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Rechenmaschine.
Die Erfindung bezieht sich auf Rechenmaschinen zum Addieren (Multiplizieren) und Subtrahieren (Dividieren) von Zahlen, zu welchem Zweck sowohl ein Resultatzählwerk als auch ein Kurbelhubzähler (Quotientenzählwerk) vorgesehen sind. In bisher bekannten Maschinen dieser Art, die sowohl für Multiplikation als auch für Division eingerichtet sind, ist entweder das Resultatzählwerk oder der Kurbelhubzähler in einem aussen am Gehäuse der Rechenmaschine verschiebbaren Schlitten (Stiftsehlitten) angebracht, der dabei bei Ausübung einer Rechnungsart von einer Wertstelle zur andern verschoben werden muss. Auch sind bereits Rechenmaschinen bekannt, bei denen beide Organe in einem verschiebbaren Schlitten untergebracht sind.
Das Vorhandensein eines derartigen mit Zählwerken versehenen
Schlittens bedingt einen recht umständlichen Aufbau der Rechenmaschine und eine beschwerliche Handhabung des Apparates.
Es sind ferner Rechenmaschinen bekannt, bei denen sowohl das Resultatzählwerk und ein Kurbelhubzähler in der Maschine ortsfest angeordnet sind und der Stiftschlitten verschiebbar ist. Derartige Maschinen sind jedoch mit einem besonders für Divisionen bestimmten Quotientenzählwerk versehen, wobei die Antriebsorgane für die Zahlentrommeln bzw. die Zahnräder dieses Zählwerks mit dem Stiftschlitten in fester Verbindung stehen, so dass die Ausführung von Divisionen von der Stellung des Stiftschlittens abhängig ist und somit bei Additionen falsche Angaben im Quotientenzählwerk vorkommen können. Aus diesem Grunde ist auch noch der gewöhnliche, für Additionen und Subtraktionen bestimmte Kurbelhubzähler vorgesehen.
Gemäss vorliegender Erfindung, die eine Rechenmaschine mit ortsfestem Resultatzählwerk und
Quotientenzählwerk und verschiebbarem Stiftschlitten betrifft, werden genannte Nachteile dadurch vermieden, dass die Antriebsorgane für das Quotientenzählwerk mit dem Stiftschlitten kuppelbar und gemeinsam mit diesem verschiebbar sind. Die Kupplung kann hiebei wahlweise an verschiedenen Stellen des Stiftschlitten erfolgen, so dass auch die Betätigung bestimmter Einheiten des Quotientenzählwerks in Unabhängigkeit von der jeweiligen Stellung des Stiftschlitten durchgeführt werden kann. Hiedurch erübrigt sich die Anordnung eines besonderen Kurbelhubzählers, da das Quotientenzählwerk gleichzeitig als Kurbelhubzähler dienen kann, indem z.
B. bei Additionen oder überhaupt beim Zählen der Kurbel- hübe die Antriebsorgane für dieses Zählwerk nicht mit dem Stiftschlitten gekuppelt werden, d. h. also in der ersten Einheit stehenbleiben und somit von der Stellung des Stiftschlitten unabhängig sind. In nachstehender Beschreibung ist daher unter Quotientenzählwerk auch gleichzeitig der Kurbelhubzähler zu verstehen.
Zum Einstellen der Rechenmaschine zwecks Ausübung der verschiedenen Rechnungsarten sind in bekannter Weise besondere Einstelltasten vorgesehen, von denen die eine die Zusammenkupplung des Stiftschlitten mit dem Antriebsorgan des Quotientenzählwerks bewerkstelligt. Normalerweise, z. B. bei Addition oder Subtraktion, ist genanntes Antriebsorgan vom Stiftschlitten gelöst, befindet sich also in Flucht mit der ersten (rechten) Stelle des Quotientenzählwerks, so dass unabhängig von der Stellung des Stiftschlittens, bedingt durch versehiedenstellige Zahlen, stets nur diese erste Stelle betätigt wird, die zwecks fortlaufender Registrierung mit den übrigen Stellen durch Zehnerübertragungsvor- riehtungen in Verbindung steht.
Das Quotientenzählwerk ist in üblicher Weise derart angeordnet, dass es bei Addition und Subtraktion die Gesamtzahl der addierten Posten bzw. die Anzahl der subtrahierten Posten, bei Multiplikationen den Multiplikator und bei Division den Quotienten angibt.
Die Rechenmaschine kann von Hand oder maschinell betrieben werden, und zur Vereinfachung der Beschreibung ist als Beispiel eine Zehntastenrechenmasehine mit Handantrieb nachstehend erläutert und in der Zeichnung dargestellt.
Es zeigt :
Fig. 1 eine schaubildliehe Darstellung der Rechenmaschine, Fig. 2 eine Vorderansicht der Maschine, deren Gehäuse fortgelassen ist, Fig. 3 eine rechte Seitenansicht der Maschine mit fortgelassener rechter Seitenwand, Fig. 4 eine Ansicht verschiedener Steuer-und Kupplungsorgane, Fig. 5 eine rechte Seitenansicht des Kurbelhubzählers und dazugehörige Steuerorgane, Fig. 6 und 7 für die Betätigung des Kurbelhubzählers erforderliche Einzelteile, Fig. 8 Einzelheiten der Betätig1mgsvolTichtung für die Einstellung des Stiftschlittens, Fig. 9 Einzelheiten des Mechanismus für die Bewegung des Stiftschlittens, Fig. lOundll eine Anschlagszunge von vorn bzw. von der Seite gesehen, Fig. 12 Einzelheiten der Divisions-und Subtraktionstastenhebel.
