DE569086C - Zehntastenrechenmaschine - Google Patents

Zehntastenrechenmaschine

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DE569086C
DE569086C DEG78069D DEG0078069D DE569086C DE 569086 C DE569086 C DE 569086C DE G78069 D DEG78069 D DE G78069D DE G0078069 D DEG0078069 D DE G0078069D DE 569086 C DE569086 C DE 569086C
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Description

  • Zehntastenrechenmaschine Gegenstand der Erfindung ist eine Zehntastenrechenmaschine, mit der sämtliche vier Rechnungsarten, nämlich Addition und Multiplikation (wiederholte Addition) sowie Subtraktion und Division (wiederholte Subtraktion) ausgeführt werden können. Um dies zu ermöglichen, sind in üblicher Weise ein Resultatregister, ein einstellbarer Stiftschlitten und ein Kurbelhubzähler, auch Quotientregister genannt, vorgesehen.
  • Es sind nun Rechenmaschinen dieser Art bereits bekannt, bei denen jedoch entweder das Resultatregister oder der Kurbelhubzähler in einem außen am Gehäuse der Rechenmaschine verschiebbaren Schlitten angebracht sind, der bei Ausübung einer Rechnungsart von einer M'ertstelle zur anderen von Hand verschoben werden muß. Auch sind bereits Rechenmaschi-_ nen bekannt, bei denen beide Organe in einem verschiebbaren Schlitten untergebracht sind. Das Vorhandensein eines derartigen Schlittens bedingt einen recht umständlichen Aufbau der Rechenmaschine und eine beschwerliche Handhabung der Vorrichtung, die auch noch große Aufmerksamkeit des die Maschine Bedienenden erfordert, um Fehler zu vermeiden. Es sind ferner Zehntastenrechenmaschinen bekanntgeworden, bei denen sowohl das Resultatregister als auch das Quotientregister in der Maschine ortsfest angeordnet sind und ein verschiebbarer Stiftschlitten vorgesehen ist. Bei diesen Maschinen ist jedoch das Antriebsorgan für das Quotientregister mit dem Stiftschlitten starr verbunden, so daß das Betätigen einer gewissen Einheit des Quotientregisters von der jeweiligen Stellung des Stiftschlittens abhängig ist. Da dies bei gewissen Rechnungsarten, z. B. beim Addieren von verschiedenstelligen Zahlen, zu unrichtigen Resultaten führen kann, sind diese Maschinen auch noch mit einem besonderen Kurbelhubzähler versehen.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine derartige Zehntastenrechenmaschine, bei welcher das Resultatregister und das Quotientregister ortsfest und der Stiftschlitten verschiebbar angeordnet sind, dagegen das Antriebsorgan für das Quotientregister nicht wie bei den obenerwähnten Maschinen mit dem Stiftschlitten starr verbunden ist, sondern mit dem Stiftschlitten mittels Kupplungsorganen zusammengekuppelt werden kann, die zusammen mit dem Stiftschlitten verschiebbar sind. Die Kupplung kann hierbei wahlweise an verschiedenen Stellen des Stiftschlittens erfolgen, so daß auch die Betätigung bestimmter Einheiten des Quotientregisters in Unabhängigkeit von der jeweiligen Stellung des Stiftschlittens durchgeführt werden kann. Hierdurch erübrigt sich die Verwendung eines besonderen Kurbelhubzählers, da ja unrichtige Resultate am Ouotientregister nicht vorkommen. In nachstehender Beschreibung ist daher unter der Bezeichnung Kurbelhubzähler bzw. Quotientregister ein und dasselbe Organ zu verstehen.
  • Zum Einstellen der Rechenmaschine zwecks Ausübung der verschiedenen Rechnungsarten sind besondere Einstelltasten vorgesehen, von denen die eine die Zusammenkupplung des Stiftschlittens mit dem Antriebsorgan des Ouotientregisters bewerkstelligt. Normalerweise, z. B. bei Addition oder Subtraktion, ist genanntes Antriebsorgan vom Stiftschlitten gelöst, befindet sich also in Flucht mit der ersten (rechten) Einheit des Quotientregisters, so daß unabhängig von der Stellung des Stiftschlittens, bedingt durch verschiedenstellige Zahlen, stets nur diese erste Einheit betätigt wird, die zwecks fortlaufender Registrierung mit den übrigen Einheiten durch Zehnerübertragungsvorrichtungen in Verbindung steht.
  • Das Quotientregister ist in üblicher Weise derart angeordnet, daß es bei Addition und Subtraktion die Gesamtzahl der addierten bzw. subtrahierten Posten, bei Multiplikationen den :Multiplikator und bei Division den Quotient angibt.
  • Die Rechenmaschine kann von Hand oder maschinell betrieben werden, und zur Vereinfachung der Beschreibung ist als Beispiel eine Zehntastenrechenmaschine mit Handantrieb nachstehend erläutert und in der Zeichnung dargestellt.
  • Es zeigt Abb. z eine schaubildliche Darstellung der Rechenmaschine, Abb.2 eine Vorderansicht der Maschine, deren Gehäuse fortgelassen ist, Abb. 3 eine rechte Seitenansicht der Maschine mit fortgelassenem Gehäuse, Abb. 4. eine Ansicht verschiedener Steuer- und Kupplungsorgane, Abb. 5 eine rechte Seitenansicht des Kurbelhubzählers und dazugehörige Steuerorgane, Abb. 6 und 7 für die Betätigung des Kurbelhubzählers erforderliche Einzelteile, Abb. 8 Einzelheiten der Betätigungsvorrichtung für die Einstellung des Stiftschlittens. Die in der Beschreibung verwendeten Ausdrücke »rechts«, »links«, »vordere« und »hintere« bzw. »vorn«- und »hinten« beziehen sich auf die Maschine vom Tastentisch aus gesehen und die Ausdrücke »im Sinne des Uhrzeigers« und »im entgegengesetzten Sinne des Uhrzeigers« auf die Maschine vom Tastentisch oder von der rechten Seite aus gesehen.
