AT134846B - Tastenhebel-Registrierkasse. - Google Patents

Tastenhebel-Registrierkasse.

Info

Publication number
AT134846B
AT134846B AT134846DA AT134846B AT 134846 B AT134846 B AT 134846B AT 134846D A AT134846D A AT 134846DA AT 134846 B AT134846 B AT 134846B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
cash register
register according
locking
arm
key
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Ncr Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ncr Co filed Critical Ncr Co
Application granted granted Critical
Publication of AT134846B publication Critical patent/AT134846B/de

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C11/00Output mechanisms
    • G06C11/02Output mechanisms with visual indication, e.g. counter drum
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C7/00Input mechanisms
    • G06C7/10Transfer mechanisms, e.g. transfer of a figure from a ten-key keyboard into the pin carriage

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Computing Systems (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Cash Registers Or Receiving Machines (AREA)
  • Separation, Sorting, Adjustment, Or Bending Of Sheets To Be Conveyed (AREA)
  • Devices For Checking Fares Or Tickets At Control Points (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)
  • Pile Receivers (AREA)
  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Tastenhebel-Registrierkasse.   
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 der Welle 98 und sind mit einer ebenfalls lose auf der Welle 98 sitzenden Scheibe 108 durch Stifte verbunden (Fig. 8,9). Die Scheibe 108 weist zwei   Aussparungen   106 und 107 auf, in die eine federbelastete Klinke 99 eines auf der Welle 98 befestigten   Antriebsarmes Mo   einfallen kann. Die Welle 98 und damit auch der Antriebsarm 105 werden bei jedem Kassengange durch ein Zahnsegment 109 (Fig. 7) und ein auf der Welle 98 befestigtes Ritzel   113   zuerst im Gegenzeigersinne und dann im Uhrzeigersinne gedreht. 



  Das Zahnsegment 109 befindet sich auf einem Arm 110 eines um die Tastenverbinderwelle 111 drehbaren 
 EMI2.1 
 einer Scheibe 114 verbunden, die zusammen mit der Sperrklinke 115 einen vollen Hub der gedrückten Tastenhebel erzwingt. Bei der Gegenzeigerdrehung der Welle 98 während   des Niederdrückens   einer Taste nimmt der Antriebsarm 105 (Fig. 9) die Scheibe 108 mit und dreht dadurch die Steuerscheiben 96 und 97 um genau 180  zur Steuerung der   Addierwerksein-und-ausrückung. Um ein Ubeischleudern   der Steuerscheiben 96 und 97 zu verhindern, befinden sich auf der Steuerscheibe 96 zwei Stifte 116 und 126. In der Ruhelage der Maschine legt sich hinter den einen von ihnen die   Sperrfläche   120 eines Sperr- 
 EMI2.2 
 nach Fig. 8 legt sich die   Sperrfläche   120 hinter den Stift 126.

   Wird nun die Scheibe 96 durch Drucken einer Betragstaste im Gegenzeigersinne gedreht, so wird der Arm 117 durch den Stift 116 entgegen der Kraft der Feder 119 gehoben, die ihn jedoch sofort in seine Sperrstellung   zurückzieht, wenn   der Stift 116 die untere Kante des Armes 117 nicht mehr berührt. Die Abwärtsbewegung des Sperrarmes 117 ist durch einen Stift 122 begrenzt, auf den sich der Finger 121 des Sperrarmes 117 auflegt. Bei der Weiterdrehung der Steuerscheibe 96 trifft der Stift 116 auf ein am Arm 124 des Hebels 125 befindliches   Sperrsegment 1.' !. 3   (Fig. 3,7). Der Hebel 125 ist auf der Tastenverbinderwelle 111 befestigt, so dass das Sperrsegment 123 in die Bahn des Stiftes 116 gelangt, wenn der Tastenverbinder 55 durch Niederdrücken einer Taste angehoben wird.

   Der Stift 126 kann aus der in Fig. 8 dargestellten Lage sich noch unter dem Sperrsegment   12 : 3   hinwegbewegen, bevor es in die Bahn des Stiftes 116 gelangt. Entfernt der Benutzer den Finger von den Tastenhebeln am Ende des Niederdrüekens, so kehrt bekanntlich der Tastenverbinder 55 durch sein Eigengewicht in seine Ruhelage   zurück.   Dabei dreht das Zahnsegment 109 das   Ritzel 113,   die Welle 98 und den Antriebsarm   M. ?   im Uhrzeigersinne, entfernt die Klinke 99 aus der Aussparung 106 und verschiebt sie über den Umfang der Scheibe   108,   bis sie unter Wirkung ihrer Belastungsfeder in die Aussparung 107 der Scheibe 108 einfällt. 



   Die Einrichtung zum Einstellen der Anzeigerollen ist so ausgebildet, dass die Anzeigerollen von der Lage, die sie vom letzten Kassengang her einnehmen, unmittelbar in ihre neue Stellung übergeführt werden. Zu diesem Zwecke ist es nötig, die Einstellung des Schaltrahmens 59, 60 auf ein Segment 130 (Fig. 3,5) zu übertragen, auf dessen Umfang eine Sperrverzahnung zum Zusammenwirken mit Sperrbügeln 131 vorgesehen ist. Diese Übertragung erfolgt in bekannter Weise mittels zweier Stangen   1.'38   und   134,   die an bei 138 drehbaren Schwingarmen 136 aufgehängt sind. Die beiden oberen Enden der Stangen   133   und 134 sind durch einen Stift 140 miteinander verbunden, der durch einen Kurvenschlitz 141 des einen Schaltsegmentes 60 und durch eine herzförmige Öffnung 142 des Segments 130 hindurchragt. 



  In den auf der Welle 111 befestigten Antriebsarmen 145 für die Stangen 133 und 134 befinden sich 
 EMI2.3 
 beim Drücken einer Betragstaste werden die Stangen 133 und 134 durch die Schlitze   143 rückwärts   verschoben. Hat die Stange 133 ihre   rückwärtige   Endlage erreicht, so trifft ihre   zugeschärfte   Nase 149 in eine der Aussparungen, die entsprechend den möglichen Einstellungen in ein   Bogenstück   150 eingearbeitet sind. Hiedurch wird erreicht, dass die Stangen 133 und 134 keine Zwischenstellungen einnehmen können. 



