AT166418B - Rechen- oder Buchhaltungsmaschine - Google Patents

Rechen- oder Buchhaltungsmaschine

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AT166418B
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C11/00Output mechanisms
    • G06C11/04Output mechanisms with printing mechanisms, e.g. for character-at-a-time or line-at-a-time printing

Description


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  Rechen-oder Buchhaltungsmaschine 
Bei Rechen-oder Buchhaltungsmaschinen mit grosser Einstellfahigkeit nehmen oft die Betragstasten in dem Haupteinstellfeld einen so grossen Raum ein, dass nicht genügend Platz mehr bleibt, um alle erforderlichen Sondertasten innerhalb des   Haupteinste1lfeldes   unterzubringen. Will man die Maschinenbreite nicht vergrössern, so bleibt dann nur die Möglichkeit, die im Haupteinstellfeld nicht untergebrachten Sondertasten in einem dem Haupteinstellfeld vorgelagerten Hilfseinstellfeld anzuordnen. Damit dieser Vorbau jedoch nicht zu gross wird, ist es zweckmässig, in dem Hilfseinstellfeld keine normalen Tastenreihen von je neun Tasten zu verwenden, sondern diese in jeweils mehrere Reihen zu je drei oder vier Stück zu unterteilen. Diesen mehreren Tastenreihen einer Gruppe ist dann jeweils ein einziger Typenträger zugeordnet. 



   An sich ist es bekannt, einen einzigen Typenträger durch Tasten mehrerer Reihen einzustellen. 



  Bei einer bekannten Ausführungsform dieser Art befinden sich an dem gemeinsamen Schaltglied seitliche Ansätze, die in den Bereich der zugehörigen Tastenreihen hineinragen. Handelt es sich dabei nur um zwei Tastenreihen, so kann das Schaltglied zwischen den beiden Tastenreihen so angeordnet werden, dass die seitlichen Ansätze nicht zu lang werden. Arbeitet aber das gleiche Schaltglied z. B. mit drei Tastenreihen zusammen, so werden die in den Bereich der dritten Tastenreihe sich erstreckenden Ansätze so lang, dass beim Auftreffen dieser Ansätze auf die von den Tasten eingestellten Anschläge während eines Maschinenganges Biegungsmomente auftreten.

   In einem solchen Falle müsste durch eine entsprechende Materialstärke und Lagerung der Schaltglieder der störenden Einwirkung dieser Biegungsmomente begegnet werden, die sonst eine übermässige Reibung der Schaltglieder in ihren Führungen verursachen könnte, wodurch wiederum die Richtigkeit der Einstellung beeinträchtigt werden könnte. 



   Bei einer anderen bekannten Ausführungsform werden die von den Tasten in die wirksame Lage zu bringenden Anschläge für das zugehörige   Schaltglied im Bereich einer einzigen Tastenreihe untergebracht. Dadurch sind zwar längere seit-   liche Ansätze an den Schaltgliedern vermieden. 



  Es werden jedoch eine erhebliche Anzahl von Zwischengliedern erforderlich, wenn z. B. von drei verschiedenen Reihen die Tasteneinstellung auf in einer einzigen Reihe hintereinander angeordnete Anschläge übertragen werden müsste. 



   Durch die Erfindung ist ein Schaltwerk für das Zusammenarbeiten mit mehreren Tastenreihen geschaffen worden, dessen Schaltglied von aus der Nebeneinanderanordnung der   zugehörigen   Tastenreihen sich ergebenden Biegungsmomenten in jeder Hinsicht entlastet und das infolge des   Wegfalles   von Zwischengliedern zwischen den Tasten und besonderen Anschlägen für das Schaltglied in der Bauart einfach ist. Sie besteht darin, dass das an den Typenträger angeschlossene geradlinig bewegte Schaltglied mit einem unterhalb der Tastenreihen angeordneten Drehkörper in Verbindung steht, der mindestens eine der Zahl der zugehörigen Tastenreihen entsprechenden Zahl von Anschlagglieder besitzt. 



   Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. 



  Es bedeuten Fig. 1 eine schematische Darstellung des Haupt-und des   Hilfseinstellfeldes,   Fig. 2 eine Seitenansicht eines Schnittes durch die Maschine entlang einer Betragstastenreihe des   Haupteinste11fe1des   und gemäss der Linie   3-3   der Fig. 5, Fig. 3 eine Seitenansicht eines Schnittes durch das   Hilfseinstellfe1d   entlang einer Sondertastenreihe, Fig. 4 eine Draufsicht auf einen waagerechten Schnitt gemäss der Linie   5-5   der Fig. 3, Fig. 5 eine Vorderansicht des Hilfseinstellfeldes bei abgenommenem Gehäusevorderteil, Fig. 6 eine perspektivische Darstellung eines mehreren Tastenreihen zugeordneten Drehkörpers mit mehreren Anschlaggliedem, Fig. 7 eine Vorderansicht des teilweise geschnittenen Drehkörpers gemäss Fig. 6, Fig.

   8 eine perspektivische Darstellung der Steuerung für die Auslösung der Symboltasten, Fig. 9 eine Seitenansicht eines Schnittes entlang der Linie 10-10 der Fig. 5 mit einer Darstellung der Tastenauslösevorrichtung für das Hilfseinstellfeld, Fig. 10 eine Seitenansicht der Steuerung der Auslösevorrichtung für die Symboltasten, Fig. 11 eine Seitenansicht eines Schnittes entlang der 

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 Linie   12-12   der Fig. 5 mit einer Darstellung der Sperreinrichtung für die Tasten des   Hilfseinste1l-   feldes, Fig. 12 eine Vorderansicht eines Teiles der Sperreinrichtung nach Fig. 11, Fig. 13 eine Seitenansicht des Schnittes entsprechend der Linie 14-14 der Fig. 4 mit einer Einrichtung zum Auslösen der Tasten des Hilfseinstellfeldes von Hand, Fig.

