DE701254C - Rechenmaschine - Google Patents

Rechenmaschine

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DE701254C
DE701254C DE1935M0131904 DEM0131904D DE701254C DE 701254 C DE701254 C DE 701254C DE 1935M0131904 DE1935M0131904 DE 1935M0131904 DE M0131904 D DEM0131904 D DE M0131904D DE 701254 C DE701254 C DE 701254C
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  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Rechenmaschine Die Erfindung betrifft eine Rechenmaschine, bei welcher die das Zählwerk antreibenden Glieder neben den Zehnerschaltgliedern angeordnet sind und diese Glieder abwechselnd mit dem Zählwerk selbsttätig durch Bewegen desselben in Eingriff kommen.
  • Die Erfindung bezweckt, den Bau derartiger Maschinen in der Längsrichtung und in der Höhe möglichst stark zu verringern. und auch einen Bau zu erhalten, bei dem möglichst wenig Getriebeteile erforderlich sind.
  • Dies wird der Erfindung gemäß dadurch erreicht, daß die Antriebszonen der als Zahnstangen ausgebildeten Zählwerksantriebsglieder und der Zehnerschaltglieder nebeneinander angeordnet sind und das Zählwerk selbsttätig quer zur Bewegungsebene der Zählwerksantriebszahnstangen und Zehnerschaltstangen hin und her geschoben wird und in der einen Endlage des Zählwerks die Zählwerksantriebszahnstangen in Wirklage zu den Zählrädern und in der andern Endlage die Zehnerschaltstangen in Wirklage zu den Zehnerschalträdern stehen.
  • Vorteilhaft wird unterhalb und oberhalb des Zählwerks je ein Satz die Zählwerksantriebsglieder und die Zehnerschaltglieder bildende Zahnstangen vorgesehen und das Schaltwerk quer zu seiner Bewegungsebene für *die Zehnerschaltung wahlweise mit einem der Zahnstangensätze in Eingriff gebracht. Dies hat den Vorteil, daß der Aufbau der Maschine auch für Umschaltung von Subtraktion auf Addition sehr einfach wird, so daß keine Störungsquellen mit in Kauf genommen werden müssen. Es wird dabei ermöglicht, mit verhältnismäßig wenig Teilen auszukommen und trotzdem ein schnelles, sicheres Arbeiten zu erhalten.
  • Auf den Zeichnungen ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar ist bei den einzelnen Abbildungen die äußere Verkleidungshaube abgenommen gedacht.
  • Abb. i zeigt eine Ansicht der Maschine von der einen Seite.
  • Abb. 2 zeigt eine Ansicht von der anderen Seite der Maschine.
  • Abb. 3 zeigt einen Längsschnitt durch eine Rechenmaschine gemäß der Erfindung.
  • Abb. q. zeigt einen Teil des Gestänges. Abb. 5 zeigt eine Draufsicht auf das Zählwerk, und zwar in der Ruhelage der Zehnerschalträder.
  • Abb. 6 zeigt eine teilweise Draufsicht auf ein Zählwerk mit in Zehnerschaltvorbereitungslage verschobenem Zehnerschaltrad.
  • Abb.7 zeigt eine Ansicht des Zählwerks längs der Linie d-d der Abb. 5.
  • Auf einer Grundplatte i (Abb. i und 3) ist ein Aufbaugestell e angeordnet, in welchem sämtliche Getriebe gelagert sind. Dieses Aufbaugestell ist an seiner unteren Kante mit Ansätzen 3 (Abb. 3) versehen, mittels deren es an der Grundplatte i befestigt ist. An der Außenseite jeder Seitenwand des Aufbaugestells ist ein Rahmen 6 (Abb. i bis q.) angeordnet. Jeder Rahmen greift mittels an ihm angebogener Lappen 7 in Schlitze 8 der Seitenwände. Die Schlitze 8 sind länger. ausgebildet, als es der Breite der Lappen entspricht, so daß die Rahmen 6 in diesen Schlitzen auf und nieder gleiten können. Die Rahmen 6 sind mit einem nach unten ragenden Lappen 9 (Abb. 4) versehen, welche mittels eines Langloches io über eine weiter unten näher beschriebene Welle i i greifen. An jedem Lappen 9 greift eine Feder 12 an, die mit ihren anderen Enden an der Grundplatte befestigt ist. Diese Feder 12 ist ständig bemüht, den Rahmen in seiner unteren Lage zu halten.