Die in der Beschreibung verwendeten AusdrÜcke "rechts", "links", "vordere" und "hintere" bzw. "vorn" und "hinten" beziehen sich auf die Maschine vom Tastentisch aus gesehen und die Aus- drücke "im Sinne des Uhrzeigers" und "im entgegengesetzten Sinne des Uhrzeigers"auf die Maschine vom Tastentisch oder von der rechten Seite aus gesehen.
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Das Hauptreehenorgan mit dem Resultatzählwerk wird im nachstehenden nur so weit beschrieben, als es zum Verständnis seiner Wirkungsweise im Zusammenhang mit dem Quotientenzählwerk erforderlich ist, dessen Aufbau unten näher erläutert wird.
Eine Rechenmaschine gemäss der Erfindung besteht aus den folgenden Hauptteilen : dem Tastentisch A, der zehn Tasten und eine Anzahl von Steuertasten enthält, dem Stiftschlitten B (Fig. 2), dem Hauptreehenorgan (Fig. 3) mit dem Resultatzählwerk C und dem Quotientenzählwerk D (Fig. 5-7). Wie aus Fig. 1 hervorgeht, ist die Maschine in einem Gehäuse 10 eingekapselt, in welchem Öffnungen für die verschiedenen Tasten sowie Fenster 14 bzw. 16 zum Anzeigen des Resultates des mit dem Rechenmechanismus verbundenen Resultatzählwerks bzw. der im Kurbelhubzähler angegebenen Zahl vorgesehen sind. Die Maschine wird in an sich bekannter Weise durch eine Handkurbel 18 betätigt, welche die Hauptantriebswelle 162 in Bewegung versetzt. Natürlich kann aber die Maschine nach entsprechender Umänderung auch selbsttätig, z.
B. durch einen elektrischen Motor, getrieben werden. Die allgemeine Anordnung der Maschine geht aus Fig. 1 hervor, in welcher auch eine Flügelsehraube 20 zum an sich bekannten Nullstellen des Kurbelhubzählers dargestellt ist.
Der Tastentisch A enthält zehn den Ziffern 0 bis 9 entsprechende Ziffertasten, ferner eine Subtraktionstaste 22, eine Multiplikationstaste 24, eine Divisionstaste 26, eine Tabulierungstaste 28 zur Bewegung des Stiftschlitten um eine Zahnteilung nach links, eine Rückstelltaste 30 zur Bewegung des Stiftschlitten um eine Zahnteilung nach rechts und eine Nullstelltaste 32 zum Nullstellen des Resultatzählwerks. Die Ziffertasten, die Tabulierungstaste 28, die Rückstelltaste 30 und die Nullstelltaste 32 sind in wohlbekannter Weise mit Federn versehen, so dass sie in die Ausgangsstellung selbsttätig zurück- kehren, wenn die betreffende Taste freigegeben wird.
Die Subtraktionstaste 22, die Multiplikationstaste 24 und die Divisionstaste 26 sind auch federbelastet, jedoch in bekannter Weise derart angeordnet,
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Niederdrücken in die Ausgangsstellung zurückkehren.
Die Ziffertasten sowie die Tabulierungstaste 28 sind je mit einem Tastenhebel 34 (Fig. 3) verbunden, welche Hebel je bei 36 mit einer Schnur 38 verbunden sind, die an ihrem andern Ende mit je einem Hammer 76, 78 (Fig. 2) für das Herausdrücken der Stifte oder Anschlagszungen aus dem Stiftschlitten verbunden ist. Es ist zu erwähnen, dass die Schnur 38 der Tabulierungstaste 28 mit demselben Hammer 76, 78 wie diejenige der,, 0"-Taste in Verbindung steht.
Die Anordnung und Wirkungsweise der übrigen Tasten sind im folgenden näher beschrieben.
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Lenkstüek 132 angelenkten, schwenkbaren Arms 130 durch eine Feder 114 (Fig. 4) beeinflusst wird, die den Stiftschlitten nach links zu bewegen sucht, um einen Abstand in dieser Richtung bewegt, der etwa einer halben Zahnteilung der Zahnstange 84 entspricht, bis die Schaltklinke 88 die weitere Bewegung verhindert. Wenn die niedergedrückt Taste losgelassen wird, wird die Schaltklinke 88 ausser Eingriff mit der Zahnstange gebracht, und gleichzeitig wird die Schaltklinke 108 durch die Feder 112 in die nächste Zahnlücke der Zahnstange 84 gedrückt, wodurch die Feder 114 den Stiftsehlitten um die nächste halbe
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einstimmung gebracht wird.
Wenn eine der Ziffertasten oder dieTabulierungstaste28 niedergedrückt wird, wird die entsprechende Zunge 64 durch die entsprechende Öffnung in der oberen Platte 48 des Stiftschlitten durch den Kopf 178 des in Frage kommenden Hammers 76 herausgedrückt. Wenn der Stiftschlitten in oben beschriebener Weise bewegt wird, gleitet die herausgedrückte Zunge 64 auf die entsprechende Stange 82 herauf und bleibt durch ihren seitlichen Vorsprung 70 darauf hängen. Wenn der Stiftschlitten später wieder in seine Ausgangslage zurückkehrt, ist die Zunge 64 nicht mehr durch die Stange 82 unterstützt, so dass die Zunge durch Eigengewicht in ihre normale Stellung zurückkehrt, in welcher sie mit ihrem Absatz an der unteren Platte 50 des Stiftschlitten aufliegt.