   14 eine perspektivische Darstellung der einer Tastengruppe des Hilfseinstellfeldes zugeordneten Steuerschieber, Fig. 15 eine perspektivische Darstellung des Hilfseinstellfeldes und Fig. 16 eine Seitenansicht eines Teiles des Maschinenantriebes. 



   Haupteinstellfeld und Einstellwerk. 



   Das Haupteinstellfeld umfasst eine Anzahl Reihen von Betragstasten 70 (Fig. 1 und 2), eine Reihe von Sondertasten 71 und vier Motortasten 72-75, die verschiedene Nebenwirkungen auslösen können. 



   Durch Drücken einer Betragstaste 70 (Fig. 2) wird entgegen der Kraft einer Feder 81 ein Vierkantstift 76 an dem unteren Ende des Tastenschaftes in die Bahn eines Absatzes 77 eines Betragsschaltgliedes 78 gebracht, das auf den Querstangen 79 und 80 waagerecht verschoben werden kann. An dem rechten Ende der Betragsschaltstange 78 befinden sich zwei Verzahnungen, in die die Räder eines für Addition und Subtraktion geeigneten Rechenwerkes Nr. 1 und eines Addierwerkes Nr. 2 eingerückt werden können. 



   Auf der Hauptwelle 83 (Fig. 16) ist ein Arm 84 befestigt, der durch eine Stange 85 mit dem getriebenen Teil einer nicht dargestellten Motorkupplung verbunden ist. Wird die Maschine durch Drücken einer der Motortasten 73,74 oder 75 in Gang gesetzt, so führt die Hauptwelle 83 eine Gegenzeigerschwenkung von ungefähr 60 aus und kehrt darauf in die Normallage zurück. 



   Da eine Rolle 86 des Armes 84 in dem Schlitz 87 eines auf einer Welle 89 befestigten Armes 88 geführt ist, so wird die Welle 89 bei der Schwenkung der Hauptwelle 83 ebenfalls zunächst im Gegenzeigersinne gedreht und dann in ihre Normallage zurückgebracht. An dieser Bewegung nimmt ein auf der Welle 89 (Fig. 2) befestigter Bügel 90 teil, an dessen von zwei Armen 91 getragenem Querstück 92 die Betragsschaltglieder 75 angeschlossen sind. 



   Bei Betragseinführungsvorgängen werden durch den Bügel 90 die Betragsschaltglieder 78 nach rechts bewegt, bis einer der Absätze 77 auf den Vierkantstift 76 der gedrückten Betragstaste 70 trifft. Nachdem auf diese Weise das Betragsschaltglied 78 und ein mit diesem verbundenes Typensegment entsprechend der gedrückten Betragstaste eingestellt ist, schwenkt die Rolle 86 (Fig. 16) im Zusammenwirken mit einer Kurvennut 93 eines auf einer Welle 95 befestigten Armes 94 die Welle 95 im Uhrzeigersinne aus, wodurch eine auf ihr befestigte Sperrschiene 96 (Fig. 2) in die wirksame Lage gebracht wird, um die Betragsschaltglieder 78 und die damit verbundenen Typensegmente in der eingestellten Lage zu halter.. 



   Der Arm 84 (Fig. 16) ist über eine über seinen Stift 97 greifende Kupplungsstange 98 mit einem Arm 99 verbunden, der drehbar auf einem auf der Druckwerkswelle 101 befestigten Arm 100 sitzt und mit diesem durch eine Feder 102 verbunden ist. Nachdem die Betragsschaltglieder 78 und die mit ihnen verbundenen Typensegmente eingestellt und verriegelt sind, gibt die Welle 101 die Typensegmente frei, die unter der Wirkung ihrer gespannten Belastungsfedern über ein nicht dargestelltes Farbband auf den um die Papierwalze 66 gewickelten Beleg treffen und eine den gedrückten Betragstasten entsprechende Zahlenangabe zum Abdruck bringen. 



   Hilfseinstellfeld. 



   Ein Hilfseinstellfeld ist vor dem Haupteinstellfeld angeordnet und enthält Datum-und Symboldrucktasten. Die Symboltasten werden am Ende eines jeden Maschinenganges ausgelöst, jedoch kann diese Auslösung von der Einstellung eines besonderen Einstellmittel abhängig gemacht werden. Darüber hinaus können die Symboltasten 116, 117 (Fig.   l)   auch mittels der normalen Auslösetaste in der Reihe 71   ? (Fig. l)   des   ilaupt-   einstellfeldes ausgelöst werden. Die Datumtasten werden am Ende eines Maschinenganges nicht selbsttätig ausgelöst. Die Auslösung muss vielmehr mittels einer besonderen Auslösetaste   122   des Hilfseinstellfeldes erfolgen. Links im Hilfseinstellfeld befinden sich eine Farbtaste 110, von deren Stellung der Abdruck der Beträge bei Subtraktionsvorgängen abhängt.

   Durch Drücken der Taste 110 wird nämlich das zweifarbige Farbband so eingestellt, dass Subtraktionsbeträge, die normalerweise in rot abgedruckt werden, schwarz erscheinen. Die Farbbandumschaltvorrichtung gehört jedoch nicht zur Erfindung. 



