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Zehntastenrechenmaschine Gegenstand der Erfindung ist eine Zehntastenrechenmaschine,
mit der sämtliche vier Rechnungsarten, nämlich Addition und Multiplikation (wiederholte
Addition) sowie Subtraktion und Division (wiederholte Subtraktion) ausgeführt werden
können. Um dies zu ermöglichen, sind in üblicher Weise ein Resultatregister, ein
einstellbarer Stiftschlitten und ein Kurbelhubzähler, auch Quotientregister genannt,
vorgesehen.
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Es sind nun Rechenmaschinen dieser Art bereits bekannt, bei denen
jedoch entweder das Resultatregister oder der Kurbelhubzähler in einem außen am
Gehäuse der Rechenmaschine verschiebbaren Schlitten angebracht sind, der bei Ausübung
einer Rechnungsart von einer M'ertstelle zur anderen von Hand verschoben werden
muß. Auch sind bereits Rechenmaschi-_ nen bekannt, bei denen beide Organe in einem
verschiebbaren Schlitten untergebracht sind. Das Vorhandensein eines derartigen
Schlittens bedingt einen recht umständlichen Aufbau der Rechenmaschine und eine
beschwerliche Handhabung der Vorrichtung, die auch noch große Aufmerksamkeit des
die Maschine Bedienenden erfordert, um Fehler zu vermeiden. Es sind ferner Zehntastenrechenmaschinen
bekanntgeworden, bei denen sowohl das Resultatregister als auch das Quotientregister
in der Maschine ortsfest angeordnet sind und ein verschiebbarer Stiftschlitten vorgesehen
ist. Bei diesen Maschinen ist jedoch das Antriebsorgan für das Quotientregister
mit dem Stiftschlitten starr verbunden, so daß das Betätigen einer gewissen Einheit
des Quotientregisters von der jeweiligen Stellung des Stiftschlittens abhängig ist.
Da dies bei gewissen Rechnungsarten, z. B. beim Addieren von verschiedenstelligen
Zahlen, zu unrichtigen Resultaten führen kann, sind diese Maschinen auch noch mit
einem besonderen Kurbelhubzähler versehen.
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine derartige Zehntastenrechenmaschine,
bei welcher das Resultatregister und das Quotientregister ortsfest und der Stiftschlitten
verschiebbar angeordnet sind, dagegen das Antriebsorgan für das Quotientregister
nicht wie bei den obenerwähnten Maschinen mit dem Stiftschlitten starr verbunden
ist, sondern mit dem Stiftschlitten mittels Kupplungsorganen zusammengekuppelt werden
kann, die zusammen mit dem Stiftschlitten verschiebbar sind. Die Kupplung kann hierbei
wahlweise an verschiedenen Stellen des Stiftschlittens erfolgen, so daß auch die
Betätigung bestimmter Einheiten des Quotientregisters in Unabhängigkeit von der
jeweiligen Stellung des Stiftschlittens durchgeführt werden kann. Hierdurch erübrigt
sich
die Verwendung eines besonderen Kurbelhubzählers, da ja unrichtige
Resultate am Ouotientregister nicht vorkommen. In nachstehender Beschreibung ist
daher unter der Bezeichnung Kurbelhubzähler bzw. Quotientregister ein und dasselbe
Organ zu verstehen.
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Zum Einstellen der Rechenmaschine zwecks Ausübung der verschiedenen
Rechnungsarten sind besondere Einstelltasten vorgesehen, von denen die eine die
Zusammenkupplung des Stiftschlittens mit dem Antriebsorgan des Ouotientregisters
bewerkstelligt. Normalerweise, z. B. bei Addition oder Subtraktion, ist genanntes
Antriebsorgan vom Stiftschlitten gelöst, befindet sich also in Flucht mit der ersten
(rechten) Einheit des Quotientregisters, so daß unabhängig von der Stellung des
Stiftschlittens, bedingt durch verschiedenstellige Zahlen, stets nur diese erste
Einheit betätigt wird, die zwecks fortlaufender Registrierung mit den übrigen Einheiten
durch Zehnerübertragungsvorrichtungen in Verbindung steht.
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Das Quotientregister ist in üblicher Weise derart angeordnet, daß
es bei Addition und Subtraktion die Gesamtzahl der addierten bzw. subtrahierten
Posten, bei Multiplikationen den :Multiplikator und bei Division den Quotient angibt.
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Die Rechenmaschine kann von Hand oder maschinell betrieben werden,
und zur Vereinfachung der Beschreibung ist als Beispiel eine Zehntastenrechenmaschine
mit Handantrieb nachstehend erläutert und in der Zeichnung dargestellt.
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Es zeigt Abb. z eine schaubildliche Darstellung der Rechenmaschine,
Abb.2 eine Vorderansicht der Maschine, deren Gehäuse fortgelassen ist, Abb. 3 eine
rechte Seitenansicht der Maschine mit fortgelassenem Gehäuse, Abb. 4. eine Ansicht
verschiedener Steuer- und Kupplungsorgane, Abb. 5 eine rechte Seitenansicht des
Kurbelhubzählers und dazugehörige Steuerorgane, Abb. 6 und 7 für die Betätigung
des Kurbelhubzählers erforderliche Einzelteile, Abb. 8 Einzelheiten der Betätigungsvorrichtung
für die Einstellung des Stiftschlittens. Die in der Beschreibung verwendeten Ausdrücke
»rechts«, »links«, »vordere« und »hintere« bzw. »vorn«- und »hinten« beziehen sich
auf die Maschine vom Tastentisch aus gesehen und die Ausdrücke »im Sinne des Uhrzeigers«
und »im entgegengesetzten Sinne des Uhrzeigers« auf die Maschine vom Tastentisch
oder von der rechten Seite aus gesehen.