  • Das Hauptrechenorgan mit dem Resultatregister wird im nachstehenden nur so weit beschrieben, als es zum Verständnis seiner Wirkungsweise im Zusammenhang mit dem Kurbelhubzähler erforderlich ist, dessen Aufbau unten näher erläutert wird.
  • Eine Rechenmaschine gemäß der Erfindung besteht aus den folgenden Hauptteilen: dem Tastentisch A, der zehn Tasten und eine Mehrzahl von Steuertasten enthält, dem Einstellschlitten oder Sammler B, dem eigentlichen Rechenmechanismus C und dem Kurbelhubzähler oder Quotien-tregister D. Wie aus den Zeichnungen hervorgeht, ist die Maschine in einem Gehäuse ao eingekapselt, in welchem Öffnungen für die verschiedenen Tasten sowie Fenster 14 bzw. 16 zum Anzeigen des Resultates des mit dem Rechenmechanismus verbundenen Resultatregisters bzw. der im Kurbelhubzähler angegebenen Zahl vorgesehen sind. Die Maschine wird in an sich bekannter Weise durch eine Handkurbel 18 betätigt, welche die Hauptantriebswelle 162 antreibt. Natürlich kann aber die Maschine auch selbsttätig, z. B. durch einen elektrischen Motor, getrieben werden. Die allgemeine Anordnung der Maschine geht aus Abb. z hervor, in welcher auch eine Flügelschraube 2o, um den Kurbelhubzähler in an sich bekannter Weise auf Null stellen zu können, dargestellt ist.
  • Der Tastentisch enthält zehn den Ziffern o bis 9 entsprechende Ziffertasten, ferner eine Subtraktionstaste 22, eine Multiplikationstaste 24, eine Divisionstaste 26, eine Nulltaste 28 zur Bewegung des Sammlers um eine Zahnteilung nach links, eine Rückstelltaste 30 zur Bewegung des Sammlers um eine Zahnteilung nach rechts und eine Nullstelltaste 32 zum Nullstellen des Resultatregisters. Die Ziffertasten, die Nulltaste 28, die Rückstelltaste 30 und die Nullstelltaste 32 sind in wohlbekannter Weise mit Federn versehen, so daß sie in die Ausgangsstellung selbsttätig zurückkehren, wenn die betreffende Taste freigegeben wird. Die Subtraktionstaste 22, die Multiplikationstaste 24 und die Divisionstaste 26 sind auch federbelastet, jedoch in bekannter Weise derart angeordnet, daß sie beim Niederdrücken in niedergedrückter Stellung gesperrt werden und erst nach einem zweiten Niederdrücken in die Ausgangsstellung zurückkehren.
  • Die Ziffertasten sowie die Nulltaste 28 sind je mit einem Tastenhebel 34 verbunden, welche Hebel je bei 36 mit einem Draht 38 verbunden sind, der an seinem anderen Ende mit je einem Hammer für die Einstellung des Sammlers verbunden ist. Es ist zu erwähnen, daß der Draht 38 der Nulltaste 28 mit demselben Hammer wie derjenige der »o«-Taste in Verbindung steht. Die Anordnung und Wirkungsweise der übrigen Tasten wird im folgenden näher beschrieben werden.
  • Der Einstellmechanismus bzw. der Sammler besteht aus einem verschiebbaren Schlitten, Abb. 2 und 3, der aus einer oberen Platte 48, einer unteren Platte 5o und zwei Seitenplatten 52 und 54. zusammengebaut ist. In diesem Schlitten sind in zweckmäßiger Weise zwei Paar Gleitrollen 56, 58, 6o, 62 gelagert, von welchen das obere Paar 56, 58 auf einer oberen Führungsschiene 44 und das untere Paar 6o, 62 auf einer unteren Führungsschiene 4.6 rollt. Diese Schienen 44, 4.6 sind in der Querrichtung im hinteren Teil der Maschine an den Seitenrahmen 40 und 42 befestigt. In den Platten .48 und 50 sind Reihen von Öffnungen vorgesehen, wobei die Öffnungen der einen Platte mit denjenigen der anderen in Flucht liegen. Jede Längsreihe von Öffnungen (in der Längsrichtung der Maschine von vorn nach hinten gesehen) enthält zehn Öffnungen, während die Anzahl der Längsreihen von der gewünschten Dezimalkapazität der Maschine abhängig ist. In jedem in dieser Weise in den Platten 48, 5o gebildeten Öffnungspaar ist eine Zunge 6.4 geführt, die mit einem Absatz auf der unteren Platte des Schlittens ruht und mit ihrer oberen Kante mit der Oberfläche der oberen Platte .18 abschneidet. Die Zungen 64 sind je mit einer Ausnehmung 68 versehen, die oben durch einen seitlichen Vorsprung 7o begrenzt wird. Diese Zungen dienen als Anschläge für die Einstellorgane des Hauptrechenorgans.
  • An einer Trennungswand 72, die in der Längsrichtung der Maschine verläuft, ist eine Konsole 74 (Abb. 2) angeordnet, in welcher eine Anzahl von Hämmern 76 gelagert ist, die als Doppelhebel ausgeführt sind. In der dargestellten Ausführungsform sind zehn solcher Hebel vorhanden. Die Hämmer sind, wie oben erwähnt, am einen Ende mit den Drähten 38 der Tastenhebel 34 verbunden und am anderen Ende je mit einem Kopf 78 versehen, die zweckmäßig geführt sind. Vor jeder der zehn Querreihen von Zungen 64. ist am linken Seitenrahmen 4.o eine Stange 82 befestigt, welche Stangen 82 sich in Öffnungen in der linken Seitenplatte52 des Sammlerschlittens erstrecken.