   Die Tasten des   Hilfseinstellfeldes   sind in einem Rahmen (Fig. 2) untergebracht, der aus einer oberen Platte 104, einer hinteren Platte   105,   einer rechten und einer linken Seitenplatte 106 und 107 (s. auch Fig. 5) und mehreren Zwischenplatten 108 besteht. Nach vorn wird der Rahmen durch eine Vorderplatte   Css   (Fig. 2) geschlossen, die ebenso wie die hintere Platte 105 mit den Seitenplatten 106 und 107 verbunden ist. Die Seitenplatten 106 und 107 sind mittels Schrauben an aufwärts gerichteten Vorsprüngen 115 (Fig. 2 und 5) der Maschinengrundplatte 62 befestigt. 



   Zu dem Hilfseinstellfeld gehören zwei Reihen von Symboltasten 116 und 117 (Fig.   l)   zu je vier Tasten, drei Reihen von Monatstasten 118 zu je vier Tasten, eine Reihe von Zehnertasten 119 für die Monatstasten zu drei Tasten, drei Reihen von Einertasten   12n l je   drei Tasten, eine Reihe von vier Jahrestasten 121 und die Auslösetaste 122 für die Datumtasten. Da die mit den Datumtasten   zusammenarbeitende Einstell-und   Druck- vorrichtung im wesentlichen die gleiche ist wie diejenige für die Symboltasten, so soll lediglich die letztere beschrieben werden.

   Die in Fig. 1 

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 dargestellten Symbole der Sondertasten sind Buchungsabkürzungen an Stelle der sonst üblichen   Schreibmaschinenschriftzeichen,   die im vorliegenden Fall willkürlich gewählt und dem jeweiligen Bedarf angepasst werden können, so z. B. 



  RT = Retouren usw. 



   Die oberen Enden der Symboltasten 116 und 117 (Fig. 2 und 3) erstrecken sich durch Öffnungen in der oberen Platte 104 hindurch, während sich an den unteren rechtwinklig abgebogenen Enden 
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 standbolzen 125 mit der Zwischenplatte 108 verbundenen Platte 124 geführt sind. Die unteren Schaftenden der   Tasten r. Y" und /N"tragen   ebenfalls an rechtwinklig abgebogenen Fortsätzen je einen Vierkantstift   126,   die in senkrechten Schlitzen der Zwischenplatte 108 geführt sind. Die Stifte 126 befinden sich in gleicher Höhe und in gleichem Abstand voneinander wie die 
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 und festen Stiften der Zwischenplatte 108 wellenförmig angeordnete Schraubenfeder 127 hält die Tasten normalerweise in ihrer oberen Lage und damit die Stifte 123 und 126 in Berührung mit den oberen Enden der senkrechten Schlitze in den Platten 124 und 108. 



   Jede Symboltaste 116 trägt ferner einen Stift 128 (Fig. 2 und 3), der mit den Schrägkanten der Haken 129 (Fig. 3) eines Sperrschiebers 130 zusammenarbeitet. Der Sperrschieber 130 ist zwischen vier auf Stiften 132 der Zwischenplatte 108 drehbaren Rollen 131 geführt. Die Stifte 128 arbeiten ferner mit den Schrägkanten 133 (Fig. 2) eines Steuerschiebers 134 zusammen, der ebenfalls zwischen den Rollen 131 verschiebbar angeordnet ist.

   Eine zwischen dem Sperrschieber 130 und dem Steuerschieber 134 gespannte Feder 135 hält normalerweise die Schrägkanten der Haken des Schiebers 130 und die Schrägkanten 133 des Schiebers 134 in Berührung mit den Stiften   128.   Eine Kante 136 einer Ausnehmung des Steuerschiebers 134 (Fig. 2 und 14) arbeitet mit einer Abbiegung 137 einer Halte- klinke 138 zusammen, die drehbar auf einem Stift
139 der Zwischenplatte 108 sitzt und normaler- weise hinter einen Zahn 140 eines Sonderschalt- gliedes 141 greift und dieses in der Ruhelage fest- hält, wenn keine Symboltaste gedrückt worden ist. 



   Das Sonderschaltglied 141 kann ebenso wie die
Betragsschaltglieder 78 auf den Querstangen 79 und 80 waagerecht verschoben werden. 



   Wird eine Symboltaste 116 gedrückt, so bewegt der Stift 128 den Schieber 130 gemäss Fig. 3 nach rechts, bis der Stift 128 unter den zu- gehörigen Haken 129 gelangt ist. Darauf zieht die Feder 13.   1   den Schieber 130 wieder nach vom, wobei der Haken über die obere abgeschrägte
Fläche des Stiftes 128 greift und die gedrückte
Symboltaste in der gedrückten Lage hält. Beim 
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 Kraft der Feder 135 gemäss Fig. 2 nach links, bringt mittels der Kante 136 die Klinke 138 entgegen dem Uhrzeigersinne ausser Eingriff mit dem Zahn 140 und gibt dadurch das Schaltglied 141 frei. 



   Jede Taste der Reihe 117 (Fig. 9 und 14) trägt einen Stift   142,   der mit dem zugehörigen Haken eines Sperrschiebers 143 und der zugehörigen Schrägkante eines Steuerschiebers 144 zusammenarbeitet. Die Schieber 143 und 144 entsprechen in jeder Hinsicht den der Reihe 116 zugeordneten Schiebern 130 und 134. 



