AT126265B - Registriermaschine für Einzelbetragsregistrierung, Zwischen- und Endsummenabnahme mit mehreren Addierwerken oder Addierwerksreihen. - Google Patents

Registriermaschine für Einzelbetragsregistrierung, Zwischen- und Endsummenabnahme mit mehreren Addierwerken oder Addierwerksreihen.

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AT126265B
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Description


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   Bei Registriermaschinen mit mehreren Addierwerken verwendet man zweckmässig eines als Gesamtaddierwerk. Ist die Maschine so eingerichtet, dass nicht jeder   Geschäftsvorgang gleichzeitig   von einem Einzeladdierwerk und dem Gesamtaddierwerk aufgenommen werden kann, beispielsweise wenn sämtliche Addierwerke auf der gleichen Achse angeordnet sind, so müssen bei einer Abrechnung sämtliche 
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 einem Einzeladdierwerk und zweitens die Addition dieser Summe auf das Gesamtaddierwerk. Man ist in der Lage, durch Drücken einer Wiederholungstaste die neuerliche Einstellung der abgenommenen Summe auf dem Tastenfeld zu vermeiden, eine gegenseitige Abhängigkeit zwischen dem Summenabnahme-und dem Additionsvorgang besteht bei den bekannten Maschinen nicht. 



   Die Erfindung besteht nun darin, dass durch eine vom Summenziehhebel abhängige Sperrenrichtung die Übertragung einer von einem Addierwerk abgenommenen Summe auf ein beliebiges Addierwerk der gleichen oder einer andern Reihe in einem anschliessenden   1\faschinengang   erzwungen wird. Diesen Erfindungsgedanken kann man beispielsweise so verwirklichen, dass durch Einstellung des Summenziehhebels auf Summenabnahme eine Sperrung der (Betrags-, Sonder-) Tasten bewirkt wird, die erst durch einen auf die Summenabnahme folgenden Maschinengang freigegeben wird. 



   Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigen Fig. 1 eine 
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 dem dazugehörigen Schaltwerk, Fig. 3 eine Seitenansicht einer Tastenbauk mit einer Betragstaste und zwei Sondertasten, Fig. 4 und 5 Einzelheiten der Tastenbank nach Fig. 3, Fig. 6 eine Seitenansicht der Sondertastenbank, Fig. 7 und 8 Einzelheiten der Sondertastenbank nach Fig. 6, Fig. 9 eine Vorderansicht des Addierwerksrahmens, Fig. 10 eine Seitenansicht der Wiederholungstaste und der mit ihr zusammenarbeitenden Getriebeteile, Fig. 11 eine Seitenansicht des Summenziehhebels, der Freigabevorrichtung und des Antriebes für die Einrückbewegung des Addierwerksrahmens, Fig. 12-14 die Steuereinrichtung zur Erzwingung eines auf einen Summenziehvorgang folgenden Wiederholungsmasehinenganges, Fig.

   15 und 16 Seitenansichten der Druck-und Vorschubeinrichtung für Frankierzettel, Kontrollund Belegstreifen, Fig. 17 eine Seitenansicht der Steuereinrichtung für den einen Druckhammer und die   Papierfördervorrichtung,   Fig. 18 eine Draufsicht auf den einen Druckhammer, Fig. 19 den Kontrollstreifen, Fig. 20 einen Frankierzettel, Fig. 21 die   Fortschaltvorrichtung   für die die laufende Nummer anzeigenden Typenräder und Fig. 22 das Freigabe-und Sperrgestänge für den Maschinenantrieb. 



   Die als Ausführungsbeispiel dienende Maschine ist für die Herstellung von Frankierzetteln gedacht, die auf Postpakete, Briefumschläge, Postanweisungen usw. geklebt werden und die sonst   üblichen   Briefmarken ersetzen sollen. 



   Das Tastenfeld der Maschine (Fig. 1) enthält drei Reihen von Betragstasten 40. Der jeweils mittels dieser Tasten eingestellte Portobetrag wird in der   Schauöffnung   421 angezeigt und auf den Frankierzettel gedruckt. Zu den Betragstasten gehört auch die   -Rpf.-Taste 42,   die mit den Sondertasten 42 und 43 zusammen in einer Bank liegt. Diese Sondertasten 42 und 43 bedeuten"Versichert"   und Nachnahme",   dienen nur zur Einstellung des Druckwerkes und beeinflussen die Anzeigevorrichtung nicht. Ausser der Betragsangabe und der Bezeichnung über die Art der Behandlung (Versichert, Nachnahme) müssen die Frankierzettel 697 (Fig. 20) noch Angaben über das Gewicht des Paketes und die Entfernungszone des Bestimmungsortes enthalten.

   Diese Vermerke lassen sich mittels der Tastenreihen 48 und 49 (Fig. 1) herstellen, die ausser mit dem Druckwerk auch mit der Anzeigevorrichtung verbunden sind. 



   Die Maschine besitzt vier Addierwerke, in denen die durch die Betragstasten 40, 41 eingestellten Beträge aufgesummt werden. Die Auswahl der Addierwerke geschieht mittels vier Sondertasten 44-47 (Fig. 1),   die"Porto","Ungültig", Porto-Summe"und"Ungültig-Summe"bedeuten. Jedes Addierwerk   besteht aus mehreren Addierwerksrädern 440 (Fig. 2, 9 und 11). Die Addierwerksräder des gleichen Stellenwertes sämtlicher Addierwerke sind jeweils zn einer Gruppe zusammengefasst und sitzen drehbar auf einem   über die Stange   442 geschobenen Rohr 441 (Fig. 2). Die Stange   442   wird von Armen 443 und 444 der Welle   157   getragen.