  • Der Sammlerschlitten wird durch den nachstellenden Antrieb durch Niederdrücken einer der Ziffertasten oder der Nulltaste 28 stufenweise nach links bewegt. Am Sammlerschlitten ist in zweckmäßiger Weise eine Zahnstange 84 befestigt (Abb.2). Unterhalb dieser Zahnstange ist an einem der Übersetzungsvorrichtung der Rückstelltaste 30 zugehörigen Hebel 86 ein Zapfen 87 befestigt, um welchen eine Schaltklinke 88 drehbar gelagert ist (Abb. 8). An mit Zapfen gi versehenen Konsolen sind zwei Arme d2 gelagert, die an ihren freien Enden durch eine Querstange 9.4 verbunden sind, auf welcher die Tastenhebel der Ziffertasten und der Nulltaste 28 aufliegen. An einem dieser Zapfen gi ist auch noch ein mit dem Arm 92 starr verbundener Hebelarm 96 vorgesehen, an dessen freiem Ende ein am Maschinenrahmen drehbar gelagerter Hebel io2 angelenkt ist. Eine Schnur 104 verbindet das andere Ende dieses Hebels io2 mit der obenerwähnten Schaltklinke 88 bei io6 (Abb. 8). Mit der Schaltklinke 88 wirkt eine andere Schaltklinke io8 zusammen, die in einer an der Trennungswand 72 befestigten Konsole drehbar gelagert ist, indem eine Wulst iio an dieser Klinke io8 unter die Klinke 88 greift. Eine Feder 112 drückt die Schaltklinke io8 normal in Eingriff mit der Zahnstange 8.4, während die Schaltklinke 88 normal außer Eingriff mit dieser Zahnstange steht. Wenn beim Niederdrücken einer der Ziffertasten oder der Nulltaste 28 durch das Hebelsystem 92, io2 ein Zug in der Schnur 104 ausgeübt wird, greift die Schaltklinke 88 in eine Zahnlücke der Zahnstange 8.4 ein und drückt gleichzeitig durch die Wulst iio die Schaltklinke io8 außer Eingriff mit dieser Zahnstange 8.4. Dadurch wird der Sammlerschlitten, der durch eine Feder 114 (Abb. q.) beeinflußt wird, die den Schlitten nach links zu bewegen sucht, um einen Abstand in dieser Richtung bewegt, der etwa einer halben Zahnteilung der Zahnstange 84 entspricht, bis die Schaltklinke 88 die weitere Bewegung verhindert. Wenn die niedergedrückte Taste losgelassen wird, wird die Schaltklinke 88 außer Eingriff mit der Zahnstange gebracht, und gleichzeitig wird die Schaltklinke io8 durch die Feder 112 in die nächste Zahnlücke der Zahnstange 84. gedrückt, wodurch die Feder 114 den Sammlerschlitten um die nächste halbe Zahnteilung, d. h. um einen halben Schritt, nach links bewegt, bis die Sperrklinke io8 diese Bewegung verhindert. Die Teilung der Zahnstange ist so gewählt, daß bei Bewegung des Sammlerschlittens um einen Schritt nach links die nächste Längsreihe von Zungen 64 mit den Köpfen 78 der Hämmer 76 in Flucht bewegt wird.
  • Wenn eine der Ziffertasten oder die Nulltaste 28 niedergedrückt wird, wird die entsprechende Zunge 64. durch die entsprechende Öffnung in der oberen Platte :18 des Sammlerschlittens durch den Kopf 78 des in Frage kommenden Hammers 76 herausgedrückt. Wenn der Sammler in oben beschriebener Weise bewegt -wird, gleitet die herausgedrückte Zunge 64. auf die entsprechende Stange 82 herauf und bleibt durch ihren seitlichen Vorsprung 7o darauf hängen. Wenn der Sammlerschlitten später wieder in seine Ausgangslage zurückkehrt, ist die Zunge 64 nicht mehr durch die Stange 82 unterstützt, so daß die Zunge durch Eigengewicht in ihre normale Stellung zurückkehrt, in welcher sie mit ihrem Absatz an der unteren Platte 5o des Sammlerschlittens aufliegt.
  • Der Sammler wird durch die folgende Vorrichtung in die Ausgangslage zurückbewegt (s. insbesondere Abb. 2 und q.). Am Maschinenrahmen ist eine Welle 126 gelagert, an deren hinterem Ende ein Winkelhebel 128, 129 befestigt ist. Ein Arm 13o ist auf dieser Welle drehbar gelagert und an seinem freien Ende bei 131 mit einem Lenkstück 132 gelenkig verbunden, das an seinem anderen Ende an demselben Zapfen gelagert ist, der als Lager für die Führungsrolle 62 des Sammlerschlittens dient. Der eine Arm z28 des Hebels Z28, Z29 ist an seinem freien Ende durch eine Feder 136 bei 138 mit dem Arm 130 verbunden, während der andere Arm 129 in einen seitlichen Anschlag 14o endet, der normal gegen den Arm 13o anliegt. Um einen am Maschinengestell befestigten Zapfen 141 ist ein Doppelhebel 142 gelagert, dessen eines Ende mit dem Seitenrahmen 42 durch eine Feder 144 verbunden ist, während sein anderes Ende als ein Anschlag 146 für im folgenden zu beschreibenden Zweck ausgebildet ist. Die untere Fläche des Hebels Z42 ist als eine Steuerfläche ausgebildet und wirkt mit einem Stift 148 zusammen, der am Arm 130 befestigt ist. Ferner ist der Hebel 142 an seinem durch die Feder 144 mit dem Maschinengestell verbundenen Ende mit einem Absatz 15o versehen, der in Ausgangsstellung des Sammlerschlittens unmittelbar oberhalb der mit dem Arm 130 zusammenwirkenden Fläche des Anschlages Zoo liegt.