  Bevor die Segmente 130 in ihre neue Stellung gebracht werden können, müssen die   Sperrbügel 232   aus der Sperrverzahnung entfernt werden. Dies geschieht mit Hilfe einer Feder 153 (Fig. 4), die den auf der   Welle 132 befestigten Hebel 156 im Gegenzeigersinne zu drehen sucht. Diese Drehung wird jedoch normaler-   weise durch einen Haken 158 eines mehrarmigen Steuerhebels 159 verhindert. Der Steuerhebel 159 wird von der Tastenverbinderwelle 111 aus eingestellt. Ein um den Drehzapfen   139   eines zweiten Sehwingarmes 137 für die Stangen 133 und   134   drehbaren Hebel 164 ist durch eine Stange 161 mit einem auf der Welle 111 befestigten Arm 162 verbunden.

   Wird der Hebel 164 beim Drücken einer Betragstaste im Uhrzeigersinne gedreht, trifft die obere   Fläche   der Abbiegung eines mit dem Hebel 164 durch eine Feder verbundenen   Bügels 165   auf einen Stift 167 des Steuerhebels   159   und dreht diesen entgegen der Kraft einer Feder 169 ebenfalls im Uhrzeigersinne, wodurch der Haken 158 von dem Arm   157   der Welle   182   abgehoben wird. Nunmehr kann sich die Welle 132 unter Wirkung der Feder 153 im Gegenzeigersinne drehen, wodurch auch die Sperrarme 131 die Segmente 130 verlassen. Die Gegenzeigerdrehung des Armes 155 des Hebels 156 dauert so lange, bis ein Fortsatz auf eine die Stange 151 umgebende Hülse 171 trifft.

   Sobald die Abbiegung des Bügels   165   den Stift 167 verlassen hat, dreht die Feder 169 den Steuerhebel 159 im Gegenzeigersinne, der Haken 158 gelangt nun aber unterhalb des Armes   1, 57 der Welle   da ja dieser unter Wirkung der Feder 153 seine Normallage verlassen hat. Bei dieser Stellung der Teile können die Segmente 130 entsprechend der   gedrückten   Betragstaste eingestellt werden. Haben der 
 EMI2.4 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 trifft und den Hebel   166   mit der Welle 132 und den Sperrarmen 131 im Uhrzeigersinne dreht. Dadurch werden die Sperrglieder   1. 31   mit der Sperrverzahnung der Segmente 130 wieder in Eingriff gebracht. 



  Gleichzeitig bringt der Arm   167 des Hebels 166   den Steuerhebel 159 in seine normale Lage zurück und lässt auch den Haken 158 seine Sperrstellung wieder einnehmen. Es erscheint jedoch zweckmässig, die Rückkehr des Hakens   158   in die Sperrstellung nicht allein durch die Feder   169 kraftschlüssig   herbeizuführen, sondern überdies noch formschlüssig zu erzwingen. Dies wird mittels eines Stiftes 180 erreicht, der gegen Ende der Drehung des Hebels   164   auf einen Arm 182 des Steuerhebels 159 auftrifft und diesen im Gegenzeigersinne bewegt. Das Wirksamwerden des Stiftes 180 ist jedoch nur als Sicherheitsmassnahme gedacht. Normalerweise wird der Steuerhebel 159 unter Wirkung der Feder 169 seine wirksame Stellung schon wieder eingenommen haben, bevor der Stift 180 auf den Arm 182 treffen kann.

   Nur für den Fall, dass der Steuerhebel 159 hängenbleibt, kommt der Stift 180 zur Wirkung. Kehrt der Tastenverbinder nach Aufhören des Druckes auf die Betragstasten in seine Ruhelage zurück, dreht sich der Hebel 164 im Gegenzeigersinne. Dabei trifft die untere Fläche der Abbiegung des Bügels 165 auf den Stift 167, wodurch der Bügel   165   entgegen der Kraft der ihn in seiner Normallage haltenden Feder im Gegenzeigersinne gedreht wird. Diese Feder zieht ihn, nachdem die Abbiegung den Stift 167 verlassen hat, in seine Normallage zurück. 



   Das auf die beschriebene Weise eingestellte und in seiner eingestellten Lage gesicherte Segment 130 
 EMI3.2 
 
 EMI3.3 
 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 bekannter Weise beim jedesmaligen Anheben des Tastenverbinders um eine Einheit weitergesehaltet, während die Einstellung des Datums von Hand erfolgt. Die Einstellung des die Verkäufer bezeichnenden 
 EMI4.1 
 befestigt ist. Auf der Welle 265 befindet sich ferner ein Zahnsegment 267, das mit einem auf der Welle 212 drehbaren und mit einem Zwischenrad 269 für das Typenrad 218 verbundenen Ritzel 268 in Eingriff steht. Das Zwischenrad 269 wird durch federbelastete Sperrglieder 273 (Fig. 10) in seiner jeweils eingestellten Lage festgehalten. 



   Der Druckhammer (Fig. 14) besteht aus zwei Armen 288 und 289 und den beiden zwischen diesen angebrachten Druckplatten 291 und 298. Der Antrieb des Druckhammer ist von der Bewegung des Tastenverbinders 55 abgeleitet. An dem mit dem Tastenverbinder verbundenen Hebel 233 ist eine Stange 308 angelenkt, die den Hebel 233 mit einem auf der Welle 61 drehbaren Arm 309 derart kuppelt, dass bei einer Uhrzeigerdrehung des Tastenverbinders 55 der Arm 309 ebenfalls im Uhrzeigersinne gedreht wird. Dabei trifft eine Klinke 310, die durch den Stift 316 an einem Ausweichen gehindert wird, auf einen Stift 312 eines bei 318 drehbaren Hebels 313, der mit seinem gabelförmigen Arm einen Stift 319 des Druckhammer umfasst. Der Hebel 313 wird solange von der Klinke 310 mitgenommen, wie sieh die Bewegungsebene der Klinke 310 und des Hebels 313 überschneiden.

   Tritt die Klinke 310 aus der Bahn des Stiftes 312 heraus, schnellt der Hebel 313 unter der Wirkung seiner Feder 320 in seine durch den Stift 322 bestimmte Ruhelage zurück und treibt die Druckplatten 291 und 298 gegen die Typen. 



