DE745784C - Rechen- oder Buchhaltungsmaschine - Google Patents

Rechen- oder Buchhaltungsmaschine

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DE745784C
DE745784C DE1934N0037214 DEN0037214D DE745784C DE 745784 C DE745784 C DE 745784C DE 1934N0037214 DE1934N0037214 DE 1934N0037214 DE N0037214 D DEN0037214 D DE N0037214D DE 745784 C DE745784 C DE 745784C
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    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C21/00Programming-mechanisms for determining the steps to be performed by the computing machine, e.g. when a key or certain keys are depressed
    • G06C21/02Programming-mechanisms for determining the steps to be performed by the computing machine, e.g. when a key or certain keys are depressed in which the operation of the mechanism is determined by the position of the carriage

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Description

Es sind Rechen- oder Buchhaltungsmaschinen bekannt, bei denen der Papierwagen bei seiner Rückbewegung in Abhängigkeit von bestimmten Einstellmitteln auf bestimmte Spalten eingestellt werden kann. Bei einer bekannten Einrichtung ist für jede Spalte des Beleges eine besondere Taste vorgesehen, durch deren Drücken der Papierwagen an den dauernd umlaufenden Motor der Maschine angeschlossen und von diesem sowohl in der als auch entgegen der Schreibrichtung in die gewünschte Spaltenstellung bewegt wird. Dies " ist deswegen unzweckmäßig, weil bei einer normalen Tabulation in Schreibrichtung von einer Spalte zur anderen verhältnismäßig kleine Wege zurückzulegen sind, wofür die Heranziehung eines Antriebsmotor« zur Durchführung dieser Verschiebung einen unnützen Aufwand bewirkt.
ao Bei einer anderen bekannten Einrichtung wird der Papierwagen durch Drücken eines Sondereinstellmittels mit dem dauernd umlaufenden Antriebsmotor gekuppelt und entgegen der Schreibrichtung aus jeder belie-' bigen in eine bestimmte Spalte zurückgeführt. Die Albkupplung des Papierwagens von seinem Rückführungsantrieb geschieht hierbei dadurch, daß kurz bevor der Papierwagen in die betreffende Spalte gelangt, ein Papierwagenanschlag den angetriebenen Kupplungsteil vom treibenden löst. Hierbei besteht die Gefahr, daß ibei auch nur geringfügiger Abnutzung der Steuerteile ein unbedingt genaues Einstellen des Papierwagens auf die gewünschte Spalte nicht mehr gewährleistet werden kann.
Gegenüber diesen bekannten Tabuliereinrichtungen bietet die Erfindung den Vorteil, daß unter Beibehaltung des bewährten und • einfachen Federantriebes des Papiefwagens in Schreibrichtung, beim Tabulieren entgegen der Schreibrichtung, die. Entkupplung des Papierwagens von seinem Antrieb erst mach seiner Stillsetzung durch den in seine Bahn" gebrachten Anschlag erfolgt. Die Erfindung besteht darin, daß ein durch Sondereinstellmittel verschieden weit ausschwenkbar und dadurch in die Balhn verschiedener Papierwagenanschläge zu bringender Anschlaghebel, der durch Zusammenwirken mit diesen Papierwagenanschlägen die Kupplung zwischen dem Wagen und dessen Rückführungsantrieb löst, in seiner jeweils eingestellten Lage, nachdem das vorher gedrückte, ihm zugeordnete Sondereinstellmittel in seine Ruhelage zurückgekehrt ist, kraftschlüssig festgehalten und durch einen Maschinengang in die unwirksame Lage zurückgebracht wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt, und zwar bedeuten Fig. ι eine Seitenansicht der' Zeilenfortschalteinrichtung, Fig. 2 bis 5 eine Seitenansicht und verschiedene Einzelansichten
der Rücklauftastenhebel und der mit ihnen zusammenarbeitenden Teile, Fig. 6 eine perspektivische Ansicht des Trägers der an dem Papierwagen befindlichen Gegenanscihläge zur Bestimmung der Spalte beim Wagenrücklauf und Fig. 7 eine Rückansicht der Kupplungsund Entkupplungseinrichtung zwischen Papierwagen und Maschinenantrieb.
