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Registrierkasse mit einschiebbaren Kontrollkästen. In Kolonialwaren-
und ähnlichen Geschäften, in denen vielfach Kredit gegeben wird, ist es «wünschenswert,
einen genauen Überblick über die Kreditverkäufe zu haben und die Belege für die
Kreditverkäufe für die einzelnen Käufer getrennt aufzubewahren. Es ist hierbei wünschenswert,
jeden Kreditverlauf auf einem 'Verkaufszettel und auf einem Doppel desselben zu
vermerken, so daß der eine Zettel dem Käufer übergeben werden kann, während der
andere von dem Geschäft zurückbehalten wird, um dadurch irgendwelche Streitigkeiten
zwischen dem Geschäft und dem Käufer zu vermeiden und eine betrügerische Handlung
zu verhindern.
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Zu diesem Zweck ist für jeden Käufer, welchem Kredit gewährt ist,
ein besonderer Kasten vorgesehen, der die entsprechenden Zettel, auf denen die einzelnen
Käufe registriert sind, aufnimmt. Ferner ist dieser Kasten mit einem im Innern angeordneten
Kontrollstreifen versehen, auf welchem bei Abschluß des Kaufes der in Frage kommende
Betrag registriert wird. Gleichzeitig wird hierbei der Betrag sowohl auf dem Verkaufszettel
als auch auf dem Doppel desselben registriert.
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Jeder für einen Käufer bestimmte Kasten ist mit einer Druckplatte
versehen, um welche der Kontrollstreifen herumgeführt wird. Der Kasten erhält bei
der Registrierung eine Schwingbewegung, um die Druckplatte und somit auch den Kontrollstreifen
gegen die von der Kasse in bekannter Weise eingestellten Typenträger zu pressen,
so daß die eingestellten Zahlen der Typenräder auf den Kontrollstreifen gedruckt
werden. Die Schwingbewegung wird dem Kasten durch einen in der Kasse angeordneten
Aufnahmerahmen erteilt, in «-elchen der Kasten hineingesteckt wird, und der bei
jeder Handhabung der Kasse in eine schwingende Bew=egung versetzt wird. Die Maschine
ist ferner mit einer Führung versehen zur Aufnahme eines doppelten Verkaufszettels,
der von dem Verkäufer oder dem Eigentümer des Geschäftes in die Führung eingeschoben
wird. Unterhalb dieser Führung ist eine Anschlagplatte angebracht, welche den Verkaufszettel
gegen die entgegengesetzte Seite der Typenträger schlägt. Diese Anschlagplatte wirkt
zweimal, indem nach dem ersten Anschlag der in die Führung eingeschobene Verkaufszettel
um einen gewissen Betrag zurückgeschoben wird, so daß- der zweite Anschlag auf dem
abzutrennenden, etwas längeren Zettel bewirkt wird.
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In- Fig. z ist eine derartige Registrierkasse in ihren wesentlichen
Teilen in senkrechtem Querschnitt dargestellt.
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Fig. 2 ist ein senkrechter Schnitt neben der Bank der Sondertasten.
Fig.3
zeigt in Oberansicht den für jeden Käufer bestimmten Kasten mit den von ihm beeinflußten
Teilen der Maschine.
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Fig. 4 zeigt einen Einzelteil der Antriebsvorrichtung.
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Fig. 5 zeigt in Ober- und Seitenansicht den doppelten Verkaufszettel.
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In ihrer allgemeinen Anordnung entspricht die Registrierkasse den
bekannten Kassen dieser Art, die mit einstellbaren Zahlentasten versehen sind und
durch eine Kurbel in Tätigkeit gesetzt werden. Die Tasten i dienen zum. Einstellen
der Typenräder für die verschiedenen Beträge. Die in Fig. i punktiert dargestellte
Kurbel 2, die zum Antrieb der Maschine dient, ist auf der Welle 211 befestigt, die
das Zahnrad 3d trägt. Dieses Zahnrad greift in das 'auf der Welle 29 befestigte
Zahnrad 3, das mit einem auf der Welle 57 befestigten Zahnrad 4 in Eingriff steht.
Auf der Welle 5" ist ein Rad 5 gelagert, das mit dem Rad 4 in Eingriff steht.