  Kehrt auch der Arm 309 in seine Ruhelage zurück, so kann die Klinke   310,   die nur im Uhrzeigersinne gedreht werden kann, dem Stift 312 ausweichen und wird danach durch die Feder 314 in ihre Normal- 
 EMI4.2 
 
Auch die Fortschaltung des Farbbandes 336 (Fig. 18) ist vom Tastenverbinder abgeleitet. Die Einrichtung ist ausserdem noch so getroffen, dass die Fortschaltrichtung selbsttätig umgekehrt wird, wenn das Farbband von einer Spule 326 oder 327 (vgl. auch Fig. 2) völlig abgewickelt ist. Eine   Stange 343   trägt an ihrem oberen Ende einen Körper 342 mit einem Kurvensehlitz   341,   in den ein Stift 344 des Fortsehaltschlittens 346 hineinragt.

   Die Stange 343 ist an ihrem unteren Ende mit einem Fortsatz   848   (Fig. 22) versehen, in dessen Schlitz 347 ein Stift 349 des auf der Welle 240 befestigten gabelförmigen Antriebsgliedes 239 hineingreift. Mittels einer Führungsschiene 357, in deren Aussparung 356 ein Stift   355   des   Maschinengehäuses   gleitet, ist eine genau senkrechte Bewegung der Stange   343 gewährleistet. Die senk-   rechte Auf-und Abbewegung der Stange 343 wird durch den Schlitz 341 und den Stift 344 in eine waagrechte Bewegung des Schlittens 346 umgewandelt, u. zw. bei der in Fig. 18 gezeigten Stellung der Teile zuerst nach rechts und dann nach links. In die Schlitze 362 des Schlittens 346 ist mittels mit Köpfen versehener Stifte   361   ein Klinkenträger 360 eingesetzt.

   Die jeweilige Lage des Klinkenträgers 360 in dem Schlitten 346 ist durch einen Kupplungsarm 363, dessen Aussparungen 364 einen Stift   86.   5 einer am Schlitten 346befindliehen Platte 368 umfassen können, bestimmt. In seiner Kupplungsstellung wird der Arm 363 durch eine Feder 366 festgehalten, die sich mit ihrem andern Ende gegen eine Abbiegung 367 des   Klinkenträgers360legt. Bei einer Versehiebungdes Schlittens346 nach rechts   gelangt   die Fortschaltklinke 3J   mit dem Fortsehaltrad 337 der Spule 326 in Eingriff. Bei der   Rückwärtsbewegung   des Schlittens 346 nach links gelangen die beweglichen Teile in die in Fig. 18 dargestellte Ruhelage.

   Ist das Farbband auf diese Weise völlig von der Spule 327 abgewickelt und auf die Spule 326 aufgewickelt, so verhindert das an der Spule 327 befestigte Ende des Farbbandes die volle Verschiebung des Schlittens   846   nach rechts. 



  Da aber infolge der formsehlüssigen Verbindung zwischen dem Tastenverbinder 55 und dem Schlitten 346 die Bewegung an keiner Stelle durch ein elastisches Zwischenglied aufgenommen werden kann, so dreht der Stift 365 den Kupplungsarm 363 im Gegenzeigersinne, wodurch der Stift 365 in die rechte Aussparung 364 gelangt. Wird bei dieser Stellung des Kupplungsarmes 363 und damit des Klinkenträgers 360 der Schlitten 346 nach rechts geschoben, so kommt die Klinke   358   mit dem Fortsehaltrad 337 für die Spule 326 nicht in Eingriff, dafür dreht aber die Klinke 359 bei der Bewegung des Schlittens 346 nach links das Fortschaltrad 338 für die Spule 327 um einen Schritt im Gegenzeigersinne. 



   Der Vorschub des   Seheckstreifens   von der Scheckrolle   369   (Fig. 12) erfolgt mit Hilfe zweier auf der Welle 372 befestigter Förderscheiben 370, 371 (Fig. 23), die in der unmittelbaren Nähe der beiden Lager 373 und 374 sitzen und auf diese Weise eine seitliche Verschiebung der Welle 372 verhindern. Die linke Seite der Welle 372 (Fig. 23) weist eine Bohrung auf und endigt in einem mit Aussparungen 882 (Fig. 19 und 21) versehenen Flansch   881.   In die Bohrung der Welle   372   greift ein   Zapfen : 185   ein, der einen Antriebsarm 384 mit einer zum Eingriff in die Aussparungen 382 bestimmten Klinke   388   (Fig. 21) und ausserdem noch ein Ritzel 388 trägt. 



   Wie bereits erwähnt, erfährt die Welle 240 beim Drücken von Betragstasten eine hin-und hergehende Bewegung. Diese Bewegung wird mittels eines Zahnsegmentes 386 (Fig. 22) auf das Ritzels übertragen, u. zw. wird der Antriebsarm 384 zunächst im Gegenzeigersinne um mehr als eine volle Umdrehung gedreht. Dabei gleitet die Klinke 383 unwirksam über den Umfang des Flansches 381 hinweg, bis sie am Ende der Gegenzeigerdrehung unter Wirkung der Feder 389 in die Aussparung   ; ; 82   des Flan- 
 EMI4.3 
 

 <Desc/Clms Page number 5> 

 der Bahn eines Vorsprunges 393 (Fig. 19) einer an dem Flansch   : ; 81   befestigten Scheibe   394   (Fig. 23).

   Die Scheibe   394   weist ausser dem   Vorsprung. ? 5 noch   eine Aussparung auf, in die eine durch eine Feder   386   belastete Sperrklinke 395 eingreift und dadurch eine Rückwärtsbewegung der   Förderscheiben   370 und 371 verhindert. Der Sperrarm   392   hat die Aufgabe,   ein Uberschleudem   der   Förderscheiben   370 und 371 zu verhindern. Aus der bisherigen Beschreibung ergibt sich, dass die   Förderseheiben     370   und 371 erst angetrieben werden, wenn die   gedrüekten   Betragstasten in ihre Ruhelage zurückkehren. Die Förderscheiben 370 und 371 arbeiten mit zwei nicht dargestellten Gegenscheibe zusammen, die in den Seitenwänden des Druckwerkrahmens federnd gelagert sind. 



