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Das Stammpatent Nr. 129561 bezieht sich auf eine Registriermaschine, bei der eine beliebig oft- malige Wiederholung des letzten vollständig beendeten Registriervorganges ohne vorherige Kenntnis des Maschinenbenutzers durch alleinige Bedienung eines Wiederholungsorganes bewirkt werden kann.
Erreicht wird dies dadurch, dass die am Ende eines Maschinenganges in der Einstellage verharrende
Registrier (Einstell-, Anzeige-, Druck-) vorrichtung durch die unmittelbar vor dem nächstfolgenden
Maschinengang erfolgte Verstellung eines Sehaltgliedes (Wiederholungsorgan) die Einstellbewegung des Schaltwerkes der Tastenbänke begrenzt und damit die Betrags-und sonstige Einstellung auf die
Registriervorrichtung zurüekübertragen wird, so dass eine Wiederholung des voraufgegangenen Kassenganges erfolgt.
Damit nun nicht durch absichtlich oder unabsichtlich Beeinflussung des Sehaltvorganges eine falsche Registrierung vorgenommen werden kann, ist bei diesen Registriermaschinen die Sicherungmassnahme getroffen, dass eine Wiederholung des voraufgegangenen Registriervorganges oder eine Summenabnahme der in das Addierwerk übertragenen Beträge nicht möglich ist, wenn Betragstasten niedergedrückt sind, und dass während dieser Vorgänge Betragstasten nicht niedergedrückt werden können. Hiebei kann es jedoch vorkommen, dass infolge einer ungenauen Einstellung die zur Sperrung der Betragstasten verwendeten Vorrichtungen versagen, so dass, obwohl das Wiederholungsorgan eingestellt ist, ein Niederdrücken von Betragstasten erfolgen kann.
Wenn in diesem Falle eine Taste von niedrigerem Wert als demjenigen der beim vorhergehenden Registriervorgang bedienten Taste oder dem auf dem zugehörigen Addierrad stehenden Betrag gedrückt wird, so muss beim folgenden Wiederholungsvorgang eine Beschädigung oder ein Bruch der Schaltwerks-oder Getriebeteile eintreten bzw. beim Summenziehvorgang eine fehlerhafte Summe von dem Addierwerk abgenommen werden.
Um nun diese Möglichkeit gänzlich auszuschalten ist erfindungsgemäss die Einrichtung getroffen, dass bei Wiederholungs-oder Summenziehvorgängen das Sehaltwerk von der Einstellung der Betragstasten sowie von den Nullanschlagklinken unabhängig gemacht ist. Hiedurch ist insbesondere auch noch der Vorteil erreicht, dass die Anordnung eines durch das Wiederholungsorgan und das Gangartsteuer eingestellten Gesperres für die Betragstasten und einer Ausriickvorrichtung für die Nullanschlagklinken überflüssig ist.
Eine als Beispiel dienende Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist auf der Zeichnung dargestellt. Es bedeuten : Fig. 1 einen an einer Betragstastenbank entlangführenden Querschnitt durch die Maschine, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung, die die Einstellung der mit den Antriebsgliedern der Schaltwerke verbundenen Anschlagschieber bewirkt, Fig. 3 und 4 Seitenansichten des Summenziehhebels und der Wiederholungstaste mit den zur Steuerung der Anschlagsehieber dienenden Teilen, Fig. 5 die Antriebsvorrichtung für die Schaltwerke.
Die Maschine gemäss dem Stammpatent ist mit mehreren nebeneinander auf Querstangen 31 gelagerten Tastenrahmen 30 (Fig. 1) versehen, in denen die unter der Wirkung von Federn 34 stehenden Betragstasten 33 gleitbar angeordnet sind. Die Tasten 33 jeder einzelnen Tastenbank wirken durch nicht dargestellte Zapfen mit einer Sperrschwinge 29 zusammen, welche die jeweils niedergedrückt Taste
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bis gegen Ende des Maschinenganges in der Arbeitslage gesperrt hält, in der ihr inneres Ende in der Bahn eines Antriebsgliedes 3J des dieser Tastenbank zugehörigen Schaltwerkes liegt. Das Antriebsglied. 35 ist als Zahnsegment ausgebildet und um eine in den Seitenrahmen 38 der Maschine gelagerte Achse. 36 drehbar.
