DE608869C - Registriermaschine mit Wiederholungsvorrichtung fuer Einzelbetraege, Zwischen- und Endsummen - Google Patents

Registriermaschine mit Wiederholungsvorrichtung fuer Einzelbetraege, Zwischen- und Endsummen

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DE608869C
DE608869C DE1930608869D DE608869DD DE608869C DE 608869 C DE608869 C DE 608869C DE 1930608869 D DE1930608869 D DE 1930608869D DE 608869D D DE608869D D DE 608869DD DE 608869 C DE608869 C DE 608869C
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    • G06C7/10Transfer mechanisms, e.g. transfer of a figure from a ten-key keyboard into the pin carriage

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Description

  • Registriermaschine mit Wiederholungsvorrichtung für Einzelbeträge, Zwischen- und Endsummen Das Hauptpatent bezieht sich auf -eine RiegistriermaschIne; bei der eine beliebig oftmalige Wiederholung des letzten vollständig beendeten Registriervorganges ohne vorherige Kenntnis des Maschinenbenutzers -durch alleinige Bedienung eines Wiederholungsorganes bewirkt werden kann. Erreicht wird dies, dadurch, daß die am Ende eines Maschinenganges in der Einstelloge verharrende Registrier- (Anzeige-, Druck-) Vorrichtung durch die unmittelbar vor dem nächstfolgenden Maschinengang !erfolgte Bedienung des Wiederholungsorganes die Einstellbewegung der Schaltwerke für die Tastenbänke begrenzt und somit die abgenommene Betrags- und sonstige Einstellung o auf die Registriervorrichtung während des Maschinenganges wieder zurückübertragen wird. Damit nun nicht durch absichtliche oder unabsichtliche " Beeinflussung des Schaltvorganges eine falsche Registrierung vorgenommen werden kann, ist bei diesen Registriermaschinen die Sicherungsmaßnahme getroffen, daß eine Wiederholung -des voraufgegangenen Registriervo"rga gesoder eine Summenabnahme der in das Addierwerk übertragenen Beträge nicht möglich ist, wenn Betragstasten -niedergedrückt sind, und daß während dieser Vorgänge Betragstasten nicht niederbedrückt werden können. Hierbei kann es jedoch vorkommen, daß infolge einer ungenauen Einstellung die zur Sperrung der Betragstasten verwendeten Vorrichtungen versagen, so daß,obwohl das Wiederholungsorgan eingestellt ist, ein Niederdrücken von Betragstasten erfolgen kann. Wenn in diesem Falle eine Taste von niedrigerem Wert als demjenigen der leim vorhergehenden Registriervorgang bedienten Taste oder dem auf dem zugehörigen Addierrad stehenden Betrag gedrückt wird, so muß beim folgenden Wiederholungsvorgang leine Beschädigung oder ein Bruch der Schaltwerks- oder Getriebeteile reintreten bzw. beim. Suxmnenziehvorgangeine fehlerhafte Summe von dem Addierwerk abgenommen werden.
  • Um nun diese .Möglichkeit gänzlich- aus; zuschalten, ist :erfindungsgemäß die Einrichtung getroffen, daß bei Wiederholungs-oder Surnmenziehvorgängen das Schaltwerk von der Einstellung der Betragstasten. sowie von den Nullanschlagklinken unabhängig gemacht ist. Hierdurch ist insbesondere auch noch der Vorteil erreicht, daßeine Anordnung der durch das Wiederholungsorgan und das Gangartsteuer eingestellten. Giesperre für die Betragstasten und der Ausrückvorrichtung für die Nullanschlagklinken überflüssig ist.
  • Eine .als Beispiel dienende Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist auf der Zeichnung dargestellt. Es bedeuten: Fig. i einen an einer Betragstastenbankentlang, führenden Querschnitt durch die Maschine, Fig.2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung, die die Einstellung der mit deal. Axriridebsgli:edern der Schaltwerke verbundenen Anschlagschieber bewirkt, Fig. 3 und 4 Seitenansichten des Summenziehhebyels und der Wiederholungstaste mit den zur Steuerung der Anschlagschieber dienenden Teiler Fig. 5 die Antriebsvorrichtung für die Schaltwerke.