   Nachdem der Scheck gedruckt ist, muss er vom Scheckstreifen abgetrennt werden. Diese Abtrenneinrichtung besteht aus einem feststehenden   Messer 380 (Fig.   13) und einer bei 413 drehbaren Scheren-   klinge 412. Mit   der Scherenklinge 412 ist ein Arm   416   verbunden, dessen Stift 415 in einem Schlitz 417 einer Abbiegung 418 einer Stange   419   (Fig. 13) geführt ist. Eine Feder 420 hält die Scherenklinge normalerweise in ihrer geschlossenen Stellung. Das untere Ende der Stange 419 (Fig. 12) ist gabelförmig ausgebildet und umfasst einen Stift 422 eines um die Welle 48 drehbaren Armes 423.

   Bei einer Uhrzeigerdrehung der Tastenverbinderwelle 111 trifft ein auf ihr befestigter Daumen 424 auf einen Fortsatz   430   des Armes 423, dreht den Arm 423 und stösst die Stange 419 aufwärts, die die Scherenklinge 412 eine Öffnungsbewegung ausführen lässt. Die Öffnungsbewegung der Scherenklinge 412 findet also während des Drückens der Betragstasten statt. In der geöffneten Lage verbleibt sie bis gegen Ende des Kassenganges. Dann wird sie mittels der Klinke   4, 31 (Fig. 12)   in ihre Ruhelage zurückgebracht. Diese Klinke 431 wird durch ihre Feder 433 ständig in Berührung mit dem Tastenverbinder 55 gehalten.

   Zwei Absätze   435   und 436 eines hakenförmigen Armes   434   der Klinke 431 arbeiten mit einem Fortsatz 437 des mit dem Arm 423 durch einen Bügel 439 verbundenen Armes   438   zusammen. In der Ruhelage hindert die Schulter 435 den Arm 423 daran, sich durch sein Eigengewicht im Uhrzeigersinne zu drehen. Bei der Uhrzeigerdrehung des Tastenverbinders 55, an der die Klinke 431 unter Wirkung der Feder   433   teilnimmt, greift die Schulter 436 über den Fortsatz 437 und hält dadurch   die Scherenklinge 412   in der geöff-   neten Stellung fest.

   Bei seiner Rüekwärtsbewegung in die Ruhelage dreht derTastenverbinder die Klinke 437   im Gegenzeigersinne und entfernt dadurch die Schulter   436   von dem Fortsatz 437, so dass die Scherenklinge 412 durch die Feder 420 (Fig. 13) in ihre geschlossene Lage gebracht wird und den bedruckten Scheck von dem Scheckstreifen abtrennt. 



   Gemäss der Erfindung kann die auf dem Addierwerk stehende Summe durch einen von Hand zu bewegenden Druckhammer ohne einen besonderen Kassengang abgedruckt werden. Zu diesem Zwecke sind die Addierräder des nicht sichtbaren Addierwerkes als   Drucktypenräder   ausgebildet. Ausserdem besitzt die Maschine noch drei Sonderzählwerke. Das erste zählt, wie oft die Schublade durch   Drücken     der Kein-Verkauf-Taste   47 geöffnet wurde, das zweite die Anzahl sämtlicher Kassengänge, d. h. also die Gesamtzahl der bedienten Kunden, und das dritte, wie oft das Addierwerk auf Null gestellt wurde. Die Typenräder 443 (Fig. 24) gehören zu dem ersten Zähler. Ein Stift 460 (Fig. 2 und 7) des"Kein-   Verkauf'-Tastenhebels   47 wird von einem Gabelarm 461 der Welle 462 umfasst.

   Auf der Welle 462 ist ein zweiter Arm 464 (Fig. 3) befestigt, der durch eine Stange 463 mit einem Arm 465 der Welle 466 verbunden ist. Durch Drücken der"Kein-Verkauf"-Taste 47 wird also die Welle 466 im Gegenzeigersinne gedreht und mit ihr ein gegabelter Arm 467 (Fig. 17), der einen Stift 468 eines um die Welle 442 drehbaren Armes 469 umfasst. Der Arm 469 trägt eine Klinke 472, die mit den Fortschalträdern   473   der Typen-   räder 443 zusammenarbeitet.   



   Der Kundenzähler, der sämtliche Kassengänge zählt, umfasst die Typenräder 444 (Fig. 24), die auf ähnliche Weise fortgeschaltet werden wie   der"Kein-Verkauf"-Zähler.   Ein um die Welle 442 dreh- 
 EMI5.1 
 räder 444 zusammenarbeitet. Ein Stift 491 wird von dem gegabelten Arm 490 eines bei 466 drehbaren Hebels 488 umfasst, dessen andrer Arm 487 durch eine Stange 486 mit einem auf der Welle 98 befestigten Arm 489 verbunden ist. Die Welle 98 (Fig. 7) wird, wie bereits ausführlich beschrieben, durch das Segment 109 beim   Drücken   einer Betragstaste zuerst im Gegenzeiger-und dann im Uhrzeigersinne gedreht. 



  Diese Bewegung wird mittels des Armes 489 auf den Kundenzähler übertragen. 



   Den von Hand zu bewegenden Hammer   492   (Fig. 3, 16) zum Abdruck der Summen und der Zählerangaben sucht eine Feder 495 im Uhrzeigersinne um den Zapfen 494 zu drehen. Die Bewegung wird jedoch normalerweise durch einen Stift 498 der Stange 499 verhindert, gegen den sich ein Absatz 497 des Hammerarmfortsatzes 496 legt. Die Stange 499 ist mit ihrem einen Ende an den Arm 504 eines bei 506 drehbaren Hebels 505 angelenkt, an ihrem andern Ende ist sie mit einem Stift 507 versehen, der in einem horizontalen Schlitz 508 (Fig. 28) der Zwischenwand 88 geführt ist. Bevor der Hammer 492 in Tätigkeit gesetzt werden kann, muss eine verschlossene Klappe 509 (Fig. 1 und 28) geöffnet werden. 