  • In dein Rahmen 6 ist ein Zählwerk gelagert (Abb. 5 bis 7), und zwar derart, daß es seitlich in dein Rahmen verschoben werden kann. Das Zählwerk besteht aus zwei Seitenplatten 13, welche durch zwei Schienen 14 miteinander verbunden sind. Diese Schienen greifen mit Ansätzen 15 durch Schlitze der Seitenwände 13 und werden mittels Stifte 16, die durch die Ansätze 15 gesteckt sind, fest miteinander verbunden. In den Seitenwänden 13 sind zwei parallel zueinander verlaufende Wellen 17 und 18 gelagert. Die Welle 17 trägt drehbar die Zählräder i9, mit deren Naben 20 Zahnräder 21 fest verbunden sind. Diese Zahnräder sind um eine halbe Teilung zu den Zählrädern i9 versetzt, so daß also eine Lücke des Zahnrades 2i einem Zahn des Zählrades i9 gegenüberliegt. Die Zahnräder :2i werden in ihrer jeweiligen Lage durch Kugeln 22 gehalten, die in Bohrungen 23 der einen Schiene 1.4 gegen Federwirkung verschiebbar gelagert sind und in die Zahnlücken des Zahnrades 21 gedrückt werden. Die Zahnräder 21 stehen mit Zahnrädern 24 in Eingriff, die auf der Welle i8 drehbar gelagert sind. Die Zahnräder 24 sind auf der Welle 18 gegen die Wirkung einer Feder 25 verschiebbar, wobei jedem Zahnrad 24 eine Feder 25 zugeordnet ist. Die Verschiebung der Zahnräder 24 erfolgt beim Obergang des Zählrades der nächst niederen Stelle von o auf 9 oder umgekehrt zwecks Vorbereitung der Zehnerschaltung. Die Verschiebung der Zahnräder 24 erfolgt durch Hebel 26 (Abb. 6), welche schwenkbar in der Schiene 14 neben die einzelnen Zählwerksstellen voneinander trennenden Zwischenwänden 27 angeordnet sind. Die Zwischenwände 27 greifen ebenfalls in Schlitze der Schienen 14 und werden so ohne Sonderbefestigung mit denselben vollständig fest verbunden.
  • Die Ausbildung der Zehnerschaltglieder ist so getroffen, daß beim Verschwenken des Zehnerschaltvorbereitungshebels 26 das zugehörige Zehnerschaltrad 24 in die in Abb. 6 dargestellte Lage verschoben wird.
  • In den Seitenwänden 13 des Zählwerks ist ferner eine Welle 32 drehbar gelagert, die mit den- Enden der Zehnerschaltvorbereitungshebel 26 zusammenwirkt und am Schluß jeder Rechnung in ihre Ruhelage zurückgeschwenkt wird, so daß auch die Zehnerschalträder 24 in ihre Ruhelage zurückgehen können (Abb.5). Die Welle 32 greift auch durch Löcher der Seitenrahmen 6 und dient zur Führung des Zählwerks bei seiner seitlichen Verschiebung auf der einen Seite desselben. Auf der anderen Längsseite wird das Zählwerk durch eine Welle 35 bei der seitlichen Verschiebung geführt. Diese Welle 35 ist in den Seitenrahmen 6 drehbar, aber unverschiebbar gelagert, während die Seitenwände 13 des Zählwerks auf dieser Welle verschiebbar angeordnet sind. Auf dem einen Ende der Welle 35 ist eine Nockenscheibe 36 befestigt, welche auf einen Ansatz 37 (Abb. 5) der einen Seitenplatte 13 wirkt und denselben entgegen der Wirkung einer Feder 38 und damit das ganze Zählwerk verschiebt. Sobald der Nocken 36 den Ansatz 37 freigibt, wird das Zählwerk durch die Feder 38 wieder in seine Ruhelage zurückgebracht.