   Jeder Steuerschieber 144 und 134 weist an seinem vorderen Ende eine Ausnehmung (Fig. 



   2,10 und 14) auf, in die die abgerundeten Enden von auf einer Welle 147 befestigten Sprossen 145 und 146 hineinragen. An dem einen Ende der
Welle 147 ist ein Zapfen 148 (Fig. 14) angedreht, mit dem sie in einer Bohrung der Seitenplatte 106 gelagert ist (Fig. 5). Das linke Ende der Welle 147 ist mit einer Bohrung versehen, in die ein an- gedrehter Zapfen einer den Jahrestasten 121 zu- geordneten Welle 149 hineingreift. Die Wellen
147 und 149 sind ausserdem in Bohrunegn von
Zwischenwänden 108 gelagert.

   Den a deren
Tastengruppen sind ähnliche Wellen zugeordnet, die in der gleichen Weise gelagert sind wie die
Wellen 147 und 149 und daher in einer gemein- samen Achse liegen (Fig. 5 und 15). Über die
Welle 147 sind also die Steuerschieber 144 und
134 getrieblich miteinander verbunden, so dass, wenn eine Taste 117 gedrückt wird, durch die
Linksbewegung des Schiebers 144 der Schieber
134 mitgenommen wird, der die Halteklinke 138 entgegen dem Uhrzeigersinne ausser Eingriff mit dem Zahn 140 des Schaltgliedes 141 bringt. 



   Auch die beiden Sperrschieber 143 und 130 (Fig. 14) sind miteinander verbunden, u. zw. da- durch, dass auf einer Welle 152 befestigte Sprossen
150 und 151 in Ausnehmungen dieser beiden
Schieber hineingreifen. Die Welle 152 ist in der gleichen Weise wie die Welle 147 mittels eines an ihrem rechten Ende angedrehten Zapfens in einer
Bohrung der Seitenwand 106 gelagert, während in eine Bohrung am linken Ende der Welle 147 ein angedrehter Zapfen einer den Jahrestasten 121 zugeordneten Welle 153 hineingreift. Die Wellen
152 und 153 sind ferner in Bohrungen der
Zwischenwände 108 gelagert. Auch in jeder Tasten- reihe der übrigen Tastengruppen ist ein Sperr- schieber und ein Steuerschieber vorgesehen, die 
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 und die   nichtgedrückten   Tasten in ihrer Normallage gesperrt sind.

   Dies wird mittels einer drehbaren Welle 154 (Fig. 9-13 und 15) erreicht, die für jeden Sperrschieber des Hilfseinstellfeldes einen Einschnitt 160 aufweist (s. bes. Fig. 12 und 15). Im Ruhezustand der Maschine liegt die innere Kante des Einschnittes 160 parallel zur oberen Kante des Sperrschiebers, so dass dieser beim Drücken einer zugehörigen Taste hin-und herbewegt werden kann. Zu Beginn eines Maschinenganges wird die Welle 154 um   90  im   Uhrzeigersinne gedreht, so dass die inneren Kanten der Einschnitte rechtwinklig zu den oberen Kanten der Schieber zu liegen kommen und eine Verstellung der Sperrschieber während eines Maschinenganges verhindern. 



   Die Uhrzeigerdrehung der Welle 154 in die Sperrlage wird in folgender Weise bewirkt :
Auf der Welle 154 ist ein Ritzel 155 befestigt (Fig. 11 und 15), das mit einem auf einem Stift 157 einer der Zwischenplatten 108 drehbaren Zahnsegment 156 in Eingriff steht. Eine Feder 158 sucht das Segment 156 entgegen dem Uhrzeigersinne zu drehen und hält seine Nase 159 in Berührung mit der Innenkante eines Einschnittes eines Klotzes   165,   der an dem gemäss Fig. 11 linken Ende einer Stange 166 befestigt ist. Eine an der Stange 166 angreifende Feder 167 hält den Klotz 165 und damit das linke Ende der Stange 166 in Eingriff mit einer Ringnut einer auf einem festen Zapfen 169 drehbaren Rolle 168 und ausserdem den Einschnitt des Klotzes 165 in Berührung mit der Nase 159.

   Das gemäss Fig. 11 rechte Ende der Stange 166 ist mit einem Längsschlitz auf einem Stift 170 eines auf einer Welle 172 befestigten Armes 171 geführt. Auf der Welle 172 ist ferner ein Arm 173 befestigt, dessen Stift 174 durch eine Feder 175 in Berührung mit den oberen Enden einer Schubstange 176 gehalten wird. Die Schubstange 176 ist mit einem Längsschlitz auf einem festen Stift 178 und mit einem Gabelschlitz in einer Ringnut der Nabe 179 eines auf der Hauptwelle 83 befestigten Armes 180 geführt. Die Feder 175 sucht die Schubstange 176 abwärts zu bewegen und hält ihren Vorsprung 181 in Berührung mit einem Stift 182 des Armes 180. 



   Wird die Hauptwelle 83 über die Stange 85 und den Arm 84 (Fig. 16) durch den Maschinenantrieb zunächst im Gegenzeigersinne gedreht, so lässt der Arm 180 (Fig. 11) und der Stift 182 eine Abwärtsbewegung der Schubstange 176 unter der Wirkung der Feder 175 und damit eine Gegenzeigerdrehung der Welle 172 und des Armes 171 zu. Infolge der Gegenzeigerdrehung des Armes 171 und des Stiftes 17ú kann die Feder   158,   die stärker ist als die Feder   167,   das
Segment   156   entgegen dem Uhrzeigersinne drehen und die Stange 166 nach rechts schieben. 