   Wird die Welle 157 durch den   An1r : ebsarm   463, 482 oder 405 (Fig. 11) im Uhrzeigersinne gedreht, so erfolgt in bekannter Weise der Eingriff der Addierwerksräder 440 mit der Verzahnung des Schaltgliedes 350 (Fig. 2). Die Ausbildung der Betragstastenbänke (Fig. 2) und ihrer Schaltwerke ist in allen Einzelheiten bekannt. Das Schaltwerk besteht aus dem durch die Feder   351   bewegten 
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 wird, wird es mittels des Ritzels 358 mit dem Einstellglied 357 für das Druckwerk und die Anzeigevorrichtung gekuppelt und mit den Addierwerksrädern 440 in Eingriff gebracht, um sie um den durch die Tasten 40 eingestellten Betrag   fortzuschalten.   



   Die   Sondertasten 44-47   sind in einem Rahmen 102 (Fig. 6) angeordnet, der von den Querstangen 61 und 62 getragen wird. Ihre   Schäfte   sind mit Stiften   103   versehen, die mit   Sperrsehwingen   110 und 111 (Fig. 8) zusammenarbeiten. Die   Vorsprünge 445   und 116 der   Sperrsehwingen   110 und 111 werden durch Federn   443 und 444 (Fig. (i) gegen   die Stifte 103 gezogen. Wird eine Taste   44--47 gedrückt und   gelangt ihr Stift, unterhalb des   Ansatzes 117 (Fig.   8), so wird die Taste in ihrer gedrückten Lage festgehalten. 



  Die gedrückte Sondertaste wird am Ende eines   Masehinenganges   nicht freigegeben, sondern kann nur durch Drucken einer ändern   ausgelöst werden.   Das mit den Sondertasten 44-47 zusammenarbeitende Schaltwerk entspricht dem   Schaltwerk der Betragstastenbänke.   
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 der um die Maschinenfreigabewelle 124 drehbaren   Stange 123,   so kann die Maschine nicht in Gang gesetzt werden. 



   Zur Freigabe der Maschine bei Additionskassengängen muss eine Motortaste 58   (Fig.   1 und 11) gedrückt werden. Ihr Stift 230 dreht dabei einen Arm 231 im Uhrzeigersinne und bewirkt dadurch, dass ein   bekannter Freigabesehlitten 236 dureh   eine Feder 238 nach unten gezogen wird. Ein Stift 239 des Freigabeschlittens 236 greift in den gabelförmigen   Sehlitz   eines lose auf der Welle 124 sitzenden Armes 245 und dreht ihn bei der Abwärtsbewegung des Freigabeschlittens 236 im Gegenzeigersinne. 



    Diese Drehung   wird auch auf den ebenfalls auf der Welle 124 sitzenden gebogenen Arm 249 (Fig. 22) übertragen, der über einen Hebel 255 den Sperrarm 259 aus der Kupplungsscheibe 267 ausklinkt. 



   Die Auswahl eines Addierwerkes durch die Sondertasten   44-47 (Fig.   7) erfolgt in der Weise, dass die Stifte   10. 3   mit den Aussparungen   136-139   einer an den Armen 146 und 147 aufgehängten Sehwinge 145 zusammenarbeiten. Beim   Drücken   einer Taste 44-47 wird die Schwinge 145 abwärts bewegt und der Arm 147 im Uhrzeigersinne gedreht. Die Grösse der jeweiligen Drehung ist durch die 
Form der Aussparungen   736-739   bestimmt. Das freie Ende des Armes 147 ist mit einem gabelförmigen
Schlitz 150 versehen, in den ein Stift 151 eines Winkelhebels 148 hineinragt. Der Arm 154 des Winkelhebels 148 steht durch den Stift 155 und den Schlitz 153 mit einem Arm 156 der Welle 157 in Verbindung, der an einer Kurventrommel158 (Fig.   9)   befestigt ist.

   In die   Schubkurve   455 der Trommel 158 greift ein Stift 454 eines auf der Welle 452 gleitenden Schlittens 451 ein, der durch einen in die Ringnut 456 hineinfassenden Arm 457 mit dem die Addierwerksräder 440 tragenden Rohr   441   in Verbindung steht. 



  Durch diese Einrichtung können bei einer Drehung der   Kurventrommel   158 durch eine der Sondertasten 44-47 die Addierwerksräder 440 auf der Stange 442 verschoben werden, so dass das   gewünschte   Addierwerk in der Bewegungsebene der Schaltglieder 350 zu liegen kommt. 



   Für Fälle, in denen die Portosätze Bruchteile der kleinsten Werteinheit betragen, ist die bereits erwähnte   -Rpf.-Taste 41 vorgesehen,   die in ihrer Bank diejenige Stelle einnimmt, in der sich in andern Tastenbänken die Taste 5"befindet. Wird diese Taste 41 (Fig. 3) gedrückt, so gelangt ihr Stift 82 unterhalb des Hakens 83 (Fig. 5) der Schwinge 84, die mittels der Feder 85 die Taste 41 in ihrer gedrückten Lage festhält. Wie ebenfalls bereits erwähnt, befinden sich in   der gleichen Tastenbank 87 noch   die Sondertasten 42 und   43.   Ihre Schäfte sind länger als derjenige der Taste 41 und ihre Stifte 88 und 89 arbeiten mit den Haken 95 eines Segmentes 96 (Fig. 5) zusammen, das durch einen Schlitz der Schwinge 84 und durch einen Stift 97 des Gehäuses geführt wird.