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Das Hauptrechenorgan mit dem Resultatregister wird im nachstehenden
nur so weit beschrieben, als es zum Verständnis seiner Wirkungsweise im Zusammenhang
mit dem Kurbelhubzähler erforderlich ist, dessen Aufbau unten näher erläutert wird.
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Eine Rechenmaschine gemäß der Erfindung besteht aus den folgenden
Hauptteilen: dem Tastentisch A, der zehn Tasten und eine Mehrzahl von Steuertasten
enthält, dem Einstellschlitten oder Sammler B, dem eigentlichen Rechenmechanismus
C und dem Kurbelhubzähler oder Quotien-tregister D. Wie aus den Zeichnungen hervorgeht,
ist die Maschine in einem Gehäuse ao eingekapselt, in welchem Öffnungen für die
verschiedenen Tasten sowie Fenster 14 bzw. 16 zum Anzeigen des Resultates des mit
dem Rechenmechanismus verbundenen Resultatregisters bzw. der im Kurbelhubzähler
angegebenen Zahl vorgesehen sind. Die Maschine wird in an sich bekannter Weise durch
eine Handkurbel 18 betätigt, welche die Hauptantriebswelle 162 antreibt. Natürlich
kann aber die Maschine auch selbsttätig, z. B. durch einen elektrischen Motor, getrieben
werden. Die allgemeine Anordnung der Maschine geht aus Abb. z hervor, in welcher
auch eine Flügelschraube 2o, um den Kurbelhubzähler in an sich bekannter Weise auf
Null stellen zu können, dargestellt ist.
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Der Tastentisch enthält zehn den Ziffern o bis 9 entsprechende Ziffertasten,
ferner eine Subtraktionstaste 22, eine Multiplikationstaste 24, eine Divisionstaste
26, eine Nulltaste 28 zur Bewegung des Sammlers um eine Zahnteilung nach links,
eine Rückstelltaste 30 zur Bewegung des Sammlers um eine Zahnteilung nach
rechts und eine Nullstelltaste 32 zum Nullstellen des Resultatregisters. Die Ziffertasten,
die Nulltaste 28, die Rückstelltaste 30 und die Nullstelltaste 32 sind in
wohlbekannter Weise mit Federn versehen, so daß sie in die Ausgangsstellung selbsttätig
zurückkehren, wenn die betreffende Taste freigegeben wird. Die Subtraktionstaste
22, die Multiplikationstaste 24 und die Divisionstaste 26 sind auch federbelastet,
jedoch in bekannter Weise derart angeordnet, daß sie beim Niederdrücken in niedergedrückter
Stellung gesperrt werden und erst nach einem zweiten Niederdrücken in die Ausgangsstellung
zurückkehren.
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Die Ziffertasten sowie die Nulltaste 28 sind je mit einem Tastenhebel
34 verbunden, welche Hebel je bei 36 mit einem Draht 38 verbunden sind, der an seinem
anderen Ende mit je einem Hammer für die Einstellung des Sammlers verbunden ist.
Es ist zu erwähnen, daß der Draht 38 der Nulltaste 28 mit demselben Hammer wie derjenige
der »o«-Taste in Verbindung steht. Die Anordnung und Wirkungsweise der übrigen Tasten
wird im folgenden näher beschrieben werden.
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Der Einstellmechanismus bzw. der Sammler besteht aus einem verschiebbaren
Schlitten, Abb. 2 und 3, der aus einer oberen Platte 48,
einer unteren
Platte 5o und zwei Seitenplatten 52 und 54. zusammengebaut ist. In diesem Schlitten
sind in zweckmäßiger Weise zwei Paar Gleitrollen 56, 58, 6o, 62 gelagert, von welchen
das obere Paar 56, 58 auf einer oberen Führungsschiene 44 und das untere Paar 6o,
62 auf einer unteren Führungsschiene 4.6 rollt. Diese Schienen 44, 4.6 sind in der
Querrichtung im hinteren Teil der Maschine an den Seitenrahmen 40 und 42 befestigt.
In den Platten .48 und 50 sind Reihen von Öffnungen vorgesehen, wobei die
Öffnungen der einen Platte mit denjenigen der anderen in Flucht liegen. Jede Längsreihe
von Öffnungen (in der Längsrichtung der Maschine von vorn nach hinten gesehen) enthält
zehn Öffnungen, während die Anzahl der Längsreihen von der gewünschten Dezimalkapazität
der Maschine abhängig ist. In jedem in dieser Weise in den Platten 48, 5o gebildeten
Öffnungspaar ist eine Zunge 6.4 geführt, die mit einem Absatz auf der unteren Platte
des Schlittens ruht und mit ihrer oberen Kante mit der Oberfläche der oberen Platte
.18 abschneidet. Die Zungen 64 sind je mit einer Ausnehmung 68 versehen, die oben
durch einen seitlichen Vorsprung 7o begrenzt wird. Diese Zungen dienen als Anschläge
für die Einstellorgane des Hauptrechenorgans.
