DE323558C - Registrierkasse mit einschiebbaren Kontrollkaesten - Google Patents

Registrierkasse mit einschiebbaren Kontrollkaesten

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DE323558C
DE323558C DE1916323558D DE323558DD DE323558C DE 323558 C DE323558 C DE 323558C DE 1916323558 D DE1916323558 D DE 1916323558D DE 323558D D DE323558D D DE 323558DD DE 323558 C DE323558 C DE 323558C
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Germany
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arm
cash register
box
shaft
sales
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DE1916323558D
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  • Cash Registers Or Receiving Machines (AREA)

Description

  • Registrierkasse mit einschiebbaren Kontrollkästen. In Kolonialwaren- und ähnlichen Geschäften, in denen vielfach Kredit gegeben wird, ist es «wünschenswert, einen genauen Überblick über die Kreditverkäufe zu haben und die Belege für die Kreditverkäufe für die einzelnen Käufer getrennt aufzubewahren. Es ist hierbei wünschenswert, jeden Kreditverlauf auf einem 'Verkaufszettel und auf einem Doppel desselben zu vermerken, so daß der eine Zettel dem Käufer übergeben werden kann, während der andere von dem Geschäft zurückbehalten wird, um dadurch irgendwelche Streitigkeiten zwischen dem Geschäft und dem Käufer zu vermeiden und eine betrügerische Handlung zu verhindern.
  • Zu diesem Zweck ist für jeden Käufer, welchem Kredit gewährt ist, ein besonderer Kasten vorgesehen, der die entsprechenden Zettel, auf denen die einzelnen Käufe registriert sind, aufnimmt. Ferner ist dieser Kasten mit einem im Innern angeordneten Kontrollstreifen versehen, auf welchem bei Abschluß des Kaufes der in Frage kommende Betrag registriert wird. Gleichzeitig wird hierbei der Betrag sowohl auf dem Verkaufszettel als auch auf dem Doppel desselben registriert.
  • Jeder für einen Käufer bestimmte Kasten ist mit einer Druckplatte versehen, um welche der Kontrollstreifen herumgeführt wird. Der Kasten erhält bei der Registrierung eine Schwingbewegung, um die Druckplatte und somit auch den Kontrollstreifen gegen die von der Kasse in bekannter Weise eingestellten Typenträger zu pressen, so daß die eingestellten Zahlen der Typenräder auf den Kontrollstreifen gedruckt werden. Die Schwingbewegung wird dem Kasten durch einen in der Kasse angeordneten Aufnahmerahmen erteilt, in «-elchen der Kasten hineingesteckt wird, und der bei jeder Handhabung der Kasse in eine schwingende Bew=egung versetzt wird. Die Maschine ist ferner mit einer Führung versehen zur Aufnahme eines doppelten Verkaufszettels, der von dem Verkäufer oder dem Eigentümer des Geschäftes in die Führung eingeschoben wird. Unterhalb dieser Führung ist eine Anschlagplatte angebracht, welche den Verkaufszettel gegen die entgegengesetzte Seite der Typenträger schlägt. Diese Anschlagplatte wirkt zweimal, indem nach dem ersten Anschlag der in die Führung eingeschobene Verkaufszettel um einen gewissen Betrag zurückgeschoben wird, so daß- der zweite Anschlag auf dem abzutrennenden, etwas längeren Zettel bewirkt wird.
  • In- Fig. z ist eine derartige Registrierkasse in ihren wesentlichen Teilen in senkrechtem Querschnitt dargestellt.
  • Fig. 2 ist ein senkrechter Schnitt neben der Bank der Sondertasten. Fig.3 zeigt in Oberansicht den für jeden Käufer bestimmten Kasten mit den von ihm beeinflußten Teilen der Maschine.
  • Fig. 4 zeigt einen Einzelteil der Antriebsvorrichtung.
  • Fig. 5 zeigt in Ober- und Seitenansicht den doppelten Verkaufszettel.
  • In ihrer allgemeinen Anordnung entspricht die Registrierkasse den bekannten Kassen dieser Art, die mit einstellbaren Zahlentasten versehen sind und durch eine Kurbel in Tätigkeit gesetzt werden. Die Tasten i dienen zum. Einstellen der Typenräder für die verschiedenen Beträge. Die in Fig. i punktiert dargestellte Kurbel 2, die zum Antrieb der Maschine dient, ist auf der Welle 211 befestigt, die das Zahnrad 3d trägt. Dieses Zahnrad greift in das 'auf der Welle 29 befestigte Zahnrad 3, das mit einem auf der Welle 57 befestigten Zahnrad 4 in Eingriff steht. Auf der Welle 5" ist ein Rad 5 gelagert, das mit dem Rad 4 in Eingriff steht. Ferner trägt diese Welle ein Rad 6, das in ein Rad der Welle 7 eingreift. Auf dieser ist eine Kurvenscheibe 8 befestigt, welche beim Drehen der Kurbel e mittels des angegebenen Rädergetriebes in Umdrehung versetzt wird.