Ferner trägt diese Welle ein Rad 6, das in ein Rad der Welle 7 eingreift. Auf dieser
ist eine Kurvenscheibe 8 befestigt, welche beim Drehen der Kurbel e mittels des
angegebenen Rädergetriebes in Umdrehung versetzt wird.
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Der jedem Käufer zugeteilte Kasten 9, welcher in den Aufnahmerahmen
io der Maschine hineingeschoben wird, ist in zwei Abteilungen geteilt. Der vordere
Teil i i dient zur Aufnahme der einzelnen, mit den registrierten Vermerken versehenen
Verkaufszettel, während der hintere Teil, der nur mittels eines Schlüssels 12 zugänglich
ist, den Kontrollstreifen 13 und die Anschlagplatte 14 enthält: Der Aufnahmerahmen
io ist um die Stange 15 drehbar, so daß der Rahmen eine Schwingbewegung ausführen
kann.. Diese wird mittels der Kurvenscheibe 8 bewirkt, deren Nut auf die Rolle 16
eines auf der Stange 17 drehbar gelagerten Armes 23 einwirkt. Dieser Arm ist mit
einem sich nach vorn erstreckenden Arm i9 verbunden, der durch einen Lenker 2o mit
einem Ansatz 21 des Aufnahmerahmens io drehbar verbunden ist. Wenn die Kurvenscheibe
8 gedreht wird, wird das hintere Ende des Armes 23 gehoben, während das hintere
Ende des Aufnahmerahmens und des in ihn hineingeschobenen Kastens 9 mittels des
Armes i9 und des Lenkers 2o gesenkt wird. Hierdurch wird die Anschlagplatte 14 gegen
die Typenträger 22 gepreßt, so daß auf dem um die Anschlagplatte 14 herumgeführten
Kontrollstreifen ein Abdruck des von- den Tasten i eingestellten Betrages bewirkt
wird.
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Der Vorschub des Kontrollstreifens erfolgt durch Hubdaumen 24, die
auf der in dem Rahmei der Maschine gelagerten Z'G'elle 26 befestigt sind und mit
Scheiben 25 in Eingriff kommen, die auf der Welle 25d der Aufwickelrolle des Kontrollstreifens
befestigt sind. Auf der Welle 26 der Hubscheiben 24 ist ein Zahnrad 27 befestigt,
welches mit einem auf der Welle 29 befestigten Zahnrad 28 in Eingriff steht. Die
Hubscheiben 24 sind so geformt, daß sie bei,jeder Tätigkeit der Maschine mit den
Scheiben 25 in Berührung kommen und so den Kontrollstreifen um eine Teilung aufwickeln.
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Wenn der Kasten 9 in den Aufnahmerahmen io hineingeschoben ist, muß
er während des Druckes in dieser Stellung gehalten werden. Dies geschieht mittels
der sich nach unten erstreckenden Nase eines Armes 64, welcher in einen entsprechenden
Ausschnitt am oberen Ende des Kastens 9 eingreift. Der Arm 64 ist lose auf der Welle
49 drehbar und mit einem sich nach hinten erstreckenden Arm 65 verbunden, der an
seinem hinteren Ende eine Nase trägt, auf welche der Hubdaumen 66 einwirkt. Letzterer
ist auf der Welle 7 befestigt und so geformt, daß, wenn ein Abdruck auf dem Kontrollstreifen
gemacht ist, der Daumen 66 auf den Arm 65 einwirkt und diesen senkt, so daß die
Nase des Armes 64 aus dem Ausschnitt des Kastens 9 herausgehoben und dieser herausgezogen
werden kann.