  Durch die Gegenzeigerbewegung des Segmentes 156 wird das Ritzel 155 und damit die Welle 154 um ungefähr 90  im Uhrzeigersinne gedreht, so dass ihre Einschnitte 160 die in Fig. 10 gezeichnete Stellung einnehmen und eine Be- wegung der Sperrschieber des   Hilfseinstellfeldcs   verhindern. Durch die Rückbewegung der Hauptwelle 83 im Uhrzeigersinne werden die Teile in die in Fig. 11 dargestellte Normallage zurückgebracht. 



  Einstellung des Sonderschaltgliedes für die Symbole. 



   Wie sich aus Fig. 5 ergibt, arbeitet mit den Stiften 123 der Symboltasten"*"und"CM" der Reihe 116 ein Daumen 183 und mit den Stiften 126 der   Tasten"TX"und"IN"der   Reihe 116 ein Daumen 186 einer auf einer Welle 185 drehbaren Buchse 184 (Fig. 2,6 und 7) zusammen. Den entsprechenden Stiften der Tastenreihe 117 (Fig. 5) sind Daumen 187 und 210 der Buchse 184 zugeordnet. Mit der Buchse 184 ist ein Ritzel 188 verbunden, das mit einer Verzahnung des Sonderschaltgliedes 141 in Eingriff steht. In einen senkrechten Schlitz des Schaltgliedes 141 greift ein Stift 189 (Fig. 2) an dem unteren Ende eines auf der Welle 89 drehbaren Einstellsegmentes 190. Eine zwischen dem Segment 190 und dem Querstück 92 des Bügels 90 gespannte Feder 191 hält normalerweise einen Vorsprung 192 des Segmentes 190 in Berührung mit dem Querstück 92. 



   Ist also z. B. die Taste 116   1I it   der Bezeichnung"CM" (Fig. 2) gedrückt, so ist der an ihrem unteren Ende befindliche Stift 123 in die Bahn des auf der Buchse 184 befestigten Daumens 183 gelangt und gleichzeitig die Halteklinke 138 ausser Eingriff mit dem Zahn 140 des Schaltgliedes 141 gebracht, so dass dieses durch den Bügel 90 bewegt werden kann. Bei der durch den Arm 84 (Fig. 16) bewirkten Gegenzeigerdrehung der Welle 89 und des Bügels 90 (Fig. 2) nimmt die Feder 191 das Segment 190 mit und zieht das Schaltglied 141 nach rechts, das die Buchse 184 im Uhrzeigersinne dreht, bis der Daumen 183 auf den Stift   123   der gedrückten Symboltaste 116 trifft. Damit ist eine weitere Bewegung des Schaltgliedes 141 und des Segmentes 190 verhindert, die nunmehr entsprechend der gedrückten Taste eingestellt sind.

   Bei der weiteren Bewegung des Rahmens 90 entgegen dem Uhrzeigersinne wird lediglich die Feder 191 gespannt. Die Einstellung des Segmentes 190 wird durch eine Stange 193 auf ein Symboltypensegment 67 übertragen, das drehbar an einem auf der Druckwerkswelle 101 drehbaren Arm 194 sitzt. Mit dem Arm 194 ist ein ebenfalls auf der Welle 101 drehbarer Arm 195 verbunden. Wird das Einstellsegment 190 aus seiner Ruhelage entfernt, so bringt sein Stift 196 im Zusammenwirken mit der Bogenkante 197 eines Fortsatzes einer bei 199 drehbaren Sperrklinke 198 diese ausser Eingriff mit dem Arm 195, so dass der Arm 194 mit dem Typensegment 67 für einen Druckvorgang freigegeben ist. 



   Nachdem die Welle 89 (Fig. 2 und 16) und der Bügel 90 ihre Gegenzeigerdrehung beendet haben, schwenkt die Rolle 86 im Zusammenwirken mit der Kurvennut 93 den Arm 94 und 

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 die Welle 95 im Uhrzeigersinne aus, wobei die Sperrschiene 96 in eine Lücke der Sperrverzahnung des Einstellsegmentes 90 eintritt, um dieses und damit den   Typenträger   67 in der eingestellten Lage zu halten. Nachdem das Segment 190 und der Typenträger 67 auf diese Weise eingestellt worden sind, wird durch die Uhrzeigerdrehung der Druckwerkswelle 101 ein Sperrbügel 201 ausgerückt, so dass das Typensegment 67 unter der Wirkung einer Feder 202 das eingestellte Symbol auf den um die Papierwalze 66 gewickelten Beleg zum Abdruck bringt. 



   Nach diesem Abdruck wird die Sperrschiene 96 (Fig. 2) aus dem Segment 190 ausgerückt, so dass der Bügel 90 bei seiner Rückbewegung im Uhrzeigersinne das Segment 190 und das Sonder- schaltglied 141 in die Ruhelage zurückbringt. 



   Nachdem das Sonderschaltglied 141 seine Ruhe- lage wieder eingenommen hat, wird die gedrückte
Symboltaste selbsttätig ausgelöst, so dass die
Halteklinke 138 unter der Wirkung ihrer Be- lastungsfeder ihre wirksame Lage wieder einnehmen und das Sonderschaltglied 141 in der Ruhelage festhalten kann. Bei dieser Stellung der Halte- klinke 138 ist auch die Klinke 198 in ihrer wirk- samen Lage, so dass das zugehörige Typen- segment 67 keine Druckbewegung ausführen kann. 