  • Im hinteren Teil der Maschine (Abb. 3) ist ein Arm 151 bei 149 am Maschinengestell drehbar gelagert, der mit einem Zahn 152 versehen ist und durch eine Feder 153 beeinflußt wird. Der Arm 151 ist an seinem freien Ende mit einem Anschlag 155 versehen, der durch die Feder 153 gegen eine für andere Zwecke vorgesehene Querstange 228 gedrückt wird. Wenn bei der Vorwärtsbewegung der Handkurbel 18 diese Stange 228 im entgegengesetzten Sinne des Uhrzeigers gedreht wird, wird der Arm 151 durch die Feder 153 nach oben gezogen, wodurch der Zahn 152 mit der Zahnstange 84 in Eingriff gebracht wird, so daß der Sammlerschlitten in eingestellter Stellung gesperrt wird. Wenn am Schluß des Rückganges der Handkurbel 18 die Querstange 228 wieder gegen den Anschlag 155 des Armes 151 stößt, gibt der Zahn 152 die Zahnstange 84 frei, wodurch der Sammlerschlitten freigegeben wird.
  • Am vorderen Ende der Welle 126 ist ein Arm 154 befestigt (Abb.4), der an seinem freien Ende einen Stift 156 trägt, welcher in einen langgestreckten Schlitz 158 einer Stange 16o eingreift, deren anderes Ende bei 159 mit einem Daumen 164 eines auf der Hauptantriebswelle 162 befestigten Teiles verbunden ist.
  • Die Wirkungsweise ist die @ folgende : Wenn eine gegebene Zahl durch Niederdrücken einer Taste im Sammler eingestellt worden ist, ist der Arm 13o durch das Lenkstück 132 um einen Winkel im entgegengesetzten Sinne des Uhrzeigers gedreht worden, welcher der Anzahl der Ziffern der getasteten Zahl entspricht. Der an der Welle 126 befestigte Winkelhebel 128, 129 hat natürlich durch Vermittlung der diesen Hebel 128, 129 mit der Lenkstange 130 verbindenden Feder 136 an dieser Bewegung teilgenommen und so auch der an der Welle 126 befestigte Arm 154, wobei der an diesem Arm 154 sitzende Stift 156 sich in dem Schlitz 158 des Armes 16o verschoben hat. Während dieser Teildrehung gleitet der Stift 148 des Armes 13o an der unteren Steuerfläche des Hebels 142, die eine solche Form hat, daß, sobald der Anschlag Zoo sich unter den Absatz 15o des Hebels Z42 bewegt hat, dieser Hebel 142 durch die Feder 144 um einen kleinen Weg nach unten gezogen wird. Am Anfang des Vorwärtshubes der Handkurbel 18 wird der Sammlerschlitten durch Eingriff des Zahnes 152 mit der Zahnstange 84 gesperrt. Wenn die Handkurbel vorwärts gedreht wird, wird der Hebel 16o gesenkt, bis der Stift 156 des Armes 154 gegen die obere Fläche des Schlitzes 158 stößt, was natürlich unmittelbar eintrifft, wenn die Dezimalkapazität der Maschine völlig ausgenutzt worden ist. Dann wird die Welle 126 durch den Arm 16o im Sinne des Uhrzeigers gedreht, an welcher Drehung auch der auf dieser Welle 126 befestigte Winkelhebel 128, 129 entgegen der Wirkung der Feder 136 teilnimmt, die somit gespannt wird. Wenn die Handkurbel ihren Wendepunkt erreicht hat, kommt der Anschlag 14o des Winkelhebels 128, 129 mit dem Absatz 150 des Hebels 142 in Eingriff, der durch die Feder um einen kleinen Weg nach unten gezogen worden ist, wodurch dieser Hebel 128, 129 gesperrt wird. Der Arm 130 befindet sich noch in seiner verstellten Lage, weil der Sammlerschlitten durch den Zahn 152 gesperrt ist. Am Schluß des Rückganges der Handkurbel wird der Sammlerschlitten freigegeben und durch die Feder 136 in seine Ruhelage zurückbewegt, wobei der Winkelhebel 128, 129 dadurch außer Eingriff mit dem Absatz Z5o gebracht wird, daß der Hebel 142 durch den Stift 148 entgegen der Wirkung der Feder 144 gehoben wird. Die Feder 114, welche, wie oben erwähnt, die stufenweise Bewegung des Sammlerschlittens nach links bewirkt, ist an ihrem einen Ende an der Trennungswand 72 bei Z66 und an ihrem anderen Ende am Arm 13o bei 168 befestigt und ist schwächer als die Feder 136, so daß sie beim Rückgang des Sammlerschlittens in dia Ruhelage unter Vermittlung der Feder 136 gespannt wird.
  • Das Quotientregister oder der Kurbelhubzähler gibt bei Addition und Subtraktion die Anzahl der Posten an und bei Division und bei Multiplikation im Verlauf der Rechnung den Quotient bzw. den Multiplikator. Dieses Register ist rechts vom Resultatregister und in der Querrichtung gerechnet in Flucht mit diesem sowie vor dem Sammler angebracht (Abb.1 und 2). Bei der dargestellten Ausführungsform ist dieses Register wie folgt gebaut (s. Abb. 5).