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An einer Trennungswand 72, die in der Längsrichtung der Maschine verläuft,
ist eine Konsole 74 (Abb. 2) angeordnet, in welcher eine Anzahl von Hämmern 76 gelagert
ist, die als Doppelhebel ausgeführt sind. In der dargestellten Ausführungsform sind
zehn solcher Hebel vorhanden. Die Hämmer sind, wie oben erwähnt, am einen Ende mit
den Drähten 38 der Tastenhebel 34 verbunden und am anderen Ende je mit einem Kopf
78 versehen, die zweckmäßig geführt sind. Vor jeder der zehn Querreihen von Zungen
64. ist am linken Seitenrahmen 4.o eine Stange 82 befestigt, welche Stangen 82 sich
in Öffnungen in der linken Seitenplatte52 des Sammlerschlittens erstrecken.
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Der Sammlerschlitten wird durch den nachstellenden Antrieb durch Niederdrücken
einer der Ziffertasten oder der Nulltaste 28 stufenweise nach links bewegt. Am Sammlerschlitten
ist in zweckmäßiger Weise eine Zahnstange 84 befestigt (Abb.2). Unterhalb dieser
Zahnstange ist an einem der Übersetzungsvorrichtung der Rückstelltaste
30 zugehörigen Hebel 86 ein Zapfen 87 befestigt, um welchen eine Schaltklinke
88 drehbar gelagert ist (Abb. 8). An mit Zapfen gi versehenen Konsolen sind zwei
Arme d2 gelagert, die an ihren freien Enden durch eine Querstange 9.4 verbunden
sind, auf welcher die Tastenhebel der Ziffertasten und der Nulltaste 28 aufliegen.
An einem dieser Zapfen gi ist auch noch ein mit dem Arm 92 starr verbundener Hebelarm
96 vorgesehen, an dessen freiem Ende ein am Maschinenrahmen drehbar gelagerter Hebel
io2 angelenkt ist. Eine Schnur 104 verbindet das andere Ende dieses Hebels io2 mit
der obenerwähnten Schaltklinke 88 bei io6 (Abb. 8). Mit der Schaltklinke 88 wirkt
eine andere Schaltklinke io8 zusammen, die in einer an der Trennungswand 72 befestigten
Konsole drehbar gelagert ist, indem eine Wulst iio an dieser Klinke io8 unter die
Klinke 88 greift. Eine Feder 112 drückt die Schaltklinke io8 normal in Eingriff
mit der Zahnstange 8.4, während die Schaltklinke 88 normal außer Eingriff mit dieser
Zahnstange steht. Wenn beim Niederdrücken einer der Ziffertasten oder der Nulltaste
28 durch das Hebelsystem 92, io2 ein Zug in der Schnur 104 ausgeübt wird, greift
die Schaltklinke 88 in eine Zahnlücke der Zahnstange 8.4 ein und drückt gleichzeitig
durch die Wulst iio die Schaltklinke io8 außer Eingriff mit dieser Zahnstange 8.4.
Dadurch wird der Sammlerschlitten, der durch eine Feder 114 (Abb. q.) beeinflußt
wird, die den Schlitten nach links zu bewegen sucht, um einen Abstand in dieser
Richtung bewegt, der etwa einer halben Zahnteilung der Zahnstange 84 entspricht,
bis die Schaltklinke 88 die weitere Bewegung verhindert. Wenn die niedergedrückte
Taste losgelassen wird, wird die Schaltklinke 88 außer Eingriff mit der Zahnstange
gebracht, und gleichzeitig wird die Schaltklinke io8 durch die Feder 112 in die
nächste Zahnlücke der Zahnstange 84. gedrückt, wodurch die Feder 114 den Sammlerschlitten
um die nächste halbe Zahnteilung, d. h. um einen halben Schritt, nach links bewegt,
bis die Sperrklinke io8 diese Bewegung verhindert. Die Teilung der Zahnstange ist
so gewählt, daß bei Bewegung des Sammlerschlittens um einen Schritt nach links die
nächste Längsreihe von Zungen 64 mit den Köpfen 78 der Hämmer 76 in Flucht bewegt
wird.
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Wenn eine der Ziffertasten oder die Nulltaste 28 niedergedrückt wird,
wird die entsprechende Zunge 64. durch die entsprechende Öffnung in der oberen Platte
:18 des Sammlerschlittens durch den Kopf 78 des in Frage kommenden Hammers 76 herausgedrückt.
Wenn der Sammler in oben beschriebener Weise bewegt -wird, gleitet die herausgedrückte
Zunge 64. auf die entsprechende Stange 82 herauf und bleibt durch ihren seitlichen
Vorsprung 7o darauf hängen. Wenn der Sammlerschlitten später wieder in seine Ausgangslage
zurückkehrt, ist die Zunge 64 nicht mehr durch die Stange 82 unterstützt, so daß
die Zunge durch Eigengewicht in ihre normale Stellung zurückkehrt, in welcher sie
mit ihrem Absatz an der unteren Platte 5o des Sammlerschlittens aufliegt.