  Ist dies geschehen, so wird durch einen kurzen Schlag die Druckplatte 510 mit den Typenrädern des Addierwerkes in   Berührung   gebracht. Gleichzeitig berührt die Druckplatte 511 ein Klischee 512 und die Druckplatte   51. 3   die Typenräder der Sonderzähler (Fig. 24). Dadurch erhält man auf einem Papierstreifen   514   einen Abdruck, wie ihn die Fig. 15 zeigt. Der Papierstreifen   514   wird von einer Rolle 515 (Fig. 3) abgenommen. Die Führung 516, 519 für den Summenstreifen ist mittels Haken   518   an Stiften 517 

 <Desc/Clms Page number 6> 

 der Zwischenwände aufgehängt. Der untere Teil 519 der Führung wird durch den   Hebel 505 (Fig. 16)   in seiner Normallage gehalten, der den Stift 520 der Führung 519 umfasst.

   Eine Feder 521 verhindert, dass der Hebel 505 seine Kupplungsstellung verlässt. Soll die Führung   516, 519 für   den Papierstreifen 514 aus der Maschine entfernt werden, so muss der Hammer   492 zunächst   in die in Fig. 16 strichpunktiert gezeichnete Lage gebracht werden. Zu diesem Zwecke muss jedoch der Stift 498 von der Schulter 497 des Fortsatzes 496 entfernt werden. Dies geschieht durch Drehen des Hebels 505 im Uhrzeigersinne. Dadurch wird die Stange   499   mit ihrem Stift 498 nach links verschoben. Nun kann der Hammer 492 so weit im Uhrzeigersinne gedreht werden, bis eine zweite Schulter des Hammerarmfortsatzes 496 auf den Stift 498 trifft.

   Die Bogenfläche 523 des Fortsatzes 496 ist exzentrisch ausgebildet, so dass der Stift   J98   durch sie nach links geschoben wird und   schliesslich   in die Rast   522 einfällt,   wie es in der Fig. 16 strichpunktiert dargestellt ist. Dadurch wird auch der Hebel 505 ausser Eingriff mit dem Stift   oss   der   Frill-   rung 519 gehalten. 
 EMI6.1 
 Dies ist auf folgende Weise verwirklicht : Wie bereits erwähnt, ist für den Summenabdruck zunächst erforderlich, die Klappe 509 zu öffnen, um zu dem Hammer 492 Zugang zu bekommen. Wird das   Schloss     324   (Fig. 1) geöffnet, so wird die Klappe 509 trotzdem noch durch einen Stift   H     (Fig. 28) geschlossen   gehalten, 
 EMI6.2 
 einen Stift 539 verbunden ist.

   Der andere Arm 541 des Winkelhebels   537 trägt   einen Stift   o-S,   der mit der bereits erwähnten Scheibe 114 der Steuerwelle 98 zusammenarbeitet. Um die Klappe 509 freizulegen, dreht der Benutzer mittels einer Abbiegung 543 den Winkelhebel 537 im Uhrzeigersinne und bringt dadurch den Stift 542 in die Bahn der Schulter 544. Dadurch wird eine Gegenzeigerdrehung der Scheibe 114, der Steuerwelle 98 und des Ritzels 113 verhindert, wodurch infolge der   formschlüssigen   Verbindung der 
 EMI6.3 
 
 EMI6.4 
 Kante des gebogenen Armes 536 gegen den Stift 531 und verhindert dadurch, dass der   Stift J-   seine Sperrstellung verlässt. Eine zweite Sperrung soll eine Verstellung der Addierwerksräder   80-83 (Fig. 11}   unmöglich machen, solange die Klappe 509 geöffnet ist.

   Diese Sperreinrichtung umfasst eine Reihe von 
 EMI6.5 
 arbeiten. Diese Klinken 545 können ausweichen, wenn die mit den   Addierwerksrädern   verbundenen Ritzel durch die Einstellsegmente 70, 71 und 7 verstellt werden. Durch die Uhrzeigerdrehung der Winkelhebel 537 und 533 wird jedoch eine durch Stift 548 geführte Sperrplatte 547 gehoben und in die Bahn von Fortsätzen 549 der Sperrklinken 545 gebracht. Das Anheben der Sperrplatten 547 geschieht durch ein paar Arme 555, die durch einen Bügel 556 miteinander verbunden sind und mit ihren vorderen Enden in Öffnungen der Platte 547 greifen. Der eine der Arme 555 trägt einen Stift 557, der von einer gabelförmigen Aussparung des Armes 559 umfasst wird. 



   Nachdem der Abdruck der Summe und der Angaben der Sonderzähler auf dem Beleg vollzogen ist, wird das Addierwerk, der Kunden-und der Kein-Verkaufs-Zähler mittels des Hebels 561 (Fig. 28, 29) auf Null zurückgestellt. Der Nullstellhebel 561 ist auf der Nabe 562 des Zahnrades   56,')   (Fig. 31) befestigt. Die Nabe 562 ist wiederum auf einem Wellenstumpf 565 befestigt, dessen Flansch 566 mit einer   Sperrseheibe   567 verbunden ist (Fig. 30). Ebenso ist die Nabe 562 mit einer Sperrscheibe   564   verbunden (Fig. 29). Der Flansch 566 des Wellenstumpfes 565 besitzt eine Nut, in die die Zapfen 569 (Fig. 11) der 
 EMI6.6 
 bewegt werden.

   Bei jeder Drehung im Gegenzeigersinne (gemäss Fig. 28) nimmt die federbelastete Klinke 580, die an dem Nullstellhebel 561 drehbar befestigt ist, die Sperrscheibe 564 und damit den Wellenstumpf 565 und die Addierwerkswelle   84 um 600 mit.   Die   Zurücknahme   der Addierwerksräder durch die mit einer Nut versehene Addierwerkswelle erfolgt in bekannter Weise und soll deshalb nicht näher beschrieben werden. Eine federbelastete Sperrklinke 581 (Fig. 30) arbeitet mit der am Flansch 566 des Wellenstumpfes 565 befestigten Sperrscheibe 567 zusammen und verhindert eine Rüekdrehung des Wellenstumpfes 565, wenn der Nullstellhebel 561 (Fig. 29) im Gegenzeigersinne gedreht wird. Im Ausführungsbeispiel besitzt die Sperrscheibe 564 sechs Aussparungen.

