AT147007B - Registrierkasse oder Buchungsmaschine mit einer Zeilenvorschubeinrichtung für Buchungsbelege. - Google Patents

Registrierkasse oder Buchungsmaschine mit einer Zeilenvorschubeinrichtung für Buchungsbelege.

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AT147007B
AT147007B AT147007DA AT147007B AT 147007 B AT147007 B AT 147007B AT 147007D A AT147007D A AT 147007DA AT 147007 B AT147007 B AT 147007B
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09JADHESIVES; NON-MECHANICAL ASPECTS OF ADHESIVE PROCESSES IN GENERAL; ADHESIVE PROCESSES NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE; USE OF MATERIALS AS ADHESIVES
    • C09J7/00Adhesives in the form of films or foils
    • C09J7/10Adhesives in the form of films or foils without carriers

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Discharge By Other Means (AREA)

Description


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   Das Patent Nr. 126248 bezieht sich auf eine Registrierkasse oder Buchungsmaschine, bei der nacheinander in die Maschine eingeführte Beträge in Abhängigkeit von dem Drücken zweier Sondeitasten abwechselnd in nebeneinander liegenden Spalten zum Abdruck gebracht werden. Durch die Erfindung soll diese Einrichtung dahin verbessert werden, dass dem Benutzer   die Überlegung, welche   der beiden in Frage kommenden Sondertasten zu drücken ist, abgenommen wird. Dies wird gemäss der Erfindung dadurch erreicht, dass die Spaltenauswahl und die Steuerung der Zeilenfortschaltung bei bestimmten Maschinengängen durch den Maschinengang selbsttätig erfolgt. 



   Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. Es bedeutet Fig. 1 eine Ansicht einer Kontokarte, Fig. 2 und 2   A   eine Draufsicht auf das Druckwerk, Fig. 3 und 4 eine Seitenansicht eines Druckhammer und seiner Antriebs-und Sperrvorriehtung, Fig. 5 und 6 Seitenansichten der Einrichtung zum Einstellen der zusätzlichen Spaltenauswahleinrichtung, Fig. 7-20 Seitenansichten von Teilen der zusätzlichen Spaltenauswahlvorrichtung in verschiedenen Stellungen, Fig. 21-34 Seitenansichten der Papierfördervorrichtung, ihres Antriebes und ihrer Steuerung, Fig. 35 eine Draufsicht auf die Abdeckbleche für die Typenradgruppen, Fig. 36-38 Seitenansichten und eine perspektivische Ansieht der Steuerung der Abdeckbleche. 



   Das Druckwerk besitzt entsprechend den auf der Kontokarte (Fig. 1) vorhandenen Spalten sechs auf der Welle 973 drehbar gelagerte Druckhämmer 972 (Fig. 2, 2A und 3), die durch ebenfalls auf der Welle 973 lose drehbare und durch Federn 977 belastete Winkelhebel 976 in ihrer gehobenen Lage gehalten werden. Fortsätze 978 der Winkelhebel 976 legen sich unter Wirkung der Federn 977 gegen einen auf der Welle 973 drehbaren Bügel 979, dessen einer Tragarm 982 (Fig. 3) durch einen Stift 981 mit einer Stange 984 gekuppelt ist. Die Stange 984 ist mit ihrem linken Ende (Fig. 4) an einem auf der Welle 986 drehbaren Winkelhebel 985 angelenkt, dessen anderer Arm eine mit einem Daumen 987 der Welle 991 zusammenarbeitende Rolle 992 trägt.

   Trifft der Daumen 987 auf die Rolle 992, wird der Winkelhebel 985 im Uhrzeigersinne gedreht, die Stange 984 nach links gezogen und der Bügel 979 und die Winkelhebel 976 entgegen der Kraft der Federn 977 im Uhrzeigersinne gedreht. Der Uhrzeigerdrehung der Winkelhebel 976 folgen die Druckhämmer 972, deren Stifte 980 durch das Eigengewicht der Druckhämmer ständig in Berührung mit den Winkelhebeln 976 gehalten werden. Hat der Daumen 987 (Fig. 4) die Rolle 992 verlassen, so ziehen die Federn 977 die Winkelhebel 976 im Gegenzeigersinne zurück und lassen die Druckhämmer 972 einen Druckhub ausführen. 



   Die Auswahl der jeweils zu bewegenden Druckhämmer erfolgt mit Hilfe von Scheiben 997 (Fig. 3), die durch ein nicht dargestelltes Sondersehaltwerk in Abhängigkeit von ebenfalls nicht dargestellten Sondertasten eingestellt werden. Mit dem Umfang dieser Steuerscheiben arbeiten die Stifte 999 von federbelasteten Hebeln 1000 zusammen, die, wenn der Stift 999 auf einem vollen Teil des Umfanges liegt, Sperrhebel 1003 unter Stifte 1005 der   Druckhämmer   972 treten lassen. Um eine einwandfreie Einstellung der Scheiben 997 zu ermöglichen, werden sämtliche Hebel 1000 durch   Winkelhebel1011,   deren Querstange 1007 sich über die Hebel 1000 legt, im Gegenzeigersinne gedreht und damit die etwa in Aussparungen 998 der Scheibe 997 liegenden Stifte aus diesen entfernt.

   Ihren Antrieb erhalten die Winkelhebel 1011 durch eine Kurvennutscheibe 1016 (Fig. 36), in deren Kurvennut 1015 ein Stift 1014 eines 

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 Winkelhebels 103 geführt ist. Der Winkeklhebel 1013 ist mit dem Winkelhebel 1011 durch eine Stange 1012 verbunden. 