  • Die Maschine gemäß dem Hauptpatent ist mit mehmeren nebeneinander auf Querstangen 3 i gelagerten Tastenrahmen 3o (Fig. i) versehen, in denen die unter der Wirkung von Federn 34 :stehenden Betragstasten 33 gleitbar angeordnet sind. Die Tasten 33 jeder einzelnen Tastenbank wirken durch nicht dargestellte Zapften mit ,einer Sperrschwinge 29 zusanunen, welche die jeweils niedergedrückte Taste his gegen: Ende des Maschinenganges in der Arbeitslage gesperrt hält, in der ihr inneres Ende in der Bahn eines Antriebsgliedes 35 des dieser Tastenbank zugehörigen Schaltwerkes liegt. Das Antriebsglied 35 ist als Zahnsegment ausgebildet und um eine in den Seitenrahmen 32 der Maschine gelagerte Achse 36 löse drehbar. Als Triebkraft dient eine Feder 40, welche das Antriebsglied 35 dauernd in Uhrzeigerrichtung auszuschwingen sucht. Diesem. Bestrebten, ivii'kt jedoch zeitweise eine übler alle Antriebsglieder 35 sich (erstneckende Stange 38 entgegen., die durch @eiu auf der Achse 36 befestigtes Armpaar 39 (Fig. i, 5) getragen wird. Mit dem. einen Arm 39 isteine Scheibe 48 starr verbunden, deren Zähne 47 mit den Zähnen 46 eines um: den festen. Zapfen 45 drehbaren Armes 44 in Eingriff stehen. Der Arm 44 erhält bei der Drehung der Hauptwelle 43 durch die Hubscheiben 41, 42 zuerst eine Bewegung im Gegewegersinne und dann im Uhrzeigersinne. Brei der Gegen.zeigerdrehung des Armes 44 werden die Arme 39 samt der Stange 38 in Uhrzeigerrichtung ausgeschwungen, wodurch die Antriebsglieder 3 5 unter dem Einfluß der Federn 4e, dieser Biewegung nachfolgen, bis sie entweder durch; die niedergedrückten Tasten 33oder für den Fall, daß, in einzelnen Bänken keine Tasten niedergedrückt sind, durch die Nullanschlagklinken 37 aufgehalten werden. Nachdem die Stange 38 ihre Grenzlage erreicht hat, wird sie durch den. Arm 44 in die Ruhelage zurückgeschwungen, wobei sie die durch die gedrückten Tasten aufgehaltenen Antriebsglieder 35 mitnimmt. Bevor jedoch diese B:ewegung einsebt, werden die Addierräder 70 in die Antriebsglieder 3 5, eingerückt und erst wieder freigegeben, wenn letztere ihre Ruhelage erreicht haben, so daß bei deren Rückführung der ihrer Einstellung entsprechende Betrag auf das Addierwerk gelangt. Die Addien-äAer 7.o sitzen lose auf einer Achse 7 5, die von zwei Armen 7 6 getragen wixld. Die Armre 76 ,sind auf einer Welle 69 befestigt, der für die Ein- -und Ausrüekung der Addierräder 7o dieerforderliche Schwingbewegung durch eine nicht näher erläuterte bekannte Vorrichtung erteilt wird.
  • jedem Antriebsglied 3 5 ist je ein Zahnsegment 57 zugeordnet, welches gleichfalls lose auf der Achse 36 sitzt und durch ein Kupplungsrad 56 von dem Antriebsglied 35 aus zwecks Einstellung der Typenräder und der Anzeigescheiben angetrieben wird. Die Einstellung der genannten Teile erfolgt durch die mit den Segmenten 57 aus einem Stück bestehenden. Zahnsektoren 7 i, welche mit Zahnrädern 72 in Eingriff stehen. Diese sind auf den Enden von auf einer Welle 74 gelagerten Buchsen 73 befestigt, deren entgegengesetzte Enden die zum Abdrucken der eingestellten Beträge dienenden Typenräder tragen. Durch die Zahnräder 72 werden über die um eine Achse 79 drehbaren Zwischenräder 8o die auf der Achse 83 gelagerten Zahnräder 8 i angetrieben, die mit den Anzeigescheiben 82 starr verbunden sind.
