AT133726B - Registrierkasse, Rechen- oder Buchungsmaschine. - Google Patents

Registrierkasse, Rechen- oder Buchungsmaschine.

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AT133726B
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Registrierkasse, Rechen- oder Buchungsmaschine. 
 EMI1.1 
   trahier-oder Saldierwerken),   bei welchen sieh die Addier- und die Subtrahierräder immer gleichzeitig nach entgegengesetzten Richtungen drehen, sind Einrichtungen bekannt, um die beim   Übergang eines   auf dem Rechenwerk stehenden positiven Betrages ins Negative oder   umgekehrt   (sogenanntes Überziehen des Rechenwerkes) fehlende Einheit selbsttätig hinzuzufügen. Das Fehlen dieser Einheit rührt bekanntlich daher, dass bei einer Einstellung der Addierräder   auf"0",   die   Subtrahien'äder auf"9"   stehen und umgekehrt. 



   Bei den bekannten Einrichtungen wird dieses selbsttätige Hinzufügen der Einheit dadurch erreicht. dass die Rechenräder des höchsten oder eines andern geeigneten Stellenwertes bei ihrem Passieren der Null ein   zusätzliches,   im Schaltwerk der Einerstelle gelegenes   Einerschaltorgan verstellen, melches   je nach dem Rechenvorgang (Addition oder Subtraktion) die entsprechenden Einerräder um eine Einheit weitersehaltet.

   Dabei ist in bekannter Weise auch die Einrichtung getroffen, dass durch eine ebenfalls durch ein Rechenrad der höchsten Wertstellung gesteuerte Sperreinrichtung die richtige Auswahl der dem Vorzeichen des auf dem Rechenwerk   befindliehen Saldenbetrages entsprechenden (Additions-   oder Subtraktions-) Taste erzwungen wird, indem nur die Additionstaste gedrückt werden   kann   und die Subtraktionstaste gesperrt bleibt, wenn der Saldo positiv ist, während bei negativem Saldo die Subtraktionstaste frei ist und die Additionstaste gesperrt bleibt. 



   Gegenüber dem Bekannten ist gemäss den Patentansprüchen das Wesen der Erfindung in besonderen baulichen   Ausführungen   der Einersehaltvorrichtung und der Auswahltastensperrvorrichtung gelegen. 



   Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen veranschaulicht. Fig. 1 ist ein Vertikalschnitt der Maschine an der Einertastenbank, Fig. 2 zeigt in Ansicht den Summenziehhebel, 
 EMI1.2 
 Einzelheiten der Auslösung der   Einersehaltvorrichtung,   Fig. 10 veranschaulicht eine Draufsicht auf eine Einzelheit der   Einerschaltvorriehtung teilweise   im Schnitt (nach Linie   10-20   der Fig.   13), Fig. 11   zeigt in Ansieht eines der positiven Addierräder, Fig. 12 stellt eine   Teilansieht   der Rückstellvorrichtung   für die #Einer"schaltvorrichtung dar, Fig. 13   ist eine   rückwärtige   Ansicht des Saldier(Addier- und Subtrahier) werkes. 
 EMI1.3 
 je einer   SpelTschwinge   48 versehen sind.

   In jeder Tastenbank ist eine   Nullansehlagklinke 60 (Fig. l)   zum Ausklinken des   Sehaltwerkes vorgesehen, falls   in der betreffenden Tastenbank keine Taste gedrückt ist. Das   Sehaltwerk für   jede Betragstastenbank besteht in bekannter Weise aus dem Einstellglied 62,   63   (Fig. 1, 13), dem an diesem durch Hebel   74,   75 angelenkten Kupplungsglied 73 und dem Antriebsglied 76,   welches durch Hubseheiben   von der   Hauptwelle 79 angetrieben wird.   An dem Einstell- 
 EMI1.4 
 sprechend verstellt wird. 



   Rechenwerke. 