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Der Sammler wird durch die folgende Vorrichtung in die Ausgangslage
zurückbewegt (s. insbesondere Abb. 2 und q.). Am Maschinenrahmen ist eine Welle
126 gelagert, an deren
hinterem Ende ein Winkelhebel 128, 129 befestigt
ist. Ein Arm 13o ist auf dieser Welle drehbar gelagert und an seinem freien Ende
bei 131 mit einem Lenkstück 132 gelenkig verbunden, das an seinem anderen Ende an
demselben Zapfen gelagert ist, der als Lager für die Führungsrolle 62 des Sammlerschlittens
dient. Der eine Arm z28 des Hebels Z28, Z29 ist an seinem freien Ende durch eine
Feder 136 bei 138 mit dem Arm 130 verbunden, während der andere Arm 129 in
einen seitlichen Anschlag 14o endet, der normal gegen den Arm 13o anliegt. Um einen
am Maschinengestell befestigten Zapfen 141 ist ein Doppelhebel 142 gelagert, dessen
eines Ende mit dem Seitenrahmen 42 durch eine Feder 144 verbunden ist, während sein
anderes Ende als ein Anschlag 146 für im folgenden zu beschreibenden Zweck ausgebildet
ist. Die untere Fläche des Hebels Z42 ist als eine Steuerfläche ausgebildet und
wirkt mit einem Stift 148 zusammen, der am Arm 130 befestigt ist. Ferner ist der
Hebel 142 an seinem durch die Feder 144 mit dem Maschinengestell verbundenen Ende
mit einem Absatz 15o versehen, der in Ausgangsstellung des Sammlerschlittens unmittelbar
oberhalb der mit dem Arm 130 zusammenwirkenden Fläche des Anschlages Zoo
liegt.
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Im hinteren Teil der Maschine (Abb. 3) ist ein Arm 151 bei 149 am
Maschinengestell drehbar gelagert, der mit einem Zahn 152 versehen ist und durch
eine Feder 153 beeinflußt wird. Der Arm 151 ist an seinem freien Ende mit einem
Anschlag 155 versehen, der durch die Feder 153 gegen eine für andere Zwecke vorgesehene
Querstange 228 gedrückt wird. Wenn bei der Vorwärtsbewegung der Handkurbel 18 diese
Stange 228 im entgegengesetzten Sinne des Uhrzeigers gedreht wird, wird der Arm
151 durch die Feder 153 nach oben gezogen, wodurch der Zahn 152 mit der Zahnstange
84 in Eingriff gebracht wird, so daß der Sammlerschlitten in eingestellter Stellung
gesperrt wird. Wenn am Schluß des Rückganges der Handkurbel 18 die Querstange 228
wieder gegen den Anschlag 155 des Armes 151 stößt, gibt der Zahn 152 die Zahnstange
84 frei, wodurch der Sammlerschlitten freigegeben wird.
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Am vorderen Ende der Welle 126 ist ein Arm 154 befestigt (Abb.4),
der an seinem freien Ende einen Stift 156 trägt, welcher in einen langgestreckten
Schlitz 158 einer Stange 16o eingreift, deren anderes Ende bei 159 mit einem Daumen
164 eines auf der Hauptantriebswelle 162 befestigten Teiles verbunden ist.
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Die Wirkungsweise ist die @ folgende : Wenn eine gegebene Zahl durch
Niederdrücken einer Taste im Sammler eingestellt worden ist, ist der Arm 13o durch
das Lenkstück 132 um einen Winkel im entgegengesetzten Sinne des Uhrzeigers gedreht
worden, welcher der Anzahl der Ziffern der getasteten Zahl entspricht. Der an der
Welle 126 befestigte Winkelhebel 128, 129 hat natürlich durch Vermittlung der diesen
Hebel 128, 129 mit der Lenkstange 130 verbindenden Feder 136 an dieser Bewegung
teilgenommen und so auch der an der Welle 126 befestigte Arm 154, wobei der an diesem
Arm 154 sitzende Stift 156 sich in dem Schlitz 158 des Armes 16o verschoben hat.
Während dieser Teildrehung gleitet der Stift 148 des Armes 13o an der unteren Steuerfläche
des Hebels 142, die eine solche Form hat, daß, sobald der Anschlag Zoo sich unter
den Absatz 15o des Hebels Z42 bewegt hat, dieser Hebel 142 durch die Feder 144 um
einen kleinen Weg nach unten gezogen wird. Am Anfang des Vorwärtshubes der Handkurbel
18 wird der Sammlerschlitten durch Eingriff des Zahnes 152 mit der Zahnstange 84
gesperrt. Wenn die Handkurbel vorwärts gedreht wird, wird der Hebel 16o gesenkt,
bis der Stift 156 des Armes 154 gegen die obere Fläche des Schlitzes 158 stößt,
was natürlich unmittelbar eintrifft, wenn die Dezimalkapazität der Maschine völlig
ausgenutzt worden ist. Dann wird die Welle 126 durch den Arm 16o im Sinne des Uhrzeigers
gedreht, an welcher Drehung auch der auf dieser Welle 126 befestigte Winkelhebel
128, 129 entgegen der Wirkung der Feder 136 teilnimmt, die somit gespannt wird.
Wenn die Handkurbel ihren Wendepunkt erreicht hat, kommt der Anschlag 14o des Winkelhebels
128, 129 mit dem Absatz 150 des Hebels 142 in Eingriff, der durch die Feder um einen
kleinen Weg nach unten gezogen worden ist, wodurch dieser Hebel 128, 129 gesperrt
wird. Der Arm 130 befindet sich noch in seiner verstellten Lage, weil der Sammlerschlitten
durch den Zahn 152 gesperrt ist. Am Schluß des Rückganges der Handkurbel wird der
Sammlerschlitten freigegeben und durch die Feder 136 in seine Ruhelage zurückbewegt,
wobei der Winkelhebel 128, 129 dadurch außer Eingriff mit dem Absatz Z5o gebracht
wird, daß der Hebel 142 durch den Stift 148 entgegen der Wirkung der Feder 144 gehoben
wird. Die Feder 114, welche, wie oben erwähnt, die stufenweise Bewegung des Sammlerschlittens
nach links bewirkt, ist an ihrem einen Ende an der Trennungswand 72 bei Z66 und
an ihrem anderen Ende am Arm 13o bei 168 befestigt und ist schwächer als die Feder
136, so daß sie beim Rückgang des Sammlerschlittens in dia Ruhelage unter Vermittlung
der Feder 136 gespannt wird.