   Bei der Registrierung   von"Belastungen"kommt   für den zweiten und dritten   Druckhammer   noch eine zweite Auswählvorrichtung hinzu. Diese Einrichtung besteht aus einer Welle 1017 (Fig. 2 A und 3) mit zwei Daumen 1019, die den Hebeln 1000 für den zweiten und den fünften   Druckhammer   zugeordnet sind, und einem Daumen 1020, der dem Hebel 1000 für den dritten Druckhammer zugeordnet ist. In der Fig. 3 befindet sich die Welle 1017 in ihrer unwirksamen Mittelstellung. Wird sie um einen Schritt aus der Mittelstellung im Gegenzeigersinne gedreht, so gelangen die Daumen 1019 unter die Stifte 1021 der dem zweiten und fünften Druckhammer zugeordneten Hebel 1000.

   Dreht man dagegen die Welle 1017 aus der Mittelstellung um einen Schritt im Uhrzeigersinne, so gelangt der Daumen 1020 unter den Stift 1021 des dem dritten Druckhammer zugeordneten Hebels 1000. Befindet sich ein Daumen 1019 oder 1020 unterhalb eines Stiftes 1021, so kann sich der betreffende Hebel 1000 nicht unter Wirkung seiner Belastungsfeder 1006 im Uhrzeigersinne drehen, auch wenn eine Aussparung 998 der Scheibe 997 einem Stift 999 gegenübersteht. Ein Antrieb des zugehörigen Druckhammer ist infolge-   dessen nicht möglich. Auf der Welle 1017 ist ein Hebe11022 befestigt   (Fig. 5),   der zwei Stifte 1023 und 1024   trägt. Ferner sitzt lose auf der Welle 1017 eine Scheibe 1033 (Fig. 6) mit zwei Stiften 1032, die zur Führung einer an dem bei 1027 drehbaren Arm 1026 (Fig. 5) angelenkten Gabel 1025 dienen.

   Der Arm   1026   ist durch einen Bügel 1030 mit einem ebenfalls auf der Welle 1027 drehbaren Arm 1031 verbunden. Die Scheibe 1033 (Fig. 6) wird in noch zu beschreibender Weise eingestellt und in der jeweils eingestellten Lage durch einen federbelasteten Sperrarm 1034 gehalten, der mit seinem Stift 1035 in eine der Aussparungen 1036 eingreift (Fig. 6). Befindet sich die Scheibe 1033 in der in Fig. 6 dargestellten Lage, halten die Stifte 1032 die Gabel 1025 so, dass die untere Zinke in der Bahn des Stiftes 1024 liegt (Fig. 8). 



  Werden nun die Arme 1026 und 1031 im Uhrzeigersinne gedreht, so trifft die untere Zinke auf den Stift 1024 und dreht den Hebel 1022 mit der Welle 1017 im Uhrzeigersinne in die Stellung entsprechend Fig. 10. 



  Ist dagegen die Scheibe 1033 in die in Fig. 15 gezeigte Stellung gebracht, so halten die Stifte   1032   die obere Zinke der Gabel 1025 in der Bahn des Stiftes 1023. Wird nun der Arm 1026 im Uhrzeigersinne gedreht, so trifft die obere Zinke auf den Stift 1023 und dreht den Hebel 1022 mit der Welle 1017 im Gegenzeigersinne in die Stellung entsprechend Fig. 16, in der die Daumen 1019 den zweiten und den fünften Druckhammer sperren. 



   Zum Antrieb der Arme 1031 und 1026 dient eine Kurvennutseheibe   1053   (Fig. 5), in deren Kurven-   nut 1052 der Stift 1054 einer Stange 1055 geführt ist. Der andere Teil der Stange 1055 ist an einem bei 1039   lose drehbaren Arm 1038 angelenkt, an den auch eine Stange 1037 angreift. Mit einem Hakenmaul M0 umfasst die Stange   1037   einen Stift   1041,   der eine Stange 1042 (Fig. 13) mit dem einen Arm eines bei 1001 
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 auf der Welle 837 befestigten Hubscheiben 1045 zusammenarbeiten. An ihrem rechten Ende trägt die Stange 1037 einen Stift 1046, der nach beiden Seiten hin vorspringt. Der Stift 1046 kann entweder in den   Schlitzteil050   eines auf der Welle 1027 drehbaren Armes 1051 oder in die Aussparung   1047   des Armes 1031 eintreten (Fig. 13).

   Die Stellung des Stiftes 1046 hängt davon ab, wie die   Hubseheiben M   durch das Sonderschaltwerk eingestellt worden sind. Bei einer Einstellung entsprechend den Fig. 5 und 13 befindet sich der Stift 1046 in dem Schlitzteil 1050 des Armes 1051. Werden dagegen die   Hubscheibenl045   im Gegenzeigersinne gedreht, so wird auch der Winkelhebel 1043 im Gegenzeigersinne gedreht, die Stange   1031   gehoben und der Stift 1046 in die Aussparung 1047 des   Armes-M. M gebracht. Nur   bei dieser Stellung der Teile können die   Arme 1031 und 1026 durch   die Kurvennutseheibe 1053 angetrieben werden. 



  Befindet sich dagegen der Stift 1046 in der Stellung nach Fig. 13, so wird durch die Kurvennutseheibe 105. 3 der Arm 1051 im Uhrzeigersinne gedreht, dessen Stifte 1058 und 1059 auf den Hebel   1022   treffen und die Welle 1017 in ihre Mittelstellung   zurückführen.   Um den jeweils nicht mit der Stange 1037 gekuppelten Arm 1031 oder 1051 gegen eine Bewegung zu sichern, ist ein auf der Welle 1017 drehbarer   Sperrhebel 1060   (Fig. 5 und 13) vorgesehen, dessen einer Arm durch die Stange 1042 mit einem Arm des Winkelhebels 1M3 verbunden ist.

   Der andere Arm des Hebels 1060 trägt einen Stift 1061, der entweder in eine Aussparung 1062 des Armes 1031 oder in eine Aussparung 1063 des Armes 1051 gebracht werden kann. 
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 15 und 20), die einander diametral gegenüberliegen und in die Bahn eines Hebels   j ! C66 hineinragen.   Der Hebel 1066 sitzt lose drehbar an dem unteren Ende eines auf der Welle   1027   lose drehbaren Armes 1067. 