Als Triebkraft dient eine Feder 40, welche das Antriebsglied 35 dauernd in Uhrzeigerriehtung auszuschwingen sucht. Diesem Bestreben wirkt jedoch zeitweise eine sich über alle Antriebsglieder. 33
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eines um den festen Zapfen 45 drehbaren Armes 44 in Eingriff stehen. Der Arm 44 erhält bei der Drehung der Hauptwelle 43 durch die Hubscheiben 41, 42 zuerst eine Bewegung im Gegenzeigersinne und dann im Uhrzeigersinne.
Bei der Gegenzeigerdrehung des Armes 44 werden die Arme. 39 samt der Stange. 38 in Uhrzeigerrichtung ausgesehwungen. wodurch die Antriebsglieder 33 unter dem Einfluss der Federn 40 dieser Bewegung nachfolgen, bis sie entweder durch die niedergedrückten Tasten 33 oder fiir den Fall, dass in einzelnen Banken keine Tasten niedergedrückt sind, durch die NuUanschlagkIinken 3'1 aufgehalten
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zuriickgeschwungen, wobei sie die durch die gedrückten Tasten aufgehaltenen Antriebsglieder 33 mit- nimmt.
Bevor jedoch diese Bewegung einsetzt, werden die Addierräder 70 in die Antriebsglieder 35 eingerückt und erst wieder freigegeben. wenn letztere ihre ituhelage erreicht haben, so dass bei deren
Rückführung der ihrer Einstellung entsprechende Betrag auf das Addierwerk gelangt. Die Addierräder sitzen lose auf einer Achse 15, die von zwei Armen 76 getragen wird. Die Arme 76 sind wiederum auf ) einer Welle 69 befestigt, der für die Ein-und Ausrückung der Addierräder 70 die erforderliche Schwing- bewegung'durch eine nicht näher erläuterte, weil bekannte Voniehtung erteilt wird.
Jedem Antriebsglied 35 ist je ein Zahnsegment 57 zugeordnet, welches gleichfalls lose auf der
Achse 36 sitzt und durch ein Kupplungsrad 56 von dem Antriebsglied 35 aus zwecks Einstellung der
Typenräder und Anzeigescheiben angetrieben wird. Die Einstellung der genannten Teile erfolgt durch @ die mit den Segmenten 57 aus einem Stück bestehenden Zahnsektoren 71, welche mit Zahnrädern 72 in Eingriff stehen. Diese sind auf den Enden von auf einer Welle 74 gelagerten Büchsen 73 befestigt, deren entgegengesetzte Enden die zum Abdruck der eingestellten Beträge dienenden Typenräder tragen.
Durch die Zahnräder 72 werden wiederum über die um eine Achse 79 drehbaren Zwischenräder 80 die auf der Achse 83 gelagerten Zahnräder 81 angetrieben, die mit den Anzeigescheiben 82 starr verbunden sind.
Soll bei der in Fig. 1 dargestellten Lage der Sehaltwerksteile ein Additionskassengang bewirkt werden, so wird durch Drehung der Hauptwelle 43 (Fig. 5) im Gegenzeigersinne über ein nicht dargestelltes
Getriebe eine Welle 58 (Fig. 4) zuerst in Uhrzeiger-und dann in Gegenzeigerrichtung ausgesehwungen.
Auf der Welle 58 ist ein Arm 59 befestigt, welcher durch einen Lenker 60 lösbar an den Arm 65 einer
Welle 66 angeschlossen ist, die durch die starr mit ihr verbundenen Arme 67 die auf der Achse 68 sitzenden
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frei sind und der Stange 38 unter dem Zuge ihrer Federn 40 folgen können, sobald diese durch den Arm 44 ausgeschwungen wird.
Nachdem die Stange 38 ihre Grenzlage erreicht hat und die Addierräder 70 in die Antriebsglieder 35 eingerückt worden sind, wird die Welle 58 im Gegenzeigersinne gedreht. was die Kupplung der Antriebsglieder mit den Zahnsegmenten 57 durch die Räder 56 zur Folge hat. Erfolgt nun die Rückführung der Antriebsglieder 35 in die Nullstellung mittels der Stange-38, so werden die Zahnsegmente 57 in dem gleichen Masse verstellt, wie vorher die zugehörigen Antriebsglieder ausgesehwungen wurden.