  • Zwei Bleche sind zwischen dem rechten Seitenrahmen 42 und der Trennungswand 72 befestigt, und zwischen diesen Blechen ist das Quotientregister angeordnet. Zwischen den Blechen sind mehrere Trennungsbleche 304 befestigt, und je eine Einheit des Registers ist in einer der so gebildeten Abteilungen angebracht. Die Quotientregistereinheiten bestehen j e aus einem Zahnrad 3o6 nebst einer damit verbundenen Ziffertrommel3o8, einem Zahnrad 31o, das mit dem Zahnrad 3o6 in ständigem Eingriff steht, zwei Schaltklinken 312 und 313, einem zweiarmigen Hebel 314, an welchem diese Schaltklinken drehbar gelagert sind, und einer Zehnerübertragungsklinke 316. Die Zahnräder 3o6 sind auf einer am Seitenrahmen 42 und an der Trennungswand 72 befestigten Welle 318 lose gelagert, und die Zahnräder 310 sind in ähnlicher Weise auf einer ebenfalls an diesem Rahmen und dieser Trennungswand befestigten Welle 320 gelagert. Die Schaltklinken 312 und 313 sind je auf einem Zapfen 322 bzw. 324 an je einer Seite des Drehpunktes des Hebels 314 schwenkbar gelagert, der auf einer am Seitenrahmen 42 und an der Trennungswand 72 befestigten Welle 326 frei drehbar angebracht ist. Ein Arm dieses Hebels ist mit dem zugehörigen Trennungsblech 304 durch eine Feder 3-28 verbunden, während sein anderer Arm als eine Klaue ausgebildet ist. Die eine Backe 330 der Klaue bildet eine Auflagefläche für eine im folgenden zu beschreibende Querstange 349, während die andere Backe 332 mit einem Anschlag 334 versehen ist, der normal mit einer Anschlagfläche 336 an der Zehnerübertragungsklinke 316 zusammenwirkt. Die Zehnerübertragungsklinke 316 ist auf einer am Seitenrahmen 42 und an der Trennungswand 72 befestigten Welle 338 schwenkbar gelagert und weist außer der Anschlagfläche 336 auch eine andere Anschlagfläche 34o, die mit dem Anschlag 334 in einer anderen Stellung der Klinke 316 zusammen«.irkt, sowie eine Ausnehmung auf, welche mit einer Anschlagfläche 342 und einer Einkerbung 344 für im folgenden zu beschreibenden Zweck versehen ist. Ferner ist die Zehnerübertragungsklinke 316 mit einem Arm 345 starr verbunden, der einen Zahn trägt, welcher mit einer Wulst 347 auf dem Zahnrad 31o der nächstniedrigeren Wertstelle zusammenwirkt. Die Schaltklinken 312, 313 sind j4 durch eine Feder 346 bzw. 348 mit dem entsprechenden Hebel 314 verbunden.
  • Die Steuervorrichtung des Quotientregisters enthält die folgenden Teile: einen auf der M'elle 326 gelagerten `V inkelhebel 350, 352, ein auf einem Zapfen 354 gelagertes Lenkstück 356, eine Brücke 36o an je einer Seite des Registers, welche Brücken auf einer am Seitenrahmen 42 und an der Trennungswand 72 befestigten Querwelle 358 beweglich gelagert sind und durch eine Querstange 372 miteinander verbunden sind, sowie eine andere Brücke 362 an je einer Seite des Registers, welche Brücken auf der Welle 338 beweglich gelagert und durch eine Querstange 364 miteinander verbunden sind. Das Lenkstück 356 ist mit der Brücke 36o durch ein Lenkstück 366 gelenkig verbunden. Die Schaltklinke 312 wirkt mit dem Zahnrad 3o6 zusammen und ist an ihrem Ende gegabelt. In die Öffnung der Gabel greift die Querstange 372 ein, die sämtlichen Schaltklinken 312 gemeinsam ist. Die Schaltklinke 313 wirkt mit dem Zahnrad 310 zusammen und ist an ihrem Ende U-förmig ausgebildet. In die Öffnung des U greift eine Querstange 374 ein, die sämtlichen Schaltklinken 313 gemeinsam und am Lenkstück 356 befestigt ist. Der eine Arm 352 des Hebels 350, 352 ist mit der Brücke 362 durch ein Lenkstück 376 verbunden, das an seinem oberen Ende einen langgestreckten Schlitz 378 aufweist, in den ein an der Brücke 362 angebrachter Zapfen 38o eingreift, Ferner ist der Arm 352 mit dieser Brücke durch eine Feder 382 verbunden und trägt an seinem Ende die Querstange 349, die gegen sämtliche Hebel 314 anliegt.
  • Das Quotientregister wird dezimal vom Sammler durch die folgende Vorrichtung gesteuert.
  • Im Maschinengestell (Abb. 4) sind bei 382 und 384 an j e einer Seite des Rechenmechanismus zwei Lenkstücke 386 und 388 schwenkbar gelagert, die bei 390 und 392 eine Stange 394 gelenkig tragen, welche einen langgestreckten Schlitz 396 aufweist, in den ein Zapfen 398 einer anderen Querstange 40o eingreift. Die Stange 40o erstreckt sich an dem Quotientregister entlang und ist an ihrem einen Ende mit einer sperrstückartigen Verlängerung 404 versehen. An dieser Stange 40o entlang erstreckt sich eine Zahnstange 4o6, die derart angeordnet ist, daß der Zapfen 398 in eine Zahnlücke dieser Stange eingreift, wenn die Stange 394 in der im folgenden zu beschreibenden Weise gehoben wird. Die Zahnstange 4o6 ist in jeder beliebigen Weise mit dem Sammlerschlitten starr verbunden und weist an seinem linken Ende einen nach unten sich erstreckenden Anschlag 402 auf.
  • In der Ausgangslage des Sammlers liegt das Sperrstück 404 (s. auch Abb. 5) in der ersten rechten Einheit des Quotientregisters, in welcher es in die Einkerbung 344 der Zehnerübertragungsklinke 316 eingreift. Wenn eine Zahl eingetastet wird und der Sammler sich somit stufenweise nach links bewegt, bleibt das Sperrstück 404 in derselben Einheit des Registers. Wenn aber in der im folgenden zu beschreibenden Weise die Stange 394 durch die von den Lenkstücken 386- und 388 ausgeübte -Parallelbewegung gehoben wird, greift der Zapfen 398 in eine Zahnlücke der Zahnstange 4o6 ein, so daß die Stange 4oo am Sammlerschlitten verriegelt wird -und--somit an der Bewegung dieses Schlittens teilnimmt, wobei der Zapfen 398 im Schlitz 396 der Stange 394 geführt wird. Der Anschlag 4o2 der Zahnstange 4o6 dient zur Zurückführung der Stange 400 in ihre Ausgangsstellung, wenn,die Stange 394 ihre gesenkte Lage einnimmt.