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Das Quotientregister oder der Kurbelhubzähler gibt bei Addition und
Subtraktion die Anzahl der Posten an und bei Division und bei Multiplikation im
Verlauf der Rechnung den Quotient bzw. den Multiplikator. Dieses Register ist rechts
vom Resultatregister und in der Querrichtung gerechnet in Flucht mit diesem sowie
vor dem Sammler angebracht (Abb.1
und 2). Bei der dargestellten
Ausführungsform ist dieses Register wie folgt gebaut (s. Abb. 5).
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Zwei Bleche sind zwischen dem rechten Seitenrahmen 42 und der Trennungswand
72 befestigt, und zwischen diesen Blechen ist das Quotientregister angeordnet. Zwischen
den Blechen sind mehrere Trennungsbleche 304 befestigt, und je eine Einheit des
Registers ist in einer der so gebildeten Abteilungen angebracht. Die Quotientregistereinheiten
bestehen j e aus einem Zahnrad 3o6 nebst einer damit verbundenen Ziffertrommel3o8,
einem Zahnrad 31o, das mit dem Zahnrad 3o6 in ständigem Eingriff steht, zwei Schaltklinken
312 und 313, einem zweiarmigen Hebel 314, an welchem diese Schaltklinken drehbar
gelagert sind, und einer Zehnerübertragungsklinke 316. Die Zahnräder 3o6 sind auf
einer am Seitenrahmen 42 und an der Trennungswand 72 befestigten Welle 318 lose
gelagert, und die Zahnräder 310 sind in ähnlicher Weise auf einer ebenfalls an diesem
Rahmen und dieser Trennungswand befestigten Welle 320 gelagert. Die Schaltklinken
312 und 313 sind je auf einem Zapfen 322 bzw. 324 an je einer Seite des Drehpunktes
des Hebels 314 schwenkbar gelagert, der auf einer am Seitenrahmen 42 und an der
Trennungswand 72 befestigten Welle 326 frei drehbar angebracht ist. Ein Arm dieses
Hebels ist mit dem zugehörigen Trennungsblech 304 durch eine Feder 3-28 verbunden,
während sein anderer Arm als eine Klaue ausgebildet ist. Die eine Backe
330
der Klaue bildet eine Auflagefläche für eine im folgenden zu beschreibende
Querstange 349, während die andere Backe 332 mit einem Anschlag 334 versehen ist,
der normal mit einer Anschlagfläche 336 an der Zehnerübertragungsklinke 316 zusammenwirkt.
Die Zehnerübertragungsklinke 316 ist auf einer am Seitenrahmen 42 und an der Trennungswand
72 befestigten Welle 338 schwenkbar gelagert und weist außer der Anschlagfläche
336 auch eine andere Anschlagfläche 34o, die mit dem Anschlag 334 in einer anderen
Stellung der Klinke 316 zusammen«.irkt, sowie eine Ausnehmung auf, welche mit einer
Anschlagfläche 342 und einer Einkerbung 344 für im folgenden zu beschreibenden Zweck
versehen ist. Ferner ist die Zehnerübertragungsklinke 316 mit einem Arm 345 starr
verbunden, der einen Zahn trägt, welcher mit einer Wulst 347 auf dem Zahnrad 31o
der nächstniedrigeren Wertstelle zusammenwirkt. Die Schaltklinken 312, 313 sind
j4 durch eine Feder 346 bzw. 348 mit dem entsprechenden Hebel 314 verbunden.
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Die Steuervorrichtung des Quotientregisters enthält die folgenden
Teile: einen auf der M'elle 326 gelagerten `V inkelhebel 350, 352, ein auf einem
Zapfen 354 gelagertes Lenkstück 356, eine Brücke 36o an je einer Seite des Registers,
welche Brücken auf einer am Seitenrahmen 42 und an der Trennungswand 72 befestigten
Querwelle 358 beweglich gelagert sind und durch eine Querstange 372 miteinander
verbunden sind, sowie eine andere Brücke 362 an je einer Seite des Registers, welche
Brücken auf der Welle 338 beweglich gelagert und durch eine Querstange 364 miteinander
verbunden sind. Das Lenkstück 356 ist mit der Brücke 36o durch ein Lenkstück 366
gelenkig verbunden. Die Schaltklinke 312 wirkt mit dem Zahnrad 3o6 zusammen und
ist an ihrem Ende gegabelt. In die Öffnung der Gabel greift die Querstange 372 ein,
die sämtlichen Schaltklinken 312 gemeinsam ist. Die Schaltklinke 313 wirkt mit dem
Zahnrad 310 zusammen und ist an ihrem Ende U-förmig ausgebildet. In die Öffnung
des U
greift eine Querstange 374 ein, die sämtlichen Schaltklinken 313 gemeinsam
und am Lenkstück 356 befestigt ist. Der eine Arm 352 des Hebels 350, 352
ist mit der Brücke 362 durch ein Lenkstück 376 verbunden, das an seinem oberen Ende
einen langgestreckten Schlitz 378 aufweist, in den ein an der Brücke 362 angebrachter
Zapfen 38o eingreift, Ferner ist der Arm 352 mit dieser Brücke durch eine Feder
382 verbunden und trägt an seinem Ende die Querstange 349, die gegen sämtliche Hebel
314 anliegt.