  • Soll bei. der in Fig. i dargestellten Lage der Schaltwerksteile ein Additionskassengang bewirkt werden, so wird durch Drehung der Hauptwelle 43 (Fig. 5) im Gegenzeigersinne über ein nicht dargestelltes .Getriebe eine Welle 58 (Fig. _4) zuerst in Uhrzeiger- und dann in Gegenzeigerrichtung ausgeschwungen. Auf der Welle, 58 ist ein Arm 59 befestigt, welcher durch einen Lenker 6e, lösbar an den Arm 65 einer Welle 66 angeschlossen ist, die durch die stj.rr mit ihr verbundenen Arme 67 die auf der Achse 68 sitzenden Kupplungsräder 56 trägt. Wenn also zu Beginn. eines Additionskassenganges eine Drehung der Welle 58 stattfindet, so werden, bevor noch die Stange 38 im U4izeigexsinne bewegt wird, durch die Teile 59, 6e,, 65, 6.6, 67 die Kupplungsräder 56 ausgerückt, so daß nunmehr die Antriebsglieder 35 für eine Drehung frei sind und unter dem Zuge ihrer Federn 4e, der Stange 38 folgen können, sobald diese durch den Arm 44 ausgeschwungen wird. Nachdem die Stange 38 ihre Grenzlage erreicht hat und die Addierräder 7o in die Antriebsglieder 35 eingerückt worden sind, wird die Welle 58 im Gegenzeigersinne gedreht, was die Kupplung der Antriebsglieder 35 mit den Zahnsegmenten 57 durch :die Räder 56 zur Folge hat. Erfolgt nun die Rückführung der Antriebsglieder 35 in die Nullstellung mittels der Stange38, so werden die Zahnsegmente 57 in dem gleichen Maße verstellt, wie vorher die zugehörigen Antriebsglieder 35 ausgeschwungen wurden. Ist z. B. ein Antriebsglied 35 um fünf Schritte aus seiner Nullstellung im Uhrzeigersinne bewegt worden, so wird das mit ihm gekuppelte Zahnsegment 57 ebenfalls um fünf Schritte in der anderen Richtung gedreht und auf diese Weise die der gedrückten Betragstaste33entsprechende Ziffer auf dem zugehörigen Typenrad in die Drucklinie gebracht und durch die Anzeigescheibe 82 sichtbar gemacht, nachdem vorher eine das Antriebsrad 81 sperrende Klinke 84 ausgerückt worden ist. Die Rückstellung des Typenrades und der Anmigescheibe 82 erfolgt erst während des nächsten Kassenganges durch die Stange 38, die bei ihrer Uhrzeigerdrehung gegen eine Anschlagfläche 89 des Zahnsegmentes 57 trifft und dieses in gleicher Richtung mitnimmt.
  • Um eine wiederholte Registrierung des bei dem letzten Kassengange. eingestellten Betrages oder die Rückübertragung einer abgenommenen Summe bewirken zu können, ohne daß die Betragstasten 33 gedrückt .werden müssen, -ist eine an sich bekannte, um die Achse 36 drehbare Wiederholungstaste 62 (Fig.4) vorgesehen, welche, sobald sie- niedergedrückt wird, den Antrieb zwischen -der Welle 58 und der Welle 66 unterbricht. Zu diesem Zweck ist der an dem Arm 59 angeschlossene -Lenker 6o durch einen Zapfen 53 in dem Schlitz 61 der Wiederholungstaste 62 geführt und mit einer Aussparung 63 versehen, die einem. Zapfen 64 des auf der Welle 66 befestigten Armes 65 umgreift. Beim Niederdrücken der Wiederholungstaste 62 wird infolge der Schlitz- und Stiftverbindung 53, 61 der Lenker 6o in Uhrzeigerrichtung bewegt und dadurch außer Eingriff mit dem Zapfen 64 des Armes 65 gebracht, so daß nunmehr die Drehung der Welle 58 für die Welle 66 und somit auch für die Kupplungsräder 56 wirkungslos ist. Letztere bleiben während des ganzen Maschinenganges in die Schaltglieder 35, 57 eingerückt und werden in dieser Lage durch einen .den Zapfen 64 des Armes 65 umfassenden Kurvenschlitz 86 der niedergedrückten Wiederholungstaste 62 am AusschweTiken: aus den Teilen 35, 57 geI'nnd'ert. Sobald während eines Wiederholungskassenganges die Stange 38 im: Uhrzeigersinne, ausschwingt, werden durch. den Zug der Federn 4o die Antriebsgliedern 35 zusammen mit