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Da die vorliegende Einrichtung den Zweck hat, Kreditverkäufe zu registrieren,
so ist es nicht wünschenswert, daß ein Barverkauf registriert werden kann, wenn
ein Kasten 9 sich in der Maschine befindet. Um dies zu verhindern, ist _eine besondere
Tastenbank mit Sondertasten vorgesehen, wie sie in Fig. 2 dargestellt ist. Die Taste
30 ist für das Registrieren von Barverkäufen, die Taste 31 für Kreditverkäufe,
die Taste 32 für Abschlagszahlungen und die Taste 33 für Ausgaben bestimmt. Diese
Tasten wirken auf ein Segment 38 ein, welches auf der Welle 39 lose. drehbar
ist. Die seitlichen Stifte der Sondertasten greifen in Schlitze 34 35, 36 und 37
des Segmentes 38 ein. Die Schlitze 34 und 37 sind in der Weise schräg angeordnet,
daß, wenn die Taste 30 für Barverkäufe oder die Taste 33 für Auszahlung niedergedrückt
ist, das vordere Ende des Segmentes 38 angehoben wird. Hierdurch wird die Welle
44 gedreht, die mit dem Segment 38 durch die Lenkstange 4o und den Arm 42
verbunden ist. Auf der Welle 44 ist ein Arm 45 (Fig. 1) befestigt, der durch
einen Stift 47 mit der Schubstange 46 verbunden ist. Das hintere Ende dieser Stange
greift an einem Arm 48 an, der an einer auf der Welle 49 (Fig. 3) drehbaren Büchse
48a' befestigt ist. Auf derselben Büchse ist ein
Arm 5o befestigt.
Wenn daher die Taste 30 oder die Taste 33 niedergedrückt ist, wird durch Drehung
der Welle 44 das hintere Ende des Armes 48 gehoben und das vordere Ende des Armes
5o gesenkt. Dieses vordere Ende des Armes 5o ist mit einer Schulter 51 versehen.
Wenn eine der genannten Tasten3o oder 33 niedergedrückt wird, wird der Arm 5o so
weit gesenkt, daß er auf das hintere Ende des Kastens 9 trifft, falls ein solcher
in die Maschine eingesetzt sein sollte, bevor die Taste niedergedrückt ist. Durch
das Auftreffen des Armes 5o auf den Behälter wird also das völlige Niederdrücken
der Tasten 30 oder 33 verhindert. Wenn keine der beiden Tasten niedergedrückt ist,
liegt die Schulter 5 1 des Armes 50 nicht in dem Wege des Kastens 9, so daß
dieser eingeschoben werden kann. Wenn der Kästen 9 sich in der Maschine befindet,
kann infolge dieser °Anordnung ein Barverkauf oder eine Ausgabe nicht registriert
werden.
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Da die Maschine sowohl für Barverkäufe als auch Kreditverkäufe benutzt
werden soll, ist es zweckmäßig, daß jedesmal eine Sondertaste niedergedrückt wird,
welche die Art des Geschäftes anzeigt, bevor die Maschine in Tätigkeit gesetzt werden
kann. Hierfür ist folgende Einrichtung getroffen. An dem Tastenriegel
52 (Fig.2), der beim Niederdrücken einer dieser Tasten in der üblichen Weise
verschoben wird, ist ein Stift 53 befestigt, der sich bei der Verschiebung des Tastenriegels
gegen die untere Fläche eines Armes 54a legt, der auf der Welle 54 befestigt ist,
so . daß bei Verschieben des Tastenriegels die Welle 54 gedreht wird. Auf dieser
Welle ist ein nach hinten sich erstreckender Arm 55 angebracht (Fig. i), der sich
mit einer nach oben gerichteten Nase in einen entsprechenden Ausschnitt der Scheibe
56 legt, die auf der Welle 57 befestigt ist. Wenn der Tastenriegel angehoben wird,
wird durch Drehung der Welle 54 das hintere Ende des Armes 55 gesenkt, so daß die
Scheibe 56 freigegeben wird und die Handkurbel :2 gedreht werden kann., Es ist weiter
eine Einrichtung vorgesehen,. um zu bewirken, daß Kreditverkäufe oder Abschlagszahlungen
nur dann registriert werden können, wenn der Behälter 9 in die Maschine eingeführt
ist. Zu diesem Zwecke ' ist auf der Welle 49 ein Arm 86 angebracht, der beim Einschieben
des Kastens 9 zurückgedrückt wird, so daß hierbei die Welle 49 gedreht wird. Hierbei
legt sich die Schulter eines auf der Welle 49 befestigten Ringes 61 gegen eine entsprechende
Schulter der auf der Welle 49 lose drehbaren -Büchse 58, an welcher der Arm 6o befestigt
ist, und erteilt hierdurch dem "Arm 6o eine Schwingbewegung, so daß er außer Eingriff
mit dem auf der Welle 54 befestigten Arm 62 kommt. Diese Welle kann deshalb nach
Niederdrücken der Taste gedreht werden.