Auf einem Stift 122 des einen Armes 69 (Fig. υ eines Dreifachhebels 70, an dem der eine Schaft 66 der Motortaste 64 angreift, sitzt drehbar ein Gabelarm 123, der mit seinem Gabelschlitz einen Stift 124 eines auf einem festen _ Stift 126 drehbaren Winkelhebeis 125 umfaßt.
Auf dem Stift 126 sitzt drehbar ein Arm 146, der mit dem Winkelhebel 125 durch eine Feder 145 verbunden ist und dessen Abbiegung 147 mit einem Stift eines auf zwei festen Stiften 150 und 1*51 geführten Schiebers 149 zusammenarbeitet. Eine Abbiegung 152 des Schiebers 149 greift hinter einen Stift 153 einer Klinke 154, die drehbar auf einem auf einer Welle 156 befestigten Arm 1SS sitzt. An einem zweiten auf der Welle 156 befestigten Arm 158 greift eine Stange
159 an, die einen Fortschalthakert 160 trägt. Eine Abbiegung 161 " des Fortschalthakens
160 arbeitet mit der hochgebogenen Kante einer Vorschubschiene. 162 zusammen, die von mehreren auf einer Welle 164 befestigten Armen 163 getragen wird. Der Fortschalthaken 160 sitzt drehbar auf einem von der Stange 159 getragenen Schraubenbolzen 165 und ist auf diesem mittels einer Mutter 166 festgeklemmt. Die genaue Einstellung des Fortschalthakens 160 zu der Yorschuhschiene 162 erfolgt mit Hilfe einer Einstellschraube 167, die in eine Abbiegung des Hakens 160 eingedreht ist und mittels einer Mutter 168 festgeklemmt werden kann. Das Ende der Schraube 167 legt sich gegen eine Abbiegung einer an der Stange 159 befestigten Platte 169.
Der eine der Tragarme 163 greift mit einem an einem Fortsatz befindlichen Stift 170 in den Kurvenschlitz einer Stange 171. Die Stange 171 sitzt drehbar auf einem Stift eines auf der Papierwalzenwelle 173 drehbaren Armes 172. Der Arm 172 trägt ferner eine Fortschaltklinke 174, die unter Wirkung einer Feder 176 mit einem auf der Papierwalzenwelle 173· befestigten Fortschaltrad 175 zusammenarbeitet. Eine Feder 180 bringt, nachdem ein Zeilenvorschub stattgefunden bat, den Arm 172 und die Klinke 174 in ihre Xormallage zurück.
Wird die Motortaste 64 gedrückt, so wird in bekannter Weise ein ringförmiger Hebel im Gegenzeiger- und der Dreifachhebel 70 im Uhrzeigersinne ausgeschwungen. Durch die Uhrzeigerdrehung des Hebels 70 wird der Gabelarm 123 gesenkt, dem der Stift 124 unter der Wirkung der Belastungsfeder 181 für den Winkelhebel 125 folgen kann. Die Feder 145 nimmt bei der Gegenzeigerdrehung des Winkelhebels 1.25 den Arm 146 mit, der den Schieber 149 nach links bewegt. Bei dieser Bewegung des Schiebers 149 schwenkt seine Abbiegung 152 in Zusammenarbeit mit dem Stift 153 die Klinke 154 entgegen der Kraft ihrer Belastungsfeder 182 im Gegenzeigersinne aus und entfernt ihren Absatz 183 aus der Bahn eines Stiftes 184, der sich an einem auf der Druckwerkwelle 97 befestigten Arm 185 befindet. Infolgedessen führt der Arm 185 während des Maschinenganges einen Leerhub aus.
Gegen Ende des Maschinenganges kehren die Motortaste 64, der ringförmige Hebel 67. der Dreifachhebel 70 und der Winkelhebel 125 in ihre Ruhelage nach Fig. ϊ zurück. Ebenso führt die Feder 182 den Schieber 149 und die Klinke 154 wieder in die Lage nach Fig. ι zurück, in der sich der Absatz 183 in der Bahndes Stiftes 1S4 des Armes 185 hefindet.
