AT30760B - Addiermaschine. - Google Patents

Addiermaschine.

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AT30760B
AT30760B AT30760DA AT30760B AT 30760 B AT30760 B AT 30760B AT 30760D A AT30760D A AT 30760DA AT 30760 B AT30760 B AT 30760B
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AT
Austria
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hammer
zero setting
machine
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actuated
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Application number
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English (en)
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Adder Machine Co
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Publication of AT30760B publication Critical patent/AT30760B/de

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  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 Betrag verdrehen, der der Vorwärtsbewegung der Zahnstangen entspricht und der durch den vom Taster betätigten Anschlagstift bestimmt ist. 



   Die Druckvorrichtung wird ebenfalls durch den Handgriff betätigt, während die Typenträger für die verschiedenen Wertstufell durch die im folgenden beschriebene Einrichtung von   der Bewegung der Zahnstangen B abhängig sind. Das Ende einer jeden Zahnstange B ist mit dem einen Arm je eines Winkelhebels L verbunden, dessen anderer Arm mittels eines Lenkers LI   mit einer vertikal verschiebbaren Gleitstange L2 in Verbindung steht. 



   Auf der Stange L2 befindet sich eine Reihe wagrecht angeordneter Typenträger L3, welche die Ziffern von Null bis Neun tragen. Die Bewegung der Zahnstange B wird auf die Gleitstange L2 übertragen, die gehoben wird, u. zw. um eine Höhe, welche dem Betrag der Verschiebung der Zahnstange entspricht. Dadurch wird eine bestimmte Type in den Bereich ihrer Betätigungseinrichtung gebracht, welche aus einem drehbar gelagerten Hammer L4 und einem Zwischenstück   Z   besteht. Der in die Druckstellung gebrachte   Typenträger befindet   sich der Walze M 
 EMI2.2 
 



   Die   Hämmer   L4 sind auf einer gemeinsamen Achse   A'drehbar   gelagert und werden durch Federn NI betätigt, die mit einem Ende an einem gemeinsamen auf einer Welle sitzenden Arm N2 befestigt sind. Dieser Arm kann durch einen auf derselben Welle sitzenden Arm   jV,   einen Lenker    iN'   und einen Winkelhebel   N5   verschwenkt werden, welch letzterer durch einer Lenker N6 mit einem   Winkelhebel/11'7   verbunden ist, der auf einer Achse N8 drehbar angeordnet ist. Die   Verschwenkung   dieses Winkelhebels erfolgt bei Betätigung des Handhebels durch die im   folgeld'l   zu beschreibende Einrichtung, wodurch der Arm N2 gedreht und alle Federn NI gespannt werden.

   Alle   Hämmer   sind normal gegen eine Verdrehung durch eine allen gemeinsame verschwenkbare Schiene 0 ge- 
 EMI2.3 
 
 EMI2.4 
 

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 EMI3.1 
 



   Bei jedesmaliger Betätigung der Maschine werden durch die Schiene 0 alle Hämmer L4 gleichzeitig ausgelöst, doch ist die Bewegung jener Hämmer, deren Klinke P nicht vorher ausgelöst wurde, begrenzt, so dass die zu diesen gehörigen   Zwischenstücke   L5 nicht betätigt werden. 



   Der Vorgang beim Registrieren und Drucken ist der folgende : Durch Niederdrücken der 
 EMI3.2 
 der Zahnstange die Zahnräder verdreht werden und die Registrierung vorgenommen wird. Gleichzeitig bringen die sich vorwärts bewegenden Zahnstangen vermittels der Winkelhebel L die entsprechenden Typenträger in die Druckstellung vor die Druckwalze. Gegen das Ende der Vorwärtsbewegung der Zahnstangen werden die Hämmer ausgelöst, wodurch die Ziffern gedruckt werden. 