   Das Hilfssegment wird durch eine Feder 98 in seiner Sperrlage gehalten, die für den Fall, dass weder die Taste 42 noch die Taste   4. 3 gedrückt   ist, das Hilfssegment 96 gegen einen Anschlag 99 der Schwinge 84 drückt. Ist die Taste 42 oder 43 gedrückt und wird noch die Taste 41 gedrückt, so nimmt der Stift 99 das   Hilfssegment   96 mit nach unten, so dass der Haken 95 den Stift 88 oder 89 freigibt. Es ist also   möglich,   mittels der Taste 41 die Tasten 42 und 43 auszulösen. Anderseits ergibt sich aus dieser Tatsache die Notwendigkeit, die Taste 41 vor den Tasten 42 und 43 zu drücken, falls eine der beiden letzteren sieh in der wirksamen Lage befinden muss.

   Durch die 
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 zugehörige Addierwerksrad 440 um weitere fünf Schritte gedreht, bis es eine volle Umdrehung vollendet hat   und das Einer"-Addierwerksrad um   einen Schritt weiter schaltet. Das den Tasten 42 und 43 zugeordnete Schaltwerk ist etwas anders ausgebildet als das Sehaltwerk für die Taste   41,   arbeitet aber nach dem gleichen Prinzip. Das Schaltglied 376 (Fig.   3.   4) wird bei seiner Uhrzeigerdrehung unter Wirkung der Feder 377 durch an den   Schäften   der   Tasten 42, 43 befindliche   Winkel 378 eingestellt. Da für dieses Schaltwerk keine Nullanschlagklinke vorhanden ist, dreht es sieh, wenn weder die Taste 42 noch die Taste 43   gedrückt   ist, so lange, bis seine Nase 379 auf einen feststehenden   Anschlag 380   trifft.

   Durch 
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 letzten Masohinengang her angezeigte Betrag noch einmal in die Maschine addiert werden, ohne dass es dazu einer neuerlichen Einstellung dieses Betrages auf dem Tastenfeld bedarf. Vielmehr werden beim Drucken der Wiederholungstaste sämtliche Tasten mit Ausrahme der Sondertasten 44-47 gesperrt. Um eine Wiederholung durchführen zu können, ist es lediglich erforderlich, das Kupplungsritzel 358 dauernd mit den Sehaltgliedern 350 und den Einstellgliedern. 357 in Eingriff zu halten. Zu Beginn eines normalen Additionsvorganges wird durch die Stange 391 (Fig. 10) die Welle 361, auf der die   Tragarme 360   für die Ritzel 358 befestigt sind, im Gegenzeigersinne gedreht und durch   Ausrücken   der Ritzel 358 die Kupplung zwischen den Einstellgliedern 357 und den Schaltgliedern 350 aufgehoben.

   Durch Drücken der Wiederholungstaste 56 gelangt ein Stift 390 eines Armes 389 der Welle 361 in den Schlitz 397 des Tastenhebels 174. Gleichzeitig wird die Stange   391,   die normalerweise den Stift 390 mit einer Rast umfasst, von diesem abgehoben, so dass ihre Steuerbewegungen auf die Kupplungsritzel 358 ohne Wirkung bleiben. Wird die Wiederholungstaste 56 gedrückt, gelangt ein Stift 289 (Fig. 10) des Tastenhebels 174 in den Schlitz 341 des Armes 340. Die Form des Schlitzes 341 ist derart gewählt, dass der Stift 289 eine Gegenzeigerdrehung der Welle   124   hervorruft. Die Bewegung wird in bekannter Weise zur Sperrung der Tasten benutzt. Auf der Welle 124 sitzen nämlich die Sperrglieder   193   (Fig. 2), die sich unter die Vorsprünge 194 der Sperrschwingen 66 der Tastenbänke legen.

   Gleichzeitig wird in bekannter Weise die Drehung der Welle 124 durch den Stift 289 dazu benutzt, um den Arm 317, der die Freigabewelle 122 am Ende eines Maschinenganges dreht, von seinem Antriebe, der durch die Hubscheibe 305 hin und her bewegten Stange   310,   zu entkuppeln. Dies geschieht mittels des Armes 339 und der Stange   338,   die die Stange 310 abwärts bewegen, um ihre Rast 315 von dem Stift 316 des Armes 317 zu entfernen.   Schliesslich   dient die Drehung der Welle 124 durch den Stift   289,   wie ebenfalls bekannt, noch dazu, die   Nullanscl1lag-   klinken 78 (Fig. 2) aus der Bahn der   Schaltwerke   zu entfernen.

   Zu diesem Zwecke sind die Tastensperr-   glieder 192, 193   mit Stiften 191 versehen, die sich gegen die   Nullanschlagklinken   78 legen. 



   Der   Tastenhebel. 274 trägt noch   einen zweiten Stift 207, der beim Drücken der Taste 56 in einen Schlitz 279 des Armes 206 eintritt und die Welle 199 im Gegenzeigersinne dreht. An dieser Drehung nimmt ein Hebel 198 (Fig. 11) teil, der sieh gegen ein Sperrglied 287 des Freigabeschlittens   236   legt und dadurch eine Abwärtsbewegung des Freigabeschlittens 236 unter Wirkung der Feder 238 zulässt. Durch diese Massnahme ist die Wiederholungstaste 56 als Maschinenauslöseorgan ausgebildet, so dass bei reinen   Wiederholungskassengängen   die Motortaste 58 nicht zu drücken ist. Durch die   Abwärtsbewegung   des Freigabeschlittens 236 wird durch den Stift 239 ein Arm 247 im Uhrzeigersinne gedreht, dessen Stift 293 in Aussparungen einer Sperrplatte 295 des Summenziehhebels 57 eintritt.