  • Der jedem Käufer zugeteilte Kasten 9, welcher in den Aufnahmerahmen io der Maschine hineingeschoben wird, ist in zwei Abteilungen geteilt. Der vordere Teil i i dient zur Aufnahme der einzelnen, mit den registrierten Vermerken versehenen Verkaufszettel, während der hintere Teil, der nur mittels eines Schlüssels 12 zugänglich ist, den Kontrollstreifen 13 und die Anschlagplatte 14 enthält: Der Aufnahmerahmen io ist um die Stange 15 drehbar, so daß der Rahmen eine Schwingbewegung ausführen kann.. Diese wird mittels der Kurvenscheibe 8 bewirkt, deren Nut auf die Rolle 16 eines auf der Stange 17 drehbar gelagerten Armes 23 einwirkt. Dieser Arm ist mit einem sich nach vorn erstreckenden Arm i9 verbunden, der durch einen Lenker 2o mit einem Ansatz 21 des Aufnahmerahmens io drehbar verbunden ist. Wenn die Kurvenscheibe 8 gedreht wird, wird das hintere Ende des Armes 23 gehoben, während das hintere Ende des Aufnahmerahmens und des in ihn hineingeschobenen Kastens 9 mittels des Armes i9 und des Lenkers 2o gesenkt wird. Hierdurch wird die Anschlagplatte 14 gegen die Typenträger 22 gepreßt, so daß auf dem um die Anschlagplatte 14 herumgeführten Kontrollstreifen ein Abdruck des von- den Tasten i eingestellten Betrages bewirkt wird.
  • Der Vorschub des Kontrollstreifens erfolgt durch Hubdaumen 24, die auf der in dem Rahmei der Maschine gelagerten Z'G'elle 26 befestigt sind und mit Scheiben 25 in Eingriff kommen, die auf der Welle 25d der Aufwickelrolle des Kontrollstreifens befestigt sind. Auf der Welle 26 der Hubscheiben 24 ist ein Zahnrad 27 befestigt, welches mit einem auf der Welle 29 befestigten Zahnrad 28 in Eingriff steht. Die Hubscheiben 24 sind so geformt, daß sie bei,jeder Tätigkeit der Maschine mit den Scheiben 25 in Berührung kommen und so den Kontrollstreifen um eine Teilung aufwickeln.
  • Wenn der Kasten 9 in den Aufnahmerahmen io hineingeschoben ist, muß er während des Druckes in dieser Stellung gehalten werden. Dies geschieht mittels der sich nach unten erstreckenden Nase eines Armes 64, welcher in einen entsprechenden Ausschnitt am oberen Ende des Kastens 9 eingreift. Der Arm 64 ist lose auf der Welle 49 drehbar und mit einem sich nach hinten erstreckenden Arm 65 verbunden, der an seinem hinteren Ende eine Nase trägt, auf welche der Hubdaumen 66 einwirkt. Letzterer ist auf der Welle 7 befestigt und so geformt, daß, wenn ein Abdruck auf dem Kontrollstreifen gemacht ist, der Daumen 66 auf den Arm 65 einwirkt und diesen senkt, so daß die Nase des Armes 64 aus dem Ausschnitt des Kastens 9 herausgehoben und dieser herausgezogen werden kann.