Ist beispielsweise ein Antriebsglied 35 um fünf Schritte aus seiner Nullstellung im Uhrzeigersinne bewegt worden, so wird das mit ihm gekuppelte Zahnsegment 57 ebenfalls um fünf Schritte in der andern Richtung gedreht und auf diese Weise die der gedrückten Betragstaste 33 entsprechende Ziffer auf dem zugehörigen Typenrad in die Drucklinie gebracht und durch die Anzeigeseheibe 82 sichtbar gemacht, nachdem vorher eine das Antriebsrad 81 sperrende Klinke 84 ausgerückt worden ist. Die Rückstellung des Typenrades und der Anzeigeseheibe 82 erfolgt erst während des nächsten Kassenganges
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trifft und dieses in gleicher Richtung mitnimmt.
Um eine wiederholbare Registrierung des bei dem letzten Kassengange eingestellten Betrages oder die Rückübertragung einer abgenommenen Summe bewirken zu können, ohne dass die Betragstasten 33 gedrückt werden müssen, ist eine an sich bekannte, um die Achse 36 drehbare Wiederholungstaste 62 (Fig. 4) vorgesehen, welche, sobald sie niedergedrückt wird, den Antrieb zwischen der Welle 58 und der Welle 66 unterbricht. Zu diesem Zweck ist der an dem Arm 59 angeschlossene Lenker 60 durch einen Zapfen 53 in dem Schlitz 61 der Wiederholungstaste 62 geführt und mit einer Aussparung 63 versehen, die einen Zapfen 64 des auf der Welle 66 befestigten Armes 65 umgreift.
Beim Niederdrücken der Wiederholungstaste wird infolge der Schlitz-und Stiftverbindung 53, 61 der Lenker 60 in Uhrzeigerrichtung bewegt und dadurch ausser Eingriff mit dem Zapfen 64 gebracht, so dass nunmehr die Drehung der Welle 58 für die Welle 66 und somit auch für die Kupplungsräder J6 wirkungslos ist. Letztere bleiben während des ganzen Maschinenganges in die Schaltglieder 35, 57 eingerÜckt und werden in dieser Lage
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durch'einen den Zapfen 64 umfassenden Kur venschlitz ? der niedergedrückten Wiederholungstaste 62 am Ausschwenken aus den Teilen 35, 57 gehindert.
Sobald während eines Wiederholungskassenganges die Stange 38 im Uhrzeigersinne aussehwingt, werden durch den Zug der Federn 40 die Antriebsglieder 35 zusammen mit den Zahnsegmenten 57 in gleicher Richtung gedreht, u. zw. um einen Betrag, der der Einstellung dieser Teile beim vorhergehenden Additions-oder Summenziehkassengang entspricht. Die Begrenzung dieser Einstellbewegung erfolgt mittels einer Stange 88, die durch konzentrische Schlitze 87 sämtlicher Zwischenräder 80 hindurchragt.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Lage des Schaltwerkes würden bei einem Wiederholungskassengang das Antriebsglied 35 und das Zahnsegment 57 nicht mehr in Uhrzeigerrichtung verstellt werden können, da bereits das Zahnsegment sich in der Nullstellung befindet und in dieser das Zwischenrad 80 gegen weitere Drehung im Uhrzeigersinne durch die Stange 88 gehindert ist.
Ist aber beispielsweise beim vorhergehenden Kassengang das Zahnsegment 51 von seiner Nullstellung aus um fünf Schlitte verstellt worden, so ist durch Drehung des Zwischenrades 80 das obere Ende des Schlitzes 87 um die gleiche Anzahl Schritte von der Stange 88 abgerückt. Demnach kann beim Wiederholungskassengang das Antriebsglied 35 unter dem Zuge der Feder 40 sich um fünf Schritte in Uhrzeigerrichtung drehen, so dass es wieder in die beim vorhergehenden Kassengang durch Tasteneinstellung bewirkte Einstellage gelangt. Bei der Rückführung der Stange 38 wird dann das Antriebsglied. 35 in die Nullstellung zurückgebracht und durch das Kupplungsrad 56 das Zahnsegment 57 samt dem zugehörigen Typen-und Anzeigerad wieder eingestellt, im angenommenen Falle also um fünf Schritte aus der Nullstellung gedreht.
