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durch Schlitze in winkelförmig gebogenen Platten 20, 21, die auf Rahmenstacken 9 mittels Bolzen 129 befestigt sind (Fig. 3). Jede Reihe von Anschlagstangen 19 ist überdies durch Querzapfen 131 geführt, welche die beiden Platten 20 und 21 miteinander verbinden. Wird eine Taste niedergedrückt, dann wird die entsprechende Anschlagstange 19 in die Hahn einer Zahnstange 22 emporgehoben, wodurch die Vorwärtsbewegung der Zahnstange begrenzt ist. Gleichzeitig wird eine die Zahnstange 22 in ihrer Lage festhaltende Anschlagklinko 23 aus der Bahn der Zahnstange emporgedreht, so dass die Zahnstange infolge der Wirkung
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anstösst (Fig. 2).
Jede Zahnstange 22 ist an den oberen Enden von Armen 25, 26 befestigt, die auf in den Rehmenteilen gelagerten Querstangen 27 bezw. 28 angeordnet sind und wird mittels der einerseits an den Armen 25, andererseits an dem Rahmen befestigten Feder 24 stets nach vorne gezogen. Nachdem die Zahnstange sich selbsttätig gegen die zugehörige Anschlag-
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Verdrehung des zugehörigen Zahlenrades zu veranlassen. Die Zahnstangen sind während ihrer Vorwärtsbewegung und in ihrer Ruhestellung ausser Eingriff mit den Zahnrädern 30, die mit den Zahlenrädern 31 verbunden und auf deren Wellen angeordnet sind, die in verschiebbaren Gleitblöcken 33 lagern (Fig. 4).
Da die Zahnstangen mit diesen Rädern in Eingriff gebracht werden müssen, um die
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der Wirkung der Feder 24 entgegen, in ihrer normalen Stellung mittels auf Querstangen 34 befestigter Rollen gehalten. Die Querstangen 34 lagern in den freien Enden von Armen 35. die auf einer in den Rahmenteilen der Maschine gelagerten Welle 36 angeordnet sind. Damit die Vorwärtsbewegung der Zahnstangen ermöglicht ist, müssen die Arme 26'frei-
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Zn diesem Zwecke ist ein Arm 37 auf der Welle 36 befestigt, der in seinen freien Enden einin Schlitz 38 besitzt. In diesen Schlitz greift eine Rolle 39, die am Ende eines auf der Hauptwelle 41 befestigten Kurbelarmes 40 sitzt. Wird die Hauptwelle 41 mittels des Handhebels 42 verdreht, dann worden mittels der beschriebenen Ubertragungsorgane die Arme 35 mit den Rollen 34 von den Armen 26 abgezogen und diese freigegeben.
Gleichzeitif mit der Vorwärtsschwingung des Handhebels 42 wird eine Stange 43 (Fig. 1 und 1 6) infolge ihrer Verbindung mit der auf der Hauptwelle 41 angeordneten
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wirkt auf einen auf den FaUhobel 4S befestigten Zapfen 63 ein und stösst den Fallhebel aus der ihn festhaltenden Kaue 49, wodurch der die Zahlenräder tragende Gleitklot. z 3R
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Bei der Druckvorrichtung sind zwei haupteinrichtungen zu unterscheiden ; die Einrichtung zum Betätigen der Typen und die zur Einwirkung auf die Hämmer. Die Typen sind auf Stangen angeordnet, von denen je eine einer Tastenreihe entspricht und die Ziffern von 0-9 trägt. Die Zifternreihe beginnt mit 0 am oberen Ende der Stange und endigt mit 9. Die Typenstangen werden durch geeignete Verbindungen in eine solche Lage gebracht, dass die Zahl niedergeschrieben wird, welche infolge des Niederdrückefls der Tasten die Zahlenrädchen zeigen.
Bei Betätigung des auf der Hauptwelle angeordneten Handhebels werden durch dessen Vorwärtsschwingung die Hämmer zur Wirksamkeit gebracht und die Typen niedergedrückt, während bei Rückdrehung des Handgriffes in seine Normalstellung das Farbband um ein Stück verschoben wird, so dass eine neue Stelle desselben vor den Typen zu liegen kommt. Die Teile der Schreibvorrichtung werden alle von an den Seiten vorgesehenen Rahmenstücken 67 und 68 getragen.
Der Arm 25, der als Träger der Zahnstange 22 dient, geht in einen mit demselben einen Winkel einschliessenden Arm 69 über, der ein Fortsatzstück 70 trägt, das mit dem Arm 69 (Fig. 4, 5, 11) mittels eines Schraubenbolzens 71, der durch einen quer in dem Arm 69 angeordneten Schlitz 72 (Fig. 11) reicht, verbunden ist.