Der Stiftschlitten wird durch die folgende Vorrichtung in die Ausgangslage zurüekbewegt (s. insbesondere Fig. 2 und 4). Am Maschinenrahmen ist eine Welle 126 gelagert, an deren hinterem Ende ein Winkelhebel128, 129 befestigt ist. Der Arm 130 ist auf dieser Welle 126 drehbar gelagert und an seinem freien Ende bei 131 mit dem Lenkstück 132 gelenkig verbunden, das an seinem andern Ende, wie oben erwähnt, an der Welle der Führungsrolle 62 des Stiftschlitten gelagert ist. Der eine Arm 128 des Hebels 128, 129 ist an seinem freien Ende durch eine Feder 136 bei 138 mit dem Arm 130 verbunden, während der andere Arm 129 des Winkelhebels 128, 129 in einen seitlichen Anschlag 1. 40 endet, der normal gegen den Arm 130 anliegt.
Um einen am Maschinengestell befestigten Zapfen 141 ist ein Doppelhebel 142 gelagert, dessen eines Ende mit dem Seitenrahmen 42 durch eine Feder 144 verbunden ist, während sein anderes Ende als ein Anschlag 146 für einen im folgenden zu beschreibenden Zweck ausgebildet ist. Die untere Fläche des Hebels 142 ist als eine Steuerfläche ausgebildet und wirkt mit einem Stift 148 zusammen, der am Arm 130 befestigt ist.
Ferner ist der Hebel 142 an seinem durch die Feder 144 mit dem Maschinengestell verbundenen Ende mit einem Absatz 150 versehen, der in Ausgangsstellung des Stiftschlitten unmittelbar oberhalb der mit dem Arm 130 zusammenwirkenden Fläche des Anschlages 140 liegt.
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ist an seinem freien Ende mit einem Anschlag 155 versehen, der durch die Feder 153 gegen eine für andere Zwecke vorgesehene Querstange 228 gedrückt wird. Wenn bei der Vorwärtsbewegung der Handkurbel 18 diese Stange 228 im entgegengesetzten Sinne des Uhrzeigers nach oben geschwungen wird, wird der Arm 151 durch die Feder 153 nach oben gezogen, wodurch der Zahn 152 mit der Zahnstange 84 in Eingriff gebracht wird, so dass der Stiftschlitten in eingestellter Stellung gesperrt wird.
Wenn am Schluss des RückgangesderHandkurbel18dieQuerstange228wiedergegendenAnschlag155desArmes151stösst, gibt der Zahn 152 die Zahnstange 84 frei, wodurch der Stiftschlitten freigegeben wird.
Am vorderen Ende der Welle 126 ist ein Arm 154 befestigt (Fig. 4), der an seinem freien Ende einen Stift 756 trägt, welcher in einen langgestreckten Schlitz 758 einer Stange 760 eingreift, deren anderes Ende bei 159 mit einem Daumen 164 eines auf der Hauptantriebswelle 162 befestigten Teiles verbunden ist.
Die Wirkungsweise ist die folgende :
Wenn eine gegebene Zahl durch Niederdrücken einer Taste im Stiftsehlitten eingestellt worden ist. ist der Arm 130 durch das Lenkstück 132 um einen Winkel im entgegengesetzten Sinne des Uhrzeigers gedreht worden, welcher der Anzahl der Ziffern der getasteten Zahl entspricht. Der an der Welle 126 befestigte Winkelhebel 128, 129 hat natürlich durch Vermittlung der diesen Hebel 128, 129 mit der Lenkstangen30 verbindenden Feder 136 an dieser Bewegung teilgenommen und so auch der an der Welle 126
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befestigte Arm 154, wobei der an diesem Arm 154 sitzende Stift 156 sich in den Schlitz 158 des Armes 160 verschoben hat.
Während dieser Teildrehung gleitet der Stift 148 des Armes 180 an der unteren Steuer- fläche des Hebels 142, die eine solche Form hat, dass, sobald der Anschlag 140 sich unter den Absatz 150 des Hebels 142 bewegt hat, dieser Hebel 142 durch die Feder 144 um einen kleinen Abstand nach unten gezogen wird. Am Anfang des Vorwärtshubes der Handkurbel 18 wird der Stiftschlitten durch Eingriff des Zahnes 152 mit der Zahnstange 84 gesperrt. Wenn die Handkurbel vorwärts gedreht wird, wird der Hebel 160 gesenkt, bis der Stift 156 des Armes 154 gegen die obere Fläche des Schlitzes 158 stösst, was natürlich unmittelbar eintrifft, wenn die Kapazität der Maschine völlig ausgenutzt worden ist.
Dann wird die Welle 126 durch den Arm 160 im Sinne des Uhrzeigers gedreht, an welcher Drehung auch der auf dieser Welle 126 befestigte Winkelhebel 128, 129 entgegen der Wirkung der Feder 136 teilnimmt, die somit gespannt wird. Wenn die Handkurbel ihren Wendepunkt erreicht hat, kommt der Anschlag 140 des Winkelhebels 128, 129 mit dem Absatz 150 des Hebels 142 in Eingriff, der durch die Feder um einen kleinen Abstand nach unten gezogen worden ist, wodurch dieser Hebel 128, 129 gesperrt wird. Der Arm 130 befindet sich jedoch noch in seiner verstellten Lage, weil der Stiftschlitten durch den Zahn 152 gesperrt ist.
