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in ihre Anfangslage zurück. Auf der Welle 16 sitzen drehbar Hebel 21, deren untere Enden mit den Auslösestangen 17 in Verbindung stehen ; dieselben sperren bei Vorwärtsbewegung der Aus- Gestänge mit ihrem oberen, zahnartigen Ende das mit dem Zahnrad 12 fest verbundene Zahnrad 22 (Fig. 3), wodurch die Postendruckräder 13 vor dem Aufschlagen der Hämmer in der eingestellten Stellung gesichert sind.
Ist eine Zahl durch Zahnstange 2 eingestellt und der Druckhammer 18 durch den Anschlaghebel 3 und die Auslösestange 17 freigegeben, so kehrt die Zahnstange 2 infolge des Zuges der Feder 23 in die Ruhestellung zurück. Damit nun dieselbe Zahnstange nicht noch einmal betätigt werden kann, bevor die Druckhammer 18 in die Ruhestellung zurückgebracht worden sind, ist jeder Druckhammer durch eine Stange 24 mit einem um die Achse 25 drehbaren Hebel 26 verbunden, an welchem ein federnder Zahn 27 angebracht ist. Werden die Druckhämmer ausgelöst, so gelangen die Hebel 26 in die aus Fig. 3 ersichtliche Lage, in welcher der Zahn 27 in die Zahnstange 10 eingreift.
Derselbe hindert die Zahnstange jedoch nicht, in die Ruhestellung zurückzukehren, dagegen lässt er eine nochmalige Betätigung der betreffenden Zahnstange 10, vor Zurückbringen der Druckhämmer 18, nicht zu, da er nur nach der vorderen Seite federnd ist, auf der hinteren Seite dagegen durch einen Stift 28 gehemmt wird.
Der Papierstreifen 61 wird über die Posten- und Summendruckräder 13 bzw. 8 geleitet.
Die Fortschaltung der Papierrolle 29 kann beliebiger bekannter Art sein.
Zum Abdrucken der Summe ist eine Druckbalkenvorrichtung vorgesehen, welche hier beispielsweise aus den von einem Halter 30 getragenen, federnden Stempel 31 mit Druckbalken 32 besteht. Durch Niederdrücken des Stempels wird die Summe auf dem Papierstreifen zum Abdruck gebracht, worauf der Stempel unter dem Einfluss seiner Feder in die Anfangsstellung zurück-geht (Fig. 1). Das Einfärben der Typendruckr der 8 und 13 geschieht mittels Farbrollen 3. 3 bzw. 34.
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die Zahnstangen 2 und 10 legen. Ist eine Zahl eingestellt und das Postendruckwerksrad durch den Hebel 21 gesperrt gehalten, so würde das versehentliche Weiterdrücken einer Zahnstange 2 unter dem Druck der Feder 35 geschehen ; letztere wirkt also als Buffer.
Beim selbsttätigen Zurückgehen der Zahnstangen 2 werden die Postendruckwerksr der 13 wieder in die Nullstellung gebracht, während die Addierwerksräder 8 in ihrer Stellung verharren, da die Räder 4 durch federnde Sperrklinken 36 gegen Rückwärtsdrehung gesichert sind.
Die Vorrichtung zum Zurückholen und Ausschalten der Druckhämmer 18 ist in Fig. 4 bis 6 dargestellt und hat folgende Beschaffenheit : Ausserhalb des Gehäuses 1 sitzen fest auf einer Welle ein Hebel 37, eine Rastenscheibe 38 und ein Hebel 39. An letzterem ist eme Stange 40 angelenkt, welche an ihrem hinteren Ende einen Schlitz -11 aufweist. Auf beiden Seiten der Maschine ist ein um 42 drehbarer Hebel 43 angeordnet, welcher unter der Wirkung einer Zugfeder W steht, die das Bestreben hat, @hn in die Anfangsstellung (Fig 4) zuruckzubringen.
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hämmer zurückzuholen, bewegt man den Hebel 37 etwas nach unten (Fig. 5), wodurch der Hebel 43 in entsprechendem Masse nach vorn bewegt w ird und die Druckhammer in die Anfangsstellung zurückbringt. Zwecks Ausschabung des Postendrucks wird der Hebel 37 noch weiter nach unten bewegt, biss der unter Federzug stehende Sperriegel 46 mit seiner Nase 47 in die Raste 48 der Scheibe 38 fällt, so dass die Vorrichtung in dieser Stellung gesperrt bleibt, bis man den Sperriegel J6 mittels des Knopfes 49 aus der Raste 48 heraushebt. In der Sperrstellung werden die Druckhämmer noch weiter nach hinten gelegt und können dieselben nicht zur Wirkung gelangen, da sie hieran durch das aus den beiden Hebeln 43 und dem sie verbindenden Querstück gebildete Jochstück gehindert werden.
Anstatt der Stange kann natürlich auch eine Zahnstange oder dgl. Verwendung finden.
Fig. 7 zeigt die Anordnung der Anschlaghebel 3, welche derart übereinandergreifen, dass, wenn z. B. die dritte Zahnstange eingestellt wird und der zugehörige Anschlaghebel den Druckhammer auslöst, auch zugleich der zweite und erste Anschlaghebel mit ausgelöst werden und die Null zum Abdruck bringen. Die Einstellung muss also immer bei den Einern anfangen, wird dabei eine Stelle ausgelassen, so erfolgt an dieser beim Einstellen der nächsten Stelle der Abdruck der Null.
Um das Addierwerk durch eine Drehung in die Nullstellung zurückzuführen, ist folgende Einrichtung getroffen. Auf der Achse J, welche durch die Feder 51 Führung hat und einen Knopf 52 besitzt, ist eine Hülse. 3J beweglich angeordnet. Die Achse 5 ist an'einer Seite abgeflacht und
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(Fig. 10). Auf der einen Seite liegt eine federnde Sperrklinke 57 mit einer Nase 58 und einem Winkeianatz. 59, auf der anderen Seite ein Transportrad 60. Die Sperrklinke 57 bewirkt in
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dann selbsttätig in die Anfangsstellung zurück.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Addiermaschine mit Zahnstangenantrieb und je einem Zählwerk für Posten-und Summendruck, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag zur Begrenzung der Zahnstangenbewegung gleichzeitig zum Auslösen der Druckhämmer dient.