den Zahnsegmenten 57 in gleicher Richtung gedreht, und zwar um einen Betrag, der der Einstellung dieser Teile 'beim vorhergehenden Additions- oder Summenziehkassengang entspricht. Die Begrenzung dieser Einstellbewegung erfolgt mittels einer Stange 88, die durch konzentrische Schlitze 87 sämtlicher Zwischenräder 8o hindurchragt. Bei der in Fig. i dargestellten Lage des Schaltwerkes würden bei einem Wiederholungskassengang das Antriebsglied 35 und das Zahnsegment 57 nicht mehr in Uhrzeigerrichtung verstellt werden können, da das Zahnsegment 57 sich bereits in der Nullstellung befindet und in dieser das Zwischenrad 8o gegen weitere Drehung im Uhrzeigersinne durch die Stange 88 gehindert ist. Ist aber z. B. beim vorhergehenden Kassengang das Zahnsegment 57 von seiner Nullstellung aus um fünf Schritte verstellt worden, so ist durch Drehung des Zwischenrades 8o das obere Ende des Schlitzes 87 um die gleiche Anzahl Schiritte vom. der Stange 88 abgerückt. Demnach kann beim Wiederholüngskas'sengang das Antriebsglied 35 unter dem Zuge der Feder 40 sich um fünf Schritte in Uhrzeigerrichtung drehen, so daß es wieder in. die beim. vorhergehenden Kassengang durch Tasteneinstellung bewirkte Einstellage gelangt. Bei der Rückführung der Stange 38 wird dann das Antriebsglied 35 in die Nullstellung zurückgebracht und durch das Kupplungsrad 56 das Zahnsegment 57 samt dem zugehörigen Typen- und Anzeigerad wieder eingestellt, im angenommenen Falle also um fünf Schritte aus der Nullstellung gedreht. Auf diese Weise kann durch einfaches Niederdrücken der Taste 62 eine beliebig oftmalige Wiederholung eines Kassenganges bewirkt werden.
  • Bei derartigen Wiederholungskassengängen werden, wie bereits erwähnt, die Betragstasten 33 durch ein von -der WiederUolungstaste beeinfiußtes Gesperre in der Ruhelage festgehalten. Hierbei kann es jedoch vorkommen, daß infolge einer ungenauen Einstellung das Gesperre nicht den beabsichtigten Zweck erfüllt, so daß trotz der eingestellten Wiederholungstaste ein Niederdrücken von Betragstasten möglich ist. Wenn in diesem Falle in einer Betragstastenbank absichtlich oder unabsichtlich eine Taste von niedrigerem Wert als demjenigen .der beim vorhergehenden Kassengang bedienten Taste gedrückt wird, d. h. einer Taste, die unterhalb der zuvor gedrückten liegt, so muß leim folgenden Kassengang notwendigerweise eine Beschädigung oder ein Bruch ..der Schaltwerks- oder Getriebeteile eintreten, da das Antriebsglied 35 durch die gedrückte Taste33 aufgehalten wird, die Stange 38 aber auf das mit dem Antriebsglied gekuppelte Zahnsegment 57 einwirkt, um dieses in. die Nullstellung zu bringen.
  • Um nun die Möglichkeit einer Beschädigung der Kasse gänzlich. auszuschalten und ferner die .durch die Wiederliohuigstaste 62 gesteuerte, zum Entfernen der Nullanschlagklinke 37 aus der Bahn der Antriebsglieder 57 dienende Vorrichtung überflüssig - zu machen, sind erfindungsgemäß, die Aritriebsglieder 3 5 an Stelle der starren, mit den inneren Tastenenden und den Nullanschlagklinken zusammenwirkenden Ansätzen mit einstellbaren Anschlagschiebern 55 versehen, welche auf den Zapfen i i i ihrer Antriebsglieder 55 geführt sind. Die äußeren Enden dieser Anschlagschieber 55 bilden seitlich abstehende Lappen 5q., die in der Ruhelage der Maschine unter den Nullanschlagklinken 37 liegen und bei einem Additionskassengang, vorausgesetzt, daß durch Niederdrücken je einer Betragstaste in den zugehörigen Bänken die Nullanschlagklinken unwirksam gemacht worden sind, mit den Antriebsgliedern 35 bewegt werden, bis sie sich gegen die inneren Enden der niedergedrückten Tasten anlegen.
