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Rechen- oder Buchhaltungsmaschine Bei Rechen- und Buchhaltungsmaschinen
mit großer Einstellfähigkeit nehmen oft die Betragstasten in dem Haupteinstellfeld
einen so großen Raum ein, daß nicht genügend Platz mehr bleibt, um alle erforderlichen
Sondertasten innerhalb des Haupteinstellfeldes unterzubringen. Will man die Maschinenbreite
nicht vergrößern, so bleibt dann nur die Möglichkeit, die im Haupteinstellfeld nicht
untergebrachten Sondertasten in einem dem Haupteinstellfeld vorgelagerten Hilfseinstellfeld
anzuordnen. Damit dieser Vorbau jedoch nicht zu groß wird, ist es zweckmäßig, in
dem Hilfseinstellfeld keine normalen Tastenreihen von je neun Tasten zu verwenden,
sondern diese in jeweils mehrere Reihen zu je drei oder vier Stück zu unterteilen.
Diesen mehreren Tastenreihen einer Gruppe ist dann jeweils ein einziger Typenträger
zugeordnet.
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An sich ist es bekannt, einen einzigen Typenträger durch Tasten mehrerer
Reihen einzustellen. Bei einer bekannten Ausführungsform dieser Art befinden sich
an dem gemeinsamen Schaltglied seitliche Ansätze, die in den Bereich der zugehörigen
Tastenreihen hineinragen. Handelt es sich dabei nur um zwei Tastenreihen, so kann
das Schaltglied zwischen den beiden Tastenreihen so angeordnet werden, daß die seitlichen
Ansätze nicht zu lang werden. Arbeitet aber das
gleiche Schaltglied,
z. B. mit drei Tastenreihen, zusammen, so werden die in den Bereich der dritten
Tastenreihe sich erstreckenden Ansätze so lang, daß beim Auftreffen dieser Ansätze
auf die von den Tasten eingestellten Anschläge während eines Maschinenganges Biegungsmomente
auftreten. In einem solchen Falle müßte durch eine entsprechende Materialstärke
und Lagerung der Schaltglieder der störenden Einwirkung dieser Biegungsmomente begegnet
werden, die sonst eine übermäßige Reibung der Schaltglieder in ihren Führungen verursachen
könnte, wodurch wiederum die Richtigkeit der Einstellung beeinträchtigt werden könnte.
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Bei einer anderen bekannten Ausführungsform werden die von den Tasten
in die wirksame Lage zu bringenden Anschläge für das zugehörige Schaltglied im Bereich
einer einzigen Tastenreihe untergebracht. Dadurch sind zwar längere seitliche Ansätze
an den Schaltgliedern vermieden. Es werden jedoch eine erhebliche Anzahl von Zwischengliedern
erforderlich, wenn z. B. von drei verschiedenen Reihen die Tasteneinstellung auf
in einer einzigen Reihe hintereinander angeordnete Anschläge übertragen werden müßte.
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Durch die Erfindung ist ein Schaltwerk für das Zusammenarbeiten mit
mehreren Tastenreihen geschaffen worden, dessen Schaltglied von aus der Nebeneinanderanordnung
der zugehörigen Tastenreihen sich ergebenden Biegungsmomenten in jeder Hinsicht
entlastet und das infolge des Wegfalles von Zwischengliedern zwischen den Tasten
und besonderen Anschlägen für das Schaltglied in der Bauart einfach ist. Sie besteht
darin, daß das an den Typenträger angeschlossene geradlinig bewegte Schaltglied
mit einem unterhalb der Tastenreihen angeordneten Drehkörper in Verbindung steht,
der mindestens eine der Zahl der zugehörigen Tastenreihen entsprechende Zahl von
Anschlaggliedern besitzt.
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Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist in den
Zeichnungen dargestellt. Es bedeutet Abt>. i eine schematische Darstellung des Haupt-
und des Hilfseinstellfeldes, #,bb.2 eine Seitenansicht eines Schnittes durch die
Maschine entlang einer Betrags tastenreine des Haupteinstellfeldes und gemäß der
Linie 3-3 der Abb. 5, Abb.3 eine Seitenansicht eines Schnittes durch das Hilfseinstellfeld
entlang einer Sondertastenreihe, Abb. a. eine Draufsicht auf einen waagerechten
Schnitt gemäß der Linie 5-5 der Abb. 3, Ab. 5 eine Vorderansicht des Hilfseinstellfeldes
bei abgenommenem Gehäusevorderteil, Abb. 6 eine perspektivische Darstellung eines
mehreren Tastenreihen zugeordneten Drehkörpers mit mehreren Anschlaggliedern, Abb.
7 eine Vorderansicht des teilweise geschnittenen Drehkörpers gemäß Abb. 6, Abb.