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Das Quotientregister wird dezimal vom Sammler durch die folgende Vorrichtung
gesteuert.
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Im Maschinengestell (Abb. 4) sind bei 382 und 384 an j e einer Seite
des Rechenmechanismus zwei Lenkstücke 386 und 388 schwenkbar gelagert, die bei
390 und 392 eine Stange 394 gelenkig tragen, welche einen langgestreckten
Schlitz 396 aufweist, in den ein Zapfen 398 einer anderen Querstange 40o eingreift.
Die Stange 40o erstreckt sich an dem Quotientregister entlang und ist an ihrem einen
Ende mit einer sperrstückartigen Verlängerung 404 versehen. An dieser Stange 40o
entlang erstreckt sich eine Zahnstange 4o6, die derart angeordnet ist, daß der Zapfen
398 in eine Zahnlücke dieser Stange eingreift, wenn die Stange 394 in der im folgenden
zu beschreibenden Weise gehoben wird. Die Zahnstange 4o6 ist in jeder beliebigen
Weise mit dem Sammlerschlitten starr verbunden und weist an seinem linken Ende einen
nach unten sich erstreckenden Anschlag 402 auf.
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In der Ausgangslage des Sammlers liegt das Sperrstück 404 (s. auch
Abb. 5) in der ersten rechten Einheit des Quotientregisters, in welcher es in die
Einkerbung 344 der Zehnerübertragungsklinke 316 eingreift. Wenn eine Zahl eingetastet
wird und der Sammler sich somit stufenweise nach links bewegt, bleibt das Sperrstück
404 in derselben Einheit des Registers. Wenn aber in der im folgenden zu beschreibenden
Weise die Stange 394 durch die von den
Lenkstücken 386- und 388
ausgeübte -Parallelbewegung gehoben wird, greift der Zapfen 398 in eine Zahnlücke
der Zahnstange 4o6 ein, so daß die Stange 4oo am Sammlerschlitten verriegelt wird
-und--somit an der Bewegung dieses Schlittens teilnimmt, wobei der Zapfen 398 im
Schlitz 396 der Stange 394 geführt wird. Der Anschlag 4o2 der Zahnstange 4o6 dient
zur Zurückführung der Stange 400 in ihre Ausgangsstellung, wenn,die Stange 394 ihre
gesenkte Lage einnimmt.
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Der Hebelarm 350 und das Lenkstück 356 werden durch zweckmäßige,
an der Hauptantriebswelle 162 angeordnete Nockenscheiben u. dgl. gesteuert, von
denen einige mit Hilfe der Additions- (Multiplikations-) bzw. Subtraktions- (Divisions-)
Tasten eingestellt werden können.
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Die Wirkungsweise des Quotientregisters ist die folgende, wobei angenommen
wird, daß das Sperrstück 404 in der in der Zeichnung dargestellten Einheit liegt.
Während des Vorwärtshubes der Handkurbel wird der durch eine Feder betätigte Hebelarm
35o im entgegengesetzten Sinne des Uhrzeigers gedreht, so daß der Arm 352 gehoben
wird. Sämtliche Hebel 314 der verschiedenen Einheiten, die früher durch die Querstange
349 gesperrt waren, können sich dadurch unter der Einwirkung der Federn 328 im entgegengesetzten
Sinne des Uhrzeigers drehen. Alle diese Hebel 314 sind aber wiederum dadurch gesperrt,
daß ihr Anschlag 334 gegen die Anschlagfläche 336 der Zehnerübertragungsklinke 3Z6
anliegt. In der das Sperrstück 404 enthaltenden Einheit des Registers kann der Hebel
314 nach oben schwingen, da die Zehnerübertragungsklinke 316 im entgegengesetzten
Sinne des Uhrzeigers geschwenkt wird, weil diese Klinke durch das Sperrstück 404
an der Querstange 364 und somit an der Brücke 362 verriegelt ist, die unter Vermittlung
des Lenkstückes 376 an dieser Schwingung teilnimmt, bis der Anschlag 334 anstatt
mit der Anschlagfläche 336 mit der Anschlagfläche 340 in Eingriff kommt. Diese kleine
Bewegung wird durch eine schwache Durchbiegung der Stange 4oo ermöglicht, da diese
Stange ja nur durch den Zapfen 398 gelagert ist und das Sperrstück 404 am anderen
Ende der Stange angeordnet ist. In allen anderen Einheiten sind die Klinken 316
nicht durch die Querstange 364 mit der Brücke 362 verriegelt und bleiben unbeeinflußt,
so daß die Hebel 314 sich nicht bewegen können, da der Anschlag 334 mit der Anschlagfläche
336 in Eingriff steht.