  • Der Hebelarm 350 und das Lenkstück 356 werden durch zweckmäßige, an der Hauptantriebswelle 162 angeordnete Nockenscheiben u. dgl. gesteuert, von denen einige mit Hilfe der Additions- (Multiplikations-) bzw. Subtraktions- (Divisions-) Tasten eingestellt werden können.
  • Die Wirkungsweise des Quotientregisters ist die folgende, wobei angenommen wird, daß das Sperrstück 404 in der in der Zeichnung dargestellten Einheit liegt. Während des Vorwärtshubes der Handkurbel wird der durch eine Feder betätigte Hebelarm 35o im entgegengesetzten Sinne des Uhrzeigers gedreht, so daß der Arm 352 gehoben wird. Sämtliche Hebel 314 der verschiedenen Einheiten, die früher durch die Querstange 349 gesperrt waren, können sich dadurch unter der Einwirkung der Federn 328 im entgegengesetzten Sinne des Uhrzeigers drehen. Alle diese Hebel 314 sind aber wiederum dadurch gesperrt, daß ihr Anschlag 334 gegen die Anschlagfläche 336 der Zehnerübertragungsklinke 3Z6 anliegt. In der das Sperrstück 404 enthaltenden Einheit des Registers kann der Hebel 314 nach oben schwingen, da die Zehnerübertragungsklinke 316 im entgegengesetzten Sinne des Uhrzeigers geschwenkt wird, weil diese Klinke durch das Sperrstück 404 an der Querstange 364 und somit an der Brücke 362 verriegelt ist, die unter Vermittlung des Lenkstückes 376 an dieser Schwingung teilnimmt, bis der Anschlag 334 anstatt mit der Anschlagfläche 336 mit der Anschlagfläche 340 in Eingriff kommt. Diese kleine Bewegung wird durch eine schwache Durchbiegung der Stange 4oo ermöglicht, da diese Stange ja nur durch den Zapfen 398 gelagert ist und das Sperrstück 404 am anderen Ende der Stange angeordnet ist. In allen anderen Einheiten sind die Klinken 316 nicht durch die Querstange 364 mit der Brücke 362 verriegelt und bleiben unbeeinflußt, so daß die Hebel 314 sich nicht bewegen können, da der Anschlag 334 mit der Anschlagfläche 336 in Eingriff steht.
  • In der das Sperrstück 404 enthaltenden Einheit dagegen wird bei Schwenkung des Hebels 350, 352 der Hebe13I4 freigegeben, der beeinflußt durch die Feder 328 sich um die Welle 326 dreht, bis, wie oben erwähnt, sein Anschlag 334 mit der Anschlagfläche 34o an der Klinke 3i6- in Eingriff kommt. Dadurch wird die Klinke 312 um - einen gewissen Abstand nach unten bewegt, wodurch das Zahnrad 3o6 im entgegengesetzten Sinne des Uhrzeigers gedreht wird, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß diese Drehung des Zahnrades 3o6 einer halben Zahnteilung entspricht. Die das Lenkstück 356 steuernde, auf der Welle z62 angeordnete Nockenscheibe wird während des Vorwärtshubes nicht beeinflußt, wenn die Maschine für Addition oder Multiplikation eingestellt ist, was in der in Abb. 5 dargestellten Lage der Fall ist. Während des Rückganges aber wird die Nockenscheibe mitgedreht, wobei das Lenkstück 356 im entgegengesetzten Sinne des Uhrzeigers schwingt. Hierbei wird zuerst die Klinke 3122 mit dem Zahnrad 3o6 außer Eingriff gebracht, da durch die Verbindung des Lenkstückes 356 mit der Brücke 36o durch das Verbindungsstück 366 diese Brücke im entgegengesetzten Sinne des Uhrzeigers geschwenkt wird, wobei. die Stange 372 die Schaltklinke 312 außer Eingriff mit dem Zahnrad 3o6 drückt. Gleichzeitig wird beim Rückwärtshub die Schaltklinke 313 in Eingriff mit dem Zahnrad 3Zo gedrückt, und zwar zufolge des Eingriffes dieser Klinke mit dem Lenkstück 356 durch die Quersfange 374, wodurch das Zahnrad 310 um einen einer halben Zahnteilung entsprechenden Winkel im Sinne des Uhrzeigers gedreht wird, welche Drehung auf das Zahnrad 3o6 übertragen wird, das somit um einen gleichen Winkel in derselben Richtung wie früher, d. h. im entgegengesetzten Sinne des Uhrzeigers, gedreht wird. Somit ist das Zahnrad 3o6 mit der Ziffertromme13o8 im ganzen um einen Schritt gedreht worden. Am Ende des Rückwärtshubes fällt das Lenkstück 356 in die nächste Ausnehmung seiner Nockenscheibe, während der Hebelarm 350 auf seinen Nocken heraufgleitet. Hierdurch wird die Querstange 349 den Hebel 314 zurückdrehen, so daß die Schaltklinken 312, 313 in ihre Ausgangslagen zurückgeführt werden, wobei. der Anschlag 334 wieder in Eingriff mit der Anschlagfläche 336 der Zehnerübertragungsklinke 316 gebracht wird, die ihrerseits in entsprechender Richtung durch die Brücke 362 und die Feder 382 und unter Vermittlung des Sperrstückes 404 zurückgeschwenkt wird. Nunmehr sind alle Teile in ihre Ausgangslagen zurückgeführt.
