AT34667B - Wagenschaltvorrichtung für Schreibmaschinen. - Google Patents

Wagenschaltvorrichtung für Schreibmaschinen.

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AT34667B
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ratchet tooth
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Ludwik Grabowski
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Ludwik Grabowski
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  Wagenschaltvorrichtung für Schreibmaschinen. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine Schreibmaschine, bei welcher Einrichtungen getroffen sind, vermöge welcher der Abstand zwischen den einzelnen Buchstaben eines Wortes gleich gross erhalten wird,   indem   beim   Niederdrücken   eines Typenhebels gleichzeitig eine Verschiebung des Wagens stattfindet, deren verschiedene Grösse im Verhältnis zur Typenbreite steht und die ferner beim Niederdrücken der   Interpunktionstasten   die Niederschrift des Zeichens im richtigen Abstand gestattet, ohne dass vorher eine Abstandstaste betätigt werden müsste. 



   Durch diese Einrichtungen wird der bei den bisherigen Schreibmaschinen mit gleich- 
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 erscheint, je nachdem es aus engen Buchstaben, wie i, r,   l,   j, J oder aus breiten Buchstaben,   wie m, w   zusammengesetzt ist. Und da   nunmehr   der Wagenvorschub im Verhältnis zum Raume, den das einzelne Schriftzeichen einnimmt, stattfinden kann, so entfällt auch die Notwendigkeit, die Lettern alle, so weit es   möglich   ist, gleich breit machen zu müssen. 



   In der Zeichnung ist die Einrichtung in einer beispielsweisen Ausführungsform veranschaulicht, u. zw. in Fig 1 in Vorderansicht einer Schreibmaschine mit abgebrochener Papierwalze und in Fig. 2 in Seitenansicht, während die Fig. 3 einen Anschlag in Vorder-bzw. Seiten-   ansicht   und Fig. 4 einen Einzelteil zeigt. 



   Der beim Schreiben in der Richtung   des Pfeiles 7 (Fig. f)   bewegte Wagen   \\ird   in der Ruhe- 
 EMI1.2 
 dargestellten) Feder festgehalten, indem dieser Sperrzahn in ein   Sperrad   eingreift, das auf derselben Achse mit einem mit der Zahnstange 5 in Eingriff beifnlichen Zahnrad 6 angeordnet ist. 



     In der Verlängerung   der Sperradachsenmittellinie ist auf dem Winkelstück    ein Dreh-   
 EMI1.3 
 armes besitzt einen nach den Zahnlücken des Rades 4 profilierten Zahn 9. welcher sich in der Ruhelage ausser Eingriff mit dem Sperrad befindet, wobei der Winkelarm durch eine Feder 10 
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Am rückwärtigen Ende 12 des unter der Wirkung einer Feder 13 stehenden und um die Achse 14 verschwenkbaren Winkelstückes 2 ist eine Anzahl von einarmigen Hebein 15 drehbar 
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Anschlag trägt. Die sechs Anschläge 16, 17, 18, 19, 20, 21 haben am oberen Ende verschiedene   ) Breite (Fig. l und   3) und sind zweckmässig mit ihren übereinander gelagerten Köpfen in   einem     vorspringenden   Arm 22 des   Winkelstückes   geführt. 



   An die einarmigen Hebel   75 sind   die unter Federwirkung stehenden zweiarmigen Tasten- 
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 gestellten) Typenhebeln in geeigneter Weise in Verbindung.   t Wird nun   eine Taste niedergedrückt, so wird vorerst der an sie angeschlossene Hebel   7J     um     seine us   Teile   1   liegende Drehachse angehoben und hiedurch dur au ihm sitzende Anschlag nach aufwärts geschoben, so dass er in die Drehungsebene des vorspringenden Winkelarmes ragt. 



     Beim weiteren Niederdrücken   des Tastenhebels wird das   Winkelstück   entgegen der Wirkung seiner Feder 13 in der Richtung des Pfeiles 2. 3 verschwenkt ; bei dieser Bewegung gelangt der ) Sperrzahn 3 ausser Eingriff mit dem Sperrad 4 und gibt letzteres frei. während der Zahn 9 des 
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 Wagen sich drehenden Sperrad mitgenommen wird und sich soweit verdreht, bis er an den jeweilig vorstehenden Anschlag (16-21) anstösst. Die Anschläge sind zweckmässig derart   abgeschrägt,   dass der Winkelarm in wechselnder Stellung längs einer Fläche zum Anliegen kommt. 



   Durch den Anschlag wird eine Weiterdrehung des Sperrades und mithin eine weitere Verschiebung des Wagens verhindert. Ist daher die Kopfbreite des Anschlages im umgekehrten Verhältnis zur Buchstaben-bzw. Zeichen-und Zwischenraumbreite, so werden alle Buchstaben in gleichem Abstand erhalten. Es könnten aber ebenso die Anschläge bei beliebiger Breite bloss derart angeordnet sein, dass sie bei verschiedenem, von der. Grösse der erforderlichen Wagenverschiebung abhängigen Winkelausschlag des Armes 8 mit diesem in Berührung gelangen. 



   Wird hierauf die Taste wieder freigegeben, so kommen die Teile wieder in die Ruhelage,   d.   h. der Zahn 9 tritt aus der Sperradverzahnung heraus und der Arm 8 wird durch seine Feder 10 wieder an den Bolzen 11 gedrückt, während der Zahn 3 in das Sperrad wieder eingreift und der
Anschlag (16 oder dgl.) wieder gesenkt wird. 
 EMI2.1 
 
1.

   Wagenschaltvorrichtung   für Schreibmaschinen, dadurch gekennzeichnet,   dass in das mit der   Wagenzahnstange     (5)   zwangläufig verbundene Sperrad (4) während   der Wagen Verschiebung   ein beweglicher Sperrzahn   (9)   eingreift, dessen Bewegung durch von den Tastenhebeln   (23)   eingestellte Anschläge (16-21) je nach der angeschlagene Taste in verschiedenen Lagen be- grenzt wird, um hiedurch das Sperrad festzustellen und einen weiteren Wagenvorschub zu ver- hindern.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrzahn (9) an einem unter Federwirkung stehenden Winkelarm 8 vorgesehen ist, welcher drehbar an einem verschwenkbar gelagerten Winkelstück (2) angeordnet ist, das überdies einen zweiten Sperrzahn trägt, welcher in der Ruhelage der Maschine mit dem Sperrad (4) in Eingriff steht, zum Zwecke, durch Verschwenkung des Winkelstückes das Sperrad zu lösen und den be- weglichen Sperrzahn einzuschalten.
    3. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet. dass die von den Tastenhebeln (23) aus einstellbaren Anschläge (16-21) von an einem verschwenk- karen, unter Federwirkung stehenden Winkelstück (2) drehbar gelagerten Hebeln (15) getragen werden, zum Zwecke, beim Anschlagen einer Taste zuerst die Einstellung des entsprechenden Anschlages herbeizuführen und dann das Winkelstück behufs Lösung des Sperrades zu vor-' schwenken.
    4. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet. dass die mit dem beweglichen Sperrzahn (9) in Berührung tretenden Flächen der zweckmässig EMI2.2 von der Ruhelage des beweglichen Sperrzahnes (9) sich befinden, zum Zwecke, einen verschieden grossen Ausschlag des Sperrades zu gestatten.
AT34667D 1907-05-03 1907-05-03 Wagenschaltvorrichtung für Schreibmaschinen. AT34667B (de)

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AT34667B true AT34667B (de) 1908-10-10

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