  • Die Anschlagschieber 55 tragen außer den Lappen 5¢ noch nach der entgegengesetzten Seite abgebogene Lappen iio (Fig. 2), welche in der Ruhelage der Maschine in Schlitzen io9 der Arme 107 liegen. Letztere sitzen lose auf einer Achse io8 und sind mit Zapfen io6 versehen, die in Nuten von auf einer Welle ioo befestigten Fingern i o 5 eingreifen. Eine Feder ioi, die auf einen starr mit der Welle i oo verbundenen doppelaxmigen Hebel i o2 einwirkt, hat das Bestreben, die Welle ioo in Uhrzeigerrichtung auszuschwingen und dadurch mittels der Finger i o 5 die Armei 07 in die Grenzlage ihrer Gegenzeigerdrehung zu bringen, in welcher die Anschlagschieber 55 sich in der wirksamen Stellung befinden, d. h. mit den Nullanschlagklinken 37 oder den inneren Tastenenden zusammenarbeiten. Diese Grenzlage ist bestimmt durch einen Zapfen 103 der Wiederholungstaste 62 und. den sich gegen diesen Zapfen abstützenden Arm 1o¢ des Hebels io2, der mit einem offenen Führungsschlitz 112 versehen ist. Beim Niederdrücken der Wiederholungstaste 62 tritt der Zapfen 103 in den Schlitz i 12 .ein und bewirkt dadurch eine Drehung des Hebels io2, der Welle i oo und der Finger i o 5 in Gegenzeigerrichtung. Als Folge hiervon werden sämtliche Arme 107 in Uhrzeigerrichtung ausgeschwungen und damit die Anschlagschieber 55 nach rechts in die unwirksame Stellung bewegt, so daß nunmehr die Antriebsglieder 3 y sich ungehindert in Uhrzeigerrichtung drehen können, obwohl die Nullanschlagklinken 37 nicht ausgerückt sind oder irgendeine der Betragstasten 33 niedergedrückt ist. Sobald die bis gegen Ende des Kassenganges durch eine nicht dargestellte Vorrichtung in der niedergedrückten Stellung festgehaltene Wiederholungstaste 62 mittels der Feder 117 in die Ruhelage zurückgebracht wird, gleitet der Zapfen 103 wieder aus dem Schlitz 112 des Hebelarmes 1o¢ heraus, wobei unter dem Zuge der Feder i o i die Teile i oo, 105, 107 in ihre Normallage zurückgehen. Diese Rückführung der Wiederholungstaste 62 findet aber erst statt, nachdem die Antriebsglieder -,9 durch die Stange 38 in ihre Nullstellung bewegt worden sind. Die Verbindung zwischen den Anschlagschiebern 55 und den Armen 107 ist also schon wiederhergestellt, wenn letztere in Gegenzeigerrichtung ausgeschwungen werden.
  • Um die Anschlagschieber 55 in der jeweils eingestellten Lage festzuhalten, sind um die hinteren Zapfen iii drehbare Klinken 113 (Fig. i) vorgesehen, deren Nasen durch Federn 114 nachgiebig- mit den an der Oberkante der Anschlagschieber angebraclitenAusnehmungen in Eingriff gehalten werden. Solange also die Lappen iio nicht in den Schlitzen iog der Arme I07 liegen, d. h. solange die Antriebsglieder 35 ihre Einstellbewegung ausführen, kann eine Verstellung der Anschlagschieber 55 nicht bewirkt werden.