  Der Arm 1067 ist durch eine Stange 1070 mit dem einen Arm eines bei 1072 drehbaren Winkelhebels 107'1 verbunden, dessen anderer Arm einen Stift   1013   trägt. Der Stift 1073 ist in der Kurvennut   1074   der Scheibe   105 : 3   geführt. Durch die   Kurvennutseheibe   1053 wird über das beschriebene Gestänge der Arm 1067 zunächst im Gegenzeigersinne gedreht und damit der Hebel 1066 von den Stiften 1064 und 1065 entfernt. Dabei kommt ein Vorsprung 1075 der Stange 1070 in Berührung mit einem Stift 1076 des Sperrarmes 1034 und hält den Sperrarm   formschlüssig   in seiner wirksamen Lage fest. 



   Auf der Welle 1017 ist ein Arm 1077 (Fig. 6) befestigt. Ist die Welle 1017 z. B. in die Stellung   nach Fig. 10 gebracht worden, so nimmt der Arm 1077 die in Fig. 15 gezeigte Stellung ein. Zieht jetzt die Kurvennut 1074 die Stange 1070 nach links und dreht sie damit den Arm 1067 im Uhrzeigersinne,   

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   so trifft ein Stift 1078 des Hebels 1066 auf den Arm 1077 und verursacht eine Gegenzeigerdrehung des Hebels 1066 um seinen Drehzapfen. Dadurch wird der obere Fuss des Hebels 1066 mit dem Stift 1064 der Scheibe 1033 in Berührung gebracht und eine Gegenzeigerdrehung der Scheibe 1033 in die Stellung nach Fig. 15 herbeigeführt, in der ihre Stifte 1032 eine Stellung entsprechend Fig. 14 einnehmen.

   Durch die Stifte 1032 wird nun die Gabel 1025 (Fig. 14) so eingestellt, dass ihre obere Zinke beim nächsten Maschinengang den Hebel 1022 im Gegenzeigersinne dreht und damit diesen, die Welle 1017 und den   
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 sperren. Wird nämlich der Arm 1067 gegen Ende des Maschinenganges im Uhrzeigersinne gedreht, trifft der Stift 1079 auf den Arm 1071 und dreht den Hebel 1066 im Uhrzeigersinne, so dass der untere Fuss des Hebels 1066 auf den Stift 1065 trifft und die Scheibe 1033 im Uhrzeigersinne in die Stellung gemäss
Fig. 20 bringt. Dabei stellen die Stifte 1032 der Scheibe 1033 die Gabel 1025 so ein (Fig. 19), dass die untere Zinke in der Bahn des Stiftes 1024 sich befindet.

   Werden jetzt die Arme 1026 und 1031 im Uhr- zeigersinne gedreht, so dreht die Gabel 1025 die Welle 1017 im Uhrzeigersinne in die Stellung nach Fig. 14 und 15, in der der dritte Druckhammer gesperrt wird. 



   Daraus ergibt sich, dass bei der Registrierung von Belastungen der zweite und dritte Druckhammer abwechselnd in Tätigkeit tritt, u. zw. arbeitet mit dem zweiten Druckhammer stets der fünfte zusammen. 



   Dieses abwechselnde Spiel dauert so lange an, als eine der nicht dargestellten   Belastungs-oder   Abgangs- tasten gedrückt ist. 



   Wird dagegen eine Guthabentaste im Anschluss an eine Belastungsregistrierung gedrückt, so wird die Welle 1017 mit dem Daumen 1019 und 1020 in ihre unwirksame Mittellage zurückgeführt. Die
Auswahl der Druckhämmer geschieht jetzt ausschliesslich durch die Scheibe 997, ebenso wie beim Drücken einer Summenziehtaste. Die Rückführung der Welle 1017 wird eingeleitet durch den Arm 1051 (Fig. 5), nachdem er mit der Stange 1037 durch Verstellung der Hubscheibe 1045 gekuppelt worden ist. 



   Wird eine Belastungsregistrierung durch eine Guthabenregistrierung unterbrochen, so erscheint die darauffolgende Belastung in der   Spalte"2",   unabhängig davon, in welcher Spalte die letzte Belastung abgedruckt worden ist. Um zu diesem Zwecke die Welle   1017,   die bei der Guthabenregistrierung in ihre unwirksame Mittellage gebracht war, selbsttätig in die Stellung nach Fig. 10, in der der dritte Druck- hammer gesperrt wird, zu bringen, muss zunächst die Scheibe 1033 im Uhrzeigersinne gedreht werden, um die untere Zinke der Gabel 1025 in die Bahn des Stiftes 1024 des Hebels 1022 zu bringen. Da aber die Welle 1017 sich in ihrer unwirksamen Mittelstellung befindet, liegt der Arm 1077 ausserhalb der Bahn der beiden Stifte 1078 und 1079 (Fig. 11), so dass die Scheibe 1033 durch den Arm 1067 in ihrer Stellung nicht verändert wird.

   Um aber doch eine Bewegung zu ermöglichen, ist der Winkelhebel 1043 mit einem
Fortsatz 1080 (Fig. 6,9 und 13) versehen, der bei Guthabenregistrierungen und Summenziehvorgängen in die Bahn einer Nase 1081 des Hebels 1066 gebracht wird. Wird gegen Ende einer Guthabenregistrierung oder eines Summenziehvorganges der Arm 1067 im Uhrzeigersinne gedreht, so trifft die Nase 1081 auf den Vorsprung 1080 und dreht genau so, als ob der Stift 1079 mit dem Arm 1077 in Berührung gekommen wäre, den Hebel 1066 um seinen Zapfen im Uhrzeigersinne. Der untere Fuss des Hebels 1066 kommt also mit dem Stift 1065 in Berührung, dreht die Scheibe 1033 und hebt durch die Stifte 1032 die
Gabel 1025 an. 