  • Wenn bei umgekehrter Rechnungsart (Subtraktion) die Nockenscheiben umgestellt werden, wird das Zahnrad 3o6 bei Drehung der Handkurbel in entgegengesetzter Richtung gedreht, wobei der erste halbe Schritt durch Eingriff der Schaltklinke 313 mit dem Zahnrad 3Zo während des Vorwärtshubes und der zweite halbe Schritt durch Eingriff der Schaltklinke 312 mit dem Zahnrad 3o6 während des Rückwärtshubes bewirkt wird. Es ist klar, daß man durch Verschiebung des Sperrstückes 404 in eine andere Einheit des Registers die Registrierung in irgendeiner M'ertstelle vornehmen kann, was bei Multiplikation und Division von Bedeutung ist.
  • Wie oben erwähnt, ist die Zehnerübertragungsklinke 316 mit einem Arm 345 versehen, der eine Nase trägt, der mit einem Vorsprung 347 des der nächstniedrigeren Wertstelle angehörenden Zahnrades 31o zusammenwirkt (Fig. 7). Wenn eine Zehnerübertragung stattfinden soll, stößt dieser Vorsprung 347 gegen die Nase am Arm 345, so daß die Zehnerübertragungsklinke 316 der nächsthöheren Wertstelle geschwenkt wird und dadurch den Hebel 314 freigibt, wodurch das entsprechende Zahnrad 3o6 um einen Schritt in oben beschriebener Weise gedreht wirci.
  • Die Wirkungsweise des Rechenmechanismus wird durch mehrere Steuertasten bestimmt. Bei Subtraktion soll der Rechenmechanismus subtrahieren und so auch das Quotientregister. Zu diesem Zweck ist der Subtraktionstastenhebel 440 mit dem Lenkstück 256 der Steuervorrichtung an der Welle 162 des Rechenmechanismus sowie mit dem Lenkstück 416 dieser Vorrichtung des Quotientregisters verbunden. Bei Division soll der Rechenmechanismus subtrahieren, das Ouotientre:gister aber addieren, und somit ist der Divisionstastenhebe1442 (Abb. 4) nur mit dem erstgenannten Lenkstück 256 verbunden. Um das Niederdrücken einer dieser Tasten 22 oder 26 zu verhindern, wenn die andere niedergedrückt wird, ist der Subtraktinnstastenhebel 440 mit dem Lenkstück 416 durch einen Bolzen 444 starr verbunden (s. Abb. 5), während am Divisionstastenhebel 442 ein langgestreckter Schlitz .1.46 vorgesehen ist, in den ein am Lenkstück 256 befestigter Stift 4.1#8 eingreift (s. insbesondere Abb. 3). Ferner ist das Lenkstück 256 an seinem unteren Ende mit einer umgebogenen Nase 450 versehen, die unter den Subtraktionstastenhebel 440 greift. Wenn die Subtraktionstaste 22 niedergedrückt wird, wird somit das Lenkstück .116 gesenkt und so auch unter der Einwirkung der Nase 45o das Lenkstück 256, während die Divisionstaste 26 in ihrer oberen Stellung bleibt, indem der Stift 448 im Schlitz 446 in dieser Taste gleitet. Wenn die Divisionstaste 26 niedergedrückt wird, wird nur das Lenkstück 256 gesenkt.
  • Bei Division und Multiplikation muß selbstverständlich die im Sammler eingestellte Zahl, d. h. die herausgedrückten Zungen 64, darin bleiben, wenn die Handkurbel betätigt wird, und somit muß der Sammler in seiner eingestellten linken Stellung stehenbleiben, unabhängig davon, wie viele Male die Handkurbel gedreht wird, um dieselbe Zahl zu wiederholten Malen in die Rechnung einführen zu können.
  • Der Divisionstastenhebe1442 ist mit einer senkrechten Stange 452 starr verbunden (s. insbesondere Abb. 4), die an ihrem oberen Ende mit einem langgestreckten Schlitz 454 versehen ist, in den ein Stift 456 am freien Ende eines Hebels 458 eingreift, der in einer an der Trennungswand 72 befestigten Konsole 46o gelager ist. Auf derselben Welle wie der Hebel 458 sitzt ein Arm 46-2, der mit diesem Hebel starr verbunden ist und an seinem freien Ende eine Rolle 464 trägt, die mit dem Anschlag 146 am Ende des Hebels 142 der Sammlernullsteilvorrichtung zusammenwirkt. Wenn die Divisionstaste 26 niedergedrückt wird, wird dieser Hebel 142 entgegen der Feder 144 im entgegengesetzten Sinne des Uhrzeigers in Abb.4 geschwenkt, wodurch der Absatz 150 außer Eingriff mit dem Anschlag 14o des Winkelhebel, i .z8, 129, unabhängig vom Stifte 148 am Arm 13o, gebracht wird. Bei der Betätigung der Handkurbel wird somit der Hebel 128, reg niemals verriegelt, schwingt aber frei hin und her, so daß der Sammlerschlitten in seiner verstellten Stellung bleibt und nicht zurückgeführt wird.
  • Bei Multiplikation wird diese Wirkung in folgender Weise ermöglicht. Der Multiplikationstastenhebe1466 ist zwischen seinen Enden um einen Zapfen 468 beweglich gelagert und an seinem hinteren Ende mit einer senkrechten Stange 47o starr verbunden, die an ihrem oberen Ende einen langgestreckten Schlitz 47a aufweist, in den der Zapfen 39o der Stange 394 der Schaltvorrichtung des Quotientregisters eingreift. Ein Arm 47.1 ist um den Zapfen 384 drehbar gelagert und mit dem Lenkstück 388 starr verbunden. Am freien Ende dieses Armes 474 ist ein Lenkstück 476 angelenkt, das bei 478 mit dem obenerwähnten Hebel 458 gelenkig verbunden ist. Wenn die Multiplikationstaste 24 niedergedrückt wird, wird die Stange 394 gehoben, so daß der Arm 462 durch den Arm 474, das Lenkstück 476 und den Hebel 458 im Sinne des Uhrzeigers gedreht wird, wodurch, wie oben beschrieben, der Winkelhebel 128, zag außer Eingriff mit dem Hebel 142 gebracht wird.