  • In gleicher Weise wie beim Niederdrücken der Wiederholungstaste 62 werden auch bei der Verstellung des Summenziehhebels 122 (Fig.3) in die End- oder ZZhischensummenstellung bzw. Ablese- und Nullstellposition die Anschlagschieber 55 in die unwirksame Läge gebracht, um dadurch zu verhindern, daß fehlerhafte Summen von dem Addierwerk abgenommen werden können. Wenn nämlich infolge einer ungenauen oder fehlerhaften Einstellung der Sperrvorrichtung für die Betragstasten 33 doch eine dieser Tasten niederdrückbar sein sollte, so würde diese das< entsprechende Antriebsglied 3 5 aufhalten, bevor das Addierrad7o seine Nullstellung erreicht hätte, vorausgesetzt natürlich, daß der Wert des auf dem Addierrad stehenden Betrages höher -wäre als der Wert der niedergedrückten Betragstaste. Die Folge hiervon wäre, daß die Anzeige- und die Druckvorrichtung eine falsche Summe registrieren würden.
  • Für die Umstellung der Anschlagschieber 55 -wirkt der um die Achse 36 drehbare Sunämenziehhe'b:el.122 durch ,einen an seinem Arm 123 angeordneten Stift 124 auf einen Arm 125, der mit- der Welle ioo starr verbunden ist, in der Weise ein, daß @er bei seinerDrehung in Uhrzeigerrichtung eine Schwingung des Armes 125 und somit der Welle ioo im Gegenzeigersinne herbeiführt. Hierdurch werden mittels der Finger i o 5 und der Arme 107 die Anschlagschieber 55 nach rechts in die unwirksame Lage bewegt, so daß die Antriebsglieder 3 5 weder durch die Nullanschlagklinken 37 noch durch niedergedrückte Betragstasten 33 an einer Drehung in Uhrzeigerrichtung gehemmt werden können. Diese Einrichtung macht ebenfalls die Anordnung von durch den Summenziehhebel bewegten Vorrichtungen zum Sperren der Tasten 33 in der Ruhelage und zum Ausrücken der Nullanschlagklinken 37 aus der Bahn der Antriebsglieder 35 überflüssig.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Regisfriermaschine mit Wiederholungsvorrichtung für Einzelbeträge, Zwischen- und Endsummen nach Patent 605 iog, dadurch gekennzeichnet, daß bei Wiederholungsvorgängen das Schaltwerk von der Einstellung der Betragstasten (33) sowie der Nullanschlagklinken (d7) unabhängig gemacht ist.
  2. 2. Registriermaschine für Einzelbeträge, Zwischen- und Endsummen nach Patent 6o5 iog, dadurch gekennzeichnet, daß bei Summenziehvorgängen das Schaltwerk von der Einstellung der Betragstasten (33) sowie der Nullanschlagklinken (37) unabhängig gemacht ist.
  3. 3. Registriermaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Wiederholungs- und bei Summenziehvorgängen das Schaltwerk von der Einstellung der Betragstasten (33) sowie der Nullanschlagklinken (37) unabhängig gemacht ist.
  4. 4. Registriermaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß beim Niederdrücken der Wiederholungstaste (62) mit dem Schaltwerk verbundene bewegliche Anschlagglieder (55, iio) aus der Bahn der niedergedrückten Betragstasten (33) und der nicht apsgerückten Nullanschlagklinken (37) verstellt werden.
  5. 5. Registriermaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Einstellung des Summenziehhebels (122) in eine Summenziehstellung die Schaltwerksglieder (55) aus der Bahn der - niedergedrückten Betragstasten (33) und der nicht ausgerückten Nullanschlagklink en (37) verstellt werden.
  6. 6. Registriermaschine nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, däß die auf den Antriebsgliedern (35) der Schaltwerke gleitbar angeordneten Anschlagschieber (55) durch Arme (107) gesteuert werden, die sowohl unter dem Einfluß der Wiederholungstaste (62) als auch des Summenziehheb,els (122) stehen.
  7. 7. Registriermaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß beim Niederdrücken der Wiederholungstaste (62) ein Hebel (io2) und dadurch mittels Finger (i o 5) die Arme (107) entgegen d em Züge einer Feder (i o i) derart ausgeschwungen werden, daß die Anschlagschieber (55) in die unwirksame Stellung gelangen. B. Registriermaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß. der Summenziehhebel (122) bei der Einrückung in die End- oder Zwischensummenstellung einen Arm (125) ausschwingt und dadurch die Verstellung der -Anschlagschieber (5 5 ) in die unwirksame Lage bewirkt. g. Registriermaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagschieber (55) während der Bewegung der Antriebsglieder (35) in der jeweils eingestellten Lage durch Gesp-erre (113, 114) festgehalten werden.
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