Auf diese Weise kann durch einfaches Niederdrücken der Taste 62 eine beliebig oftmalige Wiederholung eines Kassenganges bewirkt werden.
Bei derartigen Wiederholungskassengängen werden, wie bereits erwähnt, die Betragstasten 33 durch ein von der Wiederholungstaste beeinflusstes Gesperre in der Ruhelage festgehalten. Hiebei kann es jedoch vorkommen, dass infolge einer ungenauen Einstellung das Gesperre nicht den beabsichtigten Zweck erfüllt, so dass trotz der eingestellten Wiederholungstaste ein Niederdrücken von Betragstasten möglich ist.
Wenn in diesem Falle in einer Betragstastenbank absichtlich oder unabsichtlich eine Taste von niedrigerem Wert als demjenigen der beim vorhergehenden Kassengang bedienten Taste gedrückt wird, d. h. einer Taste, die unterhalb der zuvor gedrückten liegt, so muss beim folgenden Kassengang notwendigerweise eine Beschädigung oder ein Bruch der Sehaltwerks-oder Getriebeteile eintreten, da , das Antriebsglied. 35 durch die gedrückte Taste 33 aufgehalten wird, die Stange 38 aber auf das mit dem Antriebsglied gekuppelte Zahnsegment 57 einwirkt, um dieses in die Nullstellung zu bringen.
Um nun die Möglichkeit einer Beschädigung der Kasse gänzlich auszuschalten und ferner die durch die Wiederholungstaste 62 gesteuerte, zum Entfernen der Nullanschlagklinke 37 aus der Bahn der Antriebsglieder 57 dienende Vorrichtung überflüssig zu machen, sind erfindungsgemäss die Antriebsglieder 35 an Stelle der starren, mit den inneren Tastenenden und den Nullanschlagklinken zusammenwirkenden Ansätzen mit einstellbaren Ansehlagschiebern 55 versehen, welche auf den Zapfen 111 ihrer Antriebsglieder geführt sind.
Die äusseren Enden dieser Anschlagschieber bilden seitlich abstehende Lappen 54, die in der Ruhelage der Maschine unter den Nullanschlagklinken 37 liegen und bei einem Additionskassengang, vorausgesetzt, dass durch Niederdrücken je einer Betragstaste in den zugehörigen Bänken die Nullanschlagklinken unwirksam gemacht worden sind, mit den Antriebsgliedern 35 bewegt werden, bis sie sich gegen die inneren Enden der niedergedrückten Tasten anlegen.
Die Anschlagsehieber 55 tragen ausser den Lappen 54 noch nach der entgegengesetzten Seite abgebogene Lappen 110 (Fig. 2), welche in der Ruhelage der Maschine in Schlitzen 109 der Arme 107
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verbundenen, doppelarmigen Hebel 102 einwirkt (Fig. 4), hat das Bestreben, die Welle 100 in Uhrzeigerrichtung auszuschwingen und dadurch mittels der Finger 105 die Arme 107 in die Grenzlage ihrer Gegen- zeigerdrehung zu bringen, in welcher die Anschlagschieber 55 sich in der wirksamen Stellung befinden, d. h. mit den Nullanschlagklinken oder den inneren Tastenenden zusammenarbeiten. Diese Grenzlage ist bestimmt durch einen Zapfen 103 der Wiederholungstaste 62 und den sich gegen diesen Zapfen ab- stützenden Arm 104 des Hebels 102, der mit einem offenen Führungsschlitz 112 versehen ist.
Beim Niederdrücken der Wiederholungstaste 62 tritt der Zapfen 103 in den Schlitz 112 ein und bewirkt dadurch
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nach rechts in die unwirksame Stellung bewegt, so dass nunmehr die Antriebsglieder 35 sich ungehindert in Uhrzeigerrichtung drehen können, obwohl die Nullanschlagklinken 37 nicht ausgerückt sind oder irgendeine der Betragstasten 33 niedergedrückt ist.