Am Schluss des Rückganges der Handkurbel wird der Stiftschlitten freigegeben und durch die Feder 186 in seine Ruhelage zurückbewegt, wobei der Winkelhebel128, 129 dadurch ausser Eingriff mit dem Absatz 150 gebracht wird, dass der Hebel 142 durch den Stift 148 entgegen der Wirkung der Feder 144 gehoben wird. Die Feder 114, welche, wie oben erwähnt, die stufenweise Bewegung des Stiftschlittens nach links bewirkt, ist an ihrem einen Ende an der Trennungswand 72 bei 166 und an ihrem andern Ende am Arm 130 bei 168 befestigt und ist schwächer als die Feder136, so dass sie beim Rückgang des Stiftschlitten in die Ruhelage unter Vermittlung der Feder 186 gepannt wird.
Das Quotientenzählwerk oder der Kurbelhubzähler gibt bei Addition und Subtraktion die Anzahl der Posten an und bei Division und bei Multiplikation im Verlauf der Rechnung den Quotienten bzw. den Multiplikator. Dieses Zählwerk ist rechts vom Resultatzählwerk und in der Querrichtung gerechnet in Flucht mit diesem sowie vor dem Stiftschlitten angebracht (Fig. 1 und 2). In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist dieses Zählwerk wie folgt gebaut (s. Fig. 5-7).
Zwei Bleche 201, 202 sind zwischen dem rechten Seitenrahmen 42 und der Trennungswand 72 befestigt, und zwischen diesen Blechen ist das Quotientenzählwerk angeordnet. Zwischen den Blechen sind mehrere Trennungsbleche 304 befestigt, und eine Stelle des Zählwerks ist in einem der so gebildeten Abteilungen angebracht. Die Quotientenzählwerksstellen bestehen je aus einem Zahnrad 306 nebst einer damit verbundenen Ziffertrommel 308, einem Zahnrad 810, das mit dem Zahnrad 306 in ständigem Eingriff steht, zwei Schaltklinken 372 und 373. einem zweiarmigen Hebel 314, an welchem diese Schaltklinken drehbar gelagert sind, und einer Zehnerübertragungsklinke 316.
Die Zahnräder 306 sind auf einer am Seitenrahmen 42 und an der Trennungswand 72 befestigten Welle 818 lose gelagert, und die Zahnräder 810 sind in ähnlicher Weise auf einer ebenfalls an diesem Rahmen und dieser Trennungswand befestigten Welle 320 gelagert. Die Schaltklinke 812 und. 37. 3 sind je auf einem Zapfen ; ; 22 bzw. : 324 auf je einer Seite des Drehpunktes des Hebels. 314 schwenkbar gelagert, der auf einer am Seitenrahmen 42 und an der Trennungswand 72 befestigten Welle, 326 frei drehbar angebracht ist. Ein Arm dieses Hebels ist mit dem zugehörigen Trennungsblech 304 durch eine Feder 828 verbunden. während sein anderer Arm als eine Klaue ausgebildet ist.
Die eine Backe. 3. 30 der Klaue bildet eine Auflagefläche für eine im folgenden zu beschreibende Querstange. 349. während die andere Backe 3. 32 mit einem Anschlag 384 versehen ist, der normal mit einer Anschlagfläche 336 an der Zehnerübertragungsklinke 316 zusammenwirkt.
Die Zehnerübertragungsklinke : 316 ist auf einer am Seitenrahmen 42 und an der Trennungswand 72 befestigten Welle 3. 3S schwenkbar gelagert und weist ausser der Anschlagfläche. 3. 36 auch eine andere Anschlagfläche. 340. die mit dem Anschlag, 334 in einer andern Stellung der Klinke 816 zusammenwirkt, und ferner auch noch eine Anschlagfläehe. 342 und eine Einkerbung. 344 für im folgenden zu beschreibenden Zweck auf.
Ferner ist die Zehnerübertragungsklinke. 376 mit einem Arm 345 starr verbunden, der einen Zahn trägt, welcher mit einem Wulst : 347 auf dem Zahnrad. 370 der näehstniedrigeren Wertstelle zusammen-
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Brücke 360 an je einer Seite des Zählwerks, welche Brücken auf einer am Seitenrahmen 42 und an der Trennungswand 72 befestigten Querwelle 358 beweglich gelagert sind und durch eine Querstange 372 miteinander verbunden sind, sowie eine andere Brücke. 362 an je einer Seite des Zählwerkes, welche letztgenannten Brücken auf der Welle 338 beweglich gelagert und durch eine Querstange 364 miteinander verbunden sind.
Das Lenkstiick 356 ist mit der Brücke 360 durch ein Lenkstüek 366 gelenkig verbunden.
Die Sehaltklinke. 312 wirkt mit dem Zahnrad 806 zusammen und ist an ihrem Ende gegabelt. In die Öffnung der Gabel greift die Querstange @ 372 ein, die sämtlichen Sehaltklinken. 372 gemeinsam ist. Die Sehaltklinke 37. 3 wirkt mit dem Zahnrad 810 zusammen und ist an ihrem Ende U-förmig ausgebildet. In die Öffnung des IT greift eine Querstange 374 ein, die sämtlichen Schaltklinke 318 gemeinsam und am Lenkstüek. 356 befestigt ist.
