AT65725B - Registriermaschine für gelochte Karten. - Google Patents

Registriermaschine für gelochte Karten.

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AT65725B
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rods
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Thilde Diestelhorst Geb Wenzel
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  • Feeding Of Articles By Means Other Than Belts Or Rollers (AREA)

Description


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  Registriermaschine für gelochte Karten. 



   Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Registriermaschine für gelochte Karten oder dgl., bei welcher die auf den Karten oder dgl. vermerkten Beträge oder Zeichen automatisch gedruckt und addiert werden. 



   Die Zeichnungen veranschaulichen den Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform, und zwar zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht,
Fig. 2 eine Rückansicht,
Fig. 3 eine Vorderansicht. 



   Fig. 4 eine Ansicht der Addiervorrichtung,
Fig. 5 eine Seitenansicht von Fig. 4,
Fig. 6 bis 8 Vorder- und Seitenansichten der Räder der Addiervorrichtung. 



   In dem Gestell 1 ist eine Welle 2 mit Kurbel 3 gelagert, welche zwei Zahnräder 4 und 5 trägt. Das Zahnrad 4 kämmt mit dem auf der Welle 6 sitzenden Zahnrad 7, welches mit einer Kurvenscheibe 8 fest verbunden ist. Am entgegengesetzten Ende der Welle 6 sitzt eine gleiche Kurvenscheibe 9. Beide Kurvenscheiben   8   und 9 sind mit um   Stifte 10 und 10a   drehbaren Führungsstangen 11 und 11a versehen, die an ihrem anderen Ende um Stifte 13 und 13a drehbar mit den Gleitstücken   12 und 1211 einer Schiene 14   verbunden sind, welche durch das   Gestell 7   einerseits und durch Stangen 15 und 15a andererseits Führung erhält.

   Auf der Schiene 14 sind verstellbare Ansätze oder Greifer 16 angebracht, die in Schlitzen   li   der Wand 18 geführt werden, an welche eine unter dem Zug eines Gewichtes 19 stehende Platte 20 anliegt. Die Wand 18 ist mit einer Anzahl Bohrungen versehen. Die Platte 20 steht auf einer bis dicht an die Wand 18 heranreichenden Platte 21, welche in horizontaler Richtung mittels Schraube   22   verstellbar ist. 



   Die Kurvenscheiben   8   und 9 tragen einen Rahmen 23, welcher mittels Rollen 24 und   zu   auf der Peripherie der Kurvenscheiben gleitet und zwischen den Stangen 15 und   15@ einerseits   und Stangen   25   und 25a andererseits geführt wird. 



   Auf der Welle 6 befindet sich noch ein Nocken 26. ein Zahnrad 27, eine Kurvenscheibe 28 und ein zweiter Nocken 29. 



   Das Zahnrad 27 kämmt durch Zahnrad 30 mit dem Zahnrad   31,   das mit Zahnrad. 32 auf derselben   Anhse-33 sit//*\   Dieses Zahnrad 32 überträgt seine Bewegungen auf die das   Zahnrad, 14   tragende   Welle. 3-3, welche   mit Nocken. 36 versehen ist. Die   Welle 35 ist.   auf der einen Seite mit 
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   feder 38 trägt.   Das andere Ende   der Weite. 35 liegt   in einem   einarmigen   Hebel 39.   der auf einem   Vierkant der Achse 3 sitzt. 



   Die Feder. 38 ist an einem Rahmen 40 befestigt, welcher an eine die Führungastangen 25 und 25a verbindende Querstange 41 angeschraubt ist und das Addierwerk enthält. 



     Der Rahmen./0   enthält drei Achsen. auf welchen die Freilaufräder 42 mit Zahnrädern 43 
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 verbindet    unr ! in Einschnitten 54a   des Rahmens geführt wird. Der Rahmen 40 hat unten eine Querschiene 55, die Aussparungen besitzt, durch welche Stangen 57 hindurchtreten. die an der Vorderseite mit   Anschlägen os   und an der Rückseite mit Federn 59 versehen sind. Die Stangen   5i   erhalten durch eine mit Aussparungen 60 versehene. der   Querschiene   55 parallele Winkelschiene 61 Führung. Den mit Aussparungen 62 versehenen Stangen 57 sind Schalthebel 63 angelenkt, die 
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 federn 48a gesichert.

   In die Ausspal gen 62 der Stangen 57 greift der eine Schenkel von Winkelbebein 64, während der andere Schenkel mit Druckfeder 65 versehen und als   Sperrhebel   ausgebildet ist. 