   Damit ist eine Verstellung des Summenziehhebels 57 während des Maschinenganges verhindert. 



   Der bekannte Summenziehhebel 57, der sowohl   auf Zwischensumme"   (Ablesen) als auch auf "Endsumme" (Nullstellen) eingestellt werden kann, besitzt einen Fortsatz 178, dessen Stift 179 (Fig. 11 nud 12) einen Arm 185 der Welle 186 (s. auch Fig. 13) drehen kann. Soll der Summenziehhebel in eine Summenziehstellung gebracht werden, so muss er im Uhrzeigersinne (Fig. 11) gedreht werden. Bei dieser Drehung wirkt ein Fortsatz 188 des Summenziehhebels auf einen Arm 190 der Welle   124   und dreht sie im Gegenzeigersinne. Diese Drehung der Welle   124   hat ebenso, wie bereits für den Wiederholungsvorgang beschrieben, eine Sperrung sämtlicher Tasten mit Ausnahme der Sondertasten 44-47, die Ausschaltung der Nullanschlagklinken 78 und die Entkupplung des Armes 317 von der Antriebsstange 310 zur Folge. 



  Von der Sperrung ist auch die Wiederholungstaste 56 nicht ausgenommen. Der Fortsatz 188 des Summenziehhebels 57 wirkt nämlich auch noch auf einen Hebel 198 der Welle 199 und dreht diese im Uhrzeigersinne. Dadurch gelangt die   Sperrfläche   205 (Fig. 10) des Armes 206 unter den Stift 207. Bekanntlich 
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 werden. Es sei nur noch erwähnt, dass der Schwenkrahmen   443,   459 (Fig. 11) für die Addierwerksräder 440 an einem unteren Fortsatz mit Zähnen 445 versehen ist, die bei Einrückung der Addierwerksräder in die Verzahnung der Schaltglieder 350 mit Zähnen 447 des Verstellschlittens 451 für den Addierwerksrahmen in Eingriff kommen.

   Dadurch ist eine seitliche Verschiebung des Addierwerksrahmens nach   Eindrückung   der Addierwerksräder in die Schaltglieder 350 verhindert. 
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   abgelenkt   ist. Sie wird durch einen Stift 241 des bei   243   drehbaren Bügels 242 geführt. Das untere Ende der Stange 240 greift mit einem Vorsprung 471 unter den   Verstellsehlitten 451,   wenn sieh der Summenziehhebel in seiner Additionsstellung befindet. Wird die Taste 44 oder 45   gedrückt,   so wird der Schlitten 451 so weit nach links verschoben (Fig. 9), dass er sich nicht mehr in der Bewegungsebene der Stange 240 befindet.

   Wird jedoch die Taste 46 oder 47 gedrückt, so verbleibt der Schlitten 451 in der Ebene der Stange 240 und macht auf diese Weise eine Entfernung des Summenziehhebels aus seiner Additionsstellung unmöglich. Die Wirkung der Stange 240 kann mit Hilfe eines   Schlüssels   497 aufgehoben werden. Durch Drehen des   Schlüssels   497 wird ein Schieber 472 angehoben und dadurch der Arm   473   und der Bügel 242 im Uhrzeigersinne gedreht. Der Stift 241 bewegt sich dabei in dem Schlitz der Stange 240 nach unten und dreht sie um den Zapfen 244 im Uhrzeigersinne. Dadurch wird der Vorsprung 471 von dem Schlitten 451 entfernt. 



   Wie bereits erwähnt, wird durch den   Fortsatz 178 (Fig.   11) des Summenziehhebels 57 bei seiner Einstellung auf Summenabnahme die Welle 186 (Fig. 12) im Gegenzeigersinne gedreht. Auf der Welle 186 sitzt ein Hebel 500 (Fig. 13), dessen Stift 501 bei seiner Gegenzeigerdrehung einen auf der Welle 186 drehbaren und durch eine Feder 510 gegen den Stift 501 gedrückten Arm 502 mitnimmt. Durch diese Bewegung wird ein Stift 503 des Armes 502 von der unteren Kante eines Vorsprunges 504 des T-förmigen Armes 505 entfernt. Der Stift 503 und sein Tragarm 502 haben die Aufgabe, den Hebel 507, von dem 
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 umfasst mit seinem einen Arm einen Stift   616   eines bei 514 drehbaren Winkelhebels 513.

   Wenn der Stift 503 den Vorsprung 504 verlässt, kann eine Drehung des Hebels 507 unter Wirkung der Feder 509 noch nicht stattfinden, da ein Stift 511 des Winkelhebels 513 auf dem Umfang eines Flanschsegmentes 515 des
Zahnrades 272 aufliegt. Der eine Arm des Winkelhebels 513 steht durch eine Stange 401 mit dem Arm 392 in Verbindung, an dem die Steuerstange. 394 (s. auch Fig. 10) für die   Kupplungsritzel 358   befestigt ist. 



   Der Stift 400 der Stange 401 hat die Aufgabe, die Steuerbewegung von dem   Antriebsarm   403 (Fig. 14) auf den lose auf der Welle 393 sitzenden Arm 392 zu übertragen. Wie bereits erwähnt, wird bei Verstellung des Summenziehhebels 57 in eine   Summenziehstellung   die Welle 124 (Fig. 11) zur Sperrung der Betragstasten im Gegenzeigersinne und die Welle 199 zur Sperrung der Wiederholungstaste 56 im Uhrzeigersinne gedreht. Die Welle   124   trägt einen gebogenen Arm 517 (Fig. 13) und die Welle 199 einen gebogenen Arm 518. Diese beiden Arme werden bei der Verstellung des Summenziehhebels auseinanderbewegt, so dass in den von ihnen gebildeten Zwischenraum eine Abbiegung 519 des Hebels 507 eintreten kann, die eine Rüekbewegung der Wellen 124 und 199 in ihre Ruhelage verhindert.