   Soll während des nächsten   Maschinenganges   wieder eine Belastung registriert werden, so drehen die Hubscheibe 1045 den Winkelhebel M43 im Gegenzeigersinne. Dadurch wird die Stange 1037 mit   dem Arm 1031   gekuppelt, so dass der Arm 1026 mittels der Gabel 1025 die Welle 1017 im Uhrzeigersinne dreht und   die Daumen 1019 und 1020 so   einstellt, dass sie den dritten Druckhammer wirksam werden lassen, während der zweite und fünfte gesperrt wird. 



   Die   Fordervorriehtung für   die Kontokarte besteht aus einem   Paar von geriffelten Förderwalzen 1082   (Fig. 2 A, 21 und 24), die aus einer Welle 1083 herausgearbeitet sind. Die Welle 1083 ist in zwei auf der
Welle 1085 lose drehbaren Hebeln 1084 gelagert, deren Belastungsfedern 1086 die Rollen 1082 mit der   auf einer Welle 1090 gelagerten Gegenrolle 1087 in Berührung halten. Durch Niederdrücken einer Taste1093   (Fig. 2   A),   die durch Stifte 1094 mit einem Hebel 1095 verbunden ist, kann   die Welle 1085 im Gegen-   zeigersinne gedreht werden. Auf der Welle 1085 sind Arme 1097 befestigt, die mit Stiften 1098 unter die Hebel 1084 greifen.

   Durch   Niederdrücken der Taste 1093 wird die Welle 1085   mit den Armen 1097 im Gegenzeigersinne gedreht, die die Hebel 1084 mitnehmen und die Förderrollen 1082 von den Gegen- rollen 1087 entfernen. Ist die Taste 1093 niedergedrückt, so tritt unter der Wirkung einer Feder 1100 (Fig. 24) ein Sperrarm 1101 unter einen auf der Welle 1085 befestigten Arm 1102 und hält die Förder- walzen 1082 in ihrer unwirksamen Lage fest. Ist die zu bedruckende Kontokarte in die Maschine gelegt worden, so wird durch   Drücken   auf den aus der Maschine herausragenden Fortsatz 1106 der Sperrarm 1101 aus der Bahn des Armes 1102 entfernt, so dass die Förderwalzen 1082 unter Wirkung der Federn 1086 in ihre wirksame Lage   zurückkehren   können. 



   Auf der Welle 1083 sitzt ein Ritzel 1107 (Fig. 2   A   und 21), das mit einem Zahnrad 1110 in Eingriff steht. Dieses Zahnrad 1110 ist auf einem Zapfen des einen der Hebel 1084 drehbar gelagert. Mit dem
Zahnrad 1110 arbeitet ein mit einem Sperrad 1112 verbundenes Ritzel 1111 zusammen, das auf einem um den Drehzapfen des Zahnrades 1110 drehbaren Arm 1113 gelagert ist. Dem Sperrad 1112 ist eine 

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 federbelastete Sperrklinke 1114 zugeordnet, die lediglich eine Gegenzeigerdrehung des Sperrades 1112 und des Ritzels 1111 gestattet. 



   Um die Förderwalzen 1082 anzutreiben, wird der Arm 1113 zunächst im Uhrzeigersinne gedreht und dann im Gegenzeigersinne in seine Ruhelage zurückgeführt. Da bei der Uhrzeigerdrehung des Armes 1113 die Klinke 1114 ein Abrollen des Ritzels 1111 auf dem Zahnrad 1110 nicht zulässt, nimmt das Ritzel 1111 das Zahnrad 1110 mit und dreht es im Uhrzeigersinne. Das Zahnrad 1110 wiederum dreht das Ritzel 1107 und die Förderwalzen 1082 im Gegenzeigersinne. Um zu verhindern, dass das Zahnrad 1110 bei der Gegenzeigerdrehung des Armes 1113 bewegt wird, steht es noch mit einem zweiten 
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   Die Bewegung des Armes 1113 erfolgt durch eine Kurvennutscheibe 1118 (Fig. 2,21 und 24), in deren Kurvenschlitz 1119 ein Stift 1120 einer Stange 1121 geführt ist, die mit ihrem rechten Ende an einen auf der Welle 1072 befestigten Arm 1123 (Fig. 23) angelenkt ist. Ein auf der Welle 1072 lose drehbarer Arm 1125 ist durch eine Stange 1124 mit einer Stange 1126 verbunden, die an den Arm 1113 angelenkt ist. Der   Arm 1125 ist durch   eine Hülse 1132 (Fig. 2) mit einem zweiten Arm   1133   (Fig. 23) verbunden, der mittels einer Schraube 1135 am Druckwerksrahmen festgeklemmt werden kann. Durch die jeweilige Einstellung des Armes 1133 ist das Übersetzungsverhältnis festgelegt. Der die Stangen 1124 und 1126 verbindende Zapfen 1127 ist in dem Schlitz 1130 eines auf der Welle 1072 befestigten Armes 1131 geführt (Fig. 21).

   Wird die Stange 1121 durch die Kurvennutscheibe 1118 nach links gezogen, so werden der Arm 1123, die Welle 1072 und der Arm 1131 im Uhrzeigersinne gedreht und dadurch die Stange 1126 nach links gezogen. 



   Soll eine Verschiebung der Kontokarten nicht stattfinden, so wird der Stift 1120 der Stange 1121 aus der Kurvennut 1119 entfernt. Zu diesem Zweck ist auf einer längsverschiebbaren Welle   dz   ein Arm 1122 befestigt, in dessen Schlitz (Fig. 23) der Stift 1120 geführt und gegen eine seitliche Verschiebung 
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 Schubtrommel 1136, an die eine auf einem Stift 1138 geführte Stange 1137 (Fig. 22) angelenkt ist. Nimmt die Stange 1137 die in Fig. 22 gezeigte Stellung ein, so ist der Stift 1120 aus der Kurvennut 1119 entfernt und eine Förderung findet nicht statt. Wird jedoch die Stange 1137 nach links geschoben, so wird die Hubtrommel im Uhrzeigersinne gedreht und die Welle 1133 so verschoben, dass der Stift 1120 wieder in die Kurvennut 1119 eintritt.