  • Der Antrieb der Zählwerksräder erfolgt durch Zahnstangen 39 (Abb. 3), welche rahmenartig ausgebildet sind und mit zwei sich gegenüberliegenden Verzahnungen 40 und 41 versehen sind, die, je nachdem ob sich das Zählwerk in seiner oberen oder unteren Lage befindet, in Eingriff mit den Zählrädern ig kommen und so dieselben entweder additiv oder subtraktiv antreiben. Die Zahnstangen 39 werden in Schlitzen von Führungen 42, 43 geführt. Sie sind an ihrer unteren Kante mit Ansätzen 44 versehen, an welche Federn 45 unter Zwischenschaltung von Stangen 6o angreifen. Die Federn 45 sind mit ihren anderen Enden an Schienen 46 befestigt, welche durch Schlitze 47 des Aufbaugestells greifen und verschiebbar in diesem geführt sind. Die Schiene 46 ist auf jeder Seite des Aufbaugestells durch eine Stange 9o (Abb. i) mit einer Schiene 49 (Abb. 3) verbunden, welche an ihrer dem Zählwerk zugewendeten Kante stufenförmig ausgebildet ist. Diese stufenförmig angeordneten Ansätze dienen zum Antrieb der Zehnerschaltglieder.
  • Die Zahnstangen 39 (Abb. 3) sind an ihrer oberen Kante mit Stufen 51 versehen, die mit den Schäften 52 der gedrückten Tasten der Tastatur 53 zusammenwirken, wodurch die Antriebsbewegung der Zahnstangen entsprechend dem jeweilig gedrückten Wert bestimmt wird.
  • In der Nullage werden die Zahnstangen 39 durch eine nicht näher beschriebene Einrichtung gehalten, die gleichzeitig zur Löschung der Tastatur dient. An den Ansätzen 44 jeder Zahnstange 39 ist ferner die Stange 6o mittels eines Stiftes 61 angelenkt, die mit einer Sperrverzahnung 62 versehen ist. Mit dieser Sperrverzahnung wirkt ein Sperrbügel 63 zusammen, der von dem Maschinenantrieb nach dem Einbringen der Werte in das Zählwerk in Wirklage gebracht wird und ein nachträgliches Verschieben der Zahnstangen 39 durch die gespannten Federn 45 verhindert. Außerdem werden die Zahnstangen durch den Eingriff des Sperrbügels 63 von dem Zug der Federn 45 entlastet, so daß sowohl die Zählräder als auch die Tasten nicht mehr den Federzug aushalten müssen. Hierdurch wird auch die Löschung der Tasten erleichtert.
  • Neben den Zahnstangen 39 sind Zehnerschaltstangen 64 (Abb. 7) angeordnet, die ebenfalls in Schlitzen der Führungen 42, 43 (Abb. 3) geführt werden. Diese Zehnerschaltstangen 64 sind sämtlich gleich ausgebildet und besitzen einen Zahn 65, der mit den Zehnerschalträdern24 nach Verschieben derselben in die in Abb. 6 dargestellte Lage in Eingriff kommen. Der Antrieb der Zehnerschaltstangen64 erfolgt durch die bereits erwähnte stufenförmig ausgebildete Schiene 49, welche auf Ansätze 66 der Zehnerschaltstangen wirkt. Durch den Antrieb der Zehnerschaltstangen durch diese Stufenschiene kommen die Zähne 65 der Zehnerschaltstangen nacheinander auf die Zehnerschalträder, die sich in Wirklage befinden, zur Wirkung, so daß also das Zehnerschaltrad der höchsten Stelle zum Schluß angetrieben wird. Infolgedessen wird trotz gleicher Ausbildung der Zehnerschaltstangen eine stufenweise Zehnerschaltung erreicht.
  • Die Ansätze 66 -stehen mit Hebeln 67 (Abb. 3) in Verbindung. Diese Hebel 67 sind an ihrem freien Ende gabelförmig ausgebildet und greifen mit diesen gabelförmigen Enden über Stifte 68 von Hebeln 69, die auf einer Welle 70 spiralförmig versetzt angeordnet sind. Die Versetzung der Hebel 69 auf der Welle 70 ist dabei so gewählt, daß sie entsprechend der stufenförmigen Ausbildung der Schiene 49 die Zehnerschaltstangen nacheinander zurückführen.