  • Da die vorliegende Einrichtung den Zweck hat, Kreditverkäufe zu registrieren, so ist es nicht wünschenswert, daß ein Barverkauf registriert werden kann, wenn ein Kasten 9 sich in der Maschine befindet. Um dies zu verhindern, ist _eine besondere Tastenbank mit Sondertasten vorgesehen, wie sie in Fig. 2 dargestellt ist. Die Taste 30 ist für das Registrieren von Barverkäufen, die Taste 31 für Kreditverkäufe, die Taste 32 für Abschlagszahlungen und die Taste 33 für Ausgaben bestimmt. Diese Tasten wirken auf ein Segment 38 ein, welches auf der Welle 39 lose. drehbar ist. Die seitlichen Stifte der Sondertasten greifen in Schlitze 34 35, 36 und 37 des Segmentes 38 ein. Die Schlitze 34 und 37 sind in der Weise schräg angeordnet, daß, wenn die Taste 30 für Barverkäufe oder die Taste 33 für Auszahlung niedergedrückt ist, das vordere Ende des Segmentes 38 angehoben wird. Hierdurch wird die Welle 44 gedreht, die mit dem Segment 38 durch die Lenkstange 4o und den Arm 42 verbunden ist. Auf der Welle 44 ist ein Arm 45 (Fig. 1) befestigt, der durch einen Stift 47 mit der Schubstange 46 verbunden ist. Das hintere Ende dieser Stange greift an einem Arm 48 an, der an einer auf der Welle 49 (Fig. 3) drehbaren Büchse 48a' befestigt ist. Auf derselben Büchse ist ein Arm 5o befestigt. Wenn daher die Taste 30 oder die Taste 33 niedergedrückt ist, wird durch Drehung der Welle 44 das hintere Ende des Armes 48 gehoben und das vordere Ende des Armes 5o gesenkt. Dieses vordere Ende des Armes 5o ist mit einer Schulter 51 versehen. Wenn eine der genannten Tasten3o oder 33 niedergedrückt wird, wird der Arm 5o so weit gesenkt, daß er auf das hintere Ende des Kastens 9 trifft, falls ein solcher in die Maschine eingesetzt sein sollte, bevor die Taste niedergedrückt ist. Durch das Auftreffen des Armes 5o auf den Behälter wird also das völlige Niederdrücken der Tasten 30 oder 33 verhindert. Wenn keine der beiden Tasten niedergedrückt ist, liegt die Schulter 5 1 des Armes 50 nicht in dem Wege des Kastens 9, so daß dieser eingeschoben werden kann. Wenn der Kästen 9 sich in der Maschine befindet, kann infolge dieser °Anordnung ein Barverkauf oder eine Ausgabe nicht registriert werden.
  • Da die Maschine sowohl für Barverkäufe als auch Kreditverkäufe benutzt werden soll, ist es zweckmäßig, daß jedesmal eine Sondertaste niedergedrückt wird, welche die Art des Geschäftes anzeigt, bevor die Maschine in Tätigkeit gesetzt werden kann. Hierfür ist folgende Einrichtung getroffen. An dem Tastenriegel 52 (Fig.2), der beim Niederdrücken einer dieser Tasten in der üblichen Weise verschoben wird, ist ein Stift 53 befestigt, der sich bei der Verschiebung des Tastenriegels gegen die untere Fläche eines Armes 54a legt, der auf der Welle 54 befestigt ist, so . daß bei Verschieben des Tastenriegels die Welle 54 gedreht wird. Auf dieser Welle ist ein nach hinten sich erstreckender Arm 55 angebracht (Fig. i), der sich mit einer nach oben gerichteten Nase in einen entsprechenden Ausschnitt der Scheibe 56 legt, die auf der Welle 57 befestigt ist. Wenn der Tastenriegel angehoben wird, wird durch Drehung der Welle 54 das hintere Ende des Armes 55 gesenkt, so daß die Scheibe 56 freigegeben wird und die Handkurbel :2 gedreht werden kann., Es ist weiter eine Einrichtung vorgesehen,. um zu bewirken, daß Kreditverkäufe oder Abschlagszahlungen nur dann registriert werden können, wenn der Behälter 9 in die Maschine eingeführt ist. Zu diesem Zwecke ' ist auf der Welle 49 ein Arm 86 angebracht, der beim Einschieben des Kastens 9 zurückgedrückt wird, so daß hierbei die Welle 49 gedreht wird. Hierbei legt sich die Schulter eines auf der Welle 49 befestigten Ringes 61 gegen eine entsprechende Schulter der auf der Welle 49 lose drehbaren -Büchse 58, an welcher der Arm 6o befestigt ist, und erteilt hierdurch dem "Arm 6o eine Schwingbewegung, so daß er außer Eingriff mit dem auf der Welle 54 befestigten Arm 62 kommt. Diese Welle kann deshalb nach Niederdrücken der Taste gedreht werden.