   Auslösevorrichtung für die Symboltasten. 



   Die Auslösewelle 152 (Fig. 8,10 und 14) weist ausser den Sprossen 150 und 151 für die Sperrschieber 143 und 130 eine weitere Sprosse 203 auf, die mit einem Fortsatz 204 eines Steuerhebels 205 zusammenarbeitet. Der Steuerhebel205 sitzt bei 206 drehbar an einem Schieber 207, der mittels eines Gabelschlitzes auf einer Querstange 208 und mit seinem hinteren Ende in einer Öffnung der hinteren Rahmenplatte 105 (Fig. 9) waagerecht verschoben werden kann. Das durch die hintere Platte 105 hindurchragende Ende des Schiebers 207 weist eine Ausnehmung auf, in die ein an dem einen Ende einer Stange 215 befindlicher Stift 209 hineinragt. Das andere Ende der Stange 215 ist an dem einen Arm eines auf der Auslösewelle 217 für das Haupteinstellfeld befestigten Winkelhebels 216 angelenkt.

   Auf der Welle 217 ist ferner ein Arm 218 befestigt, in dessen   V-förmige   Ausnehmung ein Stift 219 eines Auslöseschiebers 220 hineingreift. Der Schieber 220 ist mit zwei Längsschlitzen auf zwei festen Stiften 221 und 222 geführt. 



   Eine Feder 223 (Fig. 9 und 10) sucht den Steuerhebel 205 entgegen dem Uhrzeigersinne zu drehen und hält normalerweise seinen Fortsatz 224 (Fig. 8 und 10) in Berührung mit dem Umfang einer auf einer Welle   22. 6 befestigten   Hubscheibe 225. An dem rechten Ende der sich durch    die -Wand 64 (Fig.   5) hindurcherstreckenden Welle 226 ist ein Drehknopf 227 befestigt, mittels dessen die Hubscheibe 225 
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 zwei   Stellungen "Auslösung" und "Keine.   Aus-   lösung"vorgesehen. Ist   der Drehknopf 227 und die zugehörige Hubscheibe auf "Keine Auslösung"eingestellt, wie Fig. 8 und 9 zeigen, so ist durch einen Teil grösseren Halbmessers der Hubscheibe 225 der Fortsatz 204 des Steuerhebels 205 aus der Bahn der Sprosse 203 der Welle 152 entfernt.

   Wird also der Schieber 207 hin-und herbewegt, so wird diese Bewegung auf die Welle 152 nicht übertragen, so dass auch die gedrückte Symboltaste nicht ausgelöst werden kann. 



   Durch Drehen des Knopfes 227 in die Stellung   "Auslösung"gelangt   ein Teil kleineren Halbmessers der Hubscheibe 225 oberhalb des Fortsatzes 224 (Fig. 10), so dass unter der Wirkung der Feder 223 der Vorsprung 204 in die Bahn der Sprosse 203 gelangt. Infolgedessen wird die Hin-und Herbewegung des Schiebers 207 auf die Welle 152 übertragen, die mittels eines an ihr vorgesehenen Schlitzes, beim Anlaufen des Schiebers 207 eine teilweise Drehbewegung der Welle 152 bewerkstelligt.

   Die Sprossen 150 und   jf ; M   der Welle 152 bewegen bei Drehung der Sprossen entgegen dem Uhrzeigersinne die
Sperrschieber 143 und 130 nach rechts und ent- fernen den in Betracht kommenden Haken 129 von dem Stift 128 der gedrückten Symboltaste 116 oder   117,   so dass diese unter der Wirkung der
Feder 127 (Fig. 2) ihre ungedrückte Lage wieder einnehmen kann. Mit zwei Ausnehmungen in dem Umfang der Hubscheibe 225 (Fig. 5,8 und
10), die den   Stellungen"Auslösung"und"Keine  
Auslösung"entsprechen, arbeitet ein Stift 228 eines federbelasteten Schiebers 229 zusammen, der die Hubscheibe 225, die Welle 226 und den
Drehknopf 227 in der jeweils eingestellten Lage hält. Der Schieber 229 ist mit einem Längs- schlitz auf der Welle 226 geführt. 



   An der Auslösetaste 71 (Fig. 9) ist eine Lasche
230 angelenkt, die mit einem Gabelschlitz einen
Stift 231 des Schiebers   220 umfasst.   Durch
Drücken der Auslösetaste 71 wird über die Lasche
230 der Schieber 220 nach rechts geschoben, der mittels des Stiftes 219 den Arm 218 und damit die
Welle 217 und den Winkelhebel 216 entgegen dem
Uhrzeigersinne dreht. Der Winkelhebel 216 zieht bei seiner Drehung entgegen dem Uhrzeiger- sinne über die Stange 215 den Schieber 207 nach rechts, wodurch in der beschriebenen Weise die gedrückte Symboltaste freigegeben wird. 



   Auf einem Stift 232 des Schiebers 220 sitzt drehbar eine Kupplungsklinke   233,   die sich unter der Wirkung einer Feder 234 normalerweise mit einer Stirnfläche ihres Hakens   235 gegen.   eine Rolle 236 einer auf der Hauptwelle 83   befestigten   Hubscheibe 237 legt. Bei Betragseinführungsvorgängen gelangt   die Rolle 236   der Scheibe 237 durch die Drehung der Welle 83 entgegen dem Uhrzeigersinne hinter den Haken 235, so dass dieser unter der Wirkung der Feder 234 hinter die Rolle 236 greift.