  Das Drucken der Gesamtsumme erfordert die Betätigung einer weiteren Taste, die eine Wirkung der Zahnstangen im umgekehrten Sinne veranlasst, d. h. anstatt die entsprechenden Zahnräder mit den Zahnstangen bei der Beendigung der Vorwärtsbewegung in Eingriff zu bringen, werden diese schon bei Beginn   eingerückt,   so dass die Registrierscheiben von den Zahnstangen im entgegengesetzten Sinne verdreht werden.

   Jede dieser Scheiben ist mit einem Anschlag Q versehen, in deren Bahn eine vom Summentaster zu betätigende gemeinsame Anschlagschiene R gebracht werden kann, so dass jede Registrierscheibe zum Stillstand gebracht wird, wenn sie die Nullage 
 EMI3.3 
 dass die gedruckten   Nummern   genau mit jenen übereinstimmen, die der Einstellung der Scheiben entsprechen, d. h. es wird dieselbe Summe gedruckt, die registriert ist. 
 EMI3.4 
 der Gesamtsumme dient. Um jedoch auch eine   Zwischensumme   erhalten zu können ohne auf Null einstellen zu   müssen,   ist die   Nullstellvorrichtung   von einer vor der Betätigung der Summen- 
 EMI3.5 
 
Die Registrierscheiben sind, wie schon erwähnt, lotrecht verstellbar, um die Zahnräder (' mit den   Zahnstangen   B in Eingriff zu bringen.

   Dabei ist die Anordnung so getroffen, dass diese 
 EMI3.6 
   armen Fl verbunden   ist, welche auf der Welle F2 befestigt sind, auf der auch der Handhebel E sitzt. Dadurch wird der Welle F2 bei jedesmaliger Verdrehung des Handhebels E eine schwingende 
 EMI3.7 
 die Grenze des freien Spieles erreicht ist, verursacht der letzte Teil der Vorwärtsbewegung der   Stange L93 das   Abziehen der lotrechten Stange S1 von den Stützen S2, worauf die ganze Reihe 
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   gistrierscheiben   mit den   Zahnstangen   ausser Eingriff gebracht werden, bevor sich diese zurückbewegen und so in der Nullage verbleiben. Dies wird durch die im folgenden beschriebene Einrichtung erzielt. 



   An beiden Seiten der Maschine sind Winkelhebel V angeordnet, die mit einem Arm auf eine Rolle   f1 einwirken können,   die an der lotrechten Stange S1 gelagert ist. Der andere Arm der Winkelhebel ist mit je einer Stange V2 verbunden, die sich in den Bereich der Arme U5 er- 
 EMI4.2 
 werden. Dieser Eingriff wird jedoch verhindert, wenn die   Htangcn V2   auf Stiften    lao   der Lenker T aufruhen, wenn sich diese in ihrer   Normalstellung   befinden.

   Wird aber der Handhebel E vorwärtsgezogen und die   Stange sa in derselben   Richtung bewegt, dann werden die Stifte   V   unter den   Stangen   weggezogen und wenn der Summentaster U ebenfalls betätigt wird, ermöglicht er 
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 so dass dessen Anwesenheit   unmittelbar   die   Vollständigkeit der Reihe anzeigt. Es   ist jedoch nicht   unbedingt   notwendig, dass das Zeichen mit dem ersten Posten verbunden sein muss,   wenn es nur   mit der Reihe verbunden ist und die Grenzen derselben anzeigt, so dass die Vollständigkeit oder   l T n vollständigkeit   der Anzeige ersichtlich ist. 
 EMI4.4 
 

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 EMI5.1 
 



   Das Drucken mittels des Typenträgers m muss von zwei Arbeitsvorgängen der Maschine abhängen u. zw. erstens von der Tätigkeit der Nulleinstellvorrichtung und zweitens von der Wirkung der Druckvorrichtung für den zuerst angezeigten Posten nach der Nulleinstellung. 