   Durch einen federbelasteten Sperrarm 1139 wird die Sehubtrommel in der jeweils eingestellten Lage festgehalten. 



   Zur Verstellung der Stange 1137 dient ein Paar von auf der Welle 991 befestigten Hubscheiben 1141 (Fig. 22), die mit den Rollen 1142 eines bei 1144 drehbaren Winkelhebels 1143 zusammenarbeiten. Dieser Winkelhebel 1143 ist mit einer auf einem Stift 1146 geführten Stange 1145 verbunden. Mittels einer Stange 1147 kann die Stange 1145 mit der Stange 1137 gekuppelt werden. Die Kupplungsstange 1147 ist mit einem auf der Welle 1085 drehbaren Winkelhebel 1150 verbunden und durch eine Stange   11. 51   mit einem ebenfalls auf der Welle 1085 drehbaren Hebel 1152 gekuppelt. Eine Feder 1153 sucht den Hebel 1152 im Uhrzeigersinne zu drehen und dadurch den Stift 1154 der Stange 1147 in den Schlitz   11. 55   der Stange 1145 zu bringen.

   Dies kann jedoch durch einen Stift 1157 (Fig. 22) des Hebels 1152 verhindert werden, der sich auf den Umfang einer auf der Welle 837 befestigten und durch das Sondersehaltwerk eingestellten Steuerscheibe 1156 legt. Befindet sich der Stift 1157 auf einem vollen Teil der Scheibe 1156, so kann der Stift 1154 nicht in den Schlitz 1155 eintreten. Wird jetzt durch die Hubseheiben 1141 die Stange 1145 nach rechts (Fig. 22) geschoben, so tritt eine Fläche 1158 der Stange 1145 über den Stift   1154.   Die Teile nehmen dann die in Fig. 26 gezeigte Stellung ein.

   Ist nun inzwischen die Steuerscheibe   1156   so eingestellt worden, dass eine Aussparung unter den Stift 1157 getreten ist, so kann nach RückfÜhrung der Stange 1145 in ihre Ruhelage die Feder 1153 den Hebel 1152 so weit drehen, dass er die Stange 1147 anhebt und den Stift 1154 mit der Aussparung 1155 in Eingriff bringt, wie Fig. 27 zeigt.   Ein übermässiges   Anheben der Stange 1147 ist dadurch verhindert, dass sich die Fläche 1159 der Stange 1147 gegen den Stift 1160 der Stange 1137 legt. Wird bei unveränderter Stellung der Steuerscheibe 1156 beim nächsten Maschinengang die Stange 1145 nach rechts geschoben, so wird die Kupplungsstange 1147 mitgenommen. 



  Sobald die Fläche 1159 den Stift 1160 verlassen hat, zieht die Feder 1153 den Hebel 1152 um ein weiteres   Stück   im Uhrzeigersinne und bringt die Kupplungsstange 1147 in die in Fig. 28 dargestellte Lage. Ziehen jetzt die Hubscheibe 1141 die Stange 1145 wieder nach links, so nimmt sie die Kupplungsstange 1147 und die Stange 1137 mit in die Stellung gemäss Fig. 29, wodurch die   Schubtrommel 1136 im Uhrzeiger-   sinne gedreht und der Stift 1120 in die Kurvennut 1119 gebracht wird. 



   Wird die Stange 1145 nach rechts bewegt, so wird auch der Sperrarm 1101 (Fig. 24) selbsttätig aus der Bahn des Hebels 1102 entfernt, falls dies noch nicht   durch Drücken   des Fortsatzes 1106 geschehen sein sollte. Zu diesem Zweck ist an dem Arm 1101 eine Stange 1148 angelenkt, die auf einem Stift 1149 des Hebels 1102 geführt ist und deren Fortsatz in der Bahn der Stange 1145 liegt. Bei einer Bewegung nach rechts trifft die Stange 1145 auf den Fortsatz der Stange 1148, schiebt sie nach rechts und dreht dadurch den Sperrarm 1101 im Uhrzeigersinne. 

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   Ein Vorschub findet nur statt, wenn   eine "Belastung" in   der dritten Spalte registriert worden ist, nicht jedoch nach der Registrierung   einer "Belastung" in   der zweiten Spalte. Infolgedessen muss die Fördervorrichtung abwechselnd wirksam und unwirksam gemacht werden. Zu diesem Zweck ist auf der Welle 1017 ein Arm 1161 (Fig. 22, 30-34) befestigt, der das rechte Ende einer Stange 1162 trägt. 



  Das andere Ende der Stange 1162 ist durch eine Stange 1163 mit einem auf der Welle 1085 drehbaren
Hebel 1164 gekuppelt, dessen Stift 1114 unter der Wirkung einer Feder 1165 den Umfang einer auf der
Welle 837 befestigten Steuerscheibe 1173 zu berühren sucht. Dies wird jedoch normalerweise durch einen
Hebel 1167 verhindert, dessen rechtes Ende in der Bahn eines an der Stange 1163 befindlichen Stiftes 1172 liegt. Ein am andern Ende des Hebels   1161   befindlicher Stift 1170 arbeitet mit einer Hubscheibe   HM   der Welle 991 zusammen. In Fig. 30 befindet sich die Welle 1017 in ihrer unwirksamen Mittellage, die sie am Ende eines Summenziehvorganges oder   einer "Guthabenregistrierung" einnimmt.