   Bei der Rückbewegung der Welle 83 im Uhrzeigersinne zieht die Rolle 236 uber die Kupplungsklinke 233 den Schieber 220 nach rechts und dreht dadurch die Welle 217 entgegen dem Uhrzeigersinne, die über den Winkelhebel 216 und die Stange 215 den Schieber 207 nach 

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 rechts zieht und die   Auslösewelle 152   entgegen dem Uhrzeigersinne dreht, falls sich der Drehknopf 227 in der   Stellung Auslösung"benndet.   Bevor die Scheibe 237 mit der Rolle 236 bei ihrer Uhrzeigerbewegung ganz in ihrer Ruhelage wieder angekommen ist, trifft ein Fortsatz 238 der Kupplungsklinke 233 auf einen festen Stift 240 und entfernt den Haken 235 von der Rolle 236, so dass der Schieber 220 und die mit ihm verbundenen Teile unter der Wirkung der zwischen den   Sperr-und   den Steuerschiebern gespannten Federn 135 (Fig.

   14) ihre Normallage wieder einnehmen können. 



   Wird zu Beginn eines End-oder Zwischensummenziehvorganges der Schieber 220 für die Auslösung einer etwa gedrückten Betragstaste nach rechts gezogen, so wird auch eine etwa gedrückte Symboltaste ausgelöst, wenn der Drehknopf 227   auf "Auslösung" eingestellt   ist. An einer auf einem festen Stift 242 sitzenden Sperrklinke 241 (Fig. 9) für die   Zveischensummen-   taste 71, ist ein Hebel 243 angelenkt, dessen Stift 244 mit einem Fortsatz einer auf einem Stift 247 des Schiebers 220 drehbaren Kupplungklinke 246 zusammenarbeitet. Die Kupplungsklinke 246 kann mit einer Ausnehmung 248 über eine Rolle 249 eines auf einem festen Stift 251 drehbaren Hebels 250 greifen. Eine Feder 252 sucht den Hebel 250 im Uhrzeigersinne zu drehen und hält normalerweise seine Hubkante 256 mit einer Rolle 253 der Scheibe 237 in Berührung. 



  Die Feder   2. ? 4,   die die Kupplungsklinke 246 entgegen dem Uhrzeigersinne zu drehen sucht, ist schwächer als die Belastungsfeder 254 des Hebels   243,   die die Kupplungsklinke 246 ausser Eingriff mit der Rolle 249 sowie den Hebel 243 in Berührung mit einer über den Stift 222 geschobenen Buchse 255 hält. 



   Durch Auswahl eines Addierwerkes für einen End-oder Zwischensummenziehvorgang wird in bekannter Weise der Hebel 243 im Uhrzeigersinne gedreht, so dass die Feder 234 die Ausnehmung 248 der Klinke 246 über die Rolle 249 greifen lässt. Wird jetzt die Welle 83 mit der
Scheibe 237 entgegen dem Uhrzeigersinne gedreht, so schwenkt die Rolle 253 im Zusammen- wirken mit der Hubkante 256 des Hebels 250 diesen entgegen dem Uhrzeigersinne aus, der uber die Klinke 246 den Schieber 220 nach rechts licht und dadurch etwa gedrückte Betrags-oder
Symboltasten zu Beginn eines Maschinenganges auslost. Nach Auslösung dieser Tasten trifft eine
Rolle 257 auf einen Vorsprung 258 der Klinke 246 und bringt sie im Uhrzeigersinne in die unwirk- same Lage. Infolgedessen können der Schieber
220 und die mit ihm verbundenen Teile in die dargestellte Normallage zurückgebracht werden. 



   Bevor die Rolle 257 bei der Uhrzeigerdrehung der
Scheibe 237 den Vorsprung 258 wieder verlässt, wird der Hebel 243 durch die Feder 254 in die dargestellte Normallage zurückgebracht, in der sein Stift 244 im Zusammenwirken mit dem Fort- satz 245 die Kupplungsklinke 246 in der unwirk- samen Lage hält. 



   Datumtasten. 



   Wie bereits erwähnt, werden die Datumtasten nicht selbsttätig am Ende der Maschinengänge ausgelöst, sie müssen vielmehr bei Bedarf von Hand ausgelöst werden. Jeder der drei Monatstastenreihen   11 ô   ist ein Sperrschieber 259 und ein Steuerschieber 265 (Fig. 5 und 15) zugeordnet, die in jeder Hinsicht dem Sperrschieber 130 und dem Steuerschieber 134 (Fig. 2 und 3) für die Symboltastenreihen 116 gleichen. Die Sperrschieber für die Monatstasten sind mit Hilfe von Sprossen 266 einer Welle 267 und die Steuerschieber 265 mit Hilfe von Sprossen 268 einer Welle 269 zu gemeinsamer Bewegung verbunden. Die Steuerschieber 265 steuern eine Halteklinke 270 für ein Sonderschaltglied 271 zur Einstellung eines Monatstypenträgers in der gleichen Weise, wie dies für das den Symboltasten zugeordnete Sondereinstellglied 141 beschrieben ist.

   Die Welle 267 besitzt eine weitere Sprosse 273, die mit einem auf der Welle 208 befestigten Arm 274 zusammenarbeitet. 