  Dies wird dadurch erreicht, dass der erste Vorgang, d. h. die   Nulleinstellung   der Maschine benützt wird, um den Hammer   i   in die zur Wirkung geeignete Stellung zu bringen und die Feder o zu spannen, während der zweite Vorgang (das Drucken des ersten Postens) das Auslösen des Hammers   i   bewirkt, wodurch der Typenträger m betätigt wird. Zum Spannen des Hammers dienen : Winkelhebel/, Lenker h und Klinke i im Zusammenwirken mit einem Stift p am Hammer L4 für die Typellträger der Kolonne mit dem geringsten Stellenwert. Dieser Stift ist so angeordnet, dass bei Normalstellung der Klinke i die Bewegung des Hammers L4 möglich ist, ohne dass der Stift p und die Klinke i in Eingriff kommen.

   Sobald aber bei der endgiltigen Nulleinstellung der Arm 1 betätigt wird, hebt er diese Klinke vermittels des Lenkers   h   in eine Stellung, in welcher er sich in der Bahn des Stiftes p befindet. In der obenstehenden Beschreibung der Druckvorrichtung ist angegeben, dass bei jedesmaliger   Betätigung   des Handhebels E eine beschränkte Bewegung der Hämmer L4 möglich ist, dass aber die erzielte Bewegung wegen des Eingriffes der Nasen pI mit den Klinken P nicht genügend ist, um   die Typcnträger   zu betätigen,   RO     dass   die Druekvorrichtung erst dann zur Wirkung gelangt, wenn die Klinken   P aus-   gerückt sind.

   Es ist ferner angegeben dass alle Hämmer L4 zeitweise durch eine gemeinsame Schiene 0 gesperrt gehalten und durch das Verdrehen derselben alle auf einmal ausgelöst werden. 
 EMI5.2 
 stellung   zurück und   der Hammer j bleibt unwirksam, bis er durch die Nulleinstellvorrichtung wieder gespannt wird. 
 EMI5.3 
 zweiten Reihe. 



   Der   obere Abschnitt j-enthält   die   Aufzeichnung   einer vollkommenen Reihe, da der erste   @ Posten an seiner rechten Seite das Zeichen, y trägt, welches ein Beweis dafür ist, dass sich die  
Maschine bei Beginn in der Nullstellung befand und dass der gedruckte Posten der erste nach 
 EMI5.4 
 

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 EMI6.1 
 



   - PATENT-ANSPRÜCHE- 
1. Addiermaschine mit einer Vorrichtung zum Drucken eines die Vollständigkeit einer Rummandenreihe anzeigenden Zeichens, dadurch gekennzeichnet, dass diese Vorrichtung mit der Nullstellvorrichtung derart in Verbindung steht,   dass   sie bei   Betätigung   der letzteren mit der Druckvorrichtung für die Einer-Kolonne gekuppelt wird und beim Drucken des ersten Posten nach der Nullstellung zur Wirkung kommt.

Claims (1)

  1. 2. Addiermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Typenträger für das Zeichen unter der Einwirkung eines Hammers (i) steht, auf dem eine mit der Nulleinstellvorrichtung verbundene Klinke (i) drehbar gelagert ist, die sich je nach der wirksamen oder unwirksamen Stellung der Nulleinstellvorrichtung in oder ausserhalb der Bahn eines am Hammer der Einer-Kolonne angebrachten Stiftes (p) befindet, so dass dieser den zur Zeichengebung dienenden Hammer (i) nur dann spannt, wenn gleichzeitig mit dem Spannen der übrigen Hämmer (L4) die Nulleinstellung der Maschine erfolgt,
    wodurch der genannte Hammer bei der Registrierung des ersten Postens nach der Nulleinstellung gleichzeitig mit dem jedesmal zur Wirkung kommenden Hammer der Einer-Kolonne ausgelöst wird und während der folgenden Registrierungen so lange unwirksam bleibt, bis er gelegentlich einer neuerlichen Nulleinstellung der Maschine abermals gespannt wird.
AT30760D 1906-11-22 1906-11-22 Addiermaschine. AT30760B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT30760T 1906-11-22

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AT30760B true AT30760B (de) 1907-11-25

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ID=3544912

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AT30760D AT30760B (de) 1906-11-22 1906-11-22 Addiermaschine.

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