   Der Nullstellhebel 561 muss also sechsmal hin-und herbewegt 
 EMI6.7 
 
Zur gleichzeitigen Nullstellung der   Sonderzählwerke   mit dem Addierwerk steht das Zahnrads mit einem auf der Welle 442 befestigten Zahnrad 588 in Eingriff. Die hiedurch im Uhrzeigersinne gedrehte 

 <Desc/Clms Page number 7> 

 Welle 442 nimmt in bekannter Weise ebenfalls mittels einer Nut die   Zählräder        und 444 (Fig. 17 und 25) des   Kein-Verkaufs-und des Eundenzählers   in ihre Nullstellung   zurück.   Der Nullstellzähler wird bei jedem Nullstellvorgang durch einen Daumen 589 der auf der   Welle 442 bcfestigten Scheibe 690   (Fig. 27) fortgeschaltet.

   Jedesmal, wenn sich die Welle 442 einmal dreht, um den Kunden-und den Kein-VerkaufsZähler auf Null zurückzustellen, gelangt der Daumen 589 mit dem Zahnrad 591 einmal in Eingriff und dreht es um einen Schritt im Gegenzeigersinne (Fig. 27). Das Zahnrad 591 steht ausserdem noch mit dem am Zählerrad 545 befestigten Ritzel   593   in Eingriff (vgl. Fig. 24). Die Zahnräder 594 (Fig. 26) und die Sperrscheiben 595 gehören zur Zehnerschaltung für die Zählerräder 545 der höheren Stellenwert
Es ist noch eine Sperreinriehtung vorgesehen, die die Nullstellung des Addierwerkes verhindert, solange die Klappe   509 geöffnet   ist und das Offnen der Klappe 509 unmöglich macht, während das Addierwerk auf Null gestellt wird.

   Diese Sperreinriehtung besteht wiederum aus dem bereits erwähnten Winkelhebel 537 (Fig. 28), der, wie ausführlich erläutert, im Uhrzeigersinne gedreht werden muss, um den Stift   531   aus dem Schlitz 535 zu entfernen, damit die Klappe 509 geöffnet werden kann. Bei der Uhrzeigerdrehung des Winkelhebels 537 tritt ein   Vorsprung J97   in eine viereckige Aussparung 598 des Zahnrades 563 und sperrt dieses Zahnrad und damit alle übrigen Teile der   Nullstellvorrichtung,   solange die Klappe 509 geöffnet ist. Erst wenn der Stift   531   des Winkelhebels 537 wieder in den Schlitz 535 eintreten kann, gibt der Vorsprung 597 das Zahnrad 563 frei und macht dadurch eine   Nullstellbewegung   der Wellen 84 und 442 möglich.

   Hat eine Drehung des Zahnrades 563 einmal begonnen, so liegt die Aussparung 598 nicht mehr dem Vorsprung 597 gegenüber. Die für das Öffnen der Klappe 509 erforderliche Uhrzeigerdrehung des Winkelhebels 537 ist also nicht eher möglich, als bis das Zahnrad   563   seine volle Umdrehung vollendet hat. Durch die Sperrung der Klappe   509   während eines Nullstellvorganges ist die Maschine aber noch nicht gegen jede weitere Bedienung gesperrt ; denn der Stift 542 befindet sich ausserhalb der Bahn der Schulter 544 der Scheibe 114. Um gleichzeitig die Maschine gegen jede weitere Bedienung zu sperren, ist   ein Winkelhebel   vorgesehen, dessen Stift 606 durch eine Feder 605 in eine Rast einer auf der Welle 442 befestigten Scheibe 608 gedrückt wird.

   Hat die Drehung der Welle 442 zum Zwecke der Rückstellung des Sonderzählers begonnen, so gelangt der Stift 606 auf den Umfang der Scheibe 608, wodurch der Winkelhebel 599 im Uhrzeigersinne gedreht wird und sein Stift 609 in eine Rast 611 einer auf der Steuerwelle 98 befestigten Scheibe 612 eintritt. Infolge der formschlüssigen Verbindung zwischen der Steuerwelle 98 und dem Tastenverbinder 55 ist damit jede weitere Benutzung der Maschine unmöglich gemacht. 



   Schliesslich ist noch eine Sperreinrichtung vorgesehen, die die Maschine beliebig nach dem Willen des Inhabers oder auch lediglich, wenn die Schublade offen steht, unbenutzbar macht. Diese Einrichtung besteht aus zwei Winkelhebeln 613 und 614 (Fig. 32), die bei 61 drehbar sind und unter gewissen Voraus- setzungen in die Bahn des Tastenverbinders 55 treten können. Der Winkelhebel 613 wird durch die
Schublade 36 gesteuert. Ausserdem sind beide Winkelhebel 613 und 614 von der Stellung eines bei 618 drehbaren Winkelhebels 617 abhängig. Dieser Winkelhebel   617   kann drei verschiedene Stellungen einnehmen und wird durch die Klappe 509 mittels eines mit drei Aussparungen versehenen Armes 619 festgehalten.

   In die Aussparungen des Armes 619 legt sich ein Stift 621 des Armes 622 des Winkel- hebels   617,   nachdem er von Hand in die gewünschte Lage eingestellt ist. Auf dem andern Arm   623   des
Winkelhebels 617 befindet sich ein Stift   624,   der sich in die Bahn der beiden Winkelhebel 613 und 614 legt und ihre Bewegung durch die Federn 615 und 616 verhindert. 



   In der in der Fig. 32 dargestellten Lage hält der Stift 624 den Winkelhebel 613 in seiner eingestellten Lage nicht fest, jedoch wird der Winkelhebel 613 durch den Bügel 634 der eingeschobenen Schublade 36 ausserhalb der Bahn des Tastenverbinders 55 gehalten. Wird die Schublade geöffnet, so wird der Bügel   6.'34   aus der Bahn des Armes 633 entfernt, so dass der Winkelhebel 613 sich unter der Wirkung der Feder 615 im Gegenzeigersinne drehen kann und die   Sperrfläche   632 in die Bahn des Tastenverbinders 55 gelangt. 