   Während   der ersten Registrierung   einer "Belastung" wird   die Welle 1017 im Uhrzeigersinne gedreht und die
Stange 1162 nach links geschoben (Fig. 31). Während dieses Maschinenganges ist die Stange 1137 in ihre rechte Stellung gebracht und hat die Fördervorrichtung unwirksam gemacht. 



   Lässt die Hubscheibe 1171 jetzt eine Uhrzeigerdrehung des Hebels 1164 unter der Wirkung der
Feder 1165 zu, so wird die Stange 1162 angehoben, bis sie sich gegen den Stift 1160 der Stange 1137 legt. 



   Am Schlusse des Maschinenganges wird sowohl die Stange 1145 als auch die Stange 1162 durch die Hub- scheibe 1171 in ihre Ruhelage zurückgeführt (Fig. 32). 



   Bei der folgenden Registrierung einer   zweiten "Belastung" wird   die Welle 1017 im Gegenzeigersinne in die Stellung entsprechend Fig. 33 gebracht, wobei die Stange 1162 aus der Bahn des Stiftes 1160 gelangt. Wenn jetzt die Hubscheibe. 1171 eine Uhrzeigerdrehung des Hebels 1164 unter Wirkung der
Feder 1165 zulässt, so wird sie nicht durch den Stift 1160 vorzeitig begrenzt, und die Teile können die in Fig. 34 dargestellte Lage einnehmen. Am Ende des Maschinenganges wird die Stange 1162 durch die Hubscheibe 1171 wieder in ihre Ruhelage entsprechend Fig. 33 zurückgeführt. Eine Förderung hat also nicht stattgefunden. 



   Bei der nun folgenden Registrierung einer dritten "Belastung" nehmen die Teile zunächst die
Stellung nach Fig. 34 wieder ein, darauf wird die Welle 1017 im Uhrzeigersinne gedreht und die Stange 1162 nach links geschoben. Dabei trifft das linke Ende der Stange 1162 auf den Stift 1160 und nimmt die
Stange 1137 mit, wodurch die   Schubtrommel   im Uhrzeigersinne gedreht und die Fördereinrichtung wirksam gemacht wird. Am Ende dieses Maschinenganges nehmen die Teile die Lage nach
Fig. 32 ein. 



   Jeder Typenradgruppe ist ein Abdeckblech 1175 zugeordnet (Fig. 35), das in die wirksame Lage gebracht wird, wenn der zugehörige Druckhammer gesperrt worden ist. Die Bleche 1175 sind an auf der Welle 1177 drehbaren Winkelhebeln 1176 angelenkt (Fig. 35 und 36). Während des   Maschinenganges   werden die Bleche 1175 nach rechts gezogen und dann die ausgewählten durch Federn 1191 in ihre wirk- same Lage zurückgebracht. Die Entfernung der Bleche aus ihrer wirksamen Stellung geschieht mittels einer Stange 1192, die von zwei auf der Welle 1177 befestigten Armen 1193 getragen wird. Wird die
Stange 1192 im Gegenzeigersinne gedreht (Fig. 37), so legt sie sich gegen die Winkelhebel 1176 und nimmt   sie mit.

   Der Antrieb erfolgt durch eine Stange 1194, durch die die Stange 1192 mit einem auf der Welle 1001   befestigten   Winkelhebel 1011   verbunden ist, der über die Stange 1012 und den Winkelhebel 1013 von der Kurvennutscheibe 1016 getrieben wird. Jeder der Winkelhebel 1176 trägt einen Stift   1195,   mit denen eine Reihe von auf der Welle 1197 sitzenden Wahlscheiben 1196 zusammenarbeiten (Fig. 37 und 38). 



   Die Welle 1197 ist unrund, so dass die   Wahlscheiben H96 auf   ihr festsitzen. Sie werden durch Distanz- rohre 1200 in der richtigen Entfernung voneinander gehalten. Jede Scheibe 1196 besitzt einen oder zwei
Vorsprünge   1201,   die entsprechend der Einstellung des Sonderschaltwerkes in die Bahn der Stifte 1195 gebracht werden können und in diesem Falle eine Bewegung des zugehörigen Bleches 1175 nach links verhindern. Die Einstellumg der Welle 1197 erfolgt von der Welle 837 (Fig. 36) aus, deren Ritzel 1210 mit der Verzahnung eines bei 1207 drehbaren Segmenthebels 1206 in Eingriff stehen. Das andere Zahn- segment des Hebels 1206 dreht ein   Ritzesl 1205   (Fig. 38), das mit einem Zahnrad 1203 verbunden ist. 



   Das Zahnrad   1203 schliesslich   steht in Eingriff mit einem auf der Welle 1197 befestigten Ritzel 1202. 



   Auf der Welle 1197 sitzt ferner lose drehbar ein Bügel 1213 mit den Armen 1211 und 1214. Der Arm 1211 besitzt einen Vorsprung 1212. An dem Arm 1214 greift eine Stange 1215 an, die den Bügel 1213 mit einem auf der Welle 1017 (Fig. 36) befestigten Arm 1216 verbindet. Den Bügel 1213 umfassen noch zwei auf der Welle 1197 drehbare Arme 1217 und 1218 die mit je einem Vorsprung 1219 und 1220 versehen sind. Der Vorsprung 1212 (Fig. 38) des Armes 1211 arbeitet mit dem Stift 1195 des Winkelhebels 1176 für das der zweiten Spalte zugeordnete Abdeckblech zusammen, während die Arme 1217 und 1218 den Abdeckblechen für die dritte und fünfte Spalte zugeordnet sind. 



   Findet eine Registrierung   von"Belastungen"statt,   so ist die Welle 1197 so eingestellt, dass die Bleche für die Spalten   1,   4,6 und 7 in ihre wirksame Lage   zurückkehren,   während die Bleche für die
Spalten 2,3 oder 5 durch die Arme   1211,   1217 und 1218 ausgewählt werden. Findet keine Registrierung   von"Belastungen"statt,   so befindet sich die Welle 1017 in ihrer unwirksamen Lage, so dass auch keiner 

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 ausschliesslich durch die Steuerscheiben 1196 erfolgt. 