  • Durch die Schlitze in den Lenkstücken 452 und 47o wird verhindert, daß das Niederdrücken einer der Tasten 26 oder 24 ein Niederdrücken der anderen Taste verursacht.
  • Damit bei Multiplikation und Division eine Verstellung des Sammlers von einer Wertstelle in eine andere auch eine entsprechende Verstellung des Quotientregisters zur Folge haben soll, wird das die dezimale Einstellung des letzteren steuernde Sperrstück 404 am Sammlerschlitten dadurch verriegelt, daß es mit der mit diesem Schlitten starr verbundenen Zahnstange 4o6 in Eingriff gebracht wird, wenn beim Niederdrücken der Multiplikationstaste oder der Divisionstaste 24 bz«-. 26 die Stange 394 gehoben wird. Der Tastenhebel 496 der Rückstelltaste 3o (Abb. 2) für die schrittweise Zurückstellung des Sammlerschlittens in die Ausgangslage ist bei 498 mit einem Winkelhebel 5oo gelenkig verbunden, der am Maschinengestell bei 5o2 schwenkbar gelagert ist. Dieser Hebel ist an seinem anderen Ende mit einem Ende des die Schaltklinke 88 der Sammlerschaltvorrichtung tragenden Lenkstückes 86 gelenkig verbunden (s. auch Abb. 8). Dieses Lenkstück 86 weist einen langgestreckten Schlitz 504 auf, in den ein Stift 5o6 an einer an der Trennungswand ; 2 befestigten Konsole `5o8 eingreift. Wenn die Rückstelltaste 3o niedergedrückt wird, wird das durch das Lenkstück 86 und den Winkelhebel 500 gebildete Kniegelenk ausgespreizt, so daß die Schaltklinke 88 in Eingriff und die Schaltklinke 1o8 außer Eingriff mit der Zahnstange 84 gebracht wird, wobei der Sammlerschlitten nach rechts um einen Abstand bewegt wird, der etwas mehr als einer Zahnteilung der Zahnstange entspricht. Wenn die Taste dann freigegeben wird, greift die Schaltklinke i08 in die nächste Zahnlücke der Zahnstange 84 ein und verriegelt den Sammlerschlitten in einer Stellung um einen Schritt weiter nach rechts.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zehntastenrechenmaschine mit ortsfestem Resultatzählwerk und ortsfestem Kurbelhubzählwerk sowie einem verschiebbaren Stiftschlitten, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsorgan (33o, 312, 313) für das Kurbelhubzählwerk mit dem Stiftschlitten (B) mittels Kupplungsorganen (4oo, 404) koppelbar ist und letztere gemeinsam mit dem Stiftschlitten verschiebbar sind.
  2. 2. Zehntastenrechenmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung des Antriebsorgans für den Kurbelhubzähler mit dem Stiftschlitten wahlweise an verschiedenen Stellen des Stiftschlittens erfolgen kann.
  3. 3. Zehntastenrechenmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zifferorgane (3o6, 308) des Kurbelhubzählers bei Betätigung der Hauptantriebswelle (162) der Maschine in zwei Stufen eingestellt werden.
  4. 4. Zehntastenrechenmaschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Bewegungsstufe des Kurbelhub-Zählers während des Vorwärtshubes und die zweite während des Rückwärtshubes der Antriebswelle (i62) erfolgt.
  5. 5. Zehntastenrechenmaschine nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Wertstelle des Kurbelhubzählers ein mit einer Ziffertrommel (3o8) versehenes Zahnrad (3o6) und ein anderes Zahnrad (gio) enthält, welche beide in Eingriff miteinander stehen und während der Vorwärts- und Rückwärtshube der Antriebswelle (z62) bewegt werden.
  6. 6. Zehntastenrechenmaschine nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Wertstelle des Kurbelhubzählers eine oder mehrere Schaltklinken (3Z2, 313) enthält, die von der Antriebswelle (162) aus betätigt werden und derart angeordnet sind, daß das mit der Ziffertrommel versehene Zahnrad (3o6) bei jeder hin und her gehenden Bewegung der Antriebswelle einen Schritt vorwärts bewegt wird.
  7. 7. Zehntastenrechenmaschine nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerorgane bestehen aus einem drehbar gelagerten, doppelarmigen Hebel (35o), der an: einen Ende von der Antriebswelle aus (162) gesteuert wird und dessen anderes Ende mit zwei Brücken (362) in Verbindung steht, die durch eine Querstange (364) miteinander verbunden sind, und daß für jede Wertstelle im Kurbelhubzähler eine mit Anschlagflächen (336 und 340) und einer Aussparung (344) versehene Platte (316) angeordnet ist, von welchen Anschlagflächen die eine (336) als Anschlag für einen die Schaltklinken (312, 313) tragenden, federbeeinflußten, doppelarmigen Hebel (314) dient, und welche Aussparung (344) dazu bestimmt ist, ein nur über eine Wertstelle im Kurbelhubzähler sich erstreckendes und mit dem Sammler zusammenkuppelbares Organ in Gestalt eines Steines (4o4) in sich aufzunehmen, das dazu bestimmt ist, während der Bewegung genannter Querstange (364) diese mit der mit Anschlagflächen versehenen Platte (362) für nur diejenige Wertstelle im Kurbelhubzähler zu verbinden, auf welche der Sammler eingestellt ist, so daß genannte Platte verschoben wird und somit der die Schaltklinken tragende Hebel (314) freigegeben wird, wodurch dieser unter Einwirkung seiner Feder gedreht wird und eine Weiterschaltung der Ziffertrommel bewirkt.
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