vermag.
  • An der Klemmbacke I29d (Abb. 4, g) ist, wie bereits weiter oben beschrieben, mittels der Schrauben 1291, auch ein Teil -204 angeordnet, an dessen freiem, nach unten ragendem, etwas nach hinten abgebogenem Teil mittels einer Schraube 205 ein Teil 2o6 angelenkt ist. Auf der linken Seite der Achse 128 ist mittels einer Schraube 207 eine Klemmbacke 2o8 verstellbar und feststellbar angeordnet. An dem Ansatz Zog der Klemmbacke 208 ist mittels Schrauben 2Io ein der Abb. g entsprechend ausgebildetes Teil 211 befestigt, an dessen freiem, nach unten gerichtetem Ende mittels einer Schraube 2i2 ein Teil 213 befestigt ist.
  • An dem Teil 213 ist mittels Schrauben 214 und an dem auf der rechten Seite der Maschine befindlichen Teil2o6 mittels Schrauben 215 eine der Abb. g entsprechend ausgebildete Leiste 216 befestigt, so daß ein aus den Teilen 20,9, 211, 213, 216, 2o6, 2o4 und 129" bestehender Rahmen gebildet wird.
  • Der auf der rechten Seite der Maschine befindliche Teil 2o6 (Abb. g) wird hierbei mittels einer Ansatzschraube 217, die ein Langloch 218 eines auf der Achse 87 fest angeordneten Hebels 21g durchrast, geführt, und der auf der linken Seite der Maschine angeordnete Teil 213 des Rahmens wird mittels einer Ansatzschraube 22o, die ein Langloch 221 eines auf der Achse 87 fest angeordneten Hebels a22 durchrast, geführt, so daß der Rahmen 213, 216, 2o6 an einem Her abschwenken um die Schrauben 2i2 und 2o5 verhindert wird. An dein Arm 2a3 des Hebels 222 und an dem Arm 224 des Hebels 2i9 greift je eine Feder 225 an, die auf geeignete Art und Weise mit ihren freien Enden im Maschinengestell aufgehängt sind, die die Hebel 222 und Zig und somit den Rahmen 213, 216, 2o6 im Sinne des Uhrzeigers beeinflussen. Die Schwenkbewegung im Uhrzeigersinne wird jedoch normalerweise durch die Zugstange 196, deren Nase 197 über die Nase 198 des Hebels I99 greift verhindert. Die Leiste 216 des Rahmens -213, 216, 2o6 vermag auf später noch zu beschreibende Weise mit an den nach unten und nach vorn verlängerten Zifferntastenhebeln 35 (Abb. 3 und 13) angearbeiteten Nasen 35p zusammenzuwirken. Hierbei sind die Nasen 35p an verschieden langen waagerechten Teilen 3.151, der Zifferntastenh,ebel 35 entsprechend ihren Werten U bis g angeordnet, und zwar ist das dem Wert U (Abb. 3, 13) entsprechende waagerechte Teil 351, am kürzesten und das dem Wert g eiltsprechende waagerechte Teil am längsten ausgebildet.
  • Auf der linken Seite der Maschine ist die mit SV bezeichnete Summentaste 226'a (Abb. 2 und Io) für den Summenzug des Vertikalzählwerkes 6 angeordnet. Die Taste 226ä ist an dem um die Achse 68 schwenkbar angeordneten Tastenhebel 226 (Abb. Io) befestigt. An dem Tastenhebel 226 ist nicht wie bei den Rechentastenhebeln 85 (Abb. g) eine Klinke 95 angeordnet, deren nach unten gerichtetes Teil auf die Leiste 97 einwirkt, sondern der Tastenhebel 226 (Abb. io) ist mit einem breiten Ansatz 226, versehen, der auf die Leiste 97, 98 auf die später noch zu beschreibende Art und Weise zu wirken vermag. Die Nase 226b des Tastenhebels 226 vermag mit der Nase i iop des Teiles i io zusammenzuwirken. Der nach hinten und etwas nach oben ragende Arm 226d des Tastenhebels 226 vermag mit seiner etwas gewölbten Fläche 226, auf die etwas gewölbte Fläche 227 eines Armes 228 eines zweiarmigen Hebels 229 zu wirken. Der zweiarmige Hebel 229 ist mittels einer Ansatzschraube 230 schwenkbar an einem mittels Schrauben 231 auf geeignete Weise am Maschinengestell angeordneten Lagerteil 232 angeordnet.- An dem freien, nach hinten gerichteten Arm 233 des zweiarmigen Hebels 229 ist mittels einer Schraube 234 eine der Abb. io entsprechend ausgebildete Zugstange 235 angelenkt, die an ihrem freien, nach oben gerichteten Ende mit eineri Langloch 236 versehen ist. Dieses wird von einer Schraube -237 durchrast, die in einen auf der Achse 192 befestigten Hebel 238 eingeschraubt ist, wodurch die Zugstange 235 mit dem Hebel 238 lose in Verbindung gehalten wird. Die Zugstange 235 steht auf die in der Abb. io dargestellte Art und `''eise mit einem dreiarmigen Hebel 239 in Verbindung, der auf geeignete Art und Weise an der Rückwafid des Rechenwerkes 126 bei 239x schwenkbar angeordnet ist. An dein Arm 239u des dreiarmigen Hebels 239 greift .eine Feder 24o an, die an ihrem anderen freien Ende an einem im Rechenwerk angeordneten, jedoch nicht dargestellten Bolzen aufgehängt ist. Infolge der Wirkung der Feder 24o wird die Zugstange 235 in Richtung des Pfeiles b beeinflußt, wobei ihre Normallage durch Anschlag des Tastenhebels 226 an einem nicht dargestellten am Maschinengestell angeordneten Anschlag bedingt ist.
  • Auf der in der Vorderwand i 54 und in der Rückwand 241 (Abb. 12, 13, 21, 22) des Rechenwerkes 126 angeordneten Achse i92 ist der bereits früher erwähnte schwenkbare Hebel 193 (Abb. Io) fest angeordnet, welcher mittels einer Muffe 242 mit einem gleichfalls mit der Achse 192 schwenkbar angeordneten Hebel 243 in fester Verbindung steht. Der Hebel 243 steht mittels eines Bolzens 244 noch mit einem auf der Achse i92 schwenkbar angeordneten Hebel 245 in Verbindung. Der Bolzen 244 wird von einem gabelförmig aus= gebildetenEnde eines Steuerhebels 246 (Abb. Io und 21) umfaßt. An dem Bolzen 244 (Abb. 22) greift eine Feder 248 an, die an dem am Steuerhebel 246 angeordneten Bolzen 247 aufgehängt ist, wodurch der Steuerhebel 246 nach links (in Abb. 21) und die Hebel 245, 243 nach rechts beeinflußt werden, so daß dieselben stets mit dem Steuerhebel 246 in Fühlung gehalten, werden.
  • An dem nach oben gerichteten Arm 239b (Abb. Io) des dreiarmigen Hebels 239 ist mittels zweier Schrauben 249 ein Teil 25o befestigt, dessen eine Ecke bei 251 etwas abgeschrägt ist. Das Teil 250 vermag mit einem nach unten gerichteten Teil 252 eines Nullstell- und Ausrichtzahnes 253 (Abb. Io, Ioa, Iob) zusammenzuwirken. Der Nullstell-und Ausrichtzahn 253 ist, wie in Abb. Io ersichtlich ist,- U-förmig ausgebildet.
  • In dem Schenkel 252 und in dem Schenkel 253, ist je ein Langloch254 vorgesehen, durch welche die bereits früher erwähnte Achse 186 hindurchragt. In das im Teil252 des Nullstell- und Ausrichtzahnes 253 angeordnete, der Abb. Io entsprechend ausgebildete Langloch 255 ragt ein am Hebel 256 fest angeordneter Bolzen 257 hinein. Der Hebel 256 (Abb. 9, i o und i i b) ist auf der bereits weiter oben beschriebenen Welle 142 fest angeordnet. Mittels der Feder 258 (Abb. Io, Ioa, Iob), die. einerseits an einem Lappen 259 des Nullstell-und Ausrichtzahnes 253 angreift und andererseits an dem Hebel 256 .aufgehängt ist, wird der Nullstell- und Ausrichtzahn 253 so beeinflußt, daß er sich normalerweise mit der Kante 254" seines Langloches 254 gegen die Welle 186 legt und die Kante 255" des Langloches 255 gegen den Bolzen 257 des Hebels 256. An dem -die beiden Schenkel 252 und 253" des Nullstell- und Ausrichtzahnes 253 verbindenden Steg ist ein, zahnartiger Ansatz 26o angearbeitet, der in die Zahnlücken der in .den Vertikalzählwerken angeordneten Zahnräder 188 einzugreifen vermag.
  • An dem freien Ende des Armes 239, (Abb. Io) des dreiarmigen Hebels 239 ist eine Nase 26i angeordnet, die auf einen um den Schwenkpunkt 262 schwenkbaren Hebel 263 einzuwirken vermag. Normalerweise legt sich der Hebel 263 unter dem Zuge seiner Feder 264 mit einem Teil 265 von unten gegen die Vase 261 .des dreiarmigen Hebels 239. Mittels des Stiftes 266 ist an dem Hebel 263 eine Mitnehmerklinke 267 angeordnet, die von der Feder 268 so beeinflußt wird, daß sie sich mit ihrem 'Lappen 269 gegen eine Nase 27o des Hebels 263 legt. Die Nase 271 der Mitnehmerklinke 267 legt sich von unten gegen einen abgebogenen Lappen 272 eines am Zwischenhebel 273 durch einen Stift 274 angelenkten Zughakens 275, welcher durch eine einerseits an einem Bolzen 276 aufgehängte und andererseits an der Nase 277 des Zughakens 275 angreifende Feder 278 um den Stift 274 im entgegengesetzten Sinne des Uhrzeigers beeinflußtwird, wobei die Normallage des Zughakens 275 durch Anschlag .seiner Kante 279 von unten gegen einen im Maschinengestell angeordneten Bolzen 28o bedingt ist. An dem Zughebel 275 ist ein Glied 28i um den Bolzen 282drehbar gelagert. Das Glied 28i ist entsprechend der Stärke des Zughebels 275 von oben her bis zur punktierten Linie 283 zwecks guten Sitzes geschlitzt. Die Schwerpunktlage des Gliedes 281 ist so gewählt, daß es auch ohne den Anschlagbolzen 28o die in Abb. Io gezeigte Lage einnimmt, wobei es mit seinem Fortsatz 28i" an dem am Zughebel befestigten Stift 284. anliegt. Das Glied 281 ist ferner mit zwei Zähnen 285, 286 versehen, deren Teilung kleiner ist als die Zahnteilung der Nockenwelle N. Der Zwischen-Nebel 273 ist um eine Achse 287 schwenkbar gelagert und steht mittels eines Stiftes 288 mit einem um die Typenhebelachse 54 drehbar gelagerten, die Klarzeichentype tragenden Typelihebel 288" in Verbindung.
  • In dem oberen Teil des Rechenwerkes 126 (Abb. 2, 21, 22) .ist um einen Stift 289 ein Hebel 29o schwenkbar an der Innenseite der Vorderwand 154 des Rechenwerkes 126 angeordnet, an dessen aus :einer Öffnung 291 (Abb. i, 22) der Vorderwand 154 des Rechenwerkes 1.26 .herausragendem Schenkel 29o" mittels Schrauben 292 ein die Generalumkehrtaste 293 tragender Tastenhebel 294 befestigt ist, wobei ein am Tastenhebel 294 angeordneter Lappen 295 über den Schenkel 29o" des Hebels 29o greift. Der Hebel 29o wird mittels einer Feder 29o., die einerseits in einem in der Vorderwand 154 des Rechenwerkes 126 angeordneten Bolzen 29oh angreift und andererseits an dem am Hebel 29o rechtwinklig angebogenen Lappen 29o" aufgehängt ist, in seiner in Abb. i dargestellten Normallage gehalten,die durch Anschlag des Hebels 29o an einem gleichfalls in der Vorderwand 154 des Rechenwerkes 126 befestigten Bolzen 29o "Z (Abb. 22a) bedingt ist. .
  • An dem nach rechts ragenden freien Schenkel 2901, des Hebels -a90 ist ein Bolzen 296 angenietet, der in eine Ausnehmung 246, (Abb. Io 21, 22) des bereits erwähnten Steuerhebels 246 hineinragt. Der Bolzen 296 des Hebels 29o ragt ferner in .eine Ausnehmung 297 eines Steuergliedes 298 hinein, welches an seinem rechten Ende an einem Hebel 299 (Abb. i 1, 21, 22) angelenkt ist. Der Hebel 299 ist um eine in der Vorderwand 154 und in der Rückrand 24i des Rechenwerkes 1-26 gelagerte Achse 300 fest angeordnet.
  • An der Tragschiene 7 (Abb. i bis 3) des Papierwagens 4 sind, wie bereits früher erwähnt, die Vertikalzählwerke 6 abnehmbar angeordnet. An den Vertikalzählwerken 6 sind Voreinstellplatten 301 (Abb. i, i1, 21) angeordnet, mittels welcher die Steuerung der Rechenart des betreffenden in Arbeitsstellung befindlichen Vertikalzählwerkes 6 auf Addition bzw. Subtraktion erfolgt. Hierbei wirkt die Voreinstellplatte 3o1 des gerade in Arbeitsstellung befindlichen Vertikalzählwerkes 6 auf einen Teil 302 (Abb. 11, 21) eines Winkelhebels 303. welcher mittels einer Schraube 3o an der Vorderwand i 54 des Rechenwerkes 126 angeordnet ist. Durch eine an dem Hebel 303 angreifende und einem an der Vorderwand 154 des Rechenwerkes 126 befestigten Balzen 3o6 aufgehängte Feder 307 werten die Teile 303 und 298 in ihrer in Abb. 21 dargestellten Normallage -gehalten, die durch Anschlag an einen in der Rechenwerksvorderwand 154 angeordneten Bolzen 3o8 bedingt ist. Der Hebel 303 ist an seinem unteren Ende gabelförmig ausgebildet und umfaßt mit demselben einen Bolzen 309 eine an .der Vorderwand 154 des Rechenwerkes 126 mittels der Schraube 310 (Abb. 22) schwenkbar angeordneten Steuerhebels 311. Während der Bolzen 309 mit der V-förmigen Ausnehmung 312 des Steuerhebels 298 zusammenzuwirken vermag, wirkt der am Steuerhebel 311 befestigte Bolzen 313 mit der nach oben gerichteten V-förmigen Ausnehmung 298d zusammen, der seinerseits mit dem Winkelhebel 303 in keinerlei Verbindung steht.
  • An der Vorderwand 154 des Rechenwerkes 126 ist ein auf »Add., Subtr. oder Entk.« einstellbarer Knopf 315 (Abb. 1, 2, 22) angeordnet, der mit einem bei 315d (Abb. 21) auf der Innenseite des Rechenwerkes 126 schwenkbar angeordneten Steuerteil 316 in fester Verbindung steht. An dem Steuerteil 316 sind Bolzen 317, 318 (Abb. Io, 21) angeorclnet, die auf später noch näher zu beschreibende Weise mit dem Steuerhebel 246 zusammenwirken.
  • Auf der linken Seite des Rechenwerkes 126 (Abb. 1, 2, 22) ist der bekannte Löschtastenhebel 319 angeordnet, auf den hier nicht näher eingegangen werden soll.
  • Auf der Achse 300 (Abb. II und 21) ist ferner noch ein Hebel 32o angeordnet, der mittels einer Buchse 321 (_Abb. i i) mit dem Hebel 299 in fester Verbindung steht. Ein am Hebel 32o angeordneter Bolzen 322 greift in eine Ringnut 164" (Abb.4) der am Zahnrare 162 fest angeordneten Muffe 164. Das Zahnrad 162 steht, wenn die Querzählwerke und O2 (Abb. i ) im additiven Sinne arbeiten, mit dem auf der drehbar im Rechenwerk 126 gelagerten Achse 323 fest angeordneten Zahnrad 324 (Abb. IIa) in Eingriff. Auf der Achse 323 ist ferner ein Zahnrad 325 angeordnet, welches mit dein Zahnrad 324 mittels einer :Muffe 326 in fester Beziehung steht. Das Zahnrad 325 steht wiederum finit einem auf dem Bolzen 327 drehbar angeordneten Zwischenrad 328 in Verbindung. Der Bolzen 327 ist an der rechten Seitenwand 125 des Rechenwerkes 126 fest angeordnet. Wie aus der Abb. i i hervorgeht, kann das Zahnrad 162 einmal mit dem Zahnrad 324 und ein andermal mit dem Zwischenrad 328 in Eingriff gebracht werden.
  • Auf der rechten Seite der Maschine ist die Taste 329 für den Summenzug der Querzählwerke hl und O2 angeordnet. Die Taste 329 ist an dem um die Achse 68 schwenkbar angeordneten Tastenhebel 330 (Abb. i1, 14) befestigt, der der Abb. i i entsprechend ausgebildet ist. Die Nase 33o" des Tastenhebels 330 vermag auf später noch zu beschreibende Weise mit der Nase i Iog des Teiles i Io und der Ansatz 330b des Tastenhebels 330 mit der Klappe 98 zusammenzuwirken. Der nach hinten gerichtete Teil .des Tastenhebels 330 ist an der nach oben gerichteten kante bei 331 etwas gewölbt. Diese gewölbte Fläche 331 vermag finit einer gewölbten Fläche 332 eines mittels der Schraubenschlitzverbindungen 333, 334 und 335, 336 auf geeignete Art und Weise auf der rechten Seite der Maschine an der vorderenGestellwand senkrecht verschiebbar angeordneten Schiebers 337 zusaininenzuwirken. An dem Ansatz 337, greift eine Feder 338 an, die andererseits finit ihrem freien Ende an einem Bolzen 339 (Abb. i i, 14) aufgehängt ist. An dem nach oben gerichteten, der A.bb. i i entsprechend ausgebildeten Ende der Stange 337 ist ein Bolzen 340 eingenietet, der in einen Kurvenschlitz 341 eines Schiebers 3q.2 hineinragt. Der Schieber 3q.2 ist mittels Schrauben 343, die Langlöcher 344 des Schiebers 34.2 durchsagen, verschiebbar angeordnet. Das linke Ende des Schiebers 342 ist gabelförmig ausgebildet. In dieses gabelförmig ausgebildete Teil greift ein auf der Achse 300 fest angeordneter Hebel 345 mit seinem Bolzen 346 ein. Ein weiter noch auf der Achse 300 fest angeordneter Hebel 347 vermag mit seinem nicht dargestellten Bolzen ebenfalls in die bereits erwähnte Ringnut 164" (Abb. 4) oder Muffe 164 hineinzuragen.