  • Wenn ein Barverkauf oder eine Ausgabe registriert werden soll, ist es notwendig, daß der Arin 6o mit dem Arm 62 außer Eingriff rionant, damit die Kurbel gedreht werden kann. Dies wird auf folgende Weise bewirkt. Auf derselben Büchse .ä 8a der `'Vene 49, an elclier der Arm 48 befestigt ist, ist eine Schulter 63 angebracht, die sich gegen eine Schulter der Büchse 58 legen kann, Wenn die Taste 30 ,für Barverkauf oder 33 für Ausgaben niedergedrückt wird, wird der Arm 48 gehoben und die Schulter der Büchse 48a' legt sich gegen die Schulter der Büchse 58 und senkt dadurch den Arm 6o. Hierdurch wird die am vorderen Ende dieses Armes vorgesehene Nase außer Eingriff mit dem Arm 62 gebracht und dadurch auch das Herausheben des Armes 55 -aus dem Ausschnitt der Sperrscheibe 56 bewirkt. Wenn dies geschehen ist, kann die Handkurbel gedreht werden. Aus der obigen Erläuterung ergibt sich, daß bei jedem Kreditverkauf ein Abdruck auf dem Kontrollstreifen 13 des Kastens 9 mittels der in dem Kasten vorgesehenen Anschlagplatte 14 bewirkt wird, die gegen die Typenräder 2z gepreßt wird. Der Vorschub des Kontrollstreifens erfolgt zwischen je zwei Drucken.
  • Es ist eine Einrichtung vorgesehen, um auf einem Verkaufszettel und auf einem Doppel desselben die Art des Geschäftes und den Betrag anzugeben. Der eine Zettel wird dem Käufer übergeben, während der andere Zettel von dem Verkäufer oder dem Eigentümer zurückbehalten wird.
  • Zur Aufnahme dieser Verkaufszettel ist die Führung 67 vorgesehen, die unterhalb der Typenräder 22 angeordnet ist.. Unter der Führung ist die Anschlagvorrichtung angeordnet, die aus einem Rahmen 68 besteht, der auf einer Ouerwelle 7o° drehbar angeordnet ist. Dieser Rahmen trägt einen Stift 69, der an der Kurvenscheibe 73 anliegt, und. ist an seinem vorderen Ende mit der Anschlagplatte 7o versehen. . Am hinteren Ende des Rahmens ist ein Arm 71 befestigt, der an seinem unteren Ende mit einer Feder 72 verbunden ist, die das Bestreben hat, die Druckplatte gegen die Typenräder 22 zu drücken. Auf der Welle 65X ist die Daumenscheibe 73 befestigt, welche so geformt ist, daß sie bei jeder Umdrehung der Welle 65' .den Druckrahmen 68 bis zweimal senkt unter Anspannung der Feder 72, so daß die Anschlagplatte 7o i auch zweimal gegen die Typenräder 22 geschlagen wird, um einen Abdruck auf dem Hauptzettel und dem Nebenzettel zu machen..
  • Um die für den doppelten Druck erforderliche Verschiebung der Verkaufszettel zu bewirken, ist auf der Welle 65- die Kurvenscheibe 74 (Fig. 4) vorgesehen, die mit zwei Kurvennuten versehen ist. In die mit vollen Linien dargestellte Kurvennut -greift die Rolle 75 ein, die am hinteren Ende eines auf der Welle 77 angeordneten Armes 76 befestigt ist. Mit diesem Arm ist ein nach vorn sich erstreckender Arm 78 verbunden. Dieser trägt an seinem vorderen Ende die Vorschubrolle 79 (Fig. i), die' auf der Welle 82 angeordnet ist. Die Kurvennut der Scheibe 74 ist so gestaltet, daß sie, nachdem der erste Druck auf dem Verkaufszettel bewirkt ist, die Rollen 79 und 81 miteinander in Berührung bringt, indem der Arm 76 gesenkt und die Rolle 79 gehoben wird. Die Kurvenscheibe wirkt auch auf eine Schubstange So ein, die mit ihrem hinteren Ende die Welle 65 gabelförmig umfaßt. Das vordere Ende dieser Schubstange ist durch den Stift 83 mit der Rolle 79 nahe an ihrem Umfange verbunden. Die Rolle 84 der Schubstange So greift in die in Fig.4 mit punktierten Linien dargestellte Kurvennut der Scheibe 74 ein. Diese ist so geformt, daß, wenn die untere Rolle 79 sich gegen die obere Rolle 81 legt, der unteren Rolle eine kleine Linksdrehung erteilt wird. Hierdurch wird der in die Führung 67 eingeschobene Verkaufszettel ein kleines Stück herausgeschoben, so daß beim zweiten Anschlag der Platte 7o der eingestellte Betrag auf das obere Ende des längeren Nebenzettels (F ig. 5) gedrückt wird, während beim ersten Anschlagen der Druck auf dem oberen Ende des kürzeren Hauptzettels bewirkt wurde.