Sobald die bis gegen Ende des Kassenganges durch eine nicht dargestellte Vorrichtung in der niedergedrückten Stellung festgehaltene Wiederholungstaste 62 mittels der Feder 117 in die Ruhelage zurückgebracht wird, gleitet der Zapfen 103 wieder aus dem Schlitz 112 des Hebelarmes 104 heraus, wobei unter dem Zuge der Feder 101 die Teile 100, 105, 107 in ihre Normallage zurückgehen. Diese Rückführung der Wiederholungstaste 62 findet aber erst statt, nachdem die Antriebsglieder. 35 durch die Stange 38 in ihre Nullstellung bewegt worden sind. Die Verbindung zwischen
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den Anschlagschiebern 55 und den Armen 101 ist also schon wieder hergestellt, wenn letztere in Gegenzeigenichtung ausgesehwungen werden.
Um die Ansehlagschieber in der jeweils eingestellten Lage festzuhalten, sind um die hinteren Zapfen 111 drehbare Klinken 113 vorgesehen (Fig. 1), deren Nasen durch Federn 114 nachgiebig mit den an der Oberkante der Anschlagschieber angebrachten Ausnehmungen in Eingriff gehalten werden. Solange also die Lappen 110 nicht in den Schlitzen 109 der Arme 101 liegen, d. h. solange die Antriebs-
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wirkt werden.
In gleicher Weise wie beim Niederdrücken der Wiederholungstaste 62 werden auch bei der Verstellung des Summenziehhebels 122 (Fig. 3) in die End-oder ZwisehensummensteIlung bzw. Ablese-und Nullstellposition die Anschlagsehieber 55 in die unwirksame Lage gebracht, um dadurch zu verhindern, dass fehlerhafte Summen von dem Addierwerk abgenommen werden können. Wenn nämlich infolge einer ungenauen oder fehlerhaften Einstellung der Sperrvorrichtung für die Betragstasten 33 doch eine dieser Tasten niederdrÜckbar sein sollte, so würde diese das entsprechende Antriebsglied 35 aufhalten, bevor das Addierrad 10 seine Nullstellung erreicht hätte, vorausgesetzt natürlich, dass der Wert des auf dem Addierrad stehenden Betrages höher wäre als der Wert der niedergedrückten Betragstaste.
Die Folge hievon wäre, dass die Anzeige-und Druckvorrichtung eine falsche Summe registrieren würde.
Für die Umstellung der Anschlagschieber 55 wirkt der um die Achse 36 drehbare Summenziehhebel 122 durch einen an seinem Arm 123 angeordneten Stift 124 auf einen Arm 125, der mit der Welle 100 starr verbunden ist, in der Weise ein, dass er bei seiner Drehung in Uhrzeigerriehtung eine Schwingung des Armes 125 und somit der Welle 100 im Gegenzeigersinne herbeiführt. Hiedurch werden mittels der Finger 105 und der Arme 101 die Anscl1Iagschieber 55 nach rechts in die unwirksame Lage bewegt, so dass die Antriebsglieder 35 weder durch die Nullansehlagkunken 37 noch durch niedergedrückte Betragstasten 33 an einer Drehung in Uhrzeigerrichtung gehemmt werden können.
Diese Einrichtung macht ebenfalls die Anordnung von durch den Summenziehhebel bewegter Vorrichtungen zum Sperren der Tasten 33 in der Ruhelage und zum Ausrücken der Nullanschlagklinken 37 aus der Bahn der Antriebsglieder 35 überflüssig.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Registriermaschine mit Wiederholungsvorrichtung für Einzelbetragsaufnahme sowie Zwischenund Endsummenabnahme nach dem Patente Nr. 129561, dadurch gekennzeichnet, dass bei Wiederholungsvorgängen das Schaltwerk von der Einstellung der Betragstasten (33) sowie der Nullansehlag- klinken (37) unabhängig gemacht ist.
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und Endsummenabnahme nach dem Patente Nr. 129561, dadurch gekennzeichnet, dass bei Summenziehvorgängen das Sehaltwerk von der Einstellung der Betragstasten (33) sowie der Nullansehlagklinken (31) unabhängig gemacht ist.
3. Registriermaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei Wieder-
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sowie der Nullansehlagklinken (37) unabhängig gemacht ist.