Der Schaft 187 einer Taste 186 ist mit
einem Längsschlitz auf dem Stift 122 des Armes 69 des Hebels 70 geführt und " trägt einen Stift 188, der mit einem Fortsatz 189 eines auf einem Stift 71 drehbaren Hebels
190 zusammenarbeitet. Eine Bogenkante 191 dieses Hebels 190 kann unterhalb des Stiftes 124 gebracht werden, wodurch also eine Gegenzeigerdrehung des Hebels 125 verhindert ist. Eine Feder 192 sucht den Hebel 190 im Gegenzeigersinne zu drehen und hält dadurch seinen Fortsatz 189 in Berührung mit dem Stift 188 des Tastenschaftes 187.
Wird die Taste 186 gedrückt, so schwenkt der Stift 188 in Zusammenarbeit mit dem Fortsatz 189 den Hebel 190 im Uhrzeigersinne aus und bringt dadurch die Bogenkante
191 unterhalb des Stiftes 124, um eine Gegenzeigerdrehung des Winkelhebels 125 zu verhindern. Darauf dreht der Tastenschaft 187 durch Einwirken auf den Stift 122 den Dreifachhebel 70 im Uhrzeigersinne und setzt dadurch in an sich bekannter Weise die Maschine in Gang. Da der Winkelhebel 125 und damit auch der Arm 146 keine Drehung ausführen-können, erfährt auch der Schieber 149 keine Bewegung, so daß der Absatz 183 der Klinke 154 in der Bahn des Stiftes 184 bleibt und sich oberhalb dieses Stiftes legt, wenn bei dem Maschinengang der Arm 185 zuerst im Uhrzeigersinne gedreht worden ist. Kehrt dann der Arm 185 im Gegenzeigersinne in seine Xormallage zurück, so dreht der Stift über die Klinke 154 den Arm 155, die Welle 156 und den Arm 158 im Uhrzeigersinne. Dadurch werden die Stange 159 und
der Fortschalthaken 160 abwärts gezogen, dessen Abbiegung 161 in Zusammenarbeit mit .der hochgebogenen Kante der Vorschubschiene 162 den Arm 163 und über die Stange 171 ' auch den Arm 172 im Uhrzeigersinne au'sschwingt. Dabei nimmt die Klinke 174 das Fortschaltrad 175 und die Papierwalze 40 mit und schaltet den eingespannten Beleg um einen Zeilenabstand weiter. Ist die Zeilenschaltung
to durchgeführt, so trifft ein Fortsatz 193 der Klinke 154 auf einen festen Anschlag 194, .der den Absatz 183 aus der Bahn des Stiftes 184 entfernt. Darauf bringt eine Feder 195 den Arm 158, die Welle 156 und die mit ihnen verbundenen" Teile in ihre Normallage zurück.
Rücklauf des Papierwagens
Auf den festen Stiften 307, 308 und 309 (Fig. 2 bis S) sitzen drei Rücklauftastenhebel 310, 311, 312 für den Papierwagen, an denen Stangen 313, 314 und 3-15 angelenkt sind. Die rechten Enden dieser Stangen sind mit Gabel schlitzen auf einem festen Stift 316 geführt und weisen Aussparungen'318, 319 und 320 auf, die mit einem Stift 321 eines auf dem Stift 316 drehbaren Hebels $22 zusammenarbeiten. Der Hebel 322 trägt einen Stift 323, auf dem drehbar ein durch eine Feder 325 mit dem Hebel 322 verbundener Arm 324 sitzt. Der Arm 324 besitzt Vorsprünge 326 und 330, die mit Anschlägen 331 und 332 (Fig. 2 und 6) des Papierwagens zusammenarbeiten. Die Anschläge 331 und 332 sind auf einer Schiene 333 (Fig. 6) untergebracht, die mittels Stifte 334 an Böcken 335 und 336 des Papierwagens befestigt ist. Die .Schiene 333 ist mit Bohrungen zur Aufnahme von in die Anschläge 331 und 332 einzudrehenden Schrauben versehen. Auf einem festen Stift sitzt' drehbar ein Arm 337 (Fig. 2 bis 5), dessen Stift 338 sich unter der Wirkung einer Feder 339 in eine der drei den möglichen Stellungen des Hebels 322 entsprechenden Einkerbungen 340 legt (Fig. 3.) und den Hebel 322 ■ kraftschlüissig in der eingestellten Lage festhält.