8 eine perspektivische Darstellung der Steuerung für die Auslösung der Symboltasten,
Abb. 9 eine Seitenansicht eines Schnittes entlang der Linie io-io der Abb. 5 mit
einer Darstellung der Tastenauslösevorrichtung für das Hilfseinstellfeld, Abb. io
eine Seitenansicht der Steuerung der Auslösevorrichtung für die Symboltasten, Abb.
i i eine Seitenansicht eines Schnittes entlang der Linie 12-i2 der Abb. 5 mit einer
Darstellung der Sperreinrichtung für die Tasten des Hilfseinstellfeldes, Abb. 12
eine Vorderansicht eines Teiles der Sperreinrichtung nach Abb. i i, Abb. 13 eine
Seitenansicht des Schnittes entsprechend der Linie der Abb.4 mit einer Einrichtung
zum Auslösen der Tasten des Hilfseinstellfeldes von Hand, Abb. 14 eine perspektivische
Darstellung der einer Tastengruppe des Hilfseinstellfeldes zugeordneten Steuerschieber,
Abb. 15 eine perspektivische Darstellung des Hilfseinstellfeldes und :ebb. 16 eine
Seitenansicht eines Teiles des Maschinenantriebes. Haupteinstellfeld und Einstellwerk
Das Haupteinstellfeld umfaßt eine Anzahl Reihen von Betragstasten 70- (Abb. i und
2), eine Reihe von Sondertasten 71 und vier Motortasten 72 bis 75, die verschiedene
Nebenwirkungen auslösen können.
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Durch Drücken einer Betragstaste 70 (Abb. 2) wird entgegen der Kraft
einer Feder 81 ein Vierkantstift 76 an dem unteren Ende des Tastenschaftes in die
Bahn eines Absatzes 77 eines Betragsschaltgliedes 78 gebracht, das auf den Querstangen
79 und 8o waagerecht verschoben werden kann. An dem rechten Ende der Betragsschaltstange
78 befinden sich zwei Verzahnungen, in die die Räder eines für Addition und Subtraktion
geeigneten Rechenwerkes N r. i und eines Addierwerkes Nr. 2 eingerückt werden können.
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Auf der Hauptwelle 83 (Abb. 16) ist ein Arm 8.4 befestigt, der durch
eine Stange 85 mit dem getriebenen Teil einer nicht dargestellten Motorkupplung
verbunden ist. Wird die Maschine durch Drucken einer der Motortasten 73, 74 oder
75 in Gang gesetzt, so führt die Hauptwelle 83 eine Gegenzeigerschwenkung von ungefähr
6o° aus und kehrt darauf in die Normallage zurück.
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Da eine Rolle 86 des Armes 84 in dem Schlitz 87 eines auf einer Welle
89 befestigten
Armes 88 geführt ist, so wird die Welle
89 bei der Schwenkung der Hauptwelle 83 ebenfalls zunächst entgegen dem Uhrzeigersinn
gedreht und dann in ihre Normallage zurückgebracht. An dieser Bewegung nimmt ein
auf der Welle 89 (Abb. 2) befestigter Bügel 9o teil, an dessen von zwei Armen
9i getragenem Querstück 92 die Betragsschaltglieder 78 angeschlossen sind.
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Bei Betragseinführungsvorgängen werden durch den Bügel 9o die Betragsschaltglieder
78 nach rechts bewegt, bis einer der Absätze 77 auf den V ierkantstift 76 der gedrückten
Betragstaste 70 trifft. Nachdem auf diese Weise das Betragsschaltglied 78
und ein mit diesem verbundenes Typensegment entsprechend der gedrückten Betragstaste
eingestellt ist, schwenkt die Rolle 86 (Abb. 16) im Zusammenwirken mit einer Kurvennut
g3 eines auf einer Welle 95 befestigten Armes 94 die Welle 95 im Uhrzeigersinne
aus, wodurch eine auf ihr befestigte Sperrschiene 96 (Abb. 2) in die wirksame
Lage gebracht wird, um die Betragsschaltglieder 78 und die damit verbundenen Typensegmente
in der eingestellten Lage zu halten.
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Der Arm 84 (Abb. 16) ist über eine über seinen Stift 97 greifende
Kupplungsstange 98
mit einem Arm 9g verbunden, der drehbar auf einem auf der
Druckwerkswelle ioi befestigten Arm ioo sitzt und mit diesem durch eine Feder io2
verbunden ist. Nachdem die Betragsschaltglieder 78 und die mit ihnen verbundenen
Typensegmente eingestellt und verriegelt sind, gibt die Welle ioi die Typensegmente
frei, die unter der Wirkung ihrer gespannten Belastungsfedern über ein nicht dargestelltes
Farbband auf den um die Papierwalze 66 gewickelten Beleg treffen und eine den gedrückten
Betragstasten entsprechende Zahlenangabe zum Abdruck bringen. Hilfseinstellfeld
Ein Hilfseinstellfeld ist vor dem Haupteinstellfeld angeordnet und enthält Datum-und
Symboldrucktasten. Die Symboltasten werden am Ende eines jeden Maschinenganges ausgelöst,
jedoch kann diese Auslösung von der Einstellung eines besonderen Einstellmittels
abhängig gemacht werden. Darüber hinaus können die Symboltasten 116; 117 (Abb. i)
auch mittels der normalen Auslösetasten in der Reihe 71 (Abb. i) des Haupteinstellfeldes
ausgelöst werden. Die Datumstasten werden am Ende eines Maschinenganges nicht selbstätig
ausgelöst. Die Auslösung muß vielmehr mittels einer besonderen Auslösetaste 122
des Hilfseinstellfeldes erfolgen. Links im Hilfseinstellfeld befinden sich eine
Farbtaste i io, von deren Stellung der Abdruck der Beträge bei Subtraktionsvorgängen
abhängt. Durch Drücken der Taste i io wird nämlich das zweifarbige Farbband so eingestellt,
daß Subtraktionsbeträge, die normalerweise in rot abgedruckt werden, schwarz erscheinen.