Durch die Vorwärtsbewegung der Zahnstange 22 wird der Ar. m 25 verdreht, somit der Arm 69 nach aufwärts gezogen und mittels einer mit demselben verbundenen Stange"3, die am unteren Ende der die Typen tragenden Stange 74 angreift und diese nach aufwärts schiebt, so dass die der niedergedrückten Taste entsprechende Ziffer der Druckstelle gegen- über zu liegen kommt und die Ziffer auf das über eine Rolle 7. 5 geführte Papierblatt gedrückt werden kann. Die Typenstange 74 ist durch eine Querstange 76 und eine Rolle 77, die von einer zweiten Querstange getragen wird, geführt und wird gegen die Führungen mittels einer um eine an dem Arm 73 angelenkte Stange 79 gewundenen Feder 78 an- gedrückt.
In Fig. 5 ist die Typenstange in gehobener Stellung dargestellt, in der die Type mit der Ziffer 9 der Druckstelle gegenübersteht : die entsprechende Neunertaste ist nieder- gedrückt, die Zahnstange so weit vorgeschoben, als es die Neuneranschlagtaste 19 zulässt.
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Aufwärtsbewegung der Typenstange genau zu regeln.
Die Vorrichtung ist nun, soweit sie beschrieben worden ist, zum Schreiben vorbereitet. wenn der zugehörige Hammer 80 die Typenstange andrückt. Für jede Typenstange, somit für jede Reihe von Tasten, Addier- und Schreibmechanismen. ist ein Hammer vorgesehen.
In der Normal-oder Ruhestellung sind alle Hämmer 80, wie Fig. 4 zeigt, zurück- gezogen und durch eine breite Sperrklinke 81 in gespannter age gehalten, deren äusseres
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möglich (Fig. 4 und 6) vorzuschnellen. Die Feder 83 ist einerseits an einer Querstange S4 befestigt und greift andererseits an eine am Ende des Hammers angelenktc Stange. o5 an (Fig. 5 und 6). eine im Rahmengestell der Maschine gelagerte Quorstange S7 reicht durch
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befindet sich der Hammer in der in Fig. (i in punktierten Linien angedeuteten Stellung.
Her Impuls, den er erhalten hat, führt ihn in die mit vollen Linien gezeichnete Stellung. in der er gegen die Typenstange schlägt, worauf er infolge des Spieles des Zapfens S. 9 in der ! ! ohrung W in die in punktierten Linien angedeutete Stellung zurückschwingt, in der er nicht mehr auf der Typcnstange anliegt.
Hie Sporrklinke (in Fig. 15 in Hetaii dargestellt) ist auf einer Stange 92 angeordnet. an der ein Kurbelarm 93 angreift, der mittels eines Zapfens mit dem Ende einer Stange 94
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lose vereinigt ist. Die Sperrklinke wird in der Nut 82 des Hammers 80 durch eine Feder. 97 gehalten (Fig. 15), die einerseits an der Sperrklinke, andererseits an der Querstange 87 (Fig. 4) befestigt ist.
Auf der Querstangc 96 sitzt eine Scheibe 98, die einen seitlich vorstehenden Zapfen 99 trägt der hei der Drehung der Scheibe gegen die Stange. 94 wirkt, diese der Wirkung der Feder 97 entgegen emporhebt und die Sperrklinke aus den Nuten
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Verdrehung der Welle 41 der Kurbelarm 44 mitgenommen wird, der die Stange 4. 3 mit der Querstange 100 vorzieht und die an derselben angelenkte und an der Scheibe 9. an-
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ein Sperrmechanismus vorhanden, der vor dem Auslösen der Sperrklinke 81 freigemacht werden muss, wenn der Hammer wirken soll.
Wenn die Typenstange 74 mittels des auf dem Hebelarm 69 angeordneten Fortsatzes emporgehoben wird, nimmt sie die Stange 104 mit, da diese durch eine Feder 103, die an einer von der Typenstange 74 getragenen Querstange 79 angreift, mitgenommen wird. Auf der Stange 104 ist ein Zapfen 105 und eine Leiste 106 vorgesehen, welch letztere unter den Fortsatz 70 des Armes 69 bei der höchsten Lage der Stange 104 greift. Die Stange 104 ist zwischen zwei Zapfen 1 7 längs einer Leiste 112 geführt. Wenn der Hammer gespannt ist, greift unter einen auf dessen Arm 86 angeordneten Zahn 108 (Fig. 6) das Ende eines Abzughebels 109, der auf einer Querstange 110 sitzt und mittels einer an demselben angreifenden Feder 111 in Eingriff gehalten wird.