  Auf diese Weise sind die Tastenhebel gegen Niederdrücken so lange gesperrt, bis die Schublade wieder geschlossen ist. Ist der Stift 624 in die zweite oder mittlere der in der Fig. 32 gestrichelt angedeuteten Lagen eingestellt, so hält er beide Winkelhebel 613 und 614 entgegen der Kraft der Federn 615, 616 fest. 



  Die Maschine kann also ohne   Rücksicht   darauf, ob die Schublade geöffnet oder geschlossen ist, beliebig bedient werden. In der dritten Stellung des Stiftes 624   schliesslich   ist eine gewisse Drehung des Winkelhebels 614 unter Wirkung der Feder 616 zugelassen, die genügt, um den Arm 635 in die Bahn des Tastenverbinders 55 zu bringen. In dieser Stellung des Winkelhebels 617 ist die Maschine für jede Benutzung gesperrt. Sie kann erst dann wieder in Benutzung genommen werden, wenn der Winkelhebel   617   von Hand in eine der beiden andern möglichen Stellung gebracht wird. Mittels eines federbelasteten und mit Aussparungen versehenen Armes 636 (Fig.   33)   wird eine genaue Einstellung des   Winkelhebels 677 gewähr-   leistet. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : EMI7.1 Kassengang der Kraftbedarf zur Einstellung und Steuerung sämtlicher Registriereinrichtungen, namentlich auch für die Einstellung von Anzeigerollen sowie Scheckförder- und Abschneidevorrichtung, vom <Desc/Clms Page number 8> Tastendruck abgeleitet ist, während der Abdruck der Addier- und Sonderzählwerke (wie Kundenzähler, Leergangzähler, Nullstellzähler) auf einen ebenfalls verausgabten Scheck unter Sperrung des Antriebes für jegliehen Kassengang ganz beliebig von Hand aus bewirkt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass die den Eingriff des Addierwerkes (Addierräder 80-82) mit den Sc1wltwerken (Zahnsegmente 70, 71, 78) bewirkenden Steuerscheiben (96, 97)
    während eines jeden Kassenganges um 1800 gedreht werden.
    2. Kasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein vom Tastenverbinder (55) aus formschlüssig angetriebener Klinkenarm (105) mit einer zwei einander gegenüberliegende Aussparungen (106, 107) aufweisenden Antriebsscheibe (108) für die Steuerscheiben (96, 97) zusammenarbeitet.
    3. Kasse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Klinkenarm (105) nur während des ersten Teiles seiner Schwenkbewegung mit der Antriebsseheibe (108) gekuppelt ist.
    4. Kasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausmass der Steuerscheibendrehung (180 ) durch ein vom Tastenverbinder (55) formschlüssig in die Bahn von Sperrstiften (116, 126) bewegtes Sperrglied (7 bestimmt ist.
    5. Kasse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Umkehrung der Steuerscheibendrehrichtung durch ein kraftschlüssig (Feder 119) in der Bahn der Sperrstifte (116, 126) gehaltenes Sperrglied (117) verhindert wird.
    6. Kasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die gedrückten Tastenhebel während ihres ersten Bewegungsabschnittes (Niederdrückbewegung) sowohl die Einstellglieder zu auf die die Einstellung der Schaltrahmen (59, 60) übertragen wird, als auch die mit den Anzeigegliedern (, j8) verbundenen Zahnritzel (189) freigeben und wieder sperren.
    7. Kasse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperraime (131) für die Einstellglieder (130) durch einen Steuerhebel (159) in ihrer Sperrlage gehalten und nach der durch Drücken eines Tastenhebels erfolgenden Verstellung des Steuerhebels (159) kraftschlüssig (Feder 153) in ihre Freigabestellung gebracht werden.
    8. Kasse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass gegen Ende des ersten Bewegungsabschnittes der gedrückte Tastenhebel die Sperrglieder (131) formschlüssig (Stange 173) in ihre Sperrlage zurückgeführt werden.
    9. Kasse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerhebel (1-59) nach der Rück- EMI8.1 nehmen.
    10. Kasse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass nach der Rückführung der Sperrarme (181) EMI8.2 gebracht werden können.
    11. Kasse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrarme (190) für die mit den Anzeigegliedern verbundenen Ritzel (189) mittels eines von den gedrückten Tastenhebeln bewegten Hubflansches (199) aus ihrer Sperrlage gebracht und in ihrer unwirksamen Lage gehalten werden, jedoch nach Aufhören der Einwirkung des Hubflansches (199) kraftschlÜssig in ihre Sperrlage zurückkehren.
    12. Kasse nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Hubflansch (199) nachgiebig (Feder 207) an einem von den gedrückten Tastenhebeln hin- und hergeschwen1.'ten Arm (193) befestigt ist und während der Bewegung des Armes (193) in der einen Richtung mit der oberen Flanschseite auf einen Arm (195) der die Sperrarme (190) tragenden Welle (191) einwirkt.
    13. Kasse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die die Einstellung des Schaltrahmens (59, 60) auf das Einstellglied (130) übertragende Stange (133) zur Gewährleistung einer genauen Einstellung am Ende der Übertragungsbewegung mit einer zugeschärften Nase (149) in die Aussparungen einer festen Platte (150) eingreift.
    14. Kasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch einfaches Niederdrücken von Betragstastenhebeln sämtliche für die Ausgabe eines Schecks erforderlichen Bewegungen (Druck-, Vor- schub-und Absehneidebewegung) vom Tastenverbinder (55) durch einen Klinkenarm (3. M) aufgebracht werden. EMI8.3 der ersten Hälfte eines jeden 11aschinenganges aus der Nullstellung auf den gedrückten Betrag mittels des Tastenverbinders (55) eingestellt werden und während der zweiten Hälfte des Maschinenganges in die Nullage zurückkehren. EMI8.4 schlüssig (Feder 366) verbunden ist.
    17. Kasse nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass durch den Widerstand, den das von der einen Rolle (337, 338) abgewickelte Farbband einer Weiterdrehung der andern Rolle entgegensetzt, der Antrieb die ursprüngliche kraftschlüssige Kupplung aufhebt und den Fortsehaltklinkenträger (360) im Sehlitten (346) in eine Stellung verschiebt, in der er ebenfalls kraftschlüssig festgehalten wird.
    18. Kasse nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass eine Drehung der Förderscheiben (370, 371) für den Seheckstreifen während der zweiten Hälfte des Masehinenganges mittels eines vom Tasten- <Desc/Clms Page number 9> verbinder (55) angetriebenen Klinkenarmes (384) erfolgt, der während der ersten Hälfte des Maschinenganges seinen Leerhub ausführt.
    19. Kasse nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass während des Leerhubes des Klinken- EMI9.1 wirksame Stellung zurückkehrt.
    20. Kasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die den Scheck abschneidende Schere (412) während der ersten Hälfte des Maschinenganges vom Tastenverbinder (55) aus (Daumen 424) geöffnet und erst geschlossen wird, wenn der Tastenverbinder seine Ruhelage wieder eingenommen hat.
    21. Kasse nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Schere (412) in ihrer geöffneten Stellung durch eine Sperrklinke (431) festgehalten wird, die durch den in seine Ruhelage zurückkehrenden Tastenverbinder (55) ausgelöst wird.
    22. Kasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hub des Summendruckhammers (492) EMI9.2 ist (Stift 498).
    23. Kasse nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass durch Freigabe der Papierstreifenführung (516, 519) der Summendruckhammer (492) in eine unwirksame Lage gebracht und in dieser durch den Hubbegrenzungsstift (498) festgehalten werden kann (Rast 522, Feder 521).
    24. Kasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch Freigabe (Entsperrung) des Ge- häusedeckels (509), unter dem in bekannter Weise die Summendruckeinrichtung angeordnet ist, die vom Tastenverbinder (55) formschlüssig angetriebene Steuerwelle (98) gesperrt wird (Stift 542, Kante 544 der Scheibe 114 der Steuerwelle 98).
    25. Kasse nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass bei geöffnetem Gehäusedeekel (509) die Addierräder mittels normalerweise kraftschlüssig arbeitender Klinken (545) formschlüssig (Sperrplatte 547) gesperrt sind.
    26. Kasse nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass eine Sperrung des Tastenverbinders (55) oder der Steuerwelle (98) auch noch durch zwei Sperrglieder (613, 614) erfolgt, von denen das eine (613) von der Stellung der Schublade (36) und eines von Hand einzustellenden Steuer hebels (617), das andre nur von der Stellung des Steuerhebels (617) abhängig ist.
    27. Kasse nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass der von Hand eingestellte Steuerhebel (617) durch den geschlossenen Gehäusedeckel (509) mittels einer mit Aussparungen versehenen Sperrscheibe (619) festgehalten wird.
AT134846D 1930-01-24 1931-01-23 Tastenhebel-Registrierkasse. AT134846B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US423230A US2031860A (en) 1930-01-24 1930-01-24 Cash register