Der eine Arm. 352 des Hebels 350, ist mit der Brücke 362 durch ein
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Lenkstück 376 verbunden, das an seinem oberen Ende einen langgestreckten Schlitz 378 aufweist, in den ein an der Brücke 362 angebrachter Zapfen 880 eingreift. Ferner ist der Arm 852 mit dieser Brücke durch eine Feder 882 verbunden und trägt an seinem Ende die Querstange 349, die gegen sämtliche Hebel 814 anliegt.
Das Quotientenzählwerk wird von Stellenwert zu Stellenwert vom Stiftschlitten durch die folgende Vorrichtung gesteuert.
Im Maschinengestell (Fig. 4) sind bei 382 und 384 an je einer Seite des Rechenmechanismus
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welche einen langgestreckten Schlitz 396 aufweist, in den ein Zapfen 398 einer andern Querstange 400 eingreift. Die Stange 400 erstreckt sich an dem Quotientenzählwerk entlang und ist an ihrem einen Ende mit einem sperrstückartigen Verbindungsklotz 404 versehen. An dieser Stange 400 entlang erstreckt sich eine Zahnstange 406, die derart angeordnet ist, dass der Zapfen 398 in eine Zahnlücke dieser Stange eingreift, wenn die Stange 394 in der im folgenden zu beschreibenden Weise gehoben wird. Die Zahnstange 406 ist in jeder beliebigen Weise mit dem Stiftschlitten starr verbunden und weist an seinem linken Ende einen nach unten sich erstreckenden Anschlag 402 auf.
In der Ausgangslage des Stiftschlitten liegt der Verbindungsklotz 404 (s. auch Fig. 5 und 6) in der ersten rechten Stelle des Quotientenzählwerks, in welcher es in die Einkerbung 344 (Fig. 7) der
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somit stufenweise nach links bewegt, bleibt der Verbindungsklotz 404 vorläufig in dieser ersten Stelle des Zählwerks. Wenn aber in der im folgenden zu beschreibenden Weise die Stange 394 durch die von den Lenkstücken 886 und 388 ausgeübte Parallelbewegung gehoben wird, greift der Zapfen 898 in eine Zahnlücke der Zahnstange 406 ein, so dass die Stange 400 am Stiftschlitten verriegelt wird und somit an der Bewegung dieses Schlittens teilnimmt, wobei der Zapfen 898 im Schlitz 396 der Stange 394 geführt wird.
Der Anschlag 402 der Zahnstange 406 dient zur Zurückführung der Stange 400 in ihre Ausgangsstellung, wenn die Stange 394 ihre gesenkte Lage einnimmt.
Der Hebelarm 850 wird durch einen an der Hauptantriebswelle 162 befestigten Nocken MO gesteuert. Normal nimmt dieser Nocken die in Fig. 5 gezeichnete Stellung ein. Beim Vorwärtshub der Kurbel 18, d. h. bei Drehung der Hauptantriebswelle im entgegengesetzten Sinne des Uhrzeigers, wird der Hebelarm 850 durch die Feder 511 im gleichen Sinne geschwenkt, und beim Rückwärtshub der Kurbel 18 erfolgt eine entgegengesetzte Schwenkung des Hebelarms 850. Das Lenkstück 3J6 wird durch eine auf der Hauptantriebswelle 162 drehbar gelagerte Nockenscheibe 512 gesteuert und durch eine Feder 518 an diese angedrückt gehalten. Die Nockenscheibe 512 kann durch eine besondere. nicht zur Erfindung gehörige Kupplung 513 mit der Welle 162 in Verbindung gebracht werden.
Diese Kupplung wird ihrerseits durch die Subtraktionstaste 22 gesteuert. Der Subtraktionstastenhebel 440 (Fig. 5 und 12) ist bei 444 am Lenkstück 416 angelenkt, dessen freies Ende an einem Hebel 514 der Kupplung 518 angelenkt ist. Der Divisionstastenhebel 442 hat einen nach oben gerichteten Vorsprung 447 mit einem
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eingeschraubt ist. Das Lenkstück 256 ist mit dem oberen Ende ebenfalls an einem Hebel 515 angelenkt und am unteren Ende mit einer Nase 450 versehen, die unter den Subtraktionstastenhebel 440 greift.
Diese Anordnung ermöglicht, dass beim Niederdrücken der Subtraktionstaste 22 sowohl der Hebel 514 als auch der Hebel 515 betätigt werden und beim Niederdrücken der Divisionstaste 26 nur der Hebel 515 betätigt wird, während in diesem Fall der Hebel 514 seine normale Stellung beibehält. Der Hebel 515 gehört zu einer ebenfalls auf der Welle 162 angeordneten Kupplung, die für das Hauptrechenorgan vorgesehen ist, und da dieses Organ nicht zur Erfindung gehört, ist diese Kupplung mit zugehörigen Teilen auch nicht dargestellt.
Es sei jedoch erwähnt, dass bei Ausführung von Subtraktionen sowohl das Quotientenzählwerk als auch das Hauptrechenorgan subtrahieren sollen, wobei das Quotientenzählwerk, wie allgemein üblich, die reziproke Anzahl der subtrahierten Posten angibt, d. h. die angegebene Zahl muss von 10 bzw. 100 usw. abgezogen werden, um die wirkliche Anzahl der subtrahierten Posten zu erhalten. Aus diesem Grunde wird somit beim Niederdrücken der Subtraktionstaste 22 einerseits die Kupplung 518 für die Nockenscheibe 512 des Lenkstückes 856 betätigt und anderseits die nicht dargestellte Kupplung für das Hauptrechenorgan. Bei Ausführung von Divisionen subtrahiert nur das Hauptrechenorgan, während das Quotientenzählwerk addiert, d. h. den Quotienten angibt.