  • An dem Schieber 342 (Abb. II) ist ein Lappen 348 (Abb. II) angebogen, der sich mit der Fläche 349 seiner Nase 35o vor die Fläche 351 eines Nullstell- oder Ausrichtzahnes 352 zu legen. vermag. Auf einer einerseits in der rechten Rechenwerksseitenwand 125 und in einem,auf geeignete Art und Weise am Maschinengestell angeordneten, nicht dargestellten Lagerböckchen drehbar gelagerten Welle 353 ist ein Hebel 354 (Abb. IIb und i Ic) angeordnet. Der Nullstell- und Ausrichtzahn 352 ist, wie aus der Abb. i i ersichtlich ist, an seinem nach vorn gerichteten Ende gabelförmig ausgebildet und umfaßt mit diesem gabelförmig ausgebildeten Teile eine auf der Achse 323 lose drehbar angeordnete Muffe 363a (Abb. IIc und 15), wodurch der Nullstell- und Ausrichtzahn 352 an seinem :einen Ende geführt wird. An seinem anderen Ende wird er mittels einer im Hebel 354 befestigten Schraube 355 geführt, die ein Langloch 352, (Abb. 14) des Nullstell- oder Ausrichtzahnes 352 durahragt. Mittels einer Feder 356, -die einerseits an einem am Hebel 354 befestigten Bolzen 357 angreift und andererseits an einem am Nullstell- oder Ausrichtzahn 352 angeordneten Bolzen 358 (Abb. 14) aufgehängt ist, werden die Teile 352 und 354 so beeinflußt, daß sich die Schraube 355 mit ihrem Schaft gegen die rechte Kante .des Langloches 352a des Nullstell- und Ausrichtzahnes 352 legt, wodurch ihre Normallage zueinander bedingt ist. An dem Nullstell- und Ausrichtzahn 352 ist ein zahnartiges Teil 359 (Abb. i i und 14) angeordnet, welches auf später noch näher zu beschreibende Art und Weise mit den in dem linken Querzählwerk Q1 angeordneten Zahnrädern 3.6o zusammenzuwirken vermag. Eine an dem Hebel 354 angeordnete Nase 361 (Abb. i Ib und 14) steht für gewöhnlich mit ,dem auf der Achse 323 lose drehbar angeordneten Zahnrad 362 (Abb. i i) in Eingriff. Mit dem Zahnrad 362 und der Muffe 363" (Abb. i Ic) steht eine Kupplungshälfte 363 (Abb. IIc und 15) in fester Verbindung.
  • Ein an der Schiene342 .der Abb. II entsprechend ausgebildeter Lappen 364 vermag mit der Fläche 365 (Abb. i i) auf eine Fläche 366 eines Nullstell- und Ausrichtzahnes 367 zusammenzuwirken. Dieser ist an seinem nach vorn gerichteten Ende gabelförmig ausgebildet und umfaßt mit diesem Teil eine auf der Achse 323 lose drehbar angeordnete Muffe 367g (Abb. i i c und 15). Mittels einer nicht dargestellten Schraube, .die im Langloch 368 des Nullstell- und Ausrichtzahnes 367 durchragt und in dem auf der Achse 323 fest angeordneten Hebel 369 eingeschraubt ist, wird der Nullstell- und Ausrichtzahn 367 geführt. Dieser ist an seinem Gabelteil 370 zahnartig ausgebildet und vermag hiermit mit den in dem Querzählwerk Q2 angeordneten, . hier nicht "dargestellten Zahnrädern zusammenzuwirken. Der Zahn 371 des Sperrhebels 369 steht mit den Zähnen des lose .drehbar auf der Achse 323 angeordneten Antriebsrades 372 in Eingriff. Mittels einer nicht dargestellten Feder, die einerseits an einem am Hebel 369 angeordneten Bolzen 373 angreift und andererseits an einem am Nullstell- und Ausrichtzahn 367 befestigten Bolzen 367" aufgehängt ist, werden die Teile 367 und 369 so beeinflußt, daß sich der Schaft der nicht dargestellten, im Hebel 369 eingeschraubten Schraube gegen die Kante 374 des Langloches 368 des Nullstell- und Ausrichtzahnes 367 legt, wodurch ihre Ruhelage bedingt ist.
  • Mit dem Zahnrad 372 steht die bereits erwähnte Buchse 367g (Abb. i i c) in fester Beziehung. An der Muffe 367g ist eine Kupplungshälfte 375 (Abb. i i c und 15) befestigt. Wie aus obigem hervorgeht, sind das Zahnrad 362, die Muffe 363" und die Kupplungshälfte 363 miteinander verbunden und auf der Achse 323 lose drehbar, jedoch nicht axial verschiebbar angeordnet. Das gleiche gilt von den Teilen 375, 367, und 372.
  • Auf der Achse 323 ist weiter eine aus den beiden Kupplungshälften 376 und 377 bestehende Kupplungsmuffe 378 axial verschiebbar und mit der Achse 323 drehbar angeordnet. Hierbei vermag einmal die Kupplungshälfrte 376 mit dem Kupplungstail 363 in Eingriff zu treten und .ein andermal die Kupplungshälfte 377 mit dem Kupplungsteil 375 und schließlich in der Mittellage der Kupplungsmuffe 378 beide Kupplungshälften 376 und 377 gleichzeitig mit den Kupplungsteilen 363 und 375, so ,daß abwechselnd das eine oder das andere der Zählwerke Q1 oder Q2 und schließlich beide zu gleicher Zeit betätigt werden können.
  • In die Ringnut 3789 der Kupplungsmuffe 378 greift ein Bolzen 3781, (Abb. ii c) ein, der an einem der Abb. i ic entsprechend ausgebildeten Hebel 378k befestigt ist. Der Hebel 3781, ist mittels einer Schraube 378m an einem Lappen der Rechenwerksrückwand 241 (Abb. 13) schwenkbar angeordnet. Mittels einer Schraube 378n ist eine Verbindungsstange 378n angelenkt, die wiederum mit einem im Rechenwerk auf geeignete Art und Weise schwenkbar angeordneten Winkelhebel 3.78S in gelenkiger Verbindung steht. Der Hebel 378, vermag mit seiner rechtwinklig nach oben abgebogenen Nase 378t mit einer am Vertikalzählwerk 6 mittels Schrauben 3785 (in der Abb. i i c ist nur eine ersichtlich) befestigten Leiste 378, zusammenzuwirken.
  • Auf der Achse 353 (Abb. i i und i i b) ist ein Hebel 378a fest angeordnet, der mit seinem der Abb. IIb entsprechend ausgebildeten Teil 379 in ein Maul 38o eines auf der Achse 142 schwenkbar angeordneten zweiarmigen Hebels 381 einwirkt. An der Nase 378U des Hebels 378a greift eine Feder 378, an, die die Achse 353 im Uhrzeigersinne beeinflußt und so die Teile 354 und 369 mit den Zahnrädern 362 und 372 in Eingriff hält. Der Hebel 381 ist an der Außenseite der rechten Rechenwerksseitenwand 125 angeordnet. Dieser ist an seinem nach oben gerichteten Ende gabelförmig ausgebildet. In dieses gabelförmig ausgebildete Teil 382 greift eine Nase 383 eines an seinem oberen Ende rechtwinklig abgebogenen und auf der Achse 142 fest angeordneten Hebels 384 ein. Hierbei ist der Hebel 384 links von der rechten Rechenwerksseitenwand 125 angeordnet.
  • An der Stange 337 (Abb. i i ) ist ein Teil 385 mittels der Schraube 386 .befestigt, welches mit seinen Lappen 387 die Stange 3.37 umfaßt. Das der Abb. i i entsprechend ausgebildete Teil 385 ist mit einem Langloch 388 versehen, welches ein Einstellen des Teiles 385 in senkrechter Richtung an der Stange 337 zuläßt. Das Teil 385 ist an seinem nach unten gerichteten Ende gabelförmig ausgebildet. In: dieses gabelförmig ausgebildete Teil 389 greift ein Bolzen 390 eines um die Achse 262 schwenkbar angeordneten Hebels 263" ein. Da der Typenhebelmechanismus für den Summenzug der Querwerke Q1 und 0._ der gleiche wie für den Summenzug für die Vertikalzählwerke 6 ist, so soll dieses hier nicht weiter beschrieben «erden, sondern in der Abb. i i sollen die entsprechenden Teile mit denselben Bezugszeichen unter Anfügung eines Zeichens x kenntlich gemacht werden.
  • Auf der rechten Seite der Maschine ist an der Vorderwand 139 (Abb. i und 23.) des Rechenwerkes 126 auf der Innenseite ein nach rechts und links verschiebbarer Schieber 391 mittels eines Einstellknopfes 392 und einer Gleitschraube 393 einstellbar angeordnet. Der Schieber 391 vermag mit seiner Kante 394 auf einen mittels Schrauben 395 verschiebbar in dem Rechenwerk 126 angeordneten Schieber 396 zu wirken. An dem rechtwinklig nach oben abgebogenen Teil 397 des Schiebers 396 ist mittels einer Schraube 398 ein Winkelhebel399 angelenkt, der mittels einer Schraube 4oo an der Rückwand 241 (Abb. 12 und 13) des Rechenwerkes 126 schwenkbar angeordnet ist. Mittels einer Schraube 4oI ist an dem freien Schenkel des Winkelhebels 399 eine der Abb.23 entsprechend ausgebildete Stange 4o2 angelenkt, die an ihrem nach unten gerichteten freien Ende gabelförmig ausgebildet ist und mit ihrem gabelförmig ausgebildeten Teil 403 einen Bolzen: 404 umfaßt, der an einem Hebel 406 befestigt ist. Der Hebel 4o6 ist auf einer Achse 407 fest angeordnet, die in am Maschinengestell auf geeignete Art und Weise befestigten Lagerböckchen 408 drehbar angeordnet ist (in der Abb. 23 ist nur das auf der linken Seite der Maschine befindliche Lagerbäckchen 4o8 dargestellt). An seinem nach vorn gerichteten Ende trägt der Hebel 4o6 die mit dem Zeichen »Um« versehene Taste d.09.
  • Der Schieber 391 (Abb. 23) ist rechtwinklig abgebogen und mit einer Schrägfläche .I10 versehen. Mit dieser vermag der Schieber 391 auf einen Schieber .1.11 zu wirken. Der Schieber 411 ist einerseits mittels einer Schraube :I12, die ein Langloch :1.13 des Schiebers 411 durchragt und die in dein bereits früher beschriebenen Schieber 17o eingeschraubt ist, und andererseits mittels eines am Schieber 411 befestigten Bolzens 414, der ein Langloch .I15 (Abb. 9) des Schiebers 170 durchragt, verschiebbar am Schieber 17o angeordnet. Mittels einer Feder 46, die einerseits an'einent Bolzen 414 angreift und andererseits an einem am Schieber 17o befestigten Bolzen 417 aufgehängt ist, wird der Schieber 411 in der in Abb. 23 ersichtlichen Lage gehalten. Auf der Sperrwelle 142 ist ein Sperrhebel 418 fest angeordnet, der mit dem Schieber 411 zusammenzuwirken vermag. Normalerweise nimmt der Sperrhebel 418 die in der Abb.23 dargestellte unwirksame Lage zutn Schieber 411 ein.
  • Auf der bereits früher erwähnten Achse 353 sind die Auslösefinger 353b (Abb. i i b und 23) für das Querzählwerk Q1 und 353a für das Querzählwerk O2 fest angeordnet. Auf der Achse 53 ist ferner das Teil 4ig fest angeordnet, an welchem wiederum mittels zweier Niete 42o eine an ihrem nach unten gerichteten Ende gabelförmig ausgebildete Stange .I21 angenietet ist. Die Stange :I21 umfaßt einen am Winkelhebel 422 angeordneten Bolzen 423. Der Winkelhebel .I22 ist an einem im Maschinengestell auf geeignete Art und Weise befestigten Lagerstück 423a schwenkbar angeordnet und legt sich mit einem an ihm angeordneten Bolzen .I24 auf die obere Kante .I25 des bekannten Rücktastenhebels 426 und vermag mit diesem auf noch zu beschreibende Weise zusammenzuwirken. Dieser trägt an seinem nach vorn gerichteten Ende die Taste 427, die mit dem Zeichen »R. T.« versehen ist. Der Hebel 426 ist um die Schraube 428 schwenkbar am Maschinengestell gelagert. Mittels einer Feder 429, die einerseits am Tastenhebel 426 angreift und andererseits an einem am Maschinengestell_befestigten, jedoch nicht dargestellten Bolzen aufgehängt ist, wird der Tastenhebel q.26 um die Schraube 428 in entgegengesetzter Richtung des Uhrzeigers beeinflußt, wobei seine Ruhelage durch Anschlag an einen nicht dargestellten Bolzen bedingt ist.
  • An dem Tastenhebel 426 ist mittels einer Schraube 43o eine der Abb. 23 entsprechend ausgebildete Zugstange 431 angelenkt, an deren freiem, nach oben gerichtetem Ende mittels einer Schraube 432 ein Bügel 433 angelenkt ist. Dieser ist mittels der Schraube 43=1 (in der Abb. 23 ist nur eine ersichtlich) schwenkbar an Lagerböckchen 435 angeordnet. Das Lagerböckchen 435 ist mittels Schrauben 436 fest am Maschinengestell angeordnet. Mittels einer Schraube 437 ist an dem nach unten gerichteten Schenkel 438 des Bügels 433 ein Glied 439 angelenkt. An dem Glied 439 ist das der Abb. 23 entsprechend ausgebildete Teil 440 mittels Schrauben 411 verstellbar angeordnet. Zu diesem Zweck durchrasen die Schrauben 441 nicht dargestellte Langlöcher des Teiles 44o und sind im Glied 439 eingeschraubt. An dem Teil 440 ist nun mittels einer Schraube 442 ein Glied 443 schwenkbar angeordnet, welches mit seinem Zahn 444 mit dem Zahnrad 4q.5 zusammenzuwirken vermag und sich normalerweise durch sein Eigengewicht mit der Kante 446 seines Langloches 447 auf einen am Teil 44o fest angeordneten Bolzen 448 legt. Das Teil 440 wird noch durch eine im Maschinengestell eingeschraubte und das Langloch 449 des Teiles 44o durchrasende Schraube 450 geführt. Das Zahnrad 445 ist auf einer im Maschinengestell gelagerten Achse 451 fest angeordnet. Auf der Achse 451 ist ferner noch ein Zahnrad 452 befestigt, welches mit der am Papierwagen angeordneten Zahnstange 453 in Eingriff steht.
  • Nunmehr sollen die Einzelteile eines Zählwerkes näher beschrieben werden. Dabei sei darauf hingewiesen, daß in Abb.2o ein bisher übliches Zählwerk dargestellt ist; während in Abb.2oa ein der Erfindung gemäß abgeändertes Zählwerk dargestellt ist.
  • Auf einer in den beiden. Seitenwänden 454 und 455 (Abb. 16,:2o, 2oa) fest angeordneten Achse 456 (Abb. 16) ist in der niedrigsten Stelle ein Hebel 457 schwenkbar angeordnet,. welcher an seinem unteren Ende gabelförmig ausgebildet ist. Der bereits früher beschriebene Auslösehebel202 (Abb.9) vermag in das gabelförmig ausgebildete Teil 458 einzugreifen und auf den Hebel 457 zu wirken. An dem Hebel 457 greift eine Feder 459 an, die andererseits an reiner in den beiden Sei tenwänden 454 und 455 des Vertikalzählwerkes 6 gelagerten Achse 46o aufgehängt ist. Die Feder 459 beeinflußt den Hebel 457 im Uhrzeigersinne um die Achse 456, wobei seine Normallage durch Ineingriffstehen des Zahnes 46, des Hebels 457 mit dem auf der Achse 462 drehbar angeordneten dreißigzähnigen Zahnrad 188 Ht bedingt ist. Mit dem Zahnrad I88Ht (Abb. 16, 20, 2o a und tob) der niedrigsten Stelle steht eine mit drei Zehnerschaltzähnen 464 versehene Scheibe 465 und eine Scheibe 466- in fester Verbindung. Die .drei. Treibe I88Ht, 465 und 466 sind aus einem Stück hergestellt und stellen demzufolge ein einziges Element dar. Die an dem nach oben gerichteten freien Ende des Hebels 457 (Abb. 16) angeordnete Nase 467 vermag auf eine in den beiden Seitenwänden 454 und 455 drehbar angeordnete Klappe 468 zu wirken.
  • Rechts von dem Hebel .a.57 (in Abb. 16 gesehen) ist ein Hebel 469 schwenkbar um die Achse 456 angeordnet. Der nach unten gerichtete Schenkel 47o des Hebels 469 ist gabelförmig ausgebildet und vermag ebenfalls mit dem bereits weiter oben erwähnten Auslösefinger 202 zusammenzuwirken. Die Nase 471 des Hebels 469 wirkt gleichfalls mit der Klappe 468 zusammen. Am Hebel 469 ist mittels eines Ansatznietes 472 (Abb. 16, 2o und 2o a) ein aus dem zehnzähnigen Zahnrad 473, einem zehnzähnigen Malteserrad 474 und einem zehnzähnigen Zahnrad 475 bestehendes, aus einem Stück hergestelltes Übertragungsrad drehbar angeordnet, wobei das Zahnrad 473 mit der dreizähnigen Zehnerschaltscheibe 465, das Malteserrad 474 mit der Sperrscheibe 466 zusammenzu-@v irken vermag. Die Scheibe .a_66 ist mit drei Einkerbungen 476 für den freien Durchgang der Zähne des Malteserrades versehen.
  • Das Zahnrad 188Ht steht ferner mit einem Zahnrad 477 (Abb. 14, 16, 2o und 20a) in Eingriff, welches auf einer in den beiden Seitenwänden454 und 455 des Vertikalzählwerkes 6 fest angeordneten Achse 478 lose drehbar angeordnet ist. Das Zahnrad .a_77 steht wiederum mit einem auf der in den beiden Seitenwänden 454 und 455 des Vertikalzählwerkes befestigten Achse 479 lose drehbar angeordneten Zahnrad 480 in. Eingriff. Mit dem Zahnrad 480 ist eine Ziffernrolle 481 fest verbunden. Das zur niedrigsten Stelle oder Hundertstelstelle gehörende Zahnrad 475 steht wiederum mit dem Rad 1882t der Zehntelstelle in Eingriff. Die oben für die Hundertstelstelle beschriebenen Teile sind für die Zehntel-, Einer-, Zehnerstelle usw. die gleichen. Es soll daher im nachstehenden nur noch auf die Abweichungen eingegangen werden.