   Die Maschine gemäss dem Ausführungsbeispiel ist mit zwei Reihen Addierwerken (unten) und einem Rechen- (Addier-und Subtrahier-) oder Saldierwerk (oben) versehen. Für jeden Stellenwert   de,   Saldierwerkes ist ein   Eegelräderwendegetriebe (Fig.], 11,   13) vorgesehen. Jedes Wendegetriebe besteht aus einem Addierrad 104 und einem Subtrahierrad 105 (Fig. 13), die zusammen mit ihren   Kegelrädern ?. 9,   110 auf der Welle 106 drehbar gelagert sind. Mit den   Kegelrädern   109, 110 stehen   zwei Zwischenkegel-   räder 107 (Fig. 11) dauernd in Eingriff, welche lose auf den beiden Enden eines quer durch die Welle 106 
 EMI1.5 
 Welle 115 verschiebbaren Rahmen für das Additions-und Subtraktionswerk.

   Eine Stange 120 (Fig. 8, 10 und 13), die eine   Verlängerung   des Tragarmes 113 bildet, trägt eine Rolle 121, welche an den Wänden einer Nut einer Hubscheibe   223 geführt   ist. Die Hubscheibe 122 wird durch die Sondertasten, die Additionstaste 41 (Fig. 4) und die Subtraktionstaste 42, eingestellt, so dass durch Verschiebung der Welle 106 entweder die   Addierräder   104 oder die Subtrahierräder 105 dem Schaltwerk 62, 63 gegenübergestellt werden. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 
 EMI2.2 
 
 EMI2.3 
 
<tb> 
<tb> + <SEP> 54
<tb> - <SEP> 96
<tb> + <SEP> 12
<tb> 
 
 EMI2.4 
 beiden Seiten des Rechenwerkes wie folgt eingestellt sein :

   
 EMI2.5 
 
<tb> 
<tb> Additionsräder <SEP> 9. <SEP> 999. <SEP> 970
<tb> Subtraktionsräder <SEP> 0. <SEP> 000. <SEP> 029.
<tb> 
 
 EMI2.6 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 die Arme 164 und 166 immer gleichzeitig nach entgegengesetzten Richtungen geschwenkt. Die Steuerscheibe 116 wird in axialer Richtung mit dem   Additions-und Subtraktionswerk verschoben,   so dass, wenn die Subtraktionsräder 105 in Arbeitsstellung sind, der Zahn 117 in die gleiche Ebene mit dem 
 EMI3.2 
 die Scheibe 116 und ihr Zahn 117 nach der andern Richtung verschoben, so dass nunmehr diese in gleicher Ebene mit dem Arm 166 liegt. Wenn nach dem Eingriff der negativen Räder 105 mit der Verzahnung 64 des Einstellgliedes 62, 63 ein Betrag, z. B. 96, der grösser ist als der bereits in den positiven Rädern vorhandene Betrag, z.

   B. 54, in die negativen Räder aufgenommen wird, so werden die positiven Räder 104 rückwärts über ihre Nullstellung hinaus in   ihre,, 9"-Stellung gedreht.   Wenn das positive Rad 104 des höchsten Stellenwertes (Fig. 13) sich von der Nullage in   die,, 9"-Lage   bewegt, dreht sich der Zahn 117 (Fig. 8) im Uhrzeigersinne und drückt auf den Zahn 180 des Armes   164,   der sieh dabei im Uhrzeigersinne senkt.   Der Arm. 264 schwenkt den   Arm 166 im Gegenzeigersinne nach oben. Ein seitlicher Stift   163   des Armes 164 reicht in einen Schlitz eines Winkelhebels 161 hinein, welcher bei 162 im Führungsstück 147 drehbar gelagert ist. Wenn sich der Arm 164 im Uhrzeigersinne nach unten bewegt, dreht er den Winkel- 
 EMI3.3 
 punktierte zu bringen (vgl. auch Fig. 9). 