Die Farbbandumschaltvorrichtung gehört jedoch nicht zur Erfindung.
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Die Tasten des Hilfseinstellfeldes sind in einem Rahmen (Abb.2) untergebracht,
der aus einer oberen Platte 104, einer hinteren Platte io5, einer rechten und einer
linken Seitenplatte io6 und 107 (s. auch Abb. 5) und mehreren Zwischenplatten io8
besteht. Nach vorn wird der Rahmen durch eine Vorderplatte iog (Abb. 2) geschlossen,
die ebenso wie die hintere Platte io5 mit den Seitenplatten io6 und 107 verbunden
ist. Die Seitenplatten io6 und 107 sind mittels Schrauben an aufwärts gerichteten
Vorsprüngen 115 (Abb. 2 und 5) der Maschinengrundplatte 62 befestigt.
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Zu dem Hilfseinstellfeld gehören zwei Reihen von Symboltasten 116
und 117 (Abb. i) zu je vier Tasten, drei Reihen von Monatstasten 118 zu je vier
Tasten, eine Reihe von Zehnertasten 11.9 für die Monatstasten zu drei Tasten, drei
Reihen von Einertasten i2o zu je drei Tasten, eine Reihe von vier Jahrestasten 121
und die Auslösetaste 122 für die Datumtasten. Da die mit den Datumtasten zusammen
arbeitende Einstell- und Druckvorrichtung im wesentlichen die gleiche ist wie diejenige
für die Symboltasten, so soll lediglich die letztere beschrieben werden.
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Die oberen Enden der Symboltasten 116 und i 17 (Abb. 2 und 3) erstrecken
sich durch Öffnungen in der oberen Platte 104 hindurch, während sich an den unteren
rechtwinklig abgebogenen Enden (s. auch Abb.4) der *-Taste 116 und der CM-Taste
116 je ein Vierkantstift i23 befindet, die in senkrechten Schlitzen einer durch
Abstandbolzen 125 mit der Zwischenplatte io8 verbundenen Platte 124 geführt sind.
Die unteren Schaftenden der Tasten TX und IN tragen ebenfalls an rechtwinklig abgebogenen
Fortsätzen je einen Vierkantstift 126, die in senkrechten Schlitzen der Zwischenplatte
io8 geführt sind. Die Stifte 126 befinden sich in gleicher Höhe und in gleichem
Abstand voneinander wie die Stifte 123.
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Eine zwischen Stiften der Tasten 116 (Abb.2) und festen Stiften der
Zwischenplatte io8 wellenförmig angeordnete Schraubenfeder 127 hält die Tasten normalerweise
in ihrer oberen Lage und damit die Stifte 123 und 126 in Berührung mit den oberen
Enden der. senkrechten Schlitze in den Platten 124 und io8.
Jede
Symboltaste i 16 trägt ferner einen Stift 128 (Abb. 2 und 3), der mit den Schrägkanten
der Haken 129 (Abb. 3) eines Sperrschiebers 130 zusammenarbeitet. Der Sperrschieber
130 ist zwischen vier auf Stiften 132 der Zwischenplatte lob drehbaren Rollen
131 geführt. Die Stifte 128 arbeiten ferner mit den Schrägkanten 133 (Abb. 2) eines
Steuerschiebers 134 zusammen, der ebenfalls zwischen den Rollen 131 verschiebbar
angeordnet ist. Eine zwischen dem Sperrschieber 130 und dem Steuerschieber
134 gespannte Feder 135 hält normalerweise die Schrägkanten der Halten des Schiebers
130
und die Schrägkanten 133 des Schiebers 134 in Berührung mit den Stiften
128. Eine Kante 136 einer Ausnehmung des Steuerschiebers 134 (Abb. 2 und 14) arbeitet
mit einer Abbiegung 137 einer Halteklinke 138 zusammen, die drehbar auf einem Stift
139 der Zwischenplatte 1o8 sitzt und normalerweise hinter einen Zahn 140 eines Sonderschaltgliedes
141 greift und dieses in der Ruhelage festhält, wenn keine Symboltaste gedrückt
worden ist. Das Sonderschaltglied 141 kann ebenso wie die Betragsschaltglieder 78
auf den Querstangen 79 und 8o waagerecht verschoben werden.
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Wird eine Symboltaste 116 gedrückt, so bewegt der Stift 128 den Schieber
130 gemäß Abb. 3 nach rechts, bis der Stift 128 unter den zugehörigen Haken 129
gelangt ist. Darauf zieht die Feder 135 den Schieber 130
wieder nach vorn,
wobei der Haken über die obere abgeschrägte Fläche des Stiftes 128 greift und die
gedrückte Symboltaste in der gedrückten Lage hält. Beim Drücken einer Symboltaste
116 bewegt ferner der Stift 128 im Zusammenwirken mit der Schrägkante 133 den Steuerschieber
134 entgegen der Kraft der Feder 135 gemäß Abb. 2 nach links, bringt mittels der
Kante 136 die Klinke 138 entgegen dem Uhrzeigersinne außer Eingriff mit dem Zahn
14o und gibt dadurch das Schaltglied 141 frei.