Aus diesem Grunde muss bei Divisionen die Nockenscheibe 512 die normale, für Addition bestimmte Stellung beibehalten. Beim Niederdrücken der Divisionstaste 26 wird also der Subtraktionstastenhebel 440 nicht mitgenommen und somit die Kupplung für die Nockenscheibe nicht betätigt. Normal, z. B. bei Addition, nimmt nun die Nockenscheibe 512 die in Fig. 5 gezeichnete Stellung ein, so dass ein am Lenkstück 856 befestigter Stift 516 sich in einer Zahnlücke 517 der Nockenscheibe 512 befindet. Beim Niederdrücken der Subtraktionstaste 22 wird nun die Nockenscheibe 512 um den halben Abstand zwischen zwei Nocken verdreht, so dass sich der Stift 516 auf einem Nocken befindet.
Die Kupplung z ist nun derart eingerichtet, dass die Nockenscheibe beim Vorwärtshub der Kurbel 18, d. h. der Welle 162, stillsteht und beim Rückwärtshub der Kurbel um den ganzen Abstand zwischen zwei Nocken verdreht wird,
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Die Wirkungsweise des Quotientenzählwerks ist die folgende, wobei angenommen wird, dass der Verbindungsklotz 404 in der Aussparung 344 der in der Zeichnung dargestellten Dezimalstelle liegt.
Während des Vorwärtshubes der Handkurbel wird der durch die Feder 511 betätigte Hebelarm 350, wie oben erwähnt, im entgegengesetzten Sinne des Uhrzeigers gedreht, so dass der Arm 352 gehoben wird.
Sämtliche Hebel 314 der verschiedenen Dezimalstellen, die früher durch die Querstange 349 gesperrt waren, können sieh dadurch unter der Einwirkung der Federn 328 im entgegengesetzten Sinne des Uhr- zeigers drehen. Alle diese Hebel 314 sind aber wiederum dadurch gesperrt. dass ihr Anschlag 334 gegen die Anschlagfläche 336 der Zehnerübertragungsklinke 316 anliegt.
In der den Verbindungsklotz 404 enthaltenden Dezimalstelle des Quotientenzählwerks kann der Hebel 314 nach oben schwingen, da die Zehnerübertragungsklinke. 316 im entgegengesetzten Sinne des Uhrzeigers geschwenkt wird, weil diese
Klinke durch den Verbindungsklotz 404 an der Querstange 364 und somit an der Brücke. 362 verriegelt ist, die unter Vermittlung des Lenkstüekes 376 an dieser Schwingung teilnimmt, bis der Anschlag 334 anstatt mit der Anschlagfläche 336 mit der Anschlagfläche 340 in Eingriff kommt.
Diese hiebei entstehende kleine Bewegung des Verbindungsklotzes wird durch eine schwache Durchbiegung der Stange 400 ermöglicht, da diese Stange ja nur durch den Zapfen 898 gelagert ist und der Verbindungsklotz 404 am andern Ende der Stange angeordnet ist. In allen andern Dezimalstellen sind die Klinken 316 nicht durch die Querstange 364 mit der Brücke 362 verriegelt und bleiben unbeeinflusst, so dass die Hebel 314 sich nicht bewegen können, da der Anschlag 334 mit der Anschlagfläche 336 in Eingriff steht.
In der den Verbindungsklotz 404 enthaltenden Dezimalstelle dagegen wird bei Schwenkung des
Hebels 350, 352 der Hebel 14 freigegeben, der beeinflusst durch die Feder 328 sich um die Welle 326 dreht, bis, wie oben erwähnt, sein Anschlag 334 mit der Anschlagfläche 340 an der Klinke 316 in Eingriff kommt. Dadurch wird die Klinke 312 ein gewisses Stück nach unten bewegt. wodurch das Zahnrad 306 im entgegengesetzten Sinne des Uhrzeigers gedreht wird. wobei die Anordnung so getroffen ist, dass diese
Drehung des Zahnrades 306 einer halben Zahnteilung entspricht.
Während des Rückwärtshubes der Kurbel 18, d. li. der Welle 162, wird. wie oben erwähnt, die Nockenscheibe 512 eine Zahnteilung mitgedreht, so dass das Lenkstiick 356 zunächst im entgegengesetzten Sinne des Uhrzeigers um die Welle 354 schwingt.
Hiebei wird zuerst die Klinke 812 mit dem Zahnrad 306 ausser Eingriff gebracht, indem durch die
Verbindung des Lenkstiickes 356 mit der Brücke 360 durch das Verbindungsstück 366 diese Brücke im entgegengesetzten Sinne des Uhrzeigers geschwenkt wird. wobei die Stange 372 die Schaltklinke 312 ausser Eingriff mit dem Zifferrad 306 drückt.
Gleichzeitig wird beim Rückwärtshub die Sehaltklinke 313 in Eingriff mit dem Zahnrad 310 gedrückt, u. zw. zufolge des Zusammenwirkens dieser Klinke mit dem
Lenkstück 356 unter Vermittlung der Querstange 374, wodurch das Zahnrad 310 um einen einer halben
Zahnteilung entsprechenden Winkel im Sinne des Uhrzeigers gedreht wird. welche Drehung auf das
Zahnrad 306 übertragen wird, das somit um einen gleichen Winkel in derselben Richtung wie früher, d. h. im entgegengesetzten Sinne des Uhrzeigers gedreht wird. Somit ist das Zahnrad 306 mit der Ziffer- trommel 308 im ganzen um einen Schritt gedreht worden.