  • Mittels eines auf der Achse 456 schwenkbar angeordneten Hebels 482 (Abb. 16 und 17), ,der mit seiner Nase 483 (Abb. 17) auf ein an der Klappe 468 angeordnetes Teil 884 wirkt, wird die Klappe 468 im umgekehrten Uhrzeigersinne (in Abb.I6 gesehen) verschwenkt gehalten, wobei ihre Ruhelage durch Anliegen auf die Nasen 467 der Hebel 457 einerseits und andererseits durch Anliegen der Nase d.61 des Hebels 457 in den Zahnlücken der Zahnräder 188 bedingt ist. Der Hebel 482 «wird hierbei mittels einer nicht dargestellten, in der Bohrung 485 des Hebels 482 angreifenden Feder im Uhrzeigersinne (in Abb. 16 gesehen) verschwenkt gehalten.
  • Da in der Kommastelle keine Übertragung in die Vertikalzählwerke stattfinden darf, so wird ein Entsperren der Sperrwelle 142 (Abb.9) und der auf ihr befindlichen Teile dadurch verhindert, daß sich der Auslösefinger 2o2, der nunmehr mit dem auf der Achse 456 des Vertikalzählwerkes 6 schwenkbar angeordneten Teil S (Abb. 16) zusammenwirkt, an dem Teil S abstützt, indem sich die Nase 487 des Teiles S gegen eine in den beiden Zählwerksseitenwänden 454, 455 befestigte Achse 488 anlegt und so an einem Ausschwenken verhindert wird.
  • Es soll nun zur Beschreibung der zwischen den bisher üblichen Zählwerken gemäß Abb.2o und den der Erfindung gemäß Abb. 2o a ausgebildeten Zählwerken bestehenden Unterschiede übergegangen werden.
  • Wie aus Abb.2o ersichtlich ist, sind zur Überbrückung der Kommastelle bzw. zur Übertragung eines Zehners aus der Zehntelstelle I88zt hinweg in die Einerstelle 188L die zwei Räder 1887" 465, 466 und 188K, 465, 466 durch Niete 489 miteinander zu einem einzigen Element verbunden. Es muß nun zunächst vorausgeschickt werden, daß, wenn die Räder 475 der Übertragungsräder 473, 474, 475 mit ihren zugehörigen Antriebsrädern 188 in Eingriff stehen, ein Drehen derselben nicht möglich ist. Es wird also, wenn z. B. das zwischen der Hundertstelstelle i 88Ht und der Zehntelstelle i 88zt befindliche Malteserrad 474 auf seiner Sperrscheibe 466 aufliegt, sich das Rad I88zt nicht drehen lassen, da die Form der auf der Sperrscheibe 466 (Abb. tob) des Rades I88Ht aufliegenden Zähne des Malteserrades 474 eine Drehung desselben nicht zulassen. Folglich wird auch das fest mit dein Malteserrad 474 verbundene und mit dem Antriebsrad I88zt in Eingriff stehende Rad 475 eine unmittelbare Drehung des Rades I88zt durch das Hauptantriebsrad 189 (Abb. 9) nicht zulassen. Wird dagegen nach Ausheben des Sperrhebels 457 (Abb. 16 und 2o) durch den Auslösefinger 2o2 (Abb. 9) das Antriebsrad i 88Ht durch das Hauptantriebsrad 189 beeinflußt, so läßt sich .das Rad I88Ht, wie aus Abb. 2o b leicht ersichtlich ist, ohne weiteres drehen, da sich seine Sperrscheibe 4t6 an den Zähnen des feststehenden Malteserrades 474 vorbeidreht. Trifft nun während der Drehbewegung des Rades I88Ht ein Zehnerschaltzahn 464 (Abb. tob) gegen das mit dem Malteserrad 474 fest verbundene Zahnradd.73, so kann sich dieses und das Malteserrad 474 um eine Einheit drehen, weil in diesem Augenblick der betreffende Zahn lies Malteserrades 474 durch die Lücke 476 der Sperrscheibe 466 des Rades I88Ht hindurchgeht. Da sich demzufolge die Teile 473, -1-7d, 475 um eine Einheit drehen, so wird sich auch das Rad 188_,t um eine Einheit drehen, wodurch über die Räder 477 und 48o die Ziffernrolle der Zehntelstelle um eine Einheit weiter geschaltet wird.
  • Will man nun durch das Hauptantriebsrad 189 das Rad I88zt der Zehntelstelle drehen, so muß durch den Auslösefinger 2o2 der Hebel 469 (Abb. 16 und 2o) angehoben werden. Dadurch kommt das zwischen der Hundertstel- und der Einerstelle befindliche Übertragungs- bzw. Sperrad 473, 47-1, 475 mit seiner zugehörigen Sperrscheibe 466 wie auch mit dein Rad 188_,t außer Eingriff, so daß letzteres durch das Hauptantriebsrad 189 (Abb. 9) gedreht «-erden kann. Dabei dreht sich natürlich durch die Vernietung 489 auch das Rad I88K, ohne irgendwelche Wirkung auf die Kommarolle 49o auszuüben. Erfolgt aber in der Zehntelstelle eine Zehnerübertragung, so werden über das zwischen dem Rad i 88K und dem Rad i 88B liegende Übertragungsrad das Einerrad 188E und die zugehörige Ziffernrolle um eine Einheit weiter gedreht.
  • Bei dem selbsttätigen Leerschreiben eines Zählwerkes wird nun der Erfindung gemäß wie folgt vorgegangen: Der Ausrichtzahn 253, -26o (Abb. Ioa) wird in einer Zahnlücke z. B. des Rades I88z (Abb.2o) gesperrt, so daß ein Drehen des Rades i88_, unmöglich ist. Das Hauptantriebsradi89 (Abb. 9) befindet sich dann dem Ra,d i88L gegenüber, und der Auslösefinger 202 hat das zwischen dem Rad i88L und dem Rad i 88K befindliche Sperrad angehoben. Dreht sich nun das Hauptantriebsrad 189 im subtraktiven Sinne, so wird sich das Rad 188L, wenn seine zugehörige Ziffernrolle z. B. eine 7 anzeigt, über 6, 5 usw. zurückdrehen. Dies kann es so lange, bis einer seiner Zehnerschaltzähne 464 gegen das Rad 473 des zwischen dem Rad 288E und dem Rad 188z befindlichen, nicht ausgehobenen Übertragungsrades trifft. Da dieses aber mit seinem Rad 475 mit dem Rad i 88z in Eingriff steht und das Rad 188Z durch den Ausrichtzahn 253, 26o gesperrt ist, so kann sieh das Rad 188E nicht weiterdrehen, in welchemAugenblick seine zugehörigeZiffernrolle eine 0 anzeigt. .
  • Nachdem :diese Stelle auf 0 gekommen ist, ist das Zählwerk bzw. der Papierwagen um zwei Schritte nach links zu schalten, um den Wert aus der Zehntelstelle herausschreiben zu können. In diesem Falle steht also der Ausrichtzahn 253:, 26o mit dem Rad 1889 (Abb.2o) in Eingriff, während; das Hauptantriebrad r89, mit :dem Rad I88zt in Eingriff steht. Da aber die Räder 188K und 1-88z1 miteinander vernietet sind und einerseits das Rad i889 durch ,den Ausrichtzahn 253, 26o gesperrt ist und andererseits das Rad I88zt gedreht werden soll, so ist leicht ersichtlich, daß dies nicht möglich ist.
  • Um .dies zu ermöglichen, sind sowohl die Vertikalzählwerke als auch die Querzählwerke gemäß Abb. 2o a abgeändert. Anstatt also, wie in Abb. 2o gezeigt, das Rad I88zt mit dem Rad 288K zu vernieten, wird erfindungsgemäß, wie in Abb.2oa gezeigt, das Rad 188K mit dem Rad 188E vernietet. Ferner wird das in Abb.2o zwischen dien Rädern 188K und 188E liegende Übertragungsrad gemäß Abb. 20a zwischen die Räder r889 und I88zt .angeordnet, wobei der dasselbe haltende Hebel 469 der Einerstelle gegenüberliegen muß und das Übertragungsrad durch eine Abstandshülse 491 auf seinem Bolzen 472 vom Hebel 469 zu halten ist.
  • Wird nun bei dieser Anordnung das Rad 188z - durch den Ausrichtzahn 253, 26o (Abb. Ioa) gesperrt gehalten, so hebt der Auslösefinger 2o2 (Abb. 9) über die Teile 469, 472 und 491 das zwischen den Rädern 188K und I88zt befindliche Übertragungsrad aus, wodurch nun .das Rad 188E, mit welchem das Hauptantriebsrad 189 in Eingriff steht, durch dieses gedreht werden kann, obgleich Rad 188E mit dem Real i889 vernietet ist.
  • Soll nun die Zehntelstelle leergeschrieben werden, so steht der Ausrichtzahn 253, 26o (Abb. Io a) mit dem Rad i889 (Abb. 2o a) in Eingriff, wobei der Auslösefinger 202 das zwischen dem Rad 1881t und dem Rad I88Ht befindliche Übertragungsrad aushebt, während das Hauptantriebsrad 189 (Abb. 9) mit dem Rad I88Zt in Eingriff steht, das nun, wie aus Abb.2oa leicht ersichtlich ist, bis auf 0 gedreht werden kann, in welcher Lage es infolge der durch den Ausrichtzahn 253, 26o bewirkten Sperre angehalten wird.
  • Durch diese für das selbsttätige Herausschreiben erforderliche Änderung braucht die Herstellung der Einzelteile an sich in keiner Weise geändert zu werden, wie denn auch die hinsichtlich Abb. 2o beschriebene Zehnerübertragung, wie aus obigem und aus einer Betrachtung der Abb. 2-o a leicht hervorgeht, genau dieselbe bleibt wie bei den bisher üblichen Zählwerken gemäß Abb. 2o.
  • Da ferner, wie aus obigem leicht ersichtlich ist, immer ,die neben der leerzuschreibenden Stelle liegende nächsthöhere Stelle gesperrt werden muß, so kann ein in der höchsten Stelle eines Zählwerkes befindlicher Wert nicht herausgeschrieben weiden, mit anderen Worten, es muß Vorsorge getroffen werden, daß in die höchste Stelle überhaupt kein Wert eingebracht werden kann.
  • Dies wird auf folgende Weise erreicht: Wie aus Abb. 16 ersichtlich ist, ist an dem Sperrhebel 469a, welcher das zwischen dem Rad 188,1 (Abb. 2oa) und i881 befindliche Übertragungsrad trägt, eine Nase 492, (Abb. 16) vorgesehen, die sich gegen die Achse 488 legt. Auf diese Weise läßt sich der Sperrhebel 469a, genau wie dies bei dem Sperrstück S für die Kommastelle der Fall ist, nicht durch den Auslösefinger 202 (Abb. 9) verschwenken, so daß also ein Einbringen eines Wertes in das Rad 1.88H nicht möglich ist. Um nach außen durch das Schauloch des Zählwerkes kenntlich zu machen, daß diese Stelle keine Zählstelle ist, ist eine Leerrolle 493, (Abb. 2oa) eingesetzt, die an der .Stelle, an welcher die übrigen Ziffernrollen eine 0 zeigen, einen schwarzen Fleck zeigt, während sie auf ihrem übrigen Umfang rot ist. Dies hat den Zweck, daß, wenn von der Ziffernrolle .der Zehnerstelle 188z her eine Zehnerübertragung im additiven oder subtraktiven Sinne auf die Rolle 493 ,erfolgen sollte, was nach dem oben hinsichtlich der Zehnerübertragung Gesagten möglich ist, der Bedienende aufmerksam gemacht wird, daß er die Kapazität des Zählwerkes überschritten hat.
  • Die Wirkungsweise des Erfindungsgegenstandes soll nun an Hand eines Rechnungsbeispiels erläutert werden.
  • Nachdem das Formular eingespannt ist, wird zunächst in der mit i bezeichneten Spalte der Name O. Schmidt (Abb. 28) durch Anschlagen der Buchstabentasten 32 (Abb-. i, 2 und 3) geschrieben, wobei der Papierwagen 4 schrittweise nach links befördert wird und in Schreiblage mit der mit 2 gekennzeichnetenFormularspalte gekommen. ist. In die Spalte 2 wird nun die Zahl 15 eingetragen, und zwar geschieht dies durch Anschlagen der entsprechenden Zahlenschreibtasten 33 (Abb. 1, 2 und 3). Nach erfolgter Niederschrift und Zuhilfenahme der Leertaste L (Abb. i, -- und 3) ist der Papierwagen 4. mit der mit 3 gekennzeichneten Spalte in Schreiblage gebracht worden. Mittels der Buchstabentasten 32 wird nun die Monatsspalte 3 ausgefüllt; wobei der Papierwagen 4. mit seiner Formularspalte .a. in Schreiblage gebracht wurde.
  • Um den Überblick über die für die Ausfüllung des in Abb. 28 dargestellten Formulars erforderlichen acht Zählwerke 64 bis 611 und die Schaltungsart der Querzählwerke O1 und 02 (Abb. i und 3), auf welche die bekannten Steuerplatten 301 (Abb. i, II und 21) der Vertikalzählwerke 64 bis 611 für die Rechenart der Querzählwerke Q1 und 0.> einzustellen sind, zu erleichtern, ist in Abb. 29 eine Tabelle dargestellt.
  • Wie schon erwähnt, befindet sich der Papierwagen 4. mit seiner Formularspalte d. im Schreibfeld, wobei auch das Zählwerk 64 in Arbeitsstellung ist. Dabei ist über die an sich bekannte Mitnehmereinrichtung s, s1 (Abb. 2) der die beiden Querzählwerke Q1 und D.2 tragende Schlitten s, soweit von dem Vertikalzähler 64 mit nach links genommen worden, daß die entsprechenden Zählwerks= stellen derselben den Antriebsrädern 362 (Abb. i i) und 372 gegenüberstehen. Beim Einlaufen des Vertikalzählwerkes 64 in die Arbeitsstellung ist aber auch die an demselben befestigte Schiene 87t (Abb. 9a) auf die Nase 875 des Hebels 87S zur Wirkung gekommen, wodurch die Nase 87S' des Hebels 87, den Hebel 87, freigegeben hat und ferner auch die übrigen mit dem Hebel 87$ in Verbindung stehenden Teile die Lage gemäß Abb.9a eingenommen haben, so daß auch der Hebel 87" der `'Felle 87 und der Haken 98" der Klappe 98 durch den Hebel 87d entsperrt sind und sich frei bewegen können. Nun werden nacheinander die dem Betrag von 20o,- A X entsprechenden Rechentasten 3:4 gedrückt, und zwar wird zunächst die dem Wert 2 entsprechende Rechentaste angeschlagen. Zunächst sei bemerkt, daß dieser Betrag infolge der Stellung des in Abb. i i a dargestellten Wendegetriebes durch die Einstellplatte 301 des Zählwerkes 64 auf Addition im Querzählwerk Q1 addiert wird, während er .dadurch, daß die Muffe 378 (Abb. i i c und 15) ebenfalls vom Zählwerk 64 völlig nach links geschoben ist und damit die Kupplungshälften 375, 378 außer Eingriff stehen, nicht in das Querzählwerk Q,2 aufgenommen wird.
  • Beim Niederdrücken des dem Wert 2 entsprechenden Rechentasthebels wird der am Rechentasthebel 8,2 (Abb. 6 und 9) nach hinten gerichtete Schenkel im Sinne des Uhrzeigers um die Achse 68 verschwenkt, wobei das zugehörige U-förmig ausgebildete Stellstück 85, welches mit seinem nach unten gerichteten Schenkel 84 auf der Fläche 82" des Rechentasthebels 82 aufliegt, entgegen dem Uhrzeigersinne umseine Achse 87verschwenkt wird. Der am Stellstück 85 angebrachte Anlagebolzen 131 kommt dabei in die Bewegungsbahn des dem Wert 2 entsprechend ausgebildeten Armes 13o des Abfühlfingers 129. Ferner wirkt beim weiteren Niederdrücken der schon erwähnten Rechentaste 3.4 die am Tasthebel 82 angeordnete Klinke 95 (ebb. 3, 6, 8 und 9) auf die rechtwinklig nach oben abgebogene Nase 97 der um die Zapfen 98, (Abb. 6 und 7) gelagerten Klappe 98 und verschwenkt diese entgegen der Wirkung der Feder i09 im Uhrzeigersinne. Dabei gleitet der Lappen 98, (Abb. 6) der Klappe 98 mit seiner Kante 98, von der Kante 1o38 des als Anschlag 103" ausgebildeten Böckchens 103 ab, wobei die auf der Achse 99 fest angeordneten Hebel Ioo, IoI und III und ferner der mit letzterem durch die Stiftschlitzverbindung 112 und 113 in Eingriff stehende, auf der Achse 68 gelagerte dreiarmige Hebel 114 dem Federzug i 15 folgen können. Beim Niederdrücken des Tasthebels 82 ist aber gleichzeitig die Nase 95,1 der Klinke 95 hinter die Nase 97 der Klappe 98 gefallen, so daß die Klinke 95 beim Verschwenken der Teile Ioo, 98 und IoI im entgegengesetzten Uhrzeigersinne von der Nase 97 im Uhrzeigersinne verschwenkt wird. Die auf der Achse 99 schwenkbar angebrachte Sperrleiste IIo, welche an den Enden mittels Federzuges i i ob gegen je einen Stift Ioob und IoIb anliegt, nimmt durch die Freigabe der Schiene 98 von dem Anschlag 103, ebenfalls an der Bewegung teil, und zwar entgegen dem Uhrzeigersinne. - Durch die Bewegung der Sperrleiste i io gleitet der nach oben gerichtete rechtwinklig abgebogene Steg moe über die Nase 821, (. ebb. 6) des niedergedrückten Rechentasthebels 82 und verriegelt denselben in seiner niedergedrückten Lage. Ferner nimmt noch- das an der Sperrleiste i io befestigte Teil 12o, an der Schwenkbewegung teil und gleitet an der Unterkante 120b des auf der ,ochse 68 schwenkbar gelagerten zweiarmigen Hebels 120 (Abb. 6 und 8) entlang und wird in der Ausnehmung i 2o" infolge des am Hebel iao angebrachten Federzuges 123 so lange gehalten, bis nach einer Umdrehung der aus den Isurv enscheiben 69, 71, 72 bestehenden Kupplung der Hebel 12o das Teil i 2o, sowie die Sperrleiste i io auf später noch zu beschreibende Weise wieder freigegeben werden. Es wird also ein gedrückter Rechentasthebel 34. durch die Verriegelung 12o_ und 1-20d nicht früher freigegeben, bis der entsprechende Wert übertragen worden ist. Ferner kann ein gleichzeitiges Niederdrücken zweier Rechentasten 34 durch die bekannte, in Abb. 8 a dargestellte Rollensperre nicht stattfinden. Wie bereits erläutert, ist beim Anschlagen der dem Wert 2 entsprechenden Rechentaste 82 die auf der Achse 99 befestigte Hebelkette Ioo, IoI und III sowie der auf der Achse 68 schwenkbar gelagerte dreiarmige Hebel 114 freigegeben worden, wobei letzterer unter seinem Federzug i 15 in Pfeilrichtung in (Abb. 6, 3 und 8) verschwenkt worden ist. Dadurch kommt der nach oben gerichtete Arm 114" des Hebels 114 mit seiner Nase 114,; aus dem Bereich der Nase 8o der Klinke 74. Der nach unten ragende Arm 114U dagegen ist in die Bewegungsbahn der Kurvenscheibe 72 gekommen. Da die Klinke 74 an der Kurvenscheibe 72 mittels der Stiftschlitzverbindung 75, 76, 77, 78 und der Druckfeder 79 verschiebbar ist und durch die Nase 114c des Hebels 114 verriegelt war, wird die Klinke 74 durch das Ausschwenken der Hebelnase 114c dem Federdruck 79 in Pfeilrichtung c folgen, wobei der Zahn 74" der Klinke 74 in Eingriff mit dem über die Teile 58 (Abb. 1), 59, 56, 57 und 28 bis 3o dauernd rotierenden Zahnrad 73 kommt, wodurch alle drei Kurvenscheiben 69, 71 und 72 mit demselben gekuppelt werden,-so daß sie an der Drehung desselben teilnehmen, und zwar in Pfeilrichtung b (Abb. 3, 6 und 8).