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Jede Taste der Reihe 117 (Abb. 9 und 14) trägt einen Stift 142, der
mit dem zugehörigen Haken eines Sperrschiebers 143 und der zugehörigen Schrägkante
eines Steuerschiebers 144 zusammen arbeitet. Die Schieber 143 und 144
. entsprechen in jeder Hinsicht den der Reihe 116 zugeordneten Schiebern
130
und 134.
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Jeder Steuerschieber 144 und 134 weist an seinem vorderen Ende eine
Ausnehmung (Abb. 2, 1o und 14) auf, in die die abgerundeten Enden von auf einer
Welle 1.a.7 befestigten Sprossen 145 und 146 hineinragen. An dem einen Ende der
Welle 147 ist ein Zapfen 1.I8 (Abb. 1q.) angedreht, mit dem sie in einer Bohrung
der Seitenplatte loh gelagert ist (Abb. 5). Das linke Ende der Welle 147 ist mit
einer Bohrung versehen, in die ein angedrehter Zapfen einer den Jahrestasten 121
zugeordneten Welle i49 hineingreift. Die Wellen 147 und 149 sind außerdem in Bohrungen
von Zwischenwänden lob gelagert. Den anderen Tastengruppen sind ähnliche Wellen
zugeordnet, die in der gleichen Weise gelagert sind wie die Wellen 147 und 149 und
daher in einer gemeinsamen Achse liegen (Abb. 5 und 15). über die Welle 147 sind
also die Steuerschieber 144 und 134 getrieblich miteinander verbundin, so daß, wenn
eine Taste 117 gedrückt wird, durch die Links-Bewegung des Schiebers 14q. der Schieber
134 mitgenommen wird, der die Halteklinke 138 entgegen dem Uhrzeigersinne außer
Eingriff mit dem Zahn 14o des Schaltgliedes 14j bringt.
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Auch die beiden Sperrschieber 143 und 130
(Abb. 14) sind miteinander
verbunden, und zwar dadurch, daß auf einer Welle 152 befestigte Sprossen 15o und
151 in Ausnehmungen dieser beiden Schieber hineingreifen. Die Welle 152 ist in der
gleichen Weise wie die Welle 147 mittels eines an ihrem rechten Ende angedrehten
Zapfens in einer Bohrung der Seitenwand 1o6 gelagert, während in eine Bohrung am
linken Ende der Welle 147 ein angedrehter Zapfen einer den Jahrestasten 121 zugeordneten
Welle 153 hineingreift. Die `Fellen 152 und 153 sind ferner in Bohrungen der Zwischenwände
lob gelagert. Auch in jeder Tastenreihe der übrigen Tastengruppen ist ein Sperrschieber
und ein Steuerschieber vorgesehen, die für die Gruppe der Einertagstasten 12o (Abb.
i und 15) und diejenige der Monatstasten 118 in der gleichen Weise getrieblich miteinander
verbunden sind, wie dies für die Tastenreihen 116 und 117 beschrieben ist. Sperrung
der Tasten während des Maschinenganges Während eines Maschinenganges «-erden die
Sperrschieber für die verschiedenen Tastenreihen an einer Rechtsbewegung gehindert,
so daß die gedrückten Tasten nicht ausgelöst werden können und die nichtgedrückten
Tasten in ihrer Normallage gesperrt sind. Dies wird mittels einer drehbaren Welle
154 (Abb. 9 bis 13 und 15) erreicht, die für jeden Sperrschieber des Hilfseinstellfeldes
einen Einschnitt 16o aufweist (s. besondere Abb. 12 und 15). Im Ruhezustand der
Maschine liegt die innere Kante des Einschnittes 16o parallel zur oberen Kante des
Sperrschiebers, so daß dieser beim Drücken einer -zugehörigen Taste hin und her
bewegt «-erden kann. Zu Beginn eines -Maschinenganges
wird die
Welle 154 um 9o° im Uhrzeigersinne gedreht, so daß die inneren Kanten der Einschnitte
rechtwinklig zu den oberen Kanten der Schieber zu liegen kommen und eine Verstellung
der Sperrschieber während eines Maschinenganges verhindern.
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Die Uhrzeigerdrehung der Welle 154 in die Sperrlage wird in folgender
-Weise bewirkt: Auf der Welle 15,4 ist ein Ritzel 155 befestigt (Abb. ii und 15),
das mit einem auf einem Stift 157 einer der Zwischenplatten io8 drehbaren Zahnsegment
156 im Eingriff steht. Eine Feder 158 sucht das Segment 156 entgegen dem Uhrzeigersinne
zu drehen und hält seine Nase 159 in Berührung mit der Innenkante eines Einschnittes
eines Klotzes 165, der an dem gemäß Abb. i i linken Ende einer Stange 166 ' befestigt
ist. Eine an der Stange 166 angreifende Feder 167 hält den Klotz 165 und damit das
linke Ende der Stange 166 im Eingriff mit einer Ringnut einer auf einem festen Zapfen
169 drehbaren Rolle 168 und außerdem den Einschnitt des Klotzes 165 in Berührung
mit der Nase 159. Das gemäß Abb. ii rechte Ende der Stange 166 ist mit einem Längsschlitz
auf einem Stift 17o eines auf einer Welle i72 befestigten Armes 171 geführt. Auf
der Welle 172 ist ferner ein Arm 173 befestigt, dessen Stift 174 durch eine Feder
175 in Berührung mit den oberen Enden einer Schubstange 176 gehalten wird. Die Schubstange
176 ist mit einem Längsschlitz auf einem festen Stift 178 und mit einem Gabelschlitz
in einer Ringnut der Nabe 179 eines auf der Hauptwelle 83 befestigten Armes i8o
geführt. Die Feder 175 sucht die Schubstange 176 abwärts zu bewegen und hält ihren
Vorsprung 181 in Berührung mit einem Stift 182 des Armes igo.