   Eine Zwischenwelle (Übertragswelle) 151 (Fig. 3,8, 9) trägt an der höchsten Wertstelle des Rechenwerkes einen Arm 159, welcher nahe   dem Winkelhebel 767   an beiden Seiten mit Stiften 160   (Fig.   9 
 EMI3.4 
 (Fig. 3) der Welle   151 umfasst   gabelartig einen Stift 152 einer ortsfest auf der Rechenwerkswelle 106 gehaltenen Steuerscheibe 145. Wenn das Rechenwerk in Eingriff mit den Einstellgliedern   62,   6. 3 gebracht wird, nimmt ein Zahn 144 der Scheibe 145 normalerweise die in Fig. 3 in punktierten Linien   gezeich-   nete Lage ein.

   Eine Feder   153, welche mit   dem Stift 154 am Arm 150 und mit einem Stift   155   am Reehenwerkstragarm 112 verbunden ist, hält normalerweise die Welle 151 sowie ihre Arme 150 und 159 und die Scheibe 145 in der in den Fig. 3 und 8 veranschaulichten Lage und bringt auch diese Teile in ihre Normallage am Ende eines Arbeitsganges zurück. Unmittelbar nachdem der Arm 181 (Fig. 8) an dem 
 EMI3.5 
 gestellt. Ein Stift 182 einer unter Federwirkung stehenden Klinke 183 (Fig. 8) arbeitet mit einer von   zw   ei Kerben des Winkelhebels 161 zusammen, um denselben und die miteinander in Verbindung stehenden Arme 164, 166 in ihrer jeweiligen Einstellage festzuhalten.

   Befindet sieh also der Zahn 117 hinter dem 
 EMI3.6 
   16 (j, 17. 1 (vgl.   oben) gehoben hat, so verbleiben die Arme in dieser Lage durch den Eingriff der Klinke 183 in eine Kerbe des Winkelhebels 161, bis während irgendeines späteren Arbeitsganges die Addierräder   104   des höchsten Stellenwertes in der entgegengesetzten Richtung   durch O"hindurchgehen, worauf   der Arm 181 des Winkelhebels   161,   der in seiner in Fig. 8 strichpunktiert veranschaulichten Lage verblieben ist, in die in vollen Linien dargestellte Lage übergeführt wird und während dieser Bewegung die Welle   7J7   wiederum im Gegenzeigersinne dreht, um die Einerschaltvorrichtung neuerlich auszulösen. 



   Wie aus Fig. 3 ersichtlich, wird der Zahn   144   der Scheibe   146   in die in gestrichelten Linien ange- 
 EMI3.7 
 nun die Welle 151 durch den Zahn 117 im Gegenzeigersinne gedreht wird (Fig. 9), dreht sieh   auch   der Arm 150 in demselben Sinne und die Scheibe   145   im Uhrzeigersinne.

   Bei dieser letzteren Uhrzeigerbewegung trifft der Zahn   144   der Scheibe   145   den Finger 143 der Klinke 140 und dreht dadurch   die Welle 1. 39   und den Schaltarm 136 im Gegenzeigersinne, um den Stift 135 des Fangarmes 136 von der Schulter 137 zurückzuziehen, worauf die Feder 133 den Sperrarm 129 im Uhrzeigersinne dreht, bis der Stift   133   an die obere Wand des Schlitzes 138 gelangt, in welcher Lage die Schulter 134 sieh in der Bahn des viereckigen Stiftes 126 befindet. Wenn nun die Einstellglieder 62,63 während des Eingriffs der Rechen- 
 EMI3.8 
 

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 EMI4.1 
 wie aus folgendem Beispiel hervorgeht. 



   Da die Räder 105, welche die Subtraktionsseite des Rechenwerkes bilden, immer den   um #1"   verringerten komplementären Wert des auf den Additionsrädern registrierten Betrages aufweisen, so mögen beispielsweise die beiden Sätze wie folgt eingestellt sein : 
 EMI4.2 
 
<tb> 
<tb> Positiv <SEP> 00250.00
<tb> Negativ <SEP> 99749.99
<tb> 
 Ein Betrag grösser als 250.00, angenommen z. B. 255. 00, soll nun von dem Betrag 250. 00, der in den positiven Rädern 104 steht, subtrahiert werden, was dadurch bewerkstelligt wird, dass der zu subtra- 
 EMI4.3 
 wertes und damit auch der fest damit verbundene Zahn 117 von seiner Nullage in   seine,, 9"-Lage iiber,   wodurch der Arm 164 im Uhrzeigersinne gedreht wird.