  • Bei der Umdrehung der drei Kurvenscheiben wirkt, nachdem die Nase 8o der Klinke 74 soeben an der Nase 114x des dreiarmigen Hebels 114 vorbeigelaufen ist, zuerst die Kurvenscheibe 72 auf den in der Bewegungsbahn liegenden Arm 1146 des dreiarmigen Hebels 114 ein und bringt den Hebel 114 mit seinem oberen Arne. l 14a entgegen dem Uhrzeigersinne in die Bewegungsbahn der Nase 8o der Klinke 74 und wirkt auf später noch zu beschreibende Weise im aushebenden Sinne auf die Klinke 74 ein. Durch das Zurückbringen des Hebels i 14 wurde die Zugfeder i 15 wieder gespannt und die an den Hebeln Ioo und IoI gelagerte Kupplungsklappe 98 durch den mit dem Hebel 114 in Verbindung stehenden ,Arm i i i und die dadurch entstehende Schwenkbewegung der Achse 99 im Sinne des Uhrzeigers zurückgebracht, wobei die Nase 98" der Klappe 98 sich hinter die Umwinklung 103" des ortsfesten Böckchens 103 mittels des Federzuges i09 legt. Das Klinkenende 95d der am Tasthebel 82 schwenkbar angeordneten Klinke 95 folgt dabei unter der Wirkung ihrer Feder 96 der Bewegung der Klappe 98 und bleibt hinter der Nase 97 der Klappe 98 liegen, da ja. in diesem Augenblick der betreffende Tasthebel 82 noch gedrückt ist und von der Sperrleiste 110 sowie vom Teil I2oc durch die Hebelnase i206 gehalten wird. Trotzdem die Sperrleiste i Io in ihrer im entgegengesetzten Uhrzeigersinne verschwenkten Lage gehalten wird, vermochten doch die Teile Ioo, 98 und IoI infolge der nachgiebigen Verbindung der Federn IIob im Uhrzeigersinne zu verschwenken.
  • Bei weiterer Umdrehung der drei Kurvenscheiben 69, 71, 72 folgt zunächst weiter der Rollenhebel 132, 133, der mittels des Federzuges 141 mit der Kurvenscheibe 69 (Abb. 6) in Fühlung gehalten wird, der Vertiefung derselben, wobei die an dem Rollenhebel 132, i33 angelenk te Zugstange 134, ihrer Feder 141 folgend, in Pfeilrichtung a gezogen wird. Dadurch wird das an der Zugstange 134 (Abb. 9) mittels der Schraube 135 schwenkbar angeordnete Teil 137 mit nach unten bewegt. Der am Teil 137 befestigte Bolzen 143, welcher durch den Schlitz 144 des Hebels 136 ragt, nimmt letzteren und die Achse 142 im Uhrzeigersinne mit. Der Winkelhebel i50, welcher einerseits durch ein Winkelstück 148 am Hebel 136 angelenkt ist, wird ebenfalls durch die Zugstangenbewegung um seinen Punkt 151 entgegen dem Uhrzeigersinne v erschwenkt. Demzufolge verschiebt der nach unten gehende Arm des Hebels i50 mittels seiner Rillenverbindung 155 und 156 das undrehbar auf der Achse 158 angeordnete Zahnrad 159 in Pfeilrichtung a2, wodurch die Zähne desselben mit den Zähnen 177 des Zählsektors 174 gekuppelt werden. Die andern Zahnrad 159 angearbeiteten Stifte 16o (Abb. 4), welche dauernd in Nuten der fest auf der Achse 158 befestigten Klaue 161 geführt werden, gewährleisten ein sicheres Eingleiten der Zähne des Zahnrades 159 in die Zähne des Zählsektors 177 (Abb. 9). Wie schon erwähnt, wird die Achse 142 durch den Hebel 136 im Uhrzeigersinne verdreht, wobei der fingerartig ausgebildete, fest auf der Achse 142 befestigte Hebel 2o2 verschwenkt wird und den bekannten, in Abb. 9 teilweise dargestellten Sperrhebel 457 usw. (s. auch Abb. 16) der in Arbeitsstellung befindlichen Dezimalstelle des Zählwerkes 64 entsperrt.
  • Ferner gibt einerseits der fest auf der Achse 142 angeordnete Richtzahn 203 das Zahnrad 189 und die damit verbundene Achse 186 frei und andererseits der ebenfalls fest auf der Achse 142 angeordnete Richtzahn 179 das Zahnrad 178 und die damit verbundene Achse 158 frei.
  • Weiter wirkt dabei der auf der Achse 142 (Abb. io) angeordnete Arm 256 über seine Feder 258 (Abb. io a) auf den Ausrichtzahn 253 ein. Dieser steht jetzt mit einigen der nächsthöheren, neben der in Wirklage zum Hauptantriebsrad 189 (A:bb.9) befindlichen Dezimalstelle liegenden Dezimalstellen des Vertikalzählwerkes in Eingriff. Infolgedessen wird der Ausrichtzahn z53 (Abb. Ioa) in Pfeilrichtung a bewegt, wodurch das bzw. die Antriebsräder 188 der höheren nicht in Arbeitsstellung befindlichen Dezimalstellen freigegeben werden, so daß sich deren Räder 188 bei etwa erfolgenden Zahnübertragungen frei drehen können.
  • Der mit der Achse 142 verstiftete Sperrhebel I99 (Abb. g) schwenkt im Uhrzeigersinne aus und gibt die Nase 197 des am Hebel i94 mittels einer Schraube 195 angelenkten Hebels 196 frei.
  • Durch die Verschwenkung der Achse 14.2 (Abb. i i b) im Uhrzeigersinne «-erden auch die Hebel 384 und 381 im Uhrzeigersinne v erschwenkt, wodurch das Teil 378a mit der Achse 353 und den beiden Sperrzähnen 35-l und 369 im entgegengesetzten Uhrzeigersinne ausgeschwenkt werden. Demzufolge geben diese beiden Sperrzähne auch die Antriebsräder 362 und 37: der Querzählwerke Q1 und frei. Dabei werden auch die auf der Achse 353 befestigten Aus lösefinger 353, und 353b im entgegengesetzten Uhrzeigersinne mitverschwenkt, wodurch die Sperrhebel der entsprechenden Dezimalstellen der Querzählwerke C>1 und D, freigegeben werden. Da, wie erwähnt, auch die auf der Welle 353 angeordneten Sperrhebel 35_4 und 369 im entgegengesetzten Uhrzeigersinne verschwenkt werden, so nehmen sie über ihre zugehörigen Federn 356 (in Abb. i i ist nur eine dargestellt) die Ausrichtzähne 352 und 367 mit, wodurch in gleicher Weise wie durch den Ausrichtzahn -2-53 (Abb. i o) die Antriebsräder der Querzählwerke Q1 und 0j, für etwa auftretende Zehnerübertragungen freigegeben werden.
  • Nachdem diese Bewegungen erfolgt sind, ist die Kurvenscheibe 72 mittlerweile bei weiterer Umdrehung mit ihrem niederen Kurventeil in die Nähe des Rollenhebels 167, 168 gekommen, wobei derselbe, .dem Zuge (Abb. g) der am Schieber 17o angreifenden Feder 171 und der entsprechend ausgebildeten Kurvenscheibe 72 folgend, um seine Achse 87 geschwenkt wird und demzufolge auch der mittels der Schraube 169 (Abb. 6) angelenkte Schieber 170 in Pfeilrichtung a gezogen wird. Durch den Abwärtsgang des Schiebers 170 wirkt der Schlitz 173 (Abb. 9) auf die an dem Zählsektor 17d., 177 angebrachte, in den Schlitz 173 ragende Rolle 175 (Abb. 4, g und 13) und verschwenkt den Sektor 174, 177 in Pfeilrichtung p. Da letzterer durch die Klemmvorrichtung 176 mit der Achse 128 fest verbunden ist, nimmt auch diese an der Verdrehung in Pfeilrichtung p teil. Die für die Werte von U bis 9 bestimmten, auf der Achse 128 angeordneten Fühlfinger 129 werden dabei sämtlich entgegen dem Uhrzeigersinne verschwenkt, und zwar so weit, bis der dem Wert 2 entsprechende Fühlfinger 129 am Stift 131 des dem Wert 2 entsprechenden, vorher durch Niederdrücken der dem Wert 2 entsprechenden Rechentaste 34 hochgeschwenkten Stellstückes 85 Anschlag findet. Der Anschlag des Fühlfingers 129 wird dabei auf den Zählsektor i74,. 177 übertragen und demzufolge das in Eingriff stehende Zahnrad 159 (Abb. 9 und 13) um zwei Einheiten verdreht, wobei der Wert über die Achse 158 und das vorher durch den Knopf 315 (Abb. i) auf Addition eingestellte Wendegetriebe I8o (Abb. 9), 187 und die Achse 186 auf das Hauptantriebsrad 189 übertragen wird, welches seinerseits den Wert -2 in die entsprechende Zählwerk-stelle 188 des Vertikalzählwerkes 64 einbringt.
  • Dabei wird gleichzeitig die Drehbewegung der Achse 158 (Abb. 9 und i Ia) über das in Abb. i i a dargestellte Wendegetriebe auf die Achse 323 übertragen, auf welcher die 'Muffe 378 (Abb. i i c und 15) befestigt ist, die, wie «-eiter ollen erwähnt, nur finit dem Hauptantriebsrad 36,2 für das Querzählwerk 0, gekuppelt ist, wodurch der Wert e nur in dieses Querzählwerk eingebracht wird.
  • Durch die Anlage des dem Wert 2 entsprechenden Fühlfingers 129 am Stehstück 131 (Abb. 9) wurde auch der Schieber 170 mit seinem Rollenhebel 167, 168 am weiteren Abwärtsgang verhindert, und da die Ausbildung der Kurvenscheibe 72 (Abb. 6) für den größten Ausschlag, nämlich dem Ausschlag des dem Wert Io entsprechenden Fühlfingers 129, angepaßt ist, so bleibt der Rollenhebel 167, 168 für eine kurze Zeit frei hängen und wird vor Vollendung einer Umdrehung wieder von der Kurvenscheibe 72 erfaßt und zurückgebracht. Bevor aber die Zurückbringung des Rollenhebels 167, 168 und des damit verbundenen Schiebers 170 erfolgt, nehmen an der Schwenkbewegung des Fühlfingers 129 bzw. des Zählsektors 17d., 177 und der Achse 128 auch die an den Enden derselben fest angeordneten Arme 211 (Abb. 4 und 9) und 2o4 teil. Demzufolge wird auch der um die Punkte 212 und 2,05 angelenkte, in den Gleitschienen Zig und 222 mittels Schrauben 22o und 217 geführte Rahmen -213, 216 und 2o6 um einen dem Wert 2 entsprechenden Betrag nach vorn gleiten. Die untere Kante 216a des vorderen Steges 216 gelangt dadurch über die Nase 351, (Abb. 13) des dein Wert -2 entsprechend ansgebildeten Zahlentasthebels 35.
  • Kurz danach fällt der mit der ä'-,chse 87 (Abt). 6 und 9) fest verbundene Rollenhebel 165, 166 in die Vertiefung der Kurvenscheibe 71, wobei die fest mit der Achse 87 verbundenen Arme Zig und 222 durch die an ihren kurzen Armen -2z3 und 22d. angreifenden Federn 225 iinUhrzeigersinne verschwenkt werden und damit auch der von ihnen geführte Rahmen 2.13, 216,:2o6. Dieser trifft dabei auf die Nase 35a (Abb. 13) des dem Wert 2 entsprechenden Ziffernschreibtasthebels 35 und drückt denselben entgegen der Wirkung seiner Feder 38 (Abb. 3) nach unten. Dadurch wird durch den Mitnehmerhebel 41 der Zughebel 49 mit seinem Steuerzahn 49, in die Nocken-""velle N eingelegt. Diese zieht nun den Zugliebel 49 nach vorn, der über den Zwischenfiebel 47 den Typenhebel 54 zum Anschlag an die Schreibwalze 5 bringt, wobei während der Anschlagsbewegung der Steuerzahn 49, mit der Nockenwelle N wieder außer Eingriff gelangt. - Durch die Anschlagsbewegung des Typenhebels ist über die Teile 54" bis 54e der Papierwagen unter dem Zug der nicht zur Darstellung gelangten Wagenzugfeder um einen Schritt nach links bewegt worden, so daß nunmehr die nächstniedere Stelle des Vertikalzählwerkes- 64 .dem Antriebsrad 189 (Abb. 9) gegenübersteht.
  • Nach -erfolgtem Zählvorgang und vor Beginn der Papierwagenschaltung, wobei jedoch die Einbringezeit für den Wert Io in Betracht zu ziehen ist, erfolgt durch den mit 69cbezeichneten ansteigenden Teil der Kurvenscheibe 69 das Anheben des lose auf der Achse 87 angeordneten Rollenhebels 132, 133. Dadurch wird der Schieber 134 (Abb. 9) in entgegengesetzter Richtung des Pfeiles a angehoben. Dabei nimmt er vermittels der Schraube 135 den Hebel 137 im entgegengesetzten Uhrzeigersinne mit, wobei über -die Teile 143, 145 und 146 auch der Hebel 136 im entgegengesetzten Uhrzeigersinne mitgenommen wird. Infolge dieser Schwenkbewegung des Hebels 136 wird einerseits dieAchse 1.12 im entgegengesetzten Uhrzeigersinne v erschwenkt, und andererseits -wird über die Teile 148 und 150 (Abb. 9 und 4) das Rad 159 mit dem Zählsegment 174 wieder außer Eingriff gebracht (Abb.4). Durch die Schwenkbewegung der Achse 142 im entgegengesetzten Uhrzeigersinne hat der Auslösefinger 202 (Abb. 9) den ihm gegenüberliegenden Sperrhebel (in Abb.9 abgebrochen dargestellt) wieder freigegeben, so daß die Zählstelle des Zählwerkes 64, in welche der Wert :2 eingebracht wurde, wieder gesperrt ist. Durch die Verschwenkung der Welle 142 im entgegengesetzten Uhrzeigersinne ist auch der Hebel i99 (Abb. 9) mitverschwenkt -worden und hat den Hebel 196 entgegen der Wirkung seiner Feder 200 verschwenkt.
  • Weiter hat der Arm256 (Abb. Io) den Ausrichtzahn 253 in seine in Abb. Io dargestellte Lage hochgeschoben,. wodurch das ihm gegenüberstehende, durch eine etwaige Zehnerübertragung verdrehte Rad 188 (Abb. Ioa) ausgerichtet wird. Dies ist deshalb vorteilhaft, weil bei breiten Zählwerken infolge des fabrikatorisch unvermeidlichen geringfügigen Spiels sich die im Schauloch ersichtlichen Ziffern leicht nach einer Spirale einstellen, wodurch die in den höheren Stellen befindlichen Zahlen mitunter nicht ganz angezeigt werden. Dies wird -durch den Ausrichtzahn 253 vermieden.
  • Ferner sind durch die Verschwenkung der Welle 142 im entgegengesetzten Uhrzeigersinne (Abb. i i b) über die Teile 384, 383, 382, 384 378d und 353 die Auslösefinger353b, 353, der beiden Querzählwerke Q1 und 02 im Uhrzeigersinne verschwenkt worden, wodurch auch die entsprechenden Sperrhebel freigegeben werden und somit' die zugehörigen Rechenstellen gesperrt werden. Weiter sind die auf der Welle 142 (Abb. 9) befestigten Zähne 179 und 203 sowie die auf der Achse 353 (Abb. i i und i i b) befestigten Zähme 35.1. und 369 wieder in ihre Räder 178 und 189 sowie 362 und 37-a eingetreten, wodurch auch das Rechenwerk wieder gesperrt ist. Dabei sind von den Sperrzähnen 354 und 369 die Ausrichtzähne 352 und 367 in ihre gegenüberliegenden Räder zurückgeschoben worden, wobei derselbe Zweck erreicht wird wie durch den Ausrichtzahn 253 (Abb. Io). Sobald diese Sperrungen vollendet sind, erfolgt die bereits beschriebene, durch den Schreibvorgang bewirkte Wagenschaltung.
  • Nachdem der Sperrvorgang erfolgt ist, wird durch die ansteigende Kante 71, (Abb.6) der Kurvenscheibe 71 der fest auf der Achse 87 angeordnete Rollenhebel 166, 165 angehoben. Dadurch wird die Achse 87 im entgegengesetzten Uhrzeigersinne v erschwenkt. Demzufolge werden auch die auf der Achse 87 befestigten Arme 222 und 2i9 (Abb.9) im entgegengesetzten Uhrzeigersinne verschwenkt, wodurch der in diesen gelagerte Rahmen 213, 216, 2o6 in seine obere Lage angehoben wird. Infolgedessen wird die Nase 35g(Abb.I3) des dem Wert 2 entsprechenden Zifferntastenliebels 35 freigegeben. Dieser kehrt nun unter der Wirkungseiner Feder 38(Abb. 3) in seine Ruhelage zurück, wobei der an ihm gelagerte Mitnehmerhebel 41 wieder über die Nase 45 seines zugeordneten Zughebels 49 greift.
  • Bei der Verschwenkung der Achse 87 (Abb. 9) im entgegengesetzten Uhrzeigersinne hat auch der Arm 194 den Hebel 196 angehoben, -wobei dieser mit seiner Nase 197 unter der Wirkung seiner Feder Zoo über die Nase 198 des bereits in seiner Ruhelage befindlichen Hebels 198 schnappt.