   Das Zahnrad 272 dreht sich bei jedem Maschinengange einmal im Gegenzeigersinne. Dabei gelangt ein zwischen den Enden 525 des Ringflansches 545 befindlicher Nocken unter den Stift 511 und dreht den Winkelhebel513 im Uhrzeigersinne. Diese Bewegung bleibt für das Steuergestänge zunächst ohne Bedeutung. Hat der Stift 511 den Nocken verlassen, so gelangt er in die von der Hubscheibe 527 und dem Ringflansch 515 gebildete
Nut 528. Die hiedurch hervorgerufene Uhrzeigerdrehung des Hebels 507 lässt die Abbiegung 519 zwischen die gebogenen Arme 517 und 518 und den Vorsprung 504 in die Bahn des Stiftes 503 treten. Gleichzeitig zieht der Winkelhebel 513 bei seiner Gegenzeigerdrehung den Kupplungsstift 400 nach rechts, so dass er in dem   Srhlitzteil   402 des Antriebsarme 403 zu liegen kommt.

   In dem bogenförmigen Schlitz 402 bewegt sich der Kupplungsstift 400, ohne die   Steuerbewegung   der Welle 393 auf die Stange 391 zu übertragen. 



   Am Ende eines Summenabnahmevorganges nimmt der Stift 511 des Winkelhebels 513 in der Kurvennut 528 die gestrichelte und mit 511 bezeichnete Lage ein. Trotzdem also die Maschine zur Ruhe gekommen ist. befindet sieh der Stift 511 nicht in seiner Ruhestellung. Der die Freigabe der Kupplung 267 (Fig. 22) bewirkende Hebel 255 wird ebenfalls während eines Summenziehvorganges gegen weitere Benutzung gesperrt. Zu diesem Zwecke dient ein bei 537 drehbarer Sperrarm 536 (Fig. 13 und 22), der sich unter eine Fläche 539 des Hebels 255 legt. Der Sperrarm 536 steht durch einen Stift   534   mit einem bei 508 drehbaren Hebel 531 in Verbindung. Eine an dem Hebel 507 befestigte Feder 532 zieht den Hebel 531 gegen einen Arm des auf der Welle 186 sitzenden Winkelhebels 500.

   Durch Einstellung des Summenziehhebels auf Summenziehen wird zwar der Winkelhebel 500 im Gegenzeigersinne gedreht, der Hebel 531 kann ihm jedoch nicht folgen, da sein Stift 533 durch den Hebel 507 festgehalten wird. Erst wenn der Stift 511 in die   Kurvennut   528   gelangt und   der Hebel 507 sich unter der Wirkung der Feder 509   um   einen bestimmten Betrag dreht, kann die Feder 532 wirksam werden und den Sperrarm   536   in seine Sperrstellung bringen. Damit ist die Maschine gesperrt, so lange sich der   Summenziehhebel   in einer Summenziehstellung befindet.

   Ausser der   Motortaste 5S können   aber auch alle übrigen Tasten mit Ausnahme der Sondertasten   44-47 nicht gedrückt werden,   da die   Wellen 124   und 199 durch die Abbiegung   519   in ihrer Sperrstellung gehalten werden.   Die Maschine lässt sieh nur   dann wieder in Gang 
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 nämlich die Welle 186 und der Winkelhebel 500 im   Uhrzeigersinne   gedreht und in ihre Ruhelage zurückgebracht. Gleichzeitig greift der Winkelhebel 500 unter den Arm   530   des Hebels   531   und dreht diesen entgegen der Kraft der Feder 532 im Gegenzeigersinne.

   Damit wird auch der Sperrarm 536 in seine   unwirksame Ruhelage zurückgebraeht, so dass die Masehine durch Driicken der Motortaste 58 freigegeben   

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 werden kann. Dies ist jedoch die einzige   Möglichkeit, die Maschine zu   bedienen, da nach wie vor sämtliehe Tasten mit Ausnahme der Sondertasten 44-47 durch die Abbiegung 519 des Hebels 507 gesperrt sind. Auch der Arm 502 kann noch nicht in seine Ruhelage zurückkehren, da, sein Stift 503 sich gegen die Seitenkante des Vorsprunges 504 legt. Der nun folgende Additionskassengang hat den Zweck, die von einem durch die Tasten 44-47 ausgewählten Addierwerk abgenommene Summe auf ein anderes 
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 durch eine der Tasten   44-47   ausgewählt, die, wie mehrfach betont, von der   Tastensperrnng   nicht betroffen worden sind. 



   Die Einstellglieder 357 sind noch vom letzten Maschinengang her auf die abgenommene Summe eingestellt. Da der Kupplungsstift 400 durch den Winkelhebel 513 unwirksam gemacht ist, bleiben die Kupplungsritzel 358 während des ganzen Additionsvorganges mit den Einstellgliedern 357 und den Schaltgliedern 350 in Eingriff, wie es bei normalen Wiederholungsvorgängen der Fall ist. Der auf einen Summenziehvorgang zwangsläufig folgende Wiederholungs-oder Additionsvorgang unterscheidet sich von einem normalen Wiederholungsvorgang dadurch, dass nicht die Wiederholungstaste 56, sondern die Motortaste 58   gedrückt   werden muss. Bei diesem Additionsvorgang macht auch das   Zahnrad : ; 7 : ;   (Fig. 13) eine volle Umdrehung.

   Sobald der Stift 511 dabei wieder auf den Nocken der Scheibe 527 
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 Wirkung der Federn 208 (Fig. 10) und 80 (Fig. 2) nichts mehr im Wege steht, wodurch   sämtliche   Tastensperrungen aufgehoben werden. Gleichzeitig bringt der Winkelhebel 513 den Kupplungsstift 400 nach links, so dass die Maschine für jede ihrer   Benutzungsmöglichkeiten   wieder brauchbar ist. 



   Entsprechend dem Verwendungszweck der Maschine ist es   erwünscht,   nur auf das   Nlillstelleil   von Einzeladdierwerken einen Übertragungsvorgang auf ein Summenaddierwerk folgen zu lassen, während die Nullstellung eines Summenaddierwerkes auf die gewöhnliche Art vor sich gehen soll. Zu diesem Zweck ist die Einrichtung nach Fig. 13 vom Drücken bestimmter Sondertasten   41-47 abhängig   
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 'Arm des Winkelhebels 547 kann unter einen Vorsprung 512 des T-förmigen Armes 505 greifen und ihn entgegen der Wirkung der Feder 509 in seiner unwirksamen Stellung festhalten. Eine Feder 549 sucht den Haken 545 in seiner Sperrstellung zu halten. An dem andern Arm des Winkelhebels 547 befindet sich ein Stift 550, der auf einer auf der Welle 553 befestigten Kurvenscheibe 552 gleitet.

   Diese Kurvenscheibe wird durch die Sondertasten44-47 auf folgende Weise eingestellt : Das Segment 555   (Fig.     H)   steht über das Zahnrad 554 mit dem Einstellglied 357 der Sondertastenbank in Verbindung. Gleichzeitig überträgt es die Bewegung des Einstellgliedes über die Zahnräder 556, 558, 559 und 561 auf ein Segment   562,   das ein Zahnrad 564 der Welle 553 und damit die Kurvenscheibe 552 einstellt. Ist die Taste 44 oder 45 gedrückt, befindet sich der Stift 550 auf der Erhebung 570 der Kurvenscheibe 552, ist die Taste 46 oder 47 gedrückt, liegt der Stift 550 auf dem niedrigen Teil der Kurvenscheibe 552 auf und hält den Haken 545 in seiner Sperrstellung. 



   Von der Maschine werden ausser den Frankierzetteln (Fig. 20) noch ein in der Maschine verbleibender Kontrollstreifen 799 (Fig. 15 und 19) und ein abreissbarer Belegzettel 722 (Fig. 15), der im wesentlichen die gleichen Angaben enthält wie der Kontrollstreifen, hergestellt. Das Druckwerk besteht aus zwei Sätzen von Typenrädern 575 und 576   (Fig.   16), mit denen die   Druckhammer   612 und 613 zusammenarbeiten. Der Hammer 612 führt während jedes Maschinenganges nur einen, der Hammer 613 dagegen zwei   Schläge   aus. Von den beiden Schlägen des Hammers 613 dient der erste zum Bedrucken des Frankierzettels 697, der zweite zum Bedrucken des in der Maschine verbleibenden Kontrollstreifens 799. Die beiden Hämmer werden in bekannter Weise durch zwei Hubscheibe 632 und 638 angetrieben.

   Die Elastizität der Hämmer 612 und 613 lässt unter gleichzeitiger Wirkung der Federn 616 und 623 nach Ausführung eines Schlages ihre Stifte 617 und 624 auf die   Anlageflächen   der Steuerarme 619 und   631   mit solcher Kraft auftreffen, dass ein   Zurürkprallen   der Hämmer und ein nochmaliges Anschlagen der Druckplatten 610 und 611 gegen die Typenräder 575 und 576 nicht ausgeschlossen erseheint. Um einen sich hieraus ergebenden doppelten Abdruck zu vermeiden, ist   erfindungsgemäss   folgende Einrichtung getroffen : Der Hammer 612 besitzt einen Fortsatz 646, der einen Stift 645 trägt. Dieser Stift 645 ragt in eine Aussparung eines bei 648 drehbaren Armes 647 und in eine   Aussparung   eines durch die Welle 648 und einen Stift 650 des Armes 647 geführten Schlittens 649 hinein.

   Eine Feder 653 hält den Arm 647 und den Schlitten 649, dessen Nase 652 hinter einen Stift 651 greift, in der in der Fig. 16 gezeichneten Ruhelage. Wird der Steuerarm 619 im Gegenzeigersinne gedreht, so nimmt der Hammer   642   unter Wirkung der Feder 616 an dieser Gegenzeigerdrehung teil. Dabei gleitet der Stift 645 auf der   schrägen   Fläche der Aussparung des Armes 647, drückt ihn nach unten und dreht ihn um einen gewissen Betrag 
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 er durch den   Anschlag 637 nicht mehr gehindert   wird, in pine rechte Endlage, so dass die Nase   652   unter den Anschlag 651 gelangt und eine Rückkehr des Armes 649 in seine Ruhelage verhindert.

   Bewegt sich der Hammer 612 bei der   Ausführung eines Druekschlaifes   im Uhrzeigersinne, so wird der Stift 645 durch die Aussparung des Armes 647. der sich ausserhalb der Bahn des Stiftes 645 befindet, nicht aufgehalten, sondern trifft auf die linke Wand der Aussparung des   Schlittens   649. Dadurch treibt der Stift 645 den Schlitten 649 nach links. so dass die Nase 652 ihre Stellung   unterhalb   des Anschlagstifte   661 verlässt   und der Arm 647 unter Wirkung der Feder   653 in   seine Ruhelage   zurückkehren   kann.

   Gleichzeitig hat der Hammer   seinen Drucksehlag ansgeführt.   Sollte nun der Hammer durch seine eigene Elastizität zurückfedern, so trifft der Stift 645 auf die linke Wand der Aussparung des Armes 647 auf. die eine Berührung zwischen Druckplatte 610 und den Typenrädern 575 nicht zulässt. 



   Eine ähnliche Einrichtung ist für den Hammer 61. 3 getroffen. Wird dieser Hammer im Uhrzeiger- 
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 und 658 des Hebels 656 und nimmt an seinen Bewegungen teil. Der   Sehlitten   659 besitzt an seinem linken Ende eine Aussparung, auf deren rechte Wand der Stift   654   bei seiner Uhrzeigerbewegung trifft und dadurch den Schlitten in seine rechte Endstellung bringt. In dieser Stellung ist auch ein Vorsprung 661 unter den Stift 662 gebracht, der die Rückkehr des Hebels 656 unter Wirkung der Feder 660 in seine Ruhelage verhindert.

   Dreht sich der Hammer 613 bei   Ausführung eines Druckschlages im Gegenxeiger-   sinne, so trifft der Stift 654, ausserhalb dessen Bahn der Arm   656   durch den Vorsprung 661 gehalten wird, auf die linke Wand der Aussparung des Schlittens 659 und   nimmt   diesen mit nach links. Dadurch wird der Vorsprung 661 von dem Stift 662 entfernt, so dass der Hebel 656 unter Wirkung der Feder 660 in seine Ruhelage zurückkehrt. Ein Zurückfedern des Hammers wird nun durch die linke Wand der Aussparung des Hebels   656   verhindert. 



   Ein Frankierzettel soll nur ausgegeben werden, wenn die Sondertaste 44   gedrückt   ist. Die Herstellung eines Frankierzettels wird durch   Drüeken   einer Taste 45. 46 oder 47 auf folgende Weise unterbunden :   Die Stifte 103 (Fig. 17)   der Tasten 45-47 wirken auf   Sehrägfläehen   eines Sektors   165,   der um die Welle 149 gedreht werden kann. Der Sektor 165 ist durch eine Stange 167 mit einem auf der Welle 169 befestigten Hebel 168 verbunden. An den Hebel 168 ist bei 675 eine Stange 663 angelenkt, die an ihrem andern Ende durch einen Stift 664 des Maschinengehäuses geführt wird. Normalerweise liegt eine Nase 666 der Stange 663 in der Bahn eines Stiftes 666 des um die Welle 566 drehbaren Armes 667, der durch eine Feder 668 mit einem Hammersperrhebel 669 gekuppelt ist.

   Ein Stift 670 des Hammersperrhebels 669 greift in einen Schlitz 671 einer Stange 672. die an einen Arm 673 (Fig. 16) der Welle 439 angelenkt ist. Auf der Welle 439 ist ein zweiter Arm 438 (Fig. 6) befestigt, an den eine durch die Hubscheibe 427 und 428 auf-und abbewegte Stange 433 angreift. In der Fig. 17 ist die Stange 672 in ihrer oberen Totlage dargestellt. Wird die Stange 672 abwärts bewegt, so bleibt diese Bewegung auf den   Hammersperrhebel669,   dessen Stift 676 sich gegen den Arm 667 legt, ohne Einfluss. Wird jedoch durch Drüeken einer Taste 45-47 die Stange 663 nach rechts verstellt und der Arm 667 mitgenommen, so wird die Feder 668 gespannt, da der Stift 670 des Hebels 669 in dem unteren Teil des Schlitzes 671 festgehalten wird und an der Drehung des Armes 667 nicht teilnehmen kann.

   Wird nun die Stange 672 abwärts bewegt, so dreht sich der Sperrhebel 669 unter Wirkung der Feder 668 im Uhrzeigersinne, so dass die   Sperrfläche   674 unter den Stift 654   des Hammers 613 gelangt und seine Bewegung unmöglich macht. Wie bereits   erwähnt, führt   der Hammer 613   zwei   Schläge   aus, von denen der erste zum Drucken eines   Frankierzettels,   der zweite zum Bedrucken des Kontrollstreifens dient. Da bei   gedrüekter   Taste 45-47 lediglich der Frankierzetteldruek. nicht jedoch der Vermerk auf dem Kontrollstreifen unterbunden werden soll, wird zum gegebenen Zeitpunkt die Stange 672 durch die Hubseheiben 427 und 428 wieder abwärts bewegt und nimmt dabei den Sperrhebel 669 in seine unwirksame Ruhelage mit zurück. 



   Wie Fig. 18 zeigt, liegen Kontrollstreifen 799 und Frankierzettel 697 übereinander. Die Druckplatte ist in die Teile 611 und 680 zerlegt. Der Teil 680 wird von zwei Stempeln 682 und 683 getragen, die durch auf der Welle 691 befestigte Nocken 690 eingestellt werden. Durch Federn 688 werden die Stempel 682 und 683 gegen ihre Noeken 690 gedrückt. Diese Unterteilung der Druckplatten hat den Zweck, bei normalen Masehinengängen, dureh die ein Frankierzettel hergestellt wird, einen doppelten Abdruck gewisser, nicht auf dem Frankierzettel   erseheinender   Angaben auf dem Kontrollstreifen, der doppelt so breit ist wie der Frankierzettel, zu vermeiden. Während der Herstellung des Frankierzettels wird die Welle 426 (Fig.   6)   mittels der Stange 433 durch die Hubscheiben 427 und 428 im Uhrzeigersinne gedreht.

   Auf der Welle 426 sitzt ein Arm 693 (Fig. 16), der durch eine Stange 694 mit einem Arm 695 der Nockenwelle 691 verbunden ist. Durch dieses Gestänge wird die Welle 691 zu Beginn des Maschinenganges im Uhrzeigersinne gedreht und dadurch der Druckplattenteil 680 in seine unwirksame Lage gebracht. Bei der nun folgenden Gegenzeigerbewegung des   Hammerarmes 613   kommt also nur der Druekplattenteil 611 zur Wirkung, der den Frankierzettel mit den nötigen Angaben versieht. Kurz nach der ersten Druckbewegung des Druekhammers 613 wird die Nockenwelle 691 durch die Hubscheibe 427 
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Die Frankierzettel werden von einer Rolle gummierten Papiers 697 (Fig. 15) gedruckt. Der Vorschub des   Papierstreifens   erfolgt durch eine Walze 699, deren Umfang in der Fig. 17 strichpunktiert angedeutet ist.

   Die Vorschubwalze 699 wird durch das Zahnrad 599 angetrieben, mit dem es durch die Klinken 716 und   717   gekuppelt ist. Wird eine Taste 45-47 gedrückt, so wird, wie bereits   ausführlich   erläutert, die Welle 169 im Uhrzeigersinne gedreht. Die Welle 169 steht durch einen Stift 719 und einen 
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 Klinke 716 trifft, diese von dem Bügel 718 abhebt und dadurch die Kupplung zwischen Zahnrad 599 und Förderwalze 699 unterbricht. Daraus ergibt sich, dass nur bei gedrückter Taste 44 ein Vorschub des Papierstreifens 697 erfolgt. Die Welle 169, durch die der Druck und der Vorschub des Frankerzettels gesteuert wird, wird nicht nur durch die Tasten   45-47 eingestellt,   sondern kann auch durch den   Summenziehhebe157 beeinflusst werden.

   Zu dieRem Zweeke sitzt auf dem Rohr 219 (Fig. l1) ein Nocken 218,   der bei entsprechender Einstellung durch die Verzahnung 211 des Summenziehhebels auf den Stift 224 eines auf der Welle 169 befestigten Armes 225 einwirken und die Welle im Uhrzeigersinne drehen kann. 



   Einige der Typenräder 575,576 dienen zur Angabe der laufenden Nummer. Die Fortschaltung dieser Typenräder erfolgt durch die Hubscheibe 740,   741 (Fig.   21), die über ein Gestänge 749, 750, 757 und 756 und die Zahnsegmente 728, 733, 732, 727 die Fortsehaltklinken 724 und   729   bei jedem Maschinengang um einen Sehritt weitersehalten. Auf der Welle 169, die, wie erwähnt, durch die Sondertasten 45-47 oder den Summenziehhebel im Uhrzeigersinne gedreht wird, sitzt ein Arm   768,   dessen Stift 767 einen Hebel 769 im Gegenzeigersinne dreht und dadurch die   Übertragungsstange   749 von ihrem Kupplungsstift 747 entfernt. Daraus geht hervor, dass beim Drücken einer der Tasten 45-47 oder bei Einstellung des Summenziehhebels auf Summenabnahme die Fortsehaltung der laufenden Nummer unterbrochen wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
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Claims (1)

  1. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die durch Einstellung des Summenziehhebels (57) auf Summenabnahme bewirkte Sperrung der Tasten (40, 43, 48, 49, 56) erst durch einen auf die Summenabnahme folgenden (Wiederholungs-, Additions-) Masehinengang freigegeben wird.
    3. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein durch die Verstellung des Summenziehhebels (57, Sperrarm 502) zur Wirksamkeit gebrachtes Steuerorgan (515, 527) das Sperrgestänge (507, 513) am Ende des Summenziehvorganges so einstellt, dass die Auslösung der gesperrten Tasten (40, 43, 48, 49, 56) verhindert (Abbiegung 519), dieMotortaste (58) gesperrt (Sperr- arm 536) und der Antrieb für die Entkupplung der Schalt- (350) und Einstellglieder (357) voneinander unterbrochen wird (Kupplungsstift 400).
    4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Zurückführung des Summenziehhebels (57) in die Additionsstellung nach einer Summenabnahme die Sperrung (536) der Motortaste (58) aufgehoben wird (Winkelhebel 500).
    5. Maschine nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass am Ende des auf die Summenabnahme folgenden (Wiederholungs-, Additions-) Vorganges bei der Bewegung des Sperrgestänges (507, 513) durch das Steuerorgan (515, 527) der vom Summenziehhebel (57) abhängige und mit ihm kraftschlüssig (Feder 510) verbundene Sperrarm (502) in seine wirksame Lage zurückkehrt.
    6. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Wirksamkeit des Sperrgestänges (507, 513) nicht nur vom Summenziehhebel (57, Sperrarm 502), sondern auch von gewissen Sondertasten (44-47, Sperrhaken 545) abhängig ist.
    7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass durch diese Sondertasten (44-47) eine Kurvenscheibe (552) eingestellt wird, deren Umfang (570, 571) die Lage eines den Sperrhaken (545) tragenden federbelasteten (549) Winkelhebels (547) bestimmt. EMI7.3 Doppelhub ausführenden Druckhammer (613) verhindern.
    10. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein mit dem von gewissen Sondertasten (45-47) verstellten Gestänge (165, 167, 168, 663, 667) kraftschlüssig (Feder 668) verbundener Hammersperrhebel (669) durch ein zweites bei jedem Masehinengang einmal zwangsläufig hin und her bewegtes Gestänge (427, 428, 433, 438, 439,673, 672) vor Wirksamwerden des Antriebsgliedes (632) EMI7.4 <Desc/Clms Page number 8> EMI8.1 EMI8.2
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