In einem senkrechten Schlitz einer Zwischenwand ist ein Stift 341 geführt (Fig. 2), der
jo eine Rolle 342 trägt. Mit der Rolle 342 arbeiten in noch näher zu beschreibender Weise Hubkanten der Stangen 313, 314 und 315 zusammen. Der Stift 342 befindet sich an einer Lasche 343, deren oberes Ende an einem auf einem festen Stift 345 drehbaren Hebel 344 angelenkt ist. Das rechte (Fig. 2) Ende des Hebels 344 greift unter einen auf einem festen Stift 347 (Fig. 7) drehbaren Hebel 346, der in einer zu der Ebene des Hebels 344 senkrechten Ebene liegt. Der Hebel 346 ist durch eine Feder 34S mit einem an einem Bügel 350- des Maschinenrahmens drehbaren Hebel 349 verbunden, der mit einem abgerundeten Arm in eine Ringnut der Nabe eines Zahnrades 351 hineingreift. Das Zahnrad 351 sitzt drehbar auf einer senkrechten Welle 352, die in dem -Bügel 350 gelagert und mit dem Antriebsmotor verbunden ist, und weist eine Anzahl von Klauen auf, hinter welche die Klauen einer auf der Welle 352 befestigten Scheibe 377 greifen können. Das Zahnrad 351 steht mit einer Zahnstange 353 in Eingriff, die mit einer Anzahl von gleichen Kurvenschlitzen 354 auf den ..Stiften 334 (s. auch Fig. 6) geführt ist. Die Tastenhebel 310, 311 und 312 werden durch Federn 355, 356 und 357 in ihrer Normallage gehalten.
Durch Drücken des Tastenhebels 310 (Fig. 2 und 3) wird die Stange 313 nach links gezogen, wobei die Aussparung 318 im Zusammenarbeiten mit dem Stift 321 den Hebel 322 und den Arm 324 in die gezeichnete Stellung bringt, in der sich die Vorsprünge 326 und 330 außerhalb der Bahn der Anschläge 331 und 332 befinden. Gleichzeitig bewegt die Hubkante der Stange 313 im Zusammenwirken mit der Rolle 342 die Lasche 343 aufwärts, die den Hebel 344 im Gegenzeigersinne (Fig. 2) und den Hebel 346 im Uhrzeigersinne (Fig. 7) dreht. Die Uhrzeigerdrehung des Hebels 346 wird über die Feder 348 in eine Gegenzeigerdrehung des Hebels 349 umgesetzt, der das Zahnrad 351 anhebt und dessen Kupplungsklauen in den Bereich der Klauen der Scheibe 377 bringt. Eine Sperrklinke 358 greift unter der Wirkung einer Feder hinter einen Vorsprung des Hebels 349 und hält den Hebel 349 und das Zahnrad 351 in der eingestellten Lage fest. Befindet sich dasZahnrad 3 51 in seinerNormallage, so legt sich die Sperrklinke gegen die andere Seite des \rorsprunges des Hebels 349 und hält auf diese Weise das Zahnrad 351 kraftschlüssig in seiner ausgerückten Lage. Ist die Kupplung zwischen der Scheibe 377 und dem Zahnrad 351 hergestellt, so nimmt die Scheibe 377 das Zahnrad 351 in der in ■ Fig. 7 durch einen Pfeil angedeuteten, Richtung mit, das gemäß Fig. 7 den Papierwagen nach links verschiebt. Ist der Papierwagen in seiner Anfangsstellung angekommen, so trifft ein Fortsatz des Papierwagens auf einen festen Anschlag und verhindert seine weitere Bewegung. Infolgedessen wird'die Zahnstange
353 unabhängig vom Papierwagen und entgegen der Kraft einer Feder 359 weiterbewegt. Dabei gleitet die Zahnstange 353 mittels der Kurvenschlitze 3.54 auf den Stiften 334, wobei infolge der Form der Kurvenschlitze
354 die Zahnstange 353 eine Abwärtsbewegung erfährt. Bei dieser Abwärtsbewegung drückt die Zahnstange 353 im Zusammenwirken mit einem Flansch 360 das Zahnrad 351
herunter und-hebt die Kupplung" zwischen dem Zahnrad 351 und der Scheibe ^77 auf. Ist dies geschehen, so kann die Feder 359 die Zahnstange 353 in die Normallage zurückholen, während das normale Hemmwerk den Papierwagen in seiner Anfangsstellung festhält.