  • Während des Anhebens des Rahmens 213, 216; 2o6 ist auch die ansteigende Fläche 72b (Abb. 6) auf den lose auf der Achse 87 angeordneten Rollenhebel 167, 168 zur Wirkung gekommen und hat denselben in seine Ruhelage gebracht. Dadurch wurde der Schieber 170 entgegen der Wirkung seiner Feder 171 angehoben, wodurch der Schrägschlitz 173 desselben auf die Rolle 175 des mittlerweile vom Rade 159 freigegebenen Zählsektors 174 wirkt und diesen entgegen der Pfeilrichtung p verschwenkt. Infolgedessen wird einerseits die fest mit ihm verbundene Achse r28 mit den Abfühlfingern 129 in ihre Ruhelage zurückgebracht, während andererseits über die fest auf der Achse 128 angeordneten Arme 2o4 und 21I der an ihnen angelenkte Zifferntastenanschlagrahmen 213, 216, 2o6 in seine in Abb. 9 dargestellte Ruhelage zurückgeführt wird, in welcher er durch den hohen Teil der Kurvenscheibe 72 (Abb. 6) gehalten wird.
  • Ferner ist während des Zurückholens des Zifferntastenanschlagrahmens -213, 216, 2o6 in seine in Abb. 9 dargestellte Ruhelage die ansteigende Kante 69, (Abb. 6) der Kurvenscheibe 69 auf das Ende 12o" des Hebels I2o zur Wirkung gekommen, wodurch dieser entgegen der Wirkung seiner Feder 123 ausgeschwenkt wird. Dabei gibt seine Nase 120b das Teil 12o,; der Sperrschiene 11o frei, wodurch diese unter der Wirkung ihrer durch das vorherige Zurückgehen der Klappe 98 in ihre Ruhelage gespannten Federn IIob (Abb. 7) ebenfalls in ihre Ruhelage zurückgeht. Demzufolge wird die Nase 8211 (Abb. 6) des dem Wert 2 entsprechenden Rechentastenlzebels 82 freigegeben, der nunmehr unter der Wirkung der an dem zugehörigen Stellstück 85 (Abb. 9) angreifenden Feder 89 mit dem Stellstück 85 in die in Abb. 9 dargestellte Ruhelage zurückkehrt, wobei auch die an dem Rechentastenhebel 82 angeordnete Klinke 95d sich wieder über die Kante 97 der Klappe 98 1 legt.
  • Schließlich stößt die an der Kupplungsscheibe 72 (Abb. 6) angeordnete Klinke 74 mit ihrer Nase 8o gegen die Nase 11q." des bereits in seiner Ruhelage befindlichen dreiarmigen Hebels 114, wodurch die Klinke 74 entgegen der Wirkung ihrer Feder 79 mit dein Rad 73 der dauernd umlaufenden Welle 58 außer Eingriff gebracht wird. Um dabei ein Zurückfedern der Kurvenscheibenserie 69, 71, 7-2 im Augenblick des Aushebens der Klinke 74 aus dein Zahnrad 73 zu verhindern, schnappt die Rolle 117 des Rollenhebels 116 unter der Wirkung seiner starken Feder 119 in die Vertiefung 69d der Kurvenscheibe 69 ein, wodurch die Kurvenscheibenserie 69, 71, 72 mit ausgehobener Klinke 7,4 in ihrer in Abb. 6 dargestellten Lage gehalten wird.
  • Es würde zu weit führen, diesen für die Einbringung des Wertes 2 beschriebenen Vorgang für die weiteren in die Zählwerke 65 bis 6,, einzubringenden Werte zu wiederholen, da die Vorgänge genau dieselben sind. Es sei hierzu an dieser Stelle nur kurz folgendes erwähnt; Der Papierwagen bzw. das Zählwerk 64 steht nun mit der hinter dem Wert 2 in Spalte 4 (Abb. 28) folgenden Stelle in Arbeitsstellung, in welcher eine 0 einzubringen ist, d. h. also, in diesem Falle darf kein Rechenvorgang erfolgen, während der Schreibvorgang ausgelöst werden muß.
  • Zu diesem Zweck ist der der Kullrechentaste 82 (Abb. 9) entsprechende Abfühlfinger 129 an dem Klemmbackenteil 129d des Armes 2o4 befestigt. Beim Anschlagen der Nullrechentaste 82 spielen sich. genau dieselben Vorgänge ab wie weiter oben beschrieben, nur mit dem Unterschied, daß infolge des Anliegens des Nullstellfingers 129 an seiner Stellschraube 131 überhaupt keine Verschwenkung des Zählsegments 174 erfolgt. Dagegen wird die Leiste 216 abwärts bewegt, die hierbei auf die Nase 35, der dem Wert 0 entsprechenden Ziffernschreibtaste trifft und den zugehörigen Typenhebel zum Anschlag bringt. Dabei wird wieder ein Wagenschritt ausgelöst, so daß sich nunmehr das Zählwerk 64 mit seiner Einerstelle (links neben der Kommastelle liegende Stelle) in Arbeitsstellung befindet.
  • Hier spielt sich nun ebenfalls, da eine 0 zu verrechnen ist, derselbe Vorgang ab, wodurch das Zählwerk 64 mit seiner Kommastelle in die Arbeitsstellung gelangt.
  • Wird hier unbeabsichtigterweise eine Rechentaste angeschlagen, so wird natürlich die Kupplung 69, 71, 72, 74 einen Umlauf machen, und es würde durch die Kurvenscheibe 71 und den Rollenhebel 165, 166 über die Teile 87, 222, 2r9 die Leiste 216 abwärts bewegt und die dem gedrückten Wert entsprechende Ziffernschreibtaste niedergedrückt werden, wodurch der Wert zum Abdruck käme, was natürlich falsch wäre. Um dies zu verhüten, ist die Sperrvorrichtung 197, 196, 194 vorgesehen, die eine Verschwenkung der Achse 87 und damit ein Herabgehen der Leiste 216 nicht zuläßt. Diese Sperrung wird dadurch erreicht, daß, wie an sich bekannt, in der Kommastelle ein festes Sperrstück -S (Abb.16) angeordnet ist. Da demzufolge dieses nicht ausschwenken kann, so kann auch der ihm gegenüberliegende Auslösefinger 2o2 (Abb. 9) nicht im Uhrzeigersinne ausschwenken. Infolgedessen bleiben die Achse 142 und der Hebel 19g im wesentlichen in ihrer Ruhelage und geben dadurch den Hebel 196 nicht frei. Da demzufolge auch der Hebel 136 nicht ausschwenken kann, so bleiben auch die mit ihm verbundenen Teile 148 und 150 in Ruhe, so daß das Rad 159 nicht in Eingriff mit dein Zählsegment 174 kommt. Dieses kann daher unter der Wirkung der an seinem Betätigungsteil 17o angreifenden Feder 171 ausschwenken, wodurch lediglich ein Leerhub desselben mit der Leiste 216 hervorgerufen wird. Diese kann aber infolge der obenerwähnten Wirksamkeit der Sperrvorrichtung I99, 196 keine Wirkung auslösen.
  • Jedoch könnte, wenn es gewünscht wird, durch diesen Umstand in der Kommastelle ein Komma zum Abdruck gebracht werden. Dabei ist es nur erforderlich, daß man die Schlitze 2i8 (Abb. g) und 221 in den Armen Zig und 222 so lang bemißt, daß das Zählsegment 174 um zehn Einheiten ausschwenken kann, so daß also in diesem Falle die Leiste 216 auf einen Ansatz 35,' (Abb. 13) der Kommaschreibtaste wirken könnte. Dabei müßte jedoch von der beschriebenen Sperre I99 (Abb. g), 196 Abstand genommen werden, weil ja diese Sperre eine Verschwenkung der Achse 87 und damit ein Herabgehen der Leiste 216 verhindern würde. Trotz des Ausschwenkens des Segments 174 findet jedoch keine Wertübertragung auf das Rechenwerk statt, da ja, wie erwähnt, das Rad 159 nicht mit dein Zählsegment 174 in Eingriff steht. Im vorliegenden Falle sei auf das Schreiben des Kommas verzichtet und sei daher die Sperre 196, I99 beibehalten.
  • Um nun von der Kommastelle in die nächstniedere Dezimalstelle zu gelangen, wird bekanntlich die Leertaste L (Abb. i bis 3) angeschlagen, oder es kommt eine Kommaüberspringvorrichtung in Anwendung.
  • Im vorliegenden Fall sei angenommen, daß eine solche Überspringvorrichtung vorgesehen ist. Demzufolge wird beim Schreiben der 0 in der Einerstelle der Papierwagen um zwei Schritte nach links springen, so daß das Zählwerk 64 nun finit seiner Zehntelstelle in der Arbeitsstellung steht.
  • Betrachtet man nun das in Abb. 28 gegebene Zahlenbeispiel, so dürfte ohne weiteres klar sein, daß sich für die weiteren Spalten einschließlich der Spalte g dieselben Vorgänge abspielen, nur mit dem Unterschied, daß in den Spalten 5 bis 7 das Querzählwerk Q1 von den entsprechenden Vertikalzählwerken 65 bis 67 auf Subtraktion geschaltet wird, während die Muffe 378 (Abb. 15 und i i c) in ihrer Linkslage verbleibt, in welcher also das Querzählwerk Q2 entkuppelt ist.
  • In den Spalten 8 und g (Abb. 28) wird die Muffe 378 von den Zählwerken 68 und 69 in ihre Mittellage gebracht und auf Addition geschaltet, so daß die in den Spalten 8 und g ersichtlichen Werte in beide Querzählwerke Q1 und Q2 addiert werden.
  • Hierauf ist im Querzählwerk Q1 der Betrag 184,30 und im Querzählwerk Q2 der Betrag 4,3o ersichtlich.
  • Um diese Beträge aus den Querzählwerken Q1 und Q2 selbsttätig in die Vertikalzählwerke 61o und 611 zu bringen, ist es zunächst erforderlich, die Tabulatortaste T100 (Abb. 2) niederzudrücken, um mit der Hunderterstelle des Vertikalzählwerkes 61, in Arbeitslage zu kommen, wobei über die Mitnehmervorrichtung s1 und s2 (Abb. i) auch die Querzählwerke Q1 und Q2 mit ihrer Hunderterstelle in Arbeitslage kommen.
  • Sobald nun das Vertikalzählwerk 610 in Arbeitsstellung kommt, wirkt die auf Subtraktion eingestellte Voreinstellplatte 3oI (Abb.2I) des Vertikalzählwerkes 610 auf die Nase 3o2 des Winkelhebels 303 und verschwenkt denselben um die Achse 304 im Uhrzeigersinne entgegen der Wirkung der Feder 307. Hierbei wirkt der gabelförmig ausgebildete Teil des Hebels 303 auf den am Teil 311 eingenieteten Bolzen Sog ein, wodurch derselbe im Uhrzeigersinne verschwenkt wird. Da der Bolzen Sog mit der Ausnehmung 312 des Teiles 2g8 in Eingriff steht, so wird die Steuerstange 298 in der in der Abb. i i eingezeichneten Pfeilrichtung r verschoben. Infolgedessen werden der Hebel egg, die Achse 3oo, der Hebel 320 und der Hebel 347 im umgekehrten Sinne des Uhrzeigers verschwenkt. Da der Hebel 32o mit seinem Bolzen 322 und der Hebe1347 mit seinem nicht dargestellten Bolzen in die Ringnut der am Zahnrad 162 fest angeordneten Muffe 164 eingreifen, so wird das Zahnrad 162 nach links auf der Achse 158 verschoben und kommt auf diese Weise mit dein Zahnrad 324 außer Eingriff und mit dem Zwischenrad 328 in Eingriff, welches wiederum finit dem auf der Achse 3.23 undrehbar angeordneten Zahnrad 325 in Eingriff steht. Auf diese Weise ist nun die Drehrichtung des Antriebsrades 362 umgekehrt worden. Dabei sei bemerkt, daß beim Eintritt des Vertikalzählwerkes 6" in die Arbeitsstelle durch die an demselben angeordnete Leiste 378y (Abb. iic) die Teile 378t, 378s 378p 378n 378k und 3781, unter Vermittlung der an dem Hebel 378k angreifenden Feder 378, so gesteuert wurde, daß die Muffe 378 die aus Abb. i ic ersichtliche Lage einnimmt, d. h. daß ihre Zähne 377 mit den Zähnen 375 des Antriebsrades 367g, 372 des Querzählwerkes Q2 außer Eingriff stehen, während ihre Zähne 376 mit den Zähnen 363 des Antriebsrades 362 für Querzählwerk Q1 in Eingriff stehen. Infolgedessen werden beim Betätigen der Maschine die Ziffernrollen des Querzählwerkes Q1 im negativen Sinne gedreht werden, während die Ziffernrollen des Querzählwerkes Q2 unbeeinflußt bleiben. Das Vertikalzählwerk 61, bleibt auf additives Arbeiten geschaltet. Hierbei wird auch die in Abb. ga dargestellte Vorrichtung im entsperrenden Sinne betätigt, wodurch die Nase 87d' die Nase 98' der Klappe 98 freigibt.
  • Nunmehr wird die Taste 329 (Abb. i i) für Summenzug (S. Q.) des Querwerkes niedergedrückt. Hierbei wirkt die Fläche 330b des Hebels 33o auf die Nase 97 der Klappe 98 und verschwenkt diese entgegen der Wirkung der Feder i09 (Abb. 6) im Uhrzeigersinne. Dabei gleitet der Lappen 98x (Abb. 6) der Klappe 98 von der Kante 103g. des als Anschlag 103a ausgebildeten Böckchens 103 ab, wobei die auf der Achse 99 fest angeordneten Hebel Ioo, 1o1, 111, 114 dem an dem dreiarmigen Hebel 113 angreifenden Federzug 115 folgen.
  • Durch das hierbei erfolgende Ausschwenken des Hebels 114 im Uhrzeigersinne wird die Kupplung 74, 73 geschlossen, wodurch die Kurvenscheiben 7,2, 71, 69 an der Drehung der Achse 58 in Pfeilrichtung b teilnehmen. Die niedergedrückte Taste 329 für Summenzug (S. Q.) der Querzählwerke wird hierbei so lange selbsttätig in niedergedrückter Lage gehalten, bis das Querzählwerk Q, leergeschrieben ist, wodurch auch die Kupplung 74, 73 für die Kurvenscheiben 72, 71, 69 für diese Zeit geschlossen bleibt.
  • Nachdem sich also somit die Achse 58 und damit das Kurvenscheibenelement 72, 71, 69 in Pfeilrichtung b drehen, wirkt zunächst die Kurvenscheibe 7 2 auf den Arm iI4b des Hebels 114 ein und verschwenkt diesen entgegen der Wirkung seiner Feder i 15 im entgegengesetzten Sinne des Pfeiles m, wodurch die Teile III, 99, Zoo, IoI und 98 im Uhrzeigersinne ausschwenken, während die Sperrklappe iIo zu diesem Zeitpunkt noch durch die Sperre I2oc, i20,1 in ihrer im entgegengesetzten Uhrzeigersinne verschwenkten Lage gehalten wird. Bei der Verschwenkung der Klappe 98 im Lhrzeigers inne gleitet jedoch ihre Nase 97 an der Fläche 330b (Abb. i i) des S. Q.-Tastenhebels 330 entlang, wodurch der Lappen 98, der Klappe 98 nicht von dein Lappen Io3a des Böckchens 103, gefangen werden kann. Demzufolge -,werden die Teile III, Ioo, IoI, 98 (Abb. 6) am Ende ihrer Schwenkbewegung im Uhrzeigersinne nicht angehalten, sondern folgen beim Weiterdrehen der Kurvenscheibe 72 der Wirkung der gespannten Federn i15 bzw. IIob, so daß also der Hebel 114 wieder in Pfeilrichtung in und die Teile III, Ioo, 1o1, 98 wieder im entgegengesetzten Uhrzeigersinne ausgeschwenkt werden, wobei die Federn 115 und i tob entspannt werden.
  • Wird nun kurz vor Beendigung der ersten Umdrehung des Kurvenscheibenelements, also kurz vor Beendigung des Rechenvorganges in der Hunderterrechenstelle der Hebel i. 2o durch Zusammenwirken seines Armes I2oa mit dem Kurvenansatz 69, der Kurvenscheibe 69 entgegen der Wirkung der Feder 123 um die Achse 68 ausgeschwenkt, so wird die Sperre 120d, I2oc aufgehoben. Da aber zu diesem Zeitpunkt die Teile 111, 99, Zoo, 101, 98 unter der Wirkung der am Hebel 114 angreifenden Feder i15 bereits wieder so weit im entgegengesetzten Uhrzeigersinne ausgeschwenkt sind, daß die Stifte Ioob und IoIb an der bis dahin durch den Hebel i20 in Sperrlage gehaltenen Sperrklappe IIo anliegen, so wird diese durch die Stifte Ioob und IoIb so lange gehalten, bis der Hebel 120 mit seiner Nase 120b wieder hinter den Lappen i20, schnappt. -Da nach vorhergehendem die Teile 11.4, 111, Ioo, 99, IoI, 98 mittels der Feder 115 wieder in Wirklage gebracht worden sind, so ist auch die Nase 114" des Armes 114, des Hebels 114 wieder außer Wirklage zu dein Bolzen 8o der Kupplungsklinke 74 gekommen, wodurch das Kurvenscheibenelement nach erfolgter Umdrehung nicht entkuppelt wird, sondern eine weitere Umdrehung desselben und somit auch ein neuer Rechenvorgang beginnt, nachdem zuvor, was später beschrieben wird, ein Wagenschritt erfolgte, so daß sich das Zählwerk Q1 dann mit seiner Zehnerstelle in Rechenstellung befindet.
  • Dieser Arbeitsvorgang wiederholt sich in jeder Rechenstelle des Querzählwerkes Q1, so daß also die S. Q.-Taste nach vorhergehendem selbsttätig niedergedrückt gehalten wird, bis das Querzählwerk Q1 leergeschrieben ist.
  • Nachdem somit die Sperrung der S. Q.-Tate in ihrer niedergedrückten Lage vorausgeschickt worden ist, sei nun auf die weiteren Vorgänge, die sich beim Niederdrücken der S. Q.-Taste abspielen, eingegangen.
  • Der Tastenhebel 330 wirkt nun ferner beim Niederdrücken mit seiner Fläche 331 auf die Fläche 332 des Schiebers 337 ein, so daß derselbe entgegen der Wirkung seiner Feder 338 in entgegengesetzter Richtung des Pfeiles a (Abb. i i) nach oben wandert. Hierbei wirkt er mit seinem Bolzen 340 auf die Schräge 341a des Schlitzes 341 des Schiebers 342 ein, wodurch dieser nach links (in Abb. i i gesellen) verschoben wird.