   Von der Farbbandrolle 82. die an einer mit Aussparungen für die Typenstangen   106   versehenen Querschiene 83 der Stange 84 befestigt ist, führt das Farbband 68 über Rollen 78, 77, 76 nach der Farbbandrolle 67, welche mittels Achse 66 an der Querstange 41 sitzt. Die Stange 41 trägt ferner einen U-förmigen Rahmen 69, in dessen Boden sich ein Schlitz   70   befindet, und durch dessen Seitenteile eine Stange   77 geht, die beide einem Gleitstück   72 als Führung dienen, an welches ein Hebel 73 angelenkt ist, der in ein Zahnrad 74 eingreift, das auf der Achse 66 vor- 
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 anderen Schenkels eine Führungsstange 93 angelenkt ist, die eine Gabel 94 mit Platte 95 bewegt. 



  Die flachen Seitenteile der Gabel 94 erhalten durch Schlitze eines Rahmens 96 Führung. 



   Der Rahmen 96 ist mit einer Bohrung in der Mitte und einer grösseren Anzahl Bohrungen 
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 angeordnet, welche von Stangen 104 und 104a geführt werden, die durch Bohrungen in den Stangen 41 und 84 geführt werden. An die Querbalken 105 der Zahnstangen 103 sind Typenstangen 106 mit Federn 107 angelenkt, die in Aussparungen der   Querschiene   83 geführt werden. Parallel zu den Querbalken 105 sind an den Zahnstangen 103 Ansätzte 105a angebracht. die bis an die Platte 18 heranreichen. 



   Auf Stangen 109 gleitet ein um Achse 110 drehbarer Rahmen 111 mit drei das Papierband 
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 zwei auf dem Vierkant ein und derselben Achse 117 sitzende, unter dem Druck einer Feder 118 stehende Winkelhebel 119, welche den Rahmen 111 in seiner Ruhelage festhalten. Auf der Achse 117 sitzt ferner eine Sperrklinke 120, welche in ein auf dem Vierkant der Welle 113 sitzendes Zahnrad   121   eingreift. 
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   An einer Querleiste des Gestelles 1 ist ein U-Rahmen 127 befestigt, durch dessen Seitenteile eine Stange   128   hindurchgeht, welche gegen die Stange 129 des Rahmens 111 anliegt. 



   An die Platte   18   schliesst sich eine Fangvorrichtung 130 mit Kasten   dz  
Die Vorrichtung arbeitet wie folgt :
Die aus Karten bestehenden   Postanweisungen, Zahlkarten, Schecks   oder dgl. sind in der   bekannten Weise gelocht   und werden mit ihrer Vorderseite gegen die Platte 18 auf Platte 21 gewellt und durch die unter dem Zug des Gewichtes 19 stehende Platte 20 gegen die Platte 18 
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 höchsteStellungein. 



   Wir die Kurbel 3 nun gedreht, so   überträgt sich diese Bewegung durch das Zahnrad 4   auf das Zahnrad 7 und die   Stangen 11. 77* ziehen   die Schiene   14   herunter. Dabei greifen die Ansätze 16 durch Schlitze 17 der Platte 18 die vorderste Karte und führen dieselbe nach unten. wo sie mittels des unter dem Druck der Feder 98 stehenden Festhalters 99 gegen die Platte 18 gedrückt wird.

   Bevor die Schiene 14 ihren tielsten Stand erreicht hat, wird   die Rolle 99   des Winkel-   stückes 97 den höchsten   Punkt der auf der mittels Zahnräder 5 und 87 bewegten Welle 86 sitzenden 
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Zu dieser Zeit gleiten die Rollen 24, 24a auf den Kurvenscheiben 8, 9 abwärts und damit der Rahmen 23, welcher bis dahin die Zahnstangen 103 festhielt, deren Querbalken 105 auf dem 
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 räder 46 in Umdrehung versetzt, derart, dass nach einer vollen Umdrehung der Zapfen 47 des Zahnrades 46 gegen den Winkelhebel 64 schlägt und dadurch die Stange 57 mit Sperrhebel 63 aus dem Sperrad 48 des Zahnrades 46 auslöst.

   Zugleich mit der Aufwärtsbewegung des Rahmens 23 erfolgt auch die Aufwärtsbewegung der   Querschiene     14   vermittelst der Führungsstange 11 und 11a in die Anfangsstellung. Ebenso wird die Gabel 94 mit Platte 95 und dadurch die   Stangen 700   und auch die Stange 97   zurückgezogen,   wodurch die Freigabe der Karte erfolgt, die dann durch die Auffangvorrichtung 130 in den   Kasten 131 herunterfällt.   Der Vorgang wiederholt sich nun immer wieder in gleicher Weise, indem die Zahnstangen 103 mit den Typenstangen 106 immer wieder in ihre Anfangsstellung zurückgeführt werden, während das   Addierwerk   stets weiterarbeitet.