Wird der Tastenhebel 311 gedrückt (Fig. 2 und 4), so wird die Stange 314 nach links gezogen. Dabei wirkt die Aussparung 319 auf den Stift 321 ein und dreht den Hebel 322 mit dem Arm 324 im Gegenzeigersinne in die in Fig. 4 strichpunktierte Lage. In dieser Lage befindet sich der Vorsprung 330 in der Bahn des Anschlages 332. Bei der Linksbewegung der Stange 314 arbeitet die Hubkante der ' Stange 314 mit der Rolle 342 zusammen und kuppelt in der beschriebenen Weise das Zahnrad 351 mit der Scheibe 377. Darauf wird der Papierwagen so weit nach links (Fig. 7; bewegt, bis der Anschlag 332 auf den Vorsprung 330 des Armes 324 trifft. Die Zahnstange 353 setzt dagegen ihre Bewegung fort, um in der beschriebenen Weise die Kupplung zwischen dem Zahnrad 351 und der Scheibe 2>77 aufzuheben.
Durch Drücken des Tastenhebel« 312 (Fig. 2. 5 und 7) wird die Stange 315 nach rechts geschoben, wobei die Aussparung 320 in Zusammenarbeit mit dem Stift 321 den Hebel ^22 und den Arm 324 in die in Fig. 5 strichpunktierte Lage bringt. In dieser Lage befindet sich der Vorsprung 326 des Armes 324 in der Bahn des Anschlages 331. Ferner kuppelt eine Hubkante der Stange 315 in Zusammenarbeit mit der Rolle342 das Zahnrad351 mit der Scheibe 377. Infolgedessen wird der Papierwagen in der bereits beschriebenen Weise zurückbewegt, bis der Anschlag 331 durch den Vorsprung 326 des Armes 324 angehalten wird. Darauf hebt die Stange"353 die Kupplung zwischen dem Zahnrad 351 und der Scheibe 377 in der beschriebenen Weise auf. Damit ist der Papierwagen auf die dem Anschlag 331 entsprechende Spalte eingestellt. Wird jetzt der Papierwagen wieder von links nach rechts (Von der Rückseite der Maschine aus gesehen; bewegt, so arbeiten Schrägflächen 327 und 328 (Fig. 6) der Anschläge 331 und 332 mit den Vorsprüngen 326 und 330 des Armes 324 (Fig. 5) zusammen und bringen den Arm 324 im Uhrzeigersinne in die unwirksame Lage zurück. Eine Zurückführung des Armes 324 erfolgt auch zu Beginn eines jeden Maschinenganges. Zu diesem Zwecke wirkt ein auf einer Welle 53 befestigter Arm 58 (Fig. 2) auf eine Abbiegung 378 ein und dreht den Hebel 322 mit dem Arm 324 im Uhrzeigersinne.