  • Mit den die Zählräder ig antreibenden Zahnstangen 39 (Abb. 3) sind Typen.druckstangen 72 verbunden, welche dazu dienen, den verrechneten Wert auf ein über eine Schreibwalze 73 geführtes Blatt 74 abzudrucken.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende Falls eine Addition durchgeführt werden soll, befinden sich die Teile in der in den Zeichnungen dargestellten Lage. Es ist infolgedessen zwecks Durchführung der Addition nur erforderlich, durch Drücken der Tasten 53 den Wert in die Tastatur einzustellen. Hierauf wird der Hebe17i in Richtung des Pfeiles A verschwenkt und dadurch eine den Hebel 71 tragende Welle 84 (Abb. i) gedreht. Auf der Welle 84 ist ein Zahnrad 85 angeordnet, welches mit einem Zahnrad 86 kämmt, das auf einer Welle 7o angeordnet ist, so daß auch diese Welle gedreht wird. Auf beiden Enden der Welle 70 ist je ein Hebel 87 angeordnet. Diese Hebel tragen an ihren freien Enden je eine um einen Stift 88 drehbare Rolle 88, die in eine Aussparung 89 der Stange go ragt. Diese Stange go ist mit den Schienen 46 und 49 fest verbunden, so daß ein fester Rahmen 90, 46, 90, 49 entsteht. Bei Drehung der Welle 70 werden die Hebel 87 mitverschwenkt und verschieben dadurch die Stange go .in Richtung des Pfeiles B. Durch die Verschiebung der Stangen go und damit der Schienen 46 und 49 werden über die Federn 45 die Zahnstangen 39 so weit verschoben, bis eine ihrer Stufen 51 an den Schaft 52 der gedrückten Taste stößt. Bei dieser Bewegung kämmt die Verzahnung 41 (Abb. 3) der Zahnstangen 39 mit den Zählrädern i9 und stellt dieselben entsprechend dem getasteten Wert ein. Ebenso werden dadurch die Typendruckstangen 72 eingestellt.
  • Durch die stufenförmig ausgebildete Schiene 49 werden außerdem die Zehnerschaltstangen 64 nach hinten geschoben, ohne daß sie jedoch auf die Zehnerschalträder 24 zur Wirkung kommen, da, wie es in Abb. 7 dargestellt ist, sie neben den Zehnerschalträdern 24 liegen. Der auf dem linken Ende der Welle 7o angeordnete Hebel 87 (Abb. 2 und 4) ist außerdem noch mit einem Stift gi versehen, der beim Verschwenken des Hebels 87 auf einen Hebel 92 trifft, der lose schwenkbar auf der Welle 7o angeordnet ist. Dieser Hebel 92 ist mittels eines Lenkers 93 an einem Hebel 94 angelenkt, der auf der bereits erwähnten Welle 35 des Zählwerks fest angeordnet ist. Sobald sich nun die Kurbel 71 kurz vor ihrer einen Endlage befindet, trifft der Stift 9i auf den Hebel 92, wodurch über den Lenker 93 der Hebel 94 verschwenkt und dadurch die Welle 35 verdreht wird. Infolgedessen wirkt der Nocken 36 (Abb. 5) auf den Ansatz 37 und verschiebt das Zählwerk in Richtung des Pfeiles C. Die Verschiebung ist dabei so bemessen, daß die Zahnstangen 39 außer Eingriff zu den Rädern i9 kommen, die Zehnerschaltstangen 64 jedoch nicht in Eingriff mit den nicht durch die Zehnerschaltvorbereitungshebel26 verschobenen Zehnerschalträdern kommen. Diejenigen Zehnerschalträder, die jedoch infolge Verschwenkens der zugehörigen Zehnerschaltvorbereitungshebe126 in die in Abb. 6 dargestellte Lage verschoben sind, werden bei der nunmehr erfolgenden Zurückbewegung der Zahnstangen 39 und Zehnerschaltstangen 64 von den letzteren um eine Einheit und damit auch über die Zwischenräder 21 die Zählräder ig verdreht. Die Zehnerschaltstangeri 64 werden dabei nur so weit zurückbewegt, daß sie mit ihrem Zahn 65 in Eingriff mit den in Wirklage befindlichen Zehnerschalträdern 24 bleiben, so daß eine Überschleuderung mit Sicherheit vermieden wird. Nachdem alle Zehnerschaltstangen 64 in ihre Ruhelage gelangt sind, läuft auch der Nocken 36 wieder von dem Ansatz 37 ab, so daß das Zählwerk unter Wirkung der Feder 38 (Abb. 5) entgegen der Pfeilrichtung C in seine Ruhelage zurückgehen kann. Hierdurch kommen die Zehnerschaltstangen außer Wirklage zu den Zehnerschalträdern,während die Zahnstangen 39 wieder in Wirklage zu den Zählrädern i9 kommen.