  • Sollte nun versehentlich vergessen worden sein, das Querzählwerk Q1 auf Subtraktion zu schalten, indem man die Voreinstellplatte 301 des betreffenden Vertikalzähl-,verkes, in diesem Falle 610, nicht eingestellt hat, so ist dieses nicht von Nachteil, da, wenn der Schieber 342 nach links wandert, derselbe auf den am Hebel 345 befestigten Bolzen 346 einwirkt und den Hebel 345, die Achse 30o, die Hebel 347 und 32o im entgegengesetzten Sinne des Uhrzeigers dreht, so daß das Antriebsrad 362 mittels des Wendegetriebes 162, 328, 325, :'#,clise 323, :Muffe 378 (Abb. iic) und Kupplungshälften 376, 363 selbsttätig auf subtraktives Arbeiten umgeschaltet wird.
  • Beim Wandern des Schiebers 342 (Abb. i i ) nach links legt sich ferner die Nase 35o des Teiles 348 des Schiebers 342 vor die Fläche 351 des Ausrichtzahnes 352, des Querzählwerkes Q1 und die Nase des Teiles 364 des Schiebers 342 vor die Fläche 366 des Ausrichtzahnes 367 des Querzählwerkes 02, so daß die Ausrichtzähne mit ihren Zähnen 359 und 370 mit den vier links von dein Antriebsrad 362 bzw. 372 liegenden Zahnrädern 360 (Abb. 14) der Querzählwerke 01 und O2. in Eingriff gehalten werden und diese Räder sperren: Die Räder 36o der Querzählwerke 01 und OZ- entsprechen dabei den Rädern 188 der Vertikalzählwerke.
  • Beim Hochgehen des Schiebers 337 (Abb. i i) ist ferner das Teil 385 mit nach oben geführt worden. Dieses gibt dabei den Stift 39o des Hebels 263x frei, so daß dieser unter der Wirkung seiner Feder 264" dem Teil 385 in seiner Bewegung folgt. Dadurch legt sich der an dem Hebel 263" angelenkte Mitnehmerhebel 267x mit seiner Nase 271, über die Nase 272, des Zughebels 275x.
  • Bei der Umdrehung der drei Kurvenscheiben 69 (Abb. 6), 71, 72 gleitet zunächst der Rollenhebel 132, 133 unter der Wirkung der an der Stange 134 angreifenden Feder 141 von dem erhöhten Teil der Kurvenscheibe 69 auf den niederen Teil derselben, wobei die Zugstange 134 in Pfeilrichtung a wandert.- Hierbei wird über die bereits beschriebenen Teile 137 (`ebb. 9), 43, 136, 148, 150, 155 und 156 das Zahnrad 159 mit den Zähnen 177 des Zählsektors 174 in Eingriff gebracht. Ferner wird beim Verschieben der Zugstange 134 in Pfeilrichtung a über die Teile 137, 43, 136 die Achse 142 und die auf ihr fest angeordneten Teile i99, 179, 203,-87t (Abb. 9a), 256 (Abb. Io), 202, 418 (Abb. i i b und 23) und 38-2 im Uhrzeigersinne (in Abb. 9 gesehen) verdreht; wodurch vermittels des Auslösefingers 2o2 der diesem gegenüberstehende Sperrhebel 469 (Abb. 9 und 16) angehoben wird und demzufolge die in der Arbeitsstellung befindliche Rechenstelle des Vertikalzählwerkes 610 entsperrt wird: Beim Verschwenken der Achse 142 im Uhrzeigersinne (Abb. i i .b) wird gleichfalls der auf ihr befestigte Hebel 384 im gleichen Sinne verschwenkt. Dieser wirkt hierbei mit seiner Nase 383 auf den Hebel 382, wodurch letzterer im Uhrzeigersinne verschwenkt wird. Der mit dein Hebel 382 in gelenkiger Verbindung stehende Hebel 378a wird hierbei entgegen der Wirkung seiner Feder 378, in entgegengeßetzter Richtung des Uhrzeigers verschwenkt, an welcher Verschwenkung auch die Achse 353 und die Hebel 35:1. und 369 sowie die Auslösefinger 353 v und 353, teilnehinen, wodurch die Antriebsräder 362 und 372 entsperrt werden und die in den Querzählwerken Q1 und Q2. befindlichen Zahnräder freigegeben werden. Da die Kupplungshälfte 375 (Abb. iIc) nicht mit der Kupplungshälfte 377 in Eingriff steht und daher auch das Antriebsrad 372 nicht beeinflußt wird, so ist es auch ohne Belang, daß die Klinke 369 das Antriebsrad 372 freigegeben hat.
  • Bei weiterer Umdrehung der drei Kurvenscheiben 69 (Abb. 6), 71, 72 gleitet die am Hebel 167 drehbar angeordnete Rolle 168 von dem erhöhten Teil der Kurvenscheibe 72 auf den niederen Teil derselben. Hierbei wird die Zugstange 170 (Abb. 9) unter der Wirkung ihrer Feder 171 in Pfeilrichtung a verschoben. Die Schräge 173a des Schlitzes 173 der Stange 170 wirkt hierbei auf die Rolle 175 des Zählsektors i.74, wodurch dieser im umgekehrten Sinne des Uhrzeigers verschwenkt wird. Da die Zähne 177 des Zählsektors 174 mit dem Zahnrad 159 in Eingriff stehen, so wird über die Teile i58, 162 (Abb. IIa), 328, 325 323 (Abb. iIc), 378, 376 und 363 das Antriebsrad 362 des Querzählwerkes Q1 im subtraktiven Sinne gedreht, und zwar so lange, bis die eine i anzeigende Ziffernrolle der Hunderterstelle des Querzählwerkes 01 von i auf 0 gekommen ist, in welchem Falle, wie weiter oben erwähnt, ein weiteres Drehen dieser Ziffernrolle nicht möglich ist, da das nächsthöhere Rad 360 (Tausenderstelle) durch den von der Nase 35o (Abb. i i) des Schiebers 342 gesperrten Ausrichtzahn 352 festgehalten wird. Das Zählsegment 174 (Abb. 9) wird sich also nur um eine Einheit drehen können. Demzufolge wird auch über die Teile 158, 180, 187 und 186 das Antriebsrad 189 ebenfalls nur um eine Einheit gedreht, wodurch in die Hunderterstelle des Vertikalzählwerkes 6" eine i eingebracht wird.
  • Durch das Ausschwenken des Zählsegments 174 um eine Einheit bewegt dessen unterer Arm 204 den Zifferntastenanschl.agbügel 2o6, 216, 213 um eine Einheit nach vorn, wobei von der Kurvenscheibe 71 (Abb. 6) über den Rollenhebel 165, 166, wie weiter oben geschildert, der dem Wert i entsprechende Ziffernschreibtastenhebel 35 abwärts bewegt wird und die i zum Abdruck bringt, wodurch der Papierwagen um einen Schritt weiter nach links wandert. Bevor jedoch,die Wagenschaltung erfolgt, ist der Schieber 134 (Abb..9) wieder nach oben gegangen und hat die einzelnen Sperrungen wieder bewirkt.
  • Sobald nun der Papierwagen mit der Zehnerstelle des Vertikalzählwerkes 6" und des Querzählwerkes Q1 in die Arbeitsstellung gekommen ist, wiederholt sich, da die Taste 329 (Abb. i i) gedrückt gehalten wird, der Vorgang von neuem, wodurch die in der Zehnerstelle des Querzählwerkes 01 befindliche, eine 8 anzeigende Ziffernrolle auf 0 gebracht wird, während in der Zehnerstelle des Vertikalzählwerkes 610 eine 8 erscheint, wodurch wieder, nachdem die Ziffer 8 zum Abdruck gekommen ist, der Papierwagen einen Schritt nach links wandert.
  • Somit steht die Einerstelle des Vertikalzählwerkes 6,0 und des Querzählwerkes Q1 in Wirklage, in welcher sich das Spiel abermals wiederholt. Da, wie erwähnt, die Maschine mit einer Kommaüberspringvorrichtung ausgerüstet ist, so wird, nach erfolgtem Leerschreiben der Einerstelle der Papierwagen um zwei Schritte nach links bewegt, wodurch die Zehntelstelle des Vertikalzählwerkes 6" und des Querzählwerkes Q1 in Arbeitsstellung gelangt.
  • Nunmehr wiederholen sich in der Zehntelstelle des Vertikalzählwerkes 6" und des Querzählwerkes Q1, da die Taste 3a9 noch immer selbsttätig gedrückt gehalten wird, die gleichen Vorgänge, wobei die Zehntelstelle des Querzählwerkes Q, auf 0 kommt und in der Zehntelstelle des Vertikalzählwerkes 610 eine 3 ersichtlich wird.
  • Wenn nun auf die bereits früher beschriebene Art und Weise das Vertikalzählwerk 6,0 und das Querzählwerk Q1 mit ihrer Hundertstelstelle in Arbeitslage gekommen sind und die 0 auf dem Papier zum Abdruck gebracht ist, erfolgt ein weiterer Wagenschritt.
  • Somit steht nun das Vertikalzählwerk 61o so, daß die Nase 87S (Abb. 9 a) des Hebels 87, in der durch die Leisten 87t der beiden Vertikalzählwerke 61o und 611 gebildeten Lücke 98E liegt. Dadurch konnte der Hebel 87, infolge des Zuges der Feder 87" an der Stange 87" im Uhrzeigersinne ausschwenken und die Stange 87" abwärts gehen. Hierbei drückt der Stift 87k der Stange 87n ,auf das Stück 871, wodurch auch die Stange 87i abwärts bewegt wird. Dadurch wird der Hebel 87,1 im entgegengesetzten Uhrzeigersinne verschwenkt, wodurch sich der Lappen 87, des Hebels 87,1 vor die Nase 87i, des Hebels 87a legt und demzufolge ein Ausschwenken des Hebels 87a und der Welle 87 im Uhrzeigersinne nicht möglich ist. Infolgedessen können auch die auf der Welle 87 (Abb. 9) befestigten Arme 2 i9 und -222 nicht ausschwenken. Es kann -daher ein Abwärtsbewegen der Zifferntastenanschlagsleiste 216 nicht erfolgen. In diesem Falle würde also die Sperre 199, 196 überflüssig sein. Sie muß aber andererseits vorhanden sein, um in der Kommastelle eine Sperre zu haben, in welchem Falle ja die von der Zählwerksschiene 87t (Abb. 9 a) gesteuerten Teile die Lage gemäß Abb. 9 a einnehmen, in welcher eine Sperrung des Hebels 87a nicht erfolgt.
  • Durch das Verschwenken des Hebels 87d im entgegengesetzten Uhrzeigersinne um die Schraube 87e kommt die Nase 87,E' des Hebels 87d (Abb. 9 a) in Wirklage zur Abbiegung 98' der Klappe 98.
  • Wird nun bei der Drehung des Kurvenscheibenelementes der Hebel 114 durch die Kurvenscheibe 72 entgegen der Pfeilrichtung m um die Achse 68 ausgeschwenkt, wobei die Teile i i i, Ioo, 99, IoI im Uhrzeigersinne ausschwenken, so legt sich am Ende dieser Bewegung die Nase 87ä' des Hebels 87 gegen die Abbiegung 98' der Klappe 98 und hält diese mit den Teilen IoI, Ioo, 99, 111 in dieser Lage fest. Die Nase 11q., steht hierbei in Wirklage zum Anschlag 8o der Kupplungsklinke 74. Wenn nun kurz vor Beendigung der Umdrehung des Kurvenscheibenelementes die Kurvenscheibe 69 auf den Hebel i20 einwirkt und diesen entgegen der Wirkung der Feder 123 ausschwenkt, so wird der Anschlagwinkel i-20, der Sperrklinke IIo freigegeben, so daß jetzt die letztere unter dem Einfluß der durch das Ausschwenken der Teile 1 i i, Ioo, 99, IoI gespannten Federn i i ob, im Uhrzeigersinne auf der Achse 99 zurückgeschwenkt wird. Hierbei wird auch die Nase 330a (Abb. i i) des Hebels 330 von der Abbiegung IIog der Klappe IIo freigegeben, so daß der S. Q.-Tastenhebel 330 unter dem Einfluß der Feder 338 (Abb. i i) in seine Ruhelage zurückkehren kann. Demzufolge kehrt auch die Klappe 98 unter der Wirkung der Feder Io9 in ihre Anfangslage zurück, wobei sich der Lappen 98" der Klappe 98 wieder gegen den Lappen 101, des Böckchens 103 legen kann, da die Fläche 330b des mittlerweile hochgegangenen S. Q.-Tastenhebels dies nicht mehr hindert. Am Ende der Umdrehung des Kurvenscheibenelementes wird der Allschlag 8o der Kupplungsklinke 74 durch die Nase 11q." des Hebels 114 angehalten, wodurch die Kupplung 7q., 73 (Abb. 6) aufgehoben und damit die Drehung des Kurvenscheibenelementes unterbrochen wird.
  • Infolgedessen wird also auf der Maschine jeweils ein Zählwerk selbsttätig in einem Zuge leergeschrieben, wobei die S. Q.-Taste 329 während des Leerschreibens selbsttätig niedergedrückt gehalten und nach Beendigung des Summenzuges wieder selbsttätig freigegeben wird.
  • Durch die Freigabe der Taste 329 (Abb. i i) wird nun der Schieber 337 unter der Wirkung seiner Feder 338 wieder in Richtung des Pfeiles a. in seine Ruhelage zurückgebracht, wodurch der an ihm fest angeordnete Teil 385 auf den Bolzen 39o des Hebels 263x wirkt und denselben entgegen der Wirkung seiner Feder 26q., um die Achse 262, im Uhrzeigersinne v erschwenkt. Hierdurch nimmt der an dem Tasthebel 263x angeordnete, beim Niederdriicken der Taste 329 über die Nase -7=x des Zughebels 275x geschnappte Mitnehmerhebel 267" den Zughebel 275x mit und verschwenkt ihn entgegen der Wirkung seiner Feder 278x im Uhrzeigersinne, wodurch die Klinke 281" mit der sich dauernd drehenden Nockenwelle N in Eingriff kommt. Hierbei wird der Zughebel 275, mitgenommen und verschwenkt so den Zwischenhebel 273x um seinen Drehpunkt 287x im Uhrzeigersinne. Infolgedessen wird auch der Typenhebel 288"x um seinen Drehpunkt 55, verschwenkt, wodurch das Klarzeichen * auf dem Papier hinter der Zahl 184,30 zum Abdruck kommt. Hierauf kehren die zum Zeichendruck gehörenden Mechanismen wieder in ihre in Abb. i i ersichtliche Normallage zurück.
  • Nunmehr wird der im Querzählwerk 02 stehende Betrag q.,30 aus demselben herausgeschrieben und in das Vertikalzählwerk 611 übertragen. Zu diesem Zwecke ist es zunächst wieder erforderlich, die entsprechende Tabulatortaste niederzudrücken, um mit der Einerstelle des Vertikalzählwerkes 611 und der Einerstelle des Querzählwerkes 02 in Arbeitsstellung zu kommen. Sodann wird wieder die S.A.-Taste 329 (Abb. i i) niedergedrückt. Beim Niederdrücken der S. Q.-Taste und Herausschreiben des Betrages 4.,3o aus dem Querzählwerk 02 und Einbringen des gleichen Betrages in das Vertikalzählwerk 611 spielen sich die gleichen Vorgänge ab, die sich beim Herausschreiben des Betrages 184,3o aus dem Querzählwerk Q1 abgespielt haben, weshalb auf diese nicht näher eingegangen werden soll. Ist nun die 0 der Hunderterstelle auf dem Papier zum Abdruck gekommen, so erfolgt ein Wagenschritt, worauf die Kupplung 69,. 7z, 72 selbsttätig zum Stillstand kommt. Bei der hierbei erfolgenden selbsttätigen Freigabe der -Taste 329 kommt auf die bereits früher beschriebene Art und Weise der Klarzeichenstern auf dem Papier zum Abdruck.
  • Nun sei angenommen, daß beispielsweise am Wochenende oder Monatsende die in den Vertikalzählwerken 64 bis 611 befindlichen Beträge herausgeschrieben werden sollen. Zu diesem Zwecke wird nun zuerst die Wagenaufzugstaste gedrückt, wodurch der Papierwagen 4 in seine äußerste Rechtslage kommt. Sodann wird der Papierwagen mittels der Tabulatortaste so weit nach links bewegt, bis er mit der Hunderterstelle des Vertikalzählwerkes 64 in Arbeitsstellung gekommen ist. Bemerkt sei noch, daß die Querzählwerke O1 und 02 durch eine Sperrvorrichtung in ihrer Linkslage gehalten werden und so daran gehindert werden, über die Mitnehmervorrichtung s1 und s2 (Abb. i) an der Bewegung mit den betreffenden Vertikalzählwerken teilzunehmen. .
  • Nunmehr wird die S. V.-Taste 226ä (Abb. Io) niedergedrückt, wobei über die bereits früher beschriebenen Teile die Klinke 74 (Abb. 6) mit dem Zahnrad 73 in Eingriff kommt und die drei Kurvenscheiben 69, 71, 72 an den Umdrehungen der Achse. teilnehmen. Auch hierbei wird die S. V: Taste 226ä selbsttätig niedergedrückt gehalten, da beim Niederdrücken des S. V.-Tastenhebels 226 dieser mit seiner Fläche 226a ebenfalls die Klappe 98 beeinflußt und dadurch dieselben Mechanismen betätigt, die beim Niederdrücken der S. Q.-Taste betätigt wurden.
  • Beim Niederdrücken des Tastenhebels 226 (Abb. Io) wirkt derselbe mit seiner Fläche 226, auf die Fläche 227 des Hebels 229 und verschwenkt denselben im umgekehrten Uhrzeigersinne, wodurch die Stange 235 entgegen der am Arm 239" des Hebels 239 angreifenden Feder 2q.0 in Pfeilrichtung a nach unten bewegt wird. Da der Hebel 239 mit der Stange 235 in Verbindung steht, so wird der dreiarmige Hebel 239 um seinen Drehpunkt 239x im entgegengesetzten Sinne des Uhrzeigers verschwenkt. Hierbei kommt das am Arm 239b befestigte Sperrstück 250 unter den Teil 252 des Ausrichtzahnes 253 zu liegen, so d"13 dieser mit den' ihm jeweils gegenüberliegenden Zähnen der Antriebsräder 188 der Vertikalzählwerke 6,1 bis 611 in Eingriff gehalten wird.
  • Bei der Verschwenkung des Hebels 239 im umgekehrten Sinne des Uhrzeigers kann auch der Hebel 263 unter der Wirkung seiner Feder 264 im umgekehrten Uhrzeigersinne ausschwenken, wodurch sich die Nase 271 des an .dem Hebel 263 angeordneten Mitnehmerhebels 267 über die Nase 272 des Zughebels 275 legt.