Durch Drücken des Tastenhebels 312 (Fig.2 und 5) wird nicht nur ein Rücklauf des Papierwagens eingeleitet, sondern auch die Maschine für einen Leergang ausgelöst, und zwar in der Weise, daß der Tastenhebel 312 auch die Taste 186 (Fig. 1) in die wirksame Lage bringt. Der Zweck des Leergangs ist, die Papierwalze um eine Zeile weiterzuschalten. Für eine Ingangsetzung der Maschine ist es auch erforderlich, daß durch das Drücken des Tastenhebels 312 gleichzeitig das Sperrglied 464 für die Maschinenfreigabe, das normalerweise durch Drücken einer Gangarttaste oder durch einen Papierwagenanschlag ausgerückt wird, in die unwirksame Lage gebracht wird. Zu diesem Zwecke ist der abwärts gerichtete Teil des Tastenhebels 312 durch eine Lasche 394 (Fig. ι und 2) mit einer auf einem festen Stift 396 drehbaren Klinke 395 verbunden, deren Xase mit einem seitlichen Vorsprung 397 des Schaftes 1S7 der Taste 186 zusammenarbeitet. Ein anderer Fortsatz des Tastenhebels 312 tfägt einen Stift 460, der auf einen auf einer Welle 462 befestigten Arm 461 (Fig. ι) einwirken kann. Der Arm 461 umfaßt mit einem Gabelschlitz einen Stift 463 eines Fortsatzes des bei 465 drehbaren Sperrgliedes 464. Das Sperrglied 4O4 legt sich mit einem Absatz 466 normalerweise in die Bahn eines an dem ringförmigen Hebel 67 befindlichen Vierkantstiftes 467. Beim Drücken des Tastenhebel? 312 schwenkt der Stift 460 den Arm 461 im Gegenzeigersinne aus und entfernt dadurch den Absatz 466 aus der Bahn des Vierkantstiftes 467. Durch das Drücken des Tastenhebels 312 wird ferner über die Lasche 394 die Klinke 395 im Gegenzeigersinne gedreht, wobei die Nase dieser Klinke mittels des Vorsprunges 397 den Schaft 187 der Taste t86 mitnimmt.
Sperrung der Rücklauftastenhebel Zu Beginn eines Maschinenganges werden-10° die Rücklauftastenhebel gesperrt und bleiben so lange gesperrt, bis der Druckvorgang stattgefunden hat. Zu diesem Zwecke befindet sich auf dem mit dem Antriebsmotor durch eine Stange 63 (Fig. 2) gekuppelten und auf der «"5 Welle 62 befestigten Arm 61 ein Stift 398. der von dem Gabelschlitz eines auf der Welle 62 drehbaren Armes 399 umfaßt wird. Eine Stange 400 verbindet den Arm 399 mit einem Arm 401, an dem zwei durch eine Schrauben- uo feder 402 miteinander verbundene, gebogene Blattfedern 403 befestigt sind. Mittels der gebogenen Blattfedern 403 ist der Arm 401 auf der Buchse- eines auf einem festen Stift 405 drehbaren Armes 404 gelagert. Eine Abb icgung 406 des Armes 404 kann in die Aussparungen 407 und 408 der Stangen 313 und 314 sowie in die Bahn eines Absatzes 409 der Stange (Fig. 3, 4 und 5) gebracht werden. Die Drehung des Armes 404 ist durch einen Stift begrenzt, mit dem ein hakenförmiger Fortsatz des Armes 404 zusammenarbeitet.
Wird zu Beginn eines Maschinenganges der Arm 61 im Gegenzeigersinne gedreht, so nimmt er den Arm 399 mit und dreht über die Stange 400 den Arm 401 im Gegenzeigersinne. Diese Bewegung wird durch die Blattfedern 403 mittels Reibung auf den Arm 404 übertragen, dessen Abbiegung 406 in die Aussparungen 407 und 408 der Stangen 313 und 314 eintritt und hinter den Absatz 409 der Stange 31S greift, um auf diese Weise die Rücklauftastenhebel 310, 311 und 312 zu sperren. Um den Arm 404 in die wirksame Lage zu bringen, ist lediglich ein Bruchteil der Bewegung erforderlich, die dem Arm 401 von dem Arm 61 mitgeteilt wird. Infolgedessen gleitet der Arm 401 während des übrigen Teiles seiner Bewegung unwirksam auf der Buchse des Armes 404. Bei der Rückkehr des Armes 61 in die Ruhelage nimmt der Arm 401 den Sperrarm 404 im Uhrzeigersinne mit und entfernt dadurch die Abbiegung 406 aus den Aussparungen 407 und 408 sowie aus der Bahn des Absatzes 409. Ist dies geschehen, so verhindert der hakenförmige Fortsatz in Zusammenarbeit mit dem Stift 410 eine weitere Uhrzeigerdrehung des Armes 404, so daß der Arm 401 für den übrigen Teil seiner Uhrzeigerdrehung auf der Nabe des Armes 404 sich dreht. Sollte aus irgendeinem Grunde die Reibung des Armes 401 nicht ausreichen, um den Sperrarm 404 in die unwirksame Lage mitzunehmen, so trifft der Arm 401 gegen. Ende seiner Uhrzeigerdrehung auf einen Stift 411 des Armes 404 und nimmt ihn formschlüssig in die unwirksame Lage mit.