  • Wenn subtrahiert werden soll, so ist es lediglich erforderlich, eine Taste 99 (Abb. i) niederzudrücken. Diese Taste 99 ist mittels einer Schraube ioo schwenkbar am Aufbaugestell angeordnet und steht mittels eines Lenkers ioi mit einem Hebel io2 in gelenkiger Verbindung. Der Hebel ioi ist mit einem Schlitz io3 versehen, mittels dessen er über einen Stift io4 des Hebels io2 greift. Der Hebel io2 ist auf der bereits erwähnten Welle i i (Abb. 4) angeordnet. Diese Welle i i ist mit Aussparungen versehen, in welchen die Lappen 9 der Seitenrahmen 6 in der Additionsstellung ruhen. Durch Drücken der Taste 99 wird nun die Welle i i so verdreht, daß die Lappen 9 außer Eingriff zu den Aussparungen kommen, wodurch die Seitenrahmen 6 und das Zählwerk so angehoben werden, daß nunmehr die obere Verzahnung 4o (Abb. 3) in Wirklage zu den Zählrädern i9 gelangt. Ebenso gelangt der obereZahn65 derZehnerschaltstange 64 in Wirklage zu den Zehnerschalträdern 24. Die bei der Subtraktion auftretenden Arbeitsvorgänge sind dieselben wie die Arbeitsvorgänge bei der Addition, so daß eine besondere Beschreibung sich erübrigen dürfte.
  • Der Sperrbügel 63 (Abb.3) ist um eine Welle 63" schwenkbar angeordnet. Auf dieser Welle 63a ist ein Hebel io5 (Abb. 4) angeordnet, auf den in der vorgezogenen Lage der Zahnstangen 39 ein Hebel i o6 mit seiner Rolle 107 wirkt und denselben in Richtung des Pfeiles D verschwenkt, wodurch der Sperrbügel 63 (Abb.3) so verschwenkt wird, daB er in die Sperrzähne 62 eingreift und ein Weitergleiten der Zahnstangen 39 unter der Wirkung der Federn 45 nach Freigabe der Zahnstangen verhindert. Der Hebel io6 ist auf der bereits erwähnten Welle 7o befestigt.

Claims (2)

  1. PATCNTANsPItücHG: i. Rechenmaschine, bei welcher die das Zählwerk antreibenden Glieder neben den Zehnerschaltgliedern angeordnet sind und diese Glieder abwechselnd mit dem Zählwerk selbsttätig durch Bewegen desselben in Eingriff kommen, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebszonen der als Zahnstangen (39) ausgebildeten Zählwerksantriebsglieder und der Zehnerschaltglieder (64) nebeneinander angeordnet sind, und das Zählwerk (i9) selbsttätig quer zur Bewegungsebene der Zählwerksantriebszahnstangen (39) und Zehnerschaltstangen (64) hin und her geschoben wird und in der einen Endlage des Zählwerks (i9) die Zählwerksantriebszahnstangen (39) in Wirklage zu den Zählrädern (i9, 21) und in der anderen Endlage die Zehnerschaltstangen (64) in Wirklage zu den Zehnerschalträdern (24) stehen.
  2. 2. Rechenmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb und oberhalb des Zählwerks (i9) je ein Satz die Zählwerksantriebsglieder (39) und die Zehnerschaltglieder (64) bildende Zahnstangen vorgesehen ist und das Schaltwerk quer zu seiner Bewegungsebene für die Zehnerschaltung wahlweise mit einem der Zahnstangensätze (39, 64) in Eingriff gegebracht wird.
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