Am Ende des Rückwärtshubes fällt der Stift 516 des Lenkstüekes 356 in die nächste Zahnlücke der Nockenscheibe 512, während der Hebelarm 350 auf seinen Nocken 510 hinaufgleitet. Hiedurch wird die Querstange 349 den Hebel 314 zurückdrehen, so dass die Schaltklinke 312, 313 in ihre Ausgangslagen zurückgeführt werden, wobei der Anschlag 334 wieder in Eingriff mit der Anschlagfläche 336 der Zehnerübertragungsklinke 316 gebracht wird, die ihrerseits in entsprechender Richtung durch die Brücke 362 und die Feder 382 und unter Vermittlung des Verbindungsklotzes 404 zurückgeschwenkt wird. Nunmehr sind alle Teile in ihre Ausgangslagen zurückgeführt.
Wenn bei Subtraktion die Nockenscheibe 512, wie oben erwähnt, derart verstellt wird, dass sich der Stift 516 des Lenkstüekes 356 am Umfange eines Nockens der Nockenscheibe 512 befindet, erfolgt bei Hin-und Hersehwenkung der Kurbel 18, d. h. der Welle 162, eine Rückwärtsdrehung der Ziffer- trommel 308, u. zw. auf folgende Weise. Durch Umstellen der Noekenscheibe 512 wird das Lenkstüek 356 im entgegengesetzten Sinne des Uhrzeigers geschwenkt, wodurch die Stange 374 und unter Vermittlung des Lenkstückes 366 auch die Stange 372 mitgenommen werden. Durch die Stange 374 wird die Schalt- klinke um den Zapfen 324 im entgegengesetzten Sinne des Uhrzeigers geschwenkt, so dass sie mit dem Zahnrad 310 in Eingriff kommt.
Durch die Stange 372 wird die Schaltklinke 312 ausser Eingriff mit dem Zahnrad 306 geschwenkt. Beim Vorwärtshub der Welle 162, also Drehen des Nockens 510 im umgekehrten Sinne des Uhrzeigers, bleibt die Noekenseheibe 512 stehen, während der Hebel 350,352 ebenso wie bei Addition im umgekehrten Sinne des Uhrzeigers geschwenkt wird, wodurch der entsprechende
Hebel 814 mit den Schaltkliken 312 und 313 im selben Sinne geschwenkt wird, d. h. die Schaltklinke 313 dreht das Zahnrad 310 eine halbe Zahnteilung im umgekehrten Sinne des Uhrzeigers und somit wird das
Zahnrad : 306 mit der Ziffertrommel 308 eine halbe Zahnteilung im Sinne des Uhrzeigers, also rückwärts, gedreht.
Beim Rückwärtshub der Welle 162 wird zunächst die Nockenscheibe 512 gedreht, so dass das Lenkstiick 356 im Sinne des Uhrzeigers geschwenkt und somit die Sehaltklinke 313 ausser Eingriff mit dem Zahnrad. 310 und die Sehaltklinke 372 wieder in Eingriff mit dem Zahnrad 306 gebracht wird. Dann
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wird, so dass die Schaltklinke 312 das Zahnrad 306 mit der Ziffertrommel 308 eine halbe Zahnteilung im Sinne des Uhrzeigers, also ebenfalls rückwärts, dreht. Die Ziffertrommel 308 ist demnach im ganzen eine Zifferstelle rückwärts gedreht worden.
Am Ende des Rückwärtshubes gleitet wieder der Stift 516 des Lenkstüekes 356 auf einen Nocken der Nockenscheibe 512, so dass die Schaltklinke 313 wieder in Eingriff mit dem Zahnrad 310 und die Sehaltklinke 312 ausser Eingriff mit dem Zahnrad 306 gebracht werden.
Es ist klar, dass man durch Verschiebung des Verbindungsklotzes 404 in eine andere Dezimalstelle des Quotientenzählwerks die Registrierung in irgendeiner Wertstelle vornehmen kann, was bei Multiplikationen und Divisionen von Bedeutung ist.
Wie oben erwähnt, ist die Zehnerübertragungsklinke 316 mit einem Arm 345 versehen, der einen
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rades, 310 zusammenwirkt (Fig. 7). Wenn eine Zehnerübertragung stattfinden soll, stösst dieser Vor- sprung 347 gegen den Zahn 345a am Arm 345, so dass die Zehnerübertragungsklinke 316 der nächst- höheren Wertstelle geschwenkt wird und dadurch den Hebel 314 freigibt, wodurch die entsprechende
Ziffertrommel 308 um einen Schritt in oben beschriebener Weise gedreht wird.
Bei Division und Multiplikation muss selbstverständlich die im Stiftschlitten eingestellte Zahl, d. h. die herausgedrückten Anschlagszungen 64, bestehen bleiben, wenn die Handkurbel betätigt wird, und somit muss auch der Stiftschlitten in seiner eingestellten linken Stellung stehenbleiben, unabhängig davon, wie viele Male die Handkurbel gedreht wird, um dieselbe Zahl zu wiederholten Malen in die
Rechnung einführen zu können.