   Den drei Zehnertagstasten 119 ist ein Sperrschieber 275 und ein Steuerschieber 276 zugeordnet, von denen der letzte eine Halteklinke 277 für ein Sonderschaltglied 278 zur Einstellung eines entsprechenden Typenträgers steuert. In eine Ausnehmung des Sperrschiebers 275 greift eine Sprosse 280 einer Welle   281,   während eine zweite Sprosse 282 der Welle 281 mit einem auf der Welle 208 befestigten Arm 283 zusammenarbeitet. 



   Jeder der drei Einertagstastenreihen 120 (Fig. 5 und 15) ist ein Sperrschieber 284 und ein Steuerschieber 285 zugeordnet. Die Sperrschieber 284 sind mittels der Daumen 286 einer Welle 287 und die Steuerschieber 285 durch Daumen 288 einer Welle 289 miteinander verbunden. Wenn eine der Einertagstasten 120 gedrückt ist, so bringen die Steuerschieber 285 eine Halteklinke 290 ausser Eingriff mit einem Sonderschaltglied   291,   damit diese das zugehörige Typensegment entsprechend der gedrückten Taste einstellen kann. Die Welle 287 trägt noch einen Daumen   293,   der mit einem auf der Welle 208 befestigten Arm 294 zusammenarbeitet. 



   Der Jahrestastenreihe 121 ist ein Sperrschieber 295 und ein Steuerschieber 296 zugeordnet. In eine Ausnehmung dieses Sperrschiebers 295 greift ein Daumen 297 der Welle 153 ein, die auch eine mit einem auf der Welle 208 befestigten Arm 299 zusammenarbeitende Sprosse   298 trägt.   In eine am vorderen Ende des Steuerschiebers 296 befindliche Ausnehmung greift eine Sprosse 300 der Welle 149 ein, deren andere Sprosse 301 mit einem Steuerschieber 302 zusammenarbeitet, um die Halteklinke 303 für ein Sonderschaltglied 304 freizugeben.

   Wird eine der Jahrestasten gedrückt, so werden die Schieber 296 und 302 gemeinsam vorwärts bewegt, um die Klinke 303 mit dem
Schaltglied 304 ausser Eingriff zu bringen, so dass dieses das zugehörige Typensegment ent- sprechend der gedrückten Taste einstellen kann. 

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 EMI7.1 
 sind in der gleichen Weise gelagert, wie dies für die Wellen   . ?, ,   und 147 bereits angegeben worden ist. 



   Wie sich aus Fig. 1 ergibt, ist die Auslösetaste 122 in einer der Einertagstastenreihen 120 untergebracht. Wird die Auslösetaste 122 gedrückt (Fig. 13 und 15), so wirkt ihr Stift 306 auf einen auf der Welle 208 befestigten Arm 307 ein und dreht die Welle 208 entgegen der Kraft einer Drehfeder 308 entgegen dem Uhrzeigersinne. 



  Bei dieser Drehung der Welle 208 entgegen dem Uhrzeigersinne schwenken die auf ihr befestigten Arme 274, 283, 294 und 299 im Zusammenwirken mit den Sprossen 273, 282, 293 und 298 die Wellen 267, 281, 287, 153 entgegen dem Uhrzeigersinne aus und bewegen die Sperrschieber für die verschiedenen Grupppen von Datumtasten nach rechts, um die gedrückten Datumtasten auszulösen. 



   Lässt der Benutzer die Auslösetaste 122 los, so bringt die Feder 308 die Welle 208 und die auf ihr befestigten Arme in die Normallage zurück, während die zwischen den Sperrschiebern und den Steuerschiebern für die Datumtasten gespannten Federn diese Schieber ihre normale Lage wieder einnehmen lassen. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Rechen-oder Buchhaltungsmaschine, bei der ein einziger Typenträger durch Tasten mehrerer Reihen eingestellt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass das an den Typenträger   (67)   angeschlossene geradlinig bewegte Schaltglied   (141)   mit einem unterhalb der   zugehörige11   Tasteareihen   (116, 117)   angeordneten Drehkörper   (184)   in Verbindung steht, der mindestens eine der Zahl der zugehörigen Tastenreihen   (116,   117) entsprechende Zahl von Anschlaggliedern (183, 186, 187,   210)   besitzt.

Claims (1)

  1. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Füsse der Tasten einer Reihe (116) gruppenweise so abgebogen sind, dass ihre Anschlagstifte (123, 126) sich in gleicher Höhe und in gleichem Abstand voneinander, jedoch in verschiedenen seitlichen Ebenen befinden und den nach der Anordnung ihrer Anschlagstifte (123, 126) verschiedenen Gruppen einer Tastenreihe (116) je ein Anschlagglied (183, dz des Drehkörpers (184) zugeordnet ist, wobei die einer Tastenreihe zugeordneten Anschlagglieder (183, 186) auf dem Drehkörper EMI7.2 den übrigen Tastenreihen der gleichen Gruppe zugeordneten Steuerschieber (144) verbunden sind.
    4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zum Zwecke der Verbindung der Steuerschieber (134, 144) einer Tastengruppe (116, 117) in Ausnehmungen dieser Schieber (134, 144) Sprossen (146, 145) einer Welle (147) hineingreifen.
AT166418D 1936-08-24 1948-01-23 Rechen- oder Buchhaltungsmaschine AT166418B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US97547A US2263479A (en) 1936-08-24 1936-08-24 Accounting machine

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ID=22263954

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DE (2) DE860426C (de)
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Publication number Publication date
FR825853A (fr) 1938-03-16
AT166888B (de) 1950-10-10
US2263479A (en) 1941-11-18
DE860426C (de) 1952-12-22
DE755806C (de) 1951-10-31

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