   Mit Hilfe der Zwischenwelle 151 wird die Einerschaltvorrichtung ausgelöst und dadurch das negative Rechenrad 105 der Einerstelle um einen Schritt weitergedreht. Am Ende dieses Arbeitsganges werden die Rechenräder wie folgt eingestellt   sein :   
 EMI4.4 
 
<tb> 
<tb> Positive <SEP> Räder <SEP> 99994.99
<tb> Negative <SEP> Räder <SEP> 00005.00
<tb> 
 Es ist ersichtlich, dass der letztere Betrag den richtigen negativen Saldo angibt. 



   Nun wird auf die Addierräder 104 des Addier- und Subtrahierwerkes, welches die zuletzt angegebenen Beträge aufweist, ein Betrag grösser als 5.00, z. B. 10. 00, übertragen. In diesem Falle wird, wenn das Addierrad des höchsten Stellenwertes von   seiner,, 9"-Lage,   in welcher es zuletzt war, in die Nullage übergeht, sich auch der Zahn   H7 von seiner"9"-Lage   (Fig. 9) in seine Nullage (Fig. 8) bewegen und bei dem Eingriff der Addierräder mit der Verzahnung 64 durch Einwirkung auf den Zahn 184 den dazugehörigen Arm   166   im Uhrzeigersinne und den Arm 164 im Gegenzeigersinne drehen, so dass der Winkelhebel 161 im Uhrzeigersinne geschwenkt wird.

   Der Winkelhebel 161 wiederum dreht durch den Stift 160 die Welle   1151   im Gegenzeigersinne, so dass durch die Einerschaltvorrichtung   eine l"auf   das Addierrad übertragen wird. Die Addierräder registrieren dann den richtigen Saldo, d. h. den Betrag 5.00. 



   Es sei angenommen, dass die Subtrahierräder   105     auf #0" gestellt   seien und die Addierräder alle   auf #9" stehen.   Wenn nun ein Betrag, z. B. 12.00, auf der positiven Seite addiert werden soll, so werden die Addierräder 104 der Zehntel-und Hundertstelstelle vorerst nicht berührt. Der Betrag 12.00 wird in die Einer-und Zehnerstelle addiert, indem beide Räder   auf,, 1" geschaltet   und gleichzeitig auch die links von der Zehnerstelle liegenden Räder von   ihrer #9"-Lage   in ihre Nullage   übergeführt   werden.

   Wenn das Addierrad 104 des höchsten Stellenwertes   von #9" auf #0" übergeht, löst   der Zahn 117 die Einer- 
 EMI4.5 
 wie folgt darstellt : 
 EMI4.6 
 
<tb> 
<tb> Addierräder <SEP> 99999.99
<tb> Subtrahierräder <SEP> 00000.00
<tb> 
 Nach Addition von 12. 00 in die AddielTäder : 
 EMI4.7 
 
<tb> 
<tb> Addierräder <SEP> 00011. <SEP> 99
<tb> Subtrahierräder <SEP> 99988.00
<tb> 
 
 EMI4.8 
 Seite übertragen, also : 
 EMI4.9 
 
<tb> 
<tb> Addierräder <SEP> 00012. <SEP> 00
<tb> Subtrahierräder <SEP> 99987.99
<tb> 
 Die   Addierräder   104 stehen   nun   auf 12. 00, welches der richtige Betrag ist. In reicher Weise erfolgt 
 EMI4.10 
 kannter Weise nunmehr nicht erforderlich. 



   Zwangsläufige Auswahl der richtigen Rechenwerksseite beim   Summenziehen.   