  • Der Verkäufer schiebt die Verkaufszettel in die Führung 67, drückt die Kredittaste 31 oder die Abschlagszahlungstaste 32, sowie die in Frage kommenden Betragstasten und dreht dann die Handkurbel 2, wodurch die .Welle 65x in Umdrehung versetzt wird. Während einer Umdrehung des Hubdauines 73 wird der Rahmen 68 zweimal in Schwingung wer- I setzt, wobei das .ersteinal der Betrag und das das Geschäft anzeigende Zeichen auf den Hauptzettel gedruckt wird, während das zweitenial der gleiche Aufdruck auf dem Nebenzettel erfolgt.
  • Zwischen diesen beiden Druckvorgängen wird die Rolle 79 gehoben, so daß sie mit der oberen Rolle 81 in Berührung kommt und die Schubstange So gibt der Rolle 79 eine kurze Rückwärtsdrehung, so daß die Verkaufszettel aus ihrer Anfangsstellung in die zweite Stelhing gebracht werden, in welcher der Nebenzettel den Aufdruck erhält: Die Wirkungsweise der Maschine ist wie folgt. Der Verkaufszettel wird von dem Verkäufer in der üblichen-Weise ausgefüllt (Fig. 5) und dann in die Führung 67 geschoben, worauf der dem betreffenden Käufer zugeteilte Kasten 9 in den Aufnahmerahmen io der Maschine hineingeschoben wird. Dann wird die Taste niedergedrückt, welche die Art des Geschäftes angibt (Kreditverkauf oder Abschlagszahlung) und- dann werden die Betragstasten niedergedrückt. Durch Drehung der Handkurbel wird dann die Maschine in Tätigkeit gesetzt. Die Anschlagplatte des Kastens 9 wird gegen die Typenträger 22 gedrückt, indem dem Kasten mittels der Arme 23 und i 9 und des Lenkers 2o eine Schwingbewegung nach unten erteilt wird. Nach dem Bedrucken des Kontrollstreifens wird dieser dadurch zweiter geschaltet, daß die Hubscheiben 24 mit den Scheiben 25 in Eingriff kommen, die auf der Welle 25a der Aufwickelrolle befestigt sind.
  • Während des letzten Teiles der Tätigkeit ist der Arm 64 von dem Kasten 9 abgehoben, indem dieser Arm durch Senken des Armes 65 mittels der Hubscheibe 66 gehoben wurde. Der Kasten 9 -kann infolgedessen aus der Mäsebine herausgenommen werden. Während der Köntrollstreifen in der verschiedenen `'eise bedruckt wird, bewirkt der Hubdaumen 73 zwei Anschläge der Druckplatte 70 gegen die Typenträger 22, wobei das ersteinal der Hauptzettel und das zweitemal der Nebenzettel bedruckt wird. Nach dem ersten Druck wird die Rolle 79 gegen die Rolle 81 gehoben und erhält eine kleine Linksdrehung, und zwar durch die Hubscheibe 74. Durch diese Linksdrehung werden die Verkaufszettel so weit aus der Führung 67 herausgeschoben, daß der Nebenzettel in die Druckstellung gelangt. Auf diese Weise wird eine Registrierung auf dem Kontrollstreifen des Kastens 9 bewirkt sowie ferner eine Registrierung auf dem Verkaufszettel, der dem Käufer übergeben wird und ein gleicher Aufdruck auf dem Nebenzettel, der dann in den Behälter 9 unter die Feder 85 geschoben wird:

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: i. Registrierkasse mit einschiebbaren Kontrollkästen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kasten (9) mit je einem Kontrollstreifen (13)versehen ist und in einen Aufnahmerahmen (io) der Registrierkasse eingeschoben werden kann, der bei jeder Benutzung der Kasse so bewegt wird, daß der in dem Kasten angebrachte Kontrollstreifen (i3) gegen -die eingestellten Typenräder (22) gepreßt wird. z. Registrierkasse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontrollstreifen (i3) bei der Bedienung der Kasse durch Daumenscheiben (24), die mit auf der Aufwickelrolle des Kontrollstreifens angebrachten Scheiben (25) in Eingriff kommen, verschoben wird. 3. Registrierkasse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch Einschieben eines Kastens (9) in die Kasse das Niederdrücken der Taste für Barverkauf oder Ausgabe verhindert wird. 4.. Registrierkasse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Kontrollstreifen (i3) versehenen Kästen (9) auch zur Aufnahme von Verkaufszetteln eingerichtet sind.
DE1916323558D 1916-08-22 1916-08-22 Registrierkasse mit einschiebbaren Kontrollkaesten Expired DE323558C (de)

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DE323558T 1916-08-22

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