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Wird die Hauptwelle 83 über die Stange 85 und den Arm 84 (Abb. 16)
durch den- Maschinenantrieb zunächst entgegen dem Uhrzeigersinne gedreht, so läßt
der Arm 18o (Abb. i i) und der Stift 182 eine Abwärtsbewegung der Schubstange 176
unter der Wirkung der Feder 175 und damit eine Gegenzeigerdrehung der Welle 172
und des Armes i- i zu. Infolge der Gegenzeigerdrehung des Armes 171 und des Stifes
170 kann die Feder 158, die stärker ist als die Feder 167, das Segment 156
entgegen dem Uhrzeigersinne drehen und die Stange 166 nach rechts schieben. Durch
die Gegenzeigerbewegung des Segments 156 wird das Ritzel 155 und damit die Welle
154 um ungefähr go° im Uhrzeigersinne gedreht, so daß ihre Einschnitte 16o die in
Abb. io gezeichnete Stellung einnehmen und eine Bewegung der Sperrschieber des Hilfseinstellfeldes
verhindern. Durch die Rückbewegung der Hauptwelle 83 im Uhrzeigersinne werden die
Teile in die in Abb. i i dargestellte Normallage zurückgebracht.
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Einstellung des Sonderschaltgliedes für die Symbole Wie sich aus Abb.
5 ergibt, arbeitet mit den Stiften 123 der Symboltasten * und Clll der Reihe 116
ein Daumen 183 und mit den Stiften 1a6 der Tasten TX und IN der Reihe 116
ein Daumen 186 einer auf einer Welle 185 drehbaren Buchse 184 (Abb. 2, 6 und 7)
zusammen. Den entsprechenden Stiften der Tastenreihe 117 (Abb. 5) sind Daümen i87
und 21o der Buchse 184 zugeordnet. Mit der Buchse 184 ist ein Ritzel 188 verbunden,
das mit einer Verzahnung des Sonderschaltgliedes 141 im Eingriff steht. In einen
senkrechten Schlitz des Schaltgliedes 141 greift ein Stift 189 (Abb. 2) an dem unteren
Ende eines auf der Welle 89 drehbaren Einstellsegments igo. Eine zwischen dem Segment
igo und dem Querstück 92 des Bügels go gespannte Feder igi hält normalerweise einen
Vorsprung iga des Segments igo in Berührung mit dem Querstück 92.
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Ist also z. B. die Taste 116 mit der Bezeichnung CM (Abb. 2) gedrückt,
so ist der an ihrem unteren Ende befindliche Stift 123 in die Bahn des auf der Buchse
184 befestigten Daumens 183 gelangt und gleichzeitig die Halteklinke 138 außer Eingriff
mit dem Zahn 14o des Schaltgliedes 141 gebracht, so daß dieses durch den Bügel go
bewegt werden kann. Bei der durch den Arm 84 (Abb. 16) bewirkten Gegenzeigerdrehung
der Welle 89 und des Bügels 9o (Abb. 2) nimmt die Feder igi das Segment igo mit
und zieht das Schaltglied 14r nach rechts, das die Buchse 184 im Uhrzeigersinne
dreht, bis der Daumen 183 auf den Stift 123 der gedrückten Symboltaste 116 trifft.
Damit ist eine weitere Bewegung des Schaltgliedes 141 und des Segments igo verhindert,
die nunmehr entsprechend der gedrückten Taste eingestellt sind. Bei der weiteren
Bewegung des Rahmens go entgegen dem Uhrzeigersinne wird lediglich die Feder igi
gespannt. Die Einstellung des Segments igo wird durch eine Stange 193 auf ein Symboltypensegment
67 übertragen, das drehbar an einem auf der Druckwerkswelle ioi drehbaren Arm 194
sitzt. Mit dem Arm 194 ist ein ebenfalls auf der Welle ioi drehbarer Arm 195 verbunden.
Wird das Einstellsegment igo aus seiner Ruhelage entfernt, so bringt sein Stift
196 im Zusammenwirken mit der Bogenkante 197 eines Fortsatzes einer bei igg drehbaren
Sperrklinke 198 diese außer Eingriff mit dem Arm 195, so daß der Arm 194 mit dem
Typensegment 67 für einen Druckvorgang freigegeben ist.