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    i. Rechen- oder Buchhaltungsmaschine mit Tabuliervorrichtungen, bei welcher der in der S ehr einrichtung durch eine beim Wagenrücklauf gespannte Feder bewegte Papierwagen in Abhängigkeit von mehreren Sondereinstellmitteln, von denen jeweils nur eines bedient wird, an einen Rückfuhrungs antrieb angeschlossen und aus der gleichen Stellung um eine verschiedene Anzahl von Spalten zurückbewegt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß ein durch die Sondereinstellmittel (310, 311, 312) verschieden weit ausschwenkbarer und dadurch in die Bahn verschiedener Papierwaigenanschläge (331, 332) zu bringender Anschlaghebel (324), der durch Zusammenwirken mit diesen Papierwagenanschlägen die Kupplung zwischen dem Wagen und dessen Rückführungsantrieb löst, in seiner jeweils eingestellten Lage, nachdem das vorher gedrückte, ihm zugeordnete Sondereinstellmittel (310 bis 312) in seine Ruhelage zurückgekehrt ist, kraftschlüssig festgehalten (Sperrklinke 337) und durch einen Maschinengang in die unwirksame Lage zurückgebracht wird (Arm 58).
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der durch die Sondereinstellmittel (310, 311, 312) in die. Bahn der Papierwagenanschläge (331, 332) gebrachte Anschlaghebel (324) bei einer Bewegung des Papierwagens in Schreibrichtung durch Schrägflächen (327, 328) der Papierwagenanschläge (331, 332) in die unwirksame Lage zurückgebracht werden kann.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch Bedienung eines bestimmten Rücklaufsondereinstellmittels (Tastenhebel 312) gleichzeitig zum Zwecke der Zeilenfortschaltung ein Leermaschinengang eingeleitet wird.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß. über ein durch Bedienung eines (bestimmten Sondereinstellmittels (Tastenhebel 312) verstelltes Gestänge (3.12, 394, 395) die eine Zeilenschaltung bewirkende Motortaste (186) in die wirksame Lage gebracht wird.
  5. 5. Maschine nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß durch Bedienen des Sondereinstellmittels (312) gleichzeitig das Sperrglied (464) für die Motortasten (64, 186) in die unwirksame Lage gebracht wird (Stift 460).
  6. 6. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sondereinsteilmittel (Rücklauftastenhebel 310 bis 312) während jedes Maschinenganges durch ein mit dem Maschinenantrieb zweckmäßig kraftschlüssig verbundenes (Federn 402, 403) und bei der Ausrückbewegung auch zweckmäßig formschlüssig (Stift 411) von dem Maschinenantrieb mitnehmbares Sperrglied (404) bis nach dem Druckvorgang gegen Benutzung gesperrt werden.
    Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen \vorden: -
    USA.-Patentschriften Nr. 1 580.534,
    - Ι435 5Ϊ8;
    deutsche Patentschriften .... Nr. 447 274 180.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
DE1934N0037214 1934-06-25 1934-09-30 Rechen- oder Buchhaltungsmaschine Expired DE745784C (de)

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US732252A US2082098A (en) 1934-06-25 1934-06-25 Calculating machine

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DE1934N0037214 Expired DE745784C (de) 1934-06-25 1934-09-30 Rechen- oder Buchhaltungsmaschine

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