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT134846B true AT134846B (de) 1933-10-10

Family

ID=23678109

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT134846D AT134846B (de) 1930-01-24 1931-01-23 Tastenhebel-Registrierkasse.

Country Status (4)

Country Link
US (1) US2031860A (de)
AT (1) AT134846B (de)
DE (1) DE587462C (de)
GB (2) GB371462A (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2821918A (en) * 1950-07-29 1958-02-04 Louis M Llorens Ribbon feed mechanism in selective printing machines
DE1053222B (de) * 1955-04-28 1959-03-19 Riv Officine Di Villar Perosa Werteinstellwerk fuer Registrierkassen mit Antriebstasten

Also Published As

Publication number Publication date
US2031860A (en) 1936-02-25
GB371435A (en) 1932-04-21
DE587462C (de) 1933-11-03
GB371462A (en) 1932-04-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT149111B (de) Rechen- oder Buchhaltungsmaschine.
AT134846B (de) Tastenhebel-Registrierkasse.
AT166418B (de) Rechen- oder Buchhaltungsmaschine
DE630000C (de) Registrierkassendruckwerk
DE612753C (de) Registrierkassendruckwerk zur Ausgabe von Doppelschecks
AT133740B (de) Registrierkasse mit Scheckausgabe.
DE604557C (de) Registrierkasse mit unmittelbarem Summendruck
AT110082B (de) Registrierkasse mit zylindrischem Tastenfeld und einer durch Sondertasten beeinflußten Druckvorrichtung zur wahlweisen Ausgabe eines Schecks oder einer Rechnung.
AT129905B (de) Registrierkasse, insbesondere Tastenhebelregistrierkasse, mit Scheckausgabe.
DE478821C (de) Registrierkasse mit zylindrischem Tastenfeld und einer durch Sondertasten beeinflussten Druckvorrichtung zur wahlweise erfolgenden Ausgabe eines Schecks oder einer Rechnung
AT129561B (de) Registriermaschine mit Wiederholungsvorrichtung für Einzelbetragsaufnahme, sowie Zwischen- und Endsummenabnahme, insbesondere zur Fahrkartenherstellung od. dgl.
DE750302C (de) Registrierkasse oder Buchungsmaschine mit mehreren Addierwerken
DE970335C (de) Registrierkasse oder Buchungsmaschine mit einer Zettelfuehleinrichtung
DE578810C (de) Tastenhebelregistrierkasse mit einer Belegfuehlvorrichtung
AT144823B (de) Einrichtung zum unmittelbaren Summendruck an Registrierkassen.
AT126265B (de) Registriermaschine für Einzelbetragsregistrierung, Zwischen- und Endsummenabnahme mit mehreren Addierwerken oder Addierwerksreihen.
DE579901C (de) Registrierkasse fuer Warenhaeuser
AT153704B (de) Registrierkasse.
DE526571C (de) Scheckdruck- und -ausgabevorrichtung fuer Registrierkassen
DE972086C (de) Nullendrucksteuermechanismus fuer Registrierkassen und aehnliche Buchungsmaschinen
DE911438C (de) Rechenmaschine
DE363313C (de) Nulleinstellung fuer das Druckwerk von Addiermaschinen
AT147007B (de) Registrierkasse oder Buchungsmaschine mit einer Zeilenvorschubeinrichtung für Buchungsbelege.
DE640982C (de) Scheckschreibmaschine
DE711749C (de) Registrierkasse oder Buchungsmaschine mit einem Druckwerk fuer Einzelbetrags- und Aufrechnungsschecks