  • Infolge der Abwärtsbewegung der Stange 235 werden auch der mit ihm in Verbindung stehende, auf der Achse 192 fest angeordnete Hebel -238 sowie die Achse 192 im entgegengesetzten Sinne des Uhrzeigers verschwenkt. Da der Hebel 193 gleichfalls. auf der Achse t92 fest angeordnet ist, so wird auch dieser im gleichen Sinne verschwenkt. Durch die Verschwenkung des Hebels 193 wird das Zahnrad 18o (Abb. io und 9) mit dem Zahnrad 181 außer Eingriff gebracht und mit dem Zahnrad 187 in Eingriff gebracht, wodurch die Drehbewegung infolge Ausschaltung des Zwischengetriebes 18.1, 183 unmittelbar auf die Hauptantriebsachse 186 übertragen wird und demzufolge die Vertikalzählwerke 64 bis 611 im subtraktiven Sinne beeinflußt werden.
  • Bei der Umdrehung der drei Kurvenscheiben 69 (Abb. 6), 71, 72 wird zunächst über die Teile 69, 132, 133, 134, 137 (A'bb. 9), 143, 136, 148, 15o und 156 .das Zahnrad 159 mit den Zähnejn 177 des Zählsektors 174 in Eingriff gebracht. Ferner werden über die Teile 13,4, 137, 143, 136 die Achse 142 und die auf ihr fest angeordneten Teile I99, 179, 203, 87, (Abb. 9a), 256 (Abb. Io), 2o2, 4189 (Abb. IIb und 23) und 382 im Uhrzeigersinne verdreht. Weiter wird beim Verschwenken der Achse 142 im Uhrzeigersinne (Abb. IIb) der Hebel 384 im gleichen Sinne verschwenkt, wodurch über die Teile 38I, 378a die Hebel 354 und 3(i9 sowie die Auslösefinger 351, und 353« im umgekehrten Sinne des Uhrzeigers verschwenkt werden. Dies ist jedoch ohne Bedeutung, da sich die Querzählwerke 0, und O", wie vorher erwähnt, ja nicht in Arbeitsstellung befinden.
  • Bei weiterer Umdrehung der drei Kurvenscheiben 69, ; i und ;z wird vermittels der Kurvenscheibe 72 über die Teile 168, 167, i7o (Abb. 9), 173, 175 der Zählsektor 174 im umgekehrten Sinne des Uhrzeigers vorschwenkt, und da das Zahnrad i 5q mit den Zähnen 177 des Zählsektors 174 in Eingriff sieht, so wird über die Teile 158, 1,90, 187 und 186 das. Antriebsrad 189 des Vertikalzählwerkes 6, von 2 auf 0 gedreht. Eiei weiteres Drehen des Rades 18,9 der Hundertstelle ist aus den weiter oben geschilderten Gründen nicht möglich. Durch das Ausschwenken des Zählsegmentes 174 wird gleichzeitig der Zifferntastenanschlagbügel 2o6, 216, 213 um- zwei Einheiten nach vorn bewegt, wobei von der Kurvenscheibe 71 (Abb. 6) über den Rollenhebel 165, 166 -der dein Wert 2 entsprechende Zifferntastenhebel 35 nach unten bewegt wird und die 2 auf dem Papier zum Abdruck kommt. Hierauf erfolgt ein Wagenschritt nach links.
  • Beim Herausschreiben der übrigen Ziffern aus dem Vertikalzählwerk 64 und der Werte aus dien übrigen Vertikalzählwerken 6,, bis 611 spielen sich die gleichen Vorgänge ab. Die Kommaniederschrift wird hierbei auf die gleiche Weise bewirkt, wie dies bei dein Herausschreiben der Werte aus den Querzählwerken Q, und O.. beschrieben wurde. Wenn eines der Vertikalzählwerke 6,1 bis 611 leergeschrieben ist, so kommt die Kupplung 69, 71, 72 auf die beim Summenzug aus dein Querzählwerk 01 beschriebene Weise selbsttätig zum Stillstand. Gibt man hierauf die S. V.-Taste 226« (Abb. Io) frei, so wird der Schieber 235 unter der Wirkung der am Hebel 239 angreifenden Feder 24o nach oben bewegt, wodurch der Hebel 239 um seinen Drehpunkt im Uhrzeigersinne verschwenkt wird. Hierbei wirkt derselbe auf den Tastenhebel 263 ein und verschwenkt denselben entgegen :der Wirkung seiner Feder nach unten, wodurch über die Teile 267, 271, 272, 275, 273, 288d der Klarstern zum Abdruck kommt. Sodann wird die Leertaste gedrückt, wodurch das nächste Zählwerk- d;, in Arbeitsstellung gebracht wird. Daraufhin drückt man wieder die S. V.-Taste nieder, wobei sich die bleichen Vorgänge, wie bereits beschrieben, wiederholen. Diese Arbeitsweise führt man so lange durch, bis alle Vertikalzählwerke 6¢ bis 611 auf 0 gekommen sind.
  • Das Herausschreiben einer Zwischensumme wird auf folgende Art und Weise bewerkstelligt: Zunächst wird der Schieber 391 ( Abb. 23) mittels des Knopfes 392 in Pfeilrichtung -ibewegt, wobei die Kante 39.4 auf den Schieber 396 wirkt und denselben nach links verschiebt. Infolgedessen wird der an dein Schieber 396 angelenkte Winkelhebel 399 um die Schraube 4oo im umgekehrten Sinne des Uhrzeigers verschwenkt. Der Winkelhebel 399 beeinflußt die Stange 4o2 in Richtung des Pfeiles a nach unten. Diese wirkt nun mit ihrem gabelförmig ausgebildeten Teil .1o3 auf den Bolzen 4o4 des die Umschalttaste .4o9 tragenden Hebels 4o6, wodurch über bekannte, hier nicht dargestellte Teile die Umschaltung der Schreibwalze erfolgt und beim Abdruck der Zwischensumme auf dem Papier diese in Schrägschrift zum Abdruck gelangt.
  • Beim Verschieben des Schiebers 391 (Abb. z3) nach links wirkt die Schräge 41o des Schiebers 39i auf den Schieber 4i i und verschiebt diesen entgegen der Wirkung seiner Feder 416 so weit in Pfeilrichtung y, daß sich seine Nase 4i i " über die Nase 418" des Hebels 4I8 lebt.
  • Soll nun beispielsweise die Zwischensumme aus einem .der Querzählwerke Q, oder Q." gezogen werden, so wird nun die S.Q.-Taste 329 (Abb. II) niedergedrückt, wobei wieder auf die bereits beschriebene Art und Weise die Kupplung betätigt wird und die Kurvenscheiben 69 (Abb. 6), 72, 71 in Umdrehung versetzt und die Ausrichtzähne 352 (Abb. II) und 367 in Sperrstellung gebracht werden. Hierbei wird wieder über die Teile 133, 132 , 134 (Abb. 9), 137, 143 und 136 die Achse 142 im Uhrzeigersinne verschwunkt, wodurch die Entsperrung des Rechenwerks und der Zählwerke erfolgt. Dabei gibt nun auch die Nase 418, (Abb. 23) des Armes 4i5' die Nase -111, des Schiebers 4i i frei. Bei der Verschwenkung der Achse 142 im Uhrzeigersinne ist aber auch über die Teile 38.4, 383, 381 und 378" die Achse 353 (Abb. 23) im entgegengesetzten Uhrzeigersinne verschwenkt worden, wodurch über den auf der Achse 353 befestigten Hebel 421 und die Stiftschlitzverbindung .123a, .4z3 der Winkelhebel .1.22 im Uhrzeigersinne verschwenkt wird. Dabei wird durch den Stift ,12:4 des Winkelhebels .122 der übliche Rücktastenhebel .126 um seine Schraube 428 ebenfalls im Uhrzeigersinne verschwenkt, jedoch nur teilweise. Denizufolge wird die an dem Rücktastenhebel 42,6 angelenkte Zugstange 43I in Pfeilrichtung a bewegt, wodurch über den an ihr angelenkten Schwenkbügel 433 die wiederum an diesem angelenkten Teile 439 und 44o in Pfeilrichtung x verschoben werden. Dabei gelangt die an dem Teil 440 vermittels der Schraube 442 angelenkte Klinke 443 mit ihrem Zahn 444 in die diesem gegenüberliegende Zahnlücke des Zahnrades 445, ohne dasselbe jedoch irgendwie zu verdrehen. Das Ausmaß des Niederdrückens des Rücktastenhebels 426 durch den Winkelhebe1 422 ist also so bemessen, daß der Zahn 444 der Klinke 443 gerade das Zahnrad 445 zu sperren, aber nicht zu verdrehen vermag. Demzufolge wird also über die Teile 451 und 452 die Wagenzahnstange 453 und damit der fest mit ihr verbundene Wagen festgehalten, und zwar, wie aus folgendem ersichtlich ist, so lange, bis der Schieber 170 nach erfolgtem Herabgehen seine obere Lage wieder eingenommen hat.
  • Bei dem obenerwähnten Herabgehen des Schiebers 170 gleitet nun die Kante 4IIb des an ihm befindlichen Schiebers 411' an der Kante 418b des Hebels 418 entlang und ebenso beim Wiederhochgehen des Schiebers 170. Wie nun aus dem oben Beschriebenen erhellt, ist die Kurvenscheibe 69 (Abb. 6) so ausgebildet, daß sie nach erfolgtem Herabgehen des Schiebers 170 (Abb. 9 und 23) über die Teile (Abb. 6) i33, 132, i34 (Abb. 9), i37, i43, i45 und 136 die Achse 142 wieder im entgegengesetzten Uhrzeigersinne verschwenkt, wodurch die Sperrung des Rechenwerkes und der Zählwerke bewirkt wird. Beim Zwischensummenzug jedoch, bei welchem der Wert im Zählwerk verbleiben soll, ist es erforderlich, daß derselbe, nachdem er durch das Herabgehen des Schiebers 170 zum Zwecke der Niederschrift auf dem Papier herausgebracht ist, durch das Hochgehen des Schiebers 170 wieder in das Zählwerk hineingebracht wird. Es muß also die Entsperrung des Rechenwerkes und der Zählwerke im Gegensatz zu den bisher geschilderten Arbeitsweisen so lange aufrechterhalten werden, bis der Schieber 170 seine obere Lage wieder eingenommen hat.
  • Beim Herabgehen des Schiebers 170 wird dieser also über seinen Schlitz 173 und die Rolle 175 (Abb. 9) des Zählsektors 174 den Zählsektor verschwenken, wodurch der Wert über das mit ihm in Eingriff stehende Zahnrad 159 und die mit diesem in Verbindung stehenden Teile 158, 162 (Abb. i i und IIa), 328, 325, 323 und 362 bzw. 372 den Wert aus dem entsprechenden Querzählwerk Q1 bzw. 02 herausgebracht wird. Dabei ist natürlich auch durch den Arm 204 (Abb. 9) der Zifferntastenanschlagbügel 2o6, 2i6; 213 nach vorn über die betreffende Zifferntaste gebracht worden, wodurch die dieser entsprechende Ziffer zum Abdruck kommt und über die Teile 54" (Abb. 3) bis 54e der nicht zur Darstellung gelangte lose Schaltzahn aus dem Schaltrad 54f heraustritt, wobei jedoch vorläufig, da ja die Rückschaltklinke 444 (Abb. 23), 4.1.3 den Papierwagen festhält, ein Wagenschritt nicht erfolgen kann. ha nun, wie vorher erwähnt, beim Hochgehen des Schiebers I7o die Kante 4IIb des an ihm angeordneten Schiebers 41i an der Kante 418b der Nase 418d des Hebels 418 anliegt, ist ein Verschwenken der Achse 142 im entgegengesetzten Uhrzeigersinne nicht möglich. Demzufolge wird auch über die Teile 136' (Abb. 9), 148, 150, 155 und 156 das Rad 159 mit dem Zählsektor 174 in Eingriff gehalten, während über die Teile i42 (Abb. 23), 384 383, 382, 381, 378a 353, 421, 422 und 424 der Rücktastenhebel426 gedrückt gehalten wird. Das Rechenwerk und die Zählwerke bleiben also noch während -des Hochgehens des Schiebers (7o entsperrt. Infolgedessen wird dieser über seinen Schlitz 173 und die Rolle 175 (Abb. 9) den Zählsektor 174 in entgegengesetzter Richtung des Pfeiles p verschwenken, und da derselbe mit dem Zahnrad 159 in Eingriff steht, wird der soeben herausgebrachte Wert wieder im Zählwerk erscheinen: Da nun einerseits während des Hochgehens des Schiebers 170 die Achse 142 im Uhrzeigersinne durch den an dem Schieber 17o angeordneten Schieber 411 verschwenkt gehalten wird und andererseits die Kurvenscheibe 69 (Abb. 6) über die Teile 133, i32, i34 (Abb. 9), 137, i43, i45 und 136 die Achse 142 im entgegengesetzten Uhrzeigersinne beim Hochgehen der Stange 134 zu verschwenken sucht, muß eine nachgiebige Verbindung getroffen werden. Diese ist durch die zwischen den Teilen 136 und 137 angeordnete Feder 145 gegeben. Sobald nun der Schieber 170 (Abb. 23) in seiner oberen Lage wieder angelangt ist, vermag die Achse 42 unter der Wirkung der gespannten Feder 145 im umgekehrten Uhrzeigersinne zu verschwenken, wodurch das Rechenwerk und die Zählwerke wieder gesperrt werden und der Rücktastenhebel 426 (Abb. 23) freigegeben wird. Erst jetzt kann infolge der Freigabe des Rades 445 durch die Rückschaltklinke 444, 443 ,der Papierwagen .den vorher durch den Schreibvorgang ausgelösten Wagenschritt ausführen. Somit ist das Zählwerk, aus welchem die Zwischensumme gezogen wird, in die nächstniedere Stelle gelangt.
  • Die eben geschilderten Vorgänge wiederholen sich - nun unter Überspringung der Kommastelle so lange, bis der Wert aus der Hundertstelstelle heraus- und wieder hineingebracht ist; wodurch die Kupplung 69, 71, 72 selbsttätig zum Stillstand kommt. Selbstverständlich kommt dabei auch bei der Freigabe der Taste 329 das Klarzeichen. zum Abdruck.
  • Dabei sei bemerkt, daß die Rücktaste beim Überspringen nicht gedrückt wird, da die Achse 142 (Abb. IIb) infolge des Kommasperrstückes S (Abb. 16) nicht ausschwenken kann und demzufolge auch über die Teile 384, 383, 382, 381 (Abb. 23), 378a, 353, 421 kein Ausschwenken des Winkelhebels 422 erfolgt.
  • Soll eine Zwischensumme aus einem Vertikalzählwerk entnommen werden, so ist der Vorgang genau derselbe, nur mit dem Unterschied, daß an Stelle der Taste 329 (Abb. i i) die Taste 226ü (Abb. Io) niedergedrückt wird.
  • Wie nun aus einem Vergleich der Abb. Ioa und lob hervorgeht, wird der beim Summenbnv. Zwischensummenzug durch das Teil 250 (Abb. Io und Iob) gesperrt gehaltene Ausricht7ahn 253 beim Entsperrungsvorgang, also bei Drehung der Welle 142 im Uhrzeigersinne, durch die Stiftschlitzverbindung =-'55# 257 (Abb. lob) im Uhrzeigersinne verschwenkt, wodurch sein Zahn 26o auf die mit ihm in Eingriff stellenden Triebräder 188 im entgegengesetzten Uhrzeigersinne, also in Pfeilrichtung x (Abb. 20b), auf dieselben einwirkt. Dadurch wird erreicht, daß der in dem Räderspiel liegende unvermeidliche geringfügige tote Gang beseitigt wird, so daß, `nenn das in der niederen Stelle befindliche Antriebsrad 1ä9 (Abb. tob) in Pfeilrichtung x1 gedreht wird, sich der tote Gang nicht in der Abfühlrichtung auswirkt. Wenn also z. B. das Rad 188H (Abb. 20a) durch den mit ihm in Eingriff stehenden Ausrichtzahn 253, 26o etwas in Pfeilrichtung x (Abb. tob und 2oa) verdreht worden ist, so ist das mit ihm in Eingriff stehende Übertragungsrad 475, 474, .1.73 etwas in Pfeilrichtung Z verdreht worden. Wird null das Rad 188, von dem Antriebsrad 189 (Abb. 20b) in Pfeilrichtung x. gedreht, so wird der Zehnerschaltzahn 464 (Abb. -tob) des Teiles 465 des Rades 188z beim Anschlagen an den in seiner Bahn liegenden Zahn des Rades 473 des Übertragungsrades 475, 474, 473 keinen toten Gang mehr vorfinden, da er vorher durch die leichte Verdrehung des Ausrichtzahnes beseitigt wurde. Die Folge davon ist, daß über die mit dem Rade 188, in Eingriff stellenden Räder 477 und 480 die Ziffernrolle 481 ihre 0 genau dem Schauloch 481,. (Abb. tob) gegenüber bringt. Ist diese Vorrichtung nicht getroffen, so wird in dem Schauloch .I81, zur Hälfte die 0 und zur Hälfte die 9 ersichtlich sein, was natürlich unerwünscht ist.
  • Auf gleiche Weise wirken natürlich die Ausrichtzähne 352 (Abb. i i) und 367 für die Querzählwerke 0, und 0.. Wie nun aus vorhergehendem ersichtlich ist, verliert man durch die Abfühlmethode infolge der Sperrung der nächsthöheren Stelle durch den Ausrichtzahn eine Stelle in jedem Zählwerk, nämlich diejenige der blinden Rolle .I93 (Abb. 20a).
  • Um dies zu vermeiden, können die Zählwerke gemäß Abb. 24 und 25 oder gemäß Abb. 26 und 27 ausgebildet sein.