   Wie bereits erwähnt und an sich bekannt, ist auch eine Sperreinrichtung vorgesehen, um die Abnahme des Saldos von der richtigen Seite des Rechenwerkes zu erzwingen, u. zw. derart, dass nur die Additionstaste 41 (Fig. 4) gedruckt werden kann und die Subtraktionstaste   42   gesperrt bleibt,   wenn   der Saldo positiv ist, und dass die Sperrung umgekehrt wirkt, wenn der Saldo negativ ist. Diese Sperreinrichtung wird von demselben Organ ausgelöst, welches die Einerschaltvorrichtung für die Räder der Einerstelle zur Wirkung bringt, und ausserdem von dem Sunimenziehhebel 39 (Fig. 2) gesteuert. 



  Die Sperreinrichtung gemäss der Erfindung weist einen Sperrsektor 185   (Fig.   4) auf, der von einem drehbar auf der Welle   jy   gelagerten Arm 186 getragen wird. Wenn die Additionstaste 41 niedergedrÜckt 
 EMI4.11 
 

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 EMI5.1 
 malerweise in der mittellage ist, steht unter Federspannung und kann, wie oben erläutert, nach jeder Richtung von seiner   MitteIlage aus durch   die Tasten 41 oder 42 gedreht werden. Wenn eine   dieser Tasteu   ausgelöst wird, wird der Sektor 185 durch die Feder 201 oder 202 in die Mittellage zurückgeführt.

   Die Feder 202 hält den einen Arm 203 eines Gabelhebels 204 in Eingriff mit einem Stift   20. ?, und   der andere 
 EMI5.2 
 wird, dreht sie den Arm186 im Uhrzeigersinne, und da derselbe gegen den   Stift. 206 stösst, dreht sich   der Gabelhebel 204 auch im Uhrzeigersinne und spannt dadurch die Feder 202 ; und wenn die Taste 41 wieder freigegeben wird, wird durch diese Feder 202 der   Sektor 755   und der Hebel 204 in die   Mittellage zurück-   geführt. 



   Da das innerhalb der Maschine liegende   Addier-und Subtrahierwerk   von aussen   nicht sichtbar   ist, kann die Bedienungsperson nach einer Anzahl von Additions- und Subtraktionsvorgängen nicht wissen, ob der Saldo positiv oder negativ ist, und kann daher auch nicht wissen, von welchen Rädern der Saldo abzunehmen ist. Um nun der Bedienungsperson für das Summenziehen oder Zwischensummenziehen die richtige Auswahl der Taste 41 oder 42 zu   ermöglichen, wird   die Sperrvorrichtung für diese Tasten durch das Additions-und Subtraktionswerk gesteuert.

   Zu diesem Zwecke besitzt   der Arm 756   (Fig. 4) einen sich nach oben erstreckenden Fortsatz 192 mit einer Ausnehmung 193 (Fig. 6), die aus einem vertikalen und einem horizontalen Schlitz besteht, durch welche ein Stift 194 des am Ende eines 
 EMI5.3 
 zu beeinflussen, wenn eine der Tasten 41 oder 42 niedergedrückt wird. Das freie Ende des Armes   200   hat einen Einschnitt und bildet zwei Zinken 213, 214, welche eine Sperrscheibe 215   (s, auch Fig. 5)   umfassen, die auf einer Welle 216 drehbar ist. Der Umfang der   Sperrscheibe     215   ist teilweise derart   abge-   
 EMI5.4 
 Scheibe 215 mit der Zinke 213 zusammenarbeitet, so dass sich der Arm 200 im Uhrzeigersinne drehen kann, während eine Drehung in entgegengesetzter Richtung verhindert wird.

   Wenn jedoch die Scheibe   5   im Gegenzeigersinne gedreht wird, so ist ersichtlich, dass sich dann infolge der neuen Lage der SpelTseheibe 215 der Arm 200 im Gegenzeigersinne bewegen kann, jedoch nicht im Uhrzeigersinne. Wenn 
 EMI5.5 
 Zwecke wird zuerst der Tastenmeehanismus, d. i. der Sektor 185 und sein Arm 186, mit dem einstellbaren Sperrmechanismus, dem Winkelhebel 199, 200, verbunden und weiterhin dieser unter die   Steuerung   
 EMI5.6 
 hebels 199, 200   umfasst.   