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Wenn ein Barverkauf oder eine Ausgabe registriert werden soll, ist
es notwendig, daß der Arin 6o mit dem Arm 62 außer Eingriff rionant, damit die Kurbel
gedreht werden kann. Dies wird auf folgende Weise bewirkt. Auf derselben Büchse
.ä 8a der `'Vene 49, an elclier der Arm 48 befestigt ist, ist eine Schulter 63 angebracht,
die sich gegen eine Schulter der Büchse 58 legen kann, Wenn die Taste 30 ,für Barverkauf
oder 33 für Ausgaben niedergedrückt wird, wird der Arm 48 gehoben und die Schulter
der Büchse 48a' legt sich gegen die Schulter der Büchse 58 und senkt dadurch den
Arm 6o. Hierdurch wird die am vorderen Ende dieses Armes vorgesehene Nase außer
Eingriff mit dem Arm 62 gebracht und dadurch auch das Herausheben des Armes 55 -aus
dem Ausschnitt der Sperrscheibe 56 bewirkt. Wenn dies geschehen ist, kann die Handkurbel
gedreht werden. Aus der obigen Erläuterung ergibt sich, daß bei jedem Kreditverkauf
ein Abdruck auf dem Kontrollstreifen 13 des Kastens 9 mittels der in dem Kasten
vorgesehenen Anschlagplatte 14 bewirkt wird, die gegen die Typenräder 2z gepreßt
wird. Der Vorschub des Kontrollstreifens erfolgt zwischen je zwei Drucken.
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Es ist eine Einrichtung vorgesehen, um auf einem Verkaufszettel und
auf einem Doppel desselben die Art des Geschäftes und den Betrag anzugeben. Der
eine Zettel wird dem Käufer übergeben, während der andere Zettel von dem Verkäufer
oder dem Eigentümer zurückbehalten wird.
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Zur Aufnahme dieser Verkaufszettel ist die Führung 67 vorgesehen,
die unterhalb der Typenräder 22 angeordnet ist.. Unter der Führung ist die Anschlagvorrichtung
angeordnet, die aus einem Rahmen 68 besteht, der auf einer Ouerwelle 7o° drehbar
angeordnet ist. Dieser Rahmen trägt einen Stift 69, der an der Kurvenscheibe 73
anliegt, und. ist an seinem vorderen Ende mit der Anschlagplatte 7o versehen. .
Am hinteren Ende des Rahmens ist ein Arm 71 befestigt, der an seinem unteren Ende
mit einer Feder 72 verbunden ist, die das Bestreben hat, die Druckplatte gegen die
Typenräder 22 zu drücken. Auf der Welle 65X ist die Daumenscheibe 73 befestigt,
welche so geformt ist, daß sie bei jeder Umdrehung der Welle 65' .den Druckrahmen
68 bis zweimal senkt unter Anspannung der Feder 72, so daß die Anschlagplatte 7o
i
auch zweimal gegen die Typenräder 22 geschlagen wird, um einen
Abdruck auf dem Hauptzettel und dem Nebenzettel zu machen..
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Um die für den doppelten Druck erforderliche Verschiebung der Verkaufszettel
zu bewirken, ist auf der Welle 65- die Kurvenscheibe 74 (Fig. 4) vorgesehen, die
mit zwei Kurvennuten versehen ist. In die mit vollen Linien dargestellte Kurvennut
-greift die Rolle 75 ein, die am hinteren Ende eines auf der Welle 77 angeordneten
Armes 76 befestigt ist. Mit diesem Arm ist ein nach vorn sich erstreckender Arm
78 verbunden. Dieser trägt an seinem vorderen Ende die Vorschubrolle 79 (Fig. i),
die' auf der Welle 82 angeordnet ist. Die Kurvennut der Scheibe 74 ist so gestaltet,
daß sie, nachdem der erste Druck auf dem Verkaufszettel bewirkt ist, die Rollen
79 und 81 miteinander in Berührung bringt, indem der Arm 76 gesenkt und die Rolle
79 gehoben wird. Die Kurvenscheibe wirkt auch auf eine Schubstange So ein, die mit
ihrem hinteren Ende die Welle 65 gabelförmig umfaßt. Das vordere Ende dieser Schubstange
ist durch den Stift 83 mit der Rolle 79 nahe an ihrem Umfange verbunden. Die Rolle
84 der Schubstange So greift in die in Fig.4 mit punktierten Linien dargestellte
Kurvennut der Scheibe 74 ein. Diese ist so geformt, daß, wenn die untere Rolle 79
sich gegen die obere Rolle 81 legt, der unteren Rolle eine kleine Linksdrehung erteilt
wird. Hierdurch wird der in die Führung 67 eingeschobene Verkaufszettel ein kleines
Stück herausgeschoben, so daß beim zweiten Anschlag der Platte 7o der eingestellte
Betrag auf das obere Ende des längeren Nebenzettels (F ig. 5) gedrückt wird, während
beim ersten Anschlagen der Druck auf dem oberen Ende des kürzeren Hauptzettels bewirkt
wurde.