   Wirkungsweise. 



   Die Wirkungsweise der Einrichtung soll an Hand des ersten Buchungsbeispieles der Kontokarte gemäss Fig. 1 besprochen werden. Zunächst wird ein Guthaben von 250   RM   in die Maschine eingeführt. 



  Dieser Betrag wird in der vierten Spalte zum Abdruck gebracht, u. zw. geschieht die Auswahl des dieser Spalte zugeordneten Druckhammer ausschliesslich durch die Hubscheibe   997   (Fig. 3) der Welle 837. 



  Diese Welle wird durch das Sonderschaltwerk entsprechend der gedrückten Guthabentaste eingestellt. 



  Während des nächsten Maschinenganges soll ein Abgang von   2'50     RM   in die Maschine eingeführt werden. 



  In Abhängigkeit von der hiezu gedrückten Abgangs-oder Belastungstaste wird die Welle 837 mit den Hubscheibe 997 durch das Sonderschaltwerk so eingestellt, dass die der zweiten, dritten und fünften Spalte zugeordneten   Druckhämmer   frei bleiben. Da dieser Abgang der erste einer Anzahl ist, muss er in der zweiten Spalte abgedruckt werden. Es muss also der der dritten Spalte zugeordnete Druckhammer auf anderm Wege gesperrt werden, damit die der zweiten und fünften Spalte zugeordneten Druckhämmer allein arbeiten können. Dies geschieht mittels der Welle   1017,   die zu diesem Zwecke um einen gewissen Betrag im Uhrzeigersinne gedreht werden muss, damit ihr Daumen 1020 wirksam werden kann. Während der Einführung des Guthabens von 250 RM befand sich die Welle 1017 in der unwirksamen Zwischenstellung.

   Bei der Einführung der Belastung von 2-50 RM wird die Welle 837 durch das Sonderschaltwerk so eingestellt, dass ihre Hubscheibe 1045 (Fig. 13) die Stange 1037 mit dem Arm   1031,   dem   Bügel1     ?- ?   und dem Arm 1026 kuppeln. Infolgedessen wird der Arm 1026 durch die Kurvennut 1052 der Hub-   scheibe 1053   (Fig. 5) im Uhrzeigersinne ausgeschwungen. Dabei trifft die untere Zinke der Gabel 1025 auf den Stift 1024 des auf der Welle 1017 befestigten Hebels 1022 und dreht diesen sowie die Welle 1017 im Uhrzeigersinne. Dadurch gelangt der Daumen 1020 in die wirksame Lage und verhindert das Arbeiten des der dritten Spalte zugeordneten Druckhammer.

   Es druckt also lediglich der der zweiten Spalte zugeordnete Druckhammer den Betrag von   2'50   RM in der zweiten Spalte und der andere Druckhammer das   Geschäftsartzeichen   in der fünften Spalte ab. 



   Durch die Uhrzeigerdrehung der Welle   1017,   durch die der Daumen 1020 in die wirksame Lage gebracht worden ist, ist auch der Arm 1077 in die Stellung nach Fig. 15 gebracht. Nach dem Druckvorgang, also gegen Ende des Maschinenganges, wird der Arm 1067 durch die Kurvennut 1074 (Fig. 6) der Hubscheibe 1053 im Uhrzeigersinne   ausgeschwungen.   Dabei legt sich der Stift   MM   (Fig. 15) des 
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 und die Scheibe   10 : 33   im Gegenzeigersinne ausschwenkt. Dadurch werden die   Führungsstifte 1032   der Scheibe 1033 so eingestellt, dass sie die obere Zinke der Gabel 1025 in der Bahn des Stiftes   1023   halten, wie Fig. 14 zeigt.

   Wird bei dem nun folgenden   Maschinengang eine   Belastung von   5'-RM in   die Maschine eingeführt und die gleiche Belastungstaste   gedrückt   wie im vorigen   Masehinengang,   so muss jetzt der Betrag in der dritten Spalte abgedruckt werden. Durch die Hubscheiben 997 (Fig. 3) werden wiederum die der zweiten, dritten und fünften Spalte zugeordneten Druckhämmer freigegeben. Damit nun die der zweiten und fünften Spalte zugeordneten Druckhämmer gesperrt werden, ist auch in diesem Maschinengang die Stange 1037 mit dem Arm   1031   gekuppelt. Wird der mit diesem verbundene Arm 1026 durch die Kurvennut 1052 der Hubscheibe. 1053 im Uhrzeigersinne ausgeschwungen, so wirkt die obere Zinke 
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 sinne.

   Dadurch gelangen die Daumen 1019 in die wirksame Lage und verhindern ein Arbeiten der der zweiten und der fünften Spalte zugeordneten   Druckhämmer.   Es arbeitet also der der dritten Spalte zugeordnete Druckhammer allein. 



   Durch diese Gegenzeigerdrehung der Welle 1017 ist der Arm 1077 in die Stellung nach Fig. 20 gebracht. Wird nun der Arm 1067 durch die Kurvennut 1074 der Hubscheibe 1053 im Uhrzeigersinne ausgeschwungen, so wird der Stift 1079 des Hebels 1066 durch den Arm   1077 angehalten, während   das untere Ende des Hebels 1066 auf den Stift 1065 einwirkt und die Scheibe   1033   im Uhrzeigersinne dreht. 



  Dadurch werden die Führungsstifte   1032   der Scheibe 1033 so eingestellt, dass sich die untere Zinke der Gabel 1025 wieder in der Bahn des Stiftes 1024 befindet, also die gleiche Stellung einnimmt wie vor Einführung des ersten Abganges. 



   Während der Einführung des Guthabens von 250 RM befindet sich die Welle 1017 in der unwirksamen Zwischenstellung, so dass der Stift 1160 der Stange 1137 oberhalb der Stange   1162   liegt (Fig. 30). 



  Während der Einführung des Abganges von   2'50   BM wird die Welle 1017 im Uhrzeigersinne ausgesehwungen. Dadurch wird die Stange 1162 nach links geschoben (Fig. 31). Auch in dieser Stellung befindet sieh der Stift 1160 oberhalb der Stange 1162. Während der Einführung des Abganges von 5   M   ist die Welle 1017 im Gegenzeigersinne ausgeschwungen und dadurch die linke Stirnkante der Stange 1162 seitlich neben den Stift 1160 gebracht worden (Fig. 33).

   Wird während des nächsten Maschinenganges, also während der Einführung des dritten Abganges in der Höhe von   3. bd,   der Stift 1172 durch die Hubscheibe 1171 freigegeben, so wird, da sich eine Aussparung der Steuerscheibe 1173 unterhalb des Stiftes 1174 befindet, die Stange 1162 angehoben und ihre linke Stirnkante in die Bahn des   Stiftes   1160 gebracht 

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 (Fig. 34). Während dieses Maschinenganges wird durch die Gabel 1025 die Welle   1017,   wie bei der Einführung des ersten Abganges, im Uhrzeigersinne ausgeschwungen.

   Dabei nimmt die Stange 1162 über den Stift 1160 die Stange 1137 nach links mit, schwenkt die Schubkurve 1136 im Uhrzeigersinne aus und bringt dadurch den Stift 1020 in Eingriff mit der Kurvennut 1119 der Hubscheibe 1118 (Fig. 21).
Infolgedessen wird während der Einführung des dritten Abganges der Beleg (Fig. 1) um eine Zeile fortgeschaltet, u. zw. noch bevor der Abdruck erfolgt ist. Dieser Abdruck erscheint daher in der zweiten Zeile des Beleges. 



   Die Maschinengänge zur Einführung des vierten und fünften Abganges in Höhe von   1. 75   und 10 RM entsprechen den Maschinengängen zur Einführung des zweiten und dritten Abganges in Höhe von 5   und 3 KM,   so dass sich eine besondere Darstellung erübrigt.   Nachdem derfünfte Abgang in Höhe von10 RM   in der dritten Zeile und der zweiten Spalte des Beleges zum Abdruck gebracht ist, soll der neue Saldo gezogen werden. Während dieses Maschinenganges wird das Datum in der ersten Spalte und das Datum mit dem Saldobetrag in der sechsten Spalte abgedruckt. Die hiefür erforderlichen Druckhämmer werden ausschliesslich durch die Steuerseheiben 997 (Fig. 3) ausgewählt. Es ist daher erforderlich, dass die Welle 1017 in ihre unwirksame Zwischenstellung zurückgebracht wird.

   Zu diesem Zweck wird durch die Hubscheibe 1045 (Fig. 13) die Stange 1037 mit dem Arm 1051 gekuppelt. Durch die Kurvennut 1052 der Hubscheibe 1053 wird jetzt der Arm 1051 im Uhrzeigersinne ausgeschwungen. Dabei wirken sein Stift 1058 und seine Rolle 1059 auf den Hebel 1022 ein und führen diesen zusammen mit der Welle 1017 in die unwirksame Zwischenstellung zurück. 



   Die in Fig. 25-29 dargestellte Einrichtung zum Wirksammachen der   Zeilenfortschaltung   arbeitet nur, wenn nacheinander zwei Guthabenbeträge oder Zugänge in die Maschine eingeführt werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Registrierkasse oder Buchungsmaschine, bei der nacheinander in   die Maschine eingeführte   Beträge abwechselnd in nebeneinander liegenden Spalten zum Abdruck gebracht werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Spaltenauswahl und die Steuerung der Zeilenfortschaltung bei bestimmten Maschinengängen (Belastungsregistrierungen, Steuerscheiben   1045)   durch den Maschinengang selbsttätig erfolgt (zusätzliche Auswahleinrichtung, Welle   1017).  

Claims (1)

  1. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzliche Auswahleinrichtung (Welle 1017) bei gleichbleibender Einstellung des zugehörigen Schaltwerkes (Steuerscheiben 997) verschiedene Spalten auswählen kann (Daumen 1019, 1020).
    3. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 2, bei welcher die zusätzliche Auswahleinrichtung bei Maschinengängen gleicher Gattung zwei Spalten (zweite und dritte) abwechselnd auswählt, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzliche Auswahleinriehtung (Welle 1017) durch Umschaltung (Steuer- scheiben 1045) der Maschine auf eine bestimmte Gangart (Belastungsregistrierung) aus ihrer unwirksamen in eine ihrer wirksamen Lagen gebracht wird (Vorsprung 1080, Antriebsarme 1026, 1031).
    4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass bei gleichbleibender Maschinengangart (Belastungsregistrierung) die zusätzliche Auswahleinrichtung (Welle 1017) abwechselnd in die eine oder andere ihrer wirksamen Stellungen (Antriebs arme 1026, 1031), bei geänderter Gangart (Steuerscheibenl045) in ihre unwirksame Ruhelage zurückgeführt wird.
    5. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzliche Spaltenauswahleinrichtung (Welle 1017) gleichzeitig den Papiervorschub steuert (Arm 1161, Stange 1162).
    6. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 5, bei der die Typenradgruppen der nicht ausgewählten Spalten durch Bleche abgedeckt werden, dadurch gekennzeichnet, dass zunächst alle Abdeckbleche (1075) aus ihrer wirksamen Lage entfernt (Stange 1092) und die den ausgewählten Spalten entsprechenden in der Ruhelage festgehalten werden (Stifte 1195), während die übrigen unter Wirkung ihrer Belastungsfedern (1191) in ihre wirksame Lage zurückkehren können.
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