   Der einstellbare Sperrmechanismus wird von dem Additions- und Subtraktionswerk durch die Zwischenwelle   757 beeinflusst, welche sich über   das Rechenrad des niedrigsten Stellenwertes   (Fig. 13)   hinaus bis in die   Nähe der Sperrseheibe 275 erstreckt.

   Ein Arm 236   (Fig. 4, 5), der fest auf der   Welle 757   sitzt, trägt einen Stift 235, welcher in der Ruhestellung der Teile von der Sperrscheibe   213     entfernt ist :   wenn aber die Reehenräder in Eingriff mit ihren Einstellgliedern 62, 63 kommen, wird die Welle 1. 51 mit ihrem Arm 236 und Stift 235 abwärts verschoben, so dass der Stift   235 in   die in Fig. 4 gestrichelt gezeichnete Lage in die Nähe eines Zahnes 238 einer auf der Welle 216 gelagerten Scheibe   226 kommt.   
 EMI5.7 
 

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 EMI6.1 
 
Räder   225   und 221 sowie die Ritzel 227 und 222 bilden ein Wendegetriebe, so dass die Drehung der
Scheibe 226 in der einen Richtung eine Drehung der Sperrscheibe 215 in der entgegengesetzten Richtung (und umgekehrt) verursacht.

   Der Stift   2. 35   (Fig. 13) erstreckt sich bei jedem Arbeitsvorgang in die Ebene eines der Zähne 237 oder 238. Wenn das   Addier-und Subtrahierwerk verschoben   wird, um die negativen
Räder 105 zur Einstellung auszuwählen, kommt der Stift   235   in die Ebene des Zahnes   238,   während in der andern Arbeitsstellung sich der Stift in der Ebene des Zahnes   befindet.   



   Wenn ein Betrag auf den   Addierrädern   104 steht und ein grösserer Betrag davon subtrahiert werden soll, wird das Rechenwerk in Längsrichtung in die in Fig. 13 veranschaulichte Lage verschoben. Nachdem die Einstellglieder   62,     6. 3.   64 unter der Steuerung der Betragstasten 40 (Fig. 1) verstellt worden sind, v. erden die Subtrahierräder   10/5   damit in Eingriff gebracht, wodurch der Stift 235 des Armes 2. 36 zur
Einwirkung auf den Zahn 238 gelangt. Wenn dann die Einstellglieder 6264 in ihre Normallage zurück- gedreht werden, wobei sie den der Tasteneinstellung entsprechenden Betrag auf die Subtrahierräder 105 übertragen, werden gleichzeitig damit die Addierräder 104   rückwärts   gedreht.

   Da der so von den Addierrädern 104 subtrahierte Betrag grösser ist als der früher auf ihnen stehende, dreht sich der Zahn 117 
 EMI6.2 
 sinne dreht, werden auch der Arm 236 und der Stift   2-33 im   selben Sinne gedreht, und da der Stift 235 in die in Fig. 4 gestrichelt gezeichnete Lage eingestellt worden war, wird durch die im Gegenzeigersinne 
 EMI6.3 
 kann er sich im Gegenzeigersinne bewegen. Daher sperrt die Scheibe   215   die Additionstaste 41   (Fig.   4) gegen NiederdrÜcken und gibt die Subtraktionstaste 42 frei. Durch den Stift 240 einer Klinke 241, welcher in entsprechende Kerben der Scheibe   226   eingreift, werden die Teile in ihrer eingestellten Lage gehalten.

   Da es bei Summenziehvorgängen notwendig ist, eine der Tasten 41 oder 42   niederzudrücken,   muss also im obigen Fall, wenn ein negativer Saldo im Rechenwerk steht, die Subtraktionstaste 42 gedrückt werden, um die Subtrahierräder 105 für das Nullstellen auszuwählen. 