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Der Verkäufer schiebt die Verkaufszettel in die Führung 67, drückt
die Kredittaste 31 oder die Abschlagszahlungstaste 32, sowie die in Frage kommenden
Betragstasten und dreht dann die Handkurbel 2, wodurch die .Welle 65x in Umdrehung
versetzt wird. Während einer Umdrehung des Hubdauines 73 wird der Rahmen 68 zweimal
in Schwingung wer- I setzt, wobei das .ersteinal der Betrag und das das Geschäft
anzeigende Zeichen auf den Hauptzettel gedruckt wird, während das zweitenial der
gleiche Aufdruck auf dem Nebenzettel erfolgt.
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Zwischen diesen beiden Druckvorgängen wird die Rolle 79 gehoben, so
daß sie mit der oberen Rolle 81 in Berührung kommt und die Schubstange So gibt der
Rolle 79 eine kurze Rückwärtsdrehung, so daß die Verkaufszettel aus ihrer Anfangsstellung
in die zweite Stelhing gebracht werden, in welcher der Nebenzettel den Aufdruck
erhält: Die Wirkungsweise der Maschine ist wie folgt. Der Verkaufszettel wird von
dem Verkäufer in der üblichen-Weise ausgefüllt (Fig. 5) und dann in die Führung
67 geschoben, worauf der dem betreffenden Käufer zugeteilte Kasten 9 in den Aufnahmerahmen
io der Maschine hineingeschoben wird. Dann wird die Taste niedergedrückt, welche
die Art des Geschäftes angibt (Kreditverkauf oder Abschlagszahlung) und- dann werden
die Betragstasten niedergedrückt. Durch Drehung der Handkurbel wird dann die Maschine
in Tätigkeit gesetzt. Die Anschlagplatte des Kastens 9 wird gegen die Typenträger
22 gedrückt, indem dem Kasten mittels der Arme 23 und i 9 und des Lenkers 2o eine
Schwingbewegung nach unten erteilt wird. Nach dem Bedrucken des Kontrollstreifens
wird dieser dadurch zweiter geschaltet, daß die Hubscheiben 24 mit den Scheiben
25 in Eingriff kommen, die auf der Welle 25a der Aufwickelrolle befestigt sind.
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Während des letzten Teiles der Tätigkeit ist der Arm 64 von dem Kasten
9 abgehoben, indem dieser Arm durch Senken des Armes 65 mittels der Hubscheibe 66
gehoben wurde. Der Kasten 9 -kann infolgedessen aus der Mäsebine herausgenommen
werden. Während der Köntrollstreifen in der verschiedenen `'eise bedruckt wird,
bewirkt der Hubdaumen 73 zwei Anschläge der Druckplatte 70 gegen die Typenträger
22, wobei das ersteinal der Hauptzettel und das zweitemal der Nebenzettel bedruckt
wird. Nach dem ersten Druck wird die Rolle 79 gegen die Rolle 81 gehoben und erhält
eine kleine Linksdrehung, und zwar durch die Hubscheibe 74. Durch diese Linksdrehung
werden die Verkaufszettel so weit aus der Führung 67 herausgeschoben, daß der Nebenzettel
in die Druckstellung gelangt. Auf diese Weise wird eine Registrierung auf dem Kontrollstreifen
des Kastens 9 bewirkt sowie ferner eine Registrierung auf dem Verkaufszettel, der
dem Käufer übergeben wird und ein gleicher Aufdruck auf dem Nebenzettel, der dann
in den Behälter 9 unter die Feder 85 geschoben wird: