<Desc/Clms Page number 1>
Registrierkasse, Rechen- oder Buchungsmaschine.
EMI1.1
trahier-oder Saldierwerken), bei welchen sieh die Addier- und die Subtrahierräder immer gleichzeitig nach entgegengesetzten Richtungen drehen, sind Einrichtungen bekannt, um die beim Übergang eines auf dem Rechenwerk stehenden positiven Betrages ins Negative oder umgekehrt (sogenanntes Überziehen des Rechenwerkes) fehlende Einheit selbsttätig hinzuzufügen. Das Fehlen dieser Einheit rührt bekanntlich daher, dass bei einer Einstellung der Addierräder auf"0", die Subtrahien'äder auf"9" stehen und umgekehrt.
Bei den bekannten Einrichtungen wird dieses selbsttätige Hinzufügen der Einheit dadurch erreicht. dass die Rechenräder des höchsten oder eines andern geeigneten Stellenwertes bei ihrem Passieren der Null ein zusätzliches, im Schaltwerk der Einerstelle gelegenes Einerschaltorgan verstellen, melches je nach dem Rechenvorgang (Addition oder Subtraktion) die entsprechenden Einerräder um eine Einheit weitersehaltet.
Dabei ist in bekannter Weise auch die Einrichtung getroffen, dass durch eine ebenfalls durch ein Rechenrad der höchsten Wertstellung gesteuerte Sperreinrichtung die richtige Auswahl der dem Vorzeichen des auf dem Rechenwerk befindliehen Saldenbetrages entsprechenden (Additions- oder Subtraktions-) Taste erzwungen wird, indem nur die Additionstaste gedrückt werden kann und die Subtraktionstaste gesperrt bleibt, wenn der Saldo positiv ist, während bei negativem Saldo die Subtraktionstaste frei ist und die Additionstaste gesperrt bleibt.
Gegenüber dem Bekannten ist gemäss den Patentansprüchen das Wesen der Erfindung in besonderen baulichen Ausführungen der Einersehaltvorrichtung und der Auswahltastensperrvorrichtung gelegen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen veranschaulicht. Fig. 1 ist ein Vertikalschnitt der Maschine an der Einertastenbank, Fig. 2 zeigt in Ansicht den Summenziehhebel,
EMI1.2
Einzelheiten der Auslösung der Einersehaltvorrichtung, Fig. 10 veranschaulicht eine Draufsicht auf eine Einzelheit der Einerschaltvorriehtung teilweise im Schnitt (nach Linie 10-20 der Fig. 13), Fig. 11 zeigt in Ansieht eines der positiven Addierräder, Fig. 12 stellt eine Teilansieht der Rückstellvorrichtung für die #Einer"schaltvorrichtung dar, Fig. 13 ist eine rückwärtige Ansicht des Saldier(Addier- und Subtrahier) werkes.
EMI1.3
je einer SpelTschwinge 48 versehen sind.
In jeder Tastenbank ist eine Nullansehlagklinke 60 (Fig. l) zum Ausklinken des Sehaltwerkes vorgesehen, falls in der betreffenden Tastenbank keine Taste gedrückt ist. Das Sehaltwerk für jede Betragstastenbank besteht in bekannter Weise aus dem Einstellglied 62, 63 (Fig. 1, 13), dem an diesem durch Hebel 74, 75 angelenkten Kupplungsglied 73 und dem Antriebsglied 76, welches durch Hubseheiben von der Hauptwelle 79 angetrieben wird. An dem Einstell-
EMI1.4
sprechend verstellt wird.
Rechenwerke.
Die Maschine gemäss dem Ausführungsbeispiel ist mit zwei Reihen Addierwerken (unten) und einem Rechen- (Addier-und Subtrahier-) oder Saldierwerk (oben) versehen. Für jeden Stellenwert de, Saldierwerkes ist ein Eegelräderwendegetriebe (Fig.], 11, 13) vorgesehen. Jedes Wendegetriebe besteht aus einem Addierrad 104 und einem Subtrahierrad 105 (Fig. 13), die zusammen mit ihren Kegelrädern ?. 9, 110 auf der Welle 106 drehbar gelagert sind. Mit den Kegelrädern 109, 110 stehen zwei Zwischenkegel- räder 107 (Fig. 11) dauernd in Eingriff, welche lose auf den beiden Enden eines quer durch die Welle 106
EMI1.5
Welle 115 verschiebbaren Rahmen für das Additions-und Subtraktionswerk.
Eine Stange 120 (Fig. 8, 10 und 13), die eine Verlängerung des Tragarmes 113 bildet, trägt eine Rolle 121, welche an den Wänden einer Nut einer Hubscheibe 223 geführt ist. Die Hubscheibe 122 wird durch die Sondertasten, die Additionstaste 41 (Fig. 4) und die Subtraktionstaste 42, eingestellt, so dass durch Verschiebung der Welle 106 entweder die Addierräder 104 oder die Subtrahierräder 105 dem Schaltwerk 62, 63 gegenübergestellt werden.
<Desc/Clms Page number 2>
EMI2.1
EMI2.2
EMI2.3
<tb>
<tb> + <SEP> 54
<tb> - <SEP> 96
<tb> + <SEP> 12
<tb>
EMI2.4
beiden Seiten des Rechenwerkes wie folgt eingestellt sein :
EMI2.5
<tb>
<tb> Additionsräder <SEP> 9. <SEP> 999. <SEP> 970
<tb> Subtraktionsräder <SEP> 0. <SEP> 000. <SEP> 029.
<tb>
EMI2.6
<Desc/Clms Page number 3>
EMI3.1
die Arme 164 und 166 immer gleichzeitig nach entgegengesetzten Richtungen geschwenkt. Die Steuerscheibe 116 wird in axialer Richtung mit dem Additions-und Subtraktionswerk verschoben, so dass, wenn die Subtraktionsräder 105 in Arbeitsstellung sind, der Zahn 117 in die gleiche Ebene mit dem
EMI3.2
die Scheibe 116 und ihr Zahn 117 nach der andern Richtung verschoben, so dass nunmehr diese in gleicher Ebene mit dem Arm 166 liegt. Wenn nach dem Eingriff der negativen Räder 105 mit der Verzahnung 64 des Einstellgliedes 62, 63 ein Betrag, z. B. 96, der grösser ist als der bereits in den positiven Rädern vorhandene Betrag, z.
B. 54, in die negativen Räder aufgenommen wird, so werden die positiven Räder 104 rückwärts über ihre Nullstellung hinaus in ihre,, 9"-Stellung gedreht. Wenn das positive Rad 104 des höchsten Stellenwertes (Fig. 13) sich von der Nullage in die,, 9"-Lage bewegt, dreht sich der Zahn 117 (Fig. 8) im Uhrzeigersinne und drückt auf den Zahn 180 des Armes 164, der sieh dabei im Uhrzeigersinne senkt. Der Arm. 264 schwenkt den Arm 166 im Gegenzeigersinne nach oben. Ein seitlicher Stift 163 des Armes 164 reicht in einen Schlitz eines Winkelhebels 161 hinein, welcher bei 162 im Führungsstück 147 drehbar gelagert ist. Wenn sich der Arm 164 im Uhrzeigersinne nach unten bewegt, dreht er den Winkel-
EMI3.3
punktierte zu bringen (vgl. auch Fig. 9).
Eine Zwischenwelle (Übertragswelle) 151 (Fig. 3,8, 9) trägt an der höchsten Wertstelle des Rechenwerkes einen Arm 159, welcher nahe dem Winkelhebel 767 an beiden Seiten mit Stiften 160 (Fig. 9
EMI3.4
(Fig. 3) der Welle 151 umfasst gabelartig einen Stift 152 einer ortsfest auf der Rechenwerkswelle 106 gehaltenen Steuerscheibe 145. Wenn das Rechenwerk in Eingriff mit den Einstellgliedern 62, 6. 3 gebracht wird, nimmt ein Zahn 144 der Scheibe 145 normalerweise die in Fig. 3 in punktierten Linien gezeich- nete Lage ein.
Eine Feder 153, welche mit dem Stift 154 am Arm 150 und mit einem Stift 155 am Reehenwerkstragarm 112 verbunden ist, hält normalerweise die Welle 151 sowie ihre Arme 150 und 159 und die Scheibe 145 in der in den Fig. 3 und 8 veranschaulichten Lage und bringt auch diese Teile in ihre Normallage am Ende eines Arbeitsganges zurück. Unmittelbar nachdem der Arm 181 (Fig. 8) an dem
EMI3.5
gestellt. Ein Stift 182 einer unter Federwirkung stehenden Klinke 183 (Fig. 8) arbeitet mit einer von zw ei Kerben des Winkelhebels 161 zusammen, um denselben und die miteinander in Verbindung stehenden Arme 164, 166 in ihrer jeweiligen Einstellage festzuhalten.
Befindet sieh also der Zahn 117 hinter dem
EMI3.6
16 (j, 17. 1 (vgl. oben) gehoben hat, so verbleiben die Arme in dieser Lage durch den Eingriff der Klinke 183 in eine Kerbe des Winkelhebels 161, bis während irgendeines späteren Arbeitsganges die Addierräder 104 des höchsten Stellenwertes in der entgegengesetzten Richtung durch O"hindurchgehen, worauf der Arm 181 des Winkelhebels 161, der in seiner in Fig. 8 strichpunktiert veranschaulichten Lage verblieben ist, in die in vollen Linien dargestellte Lage übergeführt wird und während dieser Bewegung die Welle 7J7 wiederum im Gegenzeigersinne dreht, um die Einerschaltvorrichtung neuerlich auszulösen.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, wird der Zahn 144 der Scheibe 146 in die in gestrichelten Linien ange-
EMI3.7
nun die Welle 151 durch den Zahn 117 im Gegenzeigersinne gedreht wird (Fig. 9), dreht sieh auch der Arm 150 in demselben Sinne und die Scheibe 145 im Uhrzeigersinne.
Bei dieser letzteren Uhrzeigerbewegung trifft der Zahn 144 der Scheibe 145 den Finger 143 der Klinke 140 und dreht dadurch die Welle 1. 39 und den Schaltarm 136 im Gegenzeigersinne, um den Stift 135 des Fangarmes 136 von der Schulter 137 zurückzuziehen, worauf die Feder 133 den Sperrarm 129 im Uhrzeigersinne dreht, bis der Stift 133 an die obere Wand des Schlitzes 138 gelangt, in welcher Lage die Schulter 134 sieh in der Bahn des viereckigen Stiftes 126 befindet. Wenn nun die Einstellglieder 62,63 während des Eingriffs der Rechen-
EMI3.8
<Desc/Clms Page number 4>
EMI4.1
wie aus folgendem Beispiel hervorgeht.
Da die Räder 105, welche die Subtraktionsseite des Rechenwerkes bilden, immer den um #1" verringerten komplementären Wert des auf den Additionsrädern registrierten Betrages aufweisen, so mögen beispielsweise die beiden Sätze wie folgt eingestellt sein :
EMI4.2
<tb>
<tb> Positiv <SEP> 00250.00
<tb> Negativ <SEP> 99749.99
<tb>
Ein Betrag grösser als 250.00, angenommen z. B. 255. 00, soll nun von dem Betrag 250. 00, der in den positiven Rädern 104 steht, subtrahiert werden, was dadurch bewerkstelligt wird, dass der zu subtra-
EMI4.3
wertes und damit auch der fest damit verbundene Zahn 117 von seiner Nullage in seine,, 9"-Lage iiber, wodurch der Arm 164 im Uhrzeigersinne gedreht wird.
Mit Hilfe der Zwischenwelle 151 wird die Einerschaltvorrichtung ausgelöst und dadurch das negative Rechenrad 105 der Einerstelle um einen Schritt weitergedreht. Am Ende dieses Arbeitsganges werden die Rechenräder wie folgt eingestellt sein :
EMI4.4
<tb>
<tb> Positive <SEP> Räder <SEP> 99994.99
<tb> Negative <SEP> Räder <SEP> 00005.00
<tb>
Es ist ersichtlich, dass der letztere Betrag den richtigen negativen Saldo angibt.
Nun wird auf die Addierräder 104 des Addier- und Subtrahierwerkes, welches die zuletzt angegebenen Beträge aufweist, ein Betrag grösser als 5.00, z. B. 10. 00, übertragen. In diesem Falle wird, wenn das Addierrad des höchsten Stellenwertes von seiner,, 9"-Lage, in welcher es zuletzt war, in die Nullage übergeht, sich auch der Zahn H7 von seiner"9"-Lage (Fig. 9) in seine Nullage (Fig. 8) bewegen und bei dem Eingriff der Addierräder mit der Verzahnung 64 durch Einwirkung auf den Zahn 184 den dazugehörigen Arm 166 im Uhrzeigersinne und den Arm 164 im Gegenzeigersinne drehen, so dass der Winkelhebel 161 im Uhrzeigersinne geschwenkt wird.
Der Winkelhebel 161 wiederum dreht durch den Stift 160 die Welle 1151 im Gegenzeigersinne, so dass durch die Einerschaltvorrichtung eine l"auf das Addierrad übertragen wird. Die Addierräder registrieren dann den richtigen Saldo, d. h. den Betrag 5.00.
Es sei angenommen, dass die Subtrahierräder 105 auf #0" gestellt seien und die Addierräder alle auf #9" stehen. Wenn nun ein Betrag, z. B. 12.00, auf der positiven Seite addiert werden soll, so werden die Addierräder 104 der Zehntel-und Hundertstelstelle vorerst nicht berührt. Der Betrag 12.00 wird in die Einer-und Zehnerstelle addiert, indem beide Räder auf,, 1" geschaltet und gleichzeitig auch die links von der Zehnerstelle liegenden Räder von ihrer #9"-Lage in ihre Nullage übergeführt werden.
Wenn das Addierrad 104 des höchsten Stellenwertes von #9" auf #0" übergeht, löst der Zahn 117 die Einer-
EMI4.5
wie folgt darstellt :
EMI4.6
<tb>
<tb> Addierräder <SEP> 99999.99
<tb> Subtrahierräder <SEP> 00000.00
<tb>
Nach Addition von 12. 00 in die AddielTäder :
EMI4.7
<tb>
<tb> Addierräder <SEP> 00011. <SEP> 99
<tb> Subtrahierräder <SEP> 99988.00
<tb>
EMI4.8
Seite übertragen, also :
EMI4.9
<tb>
<tb> Addierräder <SEP> 00012. <SEP> 00
<tb> Subtrahierräder <SEP> 99987.99
<tb>
Die Addierräder 104 stehen nun auf 12. 00, welches der richtige Betrag ist. In reicher Weise erfolgt
EMI4.10
kannter Weise nunmehr nicht erforderlich.
Zwangsläufige Auswahl der richtigen Rechenwerksseite beim Summenziehen.
Wie bereits erwähnt und an sich bekannt, ist auch eine Sperreinrichtung vorgesehen, um die Abnahme des Saldos von der richtigen Seite des Rechenwerkes zu erzwingen, u. zw. derart, dass nur die Additionstaste 41 (Fig. 4) gedruckt werden kann und die Subtraktionstaste 42 gesperrt bleibt, wenn der Saldo positiv ist, und dass die Sperrung umgekehrt wirkt, wenn der Saldo negativ ist. Diese Sperreinrichtung wird von demselben Organ ausgelöst, welches die Einerschaltvorrichtung für die Räder der Einerstelle zur Wirkung bringt, und ausserdem von dem Sunimenziehhebel 39 (Fig. 2) gesteuert.
Die Sperreinrichtung gemäss der Erfindung weist einen Sperrsektor 185 (Fig. 4) auf, der von einem drehbar auf der Welle jy gelagerten Arm 186 getragen wird. Wenn die Additionstaste 41 niedergedrÜckt
EMI4.11
<Desc/Clms Page number 5>
EMI5.1
malerweise in der mittellage ist, steht unter Federspannung und kann, wie oben erläutert, nach jeder Richtung von seiner MitteIlage aus durch die Tasten 41 oder 42 gedreht werden. Wenn eine dieser Tasteu ausgelöst wird, wird der Sektor 185 durch die Feder 201 oder 202 in die Mittellage zurückgeführt.
Die Feder 202 hält den einen Arm 203 eines Gabelhebels 204 in Eingriff mit einem Stift 20. ?, und der andere
EMI5.2
wird, dreht sie den Arm186 im Uhrzeigersinne, und da derselbe gegen den Stift. 206 stösst, dreht sich der Gabelhebel 204 auch im Uhrzeigersinne und spannt dadurch die Feder 202 ; und wenn die Taste 41 wieder freigegeben wird, wird durch diese Feder 202 der Sektor 755 und der Hebel 204 in die Mittellage zurück- geführt.
Da das innerhalb der Maschine liegende Addier-und Subtrahierwerk von aussen nicht sichtbar ist, kann die Bedienungsperson nach einer Anzahl von Additions- und Subtraktionsvorgängen nicht wissen, ob der Saldo positiv oder negativ ist, und kann daher auch nicht wissen, von welchen Rädern der Saldo abzunehmen ist. Um nun der Bedienungsperson für das Summenziehen oder Zwischensummenziehen die richtige Auswahl der Taste 41 oder 42 zu ermöglichen, wird die Sperrvorrichtung für diese Tasten durch das Additions-und Subtraktionswerk gesteuert.
Zu diesem Zwecke besitzt der Arm 756 (Fig. 4) einen sich nach oben erstreckenden Fortsatz 192 mit einer Ausnehmung 193 (Fig. 6), die aus einem vertikalen und einem horizontalen Schlitz besteht, durch welche ein Stift 194 des am Ende eines
EMI5.3
zu beeinflussen, wenn eine der Tasten 41 oder 42 niedergedrückt wird. Das freie Ende des Armes 200 hat einen Einschnitt und bildet zwei Zinken 213, 214, welche eine Sperrscheibe 215 (s, auch Fig. 5) umfassen, die auf einer Welle 216 drehbar ist. Der Umfang der Sperrscheibe 215 ist teilweise derart abge-
EMI5.4
Scheibe 215 mit der Zinke 213 zusammenarbeitet, so dass sich der Arm 200 im Uhrzeigersinne drehen kann, während eine Drehung in entgegengesetzter Richtung verhindert wird.
Wenn jedoch die Scheibe 5 im Gegenzeigersinne gedreht wird, so ist ersichtlich, dass sich dann infolge der neuen Lage der SpelTseheibe 215 der Arm 200 im Gegenzeigersinne bewegen kann, jedoch nicht im Uhrzeigersinne. Wenn
EMI5.5
Zwecke wird zuerst der Tastenmeehanismus, d. i. der Sektor 185 und sein Arm 186, mit dem einstellbaren Sperrmechanismus, dem Winkelhebel 199, 200, verbunden und weiterhin dieser unter die Steuerung
EMI5.6
hebels 199, 200 umfasst.
Der einstellbare Sperrmechanismus wird von dem Additions- und Subtraktionswerk durch die Zwischenwelle 757 beeinflusst, welche sich über das Rechenrad des niedrigsten Stellenwertes (Fig. 13) hinaus bis in die Nähe der Sperrseheibe 275 erstreckt.
Ein Arm 236 (Fig. 4, 5), der fest auf der Welle 757 sitzt, trägt einen Stift 235, welcher in der Ruhestellung der Teile von der Sperrscheibe 213 entfernt ist : wenn aber die Reehenräder in Eingriff mit ihren Einstellgliedern 62, 63 kommen, wird die Welle 1. 51 mit ihrem Arm 236 und Stift 235 abwärts verschoben, so dass der Stift 235 in die in Fig. 4 gestrichelt gezeichnete Lage in die Nähe eines Zahnes 238 einer auf der Welle 216 gelagerten Scheibe 226 kommt.
EMI5.7
<Desc/Clms Page number 6>
EMI6.1
Räder 225 und 221 sowie die Ritzel 227 und 222 bilden ein Wendegetriebe, so dass die Drehung der
Scheibe 226 in der einen Richtung eine Drehung der Sperrscheibe 215 in der entgegengesetzten Richtung (und umgekehrt) verursacht.
Der Stift 2. 35 (Fig. 13) erstreckt sich bei jedem Arbeitsvorgang in die Ebene eines der Zähne 237 oder 238. Wenn das Addier-und Subtrahierwerk verschoben wird, um die negativen
Räder 105 zur Einstellung auszuwählen, kommt der Stift 235 in die Ebene des Zahnes 238, während in der andern Arbeitsstellung sich der Stift in der Ebene des Zahnes befindet.
Wenn ein Betrag auf den Addierrädern 104 steht und ein grösserer Betrag davon subtrahiert werden soll, wird das Rechenwerk in Längsrichtung in die in Fig. 13 veranschaulichte Lage verschoben. Nachdem die Einstellglieder 62, 6. 3. 64 unter der Steuerung der Betragstasten 40 (Fig. 1) verstellt worden sind, v. erden die Subtrahierräder 10/5 damit in Eingriff gebracht, wodurch der Stift 235 des Armes 2. 36 zur
Einwirkung auf den Zahn 238 gelangt. Wenn dann die Einstellglieder 6264 in ihre Normallage zurück- gedreht werden, wobei sie den der Tasteneinstellung entsprechenden Betrag auf die Subtrahierräder 105 übertragen, werden gleichzeitig damit die Addierräder 104 rückwärts gedreht.
Da der so von den Addierrädern 104 subtrahierte Betrag grösser ist als der früher auf ihnen stehende, dreht sich der Zahn 117
EMI6.2
sinne dreht, werden auch der Arm 236 und der Stift 2-33 im selben Sinne gedreht, und da der Stift 235 in die in Fig. 4 gestrichelt gezeichnete Lage eingestellt worden war, wird durch die im Gegenzeigersinne
EMI6.3
kann er sich im Gegenzeigersinne bewegen. Daher sperrt die Scheibe 215 die Additionstaste 41 (Fig. 4) gegen NiederdrÜcken und gibt die Subtraktionstaste 42 frei. Durch den Stift 240 einer Klinke 241, welcher in entsprechende Kerben der Scheibe 226 eingreift, werden die Teile in ihrer eingestellten Lage gehalten.
Da es bei Summenziehvorgängen notwendig ist, eine der Tasten 41 oder 42 niederzudrücken, muss also im obigen Fall, wenn ein negativer Saldo im Rechenwerk steht, die Subtraktionstaste 42 gedrückt werden, um die Subtrahierräder 105 für das Nullstellen auszuwählen.
Das Niederdrücken der Subtraktionstaste 42 bringt ihren Stift 190 in Anschlag mit der geneigten
EMI6.4
da der Kupplungsstift 194 in dem einen oder andern Ende des horizontalen Schlitzes 193 liegt.
**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.