Nachdem
die Welle 89 (Abb. 2 und 16) und der Bügel oo ihre Gegenzeigerdrehung beendet haben,
schwenkt die Rolle 86 im Zusammenwirken mit der Kurvennut 93 den Arm 94 und die
Welle 95 im Uhrzeigersinne aus, wobei die Sperrschiene 96 in eine Lücke der Sperrverzahnung
des Einstellsegments 9o eintritt, um dieses und damit den Typenträger 67 in der
eingestellten Lage zu halten. Nachdem das Segment igo und der Typenträger 67 auf
diese Weise eingestellt worden sind, wird durch die Uhrzeigerdrehung der Druckwerkswelle
ioi ein Sperrbügel 201 ausgerückt, so daß das Typensegment 67 unter der Wirkung
einer Feder 2o2 das eingestellte Symbol auf den um die Papierwalze 66 gewickelten
Beleg zum Abdruck bringt.
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Nach diesem Abdruck wird die Sperrschiene 96 (Abb. 2) aus dem Segment
igo ausgerückt, so daß der Bügel 9o bei seiner Rückbewegung im Uhrzeigersinne das
Segment igo und das Sonderschaltglied 141 in die Ruhelage zurückbringt. Nachdem
das Sonderschaltglied 141 seine Ruhelage wieder eingenommen hat, wird die gedrückte
Symboltaste selbsttätig ausgelöst, so daß die Halteklinke 138 unter der Wirkung
ihrer Belastungsfeder ihre wirksame Lage wieder einnehmen und das Sonderschaltglied
141 in der Ruhelage festhalten kann. Bei dieser Stellung der Halteklinke 138 ist
auch die Klinke 198 in ihrer wirksamen Lage, so daß das zugehörige Typensegment
67 keine Druckbewegung ausführen kann. Auslösevorrichtung für die Symboltasten Die
Auslösewelle 152 (Abb. 8, io und 14) weist außer den Sprossen 150 und 151
für die Sperrschieber 143 und 13o eine weitere Sprosse 203 auf, die mit einem
Fortsatz 2o,. eines Steuerhebels 2o5 zusammen arbeitet. Der Steuerhebel
205 sitzt bei 2o6 drehbar an einem Schieber 2o7, der mittels eines Gabelschlitzes
auf einer Querstange 2o8 und mit seinem hinteren Ende in einer Üffnung der hinteren
Rahmenplatte 105 (Abb. 9) waagerecht verschoben werden kann. Das durch die
hintere Platte 105 hindurchragende Ende des Schiebers 207 weist eine Ausnehmung
auf, in die ein an dem einen Ende einer Stange 215 befindlicher Stift 2o9 hineinragt.
Das andere Ende der Stange 215 ist an dem einen Arm eines auf der Auslösewelle 217
für das Haupteinstellfeld befestigten Winkelhebels 216 angelenkt. Auf der Welle
217 ist ferner ein Arm 218 befestigt, in dessen V-förmige Ausnehmung ein Stift 2i9
eines Auslöseschiebers 2-2o hineingreift. Der Schieber 22o ist mit zwei Längsschlitzen
auf zwei festen Stiften 221 und 222 geführt.
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Eine Feder 223 (Abb. 9 und io) sucht den Steuerhebel 2o5 entgegen
dem Uhrzeigersinne zu drehen und hält normalerweise seinen Fortsatz 224 (Abb. 8
und io) in Berührung mit dem Umfang einer auf einer Welle 226 befestigten Hubscheibe
225. An dem rechten Ende der sich durch die Wand 64 (Abb. 5) hindurcherstreckenden
Welle 226 ist ein Drehknopf 227 befestigt, mittels dessen die Hubscheibe 225 verschieden
eingestellt werden kann. Für den Drehknopf und damit die Hubscheibe 225 sind zwei
Stellungen »Auslösung« und »Keine Auslösung<: vorgesehen. Ist der Drehknopf 227
und die zugehörige Hubscheibe auf »Keine Auslösung« eingestellt, wie Abb. 8 und
9 zeigen, so ist durch einen Teil größeren Halbmessers der Hubscheibe 225 der Fortsatz
2o4 des Steuerhebels 2o5 aus der Bahn der Sprosse 203 der Welle 152 entfernt. Wird
also der Schieber 207 hin und her bewegt, so wird diese Bewegung auf die Welle 152
nicht übertragen, so daß auch die gedrückte Symbolstaste nicht ausgelöst werden
kann.
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Durch Drehen des Knopfes 227 in die Stellung .>Auslösung« gelangt
ein Teil kleineren Halbmessers der Hubscheibe 225 oberhalb des Fortsatzes 224 (Abb.
io), so daß unter der Wirkung der Feder 223 der Vorsprung 2o4 in die Bahn der Sprosse
203 gelangt. Infolgedessen wird die Hinundherbewegung des Schiebers
207 auf die Welle 152 übertragen, deren Sprossen i5o und 151 bei ihrer Gegenzeigerdrehung
die Sperrschieber 143 und 13o nach rechts bewegen und den in Betracht kommenden
Haken 129 von dem Stift 128 der gedrückten Symboltaste 116 oder 117 entfernen, so
daß diese unter der Wirkung der Feder 127 (4bb. 2) ihre ungedruckte Lage wieder
einnehmen kann. Mit zwei Ausnehmungen in dem Umfang der Hubscheibe 225 (Abb. 5,
8 und io), die den Stellungen »Auslösung« und »Keine Auslösung« entsprechen, arbeitet
ein Stift 228 eines federbelasteten Schiebers 229 zusammen, der die Hubscheibe
225, die Welle 226 und den Drehknopf 227 in der jeweils eingestellten
Lage hält. Der Schieber 229 ist mit einem Längsschlitz auf der Welle 226 geführt.
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An der Auslösetaste 71 (Abb. 9) ist eine Lasche 23o angelenkt, die
mit einem Gabelschlitz einen Stift 231 des Schiebers 220 umfaßt. Durch Drücken der
Auslösetaste 71 wird über die Lasche 23o der Schieber 220 nach rechts geschoben,
der mittels des Stiftes 2i9 den Arm 218 und damit die Welle 217 und den Winkelhebel
216 entgegen dem Uhrzeigersinne dreht. Der Winkelhebel 216 zieht bei seiner Drehung
entgegen dem Uhrzeigersinne über die Stange 215 den Schieber 207
nach rechts,
wodurch in der beschriebenen
Weise die gedrückte Symboltaste freigegeben
wird.
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Auf einem Stift 232 des Schiebers 22o sitzt drehbar eine Kupplungsklinke
233, die sich unter der Wirkung einer Feder 234 normalerweise mit einer Stirnfläche
ihrens Hakens 235 gegen eine Rolle 236 einer auf der Hauptwelle 83 befestigten Hubscheibe
237 legt. Bei Betragseinführungsvorgängen gelangt die Rolle 236 der Scheibe 237
durch die Drehung der Welle 83 entgegen dem Uhrzeigersinne hinter den Haken
2,35, so daß dieser unter der Wirkung der Feder 234 hinter die Rolle 236
greift. Bei der Rückbewegung der Welle 83 im Uhrzeigersinne zieht die Rolle 236
über die Kupplungsklinke 233 den Schieber 22o nach rechts und dreht dadurch die
Welle 2r7 entgegen dem Uhrzeigersinne, die über den Winkelhebel 216 und die Stange
215 den Schieber 207 nach rechts zieht und die Auslösewelle 152 entgegen
dem Uhrzeigersinne dreht, falls sich der Drehknopf 227 in der Stellung »Auslösung«
befindet. Bevor die Scheibe 237 mit der Rolle 236 bei ihrer Uhrzeigerbewegung ganz
in ihrer Ruhelage wieder angekommen ist, trifft ein Fortsatz 238 der Kupplungsklinke
233 auf einen festen Stift 24o und entfernt den Haken 235 von der Rolle 236, so
daß der Schieber 22o und die mit ihm verbundenen Teile unter der Wirkung der zwischen
den Sperr- und den Steuerschiebern gespannten Federn 135 (Abb. 14) ihre Normallage
wieder einnehmen können.
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Wird zu Beginn eines End- oder Zwischensummenziehvorgangs der Schieber22o
für die Auslösung einer etwa gedrückten Betragstaste nach rechts gezogen, so wird
auch eine etwa gedrückte Symboltaste ausgelöst, wenn der Drehknopf 227 auf »Auslösung«
eingestellt ist. An einer auf einem festen Stift 242 sitzenden Sperrklinke 24r (Abb.
9) für die Zwischensummentaste 71 ist ein Hebel 243 angelenkt, dessen Stift
244 mit einem Fortsatz einer auf einem Stift 247 des Schiebers 22o drehbaren Kupplungsklinke
246 zusammen arbeitet. Die Kupplungsklinke 246 kann mit einer Ausnehmung 248 über
eine Rolle 249 eines auf einem festen Stift 251
drehbaren Hebels 25o greifen.
Eine Feder 252 sucht den Hebel 25o im Uhrzeigersinne zu drehen und hält normalerweise
seine Hubkante 256 mit einer Rolle 253 der Scheibe 237 in Berührung. Die Feder 234,
die 'die Kupplungsklinke 246 entgegen dem Uhrzeigersinne zu drehen sucht, ist schwächer
als die Belastungsfeder 254 des Hebels 243, die die Kupplungsklinke 246 außer Eingriff
mit der Rolle 249 sowie den Hebel 243 in Berührung mit einer über den Stift 222
geschobenen Buchse 255 hält. Durch Auswahl eines Addierwerkes für einen End- oder
Zwischensummenziehvorgang wird in bekannter Weise der Hebel 2,43 im Uhrzeigersinne
gedreht, so daß die Feder 234 die Ausnehmung 248 der Klinke 246 über die Rolle 249
greifen läßt. Wird jetzt die Welle 83 mit der Scheibe 237 entgegen dem Uhrzeigersinne
gedreht, so schwenkt die Rolle 253 im Zusammenwirken mit der Hubkante 256 des Hebels
25o diesen entgegen dem Uhrzeigersinne aus, der über die Klinke 246 den Schieber
22o nach rechts zieht und dadurch etwa gedrückte Betrags- oder Symboltasten zu Beginn
eines Maschinenganges auslöst. Nach Auslösung dieser Tasten trifft eine Rolle 257
auf einen Vorsprung 258 der Klinke 246 und bringt sie im Uhrzeigersinne in die unwirksame
Lage. Infolgedessen können der Schieber 220 und die mit ihm verbundenen Teile in
die dargestellte Normallage zurückgebracht werden. Bevor die Rolle 257 bei der Uhrzeigerdrehung
der Scheibe 237 den Vorsprung 258 wieder verläßt, wird der Hebel 243 durch die Feder
254 in die dargestellte Normallage zurückgebracht, in der sein Stift 244 im Zusammenwirken
mit dem Fortsatz 245 die Kupplungsklinke 246 in der unwirksamen Lage hält. Datumtasten
Wie bereits erwähnt, werden die Datumtasten nicht selbttätig am Ende der Maschinengänge
ausgelöst, sie müssen vielmehr bei Bedarf von Hand ausgelöst werden. Jeder der drei
Monatstastenreihen 118 ist ein Sperrschieber 259 und ein Steuerschieber 265 (Abb.
5 und 15) zugeordnet, die in jeder Hinsicht dem Sperrschieber 130 und dem
Steuerschieber 134 (Abb. 2 und 3) für die Symboltastenreihen 116 gleichen. Die Sperrschieber
für die Monatstasten sind mit Hilfe von Sprossen 266 einer Welle 267 und die Steuerschieber
265 mit Hilfe von Sprossen 268 einer Welle 269 zu gemeinsamer Bewegung verbunden.
Die Steuerschieber 265 steuern eine Halteklinke 27o für ein Sonderschaltglied 27
i zur Einstellung eines Monatstypenträgers in der gleichen Weise, wie dies für das
den Symboltasten zugeordnete Sondereinstellglied 141 beschrieben ist. Die Welle
267 besitzt eine weitere Sprosse 273, die mit einem auf der Welle 2o8 befestigten
Arm 274 zusammen arbeitet.
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Den drei Zehnertagstasten rrg ist ein Sperrschieber 275 und ein Steuerschieber
276 zugeordnet, von denen der letzte eine Halteklinke 277 für ein Sonderschältglied
278 zur Einstellung eines entsprechenden Typenträgers steuert. In eine Ausnehmung
des Sperrschiebers 275 greift eine Sprosse 28o
einer Welle -28i,
während eine zweite Sprosse 282 der Welle 281 mit einem auf der Welle 2o8 befestigten
Arm 283 zusammen arbeitet.
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Jeder der drei Einertagstastenreihen 120
(Abb. 5 und 15) ist
ein Sperrschieber 28d und ein Steuerschieber -285 zugeordnet. Die Sperrschieber
284 sind mittels der Daumen 286 einer Welle 287 und die Steuerschieber 285 durch
Daumen 288 einer Welle 289 miteinander verbunden. `'Fenn eine der Einertagstasten
i2o gedrückt ist, so bringen die Steuerschieber 285 eine Halteklinke 29o außer Eingriff
mit einem Sonderschaltglied 29i, damit diese das zugehörige Typensegment entsprechend
der gedrückten Taste einstellen kann. Die Welle 287 trägt noch einen Daumen 293,
der mit einem auf der Welle 208 befestigten Arm 294 zusammen arbeitet.
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Der jahrestastenreihe 121 ist ein Sperrschieber 295 und ein Steuerschieber
296 zugeordnet. In eine Ausnehmung dieses Sperrschiebers 295 greift ein Daumen 297
der Welle 153 ein, die auch eine mit einem auf der Welle 2o8 befestigten Arm 299
zusammen arbeitende Sprosse 298 trägt. In eine am vorderen Ende des Steuerschiebers
296 befindliche Ausnehmung greift eine Sprosse 300 der Welle 149 ein, deren andere
Sprosse 301 mit einem Steuerschieber 302 zusammen arbeitet, um die Halteklinke
303 für ein Sonderschaltglied Sod. freizugeben. Wird eine der Jahrestasten gedrückt,
so werden die Schieber 296 und 302 gemeinsam vorwärts bewegt, um die Klinke
303 mit dem Schaltglied Sod. außer Eingriff zu bringen, so daß dieses das
zugehörige Typensegment entsprechend der gedrückten Taste einstellen kann. Die Wellen
267, 281, 287, 269 und 289 (Abb.15) sind in der gleichen Weise gelagert,
wie dies für die Wellen 153, 152, 149 und 147 bereits angegeben worden ist.
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Wie sich aus Fig. i ergibt, ist die Auslösetaste 122 in einer der
Einertagstastenreihen i2o untergebracht. Wird die Auslösetaste 122 gedrückt (Abb.
13 und 15), so wirkt ihr Stift 3o6 auf einen auf der Welle 2o8 befestigten Arm 307
ein und dreht die Welle -2o8 entgegen der Kraft einer Drehfeder 3o8 entgegen dem
Uhrzeigersinne. Bei dieser Drehung der Welle 2o8 entgegen dem Uhrzeiger sinne schwenken
die auf ihr befestigten Arme 27d., i 283,29-1 und 299 im Zusammenwirken mit
den Sprossen 273, 282, 293 und 298 die Wellen 267, 281,:287, 153 entgegen dem Uhrzeigersinne
aus und bewegen die Sperrschieber für die verschiedenen Gruppen von Datumtasten
nach rechts, um die gedrückten Datumtasten auszulösen.
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Läßt der Benutzer die Auslösetaste 122 los, so bringt die Feder 3o8
die Welle 2o8 und die auf ihr befestigten Arme in die Normallage zurück, während
die zwischen den Sperrschiebern und den Steuerschiebern für die Datumtasten gespannten
Federn diese Schieber ihre normale Lage wieder einnehmen lassen.