Bei der Aufwärtsbewegung der Stange 104 gelangt deren Zapfen 105 unter den Abzughebcl, verdreht diesen und gibt den Hammer frei, der aber noch von der ge-
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bereits früher beschrieben worden ist.
Das Wiederspannen des Hammers erfolgt mittels einer breiten Gegenklinke 113, auf deren im Rahmengestell befestigter Grundleiste 114 ein Arm 115 befestigt ist, der einen Zapfen 116 trägt, welcher in einem Schlitz 117 einer Stange 118 eingreift, die mit ihrem unteren Ende gelenkig mit einer auf der Querstange 96 sitzenden Scheibe 119 verbunden
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Stange 100 angreift (Fig. 4). Wird diese bei der Rückwärtsbewegung des Handhebels 42 zurückgestossen und somit die Scheibe 11f} verdreht, dann wird die Stange 118 nach auf-
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Gegenklinke von Hammer abgezogen und diesem ermöglicht wird, seine Schwingung gegen dieTypenstangeauszuführen.
Die normale Stellung der Typcnstangen ist diejenige, in der die Nulltype sich gegen- über der Druckstelle befindet. Wenn daher 0 geschreiben werden soll, beispielsweise bei 10, 100, 1000 usw. ändern die betreffenden Typen, die sich in normaler Stellung befinden, ihre Lage nicht. Da aber nur durch den Vorgang des Hebels der Typenstangen die Abzug- hebel ausgelöst werden, muss eine Einrichtung vorgesehen sein, damit auch die Abzughebel der Hämmer gelost werden, die auf die die Nulltypen tragenden Typenstäbe einwirken. Zu diesem Zwecke ist jeder Abzughcbel mit einem Fortsatz 121 (Fig. 8, 9, 10) versehen, der
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Soweit die. Maschine beschrieben und deren Wirkungsweise dargestellt worden ist, gilt die ;, für einen einzelnen Vorgang, für das Niederdrücken einer Taste, beispielsweise für die Taste 9 der Einerreihe. Nun soll angenommen werden, dass die Nenncrtaste der Einerreihe ein zweitesmal niedergedrückt und der handhebel vorwärtsgedreht wird. Dadurch wird die Typenstange der Einer nochmals emporgehoben, während sich das Papier um eine Zeile verschoben hat und die Ziffer !) wird unter dem Neuner, der beim ersten Vorgang
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die Ziffer 8 der Einerreihe angezeigt.
Um diese Zahl niederzuschreiben, nachdem sich das Papier um eine Zeile verschoben hat, wird die Welle des Zahlenrades gesenkt, so dass die Zahnräder des Zahnrades in Eingriff mit den Zahnstangen durch Betätigung des Handhebels 53 (Fig. 16) gebracht werden, während sich der Mechanismus in normaler Stellung befindet.
Beim Vorwärtsbewegen des Handhebels können die Zahnstangen ihre Vorwärtsbewegung unter dem Einfluss der Federn ausführen, die Räder in beiden Reihen werden in die Nullstellung zurückgedreht und mittels gegen Arme 66 auf den Wellen der Räder wirkende Klinken 65. festgehalton. Hei der Vorwärtsbewegung der Zahnstangen werden mittels der Arme 25 und 69, den Fortsatz 70 des letzteren und Verbindungsstange 73, die Typenstangen 74 der beiden Reihen in die Druckstellung gehoben und die Summe 18 wird mittels der beschriebenen Mechanismen niedergeschrieben.
Zur Verdrehung der das Papier führenden Walze ist eine geeignete Vorrichtung vorgesehen. Die Bewegung wird von dem Handhebel 53 bezw. von der Welle 59 abgeleitet.
Auf derselben sitzt ein Kurbelarm 122, von dem aus mittels Zugstange 123, Kurbelarm 124 die Bewegung einer Welle 125 und von dieser mittels Hebelarmen 126, Zugstangen 127 der Welle 128 der das Papier führenden Walze mitgeteilt wird. Ein Farbband. das stufen- weise nach jedem Druck vorbeigeführt wird, wird durch geeignete Mittel während der
Rückschwingung des Handhebels betätigt.
PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Druckvorrichtung für Addiermaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der die
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eines die Zahnstange (22) zur Betätigung der Zahlenrüdchen tragenden Hebels (2. 5) lösbar befestigten und in seiner Lage verstellbaren Ansatz (70) verbunden ist, so dass bei Verdrehung des Hebels (25) infolge der Bewegung der Zahnstange (22) die Typenstange (74) gehoben wird und durch Verstellung des Ansatzes (70) eine genaue Regelung des Hubes der Typenstange möglich ist.
2. Druckvorrichtung, bei der jeder Typenstab unter Einfluss eines durch Federwirkung
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