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In der das Sperrstück 404 enthaltenden Einheit dagegen wird bei Schwenkung
des Hebels 350, 352 der Hebe13I4 freigegeben, der beeinflußt durch die Feder 328
sich um die Welle 326 dreht, bis, wie oben erwähnt, sein Anschlag 334 mit der Anschlagfläche
34o an der Klinke 3i6- in Eingriff kommt. Dadurch wird die Klinke 312 um - einen
gewissen Abstand nach unten bewegt, wodurch das Zahnrad 3o6 im entgegengesetzten
Sinne des Uhrzeigers gedreht wird, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß diese
Drehung des Zahnrades 3o6 einer halben Zahnteilung entspricht. Die das Lenkstück
356 steuernde, auf der Welle z62 angeordnete Nockenscheibe wird während des Vorwärtshubes
nicht beeinflußt, wenn die Maschine für Addition oder Multiplikation eingestellt
ist, was in der in Abb. 5 dargestellten Lage der Fall ist. Während des Rückganges
aber wird die Nockenscheibe mitgedreht, wobei das Lenkstück 356 im entgegengesetzten
Sinne des Uhrzeigers schwingt. Hierbei wird zuerst die Klinke 3122 mit dem Zahnrad
3o6 außer Eingriff gebracht, da durch die Verbindung des Lenkstückes 356 mit der
Brücke 36o durch das Verbindungsstück 366 diese Brücke im entgegengesetzten Sinne
des Uhrzeigers geschwenkt wird, wobei. die Stange 372 die Schaltklinke 312 außer
Eingriff mit dem Zahnrad 3o6 drückt. Gleichzeitig wird beim Rückwärtshub die Schaltklinke
313 in Eingriff mit dem Zahnrad 3Zo gedrückt, und zwar zufolge des Eingriffes dieser
Klinke mit dem Lenkstück 356 durch die Quersfange 374, wodurch das Zahnrad 310 um
einen einer halben Zahnteilung entsprechenden Winkel im Sinne des Uhrzeigers gedreht
wird, welche Drehung auf das Zahnrad 3o6 übertragen wird, das somit um einen gleichen
Winkel in derselben Richtung wie früher, d. h. im entgegengesetzten Sinne des Uhrzeigers,
gedreht wird. Somit ist das Zahnrad 3o6 mit der Ziffertromme13o8 im ganzen um einen
Schritt gedreht worden. Am Ende des Rückwärtshubes fällt das Lenkstück 356 in die
nächste Ausnehmung seiner Nockenscheibe, während der Hebelarm 350 auf seinen
Nocken heraufgleitet. Hierdurch wird die Querstange 349 den Hebel 314 zurückdrehen,
so daß die Schaltklinken 312, 313 in ihre Ausgangslagen zurückgeführt werden, wobei.
der Anschlag 334 wieder in Eingriff mit der Anschlagfläche 336 der Zehnerübertragungsklinke
316 gebracht wird, die ihrerseits in entsprechender Richtung durch die Brücke 362
und die Feder 382 und unter Vermittlung des Sperrstückes 404 zurückgeschwenkt wird.
Nunmehr sind alle Teile in ihre Ausgangslagen zurückgeführt.
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Wenn bei umgekehrter Rechnungsart (Subtraktion) die Nockenscheiben
umgestellt werden, wird das Zahnrad 3o6 bei Drehung der Handkurbel in entgegengesetzter
Richtung gedreht, wobei der erste halbe Schritt durch Eingriff der Schaltklinke
313 mit dem Zahnrad 3Zo während des Vorwärtshubes und der zweite halbe Schritt durch
Eingriff der Schaltklinke 312 mit dem Zahnrad 3o6 während des Rückwärtshubes bewirkt
wird.
Es ist klar, daß man durch Verschiebung des Sperrstückes 404
in eine andere Einheit des Registers die Registrierung in irgendeiner M'ertstelle
vornehmen kann, was bei Multiplikation und Division von Bedeutung ist.
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Wie oben erwähnt, ist die Zehnerübertragungsklinke 316 mit einem Arm
345 versehen, der eine Nase trägt, der mit einem Vorsprung 347 des der nächstniedrigeren
Wertstelle angehörenden Zahnrades 31o zusammenwirkt (Fig. 7). Wenn eine Zehnerübertragung
stattfinden soll, stößt dieser Vorsprung 347 gegen die Nase am Arm 345, so daß die
Zehnerübertragungsklinke 316 der nächsthöheren Wertstelle geschwenkt wird und dadurch
den Hebel 314 freigibt, wodurch das entsprechende Zahnrad 3o6 um einen Schritt in
oben beschriebener Weise gedreht wirci.
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Die Wirkungsweise des Rechenmechanismus wird durch mehrere Steuertasten
bestimmt. Bei Subtraktion soll der Rechenmechanismus subtrahieren und so auch das
Quotientregister. Zu diesem Zweck ist der Subtraktionstastenhebel 440 mit dem Lenkstück
256 der Steuervorrichtung an der Welle 162 des Rechenmechanismus sowie mit dem Lenkstück
416 dieser Vorrichtung des Quotientregisters verbunden. Bei Division soll der Rechenmechanismus
subtrahieren, das Ouotientre:gister aber addieren, und somit ist der Divisionstastenhebe1442
(Abb. 4) nur mit dem erstgenannten Lenkstück 256 verbunden. Um das Niederdrücken
einer dieser Tasten 22 oder 26 zu verhindern, wenn die andere niedergedrückt wird,
ist der Subtraktinnstastenhebel 440 mit dem Lenkstück 416 durch einen Bolzen 444
starr verbunden (s. Abb. 5), während am Divisionstastenhebel 442 ein langgestreckter
Schlitz .1.46 vorgesehen ist, in den ein am Lenkstück 256 befestigter Stift 4.1#8
eingreift (s. insbesondere Abb. 3). Ferner ist das Lenkstück 256 an seinem unteren
Ende mit einer umgebogenen Nase 450 versehen, die unter den Subtraktionstastenhebel
440 greift. Wenn die Subtraktionstaste 22 niedergedrückt wird, wird somit das Lenkstück
.116 gesenkt und so auch unter der Einwirkung der Nase 45o das Lenkstück 256, während
die Divisionstaste 26 in ihrer oberen Stellung bleibt, indem der Stift 448 im Schlitz
446 in dieser Taste gleitet. Wenn die Divisionstaste 26 niedergedrückt wird, wird
nur das Lenkstück 256 gesenkt.