   Das Niederdrücken der Subtraktionstaste 42 bringt ihren Stift 190 in Anschlag mit der geneigten 
 EMI6.4 
 da der Kupplungsstift 194 in dem einen oder andern Ende des horizontalen Schlitzes   193   liegt. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Registrierkasse, Rechen- oder Buchungsmaschine mit Saldierwerken, deren Reehenräder höchster Ordnung beim Übergang vom positiven zum negativen Betrag oder umgekehrt mittels des Zehnerzahnes eine Übertragungseinrichtung betätigen und dadurch ein im Schaltwerk der Reehenräder EMI6.5 <Desc/Clms Page number 7> die Reehenräder dieser Stelle um eine Einheit selbsttätig weitersehaltet, als dem im Tastenfeld der Einerbank eingestellten Einheitenbetrag entspricht, dadurch gekennzeichnet, dass das als Zahnsegment aus- EMI7.1 Ausführung eines zusätzlichen Sehaltsehrittes um so viel länger mit dem an sich bekannten Antriebszahnsegment (64)
    der Einerstelle während dessen Bewegung für die normale Betragsübertragung in Verbindung gehalten wird, als für die Erzielung des zusätzlichen Sehaltschrittes des Eeehenrades (104 oder 105) erforderlich ist. EMI7.2 zurückgeführt und die Kupplung des Zahnsegments (125) mit dem Einstellglied (62/63) eines Sperrarmes (129) gelöst wird.
    4. Maschine nach den Ansprüchen l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass durch jede Schaltbewegung des Schaltgliedes (117) das Übertragungsglied (164, 166) für die nicht in Eingriff befindlichen Rechen- EMI7.3
    5. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 4, bei der die den Addier-und Subtrahierrädern des Saldier- werkes zugeordneten beiden Auswahltasten unter der Einwirkung einer Sperrvorrichtung stehen, deren von der Übertragungseinrichtung gesteuertes Überwachungselement bestimmt, welche der beiden Tasten gedrückt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass das als Sperrscheibe ausgebildete Überwachungselement (215) von der Übertragungseinrichtung (159, 151, 236) bei aufeinanderfolgenden Übertragungen abwechselnd mit Hilfe eines Wendegetriebes derart verstellt wird, dass ein mit der Tastensperrung S. zusammenarbeitendes Steuerglied (199, 200)
    sich in Abhängigkeit von der Stellung der Sperrscheibe nach aufeinanderfolgenden Übertragungen abwechselnd nur in der einen oder andern Richtung bewegen kann.
    6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalteinrichtung aus mehreren durch ein Wendegetriebe (167, 169, 173, 171) miteinander verbundenen Hebeln (164, 166) besteht, die in Abhängigkeit von der Additions-oder Subtraktionslage des Rechenwerkes von einem mit dem Rechenrad (104) der höchsten Wertstelle verbundenen Steuerzahn (117) gedreht werden und dadurch die verschiedenartige Einstellung derTastensperrung ) bestimmen.
    7. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswahltasten (41, 42), welche bei normalen Additions-und Subtraktionsarbeitsgängen für Postenübertragungen zur Auswahl der entsprechenden Rechenelemente (Additioins- oder Subtraktionsräder 104, 105) dienen, bei solchen Arbeitsgängen ungehindert von der Sperreinrichtung (185) sind, die jedoch bei Summenziehvorgängen unter der gemeinsamen Steuerung der Rechenelemente (104, 105) und des Summenziehhebels (39) zur Wirkung gebracht wird.
    8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das unter der Überwachung des Reehenelements (104) höchsten Stellenwertes stehende Steuerglied (199, 200) bei normalen Additions-und Subtraktionsarbeitsgängen über ein Langloch (193) mit der Sperrschwinge (185) für die Auswahltasten verbunden ist, so dass keine Beeinflussung der Sperrsehwinge (185) durch das Steuerglied (199, 200) erfolgt, dass jedoch bei Bewegung des Summenziehhebels (39) aus seiner Normallage in eine Summenziehstellung mit Hilfe von Kupplungselementen (192, 194) eine feste Verbindung zwischen der Sperrschwinge (185) und dem Steuerglied (199, 200) hergestellt und damit die Sperrschwinge entsprechend der Einstellung des Steuergliedes beeinflusst wird.
AT133726D 1928-07-13 1929-07-11 Registrierkasse, Rechen- oder Buchungsmaschine. AT133726B (de)

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