Zu diesem Zweck ist der Divisionstastenhebel 442 mit einer senkrechten Stange 452 starr verbunden (s. insbesondere Fig. 4), die an ihrem oberen Ende mit einem langgestreckten Schlitz 454 versehen ist, in den ein Stift 456 am freien Ende eines Hebels 458 eingreift, der in einer an der Trennungswand 72 befestigten Konsole 460 gelagert ist. Auf derselben Welle wie der Hebel 458 sitzt ein Arm 462, der mit diesem Hebel starr verbunden ist und an seinem freien Ende einen Stift 464 trägt, die mit dem Anschlag 146 am Ende des Hebels 142 der Stiftschlittennullstellvorrichtung zusammenwirken kann.
Wenn die Divisions- taste 26 niedergedrückt wird, wird somit dieser Hebel 142 entgegen der Feder 144 im entgegengesetzten Sinne des Uhrzeigers (in Fig. 4) geschwenkt, wodurch der Absatz 150 ausser Eingriff mit dem Anschlag 140 des Winkelhebels 128, 129, unabhängig vom Stifte 148 am Arm 130, gebracht wird. Bei der Betätigung der Handkurbel 18 wird somit der Hebel 128, 129 niemals verriegelt, sondern schwingt frei hin und her, so dass der Stiftschlitten in seiner verstellten Stellung bleibt und nicht zurückgeführt wird.
Bei Multiplikation wird diese Wirkung in folgender Weise ermöglicht. Der Multiplikationstasten- hebel 466 (Fig. 4) ist zwischen seinen Enden um einen Zapfen 468 beweglich gelagert und an seinem hinteren Ende mit einer senkrechten Stange 470 starr verbunden, die an ihrem oberen Ende einen lang- gestreckten Schlitz 472 aufweist, in den der Zapfen 390 der Stange 394 für die Kupplungsvorrichtung des Quotientenzählwerks eingreift. Ein Arm 474 ist um den Zapfen 384 drehbar gelagert und mit dem
Lenkstück 388 starr verbunden, das durch den Zapfen 392 an die Stange 394 angelenkt ist. Am freien
Ende dieses Armes 474 ist ein Lenkstück 476 angelenkt, das bei 478 mit dem obenerwähnten Hebel 458 gelenkig verbunden ist.
Wenn die Multiplikationstaste 24 niedergedrückt wird, wird die Stange 394 gehoben, so dass der Arm 462 durch den Arm 474, das Lenkstück 476 und den Hebel 458 im Sinne des
Uhrzeigers gedreht wird, wodurch, wie oben beschrieben, der Winkelhebel 128, 129 ausser Eingriff mit dem Hebel 142 gebracht wird.
Durch die Schlitze 454 und 472 in den Lenkstücken 452 bzw. 470 wird verhindert, dass das Nieder- drücken einer der Tasten 24 oder 26 ein Niederdrücken der andern Taste verursacht.
Damit bei Multiplikation und Division eine Verstellung des Stiftschlitten von einem Stellenwert nach einem andern auch eine entsprechende Verstellung des Quotientenzählwerkes zur Folge haben soll, wird der die Stellenwerteinstellung des letzteren steuernde Verbindungsklotz 404 am Stiftschlitten dadurch verriegelt, dass es mit der mit diesem Stiftschlitten starr verbundenen Zahnstange 406 in Eingriff gebracht wird, wenn beim Niederdrücken der Multiplikationstaste oder der Divisionstaste 24 bzw. 26 die Stange 394 gehoben wird.
Der Tastenhebel 496 (für die Rückstelltaste 30, Fig. 2) für die schrittweise Zurückstellung des Stiftschlittens in die Ausgangslage ist mittels eines Lenkstückes 496 a bei 498 mit einem Winkelhebel 500 gelenkig verbunden, der am Maschinengestell bei 502 schwenkbar gelagert ist (Fig. 8). Dieser Hebel ist an seinem andern Ende mit einem Ende des die Schaltklinke 88 für die schrittweise Bewegung des
Stiftschlitten nach links tragenden Lenkstückes 86 gelenkig verbunden. Dieses Lenkstüek 86 weist einen langgestreckten Schlitz 504 auf, in den ein Stift 506 an der an der Trennungswand 72 befestigten Konsole508 eingreift.
Wenn die Rückstelltaste 30 niedergedrückt wird, wird das durch das Lenkstück 86 und den
Winkelhebel 500 gebildete Kniegelenk ausgespreizt, so dass die Schaltklinke 88 in Eingriff und die Schalt- klinke 108 ausser Eingriff mit der Zahnstange 84 gebracht wird, wobei die Schaltklinke 88 gleichzeitig um mehr als eine Zahnteilung der Zahnstange 84 und somit der Stiftschlitten entsprechend nach rechts
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verschoben wird. Wenn die Taste.' ? dann freigegeben wird, greift die Schaltklinke 108 in die nächste Zahnlücke der Zahnstange 84 ein, wobei der Stiftschlitten ein Stüekehen nach links zurückgleitet. und verriegelt diesen in einer Stellung um einen Schritt weiter nach rechts.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Zehntastenreehenmaschine mit ortsfestem Resultatzählwerk und ortsfestem Kurbelhubzähler sowie einem verschiebbaren Stiftschlitten, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsorgan 4, 312, 313) für das Kurbelhubzählwerk mit dem Stiftschlitten (B) mittels eines Kupplungsorgans (400, 404) kuppelbar ist und letzteres gemeinsam mit dem Stiftschlitten verschiebbar ist.