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Bei Division und Multiplikation muß selbstverständlich die im Sammler
eingestellte Zahl, d. h. die herausgedrückten Zungen 64, darin bleiben, wenn die
Handkurbel betätigt wird, und somit muß der Sammler in seiner eingestellten linken
Stellung stehenbleiben, unabhängig davon, wie viele Male die Handkurbel gedreht
wird, um dieselbe Zahl zu wiederholten Malen in die Rechnung einführen zu können.
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Der Divisionstastenhebe1442 ist mit einer senkrechten Stange 452 starr
verbunden (s. insbesondere Abb. 4), die an ihrem oberen Ende mit einem langgestreckten
Schlitz 454 versehen ist, in den ein Stift 456 am freien Ende eines Hebels 458 eingreift,
der in einer an der Trennungswand 72 befestigten Konsole 46o gelager ist. Auf derselben
Welle wie der Hebel 458 sitzt ein Arm 46-2, der mit diesem Hebel starr verbunden
ist und an seinem freien Ende eine Rolle 464 trägt, die mit dem Anschlag 146 am
Ende des Hebels 142 der Sammlernullsteilvorrichtung zusammenwirkt. Wenn die Divisionstaste
26 niedergedrückt wird, wird dieser Hebel 142 entgegen der Feder 144 im entgegengesetzten
Sinne des Uhrzeigers in Abb.4 geschwenkt, wodurch der Absatz 150 außer Eingriff
mit dem Anschlag 14o des Winkelhebel, i .z8, 129, unabhängig vom Stifte 148 am Arm
13o, gebracht wird. Bei der Betätigung der Handkurbel wird somit der Hebel 128,
reg niemals verriegelt, schwingt aber frei hin und her, so daß der Sammlerschlitten
in seiner verstellten Stellung bleibt und nicht zurückgeführt wird.
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Bei Multiplikation wird diese Wirkung in folgender Weise ermöglicht.
Der Multiplikationstastenhebe1466 ist zwischen seinen Enden um einen Zapfen 468
beweglich gelagert und an seinem hinteren Ende mit einer senkrechten Stange 47o
starr verbunden, die an ihrem oberen Ende einen langgestreckten Schlitz 47a aufweist,
in den der Zapfen 39o der Stange 394 der Schaltvorrichtung des Quotientregisters
eingreift. Ein Arm 47.1 ist um den Zapfen 384 drehbar gelagert und mit dem Lenkstück
388 starr verbunden. Am freien Ende dieses Armes 474 ist ein Lenkstück 476 angelenkt,
das bei 478 mit dem obenerwähnten Hebel 458 gelenkig verbunden ist. Wenn die Multiplikationstaste
24 niedergedrückt wird, wird die Stange 394 gehoben, so daß der Arm 462 durch den
Arm 474, das Lenkstück 476 und den Hebel 458 im Sinne des Uhrzeigers gedreht wird,
wodurch, wie oben beschrieben, der Winkelhebel 128, zag außer Eingriff mit dem Hebel
142 gebracht wird.
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Durch die Schlitze in den Lenkstücken 452 und 47o wird verhindert,
daß das Niederdrücken einer der Tasten 26 oder 24 ein Niederdrücken der anderen
Taste verursacht.
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Damit bei Multiplikation und Division eine Verstellung des Sammlers
von einer Wertstelle in eine andere auch eine entsprechende Verstellung des Quotientregisters
zur Folge haben soll, wird das die dezimale Einstellung des letzteren steuernde
Sperrstück 404 am Sammlerschlitten dadurch verriegelt, daß es mit der mit diesem
Schlitten starr verbundenen Zahnstange 4o6 in Eingriff gebracht wird, wenn beim
Niederdrücken der Multiplikationstaste oder der Divisionstaste 24 bz«-.
26 die Stange 394 gehoben wird.
Der Tastenhebel 496 der Rückstelltaste
3o (Abb. 2) für die schrittweise Zurückstellung des Sammlerschlittens in die Ausgangslage
ist bei 498 mit einem Winkelhebel 5oo gelenkig verbunden, der am Maschinengestell
bei 5o2 schwenkbar gelagert ist. Dieser Hebel ist an seinem anderen Ende mit einem
Ende des die Schaltklinke 88 der Sammlerschaltvorrichtung tragenden Lenkstückes
86 gelenkig verbunden (s. auch Abb. 8). Dieses Lenkstück 86 weist einen langgestreckten
Schlitz 504 auf, in den ein Stift 5o6 an einer an der Trennungswand ; 2 befestigten
Konsole `5o8 eingreift. Wenn die Rückstelltaste 3o niedergedrückt wird, wird das
durch das Lenkstück 86 und den Winkelhebel 500 gebildete Kniegelenk ausgespreizt,
so daß die Schaltklinke 88 in Eingriff und die Schaltklinke 1o8 außer Eingriff mit
der Zahnstange 84 gebracht wird, wobei der Sammlerschlitten nach rechts um einen
Abstand bewegt wird, der etwas mehr als einer Zahnteilung der Zahnstange entspricht.
Wenn die Taste dann freigegeben wird, greift die Schaltklinke i08 in die nächste
Zahnlücke der Zahnstange 84 ein und verriegelt den Sammlerschlitten in einer Stellung
um einen Schritt weiter nach rechts.