  • Bei der Ausführung gemäß Abb. 24 und 25 sind an den Ziffernrollen 481 kleine Stifte 50i vorgesehen. Diese wirken mit einer um die Zapfen 502 und 503 schwenkbaren Klappe 5o:1. zusammen. Die Klappe 5o4 hat nach unten einen Arm 505, der mit einer mit Schrägkanten 506a, 5o6, versehenen Leiste 5o6 zusammenwirkt, die für gewöhnlich außer Wirklage zum Arm 5o5 der Klappe 504 liegt und nur bei der Betätigung der Summenzugvorrichtung in die Bewegungsbahn des Armes gebracht wird. Ist dies der Fall. so läuft beim Einlaufen des Zählwerkes in die Arbeitsstelle der Arm 5o5 auf die Kante 5o6" der Leiste 5o6 auf, wodurch die Klappe ;o4 entgegen der Wirkung einer nicht gezeichneten Feder im entgegengesetzten Uhrzeigersinne verschwenkt wird, wodurch sie in die Bahn der Stifte 501 gelangt. Wird also das Zählwerk leergeschrieben, wobei sich die Ziffernrollen 48i in Pfeilrichtung :r.4 drehen. so schlagen die Stifte 50.i der Ziffernrollen 481 gegen die Klappe 504 und halten die Ziffernrollen an.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Abb. 26 und 27 sind zwischen den Rädern 4; 7 und den Rädern 188 Zwischenräder 507 eingebaut. die an der Stelle, die der Nullstelle der Ziffernrollen 481 entspricht, mit Nocken 50b versehen sind. Mit den Nocken Soß arbeitet die Klappe 5o9 zusammen, die um die Achse 5i0 schwenkbar gelagert ist. An ihrem einen Ende ist die Klappe mit einem Arm 511 versehen, der mit seinem kugelförmigen Ende in eine Gabel 512 eines doppelarmigen Hebels 513 eingreift. An diesem ist ein Lappen 514 angewinkelt, der in der Bahn eines Teiles 515 liegt. Für gewöhnlich steht die Klappe 5o9 nicht mit den Nocken 5o8 der Räder 507 in Eingriff. Sie erscheint daher unter der Wirkung einer nicht zur Darstellung gelangten Feder in Abb. 26 im Uhrzeigersinne verschwenkt, wobei das Teil 515 außer Wirklage zum Lappen 51.1. des Hebels 513 liegt. Wird jedoch die Summenzugvorrichtung betätigt, so wird das Teil 515 in die in Abb. 26 itlld 27 dargestellte Lage gehoben. Läuft nun das Zählwerk in die Arbeitsstellung ein. so läuft der Lappen 514 auf die Abschrägung 515b des Teiles 515 auf, wodurch der Hebel 513 im Uhrzeigersinne und die Klappe 5o9 im entgegengesetzten Uhrzeigersinne verschwenkt wird, -wobei sich ihre Zähne gemäß Abb. 26 und 27 in die Umlaufbahn der Nocken 5o8 legen.
  • Da zwischen den Rädern 188 und den Rädern 477 die Zwischenräder 507 eingeschaltet sind, so muß die Ziffernfolge auf den Ziffernrollen 481 natürlich in umgekehrter Richtung angeordnet werden.
  • Obgleich die Erfindung an Hand einer Mercedes-Addelektra - Schreibrechenmaschine beschrieben ist, so kann sie mit mehr oder weniger Abänderungen auch bei jeder anderen Schreibrechenmaschine Anwendung finden, ohne dabei vom eigentlichen Wesen der Erfindung abweichen zu müssen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schreibrechenmaschine mit Motorantrieb für,die Typenhebel und die Rechenwerke und einer Vorrichtung zum selbsttätigen Schreiben der von den Rechen-,werken angezeigten Werte unter ,gleichzeitiger Nullstellung der Ziffernräder, bei der ein allen Ziffernschreibtasten gemeinsames Anschlagglied entsprechend der jewei,ls abzuschreibenden Ziffer eingestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das ,die Ziffernschreibtasten betätigende Anschlagglied (216), das nach dem Niederdrücken sowohl einer Ziffernrechentaste als auch der Summentaste zur Wirkung gebracht wird, mit dem :das Hauptantriebsrad antreibenden Zahnsegment (174, 177) in ständiger Bewegungsverbindung steht, das durch ein nach dem Niederdrücken einer Ziffernrechentaste oder der Summentaste zur Wirkung freigegebenes Triebglied (I7o) um einen dem in das Zählwerk einzubringenden oder aus dem Zählwerk herauszunehmenden Wert entsprechenden Winkelbetrag verschwenkt wird. 2. Schreibrechenmaschine nach Anspruch i, dadurch ;gekennzeichnet, daß das Zahnsegment (174) und Wertabfühlglieder (129), die mit von den Ziffernrechentasten eingestellten Anschlägen (85, 131) zusammenwirken, auf einem gemeinsamen Schwenkglied ,angeordnet sind. 3. Schreibrechenmaschine nach -Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die -Leiste (216) als an dem Zahnsegment (174) angelenkter Bügel (213, 216, 2o6) ausgebildet ist. 4. Schreibrechenmaschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schreibzifferntastenangchlagglied (213, 216, 2o6) in einem vorteilhaft als Schwenkglied ausgebildeten Betätigungsglied (222, 87, 2r9). verschiebbar gelagert ist. 5. Schreibrechenmaschine nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Schwenkachse (87) -des Betätigungsgliedes (222, 87, 2I9) des Schreibzifferntasten.anschlaggliedes (203,2-6,2o6) schwenkbar gelagerte, die einzubringen-,den Werte bestimmende Stellstücke (85, 131) für die Abfühlglieder (129) angeordnet sind. 6: Schreibrechenmaschine nach Anspruch i Abis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellstücke aus U-förmigen Bügeln (85) mit einem im Steg derselben angeordneten Stellglied (13i) bestehen. 7. Schreibrechenmaschine nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß .die mit den Stellgliedern (131) der Stellstücke (85) zusammenwirkenden Abfühlglieder (129) den Werten 0 bis 9 und gegebenenfalls bis zu einem höheren Wert entsprechend abgestuft sind. B. Schreibrechenmaschine nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ,das Betätigungsglied (17o) für das Zahnsegment vorteilhaft über ein auf der Schwenkachse (87) des Betätigungagliedes für das Schreibzifferntastenanschlagglied schwenkbar gelagertes einteiliges Schwenkglied (167, 168) mit einem Hubglied (Kurvenscheibe 72) in Verbindung steht, dessen Hub dem durch die Werte 0 bis 9 und gegebenenfalls bis zu einem höheren Wert gegebenen Unterschied entspricht. 9. Schreibrechenmaschine nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Hubglied (72) als getriebener Teil einer Eintourenkupplung (72, 74, 114) ausgebildet ist, der beim Niederdrücken einer Ziffernrechentaste oder der Summentaste mit dein antreibenden Teil ;gekuppelt wird. Io. Schreibrechenmaschine nach Anspruch i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß mit der das Zahnsegmentbetätigungsglied (17o) antreibenden Eintourenkupplung (72, 74, 114) ein Triebglied' (71) für das Schreibzifferntastenanschlagglied (213,-216, 2o6) und ein Triebglied (69) für die Steuerung der Rechenwerks- und Rechentastensperre in fester Verbindung steht. i i. Schreibrechenmaschine nach Anspruch i bis Io, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Triebglied (71) für das Schreibzifferntastenanschlagglied (213, 216, 2o6) ein mit der Schwenkachse (87) desselben in fester Verbindung stehendes Übertragungsglied (165, 166) zusammenwirkt. 12. Schreibrechenmaschine nach Anspruch i bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Schreibzifferntastenanschlagglied (2r3, 216, 2o6) zusammenwirkenden Schreibtastenhebelarme (35) an ihren freien Enden (35b) den Werten Ü bis 9 und gegebenenfalls bis zu einem höheren Wert entsprechend abgestuft sind. 13. Schreibrechenmaschine nach Anspruch i bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die von den unter Federzug (89) stehenden Stellstücken (85) in ihrer Ruhelage gehaltenen Rechentastenhebel (82) über ein gemeinsames Kupplungssteuerglied (98) mit dem Steuerorgan (11.I) für die Eintourenkupplung (72, 7q.) in Verbindung stehen. 14.. Schreibrechenmaschine nach Anspruch i bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das zwischen den Rechentastenhebeln .(82) und dem Steuerorgan (114) angeordnete gemeinsame Kupplungssteuerglied aus einer in einem Hauptschwenkbügel (Ioo, 99, IoI) angeordneten Schwenkleiste (98) besteht. 15. Schreibrechenmaschine nach Anspruch i bis I4, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerorgan für die Eintourenkupplung (72, 7.1.) aus einem mehrarmigen Hebel (11q.) besteht, dessen einer Arm (113) mit der Schwenkachse (99) des Hauptschwenkgliedes (Ioo, 99, IoI) in Antriebsverbindung steht, während einer (114,,) der übrigen Arme die Kupplungsklinke (7q.) der Eintourenkupplung (72, 7q.) steuert und der andere Arm (114b) im Bereich des Hubgliedes (7a) für das Zahnsegmentbetätigungsglied (17o) liegt. 16. Schreibrechenmaschine nach Anspruch i bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkleiste (98) in dem Hauptschwenkglied (Ioo, 99, IoI) derart gelagert ist, daß die Schwenkbewegung der Schwenkleiste (98) senkrecht zur Schwenkbewegung des Hauptschwenkgliedes (Ioo, 99, IoI) erfolgt. 17. Schreibrechenmaschine nach Anspruch i bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptschwenkglied (Ioo, 99, IoI) entgegen der Wirkung einer vorteilhaft an dein Steuerorgan (114) für die Eintourenkupplung (72, 7q.) angreifenden .Feder (i i5) durch Anschlag der Schwenkleiste (98) an einem Anschlag (103a) in seiner Ruhelage gehalten wird: 18. Schreibrechenmaschine nach Anspruch i bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Schwenkachse (99) des Hauptschwenkgliedes (Ioo, 99, IoI) ein allen Rechentastenhebeln (82) gemeinsam zugeordnetes Sperrglied (IIo) vorgesehen ist, welches durch zwischen ihm und dein Hauptschwenkglied (Ioo, 99, IoI) eingehängte Federn (IIob) in Ruhelage zum Hauptschwenkglied (Ioo, 99, IoI) gehalten wird. i9. Schreibrechenmaschine nach Anspruch i bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (IIo) für die Rechentastenhebel (82) unabhängig vorn Hauptschwenkglied (Ioo, 99, IoI) vorteilhaft über ein Zwischenglied (i20, I2oa) durch die die Rechenwerkssperre steuernde Kurvenscheibe (69) der Eintourenkupplung steuerbar ist. 2o. Schreibrechenmaschine nach Anspruch i bis i9, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Rechentastenhebel (82) mit einer Einwegklinke (95) versehen ist, die nach erfolgtem Niederdrücken eines Rechentaste Hebels (82) die Antriebsverbindung zwischen ihr und dem gemeinsamen Kupplungssteuerglied (97, 98) selbsttätig unterbricht und nach Freigabe des Rechentast:enhebels (82) selbsttätig wiederherstellt. -21. Schreibrechenmaschine nach Anspruch i bis 2o, gekennzeichnet durch ein Universalsperrglied (1q.2), auf welchem der Auslösefinger (2o2) für die Vertikalzählwerke, der Sperrhebel (179) für die Wendegetriebeantriebswelle (158:), der Sperrhebel (2o3) für das Hauptantriebsrad (189) der Vertikalzählwerke, das Sperrglied (i99) für das Betätigungsglied (N22, 87, 219) des Schreibzifferntastenanschlaggliedes (213, 216, 2o6), der Steuerarm (a56) für das Ausricht- und Nullstellglied (253) für die Antriebsräder der Vertikalzählwerke, das von den Vertikalzählwerken steuerbare Sperrglied (87,t), der Steuerarm (384) für die Sperrwelle (353) der Querzählwerke (01, O2) und endlich das mit dem Zahnsegmentbetätigungsglied (170) zusammenwirkende Steuerglied (q.18) fest angeordnet sind. -2-2. Schreibrechenmaschine nach Anspruch i bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenscheibe (69) über ein auf der Schwenkachse (87) des Betätigungsgliedes (:222, 87, 219) für das Schreibzifferntastenanschlagglied drehbar angeordnetes Zwischenglied (132, 133) ein auf dem Universalsperrglied (1q.2) lose drehbar angeordnetes Entsperrungsglied (136) betätigt, welches nachgiebig (Feder 1q.>) mit einem fest auf dem Universalsperrglied (1q.2) angeordneten Arm (136) in Verbindung steht. 23. Schreibrechenmaschine nach Anspruch i bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Kurvenscheibe (69) gesteuerte Schwenkarm (136) das In- und Außereingriffbringeneines mit dein Zahnsegment (17q., 177) zusammenwirken(len, -das Wendegetriebe (i80, 181, 182, i85, 187 und 162, 328, 325, 326) für die Vertikal- und Querzählwerke antreibenden Zahnrades (i59) steuert. 24. Schreibrechenmaschine nach Anspruch 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (i99) für das Betätigungsglied (222, 87, 219) des Schreibzifferntastenanschlaggliedes (213, 216, 2o6) mit einer an einem fest auf der Betätigungsgliedachse (87) angeordneten Arm (194) angelenkten Einwegklinke (z96) zusammenwirkt. 25. Schreibrechenmaschine nach Anspruch i bis; 24, dadurch gekennzeichnet, daß das die Antriebskupplung (69, 71, 72) einrückende Summenzugsteuerglied (226 bzw. 330) gleichzeitig und selbsttätig das Nullstellglied (253 bzw. 352 oder 367 bzw. 504 bzw. 509) sperrt, die Rechenart des Rechenwerkes umkehrt und die Klarzeichendruckvorrichtung (263 bzw. 2630 in Arbeitsbereitschaft bringt. ' 26. Schreibrechenmaschine nach Anspruch i bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß das als Ausrichtzahn ausgebildete Nullstellglied (253 bzw. 352 bzw. 367) zu den Antriebsrädern (188 bzw. 36o) der Zählwerke radial verschiebbar und drehbeweglich gelagert ist, derart, daß durch die bei der Entsperrungsbewegung des Entsperrungsgliedes (136) bewirkte Drehbewegung des Ausrichtzahnes der tote Gang im Zählwerkstrieb im additiven Sinne beseitigt wird. 27. Schreibrechenmaschine nach Anspruch i bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrzähne (354, 369) für die Antriebsräder (362, 372) der Zählwerke (01, OZ) gleichzeitig und selbsttätig die. Drehbewegung der Ausrichtzähne (352, 369) der Querzählwerke steuern. 2i Schreibrechenmaschine nach Anspruch i bis 27; dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsbereitschaft der Klarzeichendruckvorrichtung (263 bzw. 263x) durch die Freigabebewegung des Summenzugsteuergliedes (226 bzw. 330) wirksam ist. 29. Schreibrechenmaschine nach Anspruch i bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Betätigungsglied (222, 87, 2o6) des Schreibzifferntastenanschlaggliedes (213, 216, 2o6) und dem allen Rechentasten (34) gemeinsamen Kupplungssteuerglied (98) ein von der Wagenbewegung steuerbares Sperrglied (87,1) , eingeschaltet ist. -3o. Schreibrechenmaschine nach Anspruch i bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß das von der Wagenbewegung steuerbare Sperrglied (87d) durch an den vom Wagen getragenen Vertikalzählwerken angeordnete Steuerglieder (87t) derart steuerbar ist, daß es innerhalb des Kapazitätsbereiches eines Zählwerkes in seiner Entsperrungslage gehalten wird. 31. Schreibrechenmaschine nach Anspruch i bis 3o, dadurch gekennzeichnet, daß die in Wirklage gebrachten Steuerglieder (226 bzw. 33o) der Summenzugvorrichtungen für die Vertikal- und Querzählwerke das allen Rechentasten (34) gemeinsame Kupplungssteuerglied (98) dauernd selbsttätig in Wirklage halten. 32. Schreibrechenmaschine nach Anspruch i bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß das selbsttätige Inwirklagehalten des Kupplungssteuergliedes (98) durch an den Steuergliedern (226 bzw. 33o) der Summenzug Vorrichtungen für die Vertikaluni Querzählwerke vorgesehene Führungsflächen (226a bzw. 330v) erfolgt, die das Einschwenken des Kupplungssteuergliedes (98) in seine Ruhelage verhindern. 33. Schreibrechenmaschine nach Anspruch i bis 32, dadurch, gekennzeichnet, daß das in Wirklage gehaltene Kupplungssteuerglied (98) ein die Steuerglieder (226 bzw. 330) in Wirklage haltendes Sperrglied (Ioo) bei dessen Freigabe durch das Zwischenglied (i20, I2oa) in Sperrlage hält. 34. Schreibrechenmaschine nach Anspruch i bis 33, gekennzeichnet durch ein wahlweise in Wirklage bringbares, die Eingriffsdauer des Zahnsegments (174) mit dem Rechenwerk (,59) steuerndes Einstellglied (391, 411)-35. Schreibrechenmaschine nach Anspruch 1 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellglied (411) an dem Zahnsegmentbetätigungsglied (17o) senkrecht zur Verschiebebewegung desselben verschiebbar angeordnet ist.. 36. Schreibrechenmaschine nach Anspruch i bis 35; dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellglied (411) derart ausgebildet ist, daß es das Universalsperrglied (142) während der ganzen Bewegungsdauer des Zahnsegmentbetätigungsgliedes (i70) in der Entsperrungslage hält. 37. Schreibrechenmaschine nach Anspruch 1 bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß die übliche Papierwagenrückschaltvorrichtung (426) durch das die Eingriffsdauer des Zahnsegments (174) mit dem Rechen-,verk (159) steuernde Einstellglied (411) steuerbar ist, welches zwecks Sperrang der Papierwagenschaltung lediglich in Bereitschaftslage gebracht werden kann. 38. Schreibrechenmaschine nach Anspruch i bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß durch das die Eingriffsdauer des Zahnsegments (r74) mit dem Rechenwerk (I59) steuernde Einstellglied (39I) die Schreibwalzenumschaltvorrichtung steuerbar ist. 39. Schreibrechenmaschine nach Anspruch i bis 38, dadurch gekennzeichnet, daß die Triebräder (I88 K, I88 E) der Komma- und Einerstelle des mit dem als Nullstellglied ausgebildeten Ausrichtzahn (253 bzw. 352 bzw. 367) zusammenwirkenden Zählwerkes fest miteinander verbunden sind und das Zehnerübertragungsrad (473, 474, 475) von der Zehntel- zur Einerstelle zwischen dem Triebrad (I88Zt) der Zehntelstelle und dem Triebrad (I88K) der Kommastelle angeordnet ist. 40. Schreibrechenmaschine nach Anspruch i bis 39, dadurch gekennzeichnet, daß der das zwischen dem Triebrad (i88 7t) der Zehntelstelle und dem Triebrad (I88K) der Kommastelle angeordnete Zehnerübertragungsrad (.A.73, 474, 475) tragende Sperrhebel (469) in der Einerstelle des Zählwerkes entsperrbar ist. 41. Schreibrechenmaschine nach Anspruch i bis 4o, dadurch gekennzeichnet, daß die Ziffernrolle (493) der höchsten Stelle des mit dem Ausrichtzahn nullstellbaren Zählwerkes als Blindrolle ausgebildet ist, die an der Nullstelle eine vorteilhaft farbige Markierung aufweist. .1.
  2. 2. Schreibrechenmaschine nach Anspruch i bis 41, dadurch gekennzeichnet, daß die Ziffernrollen (48i) oder deren Zwischenglieder (507) mit Anschlaggliedern (5oI bzw. 5o8) versehen sind, die mit einem allen Anschlaggliedern gemeinsamen, von der Summenzugvorrichtung (329 bzw. 226a) in Wirklage bringbaren Nullstellglied (5o4 bzw. 509) zUsaInmenwirken können.
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