   Die   Schlusssumme   des Addierwerkes ist jederzeit durch Ablesen der unter dem Farbband liegenden Typen der Druckräder 44 möglich und kann auch durch Herunterführen des   Rahmens   111 mittels Hebel 122 auf der Papierrolle abgedruckt werden. 



   Durch jede Umdrehung der Welle 6 wird durch den auf derselben sitzenden Nocken 29 das Zahnrad 74 der Farbbandrolle 67 betätigt und stets um einen Zahn weiterbewegt. 



   Beim Herunterführen der   nächsten   Karte liegt der Winkel 37 auf der Kurvenscheibe   28   und gleitet bei weiterem Herunterführen des Rahmens   14   über diese hinweg. Dadurch zieht die Feder 38 den freien Schenkel des Winkelhebels. 37 und damit die Welle   35 nach oben, so dass   bei Umdrehung der Welle 35 die Nocken 36 die Stangen   57   wieder in ihre Anfangslage zurückführen und damit das Sperrad 48 des Zahnrades 46 durch die Schalthebel 63 um einen Zahn fortbewegen. wodurch das Druckrad jedesmal um eine Zahl gedreht wird. 



   Um die Nullstellung des Addierwerkes herbeizuführen, wird der Griff 49 einmal um seine Achse gedreht. 
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   stangen (11)   einer durch Zahnräder (4 und 7) bewegten Scheibe   (8)   so weit nach unten gefüllt wird, bis die Karte von einem durch die Zahnräder (5   und 87)   und dem auf der Welle (86) sitzenden Nocken (89) betätigten Festhalter (99) gegen die Platte (18) gepresst wird.

Claims (1)

  1. 2. Registriermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die unter dem Druck von Federn (101) stehenden, mit einem Bund (102) gegen die Platte (95) anliegenden Stangen (100) durch eine mit der Platte (95) in fester Verbindung stehende Gabel (94) mit Stange (93) in der Weise gegen die durch Festhalter (99) an die Platte (18) gedrückte Karte geführt werden, um durch die Lochungen derselben hindurchtreten zu können, dass die Stange (93) an dem einen Ende EMI3.2 scheibe (88) läuft.
    3. Registriermaschine nach Anspruch 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, dass der mittels Rollen (24 und 24*) über die Kurvenscheiben (8 und 9) laufende Rahmen 923) beim Heruntergleiten der Kurve die bis dahin gestützten Zahnstangen (7) freigibt, so dass dieselben durch ihre eigene Schwere nach unten gleiten, bis sie durch ihre Ansätze (10/ja) auf eine durch die Bohrungen der Platte (18) hindurchgetretenen Stangen (70) stossen und von diesen gesperrt werden, oder bis sie ihren tiefsten Stand erreichen, während bei ansteigender Kurve wie alle Zahnstangen (103) vom Rahmen (J) in ihre Anfangsstellung zurückgeführt werden.
    4. Registriermaschine nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass beim tiefsten Stand des Rahmens (23) der Nocken (26) der Welle (6) gegen die Stange (128) und diese gegen die Stange (129) drückt, wodurch die das Papierband führende Walze (11. gegen das Farbband (68) und das Farbband (68) gegen die Typenstangen (106) gedrückt werden, zwecks ErzielungeinesAbdrcukes.
    5. Registriermaschine nach Anspruch I bis 4, bei der die Zahnstangen auf ein Addierwerk wirken, dadurch gekennzeichnet. dass das Addierwerk beim Heruntergleiten der Zahnstangen frei läuft, während die nach oben gehenden Zahnstangen (103) die Räder (42, 4. 3) und die mit ihnen kämmenden Zahnräder (44, 46) in Umdrehung versetztn. EMI3.3 des Winkelhebels (64) stösst, so dass der andere Schenkel aus der Aussparung (62) der Stange (57) heraustritt, wodurch dieselbe nach unten fällt, um bei Weiterdrehung der Maschine mittels Nocken (-36) der Welle (35) wieder gehoben zu werden, wodurch der Schalthebel (6. 3) das 8pen. rat ad (48) um einen Zahn weiterbewegt, während der Winkelhebel (64) gleichzeitig wieder in die Aussparung (62) der Stange (57) eingreift.
AT65725D 1912-07-01 1912-07-01 Registriermaschine für gelochte Karten. AT65725B (de)

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